Die Fichtelgebirgsbahnen - Eine Spurensuche | Eisenbahn - Romantik
Вставка
- Опубліковано 2 лип 2020
- Das Fichtelgebirge liegt zwischen Frankenwald und Tschechien ganz im Nordosten Bayerns - ein hufeisenförmiges Mittelgebirge mit Höhen bis etwas über 1000 Meter.
Mitte des 19. Jahrhunderts wurde durch die bayerische Staatsbahn Bayerns Norden eisenbahntechnisch erschlossen, alle Strecken führten jedoch um das Fichtelgebirge herum. Zwischen 1877 und 1902 erkämpften sich dessen Bewohner nach und nach sieben Stichbahnen ins Gebirge, die der Region den „Anschluß an die große Welt“ brachten. Heraustransportiert wurden vor allem Granit und Holz, während per Bahn je nach Saison Sommerfrischler oder Skifahrer und Rodler die faszinierenden Landschaften von Ochsenkopf und Kösseine besuchen konnten.
Von all diesen Stichbahnen ist heute nur noch ein knapp 23km langer Teil der ehemaligen Stichbahn Bayreuth - Warmensteinach übrig geblieben, der von einer Regionalbahn betrieben ist. Der ganze Rest ist stillgelegt und größtenteils abgebaut.
Viele Trassen sind schon zu Radwegen umgebaut, es sollen Wanderwege darauf angelegt werden - das Konzept des Naturparks Fichtelgebirge möchte die historischen Wege nutzen, um neue zu begehen.
Obwohl die Eisenbahn im Fichtelgebirge schon lange keine Rolle mehr spielt, gibt es dort noch Menschen, die „ihr Bähnchen“ nicht vergessen können und nostalgische Blicke zurückwerfen. Eisenbahn-Romantik ist mit ihnen auf Spurensuche gegangen und hat festgestellt: auf ganz unterschiedliche Weise haben sie alle doch auch vehement die Zukunft im Sinn.
Diese Folge von Susanne Mayer-Hagmann mit der Nummer 907 haben wir am 9.12.2017 zum ersten mal unter dem Titel ausgestrahlt: Die Fichtelgebirgsbahnen - Eine Spurensuche. #eisenbahn-romantik #swr
Alle Aussagen und Fakten entsprechen dem damaligen Stand und wurden seit dem nicht aktualisiert.
Noch mehr Lust auf Eisenbahnen? Dann schaut euch das mal an! Hier gibt alles rund um Eisenbahn-Romantik:
UA-cam-Kanal abonnieren unter
www.bit.ly/eisenbahnromantik
Fan werden bei Facebook:
/ eisenbahnromantik. .
Neueste Videos und Infos auf unsere Homepage:
www.swr.de/eisenbahnromantik...
Eine sehr schöne Reportage.
Einfach nur schön
Also ich wohne auch in Münchberg und ich finde das total dass endlich mal jemand wie sie SWR wenn es so schöne Reportage zusammengestellt haben.
1000 Fahrgäste pro Tag im ländlichen Raum sind brutal! Dass der Abschnitt bis Weidenberg dieses Fahrgastaufkommen bietet, spricht schon für ein enormes Potenzial. Zum Vergleich: in den neuen Bundesländern gibt man sich schon mit der Hälfte zufrieden. Bayern steckt verkehrspolitisch noch voll im 20. Jahrhundert.
Ja, finde diese Regel auch dumm. Denn ein Teil dieser 1000 Fahrgäste fährt ja dann auch weiter und das erhöht die Nachfrage auch auf anderen Strecken
Wenn ich das sehe, bin ich immer froh, dass in Sachsen und im Harz die Schmalspurbahnen nicht abgebaut worden sind. Hier kann man immernoch Nebenbahnbetrieb mit Dampf erleben.
als Kind hab ich oft am Bahnhof Leupoldsdorf gespielt, wenn mein Vater am Sonntag Dienst hatte am Bahnhof, es war nicht viel los, wenn ein Zug ankam, stiegen ein paar Wanderer aus, die dann ins zum Seehaus wanderten oder zum Nusshart oder zur Platte. War eine schöne Zeit!
Schöne Dokumentation über meine Heimat😊
Herrlicher kleiner Film. So eine ,,Spurensuche" würde ich mir für unser Gründerla, die Schmalspurbahn zwischen Eisfeld und Schönbrunn, auch wünschen.
Saludos desde La Paz, Bolivien. Interesante vídeo. Lindos recuerdos de trayectos ya olvidados!!!
Die Kleinen Bockel fand ich besonders schön. Danke für diesen Bericht. LG Tino
Radwege statt Schienen, der größte Fehler überhaupt!
Wieso? Wenn kaum jemand die Züge nutzt, dann sind Radwege äußerst sinnvoller und müssen nicht immer wieder subventioniert werden.
@@sebastianr1204
Der größte Fehler, wie @Micha KI schreibt.
Ich würde gerne Züge als öffentliches Verkehrsmittel nutzen, aber die Strecken sind stillgelegt worden.
@@sebastianr1204 sehr wohl wir gerade der Bau solcher Radwege subventioniert und wenn keiner Zug fahren will glaube ich auch nicht, dass plötzlich alle Fahrradfahren wollen. Das ganze System Fahrradwege auf Gleiskörpern zu bauen, um wie es heißt die Trassen für eine Wiederinbetriebnahme zu sichern ist komplette Geldverschwendung. Denn Trassen kann man auch ohne einen Radweg darauf zu errichten sichern.
@@MatthiasDraganPirot Ja wenn einer fährt im gesamten Zug ist es umweltschädlicher als ein privater PKW.
@@ontour6859 Der Bau! Aber nicht nicht immer wieder, sondern nur einmalig
Klasse Video 👍👍👍👍
Gutes video, Grübe aus Spanien!!
Lovely video :)
Schienen statt Radwege 👍🤗
Im Optimal Fall beides :)
Straßen statt Schienen
@@nolibtard6023 Straßen brauchen mehr Platz als Bahnlinien !
@@Buddha-eb5yl egal!
@@nolibtard6023 Nicht egal......
Könntet ihr vielleicht mal eine doku über die bayerische oberlandbahn machen mit ihren strecken?
Die gibt es schon, ist aber schon ein paar Jahre alt.
Mal ne doku über Bahnen im Chiemgau (stillgelegt und aktiv)
Schoen aber zur gleichen Zeit etwas traurig...
Hallo - es ist alles vorhanden und man macht es fest an 1000 Fahrgästen pro Tag - so ein Schwachsinn - Nebenstrecken brauchen immer Zuschüsse - es ist schon zuviel sinnlos vernichtet worden - Hoffentlich kommt noch die Einsicht
Dazu fehlt es den Damen Herren und Diversen an der nötigen Weit und Einsicht !
Denen ist nur ihr Zahltag wichtig, mehr interessiert diese Sorte Menschen nicht 😡🤬
In Bayern lebt man gut und prächtig von der Automobilindustrie und die ist mit einer sehr starken Lobby vertreten quer durch alle politischen Funktionen (vom Minister bis zum kleinen Bürgermeister). Das macht sich auch politisch bemerkbar und dass man da nicht sonderlich viel dann für die Bahn übrig hat, liegt auf der Hand. In Bayern vielleicht sogar nochmals mehr, als im restlichen "Autoland" Deutschland. Um aber das Gesicht zu bewahren, hat man eben die Grenze von 1000 Fahrgästen pro Tag festgelegt, die kaum eine Nebenstrecke ohne weiteres erreicht (das ist den Entscheidungsträgern auch durchaus bewusst). Spannend ist halt, dass es mit Abstand die höchste Hürde ist in ganz Deutschland und wenn man mal nach Passau schaut, zur Ilztalbahn, wo seit zig Jahren inzwischen über eine Potentialanalyse zur Wiederaufnahme des PV gestritten wird, fragt man sich schon, ob hier nicht bewusst die Schiene verhindert werden soll.
Auch alle letzten Verkehrsminister hatten für die Bahn wenig bis nichts über, wie man immer wieder schön bemerkt...
Bei 1000 Fahrgästen am Tag hat man keine 30 Fahrgäste im Zug. Da ist selbst das Rs1 zu groß
Da fahre ich lieber anderswo 2 Züge die 200 Fahrgästen spazieren. Besser fürs Klima.
@@glx1987 kommt drauf an welchen Takt du fahren willst. Die 1000 werden ja nicht gezählt, sondern in Studien vorab berechnet. Wie das genau abläuft, könnte auch gleich mehrere Sendungen füllen.
Bei den 1000 Gästen zählen zb keine Schüler hinzu, oder keine Fahrgäste die nur ein Stück auf der Strecke fahren. Ist also sehr dubios die Berechnungsmethode...
@@jonny6415
natürlich wird vorher berechnet was man denn so als Fahrgastzahl erwarten kann.
Wieso sollten Schüler nicht gezählt werden? Gibt es dafür einen Beleg? meistens werden ja Schülerverkehre extra verlegt um die Fahrgastzahlen der Bahnen zu pushen. Siehe zB beim Nahverkehr auf der Frankenbahn zwischen Osterburken und Lauda
sessionnet.main-tauber-kreis.de/bi/vo0050.asp?__kvonr=2753
ZITAT:
"Die Einschränkung des Regionalbahntaktes auf Montag bis Freitag erfolgt mit Zustimmung des Main-Tauber-Kreises und des Neckar-Odenwald-Kreises, da bei Einbindung der auf die Schiene zu verlagernden Schülerverkehre die Vorgabe 500 Personen-KM/KM-Linienlänge voraussichtlich zu erreichen ist. An Samstagen, Sonntagen und Feiertagen gibt es ein Zwei-Stunden-Ruftaxiangebot"
----------
Wenn man also wie bei den Frankenbahntakt Personenkm pro km Linienlänge zählt, dann zieht natürlich ein schwach ausgelasteter Abschnitt die Bewertung nach unten. Im Falle des Frankenbahntaktes ist eine niedrigere Fahrgastzahl durchaus vertretbar, da eine bereits existierende Strecke genutzt werden konnte und eine existierende Linie einfach verlängert werden konnte.
---
Zum Takt:
Der ist eigendlich alternativlos bei min 60min denn darunter braucht man gar keinen NAHVerkehr mehr anbinden. Und selbst 60min sind eigendlich schon zu lang. Immerhin ist die Fahrzeit zB zwischen Weidenberg und Bayreuth nur 21min, die durchschnittliche Wartezeit bereits bei 30min (bei 60min Takt). Man muss also länger auf den Zug warten als man mit ihn fährt.
Schade das Fichtelberg bzw. der Bahnhof Fichtelberg nicht beachtet worden ist.
Der Fichtelberg liegt in Sachsen, während das Fichtelgebirge absolut unabhängig davon in Bayern liegt
@@hubi1527 Es gibt im Fichtelgebierge (auf der bayerischen Seite) ein Dorf mir dem Namen Fichtelberg. :)
>Schade das;
...sie das nur mit einem s geschrieben haben;
@@heinrichdorfmann2102 Ja, Herr Oberlehrer. Ich gelobe Besserung.
@@Mumie12345 Gern geschehen.
>Ich gelobe Besserung;
Ich ebenfalls, also bitte nicht böse sein;
Ein Radweg auf einer ehem Bahnstrecke.......wieviele fahren da täglich? 5 ?
Aus Erfahrung sage ich dir ja, das stimmt. Coronabedingt etwas mehr, aber das Auto ist halt bequemer nach Weidenberg zum Einkaufen...
@@kretsche9990 die werden auch weiterhin mit dem Auto fahren, auch wenn eine Bahn fahren würde. Aber um die geht es nicht. Es geht eher um die die von Warmensteinach nach Nürnberg oder Bamberg wollen
Agilis....auweia....
Schee
Erster und tolle Folge👍👍👍👍
Nope nur zweiter ätsch 😄
Wow, ich habe es geschafft eine der Erster zu sein.
Toll kriegst nen Keks dafür 👍🤗
X
Es ist so schade, dass es keinen Waggon extra für die gehbehinderte Menschen. Schließlich möchten diese ja auch mal mitfahren. Ich persönlich finde es eine Diskriminierung 2 klasse 😣
Welchen der gezeigten Triebzüge meinst du ?
Ja, es ist schade, ja. Aber bitte nicht immer gleich von Diskriminierung reden.
@@Buddha-eb5yl ich war 2020 im Erzgebirge, wäre gerne mit der Fichtelbergbahn gefahren, da ich auf Rollatur angewiesen bin, hatte ich keine Möglichkeit, mit dieser schönen Bahn zu fahren! Es giebt keine einstighilfe, noch Hilfe vom zugbegleiter. Auch gibt es auch keine Anmeldung auf hilfe. Also war ich gezwungen mit unserm Bus hoch zufahren. Und das finde ich schade, dass es kein Waggon gibt, die extra für körpereingeschrenkte gibt. Mit der Brockenbahn, 2018, ging das doch auch! Das verstehe ich eben nicht 🤔
@@Mumie12345 naja, ich durfte nicht mit dir Fichtelbergbahn 2020, als ich im Erzgebirge Urlaub machte,mitzufahren, es gab keine Hilfe vom Zubereitung, sonst ergend wo hilfe. 2018, war ich mit der Brockenbahn gefahren, da wurde mir sofort geholfen. Tja, da war ich auch richtig endteuscht, dass ich so forsch abgewiesen wurde.
Diese neue Melodie bleibt scheiße.
Männer und ihr Spielzeug 🙄
Diese Aussage finde ich zutiefst sexistisch!
Aha, und was ist mit die ganzen Frauen mit ihren Pferden?
Pferde sind süß 🥰
@@leandrasuckau6240 Tierquälerei ist das.
2001 hat die Bundesbahn so circa gar nichts mehr stillgelegt... Die Bundesbahn gibt es schon seit 1994 nicht mehr 🙄 Aber woher soll das auch so ein horizontal eingeschränkter Lehrer im Ruhestand wissen 🤭
Nicht so gehässig sein danke.
Der Kommentar in der Sache mag zwar richtig sein, aber an der Wortwahl musst du noch arbeiten !
und trotzdem haben wir alle verstanden, was er meint. Preiset den Herrn
Wobei man sagen muss, dass gerade die Bahnreform den Aufkauf durch die DRE erst ermöglicht hat...
Die Juristen sagen schon seit Jahrtausenden "Falsa demonstratio nihil nocet" Es ist immer noch die Bahn des Bundes, also kann man auch Bundesbahn dazu sagen. Wenn überhaupt stört mich das in Zeitungsartikeln, weil es dort eben darauf ankommt ob etwas vor oder nach der Bahnreform geschehen ist. Ich rege mich da nicht darüber auf, ebenso wenig wenn jemand über die GEZ spricht, der Laden wurde ja lediglich umbenannt.