Liebe Larissa, als angehende Lehrerin kann ich mich nur von Herzen für dieses Video bedanken. In diesen Zeiten fast unmöglich, sich zu dieser Thematik kritisch zu äußern. Ich weiß selbst manchmal gar nicht, was ich noch sagen soll. Ich verfolge deine Geschichte seit Jahren. Du hast einstmals mit meiner Schwester im Krankenhaus gearbeitet und ich kann dir so viel sagen: wir finden, dass du eine unglaublich starke Frau bist und wir sehen dich, schicken dir immer wieder gute Gedanken und Energie. Danke für deinen unerschütterlichen Mut. Du veränderst die Welt und dafür danke ich dir von Herzen. Umarmung und ganz liebe Grüße. S. ❤️
Місяць тому+1
Vielen Dank für deinen Kommentar, über den ich mich wirklich sehr gefreut habe! Alles Liebe dir und deiner Schwester und ganz viel Freude an deinem Beruf!
Danke für Dein muttiges und ehrliches Video und ich sehe es genauso wie Du und bin froh wenn es Menschen wie Dich gibt die damit an sie öffentlichkeit gehen und Respektvoll Aufklären. Danke dafür ❤
Liebe Lara, vielen Dank für dieses wertvolle Video. Du sprichst so fundiert und sachlich über dieses Thema, ein halber Biologie Unterricht, klare Entwicklungsabläufe und eine sehr gute Darstellung, wie sich eben diese Gender Dysphorie entwickeln kann, dass sie erstmal ein Symptom ist und wie genau wir da hinsehen müssen, bevor unwiederbringliche Fakten durch Hormongaben und Operationen geschaffen werden. Ich bin sehr froh, dass Du das Thema so gekonnt ansprichst! Das Aufzählen und Erläutern aller medizinischer Maßnahmen und deren Auswirkung ist so wichtig, ganz besonders möchte ich dir auch für die Ausführung zur Sprache danken, das ist ein wirklich wichtiger Punkt. Ganz herzliche Grüße von einer Kollegin!
Liebe Lara, vielen Dank für dein Video und die Arbeit, die du dir gemacht hast, dieses komplexe Thema von so vielen Seiten zu beleuchten. Du hast viele Themen und Probleme angesprochen, die ich im öffentlichen Diskurs eigentlich noch nicht gehört habe.
Genial. du hast super recherchiert ich kann das nur voll unterstützen! Diese Sicht gibt es leider viel zu wenig in allen kanälen. Ich habe ADHS meine Kinder leider auch. Wir nehmen unsere Kinder so an wie sie sind und bestätigen sie mit ihren Gaben und ihrem Wesen so gut es geht... Top Video!
Vielen Dank für dieses tolle Video und die Zeit die es in Anspruch genommen hat. Ich konnte so vieles mitnehmen und werde zukünftig mehr hinterfragen. Danke dafür!
Hallo Lara, es fällt mir schwer, dir zuzuhören, wenn du über dieses Thema sprichst. Du hast dich augenscheinlich sehr einseitig mit der Thematik auseinandergesetzt und sprichst dennoch als Hebamme in einer vermeintlichen Expertinnenrolle über Menschen und deren Identitäten. Warum hast du nicht versucht, dir die Erfahrungen von trans Menschen anzuhören, bevor du dir eine Meinung über eine ganze Gruppe bildest? Und wenn du es getan hast, was hat dich dann trotzdem dazu bewogen, dieses Video so zu veröffentlichen? Ich könnte dir in sehr vielen Einzelheiten widersprechen, aber das sprengt hier den Rahmen. Es ist mir aber wichtig, Folgendes zu sagen: nachdem ich selbst Menschen kenne, die trans sind, tun mir solche Meinungsäußerungen wie deine weh. Ist dir bewusst, dass du Menschen verletzt und auch der AfD und anderen Populist*innen das Wort redest? Es gibt offensichtlich das Phänomen, dass momentan mehr Jugendliche als zuvor transitionieren wollen. Dem sollte m.E. jedoch mit umso differenzierteren Informationen begegnet werden, was du in deinem Video leider überhaupt nicht tust. Bitte, bitte, schau dir auch die andere Seite an und versuche, das Thema aus der Perspektive der Betroffenen zu verstehen. Es gibt auch sehr gute Dokus, zum Beispiel von arte, über Familien, in denen ein Kind trans ist und wie diese damit umgehen. Darin wird u.a. deutlich, dass die Entscheidung zur Transition in der Regel nicht mal "einfach so" getroffen wird und auch die medizinische Seite wird umfassend beleuchtet.
Der Europäische Gerichtshof (Urt. v. 09.01.2025, Az. C‑394/23) hat entschieden, dass 'Geschlecht' unter die Datenschutzgrundverordnung DSVGO fällt. Die Speicherung Verwendung muss also nötig sein. Nun, unsere Personalausweis hat Bild und Vorname, den Rest muss man sich seit Jahrzehnten denken. Daher ist 'Geschlechtswechsel' gar nicht mehr machbar oder sinnvoll, die die Gesellschaft darf eh nur visuell und über Vorname sich ein geschlechtliches Bild des Anderen bilden. Zudem ist Menschsein VOR der Geburt schon vorhanden - incl. Geschlecht (Bundesgerichtshof 2020) . Das Zivilrecht beginnt aber erst nach der Geburt - Tag, Stunde und Minute der Geburt - wobei Aufrundungen bedeuten, dass auch die Zuordnung Geschlecht eigentlich noch vor dem offiziellen Geburtstermin erfolgten. Schon zur Kaiserzeit kam es bei der Geburt auf die Sekunde an, wann welcher rechtliche Status entsteht. Man sollte den Betroffenen klar machen, dass sie NIEMAL ihr Geschlecht ändern können, alles nur Maske was heute möglich ist. Auch der Wille des Gesetzgebers und BGH / Verfassungsgericht läuft jetzt ins Leere, das Geschlecht im Personenstandsregister unter die DSVGO fällt. Es bleibt wie gehabt, Angaben im Personalausweis und eigene Entscheidung prägt das Bild über die Anderen. ----------------------------------------------------------------------------------------------------- Bei Focus der Fall 'Kaya Clementine Breen', „Man hat mich zur Geschlechtsangleichung gedrängt“: Kaya zieht jetzt vor Gericht - Verklagt US-Mediziner Kaya Clementine Breen war 12, als ihre Ärzte ihr Pubertätsblocker verschrieben. Es folgten Cross-Sex-Hormone. Mit 14 erhielt die Kalifornierin eine doppelte Mastektomie. Nur eine OP könne die Depressionen der Jugendlichen mildern, erklärten Psychologen damals ihren Eltern. OP's gegen Depressionen bringt den Ärzten mehr Geld als schnöde Pillen zu verschreiben. Oder Sport, was aber angesichts der vielen Transgender Frauen für Mädchen immer schwieriger wird. 'Make Money Great Again'
Danke für das informative Video und, ich hatte schon bei Instagram geschrieben, danke, dass du dieses Thema so kritisch hinterfragst und auch im Hinblick auf deine Kurse Stellung beziehst. Das macht und kann nicht jeder (Stichwort Lehrer etc.)
Liebe Lara, ich habe dein gesamtes Video angeschaut und kann dir nur in allen Punkten vollkommen zustimmen!!! Es ist für mich sehr erschreckend und unmenschlich was hier passiert...😞
Danke für dieses wertvolle und mutige Video! Ich habe bisher niemanden erlebt, der dieses Thema so unaufgeregt, vielschichtig, fundiert und wertschätzend reflektiert. Du sprichst mir aus der Seele! ❤
Liebe Lara, ich bin selbst Lehrerin in Bayern, und hier ist es an vielen Schulen leider verboten zu gendern, was ich als ernsthafte Einschränkung der Demokratie empfinde. Denn dadurch werden nicht nur die Anliegen vieler Schüler*innen ignoriert, sondern auch ganze Gruppen von der Sprache ausgeschlossen. So viel zum Thema "Diktat". Einige meiner Schüler*innen fühlen sich durch diese Regelung ausgegrenzt und unsichtbar - und das ist wirklich traurig, oder nicht? In meinem Studium habe ich gelernt, dass es unsere Aufgabe als Lehrkraft ist, alle Kinder zu sehen und einzubeziehen. Wenn das aber nur unter der Voraussetzung funktioniert, dass man zu einer bestimmten Gruppe gehört (männlich weiblich) dann ist die Kommunikation nicht wirklich inklusiv. Im Gegenteil! Als Hebamme hätte ich kein Problem damit, von "gebärenden Personen" zu sprechen. Es geht hier nicht um meine persönliche Meinung, sondern um die Anerkennung und Sichtbarkeit von Menschen, die im Alltag oft übersehen werden. Das hat nichts mit Meinungsfreiheit zu tun - es geht nicht um "Rechte" einzelner, sondern um die Verantwortung, auch die Perspektiven und Bedürfnisse marginalisierter Gruppen einzubeziehen. Wieso sich über die Belange von Menschen hinwegsetzen, die eh schon am Rande der Gesellschaft stehen? Das finde ich egoistisch und unreflektiert.
Ich stimme dir absolut nicht zu. Nur Frauen gebären Kinder. Fakt. Ja wir akzeptieren alle Minderheit, dennoch passen deshalb nicht die deutsche Sprache an, wegen einer Minderheit. Das muss aufhören. Ich bin froh das Bayer uns voraus ist. Es wird absolut dringend Zeit die Gründe zu erforschen warum sich so viele Seelen nicht richtig fühlen in ihrem Körper. Unbedingt.
@@hebammejassy Mir ist bewusst, dass die biologische Tatsache, dass nur Frauen gebären, unumstößlich ist - das stelle ich nicht infrage. Es geht bei der Diskussion um Sprache jedoch weniger um Biologie, sondern vielmehr darum, wie wir sprachlich alle Menschen einschließen können, die sich durch die traditionellen Kategorien ausgegrenzt fühlen. Was den Punkt betrifft, dass die deutsche Sprache nicht geändert werden sollte: Sprache hat sich über die Jahrhunderte IMMER WIEDER verändert, um den Bedürfnissen der Gesellschaft gerecht zu werden. Das Gendersternchen oder ähnliche Formen sind ein Versuch, allen Menschen eine Stimme zu geben, die sich in den herkömmlichen Sprachmustern nicht repräsentiert fühlen. Die Entwicklung in Bayern, Lehrkräften das Gendern zu verbieten, halte ich für bedenklich. Es greift in unsere pädagogische Freiheit ein und steht im Widerspruch zu unserem Auftrag, Inklusion zu fördern. Vorschriften, die die Sichtbarkeit von Vielfalt verhindern, sind nicht nur unzeitgemäß, sondern schaden dem gesellschaftlichen Zusammenhalt.
@@00opossum00es gibt transmmänner die gebären könnten. Desswegen gebährende Personen
Місяць тому+4
Hallo Manuela, vielen Dank für deine Nachricht! Selbstverständlich sollten alle Kinder gesehen und einbezogen werden. Ich würde Kindern / Jugendlichen, die unter Genderdysphorie leiden, niemals distanziert oder ablehnend begegnen (sondern mit Neugier, Mitgefühl, Offenheit für Gespräche und nichtsdestotrotz mit Klarheit und Führungskraft) und glaube, dass es ein großes Missverständnis ist, zu denken, dass wir “gegen” sie sind, wenn wir die Änderung des Namens und Pronomen nicht unterstützen. Für mein Gefühl sind wir “für” die Kinder, wenn wir sie vor unkalkulierbarem seelischem und körperlichem Leid schützen wollen, so wie wir das auch bei ganz vielen anderen Themen machen würden, in denen sie nicht unserer Meinung sind, wir aber den Weitblick und die Lebenserfahrung mitbringen. Fragen, die ich z.B. stellen würde, wären: “Warum ist es dir so wichtig, als das andere Geschlecht wahrgenommen zu werden, was bedeutet diese Identität für dich?”, “Was würdest du gerne machen, um dich besser fühlen zu können (abgesehen von Namen / Pronomen)?”. Auch wenn es mein eigenes Kind wäre, würde ich als Kompromiss einen Spitznamen statt einen neuen Namen verwenden und es darin unterstützen, Interessen nachzugehen, die seine / ihre Bewunderung für das andere Geschlecht ausdrücken können. Dasselbe gilt für Kleidung und Haarschnitt. Was ich niemals unterstützen würde, wären Brust abbinden oder Penis und Hoden einbinden, genauso wie ich keine anderen, selbstzerstörerischen und schmerzvollen Prozeduren meiner Kinder unterstützen würde. Ich denke gerade heutzutage wäre es sehr hilfreich, wenn Jugendlichen von Eltern und Lehrern mehr Aufklärung und Unterstützung insbesondere in der Pubertät angeboten werden könnte, wodurch mehr Raum für die Auseinandersetzung mit der eigenen Identität entsteht. Auch wenn Jugendliche keine Genderdysphorie haben, gibt es wohl kaum einen Jugendlichen, der sich zu 100% wohl in seinem / ihrem Körper fühlt, was sich in dem Wahnsinn der heutigen Schönheitschirurgie wiederspiegelt. Und auch Aufklärung über den sicheren Umgang mit Social Media ist natürlich wichtig. Zum Thema “gebärende Personen”: stell dir vor, ein Mensch würde sich dunkel anmalen und als Afrikaner ausgeben, was zurecht verletzend für “echte” Afrikaner wäre. Warum müssen Frauen es hinnehmen, als gebärende Personen oder “Person mit Uterus” tituliert zu werden, ohne sich in ihrer Integrität und in ihrer inhärenten Weiblichkeit verletzt fühlen zu dürfen? Ein Mann kann niemals eine Frau sein, niemals nachvollziehen, wieviel Schmerz es mit sich bringen kann, Frau zu sein. Dasselbe gilt natürlich umgekehrt. Was ist mit der Anerkennung und Sichtbarkeit von “FrauSein”? Frauen sind bis heute eine marginalisierte Gruppe mit in vielen Ländern eingeschränktem Zugang zu Bildung, Arbeit und politischen Rechten. Sie verdienen oft weniger und sind häufiger in unsicheren oder schlechter bezahlten Jobs tätig. Sie sind nach wie vor unterrepräsentiert in politischen Führungspositionen und erleben sehr viel häufiger geschlechtsspezifische Gewalt und Diskriminierung. Für den Begriff “Frau” zu sein, wertschätzt und respektiert meines Erachtens nach alles, wofür Frauen kämpfen mussten und müssen. Warum müssen Frauen auf einmal fürchten, zu diskrimieren, nur wenn wenn sie an die Existenz ihrer biologischen Identität glauben und sie entsprechend vertreten möchten?
Vielen Dank für deine Arbeit , dein fundiertes Wissen was du uns hier zur Verfügung stellst ! Ich bin wieder verblüfft und fast sprachlos mit welchen treffsicheren Worten und Erklärungen du es hier schaffst aufzuklären! -auch dein Hebammen-Wissen geht so in die Tiefe ! Wunderbar! ❤ ich wünschte nur ich hätte die Informationen von dir schon für meine drei Schwangerschaften vor 30 Jahren haben dürfen 😅👍💕❤️❤️❤️alles Liebe für dich und deine Familie , weiter so - und nochmals herzlichen Dank !
Liebe Lara, ich musste das jetzt etwas sacken lassen, um hier zu versuchen vernünftig zu antworten. Ich schätze deine reflektierte Art sonst wirklich sehr, aber dieses Video hat mich nahezu schockiert. Du diskriminierst hier ganze Menschengruppen und stellst diese ganze Thematik so dermaßen einseitig dar. Hast du dich jemals WIRKLICH mit Menschen beschäftigt, die dieses Thema betrifft und die meistens einen unfassbar langen Leidensweg hinter sich haben? Ist dir klar, dass du hier zig Menschen ihre eigene Identität absprichst, bzw urteilst, woran ihre "selbstzerstörerischen Gedankenmuster" liegen? Ist dir klar, dass sich die wenigsten Menschen auf so eine lange, schmerzhafte Reise begeben würden, wenn sie nicht vorher alle anderen Möglichkeiten ausgeschlossen hätten" und sich nicht "ganz sicher" wären? Hast du dich vor dem Video wirklich umfassend (so wie du berichtest) mit ALLEN Perspektiven dieser Thematik auseinandergesetzt? Was wird DIR persönlich "weggenommen" oder warum beängstigt es dich so, wenn wir ALLE Menschen in unserer Sprache mitdenken? Und zu guter Letzt: Du hast selber vier eigene Kinder und wirktest auf mich bisher immer sehr einfühlsam, reflektiert und tolerant. Was würdest du selbst tun, wenn dein eigenes Kind im falschen Körper geboren worden wäre und einen extremen Leidensdruck erleben würde? Würdest du es "davon heilen wollen" oder würdest du versuchen dein Kind genauso zu sehen und anzunehmen, wie es ist und es auf seinem persönlichen Weg begleiten? Ps. Ich habe selbst drei Kinder....Keines betrifft diese Thematik und doch möchte ich (auch für sie und ein toleranteres Miteinander) jeden Tag dazulernen, offen für neue (und vllt fremde) Sichtweisen bleiben und vor allem JEDEN Menschen auf diesem Planeten mitdenken. Wir interessieren uns so lange nicht für "fremde" Themen und versuchen sie auch gar nicht erst zu verstehen, bis sie uns vielleicht plötzlich selber betreffen..... Warum fangen wir alle nicht einfach vorher an, uns für Themen gedanklich zu öffnen, sie UMFASSEND zu erforschen und zu verstehen, um wirklich alle Menschen mitzudenken?? Ich kommentiere sonst nie, weil ich auch keine Diskussionen lostreten mag, aber dieses Video KANN man einfach nicht guten Gewissens unkommentiert lassen. Ich wünsche mir sehr, dass es niemand sehen muss, den diese Thematik persönlich betrifft!!
Sie sind also pro Kastration von Kindern und Jugendlichen, am besten auch gleich vor der Mündigkeit - gut zu wissen, aber bitte erheben Sie sich, bloß aufgrund Ihrer sehr zeitgeistigen Einstellung zu diesen Dingen, nicht über Menschen, die das anders sehen. Warten Sie vielleicht noch die letzten Monate der Zensur Politik ab, dann strömen die unterdrückten Betroffenenberichte garantiert zu Zehntausenden zurück ins Netz, von denen, die glaubten, sicher zu sein. Aber sicher ist nur eines, nämlich dass es kein Zurück gibt, wenn die Sexualorgane einmal amputiert und verstümmelt sind. Angenehmen Jahreswechsel!
Ich frage mich, warum einige Frauen hier eine Diskriminierung von Transmenschen sehen? Für mich hat Lara ihre Sichtweise dargelegt, als Hebamme, Mutter und Frau. Sie hat sich intensiv mit dem Thema auseinandergesetzt und kritische Punkte angesprochen, die so in der Öffentlichkeit selten zu hören sind. In der Öffentlichkeit herrscht nach meinem Empfinden ein eher einseitiges Bild von Transmenschen und der ganzen Thematik drumherum. Diskussionen darüber gibt es selten, Diskussionen wo ein Austausch unterschiedlicher Meinungen und Positionen stattfindet. Wo man den anderen ausreden lässt und andere Meinungen aushält. Stattdessen passiert genau das, was hier gerade geschieht. Lara wird ernsthaft Diskriminierung vorgeworfen, da ist sie wieder, die allseits beliebte Keule, wird immer gerne herausgeholt wenn eine andere Meinung einem nicht gefällt und sie nicht dem Mainstream entspricht. Und der lautet nun mal wir sind vielfältig und bunt, und jeder kann sein und fühlen, was er möchte.....Toleranz auf allen Ebenen. Nur das diese Toleranz genau dann abrupt aufhört wenn es Andersdenkende sind, deren Meinung nicht zusagt...finde den Fehler
Oh ich halte sehr wohl andere Meinungen aus und übe mich quasi täglich darin (sollten wir übrigens alle).... Andere Meinungen aushalten hört für mich ganz klar aber dort auf, wo andere Menschen wissentlich von der Gesellschaft ausgeschlossen werden. @@frau_frauke
@@anjazapico6380Manchmal ist es sinnvoller ein paar Mal tief durchzuatmen, bevor wir in die Tasten hauen. Ich bin weder Pro noch Contra für irgendwas...außer für den Versuch menschlich, verständnisvoll, reflektiert und offen zu bleiben.
Großartiges Video, vielen vielen Dank für deinen Mut ❤ Ich sage schon lange wir müssen schauen warum es so viele junge Menschen gibt die sich nicht richtig fühlen in ihrem Körper. Ursachenforschung ist so so wichtig, sag ich schon lange! Lass dich nicht unterkriegen, dein Video ist offen, ehrlich und wichtig.🎉DANKE dafür 🙏🏼
Die Argumente sind unglaublich einseitig und ich habe das Gefühl, dass du hier viel ÜBER aber nie MIT den Menschen gesprochen hast, deren Wünsche und Entscheidungen du hier verurteilst. Transfrauen von deiner Arbeit auszuschließen ist diskriminierend. Das Narrativ, Transfrauen würden den Schutzraum biologischer Frauen ausnutzen ebenfalls. Du sprichst zwei verschieden Dinge an: Menschen, die sich aufgrund von stereotyper Sozialisation im eigenen Körper falsch fühlen können und Menschen, die von Geburt an transsexuell sind, unabhängig der kindlichen Sozialisation. Die Folgen von Operationen im Rahmen einer Transition haben natürlich Risiken, wie andere aufwendige Operationen auch. Aus den genannten Gründen gibt es viele Transmenschen, die keine "vollständige" Geschlechtsumwandlung vornehmen - das ist ein individueller Prozess, mit Vor- und Nachteilen, die jeder Mensch persönlich für sich abwägen muss. Du scheinst deine Recherche leider nicht objektiv durchgeführt zu haben, sonst hättest du auch darüber gesprochen, dass die gesellschaftliche Stigmatisierung sowie Diskriminierung gegenüber queeren Menschen auch zu enormen physischen und psychischen Schäden, bis hin zur Suizidalität führt. Du sprichst davon, dass du Angst hast dass deine Töchter männliche Geschlechtsteile in der Umkleide sehen müssen und sie so einer Gefahr ausgesetzt wären. Die Ursache sind hier aber patriarchale (Macht-)Strukturen und deine Erfahrungen mit männlicher Gewalt - nicht mit Transmenschen. Leider regt dieses Video nicht zu einem respektvollen und emphatischen Diskurs ein sondern verbreitet transfeindliche Narrative.
Lara schließt keine Transfrauen aus, sondern könnte ihnen schlichtweg nicht gerecht werden. Sie hat bereits erläutert, dass eine echte Vagina nicht mit einer nachempfundenen Vagina zu vergleichen ist. Sie bietet biologisch fundierte Kurse an. Außerdem sollte es jedem Selbstständigen doch bitte selbst überlassen werden, welchen Kundenkreis er begleiten möchte, ohne die neumodernen Keulen zu schwingen. Soll Lara sich jetzt auf ihre Kosten selbst für Transfrauen ausbilden lassen, nur damit diese sich nicht „ ausgeschlossen“ fühlen ?
Danke für diesen Kommentar. Die Verwobenheit patriarchaler Strukturen in den vermeintlichen Schutz von "Frauen" verschiebt die Diskriminierung nur weiter. "Frauen" können nur dann frei sein, wenn Unterdrückung jeglicher Individuen beendet ist. Angst vor dem Unbekannten, vermeintlichen Risiken oder Geschlechtsteilen in Umkleidekabinen passen da hervorragend in das patriarchale Narrativ, das sich erstmal so sicher und schön anfühlen möchte. Ich begrüße die Beschäftigung mit dem Thema, aber dann bitte intersektional.
Hallo, ich empfinde Larissas Ausführungen überhaupt nicht einseitig, im Gegenteil, sie sind extrem umfangreich und gut fundiert, dazu in einer wertschätzenden Sprache hervorgebracht, das ist gerade zu eine Seltenheit in dieser Welt. Da ich auch Hebamme bin und auch jahrelang mit Frauen mit Genitalverstümmelung gearbeitet habe, berührt mich das Thema Geschlechtsangleichende Operation auch besonders und ich finde es unglaublich wichtig auf die Vorgehensweisen und Nebenwirkungen hinzuweisen. ich finde, hier wurde sehr viel und umfangreich recherchiert und in guter, verständlicher Sprache erläutert. Im Augenblick, wird jedem, der nicht pauschal zustimmt, ohne im Übrigen die Nebenwirkungen und Risiken zu kennen, geschweige denn die Medikamente benenne kann, Intoleranz, Stigmatisierung und fast schon ein rechtswidriges verhalten nachgesagt. Kritiker werden sozusagen mundtot gemacht. das ist nicht richtig und auch nicht zeitgemäß. gerade in der Medizin haben wir über die Jahrhunderte gesehen, dass Therapien auch immer wieder falsch waren und einfach blind geforscht, empfohlen und mit Überzeugung durchgeführt wurde. z.B. mit Quecksilber Syphillis heilen, mit Stromstößen frigide Frauen therapieren, durch Aderlaß Epileptiker kurieren, Röntgenstrahlen als harmlos ansehen, Contargan in der Schwangerschaft verabreichen, usw. Es muss und darf immer auch Zweifler geben und Menschen, die Fragen aufwerfen, zur Diskussion anregen.
"Unabhängig der kindlichen Sozialisation?" Die Entwicklung eines Kindes findet nicht losgelöst von sozialen Einflüssen und Erfahrungen statt. Sie ist ein wesentlicher Bestandteil und ein Prozess bei dem das Kind Werte, Verhaltensweisen, Normen und soziale Rollen von Familie, Freunde, der Gesellschaft und Bildungseinrichtungen etc. erlernt. Es ist nahezu unmöglich die Entwicklung eines Kindes ohne die Berücksichtigung der Sozialisation zu verstehen oder zu erklären.
Zum Glück kann Lara im Rahmen ihrer Selbständigkeit selbst entscheiden, ob sie Transfrauen an ihren Kursen teilnehmen lässt oder nicht. Ich begrüße es sehr, wie gut sie erläutert, warum sie dieses eben nicht tut. Es gibt bestimmt genug Selbsthilfegruppen und Anlaufstellen für betroffene Transfrauen. Nur damit diese sich nicht diskriminiert fühlen, sie an Kursen teilhaben zu lassen wo es um intime Themen z.B rund um die Vagina geht, was eine Transfrau naturgemäß nicht nachempfinden kann, finde ich hier als Argument viel zu kurz gegriffen. Mich hat erschreckt, dass es in der Hebammenausbildung jetzt auch soweit gekommen ist, das normale und geläufige Begriffe wie Gebärende, stillende Mutter, Frau mit Uterus nicht mehr genannt werden sondern umbenannt werden sollen, um niemanden zu diskriminieren. Ich empfinde dieses als äußerst diskriminierend den Frauen, Schwangeren und stillenden Müttern gegenüber. Die Frau wird quasi aus dem normalen Sprachgebrauch ausradiert im vorrauseilendem Gehorsam. Sehr schräg und für mich nicht nachvollziehbar und zu tolerieren. Es wird Zeit, dass wir Frauen unsere Stimme erheben, ich bin keine "Person mit Uterus" sondern eine Frau. Es gibt mittlerweile viele solcher Beispiele, auch in meinem Beruf als Sozialarbeiterin, ich habe aber noch nie davon gehört, dass es " Person mit Hoden" heisst....
Leider wenig wissenschaftlich fundiert und nicht mit Quellen belegt. Hier geht es viel um Meinung und Glauben, aber nicht um wissen. Interessant fände ich darüber hinaus, ob Du auch nur mit einer Transperson ausführlich gesprochen hast?
Mutter und Vater sind nicht austauschbar- Bundesgerichtshof und Europäischer Gerichtshof für Menschenrechte (2023). Frauen, die Deutsche gemäß Grundgesetz sind, sind Mütter, 2023 der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte. Dazu Männer sind wehrpflichtig in der Bundeswehr, wenn die Deutsche gemäß Grundgesetz sind - ewiglich. Alle anderen Länder nehmen auch Männer nach Musterung in ihre nationalen Streitkräfte. Geschlecht ist Potential Vater oder Mutter, als zwei objektiv biologische oder funktionale Unterschiede, Bundesverfassungsgericht Az 106/53, dort Parlamentarischer Rat und Ausarbeitungen zu 1919, was zur Weimarer Verfassung schon entschieden wurden. Das ganze Wissen der besten Juristen Deutschlands hat Gleichberechtigung der beiden Geschlechter ergeben. Wer da Probleme hat, es gibt Psychologen. Der UN ICD-11 HA60 Genderinkonkruenz erklärt nur normal, wenn Betroffene ihr Geburtsgeschlecht akzeptieren.
BGH 2020 - XII ZB 383/19 "Eintragungen in Personenstandsregistern haben deshalb lediglich eine dienende Funktion; sie enthalten Angaben, die nach den Regeln des materiellen Familienrechts grundlegende Bedeutung für die persönliche Rechtsstellung besitzen" "dem Personenstand Dauerhaftigkeit und Eindeutigkeit zu verleihen, ein Auseinanderfallen von biologischer und rechtlicher Geschlechtszugehörigkeit möglichst zu vermeiden" Die ersten 9 Monate im Leben gilt NUR das biologische Geschlecht, erst mit Vollendung der Geburt haben wir zivilrechtlich das Personenstandsregister. Rückwirkende Änderungen brechen die Eindeutigkeit und ergeben dejure 9 Monate Geschlecht plus die Ära danach. Während die 9 Monate globale Rechtsnorm ist, haben wir danach nur föderal-nationales Geschlecht. Bei intergeschlechtlichen Kindern gab es viele Probleme, aber mit genauerer Analyse, wie DNA, kann man die Fälle gut finden. Durchaus positiv verlaufen Lebensgeschichten bei Kindern, die früh sagen 'ich bin Beides, Mädchen und Junge'. Selbst in der Kita haben andere Kinder damit keine Probleme, eine weltweite Anerkennung würde wahrscheinlich hier positiv ausfallen. Damit hätte man auch die Blaupause für Transgender = haben beide Geschlechter, einmal das Biologische, dann das Soziale.
Ich sehe es genau so! Vielen Dank für deine wertvollen Worte ❤️ Als Frau wäre das au tatsächlich mit ein Grund sich für deinen Kurs bei dir zu entscheiden, da ich weiss wir sind alles biologische Frauen 🤰🏻 Ich hatte in je 2 unterschiedlichen Schulklasse eine Person, die trans wurden.
Vielen Dank für das interessante Video. Gerade zum letzten Punkt: Lehrer. Es gibt so einen eklatanten Lehrermangel. An der Schule meiner Kinder arbeiten so viele Quereinsteiger, die nicht Pädagogik studiert haben, von denen aber dennoch viele wirklich kompetent und durch ihre Persönlichkeit qualifiziert sind und die Kinder versuchen bestmöglich zu unterstützen. Solche Themen tragen dazu bei, dass dieser Job noch unbeliebter wird, obwohl so dringend gebraucht. Ein Jammer.
Ich verstehe nicht ganz was du meinst. Ich bin selbst Lehrerin und warum sollte durch "solche Themen" der Beruf unattraktiver gemacht werden? Kannst du das kurz erklären?
Vielen, vielen Dank! Du sprichst mir aus dem Herzen. Leider habe ich auch schon davon gehört, dass Eltern die rechtliche Fürsorge entzogen wird damit das Kind durch eine gesetzliche Vertretung eine Hormonteraphie oder ähnliches beginnen kann.
Ein sehr gutes und vor allem wichtiges Video😊😊😊. Gut, dass du dich positioniert hast. Man merkt dir an, dass man dir wenig vormachen, weil du die Erfahrung und Logik mitbringst. Volle Unterstützung meinerseits - bleibe bitte standhaft auch wenn du wahrscheinlich böse Nachrichten bekommst. Der Großteil steht hinter dir ❤😊😊
Danke, tolles, sehr informatives Video! Das hast du alles wirklich freundlich und trotzdem klar rübergebracht. Ich denke es ist auch ganz normal, dass Kinder sich mal ausprobieren. Mein kleiner Bruder zB. hatte mal so eine Phase als kleines Kind, da war er vielleicht um die 6 Jahre alt, wo er mit Überzeugung behauptet hat er wäre ein Mädchen und allen am Spielplatz gesagt hat er heißt Sophie; was Fremde ihm sogar geglaubt haben, weil er lange Haare hatte 😄Wir haben ihn weder darin bestätigt, noch dagegen geredet, es war einfach amüsant und ist dann von selber wieder vorbeigegangen. Und er ist nicht mal schwul geworden. Was mich noch interessieren würde, wäre ob Genderdysphorie auch biologische Ursachen haben kann, also z.B. dass mit den Hormonen in der Schwangerschaft irgendwas schief gelaufen ist, oder so?
Ich schätze deine Inhalte eigentlich sehr, aber ich finde es absolut übergriffig, über dieses Thema zu urteilen, dass dich überhaupt nicht betrifft. Es wäre wichtig gewesen, die Sichtweisen und Standpunkte betroffener Menschen einzubinden. Kein Mensch trifft leichtfertig so eine existentielle Entscheidung. Dass betroffene Menschen das angeblich tun ist leider wieder so ein Vorurteil, dass nur Außenstehende haben.
ich habe es gar nicht als Urteilen empfunden, sondern als eine sehr gut Darstellung der Umstände und der Risiken und Nebenwirkungen. Dass Menschen, die sich in ihrem Körper und mit ihrem Geschlecht nicht wohlfühlen, leiden und Hilfe brauchen, steht vollkommen außer Frage, auch, dass ihnen unser Mitgefühl und unsere Unterstützung und Verständnis zu steht. ich finde die Erläuterungen zu Medikation im Vorpubertären Alter und die medizinischen Aspekte der geschlechtsangleichenden Operationen sehr wichtig. Da ich selber Hebamme bin und auch viel mit Frauen mit Genitalverstümmelung und geburtshilflichen Fisteln gearbeitet habe, kenne ich das Leid, dass aus jeglicher Operation an Geschlechtsteilen einhergeht. Im Augenblick werden diese Operationen so dargestellt, als handele es sich um einen leichten Eingriff, dabei werden physiologische Abläufe wie Urinieren, Laufen, Sitzen, in die Hocke gehen, erregbar sein, für lange Zeit zur Qual. Auch der Satz "wir blockieren die Pubertät mit Tabletten" klingt so einfach, die Nebenwirkungen sind dabei extrem schädlich. ich finde es richtig, so etwas zu wissen. ich denke auch, dass es uns alle etwas angeht, denn wir sind alle mit Menschen um uns in Kontakt, die die eine oder andere schwerwiegende seelische oder körperliche Not haben können. je besser wir informiert sind, desto achtsamer können wir uns verhalten.
@@74jorunnsich achtsam zu verhalten müsste aber auch bedeuten, dass man die psychischen Schäden, die bei einsetzender Pubertät (mit mit den unwiderrufbaren körperlichen Veränderungen einhergehen, sehr ernst nimmt und seinem Kind so etwas nicht zumutet. Zumal die meisten transgeschlechtlichen Kinder schon in sehr frühem Alter (z.B. mit 2,3,4 Jahren) fühlen, im falschen Körper geboren zu sein. Wenn dieses existenzielle Gefühl schon ein Jahrzehnt anhält, dann sollte man sein Kind da auch dringend ernst nehmen, alles andere wäre einfach nur ignorant und respektlos seinem Kind gegenüber. Auch habe ich noch von keiner transgeschlechtlichen Person gehört, die sich der Folgen einer geschlechtsangleichenden Operation nicht bewusst ist. Viele entscheiden sich dagegen, weil sie sich das nicht zumuten möchten. Für andere widerrum ist es eine größere Zumutung, mit falschen Geschlechtsteilen durchs Leben zu gehen, daher nehmen sie die Risiken dennoch in Kauf. Und ja, es ist ein Thema das uns alle angeht, wer aber an erster Stelle zur Sprache kommen sollte sind Betroffene und Angehörige selbst.
Doch, viele Menschen, vor allem auch junge Menschen treffen so eine Entscheidung sehr leichtsinnig und etwas später wird es sehr bereut. Dazu kann man sich zu Genüge informieren.
Dass diese Personen diese Entscheidung nicht leichtfertig treffen, wird hier überhaupt nicht negiert. Es wird sogar explizit auf den Leidensdruck hingewiesen. Dieser Leidensdruck ist therapiebedürftig. Es handelt sich um eine Krankheit, nicht um einen Lifestyle. Es handelt sich um eine Geschlechtsdysphorie, die im ICD als Störung der Geschlechtsidentität definiert ist.
Ich kann nur dringend abraten , eine zu frühe Entscheidung operativ vorzunehmen.. bei Mädchen hat man schon oft festgestellt das sich nach einer Schwangerschaft alles reguliert… die meisten bereuen den Schritt sich verstümmelt zu haben weil sie NIE ein reiner Mann oder reine Frau sein werden.. sie hassen immer das andere Geschlecht weil sie so dazwischen hängen… ich bitte alle Mamis u Papis eure Kinder zu unterstützen sich selbst zu sein..Selbstliebe .. ich bitte alle Großeltern liebevoll auf eure Kinder zu gucken , denn so eine Verstümmelung ist nie wieder weg zu machen… Bitte euch inständig : schützt eure Kinder…Herzliche Grüße in die Türkei aus Griechenland
Ich bin selbst bisexuell, oft außerhalb der Norm gelaufen in Beziehung/Sexualität und anderem, liebe Musik aus der Trans-bubble und war aber auch als Jugendliche psychisch vorbelastet. Ein Gedanke den ich äußern möchte: Ich wusste immer meinen Eltern ist meine Sexualität egal, im Sinne von egal wie ich mich dareinfinde es ist okay. Mit 15 sagte ich "vielleicht wirds auch eine Freundin". Es gab keine großartige Reaktion und war auch gar nicht als Outing gemeint, weil ich ja wusste es ist egal. Wäre mir da aber nun Gegenwind entgegen gebracht worden, hätte ich sicher mehr das Bedürfnis gehabt meine Identität zu finden und in einer Schublade festzuzuren um für mich kämpfen zu können. Das Kind nicht sofort ohne alle Umstände zu betrachten völlig vorbehaltlos auf einem Weg seiner Identitätsfindung zu unterstützen sollte für mich aber auch nicht bedeuten sich gegen diese Findung zu stellen. Ich kann nur für mich und meine Thematik sprechen. Für mich war es gut, dass es kein Aufheben darum gab, ich konnte einfach schauen wo es hingeht. Und: Ich finde den Vergleich der Symptomatik zu anderen psychischen Zuständen okay. Ich würde in diese Richtung auch mal schauen, wenn es mein Kind betreffen würde. Aber Anorexi, Borderline was auch immer beeinflusst in der Regel ja auch das weitere Leben und geht nicht 100% eindeutig "weg". Also auch wenn es irgendeine Korrelation zu psychischen Themen gibt im individuellen Fall muss das ja nicht bedeuten dass der Wunsch nach Transition oder sonstigen Dingen davon weg ist oder selbiges das Leben nicht lebenswerter macht.
Was auch dem Geist aus 1909 und dem deutschen Transvestiten Schein (siehe Wikipedia) entspricht. Transgender amtlich festgestellt aber ohne Geschlechtsänderung wäre auch bürokratisch unkritisch. Klar, Junge mit langen schwarzen Haaren und Indianer geht so natürlich nicht ...
Lasst kinder kinder sein.mädchen spielen gerne mit autos und buben mit puppen.kinder kennen kein geschlechter verhalten.das wird durch übergriffiges verhalten durch erwachsene beeinflusst.
Mädchen und Jungs unterscheiden sich nur objektiv biologisch oder funktional, was Bundesverfassungsgericht 106/53, Parlamentarischer Rat 1948/49 und Weimarer Versammlung 1919 definierte. Zwischen Mädchen und Jungs also erst einmal kaum Unterschiede.
Vor allem der Part über die Phantomschmerzen, die mit einer Geschlechtsangleichung einhergehen können, war für mich ganz neu und eine Studie/Quelle würde mich dazu sehr intessieren. Ich finde es generell sinnvoll, bei solchen Videos, in denen du über Studien, Fakten etc. sprichst, Quellen in der Videobeschreibung finden zu können, weil das Thema ja einfach sehr umstritten ist. :) Liebe Grüße
Herzlichen Dank, so wichtig und so wertvolle Gedanken! Danke für Deine Arbeit und das Teilen Deines Wissens!
Liebe Larissa,
als angehende Lehrerin kann ich mich nur von Herzen für dieses Video bedanken. In diesen Zeiten fast unmöglich, sich zu dieser Thematik kritisch zu äußern. Ich weiß selbst manchmal gar nicht, was ich noch sagen soll.
Ich verfolge deine Geschichte seit Jahren. Du hast einstmals mit meiner Schwester im Krankenhaus gearbeitet und ich kann dir so viel sagen: wir finden, dass du eine unglaublich starke Frau bist und wir sehen dich, schicken dir immer wieder gute Gedanken und Energie. Danke für deinen unerschütterlichen Mut. Du veränderst die Welt und dafür danke ich dir von Herzen.
Umarmung und ganz liebe Grüße. S. ❤️
Vielen Dank für deinen Kommentar, über den ich mich wirklich sehr gefreut habe! Alles Liebe dir und deiner Schwester und ganz viel Freude an deinem Beruf!
Danke für Dein muttiges und ehrliches Video und ich sehe es genauso wie Du und bin froh wenn es Menschen wie Dich gibt die damit an sie öffentlichkeit gehen und Respektvoll Aufklären. Danke dafür ❤
Danke Lara ❤ so wichtig !!! und so heilvolle Impulse
Liebe Lara, vielen Dank für dieses wertvolle Video. Du sprichst so fundiert und sachlich über dieses Thema, ein halber Biologie Unterricht, klare Entwicklungsabläufe und eine sehr gute Darstellung, wie sich eben diese Gender Dysphorie entwickeln kann, dass sie erstmal ein Symptom ist und wie genau wir da hinsehen müssen, bevor unwiederbringliche Fakten durch Hormongaben und Operationen geschaffen werden. Ich bin sehr froh, dass Du das Thema so gekonnt ansprichst! Das Aufzählen und Erläutern aller medizinischer Maßnahmen und deren Auswirkung ist so wichtig, ganz besonders möchte ich dir auch für die Ausführung zur Sprache danken, das ist ein wirklich wichtiger Punkt. Ganz herzliche Grüße von einer Kollegin!
Mir erscheinen die Ausführungen logisch und fundiert.
Liebe Lara, vielen Dank für dein Video und die Arbeit, die du dir gemacht hast, dieses komplexe Thema von so vielen Seiten zu beleuchten. Du hast viele Themen und Probleme angesprochen, die ich im öffentlichen
Diskurs eigentlich noch nicht gehört habe.
top! ich finde es richtig gut, dass du dieses thema aus deiner betreuenden erfahrungen als hebamme ansprichst. thumbs up!
Sehr umfangreich mit viel Weitblick.
Danke
Genial. du hast super recherchiert ich kann das nur voll unterstützen! Diese Sicht gibt es leider viel zu wenig in allen kanälen. Ich habe ADHS meine Kinder leider auch. Wir nehmen unsere Kinder so an wie sie sind und bestätigen sie mit ihren Gaben und ihrem Wesen so gut es geht... Top Video!
Danke ❤ Du sprichst mir aus dem Herzen, fundiert und gut informiert, vieles in diesem Gender Thema scheint mir noch nicht erforscht .
Wow mega starkes und sehr mutiges Video! Danke dir! Mich würde das Thema Umgang und Begleitung in der der Pupertät noch mehr interessieren. Lg
Vielen Dank für dieses tolle Video und die Zeit die es in Anspruch genommen hat. Ich konnte so vieles mitnehmen und werde zukünftig mehr hinterfragen. Danke dafür!
Hallo Lara,
es fällt mir schwer, dir zuzuhören, wenn du über dieses Thema sprichst. Du hast dich augenscheinlich sehr einseitig mit der Thematik auseinandergesetzt und sprichst dennoch als Hebamme in einer vermeintlichen Expertinnenrolle über Menschen und deren Identitäten.
Warum hast du nicht versucht, dir die Erfahrungen von trans Menschen anzuhören, bevor du dir eine Meinung über eine ganze Gruppe bildest? Und wenn du es getan hast, was hat dich dann trotzdem dazu bewogen, dieses Video so zu veröffentlichen?
Ich könnte dir in sehr vielen Einzelheiten widersprechen, aber das sprengt hier den Rahmen. Es ist mir aber wichtig, Folgendes zu sagen: nachdem ich selbst Menschen kenne, die trans sind, tun mir solche Meinungsäußerungen wie deine weh. Ist dir bewusst, dass du Menschen verletzt und auch der AfD und anderen Populist*innen das Wort redest?
Es gibt offensichtlich das Phänomen, dass momentan mehr Jugendliche als zuvor transitionieren wollen. Dem sollte m.E. jedoch mit umso differenzierteren Informationen begegnet werden, was du in deinem Video leider überhaupt nicht tust.
Bitte, bitte, schau dir auch die andere Seite an und versuche, das Thema aus der Perspektive der Betroffenen zu verstehen. Es gibt auch sehr gute Dokus, zum Beispiel von arte, über Familien, in denen ein Kind trans ist und wie diese damit umgehen. Darin wird u.a. deutlich, dass die Entscheidung zur Transition in der Regel nicht mal "einfach so" getroffen wird und auch die medizinische Seite wird umfassend beleuchtet.
Der Europäische Gerichtshof (Urt. v. 09.01.2025, Az. C‑394/23) hat entschieden, dass 'Geschlecht' unter die Datenschutzgrundverordnung DSVGO fällt.
Die Speicherung Verwendung muss also nötig sein.
Nun, unsere Personalausweis hat Bild und Vorname, den Rest muss man sich seit Jahrzehnten denken.
Daher ist 'Geschlechtswechsel' gar nicht mehr machbar oder sinnvoll, die die Gesellschaft darf eh nur visuell und über Vorname sich ein geschlechtliches Bild des Anderen bilden.
Zudem ist Menschsein VOR der Geburt schon vorhanden - incl. Geschlecht (Bundesgerichtshof 2020) .
Das Zivilrecht beginnt aber erst nach der Geburt - Tag, Stunde und Minute der Geburt - wobei Aufrundungen bedeuten,
dass auch die Zuordnung Geschlecht eigentlich noch vor dem offiziellen Geburtstermin erfolgten.
Schon zur Kaiserzeit kam es bei der Geburt auf die Sekunde an, wann welcher rechtliche Status entsteht.
Man sollte den Betroffenen klar machen, dass sie NIEMAL ihr Geschlecht ändern können,
alles nur Maske was heute möglich ist.
Auch der Wille des Gesetzgebers und BGH / Verfassungsgericht läuft jetzt ins Leere, das Geschlecht im Personenstandsregister unter die DSVGO fällt.
Es bleibt wie gehabt, Angaben im Personalausweis und eigene Entscheidung prägt das Bild über die Anderen.
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Bei Focus der Fall 'Kaya Clementine Breen',
„Man hat mich zur Geschlechtsangleichung gedrängt“: Kaya zieht jetzt vor Gericht - Verklagt US-Mediziner
Kaya Clementine Breen war 12, als ihre Ärzte ihr Pubertätsblocker verschrieben.
Es folgten Cross-Sex-Hormone.
Mit 14 erhielt die Kalifornierin eine doppelte Mastektomie.
Nur eine OP könne die Depressionen der Jugendlichen mildern, erklärten Psychologen damals ihren Eltern.
OP's gegen Depressionen bringt den Ärzten mehr Geld als schnöde Pillen zu verschreiben.
Oder Sport, was aber angesichts der vielen Transgender Frauen für Mädchen immer schwieriger wird.
'Make Money Great Again'
Danke für das informative Video und, ich hatte schon bei Instagram geschrieben, danke, dass du dieses Thema so kritisch hinterfragst und auch im Hinblick auf deine Kurse Stellung beziehst. Das macht und kann nicht jeder (Stichwort Lehrer etc.)
Liebe Lara,
ich habe dein gesamtes Video angeschaut und kann dir nur in allen Punkten vollkommen zustimmen!!!
Es ist für mich sehr erschreckend und unmenschlich was hier passiert...😞
Danke für dieses wertvolle und mutige Video! Ich habe bisher niemanden erlebt, der dieses Thema so unaufgeregt, vielschichtig, fundiert und wertschätzend reflektiert. Du sprichst mir aus der Seele! ❤
Danke Lara 😊 ❤
Sehr gut recherchiert und zusammen gefasst. die ganzen Nebenwirkungen der Angleichung werden nämlich unter den Tisch gekehrt 😑
Danke für dein Recherchieren und deine Klarheit und deinen Mut. Alles sehr wertvoll, und oft zu wenig beachtete Aspekte.
Tolles Video 🎉
Ich habe sehr großen Respekt vor Deinem Mut die Wahrheit hier frei zu äußern!
Das muss man heutzutage loben, seine Meinung zu äußern. Eigentlich traurig aber ich weiß was du meinst
@ ja es ist traurig aber ich formuliere es bewusst in der Form
Liebe Lara,
ich bin selbst Lehrerin in Bayern, und hier ist es an vielen Schulen leider verboten zu gendern, was ich als ernsthafte Einschränkung der Demokratie empfinde. Denn dadurch werden nicht nur die Anliegen vieler Schüler*innen ignoriert, sondern auch ganze Gruppen von der Sprache ausgeschlossen. So viel zum Thema "Diktat". Einige meiner Schüler*innen fühlen sich durch diese Regelung ausgegrenzt und unsichtbar - und das ist wirklich traurig, oder nicht?
In meinem Studium habe ich gelernt, dass es unsere Aufgabe als Lehrkraft ist, alle Kinder zu sehen und einzubeziehen. Wenn das aber nur unter der Voraussetzung funktioniert, dass man zu einer bestimmten Gruppe gehört (männlich weiblich) dann ist die Kommunikation nicht wirklich inklusiv. Im Gegenteil!
Als Hebamme hätte ich kein Problem damit, von "gebärenden Personen" zu sprechen. Es geht hier nicht um meine persönliche Meinung, sondern um die Anerkennung und Sichtbarkeit von Menschen, die im Alltag oft übersehen werden.
Das hat nichts mit Meinungsfreiheit zu tun - es geht nicht um "Rechte" einzelner, sondern um die Verantwortung, auch die Perspektiven und Bedürfnisse marginalisierter Gruppen einzubeziehen. Wieso sich über die Belange von Menschen hinwegsetzen, die eh schon am Rande der Gesellschaft stehen? Das finde ich egoistisch und unreflektiert.
Ich stimme dir absolut nicht zu. Nur Frauen gebären Kinder. Fakt. Ja wir akzeptieren alle Minderheit, dennoch passen deshalb nicht die deutsche Sprache an, wegen einer Minderheit. Das muss aufhören. Ich bin froh das Bayer uns voraus ist. Es wird absolut dringend Zeit die Gründe zu erforschen warum sich so viele Seelen nicht richtig fühlen in ihrem Körper. Unbedingt.
@@hebammejassy Mir ist bewusst, dass die biologische Tatsache, dass nur Frauen gebären, unumstößlich ist - das stelle ich nicht infrage. Es geht bei der Diskussion um Sprache jedoch weniger um Biologie, sondern vielmehr darum, wie wir sprachlich alle Menschen einschließen können, die sich durch die traditionellen Kategorien ausgegrenzt fühlen.
Was den Punkt betrifft, dass die deutsche Sprache nicht geändert werden sollte: Sprache hat sich über die Jahrhunderte IMMER WIEDER verändert, um den Bedürfnissen der Gesellschaft gerecht zu werden. Das Gendersternchen oder ähnliche Formen sind ein Versuch, allen Menschen eine Stimme zu geben, die sich in den herkömmlichen Sprachmustern nicht repräsentiert fühlen. Die Entwicklung in Bayern, Lehrkräften das Gendern zu verbieten, halte ich für bedenklich. Es greift in unsere pädagogische Freiheit ein und steht im Widerspruch zu unserem Auftrag, Inklusion zu fördern. Vorschriften, die die Sichtbarkeit von Vielfalt verhindern, sind nicht nur unzeitgemäß, sondern schaden dem gesellschaftlichen Zusammenhalt.
@@manuelaputz7780Wen schließt man denn aus, wenn man von gebärenden Frauen spricht und nicht von gebärenden Personen?
@@00opossum00es gibt transmmänner die gebären könnten. Desswegen gebährende Personen
Hallo Manuela,
vielen Dank für deine Nachricht! Selbstverständlich sollten alle Kinder gesehen und einbezogen werden. Ich würde Kindern / Jugendlichen, die unter Genderdysphorie leiden, niemals distanziert oder ablehnend begegnen (sondern mit Neugier, Mitgefühl, Offenheit für Gespräche und nichtsdestotrotz mit Klarheit und Führungskraft) und glaube, dass es ein großes Missverständnis ist, zu denken, dass wir “gegen” sie sind, wenn wir die Änderung des Namens und Pronomen nicht unterstützen. Für mein Gefühl sind wir “für” die Kinder, wenn wir sie vor unkalkulierbarem seelischem und körperlichem Leid schützen wollen, so wie wir das auch bei ganz vielen anderen Themen machen würden, in denen sie nicht unserer Meinung sind, wir aber den Weitblick und die Lebenserfahrung mitbringen.
Fragen, die ich z.B. stellen würde, wären: “Warum ist es dir so wichtig, als das andere Geschlecht wahrgenommen zu werden, was bedeutet diese Identität für dich?”, “Was würdest du gerne machen, um dich besser fühlen zu können (abgesehen von Namen / Pronomen)?”.
Auch wenn es mein eigenes Kind wäre, würde ich als Kompromiss einen Spitznamen statt einen neuen Namen verwenden und es darin unterstützen, Interessen nachzugehen, die seine / ihre Bewunderung für das andere Geschlecht ausdrücken können. Dasselbe gilt für Kleidung und Haarschnitt. Was ich niemals unterstützen würde, wären Brust abbinden oder Penis und Hoden einbinden, genauso wie ich keine anderen, selbstzerstörerischen und schmerzvollen Prozeduren meiner Kinder unterstützen würde.
Ich denke gerade heutzutage wäre es sehr hilfreich, wenn Jugendlichen von Eltern und Lehrern mehr Aufklärung und Unterstützung insbesondere in der Pubertät angeboten werden könnte, wodurch mehr Raum für die Auseinandersetzung mit der eigenen Identität entsteht. Auch wenn Jugendliche keine Genderdysphorie haben, gibt es wohl kaum einen Jugendlichen, der sich zu 100% wohl in seinem / ihrem Körper fühlt, was sich in dem Wahnsinn der heutigen Schönheitschirurgie wiederspiegelt. Und auch Aufklärung über den sicheren Umgang mit Social Media ist natürlich wichtig.
Zum Thema “gebärende Personen”: stell dir vor, ein Mensch würde sich dunkel anmalen und als Afrikaner ausgeben, was zurecht verletzend für “echte” Afrikaner wäre. Warum müssen Frauen es hinnehmen, als gebärende Personen oder “Person mit Uterus” tituliert zu werden, ohne sich in ihrer Integrität und in ihrer inhärenten Weiblichkeit verletzt fühlen zu dürfen? Ein Mann kann niemals eine Frau sein, niemals nachvollziehen, wieviel Schmerz es mit sich bringen kann, Frau zu sein. Dasselbe gilt natürlich umgekehrt. Was ist mit der Anerkennung und Sichtbarkeit von “FrauSein”?
Frauen sind bis heute eine marginalisierte Gruppe mit in vielen Ländern eingeschränktem Zugang zu Bildung, Arbeit und politischen Rechten. Sie verdienen oft weniger und sind häufiger in unsicheren oder schlechter bezahlten Jobs tätig. Sie sind nach wie vor unterrepräsentiert in politischen Führungspositionen und erleben sehr viel häufiger geschlechtsspezifische Gewalt und Diskriminierung. Für den Begriff “Frau” zu sein, wertschätzt und respektiert meines Erachtens nach alles, wofür Frauen kämpfen mussten und müssen. Warum müssen Frauen auf einmal fürchten, zu diskrimieren, nur wenn wenn sie an die Existenz ihrer biologischen Identität glauben und sie entsprechend vertreten möchten?
Vielen Dank für deine Arbeit , dein fundiertes Wissen was du uns hier zur Verfügung stellst ! Ich bin wieder verblüfft und fast sprachlos mit welchen treffsicheren Worten und Erklärungen du es hier schaffst aufzuklären! -auch dein Hebammen-Wissen geht so in die Tiefe ! Wunderbar! ❤ ich wünschte nur ich hätte die Informationen von dir schon für meine drei Schwangerschaften vor 30 Jahren haben dürfen 😅👍💕❤️❤️❤️alles Liebe für dich und deine Familie , weiter so - und nochmals herzlichen Dank !
Danke für die liebe Nachricht, Alexandra!
Lobenswerte Arbeit. Wünschte, dass jeder der etwas sagen möchte, sich vorher so gründlich mit vielem auseinandersetzen würde, wie du es getan hast.
Dem kann ich mich nur anschließen. Herzliches Merci für Ihre lobenswerte Aufklärung. 🙏🙏🙏❤️
Liebe Lara, ich musste das jetzt etwas sacken lassen, um hier zu versuchen vernünftig zu antworten.
Ich schätze deine reflektierte Art sonst wirklich sehr, aber dieses Video hat mich nahezu schockiert.
Du diskriminierst hier ganze Menschengruppen und stellst diese ganze Thematik so dermaßen einseitig dar.
Hast du dich jemals WIRKLICH mit Menschen beschäftigt, die dieses Thema betrifft und die meistens einen unfassbar langen Leidensweg hinter sich haben?
Ist dir klar, dass du hier zig Menschen ihre eigene Identität absprichst, bzw urteilst, woran ihre "selbstzerstörerischen Gedankenmuster" liegen?
Ist dir klar, dass sich die wenigsten Menschen auf so eine lange, schmerzhafte Reise begeben würden, wenn sie nicht vorher alle anderen Möglichkeiten ausgeschlossen hätten" und sich nicht "ganz sicher" wären?
Hast du dich vor dem Video wirklich umfassend (so wie du berichtest) mit ALLEN Perspektiven dieser Thematik auseinandergesetzt?
Was wird DIR persönlich "weggenommen" oder warum beängstigt es dich so, wenn wir ALLE Menschen in unserer Sprache mitdenken?
Und zu guter Letzt: Du hast selber vier eigene Kinder und wirktest auf mich bisher immer sehr einfühlsam, reflektiert und tolerant.
Was würdest du selbst tun, wenn dein eigenes Kind im falschen Körper geboren worden wäre und einen extremen Leidensdruck erleben würde? Würdest du es "davon heilen wollen" oder würdest du versuchen dein Kind genauso zu sehen und anzunehmen, wie es ist und es auf seinem persönlichen Weg begleiten?
Ps. Ich habe selbst drei Kinder....Keines betrifft diese Thematik und doch möchte ich (auch für sie und ein toleranteres Miteinander) jeden Tag dazulernen, offen für neue (und vllt fremde) Sichtweisen bleiben und vor allem JEDEN Menschen auf diesem Planeten mitdenken.
Wir interessieren uns so lange nicht für "fremde" Themen und versuchen sie auch gar nicht erst zu verstehen, bis sie uns vielleicht plötzlich selber betreffen.....
Warum fangen wir alle nicht einfach vorher an, uns für Themen gedanklich zu öffnen, sie UMFASSEND zu erforschen und zu verstehen, um wirklich alle Menschen mitzudenken??
Ich kommentiere sonst nie, weil ich auch keine Diskussionen lostreten mag, aber dieses Video KANN man einfach nicht guten Gewissens unkommentiert lassen. Ich wünsche mir sehr, dass es niemand sehen muss, den diese Thematik persönlich betrifft!!
Alles was du schreibst kann ich nur unterschreiben.
Sie sind also pro Kastration von Kindern und Jugendlichen, am besten auch gleich vor der Mündigkeit - gut zu wissen, aber bitte erheben Sie sich, bloß aufgrund Ihrer sehr zeitgeistigen Einstellung zu diesen Dingen, nicht über Menschen, die das anders sehen.
Warten Sie vielleicht noch die letzten Monate der Zensur Politik ab, dann strömen die unterdrückten Betroffenenberichte garantiert zu Zehntausenden zurück ins Netz, von denen, die glaubten, sicher zu sein. Aber sicher ist nur eines, nämlich dass es kein Zurück gibt, wenn die Sexualorgane einmal amputiert und verstümmelt sind. Angenehmen Jahreswechsel!
Ich frage mich, warum einige Frauen hier eine Diskriminierung von Transmenschen sehen? Für mich hat Lara ihre Sichtweise dargelegt, als Hebamme, Mutter und Frau. Sie hat sich intensiv mit dem Thema auseinandergesetzt und kritische Punkte angesprochen, die so in der Öffentlichkeit selten zu hören sind. In der Öffentlichkeit herrscht nach meinem Empfinden ein eher einseitiges Bild von Transmenschen und der ganzen Thematik drumherum. Diskussionen darüber gibt es selten, Diskussionen wo ein Austausch unterschiedlicher Meinungen und Positionen stattfindet. Wo man den anderen ausreden lässt und andere Meinungen aushält. Stattdessen passiert genau das, was hier gerade geschieht. Lara wird ernsthaft Diskriminierung vorgeworfen, da ist sie wieder, die allseits beliebte Keule, wird immer gerne herausgeholt wenn eine andere Meinung einem nicht gefällt und sie nicht dem Mainstream entspricht. Und der lautet nun mal wir sind vielfältig und bunt, und jeder kann sein und fühlen, was er möchte.....Toleranz auf allen Ebenen. Nur das diese Toleranz genau dann abrupt aufhört wenn es Andersdenkende sind, deren Meinung nicht zusagt...finde den Fehler
Oh ich halte sehr wohl andere Meinungen aus und übe mich quasi täglich darin (sollten wir übrigens alle).... Andere Meinungen aushalten hört für mich ganz klar aber dort auf, wo andere Menschen wissentlich von der Gesellschaft ausgeschlossen werden. @@frau_frauke
@@anjazapico6380Manchmal ist es sinnvoller ein paar Mal tief durchzuatmen, bevor wir in die Tasten hauen. Ich bin weder Pro noch Contra für irgendwas...außer für den Versuch menschlich, verständnisvoll, reflektiert und offen zu bleiben.
Großartiges Video, vielen vielen Dank für deinen Mut ❤ Ich sage schon lange wir müssen schauen warum es so viele junge Menschen gibt die sich nicht richtig fühlen in ihrem Körper. Ursachenforschung ist so so wichtig, sag ich schon lange! Lass dich nicht unterkriegen, dein Video ist offen, ehrlich und wichtig.🎉DANKE dafür 🙏🏼
Die Argumente sind unglaublich einseitig und ich habe das Gefühl, dass du hier viel ÜBER aber nie MIT den Menschen gesprochen hast, deren Wünsche und Entscheidungen du hier verurteilst. Transfrauen von deiner Arbeit auszuschließen ist diskriminierend. Das Narrativ, Transfrauen würden den Schutzraum biologischer Frauen ausnutzen ebenfalls.
Du sprichst zwei verschieden Dinge an: Menschen, die sich aufgrund von stereotyper Sozialisation im eigenen Körper falsch fühlen können und Menschen, die von Geburt an transsexuell sind, unabhängig der kindlichen Sozialisation.
Die Folgen von Operationen im Rahmen einer Transition haben natürlich Risiken, wie andere aufwendige Operationen auch. Aus den genannten Gründen gibt es viele Transmenschen, die keine "vollständige" Geschlechtsumwandlung vornehmen - das ist ein individueller Prozess, mit Vor- und Nachteilen, die jeder Mensch persönlich für sich abwägen muss.
Du scheinst deine Recherche leider nicht objektiv durchgeführt zu haben, sonst hättest du auch darüber gesprochen, dass die gesellschaftliche Stigmatisierung sowie Diskriminierung gegenüber queeren Menschen auch zu enormen physischen und psychischen Schäden, bis hin zur Suizidalität führt. Du sprichst davon, dass du Angst hast dass deine Töchter männliche Geschlechtsteile in der Umkleide sehen müssen und sie so einer Gefahr ausgesetzt wären. Die Ursache sind hier aber patriarchale (Macht-)Strukturen und deine Erfahrungen mit männlicher Gewalt - nicht mit Transmenschen.
Leider regt dieses Video nicht zu einem respektvollen und emphatischen Diskurs ein sondern verbreitet transfeindliche Narrative.
Lara schließt keine Transfrauen aus, sondern könnte ihnen schlichtweg nicht gerecht werden. Sie hat bereits erläutert, dass eine echte Vagina nicht mit einer nachempfundenen Vagina zu vergleichen ist. Sie bietet biologisch fundierte Kurse an. Außerdem sollte es jedem Selbstständigen doch bitte selbst überlassen werden, welchen Kundenkreis er begleiten möchte, ohne die neumodernen Keulen zu schwingen. Soll Lara sich jetzt auf ihre Kosten selbst für Transfrauen ausbilden lassen, nur damit diese sich nicht „ ausgeschlossen“ fühlen ?
Danke für diesen Kommentar. Die Verwobenheit patriarchaler Strukturen in den vermeintlichen Schutz von "Frauen" verschiebt die Diskriminierung nur weiter. "Frauen" können nur dann frei sein, wenn Unterdrückung jeglicher Individuen beendet ist. Angst vor dem Unbekannten, vermeintlichen Risiken oder Geschlechtsteilen in Umkleidekabinen passen da hervorragend in das patriarchale Narrativ, das sich erstmal so sicher und schön anfühlen möchte.
Ich begrüße die Beschäftigung mit dem Thema, aber dann bitte intersektional.
Hallo, ich empfinde Larissas Ausführungen überhaupt nicht einseitig, im Gegenteil, sie sind extrem umfangreich und gut fundiert, dazu in einer wertschätzenden Sprache hervorgebracht, das ist gerade zu eine Seltenheit in dieser Welt. Da ich auch Hebamme bin und auch jahrelang mit Frauen mit Genitalverstümmelung gearbeitet habe, berührt mich das Thema Geschlechtsangleichende Operation auch besonders und ich finde es unglaublich wichtig auf die Vorgehensweisen und Nebenwirkungen hinzuweisen. ich finde, hier wurde sehr viel und umfangreich recherchiert und in guter, verständlicher Sprache erläutert. Im Augenblick, wird jedem, der nicht pauschal zustimmt, ohne im Übrigen die Nebenwirkungen und Risiken zu kennen, geschweige denn die Medikamente benenne kann, Intoleranz, Stigmatisierung und fast schon ein rechtswidriges verhalten nachgesagt. Kritiker werden sozusagen mundtot gemacht. das ist nicht richtig und auch nicht zeitgemäß. gerade in der Medizin haben wir über die Jahrhunderte gesehen, dass Therapien auch immer wieder falsch waren und einfach blind geforscht, empfohlen und mit Überzeugung durchgeführt wurde. z.B. mit Quecksilber Syphillis heilen, mit Stromstößen frigide Frauen therapieren, durch Aderlaß Epileptiker kurieren, Röntgenstrahlen als harmlos ansehen, Contargan in der Schwangerschaft verabreichen, usw. Es muss und darf immer auch Zweifler geben und Menschen, die Fragen aufwerfen, zur Diskussion anregen.
"Unabhängig der kindlichen Sozialisation?"
Die Entwicklung eines Kindes findet nicht losgelöst von sozialen Einflüssen und Erfahrungen statt. Sie ist ein wesentlicher Bestandteil und ein Prozess bei dem das Kind Werte, Verhaltensweisen, Normen und soziale Rollen von Familie, Freunde, der Gesellschaft und Bildungseinrichtungen etc. erlernt. Es ist nahezu unmöglich die Entwicklung eines Kindes ohne die Berücksichtigung der Sozialisation zu verstehen oder zu erklären.
Zum Glück kann Lara im Rahmen ihrer Selbständigkeit selbst entscheiden, ob sie Transfrauen an ihren Kursen teilnehmen lässt oder nicht. Ich begrüße es sehr, wie gut sie erläutert, warum sie dieses eben nicht tut. Es gibt bestimmt genug Selbsthilfegruppen und Anlaufstellen für betroffene Transfrauen. Nur damit diese sich nicht diskriminiert fühlen, sie an Kursen teilhaben zu lassen wo es um intime Themen z.B rund um die Vagina geht, was eine Transfrau naturgemäß nicht nachempfinden kann, finde ich hier als Argument viel zu kurz gegriffen. Mich hat erschreckt, dass es in der Hebammenausbildung jetzt auch soweit gekommen ist, das normale und geläufige Begriffe wie Gebärende, stillende Mutter, Frau mit Uterus nicht mehr genannt werden sondern umbenannt werden sollen, um niemanden zu diskriminieren. Ich empfinde dieses als äußerst diskriminierend den Frauen, Schwangeren und stillenden Müttern gegenüber. Die Frau wird quasi aus dem normalen Sprachgebrauch ausradiert im vorrauseilendem Gehorsam. Sehr schräg und für mich nicht nachvollziehbar und zu tolerieren. Es wird Zeit, dass wir Frauen unsere Stimme erheben, ich bin keine "Person mit Uterus" sondern eine Frau. Es gibt mittlerweile viele solcher Beispiele, auch in meinem Beruf als Sozialarbeiterin, ich habe aber noch nie davon gehört, dass es " Person mit Hoden" heisst....
Leider wenig wissenschaftlich fundiert und nicht mit Quellen belegt. Hier geht es viel um Meinung und Glauben, aber nicht um wissen. Interessant fände ich darüber hinaus, ob Du auch nur mit einer Transperson ausführlich gesprochen hast?
Mutter und Vater sind nicht austauschbar- Bundesgerichtshof und Europäischer Gerichtshof für Menschenrechte (2023).
Frauen, die Deutsche gemäß Grundgesetz sind, sind Mütter, 2023 der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte.
Dazu Männer sind wehrpflichtig in der Bundeswehr, wenn die Deutsche gemäß Grundgesetz sind - ewiglich. Alle anderen Länder nehmen auch Männer nach Musterung in ihre nationalen Streitkräfte.
Geschlecht ist Potential Vater oder Mutter, als zwei objektiv biologische oder funktionale Unterschiede, Bundesverfassungsgericht Az 106/53, dort Parlamentarischer Rat und Ausarbeitungen zu 1919, was zur Weimarer Verfassung schon entschieden wurden. Das ganze Wissen der besten Juristen Deutschlands hat Gleichberechtigung der beiden Geschlechter ergeben.
Wer da Probleme hat, es gibt Psychologen. Der UN ICD-11 HA60 Genderinkonkruenz erklärt nur normal, wenn Betroffene ihr Geburtsgeschlecht akzeptieren.
BGH 2020 - XII ZB 383/19
"Eintragungen in Personenstandsregistern haben deshalb lediglich eine dienende Funktion; sie enthalten Angaben, die nach den Regeln des
materiellen Familienrechts grundlegende Bedeutung für die persönliche Rechtsstellung besitzen"
"dem Personenstand Dauerhaftigkeit und Eindeutigkeit zu verleihen, ein Auseinanderfallen von biologischer und rechtlicher Geschlechtszugehörigkeit möglichst zu vermeiden"
Die ersten 9 Monate im Leben gilt NUR das biologische Geschlecht, erst mit Vollendung der Geburt haben wir zivilrechtlich das Personenstandsregister.
Rückwirkende Änderungen brechen die Eindeutigkeit und ergeben dejure 9 Monate Geschlecht plus die Ära danach.
Während die 9 Monate globale Rechtsnorm ist, haben wir danach nur föderal-nationales Geschlecht.
Bei intergeschlechtlichen Kindern gab es viele Probleme, aber mit genauerer Analyse, wie DNA, kann man die Fälle gut finden.
Durchaus positiv verlaufen Lebensgeschichten bei Kindern, die früh sagen 'ich bin Beides, Mädchen und Junge'.
Selbst in der Kita haben andere Kinder damit keine Probleme, eine weltweite Anerkennung würde wahrscheinlich hier positiv ausfallen.
Damit hätte man auch die Blaupause für Transgender = haben beide Geschlechter, einmal das Biologische, dann das Soziale.
Ich sehe es genau so! Vielen Dank für deine wertvollen Worte ❤️ Als Frau wäre das au tatsächlich mit ein Grund sich für deinen Kurs bei dir zu entscheiden, da ich weiss wir sind alles biologische Frauen 🤰🏻 Ich hatte in je 2 unterschiedlichen Schulklasse eine Person, die trans wurden.
Sehr gutes und wichtiges Video, für die gesamte Menschheit!
Vielen Dank für das interessante Video. Gerade zum letzten Punkt: Lehrer. Es gibt so einen eklatanten Lehrermangel. An der Schule meiner Kinder arbeiten so viele Quereinsteiger, die nicht Pädagogik studiert haben, von denen aber dennoch viele wirklich kompetent und durch ihre Persönlichkeit qualifiziert sind und die Kinder versuchen bestmöglich zu unterstützen. Solche Themen tragen dazu bei, dass dieser Job noch unbeliebter wird, obwohl so dringend gebraucht. Ein Jammer.
Ich verstehe nicht ganz was du meinst. Ich bin selbst Lehrerin und warum sollte durch "solche Themen" der Beruf unattraktiver gemacht werden? Kannst du das kurz erklären?
@@manuelaputz7780es wird für die Lehrer eng die anderer Meinung sind.
Vielen, vielen Dank! Du sprichst mir aus dem Herzen. Leider habe ich auch schon davon gehört, dass Eltern die rechtliche Fürsorge entzogen wird damit das Kind durch eine gesetzliche Vertretung eine Hormonteraphie oder ähnliches beginnen kann.
Ja, das ist wirklich mehr als besorgniserregend!
Ein sehr gutes und vor allem wichtiges Video😊😊😊.
Gut, dass du dich positioniert hast.
Man merkt dir an, dass man dir wenig vormachen, weil du die Erfahrung und Logik mitbringst.
Volle Unterstützung meinerseits - bleibe bitte standhaft auch wenn du wahrscheinlich böse Nachrichten bekommst.
Der Großteil steht hinter dir ❤😊😊
Danke, tolles, sehr informatives Video! Das hast du alles wirklich freundlich und trotzdem klar rübergebracht. Ich denke es ist auch ganz normal, dass Kinder sich mal ausprobieren. Mein kleiner Bruder zB. hatte mal so eine Phase als kleines Kind, da war er vielleicht um die 6 Jahre alt, wo er mit Überzeugung behauptet hat er wäre ein Mädchen und allen am Spielplatz gesagt hat er heißt Sophie; was Fremde ihm sogar geglaubt haben, weil er lange Haare hatte 😄Wir haben ihn weder darin bestätigt, noch dagegen geredet, es war einfach amüsant und ist dann von selber wieder vorbeigegangen. Und er ist nicht mal schwul geworden.
Was mich noch interessieren würde, wäre ob Genderdysphorie auch biologische Ursachen haben kann, also z.B. dass mit den Hormonen in der Schwangerschaft irgendwas schief gelaufen ist, oder so?
Unterstützungskommentar! Dankeschön!
super video❤
Wow Lara, du bist ein wunderbarer liebenswerter Mensch ❤tolles interessantes Video
Super. Danke
Ich schätze deine Inhalte eigentlich sehr, aber ich finde es absolut übergriffig, über dieses Thema zu urteilen, dass dich überhaupt nicht betrifft. Es wäre wichtig gewesen, die Sichtweisen und Standpunkte betroffener Menschen einzubinden. Kein Mensch trifft leichtfertig so eine existentielle Entscheidung. Dass betroffene Menschen das angeblich tun ist leider wieder so ein Vorurteil, dass nur Außenstehende haben.
ich habe es gar nicht als Urteilen empfunden, sondern als eine sehr gut Darstellung der Umstände und der Risiken und Nebenwirkungen. Dass Menschen, die sich in ihrem Körper und mit ihrem Geschlecht nicht wohlfühlen, leiden und Hilfe brauchen, steht vollkommen außer Frage, auch, dass ihnen unser Mitgefühl und unsere Unterstützung und Verständnis zu steht. ich finde die Erläuterungen zu Medikation im Vorpubertären Alter und die medizinischen Aspekte der geschlechtsangleichenden Operationen sehr wichtig. Da ich selber Hebamme bin und auch viel mit Frauen mit Genitalverstümmelung und geburtshilflichen Fisteln gearbeitet habe, kenne ich das Leid, dass aus jeglicher Operation an Geschlechtsteilen einhergeht. Im Augenblick werden diese Operationen so dargestellt, als handele es sich um einen leichten Eingriff, dabei werden physiologische Abläufe wie Urinieren, Laufen, Sitzen, in die Hocke gehen, erregbar sein, für lange Zeit zur Qual. Auch der Satz "wir blockieren die Pubertät mit Tabletten" klingt so einfach, die Nebenwirkungen sind dabei extrem schädlich. ich finde es richtig, so etwas zu wissen. ich denke auch, dass es uns alle etwas angeht, denn wir sind alle mit Menschen um uns in Kontakt, die die eine oder andere schwerwiegende seelische oder körperliche Not haben können. je besser wir informiert sind, desto achtsamer können wir uns verhalten.
@@74jorunnsich achtsam zu verhalten müsste aber auch bedeuten, dass man die psychischen Schäden, die bei einsetzender Pubertät (mit mit den unwiderrufbaren körperlichen Veränderungen einhergehen, sehr ernst nimmt und seinem Kind so etwas nicht zumutet. Zumal die meisten transgeschlechtlichen Kinder schon in sehr frühem Alter (z.B. mit 2,3,4 Jahren) fühlen, im falschen Körper geboren zu sein. Wenn dieses existenzielle Gefühl schon ein Jahrzehnt anhält, dann sollte man sein Kind da auch dringend ernst nehmen, alles andere wäre einfach nur ignorant und respektlos seinem Kind gegenüber.
Auch habe ich noch von keiner transgeschlechtlichen Person gehört, die sich der Folgen einer geschlechtsangleichenden Operation nicht bewusst ist. Viele entscheiden sich dagegen, weil sie sich das nicht zumuten möchten. Für andere widerrum ist es eine größere Zumutung, mit falschen Geschlechtsteilen durchs Leben zu gehen, daher nehmen sie die Risiken dennoch in Kauf.
Und ja, es ist ein Thema das uns alle angeht, wer aber an erster Stelle zur Sprache kommen sollte sind Betroffene und Angehörige selbst.
Doch, viele Menschen, vor allem auch junge Menschen treffen so eine Entscheidung sehr leichtsinnig und etwas später wird es sehr bereut. Dazu kann man sich zu Genüge informieren.
Dass diese Personen diese Entscheidung nicht leichtfertig treffen, wird hier überhaupt nicht negiert. Es wird sogar explizit auf den Leidensdruck hingewiesen. Dieser Leidensdruck ist therapiebedürftig. Es handelt sich um eine Krankheit, nicht um einen Lifestyle. Es handelt sich um eine Geschlechtsdysphorie, die im ICD als Störung der Geschlechtsidentität definiert ist.
Ich kann nur dringend abraten , eine zu frühe Entscheidung operativ vorzunehmen.. bei Mädchen hat man schon oft festgestellt das sich nach einer Schwangerschaft alles reguliert… die meisten bereuen den Schritt sich verstümmelt zu haben weil sie NIE ein reiner Mann oder reine Frau sein werden.. sie hassen immer das andere Geschlecht weil sie so dazwischen hängen… ich bitte alle Mamis u Papis eure Kinder zu unterstützen sich selbst zu sein..Selbstliebe .. ich bitte alle Großeltern liebevoll auf eure Kinder zu gucken , denn so eine Verstümmelung ist nie wieder weg zu machen…
Bitte euch inständig : schützt eure Kinder…Herzliche Grüße in die Türkei aus Griechenland
großartig und so wichtig ❤
Ich bin selbst bisexuell, oft außerhalb der Norm gelaufen in Beziehung/Sexualität und anderem, liebe Musik aus der Trans-bubble und war aber auch als Jugendliche psychisch vorbelastet.
Ein Gedanke den ich äußern möchte: Ich wusste immer meinen Eltern ist meine Sexualität egal, im Sinne von egal wie ich mich dareinfinde es ist okay. Mit 15 sagte ich "vielleicht wirds auch eine Freundin". Es gab keine großartige Reaktion und war auch gar nicht als Outing gemeint, weil ich ja wusste es ist egal. Wäre mir da aber nun Gegenwind entgegen gebracht worden, hätte ich sicher mehr das Bedürfnis gehabt meine Identität zu finden und in einer Schublade festzuzuren um für mich kämpfen zu können. Das Kind nicht sofort ohne alle Umstände zu betrachten völlig vorbehaltlos auf einem Weg seiner Identitätsfindung zu unterstützen sollte für mich aber auch nicht bedeuten sich gegen diese Findung zu stellen. Ich kann nur für mich und meine Thematik sprechen. Für mich war es gut, dass es kein Aufheben darum gab, ich konnte einfach schauen wo es hingeht.
Und: Ich finde den Vergleich der Symptomatik zu anderen psychischen Zuständen okay. Ich würde in diese Richtung auch mal schauen, wenn es mein Kind betreffen würde. Aber Anorexi, Borderline was auch immer beeinflusst in der Regel ja auch das weitere Leben und geht nicht 100% eindeutig "weg". Also auch wenn es irgendeine Korrelation zu psychischen Themen gibt im individuellen Fall muss das ja nicht bedeuten dass der Wunsch nach Transition oder sonstigen Dingen davon weg ist oder selbiges das Leben nicht lebenswerter macht.
Was auch dem Geist aus 1909 und dem deutschen Transvestiten Schein (siehe Wikipedia) entspricht.
Transgender amtlich festgestellt aber ohne Geschlechtsänderung wäre auch bürokratisch unkritisch.
Klar, Junge mit langen schwarzen Haaren und Indianer geht so natürlich nicht ...
Lasst kinder kinder sein.mädchen spielen gerne mit autos und buben mit puppen.kinder kennen kein geschlechter verhalten.das wird durch übergriffiges verhalten durch erwachsene beeinflusst.
Mädchen und Jungs unterscheiden sich nur objektiv biologisch oder funktional, was Bundesverfassungsgericht 106/53, Parlamentarischer Rat 1948/49 und Weimarer Versammlung 1919 definierte.
Zwischen Mädchen und Jungs also erst einmal kaum Unterschiede.
Liebe Lara, hast du Quellen zu deinen Aussagen, die du mit uns teilen kannst?
Ja natürlich, welche Aussagen meinst du denn insbesondere?
Vor allem der Part über die Phantomschmerzen, die mit einer Geschlechtsangleichung einhergehen können, war für mich ganz neu und eine Studie/Quelle würde mich dazu sehr intessieren. Ich finde es generell sinnvoll, bei solchen Videos, in denen du über Studien, Fakten etc. sprichst, Quellen in der Videobeschreibung finden zu können, weil das Thema ja einfach sehr umstritten ist. :) Liebe Grüße
Abo ist raus❤
Liebe Larissa, man versteht leider kaum etwas da das Video zu leise ist… 🥺 ich muss es mir ans Ohr tun, damit ich etwas höre 🥹
Ich habe das Problem nicht.
Ich höre sehr gut!
Liebe Friederike, ich habe es eben getestet und es scheint zu funktionieren. Ich hoffe, du findest die Ursache! Liebe Grüße
Ich verstehe alles sehr gut.
ich höre es auch sehr gut.