Gutes Video! Hab den Inhalt nochmal zum anklicken zusammgestellt: 1. 1:13 Welche Kamera? 2. 2:05 Welchen Film? 3. 2:51 Welche Filmepfindlichkeit? 4. 3:42 Welches Objektiv? 5. 5:31 Wie belichten? 6. 6:45 Neuen Film kaufen! 7. 7:27 Grundregel 8. 8:07 Empfehlung zur Notiz
Lieber Herr Schüngel, Mit der alten Spiegelreflexkamera meines Vaters lerne ich gerade "analog laufen". Ihre Videos helfen mir dabei ungemein! Dafür möchte ich mich herzlich bedanken! Sie haben eine wahnsinnig sympathische Art und erklären die einzelnen Elemente wunderbar ohne dabei belehrend zu wirken! Sie ermutigen wohlwollend und geben wirklich Klasse Tipps! Recht herzlichen Dank, machen Sie bitte weiter so!
Ich bin dir gerade sehr dankbar für dieses Video. Toll erklärt, nicht zu viel, nicht zu wenig, zwischendrin noch die eigene Begeisterung für analoge Fotografie mit einfließen gelassen..
:-) Danke - genau so hatte ich mir das beim Machen des Videos gedacht :-) ! Dir auf jeden Fall viel Spaß beim analogen Fotografieren und vielleicht findest Du unter meinen anderen Videos ja noch weitere hilfreiche Dinge ;-)
Besser hat das wohl noch keiner zusammengefasst. Zu Punkt 8 würde ich empfehlen eine Art Tagebuch daraus zu machen. Mein „Mentor“ hatte mir damals empfohlen in einem Heft Kamera + Einstellungen und Film zu notieren und später das Foto mit einzukleben. Enormer Lehrneffekt. Als ich mit dem Entwickeln anfing hatte ich das wieder so eingeführt. Hat mir sehr geholfen.
Danke :-) Freut mich, dass es Dir gefallen hat. Ohne Notizen kann man sich ja oft schon nach zwei Wochen kaum noch erinnern, was auf einem Film drauf ist. Notizen können das Leben extrem vereinfachen ;-)
Wirklich Schönes Video zum Thema Analogfotografie. Der wichtige Satz für mich war: " das haptische Erlebnis". So ergeht es mir, wenn ich die Entwicklerdose öffne und erstmals dann den Film von der Spule rolle.
Hallo! Ich habe heute in der Wohnung meiner verstorbenen Großtante die alte Analogkamera von meinem ebenfalls verstorbenen Opi gefunden (Dacora E-M dignette). Dein Video war wirklich super hilfreich und hat es mir als blutige Anfängerin definitiv einfacher gemacht, mal grundsätzlich irgendetwas mit den ganzen Kameraeinstellungen und Begriffen anfangen zu können. Ich bin jetzt total motiviert, mich da mehr reinzufuchsen! Danke nochmal für dein Video, du hast es mir mit der Filmfotografie wirklich angetan. Liebe Grüße aus Bayern!
ich hab mich bisher nie wirklich für (Digital-)Fotografie interessiert... tausende Bilder mit einer teuren Digitalkamera schießen und deren Bearbeitung in Photoshop reizt mich überhaupt nicht. Ein fertig entwickeltes Foto schließlich in der Hand zu halten, gibt mir dagegen das Gefühl, etwas Einzigartiges selbst geschaffen zu haben.
Boah, danke! So ziemlich das kompakteste und gleichzeitig lehrreichste Video, was ich zu dem Thema gesehen habe! Hast du so ein Video auch für das Thema Bildkomposition/wie man richtig (schön) fotografiert? LG!
Gute Basics, schön zusammengefasst. Da schließe ich mich aus meiner persönlichen Erfahrung an. Da man den Film nicht immer in einer Aufnahmesituation verschießt, kann man ihn mit etwa 2 Bildern Verlust wechseln. Ich schreibe mir den Bildzähler auf und spule vorsichtig zurück. Lebe ich ihn später wieder ein, „fotografiere“ ich diese Bilder leer, als kurz Zeit und kleine Blende, Verschlussdeckel auf dem Objektiv. So wechsele ich auch zwischen SW und Farbe.
Sympathisch moderiertes Video mit hilfreichen Tipps. Da ich viele abgelaufene Filme (DIa, Farbnegativ, SW-Negativ; 120-er Rollfiilm) besitze habe ich heute wieder mit der analogen Fotografie - mit einer Leica IIIf aus den 50-er Jahren einem 5 cm und einem 3.5 cm Objektiv - begonnen. Die analoge Fotografie ist für mich nur eine Ergänzung zur digitalen Fotografie. Es macht aber viel Spaß. Der satte Klang des Verschlusses der Leica, ein Traum - nach über 65 Jahren. Ich bin seit den späten 60-er Jahren Hobbyfotograf - also mit der analogen Fotografie aufgewachsen. Die Objektivbrennweiten wurden damals in cm angegeben: Leitz Elmar f 5 cm 1:3,5; Leitz Summaron f 3,5cm 1.3,5 (Bezeichnungen laut Objektivfront). Habe den Kanal soeben abonniert.
Während ich gerade dein Video sehe, fummel ich an nmeiner neu erworbenen 30 Euro Olympus in Top Zustand rum, mit 50mm 1 1:8. Ich hatte ganz vergessen wie geil ein optischer alter Sucher mit einem Schnittbildindikator ist, Autofokus brauch kein Mensch, und sehe schon nicht besonders gut, aber alles ist so eindeutig klar. Ich habe 20 Jahre analog fotografiert, aber dann über digital das Fotoerlebnis vergessen, Gott sei Dank, es ist wieder da!
Ich bin 2020 hier und freue mich über dieses Video :) hab direkt 3 Kameras im Bundle gekauft, AE-1, AE-1 Program, Revueflex TL25 und hab die ersten Filme mit Notizen schon durchgeschossen. Kann die entwickelten Bilder kaum abwarten und werde hoffentlich schnell lernen :)
und nicht vergessen, ein Highlight der analogen Fotografie war stets auch das Fotografieren auf Farb-Dia-Filmen, erfordert zwar etwas an Zubehör, aber auch das ist ein lohnender Bereich - eine Faustregel war, Negativfilme auf die Schatten und Diafilme auf die Lichter belichten, ist man unschlüssig, einfach die Handinnenfläche Richtung Hauptlichtquelle, meistens die Sonne bzw. der Himmer, ausrichten, sehr formatfüllend quasi "ins Bild bringen" und in der Hand die Belichtung messen, manuell an der Kamera einstellne, das ergibt in den meisten Fällen korrekte Ergebnisse, das hilft mir auch mit Digitalkameras weiter
Stimme Dir da absolut zu, aber ich denke, dass man trotzdem besser mit SW oder Farbnegativ-Filmen anfangen sollte, wenn man als absoluter Anfänger in die analoge Fotografie einsteigen will. Besonders deswegen, weil gerade am Anfang noch durchaus mit Fehlern und Missgeschicken zu rechnen ist und Dia-Filme dann da doch eine recht kostspielige Einstiegsoption sind.
@@Analogfotografie absolut, nur dieser auch sehr schöne Bereich aus der analogen Fotografie, der seinerzeit ebenfalls sehr beliebt war, kommt für mich heutzutage immer zu kurz, ok, der Markt und die Bedürfnisse haben sich auch geändert - ich kann da ein Lied von singen, denn ich fotografierte früher, also in der analogen, also in der "schönen" Zeit, zwar überweigend SW (eigene Dunkelkammer im Keller) aber ja, auch auf Diafilm und als Beispiel ca. 30 Diafilme aus 14 Tagen Urlaub irgendwo oder mindestens 10 Diafillme + gleiche Anzahl SW-Filme fast jedes Wochenende mit unserem VHS-Foto-Club waren auch nicht ohne in Sachen "Nachbearbeitung", zeitlich und finanziell - streng genommen waren der Kostenfaktor und damit die Kosteneinsparung und auch die Zeitersparnis für mich die wichtigsten, eigentlich die einzigsten Gründe, dann doch irgendwann auf digital umzusteigen, und das war dann auch gut so - das aus analogen Zeiten natürlich nicht nur, aber auch aus den hier genannten Gründen geschulte fotografische Auge und Gespür für den passenden Moment ist in der digitalen Fotografie auch nicht zu verachten :-)
Also ich fotografiere schon eine Weile analog, ca. 2 Jahre jetzt aber eher laienhaft, habe aber schon einige gute Ergebnisse erzielt. Finde dein video sehr gut, habe dich jetzt abonniert und werde mir auch noch die restlichen Videos ansehen. Irgendwie muss ich die 8 Kameras die ich mittlerweile habe, ja auch mal nutzen haha. :)
Danke für dieses wirklich schöne Video! Ich fotografiere jetzt seit ein paar Wochen analog mit einer Canon T60 und komme so langsam aber sicher in das Thema rein, mit der Zeit bekommt man ein Gefühl für gute Einstellungen. Das Video hier war insbesondere in Bezug auf das Thema "Welchen ISO-Wert für welche Situation?" super interessant. Kanal ist jetzt abonniert und ich bin gespannt, was ich hier nach und nach entdecke. Habe bisher hauptsächlich auf Kodak Gold 200-Film fotografiert, aber jetzt auch mal erste Experimente mit APX100-Schwarzweißfilm gemacht. Ob letztere was geworden sind? Hmm, mal schauen was nach dem Entwickeln rauskommt :)
Mega informatives und interessantes Video, ich habe neulich eine Voigtländer Bessamatic ausgegraben und möchte damit jetzt ein bisschen hobbymäßig rumknipsen, jetzt kenne ich zumindest ein paar Grundlagen, danke! :)
Sehr hilfreiches Video!👍 Meine Frage ist, wenn ich meine Bilder entwickeln lasse... wie kann ich sie auf Platformen wie Instagram etc. Hochladen? Ab scannen oder gibt es da auch andere Möglichkeiten?
Scannen ist ein guter Ansatz oder mit Makroobjetiv Leuchtplatte und Reprostativ abfotografieren..bringt beides recht gute Qualität. Für Insta o.ä reicht aber sicher auch ein Bild mit dem Schmarzphone (entsprechende Negativ-Filter bieten einige Apps) oder ein billiger Fotoscanner. Schau mal in meine Serie alles über Scanner Teil1 :-)
Ich habe eine Frage zum Thema Überbelichten: Wie macht man das am Besten? Ich habe oft gehört, dass man an der Kamera einen niedrigeren ISO-Wert einstellt als man einlegt (z. B. ISO 200 bei einem 400 ISO-Film). Oder stellt man die richtige ISO ein und wählt einfach eine längere Verschlusszeit (soweit möglich) oder eine offenere Blende? Oder kommt beides aufs Gleiche raus?
Jepp, es kommt beides auf das gleiche raus. Mit der ISO Einstellung teilst du dem Belichtungsmesser nur den "Startwert" oder eine Referenz mit. Oft sind ISO-Einstllung und Belichtungszeitenrad sogar direkt miteinander gekuppelt. WelchenWeg du gehst, hängt also einfach davon ab, was für dich am besten funktioniert. Die Einstellung des ISO-Werts hat schlicht den Vorteil, dass man sie nicht vergessen kann und dass sie in jedem Modus "wirkt" ;-)
Heißt +2 Blendenstufen überbelichten auch, dass ich der Kamera einen anderen ISO-Wert vorgaukel? Ich nutze eine Canon AE-1 Programm. Für den Belichtungsmesser muss ich den ISO-Wert des Films angeben. Ich habe jetzt den ersten Film (Kodak GOLD 200) zurückbekommen. Da sind einige Bilder leider sehr unterbelichtet. Kann ich in der Kamera für einen ISO-Wert dann einen Wert von ISO 100 angeben, damit die überbelichtet? Das ganze Thema rundum Pushen und Pullen von Analogfilmen verwirrt mich doch sehr.
Ja, genau so funktioniert das! Absolut richig! Was das Puschen und Pullen angeht, das verwirrt viele. Die meisten verstehen es auch falsch. Im Grunde geht es um Über- oder Unterbelichtung mit nachfolgender Unter- oder Überentwicklung, um den Kontrast zu regulieren. Grundsätzlich findet "Push und Pull" aber bei der Entwicklung statt. Das beim Fotografieren ist halt nur Über- und Unterbelichten...mehr nicht. Bei Interesse würde ich folgenden Artikel empfehlen: experimentelle-fotografie.blogspot.com/2018/10/zweibad-negativentwicklung-die-zweibad.html
@@Analogfotografie wow! Besten Dank für die ausführliche Antwort! Beim Entwickeln bin ich noch nicht angekommen. Das gebe ich tatsächlich noch in ein "normales" Labor. Ich traue mich da auch ehrlich gesagt noch nicht ran, aber was nicht ist, wird sicherlich noch werden. ;) Den Artikel werde ich mir aber dennoch einmal zu Gemüte führen. Danke!
Moin Steffen, obwohl ich ja kein Analog-Anfänger mehr bin, habe ich doch eine ziemlich überraschende Frage. Auf mich ist vor kurzem jemand mit einer alten Sucherkamera - ich glaube es war eine Agfa - heran getreten ... ich möge doch bitte mal den Film wechseln. Als ich den Rückspulknopf an der Unterseite gesucht hatte, war guter Rat teuer ... den diese Kamera hatte an der Unterseite zwei Dreh-Knöpfe. Sowie an einer davon stand am Gehäuseboden ein R. Schon klar ... R steht für Rückspulen. Aber was soll man dann damit anstellen ? Markierung am entsprechenden Drehknopf konnte ich keine finden ... und von einem Taster oder Druckknopf keine Spur. Leider kann ich die entsprechende Kamera im WWW nicht finden, da mir der genaue Name fehlt ... und alle Kameras welche man im WWW findet an der Unterseite einen Rückspul-Druckknopf haben.
Das ist relativ einfach: Internet aufrufen, Modellbezeichnung und Handbuch oder Manual eingeben und vermutlich auf der Seite von Mike Butkus fündig werden... Ansonsten ein Agfa-Forum finden ;-)
@@Analogfotografie Das sagst Du so leicht ... wenn die Modellbezeichnung wie gesagt nicht bekannt ist. Und mit "zwei Drehregler am Boden" werde ich wohl nicht fündig werden. Ohne Modellbezeichnung brauche ich im WWW gar nicht suchen ... keine Chance, da die meisten Kameras nicht von unten gezeigt werden. Aber es beruhigt mich, daß selbst Du hier nicht auf Anhieb weiter weist. Dann brauche ich mir nicht so dumm vorkommen ..... Einem Agfa-Forum werde ich deshalb bestimmt nicht beitreten, da die Kundin schon längst über alle Berge ist. Und das nächste mal komm jemand mit einer alten russischen Kamera ... und das Ratespiel beginnt von vorne. Ich denke um hier sofort aus dem Stehgreif heraus helfen zu können müsste man mind. eine Generation älter ... und mit diesen Kameras aufgewachsen sein.
Konnte ich es nur nicht finden oder gibt es kein Video zum Thema Blitz? Wäre sehr interessant wie man eine 80er Jahre Spiegelreflexkamera mit Blitz nutzen kann.
@@Analogfotografie Zwar interessant aber ich würde gern einen alten nutzen, oder zumindestens verstehen wie man ihn theoretisch nutzt. Habe einen Metz 32 CT3
@@dvdddddd1 Ist eigentlich ganz einfach: Im manuellen Modus Blende entsprechend der Leistung und der Entfernung einstellen (Beim Blitzen regelt ja die Blende die Helligkeit des Bildes) und im "Computer-Modus" dem Blitz mitteilen, welche Blende und welchen ISO Wert man verwendet, dann regelt der Blitz seine Leistung über eine Fotozelle. Mehr können die Dinger meist nicht. Beim TTL-Blitzen muss halt der passende Adapter (hat der 32 CT schon SCA-System???) zur Kamera her, dann übernimmt die Messzelle der Kamera diese Aufgabe und regelt den Blitz ab, wenn genug Licht durch das Objektiv gefallen ist.
@@Analogfotografie Weiß ich nicht, die Einstellung TTL habe ich, ja. Ahh okay, wenn ich ihn also auf Iso 200 einstelle Pfeil 1 auf 24 Pfeil 2 auf 200 kann ich nach meinem Verständnis nur die Blende 11, 5,6 und 2,8 nutzen. Dort sind 3 farbige Linien.Gelb geht zu 11, Blau zu 5,6 und Rot zu 2,8 ist das so richtig? Neben diesen 3 A-Einstellungen habe ich noch M und halt TTL.
@@Analogfotografie Jetzt frage ich mich nur noch welche Zeit ich an meiner Leica einstellen muss. Bzw. wie ich herausfinde welche Einstellung korrekt ist.
Habe eine A7iii mit nem Sigma 35mm 1.4er. Da kommen immer perfekte Bilder raus, aber muss sagen, dass es mich langweilt und ich jetzt dann doch in die Analogfotografie einsteige.
Ich benutze eine Minolta Dynax 3000i und 5000i Objektiv 35-80mm und 35-135mm. Ich habe leider meine Porst reflex C-LT bei Rewe liegen gelassen und jetzt ist sie weg.
Ich habe vor kurzem mit Analogfotographie angefangen nachdem ich ne Canon EOS 1000F für 10 Euro bei Ebay geschossen hab.. Ich hab mir dann doch noch ein zweites Objektiv Sigma 75-300mm geholt für etwas weitere Sachen. Aber bisher bin ich mit dem Autofokus sehr zufrieden und werde wohl erstmal damit rumbasteln, wobei ich besonders mit 75-300mm objektiv auf manuel gegangen bin weil der AF nicht immer die richtige Brennweite eingestellt hat.
das scheinen einige gesehen zu haben, der Markt sieht jetzt etwas anders aus. Billige Point and Shoots kosten jetzt ab 50€ für ne Pentax pc35af, 150€ ne Konica big mini bis zu 300 für ne Yashica T3 und nach oben offen für Contax T2.. und die billigen Drogeriemarktfilme liegen jetzt auch bei 9.99€ für Kodak Gold.
Ich habe meine ersten Versuche mit einem 50mm Objektiv gemacht. Aus meiner pers. Erfahrung in der digitalen Fotografie wusste ich, daß ich unter einer Verschlußzeit von 1/100 sek. gar nicht aus der Hand fotografieren brauche ... wird wegen meiner Zittrigkeit immer unscharf (Bewegung-Unschärfe). Und zwar bei jeder Brennweite. Vorzugweise jedoch in meinem meist genutzten Bereich von 24-70mm. Nun bin ich im analogen ganz bewußt auf die 50mm gegangen ... und mußte aufgrund der vorherrschenden Lichtverhältnisse (trotz offenblendig f/1,8) 1/60 sek. sowie teils sogar 1/30 sek. aus der Hand fotografieren. Bei Betrachtung der Ergebnisse dann die Überraschnung ... alle 1/60 sek Aufnahmen sind einwandfrei scharf. Selbst 1/30 sek. sind oft noch brauchbar. Woran liegt das ? .... verzeiht einem der Film oder eine "analoge Optik" solche Verwackler besser als eine DSLR ?
Grundsätzlich sollte es da keinen signifikanten Unterschied geben. Ich habe aber auch noch nie ausprobiert, ob sich gleiche Vibration unterschiedlich auf Sensor oder Film auswirkt. Vielleicht liegt es eher an der Kamera und der Gestaltung des Auslösers/Druckpunktes? Oder daran, dass man mit den analogen Kisten eben doch ruhiger Fotografiert?
9) bevor es ins Eingemachte geht... versucht, Kodachrome 25 zu besorgen (gibt's leider nicht mehr) 10) Ihr braucht eine eigene Dunkelkammer (Entwicklungsdosen, Vergrößerer, Timer, Wannen + Zangen, Rot/Grünlicht, etcetc). Natürlich könnt ihr eure Filme in einer Drogerie abgeben, und auch gleich Abzüge bestellen. Meine Vorstellung von Fotografie gehen da etwas weiter. 11) Für besagte Dunkelkammer braucht ihr einen so gut wie staubfreien Raum. Das ist leichter gesagt, als getan. 12) Beschränkt euch auf SW. Nicht wirklich eine Beschränkung, zugegeben. Farbfilme sind (oder waren es zu meiner Zeit) extrem temperaturempfindlich (wir reden hier von 1° C Abweichung max). Ich habe 20 Jahre lang analog fotografiert, und es schließlich aufgegeben, hauptsächlich des Staubes wegen. Klar, wenn das Bild aus dem Photopapier auftaucht -- das ist ein magischer Moment, den ich auch sehr vermisse. Bin jetzt digital unterwegs, und wenn's auch nicht den Zauber hat, ist es für mich zumindest machbar. Am Ende steht das Bild, nicht wie man dazu gekommen ist.
"...Am Ende steht das Bild, nicht wie man dazu gekommen ist." Nicht unwahr, aber der Weg zu einem Bild definiert und beeinflusst uns als Menschen und als Fotografen. Es ist aber natürlich eine Frage der Zielsetzung und der Persönlichkeit, ob man ergebnisorientiert oder erlebnisorientiert fotografiert. (Vermutlich meist eine Mischung aber dann macht es eben das Verhältnis) Mir zumindest ist der Weg zum Bild genau so wichtig wie das Bild selbst, denn der ist Bestandteil meines Lebens, meiner Zeit und meiner Erfahrungswelt. Da zumindest ergibt für mich analog viel mehr Sinn, als digital (wobei ich das auch schätze, wenn es der bessere Weg ist) - Es geht ja nicht um entweder-oder" sondern um ein AUCH. Auch analog, auch Nassplatte, auch selbst entwickeln, auch scannen und digital nachbearbeiten, auch Dunkelkammer und auch Mittelformat-Digitalkamera mit Highres-Objektiven neben der Point 'n Shot Knipse mit Drogeriemarkt-Film. Hauptsache man genießt es in jeder Sekunde, wenn man die Kamera in die Hand nimmt, den Film aus der Dose oder die Speicherkarte aus dem Slot zieht. Dann ist jede Beschränkung, jeder Kampf mit dem Staub und die Mühe beim Einhalten der Temperatur nur Teile der Gesamterfahrung, so wie der Sprint nur vor der Ziellinie in den Waden brennt, die Steilwand einen nicht vom Gipfel trennt ... oder so wie es eben manchmal schön ist 8 Stunden in der Küche plus 3 am Grill zu stehen und zu anderer Gelegenheit das Fastfood vom Dönermann des Vertrauens vollumfänglich zufrieden macht. Dennoch: Danke für die ausführlichen Anregungen ;-)
@@Analogfotografie Ich VERMISSE die analoge Komponente der Fotografie... Kann sie nur leider nicht mehr realisieren. Hoffe, dass dein Channel viele Followers hat, die mich Unrecht strafen.
@@joanarling ;-) Danke Dir für die Wünsche, aber ch hoffe inständig, dass meine Follower niemanden "strafen" wollen ;-) Das Vermissen hingegen konnte man aus jeder Zeile deutlich herauslesen. Daher wünsche ich Dir, einen Weg, das Vermisste im Digitalen wiederzufinden oder einen Weg zu entdecken, das Analoge vielleicht auch nur "Streckenweise" zurück zu gewinnen. Zum Glück ist heute vieles möglich, was früher nicht denkbar war... ich habe z.B. zumindest einen Zuseher, der seine Bilder mit dem Handy (Paper Exposer App) durch die Spiegelreflexkamera im Wohnzimmer belichtet. Klar, es werden vermutlich keine Museums-Prints, aber der Erlebnisfaktor stimmt. Oder nimm den TCS von Cinestill, damit wird C-41 zuhause fast zum Kinderspiel. Genau deswegen heißt es am Ende meiner Videos ja auch immer: Habt Spaß, schießt Film ;-)
Hallo, ich habe bisher mit einer Nikon D60 ungefähr 15.000 Bilder gemacht. Dann habe ich mir eine D3300 zugelegt und habe mir auch schon digitale Objektive gekauft und jetzt bin ich an analog interessiert. Da hätte ich gern eine Analoge Spiegelreflexkamera nur weiß ich da jetzt nicht welche. Am besten, wo ich meine Objektive auch verwenden kann. Kannst du mir da weiter helfen?
Ich habe schon länger keine Lust mehr auf Digital - Fotografie. Vor allen Dingen frage ich mich, was passiert mit den ganzen Daten? Sie haben noch eine Film - Art vergessen: Diafilm. Vielleicht gibt es dazu auch noch einen Beitrag? Fotografiere fast ausschließlich mit Hasselblad und Canon A - 1. Herzliche Grüße
Hallo, ich habe mir eine Minolta XG-M auf eBay ersteigert um in die Thematik Analoge Fotografie einzusteigen. Ich habe vor mit der Kamera ein bisschen draußen am Tag "Streetstyle" mäßig zu fotografieren und das ganze in Farbe und später auch mal in SW. Welchen Film kannst du empfehlen?
Ich würde mal mit nem HP5 von Ilford anfangen, vielleicht noch nen Tri-X und einen T-Max 100 falls es richtig hell wird. Bei den Einstellungen meinst Du vermutlich den Modus. Ich würde da ruhig mit der Zeitautomatik anfangen. Also Auf A, Objektiv auf 5.6 und dann von da aus je nach Situation auf- oder abblenden um die passende Zeit zu erwischen.
Vielen vielen dank für dieses Video 😊 ich bin gerade sehr interessiert an der canon ae-1 Program sollte ich die program als einsteiger nehmen oder die ae-1 ? 😅 vielen dank im voraus
Gerne und schön, dass es Dir gefallen hat. Ich persönlich würde in Richtung AE-1 P gehen, da die Kamera 1. neuer ist und 2. mehr Möglichkeiten bietet. Zudem ist der Sucher etwas heller. Ich würde aber vorrangig darauf achten eine Kamera ohne den berüchtigten Keuchhusten zu erhalten, obwohl selbst der einfach zu beseitigen ist, aber das möchte man zum Anfang dann vielleicht doch noch nciht machen. Also: Viel Erfolg bei der Kamerajagd und viel Spaß beim Fotografieren....
Super Video, danke! Eine Frage hätte ich. Der Look hängt doch immer vom eingelegten Film ab, und welche Analogkamera man verwendet (also zB Leica oder Minolta) ist doch im wesentlichen egal (hat also keinen Einfluss drauf), weil das nur ein mechanisches Gerät ist. Anders ist das ja bei digitaler Fotografie, mit den verschiedenen Sensoren, den Algorithmen des Herstellers, die dann noch über das Bild gejagt werden, etc. Liege ich da richtig?
Im Prinzip ist das absolut richtig, allerdings hat das Objektiv mit seinen Eigenschaften bei der Farbwiedergabe etc. noch einen gewissen Einfluss. Der ist aber eher subtil undnicht so deutlich wie der des Films. Du liegst also ... sagen wir mal zu 96% richtig ;-)
@@Analogfotografie Vielen Dank! Welche Kamera würdest du empfehlen für unter 150€, die von der Handhabung / Größe für Streetphotography gut ist, einen AF u Belichtungsmesser hat (Programmautomatik ist nicht nötig) und für die es sehr günstige Optiken gibt? Ich habe die Minolta 9000 AF im Auge, allerdings kosten die lichtstarken a-mount Optiken da fast genauso viel wie die von Nikon... Würde mich über einen Tipp sehr freuen!
@@enthasia Bevor ich Dir antworte, erst mal Respekt!!...ich schau ja ab und zu quer, wer mir hier so antwortet und ich finde Du machst visuell aber (und gerade) auch akustisch ne Menge sehr, sehr interessante Dinge ;-) I like !!! So, nu aber zurück zur Frage: Kommt ein bisschen (nein, eigentlich sehr stark) darauf an, wo Du hin willst. Eher Street-Portraits, eher weitwinkelig (so 21mm Kram etc.) aus der Hüfte oder mitten ins Gesicht ;-) ??? Ich liebe meine Canon EF mit einem 24er oder so für Schüsse aus der Hüfte oder um den Hals (also ohne Sucher) und dafür ganz nah an den Leuten mitten im Gedränge...aber die hat keinen AF (braucht es bei 24mm auch nicht wirklich) Eine Olympus mju 2 könnte man für das Geld bekommen...die ist aber AF-mäßig eher etwas behäbig (siehe Video von mir) Kleine AF Kameras MIT Wechseloptiken und AF fallen mir da eigentlich überhaupt keine ein...zumindest nicht in dem Preissegment. Es gab zwar damals Edelkompakte für Film, die Wechseloptiken und AF hatten...aber die waren alle lahm bis extrem langsam, was für Street heute einfach keinen Spaß macht. Ich denke gerne noch mal drüber nach, aber so spontan würde ich sagen "Gibbet Nich!" ... Wäre Weitwinkel und Zonenfokus nicht ne Option?
@@Analogfotografie Das liest man natürlich gerne, - danke dafür !! Auch wenn das alles sehr alt ist… Hier aktuelle Arbeiten: instagram.com/myriadpearls Im Kopf habe ich weitwinklige City shots bis hin zu Portraits. Aber ich möchte schnell agieren, daher dachte ich ein AF wäre hilfreich. Aber wenn der bei den alten Kameras nicht wirklich verwendbar ist, dann ist die Antwort -was auch dein Vorschlag war- ja theoretisch gegeben: viel mit Übung gut in Zonenfokus u Feintuning werden. Also ich habe noch eine Minolta X-300 mit einem 28-85mm f3,5-4,5 rumliegen. Bis auf das 50mm f1.7 kosten alle lichtstarken Optiken mit a-mount von Minolta oder Sony zwischen 300-500€. Als ersten Einstieg in die Analogfotografie nicht grade wenig mit Filmen und Entwicklungen. Ein günstiges 35mm und so in Richtung 16mm wäre perfekt zu dem Zoom für den Anfang. Gibt es da was alternatives oder einen anderen Hersteller mit einem Adapter?
@@enthasia Moin Jens ... Insta: auch wieder klasse Bilder. Gibts auch Neues für die Ohren, das man sich irgendwo anhören kann? Zone-Focus ist überhaupt nicht schwierig, also nix, was man lange üben müsste. Das Konzept muss einem klar sein und man muss die Schärfentiefe-Leistungen seines Objektivs kennen. Grundsätzlich kann manueller Focus weitaus schneller sein, als jeder AF, wenn man sein Objektiv kennt, und sich zum Beispiel mit TAAB eine Referenz schafft, wenn das Objektiv so etwas nicht schon bietet. Dann nämlich ist die Kamera schon scharf gestellt, bevor Du sie am Auge hast. (erwähnte ich, dass ich auch dazu ein Video habe?? ua-cam.com/video/iydQwfbl830/v-deo.html Ich würde bei der X300 erst mal mit günstigen Dritthersteller Optiken anfangen, um mich ran zu tasten. Ein 24er RMC Tokina gibt es schon für 50 (www.ebay.de/itm/RMC-Tokina-24mm-2-8-fur-Minolta-SR-MC-MD/274341093912?hash=item3fe000e218:g:EcMAAOSwqmVem39K) und ein 20mm Soligor für Minolta MD sollte auch um 100 zu bekommen sein. Zudem muss man die Preise im analogen Bereich anders beurteilen. Die gehen allesamt eher nach oben, als nach unten. D.h. was immer du kaufst, du wirst es recht sicher zum gleichen Kurs wieder los, wenn du es nicht mehr willst. Du gibst also letztlich kein Geld aus, sondern parkst es nur. Das ist im Vergleich zu digitalem Equipment sehr, sehr entspannt. Auch Lichtstärke ist auf der Straße ja eher relativ, da man ja meist keine zu große Freistellung will, das reißt ja das Motiv dann nur aus dem Kontext. D.h. du wirst vermutlich eh meist mit Blenden oberhalb 5.6 oder 8 arbeiten. In dem Bereich ist aber so gut wie jede Linse ausreichend scharf für Film. Klar, wenn du einen extrem schmalen Schärfelook willst, brauchst du andere Gläser, aber auch da wird es eng. Mir würde da nur das M Summilux 21mm 1.4 asph. für irgendwas zwischen 6.000 und 10.000 Euro einfallen ;-) und selbst da hast du bei 21mm und 1.4 rund 3,30 Meter Schärfe-Bereich auf 5 Meter Motivabstand. Ist also alles wirklich sehr relativ ;-)
Hin und wieder schaue ich mir Videos an um sie eventuell weiterzuempfehlen. Bei diesem habe ich Zweifel: Du sprichst davon wie man Anfängerfehler vermeiden kann und begehst einen der schlimmsten Fehler überhaupt. Wahrscheinlich sogar ohne es zu merken! Wie kommst Du auf die Idee bei einer Sucherkamera auf den Objektivdeckel zu verzichten? Gerade bei diesem Kameratyp ist er wichtiger als bei allen anderen. Stellen wir uns einmal einen hellen Tag vor. Wir nehmen die Sucherkamera (mit Tuchschlitzverschluß; eventuell sogar eine Leica) mit und wollen den ganzen Tag im Freien unterwegs sein. Die Blende steht irgendwo bei Blende 8. Es ist Essenszeit und wir legen die Kamera achtlos auf den Tisch. Das Objektiv zeigt nach oben. So kann sie nicht vom Tisch fallen. Sie liegt gut und sicher. Wir trinken, essen und unterhalten uns. Die Zeit vergeht im Flug. Nur, was macht unsere Kamera? Wenn wir Glück haben dann geht es ihr gut. Sie lag im Schatten des Sonnenschirms. Wenn wir Pech haben dann ist sie ein extrem teurer Fall für den Service. Warum? Weil die Sonne ein Loch in das Verschlußtuch gebrannt hat. Leider kann das nicht nur auf dem Tisch, sondern sogar bei Gegenlichtaufnahmen vom Stativ o.ä. passieren. Meist sogar schneller als man denkt. Fazit: das Objektiv kann wie ein Brennglas Löcher in den Verschluß brennen. Bei einer SLR verhindert das der Spiegel. Übrigens: kleiner Tipp vom älteren Profi - wenn man die Rückspulkurbel gegen die Pfeilrichtung vorsichtig dreht merkt man ob ein Film in der Kamera ist. Hat man einen Widerstand, dann ist die Kamera geladen.
Das ist in der Tat natürlich richtig, auch wenn die Chance sich so ein Brandloch einzufangen nicht so groß ist, besonders, wenn man noch eine Streulichtblende auf dem Objektiv nutzt und es vermeidet, die Kamera auf den Rücken zu legen. Aber das Risiko ist natürlich gegeben. Den Trick mit der Rückspulkurbel geibt es bei mir in einem anderen Video: Die 10 beliebtesten Anfängerfehler ;-)
Alles super! Und weil das so ist mit der Überbelichtungs-Toleranz bei Negativfilmen (NICHT bei Dia!), brauchst du nicht einmal einen Belichtungsmesser, sondern erinnerst ein paar Faustregeln je nach Filmempfindlichkeit.
Klar darfst Du fragen, ich glaube nur, die Antwort wird etwas enttäuschen. Ich habe gerade noch mal nachgeschaut. Der Track heißt "Intro-reguläre Fiolge.aif" ;-)
Nun, auf jeden Fall sind deine Beiträge Klasse und wecken sofort alte Erinnerungen an meine Filmzeit. Hab gerade meine zwanzig Jahre alte F100 vorgekramt und Lust auf entschleunigtes Fotografieren bekommen...
Ich habe wunderschöne alte Analog-Kameras erworben. Bin mir aber bei der einen nicht sicher, ob die Verschlusszeiten stimmen. Gibt es eine Möglichkeit, die Zeiten elektronisch zu messen? Ich fände das gut, um bei einem Kamerakauf sicher zu gehen.
Such mal bei apple nach einer App für Verschlußzeiten, da gibt es dann noch einen Hinweis auf ebay für ein Mikrofon fürs Handy. Ich hab das vor Zeiten mal gefunden, erinnere mich aber nicht an den Namen. Die Verschlußzeit wird über das klick-klack des Verschlusses akustisch vermessen.
Also ich habe null ahnung von diesen cameras und möchte jetzt anfangen damkt umzugehen habe ein paar fragen habe mir eine einwegkamera in rossmann gekauft und frage mich wie ich fotografieren soll wie soll ich denn film bekommen kommt der wie ein bild raus oder wie oder wie fülle ich ihn wieder kannst du es mir sagen
Einwegkameras werden in der Regel komplett zum Entwickeln abgegeben. Daher ja auch der Name Einwegkamera ;-) Es gibt zwar Möglichkeiten, die Kamera zu öffnen und den Film getrennt zu entnehmen, um die Kamera danach mit neuem Film zu laden, aber soetwas habe ich noch nie versucht. Ich bin aber sicher, dass s auch dazu Videos gibt. Also der Normalfall: Film in der Kamera vollknipsen, Kamera komplett in die Tüte beim Rossmann (oder jedem anderen Fimdiesntleister), Adresse und gewünschte Bildgröße auf die Tüte schreiben und nach ein paar Tagen die fertigen Bilder abholen...
Danke sehr könntest du drüber ein video machen und mein kommentar zeigen so das andere leute im neuen video dazu kommentier können wo sie anderern anfängern auch helfen könnte😍
Schön das es Sie hier gibt. Ist ja teilweise grausam was sich hier ( youtube) an neuen Lehrern tummelt,die sich kaum artikulieren können und noch nicht mal Grundwissen besitzen.
Nur nicht so hart urteilen ;-) Selbst die schlimmsten Sinn- und Sprachquäler haben immerhin schon mal den Weg vom passiven Konsumieren hin zum teilen, mitteilen und aktiv produzieren gefunden. Klar rollen sich da mitunter nicht nur die Fußnägel auf, aber Kreativität muss wachsen, auch im Worte, oder? ;-)
Vielen lieben Dank für das video!!! Ich hab mir auch eine Analog Kamera zugelegt. Hab auch den ganzen Film verbraucht, dachte ich zumindest. Als ich den Film raus genommen habe, war nichts auf dem Film. Das heisst ich habe die ganze Zeit Fotos geschossen ohne sie wirklich gemacht zu haben. Kann mir jemand bitte weiterhelfen? Weiss nicht mehr weiter. Der Film liegt richtig und bewegt sich auch immer nach rechts beim schiessen.
Sehr schöne Zusammenfassung! HP5(+) ist, meiner Meinung nach, einer der besten Einsteiger SW Filme ,weil er einfach Reproduzierbare Ergebnisse liefert und auch einige Fehler verzeiht.
@@Analogfotografie Je größer das Format wird, um so weniger interessiert das noch :-) 6x7 oder noch größer (Planfilm) und Korn spielt keine so große Rolle.
Naja, immer überzubelichten ist jetzt nicht sinnvoll. Eine Blende vertragen die meisten Negativfilme schon. Drüber wird es schon kritischer mit Farbverschiebungen. Bei bestimmten SW und auch Dia-Filmen sollte man immer richtig belichten.
Hmm...als empfindlich fällt mir da eigentlich nur der Ektar 100 ein, der tatsächlich etwas zickig bei Überbelichtung ist. Aber auch der verträgt eine Stufe recht klaglos. Von Diafilmen habe ich ja aus diesem Grund auch gar nicht berichtet. Welche empfindlichen Filme reagieren denn Deiner Ansicht nach eben so kritisch auf Überbelichtung? (Vor allem im SW-Bereich fällt mir da nix ein :-( )
Hey Leon! Danke für deinen Kommentar. Du kannst gerne mithelfen, den Kanal bekannter zu machen: Erzähle einfach jedem, den es interessieren könnte davon und teile Videos gerne auf Insta, Facebook oder sonstwo, wo es interessierte Menschen finden können. Auch dafür von mir vielen Dank :-)
@@Analogfotografie Den Weg der sozialen Medien kann ich leider nicht gehen, da ich mich davon vor einiger Zeit verabschiedet habe. Ich bin jedoch in sehr kurzer Zeit in das Hobby Analogfotografie inkl. Dunkelkammer und so weiter vorgeprescht und habe dabei auch 2-3 bekannte mit in den Bann gezogen, die den Kanal natürlich schon empfohlen bekommen haben :)
Gutes Video!
Hab den Inhalt nochmal zum anklicken zusammgestellt:
1. 1:13 Welche Kamera?
2. 2:05 Welchen Film?
3. 2:51 Welche Filmepfindlichkeit?
4. 3:42 Welches Objektiv?
5. 5:31 Wie belichten?
6. 6:45 Neuen Film kaufen!
7. 7:27 Grundregel
8. 8:07 Empfehlung zur Notiz
Danke, ich übernehme das mal direkt so in die Shownotes :-) Danke !!!
Ä
Lieber Herr Schüngel,
Mit der alten Spiegelreflexkamera meines Vaters lerne ich gerade "analog laufen". Ihre Videos helfen mir dabei ungemein! Dafür möchte ich mich herzlich bedanken! Sie haben eine wahnsinnig sympathische Art und erklären die einzelnen Elemente wunderbar ohne dabei belehrend zu wirken! Sie ermutigen wohlwollend und geben wirklich Klasse Tipps! Recht herzlichen Dank, machen Sie bitte weiter so!
Danke für das Kompliment...und versprochen: Ich mache so weiter ;-)
Ich hab bei meiner Oma gestern eine Analogkamera gefunden.
Um diese jetzt möglichst schnell einzusetzen hat mir dieses Video sehr geholfen .
Danke
Ich bin dir gerade sehr dankbar für dieses Video. Toll erklärt, nicht zu viel, nicht zu wenig, zwischendrin noch die eigene Begeisterung für analoge Fotografie mit einfließen gelassen..
:-) Danke - genau so hatte ich mir das beim Machen des Videos gedacht :-) ! Dir auf jeden Fall viel Spaß beim analogen Fotografieren und vielleicht findest Du unter meinen anderen Videos ja noch weitere hilfreiche Dinge ;-)
Besser hat das wohl noch keiner zusammengefasst. Zu Punkt 8 würde ich empfehlen eine Art Tagebuch daraus zu machen. Mein „Mentor“ hatte mir damals empfohlen in einem Heft Kamera + Einstellungen und Film zu notieren und später das Foto mit einzukleben. Enormer Lehrneffekt. Als ich mit dem Entwickeln anfing hatte ich das wieder so eingeführt. Hat mir sehr geholfen.
Danke :-) Freut mich, dass es Dir gefallen hat. Ohne Notizen kann man sich ja oft schon nach zwei Wochen kaum noch erinnern, was auf einem Film drauf ist. Notizen können das Leben extrem vereinfachen ;-)
Wirklich Schönes Video zum Thema Analogfotografie. Der wichtige Satz für mich war: " das haptische Erlebnis". So ergeht es mir, wenn ich die Entwicklerdose öffne und erstmals dann den Film von der Spule rolle.
Absolut und wenn ich erst mal meine Duka ans Laufen bekomme, verspreche ich mir das gleiche Erlebnis noch einmal :-)
Ja, und die Spannung in dem Moment, was der Film zeigt!
Hallo! Ich habe heute in der Wohnung meiner verstorbenen Großtante die alte Analogkamera von meinem ebenfalls verstorbenen Opi gefunden (Dacora E-M dignette). Dein Video war wirklich super hilfreich und hat es mir als blutige Anfängerin definitiv einfacher gemacht, mal grundsätzlich irgendetwas mit den ganzen Kameraeinstellungen und Begriffen anfangen zu können. Ich bin jetzt total motiviert, mich da mehr reinzufuchsen! Danke nochmal für dein Video, du hast es mir mit der Filmfotografie wirklich angetan. Liebe Grüße aus Bayern!
ich hab mich bisher nie wirklich für (Digital-)Fotografie interessiert... tausende Bilder mit einer teuren Digitalkamera schießen und deren Bearbeitung in Photoshop reizt mich überhaupt nicht.
Ein fertig entwickeltes Foto schließlich in der Hand zu halten, gibt mir dagegen das Gefühl, etwas Einzigartiges selbst geschaffen zu haben.
So isset !!!!
Das ist auch bei mir so.
Genau so ist es bei mir auch. Nur noch analog.
Boah, danke! So ziemlich das kompakteste und gleichzeitig lehrreichste Video, was ich zu dem Thema gesehen habe! Hast du so ein Video auch für das Thema Bildkomposition/wie man richtig (schön) fotografiert? LG!
Gute Basics, schön zusammengefasst. Da schließe ich mich aus meiner persönlichen Erfahrung an. Da man den Film nicht immer in einer Aufnahmesituation verschießt, kann man ihn mit etwa 2 Bildern Verlust wechseln. Ich schreibe mir den Bildzähler auf und spule vorsichtig zurück. Lebe ich ihn später wieder ein, „fotografiere“ ich diese Bilder leer, als kurz Zeit und kleine Blende, Verschlussdeckel auf dem Objektiv. So wechsele ich auch zwischen SW und Farbe.
Sympathisch moderiertes Video mit hilfreichen Tipps. Da ich viele abgelaufene Filme (DIa, Farbnegativ, SW-Negativ; 120-er Rollfiilm) besitze habe ich heute wieder mit der analogen Fotografie - mit einer Leica IIIf aus den 50-er Jahren einem 5 cm und einem 3.5 cm Objektiv - begonnen. Die analoge Fotografie ist für mich nur eine Ergänzung zur digitalen Fotografie. Es macht aber viel Spaß. Der satte Klang des Verschlusses der Leica, ein Traum - nach über 65 Jahren. Ich bin seit den späten 60-er Jahren Hobbyfotograf - also mit der analogen Fotografie aufgewachsen.
Die Objektivbrennweiten wurden damals in cm angegeben: Leitz Elmar f 5 cm 1:3,5; Leitz Summaron f 3,5cm 1.3,5 (Bezeichnungen laut Objektivfront).
Habe den Kanal soeben abonniert.
Während ich gerade dein Video sehe, fummel ich an nmeiner neu erworbenen 30 Euro Olympus in Top Zustand rum, mit 50mm 1 1:8. Ich hatte ganz vergessen wie geil ein optischer alter Sucher mit einem Schnittbildindikator ist, Autofokus brauch kein Mensch, und sehe schon nicht besonders gut, aber alles ist so eindeutig klar. Ich habe 20 Jahre analog fotografiert, aber dann über digital das Fotoerlebnis vergessen, Gott sei Dank, es ist wieder da!
Einfach wieder toll gemacht, das untergebracht, was die analoge Fotografie ausmacht.
Ich danke Dir :-)
Super als erste Einführung, danke dafür!
Gerne. Genau so hatte ich das gedacht. Schön, dass es gefallen hat
Das letzte Video mit den Leica M 3 usw einfach Spitze werde mich im Leitz Park umsehen !
Wieder ein schönes und informatives Video
Danke Dir!!!
Ich bin 2020 hier und freue mich über dieses Video :) hab direkt 3 Kameras im Bundle gekauft, AE-1, AE-1 Program, Revueflex TL25 und hab die ersten Filme mit Notizen schon durchgeschossen. Kann die entwickelten Bilder kaum abwarten und werde hoffentlich schnell lernen :)
Dann ganz viel Spaß in der analogen Welt :-)
Tolles Video! Hat mich wirklich darin bestärkt und motiviert mit der analogen Fotografie anzufangen!
Jepp! Stimmt alles :-) Sehr gute Zusammenfassung.
Danke und schön, dass es Dir gefallen hat.
und nicht vergessen, ein Highlight der analogen Fotografie war stets auch das Fotografieren auf Farb-Dia-Filmen, erfordert zwar etwas an Zubehör, aber auch das ist ein lohnender Bereich - eine Faustregel war, Negativfilme auf die Schatten und Diafilme auf die Lichter belichten, ist man unschlüssig, einfach die Handinnenfläche Richtung Hauptlichtquelle, meistens die Sonne bzw. der Himmer, ausrichten, sehr formatfüllend quasi "ins Bild bringen" und in der Hand die Belichtung messen, manuell an der Kamera einstellne, das ergibt in den meisten Fällen korrekte Ergebnisse, das hilft mir auch mit Digitalkameras weiter
Stimme Dir da absolut zu, aber ich denke, dass man trotzdem besser mit SW oder Farbnegativ-Filmen anfangen sollte, wenn man als absoluter Anfänger in die analoge Fotografie einsteigen will. Besonders deswegen, weil gerade am Anfang noch durchaus mit Fehlern und Missgeschicken zu rechnen ist und Dia-Filme dann da doch eine recht kostspielige Einstiegsoption sind.
@@Analogfotografie absolut, nur dieser auch sehr schöne Bereich aus der analogen Fotografie, der seinerzeit ebenfalls sehr beliebt war, kommt für mich heutzutage immer zu kurz, ok, der Markt und die Bedürfnisse haben sich auch geändert - ich kann da ein Lied von singen, denn ich fotografierte früher, also in der analogen, also in der "schönen" Zeit, zwar überweigend SW (eigene Dunkelkammer im Keller) aber ja, auch auf Diafilm und als Beispiel ca. 30 Diafilme aus 14 Tagen Urlaub irgendwo oder mindestens 10 Diafillme + gleiche Anzahl SW-Filme fast jedes Wochenende mit unserem VHS-Foto-Club waren auch nicht ohne in Sachen "Nachbearbeitung", zeitlich und finanziell - streng genommen waren der Kostenfaktor und damit die Kosteneinsparung und auch die Zeitersparnis für mich die wichtigsten, eigentlich die einzigsten Gründe, dann doch irgendwann auf digital umzusteigen, und das war dann auch gut so - das aus analogen Zeiten natürlich nicht nur, aber auch aus den hier genannten Gründen geschulte fotografische Auge und Gespür für den passenden Moment ist in der digitalen Fotografie auch nicht zu verachten :-)
Also ich fotografiere schon eine Weile analog, ca. 2 Jahre jetzt aber eher laienhaft, habe aber schon einige gute Ergebnisse erzielt. Finde dein video sehr gut, habe dich jetzt abonniert und werde mir auch noch die restlichen Videos ansehen. Irgendwie muss ich die 8 Kameras die ich mittlerweile habe, ja auch mal nutzen haha. :)
Nutzen ist definitiv besser, als ins Regal stellen. Das schone ist: Es gibt unglaublich viel zu entdecken und auszuprobieren....viel Spaß dabei :-)
Cooles Video! Hat mir echt weitergehoflen :D
Gerne!!!
Danke für dieses wirklich schöne Video! Ich fotografiere jetzt seit ein paar Wochen analog mit einer Canon T60 und komme so langsam aber sicher in das Thema rein, mit der Zeit bekommt man ein Gefühl für gute Einstellungen. Das Video hier war insbesondere in Bezug auf das Thema "Welchen ISO-Wert für welche Situation?" super interessant. Kanal ist jetzt abonniert und ich bin gespannt, was ich hier nach und nach entdecke. Habe bisher hauptsächlich auf Kodak Gold 200-Film fotografiert, aber jetzt auch mal erste Experimente mit APX100-Schwarzweißfilm gemacht. Ob letztere was geworden sind? Hmm, mal schauen was nach dem Entwickeln rauskommt :)
Mega informatives und interessantes Video, ich habe neulich eine Voigtländer Bessamatic ausgegraben und möchte damit jetzt ein bisschen hobbymäßig rumknipsen, jetzt kenne ich zumindest ein paar Grundlagen, danke! :)
Sehr hilfreiches Video!👍 Meine Frage ist, wenn ich meine Bilder entwickeln lasse... wie kann ich sie auf Platformen wie Instagram etc. Hochladen? Ab scannen oder gibt es da auch andere Möglichkeiten?
Scannen ist ein guter Ansatz oder mit Makroobjetiv Leuchtplatte und Reprostativ abfotografieren..bringt beides recht gute Qualität. Für Insta o.ä reicht aber sicher auch ein Bild mit dem Schmarzphone (entsprechende Negativ-Filter bieten einige Apps) oder ein billiger Fotoscanner. Schau mal in meine Serie alles über Scanner Teil1 :-)
Klasse Video !
Ich habe eine Frage zum Thema Überbelichten: Wie macht man das am Besten? Ich habe oft gehört, dass man an der Kamera einen niedrigeren ISO-Wert einstellt als man einlegt (z. B. ISO 200 bei einem 400 ISO-Film). Oder stellt man die richtige ISO ein und wählt einfach eine längere Verschlusszeit (soweit möglich) oder eine offenere Blende? Oder kommt beides aufs Gleiche raus?
Jepp, es kommt beides auf das gleiche raus. Mit der ISO Einstellung teilst du dem Belichtungsmesser nur den "Startwert" oder eine Referenz mit. Oft sind ISO-Einstllung und Belichtungszeitenrad sogar direkt miteinander gekuppelt. WelchenWeg du gehst, hängt also einfach davon ab, was für dich am besten funktioniert. Die Einstellung des ISO-Werts hat schlicht den Vorteil, dass man sie nicht vergessen kann und dass sie in jedem Modus "wirkt" ;-)
Heißt +2 Blendenstufen überbelichten auch, dass ich der Kamera einen anderen ISO-Wert vorgaukel? Ich nutze eine Canon AE-1 Programm. Für den Belichtungsmesser muss ich den ISO-Wert des Films angeben. Ich habe jetzt den ersten Film (Kodak GOLD 200) zurückbekommen. Da sind einige Bilder leider sehr unterbelichtet. Kann ich in der Kamera für einen ISO-Wert dann einen Wert von ISO 100 angeben, damit die überbelichtet? Das ganze Thema rundum Pushen und Pullen von Analogfilmen verwirrt mich doch sehr.
Ja, genau so funktioniert das! Absolut richig! Was das Puschen und Pullen angeht, das verwirrt viele. Die meisten verstehen es auch falsch. Im Grunde geht es um Über- oder Unterbelichtung mit nachfolgender Unter- oder Überentwicklung, um den Kontrast zu regulieren. Grundsätzlich findet "Push und Pull" aber bei der Entwicklung statt. Das beim Fotografieren ist halt nur Über- und Unterbelichten...mehr nicht. Bei Interesse würde ich folgenden Artikel empfehlen: experimentelle-fotografie.blogspot.com/2018/10/zweibad-negativentwicklung-die-zweibad.html
@@Analogfotografie wow! Besten Dank für die ausführliche Antwort! Beim Entwickeln bin ich noch nicht angekommen. Das gebe ich tatsächlich noch in ein "normales" Labor. Ich traue mich da auch ehrlich gesagt noch nicht ran, aber was nicht ist, wird sicherlich noch werden. ;)
Den Artikel werde ich mir aber dennoch einmal zu Gemüte führen. Danke!
Moin Steffen,
obwohl ich ja kein Analog-Anfänger mehr bin, habe ich doch eine ziemlich überraschende Frage.
Auf mich ist vor kurzem jemand mit einer alten Sucherkamera - ich glaube es war eine Agfa - heran getreten ... ich möge doch bitte mal den Film wechseln.
Als ich den Rückspulknopf an der Unterseite gesucht hatte, war guter Rat teuer ... den diese Kamera hatte an der Unterseite zwei Dreh-Knöpfe. Sowie an einer davon stand am Gehäuseboden ein R.
Schon klar ... R steht für Rückspulen. Aber was soll man dann damit anstellen ? Markierung am entsprechenden Drehknopf konnte ich keine finden ... und von einem Taster oder Druckknopf keine Spur.
Leider kann ich die entsprechende Kamera im WWW nicht finden, da mir der genaue Name fehlt ... und alle Kameras welche man im WWW findet an der Unterseite einen Rückspul-Druckknopf haben.
Das ist relativ einfach: Internet aufrufen, Modellbezeichnung und Handbuch oder Manual eingeben und vermutlich auf der Seite von Mike Butkus fündig werden... Ansonsten ein Agfa-Forum finden ;-)
@@Analogfotografie Das sagst Du so leicht ... wenn die Modellbezeichnung wie gesagt nicht bekannt ist. Und mit "zwei Drehregler am Boden" werde ich wohl nicht fündig werden.
Ohne Modellbezeichnung brauche ich im WWW gar nicht suchen ... keine Chance, da die meisten Kameras nicht von unten gezeigt werden.
Aber es beruhigt mich, daß selbst Du hier nicht auf Anhieb weiter weist. Dann brauche ich mir nicht so dumm vorkommen .....
Einem Agfa-Forum werde ich deshalb bestimmt nicht beitreten, da die Kundin schon längst über alle Berge ist. Und das nächste mal komm jemand mit einer alten russischen Kamera ... und das Ratespiel beginnt von vorne.
Ich denke um hier sofort aus dem Stehgreif heraus helfen zu können müsste man mind. eine Generation älter ... und mit diesen Kameras aufgewachsen sein.
@@oliverweber6842 Na dann musst du nach den Bildern gehen. Aber wie um alles in der Welt soll ich da helfen ??
Konnte ich es nur nicht finden oder gibt es kein Video zum Thema Blitz? Wäre sehr interessant wie man eine 80er Jahre Spiegelreflexkamera mit Blitz nutzen kann.
z.B. hier :-) ua-cam.com/video/RxsD3UaNXtQ/v-deo.html
@@Analogfotografie Zwar interessant aber ich würde gern einen alten nutzen, oder zumindestens verstehen wie man ihn theoretisch nutzt. Habe einen Metz 32 CT3
@@dvdddddd1 Ist eigentlich ganz einfach: Im manuellen Modus Blende entsprechend der Leistung und der Entfernung einstellen (Beim Blitzen regelt ja die Blende die Helligkeit des Bildes) und im "Computer-Modus" dem Blitz mitteilen, welche Blende und welchen ISO Wert man verwendet, dann regelt der Blitz seine Leistung über eine Fotozelle. Mehr können die Dinger meist nicht. Beim TTL-Blitzen muss halt der passende Adapter (hat der 32 CT schon SCA-System???) zur Kamera her, dann übernimmt die Messzelle der Kamera diese Aufgabe und regelt den Blitz ab, wenn genug Licht durch das Objektiv gefallen ist.
@@Analogfotografie Weiß ich nicht, die Einstellung TTL habe ich, ja. Ahh okay, wenn ich ihn also auf Iso 200 einstelle Pfeil 1 auf 24 Pfeil 2 auf 200 kann ich nach meinem Verständnis nur die Blende 11, 5,6 und 2,8 nutzen. Dort sind 3 farbige Linien.Gelb geht zu 11, Blau zu 5,6 und Rot zu 2,8 ist das so richtig? Neben diesen 3 A-Einstellungen habe ich noch M und halt TTL.
@@Analogfotografie Jetzt frage ich mich nur noch welche Zeit ich an meiner Leica einstellen muss. Bzw. wie ich herausfinde welche Einstellung korrekt ist.
Habe eine A7iii mit nem Sigma 35mm 1.4er. Da kommen immer perfekte Bilder raus, aber muss sagen, dass es mich langweilt und ich jetzt dann doch in die Analogfotografie einsteige.
Super Video! Danke😄
Gerne und schön, dass es Dir gefallen hat
Ich benutze eine Minolta Dynax 3000i und 5000i Objektiv 35-80mm und 35-135mm.
Ich habe leider meine Porst reflex C-LT bei Rewe liegen gelassen und jetzt ist sie weg.
Ich habe vor kurzem mit Analogfotographie angefangen nachdem ich ne Canon EOS 1000F für 10 Euro bei Ebay geschossen hab.. Ich hab mir dann doch noch ein zweites Objektiv Sigma 75-300mm geholt für etwas weitere Sachen. Aber bisher bin ich mit dem Autofokus sehr zufrieden und werde wohl erstmal damit rumbasteln, wobei ich besonders mit 75-300mm objektiv auf manuel gegangen bin weil der AF nicht immer die richtige Brennweite eingestellt hat.
Sehr gutes Video (glaub ich denn meine Lautsprecher sind ausgefallen). Weiter so!
Danke und viel Glück für die Lautsprecher
das scheinen einige gesehen zu haben, der Markt sieht jetzt etwas anders aus. Billige Point and Shoots kosten jetzt ab 50€ für ne Pentax pc35af, 150€ ne Konica big mini bis zu 300 für ne Yashica T3 und nach oben offen für Contax T2.. und die billigen Drogeriemarktfilme liegen jetzt auch bei 9.99€ für Kodak Gold.
Ich habe meine ersten Versuche mit einem 50mm Objektiv gemacht.
Aus meiner pers. Erfahrung in der digitalen Fotografie wusste ich, daß ich unter einer Verschlußzeit von 1/100 sek. gar nicht aus der Hand fotografieren brauche ... wird wegen meiner Zittrigkeit immer unscharf (Bewegung-Unschärfe). Und zwar bei jeder Brennweite. Vorzugweise jedoch in meinem meist genutzten Bereich von 24-70mm.
Nun bin ich im analogen ganz bewußt auf die 50mm gegangen ... und mußte aufgrund der vorherrschenden Lichtverhältnisse (trotz offenblendig f/1,8) 1/60 sek. sowie teils sogar 1/30 sek. aus der Hand fotografieren.
Bei Betrachtung der Ergebnisse dann die Überraschnung ... alle 1/60 sek Aufnahmen sind einwandfrei scharf. Selbst 1/30 sek. sind oft noch brauchbar.
Woran liegt das ? .... verzeiht einem der Film oder eine "analoge Optik" solche Verwackler besser als eine DSLR ?
Grundsätzlich sollte es da keinen signifikanten Unterschied geben. Ich habe aber auch noch nie ausprobiert, ob sich gleiche Vibration unterschiedlich auf Sensor oder Film auswirkt. Vielleicht liegt es eher an der Kamera und der Gestaltung des Auslösers/Druckpunktes? Oder daran, dass man mit den analogen Kisten eben doch ruhiger Fotografiert?
Bin Jungrentner man lernt nicht aus , bin z.zt. bei digital aber meine Contac T2 gebe ich nicht her . Danke für das Video !
9) bevor es ins Eingemachte geht... versucht, Kodachrome 25 zu besorgen (gibt's leider nicht mehr)
10) Ihr braucht eine eigene Dunkelkammer (Entwicklungsdosen, Vergrößerer, Timer, Wannen + Zangen, Rot/Grünlicht, etcetc). Natürlich könnt ihr eure Filme in einer Drogerie abgeben, und auch gleich Abzüge bestellen. Meine Vorstellung von Fotografie gehen da etwas weiter.
11) Für besagte Dunkelkammer braucht ihr einen so gut wie staubfreien Raum. Das ist leichter gesagt, als getan.
12) Beschränkt euch auf SW. Nicht wirklich eine Beschränkung, zugegeben. Farbfilme sind (oder waren es zu meiner Zeit) extrem temperaturempfindlich (wir reden hier von 1° C Abweichung max).
Ich habe 20 Jahre lang analog fotografiert, und es schließlich aufgegeben, hauptsächlich des Staubes wegen. Klar, wenn das Bild aus dem Photopapier auftaucht -- das ist ein magischer Moment, den ich auch sehr vermisse. Bin jetzt digital unterwegs, und wenn's auch nicht den Zauber hat, ist es für mich zumindest machbar. Am Ende steht das Bild, nicht wie man dazu gekommen ist.
"...Am Ende steht das Bild, nicht wie man dazu gekommen ist." Nicht unwahr, aber der Weg zu einem Bild definiert und beeinflusst uns als Menschen und als Fotografen. Es ist aber natürlich eine Frage der Zielsetzung und der Persönlichkeit, ob man ergebnisorientiert oder erlebnisorientiert fotografiert. (Vermutlich meist eine Mischung aber dann macht es eben das Verhältnis) Mir zumindest ist der Weg zum Bild genau so wichtig wie das Bild selbst, denn der ist Bestandteil meines Lebens, meiner Zeit und meiner Erfahrungswelt. Da zumindest ergibt für mich analog viel mehr Sinn, als digital (wobei ich das auch schätze, wenn es der bessere Weg ist) - Es geht ja nicht um entweder-oder" sondern um ein AUCH. Auch analog, auch Nassplatte, auch selbst entwickeln, auch scannen und digital nachbearbeiten, auch Dunkelkammer und auch Mittelformat-Digitalkamera mit Highres-Objektiven neben der Point 'n Shot Knipse mit Drogeriemarkt-Film. Hauptsache man genießt es in jeder Sekunde, wenn man die Kamera in die Hand nimmt, den Film aus der Dose oder die Speicherkarte aus dem Slot zieht.
Dann ist jede Beschränkung, jeder Kampf mit dem Staub und die Mühe beim Einhalten der Temperatur nur Teile der Gesamterfahrung, so wie der Sprint nur vor der Ziellinie in den Waden brennt, die Steilwand einen nicht vom Gipfel trennt ... oder so wie es eben manchmal schön ist 8 Stunden in der Küche plus 3 am Grill zu stehen und zu anderer Gelegenheit das Fastfood vom Dönermann des Vertrauens vollumfänglich zufrieden macht.
Dennoch: Danke für die ausführlichen Anregungen ;-)
@@Analogfotografie Ich VERMISSE die analoge Komponente der Fotografie... Kann sie nur leider nicht mehr realisieren. Hoffe, dass dein Channel viele Followers hat, die mich Unrecht strafen.
@@joanarling ;-) Danke Dir für die Wünsche, aber ch hoffe inständig, dass meine Follower niemanden "strafen" wollen ;-) Das Vermissen hingegen konnte man aus jeder Zeile deutlich herauslesen. Daher wünsche ich Dir, einen Weg, das Vermisste im Digitalen wiederzufinden oder einen Weg zu entdecken, das Analoge vielleicht auch nur "Streckenweise" zurück zu gewinnen. Zum Glück ist heute vieles möglich, was früher nicht denkbar war... ich habe z.B. zumindest einen Zuseher, der seine Bilder mit dem Handy (Paper Exposer App) durch die Spiegelreflexkamera im Wohnzimmer belichtet. Klar, es werden vermutlich keine Museums-Prints, aber der Erlebnisfaktor stimmt. Oder nimm den TCS von Cinestill, damit wird C-41 zuhause fast zum Kinderspiel. Genau deswegen heißt es am Ende meiner Videos ja auch immer: Habt Spaß, schießt Film ;-)
Hallo,
ich habe bisher mit einer Nikon D60 ungefähr 15.000 Bilder gemacht.
Dann habe ich mir eine D3300 zugelegt und habe mir auch schon digitale Objektive gekauft und jetzt bin ich an analog interessiert.
Da hätte ich gern eine Analoge Spiegelreflexkamera nur weiß ich da jetzt nicht welche.
Am besten, wo ich meine Objektive auch verwenden kann.
Kannst du mir da weiter helfen?
Mir würde da spontan so etwas wie eine FM2, FE2 oder F3, F4 einfallen...bei Nikon lässt sich ja vieles an Gläsern auch an analogen Bodies verwenden.
Danke
Ich habe schon länger keine Lust mehr auf Digital - Fotografie. Vor allen Dingen frage ich mich, was passiert mit den ganzen Daten?
Sie haben noch eine Film - Art vergessen: Diafilm.
Vielleicht gibt es dazu auch noch einen Beitrag?
Fotografiere fast ausschließlich mit Hasselblad und Canon A - 1.
Herzliche Grüße
Hallo, ich habe mir eine Minolta XG-M auf eBay ersteigert um in die Thematik Analoge Fotografie einzusteigen. Ich habe vor mit der Kamera ein bisschen draußen am Tag "Streetstyle" mäßig zu fotografieren und das ganze in Farbe und später auch mal in SW. Welchen Film kannst du empfehlen?
und welche einstellungen sollte ich für den anfang verwenden?
Ich würde mal mit nem HP5 von Ilford anfangen, vielleicht noch nen Tri-X und einen T-Max 100 falls es richtig hell wird. Bei den Einstellungen meinst Du vermutlich den Modus. Ich würde da ruhig mit der Zeitautomatik anfangen. Also Auf A, Objektiv auf 5.6 und dann von da aus je nach Situation auf- oder abblenden um die passende Zeit zu erwischen.
Danke
Vielen vielen dank für dieses Video 😊 ich bin gerade sehr interessiert an der canon ae-1 Program sollte ich die program als einsteiger nehmen oder die ae-1 ? 😅 vielen dank im voraus
Gerne und schön, dass es Dir gefallen hat. Ich persönlich würde in Richtung AE-1 P gehen, da die Kamera 1. neuer ist und 2. mehr Möglichkeiten bietet. Zudem ist der Sucher etwas heller. Ich würde aber vorrangig darauf achten eine Kamera ohne den berüchtigten Keuchhusten zu erhalten, obwohl selbst der einfach zu beseitigen ist, aber das möchte man zum Anfang dann vielleicht doch noch nciht machen. Also: Viel Erfolg bei der Kamerajagd und viel Spaß beim Fotografieren....
S. Schüngel vielen dank ihnen :)
Super Video, danke! Eine Frage hätte ich. Der Look hängt doch immer vom eingelegten Film ab, und welche Analogkamera man verwendet (also zB Leica oder Minolta) ist doch im wesentlichen egal (hat also keinen Einfluss drauf), weil das nur ein mechanisches Gerät ist. Anders ist das ja bei digitaler Fotografie, mit den verschiedenen Sensoren, den Algorithmen des Herstellers, die dann noch über das Bild gejagt werden, etc. Liege ich da richtig?
Im Prinzip ist das absolut richtig, allerdings hat das Objektiv mit seinen Eigenschaften bei der Farbwiedergabe etc. noch einen gewissen Einfluss. Der ist aber eher subtil undnicht so deutlich wie der des Films. Du liegst also ... sagen wir mal zu 96% richtig ;-)
@@Analogfotografie Vielen Dank!
Welche Kamera würdest du empfehlen für unter 150€, die von der Handhabung / Größe für Streetphotography gut ist, einen AF u Belichtungsmesser hat (Programmautomatik ist nicht nötig) und für die es sehr günstige Optiken gibt?
Ich habe die Minolta 9000 AF im Auge, allerdings kosten die lichtstarken a-mount Optiken da fast genauso viel wie die von Nikon...
Würde mich über einen Tipp sehr freuen!
@@enthasia Bevor ich Dir antworte, erst mal Respekt!!...ich schau ja ab und zu quer, wer mir hier so antwortet und ich finde Du machst visuell aber (und gerade) auch akustisch ne Menge sehr, sehr interessante Dinge ;-) I like !!! So, nu aber zurück zur Frage: Kommt ein bisschen (nein, eigentlich sehr stark) darauf an, wo Du hin willst. Eher Street-Portraits, eher weitwinkelig (so 21mm Kram etc.) aus der Hüfte oder mitten ins Gesicht ;-) ??? Ich liebe meine Canon EF mit einem 24er oder so für Schüsse aus der Hüfte oder um den Hals (also ohne Sucher) und dafür ganz nah an den Leuten mitten im Gedränge...aber die hat keinen AF (braucht es bei 24mm auch nicht wirklich) Eine Olympus mju 2 könnte man für das Geld bekommen...die ist aber AF-mäßig eher etwas behäbig (siehe Video von mir) Kleine AF Kameras MIT Wechseloptiken und AF fallen mir da eigentlich überhaupt keine ein...zumindest nicht in dem Preissegment. Es gab zwar damals Edelkompakte für Film, die Wechseloptiken und AF hatten...aber die waren alle lahm bis extrem langsam, was für Street heute einfach keinen Spaß macht. Ich denke gerne noch mal drüber nach, aber so spontan würde ich sagen "Gibbet Nich!" ... Wäre Weitwinkel und Zonenfokus nicht ne Option?
@@Analogfotografie Das liest man natürlich gerne, - danke dafür !!
Auch wenn das alles sehr alt ist… Hier
aktuelle Arbeiten: instagram.com/myriadpearls
Im Kopf habe ich weitwinklige City shots bis hin zu Portraits. Aber ich möchte schnell agieren, daher dachte ich ein AF wäre hilfreich. Aber wenn der bei den alten Kameras nicht wirklich verwendbar ist, dann ist die Antwort -was auch dein Vorschlag war- ja theoretisch gegeben: viel mit Übung gut in Zonenfokus u Feintuning werden.
Also ich habe noch eine Minolta X-300 mit einem 28-85mm f3,5-4,5 rumliegen. Bis auf das 50mm f1.7 kosten alle lichtstarken Optiken mit a-mount von Minolta oder Sony zwischen 300-500€. Als ersten Einstieg in die Analogfotografie nicht grade wenig mit Filmen und Entwicklungen.
Ein günstiges 35mm und so in Richtung 16mm wäre perfekt zu dem Zoom für den Anfang.
Gibt es da was alternatives oder einen anderen Hersteller mit einem Adapter?
@@enthasia Moin Jens ... Insta: auch wieder klasse Bilder. Gibts auch Neues für die Ohren, das man sich irgendwo anhören kann? Zone-Focus ist überhaupt nicht schwierig, also nix, was man lange üben müsste. Das Konzept muss einem klar sein und man muss die Schärfentiefe-Leistungen seines Objektivs kennen. Grundsätzlich kann manueller Focus weitaus schneller sein, als jeder AF, wenn man sein Objektiv kennt, und sich zum Beispiel mit TAAB eine Referenz schafft, wenn das Objektiv so etwas nicht schon bietet. Dann nämlich ist die Kamera schon scharf gestellt, bevor Du sie am Auge hast. (erwähnte ich, dass ich auch dazu ein Video habe?? ua-cam.com/video/iydQwfbl830/v-deo.html
Ich würde bei der X300 erst mal mit günstigen Dritthersteller Optiken anfangen, um mich ran zu tasten. Ein 24er RMC Tokina gibt es schon für 50 (www.ebay.de/itm/RMC-Tokina-24mm-2-8-fur-Minolta-SR-MC-MD/274341093912?hash=item3fe000e218:g:EcMAAOSwqmVem39K) und ein 20mm Soligor für Minolta MD sollte auch um 100 zu bekommen sein. Zudem muss man die Preise im analogen Bereich anders beurteilen. Die gehen allesamt eher nach oben, als nach unten. D.h. was immer du kaufst, du wirst es recht sicher zum gleichen Kurs wieder los, wenn du es nicht mehr willst. Du gibst also letztlich kein Geld aus, sondern parkst es nur. Das ist im Vergleich zu digitalem Equipment sehr, sehr entspannt.
Auch Lichtstärke ist auf der Straße ja eher relativ, da man ja meist keine zu große Freistellung will, das reißt ja das Motiv dann nur aus dem Kontext. D.h. du wirst vermutlich eh meist mit Blenden oberhalb 5.6 oder 8 arbeiten. In dem Bereich ist aber so gut wie jede Linse ausreichend scharf für Film. Klar, wenn du einen extrem schmalen Schärfelook willst, brauchst du andere Gläser, aber auch da wird es eng. Mir würde da nur das M Summilux 21mm 1.4 asph. für irgendwas zwischen 6.000 und 10.000 Euro einfallen ;-) und selbst da hast du bei 21mm und 1.4 rund 3,30 Meter Schärfe-Bereich auf 5 Meter Motivabstand. Ist also alles wirklich sehr relativ ;-)
Dankeschön 😊
Gerne! Schön, dass es dir gefallen hat!
Hin und wieder schaue ich mir Videos an um sie eventuell weiterzuempfehlen.
Bei diesem habe ich Zweifel: Du sprichst davon wie man Anfängerfehler vermeiden kann und begehst einen der schlimmsten Fehler überhaupt. Wahrscheinlich sogar ohne es zu merken!
Wie kommst Du auf die Idee bei einer Sucherkamera auf den Objektivdeckel zu verzichten? Gerade bei diesem Kameratyp ist er wichtiger als bei allen anderen.
Stellen wir uns einmal einen hellen Tag vor. Wir nehmen die Sucherkamera (mit Tuchschlitzverschluß; eventuell sogar eine Leica) mit und wollen den ganzen Tag im Freien unterwegs sein. Die Blende steht irgendwo bei Blende 8. Es ist Essenszeit und wir legen die Kamera achtlos auf den Tisch. Das Objektiv zeigt nach oben. So kann sie nicht vom Tisch fallen. Sie liegt gut und sicher. Wir trinken, essen und unterhalten uns. Die Zeit vergeht im Flug. Nur, was macht unsere Kamera? Wenn wir Glück haben dann geht es ihr gut. Sie lag im Schatten des Sonnenschirms. Wenn wir Pech haben dann ist sie ein extrem teurer Fall für den Service. Warum? Weil die Sonne ein Loch in das Verschlußtuch gebrannt hat. Leider kann das nicht nur auf dem Tisch, sondern sogar bei Gegenlichtaufnahmen vom Stativ o.ä. passieren. Meist sogar schneller als man denkt.
Fazit: das Objektiv kann wie ein Brennglas Löcher in den Verschluß brennen. Bei einer SLR verhindert das der Spiegel.
Übrigens: kleiner Tipp vom älteren Profi - wenn man die Rückspulkurbel gegen die Pfeilrichtung vorsichtig dreht merkt man ob ein Film in der Kamera ist. Hat man einen Widerstand, dann ist die Kamera geladen.
Das ist in der Tat natürlich richtig, auch wenn die Chance sich so ein Brandloch einzufangen nicht so groß ist, besonders, wenn man noch eine Streulichtblende auf dem Objektiv nutzt und es vermeidet, die Kamera auf den Rücken zu legen. Aber das Risiko ist natürlich gegeben.
Den Trick mit der Rückspulkurbel geibt es bei mir in einem anderen Video: Die 10 beliebtesten Anfängerfehler ;-)
Super Video danke, hat mir für den Analogen Einstieg schon sehr geholfen.
Schön, genau dafür ist es gemacht. Auf jeden Fall ganz viel Spaß in der "analogen Welt" ;-)
schwarz-weiß fotos auf Demonstrationen mein Ziel 2019/20
gibts bilder ?
Wo findet man denn abgelaufene Filme ?
Lob ;-)
Beste Grüße aus Hamburg ⚓️
Jens
Sehr gutes Video!!
Hab von einem Kumpel die Canon EOS 500 geschenkt bekommen, bin mal gespannt, ob ich die Analogfotograie hinkriege :D
Vielen Dank für das Video
Warum denn nicht, das schaffen Leute schon seit über 100 Jahren! :-D
Alles super! Und weil das so ist mit der Überbelichtungs-Toleranz bei Negativfilmen (NICHT bei Dia!), brauchst du nicht einmal einen Belichtungsmesser, sondern erinnerst ein paar Faustregeln je nach Filmempfindlichkeit.
Darf ich fragen welchen Namen die Musik zum Intro hat?
Klar darfst Du fragen, ich glaube nur, die Antwort wird etwas enttäuschen. Ich habe gerade noch mal nachgeschaut. Der Track heißt "Intro-reguläre Fiolge.aif" ;-)
Nun, auf jeden Fall sind deine Beiträge Klasse und wecken sofort alte Erinnerungen an meine Filmzeit. Hab gerade meine zwanzig Jahre alte F100 vorgekramt und Lust auf entschleunigtes Fotografieren bekommen...
Ich habe wunderschöne alte Analog-Kameras erworben. Bin mir aber bei der einen nicht sicher, ob die Verschlusszeiten stimmen. Gibt es eine Möglichkeit, die Zeiten elektronisch zu messen? Ich fände das gut, um bei einem Kamerakauf sicher zu gehen.
Such mal bei apple nach einer App für Verschlußzeiten, da gibt es dann noch einen Hinweis auf ebay für ein Mikrofon fürs Handy. Ich hab das vor Zeiten mal gefunden, erinnere mich aber nicht an den Namen. Die Verschlußzeit wird über das klick-klack des Verschlusses akustisch vermessen.
Also ich habe null ahnung von diesen cameras und möchte jetzt anfangen damkt umzugehen habe ein paar fragen habe mir eine einwegkamera in rossmann gekauft und frage mich wie ich fotografieren soll wie soll ich denn film bekommen kommt der wie ein bild raus oder wie oder wie fülle ich ihn wieder kannst du es mir sagen
Einwegkameras werden in der Regel komplett zum Entwickeln abgegeben. Daher ja auch der Name Einwegkamera ;-) Es gibt zwar Möglichkeiten, die Kamera zu öffnen und den Film getrennt zu entnehmen, um die Kamera danach mit neuem Film zu laden, aber soetwas habe ich noch nie versucht. Ich bin aber sicher, dass s auch dazu Videos gibt. Also der Normalfall: Film in der Kamera vollknipsen, Kamera komplett in die Tüte beim Rossmann (oder jedem anderen Fimdiesntleister), Adresse und gewünschte Bildgröße auf die Tüte schreiben und nach ein paar Tagen die fertigen Bilder abholen...
Danke sehr könntest du drüber ein video machen und mein kommentar zeigen so das andere leute im neuen video dazu kommentier können wo sie anderern anfängern auch helfen könnte😍
Schön das es Sie hier gibt. Ist ja teilweise grausam was sich hier ( youtube) an neuen Lehrern tummelt,die sich kaum artikulieren können und noch nicht mal Grundwissen besitzen.
Nur nicht so hart urteilen ;-) Selbst die schlimmsten Sinn- und Sprachquäler haben immerhin schon mal den Weg vom passiven Konsumieren hin zum teilen, mitteilen und aktiv produzieren gefunden. Klar rollen sich da mitunter nicht nur die Fußnägel auf, aber Kreativität muss wachsen, auch im Worte, oder? ;-)
Ehrenmann
Vielen lieben Dank für das video!!!
Ich hab mir auch eine Analog Kamera zugelegt. Hab auch den ganzen Film verbraucht, dachte ich zumindest. Als ich den Film raus genommen habe, war nichts auf dem Film. Das heisst ich habe die ganze Zeit Fotos geschossen ohne sie wirklich gemacht zu haben. Kann mir jemand bitte weiterhelfen? Weiss nicht mehr weiter.
Der Film liegt richtig und bewegt sich auch immer nach rechts beim schiessen.
Jay ging mir genau so. Die Dichtung schloss nicht richtig, bei der Rückwand. Ist gern bei alten Kameras, muss man wechseln.
Sehr schöne Zusammenfassung! HP5(+) ist, meiner Meinung nach, einer der besten Einsteiger SW Filme ,weil er einfach Reproduzierbare Ergebnisse liefert und auch einige Fehler verzeiht.
Ja, aber er ist mitunter auch sehr körnig. Ich glaube, wenn HP5 meine erste Rolle SW Film gewesen wäre, hätte ich nie wieder SW fotografiert ;-)
@@Analogfotografie Je größer das Format wird, um so weniger interessiert das noch :-) 6x7 oder noch größer (Planfilm) und Korn spielt keine so große Rolle.
Naja, immer überzubelichten ist jetzt nicht sinnvoll. Eine Blende vertragen die meisten Negativfilme schon. Drüber wird es schon kritischer mit Farbverschiebungen. Bei bestimmten SW und auch Dia-Filmen sollte man immer richtig belichten.
Hmm...als empfindlich fällt mir da eigentlich nur der Ektar 100 ein, der tatsächlich etwas zickig bei Überbelichtung ist. Aber auch der verträgt eine Stufe recht klaglos. Von Diafilmen habe ich ja aus diesem Grund auch gar nicht berichtet. Welche empfindlichen Filme reagieren denn Deiner Ansicht nach eben so kritisch auf Überbelichtung? (Vor allem im SW-Bereich fällt mir da nix ein :-( )
Die T-Maxe und alle niedrig empfindlichen, wie Ilford PanF, Rollei RPX 25 und die von Adox.
Der Kanal ist wirklich unterbewertet! Für die Qualität der Videos viel zu wenig Abonnenten.
Hey Leon! Danke für deinen Kommentar. Du kannst gerne mithelfen, den Kanal bekannter zu machen: Erzähle einfach jedem, den es interessieren könnte davon und teile Videos gerne auf Insta, Facebook oder sonstwo, wo es interessierte Menschen finden können. Auch dafür von mir vielen Dank :-)
@@Analogfotografie Den Weg der sozialen Medien kann ich leider nicht gehen, da ich mich davon vor einiger Zeit verabschiedet habe. Ich bin jedoch in sehr kurzer Zeit in das Hobby Analogfotografie inkl. Dunkelkammer und so weiter vorgeprescht und habe dabei auch 2-3 bekannte mit in den Bann gezogen, die den Kanal natürlich schon empfohlen bekommen haben :)