Mal ehrlich, mit so jemandem hat doch sicher kaum jemand irgend ein Problem, Sie will nicht indoktrinieren , drückt anderen keine Meinung auf und lebt wie Sie es für richtig hält, sowas kann ich absolut unterstützen. Wünsche Ihr jedenfalls alles Gute für die Zukunft. Super Gespräch war interessant , danke
Das heißt mit anderen Worten: Du tolerierst Körperverstümmelung. Krass! Und, da "sie" xy-Chromosomen hat, bleibt "sie" für immer männlich - trotz Hormonen und OPs.
Es gibt schon ein paar sehr rechtsradikale Influencer und ihre Communities, die mit jeder Transperson ein Problem haben. Glücklicherweise sind die tatsächlich sehr wenige. Allerdings nutzen rechtsradikale Parteien Wokeness aus um zu Hetzen und die Bevölkerung für sich zu vereinnahmen, während die radikalen lauten Stimmen auf der anderen Seite, die Menschen abschrecken.
Na ja... sie will ja selbst anderen ganz schön viel vorschreiben. Keine Kindergärten für Regenbogenfamilien, man soll die sexuelle Orientierung etc. nicht nach außen tragen. Aber bei Heteros ist das natürlich kein Problem.
Beim Thema Geschlecht ist staatliches Recht nur für Teilbereiche nötig, wie Schwangerschaft/ Mütter und diverse medizinische Aspekte, z.B. Schutz für Frauen im gebärfähigen Alter. Wehrpflicht hingegen darf eigentlich nicht nach Geschlecht unterscheiden. Dazu ein großes Feld der Sittengesetze, wobei früher ja Zünfte bis Gesellschaft verbindliche Kleidungsvorschriften brachte. Wir haben aber noch heute starke Wirkung solcher Regeln, juristisch aber bedeutungslos - außer für die Buchstabensekte.
Dieses Gespräch bringt einem diese Thematik auf eine sehr würdevolle und menschliche Weise näher, so dass man sich total einfühlen kann. Es lässt sämtliche Vorurteile fallen, die die LGBTQ Bewegung aufgebaut haben. Danke.
Meine ganze Kindheit, frühe Jugend wollte ich, als Mädchen geboren, ein Junge sein, habe Lederhosen getragen, meine Haare kurz geraspelt, Fußball und Eishockey gespielt, bin auf eine Mädchen-Klosterschule gegangen und fiel dort auf und wurde überrascht gefragt, seit wann denn Jungs an der Schule erlaubt sind. Dieses Empfinden hat sich bei mir aber irgendwann geändert und heute bin ich sehr froh darüber, dass mir damals keiner die Möglichkeit einer Transidentität eröffnet oder aufgedrängt hat. Katherine hat absolut Recht, davor zu warnen, junge Menschen mit diesen „aufgeklärten“, „woken“ Regenbogenthemen zu verunsichern, ihnen Ideen in den Kopf zu setzen, auf die sie von sich aus womöglich nie gekommen wären, die sich vielleicht nur als Modeerscheinung oder als vorübergehendes Phänomen darstellen, als Möglichkeit, sich mal auszuprobieren, oder als Versuch, ganz normale Identitätsfindungsprobleme mit verhängnisvollen Konsequenzen zu lösen.
Bei mir genauso. Als Kind wollte ich lieber ein Junge sein, aber mit der Pubertät kam die Akzeptanz und der Wunsch verschwand. Es war einfach eine Phase im Grundschulalter. Heute bin ich verheiratet und Mutter. Finde den Gedanken erschreckend, man hätte mich damals als Kind in meinem Wunsch ein Junge zu sein bestärkt und mich weiter in dieses Gefühl falsch zu sein gedrängt. Sicher gibt es Trans-Menschen, aber bei vielen Kindern ist es einfach nur eine Phase.
Kann ich nur bestätigen, denn meine jüngste Tochter ist von diesem Mist ganz schön indoktriniert worden (Schule und eigene Internetrecherche). Glücklicherweise hat sie den richtigen Jungen kennengelernt, der ihr zeigte, wie schön ein Junge für eine werdende Frau sein kann.
@@claudiamoch4890 Nein hätte man nicht, den wer sich für den Trans Weg entscheidet macht das für sich und sonst niemand. Um überhaupt den Weg zu gehen sind nun mal Gutachten notwendig. Und das über ein entsprechenden Psychologen . Indressen Hobbys haben wenig mit dem Thema Transsexualiät zutun, sondern in erster Linie lehnt man das biologische Geschlecht ab und man fühlt sich dem anderen zugehörig , was bei dir nicht der Fall war
Na ja... Wokismus. Eieiei. Sie verbreitet da ja selbst viel Unsinn und greift da einiges an rechten Vorurteilen auf. Leider sieht man, dass auch LGBT-Menschen da teils nicht gefeit sind.
Wow eine wirklich krasse Lebensgeschichte. Ein wundervolles Interview 👍🏼👍🏼👍🏼👍🏼 Bin selbst aus der Queeren Community bin seit über 20 Jahren lesbisch unterwegs und distanziere mich immer mehr von der LGBTQ Szene. Kann ihren Gründen komplett zustimmen, sie spricht mir förmlich aus dem Herzen. Vielen Dank euch beiden.
Das war der erste Podcast bei dem ich nach 40 Minuten echt eine Pause brauchte zum kurz durchatmen 💔😮💨 so eine Geschichte zu tragen und gleichzeitig das Gespräch zu lenken und mit eigenen Gefühlen (gerade auch als Papa!) klar zu kommen, das ist schon echt wow ❤ ich würde das so gerne irgendwie "loben", allerdings hat das weniger nur mit guter Leistung zu tun... Das ist wohl viel mehr das Ergebnis eigener innerer Arbeit und es war wirklich berührend. Nicht nur ihre Geschichte sondern auch euer Gespräch allgemein. Vielen Dank dafür ❤
Und genau damit haben die wenigsten Menschen ein Problem: ein Mensch, der sich nicht im eigenen Körper wohl fühlt und für sich lebt. Keine Propaganda etc. nach außen , vor allem an Kinder, trägt und einfach glücklich mit sich selbst ist. Tolles Video
Stimme ich zu, wobei man fairerweise schon sagen muss, dass oftmals ja nicht „Propaganda“ an Kinder gewünscht wird, sondern schlicht Aufklärung im Rahmen des Bio-Unterrichts. Also einfach: „Es gibt übrigens Homosexualität und Transgender und das ist dem Stand der Wissenschaft nach angeboten usw.“ Da hätte aber auch niemand was dagegen denke ich mal.
@@AdaLovelace-iy3jt Doch genau darum geht es. Die Leute sollen alle wieder schön zurück in den Closet, und wenn sie damit nicht klarkommen sich bitte still und heimlich umbringen so wie früher in den guten, alten Zeiten auch, aber bitte niemanden mehr mit ihrer Existenz belästigen.
Kein Mensch und auch kein Kind wird transgender oder homosexuell durch das Wissen darüber. Ich halte es für enorm wichtig, dass Kinder in Sexualkunde auch über Homosexualität und Transgender informiert werden. Katherine erzählt ja von diesem Schlüsselmoment, als endlich alles Sinn gemacht hat.
@@aniko7751 Das sollte anders formuliert werden: Transgender zu sein kann man sich nicht mit "Wissen" aneignen. Was aber sehr wohl mittlerweile vorkommt ist, dass Kinder, die sich in der Findungsphase befinden und zwischenzeitlich homosexuelle Neigungen oder Identitätskonflikte haben, sich eher dessen zugehörig fühlen, als ihre "normale" Findungsphase zu durchleben. Wenn dann mit Hormonen und co. gearbeitet wird, um die Pubertät zu verhindern, besteht die Gefahr, dass langfristige Schäden entstehen, wenn die Transition eben doch nur eine Phase war. Denn mittlerweile ist der Druck der LGBT Szene so groß, dass dementsprechende Widerworte unerwünscht sind. Das ist ein großes Problem.
Genialer PC! Und unfassbar was Katherine in dieser Lebenszeit bisher alles erlebt hat. Und Sie spricht mit absolut aus der Seele, was die "neue" Ideleogie der neuen LGBTQ+ Bewegung betrifft, ich sehe das auch alles sehr Kontraproduktiv und das Unverständnis und Haß gegenüber Queer wieder größer wird. Für mich ist es eher so, das die neue Feministische-Queer-Bewegung vieles kaputt machen wird, was wir uns über Jahrzehnte erkämpft haben.
Das sehe ich genauso. Es war doch gerade das meiste richtig gut. Und dann kommt so was…. Schade für die Betroffenen, die der Bewegung kritisch gegenüber stehen.
Ich bin schwul und teile zu großen Teilen die Darstellung zur Entwicklung der LGBTQ-Bewegung. In der Szene wird diese Sichtweise oft niedergemacht und erhält keinen Raum. Das zeigt sich meines Erachtens auch im öffentlichen Bild. Danke! Für eine Darstellung, die nicht dem häufig wahrgenommenen Szene-Mainstream entspricht.
Hauptsächlich geht's ja heute nur um die Sittengesetze, die früher Kleidung für Zünfte bis Geschlechter klar vorgab. Kritik daran ist machbar, aber dejure völlig irrelvant. Es gab schon immer Wanderer zwischen der geschlechtlichen Orientierung, wie Queen/ Freddy Mercury. Und bei der sexuellen Identität ebenso, wie Tom Boys als US-Begriff. Es ist auch unwahrscheinlich, dass Beides in Zellhardware codiert ist, da sind Prägungen relevanter, was völlig der 2SLGBTQIA+ Denke widerspricht.
Lieber Ben, Liebe Katherine, vielen Dank für dieses respektvolle Gespräch über dieses Thema und die Aufklärung dazu. Ich selber habe immer Angst etwas falsches zu sagen. Mir tut es sehr leid, dass Katherine in ihren jungen Jahren so viel Leid erfahren musste. Aus dem Gespräch habe ich einen sehr einfühlsamen und liebevollen Menschen wahrgenommen. Bitte bleib so und wünsche Dir alles Gute für Deinen Weg. Ein dickes Danke an Ben. Dieses Gespräch hat mich wirklich weitergebracht! Mach weiter so!
Wie der alte Fritz so passend sagte ... "Jeder soll nach seiner Façon seelig werden". Das sollte für Sexualität wie Religion gelten. Das ist eines JEDEN Recht. Persönlich allerdings möchte ich nicht ungefragt mit persönlichen Intimitäten fremder Menschen behelligt werden. Das ist MEIN Recht.
Wieviel Leid muss eine Seele durchleben, um so eine starke Persönlichkeit zu entwickeln? 😳 Chapeau Kathrin, keep going 🤗💪. Vielen vielen Dank an euch beide 🤗💖!
ICh nehme auch wahr, dass es in eine seltsame Richtung abdriftet. Was glaubst du, was das Motiv sein könnte? Ich komme mir häufig wie in einem schlechten Film vor, kann es mir aber nicht so recht erklären, wie es zu diesem Grad an Verwirrung und Realitätsverzerrung kommen kann.
Das ist wirklich harter Tobak. Danke für das Teilen deiner Geschichte. Ich find es unfassbar, wie früh du schon gegen das Alles angekämpft hast. Bei mir hat das wesentlich länger gedauert, bis ich mich meinen Eltern, wer ich sein will, entgegen stellen konnte. Bin zwar nicht Trans, aber auch ich wurde in eine bestimmte Rolle hineingezwungen, der ich unmöglich entsprechen konnte.
Vielen Dank für das Gespräch! Ich glaube, dass viele schwule, lesbische und transsexuelle Menschen sich vom aktuellen Diskurs und der aufdringlichen Außendarstellung genervt fühlen. Diese Perspektiven aus der Community werden leider selten gehört. Aktuell werden Brücken zerstört statt sie zu bauen.
Ich finde das SEHR spannend. Es bestätigt meine Erfahrung, dass Fetische oft nur ein gegenseitiges Benutzen sind. Dies ist vor allem in Partnerschaften problematisch, wenn einer den Fetisch nicht bedienen möchte. Das ist Mindfuck vom Feinsten. Allerdings selten echte Begegnung. Wie seht ihr das?
Empfinde ich ehrlichgesagt überhaupt nicht so. Nur weil man einen Fetisch hat, heißt das doch nicht, dass man automatisch jemanden benutzt. Man nehme an, der Partner hat denselben Fetisch. Dann teilt man den und beide Seiten können das genießen. Wenn nur einer darauf steht, naja dann ist das Sexleben halt schnell mal nur einseitig. Aber "Benutzen" ist dann doch nochmal was anderes. "Benutzen" hört sich auch sehr toxisch an.
@@dramalexi Danke für deine Meinung. Geht es dann um den Partner oder um den Fetisch? Wie austauschbar wir „der Partner“, nur weil er den Fetisch nicht teilt? Sucht man sich seine Partner nach Fetisch aus?
@@vanessa-eden Das ist ja dann wahrscheinlich der Punkt. Wenn man den Partner nur benutzt um seine Bedürfnisse (/diese(n) Fetisch(e)) zu bedienen, liegt das interesse ja generell vorwiegend (/ausschließelich?) im Sexuellen. Hat mit einer Liebesbeziehung dann wohl eher wenig zu tun und sollte von beiden Seiten auch so behandelt werden (offen diesbezüglich sein und dem anderen auch keine falschen/fehlenden Gefühle vorspielen).
@@xXFe_LixXx Aber Liebesbeziehung und sexuelle Präferenzen sollten sich decken, für eine langanhaltende glückliche Beziehung. Sollte sich da irgendwas ändern, dann gerät die Biehung in eine Krise. Wie gesagt, wenn man einen Partner nur benutzt, dann ist man meiner Meinung nach einfach kein guter Mensch, ganz egal ob man einen Fetisch hat oder nicht.
Sie ist eine sehr sympathische Frau Ich selbst bin trans und teile voll und ganz ihre Ansichten jeder soll sein Leben einfach leben aber niemanden etwas aufzwingen. Alles gute für ihren weiteren Lebensweg.
Es ist so verrückt. Aussprüche wie deinen höre ich immer wieder. Ich befürchte, demnächst ist man wieder konsequent gegen uns. Dabei war gerade sehr viel gut hier….
was für eine starke Person! Dagegen ist meine Kindheitsgeschichte ein Klacks .Dafür lehrt mich das Interview Dankbarkeit.Im Grunde ist es doch überhaupt nicht wichtig oder interessant, welches Geschlecht du hast, sondern was für ein Mensch du bist und was du aus deinen Erfahrungen und deinem Leben machst
Manoman! Min 2:18:11. Ich bin schwer beeindruckt. So klar formuliert hab ich das selten gehört. Das betrifft viele Bereiche unseres Lebens. Auch abseits von LGBTQ. Das endet in Hass. Ja, auch die sogenannten "Gutmenschen" hassen, teilweise noch mehr als ihre Gegenspieler.
@@Outdoor-Odyssey23 ist kein Wunder 🙄 m.E. sind Wenige wirklich betroffen. Die gehen dann aber auch den gesamten Weg zum anderen Geschlecht. Inzwischen ist das Thema aber "unterwandert" von zuvielen, die sich wichtig machen wollen 🤔
@@Outdoor-Odyssey23weil das was du höchstwahrscheinlich als „transcommunity“ wahrnimmst alles Menschen sind die keine offizielle Diagnose einer Geschlechtsdysphorie haben
Mit den Pronomen kenne ich - ich war vor Jahren Zaungast bei so einer Gruppe- ich verstehe nicht, warum man sich nicht in der Mitte trifft: wenn ein Hans sich wie eine Marie fühlt, dann soll er doch sagen: bitte nenne mich Marie. Kein Ding- aber warum muss ich, wenn ich keine Übung habe, keinen täglichen Umgang und mich unwohl fühle, auch noch die richtigen Pronomen benutzen? Warum ist mein Wohlbefinden weniger wert als das von denen mit den 300 Pronomen?
Das Problem ist ja nicht die LGBTQ Menschen. Sondern das jeder ohne Operation sagen kann du musst meine Pronomen benutzen oder jeder ohne Operation sagen kann ich bin eine Frau/Mann und Zugang zu Orten/Räumen vom jeweils anderen Geschlecht haben will. Genau wie bei den Amis. Obendrein kann man Leute darauf verklagen weil du sie falsch angesprochen hast. Gibt es bereits Fälle. UND das Gericht gibt leider denjenigen recht.
naja, dreh's mal um. sehr viele heteromänner, die du als frau oder pussy oder schwul bezeichnest, rasten aus oder verklagen dich wegen beleidigung. bei frauen kommt sowas sicher auch vor.
Die Pronomen finde ich eigentlich gar nicht schlimm. Das tut mir erstmal nicht weh, wenn das die andere Person so glücklich macht, kein Ding. Das mit den Schutzräumen finde ich als Cis-Frau auch nicht so toll, gestehe ich.
@@AdaLovelace-iy3jt Das mit dem Pronomen ist mittlerweile so das wenn ich mein Pronomen warum auch immer geändert habe und du das nicht weißt und jetzt mich falsch ansprichst ich dich Anzeigen kann und du musst die Strafe zahlen. Das ist mittlerweile Realität. Ist bereits im Bundestag passiert und auch in der Geschäftswelt. Wenn man jemanden der Hetero oder Homosexuel ist misgendert dann bekommt man keine Anzeige. Ist das nicht eigenartig ?
Sie hatt das Geschlecht nicht gewechselt sondern versucht es anzugleichen das ist ein unterschied.Mit der jetzigen Wissenschaft ist es nicht möglich sein Geschlechte zu wechseln wen das überhaupt geht.
Wieder eine tolle starke Frau im Interview. Super spannend. Lgb... gedöns endlich einmal für mich vernünftig eingeordnet und den totalitären und ultranarzistischen Grundgedanken der ganmzen Modeerscheinung offengelegt. Vielen Dank Katherine und Ben für das super Interview.
Krasse Story und interessante Frau. Beeindruckend, dass sie trotz ihrer schwierigen Geschichte im Interview keine Opferrolle einnimmt. Mich hätte interessiert, ob sie noch Kontakt zu ihrer Familie hat bzw. wie sie heute mit den Eltern, der Oma etc. umgeht. Ich wünsche ihr alles Gute und nach all den schwierigen Ereignissen vor allem verlässliche Menschen in ihrem Leben. Danke für das Interview ihr beiden 🙏
Unglaublich, was sie durchmachen musste :/ Und trotzdem leuchtet etwas aus ihr heraus! Und was ich am allermeisten faszinierend finde ist, dass ich sie niemals als Transfrau hätte einstufen können. Super weiblich und sanft.
Ihre Geschichte tut mir unendlich weh zu hören. Umso krasser, wie selbstbewusst sie jetzt da steht! Sie kann echt stolz auf sich sein❤ beste Grüße aus Nürnberg
Ich hoffe und wünsche Ihr, daß Sie sich auch in 10, 20 und 30 Jahren noch als Frau wohl und "richtig" fühlt in ihrem Körper. Denn ich weiss das die meisten Operierten es später bereuen! 😢
Das man heute sein Pass anpassen kann, wie es einem gerade gefällt, muss für Menschen mit so einer Geschichte, sehr erniedrigend wirken. Alles was inflationär wird, verliert seinen Wert…
die plausibilität einer geschichte hängt in den gamz kleinen details :) ich denke. die wirkliche story wurde "ausgeschmückt" bzw. übertrieben und daher kommen die vielen unlogischen phasen in der erzählung... das ist irgendwie schade! und irgendwie wird es immer haarsträubender je länger die unterhaltung dauert! viele kleine ungereimtheiten ...
WOW! Mir fehlen die Worte. Was für Erlebnisse. Tolle Frau, tolle Stimme, sehr sympathisch. Bzgl. der LGBTQ-Bewegung stimme ich ihr voll und ganz zu. Mein Respekt und alles Gute.
Wow. Krasse Geschichte, die Sie durchmachen musste und durchgemacht hat. Hut ab, dass die darüber heute so offen reden kann. Und ich feiere Sie so hart ❤ Sie spricht mir förmlich aus der Seele, was die übertriebene LGBTQ Bewegung angeht. Endlich mal jemand der bzw die dass mal öffentlich ausspricht. Es ist richtig und auch wichtig, dass jeder Mensch sich frei Entfalten und nach seinen Vorstellungen Leben kann. Und das sollte von der Gesellschaft auch akzeptiert werden. Aber dieses übertriebene Aufzwingen heutzutage, dass man aufpassen muss was man sagt, weil man sonst der Böse ist,wenn man auch nur ein falsches Wort sagt oder nicht eins zu eins der Meinung seines gegenüber ist, obwohl es vielleicht gar nicht böse gemeint war, oder wenn Du nicht 100% dahinter stehst und das toll findest, sondern eben einfach "normal" Mann oder Frau bist, das geht mir so aufeden Senkel. Man sollte sich auf Augenhöhe begegnen. Aber mittlerweile glauben halt viele aus LGBTQ Bewegung, dass die waa besseres sind, und dass alle anderen die das halt nicht so feiern sondern normal" sind, minderwertige oder intolerante Menschen sind. Ich unterschriebe jedes einzelne Wort von ihr. Sie spricht mir förmlich aus der Seele, ind ich verstehe sie tz 100%> Vielen Dank dafür, dass sie das als eine, die es selbst betrifft, mal so offen und öffentlich ausspricht 👍❤️
Es ist mir ehrlich gesagt egal, wie sich jemand definiert, solange diese Ideologie nicht übergriffig wird auf Kinder. Leider ist die Realität eine andere. Kinder werden frühsexualisiert und erleben den Gruppenzwang der Ideologie und lassen sich einreden, dass sie Trans sind. Über die lebenslange gesundheitlichen Probleme wurde hier nicht gesprochen. Auch dass Geld verdienen ist nicht so einfach, wie hier präsentiert.
Gutes Gespräch, aber ich bin noch immer gegen Geschlechtsumwandlungen. Ich finde, man sollte mit DEN "Karten spielen", die man im Leben bekommt und damit klar kommen. Nicht alles, was man "chirurgisch" machen KANN, sollte man machen. Da bin ich raus. Und diese Frühsexualisierung halte ich für ungesund. Mit 10 oder 11 kann und SOLLTE man sich damit noch noch "beschäftigen".
Geschlechtsdysphorie ist eine Krankheit und diese sollte behandelt werden. Warum muss man ein unglückliches Leben in Kauf nehmen, wenn man heutzutage die Möglichkeit hat sich umzuoperieren? Für dich als Nicht-Betroffener ist es einfach zu sagen "damit klar kommen". Ich sehe auch die Problematik, dass dieses Transthema zum Trend geworden ist und zwar ein sehr gefährlicher Trend, wo mehr Aufklärung stattfinden sollte über die irreversiblen Folgen so einer Transition. Aber nichts desto trotz, freue ich mich für die Menschen, die sich dadurch endlich im "richtigen" Körper fühlen und nicht mehr leiden.
Das ist doch schwachsinnig was du hier von dir gibst. Nur weil es Möglichkeiten gibt das Leiden zu mindern oder das Leben von Personen zu retten sollte dich verwendet werden. Blinddarm ist kurz vorm platzen, ne den können wir nicht rausholen so ist das halt. Genieß die letzte Woche. Sowas ist doch schwachsinnig zu glauben. Ich habe seit dem ich Kleinkind bin einen Chronischen Tinnitus auf beiden Ohren. Wurde nie aufgeklärt bis ich mit 14 davon gehört hatte. In mein Falle kann nichts gemacht werden. Aber wenn eine Transperson mit 11 erfährt was trans ist und das die Person selber trans ist. Wird die Person erstmal sozial Änderungen eingehen. Anderer name, pronome vllt auch die Präsentation in Form von Kleidung ändern. Hormone kommen vllt erst mit 16, das einzige was vorher evtl kommt sind Hormonblocker. Aber alles andere viel später. Und Sexualkunde ist keine frühsexualisierung. Es ist Aufklärung und wenn Kinder dadurch später wissen oh ich bin doch schwul. Dann liegt es da sie das wissen auf den Weg bekommen haben. Um sich selbst zu erklären braucht man Worte und wie erklärt man sich selber was ohne die Worte dafür zu haben.
Im Prinzip ja, aber in seltenen Fällen, und um einen solchen handelt es sich hier, wo während der Schwangerschaft schon eine hormonelle Prägung bestand, ist eine Angleichung gerechtfertigt. Gleichfalls bei Intersexuellen, also Zwittern. Wenn durch eine Störung der Hormone während der Schwangerschaft das Geschlecht falsch abbiegt, kann man wohl auch in gewissem Sinne von Zwittern sprechen. Die Problematik besteht jedoch einfach darin, dass der Körper ja "weiß", aus welchen Chromosomen er besteht. Die Geschlechtsangleichung ist ja nur durch ständige Hormongaben aufrecht zu erhalten. Würde man die Medikamente absetzen, käme es wieder dazu, dass sich der Körper androgyn zurück entwickelt. Durch die ganzen Weichmacher in Lebensmitteln, durch Medikamente in unserer Umwelt etc. kommt es in zunehmendem Maße zu Hormonstörungen. Darüber sollte man auch einmal ernsthaft nachdenken.
Ich bin selbst eine TransgenderFrau, vor 19 Jahren operiert. Komme zudem selbst aus der Medizin. Was ich hier im Interview höre sprengt fast alles - inkompetente Therapeuten von vorne bis hinten. Das alleine gehört angezeigt. Ansonsten super Interview Ben, wie immer professionell und Chapéau für deinen Weg liebe Catherine - alles richtig gemacht einerseits, wenngleich ich dein sexuelles Leben absolut nicht nachvollziehen kann. Aber jeder wie er möchte.
Ich denke auch immer schon, was geht mich eine sexuelle Orientierung an, wenn jemand sich z.B. als "homosexuell* outet. Soll das zur Persönlichkeit gehören? Dann sollte sich doch jeder auch outen als heterosexuell.😅 OK ich bin eine alte weiße Frau und komme aus dem Zeitalter als Homosexuellitaet bei Männern noch strafbar war und ich auch das nicht verstanden habe wegen einer sexuellen Orientierung eingesperrt werden kann. Als dieser Paragraph aufgehoben wurde, hat sich daraus ein Modetrend entwickelt mindestens bisexuell zu sein. Es hat sich wie ein "muss" angefühlt bisexuell zu sein und viele sogenannten*Experten* wollten der Gesellschaft vermitteln, daß jeder bisexuell ist und hetero unnormal ist.Mich erinnert das sehr an diese Zeit. Tolles Interview. Ein großes Dankeschön ❤ und Gruß aus Venezuela
Heterosexuelle outen sich doch. Ständig. Wenn sie Händchenhaltend durch die Fußgängerzone laufen, bei Behörden den Ehepartner ins Formular eintragen oder wenn sie sagen, dass sie noch ihre Frau / ihren Mann fragen müssen, ob ein Termin passt. Ein Outing ist ja nicht nur das formale Verkünden "ach übrigens, ich bin schwul / lesbisch". Da Heterosexualität aber unbewusst erstmal "unterstellt" wird bis man Anhaltspunkte hat, dass dies nicht zutreffen könnte, werden diese kleinen heterosexuellen Outings im Alltag auch nicht wahrgenommen. Die Erwartung stimmt mit der Wirklichkeit eben überein. Bei homosexuellen (oder bisexuellen) Menschen gibt es zwischen Erwartung und Realität eben eine Diskrepanz. Und die kann auch schon belastend sein. Da hilft dann manchmal die Klarstellung, dass sie Dinge anders liegen, als von Gegenüber angenommen.
Sehr interessantes Gespräch! Für mich ist es jedoch sehr befremdlich, wenn Menschen oftmals nur auf Körper reduziert werden. Es geht doch wohl um etwas viel wunder-volleres: Wir sind alle ganz einzigartige Wesen, die nicht Objekte sind.
Super interessantes, respektvolles Interview. Sie sollte ein Buch schreiben. Danke für diesen tiefen Einblick in diesen LGBTQ Hype und dessen fragwürdige Entwicklung.
Sie hat so übles durchlebt und doch wirkt sie so eloquent, so gefasst und wirkt wie eine herzensgute, junge Frau. Würde ich jemanden wie ihr begegnen, wäre es für mich irrelevant das sie trans ist.
Ich finde, sie sagt an manchen Punkten viel Gutes und erzählt auch von einer beeindruckenden Lebensgeschichte. Aber schade, dass sie am Ende rechte Narrative über LGBT aufgreift und dann auch noch das, wo LGBT-Menschen mit Pädophilen in Verbindung gebracht werden. Eigentlich sollte gerade sie es besser wissen.
@Bekkaye01 Das tut sie von ganz alleine. :) Und ich darf also keine andere Meinung als sie haben, weil sie selbst etwas erlebt hat und dann etwas sagt, was dem total widerspricht? Spannende Logik.
@@Bekkaye01 Na ja. Das kann ich nur in sehr geringem Maß erkennen. Und sagen wir mal so... jemanden als links und Aktivisten zu bezeichnen, weil er eine andere Meinung hat, zeugt selbst nicht gerade von Differenzierungsvermögen. ;)
@@docdespair Manche entlarven sich selbst. Du stellst sie in die rechte Ecke, so herum passt der Schuh. Sie drückt ihr Unbehagen aus, und das ist gut so.
Wieder sehr interessantes Gespräch. Mich stört aber sehr, dass sie immer transident sein mit Homosexualität in einem Atemzug nennt. Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Außerdem finde ich es ungerecht, wenn Menschen, die nach dem alten Transsexuellengesetz die leider aufwändige Prozedur der Personenstandsänderung durchmachen mussten, dies den Menschen heute mit dem einfachen Verfahren neiden. Sie sollten sich freuen, dass es jetzt so viel einfacher ist. Ob es diese angenommenen Fälle je geben wird, wo Leute jedes Jahr ihren Personenstand ändern, ist reine Spekulation, wird aber leider immer wieder angeführt. Wenn man bedenkt, was das für einen Rattenschwanz nach sich zieht. Man ist nämlich verpflichtet, bei sämtlichen Behörden, Krankenkasse, Bank usw. diese Änderung anzugeben. Wer macht das denn freiwillig bitteschön! Von OPs ganz zu schweigen. Ich bin eine cis-Frau und lebe seit 8 Jahren mit einer Transfrau zusammen. Wir sind den Weg der Transition von Anfang an miteinander gegangen und haben Anfang August den Antrag auf Personenstandsänderung gestellt.
Ich finde wir sollten den Menschen zugestehen Entscheidungen selbst treffen zu können und deren Konsequenzen auch tragen zu können. Sie müssen mit ihren Entscheidungen am Ende leben. Unter dem Deckmantel jemand schützen zu wollen geschehen nur übergriffe, niemand hat das recht anderen in ihre Entscheidungen rein zu reden.
Ich sehe das genauso wie du. Schwierig wird es für mich letztendlich dann, wenn ich ein Gegenüber aus meiner Erfahrungswelt und meinem Wissenstand heraus als menschlich wahrnehme und klassifiziere, doch das Gegenüber sich als Fuchs wahrnimmt und auch als solches wahrgenommen werden will. Trifft denn dann ein Mensch eine Entscheidung oder ein Fuchs?
Genau darum geht es doch. Du kannst deine Wahrnehmung und Wissensstand haben. Aber Wahrnehmung ist subjektiv und wissen ist begrenzt. Früher dachte man die Erde ist flach...heute wissen wir es besser. Wer weiß was wir heute alles (noch) nicht wissen. Du kannst ja deine Beurteilung aufgrund deiner Wahrnehmung und Wissensstand haben. Aber lass dann bitte auch dem anderen Lebewesen seine/ihre eigene Wahrnehmung und Wissensstand. Das wenigste was wir tun können ist den Lebewesen um uns rum mit Respekt und Akzeptanz zu begegnen. Achja um deine Frage zu beantworten...es ist natürlich der Fuchs der die Entscheidung trifft.
Sexualkunde hat in der Grundschule nix zu suchen. Lasst Kinder, Kinder sein und sie nicht mit solchen Themen beschäftigen. Das ist wieder so ne Sache nur, weil die Erwachsenen das so wollen und es für richtig halten müssen Kinder sich sowas reinziehen. Die Zeit dafür wäre in der Oberschule
Ich sehe das anders. Es muss natürlich kindgerecht sein, aber frühe kindgerechte (!) Aufklärung kann ein sehr guter Schutz vor Missbrauch sein. Es ist für Kinder super wichtig zu wissen, dass ihr Körper ihnen gehört, dass sie alle Körperteile präzise bestimmen können usw.
@@AdaLovelace-iy3jt Genau das! Außerdem gibt es wohl Kinder, die in dem Alter tatsächlich schon die ersten Erfahrungen auf diesem Gebiet (mit dem eigenen Körper) machen. Und bevor es da zu "Unglücken" kommt, ist altersgerechte Aufklärung sicher nicht verkehrt. Es geht ja nicht drum, die Kinder zu motivieren, da jetzt mal unbedingt mit anzufangen.
@@totekuh123 ich finde du hast Recht. Kinder haben keine Idee was Sexualität bedeutet und ich finde es wichtig dass das so bleibt. Aber man kann trotzdem sensibilisieren, damit sie verstehen was Grenzen sind und wie der eigene Körper geschützt gehört
Top! Super Interview. Ich gebe der Frau völlig Recht. Jeder kann machen, was er will, aber lasst andere damit in Ruhe und Finger weg von unseren Kindern!
Katherines Geschichte hat mich sehr berührt, so schlimm, was sie durchmachen musste... Es macht mich so wütend, dass Menschen so leiden müssen, nur weil andere Menschen nicht bereit sind, sie einfach nur in Ruhe zu lassen. Sehr interessantes und wertvolles Interview mit einer sehr interessanten und sympathischen Frau. Ich wünsche ihr von Herzen alles Liebe 🫶
Hab ich heute im Podcast gehört und mich sehr darüber gefreut, dass es auch Transmenschen gibt, die nicht militant sind und auch gegen die Frühsexualisierung der Kinder. Danke dafür, es hat mir Hoffnung gegeben.
Ich habe ein Problem damit, wenn Menschen über ernste Dinge und Erlebnisse sprechen und dabei ständig ein Lächeln im Gesicht haben. Verlegenheit kann es eigentlich nicht sein, wenn man sich so vor eine Kamera setzt und intime Dinge preisgibt. Ich habe da immer Zweifel an der Ehrlichkeit. Kommt bei mir so an, was selbstverständlich nicht bedeutet, dass es so ist. Ben wie immer ein guter Talker. Dennoch wäre es schön, die Sendungen etwas kürzer zu halten. ✌️
Für viele Menschen ist es nur lächelnd möglich, über schmerzhafte Ereignisse zu sprechen. Das machen die nicht bewusst. Das Phänomen ist in der Traumapsychologie bekannt. Wenn man diesen Schmerz dahinter verstanden hat, stört man sich nicht mehr an der Widersprüchlichkeit.
Hey, habe das auch oft gedacht beim Anhören, aber ich bin mir sehr sicher, dass das eine unbewusste Sache ist, die sie tut, um mit diesen Erfahrungen umzugehen. Ich selber habe über ein paar unschöne Dinge früher auch scherzhaft oder locker geredet, gerade wenn diese schon Jahre zurück lagen. Man ist nicht immer Opfer seiner Vergangenheit und der Mensch sucht sich Mittel und Wege mit dem Erlebten umzugehen. Wenn es ihr hilft, dabei zu lachen und zu grinsen, sieht das für uns zwar seltsam und unpassend aus, aber wir stecken auch nicht in ihrer Haut und wissen nicht, wie wir uns an ihrer Stelle verhalten würden.
Danke Katherine für dieses offene und starke Intverview. Ich kann wirklich alles unterschreiben. Ich wünsche Dir ein zufriedenes und glückliches Leben!!
Alles schön und gut, ist nichts persönliches aber ich kenne einige Transmenschen und die haben alle eines gemeinsam.. sie haben keinen intimen Zugang zu ihrem selbst und leben nur im Aussen. Das ist meine Beobachtung.
Und das wundert dich wenn du jeden tag in den Spiegel schaust und das was du siehst nicht das ist was du fühlst ? Und dann kommen noch so Typen die gegen Transpersonen hetzen und Fakenews verbreiten, das macht was mit Menschen.
Die Frau passt genau in mein "Beuteschema" (Stimme, Gesicht und was noch zu sehen ist), kommt sympathisch rüber und ich respektiere sie, weil sie in meinen Augen vernunftbegabt und bodenständig ist. Für sie war es eindeutig die richtige Entscheidung. Leider kann ich meine positive Haltung bei vielen in der LGBTQ-Gruppe nicht aufrechterhalten, da es spinnerte Ideen sind. Ein absolutes negativ-Beispiel ist z. B. Tessa Ganserer. Ein hochinteressantes Gespräch. Die letzten Aussagen zum Thema Orgasmus haben mich echt überrascht.
So verschieden unsere Wege sind, so sehr fühle ich diese Schwester einfach! Sehr bewundernswert und ermutigend stark zu bleiben und für sich einzustehen und immer wieder aufzustehen und weiter zu gehen. Ich feier Katherine und nehme sie als Vorbild für mich auf! Keep on fire girl and go for it sister! Queen is rising ❤
Man muss echt sagen, dass sie einfach Pech hatte im Leben und immer nach jedem Unglück wartete schon ein neues Unglück… Gott sei Dank hat sie den Suizidversuch überlebt, ist mit sich im Reinen geworden und kann nun voller Stolz sagen endlich die Person zu sein, die sie schon immer sein wollte und das Geschlecht zu besitzen, was immer im entgegensetzlichen biologischen Körper eingeschlossen war. Sie kann sich glücklich schätzen und stolz auf sich sein, das alles durchgezogen und überstanden zu haben 🥹😄
Ja, ich finde auch, wer als they angesprochen werden möchte, ist schon völlig abgereist. Das ist englisch - höchst fragwürdig Nr.1 und dann noch Mehrzahl - höchst fragwürdig Nr.2. Glücklicherweise ist das wieder einmal nur eine laute Minderheit und die Mehrzahl sieht das nicht so dogmatisch.
@@kobi-kobsen Nein, das ist im Englischen nicht zwangsläufig die Mehrzahl, sondern wird eben auch verwendet, wenn man von jemandem spricht, von dem man das Geschlecht nicht weiß.
@@tanjah2867 okay - dann ist es nur noch in einem Punkt fragwürdig. Aber ich bin da einfach schnell reizbar - ich mag so ein egozentrisches Bild nicht. Ich sehe es eher wie die nette Frau hier im Interview. Bodenständigkeit und Verhältnismässigkeit sind die Dauerrenner in meinen Tugenden-Charts.
Was ich nicht so richtig verstehe... wieso dann doch auch der Drang medial präsent zu sein? Das war für mich irgendwie nicht so richtig nachvollziehbar. Wieso nicht ein "normales" Leben als Frau? Vielleicht gibt es dazu ja auch ein Statement und jemand weiss es. Mir ist es entgangen. Evtl hängt es mit dem ersten Freund zusammen, der auch UA-camr war? Vielleicht gibt es auch gar kein Grund😅
Krass, wieder eine neue Folge!🔥 Bin richtig gespannt, was mich heute erwartet. Danke für die Vielfalt an Gästen, Ben + Team🙏 Edit: 14:45 War bei mir in der Grundschule auch so🤷♂️😅
Eine kleine Anmerkung beim Anfang: Sie ist weiterhin eine Trans-Frau, auch wenn man sie als Frau anspricht. Trans bezeichnet den Übergang von A nach B. das hat nur was mit Höflichkeit zu tun, dass man sie als Frau anspricht und nicht als Trans-Frau. Man spricht ja eine Zis-Frau nicht mit Zis-Frau an. :) Wenn den OP nicht macht, nennt man dies Transvestitismus. Die OP macht der kleine aber feine Unterschied. Aber daran erkennt man schön, dass viele der Leute selber nicht so genau wissen, worüber sie reden, weil sie Worte falsch benutzen und nicht deren Bedeutung kennen. Gespräch war trotzdem nett. Gäbe noch mehr was mich stört, wie das sie sich öfters auch mal widerspricht, weil sie bestimmte Sachen nicht auf ein Geschlecht spezifizieren will aber zuvor machte sie gerade dies. Das sind aber nur Kleinigkeiten, vor allem wenn bedenkt, dass sie da noch 1 Kind war. :3
also zum einen schreibt man das Cis und "Transvestitismus" gibt es nicht. eine person als transfestit zu betiteln is ne ältere beleidigung für trans menschen.
@@EnigmaThePhoenix 1. Nein. In der Deutschen Sprache schreibt man Zis. 2. "Transvestitismus (von lateinisch trans „hinüber“, und vestire „kleiden“) bezeichnet das bewusste Tragen von Kleidung und Accessoires, die gemeinhin als stereotypisch gelten für die Geschlechterrolle des anderen Geschlechts innerhalb der binären Geschlechterordnung Mann/Frau (im Unterschied zu einer bloßen Verkleidung). Abzugrenzen ist das Bedürfnis von transvestitischem Fetischismus."
Ich möchte vorweg sagen, dass Katherine, und ich hoffe, dass ich da nicht die Einzige bin, grundsätzlich absolut recht hat, dass die LGBTQ-Bewegung, oder besser gesagt Teile der Bewegung (BTQ), zu viel Aufmerksamkeit erregen. Ich benutze das auch, die Sache mit den Pronomen und dass die eigentlich nur in der dritten Person verwendet werden, aber ich achte darauf, wo und zu wem ich sie benutze. Wenn ich also als beauftragte Rednerin über feministische Positionen spreche, wie zum Beispiel Gender Pay, finde ich es immer noch gerechtfertigt, dort Gender zu verwenden, es kommt nur darauf an, wo und zu wem ich spreche, und ich würde es gerade auf Plattformen wie dem ehemaligen Twitter vermeiden, weil wenn es dort öffentlich geäußert wird, erreicht es zu viele andere, die, auch wenn es sie nicht betrifft, nur darauf warten. Und was die Pronomen angeht, also die korrekte Anrede einer transsexuellen Person, das wäre mir wichtig, wenn es in einem institutionellen Rahmen stattfindet, und da kommt es auf das Aussehen an. Eine Person, die noch nicht in der Lage ist, sich als Frau ausreichend weiblich zu benehmen, laut und öffentlich anzusprechen, so sehr sie sich das auch wünschen mag, fände ich gerade dann ein Zwangs-Outing, aber auch wenn sie laut und öffentlich mit ihrem alten Namen angesprochen wird, selbst wenn sie sich als Frau schon ganz passabel benimmt, dann fände ich das ebenfalls ein völlig respektloses Zwangs-Outing. Und abschließend möchte ich noch darauf hinweisen, dass Bezeichnungen wie trans oder transgender für mich passender wären als transsexuell, auch für Menschen, die zwischenzeitlich in diese Fetischfalle tappen, bis sie feststellen, dass sie mit dieser Restmännlichkeit glücklich leben können, also nicht den sogenannten vollen Weg gehen wollen, sondern dann nach außen hin als völlig passable Frau auftreten, der dieselben Rechte auf die Erfüllung der damit verbundenen Bedürfnisse zugestanden werden sollen und sogar müssen.
Mega Mega toller Podcast. Sehr interessant und das sollte sich jeder anhören der in diese woke buble tönt und meint Trans ist hip. Sie beschreibt toll was Trans bedeutet und wie ihr Weg war. Mega Respekt und es gibt Gott sei dank einige tolle Menschen die so aufn Boden geblieben sind und vernünftig aufklären und erzählen was Trans bedeutet. Nicht Trans sein und man ist nonbinär oder ein Fuchs. ❤❤❤❤
Schlimm was die Eltern Ihr angetan haben, auch wenn die vlt erstmal perplex und vor den Kopf gestoßen sind, vor allem wenn das so klar von dem 10Jährigen Kind kommt, aber dann haben Sie auch vorher schon das verhalten usw verdrängt oder dem nichts beigemesen. Ich wäre vermutlich auch erstmal Irritiert gewesen, aber eher von der Klarheit des Kindes und bräuchte etwas Zeit mich dran zu gewöhnen, den ich kannte meines wissens nach bisher persöhnlich keine Transpersonen und hab mich da nur Rudimentär mit beschäftigt. Das wäre dann ein Familärer Wandlungs Prozess. Ich würde meinen erst Sohn dann Tochter oder Wie auch immer genannt und orientiert wohl trotzdem lieben und unterstützen, den Wen oder wie mein Kind lieben und leben möchte ist dessen Entscheidung. Ich kann auch nachvollziehen das wenn man ein bestimmtes Geschlecht in Intimen Momenten vorzieht, das es dann schwierig ist, selbst wenn man den Mensch um seiner selbst sehr schätz und liebt, den man müsste ja dann auf seine Bedürfnisse verzichten. Das kann man genauso wenig erwarten/verlangen wie anders herum bei Ihr auf den Penis zu bestehen, das sich dadurch Beziehungen ob nun feste oder lose verändern können ist für mich zumindest nach vollziehbar. Mein Mann wäre wohl auch nicht begeistert, wenn ich mich umoperieren lassen würde genauso wenig ich, wenn er es täte. Ich würde es Ihm zuliebe versuchen ob es mir in so anders reichen würde, aber es sollte um besten Fall beide Seiten zufrieden sein. Kenne selbst sehr schlechte Verhältnisse im selben alter und das Sie so ruhig sich so detaillierte Fragen die Retraumatisierend sein können stellen lässt ist sehr mutig von Ihr. Ich hoffe das war vorher mit Ihr so abgesprochen.
Insgesamt ein super spannendes Interview. Krasse Geschichte! Liebe Katherine, du bist eine echte Kämpferin!. Aber jetzt muss ich doch kurz etwas einschmeißen, was mich stört. Die Worte Toleranz und Akzeptanz werden ständig von Katherine synonym benutzt. Es ist aber nicht das gleiche. Toleranz ist die Duldung. Meiner Meinung nach auf Menschen bezogen (also wenn man sagt, ja ich toleriere Schwule) eine sehr abwertende Form des Miteinanders. Weil einen Menschen nur zu dulden, weil er schwul ist, ist sehr einseitig. Der Mensch ist schließlich mehr als nur seine Sexualität. Aber bei der Duldung ist es eher so, dass es heißt, "na gut, du lebst halt und ich will ja kein Mörder sein, aber eigentlich hat ein Schwuler nichts auf dieser Welt verloren." Also können die Leute gleich intolerant sein, macht meiner Meinung nach wenig Unterschied. Leider, und das weiß ich, sind viele allerdings an diesem Punkt, dass sie es nur tolerieren - aber nicht akzeptieren. Akzeptanz ist nämlich die nächste Stufe. Das ist das Annehmen, wie der Mensch nun mal ist, ohne ihn ändern zu wollen.
@@SeBiba1 Habe ich mal kurz nachgeschlagen. Das Wörterbuch sagt, dass etwas zu tolerieren, etwas zu dulden bedeutet. Insofern alles richtig. Im Übrigen habe ich aber auch als cis-Mann das Gefühl von LGBT-Anhängern lediglich geduldet zu werden. So richtig was mit einem zu tun haben, wollen die nicht.
Toleranz, auch Duldsamkeit, bezeichnet als philosophischer und sozialethischer Begriff ein Gewährenlassen und Geltenlassen anderer oder fremder Überzeugungen, Handlungsweisen und Sitten. Umgangssprachlich meint man damit häufig auch die Anerkennung einer Gleichberechtigung, die aber über den eigentlichen Begriff („Duldung“) hinausgeht. Das hab ich gefunden
@@SeBiba1 Und da schreibst du es: "Umgangssprachlich" ... umgangsprachlich werden viele Wörter anders ausgelegt oder auch verschleiert. Das Wort Toleranz stammt vom lateinischen tolerare ab und bedeutet ertragen / erdulden. Seltener findet man auch "gelten lassen". Das lateinische Substantiv Tolerantia ist die Fähigkeit zu ertragen, Geduld und Duldsamkeit.
@@jessicapietschmann6792 ja so wird es eben verwendet. Aber sei es drum. Sagen wir einfach Toleranz ist gleichbedeutend mit dulden und Akzeptanz mit gutheißen. Ich finde es ist gesellschaftlich vollkommen ausreichend andere Lebensweisen und Weltbilder zu dulden. Man muss sie nicht gutheißen damit alle in Frieden miteinander leben können.
Mal ehrlich, mit so jemandem hat doch sicher kaum jemand irgend ein Problem, Sie will nicht indoktrinieren , drückt anderen keine Meinung auf und lebt wie Sie es für richtig hält, sowas kann ich absolut unterstützen. Wünsche Ihr jedenfalls alles Gute für die Zukunft. Super Gespräch war interessant , danke
@@thoralt1660 genau so ist es! Auf den Punkt getroffen!
Das heißt mit anderen Worten: Du tolerierst Körperverstümmelung. Krass!
Und, da "sie" xy-Chromosomen hat, bleibt "sie" für immer männlich - trotz Hormonen und OPs.
Es gibt schon ein paar sehr rechtsradikale Influencer und ihre Communities, die mit jeder Transperson ein Problem haben. Glücklicherweise sind die tatsächlich sehr wenige.
Allerdings nutzen rechtsradikale Parteien Wokeness aus um zu Hetzen und die Bevölkerung für sich zu vereinnahmen, während die radikalen lauten Stimmen auf der anderen Seite, die Menschen abschrecken.
Na ja... sie will ja selbst anderen ganz schön viel vorschreiben. Keine Kindergärten für Regenbogenfamilien, man soll die sexuelle Orientierung etc. nicht nach außen tragen. Aber bei Heteros ist das natürlich kein Problem.
Beim Thema Geschlecht ist staatliches Recht nur für Teilbereiche nötig, wie Schwangerschaft/ Mütter und diverse medizinische Aspekte, z.B. Schutz für Frauen im gebärfähigen Alter. Wehrpflicht hingegen darf eigentlich nicht nach Geschlecht unterscheiden.
Dazu ein großes Feld der Sittengesetze, wobei früher ja Zünfte bis Gesellschaft verbindliche Kleidungsvorschriften brachte. Wir haben aber noch heute starke Wirkung solcher Regeln, juristisch aber bedeutungslos - außer für die Buchstabensekte.
Dieses Gespräch bringt einem diese Thematik auf eine sehr würdevolle und menschliche Weise näher, so dass man sich total einfühlen kann. Es lässt sämtliche Vorurteile fallen, die die LGBTQ Bewegung aufgebaut haben. Danke.
Jep, sehr erfrischend, so eine Ehrlichkeit setzt grosses Selbstvertrauen vorraus.
Man merkt halt wenn jemand authentisch ist!
Meine ganze Kindheit, frühe Jugend wollte ich, als Mädchen geboren, ein Junge sein, habe Lederhosen getragen, meine Haare kurz geraspelt, Fußball und Eishockey gespielt, bin auf eine Mädchen-Klosterschule gegangen und fiel dort auf und wurde überrascht gefragt, seit wann denn Jungs an der Schule erlaubt sind.
Dieses Empfinden hat sich bei mir aber irgendwann geändert und heute bin ich sehr froh darüber, dass mir damals keiner die Möglichkeit einer Transidentität eröffnet oder aufgedrängt hat.
Katherine hat absolut Recht, davor zu warnen, junge Menschen mit diesen „aufgeklärten“, „woken“ Regenbogenthemen zu verunsichern, ihnen Ideen in den Kopf zu setzen, auf die sie von sich aus womöglich nie gekommen wären, die sich vielleicht nur als Modeerscheinung oder als vorübergehendes Phänomen darstellen, als Möglichkeit, sich mal auszuprobieren, oder als Versuch, ganz normale Identitätsfindungsprobleme mit verhängnisvollen Konsequenzen zu lösen.
Danke fürs Teilen 🙏
Bei mir genauso.
Als Kind wollte ich lieber ein Junge sein, aber mit der Pubertät kam die Akzeptanz und der Wunsch verschwand.
Es war einfach eine Phase im Grundschulalter. Heute bin ich verheiratet und Mutter.
Finde den Gedanken erschreckend, man hätte mich damals als Kind in meinem Wunsch ein Junge zu sein bestärkt und mich weiter in dieses Gefühl falsch zu sein gedrängt.
Sicher gibt es Trans-Menschen, aber bei vielen Kindern ist es einfach nur eine Phase.
Kann ich nur bestätigen, denn meine jüngste Tochter ist von diesem Mist ganz schön indoktriniert
worden (Schule und eigene Internetrecherche). Glücklicherweise hat sie den richtigen Jungen
kennengelernt, der ihr zeigte, wie schön ein Junge für eine werdende Frau sein kann.
@@claudiamoch4890 Nein hätte man nicht, den wer sich für den Trans Weg entscheidet macht das für sich und sonst niemand. Um überhaupt den Weg zu gehen sind nun mal Gutachten notwendig. Und das über ein entsprechenden Psychologen . Indressen Hobbys haben wenig mit dem Thema Transsexualiät zutun, sondern in erster Linie lehnt man das biologische Geschlecht ab und man fühlt sich dem anderen zugehörig , was bei dir nicht der Fall war
Es ist so wichtig, dass Betroffene zu Wort kommen, um diesen Wokismus zu kritisieren.
Na ja... Wokismus. Eieiei. Sie verbreitet da ja selbst viel Unsinn und greift da einiges an rechten Vorurteilen auf. Leider sieht man, dass auch LGBT-Menschen da teils nicht gefeit sind.
Wow eine wirklich krasse Lebensgeschichte. Ein wundervolles Interview 👍🏼👍🏼👍🏼👍🏼 Bin selbst aus der Queeren Community bin seit über 20 Jahren lesbisch unterwegs und distanziere mich immer mehr von der LGBTQ Szene. Kann ihren Gründen komplett zustimmen, sie spricht mir förmlich aus dem Herzen.
Vielen Dank euch beiden.
Sehr gern!
Amen Schwester, fühl ich genauso.
Yes!! 100%
Gehöre zu euch….
Die gute sagt schon in den ersten Sekunden mehr wahres, als unsere Politiker in dem letzten Jahrzehnt 💃
Die Stimme von Ben ist so schön, angenehm und beruhigend!
Danke :)
Warte ab, bis du meine hörst…
Wäre schön, wenn er den Bass etwas herunterregelt.
Ich finde beide sehr angenehm.
Ja. Er klingt und spricht ähnlich wie Gunnar Kaiser klang. RIP
Das war der erste Podcast bei dem ich nach 40 Minuten echt eine Pause brauchte zum kurz durchatmen 💔😮💨 so eine Geschichte zu tragen und gleichzeitig das Gespräch zu lenken und mit eigenen Gefühlen (gerade auch als Papa!) klar zu kommen, das ist schon echt wow ❤ ich würde das so gerne irgendwie "loben", allerdings hat das weniger nur mit guter Leistung zu tun... Das ist wohl viel mehr das Ergebnis eigener innerer Arbeit und es war wirklich berührend. Nicht nur ihre Geschichte sondern auch euer Gespräch allgemein. Vielen Dank dafür ❤
Ja, ist echt hartet Tobak. Habe das Gespräch an dieser Stelle auch für ein paar Stunden pausiert und wieder was fröhlicheres geschaut.
Und genau damit haben die wenigsten Menschen ein Problem: ein Mensch, der sich nicht im eigenen Körper wohl fühlt und für sich lebt. Keine Propaganda etc. nach außen , vor allem an Kinder, trägt und einfach glücklich mit sich selbst ist. Tolles Video
Stimme ich zu, wobei man fairerweise schon sagen muss, dass oftmals ja nicht „Propaganda“ an Kinder gewünscht wird, sondern schlicht Aufklärung im Rahmen des Bio-Unterrichts. Also einfach: „Es gibt übrigens Homosexualität und Transgender und das ist dem Stand der Wissenschaft nach angeboten usw.“
Da hätte aber auch niemand was dagegen denke ich mal.
@@AdaLovelace-iy3jt Doch genau darum geht es. Die Leute sollen alle wieder schön zurück in den Closet, und wenn sie damit nicht klarkommen sich bitte still und heimlich umbringen so wie früher in den guten, alten Zeiten auch, aber bitte niemanden mehr mit ihrer Existenz belästigen.
Absolut richtig. 👍 Und ich denke, da sprichst du für die Mehrheit
Kein Mensch und auch kein Kind wird transgender oder homosexuell durch das Wissen darüber. Ich halte es für enorm wichtig, dass Kinder in Sexualkunde auch über Homosexualität und Transgender informiert werden. Katherine erzählt ja von diesem Schlüsselmoment, als endlich alles Sinn gemacht hat.
@@aniko7751 Das sollte anders formuliert werden: Transgender zu sein kann man sich nicht mit "Wissen" aneignen. Was aber sehr wohl mittlerweile vorkommt ist, dass Kinder, die sich in der Findungsphase befinden und zwischenzeitlich homosexuelle Neigungen oder Identitätskonflikte haben, sich eher dessen zugehörig fühlen, als ihre "normale" Findungsphase zu durchleben. Wenn dann mit Hormonen und co. gearbeitet wird, um die Pubertät zu verhindern, besteht die Gefahr, dass langfristige Schäden entstehen, wenn die Transition eben doch nur eine Phase war. Denn mittlerweile ist der Druck der LGBT Szene so groß, dass dementsprechende Widerworte unerwünscht sind. Das ist ein großes Problem.
Genialer PC! Und unfassbar was Katherine in dieser Lebenszeit bisher alles erlebt hat. Und Sie spricht mit absolut aus der Seele, was die "neue" Ideleogie der neuen LGBTQ+ Bewegung betrifft, ich sehe das auch alles sehr Kontraproduktiv und das Unverständnis und Haß gegenüber Queer wieder größer wird. Für mich ist es eher so, das die neue Feministische-Queer-Bewegung vieles kaputt machen wird, was wir uns über Jahrzehnte erkämpft haben.
Das sehe ich genauso. Es war doch gerade das meiste richtig gut. Und dann kommt so was…. Schade für die Betroffenen, die der Bewegung kritisch gegenüber stehen.
Ich bin schwul und teile zu großen Teilen die Darstellung zur Entwicklung der LGBTQ-Bewegung.
In der Szene wird diese Sichtweise oft niedergemacht und erhält keinen Raum. Das zeigt sich meines Erachtens auch im öffentlichen Bild.
Danke! Für eine Darstellung, die nicht dem häufig wahrgenommenen Szene-Mainstream entspricht.
Danke fürs Teilen!
Hauptsächlich geht's ja heute nur um die Sittengesetze, die früher Kleidung für Zünfte bis Geschlechter klar vorgab.
Kritik daran ist machbar, aber dejure völlig irrelvant.
Es gab schon immer Wanderer zwischen der geschlechtlichen Orientierung, wie Queen/ Freddy Mercury. Und bei der sexuellen Identität ebenso, wie Tom Boys als US-Begriff. Es ist auch unwahrscheinlich, dass Beides in Zellhardware codiert ist, da sind Prägungen relevanter, was völlig der 2SLGBTQIA+ Denke widerspricht.
Lieber Ben,
Liebe Katherine,
vielen Dank für dieses respektvolle Gespräch über dieses Thema und die Aufklärung dazu. Ich selber habe immer Angst etwas falsches zu sagen. Mir tut es sehr leid, dass Katherine in ihren jungen Jahren so viel Leid erfahren musste. Aus dem Gespräch habe ich einen sehr einfühlsamen und liebevollen Menschen wahrgenommen. Bitte bleib so und wünsche Dir alles Gute für Deinen Weg. Ein dickes Danke an Ben. Dieses Gespräch hat mich wirklich weitergebracht! Mach weiter so!
Herzlichen Dank! ❤️
Du sprichst mir aus der Seele. Schön, das ihr Beide auch aussprecht, wie viel es Euch bedeutet, ein so offenes Gespräch zu führen (2:12)!
Wie der alte Fritz so passend sagte ... "Jeder soll nach seiner Façon seelig werden". Das sollte für Sexualität wie Religion gelten. Das ist eines JEDEN Recht.
Persönlich allerdings möchte ich nicht ungefragt mit persönlichen Intimitäten fremder Menschen behelligt werden. Das ist MEIN Recht.
Wieviel Leid muss eine Seele durchleben, um so eine starke Persönlichkeit zu entwickeln? 😳
Chapeau Kathrin, keep going 🤗💪.
Vielen vielen Dank an euch beide 🤗💖!
Danke dir!
Was für eine tolle starke Frau! Danke euch fürs teilen!
Ja, mega sympathisch ❤🎉
Danke dir!
Männer sine keine Frauen. Es ist so widerlich wie Jene die Menschheit verblödet haben.
Sehe ich genauso mit der LGBTQ Bewegung. Da entsteht eine ungesunde Dynamik. Für mich politisch gewollt.
ICh nehme auch wahr, dass es in eine seltsame Richtung abdriftet. Was glaubst du, was das Motiv sein könnte? Ich komme mir häufig wie in einem schlechten Film vor, kann es mir aber nicht so recht erklären, wie es zu diesem Grad an Verwirrung und Realitätsverzerrung kommen kann.
Das ist wirklich harter Tobak. Danke für das Teilen deiner Geschichte.
Ich find es unfassbar, wie früh du schon gegen das Alles angekämpft hast. Bei mir hat das wesentlich länger gedauert, bis ich mich meinen Eltern, wer ich sein will, entgegen stellen konnte. Bin zwar nicht Trans, aber auch ich wurde in eine bestimmte Rolle hineingezwungen, der ich unmöglich entsprechen konnte.
Vielen Dank für das Gespräch! Ich glaube, dass viele schwule, lesbische und transsexuelle Menschen sich vom aktuellen Diskurs und der aufdringlichen Außendarstellung genervt fühlen. Diese Perspektiven aus der Community werden leider selten gehört. Aktuell werden Brücken zerstört statt sie zu bauen.
Das ist das alte "Teile und herrsche"-Prinzip. Spaltung in allen Bereichen der Gesellschaft.........
Ich finde das SEHR spannend. Es bestätigt meine Erfahrung, dass Fetische oft nur ein gegenseitiges Benutzen sind. Dies ist vor allem in Partnerschaften problematisch, wenn einer den Fetisch nicht bedienen möchte. Das ist Mindfuck vom Feinsten. Allerdings selten echte Begegnung. Wie seht ihr das?
das ist eigentlich Gesund den Fetisch nicht bedienen zu wollen.
Empfinde ich ehrlichgesagt überhaupt nicht so. Nur weil man einen Fetisch hat, heißt das doch nicht, dass man automatisch jemanden benutzt. Man nehme an, der Partner hat denselben Fetisch. Dann teilt man den und beide Seiten können das genießen. Wenn nur einer darauf steht, naja dann ist das Sexleben halt schnell mal nur einseitig. Aber "Benutzen" ist dann doch nochmal was anderes. "Benutzen" hört sich auch sehr toxisch an.
@@dramalexi Danke für deine Meinung. Geht es dann um den Partner oder um den Fetisch? Wie austauschbar wir „der Partner“, nur weil er den Fetisch nicht teilt? Sucht man sich seine Partner nach Fetisch aus?
@@vanessa-eden Das ist ja dann wahrscheinlich der Punkt. Wenn man den Partner nur benutzt um seine Bedürfnisse (/diese(n) Fetisch(e)) zu bedienen, liegt das interesse ja generell vorwiegend (/ausschließelich?) im Sexuellen. Hat mit einer Liebesbeziehung dann wohl eher wenig zu tun und sollte von beiden Seiten auch so behandelt werden (offen diesbezüglich sein und dem anderen auch keine falschen/fehlenden Gefühle vorspielen).
@@xXFe_LixXx Aber Liebesbeziehung und sexuelle Präferenzen sollten sich decken, für eine langanhaltende glückliche Beziehung. Sollte sich da irgendwas ändern, dann gerät die Biehung in eine Krise.
Wie gesagt, wenn man einen Partner nur benutzt, dann ist man meiner Meinung nach einfach kein guter Mensch, ganz egal ob man einen Fetisch hat oder nicht.
Sie ist eine sehr sympathische Frau
Ich selbst bin trans und teile voll und ganz ihre Ansichten jeder soll sein Leben einfach leben aber niemanden etwas aufzwingen.
Alles gute für ihren weiteren Lebensweg.
Es ist so verrückt. Aussprüche wie deinen höre ich immer wieder. Ich befürchte, demnächst ist man wieder konsequent gegen uns. Dabei war gerade sehr viel gut hier….
was für eine starke Person! Dagegen ist meine Kindheitsgeschichte ein Klacks .Dafür lehrt mich das Interview Dankbarkeit.Im Grunde ist es doch überhaupt nicht wichtig oder interessant, welches Geschlecht du hast, sondern was für ein Mensch du bist und was du aus deinen Erfahrungen und deinem Leben machst
❤️🙌
Manoman! Min 2:18:11. Ich bin schwer beeindruckt. So klar formuliert hab ich das selten gehört. Das betrifft viele Bereiche unseres Lebens. Auch abseits von LGBTQ.
Das endet in Hass. Ja, auch die sogenannten "Gutmenschen" hassen, teilweise noch mehr als ihre Gegenspieler.
Dass Cathrin Ben nach seinen Zukunftsplänen fragt, finde ich schön 😊
Darauf kam bisher, glaube ich, noch keiner.
:))
Ich habe mir noch nie 3 Stunden einen Podcast angehört. Sehr respektvoll, beeindruckend und informativ. Vielen Dank und alles Gute für euch beide! ❤
Danke für das Lob!
Das ist so wichtig, daß sich Transmenschen zu Wort melden, die wirklich betroffenen sind....z.B. auch PersiaX
PersiaX ist in der Transcommunity extrem umstritten.
Würde Persiax hier sitzen wäre das Gespräch wohl sehr ähnlich.
Diese Katherine ist eindeutig "Team Persiax"....
Weil sie faktenbasiert aufklärt und nicht ideologisch. Der Output wäre m. E. ähnlich.
@@Outdoor-Odyssey23 ist kein Wunder 🙄 m.E. sind Wenige wirklich betroffen. Die gehen dann aber auch den gesamten Weg zum anderen Geschlecht. Inzwischen ist das Thema aber "unterwandert" von zuvielen, die sich wichtig machen wollen 🤔
@@Outdoor-Odyssey23weil das was du höchstwahrscheinlich als „transcommunity“ wahrnimmst alles Menschen sind die keine offizielle Diagnose einer Geschlechtsdysphorie haben
Mit den Pronomen kenne ich - ich war vor Jahren Zaungast bei so einer Gruppe- ich verstehe nicht, warum man sich nicht in der Mitte trifft: wenn ein Hans sich wie eine Marie fühlt, dann soll er doch sagen: bitte nenne
mich Marie. Kein Ding- aber warum muss ich, wenn ich keine Übung habe, keinen täglichen Umgang und mich unwohl fühle, auch noch die richtigen Pronomen benutzen? Warum ist mein Wohlbefinden weniger wert als das von denen mit den 300 Pronomen?
Was für ein tolles Interview mit Respekt und auf Augenhöhe. Mir tat unendlich leid, wie ihre Familie reagiert hat und was man ihr angetan hat.
Das Problem ist ja nicht die LGBTQ Menschen. Sondern das jeder ohne Operation sagen kann du musst meine Pronomen benutzen oder jeder ohne Operation sagen kann ich bin eine Frau/Mann und Zugang zu Orten/Räumen vom jeweils anderen Geschlecht haben will. Genau wie bei den Amis.
Obendrein kann man Leute darauf verklagen weil du sie falsch angesprochen hast. Gibt es bereits Fälle. UND das Gericht gibt leider denjenigen recht.
naja, dreh's mal um. sehr viele heteromänner, die du als frau oder pussy oder schwul bezeichnest, rasten aus oder verklagen dich wegen beleidigung. bei frauen kommt sowas sicher auch vor.
Die Pronomen finde ich eigentlich gar nicht schlimm. Das tut mir erstmal nicht weh, wenn das die andere Person so glücklich macht, kein Ding. Das mit den Schutzräumen finde ich als Cis-Frau auch nicht so toll, gestehe ich.
@@AdaLovelace-iy3jt Das mit dem Pronomen ist mittlerweile so das wenn ich mein Pronomen warum auch immer geändert habe und du das nicht weißt und jetzt mich falsch ansprichst ich dich Anzeigen kann und du musst die Strafe zahlen. Das ist mittlerweile Realität. Ist bereits im Bundestag passiert und auch in der Geschäftswelt.
Wenn man jemanden der Hetero oder Homosexuel ist misgendert dann bekommt man keine Anzeige. Ist das nicht eigenartig ?
Genau. Anzeigen wegen "falscher" Pronomen - als ob wir keine anderen Probleme haben...
@@soydansogukcesme470
@@soydansogukcesme470das gibst du komplett falsch wieder
Sie hatt das Geschlecht nicht gewechselt sondern versucht es anzugleichen das ist ein unterschied.Mit der jetzigen Wissenschaft ist es nicht möglich sein Geschlechte zu wechseln wen das überhaupt geht.
Wieder eine tolle starke Frau im Interview. Super spannend. Lgb... gedöns endlich einmal für mich vernünftig eingeordnet und den totalitären und ultranarzistischen Grundgedanken der ganmzen Modeerscheinung offengelegt. Vielen Dank Katherine und Ben für das super Interview.
Krasse Story und interessante Frau. Beeindruckend, dass sie trotz ihrer schwierigen Geschichte im Interview keine Opferrolle einnimmt. Mich hätte interessiert, ob sie noch Kontakt zu ihrer Familie hat bzw. wie sie heute mit den Eltern, der Oma etc. umgeht. Ich wünsche ihr alles Gute und nach all den schwierigen Ereignissen vor allem verlässliche Menschen in ihrem Leben. Danke für das Interview ihr beiden 🙏
Lieben Dank!
Unglaublich, was sie durchmachen musste :/
Und trotzdem leuchtet etwas aus ihr heraus!
Und was ich am allermeisten faszinierend finde ist, dass ich sie niemals als Transfrau hätte einstufen können.
Super weiblich und sanft.
Ihre Geschichte tut mir unendlich weh zu hören. Umso krasser, wie selbstbewusst sie jetzt da steht! Sie kann echt stolz auf sich sein❤ beste Grüße aus Nürnberg
Lieber Ben, Du hast wunderbare Gäste, und egal, welchen Gast Du einlädst, Deine Ruhe und empathie ist jedem zum Vorteil gereicht. DANKE
ein wirklich angenehmer mensch egal ob frau ...mann oder sonstwas....ich wünsche dir alles gute im leben
Ich hoffe und wünsche Ihr, daß Sie sich auch in 10, 20 und 30 Jahren noch als Frau wohl und "richtig" fühlt in ihrem Körper. Denn ich weiss das die meisten Operierten es später bereuen! 😢
Das man heute sein Pass anpassen kann, wie es einem gerade gefällt, muss für Menschen mit so einer Geschichte, sehr erniedrigend wirken.
Alles was inflationär wird, verliert seinen Wert…
Schon Podcast Nr. 2 diese Woche ❤ Du Tier 💪 Und wieder extrem spannende Gastauswahl!
😜🙏
Das Gespräch gehört gepuuusht!!!!!!!!
Sorry, aber ich als Frau fühle mich abgewertet, wenn man meine Geschlechtsteile auf ein "Loch" reduziert.
Wieso das, was ist so schlimm daran?
@@tiphares2355 Weil es sich eben nicht um ein "Loch" handelt, sondern um eine sehr komplexe "innere Welt", aus der übrigens das Leben kommt.
die plausibilität einer geschichte hängt in den gamz kleinen details :) ich denke. die wirkliche story wurde "ausgeschmückt" bzw. übertrieben und daher kommen die vielen unlogischen phasen in der erzählung... das ist irgendwie schade! und irgendwie wird es immer haarsträubender je länger die unterhaltung dauert! viele kleine ungereimtheiten ...
WOW! Mir fehlen die Worte. Was für Erlebnisse. Tolle Frau, tolle Stimme, sehr sympathisch. Bzgl. der LGBTQ-Bewegung stimme ich ihr voll und ganz zu. Mein Respekt und alles Gute.
Bin jetzt 20 also wir hatten in der 4. Klasse sexualkunde bezogen auf die Anatomie und in der sechsten klasse bezüglich Verhütung
Sehr sympathisch 😊 richtiger Realtalk
Dankeschön 😊
Wow. Krasse Geschichte, die Sie durchmachen musste und durchgemacht hat.
Hut ab, dass die darüber heute so offen reden kann.
Und ich feiere Sie so hart ❤ Sie spricht mir förmlich aus der Seele, was die übertriebene LGBTQ Bewegung angeht. Endlich mal jemand der bzw die dass mal öffentlich ausspricht.
Es ist richtig und auch wichtig, dass jeder Mensch sich frei Entfalten und nach seinen Vorstellungen Leben kann. Und das sollte von der Gesellschaft auch akzeptiert werden.
Aber dieses übertriebene Aufzwingen heutzutage, dass man aufpassen muss was man sagt, weil man sonst der Böse ist,wenn man auch nur ein falsches Wort sagt oder nicht eins zu eins der Meinung seines gegenüber ist, obwohl es vielleicht gar nicht böse gemeint war, oder wenn Du nicht 100% dahinter stehst und das toll findest, sondern eben einfach "normal" Mann oder Frau bist, das geht mir so aufeden Senkel.
Man sollte sich auf Augenhöhe begegnen. Aber mittlerweile glauben halt viele aus LGBTQ Bewegung, dass die waa besseres sind, und dass alle anderen die das halt nicht so feiern sondern normal" sind, minderwertige oder intolerante Menschen sind.
Ich unterschriebe jedes einzelne Wort von ihr. Sie spricht mir förmlich aus der Seele, ind ich verstehe sie tz 100%>
Vielen Dank dafür, dass sie das als eine, die es selbst betrifft, mal so offen und öffentlich ausspricht 👍❤️
Total irre...alles Agenda..dient alles zur Spaltung,cool das ihr dieses Thema aufgegriffen habt,Lg💞
Es ist mir ehrlich gesagt egal, wie sich jemand definiert, solange diese Ideologie nicht übergriffig wird auf Kinder. Leider ist die Realität eine andere. Kinder werden frühsexualisiert und erleben den Gruppenzwang der Ideologie und lassen sich einreden, dass sie Trans sind. Über die lebenslange gesundheitlichen Probleme wurde hier nicht gesprochen. Auch dass Geld verdienen ist nicht so einfach, wie hier präsentiert.
Gutes Gespräch, aber ich bin noch immer gegen Geschlechtsumwandlungen. Ich finde, man sollte mit DEN "Karten spielen", die man im Leben bekommt und damit klar kommen. Nicht alles, was man "chirurgisch" machen KANN, sollte man machen. Da bin ich raus. Und diese Frühsexualisierung halte ich für ungesund. Mit 10 oder 11 kann und SOLLTE man sich damit noch noch "beschäftigen".
Geschlechtsdysphorie ist eine Krankheit und diese sollte behandelt werden. Warum muss man ein unglückliches Leben in Kauf nehmen, wenn man heutzutage die Möglichkeit hat sich umzuoperieren? Für dich als Nicht-Betroffener ist es einfach zu sagen "damit klar kommen". Ich sehe auch die Problematik, dass dieses Transthema zum Trend geworden ist und zwar ein sehr gefährlicher Trend, wo mehr Aufklärung stattfinden sollte über die irreversiblen Folgen so einer Transition. Aber nichts desto trotz, freue ich mich für die Menschen, die sich dadurch endlich im "richtigen" Körper fühlen und nicht mehr leiden.
Das ist doch schwachsinnig was du hier von dir gibst. Nur weil es Möglichkeiten gibt das Leiden zu mindern oder das Leben von Personen zu retten sollte dich verwendet werden.
Blinddarm ist kurz vorm platzen, ne den können wir nicht rausholen so ist das halt. Genieß die letzte Woche. Sowas ist doch schwachsinnig zu glauben.
Ich habe seit dem ich Kleinkind bin einen Chronischen Tinnitus auf beiden Ohren. Wurde nie aufgeklärt bis ich mit 14 davon gehört hatte. In mein Falle kann nichts gemacht werden.
Aber wenn eine Transperson mit 11 erfährt was trans ist und das die Person selber trans ist. Wird die Person erstmal sozial Änderungen eingehen. Anderer name, pronome vllt auch die Präsentation in Form von Kleidung ändern.
Hormone kommen vllt erst mit 16, das einzige was vorher evtl kommt sind Hormonblocker. Aber alles andere viel später.
Und Sexualkunde ist keine frühsexualisierung. Es ist Aufklärung und wenn Kinder dadurch später wissen oh ich bin doch schwul. Dann liegt es da sie das wissen auf den Weg bekommen haben. Um sich selbst zu erklären braucht man Worte und wie erklärt man sich selber was ohne die Worte dafür zu haben.
Im Prinzip ja, aber in seltenen Fällen, und um einen solchen handelt es sich hier, wo während der Schwangerschaft schon eine hormonelle Prägung bestand, ist eine Angleichung gerechtfertigt. Gleichfalls bei Intersexuellen, also Zwittern. Wenn durch eine Störung der Hormone während der Schwangerschaft das Geschlecht falsch abbiegt, kann man wohl auch in gewissem Sinne von Zwittern sprechen. Die Problematik besteht jedoch einfach darin, dass der Körper ja "weiß", aus welchen Chromosomen er besteht. Die Geschlechtsangleichung ist ja nur durch ständige Hormongaben aufrecht zu erhalten. Würde man die Medikamente absetzen, käme es wieder dazu, dass sich der Körper androgyn zurück entwickelt. Durch die ganzen Weichmacher in Lebensmitteln, durch Medikamente in unserer Umwelt etc. kommt es in zunehmendem Maße zu Hormonstörungen.
Darüber sollte man auch einmal ernsthaft nachdenken.
Ich bin selbst eine TransgenderFrau, vor 19 Jahren operiert. Komme zudem selbst aus der Medizin.
Was ich hier im Interview höre sprengt fast alles - inkompetente Therapeuten von vorne bis hinten. Das alleine gehört angezeigt.
Ansonsten super Interview Ben, wie immer professionell und Chapéau für deinen Weg liebe Catherine - alles richtig gemacht einerseits, wenngleich ich dein sexuelles Leben absolut nicht nachvollziehen kann. Aber jeder wie er möchte.
Ich finde es schade, dass sie sich prostituiert. Aber klar, wenn sie es mag...
Ich glaube sogar das die Aufdringlichkeit von LGBTQ+ der AfD Wähler verschafft.
Ich denke auch immer schon, was geht mich eine sexuelle Orientierung an, wenn jemand sich z.B. als "homosexuell* outet. Soll das zur Persönlichkeit gehören? Dann sollte sich doch jeder auch outen als heterosexuell.😅 OK ich bin eine alte weiße Frau und komme aus dem Zeitalter als Homosexuellitaet bei Männern noch strafbar war und ich auch das nicht verstanden habe wegen einer sexuellen Orientierung eingesperrt werden kann. Als dieser Paragraph aufgehoben wurde, hat sich daraus ein Modetrend entwickelt mindestens bisexuell zu sein. Es hat sich wie ein "muss" angefühlt bisexuell zu sein und viele sogenannten*Experten* wollten der Gesellschaft vermitteln, daß jeder bisexuell ist und hetero unnormal ist.Mich erinnert das sehr an diese Zeit. Tolles Interview. Ein großes Dankeschön ❤ und Gruß aus Venezuela
In D wurden keine Schwulen weggesperrt, sondern Kinderschänder.
Heterosexuelle outen sich doch. Ständig. Wenn sie Händchenhaltend durch die Fußgängerzone laufen, bei Behörden den Ehepartner ins Formular eintragen oder wenn sie sagen, dass sie noch ihre Frau / ihren Mann fragen müssen, ob ein Termin passt.
Ein Outing ist ja nicht nur das formale Verkünden "ach übrigens, ich bin schwul / lesbisch". Da Heterosexualität aber unbewusst erstmal "unterstellt" wird bis man Anhaltspunkte hat, dass dies nicht zutreffen könnte, werden diese kleinen heterosexuellen Outings im Alltag auch nicht wahrgenommen. Die Erwartung stimmt mit der Wirklichkeit eben überein. Bei homosexuellen (oder bisexuellen) Menschen gibt es zwischen Erwartung und Realität eben eine Diskrepanz. Und die kann auch schon belastend sein. Da hilft dann manchmal die Klarstellung, dass sie Dinge anders liegen, als von Gegenüber angenommen.
Wow. Krass, so viel Leid als Kind, das bricht mir das Herz....ich umarme sie ganz fest aus der Ferne, tolle Frau
Wie lange kann man sich denn an dem Thema Aufklärung in der Grundschule aufhängen, bitte?
Ich finde das auch krass.
Aufklärung ungleich Thematisierung von Liebe.
Sehr interessantes Gespräch! Für mich ist es jedoch sehr befremdlich, wenn Menschen oftmals nur auf Körper reduziert werden. Es geht doch wohl um etwas viel wunder-volleres: Wir sind alle ganz einzigartige Wesen, die nicht Objekte sind.
Super interessantes, respektvolles Interview. Sie sollte ein Buch schreiben. Danke für diesen tiefen Einblick in diesen LGBTQ Hype und dessen fragwürdige Entwicklung.
Super interessantes und bereicherndes Gespräch . ✌️❤️
Hi Ben
Wo findet man de Podcast, in dem du von Mischa interviewt wirst?
Thx
Sie hat so übles durchlebt und doch wirkt sie so eloquent, so gefasst und wirkt wie eine herzensgute, junge Frau. Würde ich jemanden wie ihr begegnen, wäre es für mich irrelevant das sie trans ist.
Ich finde, sie sagt an manchen Punkten viel Gutes und erzählt auch von einer beeindruckenden Lebensgeschichte. Aber schade, dass sie am Ende rechte Narrative über LGBT aufgreift und dann auch noch das, wo LGBT-Menschen mit Pädophilen in Verbindung gebracht werden. Eigentlich sollte gerade sie es besser wissen.
Dann akzeptiere doch, dass sie weiß, wovon sie spricht, und stelle sie nicht in die rechte Ecke!
@Bekkaye01 Das tut sie von ganz alleine. :) Und ich darf also keine andere Meinung als sie haben, weil sie selbst etwas erlebt hat und dann etwas sagt, was dem total widerspricht? Spannende Logik.
@@docdespair Sie differenziert. Wer zuhören kann, versteht auch, was sie sagt. Doch Zuhören ist noch nie die Stärke linker Aktivisten gewesen.
@@Bekkaye01 Na ja. Das kann ich nur in sehr geringem Maß erkennen. Und sagen wir mal so... jemanden als links und Aktivisten zu bezeichnen, weil er eine andere Meinung hat, zeugt selbst nicht gerade von Differenzierungsvermögen. ;)
@@docdespair Manche entlarven sich selbst. Du stellst sie in die rechte Ecke, so herum passt der Schuh.
Sie drückt ihr Unbehagen aus, und das ist gut so.
Super interessant, lehrreich, mega sympathisch, so real und sehr berührend, und ganz wunderbar normal
Tolle Folge, I love you 😊
Freut mich, danke!
Wieder sehr interessantes Gespräch. Mich stört aber sehr, dass sie immer transident sein mit Homosexualität in einem Atemzug nennt. Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Außerdem finde ich es ungerecht, wenn Menschen, die nach dem alten Transsexuellengesetz die leider aufwändige Prozedur der Personenstandsänderung durchmachen mussten, dies den Menschen heute mit dem einfachen Verfahren neiden. Sie sollten sich freuen, dass es jetzt so viel einfacher ist. Ob es diese angenommenen Fälle je geben wird, wo Leute jedes Jahr ihren Personenstand ändern, ist reine Spekulation, wird aber leider immer wieder angeführt. Wenn man bedenkt, was das für einen Rattenschwanz nach sich zieht. Man ist nämlich verpflichtet, bei sämtlichen Behörden, Krankenkasse, Bank usw. diese Änderung anzugeben. Wer macht das denn freiwillig bitteschön! Von OPs ganz zu schweigen. Ich bin eine cis-Frau und lebe seit 8 Jahren mit einer Transfrau zusammen. Wir sind den Weg der Transition von Anfang an miteinander gegangen und haben Anfang August den Antrag auf Personenstandsänderung gestellt.
Vielen Dank für den Kommentar. Mich stört das Vermengen von trans mit Homosexualität auch. Deshalb lehne ich auch Begriffe wie "queer" und LGBTQ ab.
Mich stört massiv der Ausdruck "Cis-Frau". Ich bin eine Frau und keine "Cis-Frau". Das macht mich richtig sauer.
Ich finde wir sollten den Menschen zugestehen Entscheidungen selbst treffen zu können und deren Konsequenzen auch tragen zu können. Sie müssen mit ihren Entscheidungen am Ende leben. Unter dem Deckmantel jemand schützen zu wollen geschehen nur übergriffe, niemand hat das recht anderen in ihre Entscheidungen rein zu reden.
Ich sehe das genauso wie du. Schwierig wird es für mich letztendlich dann, wenn ich ein Gegenüber aus meiner Erfahrungswelt und meinem Wissenstand heraus als menschlich wahrnehme und klassifiziere, doch das Gegenüber sich als Fuchs wahrnimmt und auch als solches wahrgenommen werden will. Trifft denn dann ein Mensch eine Entscheidung oder ein Fuchs?
Genau darum geht es doch. Du kannst deine Wahrnehmung und Wissensstand haben. Aber Wahrnehmung ist subjektiv und wissen ist begrenzt. Früher dachte man die Erde ist flach...heute wissen wir es besser. Wer weiß was wir heute alles (noch) nicht wissen. Du kannst ja deine Beurteilung aufgrund deiner Wahrnehmung und Wissensstand haben. Aber lass dann bitte auch dem anderen Lebewesen seine/ihre eigene Wahrnehmung und Wissensstand. Das wenigste was wir tun können ist den Lebewesen um uns rum mit Respekt und Akzeptanz zu begegnen.
Achja um deine Frage zu beantworten...es ist natürlich der Fuchs der die Entscheidung trifft.
Sexualkunde hat in der Grundschule nix zu suchen. Lasst Kinder, Kinder sein und sie nicht mit solchen Themen beschäftigen. Das ist wieder so ne Sache nur, weil die Erwachsenen das so wollen und es für richtig halten müssen Kinder sich sowas reinziehen. Die Zeit dafür wäre in der Oberschule
Wie schauts im Alltag aus? Ist einiges sexualisiert
Ich sehe das anders. Es muss natürlich kindgerecht sein, aber frühe kindgerechte (!) Aufklärung kann ein sehr guter Schutz vor Missbrauch sein. Es ist für Kinder super wichtig zu wissen, dass ihr Körper ihnen gehört, dass sie alle Körperteile präzise bestimmen können usw.
@@AdaLovelace-iy3jt Genau das! Außerdem gibt es wohl Kinder, die in dem Alter tatsächlich schon die ersten Erfahrungen auf diesem Gebiet (mit dem eigenen Körper) machen. Und bevor es da zu "Unglücken" kommt, ist altersgerechte Aufklärung sicher nicht verkehrt. Es geht ja nicht drum, die Kinder zu motivieren, da jetzt mal unbedingt mit anzufangen.
@@totekuh123 ich finde du hast Recht. Kinder haben keine Idee was Sexualität bedeutet und ich finde es wichtig dass das so bleibt. Aber man kann trotzdem sensibilisieren, damit sie verstehen was Grenzen sind und wie der eigene Körper geschützt gehört
@@MFUA-cam683 genau, sehe ich auch so
Ein beeindruckendes Gespräch!
Danke!
Top! Super Interview. Ich gebe der Frau völlig Recht. Jeder kann machen, was er will, aber lasst andere damit in Ruhe und Finger weg von unseren Kindern!
Katherines Geschichte hat mich sehr berührt, so schlimm, was sie durchmachen musste...
Es macht mich so wütend, dass Menschen so leiden müssen, nur weil andere Menschen nicht bereit sind, sie einfach nur in Ruhe zu lassen.
Sehr interessantes und wertvolles Interview mit einer sehr interessanten und sympathischen Frau. Ich wünsche ihr von Herzen alles Liebe 🫶
Hab ich heute im Podcast gehört und mich sehr darüber gefreut, dass es auch Transmenschen gibt, die nicht militant sind und auch gegen die Frühsexualisierung der Kinder. Danke dafür, es hat mir Hoffnung gegeben.
Bis jetzt eine der besten Gäste die bei Dir waren. Eine tolle und starke Frau 💪
Ich habe ein Problem damit, wenn Menschen über ernste Dinge und Erlebnisse sprechen und dabei ständig ein Lächeln im Gesicht haben. Verlegenheit kann es eigentlich nicht sein, wenn man sich so vor eine Kamera setzt und intime Dinge preisgibt. Ich habe da immer Zweifel an der Ehrlichkeit. Kommt bei mir so an, was selbstverständlich nicht bedeutet, dass es so ist. Ben wie immer ein guter Talker. Dennoch wäre es schön, die Sendungen etwas kürzer zu halten. ✌️
Für viele Menschen ist es nur lächelnd möglich, über schmerzhafte Ereignisse zu sprechen. Das machen die nicht bewusst. Das Phänomen ist in der Traumapsychologie bekannt. Wenn man diesen Schmerz dahinter verstanden hat, stört man sich nicht mehr an der Widersprüchlichkeit.
Hey, habe das auch oft gedacht beim Anhören, aber ich bin mir sehr sicher, dass das eine unbewusste Sache ist, die sie tut, um mit diesen Erfahrungen umzugehen.
Ich selber habe über ein paar unschöne Dinge früher auch scherzhaft oder locker geredet, gerade wenn diese schon Jahre zurück lagen. Man ist nicht immer Opfer seiner Vergangenheit und der Mensch sucht sich Mittel und Wege mit dem Erlebten umzugehen. Wenn es ihr hilft, dabei zu lachen und zu grinsen, sieht das für uns zwar seltsam und unpassend aus, aber wir stecken auch nicht in ihrer Haut und wissen nicht, wie wir uns an ihrer Stelle verhalten würden.
Danke Katherine für dieses offene und starke Intverview. Ich kann wirklich alles unterschreiben. Ich wünsche Dir ein zufriedenes und glückliches Leben!!
Alles schön und gut, ist nichts persönliches aber ich kenne einige Transmenschen und die haben alle eines gemeinsam.. sie haben keinen intimen Zugang zu ihrem selbst und leben nur im Aussen. Das ist meine Beobachtung.
wie die meisten anderen auch, also alles ganz normal.
Und das wundert dich wenn du jeden tag in den Spiegel schaust und das was du siehst nicht das ist was du fühlst ? Und dann kommen noch so Typen die gegen Transpersonen hetzen und Fakenews verbreiten, das macht was mit Menschen.
Was ist das "intime selbst"... wer weiss das schon...viell sind wir alle nur ein hauch von nichts das alles ist...
@@ya-ug3lc sorry, aber das klingt, als hättest du zu viele kalendersprüche gelesen.
@@divine1953
warst wohl bei toby dabei😂
Ich habe jezt für die nächsten 3 Stunden was vor, habe ich beschlossen. :D
Ungeskriptet - "was sind die Buchstaben? Lgpqt?"
Man muss dem Format eben treu bleiben ne 😂
Name ist Programm😜
Eine sehr symphatische Frau!
Was ist eine Frau?
@@user0.0123 eine Person mit Brüsten und einer Vagina!!!
Die Frau passt genau in mein "Beuteschema" (Stimme, Gesicht und was noch zu sehen ist), kommt sympathisch rüber und ich respektiere sie,
weil sie in meinen Augen vernunftbegabt und bodenständig ist. Für sie war es eindeutig die richtige Entscheidung. Leider kann ich meine positive
Haltung bei vielen in der LGBTQ-Gruppe nicht aufrechterhalten, da es spinnerte Ideen sind. Ein absolutes negativ-Beispiel ist z. B. Tessa Ganserer.
Ein hochinteressantes Gespräch. Die letzten Aussagen zum Thema Orgasmus haben mich echt überrascht.
So verschieden unsere Wege sind, so sehr fühle ich diese Schwester einfach!
Sehr bewundernswert und ermutigend stark zu bleiben und für sich einzustehen und immer wieder aufzustehen und weiter zu gehen.
Ich feier Katherine und nehme sie als Vorbild für mich auf!
Keep on fire girl and go for it sister! Queen is rising ❤
Man muss echt sagen, dass sie einfach Pech hatte im Leben und immer nach jedem Unglück wartete schon ein neues Unglück… Gott sei Dank hat sie den Suizidversuch überlebt, ist mit sich im Reinen geworden und kann nun voller Stolz sagen endlich die Person zu sein, die sie schon immer sein wollte und das Geschlecht zu besitzen, was immer im entgegensetzlichen biologischen Körper eingeschlossen war. Sie kann sich glücklich schätzen und stolz auf sich sein, das alles durchgezogen und überstanden zu haben 🥹😄
Ja, ich finde auch, wer als they angesprochen werden möchte, ist schon völlig abgereist. Das ist englisch - höchst fragwürdig Nr.1 und dann noch Mehrzahl - höchst fragwürdig Nr.2.
Glücklicherweise ist das wieder einmal nur eine laute Minderheit und die Mehrzahl sieht das nicht so dogmatisch.
@@kobi-kobsen Nein, das ist im Englischen nicht zwangsläufig die Mehrzahl, sondern wird eben auch verwendet, wenn man von jemandem spricht, von dem man das Geschlecht nicht weiß.
@@tanjah2867 okay - dann ist es nur noch in einem Punkt fragwürdig. Aber ich bin da einfach schnell reizbar - ich mag so ein egozentrisches Bild nicht. Ich sehe es eher wie die nette Frau hier im Interview. Bodenständigkeit und Verhältnismässigkeit sind die Dauerrenner in meinen Tugenden-Charts.
Sehr spannend. Super Folge❤
Vielen dank für das tolle Gespräch!
Und so eine tolle, starke Frau!
Sehr gerne!
Tolles Interview, danke euch
Sehr gerne!
Was ich nicht so richtig verstehe... wieso dann doch auch der Drang medial präsent zu sein? Das war für mich irgendwie nicht so richtig nachvollziehbar. Wieso nicht ein "normales" Leben als Frau? Vielleicht gibt es dazu ja auch ein Statement und jemand weiss es. Mir ist es entgangen. Evtl hängt es mit dem ersten Freund zusammen, der auch UA-camr war? Vielleicht gibt es auch gar kein Grund😅
Katherine, du hast so schön erzählt. Es war schön dir zu zuhören.
Wann macht ihr das nächste Gespräch? Hoffentlich bald!
Wunderbares Gespräch mit Seltenheitswert 👍ein so klare Frau in dem Wissen um sich selbst 👌
Krass, wieder eine neue Folge!🔥 Bin richtig gespannt, was mich heute erwartet. Danke für die Vielfalt an Gästen, Ben + Team🙏
Edit:
14:45 War bei mir in der Grundschule auch so🤷♂️😅
Das freut uns!
Dazu auch mal den Podcast von hoss und hopf anhören , den mit 250000€ Strafe
👍🏻
Eine so hübsche, sympathische, junge Frau! Gott schütze sie. Alles, alles Gute!❤
vielen dank für diese ehrliche insight - echte worte und weise ansichten. grossartig, denn wir alle sind menschen. mit gefühlen. no lables. just be.
❤️
Ich bin auch transsexueller Mann und bin der selben Meinung. 🎉
Eine kleine Anmerkung beim Anfang: Sie ist weiterhin eine Trans-Frau, auch wenn man sie als Frau anspricht. Trans bezeichnet den Übergang von A nach B. das hat nur was mit Höflichkeit zu tun, dass man sie als Frau anspricht und nicht als Trans-Frau. Man spricht ja eine Zis-Frau nicht mit Zis-Frau an. :)
Wenn den OP nicht macht, nennt man dies Transvestitismus.
Die OP macht der kleine aber feine Unterschied.
Aber daran erkennt man schön, dass viele der Leute selber nicht so genau wissen, worüber sie reden, weil sie Worte falsch benutzen und nicht deren Bedeutung kennen. Gespräch war trotzdem nett. Gäbe noch mehr was mich stört, wie das sie sich öfters auch mal widerspricht, weil sie bestimmte Sachen nicht auf ein Geschlecht spezifizieren will aber zuvor machte sie gerade dies. Das sind aber nur Kleinigkeiten, vor allem wenn bedenkt, dass sie da noch 1 Kind war. :3
also zum einen schreibt man das Cis und "Transvestitismus" gibt es nicht. eine person als transfestit zu betiteln is ne ältere beleidigung für trans menschen.
@@EnigmaThePhoenix
1. Nein. In der Deutschen Sprache schreibt man Zis.
2. "Transvestitismus (von lateinisch trans „hinüber“, und vestire „kleiden“) bezeichnet das bewusste Tragen von Kleidung und Accessoires, die gemeinhin als stereotypisch gelten für die Geschlechterrolle des anderen Geschlechts innerhalb der binären Geschlechterordnung Mann/Frau (im Unterschied zu einer bloßen Verkleidung). Abzugrenzen ist das Bedürfnis von transvestitischem Fetischismus."
Ich möchte vorweg sagen, dass Katherine, und ich hoffe, dass ich da nicht die Einzige bin, grundsätzlich absolut recht hat, dass die LGBTQ-Bewegung, oder besser gesagt Teile der Bewegung (BTQ), zu viel Aufmerksamkeit erregen. Ich benutze das auch, die Sache mit den Pronomen und dass die eigentlich nur in der dritten Person verwendet werden, aber ich achte darauf, wo und zu wem ich sie benutze.
Wenn ich also als beauftragte Rednerin über feministische Positionen spreche, wie zum Beispiel Gender Pay, finde ich es immer noch gerechtfertigt, dort Gender zu verwenden, es kommt nur darauf an, wo und zu wem ich spreche, und ich würde es gerade auf Plattformen wie dem ehemaligen Twitter vermeiden, weil wenn es dort öffentlich geäußert wird, erreicht es zu viele andere, die, auch wenn es sie nicht betrifft, nur darauf warten.
Und was die Pronomen angeht, also die korrekte Anrede einer transsexuellen Person, das wäre mir wichtig, wenn es in einem institutionellen Rahmen stattfindet, und da kommt es auf das Aussehen an. Eine Person, die noch nicht in der Lage ist, sich als Frau ausreichend weiblich zu benehmen, laut und öffentlich anzusprechen, so sehr sie sich das auch wünschen mag, fände ich gerade dann ein Zwangs-Outing, aber auch wenn sie laut und öffentlich mit ihrem alten Namen angesprochen wird, selbst wenn sie sich als Frau schon ganz passabel benimmt, dann fände ich das ebenfalls ein völlig respektloses Zwangs-Outing.
Und abschließend möchte ich noch darauf hinweisen, dass Bezeichnungen wie trans oder transgender für mich passender wären als transsexuell, auch für Menschen, die zwischenzeitlich in diese Fetischfalle tappen, bis sie feststellen, dass sie mit dieser Restmännlichkeit glücklich leben können, also nicht den sogenannten vollen Weg gehen wollen, sondern dann nach außen hin als völlig passable Frau auftreten, der dieselben Rechte auf die Erfüllung der damit verbundenen Bedürfnisse zugestanden werden sollen und sogar müssen.
Mega Mega toller Podcast. Sehr interessant und das sollte sich jeder anhören der in diese woke buble tönt und meint Trans ist hip. Sie beschreibt toll was Trans bedeutet und wie ihr Weg war. Mega Respekt und es gibt Gott sei dank einige tolle Menschen die so aufn Boden geblieben sind und vernünftig aufklären und erzählen was Trans bedeutet. Nicht Trans sein und man ist nonbinär oder ein Fuchs. ❤❤❤❤
Hoffe hier wird noch moderiert, die ersten Transfeinde sind ja schon am Start !
Alter chill doch bitte mal ganz ehrlich, schau mal wie cool der talk vom Moderator gefühlt wurde.. es wird schon alles in Ordnung sein
@@AbdulHamid-gp3ps Das ging nicht gegen Ben sondern gegen Teile der Kommentarspalte 🙄
@@Outdoor-Odyssey23 Ey jetzt beruhig dich doch mal @AbdulHamid-gp3ps hat ganz locker geredet raste doch nicht gleich aus!
Schlimm was die Eltern Ihr angetan haben, auch wenn die vlt erstmal perplex und vor den Kopf gestoßen sind, vor allem wenn das so klar von dem 10Jährigen Kind kommt, aber dann haben Sie auch vorher schon das verhalten usw verdrängt oder dem nichts beigemesen.
Ich wäre vermutlich auch erstmal Irritiert gewesen, aber eher von der Klarheit des Kindes und bräuchte etwas Zeit mich dran zu gewöhnen, den ich kannte meines wissens nach bisher persöhnlich keine Transpersonen und hab mich da nur Rudimentär mit beschäftigt. Das wäre dann ein Familärer Wandlungs Prozess. Ich würde meinen erst Sohn dann Tochter oder Wie auch immer genannt und orientiert wohl trotzdem lieben und unterstützen, den Wen oder wie mein Kind lieben und leben möchte ist dessen Entscheidung.
Ich kann auch nachvollziehen das wenn man ein bestimmtes Geschlecht in Intimen Momenten vorzieht, das es dann schwierig ist, selbst wenn man den Mensch um seiner selbst sehr schätz und liebt, den man müsste ja dann auf seine Bedürfnisse verzichten. Das kann man genauso wenig erwarten/verlangen wie anders herum bei Ihr auf den Penis zu bestehen, das sich dadurch Beziehungen ob nun feste oder lose verändern können ist für mich zumindest nach vollziehbar. Mein Mann wäre wohl auch nicht begeistert, wenn ich mich umoperieren lassen würde genauso wenig ich, wenn er es täte. Ich würde es Ihm zuliebe versuchen ob es mir in so anders reichen würde, aber es sollte um besten Fall beide Seiten zufrieden sein.
Kenne selbst sehr schlechte Verhältnisse im selben alter und das Sie so ruhig sich so detaillierte Fragen die Retraumatisierend sein können stellen lässt ist sehr mutig von Ihr.
Ich hoffe das war vorher mit Ihr so abgesprochen.
Wünschenswert wäre , wenn die Mutter sagen würde: egal was oder wer du bist, du bleibst immer mein Kind… wirst immer mein Kind bleiben….
Geiler Podcast. Wie heißt das Lied am Anfang ?
Was für eine tolle sympathische Frau ❤
So super ihr beide! 💛 Alles Gute für Dich, Katherine 🌼💐🧡👍 Und toller Podcast, Ben! 👍
Danke ☺️
Insgesamt ein super spannendes Interview. Krasse Geschichte! Liebe Katherine, du bist eine echte Kämpferin!. Aber jetzt muss ich doch kurz etwas einschmeißen, was mich stört. Die Worte Toleranz und Akzeptanz werden ständig von Katherine synonym benutzt. Es ist aber nicht das gleiche. Toleranz ist die Duldung. Meiner Meinung nach auf Menschen bezogen (also wenn man sagt, ja ich toleriere Schwule) eine sehr abwertende Form des Miteinanders. Weil einen Menschen nur zu dulden, weil er schwul ist, ist sehr einseitig. Der Mensch ist schließlich mehr als nur seine Sexualität. Aber bei der Duldung ist es eher so, dass es heißt, "na gut, du lebst halt und ich will ja kein Mörder sein, aber eigentlich hat ein Schwuler nichts auf dieser Welt verloren." Also können die Leute gleich intolerant sein, macht meiner Meinung nach wenig Unterschied. Leider, und das weiß ich, sind viele allerdings an diesem Punkt, dass sie es nur tolerieren - aber nicht akzeptieren. Akzeptanz ist nämlich die nächste Stufe. Das ist das Annehmen, wie der Mensch nun mal ist, ohne ihn ändern zu wollen.
@@jessicapietschmann6792 Toleranz geht über Duldung hinaus.
@@SeBiba1 Habe ich mal kurz nachgeschlagen. Das Wörterbuch sagt, dass etwas zu tolerieren, etwas zu dulden bedeutet. Insofern alles richtig. Im Übrigen habe ich aber auch als cis-Mann das Gefühl von LGBT-Anhängern lediglich geduldet zu werden. So richtig was mit einem zu tun haben, wollen die nicht.
Toleranz, auch Duldsamkeit, bezeichnet als philosophischer und sozialethischer Begriff ein Gewährenlassen und Geltenlassen anderer oder fremder Überzeugungen, Handlungsweisen und Sitten. Umgangssprachlich meint man damit häufig auch die Anerkennung einer Gleichberechtigung, die aber über den eigentlichen Begriff („Duldung“) hinausgeht. Das hab ich gefunden
@@SeBiba1 Und da schreibst du es: "Umgangssprachlich" ... umgangsprachlich werden viele Wörter anders ausgelegt oder auch verschleiert. Das Wort Toleranz stammt vom lateinischen tolerare ab und bedeutet ertragen / erdulden. Seltener findet man auch "gelten lassen". Das lateinische Substantiv Tolerantia ist die Fähigkeit zu ertragen, Geduld und Duldsamkeit.
@@jessicapietschmann6792 ja so wird es eben verwendet. Aber sei es drum. Sagen wir einfach Toleranz ist gleichbedeutend mit dulden und Akzeptanz mit gutheißen. Ich finde es ist gesellschaftlich vollkommen ausreichend andere Lebensweisen und Weltbilder zu dulden. Man muss sie nicht gutheißen damit alle in Frieden miteinander leben können.
Feinfühliges Interview mit einem richtig interessantem Gast. Stark!