Hatte auch jahrelang Steuerbot und war sehr zufrieden damit. Letztes Jahr habe ich geheiratet und durch ne längere Krankheit und Jobverlust war mir unklar, ob es günstiger wäre, mich und meinen Mann getrennt oder zusammen zu veranlagen. Das war aber das erste, was die App gefragt hat! Hab das dann über die Lohnsteuerhilfe gemacht die ich als verdi-Mitglied eh im Paket hab. Mit nem Menschen vom Fach persönlich alles durchtmzugehen finde ich schon deutlich entspannter.
Das tut mir Leid. Irgendwie muss ja der Mittelwert zustande kommen. Da müssen einige deutlich weniger als den Mittelwert bekommen und einige, die deutlich mehr erhalten. Tut mir Leid, dass es bei dir das erstere ist.
Ein Beispiel was gut reindrückt: - Bildungsurlaub absetzten (Sprachkurse, Urlaub und außerhalb Bayerns kein Urlaub geopfert, Kosten abgesetzt und Urlaub gehabt) - Fahrtkosten - Bewerbungsfahrten - Kreativität ist da der Schlüssel mehr zu finden.
Geht mir genauso. Ich frage mich auch immer wer die 1000€ bekommt 🤔 Ein Lohnsteuerhilfeverein rechnet sich da sicher auch nicht, mit Aufnahmegebühr und einem Jahresbeitrag über 150€. 😢
Die 1000€ sind tatsächlich ein theoretischer Mittelwert. Gutverdiener mit bspw. einem Rürup-Vertrag und entsprechend hohem Einkommen kriegen dann mehrere 1000€ erstattet, was den Durchschnitt nach oben zieht. Interessant wäre - wie so oft - der Medianwert.
Macht mal ein Video wie man auch auf die 1000€ kommt. Gerade wenn man fast nichts hat zum absetzen. Haftpflichtversicherung etc bringt für Sie meistens nämlich nichts, weil man durch soziale Abgaben schon über dem Betrag landet.
Bin echt auf das Video gespannt. Überall werden die 1.000 EUR als durchschnittliche Erstattung genannt und ich frage mich echt wie man das zusammen bekommt. Lande bei maximal 200-300 EUR, und wüsste auch nicht groß, was ich da angeben sollte außer den üblichen Versicherungen und dem Arbeitsweg.
Betrachte ich als Marketing-Gag der Steuerprogrammanbieter. Natürlich kann man auch als durchschnittliche Privatperson mal auf 1000 Euro Erstattung oder mehr kommen, wenn etwas Besonderes anstand. Aber regelmäßig wird man solche Beträge kaum erreichen.
Hab letztes Wochenende meine erste Steuererklärung gemacht, mit WISO. Abgeblich könnte ich knapp 1000€ zurückbekommen. Bin sehr gespannt, ob das klappt!
Ich glaub dass diese durchschnittliche Steuerrückerstattungs-Angabe für die Tonne ist. Man müsste nämlich einbeziehen, wer eine Steuererklärung macht. Machen muss. Das sind selten die Menschen aus den unteren Einkommensschichten. Die, die gut verdienen und viel absetzen können, machen so was eher. Aus diesem Kreis entsteht der Durchschnittswert.
Wer mehr Steuern zahlt, hat Chance auf mehr Rückerstattung. Aber auch für Einzelpersonen kann es sich lohnen. Für 2022 hab ich meine Tochter "gezwungen". Vorher so "nee, will nix falsch machen, nachher muss ich nachzahlen..." "Wir gucken mal." Und dann kamen irgendwo bei 350 Euro Erstattung raus.
Danke für das tolle Video, ich habe meine Steuererklärung zwar schon über Elster gemacht. Aber ich probiere das mal mit Steuerbot aus, ob er auf den gleichen Betrag kommt. Allerdings eine Frage zur „erstatteten Kirchensteuer“ (28:30): wenn das Finanzamt mir bei der letzten Steuererklärung etwas Kirchensteuer erstattet hat, muss ich das da dann eintragen? Hab ich bisher gemacht. Ist zwar keine große Menge aber trotzdem interessant für mich, ob ich das das nächste mal weglassen könnte? Die Info müsste das FA ja haben, oder?
Den Laptop darf man wie erwähnt wurde nur absetzen, wenn selbst bezahlt und wenn man ihn eben auch tatsächlich beruflich nutzt. Nur weil die Finanzämter 50% oftmals akzeptieren ohne nachzufragen, so darf man ein rein privates Gerät trotzdem nicht angeben. Und genau so wird es bei vielen Arbeitnehmern auch sein, da vernünftige Arbeitgeber die Nutzung des privaten Laptops für Arbeitszwecke erst gar nicht zulassen und explizit untersagen.
7:57 - Der Soli ist nicht für alle abgeschafft worden ☝️ Ab einem gewissen Einkommen, das gar nicht mal so abgedreht hoch ist, wird der weiterhin fällig.
Das ist mit den Fahrtkosten nicht ganz richtig. Bahntickets werden nicht anerkannt wenn man bereits Fahrtkosten mit dem PKW angibt. Der Steuerbot geht jetzt von 78km reiner PKW Strecke aus. Das Finanzamt wird entweder einen Nachweis verlangen dass du das Ticket nun regelmäßig für die Arbeit brauchst zwecks Sonderfahrten, oder den Punkt direkt streichen - spreche aus mehrfacher Erfahrung :)
Du hast die Wahl, entweder die Strecke anrechnen zu lassen, oder reale Ticketkosten. Eine Steuersoftware fragt nach beidem, um die bessere Variante zu ermitteln. Angenommen du hast nur 10km mit dem Bus, aber wegen Tarifzonen etc. kostet dich das Ticket mehr, als die Kilometerpauschale bringt, dann sind die Ticketkosten anzusetzen. Mischung ist allerdings nicht schlau - muss das Finanzamt wissen, dass du trotz Ticket das Auto genommen hast?
Medianeinkommen, keine Kirchensteuer, Single, mit Auto, kurzer Arbeitsweg und nur die notwendigsten Versicherungen. Ich bekomme nie was raus sondern müsste immer nachzahlen. Deswegen gebe ich auch keine ab :)
Die Steuererklärung ist einfach, wenn man nicht zusätzliche Themen hat. Bei mir z.B. ist die KAP komplex, da ich meine Geldanlagen ausschließlich über ausländische Broker handele. Diese erstellen keine Erklärung nach deutschem Muster und führen auch keine Gewinne an das Finanzamt ab. Es kommt hinzu, dass ich erhebliche Sonderausgaben habe, da ich unseren Sohn noch eine ausländische Universität besucht, bei der doch deutliche Studiengebühren anfallen. Gibt es da eine Empfehlung, welche Software da besonders geeignet ist?
Ich habe eine Frage, bin seit Juni 23 in einem Aufsichtsrat einer Genossenschaft. Nun meine Frage wo müsste ich das bei Steuerbot angeben den Betrag den ich erhalten habe.
Sollte man eine Steuererklärung nach dem Bachelor machen? Habe gehört, dass es kaum was bringen soll. Und wie wäre es wenn ich jetzt mit dem Master anfange und 2026 fertig werde. Könnte ich für 2020 eine Steuererklärung machen, weil ich da mit dem Bachelor angefangen habe
ich habe nie so viel Geld zurückerhalten wie im ersten Jahr meiner Steuererklärung wo ich nur 1/2 Jahr gearbeitet habe. War dann hinterher enttäuscht, dass das nicht immer so viel zurück gab. Aber das kann natürlich bei jedem ganz anders ausfallen
@@vaultzap3157 Ist zwar richtig, da der "Durchschnittsbürger" aber leider gar nicht versteht was "Durchschnittlich X € Erstattung" eigentlich bedeutet, führt es nur zu Frust.
Beispielhaft absetzbare Kosten für einen theoretischen Fall: Homeofficepauschale, Werbungskostenpauschale, Fortbildungskosten, Telekommunikationskosten, Beiträge zur Renten- und Krankenversicherung... wenn man nur wenig verdient und somit keine Steuern zahlt kann man allerdings auch keine Eückzahlung erwarten, wenn man steuern zahlt, lohnt es sich mMn immer
@@InTheBattle1 oder z.B. wenn man ein Tagesgeldkonto mit einem Freistellungsauftrag von 200€ hat plus zusätzlich ein Depot mit den restlichen 800€. Wenn man jetzt im Depot 900€ kassiert hat, im Tagesgeld wegen Zinssenkung aber nur 180€, dann gingen 20€ Freistellung flöten. Mit der Steuererklärung würden die dann wieder berücksichtigt. Aber auch diejenigen, die gar keinen Freistellungsauftrag erteilt haben, bekommen über die Steuererklärung die Kapitalertragssteuer zurück.
@@InTheBattle1es sei, dein persönlicher Steuersatz in günstiger als 25%, dann kannst du mit dem Kreuz bei Antrag auf Günstigerprüfung dafür sorgen, dass statt 25% dein persönlicher Steuersatz angewendet wird
Nein nicht Heutzutage mit den Steuerfallen und wenn man was erreichen will. Dann kann man auch leicht 100 Stunden Arbeit damit haben und am Ende effektiv ein Steuersatz von 110% zahlen und hat trotzdem noch Angst das man was falsch macht… und nein das ist nicht überzogen, sondern kann passieren…
Wenn du nachzahlen musstest impliziert dass, das du eine Pflicht zur Abgabe haben könntest, ist dies der Fall so schätzt das Finanzamt bei Nichtabgabe deine Steueeachuld (kann man sich ja überlegen ob das zum eigenen Vorteil ist)
Ich habe mal eine Frage. Hatte eine Weile freiwillig Steuererklärung gemacht, da wurden dann auch vierstellige Summen versprochen, und dann gabs 12 euro wieder oder so. Darum wollte ich es nun lasse. Allerdings gab es durch einen Arbeitsplatzwechsel die Verpflichtung zur Steuererklärung. Da gab es wohl für einen Monat den Wechsel in andere Steuerklasse. In Ordnung. Habe diese dann auch gemacht und nun 62 Euro bekommen. Frage. Wie sieht so was das Finanzamt ? Ärgern die sich, dass sie nachzahlen müssen, nachdem ich ursprünglich gar nicht die Erklärung machen wollte ? Oder ist denen das egal?
Jedes Mal, wenn man eine neue Tätigkeit anfängt, eine beendet etc. geht eine Meldung vom Lohnbüro ans Finanzamt. Genauso bekommt das Finanzamt Meldungen von der Rentenversicherung, den Krankenversicherungen und was weiß ich wem noch. An den Arbeitgeber wird z.B. auch zurückgemeldet, ob man geheiratet hat, die Steuerklasse gewechselt hat, ein Kind bekommen hat usw. Stichwort ELStAM = elektronische Lohnsteuerabzugsmerkmale. Als du zwei Arbeitgeber gleichzeitig hattest, hattest du einmal Steuerklasse 6 und warst damit automatisch zur Abgabe verpflichtet.
1000+€ im Schnitt? 🤣 Da sind doch die ganzen Steuerhinterzieher mit Millionen eingerechnet. Sonst passt das doch vorne und hinten nicht. Bei mir waren es für 2023 62,34€ und die anderen Jahre im gleichen Bereich. Obwohl Nebenkosten der Immobilie und anderes Zeug angegeben wird 🤷🏼♂️
Ein echter Clickbait-Titel. Wo kommt den dieser Durchschnittswert her? Der Standard-Angestellte kommt in der Regel bei den Werbungskosten nicht über den Pauschbetrag. Und auch bei den Sonderausgaben ist meist nichts zu holen. Was früher problemlos anerkannt wurde, wird heute rigoros gestrichen. Viel Spaß dann bei einer Diskussion mit dem Finanzamt. Ich empfehle in diesem Fall deutlich mehr Zeit einzuplanen als eine halbe Stunde. Auch sollte man Beruhigungsmittel zur Hand haben.
Hatte auch jahrelang Steuerbot und war sehr zufrieden damit. Letztes Jahr habe ich geheiratet und durch ne längere Krankheit und Jobverlust war mir unklar, ob es günstiger wäre, mich und meinen Mann getrennt oder zusammen zu veranlagen. Das war aber das erste, was die App gefragt hat!
Hab das dann über die Lohnsteuerhilfe gemacht die ich als verdi-Mitglied eh im Paket hab. Mit nem Menschen vom Fach persönlich alles durchtmzugehen finde ich schon deutlich entspannter.
Für 2023 kriege ich als Angestellter knapp über 100€ zurück. Die oft beschworen 1000€ sind wirklich nur ein theoretischer Mittelwert.
Das tut mir Leid. Irgendwie muss ja der Mittelwert zustande kommen. Da müssen einige deutlich weniger als den Mittelwert bekommen und einige, die deutlich mehr erhalten. Tut mir Leid, dass es bei dir das erstere ist.
Ein Beispiel was gut reindrückt:
- Bildungsurlaub absetzten (Sprachkurse, Urlaub und außerhalb Bayerns kein Urlaub geopfert, Kosten abgesetzt und Urlaub gehabt)
- Fahrtkosten
- Bewerbungsfahrten
- Kreativität ist da der Schlüssel mehr zu finden.
Was ist ein "theoretischer Mittelwert"?
Geht mir genauso. Ich frage mich auch immer wer die 1000€ bekommt 🤔
Ein Lohnsteuerhilfeverein rechnet sich da sicher auch nicht, mit Aufnahmegebühr und einem Jahresbeitrag über 150€. 😢
Die 1000€ sind tatsächlich ein theoretischer Mittelwert.
Gutverdiener mit bspw. einem Rürup-Vertrag und entsprechend hohem Einkommen kriegen dann mehrere 1000€ erstattet, was den Durchschnitt nach oben zieht.
Interessant wäre - wie so oft - der Medianwert.
Macht mal ein Video wie man auch auf die 1000€ kommt. Gerade wenn man fast nichts hat zum absetzen.
Haftpflichtversicherung etc bringt für Sie meistens nämlich nichts, weil man durch soziale Abgaben schon über dem Betrag landet.
Also diese Video hat mich irgendwie überzeugt bei WISO zu bleiben. Dennoch vielen Dank
Bin echt auf das Video gespannt. Überall werden die 1.000 EUR als durchschnittliche Erstattung genannt und ich frage mich echt wie man das zusammen bekommt. Lande bei maximal 200-300 EUR, und wüsste auch nicht groß, was ich da angeben sollte außer den üblichen Versicherungen und dem Arbeitsweg.
Betrachte ich als Marketing-Gag der Steuerprogrammanbieter. Natürlich kann man auch als durchschnittliche Privatperson mal auf 1000 Euro Erstattung oder mehr kommen, wenn etwas Besonderes anstand. Aber regelmäßig wird man solche Beträge kaum erreichen.
Wir fahren doch alle mindestens 78 Kilometer bis zu unserer Arbeitsstelle 🙃
Seit Kirchenaustritt hab ich auch nur noch knapp 300€ Erstattung, davor waren es um die 1200€.
Ich komm jedes Mal auf 1000 bis 1100. Allerdings habe ich auch einen einfachen Arbeitsweg von fast 70 Kilometer.
Amen! Immer höre ich 1000 Euro und Ich komm immer bei 200-300 raus😂
Hab letztes Wochenende meine erste Steuererklärung gemacht, mit WISO. Abgeblich könnte ich knapp 1000€ zurückbekommen. Bin sehr gespannt, ob das klappt!
Ich mache meine Steuer seit 5 Jahren mit Wiso. Habe immer so ziemlich genau das bekommen was mir vorausgesagt wurde
Bei mir sind es 30 Euro :/
Ich glaub dass diese durchschnittliche Steuerrückerstattungs-Angabe für die Tonne ist. Man müsste nämlich einbeziehen, wer eine Steuererklärung macht. Machen muss. Das sind selten die Menschen aus den unteren Einkommensschichten. Die, die gut verdienen und viel absetzen können, machen so was eher. Aus diesem Kreis entsteht der Durchschnittswert.
Wer mehr Steuern zahlt, hat Chance auf mehr Rückerstattung. Aber auch für Einzelpersonen kann es sich lohnen. Für 2022 hab ich meine Tochter "gezwungen". Vorher so "nee, will nix falsch machen, nachher muss ich nachzahlen..." "Wir gucken mal." Und dann kamen irgendwo bei 350 Euro Erstattung raus.
Ich benutze seit Jahren schon Steuersparerklärung und sehr zufrieden damit.
Ich bekomme immer ca. 45€ zurück. Ich habe aber auch nur einen Arbeitsweg von 12km ( eine Strecke) und jomne somit nicht über die 1200€ Pauschale.
So geht's mir auch. Steuerklasse 1, keine Kinder, keine Kirchensteuer,Arbeitsweg 17km plus Homeoffice. Und kriege vllt 80 Euro zurück. 😟
Danke für das tolle Video, ich habe meine Steuererklärung zwar schon über Elster gemacht. Aber ich probiere das mal mit Steuerbot aus, ob er auf den gleichen Betrag kommt. Allerdings eine Frage zur „erstatteten Kirchensteuer“ (28:30): wenn das Finanzamt mir bei der letzten Steuererklärung etwas Kirchensteuer erstattet hat, muss ich das da dann eintragen? Hab ich bisher gemacht. Ist zwar keine große Menge aber trotzdem interessant für mich, ob ich das das nächste mal weglassen könnte? Die Info müsste das FA ja haben, oder?
Sooooo gut!!! Vielen Dank 😊
Den Laptop darf man wie erwähnt wurde nur absetzen, wenn selbst bezahlt und wenn man ihn eben auch tatsächlich beruflich nutzt. Nur weil die Finanzämter 50% oftmals akzeptieren ohne nachzufragen, so darf man ein rein privates Gerät trotzdem nicht angeben.
Und genau so wird es bei vielen Arbeitnehmern auch sein, da vernünftige Arbeitgeber die Nutzung des privaten Laptops für Arbeitszwecke erst gar nicht zulassen und explizit untersagen.
Schulamt - eindeutig unvernünftiger Arbeitgeber :D
Ich habe eine Zahlung zum Ausgleich der Rentenminderung an die Deutsche Rentenversicherung geleistet. Wo muss ich diese denn eintragen?
Kurz gesagt, wen ihr keine Fahrtkosten habt mit dem Auto und nicht weit weg wohnt von Arbeitgeber, gibt es so gut wie nichts zurück.
7:57 - Der Soli ist nicht für alle abgeschafft worden ☝️ Ab einem gewissen Einkommen, das gar nicht mal so abgedreht hoch ist, wird der weiterhin fällig.
Das ist mit den Fahrtkosten nicht ganz richtig. Bahntickets werden nicht anerkannt wenn man bereits Fahrtkosten mit dem PKW angibt. Der Steuerbot geht jetzt von 78km reiner PKW Strecke aus. Das Finanzamt wird entweder einen Nachweis verlangen dass du das Ticket nun regelmäßig für die Arbeit brauchst zwecks Sonderfahrten, oder den Punkt direkt streichen - spreche aus mehrfacher Erfahrung :)
Du hast die Wahl, entweder die Strecke anrechnen zu lassen, oder reale Ticketkosten. Eine Steuersoftware fragt nach beidem, um die bessere Variante zu ermitteln.
Angenommen du hast nur 10km mit dem Bus, aber wegen Tarifzonen etc. kostet dich das Ticket mehr, als die Kilometerpauschale bringt, dann sind die Ticketkosten anzusetzen. Mischung ist allerdings nicht schlau - muss das Finanzamt wissen, dass du trotz Ticket das Auto genommen hast?
Kann man als Privatperson (hohe) Handwerkerkosten über mehrere Jahre aufteilen?
Oder lohnt sich so etwas gar nicht?
Es geht um ca. 3400€.
Medianeinkommen, keine Kirchensteuer, Single, mit Auto, kurzer Arbeitsweg und nur die notwendigsten Versicherungen. Ich bekomme nie was raus sondern müsste immer nachzahlen. Deswegen gebe ich auch keine ab :)
nachzahlen kann normalerweise nicht sein. bist du unter den freibetrag, zahlst du trotzdem nichts zurück
Nachzahlen kann wirklich nicht sein. GKV muss man auch absetzen!
Krass, wie maximal unübersichtlich und umständlich Steuerbot gegenüber WISO ist 😱
Die Steuererklärung ist einfach, wenn man nicht zusätzliche Themen hat. Bei mir z.B. ist die KAP komplex, da ich meine Geldanlagen ausschließlich über ausländische Broker handele. Diese erstellen keine Erklärung nach deutschem Muster und führen auch keine Gewinne an das Finanzamt ab. Es kommt hinzu, dass ich erhebliche Sonderausgaben habe, da ich unseren Sohn noch eine ausländische Universität besucht, bei der doch deutliche Studiengebühren anfallen. Gibt es da eine Empfehlung, welche Software da besonders geeignet ist?
Ich habe eine Frage, bin seit Juni 23 in einem Aufsichtsrat einer Genossenschaft. Nun meine Frage wo müsste ich das bei Steuerbot angeben den Betrag den ich erhalten habe.
Sollte man eine Steuererklärung nach dem Bachelor machen? Habe gehört, dass es kaum was bringen soll.
Und wie wäre es wenn ich jetzt mit dem Master anfange und 2026 fertig werde. Könnte ich für 2020 eine Steuererklärung machen, weil ich da mit dem Bachelor angefangen habe
ich habe nie so viel Geld zurückerhalten wie im ersten Jahr meiner Steuererklärung wo ich nur 1/2 Jahr gearbeitet habe. War dann hinterher enttäuscht, dass das nicht immer so viel zurück gab. Aber das kann natürlich bei jedem ganz anders ausfallen
Warum habt ihr den Trade Republic Short mit dem Girokonto gelöscht?
Wir haben eine kleine Korrektur vorgenommen und es wieder hochgeladen
Gerade von Finanztip finde ich es schwach die 1.000 EUR immer so als "normal" zu bewerben
Ist keine Werbung, sondern ein Wert des statistischen Bundesamtes.
@@vaultzap3157 und die Zahlen kann man so oder so "verkaufen"
@@vaultzap3157 Ist zwar richtig, da der "Durchschnittsbürger" aber leider gar nicht versteht was "Durchschnittlich X € Erstattung" eigentlich bedeutet, führt es nur zu Frust.
@@rendigmor Umso wichtiger ist gute Finanzbildung. Wobei die Summe der Steuererstattung da aus meiner Sicht nur sekundär ist.
Ich arbeite 80% Home Office und an dem einem Tag Büro pro Woche sind es 2 Kilometer Arbeitsweg. Da lohnt sich glaube ich keine Steuererklärung.
Beispielhaft absetzbare Kosten für einen theoretischen Fall:
Homeofficepauschale, Werbungskostenpauschale, Fortbildungskosten, Telekommunikationskosten, Beiträge zur Renten- und Krankenversicherung... wenn man nur wenig verdient und somit keine Steuern zahlt kann man allerdings auch keine Eückzahlung erwarten, wenn man steuern zahlt, lohnt es sich mMn immer
Mit Arbeitszimmer kannst ordentlich absetzen, wenn du 80% Homeoffice machst.
Mietwohnung? Für 200 Euro haushaltsnahe Dienstleistungen gibt's 40 Euro zurück für 5 Minuten Aufwand🤷🏼♂️ muss jeder selbst wissen ob sich das lohnt
Ich muss immer nachzahlen seitdem wir StK 3/5 haben 😢 aber es sind nur 20 Euro dieses Jahr.
So wie ich es verstanden habe, macht es nur Sinn die Kapitalerträge/Steuern anzugeben, wenn man über die 1000€ Freibetrag kommt. Sehe ich das richtig?
Nein, auch bereits, wenn man den Freibetrag nicht ausgeschöpft hat, Während bereits Kapitalertragsteuer einbehalten wurde. Die bekommt man so zurück.
@@Nic4280 Das passiert ja eigentlich nur, wenn man vergessen hat den Freibetrag einzugeben
@@InTheBattle1 oder z.B. wenn man ein Tagesgeldkonto mit einem Freistellungsauftrag von 200€ hat plus zusätzlich ein Depot mit den restlichen 800€. Wenn man jetzt im Depot 900€ kassiert hat, im Tagesgeld wegen Zinssenkung aber nur 180€, dann gingen 20€ Freistellung flöten. Mit der Steuererklärung würden die dann wieder berücksichtigt. Aber auch diejenigen, die gar keinen Freistellungsauftrag erteilt haben, bekommen über die Steuererklärung die Kapitalertragssteuer zurück.
@@Nic4280 Ich habe aber einen erteilt, also ist es bei mir ja egal
@@InTheBattle1es sei, dein persönlicher Steuersatz in günstiger als 25%, dann kannst du mit dem Kreuz bei Antrag auf Günstigerprüfung dafür sorgen, dass statt 25% dein persönlicher Steuersatz angewendet wird
#TeamElster
Nein nicht Heutzutage mit den Steuerfallen und wenn man was erreichen will. Dann kann man auch leicht 100 Stunden Arbeit damit haben und am Ende effektiv ein Steuersatz von 110% zahlen und hat trotzdem noch Angst das man was falsch macht… und nein das ist nicht überzogen, sondern kann passieren…
Ich musste bei meiner letzten Steuererklärung 1 € nachzahlen. Seit dem geb ich mir nicht mehr die Mühe.
Wenn du nachzahlen musstest impliziert dass, das du eine Pflicht zur Abgabe haben könntest, ist dies der Fall so schätzt das Finanzamt bei Nichtabgabe deine Steueeachuld (kann man sich ja überlegen ob das zum eigenen Vorteil ist)
Bekommt man diesen Pauschbetrag nicht immer zurück? So 1200-1300 habe ich eigentlich immer bekommen
Das hat nichts mit Pauschbeträgen zu tun…
Warum erhöht sich die Rückerstattung durch Fahrtkosten um 815€, wenn die gesamten Fahrkosten nur 588€ waren?
Weil die Software umständlich ist und es eine Pauschale von 30 ct pro Kilometer x 2 x Arbeitstage gibt.
Ich habe mal eine Frage. Hatte eine Weile freiwillig Steuererklärung gemacht, da wurden dann auch vierstellige Summen versprochen, und dann gabs 12 euro wieder oder so. Darum wollte ich es nun lasse. Allerdings gab es durch einen Arbeitsplatzwechsel die Verpflichtung zur Steuererklärung. Da gab es wohl für einen Monat den Wechsel in andere Steuerklasse.
In Ordnung. Habe diese dann auch gemacht und nun 62 Euro bekommen.
Frage. Wie sieht so was das Finanzamt ? Ärgern die sich, dass sie nachzahlen müssen, nachdem ich ursprünglich gar nicht die Erklärung machen wollte ? Oder ist denen das egal?
Mach dir keine Sorgen darum ob denen passt oder nicht. Die haben dir zu viel weggenommen, also steht es dir zu!
Das interessiert den Mitarbeiter beim Finanzamt wohl kaum, ob und wie viel er dir nachzahlen muss. Ist ja nicht sein eigenes Geld.
Jedes Mal, wenn man eine neue Tätigkeit anfängt, eine beendet etc. geht eine Meldung vom Lohnbüro ans Finanzamt. Genauso bekommt das Finanzamt Meldungen von der Rentenversicherung, den Krankenversicherungen und was weiß ich wem noch. An den Arbeitgeber wird z.B. auch zurückgemeldet, ob man geheiratet hat, die Steuerklasse gewechselt hat, ein Kind bekommen hat usw. Stichwort ELStAM = elektronische Lohnsteuerabzugsmerkmale. Als du zwei Arbeitgeber gleichzeitig hattest, hattest du einmal Steuerklasse 6 und warst damit automatisch zur Abgabe verpflichtet.
Wer nichts wird wird Steuerzahler.
Ich bekomme irgendwie jedes Jahr weniger zurück, wette dieses Jahr sind das so 100€.
Also wenn Emre ein Bruttoeinkommen von 79.000 Euro als Einstiegsgehalt hat, kann ich mir die 1000€ im Schnitt auch vorstellen. 😂
1000+€ im Schnitt? 🤣
Da sind doch die ganzen Steuerhinterzieher mit Millionen eingerechnet. Sonst passt das doch vorne und hinten nicht. Bei mir waren es für 2023 62,34€ und die anderen Jahre im gleichen Bereich. Obwohl Nebenkosten der Immobilie und anderes Zeug angegeben wird 🤷🏼♂️
ein kumpel bekommt durch seinen steuerberater regelmäßig 5-6000€ zurück. ich verstehe nicht wie sowas möglich ist….
Ein echter Clickbait-Titel. Wo kommt den dieser Durchschnittswert her? Der Standard-Angestellte kommt in der Regel bei den Werbungskosten nicht über den Pauschbetrag. Und auch bei den Sonderausgaben ist meist nichts zu holen. Was früher problemlos anerkannt wurde, wird heute rigoros gestrichen. Viel Spaß dann bei einer Diskussion mit dem Finanzamt. Ich empfehle in diesem Fall deutlich mehr Zeit einzuplanen als eine halbe Stunde. Auch sollte man Beruhigungsmittel zur Hand haben.
Da hast aber mit dem Lohn gerechnet, mit dem man inDeutschland nicht überleben kann :)