Diese Technologien müssten eigentlich mit Milliarden gefördert werden, um schnelle Marktreife und Wirtschaftlichkeit zu erreichen anstatt darauf zu hoffen, dass sie sich quasi von selbst gegen einen etablierten Markt entwickeln können
Tja nur steht Umweltschutz jeglicher Art von Wirtschaftlichkeit im Weg! Politker interessieren sich nur für Wirtschaft und wie man diese mit Umweltschutz vereinen kann. Das Problem ist aber WAHRER Umweltschutz lässt sich nicht vereinen mit Wirtschaftlichkeit, denn Wirtschaft bedeutet immer Wachstum, Ressourcenabbau, Gewinnmaximierung.
@@TheCaptainCrack Naja, ich würde deiner Ansicht noch gerne folgende Perspektive hinzufügen: Das derzeitige wirtschaftliche Wachstum orientiert sich an Materiellen Ressourcen. Allerdings stellen die Menschen langsam fest, dass materieller Reichtum nicht glücklich macht, sondern viel mehr die Erfahrungen, die man in seinem Leben machen kann und der soziale Status, den man in einer Gesellschaft hat - beides braucht keine materiellen Ressourcen, sondern ein anderes Denken. Und das muss gefördert werden: Der Gedanke, dass Status und Glück nicht durch Konsum erreicht werden kann.
Vor allem ist es ein Irrsinn, von einer neuen Technologie zu verlangen, am Markt zu bestehen, während die existierende Großbetriebe massiv steuerlich gefördert werden.
@@alphastratus6623 Teilweise noch schlimmer: Der Kohleausstieg und die riesigen Entschädigungen die es teilweise noch schlimmer machen, wenn Werke wegen dieser Entschädigungen doch noch Mal verlängert werden.
@@tobiast.7548 Wo habe ich denn gesagt, dass ich dir was wegnehmen möchte? Die Frage ist, ob es der Porsche ist, der dir Spass macht? Oder doch eher das Gefühl, etwas "seltenes" zu besitzen, das dich von den anderen unterscheidet? Kannst du nur einen schönen Urlaub haben, wenn du irgendwo hingeflogen bist? Geht das nicht auch mit dem Zug? Und warum denkst du, dass man keine Partys schmeissen kann, wenn man der Natur Sorge tragen will? Eine weitere Frage: Was bist du ohne deinen Porsche? Ich glaube nicht, dass du dadurch weniger wert bist, oder weniger Ansehen verdienst. Ich bewundere keinen, der Besitztümer hat. Ich bewundere Menschen, die etwas zur Gesellschaft und zur Zukunft beitragen, egal ob im Kleinen, oder im Grossen Masstab. Ich bewundere Menschen mit aussergewöhnlichen Fähigkeiten, Talenten, Lebensgeschichten. In diesem Sinne: Sei kein Eigentum von deinem Eigentum und feier das Leben. ;) Wie siehst du das?
@@Stuntmandouble08 Es gibt nur noch wenig Zeit bevor globale Kipppunkte alles unaufhaltbar machen, Politik ist sehr langsam und es gibt nach wie vor zu viele Egoisten, die nicht bereit sind, ihr Verhalten nachhaltiger zu gestalten oder die Bedrohung schlicht verharmlosen. Das sind alles schlechte Bedingungen. Was hat das mit einem Kult zu tun??
@@Dialga-Palkia es gibt keinen endgültigen Kipppunkt. Ein "Hothouse Earth" Szenario ist absolut unwahrscheinlich. Die negativen Folgen des Klimawandels werden lokal sein (und zugegeben milliarden Menschen betreffen) aber eben nicht zu einer großen höllenartigen Feuersbrunst führen.
@@Dialga-Palkia, die wichtigsten Kipppunkte passieren im Kopf der 80% der Menschen erst wenn es wirklich weh tut. Das gilt beides für Klimawandel als auch für Schwindel in der Politik und Wissenschaft. (Siehe z.B. ARTE Dokus "Profiteure der Angst" und "Forschung, Fake und faule Tricks") ("Viel zu") Viele, eine große Mehrheit, glaubt nicht an die Klimakatastrophe und die Klima-Endzeit. Warum denn? Es gibt etliche gute Gründe, ich möchte jedoch einen sehr wichtigen hervorheben: Sie glauben weder den Politikern, noch der Großindustrie noch den Medien noch der von ihnen finanzierten Forschung. Warum denn? Weil ihr Verhalten alles andere als Ehrlichkeit und Aufrichtigkeit wiederspiegelt, und weil man sich an etliche Manipulationen und Skandale erinnert. Zum Beispiel: Vor etwa 2,5 Jahren warnten etliche Wissenschaftler vor Panikmache und Hysterie. Panik und Hysterie helfen niemandem. Viele Medien haben davon berichtet. Facebook bzw. die "Facts-Checker" haben diese, eindeutig wahre Nachrichten jedoch als "Fake News" abgestempelt. Einige Medien haben sogar geschrieben Panik wäre nützlich! So verspielt man das Vertrauen, so zeigen sich die Akteure als Aktivisten und Panikmacher, als Profiteure der Angst. Wenn es eine "gläubige" Minderheit gibt und wenn mit Angst Propaganda gemacht wird, dann spricht man von einem Kult. *Leider ist die Klima-Hysterie zu einem Kult geworden und das macht fast allen nur Schaden, egal wie schnell die Veränderungen des Klima tatsächlich passieren (werden).*
@@jarlkantmann378, ja, jedoch braucht es dazu keine (große, allumfassende) Verschwörung. Das Vertrauen kann so oder so verspielt werden. Wie stoppen wir die (natürliche!) Vermehrung der Lügen und der Manipulation? Und wenn sich einflussreiche Leute melden, die die Krise offensichtlich und öffentlich für große, allumfassende und sehr fragliche oder sogar klar schiefe politische Änderungen verwenden möchten, was dann? Wenn es klar wird dass, egal in welchem Maße absichtlich und geplant, ein schädlicher Paradigmenwechsel stattfindet, was dann?
Habe schon sehr viele verschiedene Dokus zu unterschiedlichsten Themen gesehen, wie Mai das Moderiert hat mich besonders in den bann gezogen. Nicht so trocken wie viele andere es machen sondern sehr erfrischend das man gar nicht merkt wie schnell wie Zeit vergeht. danke Mai
verstehe nicht ganz wieso auch hier so auf dem Fliegen herumgeprügelt wird. Die Luftfahrt inkl. Fracht macht gerade mal ca. 3% der CO2-Emissionen aus. Selbst wenn alle von heut auf morgen aufhören würden zu fliegen, wäre das Klima mitnichten gerettet. Die grössten Probleme sind bei der Energieerzeugung und Heizung sowie Transport auf der Strasse.
Eine unterhaltsame Sendung, jedoch mit wissenschaftlichen Fakten unterlegt. Die verschiedenen Aspekte werden verständlich erklärt und sind gut illustriert. Die grossen Zusammenhänge bei diesem komplexen Thema sind gut zu verstehen. Empfehlenswert um mit Falschaussagen und Halbwissen aufzuräumen.
Finde die Aussage "Wasserstoff ist der Champagner unter den Energieträgern" sehr wichtig. Vielleicht gerne auch rund um Wasserstoff eine Dokumentation vielleicht auch mit Bezug zu anderen derzeit potentiellen zukünftigen Energieträgern (bspw. "H2 vs Biogas vs Elektro"). Viele Skeptiker der Elektromobilität, zumindest in meinem privaten Umfeld, tun sich schwer damit, Elektromobilität wie sie derzeit anläuft, als eine Teillösung, die sie nunmal ist, anzuerkennen.
Ja, finde ich auch. Viel zu oft hört man noch das Argument, dass das mit der Batterietechnologie ja eh Quatsch und Wasserstoff so viel besser sei. Dass es am Ende aber eben am Wirkungsgrad scheitert und wir uns es nicht leisten können, mehr Wasserstoff als unbedingt nötig zu produzieren, scheinen die meisten auszublenden.
Die Elektromobilität läuft ja wegen unserer Regierung so kacke. Wenn die aufhören würden Verbrenner zu subventionieren, wären wir schon so viel weiter. Wir sollten die vielleicht nicht mehr wählen :)
@@MrQuartos Ich verstehe die Argumentation aber sowieso nicht: Das Wasserstoffauto ist seit Jahren auf dem Markt und Tankstellen gibt es auch und trotzdem kaufen die einen Verbrenner. Daher ist alles andere in erster Linie eine Ausrede.
Minute 35:00 "Wasserstoff lässt sich beliebig lange lagern" Bitte macht doch mal ein Video zu den Problemen der Wasserstoff Speicherung! :) Sehr komplexes und wichtiges Thema, welches zeigt, dass Wasserstoff eben nicht so leicht zu lagern ist...
Austenitische Stähle. Die Problematik damit ist weitestgehend gelöst. Von den flüssigen Lagerung ist man inzwischen schon sehr weit entfernt und solang man den Wasserstoff nicht im Auto nutzen will, muss er auch nicht auf 700bar komprimiert sein.
@@domestik834 Interessant! Davon habe ich noch nichts gehört, mein letzter Stand war, dass das größte Problem bei einem flächendeckendem Wasserstoff Tankstellennetz die langfristige Lagerung sei. Wenn das Problem aber einfach und kostengünstig gelöst werden kann wird das mit dem Wasserstoff wirklich vielversprechend.
@@luucst8390 Tankstellennetze sind wieder ein anderes Problem. Dort will man eine hohe Energiedichte haben, weswegen man vor Ort das Gas flüssig lagert. Aber das ist ein irrelevantes Problem, da Wasserstoff keine Zukunft im Verkehr hat. Einfach weil der Wirkungsgrad zu schlecht und dadurch die Kosten zu hoch sind.
@@domestik834 Solang man den Wasserstoff nicht in Kraftstoff umwandeln will, um in Autos dann einfach nur zu verbrennen, kann man Wirkungsgrad als Argument hernehmen.
@@luucst8390 Es kommt auch auf viele Faktoren wie Einsatzfelder usw an, ob man überhaupt Wasserstoff in großen Mengen lagern will. Bspw für den Bereich Wärme oder Gaskraftwerke wäre es wsl besser, wenn man Wasserstoff methanisiert - also hat man Gas. Und Gas lagert heute problemlos und fließt auch problemlos durch unsere Gasleitungen.
Den Teil fand ich in diesem Video ohnehin nicht ganz korrekt.Sobald eine bestimmte Biomasse an Baum auf der Welt ist, wird genausoviel CO2 freigesetzt werden durch Verrottung, wie Bäume durch CO2-Aufnahme speichern (bringt also nur kurzzeitig was). Da mein Hauptposting aber geshadowbanned von UA-cam wurde (und ich keine Ahnung habe, worans liegt - habs schon mehrfach überarbeitet), ists unmöglich für mich geworden ausführliche Kommentare dazu zu schreiben.
@@PygmalionFaciebat Der Baum wächst ja weiter und bindet dabei weiter CO2. Und wenn er stirbt, geht der ganze gebundene Kohlenstoff ja nicht einfach wieder als CO2 in die Atmosphäre, sondern wird beispielsweise von Tieren gefressen, die den Kohlenstoff in ihrem eigenen Körper speichern. Ja, ein Teil wird wieder zu CO2, aber nicht alles
@@annikarasche2334 Ich denke vor allem wenn man an all die Wälder etc. ( in Deutschland z.B. Moore) denkt die natürliche Kohlenstoffspeicher sind und die der Mensch freigelegt hat, dann müssten wir doch erstmal einfach zurück zur Ausgangssituation kommen oder? Also da wo keine Wälder mehr sind wieder Wälder hin und sowas. Das wären dann ja doch sozusagen permanente CO2 Speicher, oder?
@@annikarasche2334 doch. Mittelfristig wird alles CO2 das ein Baum bindet auch wieder freigesetzt. Außer die Bäume landen im Sumpf und werden da dann nach ein paar millionen Jahren wieder zu erdöl oder erdgas. Theoretisch müssen wir ganz viele Bäume pflanzen und die dann in 50 Jahren ernten und in ein tiiiiieeefes loch werfen und luftdicht einbuddeln. Denn Bäume werden beim verrotten langfristig zu erde. Das weiß jeder. Erde enthält aber kein Kohelnstoff, sonst würden wir die ja in Kraftwerken verbrennen. Also machts schon fast sinn aus den Bäumen Holzkohle zu machen und diese dann gepresst unter Tage einlagern. Die Abwärme vom Holzkohle-machen könnte man dann in einem fernwärmenetz zum Heizen nutzen!
Das neu angepflanzte Holz laesst sich durch chemische Behandlung unverrottbar machen und durch lamelliertes Verleimen zu einem vorzueglichen Baumaterial verarbeiten. Koennte man Hochhauser damit bauen. Der ideale dauerhafte CO2-Speicher. Die Idee eines amerikanischen Bauingenieurs. Hab die Quelle nicht mehr im Kopf.
Ja hier ist ein ganz Obergescheiter am Set, einfach unglaublich diese pseudointellektuelle Phrasentrescherei! Ja, dies Technik wird garantiert das Klima retten!
4:40 => einen kleinen Teil der CO2 Produktion können wir beeinflussen. Was mir in diesem Video fehlt ist wie gross dieser kleine Teil ist bzw wie gross denn der grosse Teil ist. Wodurch wird am meisten CO2 produziert und wie kann er minimiert werden? Bitte ein Video dazu... :-)
@@GadAdrbalk Eine Doppelstunde für Teil 1 (Video + Nacharbeitung / Diskussion) und eine Doppelstunde für Teil 2 sollten da schon drin sein, das ist nämlich nicht nur relevant für die Schülerinnen und Schüler, sondern dabei auch noch interessant und verständlich aufbereitet.
Wir haben damals im Physikunterricht eine Doku darüber geguckt, ob die Mondlandung fake war. Also die Videos hier wären ein starkes Upgrade in machen Schulen.. xD
Das ist zwar nicht falsch, aber die Nummer mit "die nächste Generation wird es richten" ist gelaufen. Falls das jemals etwas anderes war als eine Ausrede um nicht selbst etwas tun zu müssen.
Liebe Mai: Humusaufbau durch die Landwirtschaft könnte die Lösung für effektive CO2-Bindung sein; da gibt’s viele Ansätze und Videos dazu; könntet ihr euch das einmal anschauen?!
CO2 Bindung durch Biomasse funktioniert leider nur solange die Biomasse rumliegt und sich nicht abbaut... das verschiebt das Problem leider nur nach hinten
@@damoda5000 Du unterschätzt, wie viel uns in der aktuellen Situation ein paar hundert Jahre Kohlenstoffspeicher schon weiterhelfen. Humusaufbau ist aus 100 Gründen verdammt wichtig. Aber klar ersetzt es nicht den Ausstieg aus Kohle, Erdöl und Erdgas.
Das klingt mega spannend, hab ich noch nie gehört. Eine Frage ergibt sich mir aber direkt. Wenn ich Biomasse im größeren Stil in Humus umwandle, wird Methan aus diesem Boden entweichen, bzw. dort entstehen und entweichen. Jetzt ist aber Methan schädlicher als CO2 selbst, ist dadurch die Effizienz nicht grauenhaft ( oder sogar negativ, wenn ich bedenke dass ich die Biomasse schreddern, bewegen etc. muss)? Bzw. hast du dazu ne quelle? In die Richtung würde ich gerne mehr lesen. Danke schonmal.
Tolle Dokumentation, die recht neutral den aktuellen Stand dargestellt hat. Mir persönlich hat der Aspekt der natürlichen CO2-Speicher (wie beispielsweise Moore) und die Rolle eines funktionierenden Ökosystems (in Bezug auf Pflanzen-/Artenvielfalt) gefehlt. Sicherlich ist dies nicht beabsichtigt, oder wenn nur einer guten Überlegung bezüglich Rahmen und Länge dieser Dokumentation geschuldet. Ich kann mich anderen Kommentaren nur anschließen : Diese ganze Doku (Teil 1und 2) sollten Teil der Allgemeinbildung und Mindestgrundlage einer zukunftsfähigen Diskussion in dem wohl relevantesten Thema der Menschheitsgeschichte (nämlich dem Überleben der Menschheit in einem gegebenen Lebensraum - hier die Erde -) sein. Danke an alle Mitwirkenden, bei der Erstellung dieser beiden Videos.
Schöne Übersicht der technischen Möglichkeiten. Kleine Ergänzung: Es gibt erste Firmen, die die solaren Gewinne aus dem Sommer als Wasserstoff zwischenspeichern und im Winter wieder nutzen. So kann man das ganze Jahr Solarstrom nutzen (auch wenn es noch nicht ganz günstig ist).
Das Thema, Energie des Sommers für den Winter zu speichern, ist ein anhaltendes seit Jahrzehnten. Das Kernproblem ist die Effizienz. Wasserstoff ist ein sogenannter Sekundär-Energieträger, genau wie etwa Druckluft oder Wasserdepots in unterschiedlichen Höhenlagen. Die Umwandlungs-Ketten sind (teilweise extrem) verlustbehaftet. Wenn es um reine Wärmespeicherung geht, sind etwa Phasenübergänge in gesättigten Salzlösungen besser als Wandlung in andere Energieträger. D.h.: Der Inhalt eines sehr großen Edelstahltanks mit geeigneter Salzlösung wird über Wärmetauscher während des Sommers verflüssigt und erhitzt und kann im Winter die gespeicherte Wärmeenergie kontinuierlich wieder abgeben, während die Salze letztlich wieder auskristallisieren.
Zur Erinnerung: Global gesehen ist der Wärmespeicher der Sommerenergie für den Winter die Hydrosphäre unsers Planeten. Was die Ozeane an Wärmeenergie speichern, ist enorm. Und das teilweise verwirbelte Golfstrom - System liefert uns in Mitteleuropa dank Wärmetransfer einen gemäßigten Winter, der sonst so krass ausfallen würde, wie auf Labrador. Erhaltet den Golfstrom. . .
@@kgspollux6998 da haben sie grundsätzlich Recht, wenn jedoch erneuerbarer Strom im Winter das Ziel ist, kommt man zur Zeit am Energieträger Wasserstoff nicht vorbei. Das besondere bei dem Konzept ist, das die Brennstoffzelle neben Strom auch Wärme produziert, welche ebenfalls genutzt wird. Dadurch steigt der Wirkungsgrad deutlich an.
@@niemandii1630 Gut. Bleibt eine effiziente Speicherung des H2. Neueste Nachricht, die ich las: Chemisch binden als Magnesiumhydrid. Graue Paste, fließfähig, temperaturstabil bis über 300 Grad Celsius. Lagerung bei Raumtemperatur und atmosphärischem Normaldruck und nicht bei 700bar in Hochdruckbehältern. Energiedichte etwa das zehnfache einer gleich massereichen Lithium-Ionen-Batterie.
@@niko-laus Soweit, finde ich, braucht man nicht gehen. Ich hätte noch gern etwas vom dritten Jahrtausend und seinen Errungenschaften. Zum Beispiel diesen Kommentar hier per Funk-Tastatur an mein Laptop schicken, der über einen 11.2-Kanal Audio-Video-Receiver einen 65Zoll QDOT TV speist. Das Ganze geht über ein LAN drahtgebunden ins Internet und Voila, erscheint alles bei YT, und wir können herrlich miteinander schnacken. Geht aber leider nicht ohne Strom.
Mir fehlt noch ein Lösungsansatz: Weniger verbrauchen! Energie einsparen wird wahrscheinlich den größten Effekt haben. Dabei geht es vor allem um Industrienationen und deren Immensen Energieverbrauch. Ich kann aber verstehen, dass dieser Ansatz hier nicht groß besprochen wurde weil er der Anstrengendste und Abschreckendste für alle ist. Ich befürchte allerdings das diese Doku den Eindruck vermitteln könnte "die Forschung/Industire regelt das schon, ich kann/brauch eh nichts machen". Insgesamt eine Top Doku! Vielen Dank für euer Herzblut.
Energie sparen heißt konkret (Beispiele): Heizung, Warmwasser, Strom, und Auto möglichst effizient einsetzen, wenn's geht Fahrrad oder Öffis nutzen, aber auch weniger konsumieren und möglichst reparieren statt neu kaufen, weniger Fleisch und saisonal/regional essen. - All das spart Energie und Treibhausgase! Aber Verzicht bzw. Suffizienz ist in den Augen vieler uncool und unsexy und vor allem nicht wahlkampftauglich. Würde es aber leichter machen, die Kurve zum 1,5-Kelvin-Ziel noch zu kriegen.
@@heizoeli noch effizienter wäre alle Privathaushalte vom Stromnetz zu trennen. Und damit es nicht zu Unmutsäußerungen kommt, könnte man noch viel öfter Formel-1-Rennen veranstalten oder mehr privaten, Weltraumtourismus durchführen
In der Doku sind leider ein paar grobe Schnitzer. Zum Einen die Sache mit Sono Motors: Zunächst hat die Firma bisher außer dem Umbau von zwei BMW i3 zu so genannten Prototypen noch nicht viel erreicht. Außerdem wurden noch exorbitante Summen (mehrere Millionen Euro) an Crowdfundinggeldern eingesammelt. Die zahllosen Versprechen wurden bisher nie gehalten und Termine wurden regelmäßig verstreichen lassen. Außerdem fand ich es irritierend, dass sowohl in der Szene Ausfahrt vom Hof (11:26) als auch bei den vorgestellten Carsharing-Teilnehmern bei 14:04 und 15:27 jeweils nicht der besagte Sono Sion, sondern eine Renault Zoé gezeigt wurden. Auch die Aussage, dass diese Personen ein „Solarauto“ testen würden, war somit schlicht falsch. Bei der Zoé handelt es sich nämlich schlicht um ein ganz normales BEV, also ein herkömmliches Elektroauto *ohne* Solarzellen. Dann fand ich noch die Aussage zu den alternativen Kraftstoffen hoch ambitioniert. Ein Liter Benzin enthält 8,5 kWh nutzbare Energie. Der Wirkungsgrad der zugrundeliegenden Syntheseverfahren ist üblicherweise grottig, denn erst muss per Elektrolyse aus Wasser und „Luft“ Wasserstoff hergestellt werden; anschließend muss dann noch CO2 aus der Luft gefiltert werden, um daraus entsprechende Kohlewasserstoffverbindungen wie Methan oder Benzin zu erzeugen. Wenn wir hier von einem wohlwollenden Gesamtwirkungsgrad von 30 % ausgehen, dann dürfte die kWh zu Grunde liegenden Stroms allerhöchstens 5,3 Cent kosten, um auf die 1,50 €/Liter zu kommen. Wohlgemerkt reine Energiekosten ohne Personal, Maschinenabschreibung, Grund- und Hallenkosten, Rücklagen und vor allem komplett ohne Gewinn. Ich halte das für, zumindest in Deutschland produziert, äußerst unwahrscheinlich. Wenn man Förderern dieser Ideen in Politik und Wirtschaft zuhört, dann läuft alles darauf hinaus, dass man die Produktion dieser E-Fuels wieder mal an externe Partner auslagern möchte, die für politische Stabilität, Rechtsstaatlichkeit und die Einhaltung der Menschenrechte wohlbekannt sind - also entweder den aktuellen Ölstaaten oder den Regimes Nordafrikas. Bei uns in BW wird heute gewählt. Spitzenkandidat Rülke von der FDP sagte dazu vorgestern im SWR-Spitzenkandidatentreff, er halte diese E-Fuels für extrem wichtig, um die rund 500.000 Arbeitsplätze in BaWü in der Verbrenner-Industrie zu erhalten. Ich finde es Zynisch, deutsche Arbeitsplätze retten zu wollen, indem man weiterhin Billionen in Regimes pumpen will, die all unsere hochgehaltenen Werte mit Füßen treten. Wie soll das da in Nordafrika ablaufen? Schicken wir „Expeditionstruppen“, stecken uns einen Claim von ein paar tausend Hektar ab, stellen Solaranlagen auf und bewaffnete Soldaten um das Feld und beanspruchen das Gelände für uns, damit wir da unsere E-Fuels herstellen können und die 500.000 Schwaben keine Umschulung machen müssen? 😕 Ich finde es toll, dass ihr die vielen Konzepte präsentiert habt. Ich hätte mir aber zumindest - streng wissenschaftlich - von Euch gewünscht, dass ihr die verschiedenen Ideen für den Laien grob einordnet nach Umsatzbarkeit. Der Satz mit dem Wasserstoff und dem Champagner war ein guter Anfang. Bitte mehr davon!
11:00 das Fraunhofer ISE (ein Institut) in Freiburg hier forscht schon länger in dem Bereich "Integrierte PV". Überlegungen sind hier bspw. Dächer aus PV-Anlagen ("halb durchsichtig"), PV in Autodächern, über Feldern (in Landwirtschaft), PV im Boden, ... Ich glaube das große Problem ist oft nicht die fehlenden Möglichkeiten sondern der fehlende Wille.
Das Fraunhofer Institut hat auch eine Magnesiumpaste entwickelt, die massiv Wasserstoff speichert und so für Brennstoffzellen bereitstellen kann.. richtig gut!
@@waldinbvb Würde endotherm nicht heißen, das Energie in das System hineinfließt (also die Herstellung)? Reaktionen wie die Verbrennung von Kraftstoff sind exotherme Reaktionen, bei denen Energie in Form von Wärme frei wird.
@@hanspeter2210 Dazu müssen die Häuslebauer erst das extra Geld haben, was sowieso schon schwierig ist, durch die hohen Baukosten. Weiterhin ist es sehr stark von der Lage abhängig, ob Solaranlagen auf dem Dach überhaupt etwas bringen. Prinzipiell auf jedes neue Haus Solaranlagen zu stellen, hilft also nicht. Nur dort wo die Lage tatsächlich auch für Solaranlagen geeignet wären, würde so eine Pflicht erwägenswert sein.
@@Kylar195 Ich halte die Pflicht für Solaranlagen ebenfalls für falsch. Aber: Selbst ost-west-Dächer sind lohnend, nicht nur von der energetischen Ammortisation her (unter 5 Jahre) sondern auch vom Geld her, da die Module schon so preiswert sind und selbstverbrauchter Strom sich extrem rechnet.
Ich denke, das Konkurrenzdenken ist noch zu groß. Jeder will Profit mit seiner Strategie machen. Man muss verschiedene "know hows" kombinieren und miteinander an Lösungen arbeiten! Es geht nicht um das finanzielle Reichtum des Einzelnen, es geht um unsere Erde!
Es ist falsch, dass man gepflanztet Bäume nicht wieder abholzen darf. Was man nicht darf ist diese abgeholzten Bäume zu verbrennen oder kompostieren. Man kann sie aber als Baumaterial verwenden, z.B. im Hausbau und dort den Kohlenstoff so langfristig speichern. Mein Haus ist von 1820 und enhält immer noch den Kohlenstoff aus der Zeit.
joa mögliche (teil) lösungen gäbe es schon lange. aber wenn man die corona situation anschaut, dann spielen weder die regierungen, noch die lobbies, noch die bevölkerungen mit. ich sehe da leider immer weniger hoffnung. trotzdem top video!
Bzgl. Corona bewegen Menschen und Regierung aber immerhin ihre Hintern. Um halt ihre Hintern zu retten. :D Gegen den Klimawandel tun die meisten Menschen hingegen nichts, bzw bestärken ihn durch ihr Verhalten, und das seit Jahrzehnten.
Ich glaube das ist nicht so. Beispielsweise in Amerika, wo Waldbrände und Überschwemmungen und dies und das zunehmen, passiert auf jedem Fall ein Umdenken. Florida hatte soweit ich weiß vor ein paar Jahren als Reaktion auf Waldbrände Klimagesetzte erlassen und das wird nicht der einzige Bundesstaat/ das einzige Land bleiben. Dass zu wenig getan wird, da sind wir uns einig. Aber den Teufel an die Wand zu malen und die Fronten verhärten zu lassen bringt auch nichts. Man muss immer offen für den Dialog bleiben und gerade wir jungen Leute müssen aufpassen, nicht mit einer "du willst doch eh nichts ändern" Haltung in Diskussionen zu gehen
@@papaya8634 Ich bin zwar aus einem anderen Diskurs der Wissenschaft, aber möchte hier einen kleinen Impuls geben: Menschen sind soziale Primaten. So wenig wie es möglich ist eine Coronapandemie global zu takten oder zu steuern, so wie das diverse "Spezialdenker" glauben ist es ebenso unmöglich, dass die Menschheit als abstraktes Kollektiv uniform auf den Klimawandel reagiert. Ja es wird Technologien geben und es wird auch einige Intellektuelle geben, die weiterdenken. Ebenso wird es einige Kräfte in der Weltwirtschaft geben, die gegen reine Kapitalinteressen auf ökologische Nachhaltigkeit abzielen. Systematisch und kulturell betrachtet wird ein Großteil der Welt und der Wirtschaft aber an den bestehenden Verhältnissen festhalten, da sie aus diesen Strukturen ihren Status Quo beziehen. Und weil wir Primaten sind wird keiner seinen Selektionsvorteil von selbst aufgeben, denn dies erfordert ein sehr hohes Maß an Triebkontrolle, dass nur sehr wenige Individuen leisten können werden. Im besten Fall wird es hegemoniale Brüche zwischen dominierenden und alternativen politischen und wirtschaftlichen Ideologien geben, die in sozialen Unruhen, verstärkter Migration und sozialer Auslese münden werden. Das Problem der Menschheit ist und bleibt das gleiche: Ganz gleich wie weise, weitsichtig und wissenschaftlich eine Erkenntnis ist und war scheiterten diese in der Geschichte immer an den Mitmenschen und daran den Menschen nur als lineares Abstaktum zu betrachten. Menschen sind Primaten. Primaten handeln irrational. Dies gesamte Psyche des Menschen ist irrational und in ihrer Leistungsfähigkeit begrenzt. D.h. aus meiner Sicht ist diese Dokureihe natürlich wichtig und informativ. Die Frage der Umsetzbarkeit geht hier nach meiner bescheidenen Perspektive eines Historikers/Kultur u. Religionswissenschaftlers/Identitätspsychologen nach wie vor von falschen Prämissen aus. Insofern ist das Gesagte/Gezeigte zwar in die Praxis überführbar, doch die Ergebnisse werden unerwartet irrational sein, weil der Faktor Mensch im Theorem nur reduktionistisch berücksichtigt ist. Sprich: Bis wir reale Lösungen gegen die Folgen des Klimawandels formulieren und auch umsetzen können werden noch viele Jahre vergehen, oder es wird nie geschehen.
@@oliverpittner7198 Jo. Ich stimme fast komplett zu, nur habe ich vielleicht noch ein Fünkchen mehr Hoffnung als du, dass mehrere Gesellschaften es schaffen können, durch Gewöhnung die Wandlung hin zu umweltverträglicheren Lebensweisen zu schaffen. Wir sind eben auch Gewohnheitstiere und viele haben AUCH gerne das Gefühl, sich gut und richtig zu verhalten. Wir als westliche Gesellschaft haben, jetzt nur als Beispiel, die Unterdrückung der Frau in relativ kurzer Zeit größtenteils überwunden. Für die meisten gehört Gleichberechtigung jetzt zur Realität, vor allem für die Jüngeren. Insofern sie es gewohnt sind, leben sie es tendenziell auch weiter. Parallel haben wir ja andere Länder auf der Welt, die diesbzgl. weiter an ihren alten Gewohnheiten festhalten. Keine Ahnung, von welchen Details es jetzt genau abhängt, ob zufällig eine Wandlung stattfindet oder ob nicht :D Aber es gibt zumindest die Chance.
@@papaya8634 Oh, da ist wohl etwas faosch rübergekommen. Ich denke nicht in Kategorien wie Hoffnung. Für mich zählen nur objektive Fakten und daraus resultierende realistische Einschätzungen. Es gibt keinen Grund anzunehmen, dass irgendeine menschliche Gesellschaft wie auch schon die vielen Male in der Geschichte zuvor in der Lage wäre über ihre oder die allgemeine Triebhaftigkeit der Säugetiere zu obsiegen. Deshalb gehe ich davon aus, dass letztlich eben dies wieder eintritt. Insbesondere da die Parameter unverändert sind. Ich verschaffe mir und meinen Nachkommen lieber die besten Möglichkeiten anstatt an einer Gesellschaft zu arbeiten, die mich diesbezüglich hemmt, oder mal wieder glaubt sie hätte jetzt die Lösung für ein Problem gefunden, dass nicht zu lösen ist.
Beim Thema Elektroauto solltet ihr vielleicht besser mal bei Volker Quaschning nachfragen. Auch irgendwie das Thema "Was wir tatsächlich tun können" verfehlt. Es werden experimentelle Technologien gezeigt, dabei sind Lösungen die funktionieren schon vorhanden.
Wieso? Nur dass BEVs besser abschneiden als HFCVs und diese besser als ICEs mit synthetischem Brennstoff, hat gefehlt. Dennoch braucht man überall grünen Strom. Und im letzten Video wurde ja darauf hingewiesen, dass man am besten von Autos als Privateigentum wegkommen sollte. Technologien sind immer experimentell, denn sie werden stets weiterentwickelt. Die meisten gezeigten waren jedoch aus dem Laborversuch oder ersten Prototypenstadium raus, es fehlten nur die Anwendungsfälle. Das ist ähnlich beim Recyclen der E-Autos, man könnte es, aber es wird kaum gemacht, da noch nicht genug Rohstoffe vorhanden sind, um wirtschaftlich weiter zu machen. Mittlerweile ändert sich das langsam. Aber nenne mir doch bitte die schon funktionierenden Lösungen, die im großen Maßstab angewendet werden können und sofort umsetzbar sind?
@@minjung3350 Genau BEVs schneiden schon heute deutlich besser ab. An dem Problem mit den "kritischen Rohstoffen" wird auch gearbeitet, die Tesla Model 3 Standard Range aus China sind heute schon ohne Kobalt. Davon abgesehen werden diese Probleme bei Elektroautos immer besonders hervorgehoben, dabei betrifft es fast alle Produkte. E-Autos werden in deutschen Medien gerne schlecht geredet. Wir können mit den Elektroautos auch nicht warten bis der gesamte Strom grün ist, die haben ja eine Lebensdauer von 10, 20 oder noch mehr Jahren. Es müssen auch erst einmal die Produktionskapazitäten aufgebaut werden und die Technologien weiterentwickelt werden. Das passiert nur in diesem Tempo, wenn die heute schon gekauft werden. Ich sage ja nicht das die gezeigte Forschung völlig sinnlos ist, aber zum Thema der Sendung wären andere Technologien zu nennen. Solarenergie, Wind, Batteriespeicher und Wasserstoff für Bereiche wo es keine Alternativen gibt. In Deutschland müssen wir uns auch Gedanken machen, wie wir über den Winter kommen. Die USA haben z.B. mehr Sonne im Winter und genügend Platz um Überkapazitäten aufzubauen. Der Bausektor braucht sicherlich noch innovative Lösungen.
Richtig. Über Biomeiler wurde überhaupt nicht geredet, es wurde nicht geredet über die Nutzung landwirtschaftlicher Abfallstoffe, es wurde nicht geredet über die Nutzung von regenerativ erzeugtem Methan, Einspeisung und Lagerung und Verteilung im vorhandenen Erdgasnetz. Da braucht es eben keine Milliardeninvestitionen für die Lagerung/Verteilung, weil die Infrastruktur schon seit Jahrzehnten vorhanden ist. Quaschning will das Erdgasnetz abschaffen (wenn ich ihn richtig verstanden hab, er kann sich hier ja wohl nicht wehren oder was richtig stellen), was ich für einen Hirnfurz halte. Ich tanke in meinem Auto regelmäßig regenerativ erzeugtes Methan, da bin ich zumindest für den Betrieb des Autos weg vom fossilen Kraftstoff.
@CNG Bassmann Ich bin froh, dass Biogasanlagen nicht erwähnt wurden, denn davon halte ich gar nichts. Das mag in kleinem Maßstab ok sein, und auch nur beim Verwenden von den sowieso anfallenden Abfällen der Landwirtschaft. Aber dabei bleibt es ja nie. Wie hilfreich ist es denn bitte, dass man irrsinnig viel Landfläche verschwendet, nur um noch größere Anlagen zu betreiben? Zudem wird indirekt die Massentierhaltung gefördert und es geht eben nicht nur um CO2, sondern auch Feinstaub, der in diesem Fall in Deutschland heftige 45% der Gesamtemission ausmacht! Sowas kann man wohl kaum als besonders nachhaltig bezeichnen.
@@minjung3350 Versuchen Sie bloß nicht, mir zu erzählen, dass Elektroautos keinen Feinstaub produzieren. Und Ihre Haltung zu Biogas-Anlagen sollten Sie revidieren. Was passiert denn, wenn landwirtschaftliche Reststoffe einfach auf den Acker ausgebracht werden? Es werden genau die gleichen Stoffe produziert, u.a. auch Methan, nur dass diese Stoffe völlig ungenutzt in die Atmosphäre entlassen werden. Das können doch auch Sie nicht wollen. Das gehört genutzt. Und nein, es geht um die Vermeidung der "Tank-oder-Teller-Problematik". Keine Energiepflanzen für den Biomeiler! Reststoffe gehören dort hinein. Gülle, Tierkadaver, anderes unappetitliches Zeugs. Alles, was Methan produziert.
10:50 die Formulierung, dass die "Energie aus den Solarzellen" für 30 km reicht ergibt keinen sinn wenn man nicht angibt in welchem Zeitraum diese Energie mithilfe der Solarzellen gewonnen werden kann. Ansonsten gute Doku.
Die größte Herausforderung ist es unser komplettes Wirtschaftssystem umzubauen. Das fängt schon damit an, dass wir die richtigen Kennzahlen verwenden um die Wirtschaft zu steuern. Die Technologie für ein nachhaltiges System haben wir größtenteils bereits 😊
P.S. auf meinem Kanal spreche ich unter anderem genau darüber ☺️ Wie wir unser Wirtschaftssystem nachhaltig umbauen. Es gibt zum Beispiel schon viel bessere Kennzahlen als das Bruttoinlandsprodukt nach denen wir steuern sollten. Wenn ihr wollt schaut doch gerne mal vorbei
Ganz richtig. Ohne eine veränderte Wirtschaftsweise können die vielen guten Einzelinitiativen doch nicht genug verändern, um den Kollaps von Klima und Artenvielfalt aufzuhalten! Mach weiter so!
Eine Frage: Wenn man ein Gewächshaus mit CO2 aus der Industrie begast, verzögert man die Freisetzung nicht nur etwas? Sobald das geerntet und gegessen wird, wird es doch eh wieder freigesetzt?
Planzen und deren Fruchtkörper wachsen schneller größer und besser bei einer höheren CO2 konzentration, diese nehmen das CO2 ja auf, also aus CO2 Licht und H2O ensteht Cellulose und Sauerstoff, bzw wird darin umgewandeln, pflanzen binden CO2.
Das ist richtig. Mit begasung von Gewächshäusern nutzt man CO2, aber reduziert es nicht. Bei den anderen gezeigten Nutzungen reduziert man es auch nicht, ersetzt aber fossile Kohlenstoffquellen, würde also CO2-neutral. Reduzieren tut man es nur, wenn man es irgendwo einbringt, wo es nicht (oder lange nicht) mehr rauskommt. Wenn man zB auf die Art Plastik herstellen würde (wird zur Zeit auch aus fossilen Quellen hergestellt), wäre das CO2 aus der Luft da lange drin gebunden. Oder halt die storage Ansätze, die hier besprochen werden.
@@DanielMoustache95 Pflanzen können nur begrenzt CO2 aufnehmen und verabeiten. Wenn das nicht so wäre, würde der CO2 Gehalt der Atmpsühäre nicht steigen.
Am krassesten sind Wärmespeicher, also einfach viel mehr Speicher an allen Wärmepumpen und den verbleibenden Gaskraftwerken (KWK). Aber damit begeistert man keinen "Technologieeeee" sermonisierenden CDU/FDP Menschen.
Es gibt auch schon Energiespeicher auf Salzbasis, falls dich die Thematik mehr interessiert. Natürlich ist der Nutzungsgrad noch etwas überschaubar, geht jedoch in interessante Richtungen.
Minute 20:32 Themenvorschlag für 3. Teil: Erneuerbare Energien speichern und abgeben durch E-Mobilität + "bidirektionales Laden". Vor- und Nachteile des "bidirektionales Laden" mit Elektroautos im privaten + gewerblichen Bereich u.a. durch Solarenergie. "Bidirektionales Laden" bedeutet allgemein; am besten mit klimaneutralem Solarstrom in die Elektroauto-Batterie zu laden und aber auch wieder nach Wunsch - geregelt ins Stromnetz einzuspeisen oder durch Eigenverbrauch selbst zu nutzen. Danke für das sehr gute Erklärvideo!
Ich hätte mir gewünscht dass unser aller Wirtschaftssystem in diesem Film mehr hinterfragt wird. Weil ewiges Wachstum und vernünftige Klimapolitik nie und nimmer unter einen Hut geht...
Oh man. Das ist ein extrem wichtiges und anscheinend sensibles Thema. Wir haben vor vielen Jahren angefangen etwas zu ändern. Mir als Mensch war schon immer bewusst, dass der Mensch diesen Planeten ausbeutet und zerstört. Deswegen versuche ich "besser" zu sein. Ich beziehe schon immer Ökostrom. Es gibt aber in der Tat sehr wenige echte Ökostrom Anbieter. Sucht Mal bei Ecoisa (ökologische Suchmaschine, die Bäume pflanzt) nach Utopia und dort nach Ökostrom Anbieter. Wir versuchen so viel es nur geht Bio zu kaufen oder sogar noch besser, Demeter. Wir fliegen nie. Sogar unsere Hausbank ist ethisch-ökolgisch korrekt (Ethikbank). Ja, sogar meine Versicherungen sind nachhaltig. Alle meine Versicherungen habe ich nach und nach zu einer Versicherung gewechselt, die in nachhaltige Projekte investiert und nicht auf Lebensmittel spekuliert oder Waffengeschäfte macht. Wir beziehen Fernwärme, kaufen was wir brauchen möglichst Made in Germany und Spenden Geld für Umweltvereine, wie Naturefund. Außerdem lege ich privat mein Geld in Aktien und ETF's, sowie Fonds an. Und ihr könnt euch denken - die sind alle nachhaltig. Wir kaufen auch nicht nach gefühlten zwei Minuten ein neues Smartphone oder irgendeinen Unfug. Außerdem achten wir beim Kauf von Neuanschaffungen auf Umweltsiegel. Es klingt jetzt, als hätte ich 10 Mio. auf dem Konto und habe ein teueres Eigenheim. Aber nein! Das alles ist nur ein Versuch, diesen Planeten, auf den wir alle leben, etwas nachhaltiger, besser und lebenswerter zu machen und das Geld, was wir uns alle hart verdienen, nicht den Firmen in den Hals zu werfen, die mit der Kuller namens Erde umgehen, als gäbe es noch drölf weitere. Ach so und eins noch. All das hat uns nie in irgendeiner Art und Weise eingeschränkt. Es macht uns sogar glücklicher! Vielleicht habe ich vieles vergessen, weil das alles schon so selbstverständlich für uns geworden ist. Aber eines ist nicht selbstverständlich, das wir alles so weitermachen wie bisher! In diesem Sinne.. Tolles tolles tolles und unheimlich wichtiges Video! Danke :*
Toll wie Sie das machen, Daumen hoch. Eine Randbemerkung zum Fliegen: Auch wenn sie nicht fliegen, die Flugzeuge fliegen trotzdem. Und solange die Politiker, meist in Privatjets, und Klimakleber wie wild durch die Gegend fliegen, braucht sich keiner deswegen zu schämen.
Ich wünschte Mai würde bisweilen eine nicht ganz so depremierende Atmosphäre austrahlen. Das Thema ist ernst und wir müssen was unternehmen. Aber mit der Ausstrahlung vermittelt man eher subtil eine Einstellung des Aufgebens und resignierens. Finde ich schade und unpassend bei einem Thema, wo wir motivierte und zukunftsorientierte Einstellungen brauchen. Ansonsten bin ich super begeistert von den Folgen und hoffe, dass sich noch mehr Menschen für das Thema Nachhaltigkeit begeistern können. Einmal wirklich nachhaltig gibt es kaum Limits, was die Menschen nicht noch alles erreichen könnten.
Danke für die Doku. An einigen Stellen wirkt es mir zu "solutionistisch", also als könnte man mit Zaubertechnik und ein paar mehr Windrädern alles andere so lassen, aber die Hinweise auf die hohe Menge benötigter Erneuerbarer Energie kamen auf jeden Fall deutlich rüber!
Jeb, wir haben gerade einmal 12 oder waren 14% auf erneuerbare Energie umgestellt. Das ist geradezu lächerlich nach 20 Jahren, ich kann es nicht anders ausdrücken: wir scheitern gerade.
@@nonsense9393 Das liegt vor allem daran, dass wir die Dinge isoliert betrachten und nicht in Zusammenhängen denken. Daraus resultiert auch, dass wir glauben, Probleme, die durch Technikanwendung entstanden sind, durch noch mehr Technik lösen zu können.
@@nonsense9393 Davon sprach ich auch gar nicht. Obwohl es in vielen Bereichen der richtige Weg wäre. "Green Deal" mit all den technischen "Errungenschaften", die nicht mehr sind als die Umweltprobleme von morgen, ist so oder so der falsche Weg. Darum gings mir. Über Alternativen kann man sich natürlich auch Gedanken machen...
@@stefankant2612 Also derzeit ist alles besser als der derzeitige Weg nur haben wir ein Problem mit der Wahrnehmung. Wir finden z.B. Wallboxen für E-Autos als extrem aufwendig aber der ganze Aufwand hinter Verbrenner ist gigantisch aber es läuft halt im Hintergrund bereits ab genau das gleiche mit den Akkus und den Erden, dabei wird ausgeblendet was für gigantische Umweltsauereien bei der Erdölförderung passiert wird aber eben einfach ausgeblendet und das neue gefürchtet. Genau das gleiche mit den Windrädern, alles längst in trockenen Tüchern bevor es zum Problem wurde aber was wir mit den Bauschutt von Kohlekraftwerken machen wissen wir bis heute nicht.
Nein, wenn Corona erstmal in paar Jahren vorbei ist, haben wir kein Geld und keine Geduld für die Klima-Rettung. Dann müssen wir die Wirtschaft retten, denn es geht um unsere JOBS!!! Schränk den Spaß und die Freizeit ein aber niemals die Arbeit, denn der Dreidl muss sich drehn. Koste es was es wolle. 💀
Mir fehlten die Moore und die Bestrebungen die dann wieder zu beleben. Ist gut dass die Dokumentation durch andere Redner und Vor-Ort Besuche angereichert wurde. Das hat den Wissenfluss aufgelockert und es gab was spannendes zu sehen :). Hut ab für den Mut hier ein Update zu machen.
Ein weiteres interessantes Tool wären auch Algen. Innerhalb von Bioreaktoren sind sie um Vielfaches effizienter als Bäume und sie können sich rasend schnell vermehren. Die entstehende Biomasse könnte man dann verwenden, um für (die restlichen) Nutztiere Nahrung in Form von Pellets zu geben. Nur ist es fraglich welchen genauen Effekt eine gewaltige Algenvermehrung in den Ozeanen auf die Biodiversität haben könnte. Aber es wäre auf jeden Fall eine einfachere Alternative zum Solar Radiation Management.
absolut, nur durch Bildung/Werte etc. kommt man zu gesellschaftlichen Mehrheiten/Akzeptanz. Dagegen wirkt natürlich die schiere die Komplexität der Themen und alle Märchen die so kursieren.
@@UnbreakableBoond In Japan machen in manchen Schulen die Schüler ihr Klassenzimmer sauber. Auch im Kindergarten wie in Schulen werden die Kinder zur Sauberkeit erzogen. In Japan denkt man auch gemeinschaftlich , nicht so egozentrisch wie in Europa . Ich war schon in Japan und habe die Ordnung und Sauberkeit auch was die Umwelt betrifft sehr bemerkt. Menschen die nie lernen ihren Schmutz wegzumachen ,werden den Schmutz auch nie erkennen. Das fängt schon beim pinkeln den Männer im stehen an, müssten sie die Pisse weg putzen, dann würden die sie auch hinsetzen .Ich habe das sehr früh in Erfahrung gebracht und setze mich schon seit 35 Jahre hin, auch so bin ich immer noch ein Mann geblieben. Grüße aus Heidelberg
wie soll ich aus dieser antwort ,respektive statement schlau werden? ich bin natürlich ,bleibe natürlich und unter Herr Haas so : " 40:30 " kann ich mir nichts vorstellen .
@@von.vollklar96 Hallo Herr Haas. Das ist ein "Timestamp", wenn Sie da drauf klicken kommen Sie zu einer Stelle im Video. Fassen sie das bitte bloß nicht als Kritik auf, sollte mur ein alberner Scherz sein. Inhaltlich ein super Beitrag von allen Beteiligten!😄
@@Pickeltreter ^^ keine angst , verstehe das auch als sehr um die ecke gedacht , der timestamp führt zu der stelle im labor ,wo leben und photosynthese nachgebastelt wird . also energie freisetzung ,denn E -gewinnung gibt es ja physikalisch nicht . .. weitermachen ^^
Das ist aber keine Lösung für die Welt, weil dieser nur in wenigen Ländern betrieben werden kann. Aber helfen würde es trotzdem. Aber 30-50 Jahre müsste man einrechnen bis ein dauerhafter Betrieb im Alltag vielleicht möglich wäre.
Ich bete dafür, das die Atomenergienutzung ein sofortiges Ende hat. Für den Abfall gibt es keine Lösung! Radioaktivität hat Halbwertszeiten die auch im Bereich von zigtausend Jahren liegen und es gibt keine Strahlendosis die ungefährlich ist. Der strahlende Müll entsteht schon beim Abbau, den Gebäuden, dem Kühlwasser und "natürlich" in den Brennelementen. PS: Gentechnik ist noch problematischer,da Lebewesen sich exponentiell vermehren und was einmal aus den Laboren in die Natur gelangt lässt sich nicht mehr zurück holen.
@@ichbin1984 Ja! Das Prinzip ist mir klar. Im "Idealfall" mag es "sauber" sein. In den Anfahrzeiten und den Randbereichen werden auch immer radioaktive Elemente erzeugt werden, so wie bei unserer Sonne auch. Es ist ein schöner Traum, der wie die Nutzung der Atomkraft, unsere menschlichen Probleme nicht lösen wird. Diese sind unsere Gier nach Macht und Mehr. Wenn ich mich hier mit Bekanten und Nachbarn über den Sinn des Lebens unterhalte höre ich fast nur "Selbstverwirklichung" und Wohlstand; doch für die meisten Menschen (und anderen Lebewesen) geht es um das nackte Überleben.
Cool. Vielen Dank an das Team. Solche Beiträge braucht es viel, viel mehr in allen Medien, am besten zu den Hauptsendezeiten. Etwas sehr Wertvolles entsteht hier - zumindest für mich: Hoffnung, dass wir es zusammen hinbekommen können! Dafür meinen besonderen Dank!
"Zusammen" bedeutet: mit China, mit den USA, mit Brasilien, mit Indien, mit, mit, mit und nochmal mit. Möchte sich irgendwer auf den Weg machen, all diese Gross-Impactoren auf eine Linie zu bringen? Sonst wird das nämlich gar nichts. . .
Nett. Aber sehr techniklastig! Ich begreife nicht, warum man dauernd versucht Lösungen mit immer mehr Technik und Energie zu finden, anstatt mit weniger. Ich bin für Holz! Mit Holz könnte man sehr viele Dinge lösen. Man benötigt die anderen Technologien vielleicht auch, um die letzten 10% auf Null zu kommen. Das wurde ja auch von den Experten so gesagt. Aber was ist mit den übrigen 90%? Es braucht natürlich viele Puzzleteile: Weniger Fleisch, andere Mobilität, andere Verfahren in der Industrie, etc. Aber Holz ist hier sehr Charmant: Aufforsten zieht CO2 aus der Luft und bindet es in Holz. Zur Energiegewinnung kann man es verbrennen (dann ist es mindestens CO2 neutral) Als Baumaterial (Als Haus) kann es locker 100 Jahre CO2 speichern. (Und hinterher kann es immer noch CO2-neutral verheizt werden) Neue wachsende Bäume setzen CO2 schneller um als alte. Ein höherer Durchsatz wäre also gut. Und durch das viele CO2 in der Luft gibt es einen Düngeeffekt, der die Bäume schneller wachsen lässt. Eine hohe Nachfrage an Holz könnte es lukrativer machen einen Wald zu betreiben, anstatt Wald für Weidefläche zu roden. (Könnte dadurch Fleisch teurer werden und dadurch weniger konsumiert und dadurch weniger CO2?....) Das könnte gerade auch in ärmeren Ländern einen Wechsel bringen, und soziale Ungleichheiten ausgleichen. Holz als Baumaterial könnte einen Großteil (80-90%) an Beton ersetzen, der extrem CO2 intensiv ist. (Anders bekommt man den Bausektor auch nicht runter. Außerdem wird eh der Sand für Beton knapp) Ach und man könnte sofort anfangen. Benötigt keine Entwicklungszeit. Bäume sind bereits seit "einigen" Jahren "marktreif" ;) Und kleiner Nebeneffekt: Aufforstung (im großen Stil) ist eines der wenigen Dinge, die tatsächlich den CO2-Gehalt in der Luft wieder senken können (und wir nicht tausend Jahre warten müssen....) Ich hätte mir mehr solche Lösungen in der Doku gewünscht. :) Fand die Doku aber trotzdem interessant!
Danke für den Blickpunkt. Ich finde auch dass man aufforsten sollte statt abforsten. Aber leider wird das Potential von Bäumen eher gering eingeschätzt. Ein Beispiel ist der Schwarzwald, in dem die Bäume Terpene Produzieren die ein enormes Klimapotential haben... Ein Professor von mir sagte immer "Wäre der Schwarzwald ein Betrieb würde man ihn wegen den Emissionswerten schließen" Es ist also vermutlich nicht sehr triavial welche Bäume wo gepflanzt werden.
Ich habe vermisst als Maßnahmen: A) Abholzen der Regenwälder massiv unterbinden B) Öffentlichen Verkehr fördern C) Gütertransport von der Straße auf den Bahn D) Massiv Bäume pflanzen E) Wasserstoff fördern indem man zum Beispiel in der Sahara durch Solarenergie Wasserstoff produziert und diesen dann als Ersatz für fossilen Brennstoff nutzt. Zum Beispiel in der Schifffahrt, welche sehr viel Diesel verbraucht F) Wärmedämmung massiv fördern usw. Privat 1) Fleischkonsum massiv einschränken 2) Lokale Produkte fördern 3) Verpackungen einsparen Übrigens CO2 aus der Luft filtern um damit CO2 in Cola anzureichern ist Unsinn, da beim Genuss von Cola das CO2 gleich wieder in die Luft kommt
_"Übrigens CO2 aus der Luft filtern um damit CO2 in Cola anzureichern ist Unsinn, da beim Genuss von Cola das CO2 gleich wieder in die Luft kommt"_ Das CO2 in Deinem Softdrink kommt normalerweise aus Erdgas. Es ist ein Nebenprodukt der Kunstdüngerherstellung. Das gilt auch für die CO2-Kartuschen von Wassersprudlern. Beim Bier ist es noch verrückter, da werden die Glasflaschen vorher mit CO2 gefüllt, damit kein Sauerstoff im Flaschenhals zurückbleibt. Oxidation ist schlecht für den Geschmack und die Haltbarkeit. Und die wenigsten Brauereien nutzen dafür das CO2 das bei der Gärung anfällt. Gewinnung und Lagerung (Verflüssigung!) sind aufwendig. Da kaufen sie lieber CO2 in Gasflaschen.
Herzlichen Dank an Mai Thi, den WDR Doku-Kanal und alle, die an diesen beiden Videos mitgearbeitet haben, für fundierte und hervorragend vermittelte Informationen über die Klimakrise, wie gewohnt auf höchstem Niveau! Ich knüpfe an das Ende dieses Videos an: Ein ganzer "Instrumentenkasten" an Innovationen und Technologien steht heute schon zur Verfügung. Aber der große politische Instrumentenkasten, der fehlt uns. Deshalb habe ich einen *WUNSCH* an Mai Thi und den WDR Doku-Kanal: Die Initiative *"GermanZero e.V."* spannt den großen Bogen von einem Maßnahmen-Paket über alle betroffenen Sektoren bis hin zu einem umfangreichen *"Klimaschutzgesetz"*. Das klingt nach dem fehlenden politischen Baustein. Aber wie ist die Initiative zu bewerten? Könnt Ihr einen "GermanZero Fakten-Check" machen? Ist der Klimaplan dem Problem angemessen? Ist er sozial ausgewogen? Wie realistisch sind die Aussichten, das Klimaschutz-Gesetzespacket in den deutschen Bundestag einzubringen? Was könnte man besser machen? Das wäre ein sehr starkes Thema!
Super-Vorschlag! Das Video von Mai ist klasse (wie immer): Es problematisiert nicht nur, sondern bietet konstruktiv Lösungen an. Aber hier dürfen wir nicht stehen bleiben. Die Lösungen müssen rechtzeitig umgesetzt werden, damit die Erderwärmung 1,5° nicht überschreitet. Die Ziele der EU oder von Deutschland bis 2050 weitgehend klimaneutral zu sein reichen nicht aus, das ist viel zu spät. GermanZero ist die einzige Organisation, die ich kenne, die dieses Problem nicht nur erkannt hat, sondern aktiv daran arbeitet, dass die deutsche Regierung endlich aus dem Quark kommt.
@@SanegStudent Das Testauto für das Carsharing-Projekt ist ein Zoe. Das läuft getrennt von der Entwicklung vom Sion. Hier wurden wohl falsche Szenen zusammengeschnitten.
Das einzige was ich an dieser Dokureihe schade finde ist, dass der Schwerpunkt so sehr auf technologischem Fortschritt liegt, für den es letzlich zu viel Zeit brauchen wird, die wir schlichtweg nicht haben. Eine engere Kooperation mit SozialwissenschaftlerInnen oder ÖkonomInnen wäre hier cool. Denn die Aussage, dass wir uns kein "weiter so" leisten können, schließt doch vor allem mit ein, dass wir auf lange Sicht eine Umformung der Gesellschaft brauchen, weg vom Kapitalismus, der Natur und Menschen ausbeutet und damit unserer scheinbar unersättlichen Konsumgier weiter Futter gibt. Wenn wir bei diesem Wirtschaftsmodell bleiben und unsere Produktions- und Lieferketten nicht radikal anpassen, nehmen wir uns schon ganz bald die eigene Grundlage - weil es nämlich schon ganz bald nichts mehr auszubeuten gibt. Bei dem Szenario wäre es dann auch egal, wieviel Tonnen CO2 bis dato aus der Luft gesaugt worden wären, weil unsere Lebensgrundlage (und zu allererst die der Menschen im Globalen Süden) dann bereits futsch ist. Das ist kein Verschwörungsmist, das sind empirische Fakten (s. "Die imperiale Lebensweise" von Brand & Wissen). Natürlich kann das nicht auf die KonsumentInnen-Ebene abgewälzt werden, wie es so oft von der Politik versucht wird, aber die Gesellschaft als Ganzes muss ihr Mindset eben auch ändern. Suffizienz statt Effizienz.
Es gibt auch gute englische Dokus, trotzdem guckens nicht die Leute dies gucken sollten.. Cowspiracy zum Beispiel (auf Netflix) ist ganz gut falls es was englisches sein soll, auch ziemlich bekannt..
Ich denke, dass die Nutzung von Holz im Bau hier leider viel zu wenig diskutiert worden ist. Bäume nehmen, wie wir alle wissen CO2 auf und speichert es im Holz. 1 m³ verbautes Holz kann bis zu 1 Tonne CO2 speichern. Erst wenn dieses Holz verbrennt wird, wird das CO2 wieder in die Atmosphäre abgegeben. Daher ist Holz auch Klimaneutral. Wenn wir Holz vermehrt im Bau einsetzen, können wir recht einfach und ohne komplizierter Technologien CO2 der Atmosphäre entziehen und es somit jahrzentelang speichern. Was noch erschwerend dazu kommt ist, dass wir Holz nachhaltig nützen können. Jeder weiß das Bäume nachwachsen, wenn wir den Wald nachhaltig bewirtschaften. Vielen ist nicht einmal bewusst, dass der Begriff Nachhaltigkeit aus der Forstwirtschaft stammt. Der Klimawandel hat bisher schon extremen Einfluss auf unsere Wälder. Viele Bäume können den zunehmenden Trockenperioden und Schädlingszuwachs nicht standhalten und sterben ab. Monokulturen werden daher in Zukunft nicht mehr möglich sein und die Forstwirtschaft muss auf Mischwälder mit standhafteren Baumarten setzen. Den Wald aber aus der Nutzung zu stellen ist leider nicht der richtige Schritt (daher Holz nützen-Klima schützen). Dieses Thema sollte meiner Meinung nach einer viel gößeren Gewichtung gegeben werden. Holz ist ein genialer Werkstoff, nicht nur weil er extrem vielfältig verwendet werden kann, sondern auch daher, weil er uns bei der negativen Emission von CO2 (entnahme von CO2 aus der Atmosphäre) helfen kann. Vielleicht lässt sich über dieses Thema auch eine kleine Doku machen ;) Trotzdem, tolle und sehr interessante Doku WDR. Vielen Dank dafür! :)
Zum Thema "Holzbau" finden sich einige Dokus hier auf YT. Nebenbei können durch den vermehrten Einsatz von Holz energieintensiv hergestellte Baustoffe wie Beton, Stahl und Ziegel ersetzt werden. Der Trend zu mehr "Holz am Bau" zeigt sich jetzt schon.
@@volkerengels5298 ja übernutzt wo nicht nachgeforstet wird. (Regenwald, etc.) In Mitteleuropa nicht. In Österreich nimmt der Waldanteil jährlich zu. Wie sonst könnte man Holz übernutzen wenn es nachwächst und wieder aufgeforstet wird?
@@volkerengels5298 ja global stimme ich dir zu. Ich weiß über die Schadholzmengen, vorallem im Sägerundholz bescheid. Daher finde ich auch das Mischwälder ein absolutes muss ist, um den Wald "klimafitter" zu machen. Und die Sägeindustrie muss sich bezüglich des "Brotbaums Fichte" etwas überlegen. Welcher Baum die Fichte in Zukunft ersetzen kann und muss, steht noch in den Sternen. Doch trotzalledem finde ich, das es umso wichtiger, das Holz zu nützen und etwas sinnvolles daraus zu machen. ;)
@@volkerengels5298 ja wird ne schwierige Zeit. Holz ist einfach meine Leidenschaft und meiner Meinung nach der beste Rohstoff den wir so vielseitig einsetzen können wie kein anderes Material der Erde. :)
Sehr interessant. Nur schade, dass eine der wichtigsten Lösungen nicht dabei ist - regenerative Landwirtschaft. Wie wäre es mit einer MayLab-Sendung dazu? Hier ein Keks schon mal! 🍪
Einige Male in dieser Doku musste ich an den Spruch aus meiner Kindheit denken: "Atomstrom, ist bei mir kein Thema, bei mir kommt der Strom aus der Steckdose". Sehr entlarvend, wie auch Sunrise das Thema umschifft. Initiale Aussage "Wir brauchen nur CO2 und Wasser" später dann ach ja, noch ein "bisschen" Strom. *Achtung, kann nicht unbeträchtliche Spuren von tiefsitzender Frustation enthalten* Ist doch völlig egal, welche (auf Strom basierenden) neuen Techniken es gibt, sollange unsere gewählten !!! Politiker die Energiewende weiter behindern anstatt zu fördern, spielt es in der Praxis keine Rolle. Wir brauchen 150% (oder sogar noch mehr) regenerativen Strom, egal welche der vorgestellten Technologien wir dann nutzen wollen. Egal ob Kraftstoffsynthese, Wasserstoff oder E-Auto. Wir brauchen eine parteiübergreifende Initiative für Nachhaltige Stromerzeugung. Anstatt und darüber zu streiten, wie wir den Strom verbrauchen wollen, den wir garnicht produzieren, müssten kurzfristig die Rahmenbedingungen für "unendlich" viel erneuerbaren Strom zu schaffen. Ohne einen dramatischen Ausbau der erneuerbaren Energien (und entsprechender Speichertechnilogien zur Netzstabilisierung) gibt es garkeinen sinnvollen Strom für diese neuen Technologien. Das heute, 20 Jahre nach dem beginn der "Solaren Revolution" immer noch E-Autos mit Kohlestrom betrieben werden, ist en skandal, der jeden mal dazu bringen sollte, darüber nach zu denken, wer die politischen Weichen gestellt hat, das dass immer noch so ist. Schaut doch auf den aktuellen Zubau von Wind und Solarstrom in Deutschland, und setzt das mal in Relation zu den weit über 100% (nach heutigem Stromverbrauch) regenerativen Strom, die wir besser gestern als Morgen hätten. Und wenn dann in der nächsten Bundestagswahl (aber auch in den Ländern und Kommunen zum großen Teil) wieder die Leute gewählt werden, die es schon in den letzten 20 Jahren verhindert haben, dass der Strom wirklich grün wird, dann braucht es auch keinen Superrechner um vorher zu sagen, wie grün wir 2025 sein werden, und was das für jegliche Klimanziele von 2030 bedeutet. Aber da es offensichtlich eine Mehrheit in diesem Land nicht ernsthaft interessiert, wie die Welt unserer Kinder aussieht, ist es offenbar gewollt, die teuerste Lösung zu nehmen. Hey, immer gut, wenn ein anderer die Rechnung zahlt...
ich hab mich schon gefragt wie lang es dauert um ein kommentar zu lesen wo ein bischen weiter gedacht wurde als bis zur nasenspitze. das ist einer aber es hat leider zu lang gedauert. ich hatte mir erhofft das ein bischen mehr darauf eingegangen wird wie drastisch die masnahmen sein müssen und mit welchen massiven problem diese "inovatieven" startups zu kämpfem haben. die sie natürlich großzugig unter den teppich kehren. Solar autos die im schnitt grade mal nen kühlschrank betreiben können, CO2 aus der luft saugen (was ungefähr so viel sinn macht wie bäume in seinem garten zu pflanzen. umschneiden, nach china fliegen lassen. dort verbrennen und dan zu hause wieder neu pflanzen weil man braucht ja den platz), schwimmende windräder die so weit draußen sind das herkömmliche fundamente nicht gehen und die gröste inovation ist das es 2 auf einem bot sind ? na toll da machst dan überall ein umspannwerk dran weil ja es gibt doch noch wiederstand im kabel und die wartung ist auch super da draußen. versteht den hier keiner das es nicht reicht ne halbgare grüne lösung zusammen zu flicken. wen man auf öko strom gehen will braucht man effizienz und das von der herstellung der baumaterialien weg bis zur entsorgung und nicht alles andere vergessen nur weil wen die pv anlage am dach momentan strom produziert raucht die nicht wie ein kohle ofen also ist die grüner...
@@yuoga6920 ja, es ist heute halt Mode, das Pferd von hinten auf zu Zäumen. Es ist natürlich auch viel bequemer, sich um die Form des Sattels zu streiten, wenn man noch garnkein Pferd hat, auf das der Sattel passt. So kommt man auch niemals in verlegenheit zugeben zu müssen, das man garkeine realistische Strategie hat. Und die Wählerschaft sagt andächtig "Ahhhh" wenn der Andi die Gloreiche Zukunft dank Flugtaxis (wow, sicher eine echte Spartechnologie) verkündet. Ist ja auch viel Spannender als (völlig unzureichende) staatlich bestimmte Ausbaukorridore für erneuerbare Energien. Das mit dem Fehlenden nachhaltingen Strom ist aber ja auch langweilig. Die Faktengrundlage wieviel Strom wir brauchen könnten ist jahrzehnte da. Technologien zur Netzstabilisierung trotz "unzuverlässiger" erneuerbarer Energien... alles seit Jahren Praxisreif. Und weil man uns gleichzeitig erzählt, wie teuer die Erneuerbaren sind, dann ist das Wahlvolk beruhigt, und man macht erst mal so weiter. Für ein bisschen mehr als Alibi-Energiewende reicht es, aber natürlich nicht Ansatzweise für irgendwas in Richtung Klimaneutralität. Solange es nicht genug Leute interessiert, kann man das halt tatsächlich demokratisch legetimiert so machen. Und da muss man auch nicht nur auf die Politiker schimpfen, sondern auch auf die, die immerwieder die "Greenwasher" gewählt haben. Erst wurde der Ausbau der Photovoltaik in Deutschland wieder abgewürgt (und damit auch zig 10,000 Arbeitsplätze) und nun ist die (on-Shore) Windkraft dran. Und das alles mit demokratischer Legitimierung durch unsere Mitbürger. Was soll man da noch machen? Ach ja, das Auto möglichst spritfressen auslegen, auch so eine demokratische Entscheidung (siehe SUV-Zulassungszahlen). Wann kümmern sich die Leute endlich mal um die Zukunft ihrer Kinder und Enkel?
Echt tolle Doku. Danke dafür. Was noch etwas zu kurz kam und insofern für Teil 3 genutzt werden könnte: Was kann man selbst tun und wie groß wären jeweils die Effekte? E-Auto fahren, sich vegan ernähren, zu Hause Ökostrom beziehen, Ausgleichszahlungen für Flüge entrichten, Ecosia statt google nutzen, etc..
der Beitrag, den jeder selbst tun kann ist verschwindend gering! Konzerne haben Milliarden investiert, damit Sie jetzt, überzeugt die Schuld auf sich selbst schieben! Es braucht unbedingt systemische Veränderungen! Niemand schränkt sich nachhaltig gerne selbst ein! Das einzige sinnvolle was Sie tun können ist: auf die Straße gehen und protestieren!
wenn du dich nicht auskennst ,dann solltest du sehr still sein. sono hat eine kooperation mit renault ,solange bis der sono serienreif und auf dem markt ist . der zoe ist das brotundbutter auto für die ,die jetzt elektrisch fahren wollen ,und die anzahlung auf den sion wird darauf angerechnet . aber sono bashing ohne ahnung ...geh dich verbuddeln.
4. Hürde für Elektroauto: Batterie kaum recyclebar. 5. Hürde: Batterie verliert Leistung über die Jahre 6. Hürde: Die Herstellung ist hoch problematisch und umweltschädlich
7. Hürde Leute die keinen Plan haben aber überall Stammtischgerüchte Verbreiten. zu 4. und 5. Akkus können schon heute mit >95% recycled werden anders als die 20.000 Liter Benzin und Diesel die ein Verbrenner durch den Auspuff jagt. (Bei etwas über 6 Liter verbrauch und 300.000km Lebensdauer) Das es aktuell noch eher wenig passiert liegt einfach daran, dass die Akkus einfach noch nicht im großen Maße hinüber sind. Das ganze ist ja erst 2017/2018 überhaupt langsam angelaufen. Akkurecycling wird wahrscheinlich erst um 2030 wirklich ein Thema werden. Mit dem großen Anlauf wohl erst nach 2040 bis 2050, denn aktuelle Akkus verlieren etwa 5 bis 10% alle 10 Jahre. Die Aktuelle Generation wird wahrscheinlich erst nach 30 Jahren langsam unbrauchbar werden, vielleicht noch später. Zu 6. Akkus sind nicht problematischer als Getriebe und Motorblöcke die unter unvorstellbaren CO² und anderen Umweltschäden in irgendwelchen Rotzfabriken in China und Indien gegossen werden, und dann 5 mal im die ganze Welt gekarrt werden bis sie in Tschechien und Polen in die Autos kommen und in Deutschland den Stern aufgeklebt bekommen.
Vielen Dank für die Doku. Ich finde insbesondere Teil 1 wertvoll. Das schafft zusätzlichen Zugang zu den Erkenntnissen aus der Klimawissenschaft. Teil 2 finde ich sehr limitiert. Ja es zeigt auf, welche Technologien wir potenziell noch in der Hinterhand haben und auch wie problematisch diese teils sind. Damit kommen wir zu dem eigentlich fehlenden Teil 3 über Technologien und auch Verhaltensänderungen, die heute schon ausgereift sind und dir wir eigentlich nur noch breiter Anwenden müssten: Wärmedämmung, Reduktion der Wohnfläche, effektiver Mix aus allen Vorhandenen Arten erneuerbaren Strom zu erzeugen, Klimabildung, lokale Geschäfte mit Lastenradlieferservice, Fahrradschnellbahnen, Reduktion der Arbeitszeit und mehr Home-Office und dadurch in der Tendenz weniger Bedürfnis nach (Status-)Konsum, etc.... Diese sehr greifbaren Maßnahmen zeigen doch, dass wir die Klimaneutralität noch rocken können. Wer das auf lokaler Ebene durchsetzen möchte: tritt deiner lokalen Grandparents/Scientists/...4Future Gruppe oder Bürgerinitiativen wie Klimaentscheiden bei und bring die Politik dazu endlich die Rahmenbedingungen für ein klimaneutrales Deutschland zu schaffen.
Das klingt alles ziemlich unrealistisch. Es besteht nun mal nur ein sehr kleiner Teil der Bevölkerung aus elitären, in der Stadt wohnenden Studenten, die selbstverständlich keine Kinder haben.
Wir haben also folgende Fakten: (1) Wir Bürger haben als Konsumenten zwar einen Einfluss, aber der ist bei weitem nicht ausreichend. (2) Elektroenergie ist die Energie, die klimaneutral genutzt werden könnte, wenn wir genügend Elektroenergie erzeugen könnten. (3) Da bis zu 50% des heutigen Energiebedarfs schon durch erneuerbare Elektroenergie gedeckt werden kann, wäre dies möglich - auch unter Berücksichtigung des erhöhten Bedarfs, wenn wir von fossilen Energieträgern auf erneuerbar erzeugte Elektroenergie umsteigen würden. (4) Es bleibt also das Problem, die Elektroenergie zu speichern. => Der logische Schuss ist also: Wie können wir es erreichen, genügend Elektroenergie effizient zu speichern? Sollten wir das Problem lösen können, können wir überschüssige Elektroenergie auch für die chem. Prozesse (z.B. green fuel) nutzen, um für all die Probleme, wo wir weiterhin Brennstoffe brauchen, diese klimaneutral zu erzeugen. => Wenn diese Schlussfolgerung richtig ist, so müsste die Bevölkerung den massiven Ausbau der erneuerbaren Energieanlagen akzeptieren (viel mehr Windräder) und die Politik ein finanzielles / gesetzliches Umfeld schaffen, in dem das wirtschaftlich ist und akzeptiert wird. => Ist der massive Ausbau der Anlagen für erneuerbare Elektroenergie und eine intensive Suche nach Speichermöglichkeiten nicht eigentlich schon der Schlüssel zur Lösung für all unsere Probleme? Und sind solar-unterstützte Autos, CO2-Abscheidung uvm. nicht nur Tropfen auf dem heißen Stein? (Hinweis: es gibt noch andere CO2-Quellen, wie die Zement-Erzeugung, für die andere Lösungen gefunden werden müssen. Dieser Kommentar hat diese Dinge bewusst ausgeklammert.)
Zu Punkt 3: Es werden 50% unseres Stroms, aus erneuerbaren Energien erzeugt, nicht 50% unseres Energiebedarfs. Dazu hab ich ein anderes Video gesehen. Ich finde es sehr schade dass in der Dokumentation darauf nicht eingegangen wird, da so zu dieser Verwirrung beigetragen wird. Der Weg zu reiner erneuerbaren Energien für unseren gesamten Energiebedarf ist noch sehr weit.
Ich stimme zu dass ein massiver Ausbau der erneuerbaren Energien intensiver verfolgt werden sollte. Auch Forderungen für privat Haushalte oder Wohnkomplex diese mit Solaranlagen zu bestücken sollte weiter vorangetrieben werden.
Ja du hast grundsätzlich recht. Das Problem ist, dass die konventionellen Kraftstoffe und Energieträger einfach viel viel günstiger sind als solche auf Basis von Erneuerbaren. Klar kann man noch einiges mit Effizienz machen aber irgendwann ist es auch eine Sache der Synergieeffekte. Die Produktion von synthetischen Kraftstoffen wäre deutlich lukrativer, wenn man sie im großen Maßstab durchführen würde, aber immer noch teurer als Kraftstoffe auf Erdölbasis. Finde da mal einen Investor der ohne Aussicht auf Gewinn hier hunderte Millionen bis Milliarden investieren will. Eine Möglichkeit wäre die CO2-Steuer. Diese würde dafür sorgen dass Erneuerbare Energien so teuer bleiben wie sie aktuell sind (da sie de facto keine Treibhausgase emittieren) und würde Erdöl, Erdgas, Kohle teurer machen. Schon würde sich vieles rentieren. Aber erklär das mal einigen, die in den Erneuerbaren Energien die Ausgeburt der Hölle sehen und nur im hier und jetzt und nicht in einer nahen Zukunft in 10 oder 20 Jahren leben wollen.
Yeah muss schon noch keine Minute eine Pause machen und ein Kommentar absetzen, Ich habe sie gesehen die unglaubliche gute Doku und sie war wirklich gut.👍👍🏽👍🏿 So wie ihr du mailab Quarks und Co könnt ein wirklich für wissenschaftliche Themen interessieren, wäre das mal in meiner Schulzeit auch so gewesen, vielleicht hätte ich beruflich was anderes gemacht vielleicht auch nicht auf jeden Fall auch wenn das jetzt natürlich nicht so ein erfreuliches Thema ist, muss ich zugeben das Wissenschaft extrem spannend sein kann. So jetzt gucke ich mir die Doku weiter
17:09 "Lade-Infrastruktur ist derzeit nicht vorhanden" - muss ich widersprechen, das ist massiv ausgebaut worden. Nachdem man sich mit den Anbietern schlau gemacht hat, findet man an den Autobahnen immer eine freie Schnelladesäule. Es könnte aber noch verbessert werden, da gebe ich Recht.
@@RichardSchaffenroth Das muss alles eleganter, attraktiver gehen. Beispielsweise induktive Ladespuren alle 10-25km, wo man in der Fahrt nachladen kann. Abrechnung vollautomatisch.
Ich würde mir einen Teil 3 wünschen, der sich mit den erforderlichen Mengen an Ökostromerzeugung und Synthesetreibstoff beschäftigt. Welche Flächen müssen wir dafür vorsehen? Wieviel Geld kann uns der Wandel kosten? Und das bitte auf der Weltebene, nicht nur der deutschen.
Nun habt ihr euch sehr auf technische Lösungen konzentriert, was durchaus positiv ist und Hoffnungen weckt, aber ich habe die düstere Ahnung, dass es ohne einen radikalen Verzicht der westlichen Welt auf viele Konsumgüter, Tierprodukte und Luxus eben auch nicht geht. Es braucht beides um auf eine halbwegs zufriedenstellene Lösung zu kommen. Nur ruhen sich gerne viele Politker darauf aus zu sagen "Die Ingenieure werden es schon richten." Es braucht aber definitiv auch die Verbraucher und die Politik, die unökologisches Verhalten zu einem unökonomischen Verhalten machen. Hätten wir eine gemütliche Klimarettung gewollt, hätten wir vor vierzig Jahren anfangen müssen. Dies wurde versäumt und leider sehe ich, dass es ohne radikale Einschnitte keine Hoffnungen mehr gibt. Für mich ist es okay, habe kein Auto, fliege nicht, lebe vegan, versuche mein bestes, aber meine Eltern beispielsweise können sich nicht vorstellen auf ihr täglich Fleisch, Flugreisen und die eigenen zwei Autos zu verzichten. Wenn man dann nachfrgat, ob sie meien Zukunft nicht interessiere kommt ein" Ach, wird schon nicht so schlimm." Deswegen sind Dokus wie diese sehr wertvoll um eben zu zeigen, dass es eben doch schlimm ist, die Wissenschaftler sich im Kern einig sind und was getan werden muss. Deswegen tendiere ich dafür, dass die Doku Sonntagabends statt des Tatortes laufen sollte, um auch jene zu erreichen, die noch nicht vertsanden haben, dass "Weiter so" keine Option mehr ist . Vielen Dank also an die Produzenten.
Es wird keinen Verzicht geben. Die Menschheit hat noch nie verzichtet. Ein einzelner Mensch, ja, aber keine Gesellschaft. Entweder man erreicht den nächsten Energiesprung, oder es kollabiert. Schon x-mal passiert in der Menschheitsgeschichte, der Unterschied diesmal ist, dass es global passieren wird statt lokal.
Interessant, was es alles für Ansätze gibt … und ein wenig ernüchternd, wie wenig ich selbst beitragen kann. Wobei trotzdem klar ist, dass jeder einzelne Verantwortung trägt und auch übernehmen darf. Z.B. ÖPNV/Fahrrad/die eigenen Füße nutzen, wo es nur geht; das Konsumverhalten überdenken - bei Nahrung und materiellen Gütern; Urlaubsplanung … teilweise schwer, doch ich hoffe, dass wir es hinbekommen. Danke jedenfalls für diese aufschlussreichen Videos! Das Thema darf wirklich wieder mehr Aufmerksamkeit bekommen.
@@Demente_Ente Wenn der share holder value aber bei ökologisch nachhaltigen Firmen größer ist (die Tendenz geht ja schon stark nach oben) und negative Externalitäten verursachergerecht umgelegt werden, trägt auch der Markt zu mehr Nachhaltiggkeit bei.
@@Demente_Ente Ja, aber ich habe ja genau erklärt, wie genau diese Gewinnorientierung vorteilhaft genutzt werden kann. Wenn jeder Aktien von nachhaltigen Unternehmen kauft, können erstens jene Unternehmen ihre Vorhaben schneller umsetzen. Zudem werden andere Unetrnehmen auch in Nachhaltigkeit investieren, wenn eben diese Strategie mehr Einnahmen verspricht. Das ist keine Theorie, da kann jeder einzelne zu beitragen.
Das mit den Schwefelpartikeln in der Atmosphäre klingt wirklich sehr riskant, weil nicht schnell rückgängig zu machen. Aber wie sieht es denn mit einer Erhöhung des Albedo der Erde aus? Man könnte doch beispielsweise alle Dächer weiss streichen, etwas hellere Farbtöne für Straßen nehmen, große Teppiche aus weissen, flächigen Bojen in den Ozeanen abseits der Verkehrswege ausbringen etc. Die Sonneneinstrahlung würde dann doch viel stärker reflektiert werden und die Erde sich so langsamer aufheizen, oder sehe ich das falsch? Und sollten die Auswirkungen zu stark werden, kann man immernoch die Bojen aus dem Meer ziehen und die Dächer wieder überpinseln. Ich fände es echt super, wenn ihr dazu mal ein Video machen könntet!
Ich weiß nicht mehr wo genau ich das gesehen hab aber zu Beispiel werden die Gullydeckel für Deutschland in Indien produziert und müssen ja dann irgendwie nach Deutschland kommen. Solche ketten die nicht nötig sind spielen auch eine rolle da es "unwirtschaftlich" ist lokal zu produzieren wenn es sich wo anders billiger produzieren und liefern lässt.
Schade, dass hier bei den Innovationen ein paar fehlen (wenn auch mehr als Verständlich). Dazu zwei Wünsche für wissenschaftlich-geprüft Beiträge: 1. "Mechanische"-Energiespeicher für grünen Strom (Lufttanks unter Wasser und Beton-Hebe-Türme fallen mir als Beispiele ein - der klassische Stausee mit Hebeanlage wäre ein weiteres etablierteres) 2. Green Methanol als Alternative zur Wasserstoffwirtschaft Darüber würde ich und bestimmt manche anderen sich sehr freuen. Bis dahin schonmal vielen Dank für diesen tollen und lehrreichen Beitrag! Weiter so!
Danke für eure Mühe, aber irgendwie wusste ich alles schon. Wenn man offenen Auges durch die Welt geht, sieht man eben nicht immer nur die alarmierenden Nachrichten, sondern auch die ideenreichen Lösungen und unterschätzten Entwicklungen, wie zum Beispiel der übererfüllten solarausbau in Indien und China. Einfach mal selber recherchieren.
Na, herzlichen Glückwunsch, Sven! 😒 "Diese Doku ist unnötig, denn ICH wusste schon alles." "Scheisse Leute, warum hat denn keiner Sven gefragt, ob er das schon weiß, bevor wir die Doku produziert haben?!" Lieber Sven, auch, wenn es dich überrascht: Du bist nicht der Mittelpunkt der Welt.
Vor einigen Jahren wurden auch die klassischen Glühbirnen verboten. Da gab es auch einen riesigen Aufschrei. Tatsächlich gab es aber ein relativ reibungslosen Wechsel zu LED. Und heute ist das kein Thema mehr, sondern selbstverständlich.
Vielen Dank für diese beiden Tollen Dokus! Was ich bei den beiden Dokuteilen ein wenig vermisst habe sind die innovativen neuen Lösungen zur Speicherung von Energie. Neben Lithium-Akkus oder Wasserstoff gibt es groß angelegt Forschung Energie in Form von Methan zu speichern, was man wiederum als Grundchemikalie für alles mögliche verwenden kann. Ein Einsatz von Redox-Flow-Batterien wäre ebenfalls denkbar, die größte in Deutschland beispielsweise am Fraunhofer Institut im Pfinztal kann bereits 20 MWh speichern, was bereits beachtlich ist. Der Grund weshalb ich das so explizit anspreche ist, dass sich immer noch hartnäckig der Glaube in der Bevölkerung hält, dass mit regenerativen Energien die Nächte irgendwann dunkel sein werden, was mit Hilfe solcher Technologien verhindert werden kann. Vielleicht bietet das Thema ja sogar genug Stoff für einen dritten Teil :-)
Hallo Kevin,, ich finde es super, dass es ganz viele Ansätze gibt, Energie kurzfristig zu speichern - Vielleicht ein Puzzleteilchen im Zielbild. Aber ich gehöre immer noch zu den Leuten, die nicht glauben, dass es in Deutschland (auch nicht in Europa) innerhalb der nächsten 30 Jahre gelingen wird, ausreichend Speicherkapazität zur Glättung der Peaks aus Wind- und Sonnenenergie zu errichten. Ich schätze die Situation leider so ein, dass wir Kernkraftwerke benötigen - mindestens mal, bis wir was Besseres und Skalierbares haben.
@@philhydro7730 Den gesamten Peak über Speicherkapazitäten zu glätten wird eine enorme Herausforderung, da stimme ich natürlich zu. Ich glaube jedoch nicht, dass es unmöglich ist. Viel mehr fände ich es sinnvoll, wenn wir es wenigstens ernsthaft versuchen würden ein flächendeckendes dezentrales Speichernetz aufzubauen. Für Redox-Flow-Batterien bietet beispielsweise die Firma VoltStorage aus München bereits eine Batterie für den Hausgebrauch an. Flächendeckend eingesetzt kann über dezentrale Speichersysteme eine enorme Speicherkapazität erreicht werden. Die Menge der Energie die zentral gespeichert werden muss kann man hierdurch dann natürlich stark reduzieren, weil auch der auszugleichende Peak deutlich geringer ist. Ob man dann gänzlich auf Kraftwerke verzichten kann, kann ich natürlich nicht beantworten. Es als Ziel zu setzen ist aber durchaus vernünftig. :-)
Solar oder Photovoltaik sollte in jeder Straße, jedem Platz, jedem Haus verbaut sein. Also eigentlich in allen Oberflächen die sich der Mensch zunutze macht. Die restlichen Flächen sollten sinnvoll aufgeforstet werden. Und die Landwirtschaft könnte wieder mehr Rand-und Mittelstreifen integrieren in ihre Felder. Weniger Monokulturen und weniger Pestizide.
Und auch das wird nicht reichen. Auch müssen alle Solarpanele alle 20 Jahre ausgetauscht werden. Was kostet das an Ressourcen ? Völlig illusorisch, Am Ende hilft nur Kernkraft.
Ich finde das Konsumentenverhalten trotzdem wichtig, da es Einfluss dareuf gibt, was in den supermärkten steht, und auch was dann vermehrt produziert wird, Bio und gesunde anbauweisen werden nur produziert wenn sie auch gekauft werden. Deshalb quasi ein kleiner Schritt für den einzelnen, der aber dennoch im besten Falle, eine positive Kettenreaktion auslöst, und je mehr mehr in gesunder Anbauweise produziert wird desto besser, und je mehr mitmachen, desto mehr schneller geht es.
Schade, dass sich Mai Thi Nguyen Kim nur auf technologische Lösungsansätze konzentriert und gesellschaftliche Veränderungen gar nicht thematisiert. Dahinter ist natürlich der Gedanke, dass man möglichst nichts ändern möchte am eigenen Lebensstil. Verständlich aber da hätte ich dennoch mehr erwartet.
Die Doku ist nett, kommt aber nicht zum Punkt: Energieerzeugung mit Solarzellen ist schon jetzt die günstigste Form der Energieerzeugung. Wenn man also deren Produktion erheblich ausweitet, dabei noch die Stückkosten senkt und die Effizienz erhöht, hat man eine alternative Erzeugung. Bei Batteriespeichern muss man dann das selbe machen. Und dann alle Dächer mit Photovoltaik zupflastern und einen Hausakku in jeden Keller! Das hört sich radikal an, ist aber im Moment der am ehesten machbare Weg und günstiger als alle Alternativen. Ob irgendwann schwimmende Windräder in Masse produziert werden, oder Meereswellenkraftwerke oder sogar Fusionsreaktoren weiß doch noch keiner!
Ja genau. Diese lösung wurde gar nicht erst erwähnt. Dabei könnte man dabei sogar den strom verlustfreier nutzen, weil nicht noch weit transportiert. Und durch die dezentrale produktion wäre es außerdem noch krisensicherer.
@@hermione3muller674 Erwähnt wird ja schon alles. Aber mich stört, dass gerade so der Anschein erweckt wird, dass das alles irgendwie geht, und am besten schon nächstes Jahr! Wenn man hier z.B. sagt, dass Meereswellen auf der ganzen Welt mehr Energie erzeugen könnten als alle heutigen Kernkraftwerke, denkt man: Ok, super, los geht's. Aber es gibt nur eine Hand voll Tests solcher Kraftwerke. Die Meere damit vollzustopfen, wenn es denn überhaupt geht, braucht in der Größenordnung 100 Jahre. Das ist also keine Lösung! Man muss die Technologie, die man schon hat, maximal skalieren.
@@hermione3muller674 ..das klingt viel zu viel nach Selbstständigkeit..stell dir vor, unsere Lobbyisten im Bundestag können keine Milliarden mehr in den Sand setzen oder unbestraft einkassieren? Dann sind die arbeitslos :D ..und die Autoindustrie erst..garnicht auszudenken
Leute, Teil 1 ist ja schon ein wunderschönes Video, aber dieses hier, hab gerade erst 6 Minuten geschaut und einfach hut ab. Leider wird es wohl kaum funktionieren, dass die Wirtschaft sich runter fährt. Nur ein Bruchteil ALLER Verbraucher macht sich wirklich Gedanken um seinen CO2 ausstoß. JA und gerade jetzt, wenn jeder online bestellt laufen Tausende Computer, Server und und und, welche die Bestellungen entgegen nehmen. Und, wie schon erwähnt Baustoffe... ich wünsche mir, dass es gerade in den Industrieländern (also bei uns) ein undenken gibt. Der erste Shutdown war hier im Norden deutlich zu sehen, der Himmel war viel klarer. Vielen dank für eure wundervolle Arbeit!
efuels sind so lächerlich! um einen Liter efuel herzustellen benötigt man derzeit 16kwh Strom. Tankt man das nun in den Verbrenner, der 7 Liter Treibstoff auf 100 km benötigt, hat dieser für 100km 112kwh verbraucht. Mein ELEKTROAUTO benötigt für 100km >12< kwh!!!
"Mein ELEKTROAUTO benötigt für 100km >12< kwh!!!" Was Du meinst ist Fahrrad ;-) Sicher nicht was ich Auto nennen würde. Da ist unter 20 eher ein feuchter Wunschtraum. "efuels sind so lächerlich! um einen Liter efuel herzustellen benötigt man derzeit 16kwh Strom. " Derzeit ist das Wort der Wahl. Und man braucht keine neuen Infrastrukturen, die Autos haben etwas was man auch Reichweite nennen kann. Das Tanken dauert nicht ne halbe Ewigkeit. Aber ich weiß, es passt nicht in die aktuelle Staatsreligion.
Falls du es noch nicht so ganz verstanden hast, wenn es zu viel Öko Strom gibt, kann man ihn nicht Speichern. Da ist es egal ob dein Kack E-auto an der Säule hängt oder grade 1L EFuls produziert wird. Alles was Windräder etc grade mehr an Strom abgeben als gebraucht wird verpufft, da es nicht lange gespeichert werden kann. Es gibt LKW's die müssen Tausende Kilometer zurück legen, die können nicht mit beispielweise frischen Obst 1-2 Tage auf der Tour an Ladesäulen verbringen. Warum die Efuls madig reden wenn sie einen nutzen haben?
Ich mag e-fuels, und wenn sie drei Euro pro Liter kosten würden. Mein kleiner Mitsubishi Colt CRC Cabrio (analoges Fossil) ist genügsam und klein. Fahre ihn wenig. Brauche ihn nicht durch eine 35-40k€ teure E-Type erstzen, die dann noch intelligenter ist, als mein PC. Und alles über mein Fahrverhalten ausplaudert. Und in meiner Garage ist nicht einmal eine Lade-Steckdose!
@@TillFoerster Ich glaube das stimmt in sofern nicht, dass e-fuels theoretisch einfacher lagerbar sind, dass ist häufig ein Argument im Vergleich zu Wasserstoff, aber ja die Energiebilanz ist grauenhaft bisher.
@@gudrunhartfaust9378 stimmt schon, da muss das gesammte system betrachtet werden und da wird es für die meisten anwendungsfälle bei e-fuels extrem dünn, meistens von den gesamtkosten her nicht konkurenzfähig. z.b. wasserstoff in form von ammoniak zu speichern hat einen deutlich höheren gesamtwirkungsgrad. das wird ab ca. 2025 interessant. wenn strom für flexible abnehmer zu unter 1 cent/kwh zur verfügung steht.
Mich würde interessieren, wie effizient so ein Kraftstoff im direkten Vergleich zum Fossilen ist. Würde man ebenso mit 6-8 Litern eine Reichweite i.H.v. 100 km mit dem PKW erreichen können? Weiß das jemand?
Ich musste direkt denken: oGott, dann kommen wieder die Leute mit dem Chemtrail-Gequatsche an und die berechtigte, konstruktive Kritik versinkt in einem Meer aus Bullshit.
10:50: Die Energie der Solarzellen reicht für 30km: Einheiten-Wirrwarr! Solarzellen bringen per se mal eine Leistung, wenn man von Energie spricht, dann bitte mit (Integrations)Zeitraum, so macht es keinen Sinn. Und nebenbei: Ich habe Solarzellen auf meinem Bus, in der Stadt komme ich übers Jahr auf eine einstellige Prozentzahl der möglichen Energie damit wegen Abschattung Ausrichtung/Gefälle vom Parkplatz...
Ein Einheitenwirrwarr, aber völlig nachvollziehbar; natürlich liefern die Zellen eine Leistung, die eine kleinere Batterie lädt, die dank der Solarzellen länger hält, in der Ebene und bei durchschnittlicher Sonneneinstrahlung 30km.
@@pianoraves Aber in welcher Zeit? An einem Tag? In einem Jahr? Im Leben des Autos? Ohne die Zahl stehen die 30km ziemlich wertlos dar. Und die Solarzellen sind auf einem Carport, der stets richtung Süden ausgerichtet sein kann und dem Auto schatten spendet (damit die Klimaanlage nicht beim einsteigen erst einmal vollgas geben muss), besser aufgehoben.
Gib mir die entsprechenden Produkte und ich stelle meinen Konsum um. Momentan ist es ja quasi nicht möglich erdölfreie Kunststoff-Produkte im normalen Verbrauchermarkt zu kaufen.
Wieso nutzt man nicht die Wellengeneratoren um Wasserstoff herzustellen und ihn dann mit alten Öltankern zu transportieren, gleichzeitig könnte man auf dem Deck dieser Schiffe Solarzellen und andere Stromerzeuger anbringen, welche wiederum Strom produzieren um damit das Schiff anzutreiben.
Carsharing in der Stadt. Macht ja schon BMW in München. Fragt mal die Leute wie sie sonst von A nach B kommen würden wenn es kein Carsharing geben würde. Mit den Öffentlichen nämlich!
Super Video. Ich frage mich schon seit längerem, ob Kernfusion in der Energiewende mal eine entscheidende Rolle spielen wird. Könntest Du dazu mal ein Video machen? (Bitte upvoten!)
Ich wünsche mir einen Teil 3: Wie der aktuelle politische Diskurs dazu ist.
das wär über spannend :3
Das dürfte so enttäuschend werden wie der Emoji Film...
@@paraluchs_ Also gar nicht Enttäuschend weil man sowieso keine Erwartungen hat, die enttäuscht werden könnten?
Dass müsste man dann aber in einem größeren Rahmen und mit der Politikologie/Soziologie zusammenziehen, denke ich.
Die Politik hat nichts zu melden, da Politiker*innen keinen Plan haben.
Diese Technologien müssten eigentlich mit Milliarden gefördert werden, um schnelle Marktreife und Wirtschaftlichkeit zu erreichen anstatt darauf zu hoffen, dass sie sich quasi von selbst gegen einen etablierten Markt entwickeln können
Tja nur steht Umweltschutz jeglicher Art von Wirtschaftlichkeit im Weg! Politker interessieren sich nur für Wirtschaft und wie man diese mit Umweltschutz vereinen kann. Das Problem ist aber WAHRER Umweltschutz lässt sich nicht vereinen mit Wirtschaftlichkeit, denn Wirtschaft bedeutet immer Wachstum, Ressourcenabbau, Gewinnmaximierung.
@@TheCaptainCrack Naja, ich würde deiner Ansicht noch gerne folgende Perspektive hinzufügen: Das derzeitige wirtschaftliche Wachstum orientiert sich an Materiellen Ressourcen. Allerdings stellen die Menschen langsam fest, dass materieller Reichtum nicht glücklich macht, sondern viel mehr die Erfahrungen, die man in seinem Leben machen kann und der soziale Status, den man in einer Gesellschaft hat - beides braucht keine materiellen Ressourcen, sondern ein anderes Denken. Und das muss gefördert werden: Der Gedanke, dass Status und Glück nicht durch Konsum erreicht werden kann.
Vor allem ist es ein Irrsinn, von einer neuen Technologie zu verlangen, am Markt zu bestehen, während die existierende Großbetriebe massiv steuerlich gefördert werden.
@@alphastratus6623 Teilweise noch schlimmer: Der Kohleausstieg und die riesigen Entschädigungen die es teilweise noch schlimmer machen, wenn Werke wegen dieser Entschädigungen doch noch Mal verlängert werden.
@@tobiast.7548 Wo habe ich denn gesagt, dass ich dir was wegnehmen möchte? Die Frage ist, ob es der Porsche ist, der dir Spass macht? Oder doch eher das Gefühl, etwas "seltenes" zu besitzen, das dich von den anderen unterscheidet? Kannst du nur einen schönen Urlaub haben, wenn du irgendwo hingeflogen bist? Geht das nicht auch mit dem Zug? Und warum denkst du, dass man keine Partys schmeissen kann, wenn man der Natur Sorge tragen will?
Eine weitere Frage: Was bist du ohne deinen Porsche? Ich glaube nicht, dass du dadurch weniger wert bist, oder weniger Ansehen verdienst. Ich bewundere keinen, der Besitztümer hat. Ich bewundere Menschen, die etwas zur Gesellschaft und zur Zukunft beitragen, egal ob im Kleinen, oder im Grossen Masstab. Ich bewundere Menschen mit aussergewöhnlichen Fähigkeiten, Talenten, Lebensgeschichten.
In diesem Sinne: Sei kein Eigentum von deinem Eigentum und feier das Leben. ;)
Wie siehst du das?
Bei der Geruchsprobe sieht man, dass Caro keine Chemikerin ist. Erstmal direkt den Zinken in die Schott-Flasche gehalten :D
Sie hatte Vertrauen. . .
Neugier der Weiber, Gott sei Dank war es kein Sekundenkleber...LOL
wie war das nochmal, erstmal vorsichtig die Luft mit der Hand der Nase zufächeln? :)
@@paullinden6090 genau
@@farangkohsamui8782 aa
Trotz der vielen tollen Lösungsansätze sieht es ziemlich düster aus.
Willkommen im Klima-Endzeitkult!
@@Stuntmandouble08 Es gibt nur noch wenig Zeit bevor globale Kipppunkte alles unaufhaltbar machen, Politik ist sehr langsam und es gibt nach wie vor zu viele Egoisten, die nicht bereit sind, ihr Verhalten nachhaltiger zu gestalten oder die Bedrohung schlicht verharmlosen. Das sind alles schlechte Bedingungen. Was hat das mit einem Kult zu tun??
@@Dialga-Palkia es gibt keinen endgültigen Kipppunkt. Ein "Hothouse Earth" Szenario ist absolut unwahrscheinlich. Die negativen Folgen des Klimawandels werden lokal sein (und zugegeben milliarden Menschen betreffen) aber eben nicht zu einer großen höllenartigen Feuersbrunst führen.
@@Dialga-Palkia, die wichtigsten Kipppunkte passieren im Kopf der 80% der Menschen erst wenn es wirklich weh tut. Das gilt beides für Klimawandel als auch für Schwindel in der Politik und Wissenschaft. (Siehe z.B. ARTE Dokus "Profiteure der Angst" und "Forschung, Fake und faule Tricks")
("Viel zu") Viele, eine große Mehrheit, glaubt nicht an die Klimakatastrophe und die Klima-Endzeit. Warum denn?
Es gibt etliche gute Gründe, ich möchte jedoch einen sehr wichtigen hervorheben: Sie glauben weder den Politikern, noch der Großindustrie noch den Medien noch der von ihnen finanzierten Forschung. Warum denn?
Weil ihr Verhalten alles andere als Ehrlichkeit und Aufrichtigkeit wiederspiegelt, und weil man sich an etliche Manipulationen und Skandale erinnert.
Zum Beispiel: Vor etwa 2,5 Jahren warnten etliche Wissenschaftler vor Panikmache und Hysterie. Panik und Hysterie helfen niemandem. Viele Medien haben davon berichtet. Facebook bzw. die "Facts-Checker" haben diese, eindeutig wahre Nachrichten jedoch als "Fake News" abgestempelt. Einige Medien haben sogar geschrieben Panik wäre nützlich!
So verspielt man das Vertrauen, so zeigen sich die Akteure als Aktivisten und Panikmacher, als Profiteure der Angst.
Wenn es eine "gläubige" Minderheit gibt und wenn mit Angst Propaganda gemacht wird, dann spricht man von einem Kult.
*Leider ist die Klima-Hysterie zu einem Kult geworden und das macht fast allen nur Schaden, egal wie schnell die Veränderungen des Klima tatsächlich passieren (werden).*
@@jarlkantmann378, ja, jedoch braucht es dazu keine (große, allumfassende) Verschwörung. Das Vertrauen kann so oder so verspielt werden.
Wie stoppen wir die (natürliche!) Vermehrung der Lügen und der Manipulation?
Und wenn sich einflussreiche Leute melden, die die Krise offensichtlich und öffentlich für große, allumfassende und sehr fragliche oder sogar klar schiefe politische Änderungen verwenden möchten, was dann?
Wenn es klar wird dass, egal in welchem Maße absichtlich und geplant, ein schädlicher Paradigmenwechsel stattfindet, was dann?
Habe schon sehr viele verschiedene Dokus zu unterschiedlichsten Themen gesehen, wie Mai das Moderiert hat mich besonders in den bann gezogen.
Nicht so trocken wie viele andere es machen sondern sehr erfrischend das man gar nicht merkt wie schnell wie Zeit vergeht. danke Mai
Tja, auch nett vorgetragener Unsinn bleibt Unsinn. Wer glaubt, dass der Mensch am Klima herumschrauben kann, ist schlicht Grössenwahnsinnig.
@@danmiller2110 dann sag mal deine These wie es gehen soll!!! Hört sich für mich so an, dass du keine Kinder hast und sagst: "Nach mir die Sinnflut."
@@danmiller2110
Du glaubst wahrscheinlich auch, dass die Erde flach ist.
verstehe nicht ganz wieso auch hier so auf dem Fliegen herumgeprügelt wird. Die Luftfahrt inkl. Fracht macht gerade mal ca. 3% der CO2-Emissionen aus. Selbst wenn alle von heut auf morgen aufhören würden zu fliegen, wäre das Klima mitnichten gerettet. Die grössten Probleme sind bei der Energieerzeugung und Heizung sowie Transport auf der Strasse.
@@danmiller2110
Magst du das elaborieren :)?
Eine unterhaltsame Sendung, jedoch mit wissenschaftlichen Fakten unterlegt. Die verschiedenen Aspekte werden verständlich erklärt und sind gut illustriert. Die grossen Zusammenhänge bei diesem komplexen Thema sind gut zu verstehen. Empfehlenswert um mit Falschaussagen und Halbwissen aufzuräumen.
Finde die Aussage "Wasserstoff ist der Champagner unter den Energieträgern" sehr wichtig. Vielleicht gerne auch rund um Wasserstoff eine Dokumentation vielleicht auch mit Bezug zu anderen derzeit potentiellen zukünftigen Energieträgern (bspw. "H2 vs Biogas vs Elektro"). Viele Skeptiker der Elektromobilität, zumindest in meinem privaten Umfeld, tun sich schwer damit, Elektromobilität wie sie derzeit anläuft, als eine Teillösung, die sie nunmal ist, anzuerkennen.
Ja, finde ich auch. Viel zu oft hört man noch das Argument, dass das mit der Batterietechnologie ja eh Quatsch und Wasserstoff so viel besser sei. Dass es am Ende aber eben am Wirkungsgrad scheitert und wir uns es nicht leisten können, mehr Wasserstoff als unbedingt nötig zu produzieren, scheinen die meisten auszublenden.
Deshalb Windräder Windräder Windräder. jetze.
Die Elektromobilität läuft ja wegen unserer Regierung so kacke. Wenn die aufhören würden Verbrenner zu subventionieren, wären wir schon so viel weiter. Wir sollten die vielleicht nicht mehr wählen :)
@@MrQuartos Ich verstehe die Argumentation aber sowieso nicht: Das Wasserstoffauto ist seit Jahren auf dem Markt und Tankstellen gibt es auch und trotzdem kaufen die einen Verbrenner. Daher ist alles andere in erster Linie eine Ausrede.
@@yeetyeet7070 Und dann? Wohin mit dem Strom? Wer nimmt ihn ab? BTW: Es muss dafür Geld fließen!
Minute 35:00 "Wasserstoff lässt sich beliebig lange lagern"
Bitte macht doch mal ein Video zu den Problemen der Wasserstoff Speicherung! :)
Sehr komplexes und wichtiges Thema, welches zeigt, dass Wasserstoff eben nicht so leicht zu lagern ist...
Austenitische Stähle. Die Problematik damit ist weitestgehend gelöst.
Von den flüssigen Lagerung ist man inzwischen schon sehr weit entfernt und solang man den Wasserstoff nicht im Auto nutzen will, muss er auch nicht auf 700bar komprimiert sein.
@@domestik834 Interessant! Davon habe ich noch nichts gehört, mein letzter Stand war, dass das größte Problem bei einem flächendeckendem Wasserstoff Tankstellennetz die langfristige Lagerung sei. Wenn das Problem aber einfach und kostengünstig gelöst werden kann wird das mit dem Wasserstoff wirklich vielversprechend.
@@luucst8390 Tankstellennetze sind wieder ein anderes Problem. Dort will man eine hohe Energiedichte haben, weswegen man vor Ort das Gas flüssig lagert. Aber das ist ein irrelevantes Problem, da Wasserstoff keine Zukunft im Verkehr hat. Einfach weil der Wirkungsgrad zu schlecht und dadurch die Kosten zu hoch sind.
@@domestik834 Solang man den Wasserstoff nicht in Kraftstoff umwandeln will, um in Autos dann einfach nur zu verbrennen, kann man Wirkungsgrad als Argument hernehmen.
@@luucst8390 Es kommt auch auf viele Faktoren wie Einsatzfelder usw an, ob man überhaupt Wasserstoff in großen Mengen lagern will. Bspw für den Bereich Wärme oder Gaskraftwerke wäre es wsl besser, wenn man Wasserstoff methanisiert - also hat man Gas. Und Gas lagert heute problemlos und fließt auch problemlos durch unsere Gasleitungen.
Diese Videos sollten allen gezeigt werden.
,, Bäume wandeln das CO2 aus der Luft in Baum um. " (26:10)
Darf ich dich in meiner nächsten Chemieklausur zitieren, Mai? 😁
Den Teil fand ich in diesem Video ohnehin nicht ganz korrekt.Sobald eine bestimmte Biomasse an Baum auf der Welt ist, wird genausoviel CO2 freigesetzt werden durch Verrottung, wie Bäume durch CO2-Aufnahme speichern (bringt also nur kurzzeitig was). Da mein Hauptposting aber geshadowbanned von UA-cam wurde (und ich keine Ahnung habe, worans liegt - habs schon mehrfach überarbeitet), ists unmöglich für mich geworden ausführliche Kommentare dazu zu schreiben.
@@PygmalionFaciebat
Der Baum wächst ja weiter und bindet dabei weiter CO2. Und wenn er stirbt, geht der ganze gebundene Kohlenstoff ja nicht einfach wieder als CO2 in die Atmosphäre, sondern wird beispielsweise von Tieren gefressen, die den Kohlenstoff in ihrem eigenen Körper speichern.
Ja, ein Teil wird wieder zu CO2, aber nicht alles
@@annikarasche2334 Ich denke vor allem wenn man an all die Wälder etc. ( in Deutschland z.B. Moore) denkt die natürliche Kohlenstoffspeicher sind und die der Mensch freigelegt hat, dann müssten wir doch erstmal einfach zurück zur Ausgangssituation kommen oder? Also da wo keine Wälder mehr sind wieder Wälder hin und sowas. Das wären dann ja doch sozusagen permanente CO2 Speicher, oder?
@@annikarasche2334 doch. Mittelfristig wird alles CO2 das ein Baum bindet auch wieder freigesetzt. Außer die Bäume landen im Sumpf und werden da dann nach ein paar millionen Jahren wieder zu erdöl oder erdgas. Theoretisch müssen wir ganz viele Bäume pflanzen und die dann in 50 Jahren ernten und in ein tiiiiieeefes loch werfen und luftdicht einbuddeln.
Denn Bäume werden beim verrotten langfristig zu erde. Das weiß jeder. Erde enthält aber kein Kohelnstoff, sonst würden wir die ja in Kraftwerken verbrennen. Also machts schon fast sinn aus den Bäumen Holzkohle zu machen und diese dann gepresst unter Tage einlagern. Die Abwärme vom Holzkohle-machen könnte man dann in einem fernwärmenetz zum Heizen nutzen!
Das neu angepflanzte Holz laesst sich durch chemische Behandlung unverrottbar machen und durch lamelliertes Verleimen zu einem vorzueglichen Baumaterial verarbeiten. Koennte man Hochhauser damit bauen. Der ideale dauerhafte CO2-Speicher. Die Idee eines amerikanischen Bauingenieurs. Hab die Quelle nicht mehr im Kopf.
Fun fact: Mit temporal moderiertem CO2 lassen sich Warpblasen stabilisieren.
Ja hier ist ein ganz Obergescheiter am Set, einfach unglaublich diese pseudointellektuelle Phrasentrescherei!
Ja, dies Technik wird garantiert das Klima retten!
@@klingstone War ein Star-Trek-insider. Auch bei ernsten Themen nie den Humor verlieren!
4:40 => einen kleinen Teil der CO2 Produktion können wir beeinflussen. Was mir in diesem Video fehlt ist wie gross dieser kleine Teil ist bzw wie gross denn der grosse Teil ist. Wodurch wird am meisten CO2 produziert und wie kann er minimiert werden? Bitte ein Video dazu... :-)
Klasse Doku-Reihe. Komme von Teil 1. Das Video(Teil 1+2) müsste in der Schule gezeigt werden.
Bin dabei. Auszugsweise.
@@GadAdrbalk Eine Doppelstunde für Teil 1 (Video + Nacharbeitung / Diskussion) und eine Doppelstunde für Teil 2 sollten da schon drin sein, das ist nämlich nicht nur relevant für die Schülerinnen und Schüler, sondern dabei auch noch interessant und verständlich aufbereitet.
Wir haben damals im Physikunterricht eine Doku darüber geguckt, ob die Mondlandung fake war. Also die Videos hier wären ein starkes Upgrade in machen Schulen.. xD
Das ist zwar nicht falsch, aber die Nummer mit "die nächste Generation wird es richten" ist gelaufen. Falls das jemals etwas anderes war als eine Ausrede um nicht selbst etwas tun zu müssen.
Auf jeden Fall!
Liebe Mai: Humusaufbau durch die Landwirtschaft könnte die Lösung für effektive CO2-Bindung sein; da gibt’s viele Ansätze und Videos dazu; könntet ihr euch das einmal anschauen?!
CO2 Bindung durch Biomasse funktioniert leider nur solange die Biomasse rumliegt und sich nicht abbaut... das verschiebt das Problem leider nur nach hinten
@@damoda5000 Du unterschätzt, wie viel uns in der aktuellen Situation ein paar hundert Jahre Kohlenstoffspeicher schon weiterhelfen. Humusaufbau ist aus 100 Gründen verdammt wichtig. Aber klar ersetzt es nicht den Ausstieg aus Kohle, Erdöl und Erdgas.
@@halleverkehrt8716 richtig, weil so können wir CO2 in den Feldern speichern, und nicht nur in Wäldern.
Das klingt mega spannend, hab ich noch nie gehört. Eine Frage ergibt sich mir aber direkt. Wenn ich Biomasse im größeren Stil in Humus umwandle, wird Methan aus diesem Boden entweichen, bzw. dort entstehen und entweichen. Jetzt ist aber Methan schädlicher als CO2 selbst, ist dadurch die Effizienz nicht grauenhaft ( oder sogar negativ, wenn ich bedenke dass ich die Biomasse schreddern, bewegen etc. muss)?
Bzw. hast du dazu ne quelle? In die Richtung würde ich gerne mehr lesen. Danke schonmal.
schaut euch den Film "Kiss the ground" an, da wird alles genau erklärt!!
Tolle Dokumentation, die recht neutral den aktuellen Stand dargestellt hat.
Mir persönlich hat der Aspekt der natürlichen CO2-Speicher (wie beispielsweise Moore) und die Rolle eines funktionierenden Ökosystems (in Bezug auf Pflanzen-/Artenvielfalt) gefehlt.
Sicherlich ist dies nicht beabsichtigt, oder wenn nur einer guten Überlegung bezüglich Rahmen und Länge dieser Dokumentation geschuldet.
Ich kann mich anderen Kommentaren nur anschließen :
Diese ganze Doku (Teil 1und 2) sollten Teil der Allgemeinbildung und Mindestgrundlage einer zukunftsfähigen Diskussion in dem wohl relevantesten Thema der Menschheitsgeschichte (nämlich dem Überleben der Menschheit in einem gegebenen Lebensraum - hier die Erde -) sein.
Danke an alle Mitwirkenden, bei der Erstellung dieser beiden Videos.
Schöne Übersicht der technischen Möglichkeiten. Kleine Ergänzung: Es gibt erste Firmen, die die solaren Gewinne aus dem Sommer als Wasserstoff zwischenspeichern und im Winter wieder nutzen. So kann man das ganze Jahr Solarstrom nutzen (auch wenn es noch nicht ganz günstig ist).
Das Thema, Energie des Sommers für den Winter zu speichern, ist ein anhaltendes seit Jahrzehnten. Das Kernproblem ist die Effizienz. Wasserstoff ist ein sogenannter Sekundär-Energieträger, genau wie etwa Druckluft oder Wasserdepots in unterschiedlichen Höhenlagen. Die Umwandlungs-Ketten sind (teilweise extrem) verlustbehaftet. Wenn es um reine Wärmespeicherung geht, sind etwa Phasenübergänge in gesättigten Salzlösungen besser als Wandlung in andere Energieträger. D.h.: Der Inhalt eines sehr großen Edelstahltanks mit geeigneter Salzlösung wird über Wärmetauscher während des Sommers verflüssigt und erhitzt und kann im Winter die gespeicherte Wärmeenergie kontinuierlich wieder abgeben, während die Salze letztlich wieder auskristallisieren.
Zur Erinnerung: Global gesehen ist der Wärmespeicher der Sommerenergie für den Winter die Hydrosphäre unsers Planeten. Was die Ozeane an Wärmeenergie speichern, ist enorm. Und das teilweise verwirbelte Golfstrom - System liefert uns in Mitteleuropa dank Wärmetransfer einen gemäßigten Winter, der sonst so krass ausfallen würde, wie auf Labrador. Erhaltet den Golfstrom. . .
@@kgspollux6998 da haben sie grundsätzlich Recht, wenn jedoch erneuerbarer Strom im Winter das Ziel ist, kommt man zur Zeit am Energieträger Wasserstoff nicht vorbei. Das besondere bei dem Konzept ist, das die Brennstoffzelle neben Strom auch Wärme produziert, welche ebenfalls genutzt wird. Dadurch steigt der Wirkungsgrad deutlich an.
@@niemandii1630 Gut. Bleibt eine effiziente Speicherung des H2. Neueste Nachricht, die ich las: Chemisch binden als Magnesiumhydrid. Graue Paste, fließfähig, temperaturstabil bis über 300 Grad Celsius. Lagerung bei Raumtemperatur und atmosphärischem Normaldruck und nicht bei 700bar in Hochdruckbehältern. Energiedichte etwa das zehnfache einer gleich massereichen Lithium-Ionen-Batterie.
@@niko-laus Soweit, finde ich, braucht man nicht gehen. Ich hätte noch gern etwas vom dritten Jahrtausend und seinen Errungenschaften. Zum Beispiel diesen Kommentar hier per Funk-Tastatur an mein Laptop schicken, der über einen 11.2-Kanal Audio-Video-Receiver einen 65Zoll QDOT TV speist. Das Ganze geht über ein LAN drahtgebunden ins Internet und Voila, erscheint alles bei YT, und wir können herrlich miteinander schnacken. Geht aber leider nicht ohne Strom.
Mir fehlt noch ein Lösungsansatz: Weniger verbrauchen!
Energie einsparen wird wahrscheinlich den größten Effekt haben. Dabei geht es vor allem um Industrienationen und deren Immensen Energieverbrauch. Ich kann aber verstehen, dass dieser Ansatz hier nicht groß besprochen wurde weil er der Anstrengendste und Abschreckendste für alle ist. Ich befürchte allerdings das diese Doku den Eindruck vermitteln könnte "die Forschung/Industire regelt das schon, ich kann/brauch eh nichts machen".
Insgesamt eine Top Doku! Vielen Dank für euer Herzblut.
Energie sparen heißt konkret (Beispiele): Heizung, Warmwasser, Strom, und Auto möglichst effizient einsetzen, wenn's geht Fahrrad oder Öffis nutzen, aber auch weniger konsumieren und möglichst reparieren statt neu kaufen, weniger Fleisch und saisonal/regional essen. - All das spart Energie und Treibhausgase!
Aber Verzicht bzw. Suffizienz ist in den Augen vieler uncool und unsexy und vor allem nicht wahlkampftauglich. Würde es aber leichter machen, die Kurve zum 1,5-Kelvin-Ziel noch zu kriegen.
@@heizoeli noch effizienter wäre alle Privathaushalte vom Stromnetz zu trennen.
Und damit es nicht zu Unmutsäußerungen kommt, könnte man noch viel öfter Formel-1-Rennen veranstalten oder mehr privaten, Weltraumtourismus durchführen
das mit weniger verbrauchen kannst Du mal den Herstellern von Zement und der Stahl-, Glas- und Aluminiumindustrie erzählen
In der Doku sind leider ein paar grobe Schnitzer. Zum Einen die Sache mit Sono Motors: Zunächst hat die Firma bisher außer dem Umbau von zwei BMW i3 zu so genannten Prototypen noch nicht viel erreicht. Außerdem wurden noch exorbitante Summen (mehrere Millionen Euro) an Crowdfundinggeldern eingesammelt. Die zahllosen Versprechen wurden bisher nie gehalten und Termine wurden regelmäßig verstreichen lassen. Außerdem fand ich es irritierend, dass sowohl in der Szene Ausfahrt vom Hof (11:26) als auch bei den vorgestellten Carsharing-Teilnehmern bei 14:04 und 15:27 jeweils nicht der besagte Sono Sion, sondern eine Renault Zoé gezeigt wurden. Auch die Aussage, dass diese Personen ein „Solarauto“ testen würden, war somit schlicht falsch. Bei der Zoé handelt es sich nämlich schlicht um ein ganz normales BEV, also ein herkömmliches Elektroauto *ohne* Solarzellen.
Dann fand ich noch die Aussage zu den alternativen Kraftstoffen hoch ambitioniert. Ein Liter Benzin enthält 8,5 kWh nutzbare Energie. Der Wirkungsgrad der zugrundeliegenden Syntheseverfahren ist üblicherweise grottig, denn erst muss per Elektrolyse aus Wasser und „Luft“ Wasserstoff hergestellt werden; anschließend muss dann noch CO2 aus der Luft gefiltert werden, um daraus entsprechende Kohlewasserstoffverbindungen wie Methan oder Benzin zu erzeugen. Wenn wir hier von einem wohlwollenden Gesamtwirkungsgrad von 30 % ausgehen, dann dürfte die kWh zu Grunde liegenden Stroms allerhöchstens 5,3 Cent kosten, um auf die 1,50 €/Liter zu kommen. Wohlgemerkt reine Energiekosten ohne Personal, Maschinenabschreibung, Grund- und Hallenkosten, Rücklagen und vor allem komplett ohne Gewinn.
Ich halte das für, zumindest in Deutschland produziert, äußerst unwahrscheinlich. Wenn man Förderern dieser Ideen in Politik und Wirtschaft zuhört, dann läuft alles darauf hinaus, dass man die Produktion dieser E-Fuels wieder mal an externe Partner auslagern möchte, die für politische Stabilität, Rechtsstaatlichkeit und die Einhaltung der Menschenrechte wohlbekannt sind - also entweder den aktuellen Ölstaaten oder den Regimes Nordafrikas. Bei uns in BW wird heute gewählt. Spitzenkandidat Rülke von der FDP sagte dazu vorgestern im SWR-Spitzenkandidatentreff, er halte diese E-Fuels für extrem wichtig, um die rund 500.000 Arbeitsplätze in BaWü in der Verbrenner-Industrie zu erhalten. Ich finde es Zynisch, deutsche Arbeitsplätze retten zu wollen, indem man weiterhin Billionen in Regimes pumpen will, die all unsere hochgehaltenen Werte mit Füßen treten. Wie soll das da in Nordafrika ablaufen? Schicken wir „Expeditionstruppen“, stecken uns einen Claim von ein paar tausend Hektar ab, stellen Solaranlagen auf und bewaffnete Soldaten um das Feld und beanspruchen das Gelände für uns, damit wir da unsere E-Fuels herstellen können und die 500.000 Schwaben keine Umschulung machen müssen? 😕
Ich finde es toll, dass ihr die vielen Konzepte präsentiert habt. Ich hätte mir aber zumindest - streng wissenschaftlich - von Euch gewünscht, dass ihr die verschiedenen Ideen für den Laien grob einordnet nach Umsatzbarkeit. Der Satz mit dem Wasserstoff und dem Champagner war ein guter Anfang. Bitte mehr davon!
11:00 das Fraunhofer ISE (ein Institut) in Freiburg hier forscht schon länger in dem Bereich "Integrierte PV". Überlegungen sind hier bspw. Dächer aus PV-Anlagen ("halb durchsichtig"), PV in Autodächern, über Feldern (in Landwirtschaft), PV im Boden, ...
Ich glaube das große Problem ist oft nicht die fehlenden Möglichkeiten sondern der fehlende Wille.
Jedes neue Hausdach mit Solarpanelen zupflastern und wir haben genug Strom für alle Ewigkeit
Das Fraunhofer Institut hat auch eine Magnesiumpaste entwickelt, die massiv Wasserstoff speichert und so für Brennstoffzellen bereitstellen kann.. richtig gut!
@@waldinbvb Würde endotherm nicht heißen, das Energie in das System hineinfließt (also die Herstellung)? Reaktionen wie die Verbrennung von Kraftstoff sind exotherme Reaktionen, bei denen Energie in Form von Wärme frei wird.
@@hanspeter2210 Dazu müssen die Häuslebauer erst das extra Geld haben, was sowieso schon schwierig ist, durch die hohen Baukosten. Weiterhin ist es sehr stark von der Lage abhängig, ob Solaranlagen auf dem Dach überhaupt etwas bringen. Prinzipiell auf jedes neue Haus Solaranlagen zu stellen, hilft also nicht. Nur dort wo die Lage tatsächlich auch für Solaranlagen geeignet wären, würde so eine Pflicht erwägenswert sein.
@@Kylar195 Ich halte die Pflicht für Solaranlagen ebenfalls für falsch. Aber: Selbst ost-west-Dächer sind lohnend, nicht nur von der energetischen Ammortisation her (unter 5 Jahre) sondern auch vom Geld her, da die Module schon so preiswert sind und selbstverbrauchter Strom sich extrem rechnet.
Wie eigentlich IMMER: Edutainment vom Feinsten. 5 🍪 von 5.
Lustiges Wort😊
alles klar. Edutainment...
Wir brauchen einen an-die-Tür-klopfen Supercut 😅
Das „danke dass ihr es bis hierhin geschafft habt“ klingt ziemlich apokalyptisch 😂
Ich denke, das Konkurrenzdenken ist noch zu groß. Jeder will Profit mit seiner Strategie machen. Man muss verschiedene "know hows" kombinieren und miteinander an Lösungen arbeiten! Es geht nicht um das finanzielle Reichtum des Einzelnen, es geht um unsere Erde!
Nein, es geht um das Überleben des Menschen. Der Erde ist es völlig egal, was wir tun oder nicht.
Geld ist der mit Abstand größte Motivator für Innovationen.
Es ist falsch, dass man gepflanztet Bäume nicht wieder abholzen darf. Was man nicht darf ist diese abgeholzten Bäume zu verbrennen oder kompostieren. Man kann sie aber als Baumaterial verwenden, z.B. im Hausbau und dort den Kohlenstoff so langfristig speichern. Mein Haus ist von 1820 und enhält immer noch den Kohlenstoff aus der Zeit.
joa mögliche (teil) lösungen gäbe es schon lange.
aber wenn man die corona situation anschaut, dann spielen weder die regierungen, noch die lobbies, noch die bevölkerungen mit. ich sehe da leider immer weniger hoffnung.
trotzdem top video!
Bzgl. Corona bewegen Menschen und Regierung aber immerhin ihre Hintern. Um halt ihre Hintern zu retten. :D Gegen den Klimawandel tun die meisten Menschen hingegen nichts, bzw bestärken ihn durch ihr Verhalten, und das seit Jahrzehnten.
Ich glaube das ist nicht so. Beispielsweise in Amerika, wo Waldbrände und Überschwemmungen und dies und das zunehmen, passiert auf jedem Fall ein Umdenken. Florida hatte soweit ich weiß vor ein paar Jahren als Reaktion auf Waldbrände Klimagesetzte erlassen und das wird nicht der einzige Bundesstaat/ das einzige Land bleiben.
Dass zu wenig getan wird, da sind wir uns einig. Aber den Teufel an die Wand zu malen und die Fronten verhärten zu lassen bringt auch nichts. Man muss immer offen für den Dialog bleiben und gerade wir jungen Leute müssen aufpassen, nicht mit einer "du willst doch eh nichts ändern" Haltung in Diskussionen zu gehen
@@papaya8634
Ich bin zwar aus einem anderen Diskurs der Wissenschaft, aber möchte hier einen kleinen Impuls geben:
Menschen sind soziale Primaten. So wenig wie es möglich ist eine Coronapandemie global zu takten oder zu steuern, so wie das diverse "Spezialdenker" glauben ist es ebenso unmöglich, dass die Menschheit als abstraktes Kollektiv uniform auf den Klimawandel reagiert.
Ja es wird Technologien geben und es wird auch einige Intellektuelle geben, die weiterdenken. Ebenso wird es einige Kräfte in der Weltwirtschaft geben, die gegen reine Kapitalinteressen auf ökologische Nachhaltigkeit abzielen.
Systematisch und kulturell betrachtet wird ein Großteil der Welt und der Wirtschaft aber an den bestehenden Verhältnissen festhalten, da sie aus diesen Strukturen ihren Status Quo beziehen.
Und weil wir Primaten sind wird keiner seinen Selektionsvorteil von selbst aufgeben, denn dies erfordert ein sehr hohes Maß an Triebkontrolle, dass nur sehr wenige Individuen leisten können werden.
Im besten Fall wird es hegemoniale Brüche zwischen dominierenden und alternativen politischen und wirtschaftlichen Ideologien geben, die in sozialen Unruhen, verstärkter Migration und sozialer Auslese münden werden.
Das Problem der Menschheit ist und bleibt das gleiche:
Ganz gleich wie weise, weitsichtig und wissenschaftlich eine Erkenntnis ist und war scheiterten diese in der Geschichte immer an den Mitmenschen und daran den Menschen nur als lineares Abstaktum zu betrachten.
Menschen sind Primaten. Primaten handeln irrational. Dies gesamte Psyche des Menschen ist irrational und in ihrer Leistungsfähigkeit begrenzt.
D.h. aus meiner Sicht ist diese Dokureihe natürlich wichtig und informativ. Die Frage der Umsetzbarkeit geht hier nach meiner bescheidenen Perspektive eines Historikers/Kultur u. Religionswissenschaftlers/Identitätspsychologen nach wie vor von falschen Prämissen aus. Insofern ist das Gesagte/Gezeigte zwar in die Praxis überführbar, doch die Ergebnisse werden unerwartet irrational sein, weil der Faktor Mensch im Theorem nur reduktionistisch berücksichtigt ist.
Sprich:
Bis wir reale Lösungen gegen die Folgen des Klimawandels formulieren und auch umsetzen können werden noch viele Jahre vergehen, oder es wird nie geschehen.
@@oliverpittner7198 Jo. Ich stimme fast komplett zu, nur habe ich vielleicht noch ein Fünkchen mehr Hoffnung als du, dass mehrere Gesellschaften es schaffen können, durch Gewöhnung die Wandlung hin zu umweltverträglicheren Lebensweisen zu schaffen. Wir sind eben auch Gewohnheitstiere und viele haben AUCH gerne das Gefühl, sich gut und richtig zu verhalten.
Wir als westliche Gesellschaft haben, jetzt nur als Beispiel, die Unterdrückung der Frau in relativ kurzer Zeit größtenteils überwunden. Für die meisten gehört Gleichberechtigung jetzt zur Realität, vor allem für die Jüngeren. Insofern sie es gewohnt sind, leben sie es tendenziell auch weiter. Parallel haben wir ja andere Länder auf der Welt, die diesbzgl. weiter an ihren alten Gewohnheiten festhalten. Keine Ahnung, von welchen Details es jetzt genau abhängt, ob zufällig eine Wandlung stattfindet oder ob nicht :D Aber es gibt zumindest die Chance.
@@papaya8634
Oh, da ist wohl etwas faosch rübergekommen.
Ich denke nicht in Kategorien wie Hoffnung. Für mich zählen nur objektive Fakten und daraus resultierende realistische Einschätzungen.
Es gibt keinen Grund anzunehmen, dass irgendeine menschliche Gesellschaft wie auch schon die vielen Male in der Geschichte zuvor in der Lage wäre über ihre oder die allgemeine Triebhaftigkeit der Säugetiere zu obsiegen.
Deshalb gehe ich davon aus, dass letztlich eben dies wieder eintritt. Insbesondere da die Parameter unverändert sind.
Ich verschaffe mir und meinen Nachkommen lieber die besten Möglichkeiten anstatt an einer Gesellschaft zu arbeiten, die mich diesbezüglich hemmt, oder mal wieder glaubt sie hätte jetzt die Lösung für ein Problem gefunden, dass nicht zu lösen ist.
Beim Thema Elektroauto solltet ihr vielleicht besser mal bei Volker Quaschning nachfragen. Auch irgendwie das Thema "Was wir tatsächlich tun können" verfehlt. Es werden experimentelle Technologien gezeigt, dabei sind Lösungen die funktionieren schon vorhanden.
Wieso? Nur dass BEVs besser abschneiden als HFCVs und diese besser als ICEs mit synthetischem Brennstoff, hat gefehlt. Dennoch braucht man überall grünen Strom. Und im letzten Video wurde ja darauf hingewiesen, dass man am besten von Autos als Privateigentum wegkommen sollte.
Technologien sind immer experimentell, denn sie werden stets weiterentwickelt. Die meisten gezeigten waren jedoch aus dem Laborversuch oder ersten Prototypenstadium raus, es fehlten nur die Anwendungsfälle. Das ist ähnlich beim Recyclen der E-Autos, man könnte es, aber es wird kaum gemacht, da noch nicht genug Rohstoffe vorhanden sind, um wirtschaftlich weiter zu machen. Mittlerweile ändert sich das langsam.
Aber nenne mir doch bitte die schon funktionierenden Lösungen, die im großen Maßstab angewendet werden können und sofort umsetzbar sind?
@@minjung3350 Genau BEVs schneiden schon heute deutlich besser ab. An dem Problem mit den "kritischen Rohstoffen" wird auch gearbeitet, die Tesla Model 3 Standard Range aus China sind heute schon ohne Kobalt. Davon abgesehen werden diese Probleme bei Elektroautos immer besonders hervorgehoben, dabei betrifft es fast alle Produkte. E-Autos werden in deutschen Medien gerne schlecht geredet.
Wir können mit den Elektroautos auch nicht warten bis der gesamte Strom grün ist, die haben ja eine Lebensdauer von 10, 20 oder noch mehr Jahren. Es müssen auch erst einmal die Produktionskapazitäten aufgebaut werden und die Technologien weiterentwickelt werden. Das passiert nur in diesem Tempo, wenn die heute schon gekauft werden.
Ich sage ja nicht das die gezeigte Forschung völlig sinnlos ist, aber zum Thema der Sendung wären andere Technologien zu nennen. Solarenergie, Wind, Batteriespeicher und Wasserstoff für Bereiche wo es keine Alternativen gibt. In Deutschland müssen wir uns auch Gedanken machen, wie wir über den Winter kommen. Die USA haben z.B. mehr Sonne im Winter und genügend Platz um Überkapazitäten aufzubauen. Der Bausektor braucht sicherlich noch innovative Lösungen.
Richtig. Über Biomeiler wurde überhaupt nicht geredet, es wurde nicht geredet über die Nutzung landwirtschaftlicher Abfallstoffe, es wurde nicht geredet über die Nutzung von regenerativ erzeugtem Methan, Einspeisung und Lagerung und Verteilung im vorhandenen Erdgasnetz. Da braucht es eben keine Milliardeninvestitionen für die Lagerung/Verteilung, weil die Infrastruktur schon seit Jahrzehnten vorhanden ist. Quaschning will das Erdgasnetz abschaffen (wenn ich ihn richtig verstanden hab, er kann sich hier ja wohl nicht wehren oder was richtig stellen), was ich für einen Hirnfurz halte. Ich tanke in meinem Auto regelmäßig regenerativ erzeugtes Methan, da bin ich zumindest für den Betrieb des Autos weg vom fossilen Kraftstoff.
@CNG Bassmann Ich bin froh, dass Biogasanlagen nicht erwähnt wurden, denn davon halte ich gar nichts. Das mag in kleinem Maßstab ok sein, und auch nur beim Verwenden von den sowieso anfallenden Abfällen der Landwirtschaft. Aber dabei bleibt es ja nie. Wie hilfreich ist es denn bitte, dass man irrsinnig viel Landfläche verschwendet, nur um noch größere Anlagen zu betreiben? Zudem wird indirekt die Massentierhaltung gefördert und es geht eben nicht nur um CO2, sondern auch Feinstaub, der in diesem Fall in Deutschland heftige 45% der Gesamtemission ausmacht!
Sowas kann man wohl kaum als besonders nachhaltig bezeichnen.
@@minjung3350 Versuchen Sie bloß nicht, mir zu erzählen, dass Elektroautos keinen Feinstaub produzieren.
Und Ihre Haltung zu Biogas-Anlagen sollten Sie revidieren. Was passiert denn, wenn landwirtschaftliche Reststoffe einfach auf den Acker ausgebracht werden? Es werden genau die gleichen Stoffe produziert, u.a. auch Methan, nur dass diese Stoffe völlig ungenutzt in die Atmosphäre entlassen werden. Das können doch auch Sie nicht wollen. Das gehört genutzt.
Und nein, es geht um die Vermeidung der "Tank-oder-Teller-Problematik". Keine Energiepflanzen für den Biomeiler! Reststoffe gehören dort hinein. Gülle, Tierkadaver, anderes unappetitliches Zeugs. Alles, was Methan produziert.
10:50 die Formulierung, dass die "Energie aus den Solarzellen" für 30 km reicht ergibt keinen sinn wenn man nicht angibt in welchem Zeitraum diese Energie mithilfe der Solarzellen gewonnen werden kann. Ansonsten gute Doku.
ich gehe aus dem context von einer tagesladung aus.
Die größte Herausforderung ist es unser komplettes Wirtschaftssystem umzubauen. Das fängt schon damit an, dass wir die richtigen Kennzahlen verwenden um die Wirtschaft zu steuern. Die Technologie für ein nachhaltiges System haben wir größtenteils bereits 😊
P.S. auf meinem Kanal spreche ich unter anderem genau darüber ☺️ Wie wir unser Wirtschaftssystem nachhaltig umbauen. Es gibt zum Beispiel schon viel bessere Kennzahlen als das Bruttoinlandsprodukt nach denen wir steuern sollten.
Wenn ihr wollt schaut doch gerne mal vorbei
@@FutureSapiens Cooler Kanal. Kann ich empfehlen 👍
Ganz richtig. Ohne eine veränderte Wirtschaftsweise können die vielen guten Einzelinitiativen doch nicht genug verändern, um den Kollaps von Klima und Artenvielfalt aufzuhalten!
Mach weiter so!
Eine Frage: Wenn man ein Gewächshaus mit CO2 aus der Industrie begast, verzögert man die Freisetzung nicht nur etwas? Sobald das geerntet und gegessen wird, wird es doch eh wieder freigesetzt?
Planzen und deren Fruchtkörper wachsen schneller größer und besser bei einer höheren CO2 konzentration, diese nehmen das CO2 ja auf, also aus CO2 Licht und H2O ensteht Cellulose und Sauerstoff, bzw wird darin umgewandeln, pflanzen binden CO2.
Na klar, gleiches auch bei den Treibstoffen
@@DanielMoustache95 Ich bin auch für weniger co2 in der Atmosphäre weil dann alles so schön schnell wächst
Ihr wiederspecht euch selbst.
Das ist richtig. Mit begasung von Gewächshäusern nutzt man CO2, aber reduziert es nicht. Bei den anderen gezeigten Nutzungen reduziert man es auch nicht, ersetzt aber fossile Kohlenstoffquellen, würde also CO2-neutral. Reduzieren tut man es nur, wenn man es irgendwo einbringt, wo es nicht (oder lange nicht) mehr rauskommt. Wenn man zB auf die Art Plastik herstellen würde (wird zur Zeit auch aus fossilen Quellen hergestellt), wäre das CO2 aus der Luft da lange drin gebunden. Oder halt die storage Ansätze, die hier besprochen werden.
@@DanielMoustache95
Pflanzen können nur begrenzt CO2 aufnehmen und verabeiten. Wenn das nicht so wäre, würde der CO2 Gehalt der Atmpsühäre nicht steigen.
Update bzw. Fortsetzung bitte!!! Das Thema gibt ja noch so viel her und darf nicht aus dem Fokus geraten. Mai ist genau die Richtige für das Thema ❤
Gute Doku, mir fehlt noch Berichterstattung über innovative Energiespeicherungsideen abseits von Power-to-Gas/X.
Davon hätte ich gerne mehr gesehen
Am krassesten sind Wärmespeicher, also einfach viel mehr Speicher an allen Wärmepumpen und den verbleibenden Gaskraftwerken (KWK). Aber damit begeistert man keinen "Technologieeeee" sermonisierenden CDU/FDP Menschen.
Es gibt auch schon Energiespeicher auf Salzbasis, falls dich die Thematik mehr interessiert. Natürlich ist der Nutzungsgrad noch etwas überschaubar, geht jedoch in interessante Richtungen.
So viele Lösungen haben mit chemie zu tun deswegen bin ich Chemieingenieurin geworden 🥳
Minute 20:32 Themenvorschlag für 3. Teil: Erneuerbare Energien speichern und abgeben durch E-Mobilität + "bidirektionales Laden". Vor- und Nachteile des "bidirektionales Laden" mit Elektroautos im privaten + gewerblichen Bereich u.a. durch Solarenergie. "Bidirektionales Laden" bedeutet allgemein; am besten mit klimaneutralem Solarstrom in die Elektroauto-Batterie zu laden und aber auch wieder nach Wunsch - geregelt ins Stromnetz einzuspeisen oder durch Eigenverbrauch selbst zu nutzen. Danke für das sehr gute Erklärvideo!
Ich hätte mir gewünscht dass unser aller Wirtschaftssystem in diesem Film mehr hinterfragt wird.
Weil ewiges Wachstum und vernünftige Klimapolitik nie und nimmer unter einen Hut geht...
Auch dass die Weltbevölkerung stark wächst und dass dadurch die Klimaschutzanstrengungen noch viel grösser sein müssen, wurde nicht erwähnt.
Du hast es erfasst
Oh man. Das ist ein extrem wichtiges und anscheinend sensibles Thema. Wir haben vor vielen Jahren angefangen etwas zu ändern. Mir als Mensch war schon immer bewusst, dass der Mensch diesen Planeten ausbeutet und zerstört. Deswegen versuche ich "besser" zu sein. Ich beziehe schon immer Ökostrom. Es gibt aber in der Tat sehr wenige echte Ökostrom Anbieter. Sucht Mal bei Ecoisa (ökologische Suchmaschine, die Bäume pflanzt) nach Utopia und dort nach Ökostrom Anbieter. Wir versuchen so viel es nur geht Bio zu kaufen oder sogar noch besser, Demeter. Wir fliegen nie. Sogar unsere Hausbank ist ethisch-ökolgisch korrekt (Ethikbank). Ja, sogar meine Versicherungen sind nachhaltig. Alle meine Versicherungen habe ich nach und nach zu einer Versicherung gewechselt, die in nachhaltige Projekte investiert und nicht auf Lebensmittel spekuliert oder Waffengeschäfte macht. Wir beziehen Fernwärme, kaufen was wir brauchen möglichst Made in Germany und Spenden Geld für Umweltvereine, wie Naturefund. Außerdem lege ich privat mein Geld in Aktien und ETF's, sowie Fonds an. Und ihr könnt euch denken - die sind alle nachhaltig. Wir kaufen auch nicht nach gefühlten zwei Minuten ein neues Smartphone oder irgendeinen Unfug. Außerdem achten wir beim Kauf von Neuanschaffungen auf Umweltsiegel. Es klingt jetzt, als hätte ich 10 Mio. auf dem Konto und habe ein teueres Eigenheim. Aber nein! Das alles ist nur ein Versuch, diesen Planeten, auf den wir alle leben, etwas nachhaltiger, besser und lebenswerter zu machen und das Geld, was wir uns alle hart verdienen, nicht den Firmen in den Hals zu werfen, die mit der Kuller namens Erde umgehen, als gäbe es noch drölf weitere. Ach so und eins noch. All das hat uns nie in irgendeiner Art und Weise eingeschränkt. Es macht uns sogar glücklicher! Vielleicht habe ich vieles vergessen, weil das alles schon so selbstverständlich für uns geworden ist. Aber eines ist nicht selbstverständlich, das wir alles so weitermachen wie bisher! In diesem Sinne.. Tolles tolles tolles und unheimlich wichtiges Video! Danke :*
Toll wie Sie das machen, Daumen hoch. Eine Randbemerkung zum Fliegen: Auch wenn sie nicht fliegen, die Flugzeuge fliegen trotzdem. Und solange die Politiker, meist in Privatjets, und Klimakleber wie wild durch die Gegend fliegen, braucht sich keiner deswegen zu schämen.
Ich wünschte Mai würde bisweilen eine nicht ganz so depremierende Atmosphäre austrahlen. Das Thema ist ernst und wir müssen was unternehmen. Aber mit der Ausstrahlung vermittelt man eher subtil eine Einstellung des Aufgebens und resignierens. Finde ich schade und unpassend bei einem Thema, wo wir motivierte und zukunftsorientierte Einstellungen brauchen.
Ansonsten bin ich super begeistert von den Folgen und hoffe, dass sich noch mehr Menschen für das Thema Nachhaltigkeit begeistern können. Einmal wirklich nachhaltig gibt es kaum Limits, was die Menschen nicht noch alles erreichen könnten.
Danke für die Doku. An einigen Stellen wirkt es mir zu "solutionistisch", also als könnte man mit Zaubertechnik und ein paar mehr Windrädern alles andere so lassen, aber die Hinweise auf die hohe Menge benötigter Erneuerbarer Energie kamen auf jeden Fall deutlich rüber!
Jeb, wir haben gerade einmal 12 oder waren 14% auf erneuerbare Energie umgestellt. Das ist geradezu lächerlich nach 20 Jahren, ich kann es nicht anders ausdrücken: wir scheitern gerade.
@@nonsense9393 Das liegt vor allem daran, dass wir die Dinge isoliert betrachten und nicht in Zusammenhängen denken. Daraus resultiert auch, dass wir glauben, Probleme, die durch Technikanwendung entstanden sind, durch noch mehr Technik lösen zu können.
@@stefankant2612 Zurück zur Natur ist keine Option, das sind zu viele Menschen in Deutschland.
@@nonsense9393 Davon sprach ich auch gar nicht. Obwohl es in vielen Bereichen der richtige Weg wäre. "Green Deal" mit all den technischen "Errungenschaften", die nicht mehr sind als die Umweltprobleme von morgen, ist so oder so der falsche Weg. Darum gings mir.
Über Alternativen kann man sich natürlich auch Gedanken machen...
@@stefankant2612 Also derzeit ist alles besser als der derzeitige Weg nur haben wir ein Problem mit der Wahrnehmung. Wir finden z.B. Wallboxen für E-Autos als extrem aufwendig aber der ganze Aufwand hinter Verbrenner ist gigantisch aber es läuft halt im Hintergrund bereits ab genau das gleiche mit den Akkus und den Erden, dabei wird ausgeblendet was für gigantische Umweltsauereien bei der Erdölförderung passiert wird aber eben einfach ausgeblendet und das neue gefürchtet. Genau das gleiche mit den Windrädern, alles längst in trockenen Tüchern bevor es zum Problem wurde aber was wir mit den Bauschutt von Kohlekraftwerken machen wissen wir bis heute nicht.
Wieviele coole Ideen es schon gibt ist einfach der Wahnsinn. Es wird langsam Zeit, dass die Politik sich derer annimmt!
"Nanana, jetzt mal lieber vorsichtig du Schulschwänzer!"
wohl besser schnell als langsam. ;-)
Nein, wenn Corona erstmal in paar Jahren vorbei ist, haben wir kein Geld und keine Geduld für die Klima-Rettung. Dann müssen wir die Wirtschaft retten, denn es geht um unsere JOBS!!!
Schränk den Spaß und die Freizeit ein aber niemals die Arbeit, denn der Dreidl muss sich drehn. Koste es was es wolle. 💀
@@Art.MSc. wir haben gar keine Wahl wenn es um Klimastabilisierung geht, das Klima wird uns langfristig auch die Wirtschaft versauen
Wen wollt ihr bei der BTW wählen?
Mir fehlten die Moore und die Bestrebungen die dann wieder zu beleben. Ist gut dass die Dokumentation durch andere Redner und Vor-Ort Besuche angereichert wurde. Das hat den Wissenfluss aufgelockert und es gab was spannendes zu sehen :). Hut ab für den Mut hier ein Update zu machen.
Ein weiteres interessantes Tool wären auch Algen. Innerhalb von Bioreaktoren sind sie um Vielfaches effizienter als Bäume und sie können sich rasend schnell vermehren. Die entstehende Biomasse könnte man dann verwenden, um für (die restlichen) Nutztiere Nahrung in Form von Pellets zu geben. Nur ist es fraglich welchen genauen Effekt eine gewaltige Algenvermehrung in den Ozeanen auf die Biodiversität haben könnte. Aber es wäre auf jeden Fall eine einfachere Alternative zum Solar Radiation Management.
Umweltschutz fängt in der Familie an , Erziehung ist das wichtigste im Leben und für die Umwelt.
absolut, nur durch Bildung/Werte etc. kommt man zu gesellschaftlichen Mehrheiten/Akzeptanz. Dagegen wirkt natürlich die schiere die Komplexität der Themen und alle Märchen die so kursieren.
@@UnbreakableBoond In Japan machen in manchen Schulen die Schüler ihr Klassenzimmer sauber. Auch im Kindergarten wie in Schulen werden die Kinder zur Sauberkeit erzogen. In Japan denkt man auch gemeinschaftlich , nicht so egozentrisch wie in Europa . Ich war schon in Japan und habe die Ordnung und Sauberkeit auch was die Umwelt betrifft sehr bemerkt. Menschen die nie lernen ihren Schmutz wegzumachen ,werden den Schmutz auch nie erkennen. Das fängt schon beim pinkeln den Männer im stehen an, müssten sie die Pisse weg putzen, dann würden die sie auch hinsetzen .Ich habe das sehr früh in Erfahrung gebracht und setze mich schon seit 35 Jahre hin, auch so bin ich immer noch ein Mann geblieben. Grüße aus Heidelberg
"Herr Haas bleiben sie bitte ganz natürlich!"
Und dann Herr Haas so: 40:30
underrated
wie soll ich aus dieser antwort ,respektive statement schlau werden? ich bin natürlich ,bleibe natürlich und unter Herr Haas so : " 40:30 " kann ich mir nichts vorstellen .
@@von.vollklar96 Hallo Herr Haas. Das ist ein "Timestamp", wenn Sie da drauf klicken kommen Sie zu einer Stelle im Video.
Fassen sie das bitte bloß nicht als Kritik auf, sollte mur ein alberner Scherz sein. Inhaltlich ein super Beitrag von allen Beteiligten!😄
@@Pickeltreter ^^ keine angst , verstehe das auch als sehr um die ecke gedacht , der timestamp führt zu der stelle im labor ,wo leben und photosynthese nachgebastelt wird . also energie freisetzung ,denn E -gewinnung gibt es ja physikalisch nicht . .. weitermachen ^^
Das fand ich sehr interessant. Gerne auch Updates (was wäre da ein gutes Intervall? Quartal? Jährlich? Legislaturperiodisch?)
Ich bete ja immer noch für den heiligen Fusionsreaktor... Möge er ihn Frieden kommen!
Das ist aber keine Lösung für die Welt, weil dieser nur in wenigen Ländern betrieben werden kann. Aber helfen würde es trotzdem. Aber 30-50 Jahre müsste man einrechnen bis ein dauerhafter Betrieb im Alltag vielleicht möglich wäre.
Ich bete dafür, das die Atomenergienutzung ein sofortiges Ende hat. Für den Abfall gibt es keine Lösung! Radioaktivität hat Halbwertszeiten die auch im Bereich von zigtausend Jahren liegen und es gibt keine Strahlendosis die ungefährlich ist. Der strahlende Müll entsteht schon beim Abbau, den Gebäuden, dem Kühlwasser und "natürlich" in den Brennelementen.
PS: Gentechnik ist noch problematischer,da Lebewesen sich exponentiell vermehren und was einmal aus den Laboren in die Natur gelangt lässt sich nicht mehr zurück holen.
@@gebhardmichel8939 du weißt aber schon was der Unterschied bei einem Fusionsreaktor ist, oder?
@@ichbin1984 Ja! Das Prinzip ist mir klar. Im "Idealfall" mag es "sauber" sein. In den Anfahrzeiten und den Randbereichen werden auch immer radioaktive Elemente erzeugt werden, so wie bei unserer Sonne auch. Es ist ein schöner Traum, der wie die Nutzung der Atomkraft, unsere menschlichen Probleme nicht lösen wird. Diese sind unsere Gier nach Macht und Mehr. Wenn ich mich hier mit Bekanten und Nachbarn über den Sinn des Lebens unterhalte höre ich fast nur "Selbstverwirklichung" und Wohlstand; doch für die meisten Menschen (und anderen Lebewesen) geht es um das nackte Überleben.
Die Entwicklung von heißen Eislutschern wird schneller sein.
Cool. Vielen Dank an das Team. Solche Beiträge braucht es viel, viel mehr in allen Medien, am besten zu den Hauptsendezeiten. Etwas sehr Wertvolles entsteht hier - zumindest für mich: Hoffnung, dass wir es zusammen hinbekommen können! Dafür meinen besonderen Dank!
"Zusammen" bedeutet: mit China, mit den USA, mit Brasilien, mit Indien, mit, mit, mit und nochmal mit. Möchte sich irgendwer auf den Weg machen, all diese Gross-Impactoren auf eine Linie zu bringen? Sonst wird das nämlich gar nichts. . .
@@kgspollux6998 wenn man auf andere zeigt, weisen immer mindestens 3 finger auf sich selber
@@micky110271 Korrekt. Deshalb sind wir auch kräftig in Vorleistung gegangen.
Wechselt zur einer nachhaltigen Bank, wie z.B. der GLS Bank. Sie investiert in nachhaltige Projekte:D
Nett. Aber sehr techniklastig! Ich begreife nicht, warum man dauernd versucht Lösungen mit immer mehr Technik und Energie zu finden, anstatt mit weniger. Ich bin für Holz! Mit Holz könnte man sehr viele Dinge lösen. Man benötigt die anderen Technologien vielleicht auch, um die letzten 10% auf Null zu kommen. Das wurde ja auch von den Experten so gesagt. Aber was ist mit den übrigen 90%?
Es braucht natürlich viele Puzzleteile: Weniger Fleisch, andere Mobilität, andere Verfahren in der Industrie, etc. Aber Holz ist hier sehr Charmant:
Aufforsten zieht CO2 aus der Luft und bindet es in Holz.
Zur Energiegewinnung kann man es verbrennen (dann ist es mindestens CO2 neutral)
Als Baumaterial (Als Haus) kann es locker 100 Jahre CO2 speichern. (Und hinterher kann es immer noch CO2-neutral verheizt werden)
Neue wachsende Bäume setzen CO2 schneller um als alte. Ein höherer Durchsatz wäre also gut. Und durch das viele CO2 in der Luft gibt es einen Düngeeffekt, der die Bäume schneller wachsen lässt.
Eine hohe Nachfrage an Holz könnte es lukrativer machen einen Wald zu betreiben, anstatt Wald für Weidefläche zu roden. (Könnte dadurch Fleisch teurer werden und dadurch weniger konsumiert und dadurch weniger CO2?....)
Das könnte gerade auch in ärmeren Ländern einen Wechsel bringen, und soziale Ungleichheiten ausgleichen.
Holz als Baumaterial könnte einen Großteil (80-90%) an Beton ersetzen, der extrem CO2 intensiv ist. (Anders bekommt man den Bausektor auch nicht runter. Außerdem wird eh der Sand für Beton knapp)
Ach und man könnte sofort anfangen. Benötigt keine Entwicklungszeit. Bäume sind bereits seit "einigen" Jahren "marktreif" ;)
Und kleiner Nebeneffekt: Aufforstung (im großen Stil) ist eines der wenigen Dinge, die tatsächlich den CO2-Gehalt in der Luft wieder senken können (und wir nicht tausend Jahre warten müssen....)
Ich hätte mir mehr solche Lösungen in der Doku gewünscht. :)
Fand die Doku aber trotzdem interessant!
Danke für den Blickpunkt. Ich finde auch dass man aufforsten sollte statt abforsten. Aber leider wird das Potential von Bäumen eher gering eingeschätzt. Ein Beispiel ist der Schwarzwald, in dem die Bäume Terpene Produzieren die ein enormes Klimapotential haben... Ein Professor von mir sagte immer "Wäre der Schwarzwald ein Betrieb würde man ihn wegen den Emissionswerten schließen" Es ist also vermutlich nicht sehr triavial welche Bäume wo gepflanzt werden.
Ich habe vermisst als Maßnahmen:
A) Abholzen der Regenwälder massiv unterbinden
B) Öffentlichen Verkehr fördern
C) Gütertransport von der Straße auf den Bahn
D) Massiv Bäume pflanzen
E) Wasserstoff fördern indem man zum Beispiel in der Sahara durch Solarenergie Wasserstoff produziert und diesen dann als Ersatz für fossilen Brennstoff nutzt. Zum Beispiel in der Schifffahrt, welche sehr viel Diesel verbraucht
F) Wärmedämmung massiv fördern
usw.
Privat
1) Fleischkonsum massiv einschränken
2) Lokale Produkte fördern
3) Verpackungen einsparen
Übrigens CO2 aus der Luft filtern um damit CO2 in Cola anzureichern ist Unsinn, da beim Genuss von Cola das CO2 gleich wieder in die Luft kommt
Ja, aber kein zusätzliches!
_"Übrigens CO2 aus der Luft filtern um damit CO2 in Cola anzureichern ist Unsinn, da beim Genuss von Cola das CO2 gleich wieder in die Luft kommt"_
Das CO2 in Deinem Softdrink kommt normalerweise aus Erdgas. Es ist ein Nebenprodukt der Kunstdüngerherstellung. Das gilt auch für die CO2-Kartuschen von Wassersprudlern.
Beim Bier ist es noch verrückter, da werden die Glasflaschen vorher mit CO2 gefüllt, damit kein Sauerstoff im Flaschenhals zurückbleibt. Oxidation ist schlecht für den Geschmack und die Haltbarkeit. Und die wenigsten Brauereien nutzen dafür das CO2 das bei der Gärung anfällt. Gewinnung und Lagerung (Verflüssigung!) sind aufwendig. Da kaufen sie lieber CO2 in Gasflaschen.
Herzlichen Dank an Mai Thi, den WDR Doku-Kanal und alle, die an diesen beiden Videos mitgearbeitet haben, für fundierte und hervorragend vermittelte Informationen über die Klimakrise, wie gewohnt auf höchstem Niveau!
Ich knüpfe an das Ende dieses Videos an: Ein ganzer "Instrumentenkasten" an Innovationen und Technologien steht heute schon zur Verfügung. Aber der große politische Instrumentenkasten, der fehlt uns.
Deshalb habe ich einen *WUNSCH* an Mai Thi und den WDR Doku-Kanal: Die Initiative *"GermanZero e.V."* spannt den großen Bogen von einem Maßnahmen-Paket über alle betroffenen Sektoren bis hin zu einem umfangreichen *"Klimaschutzgesetz"*. Das klingt nach dem fehlenden politischen Baustein. Aber wie ist die Initiative zu bewerten? Könnt Ihr einen "GermanZero Fakten-Check" machen? Ist der Klimaplan dem Problem angemessen? Ist er sozial ausgewogen? Wie realistisch sind die Aussichten, das Klimaschutz-Gesetzespacket in den deutschen Bundestag einzubringen? Was könnte man besser machen? Das wäre ein sehr starkes Thema!
Super-Vorschlag! Das Video von Mai ist klasse (wie immer): Es problematisiert nicht nur, sondern bietet konstruktiv Lösungen an. Aber hier dürfen wir nicht stehen bleiben. Die Lösungen müssen rechtzeitig umgesetzt werden, damit die Erderwärmung 1,5° nicht überschreitet. Die Ziele der EU oder von Deutschland bis 2050 weitgehend klimaneutral zu sein reichen nicht aus, das ist viel zu spät. GermanZero ist die einzige Organisation, die ich kenne, die dieses Problem nicht nur erkannt hat, sondern aktiv daran arbeitet, dass die deutsche Regierung endlich aus dem Quark kommt.
11:23 Wie ist denn aus dem Sion plötzlich eine Renault Zoe geworden?
War nicht der erste Prototyp in einer Zoe-Karosserie entstanden?
wird wohl 'ne Neeko sein...
stimmt, das nummernschild verrät es auch
@@SanegStudent Das Testauto für das Carsharing-Projekt ist ein Zoe. Das läuft getrennt von der Entwicklung vom Sion.
Hier wurden wohl falsche Szenen zusammengeschnitten.
Das einzige was ich an dieser Dokureihe schade finde ist, dass der Schwerpunkt so sehr auf technologischem Fortschritt liegt, für den es letzlich zu viel Zeit brauchen wird, die wir schlichtweg nicht haben. Eine engere Kooperation mit SozialwissenschaftlerInnen oder ÖkonomInnen wäre hier cool. Denn die Aussage, dass wir uns kein "weiter so" leisten können, schließt doch vor allem mit ein, dass wir auf lange Sicht eine Umformung der Gesellschaft brauchen, weg vom Kapitalismus, der Natur und Menschen ausbeutet und damit unserer scheinbar unersättlichen Konsumgier weiter Futter gibt. Wenn wir bei diesem Wirtschaftsmodell bleiben und unsere Produktions- und Lieferketten nicht radikal anpassen, nehmen wir uns schon ganz bald die eigene Grundlage - weil es nämlich schon ganz bald nichts mehr auszubeuten gibt. Bei dem Szenario wäre es dann auch egal, wieviel Tonnen CO2 bis dato aus der Luft gesaugt worden wären, weil unsere Lebensgrundlage (und zu allererst die der Menschen im Globalen Süden) dann bereits futsch ist. Das ist kein Verschwörungsmist, das sind empirische Fakten (s. "Die imperiale Lebensweise" von Brand & Wissen). Natürlich kann das nicht auf die KonsumentInnen-Ebene abgewälzt werden, wie es so oft von der Politik versucht wird, aber die Gesellschaft als Ganzes muss ihr Mindset eben auch ändern. Suffizienz statt Effizienz.
"Wir testen das Auto auch auf dem Land" -> Urban Gardening *Facepalm*
Super Produktion! Bravo. Könnte man auch noch eine Englische Version herausgeben? Ich finde eure Doku sollte jeder sehen :) Vielen Dank
Es gibt auch gute englische Dokus, trotzdem guckens nicht die Leute dies gucken sollten..
Cowspiracy zum Beispiel (auf Netflix) ist ganz gut falls es was englisches sein soll, auch ziemlich bekannt..
Das ist kein Wissen, was Deutschland exklusiv hat.
Fakt ist doch, dass es viele wissen und wenige interessiert.
Laut der Kommentare sind wir hier echt im Land der Ahnungslosen!🎊🎊🎊
Ich denke, dass die Nutzung von Holz im Bau hier leider viel zu wenig diskutiert worden ist. Bäume nehmen, wie wir alle wissen CO2 auf und speichert es im Holz. 1 m³ verbautes Holz kann bis zu 1 Tonne CO2 speichern. Erst wenn dieses Holz verbrennt wird, wird das CO2 wieder in die Atmosphäre abgegeben. Daher ist Holz auch Klimaneutral. Wenn wir Holz vermehrt im Bau einsetzen, können wir recht einfach und ohne komplizierter Technologien CO2 der Atmosphäre entziehen und es somit jahrzentelang speichern. Was noch erschwerend dazu kommt ist, dass wir Holz nachhaltig nützen können. Jeder weiß das Bäume nachwachsen, wenn wir den Wald nachhaltig bewirtschaften. Vielen ist nicht einmal bewusst, dass der Begriff Nachhaltigkeit aus der Forstwirtschaft stammt. Der Klimawandel hat bisher schon extremen Einfluss auf unsere Wälder. Viele Bäume können den zunehmenden Trockenperioden und Schädlingszuwachs nicht standhalten und sterben ab. Monokulturen werden daher in Zukunft nicht mehr möglich sein und die Forstwirtschaft muss auf Mischwälder mit standhafteren Baumarten setzen. Den Wald aber aus der Nutzung zu stellen ist leider nicht der richtige Schritt (daher Holz nützen-Klima schützen).
Dieses Thema sollte meiner Meinung nach einer viel gößeren Gewichtung gegeben werden. Holz ist ein genialer Werkstoff, nicht nur weil er extrem vielfältig verwendet werden kann, sondern auch daher, weil er uns bei der negativen Emission von CO2 (entnahme von CO2 aus der Atmosphäre) helfen kann.
Vielleicht lässt sich über dieses Thema auch eine kleine Doku machen ;)
Trotzdem, tolle und sehr interessante Doku WDR. Vielen Dank dafür! :)
Zum Thema "Holzbau" finden sich einige Dokus hier auf YT. Nebenbei können durch den vermehrten Einsatz von Holz energieintensiv hergestellte Baustoffe wie Beton, Stahl und Ziegel ersetzt werden. Der Trend zu mehr "Holz am Bau" zeigt sich jetzt schon.
@@volkerengels5298 ja übernutzt wo nicht nachgeforstet wird. (Regenwald, etc.)
In Mitteleuropa nicht. In Österreich nimmt der Waldanteil jährlich zu.
Wie sonst könnte man Holz übernutzen wenn es nachwächst und wieder aufgeforstet wird?
@@volkerengels5298 ja global stimme ich dir zu. Ich weiß über die Schadholzmengen, vorallem im Sägerundholz bescheid. Daher finde ich auch das Mischwälder ein absolutes muss ist, um den Wald "klimafitter" zu machen. Und die Sägeindustrie muss sich bezüglich des "Brotbaums Fichte" etwas überlegen. Welcher Baum die Fichte in Zukunft ersetzen kann und muss, steht noch in den Sternen. Doch trotzalledem finde ich, das es umso wichtiger, das Holz zu nützen und etwas sinnvolles daraus zu machen. ;)
@@volkerengels5298 ja wird ne schwierige Zeit.
Holz ist einfach meine Leidenschaft und meiner Meinung nach der beste Rohstoff den wir so vielseitig einsetzen können wie kein anderes Material der Erde. :)
Habe lange nicht mehr eine so lange "Doku" gesehen, sie war sehr spannend und lehrreich. Danke dafür!
Sehr interessant. Nur schade, dass eine der wichtigsten Lösungen nicht dabei ist - regenerative Landwirtschaft. Wie wäre es mit einer MayLab-Sendung dazu? Hier ein Keks schon mal! 🍪
... jetzt erstmal nen Keksregen für alle Freunde der Sonne 🍪🍪🍪🍪🍪🍪
Einige Male in dieser Doku musste ich an den Spruch aus meiner Kindheit denken: "Atomstrom, ist bei mir kein Thema, bei mir kommt der Strom aus der Steckdose". Sehr entlarvend, wie auch Sunrise das Thema umschifft. Initiale Aussage "Wir brauchen nur CO2 und Wasser" später dann ach ja, noch ein "bisschen" Strom.
*Achtung, kann nicht unbeträchtliche Spuren von tiefsitzender Frustation enthalten*
Ist doch völlig egal, welche (auf Strom basierenden) neuen Techniken es gibt, sollange unsere gewählten !!! Politiker die Energiewende weiter behindern anstatt zu fördern, spielt es in der Praxis keine Rolle.
Wir brauchen 150% (oder sogar noch mehr) regenerativen Strom, egal welche der vorgestellten Technologien wir dann nutzen wollen. Egal ob Kraftstoffsynthese, Wasserstoff oder E-Auto.
Wir brauchen eine parteiübergreifende Initiative für Nachhaltige Stromerzeugung.
Anstatt und darüber zu streiten, wie wir den Strom verbrauchen wollen, den wir garnicht produzieren, müssten kurzfristig die Rahmenbedingungen für "unendlich" viel erneuerbaren Strom zu schaffen.
Ohne einen dramatischen Ausbau der erneuerbaren Energien (und entsprechender Speichertechnilogien zur Netzstabilisierung) gibt es garkeinen sinnvollen Strom für diese neuen Technologien.
Das heute, 20 Jahre nach dem beginn der "Solaren Revolution" immer noch E-Autos mit Kohlestrom betrieben werden, ist en skandal, der jeden mal dazu bringen sollte, darüber nach zu denken, wer die politischen Weichen gestellt hat, das dass immer noch so ist.
Schaut doch auf den aktuellen Zubau von Wind und Solarstrom in Deutschland, und setzt das mal in Relation zu den weit über 100% (nach heutigem Stromverbrauch) regenerativen Strom, die wir besser gestern als Morgen hätten.
Und wenn dann in der nächsten Bundestagswahl (aber auch in den Ländern und Kommunen zum großen Teil) wieder die Leute gewählt werden, die es schon in den letzten 20 Jahren verhindert haben, dass der Strom wirklich grün wird, dann braucht es auch keinen Superrechner um vorher zu sagen, wie grün wir 2025 sein werden, und was das für jegliche Klimanziele von 2030 bedeutet.
Aber da es offensichtlich eine Mehrheit in diesem Land nicht ernsthaft interessiert, wie die Welt unserer Kinder aussieht, ist es offenbar gewollt, die teuerste Lösung zu nehmen. Hey, immer gut, wenn ein anderer die Rechnung zahlt...
ich hab mich schon gefragt wie lang es dauert um ein kommentar zu lesen wo ein bischen weiter gedacht wurde als bis zur nasenspitze. das ist einer aber es hat leider zu lang gedauert. ich hatte mir erhofft das ein bischen mehr darauf eingegangen wird wie drastisch die masnahmen sein müssen und mit welchen massiven problem diese "inovatieven" startups zu kämpfem haben. die sie natürlich großzugig unter den teppich kehren. Solar autos die im schnitt grade mal nen kühlschrank betreiben können, CO2 aus der luft saugen (was ungefähr so viel sinn macht wie bäume in seinem garten zu pflanzen. umschneiden, nach china fliegen lassen. dort verbrennen und dan zu hause wieder neu pflanzen weil man braucht ja den platz), schwimmende windräder die so weit draußen sind das herkömmliche fundamente nicht gehen und die gröste inovation ist das es 2 auf einem bot sind ? na toll da machst dan überall ein umspannwerk dran weil ja es gibt doch noch wiederstand im kabel und die wartung ist auch super da draußen. versteht den hier keiner das es nicht reicht ne halbgare grüne lösung zusammen zu flicken. wen man auf öko strom gehen will braucht man effizienz und das von der herstellung der baumaterialien weg bis zur entsorgung und nicht alles andere vergessen nur weil wen die pv anlage am dach momentan strom produziert raucht die nicht wie ein kohle ofen also ist die grüner...
@@yuoga6920 ja, es ist heute halt Mode, das Pferd von hinten auf zu Zäumen. Es ist natürlich auch viel bequemer, sich um die Form des Sattels zu streiten, wenn man noch garnkein Pferd hat, auf das der Sattel passt. So kommt man auch niemals in verlegenheit zugeben zu müssen, das man garkeine realistische Strategie hat. Und die Wählerschaft sagt andächtig "Ahhhh" wenn der Andi die Gloreiche Zukunft dank Flugtaxis (wow, sicher eine echte Spartechnologie) verkündet. Ist ja auch viel Spannender als (völlig unzureichende) staatlich bestimmte Ausbaukorridore für erneuerbare Energien.
Das mit dem Fehlenden nachhaltingen Strom ist aber ja auch langweilig. Die Faktengrundlage wieviel Strom wir brauchen könnten ist jahrzehnte da. Technologien zur Netzstabilisierung trotz "unzuverlässiger" erneuerbarer Energien... alles seit Jahren Praxisreif. Und weil man uns gleichzeitig erzählt, wie teuer die Erneuerbaren sind, dann ist das Wahlvolk beruhigt, und man macht erst mal so weiter. Für ein bisschen mehr als Alibi-Energiewende reicht es, aber natürlich nicht Ansatzweise für irgendwas in Richtung Klimaneutralität. Solange es nicht genug Leute interessiert, kann man das halt tatsächlich demokratisch legetimiert so machen. Und da muss man auch nicht nur auf die Politiker schimpfen, sondern auch auf die, die immerwieder die "Greenwasher" gewählt haben. Erst wurde der Ausbau der Photovoltaik in Deutschland wieder abgewürgt (und damit auch zig 10,000 Arbeitsplätze) und nun ist die (on-Shore) Windkraft dran. Und das alles mit demokratischer Legitimierung durch unsere Mitbürger. Was soll man da noch machen? Ach ja, das Auto möglichst spritfressen auslegen, auch so eine demokratische Entscheidung (siehe SUV-Zulassungszahlen). Wann kümmern sich die Leute endlich mal um die Zukunft ihrer Kinder und Enkel?
@@yuoga6920 Warum nur kann ich diese permanente Kleinschreiberei nicht leiden?
@@kgspollux6998 vlt weil man sonst nix intelligentes beizutragen hat aber trotzdem einen wertlosen Kommentar da lassen muss
@@yuoga6920 ...sagt jemand mit intelligenten Kommentaren?
Echt tolle Doku. Danke dafür.
Was noch etwas zu kurz kam und insofern für Teil 3 genutzt werden könnte: Was kann man selbst tun und wie groß wären jeweils die Effekte? E-Auto fahren, sich vegan ernähren, zu Hause Ökostrom beziehen, Ausgleichszahlungen für Flüge entrichten, Ecosia statt google nutzen, etc..
der Beitrag, den jeder selbst tun kann ist verschwindend gering! Konzerne haben Milliarden investiert, damit Sie jetzt, überzeugt die Schuld auf sich selbst schieben! Es braucht unbedingt systemische Veränderungen! Niemand schränkt sich nachhaltig gerne selbst ein! Das einzige sinnvolle was Sie tun können ist: auf die Straße gehen und protestieren!
11:26 Ihr steigt in den Sono Sion ein und fahrt mit einem Renault Zoe weg - da stimmt wohl was nicht.
Ist mir auch aufgefallen, wahrscheinlich hatten die das einfach nicht gefilmt gehabt 😅
gelöscht, war quatsch
wenn du dich nicht auskennst ,dann solltest du sehr still sein. sono hat eine kooperation mit renault ,solange bis der sono serienreif und auf dem markt ist . der zoe ist das brotundbutter auto für die ,die jetzt elektrisch fahren wollen ,und die anzahlung auf den sion wird darauf angerechnet . aber sono bashing ohne ahnung ...geh dich verbuddeln.
4. Hürde für Elektroauto: Batterie kaum recyclebar.
5. Hürde: Batterie verliert Leistung über die Jahre
6. Hürde: Die Herstellung ist hoch problematisch und umweltschädlich
Dann doch einfach die alten Auto Batterien bei mir abgeben. Ich kann die für die Photovoltaikanlage gut gebrauchen ...
7. Hürde Leute die keinen Plan haben aber überall Stammtischgerüchte Verbreiten.
zu 4. und 5. Akkus können schon heute mit >95% recycled werden anders als die 20.000 Liter Benzin und Diesel die ein Verbrenner durch den Auspuff jagt. (Bei etwas über 6 Liter verbrauch und 300.000km Lebensdauer)
Das es aktuell noch eher wenig passiert liegt einfach daran, dass die Akkus einfach noch nicht im großen Maße hinüber sind. Das ganze ist ja erst 2017/2018 überhaupt langsam angelaufen.
Akkurecycling wird wahrscheinlich erst um 2030 wirklich ein Thema werden. Mit dem großen Anlauf wohl erst nach 2040 bis 2050, denn aktuelle Akkus verlieren etwa 5 bis 10% alle 10 Jahre.
Die Aktuelle Generation wird wahrscheinlich erst nach 30 Jahren langsam unbrauchbar werden, vielleicht noch später.
Zu 6. Akkus sind nicht problematischer als Getriebe und Motorblöcke die unter unvorstellbaren CO² und anderen Umweltschäden in irgendwelchen Rotzfabriken in China und Indien gegossen werden, und dann 5 mal im die ganze Welt gekarrt werden bis sie in Tschechien und Polen in die Autos kommen und in Deutschland den Stern aufgeklebt bekommen.
Vielen Dank für die Doku. Ich finde insbesondere Teil 1 wertvoll. Das schafft zusätzlichen Zugang zu den Erkenntnissen aus der Klimawissenschaft. Teil 2 finde ich sehr limitiert. Ja es zeigt auf, welche Technologien wir potenziell noch in der Hinterhand haben und auch wie problematisch diese teils sind. Damit kommen wir zu dem eigentlich fehlenden Teil 3 über Technologien und auch Verhaltensänderungen, die heute schon ausgereift sind und dir wir eigentlich nur noch breiter Anwenden müssten: Wärmedämmung, Reduktion der Wohnfläche, effektiver Mix aus allen Vorhandenen Arten erneuerbaren Strom zu erzeugen, Klimabildung, lokale Geschäfte mit Lastenradlieferservice, Fahrradschnellbahnen, Reduktion der Arbeitszeit und mehr Home-Office und dadurch in der Tendenz weniger Bedürfnis nach (Status-)Konsum, etc.... Diese sehr greifbaren Maßnahmen zeigen doch, dass wir die Klimaneutralität noch rocken können. Wer das auf lokaler Ebene durchsetzen möchte: tritt deiner lokalen Grandparents/Scientists/...4Future Gruppe oder Bürgerinitiativen wie Klimaentscheiden bei und bring die Politik dazu endlich die Rahmenbedingungen für ein klimaneutrales Deutschland zu schaffen.
Das klingt alles ziemlich unrealistisch. Es besteht nun mal nur ein sehr kleiner Teil der Bevölkerung aus elitären, in der Stadt wohnenden Studenten, die selbstverständlich keine Kinder haben.
Wir haben also folgende Fakten: (1) Wir Bürger haben als Konsumenten zwar einen Einfluss, aber der ist bei weitem nicht ausreichend. (2) Elektroenergie ist die Energie, die klimaneutral genutzt werden könnte, wenn wir genügend Elektroenergie erzeugen könnten. (3) Da bis zu 50% des heutigen Energiebedarfs schon durch erneuerbare Elektroenergie gedeckt werden kann, wäre dies möglich - auch unter Berücksichtigung des erhöhten Bedarfs, wenn wir von fossilen Energieträgern auf erneuerbar erzeugte Elektroenergie umsteigen würden. (4) Es bleibt also das Problem, die Elektroenergie zu speichern. => Der logische Schuss ist also: Wie können wir es erreichen, genügend Elektroenergie effizient zu speichern? Sollten wir das Problem lösen können, können wir überschüssige Elektroenergie auch für die chem. Prozesse (z.B. green fuel) nutzen, um für all die Probleme, wo wir weiterhin Brennstoffe brauchen, diese klimaneutral zu erzeugen. => Wenn diese Schlussfolgerung richtig ist, so müsste die Bevölkerung den massiven Ausbau der erneuerbaren Energieanlagen akzeptieren (viel mehr Windräder) und die Politik ein finanzielles / gesetzliches Umfeld schaffen, in dem das wirtschaftlich ist und akzeptiert wird. => Ist der massive Ausbau der Anlagen für erneuerbare Elektroenergie und eine intensive Suche nach Speichermöglichkeiten nicht eigentlich schon der Schlüssel zur Lösung für all unsere Probleme? Und sind solar-unterstützte Autos, CO2-Abscheidung uvm. nicht nur Tropfen auf dem heißen Stein? (Hinweis: es gibt noch andere CO2-Quellen, wie die Zement-Erzeugung, für die andere Lösungen gefunden werden müssen. Dieser Kommentar hat diese Dinge bewusst ausgeklammert.)
Zu Punkt 3: Es werden 50% unseres Stroms, aus erneuerbaren Energien erzeugt, nicht 50% unseres Energiebedarfs. Dazu hab ich ein anderes Video gesehen.
Ich finde es sehr schade dass in der Dokumentation darauf nicht eingegangen wird, da so zu dieser Verwirrung beigetragen wird.
Der Weg zu reiner erneuerbaren Energien für unseren gesamten Energiebedarf ist noch sehr weit.
Ich stimme zu dass ein massiver Ausbau der erneuerbaren Energien intensiver verfolgt werden sollte.
Auch Forderungen für privat Haushalte oder Wohnkomplex diese mit Solaranlagen zu bestücken sollte weiter vorangetrieben werden.
Wäre schön, wenn es so einfach wär wie von dir geschildert.
Ja du hast grundsätzlich recht. Das Problem ist, dass die konventionellen Kraftstoffe und Energieträger einfach viel viel günstiger sind als solche auf Basis von Erneuerbaren. Klar kann man noch einiges mit Effizienz machen aber irgendwann ist es auch eine Sache der Synergieeffekte.
Die Produktion von synthetischen Kraftstoffen wäre deutlich lukrativer, wenn man sie im großen Maßstab durchführen würde, aber immer noch teurer als Kraftstoffe auf Erdölbasis. Finde da mal einen Investor der ohne Aussicht auf Gewinn hier hunderte Millionen bis Milliarden investieren will.
Eine Möglichkeit wäre die CO2-Steuer. Diese würde dafür sorgen dass Erneuerbare Energien so teuer bleiben wie sie aktuell sind (da sie de facto keine Treibhausgase emittieren) und würde Erdöl, Erdgas, Kohle teurer machen. Schon würde sich vieles rentieren. Aber erklär das mal einigen, die in den Erneuerbaren Energien die Ausgeburt der Hölle sehen und nur im hier und jetzt und nicht in einer nahen Zukunft in 10 oder 20 Jahren leben wollen.
Wie sieht es eigentlich jetzt - 2 Jahre später - aus mit den Möglichkeiten??? Eine 3/3 wäre schön🙂
Yeah muss schon noch keine Minute eine Pause machen und ein Kommentar absetzen,
Ich habe sie gesehen die unglaubliche gute Doku und sie war wirklich gut.👍👍🏽👍🏿
So wie ihr du mailab Quarks und Co könnt ein wirklich für wissenschaftliche Themen interessieren, wäre das mal in meiner Schulzeit auch so gewesen, vielleicht hätte ich beruflich was anderes gemacht vielleicht auch nicht auf jeden Fall auch wenn das jetzt natürlich nicht so ein erfreuliches Thema ist, muss ich zugeben das Wissenschaft extrem spannend sein kann.
So jetzt gucke ich mir die Doku weiter
17:09 "Lade-Infrastruktur ist derzeit nicht vorhanden" - muss ich widersprechen, das ist massiv ausgebaut worden. Nachdem man sich mit den Anbietern schlau gemacht hat, findet man an den Autobahnen immer eine freie Schnelladesäule. Es könnte aber noch verbessert werden, da gebe ich Recht.
Dann warte einmal ab, wenn sich die Zahl der Benutzer mindestens verzwanzigfacht hat, und alle zur gleichen Zeit den Urlaubstrip geplant haben.
@@kgspollux6998 es wird ja parallel weiter ausgebaut.
@@RichardSchaffenroth Das muss alles eleganter, attraktiver gehen. Beispielsweise induktive Ladespuren alle 10-25km, wo man in der Fahrt nachladen kann. Abrechnung vollautomatisch.
Ich würde mir einen Teil 3 wünschen, der sich mit den erforderlichen Mengen an Ökostromerzeugung und Synthesetreibstoff beschäftigt. Welche Flächen müssen wir dafür vorsehen? Wieviel Geld kann uns der Wandel kosten? Und das bitte auf der Weltebene, nicht nur der deutschen.
Nun habt ihr euch sehr auf technische Lösungen konzentriert, was durchaus positiv ist und Hoffnungen weckt, aber ich habe die düstere Ahnung, dass es ohne einen radikalen Verzicht der westlichen Welt auf viele Konsumgüter, Tierprodukte und Luxus eben auch nicht geht. Es braucht beides um auf eine halbwegs zufriedenstellene Lösung zu kommen. Nur ruhen sich gerne viele Politker darauf aus zu sagen "Die Ingenieure werden es schon richten." Es braucht aber definitiv auch die Verbraucher und die Politik, die unökologisches Verhalten zu einem unökonomischen Verhalten machen. Hätten wir eine gemütliche Klimarettung gewollt, hätten wir vor vierzig Jahren anfangen müssen. Dies wurde versäumt und leider sehe ich, dass es ohne radikale Einschnitte keine Hoffnungen mehr gibt. Für mich ist es okay, habe kein Auto, fliege nicht, lebe vegan, versuche mein bestes, aber meine Eltern beispielsweise können sich nicht vorstellen auf ihr täglich Fleisch, Flugreisen und die eigenen zwei Autos zu verzichten. Wenn man dann nachfrgat, ob sie meien Zukunft nicht interessiere kommt ein" Ach, wird schon nicht so schlimm." Deswegen sind Dokus wie diese sehr wertvoll um eben zu zeigen, dass es eben doch schlimm ist, die Wissenschaftler sich im Kern einig sind und was getan werden muss. Deswegen tendiere ich dafür, dass die Doku Sonntagabends statt des Tatortes laufen sollte, um auch jene zu erreichen, die noch nicht vertsanden haben, dass "Weiter so" keine Option mehr ist . Vielen Dank also an die Produzenten.
Es wird keinen Verzicht geben. Die Menschheit hat noch nie verzichtet. Ein einzelner Mensch, ja, aber keine Gesellschaft. Entweder man erreicht den nächsten Energiesprung, oder es kollabiert.
Schon x-mal passiert in der Menschheitsgeschichte, der Unterschied diesmal ist, dass es global passieren wird statt lokal.
Interessant, was es alles für Ansätze gibt … und ein wenig ernüchternd, wie wenig ich selbst beitragen kann.
Wobei trotzdem klar ist, dass jeder einzelne Verantwortung trägt und auch übernehmen darf. Z.B. ÖPNV/Fahrrad/die eigenen Füße nutzen, wo es nur geht; das Konsumverhalten überdenken - bei Nahrung und materiellen Gütern; Urlaubsplanung … teilweise schwer, doch ich hoffe, dass wir es hinbekommen.
Danke jedenfalls für diese aufschlussreichen Videos! Das Thema darf wirklich wieder mehr Aufmerksamkeit bekommen.
@@Demente_Ente Wenn der share holder value aber bei ökologisch nachhaltigen Firmen größer ist (die Tendenz geht ja schon stark nach oben) und negative Externalitäten verursachergerecht umgelegt werden, trägt auch der Markt zu mehr Nachhaltiggkeit bei.
@@Demente_Ente Ja, aber ich habe ja genau erklärt, wie genau diese Gewinnorientierung vorteilhaft genutzt werden kann.
Wenn jeder Aktien von nachhaltigen Unternehmen kauft, können erstens jene Unternehmen ihre Vorhaben schneller umsetzen. Zudem werden andere Unetrnehmen auch in Nachhaltigkeit investieren, wenn eben diese Strategie mehr Einnahmen verspricht. Das ist keine Theorie, da kann jeder einzelne zu beitragen.
Das mit den Schwefelpartikeln in der Atmosphäre klingt wirklich sehr riskant, weil nicht schnell rückgängig zu machen.
Aber wie sieht es denn mit einer Erhöhung des Albedo der Erde aus? Man könnte doch beispielsweise alle Dächer weiss streichen, etwas hellere Farbtöne für Straßen nehmen, große Teppiche aus weissen, flächigen Bojen in den Ozeanen abseits der Verkehrswege ausbringen etc. Die Sonneneinstrahlung würde dann doch viel stärker reflektiert werden und die Erde sich so langsamer aufheizen, oder sehe ich das falsch? Und sollten die Auswirkungen zu stark werden, kann man immernoch die Bojen aus dem Meer ziehen und die Dächer wieder überpinseln.
Ich fände es echt super, wenn ihr dazu mal ein Video machen könntet!
Bäume Pflanzen überall weltweit.
11:20 Merkwürdiger Schnitt. Beide setzen sich in den Sion, ein Renault Zoe fährt vom Hof, beide sitzen wieder im Sion.
Ich weiß nicht mehr wo genau ich das gesehen hab aber zu Beispiel werden die Gullydeckel für Deutschland in Indien produziert und müssen ja dann irgendwie nach Deutschland kommen. Solche ketten die nicht nötig sind spielen auch eine rolle da es "unwirtschaftlich" ist lokal zu produzieren wenn es sich wo anders billiger produzieren und liefern lässt.
wieder einmal hatte ich das gefühl, Deutschland zu Lieben... Danke.
Vergesst nicht zu streiken am 19.03 in eurer Stadt oder in der nächsten :)
Schade, dass hier bei den Innovationen ein paar fehlen (wenn auch mehr als Verständlich). Dazu zwei Wünsche für wissenschaftlich-geprüft Beiträge:
1. "Mechanische"-Energiespeicher für grünen Strom (Lufttanks unter Wasser und Beton-Hebe-Türme fallen mir als Beispiele ein - der klassische Stausee mit Hebeanlage wäre ein weiteres etablierteres)
2. Green Methanol als Alternative zur Wasserstoffwirtschaft
Darüber würde ich und bestimmt manche anderen sich sehr freuen.
Bis dahin schonmal vielen Dank für diesen tollen und lehrreichen Beitrag! Weiter so!
Lösung: Wählen gehen. Kann jeder von uns.
Was denkt ihr, welche Partei ist in der Lage, wirklich etwas zu verbessern?
Keine
Kerst Stern n ...lass mich mal überlegen .....meinst Du die Verbotspartei ? oder die SED ?
Danke für eure Mühe, aber irgendwie wusste ich alles schon. Wenn man offenen Auges durch die Welt geht, sieht man eben nicht immer nur die alarmierenden Nachrichten, sondern auch die ideenreichen Lösungen und unterschätzten Entwicklungen, wie zum Beispiel der übererfüllten solarausbau in Indien und China. Einfach mal selber recherchieren.
Na, herzlichen Glückwunsch, Sven! 😒 "Diese Doku ist unnötig, denn ICH wusste schon alles." "Scheisse Leute, warum hat denn keiner Sven gefragt, ob er das schon weiß, bevor wir die Doku produziert haben?!"
Lieber Sven, auch, wenn es dich überrascht: Du bist nicht der Mittelpunkt der Welt.
@@ChristinaMandarina oh, danke für die Belehrung. Schönen Tag noch 😀
Vor einigen Jahren wurden auch die klassischen Glühbirnen verboten. Da gab es auch einen riesigen Aufschrei. Tatsächlich gab es aber ein relativ reibungslosen Wechsel zu LED. Und heute ist das kein Thema mehr, sondern selbstverständlich.
Das Beispiel zeigt aber sehr gut wie groß der Wiederstand gegen jede noch so kleine Veränderung ist.
Bei 6:20 muss ich einhaken. CO2 neutral bedeutet nicht Null CO2 Ausstoß.
Vielen Dank für diese beiden Tollen Dokus!
Was ich bei den beiden Dokuteilen ein wenig vermisst habe sind die innovativen neuen Lösungen zur Speicherung von Energie. Neben Lithium-Akkus oder Wasserstoff gibt es groß angelegt Forschung Energie in Form von Methan zu speichern, was man wiederum als Grundchemikalie für alles mögliche verwenden kann. Ein Einsatz von Redox-Flow-Batterien wäre ebenfalls denkbar, die größte in Deutschland beispielsweise am Fraunhofer Institut im Pfinztal kann bereits 20 MWh speichern, was bereits beachtlich ist. Der Grund weshalb ich das so explizit anspreche ist, dass sich immer noch hartnäckig der Glaube in der Bevölkerung hält, dass mit regenerativen Energien die Nächte irgendwann dunkel sein werden, was mit Hilfe solcher Technologien verhindert werden kann. Vielleicht bietet das Thema ja sogar genug Stoff für einen dritten Teil :-)
Hallo Kevin,, ich finde es super, dass es ganz viele Ansätze gibt, Energie kurzfristig zu speichern - Vielleicht ein Puzzleteilchen im Zielbild. Aber ich gehöre immer noch zu den Leuten, die nicht glauben, dass es in Deutschland (auch nicht in Europa) innerhalb der nächsten 30 Jahre gelingen wird, ausreichend Speicherkapazität zur Glättung der Peaks aus Wind- und Sonnenenergie zu errichten. Ich schätze die Situation leider so ein, dass wir Kernkraftwerke benötigen - mindestens mal, bis wir was Besseres und Skalierbares haben.
@@philhydro7730 Den gesamten Peak über Speicherkapazitäten zu glätten wird eine enorme Herausforderung, da stimme ich natürlich zu. Ich glaube jedoch nicht, dass es unmöglich ist. Viel mehr fände ich es sinnvoll, wenn wir es wenigstens ernsthaft versuchen würden ein flächendeckendes dezentrales Speichernetz aufzubauen. Für Redox-Flow-Batterien bietet beispielsweise die Firma VoltStorage aus München bereits eine Batterie für den Hausgebrauch an. Flächendeckend eingesetzt kann über dezentrale Speichersysteme eine enorme Speicherkapazität erreicht werden. Die Menge der Energie die zentral gespeichert werden muss kann man hierdurch dann natürlich stark reduzieren, weil auch der auszugleichende Peak deutlich geringer ist. Ob man dann gänzlich auf Kraftwerke verzichten kann, kann ich natürlich nicht beantworten. Es als Ziel zu setzen ist aber durchaus vernünftig. :-)
Solar oder Photovoltaik sollte in jeder Straße, jedem Platz, jedem Haus verbaut sein. Also eigentlich in allen Oberflächen die sich der Mensch zunutze macht. Die restlichen Flächen sollten sinnvoll aufgeforstet werden. Und die Landwirtschaft könnte wieder mehr Rand-und Mittelstreifen integrieren in ihre Felder. Weniger Monokulturen und weniger Pestizide.
Und auch das wird nicht reichen. Auch müssen alle Solarpanele alle 20 Jahre ausgetauscht werden. Was kostet das an Ressourcen ? Völlig illusorisch, Am Ende hilft nur Kernkraft.
Danke für euren Beitrag.👍
Ich finde das Konsumentenverhalten trotzdem wichtig, da es Einfluss dareuf gibt, was in den supermärkten steht, und auch was dann vermehrt produziert wird, Bio und gesunde anbauweisen werden nur produziert wenn sie auch gekauft werden. Deshalb quasi ein kleiner Schritt für den einzelnen, der aber dennoch im besten Falle, eine positive Kettenreaktion auslöst, und je mehr mehr in gesunder Anbauweise produziert wird desto besser, und je mehr mitmachen, desto mehr schneller geht es.
Aber oft ist kein Bio in den einzelnen Bereichen.Aber es wird trotzdem als Bio verkauft .Da ist dann mehr verdient.
Schade, dass sich Mai Thi Nguyen Kim nur auf technologische Lösungsansätze konzentriert und gesellschaftliche Veränderungen gar nicht thematisiert.
Dahinter ist natürlich der Gedanke, dass man möglichst nichts ändern möchte am eigenen Lebensstil. Verständlich aber da hätte ich dennoch mehr erwartet.
und Teil 2 ist ebenso sehenswert, wie Teil 1 ... noch mehr Keks-Power to the people 🍪🍪🍪🍪🍪
Die Doku ist nett, kommt aber nicht zum Punkt: Energieerzeugung mit Solarzellen ist schon jetzt die günstigste Form der Energieerzeugung. Wenn man also deren Produktion erheblich ausweitet, dabei noch die Stückkosten senkt und die Effizienz erhöht, hat man eine alternative Erzeugung. Bei Batteriespeichern muss man dann das selbe machen. Und dann alle Dächer mit Photovoltaik zupflastern und einen Hausakku in jeden Keller! Das hört sich radikal an, ist aber im Moment der am ehesten machbare Weg und günstiger als alle Alternativen. Ob irgendwann schwimmende Windräder in Masse produziert werden, oder Meereswellenkraftwerke oder sogar Fusionsreaktoren weiß doch noch keiner!
Ja genau. Diese lösung wurde gar nicht erst erwähnt. Dabei könnte man dabei sogar den strom verlustfreier nutzen, weil nicht noch weit transportiert. Und durch die dezentrale produktion wäre es außerdem noch krisensicherer.
@@hermione3muller674 Erwähnt wird ja schon alles. Aber mich stört, dass gerade so der Anschein erweckt wird, dass das alles irgendwie geht, und am besten schon nächstes Jahr! Wenn man hier z.B. sagt, dass Meereswellen auf der ganzen Welt mehr Energie erzeugen könnten als alle heutigen Kernkraftwerke, denkt man: Ok, super, los geht's. Aber es gibt nur eine Hand voll Tests solcher Kraftwerke. Die Meere damit vollzustopfen, wenn es denn überhaupt geht, braucht in der Größenordnung 100 Jahre. Das ist also keine Lösung! Man muss die Technologie, die man schon hat, maximal skalieren.
@@hermione3muller674 ..das klingt viel zu viel nach Selbstständigkeit..stell dir vor, unsere Lobbyisten im Bundestag können keine Milliarden mehr in den Sand setzen oder unbestraft einkassieren? Dann sind die arbeitslos :D
..und die Autoindustrie erst..garnicht auszudenken
@@annaelvirafrensch5007 Was sollte die Autoindustrie denn bitte gegen ein gut ausgebautes Netz aus erneuerbaren Energien haben?
@@TheNougathorn ..die können j nix dagegen haben, weil die unser Land regieren...wärnse ja schön doof
Leute, Teil 1 ist ja schon ein wunderschönes Video, aber dieses hier, hab gerade erst 6 Minuten geschaut und einfach hut ab. Leider wird es wohl kaum funktionieren, dass die Wirtschaft sich runter fährt. Nur ein Bruchteil ALLER Verbraucher macht sich wirklich Gedanken um seinen CO2 ausstoß. JA und gerade jetzt, wenn jeder online bestellt laufen Tausende Computer, Server und und und, welche die Bestellungen entgegen nehmen. Und, wie schon erwähnt Baustoffe... ich wünsche mir, dass es gerade in den Industrieländern (also bei uns) ein undenken gibt.
Der erste Shutdown war hier im Norden deutlich zu sehen, der Himmel war viel klarer.
Vielen dank für eure wundervolle Arbeit!
Hallo Cookie, ein sehr schönes Lob. Herzlichen Dank. Gruß vom WDR-Team.
efuels sind so lächerlich! um einen Liter efuel herzustellen benötigt man derzeit 16kwh Strom. Tankt man das nun in den Verbrenner, der 7 Liter Treibstoff auf 100 km benötigt, hat dieser für 100km 112kwh verbraucht. Mein ELEKTROAUTO benötigt für 100km >12< kwh!!!
"Mein ELEKTROAUTO benötigt für 100km >12< kwh!!!"
Was Du meinst ist Fahrrad ;-) Sicher nicht was ich Auto nennen würde. Da ist unter 20 eher ein feuchter Wunschtraum.
"efuels sind so lächerlich! um einen Liter efuel herzustellen benötigt man derzeit 16kwh Strom. "
Derzeit ist das Wort der Wahl. Und man braucht keine neuen Infrastrukturen, die Autos haben etwas was man auch Reichweite nennen kann. Das Tanken dauert nicht ne halbe Ewigkeit.
Aber ich weiß, es passt nicht in die aktuelle Staatsreligion.
Falls du es noch nicht so ganz verstanden hast, wenn es zu viel Öko Strom gibt, kann man ihn nicht Speichern. Da ist es egal ob dein Kack E-auto an der Säule hängt oder grade 1L EFuls produziert wird. Alles was Windräder etc grade mehr an Strom abgeben als gebraucht wird verpufft, da es nicht lange gespeichert werden kann. Es gibt LKW's die müssen Tausende Kilometer zurück legen, die können nicht mit beispielweise frischen Obst 1-2 Tage auf der Tour an Ladesäulen verbringen. Warum die Efuls madig reden wenn sie einen nutzen haben?
36:00 - wasserstoff ist champagner und e-fuels sind champagner mit goldflocken.
Ich mag e-fuels, und wenn sie drei Euro pro Liter kosten würden. Mein kleiner Mitsubishi Colt CRC Cabrio (analoges Fossil) ist genügsam und klein. Fahre ihn wenig. Brauche ihn nicht durch eine 35-40k€ teure E-Type erstzen, die dann noch intelligenter ist, als mein PC. Und alles über mein Fahrverhalten ausplaudert. Und in meiner Garage ist nicht einmal eine Lade-Steckdose!
@@kgspollux6998 ok
@@TillFoerster Ich glaube das stimmt in sofern nicht, dass e-fuels theoretisch einfacher lagerbar sind, dass ist häufig ein Argument im Vergleich zu Wasserstoff, aber ja die Energiebilanz ist grauenhaft bisher.
@@gudrunhartfaust9378 stimmt schon, da muss das gesammte system betrachtet werden und da wird es für die meisten anwendungsfälle bei e-fuels extrem dünn, meistens von den gesamtkosten her nicht konkurenzfähig. z.b. wasserstoff in form von ammoniak zu speichern hat einen deutlich höheren gesamtwirkungsgrad.
das wird ab ca. 2025 interessant. wenn strom für flexible
abnehmer zu unter 1 cent/kwh zur verfügung steht.
Mich würde interessieren, wie effizient so ein Kraftstoff im direkten Vergleich zum Fossilen ist. Würde man ebenso mit 6-8 Litern eine Reichweite i.H.v. 100 km mit dem PKW erreichen können? Weiß das jemand?
Wir wissen alle, was aus dem Projekt mit den Schwefelpartikeln wird: Die Matrix!
Ich musste direkt denken: oGott, dann kommen wieder die Leute mit dem Chemtrail-Gequatsche an und die berechtigte, konstruktive Kritik versinkt in einem Meer aus Bullshit.
Ja, Matrix oder Snowpiercer
@@johannschiel6734 das war auch einer meiner Gedanken :D
10:50: Die Energie der Solarzellen reicht für 30km: Einheiten-Wirrwarr! Solarzellen bringen per se mal eine Leistung, wenn man von Energie spricht, dann bitte mit (Integrations)Zeitraum, so macht es keinen Sinn. Und nebenbei: Ich habe Solarzellen auf meinem Bus, in der Stadt komme ich übers Jahr auf eine einstellige Prozentzahl der möglichen Energie damit wegen Abschattung Ausrichtung/Gefälle vom Parkplatz...
Ein Einheitenwirrwarr, aber völlig nachvollziehbar; natürlich liefern die Zellen eine Leistung, die eine kleinere Batterie lädt, die dank der Solarzellen länger hält, in der Ebene und bei durchschnittlicher Sonneneinstrahlung 30km.
@@pianoraves Aber in welcher Zeit? An einem Tag? In einem Jahr? Im Leben des Autos? Ohne die Zahl stehen die 30km ziemlich wertlos dar. Und die Solarzellen sind auf einem Carport, der stets richtung Süden ausgerichtet sein kann und dem Auto schatten spendet (damit die Klimaanlage nicht beim einsteigen erst einmal vollgas geben muss), besser aufgehoben.
@@domestik834 na in einer Fahrt mit einer anzunehmenden Geschwindigkeit. Sagen wir 70kmh
Gib mir die entsprechenden Produkte und ich stelle meinen Konsum um. Momentan ist es ja quasi nicht möglich erdölfreie Kunststoff-Produkte im normalen Verbrauchermarkt zu kaufen.
17:55 das Winden um den Fleischkonsum - brillant und originell rübergebracht 🤣
"Es ist irgendwas chemisches" sehr professionell ausgedrückt.
Wieso nutzt man nicht die Wellengeneratoren um Wasserstoff herzustellen und ihn dann mit alten Öltankern zu transportieren, gleichzeitig könnte man auf dem Deck dieser Schiffe Solarzellen und andere Stromerzeuger anbringen, welche wiederum Strom produzieren um damit das Schiff anzutreiben.
Carsharing in der Stadt. Macht ja schon BMW in München. Fragt mal die Leute wie sie sonst von A nach B kommen würden wenn es kein Carsharing geben würde. Mit den Öffentlichen nämlich!
Super Video. Ich frage mich schon seit längerem, ob Kernfusion in der Energiewende mal eine entscheidende Rolle spielen wird.
Könntest Du dazu mal ein Video machen?
(Bitte upvoten!)