5:50 finde ich wahnsinnig stark, dass er nicht nur so mutig ist und das ausprobiert, sondern der neuen Technologie auch Schwächen zugesteht. Wenn er damit Erfahrung sammelt und das weiterentwickelt wird, sieht das in ein paar Jahren komplett anders aus
@@cerlestes also so wie ich das verstanden habe wird das erste Gerät nur durch GPS gesteuert ohne iwelche Kameras. Der Landwirt sagt ja auch er muss des Ding baby Sitten und nachjustieren, damit eben nicht die Rüben entfernt werden. Und dann noch die atemberaubende flächenleistung von 0,25ha/h... Naja für die meisten wird es wohl beim spritzen bleiben.
@@cerlestes Ich glaube die Arbeitseinsparungen werden in der Landwirtschaft eher durch Minimierung der Arbeitsgänge erbracht. Durch No-till wie es in den USA vor allem schon Standart ist, nicht durch Roboter. CNH und John Deere habens versucht aber es wird nicht angenommen. Das solche Fahrerlosen Systeme unsere Nahrungmittelproduktion von einem ausländischen Satellitennetz abhängig machen ist noch sonen Punkt worüber man mal nachdenken sollte.
Nun, langsam ist relativ. Auch die GPS-Technik hat Jahrzehnte gebraucht um einzuziehen, schlicht weil sich das auch rechnen muss. Anschaffung, Wartung, Ergebnis, das alles muss nun mal auch wirtschaftlich Bestand haben. Auflagen gegen den chemischen Pflanzenschutz? Das macht nur die Landwirtschaft um so schneller kaputt.
@@intothematrix6635 warum soll der Kapitalismus der Forschung im Weg stehen, die Technologie ist einfach noch nicht ausgereift genug um tatsächlich einen Vorteil zu bringen. Wenn du meinst das in einem anderen Wirtschaftssystem einfach auf Dauer Sachen gemacht werden können die nur Verluste bringen, weil die Technologie teuer und gleichzeitig noch nicht leistungsstark genug ist, solltest du nochmal zurück in die Schule. Übrigens findet die meiste Forschung und vor allem die meiste Innovation im Kapitalismus statt.
@@intothematrix6635 Jaja und die reiche Kutschenindustrie hat das Auto verhindert und der reiche Einzelhandel die Onlineshops. Der Wandel von Verbrennern hin zu EVs ist schon längst mitten im Gange. Wer das immer noch anzweifelt hat den Schuss einfach nicht gehört, und in der (Verbrenner-) Automobilbranche steckt wesentlich mehr Geld als bei landwirtschaftlichen Maschinen, aber selbst die konnte das nicht verhindern. Am Ende entscheidet der Markt was passiert und wenn ein Produkt tatsächlich entscheidend überlegen ist wird es auch Erfolg haben.
Glyphosat! Es brauchte erstmal einen gewissen Prozentsatz ökologischen Anbau, bevor die Industrie überhaupt in die Richtung geforscht hat. Für die Konventionellen, bleiben die Hackfrüchte auch weiterhin Spritzfrüchte. Die Notwendigkeit wurde also mal wieder um Jahre verpennt.
@@benjaminbrilla4548 Das ist nur ein Beispiel. Soll ich Dir jetzt ne komplette Liste schreiben? Mir ging es darum, das in der konventionellen Landwirtschaft solche Roboter überhaupt nicht benötigt hatte, weil es ja doch genug "Mittelchen" gibt. Es musste also erstmal ein gewisser Prozentsatz sich "erinnern", das dass Hackfrüchte sind und keine Spritzfrüchte. In meiner Jugend hätte sich das nicht gelohnt so etwas zu entwickeln. Aber heutzutage haben wir fette Computer in kleinem Format, Kameratechnik, Bilderkennung, GPS... Warum nicht einfach mal Sicherheits und Kriegstechnik auf dem Acker einsetzen? Also im Krieg ist Gift als Waffe verpönt. Wäre doch schön, wenn sich das in der Landwirtschaft auch durchsetzt. Unser Land ist Aufgrund seiner Ingenieurskunst schließlich weltberühmt.
@@christeddy183 Schön das Du ohne mich zu kennen, scheinbar alles über meinen Kenntnisstand weißt. Dann brauch ich mich ja nicht mit Dir zu unterhalten...
Ist doch mal Cool :) lange wurde gejammert das wir kaum Erntehelfer finden ect. lange wurde argumentiert " oh da mussten so viele Leute dran arbeiten daher ist das so teuer" . vll schafft mans ja bald das eine Hand voll Leute einen ganzen Hof führen kann :) ist doch ein absoluter win? oder gibbet iwas schlechtes/böses was ich übersehe? :)
Diese Roboter ernten nichts sondern hacken Unkräuter. Vollkommen unnötig weil es Herbizide gibt, die meisten Höfe werden von 1-2 Personen geführt und haben keine Erntehelfer weil fast alles maschinell geerntet wird.
@@0000-z4z nicht nur für die Umwelt. Die meisten Herbizide usw. sind nicht genug erforscht, man weiß nicht ob es auf Langzeit schäden beim Menschen auslöst.
Was hat das mit richtiger Entwicklung zu tun? Extrem viele seltene Erden werden verbraucht noch weniger Menschen können in der Landwirtschaft arbeiten. Man sollte wieder mit dem Pferd los ziehen das wäre die richtige Richting denn das ist das einzig nachhaltige da könnt ihr so viel erzählen wie ihr wollt. Wenn es zum Krieg kommt hat man plötzlich riesige Probleme weil man durch das zerstören dieser Dinger oder das abschalten der Satelliten die komplette Nahrungsproduktion ausschalten kann…. Ein weiteres riesiges Problem ist das zu 100% das Beikraut entfernt wird und dadurch die Artenvielfalt stärker schwindet als wenn man mit Chemie drüber düst denn da werden vllt 95% der Beikräuter vernichtet. Gerade der Ökoanbau sollte die Artenvielfalt erhöhen und das geht nur mit Beikraut.
@@alexanderschneider7624 1. Mehr Freiflächen für naturellen Wachstum, schon brauchst du kein Beikraut mehr. 2. Wie wäre es in Zukunft nicht mehr an Krieg zu denken? 3. Gibt es genug Erden.
@@alexanderschneider7624 mit dem Pferd losziehen, wie De-evolutionär wäre dass den? Leute verlieren Jobs? Quatsch. Deutschland ist Technikhochland und bietet weit mehr Jobs als jedes Land was nur Feldarbeit anbieten kann.
Spannende Entwicklung, wenn die Technik in wenigen Jahren ausgereifter ist und im großen Maßstab zum Einsatz kommen kann steht dem nahezu pestizidfreien Anbau ja nichts mehr im Wege. Gut für uns alle!
Gerade solche Maschinen sowie KI's die Bürojobs ersetzen muss bei Zeiten ein Grundeinkommen kommen.... sonst sitzen Millionen auf dem trockenen. Dabei sind aber dann nicht die Maschinen schuld, sondern die Politik falls sie auf diese Änderung nicht reagiert oder reagieren möchte...
@TruePolice DE Das denke ich auch. Aller Anfang ist schwer. War bei den flugpionieren auch so. Heute ist es Routine. Das wird auf dem Acker und in anderen Bereichen auch so sein.
Im konventionellen Landbau brauchts das nicht. In der Reihe ein schmales Herbizidband und zwischen den Reihen hacken, wäre ein guter Kompromiss, allerdings Erosionsgefahr. Problematisch bei Mulch- oder Direktsaat. Man kann nicht alles haben. Oder mehrere Überfahrten mit der Rollhacke, die hat ja eine enorme Flächenleistung.
Sehr geil, bleibt nur die Frage was wir in Zukunft mit den ganzen überflüssigen Menschen machen!? Vom Sozialamt zahlen lassen wird bei zu wenig Einzahlern nicht mehr funktionieren. Grundeinkommen ist eine gute Idee, allerdings nur möglich bei Abschottung des Systems von Ländern ohne identisches Grundeinkommen.
Stimmt für das Geld macht das mit Sicherheit niemand der ein Anrecht auf Sozialhilfe hat. Gut zu wissen das immer genug Arbeitskräfte aus EU und nicht EU Ländern vorhanden sind, sonst müsste man echt das bezahlen was die Leute für harte Arbeit verlangen. Resultat von Globalisierung in Kombination mit implizierten Mindestlohn durch bedinungslose Sozialhilfe. Besser ist natürlich nur noch ein Roboter, der kostet einmalig so viel wie 2 Mitarbeiter für ein Jahr, macht die Arbeit von 100 (sofern die Aussagen im Bericht stimmen) und will kein Gehalt, ist weder Sozialabgabepflichtig noch Steuerpflichtig. PS: Ich finde es gut wenn die Menschheit nicht mehr arbeiten muss und ich stehe total auf Technik. Das derzeitige System wird aber nicht dafür sorgen das wir alle nicht mehr so viel arbeiten müssen sondern nur dafür das einige wenige die noch arbeit haben alles bekommen und der riesen Rest nichts mehr (überspitzt).
Die meisten die auf dem Feld arbeiten kommen aus Osteuropa und verdienen für diese Arbeit eh zu wenig und werden dazu noch öfters schlecht untergebracht!
Es wäre sehr viel weniger manuelle Arbeit, wenn das Personal nur mit ein wenig Kabelführung beschäftigt wäre, weil der Roboter eine automatische Kabeltrommel hat. Und eine stationäre, etwas größere Solarzelle. Fährt er die Bahn zurück, rollt er das Kabel selber wieder ein.
Was ich nicht verstehen kann, ist, dass der Kundenservice eines so fortschrittlichen Robotersystems tatsächlich über eine telefonische Beratung erfolgt und der Kunde das Problem selbst bearbeitet.
Man könnte ja denken, dass die Kosten die er durch den Roboter einspart sich auch auf den Preis niederschlagen aber seit der ersten Industrialisierung wissen wir dass dies nicht so ist....
Die Kosten sind entscheidend d.h. solch Gerät kann man nur auf viel Fläche einsetzen. Der Zuckerrübenanbau ist überhaupt nicht mehr lukrativ. Biobetriebe bekommen das doppelte an Agrargeld der Konvibetriebe. Nach dem Hacken kann es durch Regen gewaltige Erosionsprobleme geben,wie ich erinnere.
@@davidluchs2657 Ich hatte mal vor Jahren gesehen,wie ein 25ha Schlag einen Tag nach dem Hacken hangabwärts eine Kreis- und Bundesstrasse überflutet hatte.Tonnen von Erde waren da unterwegs.
@@hansgrehoner9847 heist aber nicht das eine solch subjektive sicht einen kausalen zusammenhang darstellt. Starkregen Ereignisse zb sind immer ein Problem. Generell kann aber ein gelockerter Boden Wasser aufnehmen. Meist sind Felder zu verhärtet und das Wasser geht in den Graben
Und wer hat zuerst mit der Robotisierung der Landwirtschaft angefangen? Genau Eicher mit dem Agrirobot, der selbstständig pflügen kann. Leider fehlte das Geld
Ein Roboter kann nie das Auge und das Gefühl des Landwirtschaft ersetzen Dinge wie hacken ja okay Aber die bodenbearbeitung und Saat sind arbeiten bei denen es auf Erfahrung und Gefühl ankommt ist es zu nass ist der Boden zu grob etc das ist etwas was ein Roboter nie selbstständig wird entscheiden können
Vmtl mittels maschinellem Lernen. Der Computer bekommt hunderte bis tausende Bilder der Pflanzen, die er erkennen soll und baut sich so ein "Profil". Auf dem Acker macht dann eine Kamera Bilder der zu erkennenden Pflanzen und der Computer nutzt das Profil, um rauszufinden, um was für eine Pflanze es sich handelt Edit: möglicherweise werden die auf dem Acker aufgenommenen Bilder auch genutzt, um das Profil zu verbessern. Das wäre dann "Reinforcement Learning"
Künstliche Intelligenz. Der Computer wird mit tausenden Infos zu allen möglichen Pflanzen voll gepumpt und lernt dadurch wie welche Pflanze aussieht etc. Dann brauchst du eigentlich nur noch sagen Pflanze 1 ist gut und alles andere kann weg. Ist natürlich extrem vereinfacht dargestellt aber so ungefähr funktioniert das. Es gibt ja auch schon Apps für dein Handy bei denen du mit deiner Kamera auf eine Pflanze zeigst und die App sagt dir was für eine Pflanze das ist.
@@Reoqs vereinfacht versteh ich auch, ein bissel komplexer wäre halt nice mit Video mit Bildmaterial Vor allem dem nur solar das find ich halt fantastisch
70.000€ für ein Gerät, das sich mit 900m pro Stunde fortbewegt, nicht wirklich präzise arbeitet und stark vom Wetter abhängig ist? Eine wirklich wegweisende und wichtige Erfindung, aber wie bei vielen neuen revolutionären Erfindungen würde ich persönlich einige Zeit abwarten, um ein für weniger Geld ein ausgereifteres Gerät bekomme.
Diese Maschine braucht zirka einen Tag pro Hektar. Je nachdem, wie lange sowas eingesetzt werden kann, macht kostet die Maschine viel weniger als der Acker selber. Es ist ein Kostenpunkt, aber ein überschaubarer.
Wenn man den Acker alle 30 Tage pflegt, dann muss man pro Hektar 2300€ investieren. Laut Video spart man sich damit 200 Stunden pro Jahr. Das dürfte sich bei meinen Annahmen in zwei Jahren rechnen.
quatsch es wurde doch genauso die nachteile der roboterarbeit aufgezeigt ! Hätten sie rumänische hilfsarbeiter noch zu wort kommen lassen sollen oder was?
In Sklavenhaltung oder auch Ehe teils genannt durchaus. Sonst stehen wir im Kapitalismus ohne solche Verbindungen aber so da, das wir die jeweilige Person, für die Handarbeit jeglicher Art entlohnen müssen.
Und dann wundert man sich noch, dass es immer mehr Arbeitslose gibt. Kein Wunder, wenn immer mehr Maschinen die Arbeit übernehmen. Arbeitserleichterung finde ich ja schon gut. Aber nicht, wenn es auf Kosten von Existenzen und Arbeitsplätze geht. Es gibt so viele Menschen, die auf solche Jobs wie z.B. Erntehelfer angewiesen sind. Und wenn ich sowas höre. "Ersparnis". 15000 Euro an Arbeitslohn sparen und für 40000 Euro ein Bot kaufen, der nur 2 Arbeiten verrichten kann und danach steht er ein halbes Jahr im Schuppen, weil er nicht eingesetzt werden kann. Einfach lächerlich
Haha Dann wird es endlich Zeit für eine Beförderung unserer rumänischen Gastarbeiter inzwischen gibt es ja hier nur noch Professoren und Doktoren die einfache Arbeit macht ja keiner mehr. Das war mit den türkischen Gastarbeitern genauso am Schluss wurden ungelernte deutsche Fachkräfte in Führungspositionen gehoben und die Gastarbeiter wurden zu Facharbeitern Wer nicht automatisiert verliert Ein Land wie Deutschland ohne Innovation wo nur noch ins Ausland verlagert wird wird auf kurz oder lang in die Röhre schauen ( z.b. wenn alle Atomkraftwerke abgeschaltet sind gibt es auch keinen Grund mehr an solchen Techniken zu forschen) 70000 klingt im ersten Moment viel der Wert steckt aber in dem Personal die die Geräte entwickeln bedienen und warten wenn diese geräte nicht gekauft werden und wir weiterhin auf die Vergangenheit setzen haben wir verloren. das ist vorallem in der Landwirtschaft so da das noch relativ einfach umzusetzen ist. es schreiben auch keiner mehr mit einer Schreibmaschinen
Persönlich finde ich Farmarbeit ja sehr idyllisch und schön, auch wenn 99,9999% der Menschheit warhscheinlich dann bemeckert dass es zu viel Kraft kostet. Ich sage nicht nein zur Automatisierung, blicke dennoch mit etwas Wehmut den alten Bräuchen hinterher.
Wer ernsthaft glaubt, dass wir mit technik die probleme der landwirtschaft lösen angefangen bei der Bodendegradation, der sinkenden Wasserkapazität des Bodens, dem Insektensterben, dem Mangel an Vielfalt bis zur Unwirtschaftlichkeit, der sollte am besten aufhören zu essen. Wir brauchen viele kleine Höfe, die 1000qm bis 1ha intensiv, sprich vielfältig und ohne große Maschinen bewirtschaften. Das ist wirtschaftlicher, klimafreundlich und geht auch ohne osteuropäische Hilskräfte. Außerdem werden flächen für den Waldaufbau frei und eine große Zahl von Menschen, die im Büro unglücklich sind und Lust auf einen Garten haben, könnten ein gesundes, schönes landwirtschaftliches Leben an der frischen Luft führen. Warum die künftigen Digitalisierungsarbeitslosen nicht mit Programmen für sowas auffangen?
Inwieweit sollten kleine Höfe besser sein für die Natur? Und wie zum Henker kommst du darauf, dass das effizienter wäre (vor allem mit weniger Technik & "Chemie") - schließlich willst du Landflächen für Wälder freigeben? Und diese "aus dem Büro ein gesundes Leben in der Landwirtschaft führen" - beim besten Willen, das ist doch völliger Unsinn. Zum einen ist das Leben in der Landwirtschaft ohne große Maschinen extrem anstrengend und auch nicht wirklich gesund, zum anderen: hast du Mal mit den Leuten gesprochen? Kann mir nicht vorstellen, dass das viele wollen. Am Ende ist es sinnvoller, dass wir Arbeitszeiten verkürzen & mehr frei planbare Freizeit haben und nicht als Ziel ausgeben: Leute zurück aufs land und losgeackert. Ach ja - bei so viel rein menschlicher Arbeit könnte sich das die Masse der Menschen eh nicht mehr leisten xD
@@GlobiXD Maximal eine Million würden völlig ausreichen. Vor allem: warum glauben wir eigentlich, dass nachdem über 99,99% der Zeit, die es die Menschheit gibt, jeder Mensch einen ordentlichen Teil zur Nahrungsproduktion beigetragen hat, es heute niemanden mehr etwas angeht? Jeder achtzigste Deutsche in der Landwirtschaft ist ja wohl nicht zu viel verlangt. Tatsächlich arbeiten ja Menschenmassen auf den deutschen Feldern, das sind halt unterbezahlte Osteuropäer. Das hat doch nichts mit einem langfristig funktionierenden System zu tun.
@@gregor2436 Neja mit großen Maschinen kannst du nur dieselbe Pflanze in ner Reihe anbauen. Wenn du von Hand arbeitest, kannst du auf ner kleinen Fläche auf jeden Quadratmeter genau das setzen, was da am besten wächst. Dann hast du richtig Vielfalt. Und richtig harte Arbeit ist das nicht. Klar ist das körperlich, aber wenn man zum Beispiel einen Ansatz verfolgt wie Moreno de Meijere (ua-cam.com/video/ij0e1RDgj6E/v-deo.html), dann hast du gar kein Unkraut mehr und musst auch nicht umgraben. Und natürlich ist das wesentlich wirtschaftlicher als riesige Monokulturen, die Höfe überleben doch auch nur noch durch EU Subventionen. Wenn du 1000-2000qm mit eins bis zwei Leuten bewirtschaftest, musst du am Anfang des Jahres nur einen Bruchteil investieren, weil du keine Maschinenwartung hast, wenig Pacht, weniger Saatgut etc. Es gibt genug funktionierende Beispiele und es ist auch nicht so, dass die sich totackern würden. Das sind in der Saison 8-10 Stunden 5 Tage die Woche wie bei jedem anderen Arbeitsplatz auch und im Winter wesentlich weniger. Wenn man sich mal anschaut, wie viele Menschen in der Rente einen Garten anlegen und wie viele in Büros schlecht drauf sind und das mit Reisen und sonstigem Konsum kompensieren und man das mit der Genügsamkeit vergleicht, die Leute haben, die viel draußen sind, Bewegung haben und sich selbstwirksam fühlen, weil sie jeden Tag sehen, wie ihre Arbeit im wahrsten Sinne des Wortes Früchte trägt, dann denke ich schon, dass da viel Potenzial ist, jeden achtzigsten oder jeden hundertsten dafür gewinnen zu können. Und wie gesagt; wenn man das hinbekommen würde, hätte man gegen den Großteil der Probleme in der Landwirtschaft wirklich was in der Hand. Das sehe ich beim aktuellen Weg nicht.
Was hat das damit zu tun? Das ist nur ein Roboter für den biologischen Anbau. Dort ist bisher auch mechanische Unkrautbekämpfung gang und gebe gewesen. Im konvensionellen Anbau wurde übrigens noch nie was totgespritzt wo was wachsen sollte, ergibt Sinn oder?
@@GlobiXD Mit totgespritzt meine ich nicht das angebaute, sondern Insekten und "unerwünschte" Pflanzen. In meiner Kindheit gab es kaum Felder ohne Mohn oder andere Wildpflanzen darin und wenn ich heute mit dem Motorrad mancherorts durch stark landwirtschaftlich genutzte Flächen fahre und keine einzige Fliege am Helm kleben habe, mache ich mir da schon Gedanken.
Oh mann.... Dieser Acker ist eine Wüste in der Natur! Mal etwas kleiner Flächen, dazwischen grenzhecken baumstreifen und blühstreifen bitte! Ist ja traurig, wie solche Landwirte die Landschaft zerstören und sich dann am besten noch über Erosion/Humusverlust wundern!
@@davidluchs2657 Dann sollte er im eigenen Interesse das doch rasch wieder aufbauen! So eine Hecke braucht höchstens zwei, drei Jahre. Bäume natürlich deutlich länger, aber auch die können in 5 Jahren schon enorme Größe erreichen. Und in beiden Fällen könnte er heimische Obst wählen, was er theoretisch auch noch nutzen kann. Holunder, Hagebutte, Brombeere, Schlehe, Ziparten, Obsthölzer, Esskastanie.... Dann müsste er sich noch nicht mal "Unkraut" da hinstellen.
Sie befürworten also dass Jobs, die schlecht bezahlt sind und deshalb hauptsächlich von ausländischen arbeitenden gemacht werden, monoton sind (sowohl geistig als auch von der Bewegung her) und somit körperlich schädlich weiterhin ausgeführt werden?
Gerne mehr Berichte über unsere Landwirtschaft
Bittte! Unbedingt!
Das wohl wichtigste,aber vernachlässigste Thema unserer Gesellschaft :D
5:50 finde ich wahnsinnig stark, dass er nicht nur so mutig ist und das ausprobiert, sondern der neuen Technologie auch Schwächen zugesteht. Wenn er damit Erfahrung sammelt und das weiterentwickelt wird, sieht das in ein paar Jahren komplett anders aus
Einmal die Maschine falsch kalibriert und man baut nurnoch Unkraut an 😂
Du kannst auch jemanden falsch anlehren und der baut dir dann nur quatsch an :p
'Officer ich schwöre ich habe nur Karotten angebaut, kein Gras, das muss der Roboter gewesen sein'🤓
@@cerlestes also so wie ich das verstanden habe wird das erste Gerät nur durch GPS gesteuert ohne iwelche Kameras. Der Landwirt sagt ja auch er muss des Ding baby Sitten und nachjustieren, damit eben nicht die Rüben entfernt werden. Und dann noch die atemberaubende flächenleistung von 0,25ha/h... Naja für die meisten wird es wohl beim spritzen bleiben.
@@cerlestes Ich glaube die Arbeitseinsparungen werden in der Landwirtschaft eher durch Minimierung der Arbeitsgänge erbracht. Durch No-till wie es in den USA vor allem schon Standart ist, nicht durch Roboter. CNH und John Deere habens versucht aber es wird nicht angenommen. Das solche Fahrerlosen Systeme unsere Nahrungmittelproduktion von einem ausländischen Satellitennetz abhängig machen ist noch sonen Punkt worüber man mal nachdenken sollte.
@@cerlestes Die genauigkeit von 1 - 2 cm bekommst aber nur hin wenn zusätzliche RTK antennen aufgestellt werden.
So ein wichtiger Schritt, kommt viel zu langsam in die Gänge
Nun, langsam ist relativ. Auch die GPS-Technik hat Jahrzehnte gebraucht um einzuziehen, schlicht weil sich das auch rechnen muss. Anschaffung, Wartung, Ergebnis, das alles muss nun mal auch wirtschaftlich Bestand haben.
Auflagen gegen den chemischen Pflanzenschutz? Das macht nur die Landwirtschaft um so schneller kaputt.
@@intothematrix6635 warum soll der Kapitalismus der Forschung im Weg stehen, die Technologie ist einfach noch nicht ausgereift genug um tatsächlich einen Vorteil zu bringen. Wenn du meinst das in einem anderen Wirtschaftssystem einfach auf Dauer Sachen gemacht werden können die nur Verluste bringen, weil die Technologie teuer und gleichzeitig noch nicht leistungsstark genug ist, solltest du nochmal zurück in die Schule. Übrigens findet die meiste Forschung und vor allem die meiste Innovation im Kapitalismus statt.
@@intothematrix6635 Jaja und die reiche Kutschenindustrie hat das Auto verhindert und der reiche Einzelhandel die Onlineshops.
Der Wandel von Verbrennern hin zu EVs ist schon längst mitten im Gange. Wer das immer noch anzweifelt hat den Schuss einfach nicht gehört, und in der (Verbrenner-) Automobilbranche steckt wesentlich mehr Geld als bei landwirtschaftlichen Maschinen, aber selbst die konnte das nicht verhindern. Am Ende entscheidet der Markt was passiert und wenn ein Produkt tatsächlich entscheidend überlegen ist wird es auch Erfolg haben.
Der Gerät wird nie müde 👍
Der Gerät arbeitet schweißfrei!
Doch, wenn der Strom knapp wird
Der deutsche Sprache ist aber auch schwer...
@@ben_9027 Naja wenn es anfängt wie Sau zu regnen ist die Leistung begrenzt oder das schwere Teil versackt im Acker...
Jörg reingeschissen
Einfach die "H" Taste aus Landwirtschafts Simulator
Respekt an Hr. Bohnhorst! Hoffentlich funktioniert der Roboter bald einwandfrei!
Naja der Roboter braucht sich wenigstens nicht bücken.
Der Roboter nicht. Nur die die sich bücken müssen. Werden auch nicht gerecht entlohnt.
Super Sache. Wundert mich ohnehin, dass in der Landwirtschaft bisher wenige Roboter eingesetzt werden.
Glyphosat! Es brauchte erstmal einen gewissen Prozentsatz ökologischen Anbau, bevor die Industrie überhaupt in die Richtung geforscht hat. Für die Konventionellen, bleiben die Hackfrüchte auch weiterhin Spritzfrüchte. Die Notwendigkeit wurde also mal wieder um Jahre verpennt.
@@morkvomork6815 Schön wie du deinen Text erstmal mit dem Wort Glyphosat beginnst und dann darauf gar nicht eingehst! :)
@@morkvomork6815 Ist das alles was du kennst, Glyphosat? Wobei kennen übertrieben ist, nachplappern trifft es eher
@@benjaminbrilla4548 Das ist nur ein Beispiel. Soll ich Dir jetzt ne komplette Liste schreiben? Mir ging es darum, das in der konventionellen Landwirtschaft solche Roboter überhaupt nicht benötigt hatte, weil es ja doch genug "Mittelchen" gibt.
Es musste also erstmal ein gewisser Prozentsatz sich "erinnern", das dass Hackfrüchte sind und keine Spritzfrüchte. In meiner Jugend hätte sich das nicht gelohnt so etwas zu entwickeln.
Aber heutzutage haben wir fette Computer in kleinem Format, Kameratechnik, Bilderkennung, GPS...
Warum nicht einfach mal Sicherheits und Kriegstechnik auf dem Acker einsetzen?
Also im Krieg ist Gift als Waffe verpönt. Wäre doch schön, wenn sich das in der Landwirtschaft auch durchsetzt.
Unser Land ist Aufgrund seiner Ingenieurskunst schließlich weltberühmt.
@@christeddy183 Schön das Du ohne mich zu kennen, scheinbar alles über meinen Kenntnisstand weißt. Dann brauch ich mich ja nicht mit Dir zu unterhalten...
Ist doch mal Cool :) lange wurde gejammert das wir kaum Erntehelfer finden ect. lange wurde argumentiert " oh da mussten so viele Leute dran arbeiten daher ist das so teuer" . vll schafft mans ja bald das eine Hand voll Leute einen ganzen Hof führen kann :)
ist doch ein absoluter win? oder gibbet iwas schlechtes/böses was ich übersehe? :)
Wenn du weniger Leute brauchst, kommt sofort einer, der ganz laut "Arbeitsplätze!" schreit.
Diese Roboter ernten nichts sondern hacken Unkräuter. Vollkommen unnötig weil es Herbizide gibt, die meisten Höfe werden von 1-2 Personen geführt und haben keine Erntehelfer weil fast alles maschinell geerntet wird.
@@julian11d Die Herbizide sind aber schlecht für die Umwelt.
@@0000-z4z nicht nur für die Umwelt. Die meisten Herbizide usw. sind nicht genug erforscht, man weiß nicht ob es auf Langzeit schäden beim Menschen auslöst.
@@0000-z4z Dafür gibt es keine Beweise. Herbizide sind vollkommen unbedenklich.
Farmdruide? Geiler Name
Beim nächsten Update macht der auch noch Zaubertrank. :-D
@@ComfyDents Feier den Namen da meiner Canabidruide is 😬 druiden an die Macht 😂
Klingt interessant. Hier in Japan 🇯🇵 gibt es auch Roboter , die zum Beispiel Unkrautwachstum behindern sollen
Tolle Erfindung. Weiter so!
Das ist auf jeden Fall der Schritt in die richtige Richtung.
Was hat das mit richtiger Entwicklung zu tun?
Extrem viele seltene Erden werden verbraucht noch weniger Menschen können in der Landwirtschaft arbeiten.
Man sollte wieder mit dem Pferd los ziehen das wäre die richtige Richting denn das ist das einzig nachhaltige da könnt ihr so viel erzählen wie ihr wollt.
Wenn es zum Krieg kommt hat man plötzlich riesige Probleme weil man durch das zerstören dieser Dinger oder das abschalten der Satelliten die komplette Nahrungsproduktion ausschalten kann….
Ein weiteres riesiges Problem ist das zu 100% das Beikraut entfernt wird und dadurch die Artenvielfalt stärker schwindet als wenn man mit Chemie drüber düst denn da werden vllt 95% der Beikräuter vernichtet.
Gerade der Ökoanbau sollte die Artenvielfalt erhöhen und das geht nur mit Beikraut.
@@alexanderschneider7624 1. Mehr Freiflächen für naturellen Wachstum, schon brauchst du kein Beikraut mehr.
2. Wie wäre es in Zukunft nicht mehr an Krieg zu denken?
3. Gibt es genug Erden.
@@alexanderschneider7624 mit dem Pferd losziehen, wie De-evolutionär wäre dass den? Leute verlieren Jobs? Quatsch. Deutschland ist Technikhochland und bietet weit mehr Jobs als jedes Land was nur Feldarbeit anbieten kann.
Der plötzliche Zoom aufs Gesicht als das Wort "skalierbar" fiel, war Gold. :D
Spannende Entwicklung, wenn die Technik in wenigen Jahren ausgereifter ist und im großen Maßstab zum Einsatz kommen kann steht dem nahezu pestizidfreien Anbau ja nichts mehr im Wege. Gut für uns alle!
Wir haben den Gleichen :)
Gerade solche Maschinen sowie KI's die Bürojobs ersetzen muss bei Zeiten ein Grundeinkommen kommen.... sonst sitzen Millionen auf dem trockenen. Dabei sind aber dann nicht die Maschinen schuld, sondern die Politik falls sie auf diese Änderung nicht reagiert oder reagieren möchte...
Wie in Film Intersteiler,da waren auch Agro dronen,ist sicherlich die Zukunft.
@Jdjdjd Ridid wie kann man jedes Mal Leute damit nerven ? Vielleicht hat er LRS ?
Wie schafft man es, so dumm zu klingen wie du? Was ist dein Geheimnis?
@@tillholder2400 Ist die soziale Kompetenz so gering ausbildet, dass außer Beleidigungen gar nichts kommt, hm?
@TruePolice DE Das denke ich auch. Aller Anfang ist schwer. War bei den flugpionieren auch so. Heute ist es Routine. Das wird auf dem Acker und in anderen Bereichen auch so sein.
@@snoopy0155 ist auch nötig ,da immer mehr Menschen weltweit sind in Hungersnot
Das ist Super☝️😊
Traktoren und Maehdrescher sind ja auch eine Art Roboter und wurden Anfangs auch bezweifelt. Das mit den FarmDroids ist keine Frage von ob, nur wann?
Im konventionellen Landbau brauchts das nicht. In der Reihe ein schmales Herbizidband und zwischen den Reihen hacken, wäre ein guter Kompromiss, allerdings Erosionsgefahr. Problematisch bei Mulch- oder Direktsaat. Man kann nicht alles haben. Oder mehrere Überfahrten mit der Rollhacke, die hat ja eine enorme Flächenleistung.
Sehr geil, bleibt nur die Frage was wir in Zukunft mit den ganzen überflüssigen Menschen machen!? Vom Sozialamt zahlen lassen wird bei zu wenig Einzahlern nicht mehr funktionieren. Grundeinkommen ist eine gute Idee, allerdings nur möglich bei Abschottung des Systems von Ländern ohne identisches Grundeinkommen.
Da will ich mal den Deutschen sehen, der noch aufm Acker als Erntehelfer oder Unkrautbekämpfer händisch arbeitet
Stimmt für das Geld macht das mit Sicherheit niemand der ein Anrecht auf Sozialhilfe hat. Gut zu wissen das immer genug Arbeitskräfte aus EU und nicht EU Ländern vorhanden sind, sonst müsste man echt das bezahlen was die Leute für harte Arbeit verlangen. Resultat von Globalisierung in Kombination mit implizierten Mindestlohn durch bedinungslose Sozialhilfe. Besser ist natürlich nur noch ein Roboter, der kostet einmalig so viel wie 2 Mitarbeiter für ein Jahr, macht die Arbeit von 100 (sofern die Aussagen im Bericht stimmen) und will kein Gehalt, ist weder Sozialabgabepflichtig noch Steuerpflichtig.
PS: Ich finde es gut wenn die Menschheit nicht mehr arbeiten muss und ich stehe total auf Technik. Das derzeitige System wird aber nicht dafür sorgen das wir alle nicht mehr so viel arbeiten müssen sondern nur dafür das einige wenige die noch arbeit haben alles bekommen und der riesen Rest nichts mehr (überspitzt).
@@Kruemel98 Naja es wird Arbeitskraft unnötig, die wir ohnehin nicht haben. Also wird da auch kein Mensch mehr Sozialhilfe beantragen..
Mehr Roboter bitte
Von der sesionalen Arbeitslosigkeit in die strukturelle Arbeitslosigkeit 👍
Die meisten die auf dem Feld arbeiten kommen aus Osteuropa und verdienen für diese Arbeit eh zu wenig und werden dazu noch öfters schlecht untergebracht!
Mach dir keine Sorgen um die rumänische Arbeitslosigkeit, die sind flexibel, die Erntehelfer kommen ein Jahr später als Robotic Programmierer wieder.
Es wäre sehr viel weniger manuelle Arbeit, wenn das Personal nur mit ein wenig Kabelführung beschäftigt wäre, weil der Roboter eine automatische Kabeltrommel hat. Und eine stationäre, etwas größere Solarzelle. Fährt er die Bahn zurück, rollt er das Kabel selber wieder ein.
Was ich nicht verstehen kann, ist, dass der Kundenservice eines so fortschrittlichen Robotersystems tatsächlich über eine telefonische Beratung erfolgt und der Kunde das Problem selbst bearbeitet.
Das steckt noch in den Kinderschuhen, hat aber auf Bio-Betrieben Potenzial!
erinnert mich irgendwie an interstellar
mein Gedanke :D
Man könnte ja denken, dass die Kosten die er durch den Roboter einspart sich auch auf den Preis niederschlagen aber seit der ersten Industrialisierung wissen wir dass dies nicht so ist....
Die Kosten sind entscheidend d.h. solch Gerät kann man nur auf viel Fläche einsetzen.
Der Zuckerrübenanbau ist überhaupt nicht mehr lukrativ.
Biobetriebe bekommen das doppelte an Agrargeld der Konvibetriebe.
Nach dem Hacken kann es durch Regen gewaltige Erosionsprobleme geben,wie ich erinnere.
Hacken beugt Erosion bei Regen vor. Der Boden ist geöffnet damit das Wasser eindringen kann.
@@davidluchs2657 Ich hatte mal vor Jahren gesehen,wie ein 25ha Schlag einen Tag nach dem Hacken hangabwärts eine Kreis- und Bundesstrasse überflutet hatte.Tonnen von Erde waren da unterwegs.
@@hansgrehoner9847 heist aber nicht das eine solch subjektive sicht einen kausalen zusammenhang darstellt.
Starkregen Ereignisse zb sind immer ein Problem.
Generell kann aber ein gelockerter Boden Wasser aufnehmen. Meist sind Felder zu verhärtet und das Wasser geht in den Graben
Ein guter Schritt in die richtige Richtung
Für diese horror Arbeit, bitte Roboter einsetzen.
Der Gerät
Das finde ich richtig gut weniger Kraftstoffverbrauch nur Energie werde mir das auf der ganzen Erde machen die Klimaerwärmung weniger
Schickt diese Maschine in die Altpartei und dieses Unkraut wären wir erstmal los
Und wer hat zuerst mit der Robotisierung der Landwirtschaft angefangen? Genau Eicher mit dem Agrirobot, der selbstständig pflügen kann. Leider fehlte das Geld
Wusste wieder keiner!
Ein Roboter kann nie das Auge und das Gefühl des Landwirtschaft ersetzen
Dinge wie hacken ja okay
Aber die bodenbearbeitung und Saat sind arbeiten bei denen es auf Erfahrung und Gefühl ankommt ist es zu nass ist der Boden zu grob etc das ist etwas was ein Roboter nie selbstständig wird entscheiden können
Tut er doch auch nicht🤔 er führt es nur aus wenn angefordert. Beim Traktor nicht anders
Na hoffe doch es schlägt sich auch auf den Preis nieder
Coole Sache
Das grüne, immer das grüne durchschneiden!
In 5 Jahren erkennt die AI das präzise...
Jetzt wäre ja mal interessant wie das Programm von Nutzpflanzen und Unkraut unterscheidet
Vmtl mittels maschinellem Lernen. Der Computer bekommt hunderte bis tausende Bilder der Pflanzen, die er erkennen soll und baut sich so ein "Profil". Auf dem Acker macht dann eine Kamera Bilder der zu erkennenden Pflanzen und der Computer nutzt das Profil, um rauszufinden, um was für eine Pflanze es sich handelt
Edit: möglicherweise werden die auf dem Acker aufgenommenen Bilder auch genutzt, um das Profil zu verbessern. Das wäre dann "Reinforcement Learning"
Künstliche Intelligenz. Der Computer wird mit tausenden Infos zu allen möglichen Pflanzen voll gepumpt und lernt dadurch wie welche Pflanze aussieht etc. Dann brauchst du eigentlich nur noch sagen Pflanze 1 ist gut und alles andere kann weg. Ist natürlich extrem vereinfacht dargestellt aber so ungefähr funktioniert das. Es gibt ja auch schon Apps für dein Handy bei denen du mit deiner Kamera auf eine Pflanze zeigst und die App sagt dir was für eine Pflanze das ist.
@@Reoqs vereinfacht versteh ich auch, ein bissel komplexer wäre halt nice mit Video mit Bildmaterial
Vor allem dem nur solar das find ich halt fantastisch
@@braidtymcthomsen8252 gibt bestimmt genug Videos hier auf yt zum thema KI und pflanzen
@@Reoqs stimmt wohl
70.000€ für ein Gerät, das sich mit 900m pro Stunde fortbewegt, nicht wirklich präzise arbeitet und stark vom Wetter abhängig ist? Eine wirklich wegweisende und wichtige Erfindung, aber wie bei vielen neuen revolutionären Erfindungen würde ich persönlich einige Zeit abwarten, um ein für weniger Geld ein ausgereifteres Gerät bekomme.
Diese Maschine braucht zirka einen Tag pro Hektar. Je nachdem, wie lange sowas eingesetzt werden kann, macht kostet die Maschine viel weniger als der Acker selber. Es ist ein Kostenpunkt, aber ein überschaubarer.
Wenn man den Acker alle 30 Tage pflegt, dann muss man pro Hektar 2300€ investieren. Laut Video spart man sich damit 200 Stunden pro Jahr. Das dürfte sich bei meinen Annahmen in zwei Jahren rechnen.
@@0000-z4z Klar, sie nimmt einem viel Arbeit ab, mir wäre die Investition trotzdem noch ein wenig zu risikoreich.
Da haben sie Recht! Allerdings braucht es mutige die vorweg gehen, sonst wären wir immer noch im Mittelalter!
Entwicklung ist ein laufender Prozess. Nur mal so ganz nebenbei.
Einseitige Berichterstattung
warum?
@@nigotheboss weil der Roboter nicht gefragt wurde was er von der Sache hält
@@djawadformoly3034 😂😂
quatsch es wurde doch genauso die nachteile der roboterarbeit aufgezeigt ! Hätten sie rumänische hilfsarbeiter noch zu wort kommen lassen sollen oder was?
Das kann weg
R.I.P. Erntehelfer.
naja man musste bisher immer leute aussm ausland holen da die deutschen das iwie net wollten.
Zurück ins Mittelalter! Alle redundanten Jobs wieder von Menschen machen lassen!
@@YoO161 Genau, ich will gerne Postkutschen Kutscher werden aber keiner hat nen Job für mich! Danke Merkel.
@@Galbatore Immer? Da hat wohl jemand keinen Plan^^
Nein, die brauchte man auch sonst eher selten bis gar nicht beim Rübenanbau. Erntehelfer sind bisher immer noch nötig im Spargel und Obstanbau.
TL;DW: 5:52
Great Reset
Stinkt nicht, qualmt nich und hat keinen kernigen sound bleib beim 1455
Endlich ein sinnvoller Kommentar
Das Handarbeit teuer ist, würd' ich so jetzt nicht unterschreiben....😏
...
In Sklavenhaltung oder auch Ehe teils genannt durchaus. Sonst stehen wir im Kapitalismus ohne solche Verbindungen aber so da, das wir die jeweilige Person, für die Handarbeit jeglicher Art entlohnen müssen.
Die Frage ist, ob autonome Maschinen nicht von gentechnisch veränderten Nutzpflanzen bedroht werden, welche Unkraut einfach auffressen...
Wtf :D
Oder sie werden von ihnen gefickt....
Was ein Schwachsinn
Dein Kommentar? Absolut!
5:14 POS ist die Abkürzung für Piece of Shit, nur falls es einer wissen möchte.
Warum entwickelt man einen Farmroboter ohne künstliche Intelligenz?
Das kann ja garnicht gescheit funktionieren.
Zumindest beim Unkraut.
Und dann wundert man sich noch, dass es immer mehr Arbeitslose gibt. Kein Wunder, wenn immer mehr Maschinen die Arbeit übernehmen. Arbeitserleichterung finde ich ja schon gut. Aber nicht, wenn es auf Kosten von Existenzen und Arbeitsplätze geht. Es gibt so viele Menschen, die auf solche Jobs wie z.B. Erntehelfer angewiesen sind. Und wenn ich sowas höre. "Ersparnis". 15000 Euro an Arbeitslohn sparen und für 40000 Euro ein Bot kaufen, der nur 2 Arbeiten verrichten kann und danach steht er ein halbes Jahr im Schuppen, weil er nicht eingesetzt werden kann. Einfach lächerlich
Die Erntehelfer kommen alle aus dem Ausland und das hat seinen Grund vor allem in der Bezahlung
Niemand wird diesen Berufen nachweinen
70000 Euro kost das Teil. Da sind aber 20 rumänische Hilfsarbeiter aber billiger, die dann aber keine Arbeit mehr haben.
Die sind langfristig gesehen nicht billiger und hätten nun Zeit sich fortzubilden
Haha
Dann wird es endlich Zeit für eine Beförderung unserer rumänischen Gastarbeiter inzwischen gibt es ja hier nur noch Professoren und Doktoren die einfache Arbeit macht ja keiner mehr.
Das war mit den türkischen Gastarbeitern genauso am Schluss wurden ungelernte deutsche Fachkräfte in Führungspositionen gehoben und die Gastarbeiter wurden zu Facharbeitern
Wer nicht automatisiert verliert
Ein Land wie Deutschland ohne Innovation wo nur noch ins Ausland verlagert wird wird auf kurz oder lang in die Röhre schauen
( z.b. wenn alle Atomkraftwerke abgeschaltet sind gibt es auch keinen Grund mehr an solchen Techniken zu forschen)
70000 klingt im ersten Moment viel der Wert steckt aber in dem Personal die die Geräte entwickeln bedienen und warten wenn diese geräte nicht gekauft werden und wir weiterhin auf die Vergangenheit setzen haben wir verloren.
das ist vorallem in der Landwirtschaft so da das noch relativ einfach umzusetzen ist.
es schreiben auch keiner mehr mit einer Schreibmaschinen
Persönlich finde ich Farmarbeit ja sehr idyllisch und schön, auch wenn 99,9999% der Menschheit warhscheinlich dann bemeckert dass es zu viel Kraft kostet.
Ich sage nicht nein zur Automatisierung, blicke dennoch mit etwas Wehmut den alten Bräuchen hinterher.
99,99999 Prozent der Menschheit?
10 Prozent der Menschen arbeiten im Agarsektor... Irgendwas geht da nicht auf... ;)
Weg mit dem Gerät!!!
ich bleib beim Diesel-Ross Fendt
Wer brauch den schon Bauern ausser Bauer sucht Frau...
Ohne Bauern wärst du tot du lachskopf
@@theo9043 🤔 Wie war dies im Mittelalter nochmals Ach ja Fleisch Wild & Wasser 🤷♂️🤷♂️🤷♂️
@@srs7279 ja da streit dich mal um die natürlich Ressourcen mit den anderen über 200 Einwohnern pro km2 in Deutschland...
@@srs7279 dann komm mal selber NUR DAMIT klar
@@theo9043 Klar wo sind Ihre Feldern & evtl Tieren Messer Feuer & grillrost
bring ich gleich mit...
und noch mehr Arbeitslosigkeit!!!! \o/
Wer ernsthaft glaubt, dass wir mit technik die probleme der landwirtschaft lösen angefangen bei der Bodendegradation, der sinkenden Wasserkapazität des Bodens, dem Insektensterben, dem Mangel an Vielfalt bis zur Unwirtschaftlichkeit, der sollte am besten aufhören zu essen. Wir brauchen viele kleine Höfe, die 1000qm bis 1ha intensiv, sprich vielfältig und ohne große Maschinen bewirtschaften. Das ist wirtschaftlicher, klimafreundlich und geht auch ohne osteuropäische Hilskräfte. Außerdem werden flächen für den Waldaufbau frei und eine große Zahl von Menschen, die im Büro unglücklich sind und Lust auf einen Garten haben, könnten ein gesundes, schönes landwirtschaftliches Leben an der frischen Luft führen. Warum die künftigen Digitalisierungsarbeitslosen nicht mit Programmen für sowas auffangen?
Dann sollen allein in DE 20-200Millionen Leute Landwirt werden? Klingt nach einem super Plan
Inwieweit sollten kleine Höfe besser sein für die Natur? Und wie zum Henker kommst du darauf, dass das effizienter wäre (vor allem mit weniger Technik & "Chemie") - schließlich willst du Landflächen für Wälder freigeben?
Und diese "aus dem Büro ein gesundes Leben in der Landwirtschaft führen" - beim besten Willen, das ist doch völliger Unsinn. Zum einen ist das Leben in der Landwirtschaft ohne große Maschinen extrem anstrengend und auch nicht wirklich gesund, zum anderen: hast du Mal mit den Leuten gesprochen? Kann mir nicht vorstellen, dass das viele wollen. Am Ende ist es sinnvoller, dass wir Arbeitszeiten verkürzen & mehr frei planbare Freizeit haben und nicht als Ziel ausgeben: Leute zurück aufs land und losgeackert. Ach ja - bei so viel rein menschlicher Arbeit könnte sich das die Masse der Menschen eh nicht mehr leisten xD
@@GlobiXD Maximal eine Million würden völlig ausreichen. Vor allem: warum glauben wir eigentlich, dass nachdem über 99,99% der Zeit, die es die Menschheit gibt, jeder Mensch einen ordentlichen Teil zur Nahrungsproduktion beigetragen hat, es heute niemanden mehr etwas angeht? Jeder achtzigste Deutsche in der Landwirtschaft ist ja wohl nicht zu viel verlangt. Tatsächlich arbeiten ja Menschenmassen auf den deutschen Feldern, das sind halt unterbezahlte Osteuropäer. Das hat doch nichts mit einem langfristig funktionierenden System zu tun.
@@kompostmozart also von einem ha 80 Leute Ernähren? Auch ein bisschen hoch gegriffen.
@@gregor2436 Neja mit großen Maschinen kannst du nur dieselbe Pflanze in ner Reihe anbauen. Wenn du von Hand arbeitest, kannst du auf ner kleinen Fläche auf jeden Quadratmeter genau das setzen, was da am besten wächst. Dann hast du richtig Vielfalt. Und richtig harte Arbeit ist das nicht. Klar ist das körperlich, aber wenn man zum Beispiel einen Ansatz verfolgt wie Moreno de Meijere (ua-cam.com/video/ij0e1RDgj6E/v-deo.html), dann hast du gar kein Unkraut mehr und musst auch nicht umgraben. Und natürlich ist das wesentlich wirtschaftlicher als riesige Monokulturen, die Höfe überleben doch auch nur noch durch EU Subventionen. Wenn du 1000-2000qm mit eins bis zwei Leuten bewirtschaftest, musst du am Anfang des Jahres nur einen Bruchteil investieren, weil du keine Maschinenwartung hast, wenig Pacht, weniger Saatgut etc. Es gibt genug funktionierende Beispiele und es ist auch nicht so, dass die sich totackern würden. Das sind in der Saison 8-10 Stunden 5 Tage die Woche wie bei jedem anderen Arbeitsplatz auch und im Winter wesentlich weniger. Wenn man sich mal anschaut, wie viele Menschen in der Rente einen Garten anlegen und wie viele in Büros schlecht drauf sind und das mit Reisen und sonstigem Konsum kompensieren und man das mit der Genügsamkeit vergleicht, die Leute haben, die viel draußen sind, Bewegung haben und sich selbstwirksam fühlen, weil sie jeden Tag sehen, wie ihre Arbeit im wahrsten Sinne des Wortes Früchte trägt, dann denke ich schon, dass da viel Potenzial ist, jeden achtzigsten oder jeden hundertsten dafür gewinnen zu können. Und wie gesagt; wenn man das hinbekommen würde, hätte man gegen den Großteil der Probleme in der Landwirtschaft wirklich was in der Hand. Das sehe ich beim aktuellen Weg nicht.
Hoffentlich endlich ein Ausweg, aus den totgespritzten Argrarwüsten.
Wenn das "totgespritzt" wäre, dann würde dort auch nichts wachsen. Wie ich diese Unwissenheit hasse^^
Was hat das damit zu tun? Das ist nur ein Roboter für den biologischen Anbau. Dort ist bisher auch mechanische Unkrautbekämpfung gang und gebe gewesen. Im konvensionellen Anbau wurde übrigens noch nie was totgespritzt wo was wachsen sollte, ergibt Sinn oder?
Komisch das diese „Totgespritzte Agrarwüste“ Millionen Menschen gut und sicher ernährt wenn sie doch so tot ist.
@@GlobiXD Mit totgespritzt meine ich nicht das angebaute, sondern Insekten und "unerwünschte" Pflanzen. In meiner Kindheit gab es kaum Felder ohne Mohn oder andere Wildpflanzen darin und wenn ich heute mit dem Motorrad mancherorts durch stark landwirtschaftlich genutzte Flächen fahre und keine einzige Fliege am Helm kleben habe, mache ich mir da schon Gedanken.
@@n-i-c5800 und was macht der Roboter mit dem Mohn? Überlass das mit dem Denken mal lieber den Pferden, die haben größere Köpfe.
Oh mann.... Dieser Acker ist eine Wüste in der Natur!
Mal etwas kleiner Flächen, dazwischen grenzhecken baumstreifen und blühstreifen bitte!
Ist ja traurig, wie solche Landwirte die Landschaft zerstören und sich dann am besten noch über Erosion/Humusverlust wundern!
Muss ja nicht er gewesen sein. Der Heckenrückbau hat vor langer Zeit schon begonnen.
@@davidluchs2657
Dann sollte er im eigenen Interesse das doch rasch wieder aufbauen! So eine Hecke braucht höchstens zwei, drei Jahre. Bäume natürlich deutlich länger, aber auch die können in 5 Jahren schon enorme Größe erreichen. Und in beiden Fällen könnte er heimische Obst wählen, was er theoretisch auch noch nutzen kann. Holunder, Hagebutte, Brombeere, Schlehe, Ziparten, Obsthölzer, Esskastanie....
Dann müsste er sich noch nicht mal "Unkraut" da hinstellen.
Wenn man die ganzen Kommentare liest wird mir schlecht wieder schön Arbeitskräfte sparen und so ne dreckige Maschine machen lassen....
Dreckig? Inwiefern? Und was ist mit den Firmen, die den Roboter bauen? Dahinter sind auch Arbeitsplätze. Keine 5 Meter weit gedacht was?
Also zurück ins Mittelalter?
Sie befürworten also dass Jobs, die schlecht bezahlt sind und deshalb hauptsächlich von ausländischen arbeitenden gemacht werden, monoton sind (sowohl geistig als auch von der Bewegung her) und somit körperlich schädlich weiterhin ausgeführt werden?
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