Ein Folge über KNX und Matter machen? Wie kann man das ganze kombinieren? Macht das überhaupt Sinn? Wie würde es z.B. aussehen wenn ich bisher KNX benutze und in Zukunft das ganze um ein paar Matter Geräte erweitern möchte?
Ein Bestandsgebäude auf KNX umzurüsten ist Wahnsinn. Wenn man aber, wie ich, eine Kernsanierung durchführt, dann ist KNX m. E. die einzig vernünftige Lösung. Mit dem Thema habe ich mich über 2 Jahre herumgeschlagen und ich werde auf KNX gehen. Ein anderes Objekt habe ich aus diversen Gründen mit Shellys ertüchtigt und es funktioniert einwandfrei. Da ich jedoch weiß wie einfach man ein WLAN „ausschalten“ kann, verwende ich zukünftig und ausschließlich nur noch kabelgebundene Lösungen.
Habe einen Bekannten, mit dem hab ich öfter kritisch diskutiert, da er absolut dagegen war sein Haus smarth zu machen. Mitlerweile ist seine Meinung gegenüber offener und bereut es teilweise, sich nicht schon ehr mit dem Thema auseinandergesetzt zu haben. Er hätte vieles anders geplant bei seiner kernsanierung.
Meiner Meinung nach kann man weder sagen KNX ist teuer noch billig, es kommt drauf an was will man zum Schluss haben. Der „normale“ Häuselbauer der nur ein par Lichter bzw Jalousie schalten will für den ist eine KNX Installation zu teuer weil sie einfach nicht genutzt wird. Will man aber mehr Komfort und nutzt Die Möglichkeiten von KNX aus so sieht das ganze meiner Meinung schon ganz anders aus. Es ist einfach eine Individuelle Frage was will man und was ist es einem Wert.
Das ist ein guter Beitrag. Meine eigene Erfahrung ist, dass viele Leute, die ihr erstes Eigenheim bauen, keine Vorstellung davon haben, was heute möglich, und für die Zukunft sinnvoll ist. Ebenfalls kommt dann, aufgrund der dünnen Informationslage, Irrglaube hinzu - z.B. "das Smarthome kann gehackt werden..." oder solche Dinge. Was natürlich hypothetisch korrekt sein kann, jedoch in der Realität keine höhere Gefahr birgt, als "normale" Dinge, wie zusätzliche Fenster in die Fassade einzubauen oder einfache Schließsysteme an Türen und Fenstern zu installieren. Aus der Erfahrung wird nur Aufklärung helfen. Daher weitermachen, liebes SmartestHome-Team.
Hallo Farnk, bei all dem sollte die Branche zunächst auf sich selbst schauen. Es hat über ein Jahr gedauert, bis ich wirklich wusste, was Smart Home bedeutet. Einzelne Produktanbieter kommunizieren nur über ihre eigenen Produkte und vergessen dabei, auf den Zusammenhang zu achten. Das muss der Bauherr selbst herausfinden. Außerdem ist alles rund um dieses Thema auch sofort super technisch. Zum Vergleich: Jeder Verbraucher (oder Bauherr) kann mit Hue sein eigenes Haus „intelligenter“ machen. Bei KNX sind Sie direkt von einem Programmierer abhängig und können nur hoffen, dass diese Erfahrung ausreicht, um wirklich smarte Lösungen zu finden. KNX steckt in der Anwendung - nicht als Plattform - irgendwo in der DOS-Ära, während alle an Windows und iOS gewöhnt sind
Hallo Conradi G, dem kann ich Dir absolut zustimmen. Das Thema ist sehr komplex, deshalb versuchen wir vieles zu zeigen und vorzustellen damit jeder seine individuelle Entscheidung treffen kann. Beste Grüße Frank
@Conradi G: aus meiner Sicht ist das 3stufige System völlig überaltert und am Ende. Warum sollte noch der Elektriker bei seinem Großhändler - der wiederum beim Hersteller einkauft - für MICH meine Dinge einkaufen, die ich gar nicht haben will oder bestimmen kann? Der Kunde ist König, und das bin ich in diesem Fall wenn ich mir etwas wie ein Haus baue. Kann sein das ich da offtopic liege aber ein Gira Smart Home oder ein Loxone Smart Home und wie sie alle heißen passt nicht in die neue Zeit.
Zum Thema ETS Kosten: Was hier (mal wieder) vergessen wird, ist dass der einfache private Bauherr eben nur ein einzelnes (evtl. + 1 Testprojekt) Projekt verwirklicht und eben nicht! damit Geld verdient. Hier ist die Sichtweise leider etwas getrügt
Hallo Michael, deshalb hat die Konnex ja die ETS5/6 Home mit den 64 Teilnehmern und einer Linie als Lizenzmodell im Angebot. Im Vergleich zu anderen Gewerken wie "Erdarbeiten/Aushub" oder "Heizung/Sanitär" beispielsweise finde ich die Gebäudetechnik sehr im Rahmen - immer ausgehend von Projektgröße und Ausstattungsumfang/Wünschen. Beste Grüße Frank
@@SmartestHome begrenzt auf eine Linie? War diese Lizenz nicht nur beschränkt auf ein Projekt und max. 64 Geräte (was extrem schnell erreicht ist und auch kein Test-Projekt ermöglicht)
@@michaelrie8756 ETS5 Home ist völlig indiskutabel und überteuert im Verhältnis zur ETS5 Prof. Ich habe die ETS5 Prof über meine Company für ca. 750 Euro Sonderpreis netto gekauft und kann mein Bauprojekt beliebig gestalten. Die ETS5 Home kostet 350 Euro netto und kann dafür wenig.
Oft ist doch der Hauptpunkt, dass man zusätzlich verkabeln muss und wenn man dann etwas im Konzept nicht berücksichtigt hat, dann wird es auch schwierig das nachträglich zu realisieren.. Verglichen wird natürlich oft mit einfachen Nachrüstlösungen die sich ohne Verkabelung per WLAN steuern lassen. Generell ist ja heute eigentlich fast alles einfach per WLAN zu integrieren. Nun meine naive Frage: Warum denn nicht KNX als Funkstandard über WLAN? So würde doch der Verkabelungsaufwand entfallen und Nachrüstungen werden jederzeit überall einfach machbar. Alle Sensoren/Aktuatoren werden dezentral mit 230V angeschlossen - so könnte doch jede Steckdose, jede Schaltereinheit, Displays, Lampen, Rollladen, Lautsprecher, ... einfach ein Funk-Empfänger haben und fertig....
Deutlicher vorteil von knx Haltbarkeit der Hardware kein einzelgeräte Standby freier hersteller wahl unkomplizierte Inbetriebnahme nur 2 adern 0.08 und fertig diverse adaptiermöglichkeiten für jeden ist was dabei
Wer es sich leisten kann, whyNot! Ich habe es mir selber beigebracht und schließlich selber in unserem Haus durchgeführt. Nur der Verteiler wurde gestellt. Kosten? Unter 10000€ und das Haus ist voll ausgestattet.
The same here, der Elektriker hat alles im Verteiler aufgeklemmt, KNX Programmierung hat er mir gezeigt und habe ich dann selber gemacht. Ich muss sagen als Visualisierung habe ich einen Loxone Miniserver G1 laufen, Autoren, Taster usw. alles KNX. Auch bei mir alles unter 10000€. Ich muss aber sagen die KNX Programmierung ist aufwändig, da wären noch paar 1000€ drauf gekommen wenn dass alles der Elektriker gemacht hätte.
Bei mir genauso.. Alles ca. 7000€ der Elektriker hat die Kabel so gezogen wie ich es wollte den Rest habe ich selber gemacht.. Bin froh diesen Schritt gemacht zu haben und nicht auf Funk gesetzt zu haben wie am anfang geplant..
Same Here, komplette elektroinstallation & parametrierung sowie Komponenten Auswahl selbst getroffen und bin auch bei ~10.000€ gelandet. Was unterhalb des Angebotes lag was ich von der Elektrofirma für eine konventionelle Installation bekommen hab. Und ein großer Pluspunkt um die Frau zu überzeugen war das es ist Wohnbereich keine 10-15 Schalter gibt sondern nur einen einzigen.
Bin grad auch beim Neubau Planung mit KNX. ETS Software bring ich mir grad selber bei. Wie seit ihr vorgegangen mit der Elektroplanung auf dem Werksplan? Wer hat das ganze geplant auch bezüglich Schaltschrank gestellt? Ich würde gerne die Komponenten selber aussuchen bzw. Kaufen (Marke Gira). Ich weiss Gira ist nicht grad billig aber mir ist es wert. Das ganze hab ich mir so vorgestellt das der Elektriker den Part Steckdosen (nicht schaltbar), Lan, Sat, Rollos am Verteiler verlegt. Ich würde die Lichter und bus Kabel verlegen. Anschließend selber Programmieren. Wäre super wenn ihr mir ein paar tipps gibt. 15.000€ realistisch?
Hallo ein gutes Beitrag aber aus meiner Erfahrung wenn mann über einen Smarthom spricht sind die Kunden sehr interessiert aber wenn man die dann genau aufklären über die Funktion, Komponenten, Betreuung ,Preise entscheiden sie sich doch für eine konventionelle Installation vielleicht mit einem oder anderem Extras, und ich kenne Leute die ein KNX Haus hatten aber haben sich gescheut ein Elektriker anzurufen um Änderung und Verbesserung (Funktiondes bewegungsmelder) durchzuführen weil die Kosten für die zu hoch waren und wenn man noch Szenen im Gebäude eingefügt werden da drehen die meisten durch weil das eigenständiges Gebäude macht denn angst (das sind junge leute) und dan bitten die das die Funktionen auf das An und Aus reduziert werden sollen und dan sagen Freunde von denen das meine Alexa kann das auch wofür hast du das geld bezahlt. Deswegen ist das nicht für jeden besonders wenn man älter wird da hat man schon vom Handy angst.
"Warum KNX"......Warum überhaupt ein Smartes Home? Ehrlich Leute!! Ich habe auch vor über 20 Jahren angefangen mein Haus smart zu machen. Damals gab es eigentlich nur KNX (damals noch EIB genannt) und LCN der Firma Issendorf. Ich hatte mich damals aus Kostengründen und der einfacheren Installation (statt 3 adrig alles 5 adrig verlegen lassen. Beim LCN-Bus wird eine vorhandene Ader als Datenleitung verwendet. Der Vorteil bei solchen Profi-Systemen ist, wobei hier zugegebener Maßen, KNX noch zukunftssicherer ist als LCN, da LCN nur von der Firma Issendorf hergestellt, und KNX von vielen Firmen angeboten wird, die Langlebigkeit. Ich für meinen Teil kann sagen, dass ich jetzt über 20 Jahre nicht einen einzigen Ausfall an meinen LCN-Modulen hatte. Heute hat man die Qual der Wahl von sehr vielen angebotenen Smart-Home Systemen. Wobei viele ein Smart-Home noch falsch verstehen. Smart-Home heißt bestimmt nicht, dass ich meine Verbraucher anstatt vom Schalter jetzt über das Handy steuern kann, sondern, dass alles weitestgehend voll automatisch passieren soll, ohne meine ständige Einwirkung. Und doch sehe ich das ganze Smart-Home Geschehen im privaten Bereich immer noch zu 90% als "Spielerei" an. Sorry. So sah ich es damals schon, und jetzt immer noch. Ich kann z.B. keine Energie sparen, wenn die Heizung merkt, dass ich ein Fenster zum Lüften geöffnet habe und dann in dieser Zeit meine Heizung aus- oder runterschaltet. Ist bei einer sehr trägen Fußbodenheizung kein Gewinn. Und ob die Wasch-, oder Spülmaschine fertig ist, wusste ich so ungefähr vor Smart-Home auch schon. Und schon gar nicht brauche ich diese Meldung auf meinem Handy, wenn ich mich im Büro befinde. Und auch die Licht- und Rollosteuerung kann ich auch weiterhin mit den normalen Schaltern dann bedienen, wenn ich es brauche. Auch haben heutigen einzelne Steuerungen, z.B. für die Rollos schon ihre eigene Intelligenz und können bei Dunkelheit, oder Sonneneinstrahlung die Rollos herunter fahren, ohne gleich das ganze Haus vernetzen zu müssen. Aber........wer einmal mit der "Spielerei" angefangen hat, hört damit nicht wieder auf und bekommt dauernd neue Ideen, die man umsetzen möchte. Ich hatte vorher als übergreifendes System, um mehrerer Welten der Smart-Home Komponenten, die Software ioBroker verwendet. Jetzt arbeite ich mich in Home-Assistant ein. Und ich bin ein ganz einfacher Anfänger. Aber es macht höllisch Spaß, wenn man seine Ideen umsetzen kann. Und für den, der solch einen Spaß an der Sache hat, ist KNX und Konsorten nie zu teuer. Der große Vorteil ist, dass es heute sehr viele Systeme gibt, die man fast alle miteinander verbinden kann. Somit bleiben keine "Spielerrei"-Wünsche mehr offen, und jeder kann nach seinem Geldbeutel sein Smart-Home einrichten.
Also bei uns in der Firma machen das unsere eigenen planer, wir installieren und unser Meister oder unser beauftragte für knx Programmierung macht eben die Programmierung. Da wird nix ausgelagert
14:30 Wer baut heute noch anders? Selbst anno 2021 war es völlig irrational etwas anderes als eine WP oder nichtelektrische Rollläden/Jalousien in einem Neubau (selbst Bestand!) zu setzen. "Smarte Lichtsteuerung" finde ich auch ein lustiges Argument. Was meinst das? Bewegungsmelder kosten für ein EFH vllt 1 k €, völlig zu vernachlässigen. Manche Menschen sind wirklich sehr offen mit ihrer sehr starken Meinung, ohne sich jemals mit Themen auseinandergesetzt zu haben.
Die meisten Leute haben einfach keine Ahnung oder sind altbacken/hinterwäldler. Aber wenn die dann mal sehen was alles so automatisch geht bzw einfach mega simpel ist, dann ist es auf einmal doch geil. Für mich in der Kernsanierung natürlich keine Frage. Smart Home ! Ansonsten hab ich ja weiterhin einen Altbau Die master frage ^^ Wie steht ihr zu Loxone bzw KNX Loxone Hybrid Systemen. Beide systeme haben einfach jedes für sich massive Vorteile. Von der Unabhängigkeit bei KNX bis zur extremen einfachheit bei Loxone
Bei meiner "schlüsselfertigen" Doppelhaushälfte soll laut dem Elektriker ein zusätzliches KNX Bus System mindestens 15k€ Aufpreis zur "normalen" elektro Installation kosten...
Hallo Bernd, der Austausch ist deshalb möglich, da die Kabel-Infrastruktur stimmig ist und gescheit geplant wurde - auch schon vor 20 Jahren. In dem Fall hatte der Bauherr den entsprechenden Weitblick und hat damals schon einiges an Zeit und Energie in Konzeption & Planung gesteckt. Da gehören klar die 5er Kabel, KNX, Außenleitungen etc. dazu. Beste Grüße Frank
Was genau ist denn eigentlich der Ansatz von KNX? Mich hat das Video jetzt etwas verwirrt. Der Ansatz des Funkstandards, gerade in Hinblick auf die Apps, ist auf jeden Fall das der Großteil automatisiert läuft, z.B. wenn es im Haus zu warm wird, fahre die Rollläden runter und schalte die Klimaanlage ein oder ähnliches. Mein großes Problem was ich noch sehe, ist das der Funk Standard deutlich verbreiteter ist als KNX, in Hinblick auf moderne Neuerscheinungen wie Wallboxen oder Batteriespeichern. Funksysteme in Funk einzupflegen denke ich ist einfacher, als Funk in KNX einzupflegen, oder hab ich da ein Denkfehler drin?
Ich denke die ganzen Funklösungen sind nur als punktuelle Nachrüstung zu gebrauchen. Obwohl KNX auch funkbasierte Module hat. Sinnvoll ist KNX meines Erachtens nur in der Kernsanierung oder im Neubau. Ich werde zb oft gefragt warum ich kritisch gegen die Funknachrüstung bin welche auf Alexa und CO basieren und da ist die beste Antwort, dass KNX eine Insellösung ist, ohne Cloud und Internetanbindung, was bei vielen Nachrüstlösungen aber zwingend vorhanden sein muss.
@@onkelpeter1488 Gerade bei HomeKit fähigen Geräten gibt es ja keine Cloud-Pflicht. Diese Geräte müssen alle lokal vernetzt sein und auch Internetverbindung Funktionieren. Ich bin bei den KNX System Einsteiger und versuche zu verstehen, welche Vorteile das bringt. Ich kenn auch nur die typischen Argumente „Ist zu teuer, ist veraltet“ etc. Bin aber dann verwundert das ja relativ viele Leute darauf schwören, muss ja also was an dem ganzen System dran sein
Der Ansatz von KNX ist die Systemplattform auf denen die Hersteller arbeiten. Es ist nicht einer wie zb Loxone, HomeKit, Onocean, ... Wie in dem Video gesagt sind es über 400 Hersteller mit über 7000 Produkten, wo du dir das zusammenstellen kannst wie du es individuell brauchst ohne andere Systeme noch zusätzlich zu integrieren, wobei das bei KNX auch ohne weiteres möglich ist.
Diese ganze Diskussion ist für mich so deutsch wie sie nur sein kann. Anstatt sich mal darauf zu fokussieren anhand von Praxisbeispielen zu zeigen, welche Vorteile eine KNX Installation für einen privaten Neubau überhaupt haben kann, wird auf jeder verfügbaren Plattform nur mit unsinnigen Informationen und in irgendwelchen Techniksphären umhergeschwafelt, die für den Normalo überhaupt nicht relevant sind. Jemand hat es hier schon so schön gesagt, die meisten Leute wollen irgendwas mit Alexa/Hue/Zigbee und Co steuern und das wars dann auch. KNX damit zu vergleichen zeigt einfach schon wieder, wie man einfach gar nicht die Anforderungen der einzelnen Leute berücksichtigt. Wozu brauch ich so eine komplexe Elektroinstallation, wenn ich dafür gar nicht den Anspruch habe und den Mehrwert gar nicht sehen kann. Da brauch man sich auch nicht wundern, wenn die Leute alle schreien: "Das ist doch viel zu teuer" Abgesehen davon werden Thread und Matter auch immer mehr zum Thema und auch da wird sich der Normalo wieder fragen, was bietet mir denn KNX im Vergleich? PS: Naja deutsche Communities/Infoplattformen etc pp waren noch nie gut darin irgendetwas einfach auf den Punkt zu bringen. "Ich antworte auf die 1000-fach gestellte Frage zu "KNX - ja oder nein" steht in der Videobeschreibung und letztendlich fallen keine fundierten Fakten, die einem von KNX schmackhaft machen könnten.
Also bei 5:00 muss ich dir vehement widersprechen. Die Leute, die die Planung auslagern etc gibt es sicherlich. Aber auf der anderen Seite gibt es sicherlich zahlreiche, die das halt dann irgendwie planen. Ist halt dann Murks und teuer aber hab ich schon auch genug getroffen während meiner Suche. und bei 15:00 muss ich endlich mal meine "Kritik" an dich und den Kanal anbringen. Du bist, so wirkt es zumindest, beruflich stark im professionellen Umfeld unterwegs, bei der auch wirklich alles geplant wird und meist dann auch etwas höherwertig ist. Diese Projekte dann als Referenz zu nehmen für den eigenen Hausbau halte ich dann für kritisch, weil du ein sehr großes Funktionsspektrum im Haus abdeckst. Und natürlich will das Spektrum, inklusive Planung und Material, auch bezahlt werden. Ich mag den Kanal trotzdem, weil man sieht, was möglich wäre und seinen Horizont erweitert. Aber es wäre mal schön, wenn ihr den kompletten Gegenentwurf mal zeigen könntet. Also wirklich "mittlere" Ausstattung, Lampen schaltbar ein paar Stück dimmbar und ein paar Steckdosen, Jalousien steuerbar und solche Sachen und dann so günstig es geht ohne besondere Taster. Ich denke damit könntet ihr vielen Kritikern die Butter vom Brot nehmen. Würde mich mal freuen das zu sehen und vielleicht ist es ja auch für euch gewinnbringend, weil ihr die "andere Seite" auch mal sehen würdet.
Hallo Stieges, besten Dank für Deinen umfangreichen Kommentar Deine Ansichten. Was wünschst Du Dir von uns, was sollen wir genau zeigen/vorstellen? Beste Grüße Frank
@@SmartestHome Hallo Frank. Das war aber auch ne schnelle Antwort ;) Puh ist schwer zu sagen, da ich euren Tagesablauf usw nicht kenne. Aber was mir als Beispiel gekommen ist, während ich schrieb, macht doch nach eurem Haus ein Gewinnspiel für die Planung einer Low Budget Variante von KNX zum Selbstkostenpreis. Das ist nur eine Idee. Ich wollte mit meinem Kommentar einfach deutlich machen, dass die Sachen, die ihr meistens zeigt sehr hochwertig sind und dementsprechend teuer und für den 0815 Häuslebauer einfach nicht geeignet sind. Wenn ich mir die letzten Videos so ansehe sehe ich Taster und Visu für 700€ aufwärts. Ein anderes Beispiel ist älter, als ihr Spots gezeigt habt und meine Recherche ergeben hat, dass die mehrere Hundert Euro pro Stück kosten. Natürlich will man das auch mal sehen, wie man halt auch gerne einem Ferrari hinterhersieht, aber nen Golf fährt. Zusammenfassend wäre es schön an einem Beispielhaus mal zu sehen, wie ihr das für sagen wir 20k (also wirklich low budget) hinbekommen würdet. Denn die Leute gehören ja auch zu eurer Zielgruppe als Kursanbieter. Jemand der sich Taster für 1000€ ins Haus baut hat es finanziell nicht mehr nötig die Anlage selbst zu parametrisieren. Es macht das höchstens wenn er Lust dazu hat. Ich betone das low Budget deshalb so oft, weil es eben ein starker Kontrast zu dem wäre, was ihr sonst macht. Aber das ist nur meine Meinung dazu und jetzt verschone ich dich wieder :D So viel Text ;)
@@Stieges besten Dank für Deinen Vorschlag. Wir werden in Kürze die Möglichkeit einer "kompletten KNX Elektroplanung" anbieten, die für jedes Budget geeignet ist. Das wird ein ganz neues Tool sein, welches wir in Kürze vorstellen und das sich sehr viele DIY-Bauherren und Elektriker wünschen. Daran haben wir lange gearbeitet. Du hast sicherlich Recht, dass wir in letzter Zeit häufiger Sachen vorgestellt haben, die in einem gehobeneren Umfeld eingesetzt werden. Dazu haben wir auch positives Feedback von euch erhalten, um zu zeigen, welche Möglichkeiten es (nach oben offen) in den einzelnen Bereichen gibt. Beste Grüße Frank
@@SmartestHome auch wenn das Thema KNX Planung bei mir mittlerweile durch ist bin ich trotzdem sehr gespannt auf das Paket. Und ja ihr habt völlig Recht, dass es auch Mal toll zu sehen ist, was man damit alles machen kann. Aber so generell hat sich das eben durchgezogen bei euren Videos was ja auch OK ist. Aber ich wollte diesen persönlich empfundenen "Missstand" Mal ansprechen. Vielleicht bin ich ja auch der einzige der das so sieht 🤷 Aber da ihr sowas wie ich im Kopf hatte auch schon als Produkt geplant habt sehe ich es insbesondere für euch positiv, dass ihr definitiv auf dem richtigen Weg seid. Schönen Gruß an den Starnberger See vom Waginger See 😏
@@SmartestHome und was ich für noch toll finde an dir ist, dass du Kritik nicht persönlich nimmst sondern wirklich konstruktic aufnimmst. Ich wünsche euch weiterhin viel Erfolg bei euren Haus und eurem Gewerbe 😏 Gruß Daniel
Am Ende ist es doch der Preis! Und der Wille! Die einen haben TV und Anlage für 15K im Wohnzimmer, die anderen nur einen smartspeaker...Was will man am Ende, wo liegt die Priorität des einzelnen ....Wir haben bewusst keine KNX Lösung im Haus...Normale Schalter und Dosen ...Dafür hat unsere Tochter ein kleines Elektroauto zum 18. bekommen...Nicht ganz durch die fehlende KNX bezahlt aber immerhin 70%...Und ich kann tatsächlich über das Tab in der Wand alles steuern was wichtig ist ...TV, Hifi, Waschmaschine, Trockner, Wärmepumpe und Lüftung ...Einige Funksteckdosen und die Kameras am Haus ...Pumpen am Teich, Aussenbeleuchtung und Rollos ...Im ersten Haus 2008 bin ich damit angefangen.....Telldus heißt das System ..Easy, völlig problemlos und schnell installiert und konfiguriert ...
Da ist der Ansatz der Elektriker immer noch hinterher, KNX ist Stand der Technik grundsätzlich nur KNX verbauen, er muss ja gegenüber dem Kunden nicht von Smart Home sprechen. Ich würde sogar sagen ohne KNX den Auftrag ablehnen.
Viele eurer getroffenen Aussagen finde ich echt schwierig. Es ist grundsätzlich nicht „schlecht“, mehrere Geräte von einem Hersteller zu wählen. Häufig erleichtert das viele Arbeitsschritte, da der Hersteller (z.B. bei den Kommunikationsobjekten) seine Produkte aufeinander abstimmt. Weniger Arbeitszeit bedeutet in der Regel auch günstiger für den Kunden. Das bedeutet nicht, dass Hersteller zu mischen schlecht ist, aber auch nicht das Gegenteil. Das größte Problem in der Planung (nicht nur bei der Elektrik oder KNX) ist, dass man sich zu sehr an bestimmten Geräten oder Funktionen festklammert, anstatt tatsächlich mit dem Kunden die persönlichen Bedürfnisse auszuarbeiten und dabei gut zu beraten. Den meisten Kunden wird es völlig wurscht sein, was im Schaltschrank verbaut ist. Der Kunde möchte, dass beim Betreten des Raumes das Licht eingeschaltet und beim verlassen ausgeschaltet wird. Oder nachts die Raumtemperatur bei 19 und Tags bei 21°C ist. Welche Geräte diese Bedürfnisse erfüllen, ist dem Kunden egal. So lange die Vorgaben erfüllt werden. Wenn es eine Auswahl von 3 Geräten gibt, die alle drei die Anforderungen erfüllen, entscheidet man sich in der Regel für den günstigsten. Es kann passieren, dass dabei herauskommt, dass 80% aller Geräte von einem Hersteller kommen. Kann aber auch anders sein. Installateure, Planer und Systemintegratoren sollten den Markt im Blick haben und damit für den Kunden das beste Ergebnis herausholen.
Setzt wirklich noch jemand auf das veraltete KNX System? Bekomme von immer mehr Elektrikern mit, das KNX bei Kunden rausfliegt da es nie wirklich funktionierte und jetzt ein anderes System zum Einsatz kommt.
@@EduardTMeier Hey ich setzte in einem Neubau auf Loxone. Die Programmiermöglichkeiten, das Zusammenspiel aller Produkte, die Visualisierung usw. Einfach das Gesamtpaket der Firma Loxone hat mich 100% überzeugt. Ich weiß jetzt kommen die Argumente: Proprietäres System Was ist wenn es den Hersteller nicht mehr gibt.... Bei KNX kann ich auf 100 Hersteller zurückgreifen Mit all diesen Punkten habe ich mich sehr wohl beschäftigt. Dennoch, die Firma Loxone ist sehr sehr stark am Vormarsch! Wie gesagt kenne einige Projekte die KNX rausgeschmissen haben und auf Loxone setzen. Aber jeder will :)
@@jbartnitzke dann hast DU einen anderen Anspruch wie die meisten anderen Leute, die etwas bauen. Für MICH kam Loxone nie in Betracht - allein wegen der SEHR begrenzten Auswahl der Komponenten wenn es um HIGHEND geht. Ich will nun mal keine billigen Plastik-Taster, in meinen Augen häßliche Visu, schlechtes Multiroomaudio und wie DU schreibst: VON EINEM HERSTELLER! Verstehe mich nicht falsch, Gira & Co ist nicht auf meiner Agenda. Ich habe mich für Basalte und ein separates Heimkino entschieden, aber KNX war und ist für mich zwingend, um meinen Anspruch umzusetzen.
@@EduardTMeier Ich habe Glastaster von Loxone, finde ich sehr viel ansprechender wie die Schalterbatterien von den von dir genannten Hersteller. Qualitativ finde ich die Komponenten auch besser und vom Funktionsumfang brauchen wir erst gar nicht sprechen. Die Logikfunktionen die mit der ETS möglich sind, haben in meinen Augen auch nichts mit einem intelligenten Gebäude zu tun. Was machst du wenn du in 5 oder 10 Jahren mal etwas ändern möchtest und dein Elektriker das System nicht mehr verfolgt. Dann kannst mehr oder weniger neu anfangen mit deiner Anlage. Aber ok du hast deine System gefunden und das ist auch gut so.
@@jbartnitzke ich sprach auch nicht von Schalterbatterien, die gibt es gerade mit KNX nicht. Ich sprach von hochwertigen Komponenten für mich und nicht von Plastik-Schrott a la Loxone Touch Pure Schaltern. Ich glaube wir reden aneinander vorbei, DU bist in Deiner Plastik-Welt und ich in meiner. LOXONE ist und bleibt der Versuch eines Austria-Hersterllers, sich als einzelner Hersteller am Markt zu platzieren. Habe ich ursprünglich auch verfolgt und nach langer Überlegung was ich will, ein etwas umfangreicheres Bauprojekt mit Außenanlagen etc. eindeutig zu KNX gekommen. Wenn DU anspruchsvoller an die Sache rangehst, dann kommt für DICH nur noch KNX in Frage.
Wie ist Eure Meinung zu KNX und der oft geführten Diskussion? Wir sind gespannt auf eure Kommentare!
Ein Folge über KNX und Matter machen? Wie kann man das ganze kombinieren? Macht das überhaupt Sinn? Wie würde es z.B. aussehen wenn ich bisher KNX benutze und in Zukunft das ganze um ein paar Matter Geräte erweitern möchte?
Ein Bestandsgebäude auf KNX umzurüsten ist Wahnsinn. Wenn man aber, wie ich, eine Kernsanierung durchführt, dann ist KNX m. E. die einzig vernünftige Lösung. Mit dem Thema habe ich mich über 2 Jahre herumgeschlagen und ich werde auf KNX gehen. Ein anderes Objekt habe ich aus diversen Gründen mit Shellys ertüchtigt und es funktioniert einwandfrei. Da ich jedoch weiß wie einfach man ein WLAN „ausschalten“ kann, verwende ich zukünftig und ausschließlich nur noch kabelgebundene Lösungen.
Habe einen Bekannten, mit dem hab ich öfter kritisch diskutiert, da er absolut dagegen war sein Haus smarth zu machen.
Mitlerweile ist seine Meinung gegenüber offener und bereut es teilweise, sich nicht schon ehr mit dem Thema auseinandergesetzt zu haben.
Er hätte vieles anders geplant bei seiner kernsanierung.
Meiner Meinung nach kann man weder sagen KNX ist teuer noch billig, es kommt drauf an was will man zum Schluss haben. Der „normale“ Häuselbauer der nur ein par Lichter bzw Jalousie schalten will für den ist eine KNX Installation zu teuer weil sie einfach nicht genutzt wird. Will man aber mehr Komfort und nutzt Die Möglichkeiten von KNX aus so sieht das ganze meiner Meinung schon ganz anders aus. Es ist einfach eine Individuelle Frage was will man und was ist es einem Wert.
Das ist ein guter Beitrag. Meine eigene Erfahrung ist, dass viele Leute, die ihr erstes Eigenheim bauen, keine Vorstellung davon haben, was heute möglich, und für die Zukunft sinnvoll ist. Ebenfalls kommt dann, aufgrund der dünnen Informationslage, Irrglaube hinzu - z.B. "das Smarthome kann gehackt werden..." oder solche Dinge. Was natürlich hypothetisch korrekt sein kann, jedoch in der Realität keine höhere Gefahr birgt, als "normale" Dinge, wie zusätzliche Fenster in die Fassade einzubauen oder einfache Schließsysteme an Türen und Fenstern zu installieren.
Aus der Erfahrung wird nur Aufklärung helfen. Daher weitermachen, liebes SmartestHome-Team.
Hallo Farnk, bei all dem sollte die Branche zunächst auf sich selbst schauen. Es hat über ein Jahr gedauert, bis ich wirklich wusste, was Smart Home bedeutet. Einzelne Produktanbieter kommunizieren nur über ihre eigenen Produkte und vergessen dabei, auf den Zusammenhang zu achten. Das muss der Bauherr selbst herausfinden.
Außerdem ist alles rund um dieses Thema auch sofort super technisch. Zum Vergleich: Jeder Verbraucher (oder Bauherr) kann mit Hue sein eigenes Haus „intelligenter“ machen. Bei KNX sind Sie direkt von einem Programmierer abhängig und können nur hoffen, dass diese Erfahrung ausreicht, um wirklich smarte Lösungen zu finden. KNX steckt in der Anwendung - nicht als Plattform - irgendwo in der DOS-Ära, während alle an Windows und iOS gewöhnt sind
Hallo Conradi G, dem kann ich Dir absolut zustimmen. Das Thema ist sehr komplex, deshalb versuchen wir vieles zu zeigen und vorzustellen damit jeder seine individuelle Entscheidung treffen kann. Beste Grüße Frank
@Conradi G: aus meiner Sicht ist das 3stufige System völlig überaltert und am Ende. Warum sollte noch der Elektriker bei seinem Großhändler - der wiederum beim Hersteller einkauft - für MICH meine Dinge einkaufen, die ich gar nicht haben will oder bestimmen kann? Der Kunde ist König, und das bin ich in diesem Fall wenn ich mir etwas wie ein Haus baue. Kann sein das ich da offtopic liege aber ein Gira Smart Home oder ein Loxone Smart Home und wie sie alle heißen passt nicht in die neue Zeit.
Zum Thema ETS Kosten:
Was hier (mal wieder) vergessen wird, ist dass der einfache private Bauherr eben nur ein einzelnes (evtl. + 1 Testprojekt) Projekt verwirklicht und eben nicht! damit Geld verdient.
Hier ist die Sichtweise leider etwas getrügt
Hallo Michael, deshalb hat die Konnex ja die ETS5/6 Home mit den 64 Teilnehmern und einer Linie als Lizenzmodell im Angebot. Im Vergleich zu anderen Gewerken wie "Erdarbeiten/Aushub" oder "Heizung/Sanitär" beispielsweise finde ich die Gebäudetechnik sehr im Rahmen - immer ausgehend von Projektgröße und Ausstattungsumfang/Wünschen. Beste Grüße Frank
@@SmartestHome begrenzt auf eine Linie?
War diese Lizenz nicht nur beschränkt auf ein Projekt und max. 64 Geräte (was extrem schnell erreicht ist und auch kein Test-Projekt ermöglicht)
@@michaelrie8756 ETS5 Home ist völlig indiskutabel und überteuert im Verhältnis zur ETS5 Prof. Ich habe die ETS5 Prof über meine Company für ca. 750 Euro Sonderpreis netto gekauft und kann mein Bauprojekt beliebig gestalten. Die ETS5 Home kostet 350 Euro netto und kann dafür wenig.
Das Hauptproblem ist doch, dass die ETS Home einfach nur ein Projekt zulassen sollte, dafür aber den vollen Funktionsumfang haben sollte...
Oft ist doch der Hauptpunkt, dass man zusätzlich verkabeln muss und wenn man dann etwas im Konzept nicht berücksichtigt hat, dann wird es auch schwierig das nachträglich zu realisieren..
Verglichen wird natürlich oft mit einfachen Nachrüstlösungen die sich ohne Verkabelung per WLAN steuern lassen.
Generell ist ja heute eigentlich fast alles einfach per WLAN zu integrieren.
Nun meine naive Frage: Warum denn nicht KNX als Funkstandard über WLAN?
So würde doch der Verkabelungsaufwand entfallen und Nachrüstungen werden jederzeit überall einfach machbar. Alle Sensoren/Aktuatoren werden dezentral mit 230V angeschlossen - so könnte doch jede Steckdose, jede Schaltereinheit, Displays, Lampen, Rollladen, Lautsprecher, ... einfach ein Funk-Empfänger haben und fertig....
Deutlicher vorteil von knx Haltbarkeit der Hardware kein einzelgeräte Standby freier hersteller wahl unkomplizierte Inbetriebnahme nur 2 adern 0.08 und fertig diverse adaptiermöglichkeiten für jeden ist was dabei
Wer es sich leisten kann, whyNot!
Ich habe es mir selber beigebracht und schließlich selber in unserem Haus durchgeführt. Nur der Verteiler wurde gestellt.
Kosten? Unter 10000€ und das Haus ist voll ausgestattet.
The same here, der Elektriker hat alles im Verteiler aufgeklemmt, KNX Programmierung hat er mir gezeigt und habe ich dann selber gemacht. Ich muss sagen als Visualisierung habe ich einen Loxone Miniserver G1 laufen, Autoren, Taster usw. alles KNX. Auch bei mir alles unter 10000€.
Ich muss aber sagen die KNX Programmierung ist aufwändig, da wären noch paar 1000€ drauf gekommen wenn dass alles der Elektriker gemacht hätte.
Bei mir genauso.. Alles ca. 7000€ der Elektriker hat die Kabel so gezogen wie ich es wollte den Rest habe ich selber gemacht.. Bin froh diesen Schritt gemacht zu haben und nicht auf Funk gesetzt zu haben wie am anfang geplant..
Same Here, komplette elektroinstallation & parametrierung sowie Komponenten Auswahl selbst getroffen und bin auch bei ~10.000€ gelandet. Was unterhalb des Angebotes lag was ich von der Elektrofirma für eine konventionelle Installation bekommen hab.
Und ein großer Pluspunkt um die Frau zu überzeugen war das es ist Wohnbereich keine 10-15 Schalter gibt sondern nur einen einzigen.
@@nicorichter6582 das selbe hat auch meine Frau überzeugt, keine 5 Schalter an der Wand sondern nur ein mdt glastaster und schon war knx save :)
Bin grad auch beim Neubau Planung mit KNX. ETS Software bring ich mir grad selber bei. Wie seit ihr vorgegangen mit der Elektroplanung auf dem Werksplan? Wer hat das ganze geplant auch bezüglich Schaltschrank gestellt? Ich würde gerne die Komponenten selber aussuchen bzw. Kaufen (Marke Gira). Ich weiss Gira ist nicht grad billig aber mir ist es wert. Das ganze hab ich mir so vorgestellt das der Elektriker den Part Steckdosen (nicht schaltbar), Lan, Sat, Rollos am Verteiler verlegt. Ich würde die Lichter und bus Kabel verlegen. Anschließend selber Programmieren. Wäre super wenn ihr mir ein paar tipps gibt. 15.000€ realistisch?
Hallo ein gutes Beitrag aber aus meiner Erfahrung wenn mann über einen Smarthom spricht sind die Kunden sehr interessiert aber wenn man die dann genau aufklären über die Funktion, Komponenten, Betreuung ,Preise entscheiden sie sich doch für eine konventionelle Installation vielleicht mit einem oder anderem Extras, und ich kenne Leute die ein KNX Haus hatten aber haben sich gescheut ein Elektriker anzurufen um Änderung und Verbesserung (Funktiondes bewegungsmelder) durchzuführen weil die Kosten für die zu hoch waren und wenn man noch Szenen im Gebäude eingefügt werden da drehen die meisten durch weil das eigenständiges Gebäude macht denn angst (das sind junge leute) und dan bitten die das die Funktionen auf das An und Aus reduziert werden sollen und dan sagen Freunde von denen das meine Alexa kann das auch wofür hast du das geld bezahlt. Deswegen ist das nicht für jeden besonders wenn man älter wird da hat man schon vom Handy angst.
Kann sein das ich falsch liege aber das ist meine Erfahrung.
@@mischakrause784 du liegst richtig
"Warum KNX"......Warum überhaupt ein Smartes Home?
Ehrlich Leute!!
Ich habe auch vor über 20 Jahren angefangen mein Haus smart zu machen.
Damals gab es eigentlich nur KNX (damals noch EIB genannt) und LCN der Firma Issendorf. Ich hatte mich damals aus Kostengründen und der einfacheren Installation (statt 3 adrig alles 5 adrig verlegen lassen. Beim LCN-Bus wird eine vorhandene Ader als Datenleitung verwendet.
Der Vorteil bei solchen Profi-Systemen ist, wobei hier zugegebener Maßen, KNX noch zukunftssicherer ist als LCN, da LCN nur von der Firma Issendorf hergestellt,
und KNX von vielen Firmen angeboten wird, die Langlebigkeit.
Ich für meinen Teil kann sagen, dass ich jetzt über 20 Jahre nicht einen einzigen Ausfall an meinen LCN-Modulen hatte.
Heute hat man die Qual der Wahl von sehr vielen angebotenen Smart-Home Systemen.
Wobei viele ein Smart-Home noch falsch verstehen. Smart-Home heißt bestimmt nicht,
dass ich meine Verbraucher anstatt vom Schalter jetzt über das Handy steuern kann,
sondern, dass alles weitestgehend voll automatisch passieren soll, ohne meine ständige Einwirkung.
Und doch sehe ich das ganze Smart-Home Geschehen im privaten Bereich immer noch zu 90% als "Spielerei" an. Sorry. So sah ich es damals schon, und jetzt immer noch.
Ich kann z.B. keine Energie sparen, wenn die Heizung merkt, dass ich ein Fenster zum Lüften geöffnet habe und dann in dieser Zeit meine Heizung aus- oder runterschaltet.
Ist bei einer sehr trägen Fußbodenheizung kein Gewinn.
Und ob die Wasch-, oder Spülmaschine fertig ist, wusste ich so ungefähr vor Smart-Home auch schon. Und schon gar nicht brauche ich diese Meldung auf meinem Handy, wenn ich mich im Büro befinde. Und auch die Licht- und Rollosteuerung kann ich auch weiterhin mit den normalen Schaltern dann bedienen, wenn ich es brauche. Auch haben heutigen einzelne Steuerungen, z.B. für die Rollos schon ihre eigene Intelligenz und können bei Dunkelheit, oder Sonneneinstrahlung die Rollos herunter fahren, ohne gleich das ganze Haus vernetzen zu müssen.
Aber........wer einmal mit der "Spielerei" angefangen hat, hört damit nicht wieder auf
und bekommt dauernd neue Ideen, die man umsetzen möchte.
Ich hatte vorher als übergreifendes System, um mehrerer Welten der Smart-Home Komponenten, die Software ioBroker verwendet. Jetzt arbeite ich mich in Home-Assistant ein. Und ich bin ein ganz einfacher Anfänger. Aber es macht höllisch Spaß, wenn man seine Ideen umsetzen kann.
Und für den, der solch einen Spaß an der Sache hat, ist KNX und Konsorten nie zu teuer.
Der große Vorteil ist, dass es heute sehr viele Systeme gibt, die man fast alle miteinander verbinden kann. Somit bleiben keine "Spielerrei"-Wünsche mehr offen, und jeder kann nach seinem Geldbeutel sein Smart-Home einrichten.
@Karl-Heinz Knoll das sind Grundsatzfragen die ich schon lange nicht mehr nachvollziehen kann, ganz ehrlich.
Also bei uns in der Firma machen das unsere eigenen planer, wir installieren und unser Meister oder unser beauftragte für knx Programmierung macht eben die Programmierung. Da wird nix ausgelagert
14:30 Wer baut heute noch anders? Selbst anno 2021 war es völlig irrational etwas anderes als eine WP oder nichtelektrische Rollläden/Jalousien in einem Neubau (selbst Bestand!) zu setzen. "Smarte Lichtsteuerung" finde ich auch ein lustiges Argument. Was meinst das? Bewegungsmelder kosten für ein EFH vllt 1 k €, völlig zu vernachlässigen. Manche Menschen sind wirklich sehr offen mit ihrer sehr starken Meinung, ohne sich jemals mit Themen auseinandergesetzt zu haben.
Die meisten Leute haben einfach keine Ahnung oder sind altbacken/hinterwäldler. Aber wenn die dann mal sehen was alles so automatisch geht bzw einfach mega simpel ist, dann ist es auf einmal doch geil.
Für mich in der Kernsanierung natürlich keine Frage. Smart Home ! Ansonsten hab ich ja weiterhin einen Altbau
Die master frage ^^
Wie steht ihr zu Loxone bzw KNX Loxone Hybrid Systemen. Beide systeme haben einfach jedes für sich massive Vorteile. Von der Unabhängigkeit bei KNX bis zur extremen einfachheit bei Loxone
Ich mache das zusammen mit meinem ELLI, der zuvor über eine Ausschreibung kam und da kommt nix von Gira & Co.
Bei meiner "schlüsselfertigen" Doppelhaushälfte soll laut dem Elektriker ein zusätzliches KNX Bus System mindestens 15k€ Aufpreis zur "normalen" elektro Installation kosten...
Krank!! Wie kann man dazu leider nicht sagen
19:56 Austausch Komponenten da 5-Ader Verkablung korrekt?
Hallo Bernd, der Austausch ist deshalb möglich, da die Kabel-Infrastruktur stimmig ist und gescheit geplant wurde - auch schon vor 20 Jahren. In dem Fall hatte der Bauherr den entsprechenden Weitblick und hat damals schon einiges an Zeit und Energie in Konzeption & Planung gesteckt. Da gehören klar die 5er Kabel, KNX, Außenleitungen etc. dazu. Beste Grüße Frank
Für einem shitstorm ist die Reichweite diese Kanals etwas zu gering lol
einen shitstorm kannst auch bei 100 leuten ernten!!!
Was genau ist denn eigentlich der Ansatz von KNX? Mich hat das Video jetzt etwas verwirrt. Der Ansatz des Funkstandards, gerade in Hinblick auf die Apps, ist auf jeden Fall das der Großteil automatisiert läuft, z.B. wenn es im Haus zu warm wird, fahre die Rollläden runter und schalte die Klimaanlage ein oder ähnliches.
Mein großes Problem was ich noch sehe, ist das der Funk Standard deutlich verbreiteter ist als KNX, in Hinblick auf moderne Neuerscheinungen wie Wallboxen oder Batteriespeichern. Funksysteme in Funk einzupflegen denke ich ist einfacher, als Funk in KNX einzupflegen, oder hab ich da ein Denkfehler drin?
Ich denke die ganzen Funklösungen sind nur als punktuelle Nachrüstung zu gebrauchen. Obwohl KNX auch funkbasierte Module hat.
Sinnvoll ist KNX meines Erachtens nur in der Kernsanierung oder im Neubau.
Ich werde zb oft gefragt warum ich kritisch gegen die Funknachrüstung bin welche auf Alexa und CO basieren und da ist die beste Antwort, dass KNX eine Insellösung ist, ohne Cloud und Internetanbindung, was bei vielen Nachrüstlösungen aber zwingend vorhanden sein muss.
@@onkelpeter1488 Gerade bei HomeKit fähigen Geräten gibt es ja keine Cloud-Pflicht. Diese Geräte müssen alle lokal vernetzt sein und auch Internetverbindung Funktionieren. Ich bin bei den KNX System Einsteiger und versuche zu verstehen, welche Vorteile das bringt. Ich kenn auch nur die typischen Argumente „Ist zu teuer, ist veraltet“ etc. Bin aber dann verwundert das ja relativ viele Leute darauf schwören, muss ja also was an dem ganzen System dran sein
Der Ansatz von KNX ist die Systemplattform auf denen die Hersteller arbeiten. Es ist nicht einer wie zb Loxone, HomeKit, Onocean, ...
Wie in dem Video gesagt sind es über 400 Hersteller mit über 7000 Produkten, wo du dir das zusammenstellen kannst wie du es individuell brauchst ohne andere Systeme noch zusätzlich zu integrieren, wobei das bei KNX auch ohne weiteres möglich ist.
@@onkelpeter1488 Und was ist mit der Software gemeint die angesprochen wurde?
@@onkelpeter1488 bei vielen, aber eben nicht bei allen.
Diese ganze Diskussion ist für mich so deutsch wie sie nur sein kann. Anstatt sich mal darauf zu fokussieren anhand von Praxisbeispielen zu zeigen, welche Vorteile eine KNX Installation für einen privaten Neubau überhaupt haben kann, wird auf jeder verfügbaren Plattform nur mit unsinnigen Informationen und in irgendwelchen Techniksphären umhergeschwafelt, die für den Normalo überhaupt nicht relevant sind. Jemand hat es hier schon so schön gesagt, die meisten Leute wollen irgendwas mit Alexa/Hue/Zigbee und Co steuern und das wars dann auch. KNX damit zu vergleichen zeigt einfach schon wieder, wie man einfach gar nicht die Anforderungen der einzelnen Leute berücksichtigt. Wozu brauch ich so eine komplexe Elektroinstallation, wenn ich dafür gar nicht den Anspruch habe und den Mehrwert gar nicht sehen kann. Da brauch man sich auch nicht wundern, wenn die Leute alle schreien: "Das ist doch viel zu teuer"
Abgesehen davon werden Thread und Matter auch immer mehr zum Thema und auch da wird sich der Normalo wieder fragen, was bietet mir denn KNX im Vergleich?
PS: Naja deutsche Communities/Infoplattformen etc pp waren noch nie gut darin irgendetwas einfach auf den Punkt zu bringen.
"Ich antworte auf die 1000-fach gestellte Frage zu "KNX - ja oder nein" steht in der Videobeschreibung und letztendlich fallen keine fundierten Fakten, die einem von KNX schmackhaft machen könnten.
Also bei 5:00 muss ich dir vehement widersprechen. Die Leute, die die Planung auslagern etc gibt es sicherlich. Aber auf der anderen Seite gibt es sicherlich zahlreiche, die das halt dann irgendwie planen. Ist halt dann Murks und teuer aber hab ich schon auch genug getroffen während meiner Suche.
und bei 15:00 muss ich endlich mal meine "Kritik" an dich und den Kanal anbringen. Du bist, so wirkt es zumindest, beruflich stark im professionellen Umfeld unterwegs, bei der auch wirklich alles geplant wird und meist dann auch etwas höherwertig ist. Diese Projekte dann als Referenz zu nehmen für den eigenen Hausbau halte ich dann für kritisch, weil du ein sehr großes Funktionsspektrum im Haus abdeckst. Und natürlich will das Spektrum, inklusive Planung und Material, auch bezahlt werden. Ich mag den Kanal trotzdem, weil man sieht, was möglich wäre und seinen Horizont erweitert. Aber es wäre mal schön, wenn ihr den kompletten Gegenentwurf mal zeigen könntet. Also wirklich "mittlere" Ausstattung, Lampen schaltbar ein paar Stück dimmbar und ein paar Steckdosen, Jalousien steuerbar und solche Sachen und dann so günstig es geht ohne besondere Taster. Ich denke damit könntet ihr vielen Kritikern die Butter vom Brot nehmen. Würde mich mal freuen das zu sehen und vielleicht ist es ja auch für euch gewinnbringend, weil ihr die "andere Seite" auch mal sehen würdet.
Hallo Stieges, besten Dank für Deinen umfangreichen Kommentar Deine Ansichten. Was wünschst Du Dir von uns, was sollen wir genau zeigen/vorstellen? Beste Grüße Frank
@@SmartestHome Hallo Frank. Das war aber auch ne schnelle Antwort ;) Puh ist schwer zu sagen, da ich euren Tagesablauf usw nicht kenne. Aber was mir als Beispiel gekommen ist, während ich schrieb, macht doch nach eurem Haus ein Gewinnspiel für die Planung einer Low Budget Variante von KNX zum Selbstkostenpreis. Das ist nur eine Idee. Ich wollte mit meinem Kommentar einfach deutlich machen, dass die Sachen, die ihr meistens zeigt sehr hochwertig sind und dementsprechend teuer und für den 0815 Häuslebauer einfach nicht geeignet sind. Wenn ich mir die letzten Videos so ansehe sehe ich Taster und Visu für 700€ aufwärts. Ein anderes Beispiel ist älter, als ihr Spots gezeigt habt und meine Recherche ergeben hat, dass die mehrere Hundert Euro pro Stück kosten. Natürlich will man das auch mal sehen, wie man halt auch gerne einem Ferrari hinterhersieht, aber nen Golf fährt. Zusammenfassend wäre es schön an einem Beispielhaus mal zu sehen, wie ihr das für sagen wir 20k (also wirklich low budget) hinbekommen würdet. Denn die Leute gehören ja auch zu eurer Zielgruppe als Kursanbieter. Jemand der sich Taster für 1000€ ins Haus baut hat es finanziell nicht mehr nötig die Anlage selbst zu parametrisieren. Es macht das höchstens wenn er Lust dazu hat. Ich betone das low Budget deshalb so oft, weil es eben ein starker Kontrast zu dem wäre, was ihr sonst macht. Aber das ist nur meine Meinung dazu und jetzt verschone ich dich wieder :D So viel Text ;)
@@Stieges besten Dank für Deinen Vorschlag. Wir werden in Kürze die Möglichkeit einer "kompletten KNX Elektroplanung" anbieten, die für jedes Budget geeignet ist. Das wird ein ganz neues Tool sein, welches wir in Kürze vorstellen und das sich sehr viele DIY-Bauherren und Elektriker wünschen. Daran haben wir lange gearbeitet. Du hast sicherlich Recht, dass wir in letzter Zeit häufiger Sachen vorgestellt haben, die in einem gehobeneren Umfeld eingesetzt werden. Dazu haben wir auch positives Feedback von euch erhalten, um zu zeigen, welche Möglichkeiten es (nach oben offen) in den einzelnen Bereichen gibt.
Beste Grüße Frank
@@SmartestHome auch wenn das Thema KNX Planung bei mir mittlerweile durch ist bin ich trotzdem sehr gespannt auf das Paket.
Und ja ihr habt völlig Recht, dass es auch Mal toll zu sehen ist, was man damit alles machen kann.
Aber so generell hat sich das eben durchgezogen bei euren Videos was ja auch OK ist. Aber ich wollte diesen persönlich empfundenen "Missstand" Mal ansprechen. Vielleicht bin ich ja auch der einzige der das so sieht 🤷 Aber da ihr sowas wie ich im Kopf hatte auch schon als Produkt geplant habt sehe ich es insbesondere für euch positiv, dass ihr definitiv auf dem richtigen Weg seid.
Schönen Gruß an den Starnberger See vom Waginger See 😏
@@SmartestHome und was ich für noch toll finde an dir ist, dass du Kritik nicht persönlich nimmst sondern wirklich konstruktic aufnimmst. Ich wünsche euch weiterhin viel Erfolg bei euren Haus und eurem Gewerbe 😏
Gruß Daniel
Am Ende ist es doch der Preis! Und der Wille! Die einen haben TV und Anlage für 15K im Wohnzimmer, die anderen nur einen smartspeaker...Was will man am Ende, wo liegt die Priorität des einzelnen ....Wir haben bewusst keine KNX Lösung im Haus...Normale Schalter und Dosen ...Dafür hat unsere Tochter ein kleines Elektroauto zum 18. bekommen...Nicht ganz durch die fehlende KNX bezahlt aber immerhin 70%...Und ich kann tatsächlich über das Tab in der Wand alles steuern was wichtig ist ...TV, Hifi, Waschmaschine, Trockner, Wärmepumpe und Lüftung ...Einige Funksteckdosen und die Kameras am Haus ...Pumpen am Teich, Aussenbeleuchtung und Rollos ...Im ersten Haus 2008 bin ich damit angefangen.....Telldus heißt das System ..Easy, völlig problemlos und schnell installiert und konfiguriert ...
Da ist der Ansatz der Elektriker immer noch hinterher, KNX ist Stand der Technik grundsätzlich nur KNX verbauen, er muss ja gegenüber dem Kunden nicht von Smart Home sprechen. Ich würde sogar sagen ohne KNX den Auftrag ablehnen.
Viele eurer getroffenen Aussagen finde ich echt schwierig.
Es ist grundsätzlich nicht „schlecht“, mehrere Geräte von einem Hersteller zu wählen. Häufig erleichtert das viele Arbeitsschritte, da der Hersteller (z.B. bei den Kommunikationsobjekten) seine Produkte aufeinander abstimmt. Weniger Arbeitszeit bedeutet in der Regel auch günstiger für den Kunden. Das bedeutet nicht, dass Hersteller zu mischen schlecht ist, aber auch nicht das Gegenteil.
Das größte Problem in der Planung (nicht nur bei der Elektrik oder KNX) ist, dass man sich zu sehr an bestimmten Geräten oder Funktionen festklammert, anstatt tatsächlich mit dem Kunden die persönlichen Bedürfnisse auszuarbeiten und dabei gut zu beraten.
Den meisten Kunden wird es völlig wurscht sein, was im Schaltschrank verbaut ist.
Der Kunde möchte, dass beim Betreten des Raumes das Licht eingeschaltet und beim verlassen ausgeschaltet wird. Oder nachts die Raumtemperatur bei 19 und Tags bei 21°C ist.
Welche Geräte diese Bedürfnisse erfüllen, ist dem Kunden egal. So lange die Vorgaben erfüllt werden. Wenn es eine Auswahl von 3 Geräten gibt, die alle drei die Anforderungen erfüllen, entscheidet man sich in der Regel für den günstigsten.
Es kann passieren, dass dabei herauskommt, dass 80% aller Geräte von einem Hersteller kommen. Kann aber auch anders sein.
Installateure, Planer und Systemintegratoren sollten den Markt im Blick haben und damit für den Kunden das beste Ergebnis herausholen.
Knx alleine ist aber nicht smart !
Erstmal die Wiedergabegeschwindigkeit auf 1.75 gestellt...😅
Es gibt auch genug Elektriker die KNX komplett selber Planen und Programmieren und sich keine Hilfe bei einem Systemintegrator holen.
Setzt wirklich noch jemand auf das veraltete KNX System? Bekomme von immer mehr Elektrikern mit, das KNX bei Kunden rausfliegt da es nie wirklich funktionierte und jetzt ein anderes System zum Einsatz kommt.
@Joe JoBa: Vielleicht willst DU uns das System sagen, damit wir dazulernen können? Was hast DU im Einsatz bei deinem Haus? Jetzt bin ich gespannt...
@@EduardTMeier Hey ich setzte in einem Neubau auf Loxone. Die Programmiermöglichkeiten, das Zusammenspiel aller Produkte, die Visualisierung usw. Einfach das Gesamtpaket der Firma Loxone hat mich 100% überzeugt.
Ich weiß jetzt kommen die Argumente: Proprietäres System
Was ist wenn es den Hersteller nicht mehr gibt....
Bei KNX kann ich auf 100 Hersteller zurückgreifen
Mit all diesen Punkten habe ich mich sehr wohl beschäftigt. Dennoch, die Firma Loxone ist sehr sehr stark am Vormarsch! Wie gesagt kenne einige Projekte die KNX rausgeschmissen haben und auf Loxone setzen. Aber jeder will :)
@@jbartnitzke dann hast DU einen anderen Anspruch wie die meisten anderen Leute, die etwas bauen. Für MICH kam Loxone nie in Betracht - allein wegen der SEHR begrenzten Auswahl der Komponenten wenn es um HIGHEND geht. Ich will nun mal keine billigen Plastik-Taster, in meinen Augen häßliche Visu, schlechtes Multiroomaudio und wie DU schreibst: VON EINEM HERSTELLER!
Verstehe mich nicht falsch, Gira & Co ist nicht auf meiner Agenda. Ich habe mich für Basalte und ein separates Heimkino entschieden, aber KNX war und ist für mich zwingend, um meinen Anspruch umzusetzen.
@@EduardTMeier Ich habe Glastaster von Loxone, finde ich sehr viel ansprechender wie die Schalterbatterien von den von dir genannten Hersteller. Qualitativ finde ich die Komponenten auch besser und vom Funktionsumfang brauchen wir erst gar nicht sprechen. Die Logikfunktionen die mit der ETS möglich sind, haben in meinen Augen auch nichts mit einem intelligenten Gebäude zu tun. Was machst du wenn du in 5 oder 10 Jahren mal etwas ändern möchtest und dein Elektriker das System nicht mehr verfolgt. Dann kannst mehr oder weniger neu anfangen mit deiner Anlage. Aber ok du hast deine System gefunden und das ist auch gut so.
@@jbartnitzke ich sprach auch nicht von Schalterbatterien, die gibt es gerade mit KNX nicht. Ich sprach von hochwertigen Komponenten für mich und nicht von Plastik-Schrott a la Loxone Touch Pure Schaltern. Ich glaube wir reden aneinander vorbei, DU bist in Deiner Plastik-Welt und ich in meiner.
LOXONE ist und bleibt der Versuch eines Austria-Hersterllers, sich als einzelner Hersteller am Markt zu platzieren. Habe ich ursprünglich auch verfolgt und nach langer Überlegung was ich will, ein etwas umfangreicheres Bauprojekt mit Außenanlagen etc. eindeutig zu KNX gekommen. Wenn DU anspruchsvoller an die Sache rangehst, dann kommt für DICH nur noch KNX in Frage.