Lohnen kann und sollte man bei Versicherungen nicht denken. Die Frage ist eine andere: was passiert mit dir (und ggf. deiner Familie) wenn du deinen Job nicht mehr ausüben kannst. Sprich, wenn kein Geld mehr reinkommt. Wie lange kannst du das überbrücken und wie würde ein finanzieller Abstieg sich auswirken. Wenn dir das zu unangenehm wird, ist zumindest mal der Bedarf da. Ob man jetzt bereit und in der Lage ist, eine Versicherung dafür abzuschließen, muss jeder für sich selbst entscheiden. Wenns einem wichtig ist, macht man es ggf. möglich. Bei 26 Jahren bis zur Rente und z.B. 3.000€ netto sprechen wir von einem Arbeitskraftswert von 936.000€, der abgesichert wird (ohne Gehaltssteigerung). Aber klar, wenn der Beruf so teuer ist, dass man es sich nicht leisten kann, nützt das alles nichts.
Danke für dein interessantes Video. Was hältst du davon, anstelle eine BU eine private Unfall sowie Pflegeversicherung abzuschließen? Das ist zwar nicht zu 100% das gleiche, aber a) man kommt einfacher rein b) die Beiträge sind günstiger c) die Versicherung zahlt die Rente lebenslänglich d) die Prüfung ist im Leistungsfall leichter und schneller (Alles Aussagen eines Beraters, der neulich bei mir war)
Wie wahrscheinlich ist ein BU durch einen privaten Unfall? Das heißt es ist keine Krankheit abgedeckt von Krebs über Burn out bis …. Was ist mit der Absicherung von einzelnen Sachen wie Rücken, Skelett, Laufen, Arme. Je nachdem was du beruflich machst, kann das eine Alternative sein. Aber aus meiner Sicht nur wenn du keine BU bekommst oder sie unbezahlbar ist. Den „Berater“ den du genannt hast würde ich schon mal außen vor lassen oder hinterfragen ob es ein Verkäufer ist. Warum keine BU?
Das ist nicht nur „nicht 100% das gleiche“, das ist was ganz anderes. Den „Berater“ würde ich mal hinterfragen. Nur rund 7% der Berufsunfähigkeiten resultieren aus einem Unfall. Der Leistungsauslöser bei der UV ist halt auch ein ganz anderer. Eine UV ist nichts schlechtes, aber keinesfalls ein Ersatz für eine BU.
Mit 41 lohnt es sich nichtmehr ein abzuschließen weils zu teuer wird ohne Vorerkrankung?
Lohnen kann und sollte man bei Versicherungen nicht denken. Die Frage ist eine andere: was passiert mit dir (und ggf. deiner Familie) wenn du deinen Job nicht mehr ausüben kannst. Sprich, wenn kein Geld mehr reinkommt. Wie lange kannst du das überbrücken und wie würde ein finanzieller Abstieg sich auswirken. Wenn dir das zu unangenehm wird, ist zumindest mal der Bedarf da. Ob man jetzt bereit und in der Lage ist, eine Versicherung dafür abzuschließen, muss jeder für sich selbst entscheiden. Wenns einem wichtig ist, macht man es ggf. möglich. Bei 26 Jahren bis zur Rente und z.B. 3.000€ netto sprechen wir von einem Arbeitskraftswert von 936.000€, der abgesichert wird (ohne Gehaltssteigerung). Aber klar, wenn der Beruf so teuer ist, dass man es sich nicht leisten kann, nützt das alles nichts.
@@derLehnen danke für die Info
Danke für dein interessantes Video. Was hältst du davon, anstelle eine BU eine private Unfall sowie Pflegeversicherung abzuschließen? Das ist zwar nicht zu 100% das gleiche, aber a) man kommt einfacher rein
b) die Beiträge sind günstiger
c) die Versicherung zahlt die Rente lebenslänglich
d) die Prüfung ist im Leistungsfall leichter und schneller
(Alles Aussagen eines Beraters, der neulich bei mir war)
Wie wahrscheinlich ist ein BU durch einen privaten Unfall? Das heißt es ist keine Krankheit abgedeckt von Krebs über Burn out bis ….
Was ist mit der Absicherung von einzelnen Sachen wie Rücken, Skelett, Laufen, Arme. Je nachdem was du beruflich machst, kann das eine Alternative sein. Aber aus meiner Sicht nur wenn du keine BU bekommst oder sie unbezahlbar ist. Den „Berater“ den du genannt hast würde ich schon mal außen vor lassen oder hinterfragen ob es ein Verkäufer ist. Warum keine BU?
Das ist nicht nur „nicht 100% das gleiche“, das ist was ganz anderes. Den „Berater“ würde ich mal hinterfragen. Nur rund 7% der Berufsunfähigkeiten resultieren aus einem Unfall. Der Leistungsauslöser bei der UV ist halt auch ein ganz anderer. Eine UV ist nichts schlechtes, aber keinesfalls ein Ersatz für eine BU.