So habe ich das auch schon repariert. Auch in tragenden Elementen. Epoxydharz zieht tief ins Holz ein. Hält jahrzehnte. Die Schadstellen im Restbalken vorher mit Heissluftfön gut austrocknen.
Das liegt an der Kunststoff Farbe, und mit epoxidharz wird das nicht besser sondern gammelt darunter weiter wenn das nass wird. Das Problem bei dem Wintergarten ist das der konstruktive holzschutz nicht gut ist, und dann noch Kunststoff Farbe
Was liegt daran? Das weggammeln? Nein, das lag daran, dass das Wasser auf den ebenen Flächen stand und bestenfalls zu den verzapften Holzverbindungen ablaufen konnte. Ein rein mechanischer Konstruktionsfehler. Wie soll das nun nass werden? Da ist nun Fachwerk drin.
Wow. tragend? Ganz ehrlich? Gar nicht, weil ich den dann gerne regelmäßig überprüfen würde. Habe hier im Dachgeschoß so einen Fall, bei dem ich mir nicht sicher bin, was da los ist. Da habe ich alles weiche weggeschliffen, damit ich kontrollieren kann, ob sich das ausbreitet. Ist vermutlich nur ein Borkenkäferbefall aus der Zeit vor 60 Jahren, als der Balken noch im Wald lag, aber sicher ist sicher. Warum ist der bei Dir morsch? Umwelteinfluss am Standort?
Man wundert sich manchmal, BTW, wie weit solche Stellen nach innen gehen. Naja, ist halt kein Rost an einem T-Träger, sondern ein gewachsenes Material mit unterschiedlichen Dichten.
@@williamdell5327 Oh Mann... man fragt sich manchmal, ob das, was man selber macht, auch nur halbwegs fachgerecht ist (so wie das Flicken eines Balkens mit Epoxy), und dann kommt einer und verspachtelt einen Holzbalken mit Zement... Im Keller hatten wir auch verputztes Holz gefunden. Und ein Bad ohne Dehnungffugen, bei dem sich reihum die Fliesen lösten. Anyway: Bist Du denn sicher, dass der Balken noch soweit tragfähig ist, dass er seiner Funktion nachkommen kann? Wäre im Zweifel ein Austausch nicht die bessere Option? Das hatten wir mal in einem Altbau im vierten(!) Stock, da mussten wir auch einen Bodenbalken austauschen. Das ging erstaunlicher Weise auch ohne Beschädigung der Decke des Besitzers der Wohnung unter uns. Okay, war ein riesiges Loch im Küchenboden, aber letztlich ging das schneller und günstiger als befürchtet. Will sagen: Dein Balken wird durch Epoxy seine Tragfähigkeit nicht zurückerlangen. Du sprichst doch sicher von einem Deckenbalken, oder? Holz ist ein toller Werkstoff, der sehr biegefähig ist, bis er bricht, Epoxy ist kaum biegefähig und bricht schnell, wenn es nicht als Verbundwerkstoff eingesetzt wird. Und der Aufwand lohnt sich vermutlich einfach nicht. Kannst Du den Balken nicht einfach als Dekobalken offen lassen? Habe ich im DG so gemacht: hausblog.hessburg.de/risse-im-balken-verspachtelt/
Ob das für eine längere Zeit hält, ich bin nicht wirklich überzeugt, aber ich muss schon sagen, dafür dass es Pfusch ist, sieht es im Endergebnis wirklich gut aus. Die Epoxyharzvergüsse gammeln sicher nicht, aber wenn weiterhin Feuchtigkeit eindringen sollte, vor allem zwischen Mauerwerk und Balken, dann gammelt es weniger lustig weiter.
Es hält immer noch. Woher soll indessen das Wasser kommen? Der Schaden entstand dadurch, dass das Holzwerk als Terrasse offen stand. Nun ist es ein geschlossenes Zimmer und das Fachwerk ist geschlossen: hessburg.de/category/hausblog/kbz/
Sehe ich auch so. Der liegt durchgehend auf. Ich machte mir nur Sorgen um Folgeschäden durch Spannungsrisse und damit eindringendes Wasser. Aber das sieht auch nach 1,5 Jahren immer noch alles so aus, wie ich es fertigstellte. Der Ausdehnungskoeffizient von Epoxidharz und Holz liegt wohl nicht weit auseinander.
So habe ich das auch schon repariert. Auch in tragenden Elementen. Epoxydharz zieht tief ins Holz ein. Hält jahrzehnte. Die Schadstellen im Restbalken vorher mit Heissluftfön gut austrocknen.
Ich werde die selbe Technik nun auch bei meinem Gartenhaus nutzen. Vielen Dank für die Gute Beschreibung.
So habe ich das auch schon repariert. Auch in tragenden Elementen. Epoxydharz zieht tief ins Holz ein. Hält jahrzehnte. Die Schadstellen im Restbalken vorher mit Heissluftfön gut austrocknen.
Ein Update nach 3 Jahren wäre mal toll damit man ein Resultat sieht ob es gut war oder nicht
Sieht noch genauso aus.
Das liegt an der Kunststoff Farbe, und mit epoxidharz wird das nicht besser sondern gammelt darunter weiter wenn das nass wird. Das Problem bei dem Wintergarten ist das der konstruktive holzschutz nicht gut ist, und dann noch Kunststoff Farbe
Was liegt daran? Das weggammeln? Nein, das lag daran, dass das Wasser auf den ebenen Flächen stand und bestenfalls zu den verzapften Holzverbindungen ablaufen konnte. Ein rein mechanischer Konstruktionsfehler.
Wie soll das nun nass werden? Da ist nun Fachwerk drin.
Super Video! Wie würdest du einen tragenden Balken reparieren der an ein paar stellen etwas Morsch ist? Also kein Totalschaden. Danke
Wow. tragend? Ganz ehrlich? Gar nicht, weil ich den dann gerne regelmäßig überprüfen würde. Habe hier im Dachgeschoß so einen Fall, bei dem ich mir nicht sicher bin, was da los ist. Da habe ich alles weiche weggeschliffen, damit ich kontrollieren kann, ob sich das ausbreitet. Ist vermutlich nur ein Borkenkäferbefall aus der Zeit vor 60 Jahren, als der Balken noch im Wald lag, aber sicher ist sicher.
Warum ist der bei Dir morsch? Umwelteinfluss am Standort?
Man wundert sich manchmal, BTW, wie weit solche Stellen nach innen gehen. Naja, ist halt kein Rost an einem T-Träger, sondern ein gewachsenes Material mit unterschiedlichen Dichten.
@@Hessi Hey bei mir wurde irgendwann mal Zement draufgespachtelt, konnte somit nicht atmen
@@williamdell5327 Oh Mann... man fragt sich manchmal, ob das, was man selber macht, auch nur halbwegs fachgerecht ist (so wie das Flicken eines Balkens mit Epoxy), und dann kommt einer und verspachtelt einen Holzbalken mit Zement... Im Keller hatten wir auch verputztes Holz gefunden. Und ein Bad ohne Dehnungffugen, bei dem sich reihum die Fliesen lösten.
Anyway: Bist Du denn sicher, dass der Balken noch soweit tragfähig ist, dass er seiner Funktion nachkommen kann? Wäre im Zweifel ein Austausch nicht die bessere Option? Das hatten wir mal in einem Altbau im vierten(!) Stock, da mussten wir auch einen Bodenbalken austauschen. Das ging erstaunlicher Weise auch ohne Beschädigung der Decke des Besitzers der Wohnung unter uns. Okay, war ein riesiges Loch im Küchenboden, aber letztlich ging das schneller und günstiger als befürchtet. Will sagen: Dein Balken wird durch Epoxy seine Tragfähigkeit nicht zurückerlangen. Du sprichst doch sicher von einem Deckenbalken, oder? Holz ist ein toller Werkstoff, der sehr biegefähig ist, bis er bricht, Epoxy ist kaum biegefähig und bricht schnell, wenn es nicht als Verbundwerkstoff eingesetzt wird. Und der Aufwand lohnt sich vermutlich einfach nicht. Kannst Du den Balken nicht einfach als Dekobalken offen lassen? Habe ich im DG so gemacht:
hausblog.hessburg.de/risse-im-balken-verspachtelt/
Ob das für eine längere Zeit hält, ich bin nicht wirklich überzeugt, aber ich muss schon sagen, dafür dass es Pfusch ist, sieht es im Endergebnis wirklich gut aus. Die Epoxyharzvergüsse gammeln sicher nicht, aber wenn weiterhin Feuchtigkeit eindringen sollte, vor allem zwischen Mauerwerk und Balken, dann gammelt es weniger lustig weiter.
Es hält immer noch. Woher soll indessen das Wasser kommen? Der Schaden entstand dadurch, dass das Holzwerk als Terrasse offen stand. Nun ist es ein geschlossenes Zimmer und das Fachwerk ist geschlossen:
hessburg.de/category/hausblog/kbz/
Alter Pfuscher 👍🤪😂😂😂
Edelpfusch! Ich repariere sonst alles mit Lochband!
Solange der nicht tragend ist .....egal
Sehe ich auch so. Der liegt durchgehend auf. Ich machte mir nur Sorgen um Folgeschäden durch Spannungsrisse und damit eindringendes Wasser. Aber das sieht auch nach 1,5 Jahren immer noch alles so aus, wie ich es fertigstellte. Der Ausdehnungskoeffizient von Epoxidharz und Holz liegt wohl nicht weit auseinander.
So habe ich das auch schon repariert. Auch in tragenden Elementen. Epoxydharz zieht tief ins Holz ein. Hält jahrzehnte. Die Schadstellen im Restbalken vorher mit Heissluftfön gut austrocknen.
Top! Danke für das Teilen Deiner Erfahrungen!