Am Ende hab ich mir gedacht: What the fuck? Tilo hätte die ganze Zeit über interessante Publikumsfragen gehabt, und wiederholt stattdessen andauernd dieselben 5 Fragen, die Jan offensichtlich kaum interessieren, weil sie zu oberflächlich sind? Hätte mir wirklich gewünscht, dass ein paar Kolumnen als Beispiel angeführt worden wären, und darüber dann gefragt worden wäre. Ich hab nur weitergeguckt, weil Jan so absolut gelassen geblieben is, trotz dieser sich ständig im Kreis drehenden Fragen. Man sollte auf ein klares "Nein" nicht gegenfragen mit: "Aber du musst doch..." und so sah quasi das ganze Gespräch aus. Interview möchte ich das nicht nennen. Bin sonst ein sehr großer Fan, aber hier wirkte das höchst unvorbereitet.
bizarr ja, unproduktiv nein, es entspricht nicht meiner Überzeugung aber ich glaube, er spricht vielen aus der Seele. Dieser Interviewpartner ist so anders, dass ich es unterhaltsam finde
Alexander Stibbe Das kann ich nur unterschreiben. Viele sehen es leider als unproduktiv oder verschwendete Zeit, weil er nicht deren Meinung bestätigt. Um mir meine Meinung zu bestätigen muss ich keine Interviews anschauen. Um anderer Leute Sichtweise besser verstehen zu können schon. Das diese Sichtweise nicht meiner eigenen entsprechen muss ist ok... Dumm, blöd oder automatisch ein narzisstischer Nazi muss deswegen der andere aber nicht sein. Ein bissl mehr Toleranz würde dem ein oder anderen hier ganz gut stehen.
Er hat einige interessante Sichtweisen. Aber ich hab das Gefühl, dass ihn gesellschaftspolitische Fakten eher nicht interessieren. Solange es ihm einigermaßen gut geht, kann alles so bleiben wie es ist.
Das kann man auch als Bekenntnis zum bezahlten Trolldasein verstehen. Er gibt damit ja zu, dass seine Angriffe mit zum Teil böswilliger Absicht geführt werden. Klar, eine Kolumne darf gerne durch die eigenen Überzeugungen gefärbt sein und den politischen Gegner vorführen. Je besser man die entsprechenden politischen Positionen kennt, umso treffender findet man auch die inneren Widersprüche, die mit den Meisten politischen Überzeugungen einhergehen. Gänzlich unbeeindruckend waren die Ausführungen von Herrn Fleischhauer zu den grundlegenden Begrifflichkeiten wie z.B. rechts und links. Wem es so schwer fällt die Begriffe halbwegs zu definieren, der fällt vielleicht auch lieber auf persönliche Angriffe zurück.
@@ben_ger1988 Also die Ablehnung vom Spiegel kann ich gut verstehen. Aber das als "linksextrem" zu betiteln, da haben Sie ein ziemlich wirres Bild der politischen Landschaft wenn Sie mich fragen. Wo findet man im Spiegel denn Abweichungen zum aktuellen neoliberalen Wirtschafts- und Gesellschaftssystem, oder mal wirklich kritische Auseinandersetzung mit unserer momentanen Außenpolitik?
Was für ein interessantes und produktives Gespräch 🤔✌️ Selbst Antworten zu geben, ist halt ungleich schwieriger als nur mit der Distanz der Kolumne andere zu kritisieren. Schön das man das hier so direkt erleben kann...DANKE fürs hochladen 💪
Jap ich finde den echt sypathisch, auch wenn ich anderer Meinung bin. Übrigens auch sehr schön war er in 'auf der couch' echt toll zu sehen wie er über sich lachen kann.
Eigentlich kommentiere ich nicht oft, aber bei dieser Kommentarspalte habe ich das Gefühl das die ein oder andere abweichende Meinung nicht Schaden könnte. Ich kenne weder Herrn Fleischhauers Kolumne und habe ihn bisher nur in einem weiteren Interview gesehen und daruf stützt sich meine Meinung im Folgenden. Viele der Zuschauer scheinen zu kritisieren das sich der Interviewte inhaltlich nicht zu politischen Positionen bekennt. Ich finde das ehrlich gesagt erfrischend. Jemanden zuzuhören der sich kein Label aufdrücken lässt und verschiedenste Perspektiven einbringt, scheint mir in der heutigen Medienlandschaft eine Seltenheit zu sein. Mich stört es in der Uni, in Zeitschriften und anderen Medien für meine Generation vermehrt eine links-grüne Meinung gespiegelt zu bekommen, da ich den Eindruck habe das dies nicht gerade zur Reflektion der eigenen Position beiträgt. Mich stört die Verteuflung von anderen politischen Meinungen abseits der eigenen Strömung und die scheinbare Annahme das alles abseits von bestimmten Argumentationen auf Rassismus/Faschismus/Geldgier/Ignoranz o. Ä. Fusst. Nur weil jemand ein anderes politisches Label trägt oder andere Ideen bevorzugt, heißt das nicht das die Ideen grundsätzlich verkehrt oder grundlegend menschenfeindlich sind. Grundsätzlich stehe ich auf dem politischen Spektrum auch eher links, aber ich finde es wichtig das es Leute gibt wie Herr Fleischhauer, die verschiedenen Ideen und Ansätzen den Spiegel vorhalten und finde es gefährlich, wenn so etwas nicht passiert. Ich finde es reicht auch völlig aus, wenn Herr Fleischhauer nur dies tut und keine konkreten eigenen politische Inhalte diskutiert. Er ist schließlich kein Politiker. Man muss ihn auch nicht sympathisch finden, um ihm zuzuhören oder in inallem seine Meinung teilen. Persönlich finde ich ihn auch nicht sympathisch. Nichtdestotrotz auch wenn mich seine Formulierungen teilweise gestört haben, finde ich doch, dass er ein guter Beobachter ist, teilweise sehr treffende Aussagen macht und finde es unterhaltsam ihm zuzuhören. Es ist lange her, dass ich andere Interviews auf diesem Kanal gesehen habe. Ich kann entsprechend nicht beurteilen, ob das immer so ist, aber ich hatte den Eindruck das der Interviewer schon mit einer vorgefassten Meinung in das Gespräch eingestiegen ist und ihm die Antworten von Herrn Fleischhauer teilweise zu wider waren. Das hat dazu geführt, dass er im Verlauf versucht hat, Herrn Fleischhauer politisch zu positionieren und meinem Eindruck nach schlecht darstehen zu lassen. Ich hätte mir gewünscht, dass der Interviewer näher auf die Aussagen eingegangen wäre anstatt alles gleich einordnen zu wollen. So ein Ansatz hätte glaube ich zu einem größeren Mehrwert, was die Aussagekraft des Interviews betrifft, geführt. Aber vielleicht ist diese Art des Interviews auch normal und erwartet auf dem Kanal, persönlich sagte es mir in diesem Fall aber nicht zu. Die konfrontative Art des Inerviews fand ich jedoch grundsätzlich schlecht und es ist schön das versucht wird sich mit verschiedenen Positionen zu beschäftigen.
Froh sein, dass jemand auch noch die Finger auf die Ambivalenzen legt. Vieles ist leider nicht einfach so schwarz weiß. Der Focus ist jedoch unter Fleischhauer's Würde.
@@morgengold Sorry, aber wenn es um den inneren Mainstream geht, habe ich keine Geduld mehr für Ambivalenzen. Ablehnung und Verachtung habe ich noch übrig, bei so einer fahrlässigen Verkennung der (oder besser: meiner) Realität.
@@Rummelb0xer Kolumnisten sind Künstler und Gaukler, keine politischen Analysten. Mich erinnert das hier stark an das, was Wolfgang Schmitt in anderem Zusammenhang kritisierte: "Es ist in erster Linie der Hass auf die Kunst. Wo nur noch politische und moralische Eindeutigkeit gewünscht ist. Wo alles der utilitaristische Denke - was dient es der Gesellschaft - unterworfen wird, soll Kunst nicht mehr Freiheit verkörpern. Sondern Kunst soll bloß noch die Erfüllungsgehilfin einer braven angepassten Pädagogik sein. Mit Ideologiekritik hat im Übrigens nichts zu tun." Quelle: ua-cam.com/video/TfrWYwTzv-k/v-deo.html
Diesem Interview habe ich eine Erkenntnis zu verdanken, danke dafür! Alle Versuche ihn auf irgendwas festzunageln, das er will, statt nur darüber zu reden wogegen er ist, sind ins Leere gelaufen. Man sollte ihn vielleicht wirklich nicht als rechts oder konservativ einordnen. Ich würde ihn eher einen Zyniker nennen, der seinen Zynismus für Vernunft hält.
Oder einen Populisten, der genau weiß, wie er die Aufmerksamkeit sowohl von Rechten als auch Linken erlangt und sich dafür extrem abfeiert. Er hat kaum eigene Meinungen, er will nur popularisieren.
borsti aber er verneint es doch eine wirkliche Meinung zu haben. Alles, was Fleischhauer tut, ist provozieren. Was ihm wunderbar gelingt. Zu meinem Bedauern haben ich viele seiner Kolumnen beim Spiegel gelesen und das hat er fast immer geschafft. Aber da war kein Inhalt, keine neue Idee oder irgendein Mehrwert.
Bevor ich den Kommentar hier geschrieben hab, hab ich erstmal selbst welche gelesen und war dann doch verwundert, dass ich mit meinem jetztigen Verfassen vermutlich ne Menge Leute gegen mich hab. Ich fand das Interview absolut klasse. Kann das nicht nachvollziehen, warum er jetzt unsympathisch sein soll, nur weil er gerne auf doch sehr unkonventionelle Art kritisiert. Selbst wenn die Antwort nicht zu den Fragen passen: Ich finde hinter den Antworten stecken hier wesentlich interessantere Punkte als hinter den Fragen (die sind halt leider immer gleicher Art bei Tilo).
Ich glaube ja Fleischhauer ist deshalb so eine kontroverse Figur, weil er das sagt was sich die meisten nicht trauen zu äußern. Die Mehrheit in Dtl. möchte den Status Quo erhalten, weil die Wahrscheinlichkeit das sich dieser nach unten verschiebt sehr viel größer ist, als das er nach oben wandert.
@@chrn9688 Gptt, der Fleischhauer ist ein Jahr her! - Überlege zufällige Zeitmarken zu platzieren, weil ich mir sicher bin, dass er sie dort zu Schau szellt, allerdings hat der Interviewer auch Redeanteile, von daher ... einfach zuhören und überlegen, ob man von ihm tatsächlich etwas gelernt hat, ob er seine Meinung sachlich begründet - oder ob er nicht eher versucht Pointen zu setzen.
Nachdem Herr Fleischhauer 42 Mio. Menschen abgesprochen hat, mit einer vernünftigeren Umverteilung der Vermögenswerte besser leben zu können, konnte ich nicht mehr. Ich versuche dem Mann zuzuhören und je länger ich das mache, desto eher sterben meine Nervenzellen ab.. Toll das ihr auch andere Meinungen zulasst; Ich finde sie nur zum kotzen!
Das Grundproblem in einer derartig unausgeglichenen Verteilung sehe ich darin, dass diese zutiefst antidemokratisch ist. Leider bedeutet finanzielles Vermögen auch politische Macht. Wenn eine handvoll von Familien so viel finanzielle Mittel zur Verfügung hat, wie die halbe Bevölkerung eines Landes, dann stehen die politischen Kräfte in einem starken Ungleichgewicht. Ein Staat ist leider erpressbar, wenn dieses Ungleichgewicht einen gewissen Punkt erreicht hat.
Wenn ich andere entmenschlichen muss, damit ich meine Arbeit machen kann, sollte ich vielleicht mal meine Arbeit hinterfragen. Was für ein ätzender Typ!
Ich mag den Fleischhauer sehr, weil er letztlich das ausspricht was die meisten von uns denken. Wir wollen ja alle den Status Quo erhalten oder verbessern, aktuell verschlechtert sich diese aber nur und davor haben viele völlig berechtigt Angst. Höhere CO2-Preise heißt nämlich auch: Viel höhere Kosten für Lebensmittel und alle Produkte, weil die Logistik extrem teuer wird. Aktuell liegt der CO2-Preis pro Tonne bei 50 Euro, soll aber auf 180 Euro pro Tonne steigen, obwohl wir gar nicht wissen, ob es bis dahin voll elektrische LKWs gibt, die diese Aufgaben emissionsfrei übernehmen könnten. Und auch mit vielem anderen hat er Recht: Natürlich würden wir gerne in einem Deutschland leben, in dem sich jeder alles leisten kann, sprich den Status Quo nach oben verschieben. Aber wir sind aktuell noch auf einem recht hohen Level und müssen aufpassen, dass wir da nicht runterfallen. Es lohnt ein Blick Richtung USA, was passiert wenn die Mittelschicht erodiert.
In den USA herrscht seit ihrer Existenz eine menschenverachtende Meristokratie, die zum Großteil von Rechtskonservativen geformt wurde. Deshalb sind die Reps bis heute noch auf aggressivste Weise gegen jede Form von Gleichberechtigung oder allem was nicht ihrem persönlichen Geldbeutel dient. Wenn wir das nicht wollen müssen wir weiterhin das tun was in der USA nicht möglich ist: Rich Bitches verstärkt zur Kasse bitten, da diese den Staat auch gerne anpumpen. Wenn die Rechtskonservativen hier nicht wie auch in den USA nur Boni und Kredite Subventionen Steuererleichterungen etc. fordern sondern auch mal regelmäßig entsprechende Beträge abdrücken würden, wäre das Problem längst gelöst. Und das braucht die Gesellschaft nicht nur für CO² Abgaben oder andere Dinge die man wieder hysterisch den Grünen unterjubeln kann.
Ad Hominem Argumente machen am meisten Spaß. Teilweise echt unfassbar, was der da faselt... Übrigens: Großes Lob an Thilo bei dem Interview. Man sieht richtig, wie Herr Fleischauer sich bei den Fragen schwer tut, finde ich.
Teilweise sagt Fleischhauer richtige und wichtige Dinge. Journalisten solten sich nicht mit Themen gemein machen, weil sonst die Sorgfaltspflich und Wahrhaftigkeit der Berichterstattung automatisch leidet. Oder, dass er sich als konservativer als Stimme der Vernunft versteht. Das Problem ist dann, dass er diese Vernunft eben seltenst zu Papier bringt. Er demonstriert regelmäßig die middle ground fallacy, weil jegliche Änderung für ihn den Wahnsinn der Welt repräsentiert. Und dann kommen solche Texte wie der zu FFF bei raus. Und sein Ad Hominem Argumente machen am meisten Spaß. Puh... Ad Hominem Argumente können schon ok sein, z.b. wenn man sie benutzt um andere Scheinargumente zu entkräften oder um die Befangenheit einer Person zu offenbaren. Aber dass Fleischauer das einfach so ohne weitere Erklärung stehen lässt ist schon merkwürdig. Hier hätte Thilo nochmal schön nachfragen können. Generell aber eine Klasse Interviewführung von Thilo. Fleischhauer hat mit seinen Antworten sehr schön offenbart wie oberfächlich und simplistisch sein Weltbild ist.
Ich muss das Video pausieren. Das macht mein Herz nicht mit. Ich wusste gar nicht, dass er *derartig* viel Bullshit redet. Ein konservativer Mensch sollte sich eigentlich nicht in der Kunst der Beleidigung verknüpft mit logischen Denkfehlern üben. „Ad hominem macht aber Spaß“ vs „Stimme der Vernunft“? Für mich klingt das eher nach politischer Schizophrenie.
@@eugenmalatov5470 Über den Einfluss von Hormonen ist nicht zu reden, sondern zu forschen. Ferner ist der Mensch ein Kulturwesen: Prägung durch das soziale Umfeld während Kindheit und Jugend ist nicht zu vernachlässigen. Man kann sich nicht auf einen natürlichen Zustand berufen, wenn man eben diesen nicht kennt.
@@eugenmalatov5470 Macht Tilo all jene, die nicht „alle Phänomene 100%ig auf "nichts als kulturelle patriarchalische Konstrukte"“ zurückführen, mundtot? Ich habe dafür (noch?) keine Beispiele gesehen. Warum meinen Sie/meinst Du, Tilo hätte an einer Erörterung von Forschungsergebnissen kein Interesse? _Er_ ist doch jemand, der Wissenschaftler interviewt und, im Falle des Klimawandels gar im Gegensatz zu Herrn Fleischhauer, nicht einfach „zur Kenntnis nimmt“, wie manch Phrasendrescher wohl sagen würde, sondern ernstnimmt.
Ich mein, das ganze ist ja super edgy und lustig und alles aber müssen wir dafür wirklich eine ganze woche verschwenden? vor allem nach den ganzen landtagswahl-Interviews vermisse ich die qualität, die ich letzte Woche so passend fand
Hast du denn schon alle anderen 442 Folgen gesehen? Ich freue mich auch immer wenn eine neue Folge kommt, aber ich muss noch knapp 150 der alten noch schauen die ich noch nicht kenne. Und ich bin auch dafür dass nicht die Quantität zu ungunst der Qualität erhöht werden soll (:
Naja gut, ist jetzt aber auch etwas unfair. Tilo is ja kein Hellseher und ich fands auf eine sehr schräge Art auch wertvoll gelernt zu haben wie wenig ich von diesem Menschen halte.
@@rednurevoc3689 Interessante Sichtweise. Ich dachte zunächst: Wow. 50 Minuten meiner Lebenszeit um zu wissen, dass Fleischauer tatsächlich nur ein süffisantes opportunes Arschloch ist.
Entlarvendes Interview. Fleischhauer hatte eine Stunde Zeit, und praktisch nichts inhaltsvolles geliefert. HIer ist ein Mann, der (schwache) Rhetorik für Intellekt hält. Interessanter Kontrast zu den sehr vielen gehaltvollen Interviews auf diesem Kanal.
Seine Anssichten finde ich ja schon ein bisschen Merkwürdig, aber in seiner Rolle als Journalist finde ich es schon ok, dass er es sich zur Lebensaufgabe gemacht hat einfach dagegen zu sein. Vorausgesetzt es stimmt, dass er nicht "nach unten" tritt.
Absolut genial. Ich finde die Kommentare von Fleischhauer immer furchtbar aber er schreibt einfach wunderbar und man regt sich auf sehr angenehme Art und Weise auf. Zusätzlich ist seine Ironie einfach herrlich. Tilo: super Interview und bitte mehr solcher Gäste. 1+
Ab der Hälfte des Videos konnte ich mir das nicht mehr anhören. Kausalität und Einsicht sind bei fast allen Antworten nicht existent. Als würde die Formulierungsmöglichkeit einer Meinung ihre Sinnhaftigkeit implizieren.
Politische Haltungen rechts der Mitte beruhen nunmal zu weit über 90% aus gelebtem Egotrip mit ausgeprägtem Selbstdarstellungscharakter. ;) - "Logisch" wirds da allenfalls rein formal, und innerhalb des engen eigenen Narrativs.
Herr Fleischhauer ist einfach eine "geile Sau". Ein ganz Großer, von dem sich viele (z.B. Fernsehphilosoph Precht) eine ganz große Scheibe Toleranz abschneiden können.
gehen beide gar nicht. Lanz kannste auch direkt in diese 'Geile Sau' Wundertüte stecken und das Klo hinunterspülen hinsichtlich (besonders interkulturelle) Bildung, Moral oder Empathie. bist wahrscheinlich der erste der ihn 'Herr Fleischhauer' nennt :DD
Alle Interviews mit Fleischhauer sind langweilig und leer. Jedes Gespräch ist öde, jedes Wort ist verschenkt. Er hört nicht zu und redet ohne was zu sagen. Es ist wie Poker spielen gegen einen Gegner, der Seine eigenen Karten nicht ansieht. Da hilft nur an die Wahrscheinlichkeit/Fakten halten und den Troll ignorieren.
Irgendwann ist man aus der Pubertät auch mal raus und kann auch wieder reifen. Man muss nicht in der Trotzhaltung ein lebenlang zur Marke konservieren.
Nach den letzten Interviews, die ich gesehen hab - das beste überhaupt. Danke Herr Fleischhauer, Sie haben mich nicht enttäuscht ;-) Jeder Kommentar hier beweist ne Menge. Mal so richtig dem TJ die so langsam langweiligen Dünnsch..Fragen vermasselt...BRAVO
Ich kann mich mit dem übertriebenen und schon teilweise künstlich wirkenden Zynismus von Fleischhauer nicht allzu viel anfangen. Ich kann aber ehrlich gesagt auch mit Tilo's Fragen (speziell in diesem Gespräch / Interview) nicht so richtig nachvollziehen. Immer dieser vorwurfsvolle Unterton in den Fragen finde ich persönlich etwas peinlich.
er bestätigt auf besonders plastische weise, gewisse vorurteile, die ich gegenüber konservativen hege. eine orientierung am eigenen stallgeruch, blindheit für eigene privilegien und die schönrederei des status quo, der zu ihren gunsten ausfällt.
Das geht mir ähnlich. Aber immerhin macht er deutlich, dass AfDler keine bürgerlichen Konservativen sein können, wenn sie sich gegen "das System" richten.
Ich denke in dem Gespräch ist der Unterschied zwischen Links und Rechts nicht sonderlich gut rübergekommen. Das mag dem Format oder den Gesprächspartnern geschuldet sein, jedenfalls geht das deutlich anschaulicher. Ich will mal versuchen, das, was Linke und Rechte unterscheidet aus meiner eigenen Konservativ-Liberalen (also eher rechten) Sichtweise zu veranschaulichen. Das geht meines Erachtens am besten anhand von Prinzipien und Grundwerten und nicht anhand von konkreten Positionen. 1. Die ersten zentralen Prinzipien an denen sich Linke und Rechte unterscheiden sind meines Erachtens, dass es Linken tendenziell eher darum geht, bestehende Strukturen zu verändern, während es rechten eher darum geht, Bestehendes zu erhalten und zu schützen. (Stichwort: "Progressiv" und "Konservativ"). 2. Die zweite Unterscheidung liegt darin, das Linke tendenziell versuchen, mit ihrer Politik Gleichheit im Sinne von Egalität herzustellen, während es Rechten eher darum geht persönliche Freiheit zu maximieren, auch wenn das bedeutet, eine nicht in allen Belangen "gleiche" Gesellschaft in Kauf zu nehmen. Das wurde zwar auch in dem Gespräch angeschnitten, wurde aber nicht gut veranschaulicht. Rechte (in diesem Fall häufig rechtsliberale bzw. "klassische" Liberale) betonen, dass es in einer freien Gesellschaft zwangsläufig zu Ungleichheiten kommen wird, allein schon deshalb, weil Menschen nunmal unterschiedlich sind und dass wirtschaftliche Ungleichheit zumindest dann nicht schlimm ist, wenn die Gesellschaft als Ganze wohlhabender wird und der Lebensstandard für alle steigt. Und das ist in unserer Gesellschaft der Fall. Der Kapitalismus hat uns alle unvorstellbar Reich gemacht, da ist es nicht relevant, ob einer mehr als der andere hat. Insbesondere, da Reichtum in einer freien Gesellschaft i.d.R. mit harter Arbeit, Fleiß, Druck und der Fähigkeit zutun hat, für die Gesellschaft nützliche Werte zu schaffen. 3. Unterschiede, egal welcher Art, werden von Linken tendenziell als schlecht angesehen, während Rechte Unterschiede eher als ein Resultat freier Entscheidungen betrachten. 4. Zwei weitere Prinzipien an denen sich Rechte und Linke tendenziell unterscheiden sind, dass Linke eher dazu neigen Solidarität, also "Kümmern", in den Vordergrund zu stellen, während Rechte eher zu Werten wie Eigenverantwortlichkeit und Selbstständigkeit tendieren. Während der Linke also zum Beispiel versucht Armut mit immer mehr Umverteilung zu lösen, versuchen Rechte eher, Arme in die Lage zu versetzen sich selber aus der Armut herauszuarbeiten und aus eigener Kraft für sich und ihre Familie Wohlstand zu schaffen. 5. Eine weitere Unterscheidung sehe ich darin, dass Linke dazu neigen Hierarchien als solche ablehnen bzw. zu bekämpfen, während Rechte der Meinung sind, dass bestimmte Hierarchien ein natürlicher und notwendiger Bestandteil einer funktionierenden Gesellschaft sind. 6. Wenn man weiter an den linken bzw. rechten Rand geht, dann wird man auch häufig feststellen, dass Leute, die sich sehr weit Links bzw. sehr weit Rechts befinden, häufig zwei unterschiedliche, aber ähnlich krude Methoden haben, die Welt aufzuteilen. Leute am Rechten Rand neigen. dazu, die Welt in "eigen" und "fremd" bzw. "wir" und "die" aufzuteilen, während der linke Rand dazu neigt, die Welt in "Unterdrücker" und "Unterdrückte" bzw. "Opfer" und "Täter" einzuteilen. Beide Sichtweisen können in bestimmten Situationen gerechtfertigt sein, aber, wenn sie bis in irrationale Extreme weiterverfolgt werden, sehr gefährlich werden, wie uns die letzten 100 Jahre mehr als deutlich gemacht haben. Das sind die grundsätzlichen Unterschiede zwischen Links und Rechts die mir gerade einfallen. Natürlich gibt es noch viele mehr und natürlich kann man das politische Spektrum nicht einfachen Links und Rechts aufteilen, aber ich denke dass die oben aufgeführten Prinzipien so die zentralen Unterschiede sind. Wichtig ist auf jeden Fall, dass sowohl Links als auch Rechts zu einer funktionierenden Gesellschaft und einer funktionieren Demokratie dazugehören und sich im Idealfall ergänzen und ausbalancieren. Deshalb halte ich es auch für falsch, pauschal eine der beiden Seiten zu vertäufeln bzw. aus dem demokratischen Diskurs auszuschließen.
Eine Kolumne muss nicht immer konstruktiv sein, ab einem Gewissen Punkt darf man sich aber fragen ob außer bezahlter Trollerei noch was übrigbleibt. Aus einer fundierten Überzeugung heraus scheinen die politischen Angriffe jedenfalls nicht zu kommen.
Schön, wie unsouverän einige hier in den Kommentaren werden=D scheinen ja viele nicht damit zurechtzukommen, dass da ein Herr sitzt, der das Weltbildchen des gemeinen Tilo Jung-Zuschauers nicht unbedingt teilt.
Ich finde es schade, wie die meisten hier das Gespräch und dessen Qualität so maßlos herunterreden. Auch wenn euch seine Meinung gefällt, muss die Auseinandersetzung doch umso interessanter sein und ihr könnt euch doch das, was er sagt anhören.
@@katrinkramer8431 deshalb geht dieses Format das tendenziell eher linksliberal ist auch um ein Vielfaches länger als alles was Bild, Tichy, Reichelt und alle anderen rechten Hetzformate so zu bieten haben, weil LINKE nicht gerne zuhören ;) :DDD n1 lass doch bitte deine subjektive rechte Ideologe stecken wenn du etwas kritisierst, das ist sonst so peinlich enlarvend wie bei Fleischhauer selbst
Den Kommentaren zu Folge hat Fleischhauer hier echt nen Nerv getroffen. Genau was er will. So jemanden sollte man eher als Komiker (oder Troll) sehen, anstatt ihn 100% Ernst zu nehmen.
Bei der Antwort auf die Frage ob Fleischhauer Humanist sei musste ich richtig loslachen :D ich fand Tilo das ganze Gespräch über iwie dezent überfordert
Unterschied zwischen Journalist und Aktivist. Journalisten beobachten und ordnen ein, Tilo hingegen hat ein sehr festgefahrenes Meinungsbild und nutzt den Journalismus eher als Bühne, um das zu pushen.
@@reichlha1968 Sie haben das Interview gesehen und verstanden? Fleischhauer hat es geschafft, nicht eine einzige schlaue Sache zu sagen und hat im Prinzip keine Frage beantwortet. Dabei war er nicht unterhaltsam und hat dazu viel Falsches erzählt. Wie kann man das gut finden?
Um Gottes Willen, ich bin froh, mir dies nicht schon vorher aufgefallen ist und traurig, dass ich dieses Bild jetzt für immer in meinem Kopf trage, wenn ich einen der dreien sehe.
Ich mag Jan Fleischhauer sehr gerne, gerade weil der so gar nicht meine Ansichten teilt, aber er einfach ein angenehmer Gesprächspartner ist. Es müsste mehr solche Leute geben.
Empfand den Interviewer als zu aggresiv, was das Zusehen für mich etwas unangenehm gemacht hat. Wenn ich Jan Fleischhauer innerlich verteidigen muss und ungerecht behandelt fühle, läuft irgendwas schief. Bitte nur als konstruktive Kritik auffassen, ich mag Jung & Naiv sehr gerne.
Trotz aller antipathie Herrn Fleischhauer gegenüber, Tilo, deine Fragen wirken hier sehr ungelenk und vorhersehbar. Schade, 28 Minuten durchgehalten...
er hat es ihm ja auch nicht leichtgemacht, dauernd fragen ausgewichen, anders geantwortet ich meine so jmd.en kannst du ja schlecht angreifen außer über seine Kolumne und stimmt er hat ihn schon ziemlich geschont, jedenfalls wirkt es so weil er die fragen immer ausweichend behandelt
@Tilo Jung Bin ein großer Fan von diesem Kanal, aber wenn du eine Frage stellst, fände ich es schön, wenn dies generell etwas unvoreingenommener geschähe. Man hat gelegentlich den Eindruck, dass du eine gewisse Antwort erwartest und keine andere akzeptieren willst, und dann bohrst du immer und immer wieder nach und das nervt den Interviewten. Versuch doch stattdessen, lieber zu verstehen, wie jemand zu so einer von dir unterschiedlichen Meinung kommt, und frag dahingehend nach, das ist viel interessanter :) Vermeide den Satz: "Aber du musst doch..." Gar nix muss er, so ist das mit der Meinungsfreiheit. Diesen Satz bringst du oft und er macht das Interview nie besser, finde ich. Ansonsten toller Job, geiler Kanal, weiter so :)
Das ist mir leider auch negativ aufgefallen.. sehr gut auf den Punkt gebracht! Kenne aber den Interviewer zu wenig .. vielleicht ist es ja seine Art. Denn die meisten Hier loben ja sein Interview.. was ich so leider nicht verstehen kann. Grundsätzlich aber interessant gewesen.
Ihr widersprecht euch beide selbst. Ihr findet den Kanal bzw. dieses Interview gut, aber mögt nicht wie Thilo die Fragen stellt? Ich finde genau seine Art zu fragen und nachzufragen, zeichnet ihn aus.
Kein gutes Gespräch. Hinter den Fragen ist kaum Interesse an der Person zu bemerken, sondern das Bedürfnis, einen politischen Gegner alt aussehen zu lassen. Aktivismus halt.
ich glaube diesem Menschen hättest du alles fragen könne und der hätte schlecht ausgesehen. Ich kenne ja jetzt schon einige Interviews von tilo gesehen und dort sind immer Fragen dabei die nicht einfach sind. Es gibt keinen non mir gesehen die ansatzweise so langsam denken wie Herr Fleischhauer, scheinbar hat er in seinem Leben über nichts relevantes Nachgedacht um gute Antworten haben zu können.
Klasse geführtes Interview! Wenn man manche Menschen reden lässt und einfach nur fragt, kann das sehr erhellend sein, vermeiden wir mal das Wort entlarvend.
@@gm_hg_von_tresckow Naja, ich hätte mir ein paar eindeutigere Positionierungen gewünscht. Bei vielen Fragen wurde erst mal auf andere Dinge verwiesen. So blieb es dann oft auf einer allgemeinen Ebene.
Bei der zweiten Flasche Rosé an einem warmen Sommerabend hat meine Nachbarin, eine WDR Redakteurin, mir ihre tiefe Liebe zu Robert Habeck gestanden. Seit diesem Abend ist mir vieles klar geworden.
Ich lass mich ja gerne mal auf neue Sachen ein, so wie das Interview hier mit jemandem, von dem ich nicht viel weiß. Oft lerne ich was, werde postiv überrascht. Es gibt so viele interessante Menschen mit tollen Lebenswegen. Doch in diesem Fall wars am Ende eher Abneigung und leichte Verwirrung darüber, was das jetzt war. Je mehr er geredet hat, desto unsympatischer wurde er mir. Für mich hatte das Gespräch mit diesem Herrn keinerlei Mehrwert. Ich habs zwar bis zu Ende durchgezogen, bereue es aber aktuell. wtf
Nach dem Video verstehe ich die Liedzeile der Band "von wegen Lisbeth" immer besser: "Ackermann, Merkel, Jan Fleischhauer, Voldemort - nette Menschen, wenn du tanzt."
Dustin Müller Genau das war meine Frage. Eigentlich beurteilt man hier den Jung und nicht den Fleischhauer. Es sind nur verhältnismäßig viele Dislikes, so dass ich annahm, viele kritisieren den Fleischhauer.
Ich mag den vom Charakter her nicht und hab mir trotzdem viel durchgelesen, was er so schreibt - will ja wissen wie da von der anderen Seite des Spektrums so ticken. Leider war nie war was Kluges, Tiefes oder Bedenkenswertes dabei, so dass ich irgendwann beschlossen habe keine Lebenszeit mit diesem Zeitgenossen zu verschwenden.
Die Fragen sind langweilig, vorhersehbar und tendenziös, die Antworten (zu großen Teilen) voller Wortwitz, Ironie und konstruktiver Destruktivität. Herrlich.
Zu Anfang des Interviews dachete ich mir: "Focus? Gibt's die noch?" Jetzt ist mir klar warum ich so dachte, bei solchen Autoren verschwindet man mit der Zeit halt in der Bedeutungslosigkeit.
nok rm hoffentlich Der Typ kam von Spiegel und war da schon ein arroganter abgehobener eitler fatzke. Und das er erst nicht weiß wo der Fokus politisch zu verorten ist und dann behauptet FDP mit Abgrenzung zur afd ist auch gelogen. Die sog Abgrenzung sehe ich gar nicht .im Gegenteil . Die versuchen mindestens die CDU mit Hilfe der afd wieder weit nach rechts zu platzieren. Wenn nicht direkt Wahlkampf Helfer der afd . Die Artikel sind z.t. so abenteuerlich und einseitig ,das selbst Bild kanpagnen dagegen verblassen können.
Danke für das Interview! Ich fand es sehr amüsant und anregend. Ehrlich gesagt war das Beste diese krasse Differenz Eurer Grundeinstellungen. Daher hätte ich ein mehr auf Dialog basiertes Format noch besser gefunden, so als Anleitung zur Versöhnung unterschiedlicher Meinungen.
Fleischhauer ist einfach ein richtiger Holzkopf und hat nicht ansatzweise die intellektuellen Fähigkeiten als dass man mit ihm ernsthaft diskutieren kann. Mehr Beweise für meine These kann man in einer Stunde ja kaum liefern.
"Ich keenne jetzt Opjektiv keinen unterschied zwischen Mann und Frau..." (15:55) Lieber Tilo.... dan pass mal gut auf, das du von deiner Freundin nicht schwanger wirst.
Finde Interviews mit anderen Journalisten, die andere Meinungen haben sehr spannend. Denke Henry M. Broder wäre auch mal ein spannender Gesprächspartner
Warum sind viele Journalisten eigentlich so unlustig, versuchen aber so sehr lustig zu sein? Ich will nicht von ihm auf andere schließen, er hier ist ein sehr ausgeprägter Fall - immer so vermeintlich amüsiert tuend und als wäre das, was er sagt, auf irgendeine tiefgründige Art echt lustig, aber er ist immer höchstens unfreiwillig komisch und ich schäme mich fremd.
Tilo Jung kennt objektiv keinen Unterschied zwischen Mann und Frau. Was will er damit eigentlich sagen? Ist denn Journalismus gar nicht mehr auf dem Plan sondern nur noch blindwütige Ideologie? Das finde ich traurig mit anzuschauen. Lieber Tilo, hinterfrage dich selbst mehr und nicht immer andere.
Fleischhauer, wie man ihn kennt. Ein Satiriker und Zyniker, der sich selbst nicht ernst nimmt. Tilo wirkt hier so, als hätte er sich über seinen Interviewpartner im Vorhinein nicht angemessen informiert. Suggestivfragen über Suggestivfragen, und diese drehen sich auch noch im Kreis. Und diese permanente Links-Rechts Wortklauberei ist ermüdend und oberflächlich. Leider keine beeindruckende Vorstellung von Tilo, das Interview war letztlich dennoch unterhaltsam, wenn auch teilweise fast bizarr.
Ganz ehrlich: Der Typ ist Kolumnist. Eine Eigenschaft von Kolumnen ist, dass sie überspitzt- und bewusst einseitig bzw. meinungsstark sein dürfen. Man sollte nicht alles auf die Goldwaage legen, was er von sich gibt.
dies war ein "naives" Gespräch, da konnte ich am Schluß auf auch noch "naive" Fragen gut verzichten - insgesamt kein Ruhmesblatt im Reigen der "Jung&Naiv" Interviewreihe, und zwar von beiden Seiten
Das wirklich Schlimme ist, daß solche Leute für POLITISCHE KOLUMNEN reichlich Geld erhalten. Wieso? Wieso ist aus dem kein Sportreporter geworden... oder Regalauffüller? Wieso gibt dem ein Herausgeber Geld für seine kleinen Textchen? Wieso muss so einer nicht tatsächlich eine Leistung erbringen und hart arbeiten?
Er ist dir und deinen vorwurfsvollen, auf Ubterstellungen basierenden Fragen als Journalist haushoch überlegen. Sollte ein Journalist nicht mehr neugierig für andere Meinungen zu sein und welcher Erfahrungshintergrund dahinter stecken könnte als sich über alles zu empören, was seiner eigenen Meinung nicht entspricht?
Unfassbar wie peinlich der Typ ist. Versteckt seine reaktionäre Art, hinter dem Objektivitätsanspruch eines Journalisten und scheitert bei jedem Argument grandios.
Was für ein bizarres, unproduktives Gespräch.
Fleischhauer redet viel, aber hat keine Ahnung. Bitte nächstes Mal wieder einen kompetenteren Gesprächspartner.
ganz meine Meinung !!!
Am Ende hab ich mir gedacht: What the fuck? Tilo hätte die ganze Zeit über interessante Publikumsfragen gehabt, und wiederholt stattdessen andauernd dieselben 5 Fragen, die Jan offensichtlich kaum interessieren, weil sie zu oberflächlich sind? Hätte mir wirklich gewünscht, dass ein paar Kolumnen als Beispiel angeführt worden wären, und darüber dann gefragt worden wäre. Ich hab nur weitergeguckt, weil Jan so absolut gelassen geblieben is, trotz dieser sich ständig im Kreis drehenden Fragen. Man sollte auf ein klares "Nein" nicht gegenfragen mit: "Aber du musst doch..." und so sah quasi das ganze Gespräch aus. Interview möchte ich das nicht nennen. Bin sonst ein sehr großer Fan, aber hier wirkte das höchst unvorbereitet.
bizarr ja, unproduktiv nein, es entspricht nicht meiner Überzeugung aber ich glaube, er spricht vielen aus der Seele. Dieser Interviewpartner ist so anders, dass ich es unterhaltsam finde
Alexander Stibbe
Das kann ich nur unterschreiben.
Viele sehen es leider als unproduktiv oder verschwendete Zeit, weil er nicht deren Meinung bestätigt.
Um mir meine Meinung zu bestätigen muss ich keine Interviews anschauen.
Um anderer Leute Sichtweise besser verstehen zu können schon.
Das diese Sichtweise nicht meiner eigenen entsprechen muss ist ok...
Dumm, blöd oder automatisch ein narzisstischer Nazi muss deswegen der andere aber nicht sein.
Ein bissl mehr Toleranz würde dem ein oder anderen hier ganz gut stehen.
Scheinargumente machen ihm Spaß... wow.. was für ein blasser, inhaltsloser Typ der sich unglaublich aufbläst.
Er hat einige interessante Sichtweisen. Aber ich hab das Gefühl, dass ihn gesellschaftspolitische Fakten eher nicht interessieren.
Solange es ihm einigermaßen gut geht, kann alles so bleiben wie es ist.
"Ich könnte mich nicht mit Politikern treffen, weil ich dann keine Ad Hominems mehr schreiben kann. Die machen ja am meisten Spaß"
Alles klar Diggi
Das kann man auch als Bekenntnis zum bezahlten Trolldasein verstehen. Er gibt damit ja zu, dass seine Angriffe mit zum Teil böswilliger Absicht geführt werden. Klar, eine Kolumne darf gerne durch die eigenen Überzeugungen gefärbt sein und den politischen Gegner vorführen. Je besser man die entsprechenden politischen Positionen kennt, umso treffender findet man auch die inneren Widersprüche, die mit den Meisten politischen Überzeugungen einhergehen. Gänzlich unbeeindruckend waren die Ausführungen von Herrn Fleischhauer zu den grundlegenden Begrifflichkeiten wie z.B. rechts und links. Wem es so schwer fällt die Begriffe halbwegs zu definieren, der fällt vielleicht auch lieber auf persönliche Angriffe zurück.
DER passt zum Focus wie Arsch auf Eimer
Spiegel war ihm ja zu grün, da musste man ja wechseln, hahaha.
Und das ist alles andere als ein Kompliment... ^^
Nächster Stopp, BILD
@@ben_ger1988 Wer allen ernstes denkt, ein neoliberales Blatt wie der Spiegel sei "linksextrem", der hat Hirnwürmer.
@@ben_ger1988 Also die Ablehnung vom Spiegel kann ich gut verstehen. Aber das als "linksextrem" zu betiteln, da haben Sie ein ziemlich wirres Bild der politischen Landschaft wenn Sie mich fragen. Wo findet man im Spiegel denn Abweichungen zum aktuellen neoliberalen Wirtschafts- und Gesellschaftssystem, oder mal wirklich kritische Auseinandersetzung mit unserer momentanen Außenpolitik?
Was für ein interessantes und produktives Gespräch 🤔✌️
Selbst Antworten zu geben, ist halt ungleich schwieriger als nur mit der Distanz der Kolumne andere zu kritisieren.
Schön das man das hier so direkt erleben kann...DANKE fürs hochladen 💪
Kann verstehen, warum viele den Fleischhauer nicht mögen. Ich finde ihn sehr unterhaltsam.
Jap ich finde den echt sypathisch, auch wenn ich anderer Meinung bin. Übrigens auch sehr schön war er in 'auf der couch' echt toll zu sehen wie er über sich lachen kann.
Eigentlich kommentiere ich nicht oft, aber bei dieser Kommentarspalte habe ich das Gefühl das die ein oder andere abweichende Meinung nicht Schaden könnte. Ich kenne weder Herrn Fleischhauers Kolumne und habe ihn bisher nur in einem weiteren Interview gesehen und daruf stützt sich meine Meinung im Folgenden.
Viele der Zuschauer scheinen zu kritisieren das sich der Interviewte inhaltlich nicht zu politischen Positionen bekennt. Ich finde das ehrlich gesagt erfrischend. Jemanden zuzuhören der sich kein Label aufdrücken lässt und verschiedenste Perspektiven einbringt, scheint mir in der heutigen Medienlandschaft eine Seltenheit zu sein.
Mich stört es in der Uni, in Zeitschriften und anderen Medien für meine Generation vermehrt eine links-grüne Meinung gespiegelt zu bekommen, da ich den Eindruck habe das dies nicht gerade zur Reflektion der eigenen Position beiträgt. Mich stört die Verteuflung von anderen politischen Meinungen abseits der eigenen Strömung und die scheinbare Annahme das alles abseits von bestimmten Argumentationen auf Rassismus/Faschismus/Geldgier/Ignoranz o. Ä. Fusst. Nur weil jemand ein anderes politisches Label trägt oder andere Ideen bevorzugt, heißt das nicht das die Ideen grundsätzlich verkehrt oder grundlegend menschenfeindlich sind.
Grundsätzlich stehe ich auf dem politischen Spektrum auch eher links, aber ich finde es wichtig das es Leute gibt wie Herr Fleischhauer, die verschiedenen Ideen und Ansätzen den Spiegel vorhalten und finde es gefährlich, wenn so etwas nicht passiert. Ich finde es reicht auch völlig aus, wenn Herr Fleischhauer nur dies tut und keine konkreten eigenen politische Inhalte diskutiert. Er ist schließlich kein Politiker. Man muss ihn auch nicht sympathisch finden, um ihm zuzuhören oder in inallem seine Meinung teilen. Persönlich finde ich ihn auch nicht sympathisch. Nichtdestotrotz auch wenn mich seine Formulierungen teilweise gestört haben, finde ich doch, dass er ein guter Beobachter ist, teilweise sehr treffende Aussagen macht und finde es unterhaltsam ihm zuzuhören.
Es ist lange her, dass ich andere Interviews auf diesem Kanal gesehen habe. Ich kann entsprechend nicht beurteilen, ob das immer so ist, aber ich hatte den Eindruck das der Interviewer schon mit einer vorgefassten Meinung in das Gespräch eingestiegen ist und ihm die Antworten von Herrn Fleischhauer teilweise zu wider waren. Das hat dazu geführt, dass er im Verlauf versucht hat, Herrn Fleischhauer politisch zu positionieren und meinem Eindruck nach schlecht darstehen zu lassen. Ich hätte mir gewünscht, dass der Interviewer näher auf die Aussagen eingegangen wäre anstatt alles gleich einordnen zu wollen. So ein Ansatz hätte glaube ich zu einem größeren Mehrwert, was die Aussagekraft des Interviews betrifft, geführt. Aber vielleicht ist diese Art des Interviews auch normal und erwartet auf dem Kanal, persönlich sagte es mir in diesem Fall aber nicht zu. Die konfrontative Art des Inerviews fand ich jedoch grundsätzlich schlecht und es ist schön das versucht wird sich mit verschiedenen Positionen zu beschäftigen.
"Du musst doch irgendwelche eigenen Gedanken haben..."
"Ne!"
Fasst die komplette Leere von Fleischhauer perfekt zusammen.
Der Focus ist jedenfalls eins der besten Satiremagazine in Deutschland, da ist der Fleischhauer gut aufgehoben.
Froh sein, dass jemand auch noch die Finger auf die Ambivalenzen legt. Vieles ist leider nicht einfach so schwarz weiß. Der Focus ist jedoch unter Fleischhauer's Würde.
@@morgengold Sorry, aber wenn es um den inneren Mainstream geht, habe ich keine Geduld mehr für Ambivalenzen. Ablehnung und Verachtung habe ich noch übrig, bei so einer fahrlässigen Verkennung der (oder besser: meiner) Realität.
@@Rummelb0xer Kolumnisten sind Künstler und Gaukler, keine politischen Analysten. Mich erinnert das hier stark an das, was Wolfgang Schmitt in anderem Zusammenhang kritisierte: "Es ist in erster Linie der Hass auf die Kunst. Wo nur noch politische und moralische Eindeutigkeit gewünscht ist. Wo alles der utilitaristische Denke - was dient es der Gesellschaft - unterworfen wird, soll Kunst nicht mehr Freiheit verkörpern. Sondern Kunst soll bloß noch die Erfüllungsgehilfin einer braven angepassten Pädagogik sein. Mit Ideologiekritik hat im Übrigens nichts zu tun." Quelle: ua-cam.com/video/TfrWYwTzv-k/v-deo.html
der dude verkörpert für mich alles, was inkompetenz ausmacht.
Wie sich Fleischhauer ganz von alleine selbst zerlegt xD
Das kommt auf die perspektive an ...
Das konnte er schon immer gut.
@@perahoky nein kommt es nicht
47:35 Lobt die 68er mit denselben Worten, mit denen er ein paar Minuten zuvor die Antifa kritisiert hat zb 😂
@@perahoky nein
Diesem Interview habe ich eine Erkenntnis zu verdanken, danke dafür! Alle Versuche ihn auf irgendwas festzunageln, das er will, statt nur darüber zu reden wogegen er ist, sind ins Leere gelaufen. Man sollte ihn vielleicht wirklich nicht als rechts oder konservativ einordnen. Ich würde ihn eher einen Zyniker nennen, der seinen Zynismus für Vernunft hält.
Nicht zynisch, arrogant triffts eher.
Schöne Beobachtung!
gute analyse!
Oder einen Populisten, der genau weiß, wie er die Aufmerksamkeit sowohl von Rechten als auch Linken erlangt und sich dafür extrem abfeiert. Er hat kaum eigene Meinungen, er will nur popularisieren.
Und vllt nicht unwichtig: letztlich auch nicht so helle. Eigentlich n ziemliches Würstchen.
Immerhin steht er schon in der Zusammenfassung dazu, dass er im Grunde nur ein Troll ist. Muss man sich mehr von ihm anschauen?
kann das jemand beantworten der es ganz gehört hat? wirkt für mich als hätte der mann unglaublich wenig zu sagen
@@siegbert_schnoesel leider bestätigt sich dieser Eindruck
borsti
aber er verneint es doch eine wirkliche Meinung zu haben. Alles, was Fleischhauer tut, ist provozieren. Was ihm wunderbar gelingt. Zu meinem Bedauern haben ich viele seiner Kolumnen beim Spiegel gelesen und das hat er fast immer geschafft. Aber da war kein Inhalt, keine neue Idee oder irgendein Mehrwert.
Nein.
Er windet sich.
Bevor ich den Kommentar hier geschrieben hab, hab ich erstmal selbst welche gelesen und war dann doch verwundert, dass ich mit meinem jetztigen Verfassen vermutlich ne Menge Leute gegen mich hab.
Ich fand das Interview absolut klasse. Kann das nicht nachvollziehen, warum er jetzt unsympathisch sein soll, nur weil er gerne auf doch sehr unkonventionelle Art kritisiert. Selbst wenn die Antwort nicht zu den Fragen passen: Ich finde hinter den Antworten stecken hier wesentlich interessantere Punkte als hinter den Fragen (die sind halt leider immer gleicher Art bei Tilo).
Ich glaube ja Fleischhauer ist deshalb so eine kontroverse Figur, weil er das sagt was sich die meisten nicht trauen zu äußern. Die Mehrheit in Dtl. möchte den Status Quo erhalten, weil die Wahrscheinlichkeit das sich dieser nach unten verschiebt sehr viel größer ist, als das er nach oben wandert.
Nichts gegen Provokation als Stilmittel, nur seine ist begründet durch Kenntnislosigkeit & Pose.
@@chrn9688 Gptt, der Fleischhauer ist ein Jahr her! - Überlege zufällige Zeitmarken zu platzieren, weil ich mir sicher bin, dass er sie dort zu Schau szellt, allerdings hat der Interviewer auch Redeanteile, von daher ... einfach zuhören und überlegen, ob man von ihm tatsächlich etwas gelernt hat, ob er seine Meinung sachlich begründet - oder ob er nicht eher versucht Pointen zu setzen.
Wow. Hab feststellen müssen, dass ich auch Kolumnist beim Focus werden kann. Ansonsten verschwendete Zeit...
Nachdem Herr Fleischhauer 42 Mio. Menschen abgesprochen hat, mit einer vernünftigeren Umverteilung der Vermögenswerte besser leben zu können, konnte ich nicht mehr.
Ich versuche dem Mann zuzuhören und je länger ich das mache, desto eher sterben meine Nervenzellen ab..
Toll das ihr auch andere Meinungen zulasst; Ich finde sie nur zum kotzen!
@@mephy45 ich glaube man sollte versuchen das sysem zu ändern das sowas einfach nicht möglich ist
@@mephy45 Wenn es nur jemanden gäbe, der das Mitte des 19. Jahrhunderts mal in einem Mehrbändigen Werk behandelt hätte...
@Volksempfänger Nazis verdienen keine Meinungsfreiheit, Nazis verdienen einen in die Fresse.
Das Grundproblem in einer derartig unausgeglichenen Verteilung sehe ich darin, dass diese zutiefst antidemokratisch ist. Leider bedeutet finanzielles Vermögen auch politische Macht. Wenn eine handvoll von Familien so viel finanzielle Mittel zur Verfügung hat, wie die halbe Bevölkerung eines Landes, dann stehen die politischen Kräfte in einem starken Ungleichgewicht. Ein Staat ist leider erpressbar, wenn dieses Ungleichgewicht einen gewissen Punkt erreicht hat.
@@Felix-iv5xm Er hat Martin sellner abonniert. Da ist nicht mehr viel zu holen.
Wenn ich andere entmenschlichen muss, damit ich meine Arbeit machen kann, sollte ich vielleicht mal meine Arbeit hinterfragen. Was für ein ätzender Typ!
Ich mag den Fleischhauer sehr, weil er letztlich das ausspricht was die meisten von uns denken.
Wir wollen ja alle den Status Quo erhalten oder verbessern, aktuell verschlechtert sich diese aber nur und
davor haben viele völlig berechtigt Angst. Höhere CO2-Preise heißt nämlich auch: Viel höhere Kosten für Lebensmittel und alle Produkte, weil die Logistik extrem teuer wird. Aktuell liegt der CO2-Preis pro Tonne bei 50 Euro, soll aber auf 180 Euro pro Tonne steigen, obwohl wir gar nicht wissen, ob es bis dahin voll elektrische LKWs gibt, die diese Aufgaben emissionsfrei übernehmen könnten. Und auch mit vielem anderen hat er Recht: Natürlich würden wir gerne in einem Deutschland leben, in dem sich jeder alles leisten kann, sprich den Status Quo nach oben verschieben. Aber wir sind aktuell noch auf einem recht hohen Level und müssen aufpassen, dass wir da nicht runterfallen. Es lohnt ein Blick Richtung USA, was passiert wenn die Mittelschicht erodiert.
In den USA herrscht seit ihrer Existenz eine menschenverachtende Meristokratie, die zum Großteil von Rechtskonservativen geformt wurde. Deshalb sind die Reps bis heute noch auf aggressivste Weise gegen jede Form von Gleichberechtigung oder allem was nicht ihrem persönlichen Geldbeutel dient. Wenn wir das nicht wollen müssen wir weiterhin das tun was in der USA nicht möglich ist: Rich Bitches verstärkt zur Kasse bitten, da diese den Staat auch gerne anpumpen. Wenn die Rechtskonservativen hier nicht wie auch in den USA nur Boni und Kredite Subventionen Steuererleichterungen etc. fordern sondern auch mal regelmäßig entsprechende Beträge abdrücken würden, wäre das Problem längst gelöst. Und das braucht die Gesellschaft nicht nur für CO² Abgaben oder andere Dinge die man wieder hysterisch den Grünen unterjubeln kann.
"was die meisten von uns denken" und dann folgt nur hirnloser Quatsch. So dumm sind deine Mitmenschen nicht ;)
Ad Hominem Argumente machen am meisten Spaß. Teilweise echt unfassbar, was der da faselt...
Übrigens: Großes Lob an Thilo bei dem Interview. Man sieht richtig, wie Herr Fleischauer sich bei den Fragen schwer tut, finde ich.
Teilweise sagt Fleischhauer richtige und wichtige Dinge. Journalisten solten sich nicht mit Themen gemein machen, weil sonst die Sorgfaltspflich und Wahrhaftigkeit der Berichterstattung automatisch leidet. Oder, dass er sich als konservativer als Stimme der Vernunft versteht.
Das Problem ist dann, dass er diese Vernunft eben seltenst zu Papier bringt. Er demonstriert regelmäßig die middle ground fallacy, weil jegliche Änderung für ihn den Wahnsinn der Welt repräsentiert. Und dann kommen solche Texte wie der zu FFF bei raus.
Und sein Ad Hominem Argumente machen am meisten Spaß. Puh... Ad Hominem Argumente können schon ok sein, z.b. wenn man sie benutzt um andere Scheinargumente zu entkräften oder um die Befangenheit einer Person zu offenbaren. Aber dass Fleischauer das einfach so ohne weitere Erklärung stehen lässt ist schon merkwürdig. Hier hätte Thilo nochmal schön nachfragen können.
Generell aber eine Klasse Interviewführung von Thilo. Fleischhauer hat mit seinen Antworten sehr schön offenbart wie oberfächlich und simplistisch sein Weltbild ist.
Ich muss das Video pausieren. Das macht mein Herz nicht mit. Ich wusste gar nicht, dass er *derartig* viel Bullshit redet. Ein konservativer Mensch sollte sich eigentlich nicht in der Kunst der Beleidigung verknüpft mit logischen Denkfehlern üben. „Ad hominem macht aber Spaß“ vs „Stimme der Vernunft“? Für mich klingt das eher nach politischer Schizophrenie.
"Teilweise sagt [er] richtige und wichtige Dinge" - ja. So nutzt er deren Halo-Effekt für seine Schwindeley.
@@eugenmalatov5470 Über den Einfluss von Hormonen ist nicht zu reden, sondern zu forschen.
Ferner ist der Mensch ein Kulturwesen: Prägung durch das soziale Umfeld während Kindheit und Jugend ist nicht zu vernachlässigen.
Man kann sich nicht auf einen natürlichen Zustand berufen, wenn man eben diesen nicht kennt.
@@eugenmalatov5470 Macht Tilo all jene, die nicht „alle Phänomene 100%ig auf "nichts als kulturelle patriarchalische Konstrukte"“ zurückführen, mundtot?
Ich habe dafür (noch?) keine Beispiele gesehen.
Warum meinen Sie/meinst Du, Tilo hätte an einer Erörterung von Forschungsergebnissen kein Interesse?
_Er_ ist doch jemand, der Wissenschaftler interviewt und, im Falle des Klimawandels gar im Gegensatz zu Herrn Fleischhauer, nicht einfach „zur Kenntnis nimmt“, wie manch Phrasendrescher wohl sagen würde, sondern ernstnimmt.
Ich mein, das ganze ist ja super edgy und lustig und alles aber müssen wir dafür wirklich eine ganze woche verschwenden? vor allem nach den ganzen landtagswahl-Interviews vermisse ich die qualität, die ich letzte Woche so passend fand
PauliPaulchen On Point! Aus der Seele gesprochen
Hast du denn schon alle anderen 442 Folgen gesehen? Ich freue mich auch immer wenn eine neue Folge kommt, aber ich muss noch knapp 150 der alten noch schauen die ich noch nicht kenne. Und ich bin auch dafür dass nicht die Quantität zu ungunst der Qualität erhöht werden soll (:
Naja gut, ist jetzt aber auch etwas unfair. Tilo is ja kein Hellseher und ich fands auf eine sehr schräge Art auch wertvoll gelernt zu haben wie wenig ich von diesem Menschen halte.
@@rednurevoc3689 Interessante Sichtweise. Ich dachte zunächst: Wow. 50 Minuten meiner Lebenszeit um zu wissen, dass Fleischauer tatsächlich nur ein süffisantes opportunes Arschloch ist.
Vielen Dank für das Interview mit Jan Fleischhauer. Es war interessant Herrn Fleischhauer abseits der Talkshows zu sehen.
Ja gruselig 😂 krank der Herr😂
Meine Güte. Was ein aufgeblasener Schaumschläger.
Entlarvendes Interview. Fleischhauer hatte eine Stunde Zeit, und praktisch nichts inhaltsvolles geliefert. HIer ist ein Mann, der (schwache) Rhetorik für Intellekt hält. Interessanter Kontrast zu den sehr vielen gehaltvollen Interviews auf diesem Kanal.
Zum Glück besteht die Gefahr nicht, dass ich Jan Fleischhauer mag wenn ich ihn treffe
Er denkt immer, je mehr Leute ihm widersprechen, desto mehr hat er Recht.. unglaublich nervig
Seine Anssichten finde ich ja schon ein bisschen Merkwürdig, aber in seiner Rolle als Journalist finde ich es schon ok, dass er es sich zur Lebensaufgabe gemacht hat einfach dagegen zu sein. Vorausgesetzt es stimmt, dass er nicht "nach unten" tritt.
1:10 ohne Spoiler :) Und ein Danke vorab an J&N.
Ich mag Herrn Fleischhauer :D
Ich nicht
Absolut genial. Ich finde die Kommentare von Fleischhauer immer furchtbar aber er schreibt einfach wunderbar und man regt sich auf sehr angenehme Art und Weise auf. Zusätzlich ist seine Ironie einfach herrlich. Tilo: super Interview und bitte mehr solcher Gäste. 1+
Reaktionen hier zeigen, dass Fleischhauer wieder alles richtig gemacht hat. Es ist zu leicht, euch zu provozieren.
Ab der Hälfte des Videos konnte ich mir das nicht mehr anhören. Kausalität und Einsicht sind bei fast allen Antworten nicht existent. Als würde die Formulierungsmöglichkeit einer Meinung ihre Sinnhaftigkeit implizieren.
Politische Haltungen rechts der Mitte beruhen nunmal zu weit über 90% aus gelebtem Egotrip mit ausgeprägtem Selbstdarstellungscharakter. ;) - "Logisch" wirds da allenfalls rein formal, und innerhalb des engen eigenen Narrativs.
Herr Fleischhauer ist einfach eine "geile Sau". Ein ganz Großer, von dem sich viele (z.B. Fernsehphilosoph Precht) eine ganz große Scheibe Toleranz abschneiden können.
gehen beide gar nicht. Lanz kannste auch direkt in diese 'Geile Sau' Wundertüte stecken und das Klo hinunterspülen hinsichtlich (besonders interkulturelle) Bildung, Moral oder Empathie. bist wahrscheinlich der erste der ihn 'Herr Fleischhauer' nennt :DD
Null Toleranz für einen Menschenfeind und Kapitalisten!
Alle Interviews mit Fleischhauer sind langweilig und leer. Jedes Gespräch ist öde, jedes Wort ist verschenkt. Er hört nicht zu und redet ohne was zu sagen. Es ist wie Poker spielen gegen einen Gegner, der Seine eigenen Karten nicht ansieht. Da hilft nur an die Wahrscheinlichkeit/Fakten halten und den Troll ignorieren.
Irgendwann ist man aus der Pubertät auch mal raus und kann auch wieder reifen. Man muss nicht in der Trotzhaltung ein lebenlang zur Marke konservieren.
(Precht zu Fleischhauer)
Ich teile diese Kritik an Tilo Jung. Er wird sich nur nicht ändern.
Gequälte Fragen (aus der Filterblase) und gequälte Antworten (eines genervten Fleischhauer). Eine schwache Interview-Leistung von Tilo...
Nach den letzten Interviews, die ich gesehen hab - das beste überhaupt. Danke Herr Fleischhauer, Sie haben mich nicht enttäuscht ;-)
Jeder Kommentar hier beweist ne Menge. Mal so richtig dem TJ die so langsam langweiligen Dünnsch..Fragen vermasselt...BRAVO
13:55 alles was man von fleischhauer hören muss um dieses interview zu verstehen
ab ins soundboard =D
Man muss schon ziemlich naiv und jung sein um das so zu verstehen wir sie...
Ich kann mich mit dem übertriebenen und schon teilweise künstlich wirkenden Zynismus von Fleischhauer nicht allzu viel anfangen. Ich kann aber ehrlich gesagt auch mit Tilo's Fragen (speziell in diesem Gespräch / Interview) nicht so richtig nachvollziehen. Immer dieser vorwurfsvolle Unterton in den Fragen finde ich persönlich etwas peinlich.
er bestätigt auf besonders plastische weise, gewisse vorurteile, die ich gegenüber konservativen hege. eine orientierung am eigenen stallgeruch, blindheit für eigene privilegien und die schönrederei des status quo, der zu ihren gunsten ausfällt.
Das geht mir ähnlich. Aber immerhin macht er deutlich, dass AfDler keine bürgerlichen Konservativen sein können, wenn sie sich gegen "das System" richten.
Ich denke in dem Gespräch ist der Unterschied zwischen Links und Rechts nicht sonderlich gut rübergekommen. Das mag dem Format oder den Gesprächspartnern geschuldet sein, jedenfalls geht das deutlich anschaulicher.
Ich will mal versuchen, das, was Linke und Rechte unterscheidet aus meiner eigenen Konservativ-Liberalen (also eher rechten) Sichtweise zu veranschaulichen.
Das geht meines Erachtens am besten anhand von Prinzipien und Grundwerten und nicht anhand von konkreten Positionen.
1. Die ersten zentralen Prinzipien an denen sich Linke und Rechte unterscheiden sind meines Erachtens, dass es Linken tendenziell eher darum geht, bestehende Strukturen zu verändern, während es rechten eher darum geht, Bestehendes zu erhalten und zu schützen. (Stichwort: "Progressiv" und "Konservativ").
2. Die zweite Unterscheidung liegt darin, das Linke tendenziell versuchen, mit ihrer Politik Gleichheit im Sinne von Egalität herzustellen, während es Rechten eher darum geht persönliche Freiheit zu maximieren, auch wenn das bedeutet, eine nicht in allen Belangen "gleiche" Gesellschaft in Kauf zu nehmen.
Das wurde zwar auch in dem Gespräch angeschnitten, wurde aber nicht gut veranschaulicht. Rechte (in diesem Fall häufig rechtsliberale bzw. "klassische" Liberale) betonen, dass es in einer freien Gesellschaft zwangsläufig zu Ungleichheiten kommen wird, allein schon deshalb, weil Menschen nunmal unterschiedlich sind und dass wirtschaftliche Ungleichheit zumindest dann nicht schlimm ist, wenn die Gesellschaft als Ganze wohlhabender wird und der Lebensstandard für alle steigt. Und das ist in unserer Gesellschaft der Fall. Der Kapitalismus hat uns alle unvorstellbar Reich gemacht, da ist es nicht relevant, ob einer mehr als der andere hat. Insbesondere, da Reichtum in einer freien Gesellschaft i.d.R. mit harter Arbeit, Fleiß, Druck und der Fähigkeit zutun hat, für die Gesellschaft nützliche Werte zu schaffen.
3. Unterschiede, egal welcher Art, werden von Linken tendenziell als schlecht angesehen, während Rechte Unterschiede eher als ein Resultat freier Entscheidungen betrachten.
4. Zwei weitere Prinzipien an denen sich Rechte und Linke tendenziell unterscheiden sind, dass Linke eher dazu neigen Solidarität, also "Kümmern", in den Vordergrund zu stellen, während Rechte eher zu Werten wie Eigenverantwortlichkeit und Selbstständigkeit tendieren.
Während der Linke also zum Beispiel versucht Armut mit immer mehr Umverteilung zu lösen, versuchen Rechte eher, Arme in die Lage zu versetzen sich selber aus der Armut herauszuarbeiten und aus eigener Kraft für sich und ihre Familie Wohlstand zu schaffen.
5. Eine weitere Unterscheidung sehe ich darin, dass Linke dazu neigen Hierarchien als solche ablehnen bzw. zu bekämpfen, während Rechte der Meinung sind, dass bestimmte Hierarchien ein natürlicher und notwendiger Bestandteil einer funktionierenden Gesellschaft sind.
6. Wenn man weiter an den linken bzw. rechten Rand geht, dann wird man auch häufig feststellen, dass Leute, die sich sehr weit Links bzw. sehr weit Rechts befinden, häufig zwei unterschiedliche, aber ähnlich krude Methoden haben, die Welt aufzuteilen.
Leute am Rechten Rand neigen. dazu, die Welt in "eigen" und "fremd" bzw. "wir" und "die" aufzuteilen, während der linke Rand dazu neigt, die Welt in "Unterdrücker" und "Unterdrückte" bzw. "Opfer" und "Täter" einzuteilen.
Beide Sichtweisen können in bestimmten Situationen gerechtfertigt sein, aber, wenn sie bis in irrationale Extreme weiterverfolgt werden, sehr gefährlich werden, wie uns die letzten 100 Jahre mehr als deutlich gemacht haben.
Das sind die grundsätzlichen Unterschiede zwischen Links und Rechts die mir gerade einfallen. Natürlich gibt es noch viele mehr und natürlich kann man das politische Spektrum nicht einfachen Links und Rechts aufteilen, aber ich denke dass die oben aufgeführten Prinzipien so die zentralen Unterschiede sind.
Wichtig ist auf jeden Fall, dass sowohl Links als auch Rechts zu einer funktionierenden Gesellschaft und einer funktionieren Demokratie dazugehören und sich im Idealfall ergänzen und ausbalancieren. Deshalb halte ich es auch für falsch, pauschal eine der beiden Seiten zu vertäufeln bzw. aus dem demokratischen Diskurs auszuschließen.
Ich hab den Eindruck, der sucht nur eine Pointe für seine kolumne und ist völlig unfähig konstruktiv zu denken.
Eine Kolumne muss nicht immer konstruktiv sein, ab einem Gewissen Punkt darf man sich aber fragen ob außer bezahlter Trollerei noch was übrigbleibt. Aus einer fundierten Überzeugung heraus scheinen die politischen Angriffe jedenfalls nicht zu kommen.
Schön, wie unsouverän einige hier in den Kommentaren werden=D scheinen ja viele nicht damit zurechtzukommen, dass da ein Herr sitzt, der das Weltbildchen des gemeinen Tilo Jung-Zuschauers nicht unbedingt teilt.
Ich finde es schade, wie die meisten hier das Gespräch und dessen Qualität so maßlos herunterreden. Auch wenn euch seine Meinung gefällt, muss die Auseinandersetzung doch umso interessanter sein und ihr könnt euch doch das, was er sagt anhören.
@@katrinkramer8431 deshalb geht dieses Format das tendenziell eher linksliberal ist auch um ein Vielfaches länger als alles was Bild, Tichy, Reichelt und alle anderen rechten Hetzformate so zu bieten haben, weil LINKE nicht gerne zuhören ;) :DDD n1 lass doch bitte deine subjektive rechte Ideologe stecken wenn du etwas kritisierst, das ist sonst so peinlich enlarvend wie bei Fleischhauer selbst
Den Kommentaren zu Folge hat Fleischhauer hier echt nen Nerv getroffen. Genau was er will.
So jemanden sollte man eher als Komiker (oder Troll) sehen, anstatt ihn 100% Ernst zu nehmen.
Bei der Antwort auf die Frage ob Fleischhauer Humanist sei musste ich richtig loslachen :D ich fand Tilo das ganze Gespräch über iwie dezent überfordert
Unterschied zwischen Journalist und Aktivist. Journalisten beobachten und ordnen ein, Tilo hingegen hat ein sehr festgefahrenes Meinungsbild und nutzt den Journalismus eher als Bühne, um das zu pushen.
Die Suggestivfragen von Tilo gehen dem Fleischhauer am A... vorbei.
Der Jung kann deim Fleischhauer auch nicht das Wasser reichen.
@@reichlha1968 Sie haben das Interview gesehen und verstanden? Fleischhauer hat es geschafft, nicht eine einzige schlaue Sache zu sagen und hat im Prinzip keine Frage beantwortet. Dabei war er nicht unterhaltsam und hat dazu viel Falsches erzählt. Wie kann man das gut finden?
Der sieht aus wie eine Kreuzung von Heiko Maas mit Olli Schulz 😄
Um Gottes Willen, ich bin froh, mir dies nicht schon vorher aufgefallen ist und traurig, dass ich dieses Bild jetzt für immer in meinem Kopf trage, wenn ich einen der dreien sehe.
Ich mag Jan Fleischhauer sehr gerne, gerade weil der so gar nicht meine Ansichten teilt, aber er einfach ein angenehmer Gesprächspartner ist. Es müsste mehr solche Leute geben.
Empfand den Interviewer als zu aggresiv, was das Zusehen für mich etwas unangenehm gemacht hat. Wenn ich Jan Fleischhauer innerlich verteidigen muss und ungerecht behandelt fühle, läuft irgendwas schief. Bitte nur als konstruktive Kritik auffassen, ich mag Jung & Naiv sehr gerne.
Konkrete Beispiele?
Trotz aller antipathie Herrn Fleischhauer gegenüber, Tilo, deine Fragen wirken hier sehr ungelenk und vorhersehbar. Schade, 28 Minuten durchgehalten...
Wird bestimmt irgendwann ein zweites Interview geben. Die werden sich noch ma testen.
er hat es ihm ja auch nicht leichtgemacht, dauernd fragen ausgewichen, anders geantwortet ich meine so jmd.en kannst du ja schlecht angreifen außer über seine Kolumne und stimmt er hat ihn schon ziemlich geschont, jedenfalls wirkt es so weil er die fragen immer ausweichend behandelt
Extrem unterhaltsam und tolle Fragen!
Ein Focus-Klischee bestätigt sich leider.
wow ist das alles peinlich!!
Obst und Gemüse Welches denn?
@Tilo Jung Bin ein großer Fan von diesem Kanal, aber wenn du eine Frage stellst, fände ich es schön, wenn dies generell etwas unvoreingenommener geschähe. Man hat gelegentlich den Eindruck, dass du eine gewisse Antwort erwartest und keine andere akzeptieren willst, und dann bohrst du immer und immer wieder nach und das nervt den Interviewten. Versuch doch stattdessen, lieber zu verstehen, wie jemand zu so einer von dir unterschiedlichen Meinung kommt, und frag dahingehend nach, das ist viel interessanter :) Vermeide den Satz: "Aber du musst doch..." Gar nix muss er, so ist das mit der Meinungsfreiheit. Diesen Satz bringst du oft und er macht das Interview nie besser, finde ich. Ansonsten toller Job, geiler Kanal, weiter so :)
Das ist mir leider auch negativ aufgefallen.. sehr gut auf den Punkt gebracht! Kenne aber den Interviewer zu wenig .. vielleicht ist es ja seine Art. Denn die meisten Hier loben ja sein Interview.. was ich so leider nicht verstehen kann. Grundsätzlich aber interessant gewesen.
Ihr widersprecht euch beide selbst. Ihr findet den Kanal bzw. dieses Interview gut, aber mögt nicht wie Thilo die Fragen stellt? Ich finde genau seine Art zu fragen und nachzufragen, zeichnet ihn aus.
Sehe keinen Grund noch ein weiters Video von diesem Kanal anzusehen. Die Zeit ist mir zu schade dafür. Auf niemehr Wiederhören
@@Killerbean2k6 "Denn die meisten Hier loben ja sein Interview"
Extremisten finden extremistische Interviewer gut. Also kein Wunder.
Krass, dass man mit Beleidigungen Geld machen kann.
Anderenorts nennt man es Battlerap und Gangstarrap und es ist sehr verschrien in der Welt der klassischen Medien :D
klar kann man das...schau dir mal n programm des kabarettisten volker pispers an^^(btw immernoch einer der besten:))
Mache werden damit auch US Präsident
Jan Fleischhauer verwendet viele Worte, um nichts zu sagen.
Kein gutes Gespräch. Hinter den Fragen ist kaum Interesse an der Person zu bemerken, sondern das Bedürfnis, einen politischen Gegner alt aussehen zu lassen. Aktivismus halt.
ich glaube diesem Menschen hättest du alles fragen könne und der hätte schlecht ausgesehen. Ich kenne ja jetzt schon einige Interviews von tilo gesehen und dort sind immer Fragen dabei die nicht einfach sind. Es gibt keinen non mir gesehen die ansatzweise so langsam denken wie Herr Fleischhauer, scheinbar hat er in seinem Leben über nichts relevantes Nachgedacht um gute Antworten haben zu können.
Er ist fast jeder Frage ausgewichen, auch zu seiner Person. Da kannst Fragen was du willst, es wäre nicht besser geworden.
Klasse geführtes Interview! Wenn man manche Menschen reden lässt und einfach nur fragt, kann das sehr erhellend sein, vermeiden wir mal das Wort entlarvend.
Geht es noch ein wenig unkonkreter bei den Antworten?
die Fragen warn nun auch nich grad intellektuell.
@@gm_hg_von_tresckow Naja, ich hätte mir ein paar eindeutigere Positionierungen gewünscht. Bei vielen Fragen wurde erst mal auf andere Dinge verwiesen. So blieb es dann oft auf einer allgemeinen Ebene.
@@simfluencer1199 ja vielleicht weil die Fragen so naiv waren.
Bei der zweiten Flasche Rosé an einem warmen Sommerabend hat meine Nachbarin, eine WDR Redakteurin, mir ihre tiefe Liebe zu Robert Habeck gestanden. Seit diesem Abend ist mir vieles klar geworden.
Gschichtn ausm Paulanergartn
1 Minute online, 8 Dislikes, hach wie ich diese Trolle liebe
Ich lass mich ja gerne mal auf neue Sachen ein, so wie das Interview hier mit jemandem, von dem ich nicht viel weiß. Oft lerne ich was, werde postiv überrascht. Es gibt so viele interessante Menschen mit tollen Lebenswegen. Doch in diesem Fall wars am Ende eher Abneigung und leichte Verwirrung darüber, was das jetzt war. Je mehr er geredet hat, desto unsympatischer wurde er mir. Für mich hatte das Gespräch mit diesem Herrn keinerlei Mehrwert. Ich habs zwar bis zu Ende durchgezogen, bereue es aber aktuell. wtf
Wie kann man nur so viele Worte benutzen ohne etwas zu sagen...
Man merkt dass er sich in Echtzeit nicht richtig ausdrücken kann, deswegen ist er Schreibtischtäter.
stellt sich raus, Fleischhauer ist wirklich ein ganz schlechter Mensch...Seine Mutter tut mir irgendwo leid.
Nach dem Video verstehe ich die Liedzeile der Band "von wegen Lisbeth" immer besser:
"Ackermann, Merkel, Jan Fleischhauer, Voldemort - nette Menschen, wenn du tanzt."
Ich glaube es gibt keine Jung & Naiv Folge, bei der ich so viel lachen musste. Was für ein verpeilter Typ.
So sehen die Bausteine unserer Gazetten aus, meine Freunde.
Interessanter Typ, muss man wirklich nicht kennen...
jopp
Liebe Disliker: Was disliked ihr? Das Video? Oder Fleischhauer? Im letzteren Fall habt ihr was nicht verstanden. Oder doch?
Dustin Müller Genau das war meine Frage. Eigentlich beurteilt man hier den Jung und nicht den Fleischhauer. Es sind nur verhältnismäßig viele Dislikes, so dass ich annahm, viele kritisieren den Fleischhauer.
37:10 ,,Der Deutsche liebt den
Widerstand je ungefährlicher ist.". Auf den Punkt getroffen hat.
Ich mag den vom Charakter her nicht und hab mir trotzdem viel durchgelesen, was er so schreibt - will ja wissen wie da von der anderen Seite des Spektrums so ticken. Leider war nie war was Kluges, Tiefes oder Bedenkenswertes dabei, so dass ich irgendwann beschlossen habe keine Lebenszeit mit diesem Zeitgenossen zu verschwenden.
Ich mag die Kolumnen von Jan Fleischhauer, aber in diesem Gespräch hat er wirklich nicht geglänzt.
Die Fragen sind langweilig, vorhersehbar und tendenziös, die Antworten (zu großen Teilen) voller Wortwitz, Ironie und konstruktiver Destruktivität. Herrlich.
Ist immer wieder gut, wenn man daran erinnert wird, warum sich die Lektüre des Spiegels nur gelegentlich und die des Focus gar nicht lohnt.
Zu Anfang des Interviews dachete ich mir: "Focus? Gibt's die noch?" Jetzt ist mir klar warum ich so dachte, bei solchen Autoren verschwindet man mit der Zeit halt in der Bedeutungslosigkeit.
nok rm hoffentlich
Der Typ kam von Spiegel und war da schon ein arroganter abgehobener eitler fatzke.
Und das er erst nicht weiß wo der Fokus politisch zu verorten ist und dann behauptet FDP mit Abgrenzung zur afd ist auch gelogen. Die sog Abgrenzung sehe ich gar nicht .im Gegenteil .
Die versuchen mindestens die CDU mit Hilfe der afd wieder weit nach rechts zu platzieren.
Wenn nicht direkt Wahlkampf Helfer der afd . Die Artikel sind z.t. so abenteuerlich und einseitig ,das selbst Bild kanpagnen dagegen verblassen können.
Meine Y.T. Kanalisation hellseherische Fähigkeiten?
@@meiney.t.kanalisation6127 o8
Die wesentlichste Frage, die sich mir stellt: Kauft ihr eigentlich im selben Schuhgeschäft?
Genial Herr Fleischhauer! Annalena Bareback... ;-) lol
Danke für das Interview! Ich fand es sehr amüsant und anregend. Ehrlich gesagt war das Beste diese krasse Differenz Eurer Grundeinstellungen. Daher hätte ich ein mehr auf Dialog basiertes Format noch besser gefunden, so als Anleitung zur Versöhnung unterschiedlicher Meinungen.
Fleischhauer ist einfach ein richtiger Holzkopf und hat nicht ansatzweise die intellektuellen Fähigkeiten als dass man mit ihm ernsthaft diskutieren kann. Mehr Beweise für meine These kann man in einer Stunde ja kaum liefern.
Nur sind diese Haltungen nicht versöhnbar.
Die ersten 10 Minuten gesehen. Der Fleischhauer ist einfach so ein Troll, ich finde das zu witzig
Ein absoluter Troll... den Typen kann man nicht als seriösen Journalisten ernst nehmen.
puh, ist der fleischauer durch
Wow, das ist der blasseste, inhaltloseste und zugleich arroganteste Gast bei Jung & Naiv
"Ich keenne jetzt Opjektiv keinen unterschied zwischen Mann und Frau..." (15:55)
Lieber Tilo.... dan pass mal gut auf, das du von deiner Freundin nicht schwanger wirst.
Kann er mal einen Satz sagen, ohne im Nebensatz jemanden zu beleidigen oder über ne ganze Gruppe herzuziehen, der er nicht angehört ?
Rob Chang nein
@@kimkon2171 Danke, ich war mir echt unsicher :D
Finde Interviews mit anderen Journalisten, die andere Meinungen haben sehr spannend. Denke Henry M. Broder wäre auch mal ein spannender Gesprächspartner
...könnte das absurdeste Interview der j&n Geschichte werden... hat sicher daher schon eine Daseinsberechtigung.
Warum sind viele Journalisten eigentlich so unlustig, versuchen aber so sehr lustig zu sein?
Ich will nicht von ihm auf andere schließen, er hier ist ein sehr ausgeprägter Fall - immer so vermeintlich amüsiert tuend und als wäre das, was er sagt, auf irgendeine tiefgründige Art echt lustig, aber er ist immer höchstens unfreiwillig komisch und ich schäme mich fremd.
Großen Respekt an Tilo, wie du ihn mit seiner peinlichen Ironie und Dauer-Sarkasmus einfach auflaufen lässt.
Tilo Jung kennt objektiv keinen Unterschied zwischen Mann und Frau.
Was will er damit eigentlich sagen?
Ist denn Journalismus gar nicht mehr auf dem Plan sondern nur noch blindwütige Ideologie?
Das finde ich traurig mit anzuschauen. Lieber Tilo, hinterfrage dich selbst mehr und nicht immer andere.
Jan Fleischhauer ist großartig! Ich liebe seine feine Ironie und seine spöttische Art.
Glaubt Jan Fleischhauer ernsthaft das er die Stimme der Vernunft ist?
Fleischhauer, wie man ihn kennt. Ein Satiriker und Zyniker, der sich selbst nicht ernst nimmt. Tilo wirkt hier so, als hätte er sich über seinen Interviewpartner im Vorhinein nicht angemessen informiert. Suggestivfragen über Suggestivfragen, und diese drehen sich auch noch im Kreis. Und diese permanente Links-Rechts Wortklauberei ist ermüdend und oberflächlich. Leider keine beeindruckende Vorstellung von Tilo, das Interview war letztlich dennoch unterhaltsam, wenn auch teilweise fast bizarr.
Ganz ehrlich: Der Typ ist Kolumnist. Eine Eigenschaft von Kolumnen ist, dass sie überspitzt- und bewusst einseitig bzw. meinungsstark sein dürfen. Man sollte nicht alles auf die Goldwaage legen, was er von sich gibt.
Ich wollte ihm eine Chance geben, aber als er die neoliberale Politik der letzten Jahrzehnte geleugnet hat (29:38), war für mich Schluss.
Ach ja? Erklär mal.
dies war ein "naives" Gespräch, da konnte ich am Schluß auf auch noch "naive" Fragen gut verzichten - insgesamt kein Ruhmesblatt im Reigen der "Jung&Naiv" Interviewreihe, und zwar von beiden Seiten
aus manchen Gesprächspartnern kann eben auch Tilo nicht mehr herausholen.
Ich glaube der Jung hat überhaupt nicht den Sarkasmus und den Unterton verstanden 😜 Fleischhauer ist viel intelligenter
Das wirklich Schlimme ist, daß solche Leute für POLITISCHE KOLUMNEN reichlich Geld erhalten. Wieso? Wieso ist aus dem kein Sportreporter geworden... oder Regalauffüller? Wieso gibt dem ein Herausgeber Geld für seine kleinen Textchen? Wieso muss so einer nicht tatsächlich eine Leistung erbringen und hart arbeiten?
Er ist dir und deinen vorwurfsvollen, auf Ubterstellungen basierenden Fragen als Journalist haushoch überlegen. Sollte ein Journalist nicht mehr neugierig für andere Meinungen zu sein und welcher Erfahrungshintergrund dahinter stecken könnte als sich über alles zu empören, was seiner eigenen Meinung nicht entspricht?
Fleischauers Fans sind die Afd-Wähler, die sagen dass sie keine Afd-Wähler sind.
Was für ein unglaublich unsympathischer pseudointelektueller Karikaturkonservativer.
Unfassbar wie peinlich der Typ ist. Versteckt seine reaktionäre Art, hinter dem Objektivitätsanspruch
eines Journalisten und scheitert bei jedem Argument grandios.