Was für eine tolle Gesprächsrunde, so sympathische junge Menschen. Ich (64) habe 3 Kinder und 6 Enkel. Es ist spannend zu beobachten, wie sie aufwachsen und ich bin eine absolute Verfechterin von vorlesen, spielen und möglichst wenig Medien. Ich folge da den Eltern. Es ist aber schwierig gegen den Strom zu schwimmen. Ich war 12 Jahre alt, als der erste Fernseher ins Haus kam. Einer für 5 Personen ! Auch meine Kinder sind mit nur einem Fernseher aufgewachsen, obwohl alle Freunde angeblich nen eigenen hatten. Ein ewiger Kampf. Aber er hat sich gelohnt . Danke für die tolle Runde .🍀👍👍👍
Eine absolut exzellente Sendung, Zu einem Thema das ich mir schon sehr sehr lange gewünscht habe. Vielen Dank an das gesamte Team und allen die teilgenommen haben.
Marita hat einen ganz wichtigen Punkt gemacht: das Beziehungsangebot. Echte Beziehungen fehlen zunehmend. Leider wurde das nicht aufgegriffen.Wenn ich echte Beziehungen habe, mich eingebunden fühle und dazugehörig, dann entwickle ich Zuversicht, Mut und Perspektiven für mein Leben. Wir Menschen sind Gemeinschaftswesen. Die Gemeinschaft geht verloren, und die Digitaltät kann echte Menschlichkeit nie ersetzen - zum Glück! Also seien wir wieder menschlich und achtsam miteinander. Dann sinkt auch die Depression, die so überhand nimmt. Herr Maas hält sich und seine Erhebungen leider zu sehr für das Maß der Dinge.
Mein Sohn 2005 kann ein Lied von Kontrolle singen. Was habe ich seine Zeiten kontrolliert. Ab der 6. Klasse hat er es bekommen. Er durfte es erst ab 15. Lj. mit in die Schule nehmen. Im Unterricht war es zum Glück noch verboten. Das Handy lag um 20:00 in der Küche. Und tagsüber durfte er es nur 2 Stunden benutzen. Ich fühlte mich wie ein Dompteur. Wahnsinn!! Aber jetzt mit 19 J. sieht er die Kontrolle ein. Er meckert selbst, wenn wir am Tisch sitzen und Opa ins Handy schaut. Freunde und Vereine sind ihm absolut wichtig.
Das muss man leider auch tun, denn die wenigsten Teenager können sich selbst regulieren. Bei meinen beiden Neffen läuft es auch so: kein Handy beim Essen. In der Schule müssen sie das Handy eh' morgens im Sekretariat abgeben, während des Unterrichts sind keine Handys erlaubt. Meinem kleinen Neffen wird ab 20 Uhr das Handy weggenommen, damit er wenigstens nachts durchschläft.
Schön, dass es in der Generation Z auch Menschen gibt, die ernsthaft nachdenken, lesen und diskutieren wollen. Mit dem Smartphone in der Hand kann man nämlich nicht nachdenken.
Davon gibt's mehr als genug, nur haben Sie eben ein bestimmtes Bild verfestigt, von dem sie schlicht nicht loslassen wollen. Weniger auf YT kommentieren, mehr Menschen kennenlernen. Sie werden überrascht sein, wie unfassbar viele junge Menschen es in Deutschland gibt, die überaus kreativ und motiviert sind, aber von ewiggestrigem Gedankengut und unfairen Anfeindungen zurückgehalten werden, weil ein paar Dinosaurier Angst haben, dass sie ihr eigenes Leben lang zu viel gearbeitet haben könnten.
Vielen Dank dafür, dass man der jungen Generation mal ungestört zuhören konnte. Das gibt mir Hoffnung für die Zukunft. Die beiden jungen Männer Jendrik und Filip haben mich positiv beeindruckt.
Wovon träumen die Jugendliche n denn? Wir konnten uns kein Haus und auch kein Urlaub leisten als ich klein war (geboren 1971) Technische Geräte waren für uns unerreichbar. Wir haben relativ früh gearbeitet um uns unsere Wünsche zu erfüllen und unsere Eltern zu entlasten. Und wir hatten alle Angst keine Ausbildung oder Studienplatz zu bekommen. Und wir waren nicht arm! Und soziale Teilhabe hatten wir in der Schule, auf der Straße und in der Kirche o.ä. Ich glaube auch, dass unserer Generation die Ursache für die Probleme der jetzigen Generation sind. Wir haben in den 80ern die finanzielle Möglichkeit bekommen unsere Kinder mit Komsum ruhig zustellen. Da hat die junge Dame recht. Es geht nur Beziehung und vor allem Erziehung.
Etwas unangenehm Rüdiger Mass, der den Teilnehmern, insbesondere Madita Hampe, immer wieder ins Wort fiel und sie nicht aussprechen ließ, was dann die Kommunikation manchmal in eine andere Richtung lenkte. Ansonsten eine interessante Runde die verschiedene Blickwinkel beleuchtete. Insbesondere vom Freigeist Filip Strüven, der mehr Wert auf die Förderung der eigenen Kreativität legt, als auf auf ein stumpsinniges pauken und arbeiten.
Eine sehr spannende Runde. Mega. Zu Thema überforderte Eltern im Restaurant oder in Bus und Bahn. Ich selbst bin mit meiner Tochter und später meinem Enkelkind immer mit ÖPNV unterwegs gewesen. Ich habe mich mit dem Kind beschäftigt. Rotes Auto, die blauen Blumen, guck dies, guck das. Ich hatte immer ein paar Kleinigkeiten zu spielen in der Tasche. Beider Kinder blieben bei mir nie im Wagen sitzen. Ich hatte sie immer auf dem Schoss, war immer präsent. Ich glaube ein Perspektivwechsel täte uns allen mehr als gut. Den Alten wie den Jungen. Da wurden erfolgreich Keile zwischenrein getrieben. Uns allen ist abhanden gekommen wertungsfrei von einander zu lernen.
🙏💯Wow, was für eine wertvolle Sendung...dieses MITEINANDER und der gemeinsame Austausch auf Augenhöhe könnte oder "müsste" vielen neue Antworten geben. WÜRDEN sich das unsere Politiker, Pädagogen, Lehrer und Eltern zu Herzen nehmen, könnten wir das "Schubladendenken " sehr gut überwinden. GENIALE SENDUNG, vielen Dank 👍🙏
Marita ich habe 4 Kinder. Beim Restaurantbesuch hatte ich stehts was dabei was es interessierte. Malsachen. Bücher spiele.. Sie waren stehts beschäftigt und mussten nicht lärm machen...usw. bisschen vorplanen ist dabei gut...
So haben wir es mit unseren Kindern auch gemacht. Unsere Kinder hatten immer etwas in ihren kleinen Rucksäcken dabei, Malsachen gehörten zur "Standard- Ausrüstung", damit haben sie sich liebend gerne beschäftigt. Außerdem haben wir uns liebevoll und gerne um unsere Kinder gekümmert und ihnen so ganz nebenbei (Essens-) "Manieren" beigebracht.
Das kann man erlernen und üben. In dem man z.B. viele Texte verfasst, viel Literatur liest. Leider ist gute Rhetorik in Deutschland verloren gegangen. Du könntest z.B. Kommentare unter politische Artikel schreiben. Aber allein, wenn man schon viel Belletristik liest, trainiert das schon den Geist.
Es ist definitiv Generation mimimi. Mit meinem ersten Gehalt ging eine Einzimmerwohnung,nebenher arbeiten. Also ca 45 Stundenwochen. Keine neuen Klamotten,nicht essen gehen,keine teuren Geräte,maximal ein uraltes Auto. Und ich war Durchschnitt im oberen Bereich. Mir ging es gut. Heute Max 35 Stunden arbeiten,ständig neue Klamotten ,Urlaub und und und. Es gibt sicher Ausnahmen aber.Berufswunsch Influencer ist echt gruselig . Da sehe ich auch kompletten Egoismus und keinen Sinn für die Gemeinschaft. Bin mal gespannt von was die leben wollen,wenn die Eltern mal nicht mehr sponsern und Pampers können……
Gute Verallgemeinerung. Nur hat fast keiner außerhalb von Instagram Kiddies solche Eltern oder so einen Lebensstil, aber klar gibt's diese Leute. Es lohnt sich 45 Stunden arbeiten aber einfach nicht. Geht sowieso alles nach Berlin. Ich hab kein Auto, Pendel 2,5 Stunden am Tag mit Öffis, wohne in ner WG mit 3 anderen und das mit abgeschlossenem Studium und nem Job in einer relativ gut bezahlten Branche. Für eine Einzimmerwohnung in Arbeitsnähe müsste ich drei mal so viel zahlen. Das vergessen die Alten immer. Es geht einfach bergab und 15 oder 20 Jahre mehr Arbeitserfahrung sind ein immenser Vorteil.
Ist ja schön, dass du deine Lebenszeit freiwillig so unterwürfig an die liebe Arbeit vergeudet hast, aber dreh' doch anderen keinen Strick draus, dass sie sich selbst nicht zum Sklaven degradieren lassen. Es ist ein Generationenkonflikt: Manche sind so aufgewachsen, manche nicht. Ein bisschen egoistisch darf man schon sein, wenn's um's eigene Leben geht und nicht jeder will Influencer werden, auch wenn man natürlich gerne derart voreingenommen von der jüngeren Generation denkt, spricht und schreibt, um sich selbst auf eine höhere Stufe zu stellen. Nur ist es eben nicht ehrenwert oder einen Applaus wert, vier bis fünf Jobs gleichzeitig ausgeführt zu haben, sondern hochgradig bemitleidenswert. Ich kenne genügend aufgrund meiner Tätigkeit im sozialen Bereich zahlreiche Menschen, die sich ihr Leben lang den Arsch aufgerissen haben und jetzt mit einem kaputten Körper sowie dem Existenzminimum "gesegnet" sind. Glaubst du ernsthaft, dass jüngere Menschen das sehen und für erstrebenswert halten? Wenn man die sog. "Gen Z" zum Arbeiten motivieren will, sollte man nicht im Boomerstil auf sie eindreschen, sondern Arbeit attraktiver machen. Sie anzufeinden wird jedenfalls nix bringen und hat auch noch nie irgendetwas gebracht. Das werden die meisten Kommentatoren und Kommentatorinnen auch aus ihrer eigenen Kindheit und Jugend kennen, dass man dann allerhöchstens noch sturer wurde.
"Niemand muss auf der Straße sitzen in Deutschland..." - Woher kommen dann die Obdachlosen? Der Wert der Arbeit wird nicht mehr vermittelt, es geht immer um "Jobs" und nicht um eine sinnvolle Arbeit. Herr Maas redet immer den anderen Teilnehmern dazwischen, sehr störend und von oben herab.
Aber wenn er oft dazwischen redet sollte man sich anhören was er zusagen hat, denn er hat endlich mal tatsächliche Fakten kein social Media Nachplapperei...er zeigt die ungeschminkte Wahrheit auf auch wenn wir die nicht wahrhaben wollen....gesättigte moderne Welt...und leider ist es so, wer sich ein Smartphone leisten kann sollte auch dafür arbeiten...denn wer sich im sozialen Gefüge ausruht wird früher oder später kreativ verkümmern und krank werden.
Akademikerblase. Um Geld zu sparen ueber Land nach Japan. Wer dem das glaubt merkt wohl gar nichts mehr. Ich bin 1976 ueber Land nach Asien. Mit wenig Geld in der Tasche. Spaeter dann noch mal aber mit nem Flieger. Ich habe mittlerweile mehr Zeit in Asien verbracht als in Deutschland. Wenn ich solche Geschichten hoere kann ich nur noch mit dem Kopf schuetteln. Japan ist auch ohne die Reisekosten teuer.
Wieviele junge Penner kennst Du denn, die diesen Weg unfreiwillig gegangen sind? Im Alter ist das eine ganz andere Geschichte, weil viel mehr Risikofaktoren dazukommen!
Absolut, kann dir nur zustimmen!! Sowas regt mich einfach auf, wenn jemand ständig dazwischen rein grätscht!! Lass doch die anderen ausreden und bitte mehr Respekt den jüngeren gegenüber!! Schon sehr unverschämt!!
Das Verantwortungsgefühl für den eigenen Dreck in der Schule, Uni und im Büro selbst zu übernehmen, halte ich für sehr wertvoll. Es kann auch Freude machen! Die Schule könnte auch im Unterricht von Schülern saniert, renoviert und gebaut werden. Das gäbe eine echte Verbindung mit der Anlage und höheres Interesse für Gebäude anderer.
Ergänzung: vermutlich wäre auch unsere Natur weniger vermüllt! Derzeit lassen Menschen Möbel im Wald, obwohl die kostenlose Mülldeponie in der Nähe ist.
Und Alle wollen studieren.Die richtige Arbeit sollen die Anderen machen.Wenn unten Arbeitskraft wegfällt,dann fällt auch das akademische Kartenhaus.Wann kämpf man mal für die Facharbeiter
Das ganze wird sich mMn wieder verschieben. Wenn der Fachkräftemangel (damit meine richtige Facharbeiter und Handwerker) so richtig durchschlägt, wird sich logischerweise auch das Lohngefüge verschieben. Angebot - Nachfrage. Was wiederum zu mehr „richtiger“ Arbeit bzw. klassischen Lehrberufen führt. Verlierer werden die Absolventen von Bullshit-Studiengängen werden. Welche eigentlich niemand braucht.
ich hab nach der Hauptschule eine Ausbildung zur Bäckereiverkäuferin angefangen. Alle haben immer zu mir gesagt, dass ich was besseres machen soll, oder wenigstens noch zur Realschule gehen soll. Jeder will Semmeln essen, aber alle sind sich zu fein, welche zu verkaufen oder geschweige denn welche zu backen. Meine Mutter arbeitet in der Altenpflege, da ist es noch schlimmer... . Diese Berufe werden leider überhaupt nicht wertgeschätzt und sehr schlecht bezahlt.
@@giggigoldeisen1234 Ich kann das voll verstehen,bin seit 30 ig Jahren Krankenschwester.Die Politik muss sich um die wichtigen Berufe kümmern.Las dich nicht von anderen beeinflussen,da wichtig ist,mach es mit Leidenschaft.Denn es geht nicht nur um das Geld.Alles Gute
als jemand, der ein Studium abgeschlossen (Bachelor, länger wollte ich meine Zeit dann nicht mehr verschwenden) rate ich grundsätzlich von einem Studium ab, es sei denn man hat wirklich konkrete Vorstellungen, was man damit erreichen möchte - und ich meine wirklich konkrete, nicht "ich will viel Geld verdienen"
@@hiroakihanyu Ich war dualer Student um mehr Geld zu verdienen. Hat sich definitiv gelohnt. Gutes Azubigehalt während des Studiums und höheres Einstiegsgehalt als jemand mit ner Ausbildung. Das gilt natürlich nicht für alle Berufsfelder.
Naja...ich höre gerade den Teil mit dem Schüler, der Mathe nicht kann: aber das Problem ist doch, dass viele Schüler weder in Mathematik, Rechtschreibung, Grammatik die Schule ohne "basics" verlassen. Aber Grundlagen sollte jeder beherrschen. Sonst muss nachher der Handwerker den Azubis diese Grundlagen beibringen.
Da stellt sich mir jetzt aber die Frage, wo hoert Rechnen auf und wo faengt Mahtematik an? Ich habe zukuenftigen Mitarbeitern bei ihrer Bewerbung immer gefragt was sie fuer ein Auto fahren. Die naechste Frage war dann, was verbrucht der denn so? Dann fragte ich woher wissen sie das. Viele vor allem weibliche Bewerber rechneten einfach falsch. Noch ein weiteres Beispiel. Man stellte mir von der Hauptverwaltung eine Sekretaerin zur Verfuegung. Ich benutzte immer ein Diktiergeraet. Ich mache schon mal Rechtschreibfehler. Sie machte nie Fehler. Die Bedeutung vieler Worte in meinen Texten verstand sie gar nicht. Denke mal darueber nach was wann wirklich wichtig ist.
Die Qualität der Aussagen mit den Aussehen und Geschlecht in Verbindung zu bringen, empfinde ich sehr ungeschickt. Was die Journalistin gesagt hat .. hätte gereicht. Wenn man unbedingt das Aussehen kommentieren möchte, gehört das in einen anderen Punkt und keinesfalls in Zusammenhang miteinander.
@@PetraPulheim ich mache Komplimente wann, wem und wo ich will.Wenn man die Realität nicht mehr benennen darf, was bleibt dann übrig? Die Woke Umerziehung wirkt, sie trägt immer grössere Blüten…mimimimimi…
@@Maenju @Maenju die Kritik an deinem Kommentar der einer Frau galt kam von zwei Frauen. Du kannst wahrscheinlich den Punkt von Petra nicht nachvollziehen. Es reduziert ihre Kompetenz wegen der sie in die Runde eingeladen wurde. Wenn du Madita Hampe fragen würde ob sie die Art Komplimente mag oder nicht weiß ich schon jetzt was die darauf antworten würde. Aber alles cool, mach weiter deine Komplimente. Gibt schlimmeres :)
Man kann nicht alle über einen Kamm scheren. Mein Kind ist auch super verwöhnt, konnte sich Zeit lassen beim Studium, Ausland usw. Sie ist auch dankbar dafür. Aber ohne unser Geld wäre es nicht gegangen. Ich arbeite dafür.... Mein Mann hat mit 15 angefangen zu arbeiten, hat sich das Studium selbst erarbeitet ohne Hilfe der Eltern. Er hat eine ganz andere Einstellung zum Leben.
Danke für die klaren vernünftigen Worte des Handwerksmeister (1.40).Der Herr mit den Umfragen meint dann, man solle "die Wertung herausnehmen". Dabei fühlte ich mich als Mittfünfziger unentwegt von IHM bewertet, genau genommen sogar pauschalisiert und abgewertet.
Wunderbare Runde 🧡 auch sehr schön das der demografische Wandel angesprochen wird von der wir eigentlich seit 1970 wissen. Hattet ihr schon mal eine Sendung bei dem diese Thematik diskutiert wird? Würde ich mehr sehr wünschen 🤗🧡 Auch die Sättigung der Gesellschaft bei dem alle Defizitbedürfnisse befriedigt sind und die Menschen nicht mehr unter Knappheit sind. Macht weiter so 🧡🤗
Man kann viel drum herum diskutieren woran es liegt dass die Jugend heute so ist wie sie ist, jedoch wird man immer wieder am Ende darauf zurück kommen, dass die ersten Kinderjahre das Maß aller Dinge sind. Das Bedeutet dass Eltern ein Vorbild sein müssen, dass Sozialisierung grundsätzlich offline und nicht digital stattfinden darf, zwischen Eltern, Freunde, Unbekannte - Spielen draußen, sich kleinere Gefahren und Konflikte aussetzen, dreckig werden dürfen und Viren kennenlernen die später das Immunsystem stärken, und vor allem - viele Bücher offline lesen und darüber diskutieren! Es kann nicht sein dass ein Kind nicht schreiben kann aber ein Smartphone dafür besser als die Eltern bedienen! Da fängt es schon an! Das ein Kind sein Zimmer selbst aufräumen sollte und dass Respekt vorgelebt werden muss seitens der Eltern! Denn wenn Eltern voreinander oder vor Andere kein Respekt zeigen, kann es deren Kind schon zweimal nicht! Ab da kann man sich zu Tode diskutieren, warum die Generation nicht resillient ist und unglücklich - dennoch kommt man an der Elternschuld gar nicht vorbei und das macht es zu einer gesamtgesellschaftliche Schuld, die wir alle als prägender Umfeld auf uns geladen haben!
Habe die Sendung nur zur Hälfte geschaut, weil ich das wirklich fürchterlich fand. Als wäre man in einer Markus Lanz Sendung, wo die männlichen Politiker junge Frauen ständig unterbrechen, weil sie sie nicht respektieren. Richtig peinlicher Zeitgenosse und auch das erste Mal Versagen vom Moderator. Hab ich jedenfalls bei den Fair Talk Ausgaben, die ich bisher gesehen habe, nicht erlebt.
Das Beispiel mit dem Senf finde ich prima. Wenn wir da noch den Gedanken etwas weiter entwickeln, stellen die 10 Sorten Senf von 1.99 bis 10.99 Euro erst als solches fest , fiktive " Armut " oder Reichtum " zu verspüren. Würde ich NUR Senf kaufen, einfach nur Senf und die Entscheidung zwischen fein und grobkornig nur meine Vorliebe zu einem davon beeinflussen würde, käme kein Unwohlsein erst auf. Künstlich erzeugte emotionale Verletzung entsteht . Mittlerweile bei jedem Handgriff. Auch wenn ( der Senf für 10.99 Euro) mir als Mensch überhaupt nicht schmeckt.... eines tut es auf jedenfall ; mich in meiner emotionellen Struktur verletzen. Das simple einkaufen gehen in einem Edeka Center wird für einen durchnitts Verdiener zu einer "Messlatte " 1.99 , 2. 95, 4.60 Euro usw bestimmt unterbewusst den Wert des Kunden ob er es will oder nicht. Früher konnte entschieden werden Supermarkt oder Feinkostladen um sich dessen klar zu werden . Sinnbildlich dastellend
Gesättigte junge Leute haben oft nur sehr hohe Ansprüche. Armut beseitigt man nicht durch Verteilung. Aber durch Motivation sich durch Leistungserbringung weiterzuentwickeln und dadurch seine Lebensumstände wesentlich zu verbessern. Man darf auch nicht vergessen dass es auch weiterhin sehr viele hochmotivierte und hart arbeitende Jugendliche gibt. In der Industrie kann man täglich auf diese jungen Menschen treffen. Das zu sehen macht Freude. 💙👍🙏
Es ist schon übel: man sieht vom Balkon aus, daß eine Mutter mit ihrem Kind im Kinderwagen spazieren geht. Die Mutter spricht...nein... nicht mit ihrem wachen Kind im Kinderwagen...die telefoniert mit jemandem am Handy.
Ich entsinne mich der Begebenheit, das Kind im Kinderwagen schaute etwas verloren drein, die Eltern waren an der Kasse beschäftigt, da hab ich das Kind angelächelt, worauf es verunsichert nach rechts und links schaute, wem mein Lächeln wohl gelte, und dann erkannte "oh, ich bin gemeint". Ich bin nicht sicher ob schon jeder so ein aufblühendes Lächeln in einem Kindergesicht schon einmal gesehen hat. Ich glaube die meisten Kinder sind nur materiell satt.
@@tbrtbrtzr Ja, ich sehe das seit mehreren Jahren. Die Kinder können einem leid tun, da sie nicht die normale mütterliche Zuwendung (Blickkontakt etc.) bekommen. Ob das alles kleine Autisten werden?
„Es ist alles so außer Reichweite geworden“, sagt Madita. Das ist tiefe Realität geworden- nicht nur für die Generation Z. Für jeden mit normalem oder kleinem Einkommen. Ja, das Leben verliert dadurch an Sinn, weil einem die Selbstwirksamkeit abhanden kommt. Du kannst tun, was du willst, es reicht einfach nicht mehr für ein freies Leben,
Es war wieder eine sehr gemischte Runde. Beziehungen der analogen Welt halte ich für essentiell wichtig. Die 'Verlorenheit' der Generation Z ist massiv auf den rasanten Fortschritt der digitalen Welt auf dem ganzen Globus zurückzuführen. Manipulation statt Komunikation. Überangebote statt Masshalten. Mut und Halt finden ist meiner Meinung nach wichtig. Jeder findet einen Weg und sollte sich nicht "platt machen" lassen. Danke für die Sendung! Felizitas Berlin
Ich habe gestern versucht, die neue Serie von Moritz Bleibtreu zu schauen. Der erste Teil war gut, beim zweiten musste ich abschalten. Da wollte doch so ein junger Kerl mit blau lackierten Nägeln und Perlenkette um dem Hals zwei erwachsenen richtigen Männern (einer davon war ein ausgedienter alter Soldat) etwas über Männlichkeit erzählen... Entschuldigung, das ging gar nicht. So sehr ich Bleibtreu auch mag, da war meine Schmerzgrenze erreicht.
Vlt. Sollte man den Medienkonsum hinterfragen,indem man die ganze Szenerie in Frage stellt. Ist das wirkliche Leben so? Der neuen Generation( + Gesellschaft) vorurteils gegenüber zu stehen, ist wahre Größe.wir sind hier auf Planet Erde Erfahrungen zu machen, z.b. wertfrei zu werden. Ist etwas schwierig,mit unseren Vorkonditionierungen.
Nicht nur die ältere Generation kritisiert die jüngere Generation. Umgekehrt genauso ... und zwar um nichts weniger heftig. Super Diskussionsrunde! Danke!
Liebes Fair Talk Team. Ich finde eure Sendungen echt super, weil die Themen echt wichtig sind. Ich hätte aber eine Bitte an euch, könntet ihr und eure Gäste bitte mehr deutsche Wörter benutzen. Ich bin so unglaublich von dem Wort Resillienz getriggert, weil die Politik so sehr solche Worte missbraucht. Es gibt sogar ne UA-cam Werbung mit diesem Wort. Wir haben auch eine Fachsprachen Überflutung. Auch in der Mega Sendung mentale Gesundheit, die Wissenschaftler sprechen zu viel mit Fachwörtern, das man den Text garnicht mehr verarbeiten kann den man hört. Ich denke es geht vielen so, weil wir oft auch gezwungen sind uns hier Informationen zu holen, weil ÖRR kann man ja total vergessen und ihr seid sonst in allem hoch qualitativ. Das Problem ist halt, schaut man 3 super tolle Sendungen, sind 6 Stunden weg, was ich ja nicht schlimm finde. Schlimm sind nur so viele Fachwörter am laufenden Band. Also es sind schon zu viele Fachwörter in ca. 30 Minuten, als Beispiel. Sorry, das ich damit hier so lange schreibe, aber bringt nicht nur bei mir den Kopf zu qualmen. Ich bin hier, weil ihr die coolen entspannten seid und nicht wegen den Fachworten. Danke für eure tollen Sendungen. ❤
Stimmt, das sehe ich auch so. Sich ueber Genderscheiße aufregen und dann diese Insidersprache zu benutzen halte ich auch fuer eine Frechheit. Selbst wenn ich die Bedeutung solcher Fremdworte kenne verkneife ich es mir nie die Leute zu fragen was denn dieses Wort auf deutsch bedeutet. Mein Lieblingswort von Arschloechern ist immer, du bist nicht Satisfaktionsfaehig. Das halten die fuer eine tolle Erniedrigung. Meine Rueckanantwort wenn sie es tatsaechich uebersetzen ist dann oft. Du hast Recht. Meine Eltern haben mich so erzogen das ich geistig minderbemittelten Idioten nicht das Maul stopfe. Deshalb nehme ich dann auch immer Ruecksicht.
Die Umstände Heute sind völlig anders als die Umstände vor 50 Jahren. Finde Hier vergleiche zu ziehen grundsätzlich eher falsch und schwierig. Der Fokus der Jugend Heute ist auch völlig anders als der Fokus der Jugend von Früher. (Ursache Wirkung-Prinzip durch äußere Beeinflussung )Eine weitere Tatsache ist, dass der Arbeitsmarkt schnelllebiger ist als früher und ebenso der Verdienst im Vergleich zu früher wesentlich geringer ausfällt. Frage: Wer kann sich Heute noch ein Eigenheim leisten ? Früher konnte das jeder, der einer Arbeit nachging. Ein großer Fehler, denn Herr Rüdiger Maas hier macht, indem er Statistiken von Früher mit denen von Heute vergleicht...das ist zu kurz gedacht meiner Auffassung nach. Auch seine Schlussfolgerungen finde Ich oft eher fraglich als sachlich. Und dass er die anderen Gäste nicht aussprechen lässt, auch ein NoGo ! Tatsache ist , dass Arbeit nicht mehr ausreicht um sich ein Fundament innerhalb von 25 Jahren aufzubauen. Danke dennoch, dass FAIRTALK sich diesem sehr schwierigen und komplexen Thema annimmt. Macht ja wirklich sonst niemand anderes
this, warum leisten sich die jüngeren eine fernreise? Nach Möbeln und ggf Auto war es das. EH für die meisten inkl Kinder schwer machbar, wenn man kein Akademiker ist. Also bleibt nur "kleinerer " Konsum, statt 20% fürs EH zu sparen wird es eben auf den Kopf gehauen.
Härte bewirkt etwas, wenn einem dann auch die Möglichkeit gegeben wird, damit weiterzukommen, aber nicht alleine als Selbstzweck im Sinne von „hart durchgreifen“ - wird schon wirken. Da müssen beide Seiten mitspielen.
Was der Handwerker sagt, finde ich sehr fragwürdig. "Uns hat das auch nicht geschadet. " "Das, was der Lehrling eigentlich brauchen würde, können wir uns nicht leisten" und daraus dann den Schluss zu ziehen, dass der Lehrling falsch ist, in seiner Art zu leben und in seiner Einstellung. İch möchte Mal wissen, wie zufrieden dieser Handwerker und seine Familienangehörigen im Laufe des Lebens mit seiner Haltung sind. Entweder hat er keine Kinder oder seine Frau muss alles machen und seine Kinder sehen ihn nur sonntags, wenn er müde ist und in ein paar Jahren ist er körperlich kaputt, hat aber wahrscheinlich schon Geld, sonst würde er es nicht so exzessiv machen. Oder der Job gibt ihm so viel Erfüllung. Okay, aber warum erwartet er automatisch, dass es so zu sein hat und es jeder so sehen muss und sein Leben mit harter Maloche und Überstunden und um 7 Uhr auf der Baustelle verbringen sollte? Eines meiner Kinder arbeitet mit 25 Jahren in Teilzeit. Freizeit, Erholung und politischer Aktivismus sind ihm wichtiger als mehr Geld. Das ist zwar sehr knapp, aber die Lebensqualität ist höher. İch bin nicht einverstanden mit der unreflektierten und als völlig selbstverständlich angesehenen Haltung des Handwerkers, dass ein Arbeitsleben so aussehen muss wie seins, weil das eben so ist und sein muss und auch angeblich noch keinem geschadet hat. Mir fallen mehrere Handwerkerfamilien, denen der Druck schon massiv schadet, gesundheitlich und will keine Zeit ist für die Kinder und die Beziehung.
Spiritualität ist meines Erachtens Softpower. Wer denkt? Ich könnte etwas ändern, durch mein Verhalten. Das könnte eine bewusste Taktik sein, Menschen im Schlafmodus zu halte. Nur ein Gedanke ❤
Diesen Gedanken schließe ich mich an. Auch die so beliebte Positive Psychologie habe ich seit langen in Verdacht. Das Ganze ist bereits vor 25 Jahren gestartet.
Spiritualitaet hat mit denken nichts zu tun. Ihr zwei hier habt offensichtlich ein kleines Wissensdefizit. Aber damit seid ihr wohl ein Teil der Mehrheit in Deutschland. Entsprechend geht es da ja auch zu.
@@edithho226Haben Sie die Sendung verinnerlicht? Wissen Sie was Spiritualität ist? Wenn ja, aus eigener Erfahrung oder aus vorgefertigten Thesen? Alles Liebe
Dem Maedel in der Runde gebe ich mal einen Tipp. Was sie in der Runde von sich gibt spricht von eigenen Erfahrungen. Sie war im Grunde genommen die ehrlichste in der Runde. Aber als Vater zweier Toechter und Sehr vielen Schuelern in der Kampfkunst erlaube ich mir, Jungs muss man anders erziehen als Maedchen. Beim Training mussten die Maedchen genauso an ihre perspenliche Leistungsgrenze gehen wie die Jungs. Deshalb haben meine Maedels auf Turnieren immer gewonnen. In anderen Dojos und Kwoons werden die Maedels oft nur verhaetschelt. Trotzdem kam keiner meiner Jungs auf die Idee die natuerliche koerperliche Ueberegenheit gegenueber den Maedels auszunutze. Induviduele Leistungsgrenzen zu erreichen und man wird dafuer gelobt und anerkannt war das Gesetz und Motto fuer alle.
Ich als ehemalige Kampfkünstlerin aus dem Ostblock kann das was du beschreibst hier genau so bestätigen! Ich hatte in mein Heimatland als Jugendliche kein Kindertraining, und auch die kleinsten Kinder waren vom erwachsenen Training nie getrennt außer bei Kumite - da war Trennung lediglich nach Gewicht und Kyu, nie nach Geschlecht oder Alter! Als ich nach Deutschland kam - war zuerst - die geringe Anzahl an Frauen im Training zu sehen, dann dass man im Trainig überhaut sich erlauben durfte zu reden - was außer bei relevante Fragen daheim immer eine Strafe nach sich zog, dann dass man aufhören durfte als man dachte man könne nicht mehr - das gabs bei uns grundsätzlich nicht (auch wenn du statt Liegestütze nur leicht zucken konntest weil du nicht mehr konntest, musstest du weiterhin zucken bis der Trainer das Ende vorgab!) Hier angekommen durfte ich Kindertraining übernehmen und es hieß - ja nicht die Kinder zu hart ran nehmen, sonst gäbe es Ärger mit den Eltern und außerdem man sei auf zahlende Mitglieder angewiesen, darum auch immer Spiele im Training machen, damit die Kinder Spaß haben....Was für ein Schrott - Kinder haben Spaß wenn die was erreichen dürfen! Als ich irgendwann komplett alleine das Training der Kinder leiten durfte, habe ich komplett auf Disziplin umgestellt und das Spielen nach und nach weggelassen. Die Kinder die "angeblich ADHS" hatten, habe ich klar gemacht, was sie erreichen können wenn sie aufpassen und die Bedeutung der Techniken immer in Anlehnung am echten Leben erklärt. Auch während Eltern zugeschaut hatten, war mir egal dass sie mich sagen hörten- "hey wenn euch Karate kein Spass macht so wie es ist, spart euer Eltern das Geld und geht Turnen oder Schwimmen - da wäre es besser angelegt, falls ich jedoch freiwillig hier bleibt - heißt es Disziplin und Herausforderung! Sie durften all das mitmachen was im Erwachsenentraining auch gemacht wurde und am Ende waren meine Kinder die Besten in Turnieren, die fleißigsten in der Schule und hatten Respekt und Dehmut gelernt fürs Leben! Sie wollten nie im Trainingstunde von mein Sensei, der dieser Schwachsinn mit Kinderspielen für Spass statt Karate gepredigt hat und sagten im irgendwann - das Trainig bei ihm sei zu langweilig und zu lasch! Daher verstehe ich was du schreibst, denn ich habs ja erlebt!
Wenn Herr Maas Frau Hampe auch ausreden gelassen hätte, wäre ihm vielleicht aufgefallen, dass sie auch substantiell etwas beitragen kann. Bin ja nicht für diese woken Begriffe, aber das hatte schon was von Mansplaining.
Wieso? Ist Easy. Ich sehe kein Widerspruch, über das soziale Medium wie YT die übertriebene Smartphonenutzung zu überdenken. 🙂 Ich habe kein Smartphone, weil ich das ständige Draufschauen "wierd" finde und möchte selber nicht so unterwegs sein.
Meine Kinder habe ich nicht zur Schule gefahren, weil ich als alleinstehende Mutter arbeiten musste. Daführ sind wir zweimal jährlich in Urlaub gefahren. Und zwar noch mit eigenem Auto. Das gleiche machen meine Kinder mit ihren Kindern auch, weil auch die sonst arbeiten müssen.
Der Handwerksmeister der weiß worum es eigentlich geht (SUPER) . Von Traumtänzern wird das Bruttosozialprodukt und Rente nicht erwirtschaftet weil Musiker usw. von Transferleistungen abhängig sind die von anderen erbracht werden muss .
Jens, gut auf den Punkt gelenkt - worum es eigentlich im Leben geht. Das erkennt man nun mal meist erst, wenn man älter ist, durch viel Erfahrung, die ein junger Mensch einfach noch nicht hat. Deshalb sind beide Generationen so wichtig. Ein Vorbild dafür könnten uns die Indianer sein.
Muss man mit einem kleinen Kind ins Restaurant gehen? Das ist kein Platz für ein Kind, dass sich durchaus verhalten soll wie ein Kind. Allerdings kann es auch nichts schaden, wenn ein Kind lernt, sich in besonderen Situationen besonders verhält.
@@KillKenny09 1. Opa würde das Lokal so auswählen, dass es allen Gästen gerecht wird, auch den zu erwartenden Kindern, ohne andere Gäste über Gebühr zu stören 2. Hätte ich etwas für eine ruhige Beschäftigung des Kindes dabei, wobei ich mich durchaus auch dem Kind widmen müsste 3. Das Kind wüsste altersangemessen, dass es jetzt nicht die Hauptperson sei und wüsste sich auch entsprechend zu verhalten für eine gewisse Zeit 4. Wenn ich merke, dass es dem Kind zu viel wird, würde ich die Feierlichkeit ganz oder vorübergehend mit dem Kind verlassen, um dessen Bedürfnissen gerecht zu werden. Vielleicht würde das auch ein anderer tun und mehrere Kinder mitnehmen
@@habichmeyer Es ist noch einfacher. In einem Umfeld von geistig gesunden Menschen werden sich immer genug erwachsene Leute finden die sich auch den Kindern widmen. Und das mit Freude.
In Frankreich, Italien und Spanien ist es absolut üblich, auch kleine Kinder mit ins Restaurant zu nehmen, zumal dort die Familie noch hochgehalten wird. Und, oh Wunder, die Kinder dort sind besser erzogen als die meisten deutschen, quengeln und lärmen nicht rum, sondern wissen sich zu verhalten, ohne dass ihnen gleich ihre Kindlichkeit genommen wird. Oft haben sie auch kleine Spielsachen, Bilderbücher und neuerdings leider auch digitale Endgeräte dabei oder haben zwischendurch Gelegenheit, draußen zu spielen.
Viele wollen besonders sein . . . wenn das auch mit Anstrengung nicht möglich ist, wird man nicht bescheidener in seinen Ansprüchen, sondern triftet ins Burnout . . . das Handy macht zeitgeistesgestört, sagt der alte weiße Mann.
fand ich auch schwer erträglich. Und dass er behauptet für kleine Kinder sei es grundsätzlich besser in den Kindergarten zu gehen, als bei den Eltern zu bleiben... . Ich glaub eher, dass diese ganzen frühkindlichen Aufbewahrungsorte mit verantwortlich für die ganzen Depressionen, Bindungsprobleme und den Empathie-Verlust in der Gesellschaft sind. Kleine Kinder lernen dort keine Strukturen, sondern nur, dass Mama und Papa sie nicht lieb haben, da sie sie den ganzen Tag abgeben. Dass die Eltern das machen, weil sie arbeiten gehen müssen, versteht ein kleines Kind ja noch nicht.
Sie lernen da schon wie man ein unterwürfiger braver Staatsbürger wird. Indoktrination beginnt dort. Dochvwas tun wenn zwei Vollzeit schuften müssen um überhaupt eine Familie zu gründen?
Ich und meine Kinder haben da durchaus auch Strukturen gelernt. Nun hatten wir die auch daheim, aber das scheint mir heute seltener so. Ob das für Kindergärten heute und überall gilt, mag zu bezweifeln sein. Da werden ja eher andere Dinge favorisiert, die kein Kind braucht.
Wir waren mit unserem Kindern früher auch jedes Jahr in Dänemark, nun mit den Enkeln in Holland, da es dahin näher ist. Absolut okay. Man braucht mit Kindern keine Flugreise oder cluburlaub.
Das Gespräch beginnt typisch für diese Generation: Erstes ausführliches Thema ist das Mobiltelefon und nicht etwa Fragen über z.B. den bisherigen Lebensweg.
Zu Konsum und Werteverlust, Empfehlung: Simulacra and Simulation (nur in englisch) Jean Baudrillard, aber auch viele andere Bücher wie zB.: Die Konsumgesellschaft oder Laßt euch nicht verführen!
Ich glaube jede Generation musste sich anhören, daß früher alles (und auch die "Jugend") besser war. Das ist natürlich subjektiv und stimmt nicht wirklich. Das Leben ist Veränderung und der sog. Fortschritt geht unaufhaltsam weiter. Dennoch frage ich mich schon seit vielen Jahren, ob die Menschen sich nicht immer weiter von sich selbst und der Natur (im weitesten) Sinne entfernen, mittlerweile gegen das Naturgegebene leben. Auf der einen Seite hat der Fortschritt den Menschen das Leben sicher erleichtert und bequemer gemacht, auf der anderen Seite scheinen die Menschen aber, insbesondere die "Generation Z", unglücklicher, unzufriedener, rastloser und überforderter zu sein. Mag` das an der Übersättigung in allen Lebensbereichen, der Schnelllebigkeit, immer größer werdenden Anspruchshaltung (an das Leben an sich) und Unersättlichkeit liegen und woraus resultiert das? Vllt. gerade aus der Überheblichkeit, der Maßlosigkeit und dem Profitdenken, den die mittlerweile ungesunde "Fortschrittlichkeit" mit sich bringt? Hat das materialistische Denken, die (über-) lebenswichtigen zwischenmenschlichen Beziehungen und gegenseitige Wertschätzung des Menschen an sich verdrängt? Eltern, die sich mit ihren Kindern überfordert fühlen, kann ich nur raten, schaltet mal einen Gang zurück, man kann und muß nicht immer alles auf einmal haben. Genießt und erlebt die Zeit mit euren Kindern, dazu braucht es nicht viel, schenkt ihnen Liebe, Wärme, Aufmerksamkeit und Zeit und eure Kinder entwickeln sich gesund und macht es glücklich!
Die Generation hat das Problem das es fuer sie kaum noch Vorbilder gibt. Politik, Medien, Schulen und Universitaeten. Wer laeuft denn da in der Regel rum? Staatsmaden und Abzocker.
Wenn sich die Generation Z die Zufriedenheit ihrer Eltern angeguckt und sieht, wie wenig erfüllt ihr Umfeld durch die und mit der Berufstätigkeit ist, verstehe ich, dass eine gewisse Hoffnungslosigkeit aufkommen kann. Bei dem, was da vor gelebt wird, hat man ja wenig Lust erwachsen zu werden.
Was die Härte in der Ausbildung/Beruf betrifft: Ich habe auch Handwerker gelernt und wurde auch ab und zu angeschnauzt. Ich fand und finde das extrem asozial und primitiv. Das ist ein Machtmißbrauch und Respektlosigkeit. Ich war auch oft davor alles hinzuschmeissen und hat mir in keiner Form weitergeholfen. Ja, es hat abgehärtet, aber auch abgestumpft und seelisch mitgenommen. Das ist auf keinen Fall positiv zu bewerten, selbst wenn man im harten Überlebenskampf davon Vorteile hätte.
Ich musste auch während meines Studium durchweg arbeiten. Auch einen großen Teil der Semesterferien. Und klar, das war manchmal bitter, aber letztendlich traumatisiert oder irgendwie geschadet hat es mir nicht. Ich glaube, dass Jugendliche, wenn sie mal nebenbei arbeiten müssen, später besser und verantwortungsvoller mit Geld umgehen als andere, bei denen die Eltern alles durchfinanziert haben und das Geld jeden Monat zuverlässig fließt.
Richtig, so war es bei mir und vielen anderen auch! Ich habe Vollzeit gearbeitet und studiert! Ich habe 2 Tage für die Abschluss Prüfung und die Prüfungstage frei bekommen! Das war alles😮😮😮
Ich habe 1995 als alleinerziehende Mutter Sozialhilfe bezogen. Ich bin jedes WE in der Sauna gewesen, Kind bekam ein Getränk und ein Eis - Brot und Naschi haben wir mitgebracht. Ich habe mir Zigaretten gekauft. Auch damals wurde die Armutsdebatte geführt. Ich habe mich in der Situation nicht als arm empfunden.
Ich kann Jendrick gut verstehen und sehe vieles ähnlich. Unabhängig vom sozialen Status fallen die allermeisten heute doch relativ zu lange zu weich, (Eltern, Sozialsystem, Bürgergeld, Jobangebote),. Das war bspw. im Osten in den 90ern viel krasser und es ging trotzdem für die meisten gut aus Oft fehlt es einfach an Disziplin, Selbstreflexion, Wertschätzung und Konzentration auf das Wesentliche. .Daf0r findet sich nicht selten umso größeres Ego, Dekadenz und der Wunsch gleich nach den Sternen, ohne dafür die lästigen Schritte gehen zu wollen. Social Media suggeriert das schnelle Geld ohne große Mühe und Schmutz heute viel stärker und näher am eigenen Umfeld, als früher irgendwelche entfernten Reichen und Stars.. Dagegen hilft tatsächlich auch mal der "Tritt" aus der eigenen Komfortzone, Entbehrungen.
kennt ihr das auch: du siehst jemand in die augen und weist, dass er inkompetent und überfordert ist und du dir besser eine gute ausrede suchst, warum du jetzt gehen musst?
Die jungen Leute steigen sehr spät ins Berufsleben.Früher haben Alle mit 16 angefangen.Man hatte wenig Ausbildungsgeld.Aber mit großer Energie gearbeitet.Alle haben in private Rente eingezahlt.Gesellschaftsdenken wäre angebracht.Die Einstellung zur Arbeit ist sehr schlecht
Was für eine tolle Gesprächsrunde, so sympathische junge Menschen. Ich (64) habe 3 Kinder und 6 Enkel. Es ist spannend zu beobachten, wie sie aufwachsen und ich bin eine absolute Verfechterin von vorlesen, spielen und möglichst wenig Medien. Ich folge da den Eltern. Es ist aber schwierig gegen den Strom zu schwimmen. Ich war 12 Jahre alt, als der erste Fernseher ins Haus kam. Einer für 5 Personen !
Auch meine Kinder sind mit nur einem Fernseher aufgewachsen, obwohl alle Freunde angeblich nen eigenen hatten. Ein ewiger Kampf. Aber er hat sich gelohnt .
Danke für die tolle Runde .🍀👍👍👍
Eine absolut exzellente Sendung, Zu einem Thema das ich mir schon sehr sehr lange gewünscht habe. Vielen Dank an das gesamte Team und allen die teilgenommen haben.
Marita hat einen ganz wichtigen Punkt gemacht: das Beziehungsangebot. Echte Beziehungen fehlen zunehmend. Leider wurde das nicht aufgegriffen.Wenn ich echte Beziehungen habe, mich eingebunden fühle und dazugehörig, dann entwickle ich Zuversicht, Mut und Perspektiven für mein Leben. Wir Menschen sind Gemeinschaftswesen. Die Gemeinschaft geht verloren, und die Digitaltät kann echte Menschlichkeit nie ersetzen - zum Glück! Also seien wir wieder menschlich und achtsam miteinander. Dann sinkt auch die Depression, die so überhand nimmt. Herr Maas hält sich und seine Erhebungen leider zu sehr für das Maß der Dinge.
Madita, nicht Marita.
Mein Sohn 2005 kann ein Lied von Kontrolle singen. Was habe ich seine Zeiten kontrolliert. Ab der 6. Klasse hat er es bekommen. Er durfte es erst ab 15. Lj. mit in die Schule nehmen. Im Unterricht war es zum Glück noch verboten. Das Handy lag um 20:00 in der Küche. Und tagsüber durfte er es nur 2 Stunden benutzen. Ich fühlte mich wie ein Dompteur. Wahnsinn!! Aber jetzt mit 19 J. sieht er die Kontrolle ein. Er meckert selbst, wenn wir am Tisch sitzen und Opa ins Handy schaut. Freunde und Vereine sind ihm absolut wichtig.
Das muss man leider auch tun, denn die wenigsten Teenager können sich selbst regulieren.
Bei meinen beiden Neffen läuft es auch so: kein Handy beim Essen. In der Schule müssen sie das Handy eh' morgens im Sekretariat abgeben, während des Unterrichts sind keine Handys erlaubt. Meinem kleinen Neffen wird ab 20 Uhr das Handy weggenommen, damit er wenigstens nachts durchschläft.
nehme ich mir als Vorbild
Schön, dass es in der Generation Z auch Menschen gibt, die ernsthaft nachdenken, lesen und diskutieren wollen. Mit dem Smartphone in der Hand kann man nämlich nicht nachdenken.
Davon gibt's mehr als genug, nur haben Sie eben ein bestimmtes Bild verfestigt, von dem sie schlicht nicht loslassen wollen. Weniger auf YT kommentieren, mehr Menschen kennenlernen. Sie werden überrascht sein, wie unfassbar viele junge Menschen es in Deutschland gibt, die überaus kreativ und motiviert sind, aber von ewiggestrigem Gedankengut und unfairen Anfeindungen zurückgehalten werden, weil ein paar Dinosaurier Angst haben, dass sie ihr eigenes Leben lang zu viel gearbeitet haben könnten.
Von der sehr reflektierten Madita, aber auch allen anderen, bin ich beeindruckt. Tolle Runde. 🙏
Wir brauchen unbedingt digitale Pausen.
Vielen Dank dafür, dass man der jungen Generation mal ungestört zuhören konnte. Das gibt mir Hoffnung für die Zukunft.
Die beiden jungen Männer Jendrik und Filip haben mich positiv beeindruckt.
Wieder eine tolle Sendung ! Ich empfad es aber als unangenehm, das Herr Mass den Leuten immer wieder ins Wort gefallen ist ! Das sollte er verbessern.
Wovon träumen die Jugendliche n denn? Wir konnten uns kein Haus und auch kein Urlaub leisten als ich klein war (geboren 1971) Technische Geräte waren für uns unerreichbar. Wir haben relativ früh gearbeitet um uns unsere Wünsche zu erfüllen und unsere Eltern zu entlasten.
Und wir hatten alle Angst keine Ausbildung oder Studienplatz zu bekommen.
Und wir waren nicht arm! Und soziale Teilhabe hatten wir in der Schule, auf der Straße und in der Kirche o.ä.
Ich glaube auch, dass unserer Generation die Ursache für die Probleme der jetzigen Generation sind. Wir haben in den 80ern die finanzielle Möglichkeit bekommen unsere Kinder mit Komsum ruhig zustellen. Da hat die junge Dame recht. Es geht nur Beziehung und vor allem Erziehung.
tjaaaa... da bin ich ganzbei dir. Die "Elterngeneration" der Zs hat "die Werte ihrer Eltern
verspielt"
Etwas unangenehm Rüdiger Mass, der den Teilnehmern, insbesondere Madita Hampe, immer wieder ins Wort fiel und sie nicht aussprechen ließ, was dann die Kommunikation manchmal in eine andere Richtung lenkte. Ansonsten eine interessante Runde die verschiedene Blickwinkel beleuchtete. Insbesondere vom Freigeist Filip Strüven, der mehr Wert auf die Förderung der eigenen Kreativität legt, als auf auf ein stumpsinniges pauken und arbeiten.
Das nennt man Diskurs, war doch noch akzeptabel!
Den Rüdiger würde ich als kalt und überheblich einschätzen, bei den anderan spürt man noch die Seele🤔🥰 Danke für die Sendung🌹🍀🌹
Eine sehr spannende Runde. Mega.
Zu Thema überforderte Eltern im Restaurant oder in Bus und Bahn. Ich selbst bin mit meiner Tochter und später meinem Enkelkind immer mit ÖPNV unterwegs gewesen. Ich habe mich mit dem Kind beschäftigt. Rotes Auto, die blauen Blumen, guck dies, guck das. Ich hatte immer ein paar Kleinigkeiten zu spielen in der Tasche. Beider Kinder blieben bei mir nie im Wagen sitzen. Ich hatte sie immer auf dem Schoss, war immer präsent.
Ich glaube ein Perspektivwechsel täte uns allen mehr als gut. Den Alten wie den Jungen. Da wurden erfolgreich Keile zwischenrein getrieben. Uns allen ist abhanden gekommen wertungsfrei von einander zu lernen.
🙏💯Wow, was für eine wertvolle Sendung...dieses MITEINANDER und der gemeinsame Austausch auf Augenhöhe könnte oder "müsste" vielen neue Antworten geben. WÜRDEN sich das unsere Politiker, Pädagogen, Lehrer und Eltern zu Herzen nehmen, könnten wir das "Schubladendenken " sehr gut überwinden. GENIALE SENDUNG, vielen Dank 👍🙏
Marita ich habe 4 Kinder. Beim Restaurantbesuch hatte ich stehts was dabei was es interessierte. Malsachen. Bücher spiele.. Sie waren stehts beschäftigt und mussten nicht lärm machen...usw. bisschen vorplanen ist dabei gut...
So haben wir es mit unseren Kindern auch gemacht. Unsere Kinder hatten immer etwas in ihren kleinen Rucksäcken dabei, Malsachen gehörten zur "Standard- Ausrüstung", damit haben sie sich liebend gerne beschäftigt. Außerdem haben wir uns liebevoll und gerne um unsere Kinder gekümmert und ihnen so ganz nebenbei (Essens-) "Manieren" beigebracht.
@@angelaberg7311
Bitte, liebe Angela,... Standard mit d am Ende schreiben.
@@areh6803 🙏
@@areh6803 Merci.
Hatte immer Pixi Bücher dabei❤
die junge Dame kann sich wundervoll artikulieren, möchte ich auch können ❤
Das kann man erlernen und üben. In dem man z.B. viele Texte verfasst, viel Literatur liest. Leider ist gute Rhetorik in Deutschland verloren gegangen. Du könntest z.B. Kommentare unter politische Artikel schreiben. Aber allein, wenn man schon viel Belletristik liest, trainiert das schon den Geist.
Es ist definitiv Generation mimimi. Mit meinem ersten Gehalt ging eine Einzimmerwohnung,nebenher arbeiten. Also ca 45 Stundenwochen. Keine neuen Klamotten,nicht essen gehen,keine teuren Geräte,maximal ein uraltes Auto. Und ich war Durchschnitt im oberen Bereich. Mir ging es gut.
Heute Max 35 Stunden arbeiten,ständig neue Klamotten ,Urlaub und und und. Es gibt sicher Ausnahmen aber.Berufswunsch Influencer ist echt gruselig .
Da sehe ich auch kompletten Egoismus und keinen Sinn für die Gemeinschaft. Bin mal gespannt von was die leben wollen,wenn die Eltern mal nicht mehr sponsern und Pampers können……
Gute Verallgemeinerung. Nur hat fast keiner außerhalb von Instagram Kiddies solche Eltern oder so einen Lebensstil, aber klar gibt's diese Leute.
Es lohnt sich 45 Stunden arbeiten aber einfach nicht. Geht sowieso alles nach Berlin. Ich hab kein Auto, Pendel 2,5 Stunden am Tag mit Öffis, wohne in ner WG mit 3 anderen und das mit abgeschlossenem Studium und nem Job in einer relativ gut bezahlten Branche. Für eine Einzimmerwohnung in Arbeitsnähe müsste ich drei mal so viel zahlen.
Das vergessen die Alten immer. Es geht einfach bergab und 15 oder 20 Jahre mehr Arbeitserfahrung sind ein immenser Vorteil.
Ist ja schön, dass du deine Lebenszeit freiwillig so unterwürfig an die liebe Arbeit vergeudet hast, aber dreh' doch anderen keinen Strick draus, dass sie sich selbst nicht zum Sklaven degradieren lassen. Es ist ein Generationenkonflikt: Manche sind so aufgewachsen, manche nicht. Ein bisschen egoistisch darf man schon sein, wenn's um's eigene Leben geht und nicht jeder will Influencer werden, auch wenn man natürlich gerne derart voreingenommen von der jüngeren Generation denkt, spricht und schreibt, um sich selbst auf eine höhere Stufe zu stellen. Nur ist es eben nicht ehrenwert oder einen Applaus wert, vier bis fünf Jobs gleichzeitig ausgeführt zu haben, sondern hochgradig bemitleidenswert. Ich kenne genügend aufgrund meiner Tätigkeit im sozialen Bereich zahlreiche Menschen, die sich ihr Leben lang den Arsch aufgerissen haben und jetzt mit einem kaputten Körper sowie dem Existenzminimum "gesegnet" sind. Glaubst du ernsthaft, dass jüngere Menschen das sehen und für erstrebenswert halten? Wenn man die sog. "Gen Z" zum Arbeiten motivieren will, sollte man nicht im Boomerstil auf sie eindreschen, sondern Arbeit attraktiver machen. Sie anzufeinden wird jedenfalls nix bringen und hat auch noch nie irgendetwas gebracht. Das werden die meisten Kommentatoren und Kommentatorinnen auch aus ihrer eigenen Kindheit und Jugend kennen, dass man dann allerhöchstens noch sturer wurde.
"Niemand muss auf der Straße sitzen in Deutschland..." - Woher kommen dann die Obdachlosen? Der Wert der Arbeit wird nicht mehr vermittelt, es geht immer um "Jobs" und nicht um eine sinnvolle Arbeit. Herr Maas redet immer den anderen Teilnehmern dazwischen, sehr störend und von oben herab.
Aber wenn er oft dazwischen redet sollte man sich anhören was er zusagen hat, denn er hat endlich mal tatsächliche Fakten kein social Media Nachplapperei...er zeigt die ungeschminkte Wahrheit auf auch wenn wir die nicht wahrhaben wollen....gesättigte moderne Welt...und leider ist es so, wer sich ein Smartphone leisten kann sollte auch dafür arbeiten...denn wer sich im sozialen Gefüge ausruht wird früher oder später kreativ verkümmern und krank werden.
Akademikerblase. Um Geld zu sparen ueber Land nach Japan. Wer dem das glaubt merkt wohl gar nichts mehr. Ich bin 1976 ueber Land nach Asien. Mit wenig Geld in der Tasche. Spaeter dann noch mal aber mit nem Flieger. Ich habe mittlerweile mehr Zeit in Asien verbracht als in Deutschland. Wenn ich solche Geschichten hoere kann ich nur noch mit dem Kopf schuetteln. Japan ist auch ohne die Reisekosten teuer.
Wieviele junge Penner kennst Du denn, die diesen Weg unfreiwillig gegangen sind? Im Alter ist das eine ganz andere Geschichte, weil viel mehr Risikofaktoren dazukommen!
Hallo
Absolut, kann dir nur zustimmen!! Sowas regt mich einfach auf, wenn jemand ständig dazwischen rein grätscht!! Lass doch die anderen ausreden und bitte mehr Respekt den jüngeren gegenüber!! Schon sehr unverschämt!!
„Die Smartphoneepidemie „ ein Buch von Prof. Spitzer sollte Pflichtlektüre für alle werden! :-)
Spitzer hat sich während Corona für mich komplett disqualifiziert.
Das mag sein, das Herr Spitzer bei Corona dummes Zeug verbreitet hat, aber deshalb ist sein Buch über die Zmombis sachlich richtig.
@@JamesBond-ns5eh manche können eben nicht trennen...
Spitzers Bücher sind stinklangweilig zu lesen. Hausverstand benutzen reicht.
Das Verantwortungsgefühl für den eigenen Dreck in der Schule, Uni und im Büro selbst zu übernehmen, halte ich für sehr wertvoll. Es kann auch Freude machen! Die Schule könnte auch im Unterricht von Schülern saniert, renoviert und gebaut werden. Das gäbe eine echte Verbindung mit der Anlage und höheres Interesse für Gebäude anderer.
Ergänzung: vermutlich wäre auch unsere Natur weniger vermüllt! Derzeit lassen Menschen Möbel im Wald, obwohl die kostenlose Mülldeponie in der Nähe ist.
Wieder eine wunderbare Runde mit so interessanten und interessierten jungen Menschen! 👍🏼 Danke Fair Talk! 🥳
Wunderbare junge Menschen 🙂
Vielen Dank 🙏🙏🙏Tolle interessante Sendung ❣️❣️❣️ Seid alle gesegnet ❣️⭐❣️⭐❣️
Und Alle wollen studieren.Die richtige Arbeit sollen die Anderen machen.Wenn unten Arbeitskraft wegfällt,dann fällt auch das akademische Kartenhaus.Wann kämpf man mal für die Facharbeiter
Das ganze wird sich mMn wieder verschieben. Wenn der Fachkräftemangel (damit meine richtige Facharbeiter und Handwerker) so richtig durchschlägt, wird sich logischerweise auch das Lohngefüge verschieben. Angebot - Nachfrage. Was wiederum zu mehr „richtiger“ Arbeit bzw. klassischen Lehrberufen führt. Verlierer werden die Absolventen von Bullshit-Studiengängen werden. Welche eigentlich niemand braucht.
ich hab nach der Hauptschule eine Ausbildung zur Bäckereiverkäuferin angefangen. Alle haben immer zu mir gesagt, dass ich was besseres machen soll, oder wenigstens noch zur Realschule gehen soll. Jeder will Semmeln essen, aber alle sind sich zu fein, welche zu verkaufen oder geschweige denn welche zu backen. Meine Mutter arbeitet in der Altenpflege, da ist es noch schlimmer... . Diese Berufe werden leider überhaupt nicht wertgeschätzt und sehr schlecht bezahlt.
@@giggigoldeisen1234 Ich kann das voll verstehen,bin seit 30 ig Jahren Krankenschwester.Die Politik muss sich um die wichtigen Berufe kümmern.Las dich nicht von anderen beeinflussen,da wichtig ist,mach es mit Leidenschaft.Denn es geht nicht nur um das Geld.Alles Gute
als jemand, der ein Studium abgeschlossen (Bachelor, länger wollte ich meine Zeit dann nicht mehr verschwenden) rate ich grundsätzlich von einem Studium ab, es sei denn man hat wirklich konkrete Vorstellungen, was man damit erreichen möchte - und ich meine wirklich konkrete, nicht "ich will viel Geld verdienen"
@@hiroakihanyu Ich war dualer Student um mehr Geld zu verdienen. Hat sich definitiv gelohnt. Gutes Azubigehalt während des Studiums und höheres Einstiegsgehalt als jemand mit ner Ausbildung.
Das gilt natürlich nicht für alle Berufsfelder.
Naja...ich höre gerade den Teil mit dem Schüler, der Mathe nicht kann: aber das Problem ist doch, dass viele Schüler weder in Mathematik, Rechtschreibung, Grammatik die Schule ohne "basics" verlassen. Aber Grundlagen sollte jeder beherrschen. Sonst muss nachher der Handwerker den Azubis diese Grundlagen beibringen.
Da stellt sich mir jetzt aber die Frage, wo hoert Rechnen auf und wo faengt Mahtematik an?
Ich habe zukuenftigen Mitarbeitern bei ihrer Bewerbung immer gefragt was sie fuer ein Auto fahren. Die naechste Frage war dann, was verbrucht der denn so? Dann fragte ich woher wissen sie das. Viele vor allem weibliche Bewerber rechneten einfach falsch.
Noch ein weiteres Beispiel. Man stellte mir von der Hauptverwaltung eine Sekretaerin zur Verfuegung. Ich benutzte immer ein Diktiergeraet. Ich mache schon mal Rechtschreibfehler. Sie machte nie Fehler. Die Bedeutung vieler Worte in meinen Texten verstand sie gar nicht.
Denke mal darueber nach was wann wirklich wichtig ist.
Was hat rechts sein mit Rassismus zu tun?
Nichts! Schnallen viele Dullis nur nicht.
Die junge süsse ist auf zack!
Schön zu wissen das die Jugend nicht ganz verloren ist, eine sehr intelligente junge hübsche Frau!
Mein Respekt!🍻
Süß und hübsch sind unnötige Kommentare,dem Rest stimme ich zu.
Die Qualität der Aussagen mit den Aussehen und Geschlecht in Verbindung zu bringen, empfinde ich sehr ungeschickt. Was die Journalistin gesagt hat .. hätte gereicht. Wenn man unbedingt das Aussehen kommentieren möchte, gehört das in einen anderen Punkt und keinesfalls in Zusammenhang miteinander.
@@PetraPulheim ich mache Komplimente wann, wem und wo ich will.Wenn man die Realität nicht mehr benennen darf, was bleibt dann übrig?
Die Woke Umerziehung wirkt, sie trägt immer grössere Blüten…mimimimimi…
@@Maenju @Maenju die Kritik an deinem Kommentar der einer Frau galt kam von zwei Frauen. Du kannst wahrscheinlich den Punkt von Petra nicht nachvollziehen. Es reduziert ihre Kompetenz wegen der sie in die Runde eingeladen wurde. Wenn du Madita Hampe fragen würde ob sie die Art Komplimente mag oder nicht weiß ich schon jetzt was die darauf antworten würde. Aber alles cool, mach weiter deine Komplimente. Gibt schlimmeres :)
@@karlalolumna9453 danke, denke ich auch.
Wir haben echt andere Sorgen und Probleme.Gn8😉🍻
Man kann nicht alle über einen Kamm scheren. Mein Kind ist auch super verwöhnt, konnte sich Zeit lassen beim Studium, Ausland usw. Sie ist auch dankbar dafür. Aber ohne unser Geld wäre es nicht gegangen. Ich arbeite dafür.... Mein Mann hat mit 15 angefangen zu arbeiten, hat sich das Studium selbst erarbeitet ohne Hilfe der Eltern. Er hat eine ganz andere Einstellung zum Leben.
Danke für die informative Sendung.
Danke für die klaren vernünftigen Worte des Handwerksmeister (1.40).Der Herr mit den Umfragen meint dann, man solle "die Wertung herausnehmen". Dabei fühlte ich mich als Mittfünfziger unentwegt von IHM bewertet, genau genommen sogar pauschalisiert und abgewertet.
Wunderbare Runde 🧡 auch sehr schön das der demografische Wandel angesprochen wird von der wir eigentlich seit 1970 wissen. Hattet ihr schon mal eine Sendung bei dem diese Thematik diskutiert wird? Würde ich mehr sehr wünschen 🤗🧡
Auch die Sättigung der Gesellschaft bei dem alle Defizitbedürfnisse befriedigt sind und die Menschen nicht mehr unter Knappheit sind.
Macht weiter so 🧡🤗
Jeder für sich ein toller Gast. Sehr interessante Runde.
Man kann viel drum herum diskutieren woran es liegt dass die Jugend heute so ist wie sie ist, jedoch wird man immer wieder am Ende darauf zurück kommen, dass die ersten Kinderjahre das Maß aller Dinge sind. Das Bedeutet dass Eltern ein Vorbild sein müssen, dass Sozialisierung grundsätzlich offline und nicht digital stattfinden darf, zwischen Eltern, Freunde, Unbekannte - Spielen draußen, sich kleinere Gefahren und Konflikte aussetzen, dreckig werden dürfen und Viren kennenlernen die später das Immunsystem stärken, und vor allem - viele Bücher offline lesen und darüber diskutieren! Es kann nicht sein dass ein Kind nicht schreiben kann aber ein Smartphone dafür besser als die Eltern bedienen! Da fängt es schon an! Das ein Kind sein Zimmer selbst aufräumen sollte und dass Respekt vorgelebt werden muss seitens der Eltern! Denn wenn Eltern voreinander oder vor Andere kein Respekt zeigen, kann es deren Kind schon zweimal nicht! Ab da kann man sich zu Tode diskutieren, warum die Generation nicht resillient ist und unglücklich - dennoch kommt man an der Elternschuld gar nicht vorbei und das macht es zu einer gesamtgesellschaftliche Schuld, die wir alle als prägender Umfeld auf uns geladen haben!
Zu Fair Talk gehört auch fair ausreden lassen! Ein Hinweis für den Alten in der Runde
Habe die Sendung nur zur Hälfte geschaut, weil ich das wirklich fürchterlich fand. Als wäre man in einer Markus Lanz Sendung, wo die männlichen Politiker junge Frauen ständig unterbrechen, weil sie sie nicht respektieren. Richtig peinlicher Zeitgenosse und auch das erste Mal Versagen vom Moderator. Hab ich jedenfalls bei den Fair Talk Ausgaben, die ich bisher gesehen habe, nicht erlebt.
gute Runde❤
Die Zukunft wird sehr schwer werden ..... Mit dieser Arbeitsmoral haben wir keine Chance mehr und werden immer weiter angehängt.
Das Beispiel mit dem Senf finde ich prima.
Wenn wir da noch den Gedanken etwas weiter entwickeln, stellen die 10 Sorten Senf von 1.99 bis 10.99 Euro erst als solches fest , fiktive " Armut " oder Reichtum " zu verspüren. Würde ich NUR Senf kaufen, einfach nur Senf und die Entscheidung zwischen fein und grobkornig nur meine Vorliebe zu einem davon beeinflussen würde, käme kein Unwohlsein erst auf.
Künstlich erzeugte emotionale Verletzung entsteht . Mittlerweile bei jedem Handgriff. Auch wenn ( der Senf für 10.99 Euro) mir als Mensch überhaupt nicht schmeckt.... eines tut es auf jedenfall ; mich in meiner emotionellen Struktur verletzen.
Das simple einkaufen gehen in einem Edeka Center wird für einen durchnitts Verdiener zu einer "Messlatte " 1.99 , 2. 95, 4.60 Euro usw bestimmt unterbewusst den Wert des Kunden ob er es will oder nicht.
Früher konnte entschieden werden Supermarkt oder Feinkostladen um sich dessen klar zu werden .
Sinnbildlich dastellend
Gesättigte junge Leute haben oft nur sehr hohe Ansprüche. Armut beseitigt man nicht durch Verteilung. Aber durch Motivation sich durch Leistungserbringung weiterzuentwickeln und dadurch seine Lebensumstände wesentlich zu verbessern. Man darf auch nicht vergessen dass es auch weiterhin sehr viele hochmotivierte und hart arbeitende Jugendliche gibt. In der Industrie kann man täglich auf diese jungen Menschen treffen. Das zu sehen macht Freude.
💙👍🙏
Sehr interessantes Thema und Runde, danke euch.
Es ist schon übel: man sieht vom Balkon aus, daß eine Mutter mit ihrem Kind im Kinderwagen spazieren geht. Die Mutter spricht...nein... nicht mit ihrem wachen Kind im Kinderwagen...die telefoniert mit jemandem am Handy.
Ich entsinne mich der Begebenheit, das Kind im Kinderwagen schaute etwas verloren drein, die Eltern waren an der Kasse beschäftigt, da hab ich das Kind angelächelt, worauf es verunsichert nach rechts und links schaute, wem mein Lächeln wohl gelte, und dann erkannte "oh, ich bin gemeint". Ich bin nicht sicher ob schon jeder so ein aufblühendes Lächeln in einem Kindergesicht schon einmal gesehen hat. Ich glaube die meisten Kinder sind nur materiell satt.
Ja, das fällt mir auch immer wieder auf. Das scheint wirklich schon Standard zu sein
@@tbrtbrtzr Ja, ich sehe das seit mehreren Jahren. Die Kinder können einem leid tun, da sie nicht die normale mütterliche Zuwendung (Blickkontakt etc.) bekommen. Ob das alles kleine Autisten werden?
Man wundert sich mittlerweile wenn es mal anders ist. Wenn die Mutter auf ihr Kind reagiert, anstatt permanent auf das Handy zu starren.
Sehr informativ. Danke!
„Es ist alles so außer Reichweite geworden“, sagt Madita. Das ist tiefe Realität geworden- nicht nur für die Generation Z. Für jeden mit normalem oder kleinem Einkommen. Ja, das Leben verliert dadurch an Sinn, weil einem die Selbstwirksamkeit abhanden kommt. Du kannst tun, was du willst, es reicht einfach nicht mehr für ein freies Leben,
Es war wieder eine sehr gemischte Runde. Beziehungen der analogen Welt halte ich für essentiell wichtig. Die 'Verlorenheit' der Generation Z ist massiv auf den rasanten Fortschritt der digitalen Welt auf dem ganzen Globus zurückzuführen. Manipulation statt Komunikation. Überangebote statt Masshalten. Mut und Halt finden ist meiner Meinung nach wichtig. Jeder findet einen Weg und sollte sich nicht "platt machen"
lassen. Danke für die Sendung! Felizitas Berlin
Danke!
Vielen Dank für Deinen Support!
Wie keine Outdoor Marke hat sich bei Filip gemeldet?? Das ist ein Versäumnis 😮Riesen Talent!
Ich habe gestern versucht, die neue Serie von Moritz Bleibtreu zu schauen. Der erste Teil war gut, beim zweiten musste ich abschalten. Da wollte doch so ein junger Kerl mit blau lackierten Nägeln und Perlenkette um dem Hals zwei erwachsenen richtigen Männern (einer davon war ein ausgedienter alter Soldat) etwas über Männlichkeit erzählen... Entschuldigung, das ging gar nicht. So sehr ich Bleibtreu auch mag, da war meine Schmerzgrenze erreicht.
Wie heisst der Film ?
@@petrakraemer5748Viktor Bringts , Prime-Video- Serie
Vlt. Sollte man den Medienkonsum hinterfragen,indem man die ganze Szenerie in Frage stellt. Ist das wirkliche Leben so? Der neuen Generation( + Gesellschaft) vorurteils gegenüber zu stehen, ist wahre Größe.wir sind hier auf Planet Erde Erfahrungen zu machen, z.b. wertfrei zu werden. Ist etwas schwierig,mit unseren Vorkonditionierungen.
Nicht nur die ältere Generation kritisiert die jüngere Generation. Umgekehrt genauso ... und zwar um nichts weniger heftig.
Super Diskussionsrunde! Danke!
Liebes Fair Talk Team. Ich finde eure Sendungen echt super, weil die Themen echt wichtig sind. Ich hätte aber eine Bitte an euch, könntet ihr und eure Gäste bitte mehr deutsche Wörter benutzen. Ich bin so unglaublich von dem Wort Resillienz getriggert, weil die Politik so sehr solche Worte missbraucht. Es gibt sogar ne UA-cam Werbung mit diesem Wort. Wir haben auch eine Fachsprachen Überflutung. Auch in der Mega Sendung mentale Gesundheit, die Wissenschaftler sprechen zu viel mit Fachwörtern, das man den Text garnicht mehr verarbeiten kann den man hört. Ich denke es geht vielen so, weil wir oft auch gezwungen sind uns hier Informationen zu holen, weil ÖRR kann man ja total vergessen und ihr seid sonst in allem hoch qualitativ. Das Problem ist halt, schaut man 3 super tolle Sendungen, sind 6 Stunden weg, was ich ja nicht schlimm finde. Schlimm sind nur so viele Fachwörter am laufenden Band. Also es sind schon zu viele Fachwörter in ca. 30 Minuten, als Beispiel. Sorry, das ich damit hier so lange schreibe, aber bringt nicht nur bei mir den Kopf zu qualmen. Ich bin hier, weil ihr die coolen entspannten seid und nicht wegen den Fachworten. Danke für eure tollen Sendungen. ❤
Stimmt, das sehe ich auch so. Sich ueber Genderscheiße aufregen und dann diese Insidersprache zu benutzen halte ich auch fuer eine Frechheit. Selbst wenn ich die Bedeutung solcher Fremdworte kenne verkneife ich es mir nie die Leute zu fragen was denn dieses Wort auf deutsch bedeutet.
Mein Lieblingswort von Arschloechern ist immer, du bist nicht Satisfaktionsfaehig. Das halten die fuer eine tolle Erniedrigung. Meine Rueckanantwort wenn sie es tatsaechich uebersetzen ist dann oft.
Du hast Recht. Meine Eltern haben mich so erzogen das ich geistig minderbemittelten Idioten nicht das Maul stopfe. Deshalb nehme ich dann auch immer Ruecksicht.
Armes Deutschland!
Die Umstände Heute sind völlig anders als die Umstände vor 50 Jahren. Finde Hier vergleiche zu ziehen grundsätzlich eher falsch und schwierig. Der Fokus der Jugend Heute ist auch völlig anders als der Fokus der Jugend von Früher. (Ursache Wirkung-Prinzip durch äußere Beeinflussung )Eine weitere Tatsache ist, dass der Arbeitsmarkt schnelllebiger ist als früher und ebenso der Verdienst im Vergleich zu früher wesentlich geringer ausfällt. Frage: Wer kann sich Heute noch ein Eigenheim leisten ?
Früher konnte das jeder, der einer Arbeit nachging.
Ein großer Fehler, denn Herr Rüdiger Maas hier macht, indem er Statistiken von Früher mit denen von Heute vergleicht...das ist zu kurz gedacht meiner Auffassung nach.
Auch seine Schlussfolgerungen finde Ich oft eher fraglich als sachlich. Und dass er die anderen Gäste nicht aussprechen lässt, auch ein NoGo !
Tatsache ist , dass Arbeit nicht mehr ausreicht um sich ein Fundament innerhalb von 25 Jahren aufzubauen.
Danke dennoch, dass FAIRTALK sich diesem sehr schwierigen und komplexen Thema annimmt.
Macht ja wirklich sonst niemand anderes
this, warum leisten sich die jüngeren eine fernreise? Nach Möbeln und ggf Auto war es das.
EH für die meisten inkl Kinder schwer machbar, wenn man kein Akademiker ist. Also bleibt nur "kleinerer " Konsum, statt 20% fürs EH zu sparen wird es eben auf den Kopf gehauen.
Wäre schön ein Einzelinterview mit Frau Hampe
❤
habe als Großmutter ganz bewusst kein Wischfon. Besitze noch ein altes Handy ohne Foto. Schalte ich nur im Notfall ein.
Der Sinn ist nicht die Berufung und das länger Arbeiten, der Sinn ist die Familie indnicht sein Ego und seinen Narzissmus zu frönen.
Der ältere Herr mit den Umfragen weiß offensichtlich nicht, was der Inhalt von rechts und links ist.
Aber er hat echte Fakten und ist kein Romantiker.
Frage dich mal mit welchen Leuten der zusammen seine Arbeit macht? Wer den bezahlt? Woher soll der wissen was los ist?
Härte bewirkt etwas, wenn einem dann auch die Möglichkeit gegeben wird, damit weiterzukommen, aber nicht alleine als Selbstzweck im Sinne von „hart durchgreifen“ - wird schon wirken. Da müssen beide Seiten mitspielen.
Was der Handwerker sagt, finde ich sehr fragwürdig. "Uns hat das auch nicht geschadet. " "Das, was der Lehrling eigentlich brauchen würde, können wir uns nicht leisten" und daraus dann den Schluss zu ziehen, dass der Lehrling falsch ist, in seiner Art zu leben und in seiner Einstellung. İch möchte Mal wissen, wie zufrieden dieser Handwerker und seine Familienangehörigen im Laufe des Lebens mit seiner Haltung sind. Entweder hat er keine Kinder oder seine Frau muss alles machen und seine Kinder sehen ihn nur sonntags, wenn er müde ist und in ein paar Jahren ist er körperlich kaputt, hat aber wahrscheinlich schon Geld, sonst würde er es nicht so exzessiv machen. Oder der Job gibt ihm so viel Erfüllung. Okay, aber warum erwartet er automatisch, dass es so zu sein hat und es jeder so sehen muss und sein Leben mit harter Maloche und Überstunden und um 7 Uhr auf der Baustelle verbringen sollte?
Eines meiner Kinder arbeitet mit 25 Jahren in Teilzeit. Freizeit, Erholung und politischer Aktivismus sind ihm wichtiger als mehr Geld. Das ist zwar sehr knapp, aber die Lebensqualität ist höher.
İch bin nicht einverstanden mit der unreflektierten und als völlig selbstverständlich angesehenen Haltung des Handwerkers, dass ein Arbeitsleben so aussehen muss wie seins, weil das eben so ist und sein muss und auch angeblich noch keinem geschadet hat. Mir fallen mehrere Handwerkerfamilien, denen der Druck schon massiv schadet, gesundheitlich und will keine Zeit ist für die Kinder und die Beziehung.
Spiritualität ist meines Erachtens Softpower. Wer denkt? Ich könnte etwas ändern, durch mein Verhalten. Das könnte eine bewusste Taktik sein, Menschen im Schlafmodus zu halte. Nur ein Gedanke ❤
Diesen Gedanken schließe ich mich an. Auch die so beliebte Positive Psychologie habe ich seit langen in Verdacht. Das Ganze ist bereits vor 25 Jahren gestartet.
Spiritualitaet hat mit denken nichts zu tun. Ihr zwei hier habt offensichtlich ein kleines Wissensdefizit. Aber damit seid ihr wohl ein Teil der Mehrheit in Deutschland. Entsprechend geht es da ja auch zu.
Nur wenn man keine Ahnung hat was Spiritualität ist. Softpower?? Was soll denn das sein?
@@edithho226Haben Sie die Sendung verinnerlicht? Wissen Sie was Spiritualität ist? Wenn ja, aus eigener Erfahrung oder aus vorgefertigten Thesen? Alles Liebe
Dem Maedel in der Runde gebe ich mal einen Tipp. Was sie in der Runde von sich gibt spricht von eigenen Erfahrungen. Sie war im Grunde genommen die ehrlichste in der Runde.
Aber als Vater zweier Toechter und Sehr vielen Schuelern in der Kampfkunst erlaube ich mir, Jungs muss man anders erziehen als Maedchen. Beim Training mussten die Maedchen genauso an ihre perspenliche Leistungsgrenze gehen wie die Jungs. Deshalb haben meine Maedels auf Turnieren immer gewonnen. In anderen Dojos und Kwoons werden die Maedels oft nur verhaetschelt. Trotzdem kam keiner meiner Jungs auf die Idee die natuerliche koerperliche Ueberegenheit gegenueber den Maedels auszunutze. Induviduele Leistungsgrenzen zu erreichen und man wird dafuer gelobt und anerkannt war das Gesetz und Motto fuer alle.
Ich als ehemalige Kampfkünstlerin aus dem Ostblock kann das was du beschreibst hier genau so bestätigen! Ich hatte in mein Heimatland als Jugendliche kein Kindertraining, und auch die kleinsten Kinder waren vom erwachsenen Training nie getrennt außer bei Kumite - da war Trennung lediglich nach Gewicht und Kyu, nie nach Geschlecht oder Alter! Als ich nach Deutschland kam - war zuerst - die geringe Anzahl an Frauen im Training zu sehen, dann dass man im Trainig überhaut sich erlauben durfte zu reden - was außer bei relevante Fragen daheim immer eine Strafe nach sich zog, dann dass man aufhören durfte als man dachte man könne nicht mehr - das gabs bei uns grundsätzlich nicht (auch wenn du statt Liegestütze nur leicht zucken konntest weil du nicht mehr konntest, musstest du weiterhin zucken bis der Trainer das Ende vorgab!) Hier angekommen durfte ich Kindertraining übernehmen und es hieß - ja nicht die Kinder zu hart ran nehmen, sonst gäbe es Ärger mit den Eltern und außerdem man sei auf zahlende Mitglieder angewiesen, darum auch immer Spiele im Training machen, damit die Kinder Spaß haben....Was für ein Schrott - Kinder haben Spaß wenn die was erreichen dürfen! Als ich irgendwann komplett alleine das Training der Kinder leiten durfte, habe ich komplett auf Disziplin umgestellt und das Spielen nach und nach weggelassen. Die Kinder die "angeblich ADHS" hatten, habe ich klar gemacht, was sie erreichen können wenn sie aufpassen und die Bedeutung der Techniken immer in Anlehnung am echten Leben erklärt. Auch während Eltern zugeschaut hatten, war mir egal dass sie mich sagen hörten- "hey wenn euch Karate kein Spass macht so wie es ist, spart euer Eltern das Geld und geht Turnen oder Schwimmen - da wäre es besser angelegt, falls ich jedoch freiwillig hier bleibt - heißt es Disziplin und Herausforderung! Sie durften all das mitmachen was im Erwachsenentraining auch gemacht wurde und am Ende waren meine Kinder die Besten in Turnieren, die fleißigsten in der Schule und hatten Respekt und Dehmut gelernt fürs Leben! Sie wollten nie im Trainingstunde von mein Sensei, der dieser Schwachsinn mit Kinderspielen für Spass statt Karate gepredigt hat und sagten im irgendwann - das Trainig bei ihm sei zu langweilig und zu lasch! Daher verstehe ich was du schreibst, denn ich habs ja erlebt!
Wenn Herr Maas Frau Hampe auch ausreden gelassen hätte, wäre ihm vielleicht aufgefallen, dass sie auch substantiell etwas beitragen kann. Bin ja nicht für diese woken Begriffe, aber das hatte schon was von Mansplaining.
Ich erlebe das immer als Widerspruch. Eine digitale Veranstaltung auf yt und es wird davon gesprochen, das Smartphone weniger zu nutzen😮
Wieso? Ist Easy. Ich sehe kein Widerspruch, über das soziale Medium wie YT die übertriebene Smartphonenutzung zu überdenken. 🙂 Ich habe kein Smartphone, weil ich das ständige Draufschauen "wierd" finde und möchte selber nicht so unterwegs sein.
Meine Kinder habe ich nicht zur Schule gefahren, weil ich als alleinstehende Mutter arbeiten musste. Daführ sind wir zweimal jährlich in Urlaub gefahren. Und zwar noch mit eigenem Auto. Das gleiche machen meine Kinder mit ihren Kindern auch, weil auch die sonst arbeiten müssen.
Der Handwerksmeister der weiß worum es eigentlich geht (SUPER) . Von Traumtänzern wird das Bruttosozialprodukt und Rente nicht erwirtschaftet weil Musiker usw. von Transferleistungen abhängig sind die von anderen erbracht werden muss .
Jens, gut auf den Punkt gelenkt - worum es eigentlich im Leben geht. Das erkennt man nun mal meist erst, wenn man älter ist, durch viel Erfahrung, die ein junger Mensch einfach noch nicht hat. Deshalb sind beide Generationen so wichtig.
Ein Vorbild dafür könnten uns die Indianer sein.
Funny die Lady aus Berlin, warum sollte der Steuerzahler für Ihrem Umzug aufkommen !? Das ist nicht Aufgabe der Gemeinschaft.
Muss man mit einem kleinen Kind ins Restaurant gehen? Das ist kein Platz für ein Kind, dass sich durchaus verhalten soll wie ein Kind. Allerdings kann es auch nichts schaden, wenn ein Kind lernt, sich in besonderen Situationen besonders verhält.
Fragen Sie das mal Italiener in Italien.
Opa wird 80 und feiert in einem Restaurant.
Du bleibst mit deinem kleinen Kind raußen?
@@KillKenny09 1. Opa würde das Lokal so auswählen, dass es allen Gästen gerecht wird, auch den zu erwartenden Kindern, ohne andere Gäste über Gebühr zu stören 2. Hätte ich etwas für eine ruhige Beschäftigung des Kindes dabei, wobei ich mich durchaus auch dem Kind widmen müsste
3. Das Kind wüsste altersangemessen, dass es jetzt nicht die Hauptperson sei und wüsste sich auch entsprechend zu verhalten für eine gewisse Zeit
4. Wenn ich merke, dass es dem Kind zu viel wird, würde ich die Feierlichkeit ganz oder vorübergehend mit dem Kind verlassen, um dessen Bedürfnissen gerecht zu werden. Vielleicht würde das auch ein anderer tun und mehrere Kinder mitnehmen
@@habichmeyer Es ist noch einfacher. In einem Umfeld von geistig gesunden Menschen werden sich immer genug erwachsene Leute finden die sich auch den Kindern widmen. Und das mit Freude.
In Frankreich, Italien und Spanien ist es absolut üblich, auch kleine Kinder mit ins Restaurant zu nehmen, zumal dort die Familie noch hochgehalten wird. Und, oh Wunder, die Kinder dort sind besser erzogen als die meisten deutschen, quengeln und lärmen nicht rum, sondern wissen sich zu verhalten, ohne dass ihnen gleich ihre Kindlichkeit genommen wird. Oft haben sie auch kleine Spielsachen, Bilderbücher und neuerdings leider auch digitale Endgeräte dabei oder haben zwischendurch Gelegenheit, draußen zu spielen.
Gutes Video!
Viele wollen besonders sein . . . wenn das auch mit Anstrengung nicht möglich ist, wird man nicht bescheidener in seinen Ansprüchen, sondern triftet ins Burnout . . . das Handy macht zeitgeistesgestört, sagt der alte weiße Mann.
Im Kindergarten lernen die Kinder Strukturen😂. Was darf Satire?
fand ich auch schwer erträglich. Und dass er behauptet für kleine Kinder sei es grundsätzlich besser in den Kindergarten zu gehen, als bei den Eltern zu bleiben... . Ich glaub eher, dass diese ganzen frühkindlichen Aufbewahrungsorte mit verantwortlich für die ganzen Depressionen, Bindungsprobleme und den Empathie-Verlust in der Gesellschaft sind. Kleine Kinder lernen dort keine Strukturen, sondern nur, dass Mama und Papa sie nicht lieb haben, da sie sie den ganzen Tag abgeben. Dass die Eltern das machen, weil sie arbeiten gehen müssen, versteht ein kleines Kind ja noch nicht.
Sie lernen da schon wie man ein unterwürfiger braver Staatsbürger wird. Indoktrination beginnt dort. Dochvwas tun wenn zwei Vollzeit schuften müssen um überhaupt eine Familie zu gründen?
Ich und meine Kinder haben da durchaus auch Strukturen gelernt. Nun hatten wir die auch daheim, aber das scheint mir heute seltener so. Ob das für Kindergärten heute und überall gilt, mag zu bezweifeln sein. Da werden ja eher andere Dinge favorisiert, die kein Kind braucht.
Wir waren mit unserem Kindern früher auch jedes Jahr in Dänemark, nun mit den Enkeln in Holland, da es dahin näher ist. Absolut okay. Man braucht mit Kindern keine Flugreise oder cluburlaub.
Erwachsene: Nach uns die Sintflut.
Jugend: Hilfe, wir ertrinken!
Erwachsene: Sucht euch euren eigenen Rettungsring.
Jugend:. Blub Blub Blub Blub Blub
Die Beiträge von Madita Hampe sind bemerkenswert und wichtig.
Guter Talk. ❤
Der Handwerker spricht mir aus der Seele.
und selfreflexion muss man lernen dürfen als junger Mensch, da wäre dann das Elternhaus als erste sehr gefragt
Ich (56) glaube seit 30 Jahren nicht mehr, dass ich Rente bekomme.
Das Gespräch beginnt typisch für diese Generation:
Erstes ausführliches Thema ist das Mobiltelefon und nicht etwa Fragen über z.B. den bisherigen Lebensweg.
Schade, dass Madita so oft unterbrochen wurde. Dem Typ will man echt...
Eure Smartsucht wird euch fix und fertig machen.
Niemand kann laufen lernen, wenn er immer getragen wird.
Früher: Musste man in das KINO gehen
Musste ich auch nicht. Weil ich es nicht konnte
danke
Zu Konsum und Werteverlust, Empfehlung: Simulacra and Simulation (nur in englisch) Jean Baudrillard, aber auch viele andere Bücher wie zB.: Die Konsumgesellschaft oder Laßt euch nicht verführen!
Ich glaube jede Generation musste sich anhören, daß früher alles (und auch die "Jugend") besser war. Das ist natürlich subjektiv und stimmt nicht wirklich. Das Leben ist Veränderung und der sog. Fortschritt geht unaufhaltsam weiter. Dennoch frage ich mich schon seit vielen Jahren, ob die Menschen sich nicht immer weiter von sich selbst und der Natur (im weitesten) Sinne entfernen, mittlerweile gegen das Naturgegebene leben. Auf der einen Seite hat der Fortschritt den Menschen das Leben sicher erleichtert und bequemer gemacht, auf der anderen Seite scheinen die Menschen aber, insbesondere die "Generation Z", unglücklicher, unzufriedener, rastloser und überforderter zu sein. Mag` das an der Übersättigung in allen Lebensbereichen, der Schnelllebigkeit, immer größer werdenden Anspruchshaltung (an das Leben an sich) und Unersättlichkeit liegen und woraus resultiert das? Vllt. gerade aus der Überheblichkeit, der Maßlosigkeit und dem Profitdenken, den die mittlerweile ungesunde "Fortschrittlichkeit" mit sich bringt? Hat das materialistische Denken, die (über-) lebenswichtigen zwischenmenschlichen Beziehungen und gegenseitige Wertschätzung des Menschen an sich verdrängt? Eltern, die sich mit ihren Kindern überfordert fühlen, kann ich nur raten, schaltet mal einen Gang zurück, man kann und muß nicht immer alles auf einmal haben. Genießt und erlebt die Zeit mit euren Kindern, dazu braucht es nicht viel, schenkt ihnen Liebe, Wärme, Aufmerksamkeit und Zeit und eure Kinder entwickeln sich gesund und macht es glücklich!
Die Generation hat das Problem das es fuer sie kaum noch Vorbilder gibt. Politik, Medien, Schulen und Universitaeten. Wer laeuft denn da in der Regel rum? Staatsmaden und Abzocker.
Unerträglich, wie der "Experte" der jungen Journalistin unentwegt ins Wort fällt. Jens, bitte greif ein.
Also wenn das Kind 18 ist dann muss es schon persönlich auf arbeit anrufen bei krankheit wo lebt ihr den
Wenn sich die Generation Z die Zufriedenheit ihrer Eltern angeguckt und sieht, wie wenig erfüllt ihr Umfeld durch die und mit der Berufstätigkeit ist, verstehe ich, dass eine gewisse Hoffnungslosigkeit aufkommen kann. Bei dem, was da vor gelebt wird, hat man ja wenig Lust erwachsen zu werden.
Was die Härte in der Ausbildung/Beruf betrifft: Ich habe auch Handwerker gelernt und wurde auch ab und zu angeschnauzt. Ich fand und finde das extrem asozial und primitiv. Das ist ein Machtmißbrauch und Respektlosigkeit. Ich war auch oft davor alles hinzuschmeissen und hat mir in keiner Form weitergeholfen. Ja, es hat abgehärtet, aber auch abgestumpft und seelisch mitgenommen. Das ist auf keinen Fall positiv zu bewerten, selbst wenn man im harten Überlebenskampf davon Vorteile hätte.
Wir sollten alle unsere Kinder wieder mit dem Stock erziehen /s
❤❤❤❤
Wir haben nebenbei gearbeitet, war das jetzt gut oder nicht.
Ich musste auch während meines Studium durchweg arbeiten. Auch einen großen Teil der Semesterferien. Und klar, das war manchmal bitter, aber letztendlich traumatisiert oder irgendwie geschadet hat es mir nicht. Ich glaube, dass Jugendliche, wenn sie mal nebenbei arbeiten müssen, später besser und verantwortungsvoller mit Geld umgehen als andere, bei denen die Eltern alles durchfinanziert haben und das Geld jeden Monat zuverlässig fließt.
Richtig, so war es bei mir und vielen anderen auch! Ich habe Vollzeit gearbeitet und studiert! Ich habe 2 Tage für die Abschluss Prüfung und die Prüfungstage frei bekommen! Das war alles😮😮😮
Wann kommt ihr denn mal nach Oberhausen?
Ich habe 1995 als alleinerziehende Mutter Sozialhilfe bezogen. Ich bin jedes WE in der Sauna gewesen, Kind bekam ein Getränk und ein Eis - Brot und Naschi haben wir mitgebracht. Ich habe mir Zigaretten gekauft. Auch damals wurde die Armutsdebatte geführt. Ich habe mich in der Situation nicht als arm empfunden.
das Argument früher war alles besser…kann nicht die Lösung sein
Ich kann Jendrick gut verstehen und sehe vieles ähnlich. Unabhängig vom sozialen Status fallen die allermeisten heute doch relativ zu lange zu weich, (Eltern, Sozialsystem, Bürgergeld, Jobangebote),. Das war bspw. im Osten in den 90ern viel krasser und es ging trotzdem für die meisten gut aus
Oft fehlt es einfach an Disziplin, Selbstreflexion, Wertschätzung und Konzentration auf das Wesentliche. .Daf0r findet sich nicht selten umso größeres Ego, Dekadenz und der Wunsch gleich nach den Sternen, ohne dafür die lästigen Schritte gehen zu wollen. Social Media suggeriert das schnelle Geld ohne große Mühe und Schmutz heute viel stärker und näher am eigenen Umfeld, als früher irgendwelche entfernten Reichen und Stars.. Dagegen hilft tatsächlich auch mal der "Tritt" aus der eigenen Komfortzone, Entbehrungen.
😍😍😍😍
kennt ihr das auch: du siehst jemand in die augen und weist, dass er inkompetent und überfordert ist und du dir besser eine gute ausrede suchst, warum du jetzt gehen musst?
Hilf mir es selbst zu tun...
Bitte:
"Hilf" mir es selbst zu tun.
Das ist Imperativ...
hilf
@@areh6803 😅
Traumhaft euch zuzuhören
47:45 - 52:00 das ganze Problem in 4 Minuten erklärt.
❤🙏
Die jungen Leute steigen sehr spät ins Berufsleben.Früher haben Alle mit 16 angefangen.Man hatte wenig Ausbildungsgeld.Aber mit großer Energie gearbeitet.Alle haben in private Rente eingezahlt.Gesellschaftsdenken wäre angebracht.Die Einstellung zur Arbeit ist sehr schlecht
stimmt darum bekommt der Durchschnitt 1200 Rente und sammelt Flaschen😅
Also mich stören lehbafte Kinder überhaupt nicht, außer wenn ich mitkriege, dass irgendein Streß von den Eltern kommt.