Sehr interessant und informativ. Mal wieder. Danke, Torsten. 👍 😊 Beim Wechsel vom Pro Ject Debut Pro auf Rega P6 mit externer Steuerung habe ich auch direkt bemerkt….mehr Ruhe und mehr Drive.
Um auf die Wort klauberei einzusteigen, die du zu Beginn thematisiert hast: Ich bezeichne das was du Timing nennst gerne als drive, weil es mich ans Autofahren erinnert. Wenig drive/Timing ist wie niedertourig dahin gleiten. Schön leise, gleichmäßig und entspannt. Aber dafür halt auch nicht besonders aufregend und spontan beschleunigen dauert erstmal, bis wieder Drehzahl kommt. Viel Timing/drive ist, als würdest du beim Autofahren immer in dem Bereich bleiben, wo der motor schön am Gas hängt, du jederzeit überholen kannst, weil sofort Kraft und zug da ist. Zumindest für mich fühlt sich das so an, wenn ich mir verschiedene plattenspieler vor augen führe😉
Sehr anregender Beitrag, der direkt alte Erinnerungen hochkommen lässt. Die Kanonenschüsse auf der Telarc 1812 Ouvertüre klangen auf diversen Plattenspielern total unterschiedlich. Da haben wir 1990 versucht, messtechnisch herauszubekommen wie stark große und schnell aufeinanderfolgende Rillenauslenkungen die Platte beim Abspielen bremsen. Ist damals am Messequipment gescheitert. Bei den Versuchen kamen aber einige interessante Ergebnisse raus. Ein Technics 1210 mit Filzmatte hat kaum noch Timing es kommt aber wieder, wenn die Platte festgeklemmt wird. Geräte mit kräftigem Antrieb, aber schlechtem Kontakt zwischen Teller und Platte klangen auch lahm, nicht so "mitreißend". Eine Plattenklemme oder das Vakuum-System von Luxman sorgten für feste Verbindung von Platte und Teller und das Timing war wieder da. Platten haben halt auch ihr Eigenleben.
Hallo Thorsten; ich habe den Podcast aufmerksam verfolgt und muss einfach meinen Senf dazu geben. Ein Hauptproblem bei mit einem Riemen angetrieben Plattenspieler ist der Schlupf des Riemens. Dieser Schlupf führt dazu, dass der Plattenteller, egal wie schwer er ist, nicht gleichmässig dreht sondern immer wieder beschleunigt oder abgebremst wird. Diesen Schlupf kann man nur korrigieren, wenn die Motorsteuerung so intelligent ist, dass sie das ausgleicht und evtl. der Vorgang über einen separaten Sensor abgetastet wird. Ausserdem müsste die Steuerung lernfähig sein damit sie schon im Vorfeld den Schlupf (oder auch andere Unregelmässigkeiten) erkennt und somit den Fehler erst garnicht geschehen lässt. Grundsätzlich wäre das technisch machbar, der Aufwand aber sehr hoch. Nächster Punkt ist das einseitig belastete Tellerlager. Der Riemen zerrt am Lager, ob man will oder nicht. Auch das führt zu Unregelmässigkeiten im Gleichlauf, der Teller taumelt, wenn auch nur minimal. Generelle Lösung: einen Gegendruck aufbauen (Thrones TD 1600) oder 2 Motoren gegeneinander laufen lassen. Viel Spass bei der Abstimmung der beiden Motoren Beide Probleme hat der Direktantrieb nicht und da liegt nach meiner Meinung der Hase im Pfeffer bzgl. des Timings. Liebe Grüsse Horst
Hallo Torsten, tolles Video 😊! Typisch Snake Oil im positiven Sinne. Habe einen alten Elac 50H und einen Rega Plattenspieler. Der Unterschied zwischen direkt und Riemen ist mir bekannt. Finde beide gut. Ich habe schon länger überlegt mir eine externe Motorsteuerung für den Rega zuzulegen. Dein Video ist ein tolle Entscheidungshilfe.Gerne mehr davon 👍. Gruß und Glückauf Thomas
Hallo Torsten, endlich mal wieder ein richtig gutes Video mit einem sehr interessanten Thema. Das Video mit Hans der alles messen kann, hat mich ja brutal getriggert. Dem hätte ich einige Argumente entgegenzusetzten - aber egal. Plattenspieler profitieren ja - mal abgesehen von der Mechanik - enorm von guten Netzteilen. Das Netzteil hat einen sehr großen Einfluss auf das Ergebnis. Leider kostet das meist richtig Schotter und wird deshalb selten konsequent umgesetzt. Ich habe mein mitgeliefertes China-Schaltnetzteil gegen ein DIY-Netzteil mit vergossenen 120VA Trafo, 20.000 µF Siebung und schnellen Dioden ersetzt. Da kann man jetzt Lachen, wenn man will - klar. Wenn man den unterschied aber mal live erlebt hat, will man nicht mehr zurück zum Standard-Netzteil. LG Markus
ne, da lache ich nicht, weil du ja nicht der einzige bist der das so beobachtet hat. Alles mit Voodoo abzutun wenn man es nicht erklären kann ist zu einfach, aber dennoch keine Erklärung, denn ich glaube nicht das du und alle anderen die das auch beobachten unter Hypnose stehst.
Klasse.... wieder ein unterhaltsames Video! Ich habe übrigens eine Ausnahme hier rumstehen. Der Denon Dp47f - Direkttriebler, aber im Vergleich zu allen anderen Direkten die ich hier stehen habe zeichnet der sich nicht durch "Timing" aus, sondern eher durch eine unglaubliche "Laufruhe" (fast wie ein Masselaufwwerk, was er nicht ist!) Das Gegenstück dazu ist mein lieber alter Dual 704. Der hat ein "timing" und eine Rhythmik.... der überholt den Linn LP12 mit Lingonetzteil (hab ich auch hier... kann also direkte Vergleiche im A/B-Modus fahren) auf der linken Spur. (Muss am Tonarm liegen....) Es ist schon faszinierend, wie unterschiedlich die versch. Dreher spielen... den RIESENUNTERSCHIED bei CD-Playern (500 vs. 2000€) höre ich leider nicht wie oft beschrieben
Einmal mehr ein überragender Beitrag vom Hi-Filosophen. Vielen Dank dafür! Die magische Wirkung von einer externen Motorsteuerung kann ich auch bestätigen. Ich benutze einen riemengetriebenen Acrylblock von Pro-Ject aus der RPM Reihe, für den es 2 verschiedene externe Steuerungen gibt. Solo ohne Steuerungen spielt das Teil eher so "naja, da wäre viel Luft nach oben", um das Wort unterirdisch zu vermeiden. =) Mit der kleinen Motorsteuerung ohne Regelung ist es dann schon eine andere Nummer und "ganz ok". Richtige Manieren bekommt der Dreher allerdings erst mit der größeren Motorsteuerung, die auch regelbar ist. Damit kommt der ersehnte und nötige Wumms. Generell finde ich Dreher die keine Reglung der Geschwindigkeit haben, speziell riemengetriebene, grenzwertig. Zur Messung der korrekten Umdrehungsgeschwindigkeit kann ich die App RPM von P. Broder empfehlen. Die ist sehr genau und erspart einem das Gefummel mit der Stroboscheibe und 50Hertz-Lampe. Ich träume ja noch immer von einer Motorsteuerung, die nicht nur die Geschwindigkeit automatisch regelt, sondern auch so sinnvolle Dinge wie einen Betriebsstundenzähler an Board hätte. Träume eben... ;-)
Hallo Torsten DANKE für dein Video. ...wenn du über Lp Wiedergabe sprichtst...na klar, da dart Hr. Tiefbrun mit seinem Sondek nicht fehlen....und auch Kuzma Stabi; Roksan Xerxes; Pink Triangle PT to... sind da zu erwähnen.....also auch der Aspekt: Subchassis versus Masselaufwerk sei erwähnt. LG
Moin Torsten, herrlich! Vielen herzlichen Dank für diesen sehr interessanten und so kurzweiligen Beitrag.👍 Ist doch schön, wenn so manches unbeantwortet bleibt. So bleibt immer genügend Platz für anregende Gespräche und zum Experimentieren. Dein Spruch:" Hinsetzen, Platte drauf.... ach Du Schei... ." 😂👍 Hab einen schönen Abend. OberBeste Grüße gehen raus🖐🍀
Auch für mich als Nicht-Hifi Enthusiasten und der nur ab und zu vor dem "Kaninchenbau" steht und hineinblickt ist es völlig normal beim Abtasten der Platte per seitlichem Stroboskop die Geschwindigkeit einzustellen, obwohl ich keinen Technics besitze, sondern mich noch immer an einem aus Jugendjahren funkttionierenden Telefunken S900 Hifi mit Direktantrieb erfreue!
Zawsze mnie bawiły te dyskusje o gramofonach w śród znajomych wymienianie jednego na inne w celu poszukiwania złotego graala a na koniec wszyscy kończą na Technics sl 1200, bo każdy chce w końcu sobie usiądź w fotelu po pacy i posłuchać w końcu muzyki 😉.
Lieber Torsten, wieder ein wunderbarer Beitrag! Habe auch schon viel mit div. Motorsteuerungen experimentiert. Gerade beim LP12 ist mir das Hercules II in guter Erinnerung geblieben. Meine Erfahrung: Man kann seinem Plattenspieler mit viel Geld die Spielfreude auch abgewöhnen. Man möge mich steinigen. Allerdings fesselt mich ein LP12 mit Keel und Radikal nicht so sehr wie ein alter mit Circus-Board und Valhalla. Viel Geld gespart, wenn man nicht über jedes Stöckchen springt, dass der Händler hinhält.
Habe meinen Transrotor ZET 2 mit großem DC Motor und Sensor basierter PWM Motorsteuerung (Made in Südkorea bzw. Vietnam) nachgerüstet. Nach ca. 10 sec "lockt" die Geschwindigkeit bei 33.33 bzw. 45 RPM ein. Habe das Standardlager mit außen laufendem Riemen beibehalten. Klanglich m.E. ein großer Sprung nach vorn. 🤩
Ja ist denn schon wieder Weihnachten. Da finde ich doch tatsächlich zwischen den vielen, langweiligen Livestreams noch einen Podcast. Den höre ich mir natürlich gerne an.
Schon interessant, dass die alten legendären EMT-Modellle das alles schon in den 1950er Jahren konnten und bis heute unübertroffen sind. EMT ist Magie pur. Dazu muß man wissen, das waren die Plattenspieler der Rundfunkanstalten und zwar weltweit.
Man sieht schon auf den erste Blick, dass die legendären Garrad-Plattenspieler auch schon sehr alt sind und schon mehr als ein halbes Jahrhundert auf dem Buckel haben, trotzdem klingen sie soooo gut. Deshalb sind sie auch sehr schwer zu bekommen. Die Beispiele von EMT und Garrad zeigen, dass heutige Geräte größte Probleme haben, den Qualitätsstandart von damals zu erreichen. Das gilt übrigens auch für andere Gerätegattungen, wie Verstärker und Lautsprecherboxen (z.B. Altec Lansing 604 Duplex) oder als UKW-Tuner den Rohde & Schwarz Ballempfänger, wirklich ein Gigant. Dieser hat Anfang der 1960er Jahre allerdings auch ca. DM 45.000,- gekostet. Ein EMT-Plattenspieler kam damals für den normalen Haushalt auch nicht in Betracht, weil deutlich zu teuer. EMT hat eigentlich immer nur für Rundfunkanstalten produziert.
genau das darf man nicht vergessen. EMT ist mega und weil die natürlich Anfang der 90er fur 2000-3000€ aus den Sendeanstalten verkauft wurden vergisst man gerne das die neu damals so viel gekostet haben wie ein neuer Mercedes SL oder 911er
Wie wunderbar 🎉 Tolles Video. Und weiterhin, wieder einmal die Bestätigung für mich gar nicht erst mit Schallplatten zu beschäftigt und schön bei dem Ensemble Streamer, DAC, Verstärker und Lautsprecher in unterschiedlichen Kombinationen zu bleiben 😉
49:40 Ich finde den Rega für das Geld auch gut. Externes Netzteil ein bisschen neue Verkabelung, da habe ich schon wesentlich teurere Plattenspieler gehört die nicht so gut spielen.
Minute 23 Stimmt bei dieser Methode denn die Einstellung in jedem Fall: bei lauten und leisen Passagen, d.h. bei größerem und kleinerem Reibungswiderstand? Und was ist, wenn (bei konstantem Drehmoment des Antriebes) der Reibungswiderstand mit einem anderen Hebelarm zur Geltung gelangt, sprich wenn die Nadel nicht mehr außen, sondern weiter innen abtastet? Nicht alles ist so konzipiert wie der berühmte Bolero, dass sich das ausgleicht. 😊
Servus von der Bergstraße ✌️ Tolles Video & Top informative. Ich liebe meinen Sony PS-4750 Direktdrive mit Saugnoppen auf dem Teller. Hau rein und mach weiter so.🎉🤩🥳
Hallo Torsten, was soll ich sagen ein wirklich tolles Video zu einem Thema was so unendlich ist wie die Galaxis. Witzig ist dieses Thema hattest du ja mal in einer anderen runde schon angesprochen und auch d habe ich ja geschrieben, es ist die Motorsteuerung und das sagt ja Quasi auch Volker von Einstein, klar hat er einen riesigen Aufriss getrieben hinsichtlich Mechanischer Entkopplung . Wie du immer sagst vom ende her gedacht, was meine ich einfach mal am Bahnhof sich hinstellen und einen ICE beim losfahren beobachten und zwar auf die Räder warum ? Wenn man bedenkt wie extrem die Masse ist und dennoch wie sanft der Zug losfährt ohne das die Räder durchdrehen und oder das gleiten anfangen weiß man einfach wie wichtig die eigentliche Steuerung der Motoren ist. Wenn man einen Velaro D sieht da sind 4 Wagen angetrieben und die sind alle miteinander synchronisiert um genau diesen Effekt zu bekommen, trägt man das nun auf einen Plattenspieler rüber was bewegt dien Plattenteller der Motor am Ende und wen der in sich mit dem ganzen Aufbau schlecht konstruiert ist, kann man mechanisch soviel machen wie man will am Ende macht der elektrische Antrieb alles zu Nichte. Grüße aus Hessen
ja mit dem falschen Motor ruinierst du das sofort, das stimmt. Der Witz ist aber das es wirklich sehr sehr gute Motoren in der Hochzeit der Plattenspieler gab, die aber dennoch wie eingeschlafene Füße geklungen haben, wobei die von allen technischen Eigenschaften unfassbar gut waren. Deswegen ist es für mich Trial and Error denn ich kann einfach nicht vorhersagen was passieren wird.
Es ist schon erstaunlich. Wir haben alle - neben der Musik - ein technisches Hobby und können uns öfter mal nicht erklären, woher der Klang kommt. Mysteriöses Hifi! Dass es da immer wieder zu heftigen Diskussionen kommt, wundert mich nicht. Ich selbst finde mich irgendwo in der Mitte wieder. Einige nicht erklärbare Sachen höre ich - andere nicht. Aber ich habe auch kein Bedürfnis, anderen ihre Hörerfahrung abzusprechen. Da bleibe ich gelassen - es ist nur ein Hobby.
Hey Snake! Cooles video. Wie immer sehr informativ und unterhaltsam. Von mir ein Themavorschlag für andere Videos: Persönliches Hörvermögen bzw. Verschlechterung des Hörens. Den Extremfall findet man im Audiomarkt wenn jemand absolutes Highend wegen "plötzlicher Hobbyaufgabe" ganz schnell loswerden will, und man die Frustration direkt rauslesen kann. Da hat dann der Hörsturz richtig zugeschlagen...
Ist ja alles gut und Recht. Und es stimmt auch bestimmt, was du sagst. Aber nicht jeder Plattenspieler hat eine Pitch Control. Dann hat man halt schlechte Karten...
Da war der Abend ja gerettet. Klasse Video, super interessantes Thema 👌. Hab nen alten En Vogue Quasar. Der Teller wiegt 32 KG . Ob da ein Wechselstrommotor mit vernünftiger Steuerung noch eine deutliche Verbesserung bringen würde🤔
Hey Torsten, also Du hast beschrieben, dass der Einsteindreher einen Motor hat, der selbst nachregelt. Ich könnte mir vorstellen, dass darin die Krux liegt. Der Technics hat im Plattenteller noch eine Indexierung verbaut, was bedeutet dass der den Plattenteller auch nachregelt (juckt überhaupt nicht ob du nen Gramm mehr auf die Nadel gibst). Wenn die Thorensdinger auch so vorwärts gehen, dann würde ich auch die These stelllen, dass die Motoren vollständig geregelt sind. Vielleicht ist die Frage des "Drives" keine Frage des Getriebes, sondern eine Frage der Kontrolle des Motors..? LG :)
Mein Acoustic Solid mit externer Motorsteuerung wird mit laufender Clearaudio Testplatte und aufgesetzter Nadel eingestellt. Dabei nutze ich das hochfrequente Stroboskop, allerdings die günstigste Version aus GB. (Quartz ist Quartz). Blöderweise bekommt die Motorsteuerung den Saft aus einem Schaltnetzteil. Eigentlich darf! das keinen Einfluss haben, aber jetzt teste ich doch mal ein Linearnetzteil......bin sehr, sehr gespannt.......
Aber auch die Streams sind gut. Torsten beweist auch hier neben aufiophiler Kompetenz eine hohe soziale Kompetenz bei großer Diplomatie trotz starker Meinung seinerseits
Hi Thorsten Man sollte das Thema Plattenspieler nicht tot diskutieren es ist so wie es ist . Ich selber finde Plattenspieler mit Riemenantrieb nicht mehr Zeitgemäß aber das ist nur meine Meinung Timeming ist relativ. Ich finde deine Beiträge immer super. Vielen Dank LG aus Berlin 👍👍👍🎷🎷🎷
Jo hab nenn Pro ject 1 Annivesary bei dem der Plattenteller schon 2,5 Kilo wiegt und nenn Rega p 1 mit Backeliteteller der gefühlt nichts wiegt, der Pro ject hat deutlich mehr Bass aber der kleine Rega ein richtig gutes Timing macht immer wieder Spaß dem zuzuhören. Ach ja glaub hab Mogli erkannt 😅 unbedingt mal wieder Schungelbuch gucken. Wie immer Daumen hoch und Glück auf 👍🏻 ...
Hi Torsten! Vielen Dank für´s Video! Ich hätte mal eine Idee bzw Bitte für ein Video/Tutorial-Thema: "Synergien" Speziell im Bereich Kombination von Tonabnehmern mit Tonarmen und dann vielleicht auch Phonovorverstärkern. Habe mich angefangen damit zu beschäftigen und es ist das erste mal seit ich mich mit dem Thema HiFi beschäftige (seit 2019) das ich kurz mal echt genervt war und keinen Bock mehr hatte. Wenn ich mir so Kommentare unter YT-Videos oder in Foren anschaue geht es glaube ich vielen so. Meine konkrete Bitte wäre hierzu mal 3 Tonabnehmer (vielleicht Ortofon 2M black, Denon DL103R und Ortofon SPU) mit 3 Tonarmen (vielleicht Technics, Rega und SME) in Hinsicht auf Compliance, effektive Masse, Eigenresonanzen, etc zu vergleichen und dafür mal VInylengine und co vorzuführen. Bei diesem Wust von Daten wird einem ja schwindelig! Manche sagen ohne Berechnung zu pairen ist der Pfad zur Hölle, andere sagen sch... drauf! Ist als interessierter Newbie n ziemlicher Brocken... Vielen Dank für dein Schaffen und schönen Abend noch!
Groove und Timing hat imho viele Mütter und Väter. So kann es z.B. schon helfen wenn man die unseligen Gummipopel unter den alten SME-Armen durch eine stramme verschraubung ersetzt. Tendenziell haben kürzere Tonarme (9") gerne mal mehr Schmackes als die langen Schranken. Letztendlich ist jeder Energieverlust, vom Diamanten bis zur RIAA, nicht mehr aufzuholen. Filzmatten finde ich auch nicht so dolle.
ich glaube gutes Timing hat viele Gründe. Bei einem Plattenspieler ist das größte Thema der Umgang mit Resonanzen. Für gutes Timing ist aus meiner Sicht ein wie auch immer geartetes "Subchassis" unerlässlich. Bei leichten Regas funktioniert das schon mit weicheren Gummifüssen. Im Falle einer Verdier sind es die Luftfederdämpferfüße usw. "Masselaufwerke" die nur über unterschiedlich dämpfende Materialien arbeiten wirken oft eher "eingeebnet" und dadurch eher unspannend. So zumindest meine Erfahrung. Meine Regel: Plattendreher ohne irgendeine Form von Subchassis (Auch ein Technics steht ja relativ federnd) würde ich nicht haben wollen. Ausnahme - Rega (da Leichtbaukonzept) Ich bin aber definitiv davon überzeugt, dass viele Konstruktionsmerkmale an einem Plattenspieler Einfluß auf das "Timing" haben.
Hallo Snake Oil, du hast es doch schon gesagt, was Timing ausmacht. Das ist die richtige Kombination von Motor, Motorsteuerung, Netzteil und mehr oder weniger Masse. Eher nicht so wichtig ist dabei, ob Direkt- oder Riemenantrieb. Denn die Mehrheit aller Laufwerke sind doch Riementriebler. Gegönnt sei jedem sein Technics 1210. Der ist ursprünglich für DJs konzipiert wurde. In diesem Sinne ein schönes Hören.
hattest du jemals die Möglichkeit einen Kuzma Dreher zu hören - und wenn ja wie würdest du den im Vergleich zu einem linn lp12 klanglich und vom timing kategorisieren? sicher nicht ganz einfach hier mal kurz auf den Punkt zu bringen - versuche es aber dennoch mal …
also ich kenne die alten Kuzmas und die alten Linn, bei beiden Firmen bin ich nicht up to date. Kuzma war schon gut, ich finde die Tonarme maximal häßlich, aber das hat ja mit dem Klang nichts zu tun. Ich finde aber auch das ein LP12 sehr gut funktioniert. Da kann ich mich wirklich nicht festlegen, vor allem weil ich am Ende sowieso keinen von beiden nehmen würde sondern einen Xerxes.
Ich kann den telefunken W250 acusta von 1970 empfehlen. Reibrad mit 3kg plattenteller. Der hat drive und sieht noch dazu richtig geil aus. Mein lieblingsdreher. Liebe Grüße
Hallo Torsten, gibt es denn Stroboskopscheiben zum Einstelllen der Geschwindigkeit, bei denen man den Tonarm absenken, sprich die Nadel in der Rille laufen lassen kann ? Ich konnte bis jetzt nichts finden.
Hatte eigentlich gehofft, Du besprichst es quasi direkt mit den beiden, die Du auf den Arm genommen hast. Egal was bei deinen Hörvergleichen rauskommt (schlechter - gleich - besser) wäre es eine interessante Diskussion geworden. Mit Michael und Nadine, so sehr ich die beiden mag, hast Du bei “schlechter” oder “gleich” auf jeden Fall viel Rückenwind. Bei “besser” wird es interessant.
Mein Acoustic Solid hat leider auch nur ein Schaltnetzteil als Serienbeigabe. Nehme diesen Beitrag zum Anlass, mal ein Linearnetzteil zu testen. Hat jemand Erfahrungen damit? Dankeschön für die Anregung, Torsten 👍🏻
Trinke schön meinen Kaffee aus meiner Yamaha Tasse und horche mit meiner 4 Silber Feinsicherung mit 1 % kupfer. Und warte ob schon neues gibt . I am mad hat schon eine 😅
Ohne dass ich von der Timinggeschichte damals je was gehört hätte, hatte ich von Anfang an das Gefühl bei meinem Thorens TD 202 das es so vor sich hin schnarcht. Nach langer Vinyl-Pause musste es ja ein Thorens sein, denn bedingt durch die schlechten Rezensionen, wurde es dann kein Rega. Aber schon interessant, dass ich das zu dem Zeitpunkt ohne Grundwissen festgestellt habe.
Was gibt es für schlechte rezessionen von rega plattenspielern? Ich besitze diverse aus jeder generation und kann keine mängel festellen v.a. im vergleich zu den thorens spielern, die ich hatte und noch habe, sind die rega besser in der performance.
@@lr2475Tja, das weiss ich mittlerweile auch. Es wurde von rumpelnden Motor gesprochen, unzureichende Verarbeitung, etc. Damals wusste ich es nicht besser und war noch nicht so im Thema.
@@HerrUrian also etwas gibt es schon noch und zwar ist die erdung teilweise nicht super gut gelungen. Ist allerdings bei vielen plattenspielern in diesem preissegment der fall. Kann beim rega allerdings durch ein separates erdungskabel direkt in die steckdose gut behoben werden. Vielleicht war das mit rumpelnden motoren gemeint.
@@lr2475 Das ist möglich. Auf jeden Fall wird in absehbarer Zeit der Thorens durch nen Rega abgelöst. Schon deswegen, weil meiner wohl nicht mit MC-Systemen harmoniert. Manchmal muss man Lehrgeld zahlen.
@@HerrUrian @HerrUrian hast du schon einen rega im kopf welches modell es dann sein wird? Die rp3 modelle kann ich den aus den 80ern und die 2016er version gut empfehlen, die anderen kenn ich nicht. Wobei beim rp3 2016 der schritt zum rp6 sich glaub ich schon lohnen kann. Dein thorens hat sicher auch toll geklungen, ich bin mit meinen td 145, 160, 280 und 318 sehr zufrieden gewesen auch wenn ich viele wieder verkauft habe. Sie haben sich immer als gute zweit-plattenspieler gegeben. Welches system hast du auf deinem thorens? Und wie häufig auch schon hier thematisiert wurde: das ganze ist eine reise. Je nach raum, verstärker, tonzelle, lautsprecher bauart vom haus klingen die dinger teilweise anders. Da gibts ja in dem sinne kein richtig und falsch, sondern meiner meinung nach eher geeignet für person xy.
Ja John Devore hört sich den ganzen HiFi Trödel auch an, deswegen funktionieren seine Lautsprecher auch, weil er sich halt davor setzt und seinen Ohren vertraut.
Grüß' Dich. Du verwendest die Begriffe NETZTEIL und MOTORSTEUERUNG gleichzeitig, im gleichen Atemzug, wechselweise usw. Was denn nun ? Beispiel: Motor mit Steuerung liegt vor, ein stabileres Netzteil bringt Vorteile, heißt es. Was ist mit der Steuerung eben dieses Motors ? So oder andersrum ... Doofe Frage, ich entschuldige mich auch schon vorher ... LG, der harald aus'm rheinland
ja du hast recht, ich meine eigentlich immer die Motorsteuerung, auch wenn ich Netzteil sage und auch wenn ein separates Netzteil zur Steuerung auch oft Vorteile bietet. Aber grundsätzlich sollte ich immer von Motorsteuerung sprechen, denn die ist gemeint.
Klasse Beitrag. Ich liebe den Satz "Den könnte ich ablecken". Das muss man erst mal abrufen können. Mein Pro Ject bietet leider keine Option eines externen Netzteil an oder irre ich?😇
Hallo Torsten, mal wieder ein spannendes Thema. Schade nur, dass Du auch keine wirkliche Erklärung oder Lösung für die unterschiedlichen 'Timings' hast. Ich habe einen Acoustic Solid Royal, bestückt mit einem hauseigenen 9'' Tonarm und einem 12'' Tonarm von Jelco. Das gesamte Gerät wiegt 50 Kilogramm, wovon 15 Kilogramm allein der Plattenteller wiegt. Anfangs hatte ich den Teller mit einem hauchdünnen Nylonstring angetrieben. Trotz der nicht gerade lahmarschigen Tonabnehmer (Denon 103 R und auf dem Jelcoarm die SPU Classic GME MK II MC-Tondose installiert) war das Timing irgendwie langweilig. Ja, besser oder genauer kann ich es nicht beschreiben. Irgendwann habe ich dann den Einzelriemenantrieb gegen einen parallelen Doppelriemenantrieb getauscht und anstelle von Nylonstrings zwei Silikon Antriebsriemen montiert. Wow, wie soll ich es beschreiben, ich hatte den Eindruck, ich höre mit einem ganz anderen Plattenspieler in Richtung meines Technics 1210 oder eines Garrard 401. Erklären kann ich mir es irgendwie nicht so wirklich, denn wenn der Nylonstring seine 33⅓ erreicht hat, sollten beide Systeme eigentlich genauso rasant spielen wie mit den zwei Silikonriemen. Eigentlich ! Tut es aber nicht. 🤔🤷♂️ Naja, ich muss nicht alles verstehen. 😊 Viele Grüße und Dir und allen Kanalabonnenten ein schönes Wochenende.
Hi, ich dachte immer, Timing ist die Fähigkeit eines Schlagzeugers, den Takt zu halten. Beim Plattenspieler müsste das heißen: Die Geschwindigkeit zu halten und den Gleichlauf zu wahren. Unabhängig vom Antriebsprinzip. Scheint aber ja noch etwas anderes im Spiel zu sein. Ich mag es nicht, alles Mögliche im Hifi immer direkt Voodoo zu nennen, das klingt oft so negativ. Ich nenne es einfach mal Magie. VG, Jörg
Hallo Thorsten coole Erklärung was es für Unterschiede gibt. Liegt das vielleicht daran das die Spannung der Steckdose nicht immer konstant 230 Volt ist und Mann deswegen Unterschiede der Steuer Elektronik merkt. Fettes Netzteil kompensiert das. Oder die Gleichstrom Antrieb müsste nachgestellt werden mit Tonarm auf platte?
Hi Torsten. Stimmt es das man mit einer Stroboskopscheibe die man auf den Plattenteller legt, diese nicht mit einer 50Hz LED Lampe einstellen sollte sonder nur mit einer normalen Lampe? Also LED ist ein No Go? Gruß
@@SPH25 Normale Lampen blinken, für unser Auge unsichtbar, 50 mal in der Sekunde und beleuchten deshalb die Stroboskop-Linien genau so, dass sie bei richtiger Umdrehungszahl scheinbar stillstehen. Da Leuchtdioden dauernd gleich hell sind, sind sie dafür nicht brauchbar. Dass Thorsten das nicht weiss...!
Habe ich noch nicht gehört, es gibt ja kaum Händler die das haben, aber es sind im Prinzip Xerxes aus Plexiglas für ober teuer.. Ich denke es wird ganz ok sein, ein Xerxes in etwas schlechter weil Plexi halt von den Resonanzen nicht so dolle ist.
@@snakeoilaudio ich frage mich halt inwiefern ich preislich in die Tasche greifen muss, um einen „besseren“ Klang als den bisherigen rega p3 zu kriegen
Ich glaub selbst der leichteste Plattenteller ist noch recht schwer (Masselaufwerk)...fakt ist doch dass die Rille der Platte die Nadel antreibt.Also ist doch die Auflagekraft des Tonabnehmers entscheident.Ist die Kraft zu klein bewegt die Plattenrille nicht nur die Nadel sondern "wackelt"auch am ganzen Tonabnehmer
btw. auf einer Messplatte sind auch verschiedene Sinussignale und mit einem Ossi kann man diese geringen Abweichungen dann sehen. Kleine Anektote : mein HIFI Mentor hat mit bekommen das ich ja CNC Dreher bin/werde ( 1988) und er : Kannst mir ein Teller drehen mit 80 mm höhe ?? Ich am nächsten Tag durch die Firma und hab nur ein V4A Vorschweißring mit 290mm Innen 390mm Aussendurchmesser und 80mm Höhe. Mist dachte ich das wird nix weil kein Tonarm passt ...aber ich sagte es ihm trotzdem : Er : Ja sehr geil, mach das da sieht mein 12" SME Arm am geilsten aus . Das Endete mit 35 Kg für den Teller und einer "Audio Research D52 B" für mich Funfakt diese Arbeiten durfte ich während der Arbeitszeit machen ! Mein Meister sagte : Mit den normalen "Übungsarbeiten" (z.B. HH Fernsehturm ) langweile ich dich doch nur, was du dir da vornimmst ist so komplex da stehe ich hinter, dokumentier das und wenn du Material brauchst, mein Sohn ist hier Einkaufsleiter, er besorgt dir alles was du brauchst. Zum Timing grundsätzlich gilt -> Masse ist durch nix zu ersetzen ;) Daraus leiten sich die Probleme ab, Leichter Teller, gut kontrollierbar, aber auch kein Trägheitsmoment der Masse. Was aber immer ein Problem mit Steuerungen ist, sind sie können nur einem Ereignis "hinterher" laufen und das müssen sie Schnell tun. Die Masse ist schon "Da" aber da können sich diese "Bremsmomente" ( sind auch frequenzabhängig) "aufsummieren" und auch zu Gesamtverzögerung (lahm) führen. Mit einem Kupferteller für ein Micro Seiiki Finanzierte ich dann meine Fostex FD600/ D221 treiber hörner. Und mit dem Bauen von Onken gehäusen und Eckhörnern habe ich meine meine Fostex L470, T925 erarbeitet. So kommt man auch zu einer netten Einsteigeranlage ;) -> dazu Tascam 234, Technics parametrischen EQ, DIY röhrenpreamp , restek MC Preamp, Dynavetor arm Dv23.
Mein Versuch mit einer App gemessen war mit Tonarm drauf 33.25-33.39. Ohne Tonarm 33.29-33.50. Tendenziell hast du also recht. Ich frage nicht, ob man diesen Unterschied hört, weil mich eine andere Frage mehr beschäftigt: die Tonarmhöhe muss parallel zur Platte sein. Aber die Platten sind unterschiedlich dick. Hat das Einfluss auf den Klang? Immer mal die Tonarmhöhe verstellen oder die Tellermatte wechseln wäre doch recht aufwendig.
stell ihn so ein das er bei den dicksten Platten Waagerecht ist, das er bei den dünneren zum Lager ansteigt. Nichts ist schlimmer als wenn der Hängt, wenn er 2mm zu hoch ist ist das nicht so schlimm
Hallo Torsten, vielen Dank! Deine Videos zum Vergleich unterschiedlicher Bauarten von HIFI sind wunderbar und spannend. Dass man für die Unterschiede keine (wissenschaftlichen, messtechnischen) Gründe anführen kann, steht dem nicht entgegen. Mich würde interessieren, wie Du einen SME 20 in der Reihe der von Dir genannten Plattenspieler einordnen würdest. Ich habe leider keinen direkten Vergleich, bin mit dem Teil aber in jeder Hinsicht super happy. LG in den Norden, Thomas
ja das Ding ist der Oberhammer! Ganz genau so muss man einen Plattenspieler bauen. Ich kenne den 30er besser als den 20er und der 30er ist für mich immer der beste Plattenspieler aller Zeiten gewesen bis ich jetzt den Einstein gehört habe und wenn du dir den Preisunterschied anschaust dann ist der SME30 ist Prinzip immernoch der beste ;-) Der 20er ist ja wirklich nur einen Hauch dahinter, die trennen ja keine Welten. Was bei den SME einfach gigantisch ist das die spielen wie Masse Laufwerke aber mit absolut perfektem Timing. Für mich sind die quasi der größere Xerxes, weil die sich von ihrer Art extrem ähneln. Super Timing, absolut still, Bass bis hinter Indien. Einfach perfekt, und der Arm ist ja sowieso eine Klasse für sich.
Lieber Torsten! Vielen Dank für Deine ausführliche Einschätzung. Ich dachte mir schon, dass dieser Dreher etwas ganz Besonderes sein würde und sitze auch immer mit einem breiten Grinsen davor. Nochmals danke und lG Thomas
EMT (Beispiel 948) baut (Prospekt Originaltext) ÄUẞERST leichte Plattenteller auf schwerem Schwingchassis …der Hochlaufzeit wegen und folgt damit den Anforderungen für Stationsplattenspielern …genau wie die Technicse!
948 ist ein total anderer Schnack, ich habe vom 930 gesprochen und gezeigt. 948 war schon zu der Zeit wo EMT sparen musste, wo alle Plattenspieler schon aus den Sendeanstalten rausgeflogen waren, da war die Show vorbei als der raus gekommen ist.
Der 930 wiegt 21,3 kg incl. der schweren Konsole. Da bleibt nicht viel Masse für den Teller. Auch die Hochlaufzeit (0,5s) spricht gegen eine hohe Masse des Tellers. Vielleicht macht man das Timing - wie es ja auch in deinem Video vermittelt werden soll - besser nicht an einer zu bestimmenden Technik fest.
Hey Torsten eine wirklich gut gemachtes Video zu einem nicht leichten Thema. Ich finde ähnlich wie Du das Streamen aber auch nicht ein unterirdisches Hören bedeuten muss. Nur wird immer darüber gesprochen man muss Ultra viel Geld ausgeben , um in ein akzeptables Fahrwasser beim Hören zu kommen. Dabei spricht aber nie einer über was ist zu beachten, wenn ich in ein wirkliche überragendes Hörerlebnis mit Streaming zu kommen, den wirklich erforderlich . Welche Hersteller und Komponenten sind in einer Steamingkette Streamer DAC etc. bringen mich nun in solch ein Fahrwasser, als Alternative zur Platte, wenn die nicht zum Einsatz kommen soll, aus der ich lachen gründen auch immer? VG Helge
ne ich finde mit 2000€ kannst du dir Streaming Equipment kaufen das absolut zufriedenstellen kann. Ein Rega mit Denon klingt dann immer noch interessanter, aber von minderwertigem Hören kann dennoch keine Rede mehr sein.
@@snakeoilaudio hi Torsten danke für die Antwort. Ich wollte nicht auf das min abzielen bei der Frage Stellung sonder auf das max. was man an Streaming herausholen kann und wie weit kommt man dann. Nicht vermutlich an Michael Einstein oder den Roksan aber irgendwo dazwischen. Am Ende wohl doch ausprobieren und testen. Danke
Das Herzchen war vielleicht etwas verfrüht. ;-) Soweit mir bekannt hatten die Verdier einen relativ pupsigen Philipps synchroner verbaut. Ja, es gab etliche die dann einen gewissen Schweizer Gleichläufer (Maxon) nachgerüstet haben. Das geht aber ohne elektronische Regelung inkl. Tacho nicht gut. (Gleichstrommotoren verändern ihre Drehzahl mit der Temperatur - Drift) Womit wir dann beim "Fenstern" sind. Meint, wie oft soll gemessen & geregelt werden. Übrigens auch ein altes Technics-Tuner-Thema... (Obwohl der natürlich kein Gleichströmer ist) Und so weiter.
das Herzchen ist ja die Medaille fürs mitmachen ;-) Aber der Beitrag von dir bekommt auch ein Herzchen für die geteilte Information. Ich glaube was den Verdier angeht hast du unrecht aber ich würde jetzt auch nicht drauf wetten, denn den gibt es halt über die fast 40 Jahre in 1000 Versionen.
@@snakeoilaudio Mag sein dass es später einen Gleichströmer als "original" gab/gibt. Die abgebildete Motoreinheit kenne ich so nicht. Die alte war etwa halb so breit aber höher. Und da war so gut wie nix drin. Marcella spricht ja auch von einer "fronssösischen" Version. Wäre mal interessant.
Gude Torsten Zur auflagekraft,hat mal ein guter Mensch mal Hochgerechnet.Wie denn das verhältniss ist die Auflagekraft auf dem Tonabnehmer auf der lp Rille,und auf einen Menschen in etwa umgerechnet. Also der Tonabnehmer liegt mit ca. 2 Gramm in der Lp Rille,das wäre ein verhältnis,als würde ein Mensch einen 40tonner stemmen!, Leider habe ich ja die Hifi magazine,image hifi,Hörelebnis nicht mehr,es stand in einem darin! ( Hörerlebnis ist fast wie das Ohr ganz früher, das ist echt gut,Hörerlebnis, kam ohne werbung aus). D.h.,die Nadel radiert echt mit dampf in der Rille,und erzeugt natürlich wärme,reibung halt.( Vorsicht,das ist aus mein erinnerungsgedächtniss,hab ich mir so behalten.Mü mm,sind tausendstel mm,ein Haar hat ca.0,03mm.) Was eigentlich auch ein schönes Laufwerk war,H&P Ulysses,das ganze teil wog über 100 kg! Alles bis auf die Lagerteile und Magneten war aus Stein,der Plattenteller auch! Habe nur mal kurz gehört,über 25 jahre her. Grüße und Gude Thomas ✌
btw, ein dr fuss netzteil suche ich seit ewigkeiten...ist quasi unmöglich zu bekommen. ich bin nämlich nicht bereit 1700 euro an nottingham zu blechen.
tja, woran hat's jelegen ? Das kann zur fixen Idee werden und da ist sicherlich auch viel Seemannsgarn dabei.....Meine bescheidene Erfahrung zu den Masselaufwerken. Es war immer hilfreich das Teil ein wenig abzubremsen und dann gegen diesen kleinen Widerstand das Strobo einzustellen. Die Reibradler machen das ja ähnlich, da entsteht schon eine starke Bremswirkung gegen den Motor....Beim EMT 930 ist es generell so daß da die geölte Filzscheibe IMMER auf Bremsen gestellt wird ( Rändelrad Bauernschuh ) um die (zu hohe) Drehzahl auf 33/3 zu bringen. Generell habe ich mich stundenlang mit Dusch in Lahr darüber unterhalten, warum die Tondose an normalen Entzerren eher zu basslastig klingt ? Ja klar, das Gehäuse um die Dose erlaubt eine Fallhöhe von 50cm. was im Studio gefordert wird ... Dies wird in den EQ Karten der EMT's entsprechend berücksichtigt....Schlaumeier meinen hier sie könnten schlechte Spieler verschlimmbösern und haben in ihrem Leben noch nie den Vergleich zum Band gehört, da klingt es eben nicht zingeling, sondern eher "aufgeräumt". Ein ganz verrückter Freund von mir spielt(e) seine Platten sogar mit einer Neumann Schneidemaschine ab, ja, kein Witz und wie klingt es ? Meins is et nich....Und wieder die Frage aber warum ?? Es ist doch das "Eichnormal" Schönes Video und wie bin ich froh daß ich mit dem Thema durch bin...
Na klar, jetzt geht mir ein Licht auf. Darum kommt die 250Euro Feinsicherung mit ner kleinen Pille, die muss man einnehmen um den Unterschied zu hören. Und ich dachte das ist ein Edelstein, aber doch nur wieder LSD 😢
Lieber Thorsten, du müsstest mal den Unterschied zwischen einem Direkttriebler und einem Reibradler kennen lernen. Lass dich doch mal von einem richtigen Kenner in die Wissenschaft der High Fidelity einführen! (Abgekürzt Hei fie, nicht Hei Fei!).
Warum hat noch keiner einen schwebenden Plattenteller angetrieben durch Elektromagneten gebaut? Prinzip Magnetschwebebahn? Im Teller Permanentmagneten, unten Elektomagneten.. Ernstgemeinte Frage.. Das müsste doch funktionieren.
Hallo zusammen. Danke für das kurzweilige Video. Allerdings muss ich hier mal einhaken. Du sprichst davon, dass Timing nicht messbar ist. Das halte ich für fragwürdig. in Jeder DAW und selbst mit einem Metronom ist Timing messbar. Timing in der Musik bezieht sich auf die genaue Platzierung von Noten und Rhythmen innerhalb eines Stücks. Es geht darum, Noten zu den richtigen Zeitpunkten zu spielen oder zu singen und so sicherzustellen, dass sie synchron mit dem Tempo und Rhythmus der Musik sind. Gutes Timing ist entscheidend, um den Fluss und die Kohärenz einer musikalischen Darbietung zu bewahren und trägt wesentlich zum Gesamtausdruck und zur Wirkung des Stücks bei.
ja klaro ist das mega wichtig, aber mess das mal. Die drehen sich doch alle mit 33.3 da hat das Loch was nie 100% Zentrisch ist schon größere Auswirkungen.
@@snakeoilaudio Man muss beim Timing in der Musik und bei Timing in der Hifi Wiedergabe unterscheiden. Das Timing der Aufnahme ist definitiv messbar. Bzw die Timing Schwankungen, die ja auch von den Musikern gewollt sind und die Musik ausmachen. Wenn man sich mal „September“ von Earth wind and Fire anhört und in einer DAW anschaut wird das schnell verständlich, da dort enorme Temposchwankungen vorhanden sind. Zum beispiel gibt es in Logic dafür ein dezidiertes Tool das die Tempi über den Verlauf des Stückes anzeigt.
Ich habe unter anderem das Micro Seiki Laufwerk RX 5000 mit dem Motorteil RY5500 mit den Tonarmen : Fidelity Research FR-66 fx, SME 3012 R Silber, SME 3012 R Gold, Thomas Schick (12 Zoll). Da schiebt nichts, da zieht auch nichts, da spielt einfach nur Musik ! ! !
@@snakeoilaudio Hegel konnte ich bisher noch nicht hören. Da müsste ich Patrick fragen, der hat sie bestimmt in guter Erinnerung. Ich besitze Accuphase, die laut Peter nach nichts klingen, da sie älter als 10 Jahre sind !
Hallo Torsten ich kann das quasi ''Motor Pol ruckeln'' und dessen Hörbarkeit nachvollziehen. Gibt es das wirklich ? was sagt ein fundierter Ing. zu dem Thema. Ev. bekommst du einen Profi aus der Industrie vor dein Mirko das wäre super Interessant. Gruß Stephan
Moin, mal nur am Beispiel Technics und deren Direktantrieben: die haben über die Jahrzehnte die Motoren permanent verbessert. Ich höre sowohl am 1200G, als auch an meinem Denon DP-3000NE nullkommanull Ruckeln. Beide Plattenspieler mit ihrem Direktantrieb machen mir ganz viel Freude
ja die Profis aus der Industrie sagen dazu folgendes. Technicks 1210, absolut ruhiger Rundlauf. 1210MK2: jetzt noch ruhiger 1210MK3: jetzt noch ruhiger ... 1210MK7: jetzt noch ruhiger... was denkst du wenn der 1210 MK23 erscheint, was wird wohl das Verkaufsargument sein? Genau das sagen die Profis dazu.
Was bei diesem Thema bislang völlig zu kurz gekommen ist sind Schwingungen und Resonanzen. Wir haben es ja nun mit vielen analogen echten physikalischen Schwingungen zu tun. Und wenn z.b die von Thorsten so geliebte Zingeling Triangel gespielt wird und dazu eine Bassdrum, und das Timing der Instrumente zueinander ist nicht ganz korrekt, weil es Vor- oder Nachschwinger gibt (mangelnde Impulstreue), dann haben wir den Salat. Selbst wenn das Original der Musik mit digitaler clock, sagen wir mit Samples erstellt ist. Wenn man sich jetzt noch vorstellt, soll ja vorkommen, dass auch noch mit großer Lautstärke gehört wird, wo dann zeitverzögert Luftschall auch noch auf das ganze System wirkt, kann das sicherlich auch nicht ohne Auswirkung sein. Die Materialvielfalt auch bei den gezeigten Playern ist ja enorm, auch die Masseunterschiede. So kann es meines Erachtens sein, dass man sich um ein bestimmtes Feld zurecht bis zum Exzess kümmert, aber ein weiteres Feld, was die ganze Sache vielleicht noch maßgeblicher beeinflusst, vollkommen außer acht lässt. Die Lautsprecher tun dann noch ihr übrigens dazu. Die agieren ja mit ganz ähnlichen physikalischen Störgrößen.
Hallo! Dual. baute damals die ich glaube so um die 586 (weiß die Nummer nicht mehr)Direktantrieblaufwerke mit den Motor unter der Achse.Den besitze ich leider nicht mehr denn er was klasse. Gruß:Piet
@@snakeoilaudio NE!. Warum?. Als ich in den 70er n anfing Platten zu sammeln da hörten wir noch Musik im Kohlenkeller mit einem Plattenspieler vom OTTO Versand. Und ob da ein Tonabnehmer mit VOODOO dran war interessierte keine Sau. Wichtig war die Musik. Nur die Brillen war damals schon so nerdig.
Moin Snakey, Das timing des Plattenspielers liegt vernünftiger weise bei 33 1/3, 45 und 78 rpm. Die Signal Anstiegszeit wird bei höherer Geschwindigkeit besser. Der Plattenhersteller kann mich mal mein 1210 hat da extra n Regler für, bis es passt. So, und jetzt erzähl mir mal was über Timing..... 😉
Das mit den Stroboskopscheiben ist so eine Sache. Die meisten billigen Plattenspieler haben kleine Synchronmotoren welche mit der Netzfreuqenz synchron laufen. Somit ist auch die Flimmerfrequenz der Lampe Netzsynchron. Betreffend Unterschied leerer Plattenteller und mit Platte bei Gleichstrommotoren kommt es noch darauf an wie hoch die Amplitude und Frequenz der Rillenschrift ist. Durch die unterschiedliche Belastung schwankt in solchen Fallen die die Drehzahl auch und es kommt zu einer tieffrequenten "Modulation" der Drehzahl. Zudem, liegt die Frequenz nicht bei genau 50 Hz und somit die Drehzahl nicht genau bei 33 1/3 RPM, fällt das gar nicht auf. Der Grösste Blödsinn sind diese abgesetzten Motoren mit einem langen, sehr dünnem Riemen. Womöglich noch ein feiner 4-Kant. Der ist viel zu elastisch und dadurch ist eine belastungsunabhängige Drehzahl nie möglich. Dann noch der Schlupf am kleinen Pully des Motors wegen viel zu kleiner Umschlingung! Sieht aber gut aus und ist teuer. Das ist es was man ja schliesslich will. Die Schwankunken un der Drehzahl hört sowieso keiner. Was ich nie begriffen habe ist wie man auf 33 1/3 RPM kommt, also 33, 33333333333333 RPM. Da muss wohl Jemand genau auf diesem LSD gewesen sein, LSD wurde 1943 vom Basler Chemiker Albert Hofmann erfunden. Das könnte passen. Ich persönlich halte Plattenspeiler und Schallplatten für die schlechteste Art Musik zu konservieren. Eine Technik von 1887 heutzutage noch als das Beste zu bezeichnen ist schlicht Nostalgie. Für mich galt und gilt immer noch; Nothing sounds like tape ! Schliesslich waren so gut wie alle Schalplatten einmal eine Tonbandaufnahme. Wie nun die Schallplatte esser klingen soll, konnte man mir bis heute nie überzeugend erklären. Leider ist dieser Podcast etwas mühsam um zuzuhören. Falsch ist es nicht, aber was Du da in über 50 Minuten erzählst könnte man auch in 8-10 Minuten sagen. Auch die ganze Zeit dein Lachen müsste nicht sein. Klingt irgendwie inkompetent. Zumal Du ja immer wieder betonst, dass du es nicht weisst. Es gibt sehr wohl genaue Richtlinien wie ein plattenspieler konstruiert werden muss. Das kann man alles berechnen aber das ist halt immer wieder eine Preisfrage. Weshalb machst du denn überhaupt solche Videos? Ist dir langweilig oder hast du ein so grosses Mitteilungsbedürfnis? Viele Grüsse von einem Radio/ TV Techniker mit anschliessendem Ingenieursstudium.
Sehr interessant und informativ. Mal wieder. Danke, Torsten. 👍 😊 Beim Wechsel vom Pro Ject Debut Pro auf Rega P6 mit externer Steuerung habe ich auch direkt bemerkt….mehr Ruhe und mehr Drive.
Um auf die Wort klauberei einzusteigen, die du zu Beginn thematisiert hast:
Ich bezeichne das was du Timing nennst gerne als drive, weil es mich ans Autofahren erinnert. Wenig drive/Timing ist wie niedertourig dahin gleiten. Schön leise, gleichmäßig und entspannt. Aber dafür halt auch nicht besonders aufregend und spontan beschleunigen dauert erstmal, bis wieder Drehzahl kommt. Viel Timing/drive ist, als würdest du beim Autofahren immer in dem Bereich bleiben, wo der motor schön am Gas hängt, du jederzeit überholen kannst, weil sofort Kraft und zug da ist. Zumindest für mich fühlt sich das so an, wenn ich mir verschiedene plattenspieler vor augen führe😉
Sehr anregender Beitrag, der direkt alte Erinnerungen hochkommen lässt. Die Kanonenschüsse auf der Telarc 1812 Ouvertüre klangen auf diversen Plattenspielern total unterschiedlich. Da haben wir 1990 versucht, messtechnisch herauszubekommen wie stark große und schnell aufeinanderfolgende Rillenauslenkungen die Platte beim Abspielen bremsen. Ist damals am Messequipment gescheitert. Bei den Versuchen kamen aber einige interessante Ergebnisse raus. Ein Technics 1210 mit Filzmatte hat kaum noch Timing es kommt aber wieder, wenn die Platte festgeklemmt wird. Geräte mit kräftigem Antrieb, aber schlechtem Kontakt zwischen Teller und Platte klangen auch lahm, nicht so "mitreißend". Eine Plattenklemme oder das Vakuum-System von Luxman sorgten für feste Verbindung von Platte und Teller und das Timing war wieder da. Platten haben halt auch ihr Eigenleben.
Hallo Thorsten;
ich habe den Podcast aufmerksam verfolgt und muss einfach meinen Senf dazu geben.
Ein Hauptproblem bei mit einem Riemen angetrieben Plattenspieler ist der Schlupf des Riemens.
Dieser Schlupf führt dazu, dass der Plattenteller, egal wie schwer er ist, nicht gleichmässig dreht sondern immer wieder beschleunigt oder abgebremst wird. Diesen Schlupf kann man nur korrigieren, wenn die Motorsteuerung so intelligent ist, dass sie das ausgleicht und evtl. der Vorgang über einen separaten Sensor abgetastet wird. Ausserdem müsste die Steuerung lernfähig sein damit sie schon im Vorfeld den Schlupf (oder auch andere Unregelmässigkeiten) erkennt und somit den Fehler erst garnicht geschehen lässt.
Grundsätzlich wäre das technisch machbar, der Aufwand aber sehr hoch.
Nächster Punkt ist das einseitig belastete Tellerlager. Der Riemen zerrt am Lager, ob man will oder nicht. Auch das führt zu Unregelmässigkeiten im Gleichlauf, der Teller taumelt, wenn auch nur minimal.
Generelle Lösung: einen Gegendruck aufbauen (Thrones TD 1600) oder 2 Motoren gegeneinander laufen lassen.
Viel Spass bei der Abstimmung der beiden Motoren
Beide Probleme hat der Direktantrieb nicht und da liegt nach meiner Meinung der Hase im Pfeffer bzgl. des Timings.
Liebe Grüsse
Horst
Hallo Torsten,
tolles Video 😊! Typisch Snake Oil im positiven Sinne. Habe einen alten Elac 50H und einen Rega Plattenspieler. Der Unterschied zwischen direkt und Riemen ist mir bekannt. Finde beide gut. Ich habe schon länger überlegt mir eine externe Motorsteuerung für den Rega zuzulegen. Dein Video ist ein tolle Entscheidungshilfe.Gerne mehr davon 👍.
Gruß und Glückauf
Thomas
Hallo Torsten, endlich mal wieder ein richtig gutes Video mit einem sehr interessanten Thema. Das Video mit Hans der alles messen kann, hat mich ja brutal getriggert. Dem hätte ich einige Argumente entgegenzusetzten - aber egal.
Plattenspieler profitieren ja - mal abgesehen von der Mechanik - enorm von guten Netzteilen. Das Netzteil hat einen sehr großen Einfluss auf das Ergebnis. Leider kostet das meist richtig Schotter und wird deshalb selten konsequent umgesetzt. Ich habe mein mitgeliefertes China-Schaltnetzteil gegen ein DIY-Netzteil mit vergossenen 120VA Trafo, 20.000 µF Siebung und schnellen Dioden ersetzt. Da kann man jetzt Lachen, wenn man will - klar. Wenn man den unterschied aber mal live erlebt hat, will man nicht mehr zurück zum Standard-Netzteil.
LG Markus
ne, da lache ich nicht, weil du ja nicht der einzige bist der das so beobachtet hat. Alles mit Voodoo abzutun wenn man es nicht erklären kann ist zu einfach, aber dennoch keine Erklärung, denn ich glaube nicht das du und alle anderen die das auch beobachten unter Hypnose stehst.
Großartiges Video 👍 du bist mein Lieblings erklärwaschbär
Klasse.... wieder ein unterhaltsames Video!
Ich habe übrigens eine Ausnahme hier rumstehen. Der Denon Dp47f - Direkttriebler, aber im Vergleich zu allen anderen Direkten die ich hier stehen habe zeichnet der sich nicht durch "Timing" aus, sondern eher durch eine unglaubliche "Laufruhe" (fast wie ein Masselaufwwerk, was er nicht ist!)
Das Gegenstück dazu ist mein lieber alter Dual 704. Der hat ein "timing" und eine Rhythmik.... der überholt den Linn LP12 mit Lingonetzteil (hab ich auch hier... kann also direkte Vergleiche im A/B-Modus fahren) auf der linken Spur.
(Muss am Tonarm liegen....)
Es ist schon faszinierend, wie unterschiedlich die versch. Dreher spielen... den RIESENUNTERSCHIED bei CD-Playern (500 vs. 2000€) höre ich leider nicht wie oft beschrieben
Einmal mehr ein überragender Beitrag vom Hi-Filosophen. Vielen Dank dafür!
Die magische Wirkung von einer externen Motorsteuerung kann ich auch bestätigen. Ich benutze einen riemengetriebenen Acrylblock von Pro-Ject aus der RPM Reihe, für den es 2 verschiedene externe Steuerungen gibt. Solo ohne Steuerungen spielt das Teil eher so "naja, da wäre viel Luft nach oben", um das Wort unterirdisch zu vermeiden. =) Mit der kleinen Motorsteuerung ohne Regelung ist es dann schon eine andere Nummer und "ganz ok". Richtige Manieren bekommt der Dreher allerdings erst mit der größeren Motorsteuerung, die auch regelbar ist. Damit kommt der ersehnte und nötige Wumms.
Generell finde ich Dreher die keine Reglung der Geschwindigkeit haben, speziell riemengetriebene, grenzwertig. Zur Messung der korrekten Umdrehungsgeschwindigkeit kann ich die App RPM von P. Broder empfehlen. Die ist sehr genau und erspart einem das Gefummel mit der Stroboscheibe und 50Hertz-Lampe. Ich träume ja noch immer von einer Motorsteuerung, die nicht nur die Geschwindigkeit automatisch regelt, sondern auch so sinnvolle Dinge wie einen Betriebsstundenzähler an Board hätte. Träume eben... ;-)
Hallo Torsten DANKE für dein Video. ...wenn du über Lp Wiedergabe sprichtst...na klar, da dart Hr. Tiefbrun mit seinem Sondek nicht fehlen....und auch Kuzma Stabi; Roksan Xerxes; Pink Triangle PT to... sind da zu erwähnen.....also auch der Aspekt: Subchassis versus Masselaufwerk sei erwähnt. LG
Moin Torsten, herrlich! Vielen herzlichen Dank für diesen sehr interessanten und so kurzweiligen Beitrag.👍 Ist doch schön, wenn so manches unbeantwortet bleibt. So bleibt immer genügend Platz für anregende Gespräche und zum Experimentieren.
Dein Spruch:" Hinsetzen, Platte drauf.... ach Du Schei... ." 😂👍 Hab einen schönen Abend. OberBeste Grüße gehen raus🖐🍀
Auch für mich als Nicht-Hifi Enthusiasten und der nur ab und zu vor dem "Kaninchenbau" steht und hineinblickt ist es völlig normal beim Abtasten der Platte per seitlichem Stroboskop die Geschwindigkeit einzustellen, obwohl ich keinen Technics besitze, sondern mich noch immer an einem aus Jugendjahren funkttionierenden Telefunken S900 Hifi mit Direktantrieb erfreue!
Zawsze mnie bawiły te dyskusje o gramofonach w śród znajomych wymienianie jednego na inne w celu poszukiwania złotego graala a na koniec wszyscy kończą na Technics sl 1200, bo każdy chce w końcu sobie usiądź w fotelu po pacy i posłuchać w końcu muzyki 😉.
ha ha, ja da ist was dran ;-)
Lieber Torsten, wieder ein wunderbarer Beitrag! Habe auch schon viel mit div. Motorsteuerungen experimentiert. Gerade beim LP12 ist mir das Hercules II in guter Erinnerung geblieben. Meine Erfahrung: Man kann seinem Plattenspieler mit viel Geld die Spielfreude auch abgewöhnen. Man möge mich steinigen. Allerdings fesselt mich ein LP12 mit Keel und Radikal nicht so sehr wie ein alter mit Circus-Board und Valhalla. Viel Geld gespart, wenn man nicht über jedes Stöckchen springt, dass der Händler hinhält.
Habe meinen Transrotor ZET 2 mit großem DC Motor und Sensor basierter PWM Motorsteuerung (Made in Südkorea bzw. Vietnam) nachgerüstet. Nach ca. 10 sec "lockt" die Geschwindigkeit bei 33.33 bzw. 45 RPM ein. Habe das Standardlager mit außen laufendem Riemen beibehalten. Klanglich m.E. ein großer Sprung nach vorn. 🤩
Wieder interessante Ausführungen und genügend neutral formuliert. Daumen hoch.
Ja ist denn schon wieder Weihnachten. Da finde ich doch tatsächlich zwischen den vielen, langweiligen Livestreams noch einen Podcast. Den höre ich mir natürlich gerne an.
Schon interessant, dass die alten legendären EMT-Modellle das alles schon in den 1950er Jahren konnten und bis heute unübertroffen sind. EMT ist Magie pur. Dazu muß man wissen, das waren die Plattenspieler der Rundfunkanstalten und zwar weltweit.
Man sieht schon auf den erste Blick, dass die legendären Garrad-Plattenspieler auch schon sehr alt sind und schon mehr als ein halbes Jahrhundert auf dem Buckel haben, trotzdem klingen sie soooo gut. Deshalb sind sie auch sehr schwer zu bekommen. Die Beispiele von EMT und Garrad zeigen, dass heutige Geräte größte Probleme haben, den Qualitätsstandart von damals zu erreichen. Das gilt übrigens auch für andere Gerätegattungen, wie Verstärker und Lautsprecherboxen (z.B. Altec Lansing 604 Duplex) oder als UKW-Tuner den Rohde & Schwarz Ballempfänger, wirklich ein Gigant. Dieser hat Anfang der 1960er Jahre allerdings auch ca. DM 45.000,- gekostet. Ein EMT-Plattenspieler kam damals für den normalen Haushalt auch nicht in Betracht, weil deutlich zu teuer. EMT hat eigentlich immer nur für Rundfunkanstalten produziert.
genau das darf man nicht vergessen. EMT ist mega und weil die natürlich Anfang der 90er fur 2000-3000€ aus den Sendeanstalten verkauft wurden vergisst man gerne das die neu damals so viel gekostet haben wie ein neuer Mercedes SL oder 911er
Hi, ein interessantes Thema. Danke für die Erklärungen.
sau gut hergeleitet und eingegrenzt - vielen dank
Wie wunderbar 🎉
Tolles Video.
Und weiterhin, wieder einmal die Bestätigung für mich gar nicht erst mit Schallplatten zu beschäftigt und schön bei dem Ensemble Streamer, DAC, Verstärker und Lautsprecher in unterschiedlichen Kombinationen zu bleiben 😉
49:40 Ich finde den Rega für das Geld auch gut. Externes Netzteil ein bisschen neue Verkabelung, da habe ich schon wesentlich teurere Plattenspieler gehört die nicht so gut spielen.
Minute 23 Stimmt bei dieser Methode denn die Einstellung in jedem Fall: bei lauten und leisen Passagen, d.h. bei größerem und kleinerem Reibungswiderstand? Und was ist, wenn (bei konstantem Drehmoment des Antriebes) der Reibungswiderstand mit einem anderen Hebelarm zur Geltung gelangt, sprich wenn die Nadel nicht mehr außen, sondern weiter innen abtastet?
Nicht alles ist so konzipiert wie der berühmte Bolero, dass sich das ausgleicht. 😊
Servus von der Bergstraße ✌️
Tolles Video & Top informative.
Ich liebe meinen Sony PS-4750 Direktdrive mit Saugnoppen auf dem Teller.
Hau rein und mach weiter so.🎉🤩🥳
😊 war mal schön zu hören, dass auch der Waschbär keine eindeutige Erklärung liefern kann...
völlig korrekt Alter 👍
Hallo Torsten,
was soll ich sagen ein wirklich tolles Video zu einem Thema was so unendlich ist wie die Galaxis.
Witzig ist dieses Thema hattest du ja mal in einer anderen runde schon angesprochen und auch d habe ich ja geschrieben, es ist die Motorsteuerung und das sagt ja Quasi auch Volker von Einstein, klar hat er einen riesigen Aufriss getrieben hinsichtlich Mechanischer Entkopplung .
Wie du immer sagst vom ende her gedacht, was meine ich einfach mal am Bahnhof sich hinstellen und einen ICE beim losfahren beobachten und zwar auf die Räder warum ?
Wenn man bedenkt wie extrem die Masse ist und dennoch wie sanft der Zug losfährt ohne das die Räder durchdrehen und oder das gleiten anfangen weiß man einfach wie wichtig die eigentliche Steuerung der Motoren ist.
Wenn man einen Velaro D sieht da sind 4 Wagen angetrieben und die sind alle miteinander synchronisiert um genau diesen Effekt zu bekommen, trägt man das nun auf einen Plattenspieler rüber was bewegt dien Plattenteller der Motor am Ende und wen der in sich mit dem ganzen Aufbau schlecht konstruiert ist, kann man mechanisch soviel machen wie man will am Ende macht der elektrische Antrieb alles zu Nichte.
Grüße aus Hessen
ja mit dem falschen Motor ruinierst du das sofort, das stimmt. Der Witz ist aber das es wirklich sehr sehr gute Motoren in der Hochzeit der Plattenspieler gab, die aber dennoch wie eingeschlafene Füße geklungen haben, wobei die von allen technischen Eigenschaften unfassbar gut waren. Deswegen ist es für mich Trial and Error denn ich kann einfach nicht vorhersagen was passieren wird.
Es ist schon erstaunlich. Wir haben alle - neben der Musik - ein technisches Hobby und können uns öfter mal nicht erklären, woher der Klang kommt. Mysteriöses Hifi! Dass es da immer wieder zu heftigen Diskussionen kommt, wundert mich nicht. Ich selbst finde mich irgendwo in der Mitte wieder. Einige nicht erklärbare Sachen höre ich - andere nicht. Aber ich habe auch kein Bedürfnis, anderen ihre Hörerfahrung abzusprechen. Da bleibe ich gelassen - es ist nur ein Hobby.
Hallo Thorsten,
wieder einmal sehr gut erklärt
Gruß
Viola
Hey Snake! Cooles video. Wie immer sehr informativ und unterhaltsam.
Von mir ein Themavorschlag für andere Videos: Persönliches Hörvermögen bzw. Verschlechterung des Hörens. Den Extremfall findet man im Audiomarkt wenn jemand absolutes Highend wegen "plötzlicher Hobbyaufgabe" ganz schnell loswerden will, und man die Frustration direkt rauslesen kann. Da hat dann der Hörsturz richtig zugeschlagen...
Gute Idee!
Gibt's bereits: nennt sich Mag- Lev Audio, kommt aus Slowenien
Ist ja alles gut und Recht.
Und es stimmt auch bestimmt, was du sagst.
Aber nicht jeder Plattenspieler hat eine Pitch Control.
Dann hat man halt schlechte Karten...
Da war der Abend ja gerettet. Klasse Video, super interessantes Thema 👌. Hab nen alten En Vogue Quasar. Der Teller wiegt 32 KG . Ob da ein Wechselstrommotor mit vernünftiger Steuerung noch eine deutliche Verbesserung bringen würde🤔
Hey Torsten, also Du hast beschrieben, dass der Einsteindreher einen Motor hat, der selbst nachregelt. Ich könnte mir vorstellen, dass darin die Krux liegt. Der Technics hat im Plattenteller noch eine Indexierung verbaut, was bedeutet dass der den Plattenteller auch nachregelt (juckt überhaupt nicht ob du nen Gramm mehr auf die Nadel gibst).
Wenn die Thorensdinger auch so vorwärts gehen, dann würde ich auch die These stelllen, dass die Motoren vollständig geregelt sind.
Vielleicht ist die Frage des "Drives" keine Frage des Getriebes, sondern eine Frage der Kontrolle des Motors..?
LG :)
ja aber jeder Synchron-Motor regelt die Geschwindigkeit
Mein Acoustic Solid mit externer Motorsteuerung wird mit laufender Clearaudio Testplatte und aufgesetzter Nadel eingestellt. Dabei nutze ich das hochfrequente Stroboskop, allerdings die günstigste Version aus GB. (Quartz ist Quartz). Blöderweise bekommt die Motorsteuerung den Saft aus einem Schaltnetzteil. Eigentlich darf! das keinen Einfluss haben, aber jetzt teste ich doch mal ein Linearnetzteil......bin sehr, sehr gespannt.......
mensch, ich habe heute viel gelernt, danke dir!
Ich mag diese Videos viel lieber als diese Streams. Nicht böse gemeint. Aber dich im plauderton ist halt nicht zu topen
vielen Dank
Aber auch die Streams sind gut. Torsten beweist auch hier neben aufiophiler Kompetenz eine hohe soziale Kompetenz bei großer Diplomatie trotz starker Meinung seinerseits
@@Timelapse366 wow vielen Dank, jetzt bekomme ich rote Ohren ;-)
@@snakeoilaudio der Beweis dazu war dein Video mit Hifi anonym. Das war schon höheres Niveau !
@@Timelapse366 finden viele ja nicht, die sagen ich hätte Hans respektlos behandelt...
Hi Thorsten
Man sollte das Thema Plattenspieler nicht tot diskutieren es ist so wie es ist .
Ich selber finde Plattenspieler mit Riemenantrieb nicht mehr Zeitgemäß aber das ist nur meine Meinung Timeming ist relativ.
Ich finde deine Beiträge immer super.
Vielen Dank
LG aus Berlin 👍👍👍🎷🎷🎷
Jo hab nenn Pro ject 1 Annivesary bei dem der Plattenteller schon 2,5 Kilo wiegt und nenn Rega p 1 mit Backeliteteller der gefühlt nichts wiegt, der Pro ject hat deutlich mehr Bass aber der kleine Rega ein richtig gutes Timing macht immer wieder Spaß dem zuzuhören. Ach ja glaub hab Mogli erkannt 😅 unbedingt mal wieder Schungelbuch gucken. Wie immer Daumen hoch und Glück auf 👍🏻 ...
Hi Torsten! Vielen Dank für´s Video!
Ich hätte mal eine Idee bzw Bitte für ein Video/Tutorial-Thema: "Synergien"
Speziell im Bereich Kombination von Tonabnehmern mit Tonarmen und dann vielleicht auch Phonovorverstärkern. Habe mich angefangen damit zu beschäftigen und es ist das erste mal seit ich mich mit dem Thema HiFi beschäftige (seit 2019) das ich kurz mal echt genervt war und keinen Bock mehr hatte. Wenn ich mir so Kommentare unter YT-Videos oder in Foren anschaue geht es glaube ich vielen so. Meine konkrete Bitte wäre hierzu mal 3 Tonabnehmer (vielleicht Ortofon 2M black, Denon DL103R und Ortofon SPU) mit 3 Tonarmen (vielleicht Technics, Rega und SME) in Hinsicht auf Compliance, effektive Masse, Eigenresonanzen, etc zu vergleichen und dafür mal VInylengine und co vorzuführen. Bei diesem Wust von Daten wird einem ja schwindelig! Manche sagen ohne Berechnung zu pairen ist der Pfad zur Hölle, andere sagen sch... drauf! Ist als interessierter Newbie n ziemlicher Brocken...
Vielen Dank für dein Schaffen und schönen Abend noch!
Du kannst das so schön erläutern, wo mir die passenden Worte nicht einfallen!
Groove und Timing hat imho viele Mütter und Väter.
So kann es z.B. schon helfen wenn man die unseligen Gummipopel unter den alten SME-Armen durch eine stramme verschraubung ersetzt.
Tendenziell haben kürzere Tonarme (9") gerne mal mehr Schmackes als die langen Schranken.
Letztendlich ist jeder Energieverlust, vom Diamanten bis zur RIAA, nicht mehr aufzuholen.
Filzmatten finde ich auch nicht so dolle.
ich glaube gutes Timing hat viele Gründe. Bei einem Plattenspieler ist das größte Thema der Umgang mit Resonanzen. Für gutes Timing ist aus meiner Sicht ein wie auch immer geartetes "Subchassis" unerlässlich. Bei leichten Regas funktioniert das schon mit weicheren Gummifüssen. Im Falle einer Verdier sind es die Luftfederdämpferfüße usw.
"Masselaufwerke" die nur über unterschiedlich dämpfende Materialien arbeiten wirken oft eher "eingeebnet" und dadurch eher unspannend. So zumindest meine Erfahrung. Meine Regel: Plattendreher ohne irgendeine Form von Subchassis (Auch ein Technics steht ja relativ federnd) würde ich nicht haben wollen. Ausnahme - Rega (da Leichtbaukonzept)
Ich bin aber definitiv davon überzeugt, dass viele Konstruktionsmerkmale an einem Plattenspieler Einfluß auf das "Timing" haben.
Hallo Snake Oil,
du hast es doch schon gesagt, was Timing ausmacht. Das ist die richtige Kombination von Motor, Motorsteuerung, Netzteil und mehr oder weniger Masse. Eher nicht so wichtig ist dabei, ob Direkt- oder Riemenantrieb. Denn die Mehrheit aller Laufwerke sind doch Riementriebler. Gegönnt sei jedem sein Technics 1210. Der ist ursprünglich für DJs konzipiert wurde. In diesem Sinne ein schönes Hören.
hattest du jemals die Möglichkeit einen Kuzma Dreher zu hören - und wenn ja wie würdest du den im Vergleich zu einem linn lp12 klanglich und vom timing kategorisieren?
sicher nicht ganz einfach hier mal kurz auf den Punkt zu bringen - versuche es aber dennoch mal …
also ich kenne die alten Kuzmas und die alten Linn, bei beiden Firmen bin ich nicht up to date. Kuzma war schon gut, ich finde die Tonarme maximal häßlich, aber das hat ja mit dem Klang nichts zu tun. Ich finde aber auch das ein LP12 sehr gut funktioniert. Da kann ich mich wirklich nicht festlegen, vor allem weil ich am Ende sowieso keinen von beiden nehmen würde sondern einen Xerxes.
@@snakeoilaudio Wow! Wie hilfreich!
Hallo Thorsten, immer wieder toll deine Erfahrung. Was hälst du denn vom Well tempered lab concept?
Den kennt er auch nicht, wie so Vieles.
Ich kann den telefunken W250 acusta von 1970 empfehlen. Reibrad mit 3kg plattenteller. Der hat drive und sieht noch dazu richtig geil aus. Mein lieblingsdreher. Liebe Grüße
Hallo Torsten,
gibt es denn Stroboskopscheiben zum Einstelllen der Geschwindigkeit, bei denen man den Tonarm absenken, sprich die Nadel in der Rille laufen lassen kann ?
Ich konnte bis jetzt nichts finden.
Dies funktioniert wohl nur, wenn am Plattentellerand schon eines dran ist, dass der Unterschied wirklich groß ist, ist allerdings eher selten.
Daumen hoch auch wenn Du vieles schon mal gesagt hast. Zu etwas neuem: Wann kommt denn dein Feinsicherungs-Video?
freitag live
Hatte eigentlich gehofft, Du besprichst es quasi direkt mit den beiden, die Du auf den Arm genommen hast. Egal was bei deinen Hörvergleichen rauskommt (schlechter - gleich - besser) wäre es eine interessante Diskussion geworden. Mit Michael und Nadine, so sehr ich die beiden mag, hast Du bei “schlechter” oder “gleich” auf jeden Fall viel Rückenwind. Bei “besser” wird es interessant.
Mein Acoustic Solid hat leider auch nur ein Schaltnetzteil als Serienbeigabe. Nehme diesen Beitrag zum Anlass, mal ein Linearnetzteil zu testen. Hat jemand Erfahrungen damit? Dankeschön für die Anregung, Torsten 👍🏻
Trinke schön meinen Kaffee aus meiner Yamaha Tasse und horche mit meiner 4 Silber Feinsicherung mit 1 % kupfer. Und warte ob schon neues gibt . I am mad hat schon eine 😅
Was, keine Platinierte Goldicherung, die von Einhörnern angepupst wurde?😂
Ohne dass ich von der Timinggeschichte damals je was gehört hätte, hatte ich von Anfang an das Gefühl bei meinem Thorens TD 202 das es so vor sich hin schnarcht. Nach langer Vinyl-Pause musste es ja ein Thorens sein, denn bedingt durch die schlechten Rezensionen, wurde es dann kein Rega. Aber schon interessant, dass ich das zu dem Zeitpunkt ohne Grundwissen festgestellt habe.
Was gibt es für schlechte rezessionen von rega plattenspielern? Ich besitze diverse aus jeder generation und kann keine mängel festellen v.a. im vergleich zu den thorens spielern, die ich hatte und noch habe, sind die rega besser in der performance.
@@lr2475Tja, das weiss ich mittlerweile auch. Es wurde von rumpelnden Motor gesprochen, unzureichende Verarbeitung, etc. Damals wusste ich es nicht besser und war noch nicht so im Thema.
@@HerrUrian also etwas gibt es schon noch und zwar ist die erdung teilweise nicht super gut gelungen. Ist allerdings bei vielen plattenspielern in diesem preissegment der fall. Kann beim rega allerdings durch ein separates erdungskabel direkt in die steckdose gut behoben werden. Vielleicht war das mit rumpelnden motoren gemeint.
@@lr2475 Das ist möglich. Auf jeden Fall wird in absehbarer Zeit der Thorens durch nen Rega abgelöst. Schon deswegen, weil meiner wohl nicht mit MC-Systemen harmoniert. Manchmal muss man Lehrgeld zahlen.
@@HerrUrian @HerrUrian hast du schon einen rega im kopf welches modell es dann sein wird? Die rp3 modelle kann ich den aus den 80ern und die 2016er version gut empfehlen, die anderen kenn ich nicht. Wobei beim rp3 2016 der schritt zum rp6 sich glaub ich schon lohnen kann. Dein thorens hat sicher auch toll geklungen, ich bin mit meinen td 145, 160, 280 und 318 sehr zufrieden gewesen auch wenn ich viele wieder verkauft habe. Sie haben sich immer als gute zweit-plattenspieler gegeben. Welches system hast du auf deinem thorens? Und wie häufig auch schon hier thematisiert wurde: das ganze ist eine reise. Je nach raum, verstärker, tonzelle, lautsprecher bauart vom haus klingen die dinger teilweise anders. Da gibts ja in dem sinne kein richtig und falsch, sondern meiner meinung nach eher geeignet für person xy.
schöner Podcast😄John Devore hat ein garrard plattenspieler
Ja John Devore hört sich den ganzen HiFi Trödel auch an, deswegen funktionieren seine Lautsprecher auch, weil er sich halt davor setzt und seinen Ohren vertraut.
Grüß' Dich.
Du verwendest die Begriffe NETZTEIL und MOTORSTEUERUNG gleichzeitig,
im gleichen Atemzug, wechselweise usw.
Was denn nun ?
Beispiel: Motor mit Steuerung liegt vor, ein stabileres Netzteil bringt Vorteile,
heißt es. Was ist mit der Steuerung eben dieses Motors ? So oder andersrum ...
Doofe Frage, ich entschuldige mich auch schon vorher ...
LG, der harald aus'm rheinland
ja du hast recht, ich meine eigentlich immer die Motorsteuerung, auch wenn ich Netzteil sage und auch wenn ein separates Netzteil zur Steuerung auch oft Vorteile bietet. Aber grundsätzlich sollte ich immer von Motorsteuerung sprechen, denn die ist gemeint.
Klasse Beitrag. Ich liebe den Satz "Den könnte ich ablecken". Das muss man erst mal abrufen können. Mein Pro Ject bietet leider keine Option eines externen Netzteil an oder irre ich?😇
Hallo Torsten, mal wieder ein spannendes Thema.
Schade nur, dass Du auch keine wirkliche Erklärung oder Lösung für die unterschiedlichen 'Timings' hast.
Ich habe einen Acoustic Solid Royal, bestückt mit einem hauseigenen 9'' Tonarm und einem 12'' Tonarm von Jelco. Das gesamte Gerät wiegt 50 Kilogramm, wovon 15 Kilogramm allein der Plattenteller wiegt. Anfangs hatte ich den Teller mit einem hauchdünnen Nylonstring angetrieben. Trotz der nicht gerade lahmarschigen Tonabnehmer (Denon 103 R und auf dem Jelcoarm die SPU Classic GME MK II MC-Tondose installiert) war das Timing irgendwie langweilig. Ja, besser oder genauer kann ich es nicht beschreiben. Irgendwann habe ich dann den Einzelriemenantrieb gegen einen parallelen Doppelriemenantrieb getauscht und anstelle von Nylonstrings zwei Silikon Antriebsriemen montiert. Wow, wie soll ich es beschreiben, ich hatte den Eindruck, ich höre mit einem ganz anderen Plattenspieler in Richtung meines Technics 1210 oder eines Garrard 401. Erklären kann ich mir es irgendwie nicht so wirklich, denn wenn der Nylonstring seine 33⅓ erreicht hat, sollten beide Systeme eigentlich genauso rasant spielen wie mit den zwei Silikonriemen. Eigentlich ! Tut es aber nicht. 🤔🤷♂️
Naja, ich muss nicht alles verstehen. 😊
Viele Grüße und Dir und allen Kanalabonnenten ein schönes Wochenende.
Hi,
ich dachte immer, Timing ist die Fähigkeit eines Schlagzeugers, den Takt zu halten.
Beim Plattenspieler müsste das heißen: Die Geschwindigkeit zu halten und den Gleichlauf zu wahren. Unabhängig vom Antriebsprinzip.
Scheint aber ja noch etwas anderes im Spiel zu sein.
Ich mag es nicht, alles Mögliche im Hifi immer direkt Voodoo zu nennen, das klingt oft so negativ.
Ich nenne es einfach mal Magie.
VG,
Jörg
Hallo Thorsten coole Erklärung was es für Unterschiede gibt.
Liegt das vielleicht daran das die Spannung der Steckdose nicht immer konstant 230 Volt ist und Mann deswegen Unterschiede der Steuer Elektronik merkt. Fettes Netzteil kompensiert das. Oder die Gleichstrom Antrieb müsste nachgestellt werden mit Tonarm auf platte?
ist möglich, beim Xerxes kann man den Effekt beobachten
Beim nächsten Mal, was über dimming? 😁 Sammy
;-)
Dimming? Leise Musik hören? ... ;-)
Hi Torsten.
Stimmt es das man mit einer Stroboskopscheibe die man auf den Plattenteller legt, diese nicht mit einer 50Hz LED Lampe einstellen sollte sonder nur mit einer normalen Lampe? Also LED ist ein No Go?
Gruß
habe ich noch nicht gehört. Wie kommt das zustande?
@@snakeoilaudiodas frage ich mich auch? Hatte ich in einem Forum gelesen.
@@SPH25 hmmm... keine Ahnung, habe ich noch nie gehört, aber auch tatsächlich noch nie darüber nachgedacht ;-)
@@snakeoilaudioich stelle heute Abend einfach die Frage nochmal im Stream. Evtl. wissen ja die anderen eine Antwort.
@@SPH25 Normale Lampen blinken, für unser Auge unsichtbar, 50 mal in der Sekunde und beleuchten deshalb die Stroboskop-Linien genau so, dass sie bei richtiger Umdrehungszahl scheinbar stillstehen. Da Leuchtdioden dauernd gleich hell sind, sind sie dafür nicht brauchbar. Dass Thorsten das nicht weiss...!
Wer nach 30Jahren nicht weiß woran es liegt, dann lege eine CD auf oder stream es. Ich will doch nur Musik hören mit was und wie ist doch egal.
genau, bei einer CD stellt sich die Frage nicht mehr
Was hälst du von den plattenspieler von vertere?
Habe ich noch nicht gehört, es gibt ja kaum Händler die das haben, aber es sind im Prinzip Xerxes aus Plexiglas für ober teuer.. Ich denke es wird ganz ok sein, ein Xerxes in etwas schlechter weil Plexi halt von den Resonanzen nicht so dolle ist.
@@snakeoilaudio ich frage mich halt inwiefern ich preislich in die Tasche greifen muss, um einen „besseren“ Klang als den bisherigen rega p3 zu kriegen
Ich glaub selbst der leichteste Plattenteller ist noch recht schwer (Masselaufwerk)...fakt ist doch dass die Rille der Platte die Nadel antreibt.Also ist doch die Auflagekraft des Tonabnehmers entscheident.Ist die Kraft zu klein bewegt die Plattenrille nicht nur die Nadel sondern "wackelt"auch am ganzen Tonabnehmer
Habe einen Technics 1500 , bin zufrieden , hatte vorher nen ProJekt mit Riemen der war nicht meins.
@@klausk.7657 habe dies genauso gemacht. Von einem Pro-Ject X2 auf Technics SL1210 MK7 gewechselt.
btw. auf einer Messplatte sind auch verschiedene Sinussignale und mit einem Ossi kann man diese geringen Abweichungen dann sehen. Kleine Anektote : mein HIFI Mentor hat mit bekommen das ich ja CNC Dreher bin/werde ( 1988) und er : Kannst mir ein Teller drehen mit 80 mm höhe ?? Ich am nächsten Tag durch die Firma und hab nur ein V4A Vorschweißring mit 290mm Innen 390mm Aussendurchmesser und 80mm Höhe. Mist dachte ich das wird nix weil kein Tonarm passt ...aber ich sagte es ihm trotzdem : Er : Ja sehr geil, mach das da sieht mein 12" SME Arm am geilsten aus . Das Endete mit 35 Kg für den Teller und einer "Audio Research D52 B" für mich Funfakt diese Arbeiten durfte ich während der Arbeitszeit machen ! Mein Meister sagte : Mit den normalen "Übungsarbeiten" (z.B. HH Fernsehturm ) langweile ich dich doch nur, was du dir da vornimmst ist so komplex da stehe ich hinter, dokumentier das und wenn du Material brauchst, mein Sohn ist hier Einkaufsleiter, er besorgt dir alles was du brauchst. Zum Timing grundsätzlich gilt -> Masse ist durch nix zu ersetzen ;) Daraus leiten sich die Probleme ab, Leichter Teller, gut kontrollierbar, aber auch kein Trägheitsmoment der Masse. Was aber immer ein Problem mit Steuerungen ist, sind sie können nur einem Ereignis "hinterher" laufen und das müssen sie Schnell tun. Die Masse ist schon "Da" aber da können sich diese "Bremsmomente" ( sind auch frequenzabhängig) "aufsummieren" und auch zu Gesamtverzögerung (lahm) führen. Mit einem Kupferteller für ein Micro Seiiki Finanzierte ich dann meine Fostex FD600/ D221 treiber hörner. Und mit dem Bauen von Onken gehäusen und Eckhörnern habe ich meine meine Fostex L470, T925 erarbeitet. So kommt man auch zu einer netten Einsteigeranlage ;) -> dazu Tascam 234, Technics parametrischen EQ, DIY röhrenpreamp , restek MC Preamp, Dynavetor arm Dv23.
Mein Versuch mit einer App gemessen war mit Tonarm drauf 33.25-33.39. Ohne Tonarm 33.29-33.50. Tendenziell hast du also recht. Ich frage nicht, ob man diesen Unterschied hört, weil mich eine andere Frage mehr beschäftigt: die Tonarmhöhe muss parallel zur Platte sein. Aber die Platten sind unterschiedlich dick. Hat das Einfluss auf den Klang? Immer mal die Tonarmhöhe verstellen oder die Tellermatte wechseln wäre doch recht aufwendig.
stell ihn so ein das er bei den dicksten Platten Waagerecht ist, das er bei den dünneren zum Lager ansteigt. Nichts ist schlimmer als wenn der Hängt, wenn er 2mm zu hoch ist ist das nicht so schlimm
Hey Torsten kannst du deine streams ggf. auch auf Amazon music, Spotify etc hochladen? Wäre 👍
ich überlege was mit Streaming zu machen, kenne mich damit abr null aus.
Hallo Torsten, vielen Dank! Deine Videos zum Vergleich unterschiedlicher Bauarten von HIFI sind wunderbar und spannend. Dass man für die Unterschiede keine (wissenschaftlichen, messtechnischen) Gründe anführen kann, steht dem nicht entgegen. Mich würde interessieren, wie Du einen SME 20 in der Reihe der von Dir genannten Plattenspieler einordnen würdest. Ich habe leider keinen direkten Vergleich, bin mit dem Teil aber in jeder Hinsicht super happy. LG in den Norden, Thomas
ja das Ding ist der Oberhammer! Ganz genau so muss man einen Plattenspieler bauen. Ich kenne den 30er besser als den 20er und der 30er ist für mich immer der beste Plattenspieler aller Zeiten gewesen bis ich jetzt den Einstein gehört habe und wenn du dir den Preisunterschied anschaust dann ist der SME30 ist Prinzip immernoch der beste ;-) Der 20er ist ja wirklich nur einen Hauch dahinter, die trennen ja keine Welten. Was bei den SME einfach gigantisch ist das die spielen wie Masse Laufwerke aber mit absolut perfektem Timing. Für mich sind die quasi der größere Xerxes, weil die sich von ihrer Art extrem ähneln. Super Timing, absolut still, Bass bis hinter Indien. Einfach perfekt, und der Arm ist ja sowieso eine Klasse für sich.
Lieber Torsten! Vielen Dank für Deine ausführliche Einschätzung. Ich dachte mir schon, dass dieser Dreher etwas ganz Besonderes sein würde und sitze auch immer mit einem breiten Grinsen davor. Nochmals danke und lG Thomas
EMT (Beispiel 948) baut (Prospekt Originaltext) ÄUẞERST leichte Plattenteller auf schwerem Schwingchassis …der Hochlaufzeit wegen und folgt damit den Anforderungen für Stationsplattenspielern …genau wie die Technicse!
948 ist ein total anderer Schnack, ich habe vom 930 gesprochen und gezeigt. 948 war schon zu der Zeit wo EMT sparen musste, wo alle Plattenspieler schon aus den Sendeanstalten rausgeflogen waren, da war die Show vorbei als der raus gekommen ist.
Der 930 wiegt 21,3 kg incl. der schweren Konsole. Da bleibt nicht viel Masse für den Teller. Auch die Hochlaufzeit (0,5s) spricht gegen eine hohe Masse des Tellers. Vielleicht macht man das Timing - wie es ja auch in deinem Video vermittelt werden soll - besser nicht an einer zu bestimmenden Technik fest.
Grins , was sagen die Sichrungen ?
denen gehts gut. Freitag abend gibt es mehr dazu
Hey Torsten eine wirklich gut gemachtes Video zu einem nicht leichten Thema. Ich finde ähnlich wie Du das Streamen aber auch nicht ein unterirdisches Hören bedeuten muss. Nur wird immer darüber gesprochen man muss Ultra viel Geld ausgeben , um in ein akzeptables Fahrwasser beim Hören zu kommen. Dabei spricht aber nie einer über was ist zu beachten, wenn ich in ein wirkliche überragendes Hörerlebnis mit Streaming zu kommen, den wirklich erforderlich . Welche Hersteller und Komponenten sind in einer Steamingkette Streamer DAC etc. bringen mich nun in solch ein Fahrwasser, als Alternative zur Platte, wenn die nicht zum Einsatz kommen soll, aus der ich lachen gründen auch immer? VG Helge
ne ich finde mit 2000€ kannst du dir Streaming Equipment kaufen das absolut zufriedenstellen kann. Ein Rega mit Denon klingt dann immer noch interessanter, aber von minderwertigem Hören kann dennoch keine Rede mehr sein.
@@snakeoilaudio hi Torsten danke für die Antwort. Ich wollte nicht auf das min abzielen bei der Frage Stellung sonder auf das max. was man an Streaming herausholen kann und wie weit kommt man dann. Nicht vermutlich an Michael Einstein oder den Roksan aber irgendwo dazwischen. Am Ende wohl doch ausprobieren und testen. Danke
Das Herzchen war vielleicht etwas verfrüht. ;-)
Soweit mir bekannt hatten die Verdier einen relativ pupsigen Philipps synchroner verbaut.
Ja, es gab etliche die dann einen gewissen Schweizer Gleichläufer (Maxon) nachgerüstet haben.
Das geht aber ohne elektronische Regelung inkl. Tacho nicht gut. (Gleichstrommotoren verändern ihre Drehzahl mit der Temperatur - Drift)
Womit wir dann beim "Fenstern" sind. Meint, wie oft soll gemessen & geregelt werden. Übrigens auch ein altes Technics-Tuner-Thema...
(Obwohl der natürlich kein Gleichströmer ist)
Und so weiter.
das Herzchen ist ja die Medaille fürs mitmachen ;-) Aber der Beitrag von dir bekommt auch ein Herzchen für die geteilte Information. Ich glaube was den Verdier angeht hast du unrecht aber ich würde jetzt auch nicht drauf wetten, denn den gibt es halt über die fast 40 Jahre in 1000 Versionen.
@@snakeoilaudio
Mag sein dass es später einen Gleichströmer als "original" gab/gibt.
Die abgebildete Motoreinheit kenne ich so nicht. Die alte war etwa halb so breit aber höher. Und da war so gut wie nix drin.
Marcella spricht ja auch von einer "fronssösischen" Version.
Wäre mal interessant.
Gude Torsten
Zur auflagekraft,hat mal ein guter Mensch mal Hochgerechnet.Wie denn das verhältniss ist die Auflagekraft auf dem Tonabnehmer auf der lp Rille,und auf einen Menschen in etwa umgerechnet. Also der Tonabnehmer liegt mit ca. 2 Gramm in der Lp Rille,das wäre ein verhältnis,als würde ein Mensch einen 40tonner stemmen!, Leider habe ich ja die Hifi magazine,image hifi,Hörelebnis nicht mehr,es stand in einem darin! ( Hörerlebnis ist fast wie das Ohr ganz früher, das ist echt gut,Hörerlebnis, kam ohne werbung aus).
D.h.,die Nadel radiert echt mit dampf in der Rille,und erzeugt natürlich wärme,reibung halt.( Vorsicht,das ist aus mein erinnerungsgedächtniss,hab ich mir so behalten.Mü mm,sind tausendstel mm,ein Haar hat ca.0,03mm.)
Was eigentlich auch ein schönes Laufwerk war,H&P Ulysses,das ganze teil wog über 100 kg! Alles bis auf die Lagerteile und Magneten war aus Stein,der Plattenteller auch! Habe nur mal kurz gehört,über 25 jahre her.
Grüße und Gude Thomas ✌
Hallo . Vielleicht macht der Tomarm auch einen Unterschied . Da gibt es ja die tollste Erfindungungen
es gibt Konstruktionen die etwas "bremsen" wenn der Bass bollert, aber grundsätzlich glaube ich nicht das es der Tonarm ist.
btw, ein dr fuss netzteil suche ich seit ewigkeiten...ist quasi unmöglich zu bekommen. ich bin nämlich nicht bereit 1700 euro an nottingham zu blechen.
tja, woran hat's jelegen ? Das kann zur fixen Idee werden und da ist sicherlich auch viel Seemannsgarn dabei.....Meine bescheidene Erfahrung zu den Masselaufwerken. Es war immer hilfreich das Teil ein wenig abzubremsen und dann gegen diesen kleinen Widerstand das Strobo einzustellen. Die Reibradler machen das ja ähnlich, da entsteht schon eine starke Bremswirkung gegen den Motor....Beim EMT 930 ist es generell so daß da die geölte Filzscheibe IMMER auf Bremsen gestellt wird ( Rändelrad Bauernschuh ) um die (zu hohe) Drehzahl auf 33/3 zu bringen. Generell habe ich mich stundenlang mit Dusch in Lahr darüber unterhalten, warum die Tondose an normalen Entzerren eher zu basslastig klingt ? Ja klar, das Gehäuse um die Dose erlaubt eine Fallhöhe von 50cm. was im Studio gefordert wird ... Dies wird in den EQ Karten der EMT's entsprechend berücksichtigt....Schlaumeier meinen hier sie könnten schlechte Spieler verschlimmbösern und haben in ihrem Leben noch nie den Vergleich zum Band gehört, da klingt es eben nicht zingeling, sondern eher "aufgeräumt". Ein ganz verrückter Freund von mir spielt(e) seine Platten sogar mit einer Neumann Schneidemaschine ab, ja, kein Witz und wie klingt es ? Meins is et nich....Und wieder die Frage aber warum ?? Es ist doch das "Eichnormal" Schönes Video und wie bin ich froh daß ich mit dem Thema durch bin...
Also bei meinem Rega Apollo habe ich keinerlei dieser Probleme 😇
und der spielt sogar verlustfrei, das ist super.
Ältere oder einfache Plattenspieler haben teilweise schon größere Schwankungen innerhalb einer Umdrehung, dies sollte auf keinen Fall passieren.
Super 👍👍👍👍👍
Na klar, jetzt geht mir ein Licht auf. Darum kommt die 250Euro Feinsicherung mit ner kleinen Pille, die muss man einnehmen um den Unterschied zu hören. Und ich dachte das ist ein Edelstein, aber doch nur wieder LSD 😢
genau
Lieber Thorsten, du müsstest mal den Unterschied zwischen einem Direkttriebler und einem Reibradler kennen lernen. Lass dich doch mal von einem richtigen Kenner in die Wissenschaft der High Fidelity einführen! (Abgekürzt Hei fie, nicht Hei Fei!).
👍👍👍
Warum hat noch keiner einen schwebenden Plattenteller angetrieben durch Elektromagneten gebaut? Prinzip Magnetschwebebahn? Im Teller Permanentmagneten, unten Elektomagneten.. Ernstgemeinte Frage.. Das müsste doch funktionieren.
gibt es, von billig bis ultra teuer, funktioniert nicht
Gibt es z.B. als Mag-Lev ML1 - Problem, wenn der einmal eiert, hört er damit nicht mehr auf ,-(
❤❤❤🎉
Es scheint sich bei der Thematik wohl zu einem Gutteil um Phantomschmerzen zu handeln. Siehe auch Dein Abschlussbild im Video. Nix für ungut...🤨
auf jeden Fall, das ist sowieso alles Voodoo. Digital ist verlustfrei, das ist schon aus dem Stand besser.
Das liegt daran , das der Riemen Flexibel ist und sich im Betrieb ständig dehnt und wieder entspannt.
Somit währe das auch erklärt "PUNKT"
Hallo zusammen.
Danke für das kurzweilige Video. Allerdings muss ich hier mal einhaken. Du sprichst davon, dass Timing nicht messbar ist. Das halte ich für fragwürdig. in Jeder DAW und selbst mit einem Metronom ist Timing messbar.
Timing in der Musik bezieht sich auf die genaue Platzierung von Noten und Rhythmen innerhalb eines Stücks. Es geht darum, Noten zu den richtigen Zeitpunkten zu spielen oder zu singen und so sicherzustellen, dass sie synchron mit dem Tempo und Rhythmus der Musik sind. Gutes Timing ist entscheidend, um den Fluss und die Kohärenz einer musikalischen Darbietung zu bewahren und trägt wesentlich zum Gesamtausdruck und zur Wirkung des Stücks bei.
ja klaro ist das mega wichtig, aber mess das mal. Die drehen sich doch alle mit 33.3 da hat das Loch was nie 100% Zentrisch ist schon größere Auswirkungen.
@@snakeoilaudio Man muss beim Timing in der Musik und bei Timing in der Hifi Wiedergabe unterscheiden.
Das Timing der Aufnahme ist definitiv messbar. Bzw die Timing Schwankungen, die ja auch von den Musikern gewollt sind und die Musik ausmachen. Wenn man sich mal „September“ von Earth wind and Fire anhört und in einer DAW anschaut wird das schnell verständlich, da dort enorme Temposchwankungen vorhanden sind. Zum beispiel gibt es in Logic dafür ein dezidiertes Tool das die Tempi über den Verlauf des Stückes anzeigt.
Wieder schönes Video. Und deshalb habe ich mir als 2 Plattenspieler einen Direktgetriebenen gekauft.
Kennst du den Magnat 990 mtt mit direct Drive, 2 kg Plattenteller und 10“ Tonarm? Sieht schon ganz nett aus für kleines Geld.
Ist er ,-)
Ich habe unter anderem das Micro Seiki Laufwerk RX 5000 mit dem Motorteil RY5500 mit den Tonarmen : Fidelity Research FR-66 fx, SME 3012 R Silber, SME 3012 R Gold, Thomas Schick (12 Zoll). Da schiebt nichts, da zieht auch nichts, da spielt einfach nur Musik ! ! !
jaja klar, die Leute die einen Hegel haben finden den auch ganz toll
@@snakeoilaudio Hegel konnte ich bisher noch nicht hören. Da müsste ich Patrick fragen, der hat sie bestimmt in guter Erinnerung. Ich besitze Accuphase, die laut Peter nach nichts klingen, da sie älter als 10 Jahre sind !
@@snakeoilaudio außerdem habe ich noch einen Technics SP 10 MK II (der schiebt ja) und einen DIY Plattenspieler. Da kann ich sehr gut vergleichen !
..."Schmelz"...😵💫
liest man häufig bei Holger Barske. 😁
Was ist den mit der Pioneer PLX-500?
Ich hoffe mal ein Thorens TD 124 MK II ist für Dich keine Kuriosität :)
Klangfarben!!!
Hallo Torsten ich kann das quasi ''Motor Pol ruckeln'' und dessen Hörbarkeit nachvollziehen. Gibt es das wirklich ? was sagt ein fundierter Ing. zu dem Thema. Ev. bekommst du einen Profi aus
der Industrie vor dein Mirko das wäre super Interessant. Gruß Stephan
Moin, mal nur am Beispiel Technics und deren Direktantrieben: die haben über die Jahrzehnte die Motoren permanent verbessert. Ich höre sowohl am 1200G, als auch an meinem Denon DP-3000NE nullkommanull Ruckeln. Beide Plattenspieler mit ihrem Direktantrieb machen mir ganz viel Freude
ja die Profis aus der Industrie sagen dazu folgendes.
Technicks 1210, absolut ruhiger Rundlauf.
1210MK2: jetzt noch ruhiger
1210MK3: jetzt noch ruhiger
...
1210MK7: jetzt noch ruhiger...
was denkst du wenn der 1210 MK23 erscheint, was wird wohl das Verkaufsargument sein?
Genau das sagen die Profis dazu.
Sehr sehr schön erzählt
Am besten sind dann 2 Laufwerke
Wen man genug Geld hat!!
Lg Thomas
Was bei diesem Thema bislang völlig zu kurz gekommen ist sind Schwingungen und Resonanzen. Wir haben es ja nun mit vielen analogen echten physikalischen Schwingungen zu tun. Und wenn z.b die von Thorsten so geliebte Zingeling Triangel gespielt wird und dazu eine Bassdrum, und das Timing der Instrumente zueinander ist nicht ganz korrekt, weil es Vor- oder Nachschwinger gibt (mangelnde Impulstreue), dann haben wir den Salat. Selbst wenn das Original der Musik mit digitaler clock, sagen wir mit Samples erstellt ist. Wenn man sich jetzt noch vorstellt, soll ja vorkommen, dass auch noch mit großer Lautstärke gehört wird, wo dann zeitverzögert Luftschall auch noch auf das ganze System wirkt, kann das sicherlich auch nicht ohne Auswirkung sein. Die Materialvielfalt auch bei den gezeigten Playern ist ja enorm, auch die Masseunterschiede. So kann es meines Erachtens sein, dass man sich um ein bestimmtes Feld zurecht bis zum Exzess kümmert, aber ein weiteres Feld, was die ganze Sache vielleicht noch maßgeblicher beeinflusst, vollkommen außer acht lässt. Die Lautsprecher tun dann noch ihr übrigens dazu. Die agieren ja mit ganz ähnlichen physikalischen Störgrößen.
Müsste nicht ein Tangentialtonarm die besten Ergebnisse bringen, weil diese Technik keinen Spurfehler produziert?
Hallo! Dual. baute damals die ich glaube so um die 586 (weiß die Nummer nicht mehr)Direktantrieblaufwerke mit den Motor unter der Achse.Den besitze ich leider nicht mehr denn er was klasse.
Gruß:Piet
Der Glaube versetzt Berge! Selbst beim Herrn Maikel 45.
ja genau, und ist das nicht wunderbar?
@@snakeoilaudio NE!. Warum?. Als ich in den 70er n anfing Platten zu sammeln da hörten wir noch Musik im Kohlenkeller mit einem Plattenspieler vom OTTO Versand. Und ob da ein Tonabnehmer mit VOODOO dran war interessierte keine Sau. Wichtig war die Musik. Nur die Brillen war damals schon so nerdig.
Moin Snakey,
Das timing des Plattenspielers liegt vernünftiger weise bei 33 1/3, 45 und 78 rpm.
Die Signal Anstiegszeit wird bei höherer Geschwindigkeit besser.
Der Plattenhersteller kann mich mal mein 1210 hat da extra n Regler für, bis es passt.
So, und jetzt erzähl mir mal was über Timing..... 😉
ja du sprichst von der Drehzahl aber nicht vom Timing
Das mit den Stroboskopscheiben ist so eine Sache. Die meisten billigen Plattenspieler haben kleine Synchronmotoren welche mit der Netzfreuqenz synchron laufen. Somit ist auch die Flimmerfrequenz der Lampe Netzsynchron. Betreffend Unterschied leerer Plattenteller und mit Platte bei Gleichstrommotoren kommt es noch darauf an wie hoch die Amplitude und Frequenz der Rillenschrift ist. Durch die unterschiedliche Belastung schwankt in solchen Fallen die die Drehzahl auch und es kommt zu einer tieffrequenten "Modulation" der Drehzahl. Zudem, liegt die Frequenz nicht bei genau 50 Hz und somit die Drehzahl nicht genau bei 33 1/3 RPM, fällt das gar nicht auf. Der Grösste Blödsinn sind diese abgesetzten Motoren mit einem langen, sehr dünnem Riemen. Womöglich noch ein feiner 4-Kant. Der ist viel zu elastisch und dadurch ist eine belastungsunabhängige Drehzahl nie möglich. Dann noch der Schlupf am kleinen Pully des Motors wegen viel zu kleiner Umschlingung! Sieht aber gut aus und ist teuer. Das ist es was man ja schliesslich will. Die Schwankunken un der Drehzahl hört sowieso keiner.
Was ich nie begriffen habe ist wie man auf 33 1/3 RPM kommt, also 33, 33333333333333 RPM. Da muss wohl Jemand genau auf diesem LSD gewesen sein, LSD wurde 1943 vom Basler Chemiker Albert Hofmann erfunden. Das könnte passen.
Ich persönlich halte Plattenspeiler und Schallplatten für die schlechteste Art Musik zu konservieren. Eine Technik von 1887 heutzutage noch als das Beste zu bezeichnen ist schlicht Nostalgie.
Für mich galt und gilt immer noch; Nothing sounds like tape !
Schliesslich waren so gut wie alle Schalplatten einmal eine Tonbandaufnahme. Wie nun die Schallplatte esser klingen soll, konnte man mir bis heute nie überzeugend erklären.
Leider ist dieser Podcast etwas mühsam um zuzuhören. Falsch ist es nicht, aber was Du da in über 50 Minuten erzählst könnte man auch in 8-10 Minuten sagen. Auch die ganze Zeit dein Lachen müsste nicht sein. Klingt irgendwie inkompetent. Zumal Du ja immer wieder betonst, dass du es nicht weisst. Es gibt sehr wohl genaue Richtlinien wie ein plattenspieler konstruiert werden muss. Das kann man alles berechnen aber das ist halt immer wieder eine Preisfrage.
Weshalb machst du denn überhaupt solche Videos? Ist dir langweilig oder hast du ein so grosses Mitteilungsbedürfnis?
Viele Grüsse von einem Radio/ TV Techniker mit anschliessendem Ingenieursstudium.
🤦
Wieder mal erster!🎉
Ganz knapp
Deine arme Frau...
@@thecar6009Ist im Stall! 👍🍾🎉