Umgang mit traumatisierten Kindern: Erste Schritte mit dem Kind für Bezugspersonen
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- Опубліковано 12 вер 2024
- Das Institut für Psychotraumatologie des Kindes- und Jugendalters (IPKJ) in Hamburg setzt sich zum Ziel, verschiedene Zielgruppen über wissenschaftliche sowie klinische Erkenntnisse über Ursachen, Folgen sowie die Behandlung von Traumafolgestörungen zu informieren, fort- und weiterzubilden. Ziel ist auch, eine Plattform für Menschen anzubieten, die sich für das Thema interessieren und die Vernetzung dieser Menschen zu fördern.
Dies ist das zweite Video unserer Trauma-Videoreihe, speziell führ Bezugspersonen: In diesem Video wird ein Grundlagenwissen vermittelt, wie man mit einem potentiell traumatisierten Kind traumasensibel in Kontakt treten könnte, um eventuell weitere (Behandlungs-)Schritte einzuleiten.
Institutsleiter Dr. Andreas Krüger richtet sich an Bezugspersonen, die mit potentiell traumatisierten Kindern in Berührung kommen. Gemeint sind zum Beispiel Eltern, die ihr Kind in einer emotional belastenden Situation wahrnehmen, aber auch Lehrer:innen, Erzieher:innen oder Sozialpädagog:innen, Ärzt:innen, Sozialarbeiter:inenn usw., die sich ein Basiswissen über den traumsensiblen Umgang mit potentiell traumatisierten Kindern und Jugendlichen aneignen möchten. Wer sich aus dem professionellen Umfeld angesprochen fühlt, ist herzlich eingeladen, an den Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten des IPKJ teilzunehmen: Das PITT-KID Verfahren zum Beispiel wird von der DeGPT als Traumatherapieverfahren anerkannt und vermittelt ressourcenorientierte, integrative Behandlungsmethoden für Trauma-Folgestörungen im Kindes- und Jugendalter. Diese und weitere Seminare sind unter ipkj.de/verans... zu finden.
Meine Frage: Was ist das, wenn ein Mensch da sitzt und ganz schnell seine Augen hin und her bewegt.
Kann die Person dann aggressiv mir gegenüber werden?
Ich habe das erlebt, die Person ist traumatisierte…er ist fast 50 J.
Neigt diese Person allgemein zu aggressiven Handlungen, sodass ich als Aggressor ihm gegenüber gesehen werde und diese Person kann zuschlagen? Muss ich aufpassen?
Können sie bitte Videos über die DIS machen …
Wir werden hierzu demnächst ein Posting auf Instagram veröffentlichen. Folgen Sie uns gerne: ipkj_hamburg
Was bedeutet denn Lebensgefahr? Das wäre bei dem Lukas Beispiel Jetzt zu Beispiel nicht so oder? Denn er war ja nicht selber in lebensgefaht
Der Versust eines Elternteils bedeutet für Kinder, dass ihr Überleben in Gefahr ist.
Es ist das menschliche Mitgefühl, das hier zum „Problem“ wird. Das Leid des anderen und auch der akute Verlust der nahstehenden Person wirken traumatogen im engeren Sinne. Das heißt, können traumatischen Stress auslösen.
Wie reagieren Sie, wenn ein Kind in die Übertragung geht und Sie iohne erkennbaren äußeren Anlass massivst vulgärsprachlich beschimpft und anschrejt?
In der Ego-State-Idee gedacht, die eine wichtige Grundlage meines therapeutischen Ansatzes darstellt, können solche destruktiven und zum Teil perfiden Zuschreibungen gegen andere und sich selbst sogenannten destruktiven Anteilen zugeordnet werden. In der Psychoanalytischen Theoriebildung spricht man auch von Täter:innenintrojekten, malignen Introjekten, Täteridentifikation. Für den Umgang mit diesen Schwierigkeiten ergeben sich bei PITT-KID verschiedene Möglichkeiten die aber einen vertieften Einstieg in das Thema nötig machen. Eine kindgerechte Aufarbeitung dieser Thematik findet sich im Powerbook Band 2, Kapitel 4.