Wolf Biermann | Ein deutsch-deutsches Leben (NZZ Standpunkte 2017)
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- Опубліковано 29 сер 2024
- Der Liedermacher und Poet Wolf Biermann ist ein eminenter Zeuge des 20. Jahrhunderts. Als bekennender Kommunist war er lange der Barde der DDR und der wirkungsmächtigste Poet der deutschen Teilung. In Berlin wie in Bonn hielt man den Atem an, als der aufsässige Regimekritiker 1976 auf einer West-Konzertreise von der DDR ausgebürgert wurde.
In Biermanns Autobiographie lassen sich die Irrungen und Wirrungen des Realsozialismus im Innersten der DDR aus nächster Nähe mitverfolgen. Noch einmal wird offenbar, welche Faszination vom Kommunismus ausging und welche Abgründe sich mit ihm verbanden.
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Mit Wolf Biermann unterhalten sich NZZ Chefredaktor Eric Gujer und die Politikphilosophin Katja Gentinetta über seine prägende Hamburger Kindheit, sein Leben in der DDR zwischen Anpassung und Widerstand sowie seine geistige Befreiung nach 1989.
Sendung vom 11.02.2017
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Sollte jeder Mal gut zuhören solange er sein Wissen und seine Erfahrung noch teilen kann
The Stasi files, at least in my case, tell much more about the Stasi than they do about me, the subject of the files. They also raise many questions about what they did not investigate.
The Bundesrepublik is to be congratulated and praised for keeping the files open. The easy and convenient solution to this awkward situation would have been to lock them up for 100 years, or even to destroy them. It took courage and honesty to decide that those included in the files had a right to see what was recorded about them under government authority. This abundance of well kept records, as Biermann points out, provides an absolutely unique insight into the mindset of the East German authorities.
In his book "The File" author Timothy Garton Ash tracks down everyone who contributed to his Stasi file and records their reactions.
"Nicht die Unwissenheit macht einem Probleme,
sondern das, was man sicher zu wissen glaubt."
Mark Twain
@ Vielleicht fängt man mit den Kiesingers und Filbingers und Globkes und Oberländers mal endlich dort an, wo noch nie eine Aufarbeitung stattgefunden hat ! Da gruselt dir bestimmt noch mehr als bei den ewigen, nachgereichten Gruselgeschichten von der Stasi. Ich kann diese ausgelatschten Seifenopern nicht mehr hören. Wann wendet man sich eigentlich der Klientel zu, die Deutschland vorher in Schutt und Asche gelegt hatte ?
Besser noch ... das Gehirn kann nicht unterscheiden zwischen eingebildeter Wahrheit und Wirklichkeit.
@@henryseidel5469 Meinst du die Sozialisten, die Linken, die National Sozialisten ?
@@cloudcloud1 Linke und Sozialisten bedeuten in jedem Land etwas Anderes.
Der Terminus der Nationalsozialisten ist nur auf Deutschland zwischen 1933 und 45 bezogen, und seither weiß keiner mehr so recht, ob es sich um eine politische Richtung oder um ein Schimpfwort handelt.
@@henryseidel5469 Nun ... wenn du unteranderem die Schriften von Göbbels liest so haben sich die Nazis eindeutig als Linke ... natürlich nationale empfunden.
Ist ja auch logisch ... die Linken wollen verändern die Rechten eher konservieren.
Sicherlich sind die Globalen Linken eine andere Sache ... sie wollen die Kulturen, Grenzen auflösen.
Verändern hat die Tendenz des Krieges ...
Und Hitler hat wohl die größte Veränderung selber erlebt ... ein Linker Diktator aus der Goss zum Leiter von 2 Kaiserreichen. 😎
Meine Güte! In den Kommentaren fast nur Polemik...wer hat hier zugehört?
Ich.
Wo sind die Beispiele
@@Max-df5zp Die sind doch da. Muß ich die zitieren?
Wie man in so ein Gespräch WERBUNGEN reinklotzen kann, werde ich wohl nie verstehen ...
Meinen Sie, dass der Biemann Kapitalist geworden ist? Die Schande!
Isso 👌🏽
Der fehlt auch noch in diesem Zirkus.
Wieder einer der die Mauer im Alleingang eingerissen hat. Uns außerdem noch Märtyrer.
43:01 "Wolf Biermann hat sich nach 1989 vom Kommunismus verabschiedet." Liebe NZZ, habt ihr überhaupt zugehört???
Katja Gentinetta hat schon zugehört, aber der Chefredakteur seichtet weiter vor sich hin
Na sowas ! Immer schön pünktlich mit dem jeweiligen Mainstream - Zeitgeist.
Was wird bleiben, von diesem in der Jugend so sehr traumatisierten Mann, der -- auch dadurch -- in mancherlei Hinsicht ein Kind geblieben ist? Im Interview gibt er nachweislich falsche Statements ab. Welche wirklichen Erkenntnisse wird er uns hinterlassen? Es sind vielleicht vor allem die Buckower Sachen, das, was er -- inspiriert von den Übereltern BrechtWeigel -- gemacht hat. Ein großartiges, sehr vielseitiges Talent, das -- wie oft in solchen Fällen -- in der Nahdistanz schwer erträglich ist. Wir sollten ihn heute gelassen, mit Respekt und den Augen von Konfuzius ansehen.
Warum kein Interview mit dem " Vorwärts "
Biermann in meiner Jugend in der DDR ein Idol. Ich bin Jahrgang 1957 heute nur noch ein Schwätzer Nein ein Dummschwätzer und Selbstdarsteller.
Das war immer schon ein Schwachmaat!
@@d.hartmannthor7723 Stimmt. Mehr ist nicht zu sagen.
Ich habe Herrn Biermann über die Jahre ebenfalls als einen, von seiner eigenen Wichtigkeit übermannten Lagerfeuer-Musikanten wahrgenommen.
@@rikpeol3612 Genau so ähnlich hat es Günter Grass in seinem Buch 'Mein Jahrhundert' geschrieben. Er hatte diesen Selbstdarsteller mit seinen einstudierten Gesten schon damals erkannt.
Warum steht Biermann heute nicht mit seiner Klampfe vor den Hartz4-Ämtern ? "Was wird bloß aus unseren Träumen..."
Immerhin hat er die DDR relativ früh durchschaut, was den Linken bis heute nicht wirklich gelingt. Und deshalb mögen sie ihn nicht.
Fichen gibt es auch in der Schweiz
BRD , die schweizer haben immer noch nicht verstanden.
Und heute läuft Stasi, SED gut ausgestattet durch Treuhand ect.rum an obersten Stellen
Wäre doch gelacht, wenn das Land der Dichter und Denker seine besten Kräfte nicht wieder salonfähig machen würde. Das war schon gleich nach dem 'Endsieg' so, als sich Adenauers Amts- und Gerichtsstuben ganz schnell wieder bevölkert hatten. Gegenüber denen, die Deutschland kurz vorher in Schutt und Asche gelegt hatten, waren die Stasis ganz kleine Fische.
Man muss ihn nicht mögen ,jedenfalls hat er sich immer lautstark gemeldet als es nötig war . Das hat er übrigens auf beiden Seiten Deutschlands getan. Ich hatte damals das Gefühl das Biermann in der DDR etwas ins Rollen gebracht hat.
Er ist der Papa vom Drachenlord.
Ein idiot vom Dienst.
du wahnssinicha
Wenn der begabte Dichter, einen weniger arroganten Pathos an den Tag legen würde, wäre es nicht so unbeliebt.
Er hat eine gewisse Aehnlichkeit mit Lech Wałęsa. Dieser "arrogante Pathos", wie Sie es nennen, war damals durchaus wichtig und angebracht, ist aus heutiger Sicht nicht mehr noetig. Das hat das Bild von Wałęsa in Polen zerstoert.
Der Dummkopf findet den Überlegenen immer schnell arrogant. Was soll er Deiner Meinung nach machen? Nach Deinen Maßstäben lieb und bescheiden sein?
Mich hat eher gestört wie er mit seinen 2 Gastgebern an manchen Stellen geredet. Fand ich unhöflich.
......und weil ich die Kohle brauche.
Ich haße die Linken vor allem die Linksliberalen. Aber Wolf Biermann ist okey weil er authentisch, proletarisch, menschlich, pazifistische und kindlich geblieben ist.
Biermann hat sich vom wichtigtuerischen, selbstverliebten Spinner zum rechten politischen Arschloch entwickelt.
Karapana Ja ich muss revidieren, Biermann ist tatsächlich ein Jammerlappen der sich mit seiner Storry gesund gestoßen hat. Er ist ein Kriegshetzer, ein CDU Wähler und ein beschissener Linksliberaler wie der Rest der 68 er Grünfaschos. Schade Biermann war der authentische Proletarier meiner Kindheit! So lernt man dazu wenn man sich informiert!
@@thomassteinke7438 ich habe mich leider geirrt, Das Idol meiner Kindheit ist zu einem heuchlerischen Arschloch avanciert. Ein Kriegstreiber ein Freund der Mächtigen und Reichen.
Seine Texte von einst würden ihn heute zum Teufel jagen. Er war schon in der DDR ein Opportunist, einer der mit der diktatorischen Margot gut befreundet war.
Der Mensch ist eben korrumpierbar. Diese Wahrheit holt jeden ein der seine Fresse in die Kameras der größten Hure aller Zeiten hält.
Schluss damit es ist ein garstig Lied.
@@thomassteinke7438 ja sorry da war ich gerade nicht auf dem aktuellen Stand. Gut das es noch Menschen mit Hirn gibt, damit bist Du gemeint!
Er war, ist und bleibt ein Arschloch, ein von sich und seinen Liedchen eingenommener, verbitterter alter Mann, der sich gern selbst in den Mittelpunkt stellt.
Ich habe unendliches Mitgleid mit dem Menschen.......
Man kann wirklich nur Mitleid haben mit diesem Typen!
Wo habt ihr die Mumie ausgegraben, niemand braucht den sein hohles Geschwätz!
Du musst nicht von einem niemand wie dir auf alle schließen!
@@williwacker4543 Dich fängt die Mücke im Flug.
Die Idioten brauchen es sicherlich nicht.
Nicht mal einen graden Satz schreiben können, aber sich hier großmäulig aufstellen.
@@alexanderkrampe6540 Wieso? Passt doch? Er schreibt wie Biermann spricht! Herr Biermann ist als Zeitzeuge nicht zu unterschätzen, aber ihm zu zuhören ist mühsam.
Berufsrevolutionär im warsten Sinne des Wortes.
Immer auf der richtigen Seite der Brotkörbe.