Hier findest du Infos zu den in Kombipräparaten verwendeten Gestagenen mit dem niedrigsten Thromboserisiko: www.bfarm.de/DE/Arzneimittel/Pharmakovigilanz/Themendossiers/Kombinierte-hormonale-Kontrazeptiva/KOK.html?nn=471274. Im Allgemeinen sind das Levonorgestrel, Norgestimat und Norethisteron. Allerdings werden auch Gestagene eingesetzt, die ein höheres Risiko haben, aber dafür mögliche andere Nebenwirkungen vermeiden oder damit beworben werden, Haut und Haare zu verbessern. Auch für Endometriose-Betroffene wird oft eine andere Pille empfohlen. Das Risiko für Thrombosen ist vor allem im ersten Jahr der Einnahme erhöht. Das gilt übrigens auch, wenn du die Pille absetzt und irgendwann wieder damit anfängst. Wenn du dir deshalb Sorgen machst, sprich in deiner nächsten Beratung mal die Minipille ohne Östrogen an. Vielleicht ist die auch etwas für dich. --- Das Forschungsteam um Prof. Belinda Pletzer, die uns bei diesem Video unterstützt hat, sucht in Salzburg und Innsbruck nach Menschen, die bei Studien um die Pille, Hormonspirale oder PMS mitmachen. Es gibt auch eine Entschädigung! Schaut hier gerne mal rein: umfrage.sbg.ac.at/index.php/331818?lang=de oder melde dich unter hormonundgehirn@plus.ac.at
Das finde ich jetzt echt spannend, dass dieses Video mit unserer heutigen Vorlesung in Psychopathologie, Thema Gynäkologie, zusammenfällt. Ein paar direkte Anmerkungen dazu: -die Dozierende (Oberätztin) berichtete z.B. über einen Fall mit Hormonspirale und damit zusammenhängenden Depressionen, die stets nach Abbruch der Nutzung (mehrere Schwangerschaften) verschwanden, bis man darauf kam diese komplett wegzulassen und damit auch die Depressionen nicht wieder auftraten. Das führt mich auch zu der Kritik an der Übertragbarkeit von Studien, bzw dessen Einschränkungen, die zu selten gemacht wird: wenn eine Studie (zu)vieles nicht mitkontrolliert hat, dann kann darüber auch keine Aussage getroffen werden. Daher verstehe ich nicht ganz weshalb ihr zur Klärung von HormoneDepressionen diese Korrelationsstudie heranzieht. Sie gibt nur einen Längschnittübersicht, aber keine kausale Erklärung ab, dafür bräuchte es ein Experiment. Man kann aus einem sich nur leicht veränderten Mittelwert zudem nicht ableiten, dass es keine Individuen gab, die durch die Hormontherapie kausal Depressionen erlitten. Wenn man die andere doppeltblind Studie betrachtet wundere ich mich zudem wieso ihr den ansich großen Unterschied zur Placebo gruppe nicht würdigt? besonders wenn das Ergebnis signifikant war, sind 9 zu 6(?) Prozent schon riesig. hat die Studie zudem auch nur Personen für eldie Kontrollgruppe genommen, die noch nie die Pille bekommen hatten? Falls nämlich doch, ist der Placeboeffekt selbst schon verunreinigt und ansich nicht verwertbar. Ansonsten hätte ich mir noch gewünscht, dass als Bonus noch Aspekte wie Wochenbettdepression und dessen nachgewiesene Hormonabhängigkeit zur Sprache gekommen wären Was die Empfehlung für Antidepressive für Frauen bei Schmerzen betrifft könnte dies übrigens alleine schon durch die prozentuale Geschlechtsverteilung von somatischen Belastungsstörungen l, früher "psychosomatische Beschwerden", erklärt werden (fast 4x so hoch). ADs sind hierfür keine dauerhafte Lösung aber ähnlich wie bei anderen psychischen Leiden können Sie sinnvoll ergänzen oder anfangs überbrücken. Beim Thema PMS werden ADs sogar punktuell genutzt um Schmerzen zu lindern und zwar nur(!) während der ca 7 Tage eines Zyklus Wieso das funktioniert und warum so schnell ist aber unbekannt (Kosten..) auch wenn man weiss, dass es hilft. Dieses Beispiel ist nicht einmal psychologisch bedingt denn Serotonin "kann" eben mehr als sich nur auf die Stimmung auswirken. Die größte Menge unserer Serotoninrezeptoren befindet sich ohnehin in unseren Verdauungsorganen. Ich würde also nicht automatisch kritisieren, dass Frauen im Vergleich zu Männern bei Schmerzen öfter ADs verschrieben werden, wenn diese biologisch und psychologisch in bestimmten (auch exklusiven) Behandlungsbereichen darauf ansprechen. Jedenfalls bin ich schon auf das vorgeteaserte Thema gespannt und wie ihr das umsetzt, gerade somatische Belastungsstörungen und die Medizin bei Frauen sind ohnehin untererforscht und sollte wie ihr das jetzt gemacht habt weiter in die Öffentlichkeit getragen werden. Immerhin betrifft das unsere Mütter, Schwestern,Tanten...also...die Hälfte der Menschheit :)
Eine wichtige Sache wäre da noch: Wir fluten unsere Bäche, Flüsse, Teiche, Seen, unser Grundwasser und letztendlich auch unser Trinkwasser mit Hormonen, weil die Klärwerke das nicht heraus filtern können. Schön, dass man die Freiheit hat, die Hormone zu nehmen, ich hätte aber auch gern die Freiheit, diese Hormone nicht zu nehmen.
Eine Sache versteh ich nicht ganz, vielleicht ist da der Zusammenhang gerissen, aber in wie fern ist das eine Benachteiligung, dass Frauen ehr eine Depression diagnostiziert bekommen, abgesehen von dem das ich dem zustimmen, gibt es aber in meinen Augen auch den gegenteiligen Effekt bei Männern, der aber, nach meiner Meinung, ehr soziologischen Ursprungs ist (Werf ich jetzt mal so in den Raum).
Ähm, wait, bei 0:04 haben sicherlich in 2011 72% der Frauen mit der Pille verhütet - oder ist die Pille für den Mann als Nachricht an mir vorbeigegangen?
Ich habe über 15 Jahre lang hormonell verhütet. Mir ging es damit persönlich sehr gut, allerdings habe ich mir über die Risiken tatsächlich extrem wenige Gedanken gemacht. Jetzt, da ich seit 5 Jahren ohne Hormone bin, spüre ich meine hormonellen Schwankungen im Zyklus deutlich und lerne mich besser kennen. Das ist manchmal schön, manchmal weniger. Auch für mein Umfeld 😉 Das Video ist mal wieder sehr fundiert und wertschätzend. Danke dafür!
@@AngeloMertel666Das ist so nicht ganz richtig - dein Körper denkt hormonell nicht dass du schwanger bist weil das HCG Hormon fehlt. Die Pille gaukelt dem Körper vor es wäre schon zum Eisprung gekommen weswegen kein weiterer mehr stattfindet. Diese Aufgabe übernimmt nach dem natürlichen Eisprung der Gelbkörper. Sorry fürs Klugscheißen aber Scheinschwanger ist eher das was man bei Milchkühen macht... Und das ist nicht so ganz mit der Pille vergleichbar
Ich liebe den Disclaimer am Anfang. Es ist wichtig, dass Männer sich mehr den Themen widmen, die bisher auf Frauen abgewälzt wurden. Denn wie du richtig gesagt hast: es geht ALLE etwas an
Hm? Hab ich was verpasst? Kondome sind nicht Männersache, das mit absolut größtem Abstand genutzte Verhütungsmtitel?? Können wir mal bitte für eine Sekunde diese Opferrollen weglassen und uns sachlich mit dem Inhalt des Videos ausseiannderzusetzen statt Männer zu bashen?
@@vomm Und wer ist jetzt das Opfer, wenn was schief geht (oder gar absichtlich ein Kondom abgezogen wird, was die passiven Partner:innen oft nicht mal merken können)? Jedenfalls nicht die Männer.
@@vomm Er meint nur das es alle was angeht und die Verhütungs Frage wurde eben viel zu leichtsinnig bei vielen Frauen abgewälzt weil ja alle die Pille nehmen würden. (Nicht unbedingt nur von Männern, von meinem Bekanntenkreis sind Frauenärztin auch immer sehr interessiert dran die Pille sofort jedem zu geben) Der Unterschied von Kondom und Pille sind ja die Nebenwirkungen, von daher gut das dass Kondom wieder an Beliebtheit gewinnt und beide Seiten keine krassen Nebenwirkungen erleiden müssen.
Ich möchte Dir nicht zu nahe treten oder den Kanal hier schlecht reden (ich habe ihn ja ebenfalls abonniert), aber es gibt eine ganze Menge echt guter Kanäle mit tollen Videos und Aufklärungen. Scheue Dich nicht davor zu suchen, aber sei skeptisch bei der Seriosität und checke die Quellen, die das Video angibt. Gibt es keine an, dann ist es auch wahrscheinlich nicht seriös.
wie bei diesem video ist aber vorher festzuhalten dass er nicht betroffen ist. also er ist nicht depressiv und vor allem nicht selbstmordgefährdet... :D
guck dir die Doku "gefährliche Glückspillen" an.. Witzig dass die Teile "Anti-Depressiva" heißen, obwohl die deutlich depressiv machen und teilweise zum Suizid verleiten.. echt sehenswerte Doku, aber ich hätte auch nichts gegen ne Kurzfassung von hier :p
Mich würde das Thema zu Antidepressiva auch extrem interessieren. Ich wurde vor kurzem ebenfalls mit psychischen Erkrankungen diagnostiziert und mir wurde empfohlen ebenfalls mit Antidepressiva zu behandeln. Allerdings bin ich unentschlossen und habe Angst vor Nebenwirkungen. Ich wurde zwar beraten, allerdings hat es mir die Entscheidung eher erschwert.
Spannendes Video! Über den Satz “wenn du dich schlecht beraten fühlst, kannst du die Praxis wechseln”, musste ich allerdings laut lachen. Viele Gyns nehmen keine Neupatienten auf. Die vorhandenen Praxen sind dann auch trotzdem oft ähnlich aufgestellt und finden alle die Pille super und finden die Nebenwirkungen nicht so tragisch. Ich war mittlerweile in 4 Praxen Patientin und von “in Ihrem Alter sollte nur der Perl-Index entscheidend sein” bis zu “Die Nebenwirkungen sind gar nicht so schlimm. Es kann gar nicht sein, dass Ihre Probleme davon kommen.” musste ich mir schon alles an den Kopf werfen lassen. Das Grundproblem bei Gyns ist doch, dass die meisten eher “Hebammen mit Doktortitel” sein wollen. Soll meinen: der Grund in diese Fachrichtung auszuwählen ist fast immer die Romantisierung von Schwangerschaften und vom Kinder kriegen. Wenn man dann keinen Kinderwunsch hat, ist das Bedürfnis oft nicht so hoch sich irgendwo reinzuhängen. Es gibt sicher auch gute Gyns, auf die das nicht zutrifft. Getroffen habe ich davon aber noch keine*n… Zur Pille selbst: Ich habe sie in meiner Jugend genommen und dann mit Anfang 20 abgesetzt. In meiner Jugend war ich auch stark autoaggressiv und dauerhaft latent suizidal. Damals habe ich den Zusammenhang erst beim Absetzen gemerkt, aber nicht ausmachen können, ob es einfach das Ende der Pubertät war, die die Verbesserung mit sich gebracht hat. Nun habe ich mit 30 die Pille noch mal wegen einer Hormonstörung nehmen sollen und Zack war die Autoaggression und die latente Suizidalität zurück. Ob das nun ein Nucebo-Effekt ist oder nicht, kann natürlich niemand beantworten, aber die Konsequenz ist die gleiche: ich habe abgesetzt. Ich finde daher die Diskussion über die Studienlage immer etwas müsig, den die Konsequenzen für die Anwenderinnen sind so oder so vorhanden.
Hormonstörungen sollte man sowieso nicht mit der Pille behandeln sondern mit bioidentischen Hormonen! Allerdings machen das Kassenärzte äußerst ungern weil teuer. Ich bin darum in eine Privatpraxis gewechselt, beste Entscheidung! :)
Dem kann ich leider nur zustimmen. Mittlerweile habe ich eine Kupferspirale, aber auch da wollte mir eine Ärztin unbedingt eine Hormonspirale andrehen. "Aber hier, die Minipille ist doch gar nicht so schlimm, nimm doch"... Es ist echt unglaublich, dass ich das so oft hören musste.
Vielen Dank für deinen Kommentar, ich habe es fast genauso erlebt. Pille nach 16 Jahren abgesetzt: depressive Grundstimmung, latente Suizidalität, Schmerzen, Kopfschmerzen, Libidoverlust und Übergewicht zack weg. Was jahrelang kein Arzt als Zusammenhang erkannt hat. Selbst danach, als ich zu ner angeblich guten Frauenärztin gewechselt hatte, die nicht so pro Pille ist, wollte sie mir bei jeder Kleinigkeit die Pille wieder aufschwatzen. Nach dem Absetzen hatte ich das Gefühl, eine zweite Chance auf ein neues/gutes Leben geschenkt bekommen zu haben und finde es rückblickend grob fahrlässig von meiner ersten Frauenärztin, dass sie mir mit 12 Jahren die Pille verschrieben hatte wegen Zyklusunregelmässigkeiten. Trotz vieler verschiedener Gyns und Präparate im Lauf der Jahre, hatte ich nie eine richtige Aufklärung. Finde die Rückschlüsse aus dem Video mangels Studienlage für junge Frauen und Mädchen echt gefährlich. Eigentlich sollte man das gesamte Video über die Kennzeichnung „Werbung“ einblenden, nichts anderes ist das.
Deine Erfahrungen mit den Ärzten tun mir leid. Ich muss sagen, dass ich in drei deutschen Städten immer wieder verschiedene Gyns ausprobiert habe und bei den meisten wurden meine Entscheidungen respektiert und ich wurde zu nichts gedrängt, um eine Person zu finden, mit der es passt und der man vertraut, ist allerdings wirklich nicht immer so einfach. Manche Gyns bieten auch Behandlungen mit naturheilverfahren an. Ohne diese nutzen zu müssen, haben diese meistens mehr alternative verhütungsmethoden auf dem Schirm. Zum Beispiel NFP.
@@Honigkuchenpferd009 ich hatte wirklich viele verschiedene Gyns in verschiedenen Städten und sogar eine, die laut Beschreibung auf Naturheilkunde Verfahren spezialisiert war, die war nicht besser. Zur Anpassung meines Diaphragmas bin ich extra zu einer Gyn von ProFamilia, weil die Gyns das schon lange nicht mehr lernen und das mittlerweile ne Zusatz-Quali ist. NFP mache ich schon seit 10 Jahren, leider konnten die Gyns damit nichts anfangen. Jetzt habe ich eine richtig gute, die das auch kennt. Aber leider ist die Qualität in der Hinsicht echt super schwer zu finden.
Ich habe erst nach dem Absetzen der Pille gemerkt, wie groß der Einfluss war. 😅 ein Glück habe ich mich damals zu spät um ein Folgerezept gekümmert. Es hat mein Leben so sehr zum Positiven verändert
Meine Frau hat auch mit Pille verhütet als wir zusammen kamen. Erst beim dritten Präparat musste sie sich am Anfang nicht übergeben. Eine Aufklärung gab es vom Frauenarzt nicht. Es ging einige Jahre gut und wir waren zufrieden. Dann hatte sie immer weniger Lust, immer wieder grundlos emotionale Schwankungen, sodass wir nun nach Kalender, Temperatur und mit Kondom verhüten. Damit hat sich alles wieder normalisiert
@@Lockereasythefirstman misst die Basaltemperatur, schaut auch in welcher Zyklusphase man sich befindet, kannst du auch online nachlesen ☺️ oder sich auch beim Arzt darüber informieren, wenn der Frauenarzt es kennt😊
@ google Basal Temperatur messen Verhütung, aber auch hier kann man schwanger werden wenn man es nicht genau macht,da wird jeden Morgen die Temperatur gemessen mit einem Basal Thermometer
Viele Frauen haben generell stark das eigene Körpergefühl verloren sie spüren es nicht mehr wenn die Tage anfangen weil sie ob tragen ich trage keine ich weiß es schon einen Tag vor der Periode dass ich meine Tage bekomme viele Frauen wissen nicht wann die PMS Phase beginnt wann sie aufhört was dazu führt dass sie sich selbst nicht verstehen die meisten spüren nicht mal wann sie ihre fruchtbaren Tage haben ich spüre es weil ich da Schmerzen habe ich hab das Gefühl es wird generell zu wenig über den weiblichen Körper geredet viele Frauen wissen nicht mal dass sie die Blutung selber kontrollieren können also ich kann selber entscheiden wann ich das Blut aus meinem Körper raus lasse ich mach das natürlich nur bei der Toilette 😂das kann man lernen
Die freie Arztwahl klingt schön, in der Theorie. In der Praxis ist jeder froh, in einer Praxis aufgenommen zu werden und einen Termin in einigermaßen greifbarer Nähe zu bekommen. Fakt ist ebenfalls, dass die Pille auch viel zu einfach als Schmerzmittel für die genannten Krankheiten verschrieben wird. Wenn der Kinderwunsch erfüllt, für die Verhütung anderweitig gesorgt ist, warum wird ausgerechnet das Medikament, das man nicht mehr nehmen will, weiter verschrieben? Es muss grundsätzlich und dann auch viel mehr Forschungsarbeit bei der Linderung oder auch Bekämpfung der Krankheiten betrieben werden, die aktuell mit der Pille therapiert werden. Und das sage ich als Mann.
Es war eine sehr gute Idee, dass Video trotzdem zu Posten. Meine Exfreundin hat das erst nachdem ich protestiert hab abgesetzt. Es war echt nicht gut für sie und seit sie das nicht mehr nimmt, geht es ihr viel besser.
Ich bin 23 Jahre alt und habe die Pille durch zu starken Blutungen und Akne mit 13 verschreiben bekommen. Ich habe die Pille vor einem halben Jahr abgesetzt ( ich hatte immer unfassbare Unzufriedenheiten , meine Laune war unfassbar schwankend , meine Libido nie anwesend. Die Pille hat meine Schmerzen bei meiner Periode tatsächlich verbessert. ABER jeder Schmerz ist mir wert. Ich fühle mich ohne einfach viel besser - meine ganzen psychischen Probleme die ich vorher hatte sind weg.
Hey starke Schmerzen können ein Anzeichen auf Endometriose sein. Starke Blutungen und Schmerzen sind einige Symptome davon. Vielleicht möchtest du dich darüber informieren, es gibt Endometriose Zentren wo man sich vorstellen kann mit einer Überweisung. Bei mir wurde es dann beim MRT gesehen. Hoffe es ist in Ordnung das ich es so schreibe, bin auch damals erst durch Zufall darauf aufmerksam geworden, auch die Schilddrüse und Hormone abchecken lassen sowie Eisen kann helfen☺️
Ich habe das auch und deswegen muss ich die Minipille nehmen. Ich will das aber nicht, weil es so viel mit mir und meiner Psyche macht. Der Ärztin ist das so egal sie hat mir richtig Angst gemacht dass es keine Alternative gibt. @@SarahBubu
@ ja bei mir auch, habe jetzt eine von Aristo da geht es mir Psychisch super mit, bei der Zafrilla hatte ich richtige Schwierigkeiten mit. Verstehe dich da total, habe aktuell vieles probiert, alles was möglich war auf Heilpraktiker Ebene, aber sogar meine meinte daraufhin es geht aktuell nicht anders da ich so schlimme Beschwerden habe (Bettlägerig)
@@elisamadeddu6200sehr schade! Lass dich auf jeden Fall ggf. nochmal in der Apotheke zu Alternativen beraten! Evtl. können hochdosiertes Magnesium und Agnus castus deinen Zyklus verbessern
Ich bin eine Frau und echt richtig gerührt, dass Ihr auch dieses Frauenthema besprecht, denn ja, Männer sollten viel aufgeklärter sein und sich auch damit auseinander setzen, was das eigentlich alles bedeutet. Ich finde es Klasse, dass Du / Ihr als Männer Euch dem Thema widmet. Vielen Dank!
Ich nehme die Pille seit fast 7 Jahren und könnte nicht dankbarer für diese Option sein. Nicht nur, dass ich immer extreme Regelschmerzen hatte, wodurch ich mich oft 2-3 Tage nicht bewegen konnte, außer um auf Toilette zu gehen (was ein Krampf war), was durch die Pille extrem viel besser wurde und mich meinen Alltag ganz normal leben lässt, zusätzlich habe ich auch eine Migräne die höchstwahrscheinlich hormonell bedingt ist und seit ich die Pille nehme nur viel seltener und schwächer auftritt. Eigentlich würde ich gerne irgendwann die Pille absetzen, zwecks Familienplanung aber auch weil zugegebenermaßen meine Libido darunter leidet, allerdings habe ich extrem Angst davor, dass dann alles wieder wie vorher wird. Die Pille hat mir extrem viel Lebensqualität gegeben, wie ich sie niemals von einem Schmerzmedikament oder Migränemedikament hätte kriegen können.
@Menkuna ich fühle das extrem!!! Ich nehme die Pille jetzt seit ca. 25 Jahren (bin 43), und habe sie auch wegen starker Blutung und unfassbar heftigen Regelschmerzen verschrieben bekommen. Das Problem wurde dadurch einfach komplett gelöst. Positiver Nebeneffekt war, meine damalige Akne ging dadurch auch weg. Seit ich in der Prä-Menopause bin, habe ich auch große Probleme mit Mirgräneanfällen. Durch die Einnahme im Langzyklus habe ich persönlich auch weniger Migräneanfälle, und die Intensität der Schmerzen ist auch weniger stark ausgeprägt. Ich bin dankbar, dass es die Pille gibt!
@@ICDidi ich fühle mit dir! Schmerzen sind etwas Entsetzliches. Und wenn es eine schulmedizinisch anerkannte Lösung in Form eines Medikaments gibt, wieso sollte man die nicht nutzen.
@@jrautomotive81 sehe ich genau so... ich kann wählen zwischen zwei wochen jeden monat schreckliche schmerzen oder einem medikament das hilft dann wähle ich natürlich das medikament sonst hätte ich mittlerweile wahrscheinlich aufgegeben weil es nicht auszuhalten war abgesehen von den schlimmsten unterleibschmerzen kopfschmerzen schwindel und ohnmacht das alles kann ich jetzt hinter mir lassen und leben wie ein mensch dank der pille
Ja das gleiche wie bei mir trau mich auch nicht die abzusetzen weggen Angst das die Schmerzen wieder da sind und Migräne hatte ich früher auch oft bevor ich die Pille nahm. Hatte auch früher sehr starke Regelschmerzen mit starker übelkeit und starken krämpfe 🫣
1:19 bin erst am Anfang des Videos und ich finde es gut, wenn du als Mann darüber sprichst, denn natürlich hast du keine eigene Erfahrung, aber ich bin hier ja nicht auf dem Kanal für deine Erfahrung, sondern für einen wissenschaftlichen Faktencheck, das ist wohl geschlechtsneutral und jeder kann und sollte darüber sprechen
Ich muss zugeben, dass ich keine Probleme mit der Pille habe. Nehme sie schon seit 10 Jahren ein. Hatte davor extreme PMS, praktisch die Hälfte des Monats waren immer für'n A****, weil es mir beschissen ging. Es ist kein Lifestyle-Produkt, aber ich würde es auch nicht komplett verteufeln. Ich sage aber trotzdem, dass man es sich dennoch gut überlegen soll und sich nicht vom Partner überzeugen lassen soll, nur, weil er ohne Gummi dippen will.
Ich finde schade, dass es gegen so starkes PMS nichts anderes gibt. Ich wollte die Pille nehmen, einmal weil ich so starkes PMS habe und auch, weil ich einfach extrem viel blute. Ich habe alle Präparate ausprobiert, mit jedem hatte ich wirklich starke Probleme. Meine Frauenärztin sagt, ich kann warten bis demnächst eine neue Generation raus kommt, aber ich hab einfach keine Lust mehr. Ich frage mich, wieso gibt es keine anderen Medikamente bei solchen Problemen?
Ich habe von 20 bis ca. Mitte 40 mit der Pille verhütet, bis auf meine 2 Schwangerschaften (heute Ü60).Bei mir hat alles geklappt - ich bin nicht schwanger geworden, als ich nicht wollte, ich bin schwanger geworden, als ich es wollte. Mit Mitte 40 kam dann eine Situation, dass ich befürchtete, schwanger zu sein. War ich dann nicht, mein Mann hat sich dann bereit erklärt, eine Vasektomie durchzuführen. Ich kann sagen, dass ich keinen Unterschied gespürt habe, zwischen der Zeit, als ich die Pille genommen habe und in der Zeit, als ich keine Pille genommen habe. Das ist inzwischen ja auch wieder mindestens 10 bis 15 Jahre her und die Hormonbelastung durch die Pille dürfte sich zu meiner Zeit nochmals signifikant geändert haben. Für mich war es immer wichtig, sicher zu verhüten. Irgendwann ist der Kinderwunsch auch abgeschlossen (unabhängig davon, ob man nun Kinder bekommen hat oder nicht). In der Zeit hatte ich eine einzige Phase, in der ich hoffen musste. Das war für mich so belastend, dass wir uns für eine endgültige Lösung entschieden haben. Da ich die Hauptaufgabe der Verhütung über viele Jahre getragen habe, hat sich mein Mann entschieden, dann seinen Beitrag zu leisten. Wäre ich nicht ein einer festen Beziehung gewesen, hätte ich mich sicher für eine Tubenligatur entschieden. Aus Kostengründen als auch gesundheitlichen Gründen haben wir damals anders entschieden. Was ich sagen möchte ist, dass jede Frau sicher anders sowohl auf die Pille als auch auf andere Verhütungsmethoden reagiert. Es ist auch wichtig, wie hoch sie die Sicherheit der jeweiligen Methode einschätzt und für sie auch statistisch wichtig ist. Mir war Sicherheit immer sehr, sehr wichtig. Ob die Entscheidung richtig ist, zeigt sich meist erst im Nachhinein. Für mich/uns war sie richtig. Das intensive Sprechen, das Offenbaren der Ängste und der Sorgen war ein wichtiger Faktor, für uns die richtige Entscheidung zu treffen. Ich glaube, es gibt keine Musterlösung für die Verhütung. Aber vielleicht ist meine Geschichte ein Anstoß, mit dem Partner (soweit vorhanden) dieses Problem + dem individuellen Sicherheitsbedürfnis zu erörtern.
@@asaqui-rh2nm Sehe ich auch so, die Pille wirkt leider eben unterschiedlich. Man kann nie pauschal sagen, dass sie empfehlenswert ist oder man sie absolut lassen soll. Über Risiken aufklären lassen und einem guten Arzt vertrauen (ja, ist schwierig, den passenden Doc zu finden) Ich hatte bei der ersten gleich einen Volltreffer, dass ich keine Probleme hatte. Kann bei einer anderen ins Gegenteil rutschen. Ich finde es gut, dass es Möglichkeiten gibt, seinem Partner nah zu sein ohne sich Sorgen zu müssen. Und man kann selber sagen, dass man eben bereit ist für ein Kind.
Ich habe mir auch oft überlegt die Pille abzusetzen einfach weil es jetzt so ein „Ding“ geworden ist. Ich habe mich letztendlich dagegen entschieden weil ich sie seit 8 Jahren sehr gut vertrage und keine Probleme habe. Ich finde es so schade wie intolerant manche Mädels sein können, die meinen die Lösung ihres Lebens gefunden zu haben indem sie die Pille abgesetzt haben und dann meinen einen belehren zu müssen mit Fakten die eindeutig nicht richtig belegt sind. Die Pille ist freiwillig! Bitte lasst jedem die Entscheidung selbst. Es ist nicht eure Aufgabe andere zu belehren. Neutrale Videos wie dieses sind super, damit jeder eine Entscheidung für sich treffen kann! Vielen Dank dafür!!
Ich hatte die Pille genau aus diesem Grund 2019 abgesetzt. Mir ging es super mit Pille, ich hatte keine Nebenwirkungen, aber der Trend, die Pille abzusetzen hat mich mitgenommen. Was, wenn ich die Nebenwirkungen einfach nicht bemerke und es mir ohne Pille viel besser gehen wird? Darauf folgte ein schreckliches Jahr. Jeden Monat wurden meine Schmerzen schlimmer, bis ich irgendwann so gut wie jeden Tag unaushaltbare Schmerzen hatte. Habe dann die Pille wieder genommen und meine Probleme waren sofort weg. Seit fast 4 Jahren schmerzfrei und so viel mehr Lebensqualität. Man sollte sich da echt nicht durch das Internet beeinflussen lassen. Ja, die Pille kann Nebenwirkungen haben, wie jedes Medikament, und sie ist auch sicher nicht das richtige für jeden. Aber sie hat eine Daseinsberechtigung und erleichtert vielen biologischen Frauen das Leben.
genau aus dem grund nehme ich auch die pille habe starke blutung ohne pille wo ich sehr oft wechseln müsste wen ich arbeite ist es schwer oft ein klo zu finden bleibe deshalb bei der pille,mir geht es gut
@@diesorryqueen auch hier möchte ich darauf hinweisen bei solch starken Schmerzen kann es sich um Endometriose handeln. Ist es dir ein Begriff? Starke Schmerzen und Blutungen sind eines der Symptome. Ich bin aus dem Grund auch auf Hormone angewiesen.
sehr egoistisch von dir diese Frauen als intolerant zu bezeichnen. Es gibt nunmal MEHR Frauen die OHNE Pille besser zurecht kommen. Ich bin Medizinische Fachassistentin und während meiner Ausbildungszeit habe ich einige Frauen und weibliche Ärzte kennengelernt welche das Thema Pille angesprochen haben. Das Problem liegt daran, dass die Frauenärzte meist nicht wirklich darauf achten welches präparat sie verschreiben bzw nicht auf die dosierung des individuellen menschens achten. Das was du gut verträgst kann eine andere Frau in den Tod ziehen. Du hast das Glück dass du zur MINDERHEIT gehörst und ein passendes Mittel bekommen hast, ich kann nicht aufzählen wie oft ich mitbekommen habe, dass JUNGE Frauen durch die Pille gestorben sind. Ich persönlich würde nie mit der Pille anfangen da mir die Risiken zu hoch sind. Jeder weiss selbst wie er sich fühlt ob besser oder schlechter mit/ohne pille. Man sollte sich die risiken zu herzen nehmen weil ein Schlaganfall dich nicht jahre vorher warnt sondern sich heimlich ansammelt bis es dann plötzlich zum Tod kommt. Ist jedem selbst überlassen, die Risiken sollte man dennoch nicht klein reden und schon gar nicht Frauen beleidigen die sich ohne besser fühlen. Es ist ein fakt dass sixh die mehrheit ohne Pille besser fühlt. Statistiken lügen nicht (:
Ich habe 7 Jahre mit der Pille verhütet, von 14 bis 21. Während der Einnahme habe ich keine Nebenwirkungen bemerkt. Erst als ich sie abgesetzt habe, habe ich gemerkt, wie viel besser und "echter" ich mich fühle. Ich empfehle allen Frauen, die Pille nicht zu nehmen - aber am Ende muss es jeder für sich entscheiden. :)
ich befinde mich in einer ähnlichen Situation was den Zeitraum angeht. Ich hab die Pille damals “obligatorisch” verschrieben bekommen, da ich mit 13-14 starke Medikamente gegen schwere Akne nehmen musste. Nach ein paar Jahren war die Akne dann verschwunden und habe die Pille aus Gewohnheit einfach weiter genommen. Es hiess, wenn ich keine Nebenwirkungen etc wahrnehme, kann ich das problemlos weiter so machen. Jetzt bin ich 22 und unsicher, was ich tun soll.
Ich habe 8 Jahre lang die Pille genommen, und erst nach einige Jahren habe ich krasse Nebenwirkungen festgestellt, sowie Erschöpfung, Depression, Suizidgedanken, Migräne. Ich wusste nicht was mit mir los ist. Ich war beim Paychologen, ich habe alle mögliche Vitamine genommen. Eines Tages habe ich ein Video über die Pille gesehen und habe ich mir entschieden die abzusetzen. Seit einem Jahr nehme ich sie nicht mehr und alle die aufgezählten Symptome sind verschwunden. Ich kann es kaum glauben dass ich mich selbst umbringen wollte, und kein Arzt hat nachgefragt ob ich eventuell die Pille nehme.
Ich bin eine Frau und danke dir für deine Recherche, Aufklärungsarbeit und Aufbereitung von Studien. Ich habe die Pille auch nach 10 Jahren Einnahme mit ärztlicher Unterstützung abgesetzt. Seit der Absetzung fühle ich mich so viel besser und habe einige Nebenwirkungen nicht mehr, aber die Wirkung der Verhütung einer Schwangerschaft nicht mehr. Dafür nutzen mein Mann und ich seit Jahren andere Methode wie das Kondom. Gerade die Auseinandersetzung mit den Nebenwirkungen kann ich jedem nur empfehlen.
Ich habe das Glück von der Pille keine deutlichen Nebenwirkungen zu spüren, sodass für mich die Pille auch ein Stück Freiheit und Selbstbestimmung (in Verhütungsfragen und körperlichen) ermöglicht hat. Ich persönlich finde es super, die Periode auch mal um ein paar Tage verschieben zu können und dass sie insgesamt "ruhiger/einfacher" für mich wurde.
Dir ist schon klar, dass du mit der Pille GAR KEINE Periode haben kannst? Weil diese monatliche Absetzen der Pille gar keinen medizinischen Aspekt hat?
Wollte ich auch gerade anmerken. Das ist ne Abbruchblutung und keine Periode. Die Abbruchblutung kann man sich übrigens auch sparen, die wurde damals nur als Kompromiss für die Kirche bei der Pilleneinnahme eingeführt, die sonst die Einführung der Pille abgelehnt hätte. Es sollte sich noch „natürlich“ anfühlen.
Du spielst deinem Körper vor das er schwanger ist mit der Pille. Jede Blutung ist keine periode sondern dein Körper der denkt das er eine Fehlgeburt hat.
Tolles, spannendes Video. Ich finde das Thema sehr interessant und hoffe, dass auch die präventiven Wirkungen bzgl. mancher Krebsarten zukünftig weiter erforscht werden. Prinzipiell fand ich die Debatten in den letzten Jahren richtig und wichtig. Wie der Diskurs war, empfand ich als falsch. Es fing glaube ich damals mit Influencern an. Ich bin damals ca. 3 Influencern gefolgt, welche NFP beschrieben haben und die Pille nur schlechtredeten. Ein paar Jahre später folgten dann Videos zu einer Abtreibung oder einer Schwangerschaft. Für mich persönlich war hormonelle Verhütung immer ein guter Weg. Ich habe nicht darunter gelitten. Und ja, ich hatte sie auch mal 2 Jahre oder zwischendurch 2 Monate abgesetzt, ich habe nichts wahrgenommen. Generell bin ich aber auch die Art von Frau, die jetzt nicht ihr Leben ihrem Zyklus ausrichten möchte oder muss (Leistungssportlerinnen). Damals wurde ich dafür, heute würde man „gegaslighted“ sagen. 😅 Ich würde ja nicht wissen, was das alles beeinflusst (doch, ich lese jedes Mal die Packungsbeilage und informiere mich natürlich über Tabletten, die ich damals täglich einnahm), ich würde meinen Körper zerstören, usw. Was mich stört: Die gesundheitlichen Langzeitfolgen von gewollten und ungewollten Schwangerschaften werden nirgends thematisiert. Immer nur Baby, Baby, Baby. Wenn eine Frau während der SS an sich denkt, könnte man meinen, sie sei komisch. Ist ja aber nicht so. Mit Hormonen und Kondom fühlte ich mich sicher. Die Folgen der Pille aufzeigen, ja. Aber kein Influencer der Welt, auch keiner aus dem medizinischen Feld, klärt mal über die Risiken von Schwangerschaften auf. Und wie da so das Tromboserisiko ist. Wie unselten es ist, dass Frauen dauerhaft inkontinent bleiben. Blutverlust, Blutkonserven. Depressionen. Erbrechen und die Folgen an den Zähnen. Was zu Fehlgeburten dazugehört, wie das abläuft. Wie oft das passiert. Angst- und Zwangsstörungen. Bluthochdruck mit allen möglichen Folgen. All das fehlt komplett und DAS wird in meinen Augen viel mehr romantisiert als die Pille.
Mir ist die Studienlage sowas von egal, es reicht aus, dass mit mir Millionen andere Frauen die zig Verbesserungen nach absetzen der Pille spüren. Schon alleine die Tatsache, dass die Pille für den Mann nicht zugelassen wird, wegen der Nebenwirkungen, die by the way die selben sind, wie bei der Pille der Frau. Finde das alles nur noch absurd, ehrlich. Aber danke für dein Video, finde das Thema sehr wichtig!
Vor etwa 15 Jahren, als ich die Pille genommen habe, wurde ich als Person unter 16 Jahre absolut nicht beraten. Genau das habe ich mit der Zeit auch von jeder Person im Umfeld mitbekommen. Teilweise starke Raucherinnen. Bei diversen Frauenärzten. Ich hatte eine Reihe von Nebenwirkungen. Meine Schwester hatte Depressionen, bei Absetzen waren die Weg. Selbst andere, leichtere hormonelle Verhütungsmittel haben die aber bei ihr wieder ausgelöst. Unsere jüngste Schwester, gerade 18, hatte bei ihrer Ärztin angesprochen, dass es in der Familie so ist. Die hat mehrfach versucht sie dazu zu drängen und sie absolut nicht in eine andere Richtung beraten wollen. Und ähnliches hat sie in ihrem Umfeld erlebt. Tut mir Leid, geballte Inkompetenz auf dem Gebiet, zumindest hier vor Ort. Und aussuchen kann man sich die Praxis auch quasi nicht. Aufnahmesperren, Wartelisten, auch hier. Also, irgendwie ist das etwas utopisch am Anfang des Videos und entspricht in keiner Weise der Lebensrealität hier vor Ort. Wäre ja schön
Deswegen gehe ich nicht mehr alleine in Artipraxen 😒 mich begleitet mein Liebling. Das übt noch mal einen anderen Druck aus, da er ein Mann ist. Ist echt traurig, dass Frauen zu solchen Mitteln greifen müssen, aber leider noch notwendig 🙈 Alles Liebe Euch 💝💝💝
Ich hatte genau die gegenteilige Erfahrung: Ich wollte sie ausprobieren, da ich unter den hormonellen Schwankungen, sehr starken Schmerzen und Anämie aufgrund des starken Blutverlustes litt und meine Lebensqualität deutlich eingeschränkt war. Verhütung war für mich kein Thema/irrelevant. Deshalb wurde sie mir zuerst nicht verschrieben. Kann ich nicht nachvollziehen, da die Symptome mich für eine Woche im Monat gesellschaftsunfähig machten, Geschlechtsverkehr aber wichtiger schien... Bzw auch die Mengen an Ibuprofen & co sind ebenfalls höchst ungesund. Nun habe ich sie und die Nebenwirkungen sind relativ gesehen irrelevant. Ich denke, das Problem liegt darin, dass die Patientinnen nicht aufgeklärt und dann nicht ernst genommen werden, wenn sie ihre eigene Risikoabwägung machen.
Ich glaube auch das viele Ärzte nicht verstehen wollen, wie unterschiedlich empfindlich die verschiedenen Mädls drauf reagieren. Mir wurde die Pille verschrieben weil meine Periode super unregelmäßig war. Als ich dem Arzt gefragt hab ob es an der Pille liegen könnte, dass ich immer so müde bin und meine Beine so angelaufen sind, hat dier mir eine Überweisung zum Sexualpsychologen gegeben. Drauf hat's mir gereicht bin zu einer anderen Ärztin. Die hat mich entsetzt angeschaut und mir gesagt sie würde diese Art der Pille, die ich nahm, keinem empfehlen wegen des hohen Thrombose Risikos. Pille gewechselt Probleme fast alle gelöst. Mittlerweile durch eine Kupferspirale ersetzt und es geht mir super. Meine Erfahrungen war keine künstlichen Hormone, keine Probleme. Aber wie gesagt, das ist wohl echt so unterschiedlich und muss von Frau zu Frau einzeln betrachtet werden was das beste ist.
@@millalaure ich hatte auch immense Regelschmerzen. Die wurden dadurch nicht besser. Was geholfen hat, Jahre später ist mir selbst aufgefallen, dass meine Eisenwerte selbst ein Jahr nach meiner Schwangerschaft noch sehr niedrig waren, im unteren Grenzbereich, trotz einem Jahr keine Regel. Seitdem 3-5 Tage vor der Mens Eisen und Vitamin C, ganz ohne Arzt. Wenn ich es vergesse habe ich Schmerzen. Wenn nicht, dann nicht. Mein Arzt hat es nicht mal erwähnt, der Wert war für ihn wohl komplett unauffällig.
@@6devilkind6 als meine letzte Ex mal beim Arzt war, war eine der Angestellten schockiert, weil sie nicht die Pille nimmt und hat dann erstmal ewig auf sie eingeredet...
Ich habe Endometriose und Adenomyose und habe jetzt in Versuch drei endlich eine Minipille gefunden, die ich vertrage und die meine Symptome eindämmt. Zur Verhütung nehme ich die nicht (bin auf dem ace Spektrum), muss aber trotzdem alle 4 Monate theoretisch 80€ für das Ding zahlen, weil die offiziell nicht zur Endobehandlung freigegeben ist. Habe da zum Glück eine Lösung gefunden (Uniklinikum, immer mit Überweisung hin, ist halt nervig). Von der hatte ich nach den, bei einer Minipille normalen, ersten 6 Wochen Schmierblutungen und leichten Schmerzen absolut gar keine Nebenwirkungen mehr und bin so glücklich, endlich nicht mehr zwei Tage im Monat ans Bett gefesselt zu sein. Die beiden Kombipillen, die ich vorher hatte, habe ich überhaupt nicht vertragen, ich hatte ungefähr alle Nebenwirkungen die es gibt, bei der letzten insbesondere Bluthochdruck, der sogar auf meiner Netzhaut beim Augenarzt aufgefallen ist, und ich hatte bei beiden auch psychische Probleme - bei der ersten hatte ich „zyklusabhängige“ depressive Episoden und bei der zweiten hat sich meine Angststörung dermaßen verstärkt, dass ich stationär behandelt werden musste. Absurd fand ich auch, dass das meist verschriebene Gestagen ein deutlich höheres Thromboserisiko hat als die Pillen mit bspw. Levonorgestrel (wie du ja auch bei 06:00 sagst), aber die mit Levonorgestrel machen die Haut halt nicht so schön wie die anderen. Kein Witz. Fänd einfach schnieke, wenn Endometriose und Adenomyose die wissenschaftliche Aufmerksamkeit bekommen würden, die sie brauchen, um ein risikofreieres Behandeln als mit der (Mini-)pille möglich zu machen.
Hi Sophie, danke für deinen Kommentar! Ja, die Pillen der dritten und vierten Generation wurden vor einigen Jahren viel verschrieben, mittlerweile geht der Anteil aber wieder runter, sagt z. B. eine AOK-Analyse zu risikoärmeren Pillen. Letztes Jahr waren laut Arzneimittelverordnungsreport schon die meisten verschriebenen Pillen (also die größte "Gruppe") mit Levonorgestrel - knapp die Hälfte -, aber das am häufigsten verschriebene Einzelpräparat war die Maxim mit Dienogest (und das sogar mit Tendenz nach oben). Verschiedene Gestagene können schon noch andere Vorteile haben, gerade der Einfluss auf die Psyche ist da zum Beispiel schlecht untersucht. Aber gerade, wenn man dazu wenig weiß, sollte man natürlich erst einmal die Verträglichkeit einer Levonorgestrel-Pille testen. Und ja, auf jeden Fall müssen Endometriose und Adenomyose weiter erforscht werden. Es ist super, dass es für viele im Moment die Möglichkeit mit der Pille gibt, aber das reicht auch nicht aus und sollte keine Ausrede sein, daran nicht weiter zu forschen. LG Lia
@@DoktorWhatson Da habe ich ne Frage zu, wo ich echt nicht so viel zu finde: Die Maxim gehört aber zu den Kombipillen und ist eigentlich nicht so gut, oder? weil Thromboserisiko hoch? und wenn dann am besten eher eine pille mit Levonorgestrel? Ich nehme die Maxim seit JAHREN. Bin aber jetzt 35 (rauche nicht, kein Übergewicht), aber ich mache mir schon Gedanken. An sich habe ich super wenig Nebenwirkungen, ich habe die mal abgesetzt und leider sind meine Schmerzen so extrem geworden, dass mir angeraten wurde die Pille weiter zu nehmen (durchgehend halt), da Schmerzmittel keine Option mehr waren (die Masse an Schmerzmittel, die ich brauchte, war nicht gesund). Und ich überlege seit langem, auf eine andere Pille umzusteigen. Leider berät mich bisher KEIN Gyn dazu wirklich. Mir wurde zur Lösung meiner Schmerzen und de Abstoßung einer hormonspirale geraten, "einfach schwanger zu werden", weil sich das dann von alleine klärt" (??) und ich habe bis jetzt leider keinen Arzt oder keine Ärztin gefunden, die mich wirklich ernst nimmt. Deshalb war ich auch sehr lange nicht beim Doc (keine Sorge, im November wieder ein Termin, aber trotzdem).
Ich bin auch betroffen. Ich würde mir einfach mal wünschen, dass die Krankheit als solche anerkannt wird.. Meine Gyn hat mir erst nach meiner eigens bezahlten OP geglaubt und die Diagnose bringt mir leider gar nichts. Ich habe Zafrilla probiert (Dienogest) und das ging gar nicht. Ich hatte fast jede aufgelistete Nebenwirkung, kaum einen Monat habe ich das durchgehalten und das mit sehr viel Schmerzmitteln. Furchtbares Medikament. Jau, und dann war meine Gyn auch schon am Ende von ihren Behandlungsmöglichkeiten. Ich habe bereits 3 Mal gewechselt, leider sind die meisten bei dem Thema nicht informiert..
Ich habe auch meinen Freundinnen folgend die Pille abgesetzt. Meine PMS ohne Pille wurde psychisch so unerträglich, dass ich mich nach 2 Jahren wieder der Pille zugewendet habe. Meine zyklusbedingten Stimmungsschwankungen sind zum glück verschwunden. Ich finde die Kritik an der Pille super wichtig und angebracht, schlussenslich ist die Verträglichkeit jedoch individuell.
Ich habe Endometriose und hab Erfahrungen mit der Kombipille und der Minipille. Ich habe beide insgesamt fast 7 Jahre genommen, damit sich die Schmerzen reduzieren. Ich habe die Pille nun abgesetzt, weil ich sehr oft gereizt war und immer wieder depressive Phasen hatte. Ich bin jetzt psychisch viel glücklicher, habe aber dafür wieder mehr mit Schmerzen zu kämpfen. Ich habe also die Wahl zwischen Psychischer und Physischer Gesundheit… und ich glaube die Psyche ist mir wichtiger, auch damit ich niemanden belaste, der mir wichtig ist.
Ist bei mir 1zu1 genauso. Habe die Pille jetzt 8 Jahre nicht mehr genommen und vor 3 Monaten wieder mit der Pille angefangen. Ich habe mich nun wieder für extreme Stimmungsschwankungen und Zwischenblutungen entschieden, dafür gegen heftige Schmerzen, Erbrechen usw.... mal sehen wie lange ich das wieder mitmache.
Ich habe schon sehr jung die Pille verschrieben bekommen. Kaum Aufklärung. Ich habe leider schon ziemlich früh angefangen zu rauchen, war Übergewicht, hatte einen schlechten Lebensstil und in meiner Familie gibt es viele Brustkrebs und andere Krebs Fälle. Außerdem viele Leute mit Migräne, sowohl mit, als auch ohne Aura. Außerdem sind auch Depressionen in der Familie verbreitet. Ich habe selber welche. Es hat über 11 Jahre gedauert, bis mir ein Gyn von der Pille abgeraten hat. Ich habe jetzt die Kupferkette, komplett hormonfrei und es war die beste Entscheidung meines Lebens. Keine Nebenwirkungen, abgesehen von der heftigen Hormonumstellung. Nur einmal kurz Schmerzen und dann 5 Jahre Ruhe. Nicht bei jeder Magen-Darm Verstimmung Angst bekommen. Weniger abgestumpft sein. Für mich hat es sich gehlohnt. Kostet aber leider auch... In der Ausbildung hätte ich es mir nicht leisten können.
@elli7620 ja, das hat mir leider nie jemand erzählt und darum war ich schon ein halbes Jahr lang 25, als ich sie bekommen habe. Naja, falls ich jemals eine Tochter haben sollte, weiß ich es jetzt besser...
@elli7620 ja, das hat mir leider nie jemand erzählt und darum war ich schon ein halbes Jahr lang 25, als ich sie bekommen habe. Naja, falls ich jemals eine Tochter haben sollte, weiß ich es jetzt besser...
Ich finde ja spannend, dass Du zu einem Thema in der Öffentlichkeit sprichst, das Dich erstmal nicht primär selbst betrifft. Ich kann mir vorstellen, dass die Meinungen da stark schwanken zwischen "Jetzt redet er über was, wovon er keine Ahnung hat, nimmt den Frauen die Themen weg etc." und "Es ist so wichtig, weil es viele Menschen betrifft, egal ob es ihn selbst betrifft, hauptsache jemand redet drüber!" Ich bin auf jeden Fall zweiter Meinung und freue mich, dass ich in den Kommentaren auch so viel davon lese. Große Dankbarkeit, dass ihr euch mit eurer Reichweite diesem Thema widmet. Auch das ist ein Teil des Sichtbarmachens und Sensibilisieren für Themen und Problemen, die primär Menschen mit Uterus betreffen. Super Video, wie immer.
Ich schreibe eigentlich nie Kommentare, aber ich finde dieses Video wirklich von A bis Z so super. Der Umgang mit dem Thema ist super sensibel und informativ aufgefasst. Ich danke euch für so ein tolles Video!
Meine Freundin hatte letztes Jahr auf Grund der Pille einen Schlaganfall.😮 War dann für mich der endgültige Vorfall die Pille niemals selbst zu nehmen. Was auch spannend ist, dass sich der Geruchssinn durch die Pille verändern kann und das es Frauen gibt die während sie die Pille schon genommen haben, ihren Partner kennengelernt haben und diesen dann "nicht mehr riechen" konnten, nachdem sie die Pille abgesetzt haben. Ich habe selbst in Freundeskreis solche Fälle gehabt und finde das echt krass
richtig tolles Video, sowohl die wissenschaftliche Faktenlage darzustellen und einzuordnen und alles weitere, was in dem Video gesagt wurde ist super wichtig vielen Dank
Ich als Frau finde es okay, dass du als Mann darüber sprichst. Sachliche Fakten oder auch meinungen können unabhängig vom Geschlecht gesagt werden. :) Aber ich finde es gut, dass du / ihr euch darüber Gedanken gemacht habt. Ich kam mit der Pille immer gut klar- Verhüten geht eben nie ganz ohne Nebenwirkungen. Kondom alleine war mir immer zu unsicher. Mehr Aufklärung ist natürlich trotzdem wichtig und es ist gut, wenn Frauen jetzt bewusster für oder gegen die Pille entscheiden und sich damit wohl fühlen. Persönlich verwende ich mittlerweile die Spirale. PS: kann mir aber durchaus vorstellen, dass es bei einigen auch den "Nocebo" Effekt gab.
hab schwere Endometriose die mir auch das Immunsystem gefühlt zerschossen hat bevor ich die Pille eingenommen hab. Ich war früher nicht nur von Schmerzen geplagt, sondern fing mir auch noch jeden Monat kurz vor oder während der Periode was ein und weil es so viel Stress für meinen Körper war noch n Herpes immer oben drauf. Mit Pille bin ich höchstens 1 mal im Jahr krank und hab keine Schmerzen mehr, daher überwiegen für mich die Vorteile um ein vielfaches
Ich habe Anfang vom Jahr ne Vasektomie gemacht so das meine Frau die Pille absetzen kann. Seit dem geht es ihr deutlich besser und für uns war es die beste Entscheidung. Man sollte aber den Kinderwunsch abgeschlossen haben
Nicht jeder Mann ist sowie du. Ich würde sogar sagen die meisten sind nicht so wie du. Und solange Frauen nicht schaffen von Anfang an zu sagen „so einen Mann wie du der nur an seine Vorteile denkt will ich nicht, ich verlasse dich“ müssen die Frauen noch lange die Pille mit all ihren Nebenwirkungen einnehmen. 🤷🏻♀️
@@luna1704 ich habe auch nirgendwo gesagt das das der Weg ist. Das ist mein Weg bzw unser Weg den wir gegangen sind. Ich kann nur berichten was wir gemacht haben. Das war bei uns auch Thema mit der Pille. Es war meine Idee und es wurde durchgezogen. Meiner Frau geht es seit dem deutlich besser und es war FÜR UNS die beste Entscheidung. Klar muss das jeder für sich entscheiden. Man ist aber nicht weniger "Männlich" wenn man eine Vasektomie macht. Kinderwunsch war abgeschlossen (2 gesunde Kinder) und meiner Frau geht es besser. Win Win
Das bringt nichts, die Frau kann nach ner Vasektomie und Sterilisaton immer noch schwanger werden. Bei Vasektomie ist es 1 von 1000 innerhalb eines Jahres, bei Sterilisation bis zu 3....ihr müsst schon trotzdem ein Kondom benutzen, wenn ihr halbwegs sicher sein wollt. Klären euch eure Ärzte immer nicht auf oder wieso denkt ihr immer, dass ihr danach keine Knder mehr zeugen könntet??? Das ist einfach nur ne dauerhafte, nicht hormonelle Verhütungsmethode.....schwanger werden kann man trotzdem
@@luna1704 ich kenne keinen mann der sagt Frauen sollen die pille nehmen meistens sind es frauen selbst die darauf bestehen obwohl männer sie über die risiken aufklären weil der rat kommt ja von einem mann und siehe da….schon wieder ist der mann schuld Ich weiss nicht wann genau frauen es endlich begreifen dass es nicht die schuld des mannes ist dass sie perioden und schmerzen haben und mit allem die von der natur benachteiligten sind und der mann nicht beschwer dich halt bei der Evolution
Dr.Whatson ist der erste Channel wo ich wirklich das Gefühl habe eine ausgewogene Berichterstattung wird auf die eins gesetzt und es wird über ein breites Spektrum auf Fakten basiert geleuchtet, dass uns allesn im Alltag in der Zukunft für unseren Leben etwas bedeuten kann und auf ein neues Video habe ich jedesmal bock weil auf eine lockerflockige, interessante entertainenden Art mit neuem begeistert. Danke Cedric ich bereue keinen cent den ich je mit Patreon in dich investiere denn ich seh es lohnt sich und das ist für uns alle was Wert.
Ich wünschte nur er würde nicht ( bei 0:34 ) die Schwurbler-Webseite "Zentrum der Gesundheit" ins Video aufnehmen. Dazu haben unter anderem die Quarks Science Cops schon ein Video gemacht.
@@M1NDCR4WL3R Ich glaube du verstehst nicht ganz was er im Moment meinte nämlich das das eine "Schlagzeile ist" und keine Quelle. Er hat sie hervorgehoben, ihre Position hervorgezeigt und nicht Ihnen recht gegeben.
Toll, dass ihr ein Video machen werdet, das die geschlechterunterschiede im Bereich Gesundheit beleuchtet! Und vielen Dank, dass du - gerade als Mann - über das Thema Pille sprichst. Alle dazu genannten Themen wie Menstruation, Geburt, Endometriose etc. werden fast nur unter Frauen verhandelt. Ich bin froh über jeden Mann, der sich auch damit auskennt und man gerade in einer Partnerschaft darüber offen reden kann oder beim Arzt dadurch mehr ernst genommen wird.
Ich kamm zu diesem Video SUPER SKEPTISCH, aber ihr habt das Thema deutlich, fair und mit so viel Mitgefühl gegenüber Frauen erklärt. Danke dafür 😁😁 Ich habe selber die Pille abgesetzt nach dem ich nach DE zugewandert bin. Die Pille, die ich in meine Heimat bekommen habe ist hier nicht verfügbar. Ich habe ohne jegliche Untersuchung eine neue Pille geschrieben bekommen und die Nebenwirkungen waren unerträglich für mich! Ich liebe DE und bin froh, dass ich hier leben kann, aber das Gesundheitssystem und die Vorurteile gegen Ausländer in der Medizin machen das Leben nicht besonders leichter 😝
Ich nehme seit 3 Jahren die mini pille und bin mega zufrieden. Vor der Pille fand ich es cool meine Hormonschwankungen zu merken das fehlt mir aber ich hab seit 3 Jahren nicht mehr vor schmerzen geheult. Mittlerweile mache ich eine Ausbildung und hab keine Ahnung wie ich mit den unterleibts schmerzen von damals Arbeiten sollte
Ich finde super, dass ich so sachlich an das Thema rangeht und die Studienlage wirklich gut abdeckt - ebenso wie die nachgewiesenen Nebenwirkungen und Risikofaktoren. Lustigerweise wurde mir nie irgendwie in die Richtung fragen gestellt, außer ob ich rauche. Ich nehme die Pille, seit dem ich 19 bin (Valette, dann Maxim). Ich wollte sie absetzen und hatte, wie zu Beginn meiner Periode vor 19 Jahren, extreme Schmerzen vor, während und nach der Periode, dass ich extrem viele Schmerzmittel nehmen musste, um überhaupt irgendwie zu funktionieren. Ich hatte auch extrem starke Blutungen und relativ unregelmäßig. Ich wurde damals gar nicht informiert, beraten oder aufgeklärt. Es wurden mir auch keine anderen Verhütungsmethoden angeboten (wegen Partnerschaft) und es wurde argumentiert, meine Akne usw. würde weg gehen. Das tat es auch, not gonna lie. Meine Libido war vorher nicht stark ausgeprägt, ich würde behaupten mit Pille ist sie non-existent. Beim Absetzen war sie aber auch nicht "plötzlich" wieder da und der Medikamentenmissbrauch, damit ich nicht vor Schmerzen umkam, war so extrem, dass ich selbst nach einer anderen Methode geguckt habe. Also habe ich einen anderen FA aufgesucht, der mir dann sagte: "wenn ich so Schmerzen habe, sollte ich doch einfach schwanger werden, das gibt sich dann von alleine". Die Hormonspirale wurde von meinem Körper abgestoßen, ich bin erst nach drei Monaten zum Arzt wegen meinen starken Schmerzen (das hätte btw übel ausgehen können), weil für mich Schmerzen zur Tagesordnung gehörten (vor der Pilleneinnahme, nach dem Absetzen, mit der Hormonspirale). Dann habe ich die entfernen lassen und wollte noch einmal in Ruhe ohne Hormone ausprobieren, aber leider waren die Schmerzen unerträglich. Im Ultraschall bei FA war dann Andomyose im Verdacht, da man eine Verdickung der Gebärmutterschleimhaut auf einer Seite wahrgenommen hat, in der Untersuchung dazu wurde nichts gefunden. Mein Endokrinologe hat jedoch empfohlen, die Maxim weiter zu nehmen, da ein Verdacht bestehen könnte und das die "beste Möglichkeit sei", Schmerzen usw. einzudämmen. Ich weiß nicht, ob meine Depressionen mit der PIlle zusammen hängen, ich hatte welche schon vor der Einnahme und die sind familiär bedingt. Finde ich es geil, das Zeug zu nehmen? Nein. Ich hatte mal Verdacht auf Thrombose, was ausgeschlossen wurde, aber ich bin echt bisschen unschlüssig. Ich will keine Schmerzen haben, aber ich werde auch bei KEINEM FA irgendwie beraten, das ist echt grausam. Sobald ich sage, ich will eine andere PIlle oder habe sorgen diesdas, werde ich nur belächelt. Wenn man eh nicht vernünftig behandelt wird, weil man halt KEINE Kinder bekommen will, nunja. Du bist halt trotzdem für die meisten Ärzte ne gebährfähige Maschine und das soll auch lange so bleiben.
@DoktorWhatson Ich habe meine zuerst-verschriebene Pille nach Arztrücksprache gewechselt. Ich habe depressive Verstimmungen bekommen. Mit dem neuen Präparat war es wieder ok. Die Zusammensetzung der verschiedenen (Mikro-/Mini-/Kombi-)Pillen ist ein zu berücksichtigender Faktor in der Verträglichkeit. Danke für das Video.
Hey, danke für den Hinweis. Genau, Mikro- und Kombi-Pille sind heute quasi das Gleiche. Mikropille bezieht sich auf den Östrogengehalt, und heute gibt es eigentlich nur noch 20 oder 30 mg auf dem Markt. Die Minipille ist nochmal anders, weil sie gar kein Östrogen verwendet. Bei beiden Pillenarten spielt aber das verwendete Gestagen auch eine Rolle, wenn es darum geht, wie das Präparat vertragen wird. LG Lia
Ich finds sehr gut und wichtig dass du das Video trotzdem gemacht hast! Das hier ist ein Wissenschaftskanal und ob du über ein Thema berichten kannst, soll nicht davon abhängig sein ob du selbst betroffen bist. Du kannst (und hast) wissenschaftlich fundiert und mit guten Studien unterlegt berichtet. Die ganzen Kommentare bestätigen ganz klar dass dir das auch gelungen ist.
Ich habe die Pille abgesetzt und knapp zwei Jahre lang mit Sensiplan verhütet. Mir ging es dabei nicht gut (Gewichtszunahme, Stimmungsschwankungen, Hautprobleme) und ich nehme die Pille jetzt wieder. Wenn in ein paar Jahren ein Kinderwunsch da ist, muss ich mal einen Hormoncheck machen um herauszufinden, was da aus der Balance ist. Aktuell komme ich mit der Pille aber toll klar.
Ich habe fast 10 Jahre lang die Pille genommen, weil sie mir gegen meine starken Periodenschmerzen verschrieben wurde. Ohne jegliche Aufklärung über Alternativen und Risiken. Ich habe die ganze Zeit mit starken depressiven Phasen und suizidalen Gedanken zu kämpfen gehabt. Erst als ich vor zwei Jahren die Pille abgesetzt habe, wurde mir der Zusammenhang bewußt. Mir geht es definitiv deutlich besser ohne Pille, auch wenn die Periodenschmerzen schlimmer sind. Ich habe deutlich an Lebensqualität hinzugewonnen durch das Absetzen.
Gutes Thema schön das du darauf aufmerksam machst. Es wie bei jedem Thema das du und dein Team macht. Man fängt an darüber nachzudenken. Danke für den Gedanken Anstoß.
Danke, für das grandiose Video 💝 die Übersicht über die Studien war sehr spannend und definitiv gut zu wissen 💪 ich freue mich schon sehr über ein Update, wenn die Studie fertig ist. Oder falls sich zwischendrin auf dem Hormonpräparademarkt etwas ändert 🍀 Btw, es gibt auch noch den Vaginalring, auch Nuvaring genannt. Dieser verhütet auch hormonell, wie die Pille, aber da er direkt bei der Gebährmutter liegt, mit weniger Hormonen, ähnlich zu der Spirale, die aber noch weniger Hormone hat, da direkt an der Quelle. Die Spirale kann nicht jeder Frau eingesetzt werden, auch wenn es mittlerweile eine kleinere für Frauen, die noch keine Kinder bekamen, gibt. Manche sind auch dafür zu eng. Zudem ist die Spirale auch nicht optimal, da dabei sehr viel passieren kann. Der Nuvaring ist ein beweglicher Kunststoffring, der so tief, wie möglich, in die Vagina eingeführt wird. Dort verbleibt er über die 3 Wochen, gibt die Hormone ab und wird dann entfernt. Bei Geschlechtsverkehr merkt man ihn nicht, muss aber den Sitz überprüfen, da er raus rutschen könnte. Dann muss er sofort wieder eingesetzt werden. Ich habe die Pille mit 14, ohne Beratung oder Anamnese, verschrieben bekommen, da ich zeitweise zu stark blutete. Ohne, dass je wieder überprüft wurde, ob ich sie vertrage oder je über die Nebenwirkungen aufgeklärt wurde, habe ich sie über 10 Jahre verschrieben bekommen. Nachdem ich die Pille abgesetzt hatte, verbesserte sich meine mentale Verfassung ad hoc. Natürlich war das keine Heilung meiner Depression, das funktioniert eh nicht, aber es wurde deutlich besser und das praktisch sofort. Es dauerte ca. 2 Monate, bis mit auffiel, dass ich leichter aus dem Bett kam, leichter den Tag schaffte, mich freier und leichter fühlte. Zu der Zeit machte ich eine Therapie und fragte diesbezüglich meinen Therapeuten, ob meine subjektive Wahrnehmung bei ihm auch so wirkt. Er bestätigte mir, dass er den Eindruck hatte, dass ich seit ca. 5-6 Wochen in der Therapie gelöster wirkte und fragte, seit wann ich sie nicht mehr nehme. Er war sehr erstaunt, dass es nahezu sofort Verbesserungen zeigte, dass ich die Pille abgesetzt habe. Ich hatte mich schon über Alternativen erkundigt und wollte, nachdem ich meinem Körper ein paar Monate Ruhe gegönnt hatte, den Nuvaring testen. Daher informierte ich meinen Therapeuten über den Nuvaring und, dass das vielleicht eine Alternative für andere Frauen sein könnte. Er hat sich danach über die möglichen Hormonpräparate informiert, was ich sehr gut fand. Wenn auch eigentlich zu spät. Aber meine Oma sagte schon immer: besser spät, als nie 🍀
Ich hab 17 Jahre lang die Pille genommen. Seit ich 15 oder 16 war. Ich muss leider sagen: Ich DACHTE immer, ich habe keine Nebenwirkungen. Ich hatte irgendwie , seit meiner Jugend, Migräne. Alle 1-2 Wochen, also schon sehr oft. Hab das aber nie in Zusammenhang mit der Pille gesehen. Dachte einfach, das ist halt so bei mir mit der Migräne seit der Pubertät und ich hab halt Pech gehabt. Als ich jetzt 17 Jahre später wegen Kinderwunsch die Pille abgesetzt habe, waren die Schmerzen fort und kamen niemehr seitdem 🤷🏼♀️ das hat mich erschrocken und auch traurig gemacht. 17 Jahre regelmäßig so starke Höllenschmerzen , und es hätte nichtmal sein müssen 😕 Bei den ganzen anderen Dingen wie Depression/Libidoverlust etc bin ich mir sehr sicher, dass es ebenfalls super viele Frauen gibt , die nicht darauf kommen, dass das von der Pille kommt. Und das einfach akzeptieren.
Ich verhüte seit 9 Jahren mit der Mini-Pille und nie Probleme gehabt. Eigentlich bräuchte ich sie mittlerweile nicht mehr und könnte sie absetzen, aber meine Sorge noch mehr Haarausfall und noch schlechte Haut zu bekommen als ich sowieso schon habe ist zu groß. Außerdem kann ich mir nicht vorstellen wie es wieder wäre regelmäßig Blutungen und Schmerzen zu haben... interessant wäre trotzdem eine Metaanalyse zur Minipille. Ich studiere Medizin aber da lernt man leider kaum etwas über Kontrazeptiva
Ich bin 27 Jahre alt, habe seit 13 Jahren die Pille genommen. Es gab Pillen, die haben mir noch mehr Pickel und Blutungen verursacht. Dann eine war zwar soweit gut verträglich aber trotzdem habe ich micv energielos gefühlt und schwere Beine. Dann habe ich eine mit genau den gleichen Wirkstoffen bekommen, weil meine plötzlich nicht mehr verkauft wurde. Mit der hatte ich dann aber jeden Tag Kopfschmerzen, Folsäurestörungen, was den Magen und Darm negativ beeinflusst hat, Stimmungsschwankungen gefühlt noch schwerere Beine, neblig im Kopf etc. Jetzt nehme ich seit nem Monat keine Pille mehr, war direkt ab dem 3. Tag wesentlich energiereicher, keine Kopfschmerzen mehr, Beine sind abgeschwollen und haben sich leicht angefühlt, der Nebel im Kopf ist weg, der Magen und Darm arbeitet besser usw. Aber tatsächlich merke ich sehr wie stark die Pille meine eigenen Hormone beeinflusst hat. Theoretisch hätte ich vor einer Woche eine Periode/Abbruchblutung bekommen sollen, leider nichts. Vor der Pille war ich fast auf den Tag genau. Also leider beeinflusst die Pille doch etwas zu viel der eigenen Hormone
Hey, ich finde das Video super. Mir wurde 6 Jahre lang gesagt, dass starke Schmerzen und ein bisschen unregelmäßige Perioden Zyklen normal sind. Hab aber auch dazu erwähnt, dass alle Frauen (väterlicherseits und mütterlicherseits) in meiner Familie Endometriose haben und oder PCOS….. Es wurde von meinem vorherigen männlichen Gynäkologen nicht ernst genommen und mir immer gesagt: ja ja sie sind ja eine junge gesunde Frau. Das stimmt aber nicht!! Ich habe seit ich vier bin sehr häufig und starke Migräne mit Aura (hab nur ~3 Tage ohne Migräne) Und dann solche Vorgeschichten in meiner Familie. Hab zu einer Gynäkologin gewechselt und sie nimmt mich seit nem Jahr so ernst. Endlich jemand, der oder die ihren oder seinen Job richtig macht. Wurde mit Endometriose diagnostiziert (ist nur nicht klinisch bewiesen, weil ich die Endoskopie nicht machen will, an der viele Frauen verblutet sind) Nehme die Pille jetzt ein Jahr schon mit 22 Jahren (hat nur 11 Jahre gedauert, plus tausende Male von umkippen, während der Periode mal ernst genommen zu werden und 6 Jahre von den 11 bis ich ernst genommen wurde mit meiner selbst Diagnose) Es ist außerdem entsetzlich wie wenig Geld in Frauenkrankheiten investiert wird im Vergleich zu Männerkrankheiten. (Frauenkrankheiten: z.B. Endo ~ maximal 6 Mio und Männerkrankheiten ~ bis zu 16 Millarden) Das ist ein Riesen unterschied, momentan kann man in Deutschland für kein Heilmittel forschen und nicht mal für bessere Diagnose Möglichkeiten. Obwohl in anderen Ländern es extra Fortbildungen gibt für Gynäkologen, bei denen sie lernen von nem ungefährlichen Ultraschall Bild in frühen Stadien von Endo die Herden dort zu erkennen, was hier als unmöglich betitelt wird Deshalb danke fürs aufklären von mehr Menschen 😊
Ich nehme sie (mit paar Wochen Unterbrechung vor ca. 12 Jahren) seit knapp 20 Jahren. Ich hab meine Tage nie regelmäßig bekommen... mal nach 5, mal nach 6 Wochen, einmal sogar 3 Monate gar nicht aber die Symptome, dass die "Tage" kommen hatte ich trotzdem, wie z.B. das ziehende Gefühl aber dann war nichts und sie kamen mit Verspätung. Uch wusste also nie wann ich sie tatsächlich bekomme und hatte dann oft 2 Wochen umsonst Hygiene-Artikel drin. Als ich sie damals testweise abgesetzt habe, hatte ich natürlich ein Hormonchaos. Meine haut wurde furchtbar, meine Haare wurden dünn... somit hab ich sie weiter genommen. Vor ca. 9 Jahren hab ich es mit dem Verhütungsstäbchen versucht... auch Nebenwirkungen ohne Ende (der Arzt meinte damals, dass die Nebenwirkungen nur "Kinderkrankheiten" seien...kann man leicht sagen wenn man das selber nicht hat!... ich wusste einfach nicht ob diese Nebenwirkungen anhalten und hab mich hundselend gefühlt. Dann zu einer Dauerpille gewechselt... dito...nur Nebenwirkungen bis ich wieder die 3 Wochen-Pille genommen hab und alles wieder ok (ist die "Liberel mite" falls es hilfreich sein sollte) Ob die Nebenwirkungen die über die Pille bekannt sind auch bei mir aufgetreten sind, kann ich nicht sagen. Da ich einen Beruf mit viel Bewegung habe, kann es auch davob kommen dass ich eher zu Krampfadern und Besenreißern neige... Depressionem hatte ich lang bevor ich die Pille genommen habe und sind nur durch die Erlebnisse stärker geworden bzw. hab ich AD(H)S. Rauchen tu ich sowieso nicht.... Aber Vorteile die ich mit der Pille habe... ich hab ne bessere Haut, weniger starke Periode, wenn überhaupt nur bisschen ziehen im Bauch aber selbst das hab ich nicht mehr, ich weiß ganz genau an welchem Tag meine Periode kommt, ich kann sie verschieben wenn ich z.B. schwimmen gehn will, sofern ich sie nicht schon hab und ich spontan gefragt werde..... Trotzdem hab ich mir schon überlegt mich mal beraten zu lassen ob ich sie noch nehmen sollte bzw. noch brauch da ich fast 40 bin. Gewirkt hat sie immer. Man sollte nur, vorallem als junges Mädl, besser aufgeklärt werden über die Pille und nicht drauf verlassen dass jeder die Packungsbeilage liest! Aufklären darüber dass übermäßiger Alkoholkonsum, Antibiotika oder Durchfall bzw. erbrechen innerhalb der ersten 2 Stunden nach der Einnahme die Wirkung stören können. Leider wurde ich aus dem Video nicht schlauer... es gibt so viele Symptome die auf alles mögliche zutreffen können, dass es schwer zu sagen ist ob man diese ohnehin hätte oder sie doch verstärkt, oder gar erst da sind wenn man die Pille nimmt Danke trotzdem 😊
Tolles Video. Ich freue much auch über die Ankündigung des Videos, das um die Nachteile der Frau in der medizinischen Forschung gehen soll, das ist ein so wichtiges Thema🙏. Ich nehme die Pille jetzt seit diesem Jahr, weil ich PMDS diagnostiziert bekommen habe. Bin letzte Woche auf eine reine Gestagen-Pille umgestiegen, weil die Östrogene (vermutlich) meine Migräneattacken um ein Vielfaches häufiger und schlimmer haben werden lassen. Aber meine Hoffnung bleibt, mein Pmds damit in den Griff zu bekommen. Denn das ist jeden Monat, gelinde gesagt, einfach die reine Hölle. - Und da fällt mir eben immer häufiger in letzter Zeit auf, wie wenig Menschen darüber Bescheid wissen (Ich bis vor einem Jahr genauso). Und das finde ich persönlich fatal. Aber definitiv ein Grund meine jetzige Gynäkologin noch mehr wertzuschätzen, denn sie hat mich darauf gebracht. Das ist wohl weder selbstverständlich, noch zu erwarten von vielen Ärzt*innen. Was natürlich nicht deren Schuld ist, es kommt eben daher, dass es so wenig Forschung gibt. Deswegen bleibe ich sehr gespannt 🙏
Ich bin auch ein Mann, und finde das Thema unfassbar wichtig, im Besten Fall wollen wir ja auch das es unser Partnerin gut geht, und man gemeinsam ein Langes Gesundes Leben hat. und Verhütung ist kein Frauen Thema Perse, Auch als Mann sollte man zumindest im groben bescheid wissen, danke das du diese Wissenslücke ein Wenig Schließt. Am ende bleibt zu sagen, es ist Individuell, dem einem Geht es damit besser den andern nicht. Unglücklich für die Frauen mit Kinderwunsch denen es aber Ohne Schlechter geht :/ 7:25 Wow es wird mal erwähnt das man durch Clark sein Alten Markler Verliert, wird in den Clark Werbung die ich bisher mit bekommen immer sehr gerne vergessen zu erwähnen, hatte aber auch seit Ewigkeiten keine Clark Werbung mehr gesehen. kann sein das es jetzt vorgeschrieben ist darauf zu verweisen :D
Ich habe vor 1,5 Jahren die Pille abgesetzt und es ist sooo ein schönes Gefühl, nur noch in extrem seltenen Fällen Kopfschmerzen zu haben. Mit der Pille hatte ich fast täglich Kopfschmerzen.
Ich war 15 als mit die Pille wegen starker unterleibsschmerzen empfohlen wurde Die Beratung lief ungefähr so ab: sie haben unterleibsschmerzen? Ja Sie rauchen? Ja Ok sie bekommen die Mikropille! Ok? An und für sich, dachte ich, ich hätte keine Nebenwirkungen, außer, dass meine periode ausbleibt. Mit ca 29 Jahren ist mir aufgefallen, dass unheimlich immer stärker werdenden Libido Verlust habe, was in eine guten Beziehung echt belastend ist. Am Anfang bin ich nicht mal drauf gekommen, dass es an der Rille liegen könnte. Danach wurde ich am Knie verletzt und musste operiert werden, weshalb ich die Pille abgesetzt habe. Als ich wieder gesund war bin ich dann geplant schwanger geworden und ca 2 Monate nach der Geburt (immer noch 29) habe ich wieder die Pille verschrieben bekommen. Es fing wieder an mit ausbleiben der periode und danach mit libidoverlust. Da hat es bei mir klick gemacht, dass es an der Pille liegen könnte, also habe ich sie wieder abgesetzt. Nun bin ich 34 und seid 5 Jahren ohne die Pille, mein Zyklus verläuft normal und ich fühle mich insgesamt besser. Als würde ich zum 1. Mal wirklich meinen Körper und meine hormone kennenlernen. Ich habe keine stimmungsschwankungen mehr (etwas das mir auch erst nach absetzen bewusst wurde), meine Depressionen die ich seit meinem 16. Lj habe, sind deutlich zurückgegangen und ich fühle mich einfach angenehmer, da ich nun nicht mehr gefühlt gegen meinen Körper kämpfe, sondern mich auf ihn einstellen und erkennen kann, in welcher Phase meines Zykluses ich bin. Wenn es nach mir gehen würde, würde ich mich sterilisieren lassen, da mein kinderwunsch abgeschlossen ist, da ich aber laut Ärzte als junge, unverheiratete (seit 14 Jahren in einer glücklichen Beziehung mit dem kindsvater) einzelkindmama, die ja angeblich nicht weiß, was sie will (🤨) bin, wird sie mir bis heute verwehrt (ja da statt der Chirurg im Krankenhaus mir so, wortwörtlich nach der Entbindung gesagt) Ja klar es würden andere Anlaufstellen geben, da ich aber nicht kilometerweit fahren möchte um mich operieren zu lassen, fällt das also für mich weg (wäre auch mal ein interessantes Thema, über das du berichten könntest) Ich bin glücklich mit meiner Entscheidung und habe auch mehrere Frauen kennengelernt, denen es ähnlich geht
Vielleicht könnt ihr ja auch mal ein Video über die Wissenschaftlichen Erkenntnissen über den weiblichen Zyklus machen. Und auch ob es einen bei Männern gibt. Aus meiner Erfahrung wissen viel zu wenige Männer wie Frauen über den natürlichen Zyklus, natürliche Symptome durch die hormonellen Veränderungen im Zyklus und mit dem Alter, sowie die für Ärzte interessanten Symptome die auf verschiedenen Krankheitsbilder hinweisen. Als ich vor etwa einem Jahr meinem Bruder erklärt habe was genau die Pille macht und was ein weiblicher Zyklus ist, ist er aus alles Wolken gefallen. Ich weiss nicht wie es mittlerweile gehandhabt wird aber die Themen Unterteilung (z.B. Kondome und Periode) bei der schulischen Aufklärung in Geschlechter halte ich auch nicht für sinnvoll. Dabei entstehen Tabu-Themen, Spaltung und Mobbingflächen die mit einer gemeinsamen Aufklärung meiner Meinung nach vermeiden werden können.
Ich hatte bis vor kurzem ein sogenanntes Hormon Implanon, das ist ein kleines Implantat, was in den Arm gesetzt wird und dort für 3 Jahre für die Empfängnisverhütung sorgt. Durch das kleine Ding habe ich allerdings 15 Kilo in einem Jahr zugenommen und akne entwickelt. Bin jetzt zurück auf die Pille umgestiegen und komme bisher sehr gut damit klar, wie auch schon 5 Jahre vorher
Könntest du mal ein Video zu geschlechtsangleichenden Hormonbehandlungen machen? Auch bzgl. Nebenwirkungen und Auswirkungen auf Fruchtbarkeit / Kinderwunsch. Würde mich sehr interessieren 😊
Ich habe die Pille seit insgesamt 9 Jahren, zwei davon hatte ich nach einer Trennung Pause und kam nach Wiedernahme zur Erkenntnis, dass es mir mit der Pille gesundheitlich und tatsächlich auch psychisch besser ging. Mein Hautbild wurde viel besser, meine Periode kürzer und „einfacher“, meine Lust nach Sex nicht verändert. Und 1x am Tag daran zu denken ist oder sollte in meinen Augen auch nicht soo schwierig für strukturierte Persönlichkeiten sein.
Mir hat die Pille vor 10 Jahren, als damals 16 Jährige, beinahe das Leben gekostet. Wie viele Teenies habe ich sie als das Mittel erste Wahl gegen Periodenschmerzen und Verhütung gesehen und sie einfach genommen. Nach 3 Monaten fingen extreme Lendenschmerzen bei mir an, die sich ins Bein zogen. Wenige Tage später konnte ich mein Bein gar nicht mehr bewegen vor Schmerzen … Ich erlitt eine schwerste tiefe Bein- und Beckenvenenthrombose und verbrachte 2 Wochen auf Intenstiv. Ich habe nie geraucht und war auch nicht Übergewichtig. Erst Jahre später konnte man eine Gefäßanomalie (May-Thurner-Syndrom) bei mir feststellen, welche in Kombi mit der Pille der Auslöser war. Bis heute muss ich prophylaktisch Blutverdünner einnehmen und habe aus der Zeit eine Angst- und Panikstörung mitgenommen.
Die Pille ist so ein großes Thema, top, dass ihr dazu ein Video macht! Es gibt aber so viel mehr als nur die Pille, sondern auch verschiedene hormonelle Möglichkeiten (Pflaster etc), und auch da so viele Unterschiede. Was aber wirklich schlimm ist, ist, dass die Pille überwiegend als Verhütungsmittel benutzt und auch gesehen wird und eben nicht für solche Leiden wie Endometriose oder (andere) Regelschmerzen. Vor allem bei der Krankenkasse. Die Kosten hat man selbst zu tragen - außer man hat Krebs oder sowas - und günstig ist es nun auch wieder nicht. 40€ sind da schon drin (und das können alle 3 Monate sein). Von daher hoffe ich schon, dass die Pille als 'Allzweckverhütungsmittel' immer weiter abnimmt und man sie dann wirklich nur nutzt, wenn sie notwendig ist.
Mich wundert ehrlich gesagt, dass hormonelle Verhütung immer noch vor allem oral verschrieben wird. Bei quasi allen anderen Steroiden haben sich Darreichungsformen wie dermale Gele und Injektionen etabliert, da sie effektiver sind und weniger Nebenwirkungen haben.
Tipp dafür: In ein Endozentrum an Unikliniken gehen, die dürfen Pillen nämlich als Kassenrezept verschreiben, wenn Endometriose oder ähnliches vorliegt.
Ich habe die Pille auch als Mittel gegen Akne und Regelschmerzen verwendet. Ich hatte so starke Schmerzen, dass ich geweint habe und so stark geblutet, dass selbst dicke Binden nicht bis zur nächsten Pause gereicht haben. Ich habe unendlich darunter gelitten. Auch, wenn die Pille irgendwann abgesetzt habe, weil die Schmerzen in den Beinen irgendwann zu stark wurden, hätte ich die Zeit ohne die Pille vermutlich nicht überstanden. Von sowas wie Endometriose wusste ich damals nicht uns meien Gyn hat sowas auch nie erwähnt. Sie hat sofort die Pille verschrieben.
@@davidmiller3560Dann hattest du Glück, mir wurde sie aus den gleichen Gründen verschrieben,geholfen hatte sie nie. Im Gegenteil ich hatte sogar das Gefühl, dass sie eine Entwicklungsverzögerung zur Folge hatte. Habe sie Ende 20 abgesetzt und bin tatsächlich dann noch 3cm größer geworden zusätzlich zu einigen anderen Dingen, die mein Körper innerhalb des ersten Jahres ohne nachgeholt hat. Aufgeklärt wurde ich auch nie. Verhütet zusätzlich mit Kond*m, weil ich der Pille nie getraut habe. Bin selbst ein Pillenunfall und wollte das nicht nachmachen😅
Also ich habe Endometriose und bekomme die Pille auf Kassenrezept. Ich glaube es werden bei der Diagnose nur bestimmte Präparate von den Kassen übernommen, in meinem Fall ist es eine Pille mit Dienogest. Ohne Hormone hätte ich jeden Monat unerträgliche Schmerzen.
Ich habe 3 Jahre mit dem Hormonstäbchen vergütet. Vor ca 2 Monaten habe ich es entfernen lassen. Seitdem ist plötzlich meine Haut deutlich besser geworden und mein Kopf klarer. Wenn man so lange verhütet, merkt man manchmal vielleicht auch erst danach, welche Nebenwirkungen man wirklich erfährt, da mir Akne und auch emotionale Verstimmungen nicht fremd waren. Jetzt kann ich es relativ sicher darauf zurückführen. Mein Gynäkologe hatte mich zuvor tatsächlich über Risiken und Nebenwirkungen aufgeklärt und mich sogar darüber "abgefragt", ob ich es mir auch wirklich gemerkt habe.
Ehrlich gesagt habe ich Angst die Pille abzusetzen. Damals mit 14-15 verschrieben bekommen, weil ich monatlich vor Schmerzen bei meinen Tagen zusammengebrochen bin trotz Schmerzmittel. Inzwischen bin ich 35. Ich habe mich vor ein paar Jahren nochmal von meiner damals neuen Frauenärztin beraten lassen, ob ich sie absetzen sollte oder nicht. Sie meinte, dass nichts gegen eine weitere Einnahme sprechen würde, da meine Pille schon gering dosiert sei und sie nicht zu der bedenklichen Sorte gehöre. Ich fühlte mich zu keiner Entscheidung gedrängt. Ich nehme sie weiter, weil ich die Schmerzen nicht haben will. Andererseits habe ich eine schmerzlose Augenmigräne mit Aura... Da komm ich jetzt ins grübeln, vor allem da ich 1-2 Tage im Monat zyklisch Kopfschmerzen habe... Schwierige Entscheidung... Nach 20 Jahren kenne ich mich einfach nicht anders als mit Pille. Ich kann gar nicht vorhersehen, was sich bei mir ändern würde.
Ich bin ein Mann und finde es super, dass du dieses Thema ansprichst. Ich würde es aber noch ergänzen: Die Pille ist ein Eingriff in den natürlichen Hormonhaushalt des Körpers. Dass sich daraus Nebenwirkungen ergeben, liegt auf der Hand. In unserer Gesellschaft ist Verhütung noch immer überwiegend Frauensache. Männer sollten sich fragen, ob sie selbst hormonell verhüten würden und ihre Partnerin unterstützen, wenn sie die Pille absetzen will. Bevor mich meine Frau darüber aufgeklärt hat, hab ich mir darüber kaum Gedanken gemacht und es schon als selbstverständlich betrachtet. Wir haben nach dem Absetzen jahrelang erfolgreich nach Zykluskalender verhütet, dabei nahezu jeden Tag Sex gehabt. Als unser Kinderwunsch schlagend wurde, hat es bei beiden Kindern jeweils beim ersten bewussten Versuch geklappt schwanger zu werden. Man hört immer wieder, dass einige erst nach Monaten oder sogar Jahren nach dem Absetzen der Pille schwanger werden.
Die Methode ist aber halt nichts für Menschen, die auf keinen Fall Kinder haben wollen. Frauen wie ich, die Kinder hassen und vor allen Dingen es noch mehr hassen ein ekelhafter, fetter, unliebsamer, eingeschränkter, höllenqualen leidender Krüppel zu sein, dem Arschloch und Vagina aufgerissen wird und im schlimmsten Fall den Rest des Lebens leidet, können quasi nie im Leben eine Partnerschaft führen, da kein Mann es akzeptieren würde, wenn er einen nicht besteigen darf. Verständnis hätte dafür keiner, da er ja das Glück hatte, keinerlei Konsequenzen zu tragen. Wenn man nicht alleine sein will, gibt es für Frauen nur die Möglichkeit hormonell + mit Kondom + mit Sterilisation zu verhüten und letztere wird einem in der Regel verweigert. Nur Kondom undHormone wäre mir zu unsicher, Pillen-Kondom-Kinder gibt es zu hauf, mal abgesehen davon, dass sowieso ich diejenige bin, die ihre Gesundheit mit dne Hormonen runiert.
Lustigerweise werden diese Risikiofaktoren von den Frauenärzten in den allermeisten Fällen gar nicht erst abgefragt. Und selbst wenn: wer weiß schon, ob er an einem Faktor V-Leiden leidet ohne getestet worden zu sein (mit der genetischen Erkrankung geht eine erhöhte Thromoseneigung einher)? Ich wurde damals nicht getestet und hatte durch die Pille eine Thromose bekommen. Hinterher hat sich herausgestellt, dass ich nie die Pille hätte nehmen dürfen durch mein Faktor-V-Leiden.
Mir wurde in der Risikoaufklärung gesagt: Das Thromboserisiko erhöht sich, aber das Thromboserisiko in einer Schwangerschaft ist viel höher. Als ob das die einzige Alternative wäre.
Bei mir wurde ein Gerinnungstest gemacht bevor ich das erste mal die Pille bekommen hab, weil Thrombosen in der Familie liegen. Bei mir war alles okay und ich hatte auch gott sei dank keinerlei probleme bis jetzt.
Mega wichtiges Thema! Danke, dass du darüber sprichst, trotzdem schade, dass kein wort über Pille und Schilddrüsen Erkrankungen gesagt wurde. Leider konnte ich dazu auch sehr wenig an Infos und Forschung finden, als ich mich vor ein paar Jahren damit auseinander gesetzt habe. Mir wurde schon mit 12-13 die Pille verschrieben, eigentlich um die starken Schmerzen in den Griff zu bekommen. Leider hat es nichts daran geändert und mir wurde von jedem (!!!) Gyn bei dem ich war gesagt, das ist halt so. Frauen haben halt Schmerzen.... Bis jetzt habe ich weder eine Diagnose noch eine Antwort oder ideee weshalb ich so krass Schmerzen bei der Periode habe. Und ich bin mittlerweile 38. Habe die Pille mit 23 durch die Spritze ersetzt. Damals wurde mir kein einziges mal weder bei der Pille noch bei der Spritze gesagt was die Nebenwirkungen wären oder sonstige Fragen zu meiner Gesundheit gestellt. Das man seinen Gyn wechseln kann ist auch etwas leichter gesagt als getan. Abgesehen davon, dass man quartalsmäßig gebunden ist an einen Facharzt ändert dass leider nichts daran, dass viele Ärzte sich nicht damit auseinander setzen wollen, wenn es Probleme gibt. Gutes Video aber etwas zu kurz gedacht. Trotzdem danke, für eure Arbeit und vlt gibts ja irgendwann ein zweites 💪
Ich hatte nach einiger Zeit Pille zwar weniger Menstruationsprobleme, aber auch meine Libido hat Vollzeit Urlaub gemacht 🙈 Nun verwenden wir die Temperaturmethode nach Sensiplan und machen das seit 8 Jahren. Einmal hab ich die Methode nicht zum Verhüten, sondern im Kinderwunsch umgedreht. Nun haben wir schon seit 3 Jahren zwei tolle Zwillingsjungs. ❤ Ich werde diese Methode anwenden, bis die Menopause kommt, dann schauen wir weiter
Wirklich gut gemacht, nur eine Ergänzung hätte ich: Es ist leider immer noch so, dass der bloße Wunsch nach einer Sterilisation oft nicht reicht. Man muss da oft noch ganz schön kämpfen, um verlässliche Informationen und die richtige Anlaufstelle zu finden. Der Verein Selbstbestimmt Steril e.V. kann dabei helfen. Schaut da mal hin, wenn euch das Thema interessiert ❤
Jede Praxis in der ich bisher war, hat mir zur Pille geraten. Zur Hormonspritze und Hormonspirale wurde ich nicht beraten, sondern eher überredet. Zysten sind nie von Spiralen ;) Es wird immer gesagt, wenn man sicher verhüten will, ist die Pille die einzige Option. Ich hoffe sehr, dass sich das ändert.
Erste Pille von mir damals war super. Nachv1,5 Jahren der Anruf vom Arzt, das ich unverzüglich diese absetzen soll, da sie vom Markt genommen wird aufgrund hoher Krebszellenbildung. Danach gab es eine neue. Ständig müde, schlapp, keinen Antrieb, also gewechselt. Von der nächsten war mir ständig übel, schwindelig, also wieder gewechselt. Mit der kam kein Lust empfinden mehr auf, der Partner wurde daher weggeschoben, ständig schlechte Laune. Arzt sagt ich sollte noch eine andere ausprobieren. Gegen den Rat des Arztes habe ich eigenständig die Pille abgesetzt und anderweitig verhütet. Nochmal eine Anti-Babypille nehmen? Nein danke.
Wirklich tolles Video. Vielen Dank all die Arbeit! Als ich 14 war wurde mir die Östrogenpille quasi aufgedrückt. Gegen Pickel. Nebenwirkungen hatte ich zum Glück keine, trotzdem habe ich sie abgesetzt. Aber mit 21 musste ich wegen heftiger Endometrioseschmerzen fast schon um die Gestagenpille betteln. Schlimm ist, dass ich zwar null Nebenwirkungen habe, meine Freundin hingegen beim gleichen Präparat die volle Ladung an Nebenwirkungen bekommen hat. Es ist Schade, dass die Pille so unterscheidlich bei Frauen wirken kann.
Also ich habe von ca. 13 bis 20 die Pille genommen und dann absetzt weil es Trend war und habe dann erst gemerkt, wie krass die Pille mich beeinflusst hat. Ich war extrem eifersüchtig, war ständig wütend, mein Kopf war ständig voll und ich war sehr unglücklich. Danach wurde das schlagartig besser und mein Kopf war wieder „frei. Ich habe dann mit 22 die Pille wieder genommen weil ich bei meiner Ärztin war zwecks Spirale und diese mir davon abgeraten hat und meinte ich soll es mit einer anderen Pille probieren. Im ersten Jahr ging alles gut aber dann fingen die Symptome an, wie ich sie vom ersten Mal schon kannte…teilweise mit SV-Gedanken. Ich habe die Pille wieder abgesetzt seit 2 Monaten und es wird wieder besser. Selbst mein Partner merkt eine totale Veränderung an mir (der hat beide Male das absetzen mit mir durchgemacht). Ich werde die Pille nie wieder nehmen. Ich wollte mich nun wieder zur Spirale beraten lassen und mir wurde wieder zur Pille geraten obwohl ich die Problematik erklärt habe. Find ich sehr schade
Für mich war die Pille lange Zeit ein Segen. Ich konnte meine Periode aussetzen und hatte schöne Haut, schöne Haare, schöne Nägel. Dann bin ich krank geworden. Ob die Pille daran beteiligt war, kann man nicht sagen. Ich gehe aber davon aus, dass sie einen Faktor dabei gespielt hat (sagt mein Bauchgefühl, kein Arzt). Ich habe sie abgesetzt, mein chronisches Krankheitsbild hat sich verbessert und ich habe mich generell wieder ausgeglichener gefühlt. Viele Begleiterscheinungen der Pille, die für mich jahrelang normal waren, bin ich von heute auf morgen losgeworden. Depressive Phasen hatte ich danach auch keine mehr. Am Ende geht jeder Körper anders mit der Pille um. Trotzdem sollte man bei Einnahme der Pille immer in sich hineinhören und auf die Anzeichen des Körpers reagieren.
Habe gestern tatsächlich gestern selbst mit einer Mini-Pille angefangen, nachdem die Testo-HRT selbst nicht ausgereicht hat, um meine Regel - und die Endometriose - zu unterdrücken und eine Entfernung der Geschlechtsorgane für mich keine Option, weil ein noch viel größerer Eingriff, ist. Jetzt bin ich mal gespannt, wie Körper und Gehirn drauf reagieren. Insofern, sehr geiles Timing, dass jetzt dieses Video kommt ^^
Hab vor ein paar Monaten die Minipille bzw. Gestagenpille verschrieben bekommen, wegen Myomen/starker Blutung/Eisenmangel. Leider hab ich sie überhaupt nicht vertragen, wie auch die niedrig dosierte Kombipille und den Verhütungsring früher. Aber ich dachte, ich geb der Sache mal ne Chance. Ich wünsch dir, dass die Pille dir hilft und du keinen Nebenwirkungen hast.
Bei mir hatte die Periode erst mit Minipille gestoppt, als ich trotz Testosteron immer noch die Tage hatte. Nur hat es leider nicht gegen die Schmerzen geholfen (hab selbst Endometriose) und am Ende wurde es schon ne Hysterektomie. Nebenwirkungen von Minipille (hatte Dienogest wegen Endometriose und Desogestrel, beides half nicht gegen die Schmerzen) halten sich in Grenzen, da ich zusätzlich Testosteron nehme. Ohne Testo sind die Nebenwirkungen von Minipille und Anti-Baby-Pille noch schlimmer. Mein Gehirn geht unter Testosteron besser.
Ich habe mit 18 als Nichtraucherin und sportliche Person eine beidseitige Lungenembolie gehabt, lag mehrere Tage auf der Intensiv - genetische Veranlagung bestand nicht, auch gab es keine familiäre Vorgeschichte bzgl Thrombose.. seitdem würde ich zumindest von der von mir damals genommenen Pille Yasminelle nur abraten! Zu der Zeit war auch ein größeres Gerichtsverfahren gegen Bayer am laufen, aber ich glaube damals wurde es fallen gelassen.. Ich war nur froh das ganze ohne langfristige Konsequenzen überlebt zu haben, aber versuche zumindest in meinem Umfeld zum Hinterfragen der richtigen Verhütungsmethode zu motivieren.
Ich habe die Pille etwa 2,5 Jahre genommen. Die ersten 6 Monate waren für mich eigentlich echt toll, hatte gar keine Nebenwirkungen und dadurch, dass ich sie durchgenommen habe, auch nicht mehr meine Tage, was irgendwie ein Pluspunkt war, weil ich immer starke Schmerzen hatte. Wirklich aufgeklärt wurde ich von meinem FA damals (mit 16/17 Jahren) leider nicht. Wurde nur gefragt, ob ich rauche und das wars. Naja, nach diesen 6 Monaten wurde es langsam immer schlechter. Hatte zwar keine körperlichen Nebenwirkungen, aber ich habe das Gefühl für meinen Körper verloren. Ich wusste sonst immer, was los war und warum ich z.B. Schmerzen oder ähnliches hatte, aber zu diesem Zeitpunkt war mir mein Körper einfach fremd. Außerdem hatte ich auch nicht mehr wirklich „echte“ Emotionen. Ich finde es schön, mal richtig lachen zu können, aber eben auch mal richtig traurig zu sein ist für mich schön, weil es mir zeigt, dass ich fühle. Mit der Pille war alles irgendwie „gedämpft“ man war weder wirklich glücklich noch wirklich traurig, sondern immer bisschen mehr als „okay“. Klar, könnte man das als ausgeglichener bezeichnen, aber ich kam mir einfach fremd vor und irgendwie bisschen „gefangen“, wüsste nicht, wie ich es anders bezeichnen könnte. Nach dem Absetzen wurden diese Dinge von Monat zu Monat besser. Ich habe meinen Körper wieder kennengelernt und starke Emotionen fühlen können. Möchte die Pille nicht mehr nehmen, verhüten kann man auch anders und gegen die Schmerzen während den Tagen hilft auch eine Ibu, eine Wärmflasche und Netflix.
Ich habe die pille nur 6 monate genommen. Grund dafür waren die schmerzen und auch meine männlichen hormone die viel zu stark waren Meinem arzt machte ich klar, dass ich sehr ungerne die pille nehmen würde Er hat mir gesagt, dass es sinnvoll wäre eine auszuprobieren, diese aber nach kurzer zeit (also 6 monaten) abzusetzen in der hoffnung dass sich mein körper reguliert. Ich hatte wegen der pille andauernd zwischenblutungen und noch mehr probleme. Klar ich hatte weniger behaarung als davor (nach dem waxxing hat man direkt gemerkt, dass ich ziemlich wenige haare hab) und nach dem absetzen wurden die wurzeln dicker und ich hatte plötzlich wieder viele haare.letztens habe ich auch eine darmkur gemacht und habe nicht einmal mitbekommen, dass ich meine periode habe, da die schmerzen minimal waren. Es kann gut sein, dass mein darm auch eine große rolle in all dem gespielt hat aber mir konnte bis heute kein arzt helfen. Außerdem war ich mit 14 bei einem spezialisten. Der sagte " sie sind aüdländer, dass sie so behaart sind ist normal." Meine mutter meinte daraufhin, dass sie nie so behaart war, sondern erst nach der geburt stellenweise mehr haare hatte. Was eben auch auf eine hormonelle disbalance hinweist. Sorry aber ich kenne keinen einzigen guten arzt. in meinen 21 jahren wurde ich IMMER enttäuscht
Ich muss sagen ,war auch sehr anti Pille, vor allem nach der schlechten Erfahrung mit der Maxim vor 10 Jahren. Aber jetzt hab ich PCOS ( wodurch ich über ein Jahr keine Periode hatte) und auch wenn ich das „natürlich“ in den Griff bekommen habe , kam nach der Pause die Periode mit sehr sehr starkem PMDS zurück. Ich hatte schon immer starkes PMS aber das waren die schlimmsten 4 Monate meines Lebens bis mir die Endokrinologin die Minipille ans Herz legte. Seitdem hab ich nicht mehr nur eine Woche im Monat wo alles einigermaßen ok ist und die anderen der pure Schmerz, Reizdarm, Depressionen Horror, sondern hab mein Leben den ganzen Monat über zurück. Ich glaube man kann die Pille nicht an sich verteufeln, sondern muss eher ganz genau auf die Anwendungsbereiche schauen und noch viel viel mehr auf Verträglichkeit. Ich kann durch andere chronische Krankheiten nicht genau sagen ob und was ich an Nebenwirkungen habe aber das nehme ich auf jeden Fall eher in Kauf als das PMDS. Informiert euch, testet aus und habt keine Angst es auch wieder direkt abzusetzen wenn es nicht passt und Alternativen einzufordern.
Darf ich super neugierig fragen, was du für Erfahrungen mit der Maxim hattest? Und das klingt echt extrem schrecklich, was du durchmachen musstest an Schmerzen. Gut, dass du das irgendwie in den Griff kriegen konntest.
@@mochimona hi Mochimona, erstmal danke für die lieben Worte. Ich bin auch sehr froh was gefunden zu haben, dass mir jetzt hilft. Gerne erzähl ich dir meine Erfahrungen mit der Maxim, aber nur kleiner disclaimer, ich hatte zu der Zeit auch sehr sehr viel Stress und es lief die Diagnostik zu meiner chronischen Krankheit also ich weiß nicht genau wie viel das alles darein gespielt hat. Ich hatte starke Nebenwirkungen, gemeinhin die , die auch allgemein beschrieben werden. Kopfschmerzen, Brustschmerzen, depressive Verstimmungen, starker Libidoverlust . Das war mit am schlimmsten, weil ich die Pille ja nur genommen habe, um eine andere Verhütungsmethode zu haben. Aber ich hatte einfach überhaupt nie Lust, das hat die neue Beziehung schon ganz schön am Anfang auf die Probe gestellt (zusätzlich zu den anderen Sachen) Dazu war ich oft mega müde, hatte Gliederschmerzen und war generell schnell Reizbar, hatte mehr Appetit und hab viele Wasser eingelagert. Aber wie gesagt , zur gleichen Zeit wurde Fibromyalgie diagnostiziert und ein paar Symptome können sich decken. Meine Stieftochter jetzt nimmt auch ne Kombipille, die ist so alt wie ich damals und hat absolut keine Probleme, aber weiß nicht ob es die Maxim ist die Sie nimmt. Was ich sagen will, alle sind so unterschiedlich. Meine Erfahrungen müssen nicht deine sein natürlich. Ganz liebe Grüße
Hallo! Ich bin tatsächlich in einer ähnlichen Lage (habe PCOS diagnostiziert bekommen, allerdings in leichter Form) und mir wurde ebenfalls aufgrund von starken Stimmungsschwankungen, PMS etc. zu einer Minipille geraten. Ich bin hin und hergerissen. Bin eigentlich mit NFP relativ glücklich, aber ab und zu denke ich schon drüber nach, es doch wieder auszuprobieren, nachdem ich 2018-2020 die Pille genommen habe und eigentlich relativ gut mit klar kam, dann aber aus psychischen Gründen abgesetzt habe.
@@Kath.S Ja verstehe ich sehr gut. Ich hatte halt große Bedenken (Angst ) wegen den Nebenwirkungen durch meine schlechten Erfahrungen mit der ersten Pille. Ich wollte aber auch tatsächlich erstmal „natürlich“ das PCOS in den Griff bekommen bevor ich auf die Hormonstörung mit anderen Hormonen drauf werfe aber ich hatte zu der Zeit auch meine Periode überhaupt nicht und dadurch kein schreckliches PMS. Wenn das anders gewesen wäre, hätte ich die MiniPille vielleicht auch schon eher genommen. Bis her kann ich sagen trotz psychischer Vorbelastung vertrag ich die Slinda bisher ziemlich gut. Jetzt zum Winter merk ich das die Psyche wieder etwas leidet aber glaub das hat nichts mit der Pille zu tun. Ich wünsch dir, dass du die richtige Lösung für dich findest. Aber mit so schlimmen PMS sollte wirklich keine leben müssen
@@vivianh.8127 ich danke dir von Herzen! Ich bin hin und hergerissen, eben, weil ich auch große Angst vor Nebenwirkungen habe… es ist schön zu lesen, dass du damit gut zurecht kommst!
Mir geht es sehr gut mit der Pille und ich kann sie mir nicht mehr wegdenken. Ich hatte schon vor paar Jahren die verschrieben bekommen, dadurch das sie aber so kritisiert wurde und meine größte Angst vor Haarausfall war (Ich habe knapp 90 cm lange dicke Haare) habe ich sie dann doch nicht genommen und in der Ecke liegen lassen. Was hat mich dazu gebracht sie dann doch zu nehmen? Ich war wirklich am Ende mit meinen Gefühlen und mit meiner Gesundheit. Mein Mann und ich stritten uns nur noch, jedes Mal wenn ich meine Periode bekommen hatte. Ich habe PMS und noch dazu Endometriose. Ich habe so stark geblutet das ich immer Eisenmangel hatte und ich nichtmal im Alltag mehr Dinge erledigen konnte. Noch dazu hat nichtmal der stärkste Tampon gehalten und ich lief mit ner blutigen Hose rum und mir war es so peinlich! Gerade gewechselt, paar Schritte zur Bushaltestelle gelaufen und Zack… voll. Ich habe immer Migräne gehabt, so unfassbare Schmerzen, habe Depressionen jedes Mal gehabt und ich bestand nur aus Trauer, Verzweiflung und Wut. Mein Umfeld hat das auch abbekommen und habe mich dadurch unnötig gestritten oder hinterher Dinge bereut. Ich war auch total tollpatschig. Krank wurde ich auch öfter, ich war sehr anfällig. Aufeinmal fing es auch an, das ich Sturzblutungen hatte, die waren echt schockierend und bevor die plötzlich kamen hat man auch extreme Schmerzen. Ich habe mich so viele Jahre mit diesen Symptomen gequält und ich habe mir nichts sehnlicheres gewünscht, als endlich keine Periode mehr zu bekommen. Es hat mich so psychisch fertig gemacht, das ich Angst vor jeder Periode hatte. Ich hatte richtige Angst, vor mir selbst. Seitdem ich meine Frauenärztin das erklärt habe und wieder die Pille verschrieben bekommen habe und sie auch diesmal nehme, geht es mir so unfassbar gut. Ich bin so dankbar und glücklich für diese Erfindung. Ich fühle mich endlich wie ich mich selber, ich habe endlich wieder Spaß am Leben, endlich kein Streit mehr mit meinem Mann oder mit mir selber. Kein Hose Vollbluten mehr und sich blamieren oder Angst davor haben.. keine Migräne mehr, kein Eisenmangel mehr, kein Gefühls Achterbahn mehr. Ich merke nichts mehr von mein PMS oder Endometriose. Ich werde auch nicht mehr so oft krank. Zum Glück habe ich auch kein Haarausfall bekommen, ich habe auch kein Gewicht zugenommen und Pickel bekomme ich auch nicht mehr. Ich habe wunderschöne Haut. Das einzige was ich merke, bzw gemerkt habe, war Übelkeit. Die kam aber nun länger nicht mehr und das nehme ich lieber in Kauf, als nochmal meine Periode zu bekommen. Ich nehme sie durchgehend und ich habe noch nie Tabletten so gerne genommen wie diese. Der Anfang als ich sie genommen habe, war wunderschön, nach und nach habe ich gemerkt wie es mir immer besser ging. Ich würde sie erst absetzen wenn ich vor habe bzw wir vorhaben nochmal ein Kind zu bekommen, aber jetzt? Niemals. Ich liebe endlich mein Leben. Ohne die Pille, will ich einfach nicht mehr! Sie hat mein Leben lebenswert und positiv gemacht.
Bei mir war der Libidoverlust eine echte Belastung für die Beziehung. Da ich die seitdem ich 16war genommen habe, dachte ich einfach ich bin vllt leicht Asexuell. Hatte nie Bock, immer trocken wie die Wüste, Pilzinfektionen und Blasenentzündungen. Nach dem Absetzen war ich mit meiner Libido komplett überfordert, da sie schlagartig wiederkam und das extrem ungewohnt war. Auch die anderen Nebenwirkungen gingen weg. Jetzt hab ich allerdings ne heftige Akne bekommen. Es dauert ca 1-2 Jahre bis sich bei mir alles normalisiert sagt mein Frauenarzt. Was für ein Chaos🥲
Ich persönlich habe mehrere verschiedene Pillen ausprobiert: Kombipille, Minipille usw. Hängen geblieben bin ich dann aber beim Hormonpflaster von Evra, seit dem so gut wie keine wahrnehmbare Nebenwirkungen mehr. Kann es jedem empfehlen, das mal auszuprobieren :)
Als ich die Pille noch genommen habe, hatte ich nur Vorteile. Ich hatte plötzlich keine Monatsschmerzen mehr, hatte einen regelmäßigen Zyklus, keine Gewichtszunahme und immer nur kurze, schwache Regelblutungen.
Wie steht ihr dazu, das viele Ärzte zu teenys sagen: »Das ist nicht so schlimm, das machen wir immer so«, oder »Fast jeder hier nimmt die Pille. Die ist nicht schlimm«.
Danke für dein video 👍🏻 so viel Aufklärung hätte ich gerne damals im schulalter schon gehabt .... Aufklärung geführt 0. Danach ein Gynäkologe, der mich 0 beraten hat. Ich habe 11 jahre die pille durch genommen. Erst nach absetzen dieser habe ich wieder angefangen richtig zu denken und mein Körper hat sich weiblicher geformt 🧐 Ich will nie wieder hormone nehmen! Jetzt weiß ich, wie extrem sie mich jahrelang eingeschränkt hat 😭
Tolles Video! :) Ich würde mich auch über eins zum Thema Verhütungsmöglichkeiten für den Mann freuen - über Hoden-Wärmebad, Vasalgel und Co. und warum diese ganzen guten Innovationen einfach nicht auf den Markt kommen
Nach 3 Monaten Minipille: Stimmungsschwankungen, Libidoverlust, gereiztheit, niedergeschlagenheit, Heulattacken,..., Was mir auch nicht bewusst war, war der fehlende Zyklus. Also wirklich seine Tage bekommen, den Eisprung, PMS. Da wusste ich immer, was Sache war und ich kannte den Grund für meine zB Überempfindlichkeit. Mit der Pille nicht, da war nur ein Fragezeichen. Nach 3 Monaten habe ich sie abgesetzt und bin auf die Kupferspirale umgestiegen. Und das krasse ist ja, dass es bei mir nur kurzzeitig genommen wurde und es relativ schnell sich wieder eingependelt hat. Es gibt Frauen, die nehmen die Pille Jahre lang und es braucht Monate-Jahre, bis die Hormone raus sind. Ich habe die Pille nur wegen Verhütung genommen, weil meine Frauenärztin mir es empfohlen hat (Man könne es ja ausprobieren). Obwohl ich es eig dagegen war... Ich war 16. Mittlerweile bin ich 22 und mit der Kupferspirale echt glücklich. Ist aber auch nicht für jedermann. Am schlimmsten für mich waren die Stimmungsschwankungen, Heulattacken und depressive Verstimmung. Und davor war das, trotz Zyklus, nicht so und die Lebensumstände haben sich auch nicht geändert. Und tatsächlich, einen regelmäßigen Zyklus zu haben... ich hatte das Gefühl, da fehlt was... Selbst wenn ich die ersten 2 Tage bei der Periode echt leide. Fand ich krass, das zu "vermissen".
Könnt ihr mal ein Video über die medizinische Versorgung in Deutschland machen? Was macht man eigentlich, wenn einem beim Arzt nicht geholfen wird (z.B. weil die Krankenkasse die empfohlene Behandlung nicht zahlt) und man keine finanziellen Mittel hat, um die Behandlung selbst zu zahlen?
Hier findest du Infos zu den in Kombipräparaten verwendeten Gestagenen mit dem niedrigsten Thromboserisiko: www.bfarm.de/DE/Arzneimittel/Pharmakovigilanz/Themendossiers/Kombinierte-hormonale-Kontrazeptiva/KOK.html?nn=471274. Im Allgemeinen sind das Levonorgestrel, Norgestimat und Norethisteron. Allerdings werden auch Gestagene eingesetzt, die ein höheres Risiko haben, aber dafür mögliche andere Nebenwirkungen vermeiden oder damit beworben werden, Haut und Haare zu verbessern. Auch für Endometriose-Betroffene wird oft eine andere Pille empfohlen.
Das Risiko für Thrombosen ist vor allem im ersten Jahr der Einnahme erhöht. Das gilt übrigens auch, wenn du die Pille absetzt und irgendwann wieder damit anfängst. Wenn du dir deshalb Sorgen machst, sprich in deiner nächsten Beratung mal die Minipille ohne Östrogen an. Vielleicht ist die auch etwas für dich.
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Das Forschungsteam um Prof. Belinda Pletzer, die uns bei diesem Video unterstützt hat, sucht in Salzburg und Innsbruck nach Menschen, die bei Studien um die Pille, Hormonspirale oder PMS mitmachen. Es gibt auch eine Entschädigung! Schaut hier gerne mal rein: umfrage.sbg.ac.at/index.php/331818?lang=de oder melde dich unter hormonundgehirn@plus.ac.at
Das finde ich jetzt echt spannend, dass dieses Video mit unserer heutigen Vorlesung in Psychopathologie, Thema Gynäkologie, zusammenfällt.
Ein paar direkte Anmerkungen dazu:
-die Dozierende (Oberätztin) berichtete z.B. über einen Fall mit Hormonspirale und damit zusammenhängenden Depressionen, die stets nach Abbruch der Nutzung (mehrere Schwangerschaften) verschwanden, bis man darauf kam diese komplett wegzulassen und damit auch die Depressionen nicht wieder auftraten.
Das führt mich auch zu der Kritik an der Übertragbarkeit von Studien, bzw dessen Einschränkungen, die zu selten gemacht wird: wenn eine Studie (zu)vieles nicht mitkontrolliert hat, dann kann darüber auch keine Aussage getroffen werden. Daher verstehe ich nicht ganz weshalb ihr zur Klärung von HormoneDepressionen diese Korrelationsstudie heranzieht. Sie gibt nur einen Längschnittübersicht, aber keine kausale Erklärung ab, dafür bräuchte es ein Experiment.
Man kann aus einem sich nur leicht veränderten Mittelwert zudem nicht ableiten, dass es keine Individuen gab, die durch die Hormontherapie kausal Depressionen erlitten.
Wenn man die andere doppeltblind Studie betrachtet wundere ich mich zudem wieso ihr den ansich großen Unterschied zur Placebo gruppe nicht würdigt? besonders wenn das Ergebnis signifikant war, sind 9 zu 6(?) Prozent schon riesig. hat die Studie zudem auch nur Personen für eldie Kontrollgruppe genommen, die noch nie die Pille bekommen hatten? Falls nämlich doch, ist der Placeboeffekt selbst schon verunreinigt und ansich nicht verwertbar.
Ansonsten hätte ich mir noch gewünscht, dass als Bonus noch Aspekte wie Wochenbettdepression und dessen nachgewiesene Hormonabhängigkeit zur Sprache gekommen wären
Was die Empfehlung für Antidepressive für Frauen bei Schmerzen betrifft könnte dies übrigens alleine schon durch die prozentuale Geschlechtsverteilung von somatischen Belastungsstörungen l, früher "psychosomatische Beschwerden", erklärt werden (fast 4x so hoch). ADs sind hierfür keine dauerhafte Lösung aber ähnlich wie bei anderen psychischen Leiden können Sie sinnvoll ergänzen oder anfangs überbrücken.
Beim Thema PMS werden ADs sogar punktuell genutzt um Schmerzen zu lindern und zwar nur(!) während der ca 7 Tage eines Zyklus Wieso das funktioniert und warum so schnell ist aber unbekannt (Kosten..) auch wenn man weiss, dass es hilft. Dieses Beispiel ist nicht einmal psychologisch bedingt denn Serotonin "kann" eben mehr als sich nur auf die Stimmung auswirken. Die größte Menge unserer Serotoninrezeptoren befindet sich ohnehin in unseren Verdauungsorganen.
Ich würde also nicht automatisch kritisieren, dass Frauen im Vergleich zu Männern bei Schmerzen öfter ADs verschrieben werden, wenn diese biologisch und psychologisch in bestimmten (auch exklusiven) Behandlungsbereichen darauf ansprechen.
Jedenfalls bin ich schon auf das vorgeteaserte Thema gespannt und wie ihr das umsetzt, gerade somatische Belastungsstörungen und die Medizin bei Frauen sind ohnehin untererforscht und sollte wie ihr das jetzt gemacht habt weiter in die Öffentlichkeit getragen werden. Immerhin betrifft das unsere Mütter, Schwestern,Tanten...also...die Hälfte der Menschheit :)
Eine wichtige Sache wäre da noch: Wir fluten unsere Bäche, Flüsse, Teiche, Seen, unser Grundwasser und letztendlich auch unser Trinkwasser mit Hormonen, weil die Klärwerke das nicht heraus filtern können. Schön, dass man die Freiheit hat, die Hormone zu nehmen, ich hätte aber auch gern die Freiheit, diese Hormone nicht zu nehmen.
Sehr schade das Salzburg so weit weg ist, ich hätte gerne bei der studie mitgemacht!
Eine Sache versteh ich nicht ganz, vielleicht ist da der Zusammenhang gerissen, aber in wie fern ist das eine Benachteiligung, dass Frauen ehr eine Depression diagnostiziert bekommen, abgesehen von dem das ich dem zustimmen, gibt es aber in meinen Augen auch den gegenteiligen Effekt bei Männern, der aber, nach meiner Meinung, ehr soziologischen Ursprungs ist (Werf ich jetzt mal so in den Raum).
Ähm, wait, bei 0:04 haben sicherlich in 2011 72% der Frauen mit der Pille verhütet - oder ist die Pille für den Mann als Nachricht an mir vorbeigegangen?
Find's großartig, dass du so ein breites Spektrum von wissenschaftlichen Themen abdeckst.
Ich habe über 15 Jahre lang hormonell verhütet. Mir ging es damit persönlich sehr gut, allerdings habe ich mir über die Risiken tatsächlich extrem wenige Gedanken gemacht.
Jetzt, da ich seit 5 Jahren ohne Hormone bin, spüre ich meine hormonellen Schwankungen im Zyklus deutlich und lerne mich besser kennen. Das ist manchmal schön, manchmal weniger. Auch für mein Umfeld 😉
Das Video ist mal wieder sehr fundiert und wertschätzend. Danke dafür!
@@AngeloMertel666Das ist so nicht ganz richtig - dein Körper denkt hormonell nicht dass du schwanger bist weil das HCG Hormon fehlt. Die Pille gaukelt dem Körper vor es wäre schon zum Eisprung gekommen weswegen kein weiterer mehr stattfindet. Diese Aufgabe übernimmt nach dem natürlichen Eisprung der Gelbkörper. Sorry fürs Klugscheißen aber Scheinschwanger ist eher das was man bei Milchkühen macht... Und das ist nicht so ganz mit der Pille vergleichbar
Ich liebe den Disclaimer am Anfang. Es ist wichtig, dass Männer sich mehr den Themen widmen, die bisher auf Frauen abgewälzt wurden. Denn wie du richtig gesagt hast: es geht ALLE etwas an
Solange es tatsachengestützte Informationen sind, sind sie ohnehin für alle interessant.
Hm? Hab ich was verpasst? Kondome sind nicht Männersache, das mit absolut größtem Abstand genutzte Verhütungsmtitel?? Können wir mal bitte für eine Sekunde diese Opferrollen weglassen und uns sachlich mit dem Inhalt des Videos ausseiannderzusetzen statt Männer zu bashen?
@@vomm Und wer ist jetzt das Opfer, wenn was schief geht (oder gar absichtlich ein Kondom abgezogen wird, was die passiven Partner:innen oft nicht mal merken können)? Jedenfalls nicht die Männer.
@@vomm jaja, not all men 😒 but always men 🤘
@@vomm Er meint nur das es alle was angeht und die Verhütungs Frage wurde eben viel zu leichtsinnig bei vielen Frauen abgewälzt weil ja alle die Pille nehmen würden. (Nicht unbedingt nur von Männern, von meinem Bekanntenkreis sind Frauenärztin auch immer sehr interessiert dran die Pille sofort jedem zu geben)
Der Unterschied von Kondom und Pille sind ja die Nebenwirkungen, von daher gut das dass Kondom wieder an Beliebtheit gewinnt und beide Seiten keine krassen Nebenwirkungen erleiden müssen.
Ich bin 35 Jahre alt und noch nie habe ich eine auch nur annähernd so tolle Aufklärung gehört. Vielen Dank für das Video.
Ich möchte Dir nicht zu nahe treten oder den Kanal hier schlecht reden (ich habe ihn ja ebenfalls abonniert), aber es gibt eine ganze Menge echt guter Kanäle mit tollen Videos und Aufklärungen. Scheue Dich nicht davor zu suchen, aber sei skeptisch bei der Seriosität und checke die Quellen, die das Video angibt. Gibt es keine an, dann ist es auch wahrscheinlich nicht seriös.
eigentlich traurig, weil das der job der ärzte wäre
Hey! Mich würde tatsächlich ein video über anti-depressiva interessieren, falls ihr sowas mal machen könntet :3
wie bei diesem video ist aber vorher festzuhalten dass er nicht betroffen ist. also er ist nicht depressiv und vor allem nicht selbstmordgefährdet... :D
schau/hör dir da die science cops folge zu an, die ist super!
guck dir die Doku "gefährliche Glückspillen" an.. Witzig dass die Teile "Anti-Depressiva" heißen, obwohl die deutlich depressiv machen und teilweise zum Suizid verleiten.. echt sehenswerte Doku, aber ich hätte auch nichts gegen ne Kurzfassung von hier :p
Antidepressiva braucht es nicht, einfach die Pille weglassen.
Mich würde das Thema zu Antidepressiva auch extrem interessieren. Ich wurde vor kurzem ebenfalls mit psychischen Erkrankungen diagnostiziert und mir wurde empfohlen ebenfalls mit Antidepressiva zu behandeln. Allerdings bin ich unentschlossen und habe Angst vor Nebenwirkungen. Ich wurde zwar beraten, allerdings hat es mir die Entscheidung eher erschwert.
Spannendes Video! Über den Satz “wenn du dich schlecht beraten fühlst, kannst du die Praxis wechseln”, musste ich allerdings laut lachen. Viele Gyns nehmen keine Neupatienten auf. Die vorhandenen Praxen sind dann auch trotzdem oft ähnlich aufgestellt und finden alle die Pille super und finden die Nebenwirkungen nicht so tragisch. Ich war mittlerweile in 4 Praxen Patientin und von “in Ihrem Alter sollte nur der Perl-Index entscheidend sein” bis zu “Die Nebenwirkungen sind gar nicht so schlimm. Es kann gar nicht sein, dass Ihre Probleme davon kommen.” musste ich mir schon alles an den Kopf werfen lassen.
Das Grundproblem bei Gyns ist doch, dass die meisten eher “Hebammen mit Doktortitel” sein wollen. Soll meinen: der Grund in diese Fachrichtung auszuwählen ist fast immer die Romantisierung von Schwangerschaften und vom Kinder kriegen. Wenn man dann keinen Kinderwunsch hat, ist das Bedürfnis oft nicht so hoch sich irgendwo reinzuhängen. Es gibt sicher auch gute Gyns, auf die das nicht zutrifft. Getroffen habe ich davon aber noch keine*n…
Zur Pille selbst: Ich habe sie in meiner Jugend genommen und dann mit Anfang 20 abgesetzt. In meiner Jugend war ich auch stark autoaggressiv und dauerhaft latent suizidal. Damals habe ich den Zusammenhang erst beim Absetzen gemerkt, aber nicht ausmachen können, ob es einfach das Ende der Pubertät war, die die Verbesserung mit sich gebracht hat. Nun habe ich mit 30 die Pille noch mal wegen einer Hormonstörung nehmen sollen und Zack war die Autoaggression und die latente Suizidalität zurück. Ob das nun ein Nucebo-Effekt ist oder nicht, kann natürlich niemand beantworten, aber die Konsequenz ist die gleiche: ich habe abgesetzt. Ich finde daher die Diskussion über die Studienlage immer etwas müsig, den die Konsequenzen für die Anwenderinnen sind so oder so vorhanden.
Hormonstörungen sollte man sowieso nicht mit der Pille behandeln sondern mit bioidentischen Hormonen! Allerdings machen das Kassenärzte äußerst ungern weil teuer. Ich bin darum in eine Privatpraxis gewechselt, beste Entscheidung! :)
Dem kann ich leider nur zustimmen. Mittlerweile habe ich eine Kupferspirale, aber auch da wollte mir eine Ärztin unbedingt eine Hormonspirale andrehen.
"Aber hier, die Minipille ist doch gar nicht so schlimm, nimm doch"... Es ist echt unglaublich, dass ich das so oft hören musste.
Vielen Dank für deinen Kommentar, ich habe es fast genauso erlebt. Pille nach 16 Jahren abgesetzt: depressive Grundstimmung, latente Suizidalität, Schmerzen, Kopfschmerzen, Libidoverlust und Übergewicht zack weg. Was jahrelang kein Arzt als Zusammenhang erkannt hat. Selbst danach, als ich zu ner angeblich guten Frauenärztin gewechselt hatte, die nicht so pro Pille ist, wollte sie mir bei jeder Kleinigkeit die Pille wieder aufschwatzen.
Nach dem Absetzen hatte ich das Gefühl, eine zweite Chance auf ein neues/gutes Leben geschenkt bekommen zu haben und finde es rückblickend grob fahrlässig von meiner ersten Frauenärztin, dass sie mir mit 12 Jahren die Pille verschrieben hatte wegen Zyklusunregelmässigkeiten. Trotz vieler verschiedener Gyns und Präparate im Lauf der Jahre, hatte ich nie eine richtige Aufklärung. Finde die Rückschlüsse aus dem Video mangels Studienlage für junge Frauen und Mädchen echt gefährlich. Eigentlich sollte man das gesamte Video über die Kennzeichnung „Werbung“ einblenden, nichts anderes ist das.
Deine Erfahrungen mit den Ärzten tun mir leid. Ich muss sagen, dass ich in drei deutschen Städten immer wieder verschiedene Gyns ausprobiert habe und bei den meisten wurden meine Entscheidungen respektiert und ich wurde zu nichts gedrängt, um eine Person zu finden, mit der es passt und der man vertraut, ist allerdings wirklich nicht immer so einfach.
Manche Gyns bieten auch Behandlungen mit naturheilverfahren an. Ohne diese nutzen zu müssen, haben diese meistens mehr alternative verhütungsmethoden auf dem Schirm. Zum Beispiel NFP.
@@Honigkuchenpferd009 ich hatte wirklich viele verschiedene Gyns in verschiedenen Städten und sogar eine, die laut Beschreibung auf Naturheilkunde Verfahren spezialisiert war, die war nicht besser. Zur Anpassung meines Diaphragmas bin ich extra zu einer Gyn von ProFamilia, weil die Gyns das schon lange nicht mehr lernen und das mittlerweile ne Zusatz-Quali ist. NFP mache ich schon seit 10 Jahren, leider konnten die Gyns damit nichts anfangen. Jetzt habe ich eine richtig gute, die das auch kennt. Aber leider ist die Qualität in der Hinsicht echt super schwer zu finden.
Ich habe erst nach dem Absetzen der Pille gemerkt, wie groß der Einfluss war. 😅 ein Glück habe ich mich damals zu spät um ein Folgerezept gekümmert. Es hat mein Leben so sehr zum Positiven verändert
Meine Frau hat auch mit Pille verhütet als wir zusammen kamen.
Erst beim dritten Präparat musste sie sich am Anfang nicht übergeben.
Eine Aufklärung gab es vom Frauenarzt nicht.
Es ging einige Jahre gut und wir waren zufrieden.
Dann hatte sie immer weniger Lust, immer wieder grundlos emotionale Schwankungen, sodass wir nun nach Kalender, Temperatur und mit Kondom verhüten. Damit hat sich alles wieder normalisiert
Könntest du mir das genauer erklären?:)
@@Lockereasythefirstman misst die Basaltemperatur, schaut auch in welcher Zyklusphase man sich befindet, kannst du auch online nachlesen ☺️ oder sich auch beim Arzt darüber informieren, wenn der Frauenarzt es kennt😊
Inwiefern Temperatur?
@ google Basal Temperatur messen Verhütung, aber auch hier kann man schwanger werden wenn man es nicht genau macht,da wird jeden Morgen die Temperatur gemessen mit einem Basal Thermometer
Viele Frauen haben generell stark das eigene Körpergefühl verloren sie spüren es nicht mehr wenn die Tage anfangen weil sie ob tragen ich trage keine ich weiß es schon einen Tag vor der Periode dass ich meine Tage bekomme viele Frauen wissen nicht wann die PMS Phase beginnt wann sie aufhört was dazu führt dass sie sich selbst nicht verstehen die meisten spüren nicht mal wann sie ihre fruchtbaren Tage haben ich spüre es weil ich da Schmerzen habe ich hab das Gefühl es wird generell zu wenig über den weiblichen Körper geredet viele Frauen wissen nicht mal dass sie die Blutung selber kontrollieren können also ich kann selber entscheiden wann ich das Blut aus meinem Körper raus lasse ich mach das natürlich nur bei der Toilette 😂das kann man lernen
Die freie Arztwahl klingt schön, in der Theorie. In der Praxis ist jeder froh, in einer Praxis aufgenommen zu werden und einen Termin in einigermaßen greifbarer Nähe zu bekommen.
Fakt ist ebenfalls, dass die Pille auch viel zu einfach als Schmerzmittel für die genannten Krankheiten verschrieben wird. Wenn der Kinderwunsch erfüllt, für die Verhütung anderweitig gesorgt ist, warum wird ausgerechnet das Medikament, das man nicht mehr nehmen will, weiter verschrieben?
Es muss grundsätzlich und dann auch viel mehr Forschungsarbeit bei der Linderung oder auch Bekämpfung der Krankheiten betrieben werden, die aktuell mit der Pille therapiert werden.
Und das sage ich als Mann.
Also ich hab im Januar mejnen Termin und habe im Juni angefragt xD Wartezeit ist heftig 😅
Please be loud for us🙏🏻 Sexistische Männer hören nur auf andere Männer
Es war eine sehr gute Idee, dass Video trotzdem zu Posten. Meine Exfreundin hat das erst nachdem ich protestiert hab abgesetzt. Es war echt nicht gut für sie und seit sie das nicht mehr nimmt, geht es ihr viel besser.
ehrenmann
Ich bin 23 Jahre alt und habe die Pille durch zu starken Blutungen und Akne mit 13 verschreiben bekommen. Ich habe die Pille vor einem halben Jahr abgesetzt ( ich hatte immer unfassbare Unzufriedenheiten , meine Laune war unfassbar schwankend , meine Libido nie anwesend. Die Pille hat meine Schmerzen bei meiner Periode tatsächlich verbessert. ABER jeder Schmerz ist mir wert. Ich fühle mich ohne einfach viel besser - meine ganzen psychischen Probleme die ich vorher hatte sind weg.
Hey starke Schmerzen können ein Anzeichen auf Endometriose sein. Starke Blutungen und Schmerzen sind einige Symptome davon. Vielleicht möchtest du dich darüber informieren, es gibt Endometriose Zentren wo man sich vorstellen kann mit einer Überweisung. Bei mir wurde es dann beim MRT gesehen. Hoffe es ist in Ordnung das ich es so schreibe, bin auch damals erst durch Zufall darauf aufmerksam geworden, auch die Schilddrüse und Hormone abchecken lassen sowie Eisen kann helfen☺️
Ich habe das auch und deswegen muss ich die Minipille nehmen. Ich will das aber nicht, weil es so viel mit mir und meiner Psyche macht. Der Ärztin ist das so egal sie hat mir richtig Angst gemacht dass es keine Alternative gibt. @@SarahBubu
@ ja bei mir auch, habe jetzt eine von Aristo da geht es mir Psychisch super mit, bei der Zafrilla hatte ich richtige Schwierigkeiten mit. Verstehe dich da total, habe aktuell vieles probiert, alles was möglich war auf Heilpraktiker Ebene, aber sogar meine meinte daraufhin es geht aktuell nicht anders da ich so schlimme Beschwerden habe (Bettlägerig)
@@elisamadeddu6200sehr schade! Lass dich auf jeden Fall ggf. nochmal in der Apotheke zu Alternativen beraten! Evtl. können hochdosiertes Magnesium und Agnus castus deinen Zyklus verbessern
Ganz genauso war es bei mir auch
Ich bin eine Frau und echt richtig gerührt, dass Ihr auch dieses Frauenthema besprecht, denn ja, Männer sollten viel aufgeklärter sein und sich auch damit auseinander setzen, was das eigentlich alles bedeutet. Ich finde es Klasse, dass Du / Ihr als Männer Euch dem Thema widmet. Vielen Dank!
Dann würde ich das vor dem ersten Sex ansprechen und eine Teaching Session machen - z.B Wahrheit oder Pflicht und es dahin lenken das Spiel.
Ich nehme die Pille seit fast 7 Jahren und könnte nicht dankbarer für diese Option sein.
Nicht nur, dass ich immer extreme Regelschmerzen hatte, wodurch ich mich oft 2-3 Tage nicht bewegen konnte, außer um auf Toilette zu gehen (was ein Krampf war), was durch die Pille extrem viel besser wurde und mich meinen Alltag ganz normal leben lässt, zusätzlich habe ich auch eine Migräne die höchstwahrscheinlich hormonell bedingt ist und seit ich die Pille nehme nur viel seltener und schwächer auftritt.
Eigentlich würde ich gerne irgendwann die Pille absetzen, zwecks Familienplanung aber auch weil zugegebenermaßen meine Libido darunter leidet, allerdings habe ich extrem Angst davor, dass dann alles wieder wie vorher wird.
Die Pille hat mir extrem viel Lebensqualität gegeben, wie ich sie niemals von einem Schmerzmedikament oder Migränemedikament hätte kriegen können.
@Menkuna ich fühle das extrem!!! Ich nehme die Pille jetzt seit ca. 25 Jahren (bin 43), und habe sie auch wegen starker Blutung und unfassbar heftigen Regelschmerzen verschrieben bekommen. Das Problem wurde dadurch einfach komplett gelöst. Positiver Nebeneffekt war, meine damalige Akne ging dadurch auch weg. Seit ich in der Prä-Menopause bin, habe ich auch große Probleme mit Mirgräneanfällen. Durch die Einnahme im Langzyklus habe ich persönlich auch weniger Migräneanfälle, und die Intensität der Schmerzen ist auch weniger stark ausgeprägt. Ich bin dankbar, dass es die Pille gibt!
@@jrautomotive81geht mir ganz genau so
@@ICDidi ich fühle mit dir! Schmerzen sind etwas Entsetzliches. Und wenn es eine schulmedizinisch anerkannte Lösung in Form eines Medikaments gibt, wieso sollte man die nicht nutzen.
@@jrautomotive81 sehe ich genau so... ich kann wählen zwischen zwei wochen jeden monat schreckliche schmerzen oder einem medikament das hilft dann wähle ich natürlich das medikament sonst hätte ich mittlerweile wahrscheinlich aufgegeben weil es nicht auszuhalten war abgesehen von den schlimmsten unterleibschmerzen kopfschmerzen schwindel und ohnmacht das alles kann ich jetzt hinter mir lassen und leben wie ein mensch dank der pille
Ja das gleiche wie bei mir trau mich auch nicht die abzusetzen weggen Angst das die Schmerzen wieder da sind und Migräne hatte ich früher auch oft bevor ich die Pille nahm. Hatte auch früher sehr starke Regelschmerzen mit starker übelkeit und starken krämpfe 🫣
1:19 bin erst am Anfang des Videos und ich finde es gut, wenn du als Mann darüber sprichst, denn natürlich hast du keine eigene Erfahrung, aber ich bin hier ja nicht auf dem Kanal für deine Erfahrung, sondern für einen wissenschaftlichen Faktencheck, das ist wohl geschlechtsneutral und jeder kann und sollte darüber sprechen
Ich muss zugeben, dass ich keine Probleme mit der Pille habe. Nehme sie schon seit 10 Jahren ein. Hatte davor extreme PMS, praktisch die Hälfte des Monats waren immer für'n A****, weil es mir beschissen ging. Es ist kein Lifestyle-Produkt, aber ich würde es auch nicht komplett verteufeln.
Ich sage aber trotzdem, dass man es sich dennoch gut überlegen soll und sich nicht vom Partner überzeugen lassen soll, nur, weil er ohne Gummi dippen will.
Ich finde schade, dass es gegen so starkes PMS nichts anderes gibt. Ich wollte die Pille nehmen, einmal weil ich so starkes PMS habe und auch, weil ich einfach extrem viel blute. Ich habe alle Präparate ausprobiert, mit jedem hatte ich wirklich starke Probleme. Meine Frauenärztin sagt, ich kann warten bis demnächst eine neue Generation raus kommt, aber ich hab einfach keine Lust mehr. Ich frage mich, wieso gibt es keine anderen Medikamente bei solchen Problemen?
Ich habe von 20 bis ca. Mitte 40 mit der Pille verhütet, bis auf meine 2 Schwangerschaften (heute Ü60).Bei mir hat alles geklappt - ich bin nicht schwanger geworden, als ich nicht wollte, ich bin schwanger geworden, als ich es wollte. Mit Mitte 40 kam dann eine Situation, dass ich befürchtete, schwanger zu sein. War ich dann nicht, mein Mann hat sich dann bereit erklärt, eine Vasektomie durchzuführen. Ich kann sagen, dass ich keinen Unterschied gespürt habe, zwischen der Zeit, als ich die Pille genommen habe und in der Zeit, als ich keine Pille genommen habe. Das ist inzwischen ja auch wieder mindestens 10 bis 15 Jahre her und die Hormonbelastung durch die Pille dürfte sich zu meiner Zeit nochmals signifikant geändert haben.
Für mich war es immer wichtig, sicher zu verhüten. Irgendwann ist der Kinderwunsch auch abgeschlossen (unabhängig davon, ob man nun Kinder bekommen hat oder nicht). In der Zeit hatte ich eine einzige Phase, in der ich hoffen musste. Das war für mich so belastend, dass wir uns für eine endgültige Lösung entschieden haben. Da ich die Hauptaufgabe der Verhütung über viele Jahre getragen habe, hat sich mein Mann entschieden, dann seinen Beitrag zu leisten. Wäre ich nicht ein einer festen Beziehung gewesen, hätte ich mich sicher für eine Tubenligatur entschieden. Aus Kostengründen als auch gesundheitlichen Gründen haben wir damals anders entschieden.
Was ich sagen möchte ist, dass jede Frau sicher anders sowohl auf die Pille als auch auf andere Verhütungsmethoden reagiert. Es ist auch wichtig, wie hoch sie die Sicherheit der jeweiligen Methode einschätzt und für sie auch statistisch wichtig ist. Mir war Sicherheit immer sehr, sehr wichtig. Ob die Entscheidung richtig ist, zeigt sich meist erst im Nachhinein. Für mich/uns war sie richtig. Das intensive Sprechen, das Offenbaren der Ängste und der Sorgen war ein wichtiger Faktor, für uns die richtige Entscheidung zu treffen. Ich glaube, es gibt keine Musterlösung für die Verhütung. Aber vielleicht ist meine Geschichte ein Anstoß, mit dem Partner (soweit vorhanden) dieses Problem + dem individuellen Sicherheitsbedürfnis zu erörtern.
@@asaqui-rh2nm Sehe ich auch so, die Pille wirkt leider eben unterschiedlich. Man kann nie pauschal sagen, dass sie empfehlenswert ist oder man sie absolut lassen soll. Über Risiken aufklären lassen und einem guten Arzt vertrauen (ja, ist schwierig, den passenden Doc zu finden)
Ich hatte bei der ersten gleich einen Volltreffer, dass ich keine Probleme hatte. Kann bei einer anderen ins Gegenteil rutschen.
Ich finde es gut, dass es Möglichkeiten gibt, seinem Partner nah zu sein ohne sich Sorgen zu müssen. Und man kann selber sagen, dass man eben bereit ist für ein Kind.
Ich habe mir auch oft überlegt die Pille abzusetzen einfach weil es jetzt so ein „Ding“ geworden ist. Ich habe mich letztendlich dagegen entschieden weil ich sie seit 8 Jahren sehr gut vertrage und keine Probleme habe.
Ich finde es so schade wie intolerant manche Mädels sein können, die meinen die Lösung ihres Lebens gefunden zu haben indem sie die Pille abgesetzt haben und dann meinen einen belehren zu müssen mit Fakten die eindeutig nicht richtig belegt sind. Die Pille ist freiwillig! Bitte lasst jedem die Entscheidung selbst. Es ist nicht eure Aufgabe andere zu belehren.
Neutrale Videos wie dieses sind super, damit jeder eine Entscheidung für sich treffen kann! Vielen Dank dafür!!
Ich hatte die Pille genau aus diesem Grund 2019 abgesetzt. Mir ging es super mit Pille, ich hatte keine Nebenwirkungen, aber der Trend, die Pille abzusetzen hat mich mitgenommen. Was, wenn ich die Nebenwirkungen einfach nicht bemerke und es mir ohne Pille viel besser gehen wird? Darauf folgte ein schreckliches Jahr. Jeden Monat wurden meine Schmerzen schlimmer, bis ich irgendwann so gut wie jeden Tag unaushaltbare Schmerzen hatte. Habe dann die Pille wieder genommen und meine Probleme waren sofort weg. Seit fast 4 Jahren schmerzfrei und so viel mehr Lebensqualität.
Man sollte sich da echt nicht durch das Internet beeinflussen lassen. Ja, die Pille kann Nebenwirkungen haben, wie jedes Medikament, und sie ist auch sicher nicht das richtige für jeden. Aber sie hat eine Daseinsberechtigung und erleichtert vielen biologischen Frauen das Leben.
genau aus dem grund nehme ich auch die pille habe starke blutung ohne pille wo ich sehr oft wechseln müsste wen ich arbeite ist es schwer oft ein klo zu finden bleibe deshalb bei der pille,mir geht es gut
@@diesorryqueen auch hier möchte ich darauf hinweisen bei solch starken Schmerzen kann es sich um Endometriose handeln. Ist es dir ein Begriff? Starke Schmerzen und Blutungen sind eines der Symptome. Ich bin aus dem Grund auch auf Hormone angewiesen.
sehr egoistisch von dir diese Frauen als intolerant zu bezeichnen. Es gibt nunmal MEHR Frauen die OHNE Pille besser zurecht kommen. Ich bin Medizinische Fachassistentin und während meiner Ausbildungszeit habe ich einige Frauen und weibliche Ärzte kennengelernt welche das Thema Pille angesprochen haben. Das Problem liegt daran, dass die Frauenärzte meist nicht wirklich darauf achten welches präparat sie verschreiben bzw nicht auf die dosierung des individuellen menschens achten. Das was du gut verträgst kann eine andere Frau in den Tod ziehen. Du hast das Glück dass du zur MINDERHEIT gehörst und ein passendes Mittel bekommen hast, ich kann nicht aufzählen wie oft ich mitbekommen habe, dass JUNGE Frauen durch die Pille gestorben sind.
Ich persönlich würde nie mit der Pille anfangen da mir die Risiken zu hoch sind.
Jeder weiss selbst wie er sich fühlt ob besser oder schlechter mit/ohne pille. Man sollte sich die risiken zu herzen nehmen weil ein Schlaganfall dich nicht jahre vorher warnt sondern sich heimlich ansammelt bis es dann plötzlich zum Tod kommt.
Ist jedem selbst überlassen, die Risiken sollte man dennoch nicht klein reden und schon gar nicht Frauen beleidigen die sich ohne besser fühlen. Es ist ein fakt dass sixh die mehrheit ohne Pille besser fühlt. Statistiken lügen nicht (:
Ich habe 7 Jahre mit der Pille verhütet, von 14 bis 21. Während der Einnahme habe ich keine Nebenwirkungen bemerkt. Erst als ich sie abgesetzt habe, habe ich gemerkt, wie viel besser und "echter" ich mich fühle. Ich empfehle allen Frauen, die Pille nicht zu nehmen - aber am Ende muss es jeder für sich entscheiden. :)
Bei mir war es anders rum 😅 hab dann nach 4 Jahren wieder angefangen die Pille zu nehmen, seitdem geht es mir wieder gut
Mit 14 schon? Heftig xD
@@Wh0kZ Wurde einem damals wie Bonbons hinterhergeschmissen. xD
Was bedeutet denn „echter“😅
ich befinde mich in einer ähnlichen Situation was den Zeitraum angeht. Ich hab die Pille damals “obligatorisch” verschrieben bekommen, da ich mit 13-14 starke Medikamente gegen schwere Akne nehmen musste. Nach ein paar Jahren war die Akne dann verschwunden und habe die Pille aus Gewohnheit einfach weiter genommen. Es hiess, wenn ich keine Nebenwirkungen etc wahrnehme, kann ich das problemlos weiter so machen. Jetzt bin ich 22 und unsicher, was ich tun soll.
Ich habe 8 Jahre lang die Pille genommen, und erst nach einige Jahren habe ich krasse Nebenwirkungen festgestellt, sowie Erschöpfung, Depression, Suizidgedanken, Migräne. Ich wusste nicht was mit mir los ist. Ich war beim Paychologen, ich habe alle mögliche Vitamine genommen. Eines Tages habe ich ein Video über die Pille gesehen und habe ich mir entschieden die abzusetzen. Seit einem Jahr nehme ich sie nicht mehr und alle die aufgezählten Symptome sind verschwunden. Ich kann es kaum glauben dass ich mich selbst umbringen wollte, und kein Arzt hat nachgefragt ob ich eventuell die Pille nehme.
Ich bin eine Frau und danke dir für deine Recherche, Aufklärungsarbeit und Aufbereitung von Studien.
Ich habe die Pille auch nach 10 Jahren Einnahme mit ärztlicher Unterstützung abgesetzt.
Seit der Absetzung fühle ich mich so viel besser und habe einige Nebenwirkungen nicht mehr, aber die Wirkung der Verhütung einer Schwangerschaft nicht mehr.
Dafür nutzen mein Mann und ich seit Jahren andere Methode wie das Kondom.
Gerade die Auseinandersetzung mit den Nebenwirkungen kann ich jedem nur empfehlen.
ich als statistik nerd fand deine erklärung für den treatment effekt bzw bias richtig toll aufgearbeitet!
Ich habe das Glück von der Pille keine deutlichen Nebenwirkungen zu spüren, sodass für mich die Pille auch ein Stück Freiheit und Selbstbestimmung (in Verhütungsfragen und körperlichen) ermöglicht hat. Ich persönlich finde es super, die Periode auch mal um ein paar Tage verschieben zu können und dass sie insgesamt "ruhiger/einfacher" für mich wurde.
Dir ist schon klar, dass du mit der Pille GAR KEINE Periode haben kannst? Weil diese monatliche Absetzen der Pille gar keinen medizinischen Aspekt hat?
Wollte ich auch gerade anmerken. Das ist ne Abbruchblutung und keine Periode. Die Abbruchblutung kann man sich übrigens auch sparen, die wurde damals nur als Kompromiss für die Kirche bei der Pilleneinnahme eingeführt, die sonst die Einführung der Pille abgelehnt hätte. Es sollte sich noch „natürlich“ anfühlen.
Du spielst deinem Körper vor das er schwanger ist mit der Pille. Jede Blutung ist keine periode sondern dein Körper der denkt das er eine Fehlgeburt hat.
@@ahmwas6993 wtf, das wusste ich nicht, ernsthaft?
Tolles, spannendes Video.
Ich finde das Thema sehr interessant und hoffe, dass auch die präventiven Wirkungen bzgl. mancher Krebsarten zukünftig weiter erforscht werden.
Prinzipiell fand ich die Debatten in den letzten Jahren richtig und wichtig.
Wie der Diskurs war, empfand ich als falsch. Es fing glaube ich damals mit Influencern an. Ich bin damals ca. 3 Influencern gefolgt, welche NFP beschrieben haben und die Pille nur schlechtredeten. Ein paar Jahre später folgten dann Videos zu einer Abtreibung oder einer Schwangerschaft.
Für mich persönlich war hormonelle Verhütung immer ein guter Weg. Ich habe nicht darunter gelitten. Und ja, ich hatte sie auch mal 2 Jahre oder zwischendurch 2 Monate abgesetzt, ich habe nichts wahrgenommen. Generell bin ich aber auch die Art von Frau, die jetzt nicht ihr Leben ihrem Zyklus ausrichten möchte oder muss (Leistungssportlerinnen). Damals wurde ich dafür, heute würde man „gegaslighted“ sagen. 😅
Ich würde ja nicht wissen, was das alles beeinflusst (doch, ich lese jedes Mal die Packungsbeilage und informiere mich natürlich über Tabletten, die ich damals täglich einnahm), ich würde meinen Körper zerstören, usw.
Was mich stört: Die gesundheitlichen Langzeitfolgen von gewollten und ungewollten Schwangerschaften werden nirgends thematisiert. Immer nur Baby, Baby, Baby. Wenn eine Frau während der SS an sich denkt, könnte man meinen, sie sei komisch. Ist ja aber nicht so.
Mit Hormonen und Kondom fühlte ich mich sicher.
Die Folgen der Pille aufzeigen, ja.
Aber kein Influencer der Welt, auch keiner aus dem medizinischen Feld, klärt mal über die Risiken von Schwangerschaften auf. Und wie da so das Tromboserisiko ist. Wie unselten es ist, dass Frauen dauerhaft inkontinent bleiben. Blutverlust, Blutkonserven. Depressionen. Erbrechen und die Folgen an den Zähnen. Was zu Fehlgeburten dazugehört, wie das abläuft. Wie oft das passiert. Angst- und Zwangsstörungen. Bluthochdruck mit allen möglichen Folgen.
All das fehlt komplett und DAS wird in meinen Augen viel mehr romantisiert als die Pille.
Mir ist die Studienlage sowas von egal, es reicht aus, dass mit mir Millionen andere Frauen die zig Verbesserungen nach absetzen der Pille spüren. Schon alleine die Tatsache, dass die Pille für den Mann nicht zugelassen wird, wegen der Nebenwirkungen, die by the way die selben sind, wie bei der Pille der Frau. Finde das alles nur noch absurd, ehrlich. Aber danke für dein Video, finde das Thema sehr wichtig!
Vor etwa 15 Jahren, als ich die Pille genommen habe, wurde ich als Person unter 16 Jahre absolut nicht beraten. Genau das habe ich mit der Zeit auch von jeder Person im Umfeld mitbekommen. Teilweise starke Raucherinnen.
Bei diversen Frauenärzten. Ich hatte eine Reihe von Nebenwirkungen. Meine Schwester hatte Depressionen, bei Absetzen waren die Weg. Selbst andere, leichtere hormonelle Verhütungsmittel haben die aber bei ihr wieder ausgelöst. Unsere jüngste Schwester, gerade 18, hatte bei ihrer Ärztin angesprochen, dass es in der Familie so ist. Die hat mehrfach versucht sie dazu zu drängen und sie absolut nicht in eine andere Richtung beraten wollen. Und ähnliches hat sie in ihrem Umfeld erlebt. Tut mir Leid, geballte Inkompetenz auf dem Gebiet, zumindest hier vor Ort. Und aussuchen kann man sich die Praxis auch quasi nicht. Aufnahmesperren, Wartelisten, auch hier.
Also, irgendwie ist das etwas utopisch am Anfang des Videos und entspricht in keiner Weise der Lebensrealität hier vor Ort. Wäre ja schön
Deswegen gehe ich nicht mehr alleine in Artipraxen 😒 mich begleitet mein Liebling. Das übt noch mal einen anderen Druck aus, da er ein Mann ist. Ist echt traurig, dass Frauen zu solchen Mitteln greifen müssen, aber leider noch notwendig 🙈
Alles Liebe Euch 💝💝💝
Ich hatte genau die gegenteilige Erfahrung: Ich wollte sie ausprobieren, da ich unter den hormonellen Schwankungen, sehr starken Schmerzen und Anämie aufgrund des starken Blutverlustes litt und meine Lebensqualität deutlich eingeschränkt war. Verhütung war für mich kein Thema/irrelevant. Deshalb wurde sie mir zuerst nicht verschrieben. Kann ich nicht nachvollziehen, da die Symptome mich für eine Woche im Monat gesellschaftsunfähig machten, Geschlechtsverkehr aber wichtiger schien... Bzw auch die Mengen an Ibuprofen & co sind ebenfalls höchst ungesund. Nun habe ich sie und die Nebenwirkungen sind relativ gesehen irrelevant. Ich denke, das Problem liegt darin, dass die Patientinnen nicht aufgeklärt und dann nicht ernst genommen werden, wenn sie ihre eigene Risikoabwägung machen.
Ich glaube auch das viele Ärzte nicht verstehen wollen, wie unterschiedlich empfindlich die verschiedenen Mädls drauf reagieren. Mir wurde die Pille verschrieben weil meine Periode super unregelmäßig war. Als ich dem Arzt gefragt hab ob es an der Pille liegen könnte, dass ich immer so müde bin und meine Beine so angelaufen sind, hat dier mir eine Überweisung zum Sexualpsychologen gegeben. Drauf hat's mir gereicht bin zu einer anderen Ärztin. Die hat mich entsetzt angeschaut und mir gesagt sie würde diese Art der Pille, die ich nahm, keinem empfehlen wegen des hohen Thrombose Risikos. Pille gewechselt Probleme fast alle gelöst. Mittlerweile durch eine Kupferspirale ersetzt und es geht mir super. Meine Erfahrungen war keine künstlichen Hormone, keine Probleme. Aber wie gesagt, das ist wohl echt so unterschiedlich und muss von Frau zu Frau einzeln betrachtet werden was das beste ist.
@@millalaure ich hatte auch immense Regelschmerzen. Die wurden dadurch nicht besser. Was geholfen hat, Jahre später ist mir selbst aufgefallen, dass meine Eisenwerte selbst ein Jahr nach meiner Schwangerschaft noch sehr niedrig waren, im unteren Grenzbereich, trotz einem Jahr keine Regel. Seitdem 3-5 Tage vor der Mens Eisen und Vitamin C, ganz ohne Arzt. Wenn ich es vergesse habe ich Schmerzen. Wenn nicht, dann nicht. Mein Arzt hat es nicht mal erwähnt, der Wert war für ihn wohl komplett unauffällig.
@@6devilkind6 als meine letzte Ex mal beim Arzt war, war eine der Angestellten schockiert, weil sie nicht die Pille nimmt und hat dann erstmal ewig auf sie eingeredet...
Ich habe Endometriose und Adenomyose und habe jetzt in Versuch drei endlich eine Minipille gefunden, die ich vertrage und die meine Symptome eindämmt. Zur Verhütung nehme ich die nicht (bin auf dem ace Spektrum), muss aber trotzdem alle 4 Monate theoretisch 80€ für das Ding zahlen, weil die offiziell nicht zur Endobehandlung freigegeben ist. Habe da zum Glück eine Lösung gefunden (Uniklinikum, immer mit Überweisung hin, ist halt nervig). Von der hatte ich nach den, bei einer Minipille normalen, ersten 6 Wochen Schmierblutungen und leichten Schmerzen absolut gar keine Nebenwirkungen mehr und bin so glücklich, endlich nicht mehr zwei Tage im Monat ans Bett gefesselt zu sein.
Die beiden Kombipillen, die ich vorher hatte, habe ich überhaupt nicht vertragen, ich hatte ungefähr alle Nebenwirkungen die es gibt, bei der letzten insbesondere Bluthochdruck, der sogar auf meiner Netzhaut beim Augenarzt aufgefallen ist, und ich hatte bei beiden auch psychische Probleme - bei der ersten hatte ich „zyklusabhängige“ depressive Episoden und bei der zweiten hat sich meine Angststörung dermaßen verstärkt, dass ich stationär behandelt werden musste. Absurd fand ich auch, dass das meist verschriebene Gestagen ein deutlich höheres Thromboserisiko hat als die Pillen mit bspw. Levonorgestrel (wie du ja auch bei 06:00 sagst), aber die mit Levonorgestrel machen die Haut halt nicht so schön wie die anderen. Kein Witz.
Fänd einfach schnieke, wenn Endometriose und Adenomyose die wissenschaftliche Aufmerksamkeit bekommen würden, die sie brauchen, um ein risikofreieres Behandeln als mit der (Mini-)pille möglich zu machen.
Hi Sophie, danke für deinen Kommentar! Ja, die Pillen der dritten und vierten Generation wurden vor einigen Jahren viel verschrieben, mittlerweile geht der Anteil aber wieder runter, sagt z. B. eine AOK-Analyse zu risikoärmeren Pillen. Letztes Jahr waren laut Arzneimittelverordnungsreport schon die meisten verschriebenen Pillen (also die größte "Gruppe") mit Levonorgestrel - knapp die Hälfte -, aber das am häufigsten verschriebene Einzelpräparat war die Maxim mit Dienogest (und das sogar mit Tendenz nach oben).
Verschiedene Gestagene können schon noch andere Vorteile haben, gerade der Einfluss auf die Psyche ist da zum Beispiel schlecht untersucht. Aber gerade, wenn man dazu wenig weiß, sollte man natürlich erst einmal die Verträglichkeit einer Levonorgestrel-Pille testen.
Und ja, auf jeden Fall müssen Endometriose und Adenomyose weiter erforscht werden. Es ist super, dass es für viele im Moment die Möglichkeit mit der Pille gibt, aber das reicht auch nicht aus und sollte keine Ausrede sein, daran nicht weiter zu forschen. LG Lia
@@DoktorWhatson Da habe ich ne Frage zu, wo ich echt nicht so viel zu finde: Die Maxim gehört aber zu den Kombipillen und ist eigentlich nicht so gut, oder? weil Thromboserisiko hoch? und wenn dann am besten eher eine pille mit Levonorgestrel? Ich nehme die Maxim seit JAHREN. Bin aber jetzt 35 (rauche nicht, kein Übergewicht), aber ich mache mir schon Gedanken. An sich habe ich super wenig Nebenwirkungen, ich habe die mal abgesetzt und leider sind meine Schmerzen so extrem geworden, dass mir angeraten wurde die Pille weiter zu nehmen (durchgehend halt), da Schmerzmittel keine Option mehr waren (die Masse an Schmerzmittel, die ich brauchte, war nicht gesund). Und ich überlege seit langem, auf eine andere Pille umzusteigen. Leider berät mich bisher KEIN Gyn dazu wirklich. Mir wurde zur Lösung meiner Schmerzen und de Abstoßung einer hormonspirale geraten, "einfach schwanger zu werden", weil sich das dann von alleine klärt" (??) und ich habe bis jetzt leider keinen Arzt oder keine Ärztin gefunden, die mich wirklich ernst nimmt. Deshalb war ich auch sehr lange nicht beim Doc (keine Sorge, im November wieder ein Termin, aber trotzdem).
Ich bin auch betroffen. Ich würde mir einfach mal wünschen, dass die Krankheit als solche anerkannt wird.. Meine Gyn hat mir erst nach meiner eigens bezahlten OP geglaubt und die Diagnose bringt mir leider gar nichts. Ich habe Zafrilla probiert (Dienogest) und das ging gar nicht. Ich hatte fast jede aufgelistete Nebenwirkung, kaum einen Monat habe ich das durchgehalten und das mit sehr viel Schmerzmitteln. Furchtbares Medikament. Jau, und dann war meine Gyn auch schon am Ende von ihren Behandlungsmöglichkeiten. Ich habe bereits 3 Mal gewechselt, leider sind die meisten bei dem Thema nicht informiert..
Ich habe auch meinen Freundinnen folgend die Pille abgesetzt. Meine PMS ohne Pille wurde psychisch so unerträglich, dass ich mich nach 2 Jahren wieder der Pille zugewendet habe. Meine zyklusbedingten Stimmungsschwankungen sind zum glück verschwunden. Ich finde die Kritik an der Pille super wichtig und angebracht, schlussenslich ist die Verträglichkeit jedoch individuell.
Ich habe Endometriose und hab Erfahrungen mit der Kombipille und der Minipille. Ich habe beide insgesamt fast 7 Jahre genommen, damit sich die Schmerzen reduzieren. Ich habe die Pille nun abgesetzt, weil ich sehr oft gereizt war und immer wieder depressive Phasen hatte. Ich bin jetzt psychisch viel glücklicher, habe aber dafür wieder mehr mit Schmerzen zu kämpfen. Ich habe also die Wahl zwischen Psychischer und Physischer Gesundheit… und ich glaube die Psyche ist mir wichtiger, auch damit ich niemanden belaste, der mir wichtig ist.
Ist bei mir 1zu1 genauso. Habe die Pille jetzt 8 Jahre nicht mehr genommen und vor 3 Monaten wieder mit der Pille angefangen. Ich habe mich nun wieder für extreme Stimmungsschwankungen und Zwischenblutungen entschieden, dafür gegen heftige Schmerzen, Erbrechen usw.... mal sehen wie lange ich das wieder mitmache.
Bei mir genauso 😢
Ich habe schon sehr jung die Pille verschrieben bekommen. Kaum Aufklärung. Ich habe leider schon ziemlich früh angefangen zu rauchen, war Übergewicht, hatte einen schlechten Lebensstil und in meiner Familie gibt es viele Brustkrebs und andere Krebs Fälle. Außerdem viele Leute mit Migräne, sowohl mit, als auch ohne Aura. Außerdem sind auch Depressionen in der Familie verbreitet. Ich habe selber welche. Es hat über 11 Jahre gedauert, bis mir ein Gyn von der Pille abgeraten hat. Ich habe jetzt die Kupferkette, komplett hormonfrei und es war die beste Entscheidung meines Lebens. Keine Nebenwirkungen, abgesehen von der heftigen Hormonumstellung. Nur einmal kurz Schmerzen und dann 5 Jahre Ruhe. Nicht bei jeder Magen-Darm Verstimmung Angst bekommen. Weniger abgestumpft sein. Für mich hat es sich gehlohnt. Kostet aber leider auch... In der Ausbildung hätte ich es mir nicht leisten können.
Die Kupferkette hab ich auch :)
Unter 25 wird sie aber in der Regel von der Kasse übernommen
@elli7620 ja, das hat mir leider nie jemand erzählt und darum war ich schon ein halbes Jahr lang 25, als ich sie bekommen habe. Naja, falls ich jemals eine Tochter haben sollte, weiß ich es jetzt besser...
@elli7620 ja, das hat mir leider nie jemand erzählt und darum war ich schon ein halbes Jahr lang 25, als ich sie bekommen habe. Naja, falls ich jemals eine Tochter haben sollte, weiß ich es jetzt besser...
Ich finde ja spannend, dass Du zu einem Thema in der Öffentlichkeit sprichst, das Dich erstmal nicht primär selbst betrifft. Ich kann mir vorstellen, dass die Meinungen da stark schwanken zwischen "Jetzt redet er über was, wovon er keine Ahnung hat, nimmt den Frauen die Themen weg etc." und "Es ist so wichtig, weil es viele Menschen betrifft, egal ob es ihn selbst betrifft, hauptsache jemand redet drüber!" Ich bin auf jeden Fall zweiter Meinung und freue mich, dass ich in den Kommentaren auch so viel davon lese. Große Dankbarkeit, dass ihr euch mit eurer Reichweite diesem Thema widmet. Auch das ist ein Teil des Sichtbarmachens und Sensibilisieren für Themen und Problemen, die primär Menschen mit Uterus betreffen. Super Video, wie immer.
Ich schreibe eigentlich nie Kommentare, aber ich finde dieses Video wirklich von A bis Z so super. Der Umgang mit dem Thema ist super sensibel und informativ aufgefasst. Ich danke euch für so ein tolles Video!
Meine Freundin hatte letztes Jahr auf Grund der Pille einen Schlaganfall.😮
War dann für mich der endgültige Vorfall die Pille niemals selbst zu nehmen.
Was auch spannend ist, dass sich der Geruchssinn durch die Pille verändern kann und das es Frauen gibt die während sie die Pille schon genommen haben, ihren Partner kennengelernt haben und diesen dann "nicht mehr riechen" konnten, nachdem sie die Pille abgesetzt haben. Ich habe selbst in Freundeskreis solche Fälle gehabt und finde das echt krass
richtig tolles Video,
sowohl die wissenschaftliche Faktenlage darzustellen und einzuordnen und alles weitere, was in dem Video gesagt wurde ist super wichtig
vielen Dank
Ich als Frau finde es okay, dass du als Mann darüber sprichst. Sachliche Fakten oder auch meinungen können unabhängig vom Geschlecht gesagt werden. :) Aber ich finde es gut, dass du / ihr euch darüber Gedanken gemacht habt.
Ich kam mit der Pille immer gut klar- Verhüten geht eben nie ganz ohne Nebenwirkungen. Kondom alleine war mir immer zu unsicher. Mehr Aufklärung ist natürlich trotzdem wichtig und es ist gut, wenn Frauen jetzt bewusster für oder gegen die Pille entscheiden und sich damit wohl fühlen. Persönlich verwende ich mittlerweile die Spirale.
PS: kann mir aber durchaus vorstellen, dass es bei einigen auch den "Nocebo" Effekt gab.
Find's so toll, dass ihr das Thema beleuchtet, Danke dafür 🫶🏼
hab schwere Endometriose die mir auch das Immunsystem gefühlt zerschossen hat bevor ich die Pille eingenommen hab. Ich war früher nicht nur von Schmerzen geplagt, sondern fing mir auch noch jeden Monat kurz vor oder während der Periode was ein und weil es so viel Stress für meinen Körper war noch n Herpes immer oben drauf.
Mit Pille bin ich höchstens 1 mal im Jahr krank und hab keine Schmerzen mehr, daher überwiegen für mich die Vorteile um ein vielfaches
Ich habe Anfang vom Jahr ne Vasektomie gemacht so das meine Frau die Pille absetzen kann.
Seit dem geht es ihr deutlich besser und für uns war es die beste Entscheidung.
Man sollte aber den Kinderwunsch abgeschlossen haben
Nicht jeder Mann ist sowie du. Ich würde sogar sagen die meisten sind nicht so wie du. Und solange Frauen nicht schaffen von Anfang an zu sagen „so einen Mann wie du der nur an seine Vorteile denkt will ich nicht, ich verlasse dich“ müssen die Frauen noch lange die Pille mit all ihren Nebenwirkungen einnehmen. 🤷🏻♀️
@@luna1704 ich habe auch nirgendwo gesagt das das der Weg ist. Das ist mein Weg bzw unser Weg den wir gegangen sind.
Ich kann nur berichten was wir gemacht haben. Das war bei uns auch Thema mit der Pille. Es war meine Idee und es wurde durchgezogen.
Meiner Frau geht es seit dem deutlich besser und es war FÜR UNS die beste Entscheidung.
Klar muss das jeder für sich entscheiden.
Man ist aber nicht weniger "Männlich" wenn man eine Vasektomie macht. Kinderwunsch war abgeschlossen (2 gesunde Kinder) und meiner Frau geht es besser. Win Win
Find ich mega 🎉 Respekt
Das bringt nichts, die Frau kann nach ner Vasektomie und Sterilisaton immer noch schwanger werden. Bei Vasektomie ist es 1 von 1000 innerhalb eines Jahres, bei Sterilisation bis zu 3....ihr müsst schon trotzdem ein Kondom benutzen, wenn ihr halbwegs sicher sein wollt. Klären euch eure Ärzte immer nicht auf oder wieso denkt ihr immer, dass ihr danach keine Knder mehr zeugen könntet??? Das ist einfach nur ne dauerhafte, nicht hormonelle Verhütungsmethode.....schwanger werden kann man trotzdem
@@luna1704 ich kenne keinen mann der sagt Frauen sollen die pille nehmen meistens sind es frauen selbst die darauf bestehen obwohl männer sie über die risiken aufklären weil der rat kommt ja von einem mann und siehe da….schon wieder ist der mann schuld
Ich weiss nicht wann genau frauen es endlich begreifen dass es nicht die schuld des mannes ist dass sie perioden und schmerzen haben und mit allem die von der natur benachteiligten sind und der mann nicht beschwer dich halt bei der Evolution
Dr.Whatson ist der erste Channel wo ich wirklich das Gefühl habe eine ausgewogene Berichterstattung wird auf die eins gesetzt und es wird über ein breites Spektrum auf Fakten basiert geleuchtet, dass uns allesn im Alltag in der Zukunft für unseren Leben etwas bedeuten kann und auf ein neues Video habe ich jedesmal bock weil auf eine lockerflockige, interessante entertainenden Art mit neuem begeistert. Danke Cedric ich bereue keinen cent den ich je mit Patreon in dich investiere denn ich seh es lohnt sich und das ist für uns alle was Wert.
Ich wünschte nur er würde nicht ( bei 0:34 ) die Schwurbler-Webseite "Zentrum der Gesundheit" ins Video aufnehmen. Dazu haben unter anderem die Quarks Science Cops schon ein Video gemacht.
@@M1NDCR4WL3R Ich glaube du verstehst nicht ganz was er im Moment meinte nämlich das das eine "Schlagzeile ist" und keine Quelle. Er hat sie hervorgehoben, ihre Position hervorgezeigt und nicht Ihnen recht gegeben.
Toll, dass ihr ein Video machen werdet, das die geschlechterunterschiede im Bereich Gesundheit beleuchtet!
Und vielen Dank, dass du - gerade als Mann - über das Thema Pille sprichst. Alle dazu genannten Themen wie Menstruation, Geburt, Endometriose etc. werden fast nur unter Frauen verhandelt. Ich bin froh über jeden Mann, der sich auch damit auskennt und man gerade in einer Partnerschaft darüber offen reden kann oder beim Arzt dadurch mehr ernst genommen wird.
Ich kamm zu diesem Video SUPER SKEPTISCH, aber ihr habt das Thema deutlich, fair und mit so viel Mitgefühl gegenüber Frauen erklärt. Danke dafür 😁😁
Ich habe selber die Pille abgesetzt nach dem ich nach DE zugewandert bin. Die Pille, die ich in meine Heimat bekommen habe ist hier nicht verfügbar. Ich habe ohne jegliche Untersuchung eine neue Pille geschrieben bekommen und die Nebenwirkungen waren unerträglich für mich!
Ich liebe DE und bin froh, dass ich hier leben kann, aber das Gesundheitssystem und die Vorurteile gegen Ausländer in der Medizin machen das Leben nicht besonders leichter 😝
Ich nehme seit 3 Jahren die mini pille und bin mega zufrieden.
Vor der Pille fand ich es cool meine Hormonschwankungen zu merken das fehlt mir aber ich hab seit 3 Jahren nicht mehr vor schmerzen geheult.
Mittlerweile mache ich eine Ausbildung und hab keine Ahnung wie ich mit den unterleibts schmerzen von damals Arbeiten sollte
Ich finde super, dass ich so sachlich an das Thema rangeht und die Studienlage wirklich gut abdeckt - ebenso wie die nachgewiesenen Nebenwirkungen und Risikofaktoren. Lustigerweise wurde mir nie irgendwie in die Richtung fragen gestellt, außer ob ich rauche.
Ich nehme die Pille, seit dem ich 19 bin (Valette, dann Maxim). Ich wollte sie absetzen und hatte, wie zu Beginn meiner Periode vor 19 Jahren, extreme Schmerzen vor, während und nach der Periode, dass ich extrem viele Schmerzmittel nehmen musste, um überhaupt irgendwie zu funktionieren. Ich hatte auch extrem starke Blutungen und relativ unregelmäßig. Ich wurde damals gar nicht informiert, beraten oder aufgeklärt. Es wurden mir auch keine anderen Verhütungsmethoden angeboten (wegen Partnerschaft) und es wurde argumentiert, meine Akne usw. würde weg gehen. Das tat es auch, not gonna lie. Meine Libido war vorher nicht stark ausgeprägt, ich würde behaupten mit Pille ist sie non-existent. Beim Absetzen war sie aber auch nicht "plötzlich" wieder da und der Medikamentenmissbrauch, damit ich nicht vor Schmerzen umkam, war so extrem, dass ich selbst nach einer anderen Methode geguckt habe. Also habe ich einen anderen FA aufgesucht, der mir dann sagte: "wenn ich so Schmerzen habe, sollte ich doch einfach schwanger werden, das gibt sich dann von alleine". Die Hormonspirale wurde von meinem Körper abgestoßen, ich bin erst nach drei Monaten zum Arzt wegen meinen starken Schmerzen (das hätte btw übel ausgehen können), weil für mich Schmerzen zur Tagesordnung gehörten (vor der Pilleneinnahme, nach dem Absetzen, mit der Hormonspirale). Dann habe ich die entfernen lassen und wollte noch einmal in Ruhe ohne Hormone ausprobieren, aber leider waren die Schmerzen unerträglich. Im Ultraschall bei FA war dann Andomyose im Verdacht, da man eine Verdickung der Gebärmutterschleimhaut auf einer Seite wahrgenommen hat, in der Untersuchung dazu wurde nichts gefunden. Mein Endokrinologe hat jedoch empfohlen, die Maxim weiter zu nehmen, da ein Verdacht bestehen könnte und das die "beste Möglichkeit sei", Schmerzen usw. einzudämmen. Ich weiß nicht, ob meine Depressionen mit der PIlle zusammen hängen, ich hatte welche schon vor der Einnahme und die sind familiär bedingt. Finde ich es geil, das Zeug zu nehmen? Nein. Ich hatte mal Verdacht auf Thrombose, was ausgeschlossen wurde, aber ich bin echt bisschen unschlüssig. Ich will keine Schmerzen haben, aber ich werde auch bei KEINEM FA irgendwie beraten, das ist echt grausam. Sobald ich sage, ich will eine andere PIlle oder habe sorgen diesdas, werde ich nur belächelt. Wenn man eh nicht vernünftig behandelt wird, weil man halt KEINE Kinder bekommen will, nunja. Du bist halt trotzdem für die meisten Ärzte ne gebährfähige Maschine und das soll auch lange so bleiben.
@DoktorWhatson Ich habe meine zuerst-verschriebene Pille nach Arztrücksprache gewechselt. Ich habe depressive Verstimmungen bekommen. Mit dem neuen Präparat war es wieder ok. Die Zusammensetzung der verschiedenen (Mikro-/Mini-/Kombi-)Pillen ist ein zu berücksichtigender Faktor in der Verträglichkeit. Danke für das Video.
Hey, danke für den Hinweis. Genau, Mikro- und Kombi-Pille sind heute quasi das Gleiche. Mikropille bezieht sich auf den Östrogengehalt, und heute gibt es eigentlich nur noch 20 oder 30 mg auf dem Markt. Die Minipille ist nochmal anders, weil sie gar kein Östrogen verwendet. Bei beiden Pillenarten spielt aber das verwendete Gestagen auch eine Rolle, wenn es darum geht, wie das Präparat vertragen wird. LG Lia
Der beste populär-informative Content, den ich bisher zu diesem Thema gesehen habe. Daumen hoch.
Ich finds sehr gut und wichtig dass du das Video trotzdem gemacht hast!
Das hier ist ein Wissenschaftskanal und ob du über ein Thema berichten kannst, soll nicht davon abhängig sein ob du selbst betroffen bist. Du kannst (und hast) wissenschaftlich fundiert und mit guten Studien unterlegt berichtet. Die ganzen Kommentare bestätigen ganz klar dass dir das auch gelungen ist.
Ich habe die Pille abgesetzt und knapp zwei Jahre lang mit Sensiplan verhütet. Mir ging es dabei nicht gut (Gewichtszunahme, Stimmungsschwankungen, Hautprobleme) und ich nehme die Pille jetzt wieder. Wenn in ein paar Jahren ein Kinderwunsch da ist, muss ich mal einen Hormoncheck machen um herauszufinden, was da aus der Balance ist. Aktuell komme ich mit der Pille aber toll klar.
Ich habe fast 10 Jahre lang die Pille genommen, weil sie mir gegen meine starken Periodenschmerzen verschrieben wurde. Ohne jegliche Aufklärung über Alternativen und Risiken. Ich habe die ganze Zeit mit starken depressiven Phasen und suizidalen Gedanken zu kämpfen gehabt. Erst als ich vor zwei Jahren die Pille abgesetzt habe, wurde mir der Zusammenhang bewußt. Mir geht es definitiv deutlich besser ohne Pille, auch wenn die Periodenschmerzen schlimmer sind. Ich habe deutlich an Lebensqualität hinzugewonnen durch das Absetzen.
Gutes Thema schön das du darauf aufmerksam machst. Es wie bei jedem Thema das du und dein Team macht. Man fängt an darüber nachzudenken. Danke für den Gedanken Anstoß.
Danke, für das grandiose Video 💝 die Übersicht über die Studien war sehr spannend und definitiv gut zu wissen 💪 ich freue mich schon sehr über ein Update, wenn die Studie fertig ist. Oder falls sich zwischendrin auf dem Hormonpräparademarkt etwas ändert 🍀
Btw, es gibt auch noch den Vaginalring, auch Nuvaring genannt. Dieser verhütet auch hormonell, wie die Pille, aber da er direkt bei der Gebährmutter liegt, mit weniger Hormonen, ähnlich zu der Spirale, die aber noch weniger Hormone hat, da direkt an der Quelle.
Die Spirale kann nicht jeder Frau eingesetzt werden, auch wenn es mittlerweile eine kleinere für Frauen, die noch keine Kinder bekamen, gibt. Manche sind auch dafür zu eng. Zudem ist die Spirale auch nicht optimal, da dabei sehr viel passieren kann.
Der Nuvaring ist ein beweglicher Kunststoffring, der so tief, wie möglich, in die Vagina eingeführt wird. Dort verbleibt er über die 3 Wochen, gibt die Hormone ab und wird dann entfernt. Bei Geschlechtsverkehr merkt man ihn nicht, muss aber den Sitz überprüfen, da er raus rutschen könnte. Dann muss er sofort wieder eingesetzt werden.
Ich habe die Pille mit 14, ohne Beratung oder Anamnese, verschrieben bekommen, da ich zeitweise zu stark blutete. Ohne, dass je wieder überprüft wurde, ob ich sie vertrage oder je über die Nebenwirkungen aufgeklärt wurde, habe ich sie über 10 Jahre verschrieben bekommen.
Nachdem ich die Pille abgesetzt hatte, verbesserte sich meine mentale Verfassung ad hoc. Natürlich war das keine Heilung meiner Depression, das funktioniert eh nicht, aber es wurde deutlich besser und das praktisch sofort.
Es dauerte ca. 2 Monate, bis mit auffiel, dass ich leichter aus dem Bett kam, leichter den Tag schaffte, mich freier und leichter fühlte.
Zu der Zeit machte ich eine Therapie und fragte diesbezüglich meinen Therapeuten, ob meine subjektive Wahrnehmung bei ihm auch so wirkt. Er bestätigte mir, dass er den Eindruck hatte, dass ich seit ca. 5-6 Wochen in der Therapie gelöster wirkte und fragte, seit wann ich sie nicht mehr nehme. Er war sehr erstaunt, dass es nahezu sofort Verbesserungen zeigte, dass ich die Pille abgesetzt habe.
Ich hatte mich schon über Alternativen erkundigt und wollte, nachdem ich meinem Körper ein paar Monate Ruhe gegönnt hatte, den Nuvaring testen. Daher informierte ich meinen Therapeuten über den Nuvaring und, dass das vielleicht eine Alternative für andere Frauen sein könnte. Er hat sich danach über die möglichen Hormonpräparate informiert, was ich sehr gut fand. Wenn auch eigentlich zu spät. Aber meine Oma sagte schon immer: besser spät, als nie 🍀
Trage auch einen Vaginalring, aber durchgehend, ist das beste 👍
Ich hab 17 Jahre lang die Pille genommen. Seit ich 15 oder 16 war. Ich muss leider sagen: Ich DACHTE immer, ich habe keine Nebenwirkungen.
Ich hatte irgendwie , seit meiner Jugend, Migräne. Alle 1-2 Wochen, also schon sehr oft. Hab das aber nie in Zusammenhang mit der Pille gesehen. Dachte einfach, das ist halt so bei mir mit der Migräne seit der Pubertät und ich hab halt Pech gehabt.
Als ich jetzt 17 Jahre später wegen Kinderwunsch die Pille abgesetzt habe, waren die Schmerzen fort und kamen niemehr seitdem 🤷🏼♀️ das hat mich erschrocken und auch traurig gemacht. 17 Jahre regelmäßig so starke Höllenschmerzen , und es hätte nichtmal sein müssen 😕
Bei den ganzen anderen Dingen wie Depression/Libidoverlust etc bin ich mir sehr sicher, dass es ebenfalls super viele Frauen gibt , die nicht darauf kommen, dass das von der Pille kommt. Und das einfach akzeptieren.
Ich verhüte seit 9 Jahren mit der Mini-Pille und nie Probleme gehabt. Eigentlich bräuchte ich sie mittlerweile nicht mehr und könnte sie absetzen, aber meine Sorge noch mehr Haarausfall und noch schlechte Haut zu bekommen als ich sowieso schon habe ist zu groß. Außerdem kann ich mir nicht vorstellen wie es wieder wäre regelmäßig Blutungen und Schmerzen zu haben... interessant wäre trotzdem eine Metaanalyse zur Minipille. Ich studiere Medizin aber da lernt man leider kaum etwas über Kontrazeptiva
Haarausfall hat doch gewisse Ursachen....sowie die Schmerzen während der Periode...
Ich bin 27 Jahre alt, habe seit 13 Jahren die Pille genommen. Es gab Pillen, die haben mir noch mehr Pickel und Blutungen verursacht. Dann eine war zwar soweit gut verträglich aber trotzdem habe ich micv energielos gefühlt und schwere Beine.
Dann habe ich eine mit genau den gleichen Wirkstoffen bekommen, weil meine plötzlich nicht mehr verkauft wurde. Mit der hatte ich dann aber jeden Tag Kopfschmerzen, Folsäurestörungen, was den Magen und Darm negativ beeinflusst hat, Stimmungsschwankungen gefühlt noch schwerere Beine, neblig im Kopf etc.
Jetzt nehme ich seit nem Monat keine Pille mehr, war direkt ab dem 3. Tag wesentlich energiereicher, keine Kopfschmerzen mehr, Beine sind abgeschwollen und haben sich leicht angefühlt, der Nebel im Kopf ist weg, der Magen und Darm arbeitet besser usw.
Aber tatsächlich merke ich sehr wie stark die Pille meine eigenen Hormone beeinflusst hat. Theoretisch hätte ich vor einer Woche eine Periode/Abbruchblutung bekommen sollen, leider nichts. Vor der Pille war ich fast auf den Tag genau. Also leider beeinflusst die Pille doch etwas zu viel der eigenen Hormone
Hey, ich finde das Video super.
Mir wurde 6 Jahre lang gesagt, dass starke Schmerzen und ein bisschen unregelmäßige Perioden Zyklen normal sind. Hab aber auch dazu erwähnt, dass alle Frauen (väterlicherseits und mütterlicherseits) in meiner Familie Endometriose haben und oder PCOS…..
Es wurde von meinem vorherigen männlichen Gynäkologen nicht ernst genommen und mir immer gesagt: ja ja sie sind ja eine junge gesunde Frau.
Das stimmt aber nicht!! Ich habe seit ich vier bin sehr häufig und starke Migräne mit Aura (hab nur ~3 Tage ohne Migräne)
Und dann solche Vorgeschichten in meiner Familie.
Hab zu einer Gynäkologin gewechselt und sie nimmt mich seit nem Jahr so ernst. Endlich jemand, der oder die ihren oder seinen Job richtig macht.
Wurde mit Endometriose diagnostiziert (ist nur nicht klinisch bewiesen, weil ich die Endoskopie nicht machen will, an der viele Frauen verblutet sind)
Nehme die Pille jetzt ein Jahr schon mit 22 Jahren (hat nur 11 Jahre gedauert, plus tausende Male von umkippen, während der Periode mal ernst genommen zu werden und 6 Jahre von den 11 bis ich ernst genommen wurde mit meiner selbst Diagnose)
Es ist außerdem entsetzlich wie wenig Geld in Frauenkrankheiten investiert wird im Vergleich zu Männerkrankheiten. (Frauenkrankheiten: z.B. Endo ~ maximal 6 Mio und Männerkrankheiten ~ bis zu 16 Millarden)
Das ist ein Riesen unterschied, momentan kann man in Deutschland für kein Heilmittel forschen und nicht mal für bessere Diagnose Möglichkeiten.
Obwohl in anderen Ländern es extra Fortbildungen gibt für Gynäkologen, bei denen sie lernen von nem ungefährlichen Ultraschall Bild in frühen Stadien von Endo die Herden dort zu erkennen, was hier als unmöglich betitelt wird
Deshalb danke fürs aufklären von mehr Menschen 😊
Ich nehme sie (mit paar Wochen Unterbrechung vor ca. 12 Jahren) seit knapp 20 Jahren.
Ich hab meine Tage nie regelmäßig bekommen... mal nach 5, mal nach 6 Wochen, einmal sogar 3 Monate gar nicht aber die Symptome, dass die "Tage" kommen hatte ich trotzdem, wie z.B. das ziehende Gefühl aber dann war nichts und sie kamen mit Verspätung. Uch wusste also nie wann ich sie tatsächlich bekomme und hatte dann oft 2 Wochen umsonst Hygiene-Artikel drin.
Als ich sie damals testweise abgesetzt habe, hatte ich natürlich ein Hormonchaos. Meine haut wurde furchtbar, meine Haare wurden dünn... somit hab ich sie weiter genommen.
Vor ca. 9 Jahren hab ich es mit dem Verhütungsstäbchen versucht... auch Nebenwirkungen ohne Ende (der Arzt meinte damals, dass die Nebenwirkungen nur "Kinderkrankheiten" seien...kann man leicht sagen wenn man das selber nicht hat!... ich wusste einfach nicht ob diese Nebenwirkungen anhalten und hab mich hundselend gefühlt. Dann zu einer Dauerpille gewechselt... dito...nur Nebenwirkungen bis ich wieder die 3 Wochen-Pille genommen hab und alles wieder ok (ist die "Liberel mite" falls es hilfreich sein sollte)
Ob die Nebenwirkungen die über die Pille bekannt sind auch bei mir aufgetreten sind, kann ich nicht sagen. Da ich einen Beruf mit viel Bewegung habe, kann es auch davob kommen dass ich eher zu Krampfadern und Besenreißern neige... Depressionem hatte ich lang bevor ich die Pille genommen habe und sind nur durch die Erlebnisse stärker geworden bzw. hab ich AD(H)S. Rauchen tu ich sowieso nicht....
Aber Vorteile die ich mit der Pille habe... ich hab ne bessere Haut, weniger starke Periode, wenn überhaupt nur bisschen ziehen im Bauch aber selbst das hab ich nicht mehr, ich weiß ganz genau an welchem Tag meine Periode kommt, ich kann sie verschieben wenn ich z.B. schwimmen gehn will, sofern ich sie nicht schon hab und ich spontan gefragt werde.....
Trotzdem hab ich mir schon überlegt mich mal beraten zu lassen ob ich sie noch nehmen sollte bzw. noch brauch da ich fast 40 bin. Gewirkt hat sie immer. Man sollte nur, vorallem als junges Mädl, besser aufgeklärt werden über die Pille und nicht drauf verlassen dass jeder die Packungsbeilage liest! Aufklären darüber dass übermäßiger Alkoholkonsum, Antibiotika oder Durchfall bzw. erbrechen innerhalb der ersten 2 Stunden nach der Einnahme die Wirkung stören können.
Leider wurde ich aus dem Video nicht schlauer... es gibt so viele Symptome die auf alles mögliche zutreffen können, dass es schwer zu sagen ist ob man diese ohnehin hätte oder sie doch verstärkt, oder gar erst da sind wenn man die Pille nimmt
Danke trotzdem 😊
Wow wie gut fundiert du erklärst 🎉
Finde es voll gut dass auch du als Mann das Thema aufbringst:)
Tolles Video. Ich freue much auch über die Ankündigung des Videos, das um die Nachteile der Frau in der medizinischen Forschung gehen soll, das ist ein so wichtiges Thema🙏.
Ich nehme die Pille jetzt seit diesem Jahr, weil ich PMDS diagnostiziert bekommen habe. Bin letzte Woche auf eine reine Gestagen-Pille umgestiegen, weil die Östrogene (vermutlich) meine Migräneattacken um ein Vielfaches häufiger und schlimmer haben werden lassen.
Aber meine Hoffnung bleibt, mein Pmds damit in den Griff zu bekommen. Denn das ist jeden Monat, gelinde gesagt, einfach die reine Hölle. - Und da fällt mir eben immer häufiger in letzter Zeit auf, wie wenig Menschen darüber Bescheid wissen (Ich bis vor einem Jahr genauso). Und das finde ich persönlich fatal. Aber definitiv ein Grund meine jetzige Gynäkologin noch mehr wertzuschätzen, denn sie hat mich darauf gebracht. Das ist wohl weder selbstverständlich, noch zu erwarten von vielen Ärzt*innen. Was natürlich nicht deren Schuld ist, es kommt eben daher, dass es so wenig Forschung gibt.
Deswegen bleibe ich sehr gespannt 🙏
Ich bin auch ein Mann, und finde das Thema unfassbar wichtig, im Besten Fall wollen wir ja auch das es unser Partnerin gut geht, und man gemeinsam ein Langes Gesundes Leben hat.
und Verhütung ist kein Frauen Thema Perse, Auch als Mann sollte man zumindest im groben bescheid wissen, danke das du diese Wissenslücke ein Wenig Schließt. Am ende bleibt zu sagen, es ist Individuell, dem einem Geht es damit besser den andern nicht.
Unglücklich für die Frauen mit Kinderwunsch denen es aber Ohne Schlechter geht :/
7:25 Wow es wird mal erwähnt das man durch Clark sein Alten Markler Verliert, wird in den Clark Werbung die ich bisher mit bekommen immer sehr gerne vergessen zu erwähnen, hatte aber auch seit Ewigkeiten keine Clark Werbung mehr gesehen. kann sein das es jetzt vorgeschrieben ist darauf zu verweisen :D
Ich habe vor 1,5 Jahren die Pille abgesetzt und es ist sooo ein schönes Gefühl, nur noch in extrem seltenen Fällen Kopfschmerzen zu haben. Mit der Pille hatte ich fast täglich Kopfschmerzen.
Auf das Video zu dem Einfluss des Geschlechts in der medizinischen Versorgung freue ich mich sehr!✨👍🏼✨
Ich war 15 als mit die Pille wegen starker unterleibsschmerzen empfohlen wurde
Die Beratung lief ungefähr so ab: sie haben unterleibsschmerzen? Ja
Sie rauchen? Ja
Ok sie bekommen die Mikropille! Ok?
An und für sich, dachte ich, ich hätte keine Nebenwirkungen, außer, dass meine periode ausbleibt. Mit ca 29 Jahren ist mir aufgefallen, dass unheimlich immer stärker werdenden Libido Verlust habe, was in eine guten Beziehung echt belastend ist. Am Anfang bin ich nicht mal drauf gekommen, dass es an der Rille liegen könnte.
Danach wurde ich am Knie verletzt und musste operiert werden, weshalb ich die Pille abgesetzt habe. Als ich wieder gesund war bin ich dann geplant schwanger geworden und ca 2 Monate nach der Geburt (immer noch 29) habe ich wieder die Pille verschrieben bekommen.
Es fing wieder an mit ausbleiben der periode und danach mit libidoverlust. Da hat es bei mir klick gemacht, dass es an der Pille liegen könnte, also habe ich sie wieder abgesetzt.
Nun bin ich 34 und seid 5 Jahren ohne die Pille, mein Zyklus verläuft normal und ich fühle mich insgesamt besser. Als würde ich zum 1. Mal wirklich meinen Körper und meine hormone kennenlernen. Ich habe keine stimmungsschwankungen mehr (etwas das mir auch erst nach absetzen bewusst wurde), meine Depressionen die ich seit meinem 16. Lj habe, sind deutlich zurückgegangen und ich fühle mich einfach angenehmer, da ich nun nicht mehr gefühlt gegen meinen Körper kämpfe, sondern mich auf ihn einstellen und erkennen kann, in welcher Phase meines Zykluses ich bin.
Wenn es nach mir gehen würde, würde ich mich sterilisieren lassen, da mein kinderwunsch abgeschlossen ist, da ich aber laut Ärzte als junge, unverheiratete (seit 14 Jahren in einer glücklichen Beziehung mit dem kindsvater) einzelkindmama, die ja angeblich nicht weiß, was sie will (🤨) bin, wird sie mir bis heute verwehrt (ja da statt der Chirurg im Krankenhaus mir so, wortwörtlich nach der Entbindung gesagt)
Ja klar es würden andere Anlaufstellen geben, da ich aber nicht kilometerweit fahren möchte um mich operieren zu lassen, fällt das also für mich weg (wäre auch mal ein interessantes Thema, über das du berichten könntest)
Ich bin glücklich mit meiner Entscheidung und habe auch mehrere Frauen kennengelernt, denen es ähnlich geht
Einfach krass, dass dir diese Selbstbestimmung verwehrt wird. Eigentlich ein Skandal
Vielleicht könnt ihr ja auch mal ein Video über die Wissenschaftlichen Erkenntnissen über den weiblichen Zyklus machen. Und auch ob es einen bei Männern gibt.
Aus meiner Erfahrung wissen viel zu wenige Männer wie Frauen über den natürlichen Zyklus, natürliche Symptome durch die hormonellen Veränderungen im Zyklus und mit dem Alter, sowie die für Ärzte interessanten Symptome die auf verschiedenen Krankheitsbilder hinweisen.
Als ich vor etwa einem Jahr meinem Bruder erklärt habe was genau die Pille macht und was ein weiblicher Zyklus ist, ist er aus alles Wolken gefallen.
Ich weiss nicht wie es mittlerweile gehandhabt wird aber die Themen Unterteilung (z.B. Kondome und Periode) bei der schulischen Aufklärung in Geschlechter halte ich auch nicht für sinnvoll. Dabei entstehen Tabu-Themen, Spaltung und Mobbingflächen die mit einer gemeinsamen Aufklärung meiner Meinung nach vermeiden werden können.
Word. So ein Video fänd ich auch super
Ich hatte bis vor kurzem ein sogenanntes Hormon Implanon, das ist ein kleines Implantat, was in den Arm gesetzt wird und dort für 3 Jahre für die Empfängnisverhütung sorgt. Durch das kleine Ding habe ich allerdings 15 Kilo in einem Jahr zugenommen und akne entwickelt. Bin jetzt zurück auf die Pille umgestiegen und komme bisher sehr gut damit klar, wie auch schon 5 Jahre vorher
Könntest du mal ein Video zu geschlechtsangleichenden Hormonbehandlungen machen? Auch bzgl. Nebenwirkungen und Auswirkungen auf Fruchtbarkeit / Kinderwunsch. Würde mich sehr interessieren 😊
Ich habe die Pille seit insgesamt 9 Jahren, zwei davon hatte ich nach einer Trennung Pause und kam nach Wiedernahme zur Erkenntnis, dass es mir mit der Pille gesundheitlich und tatsächlich auch psychisch besser ging. Mein Hautbild wurde viel besser, meine Periode kürzer und „einfacher“, meine Lust nach Sex nicht verändert. Und 1x am Tag daran zu denken ist oder sollte in meinen Augen auch nicht soo schwierig für strukturierte Persönlichkeiten sein.
Danke für diesen Beitrag! Wichtiges Thema und das sollte mehr thematisiert werden :)
Mir hat die Pille vor 10 Jahren, als damals 16 Jährige, beinahe das Leben gekostet. Wie viele Teenies habe ich sie als das Mittel erste Wahl gegen Periodenschmerzen und Verhütung gesehen und sie einfach genommen. Nach 3 Monaten fingen extreme Lendenschmerzen bei mir an, die sich ins Bein zogen. Wenige Tage später konnte ich mein Bein gar nicht mehr bewegen vor Schmerzen … Ich erlitt eine schwerste tiefe Bein- und Beckenvenenthrombose und verbrachte 2 Wochen auf Intenstiv. Ich habe nie geraucht und war auch nicht Übergewichtig. Erst Jahre später konnte man eine Gefäßanomalie (May-Thurner-Syndrom) bei mir feststellen, welche in Kombi mit der Pille der Auslöser war. Bis heute muss ich prophylaktisch Blutverdünner einnehmen und habe aus der Zeit eine Angst- und Panikstörung mitgenommen.
Die Pille ist so ein großes Thema, top, dass ihr dazu ein Video macht! Es gibt aber so viel mehr als nur die Pille, sondern auch verschiedene hormonelle Möglichkeiten (Pflaster etc), und auch da so viele Unterschiede. Was aber wirklich schlimm ist, ist, dass die Pille überwiegend als Verhütungsmittel benutzt und auch gesehen wird und eben nicht für solche Leiden wie Endometriose oder (andere) Regelschmerzen. Vor allem bei der Krankenkasse. Die Kosten hat man selbst zu tragen - außer man hat Krebs oder sowas - und günstig ist es nun auch wieder nicht. 40€ sind da schon drin (und das können alle 3 Monate sein). Von daher hoffe ich schon, dass die Pille als 'Allzweckverhütungsmittel' immer weiter abnimmt und man sie dann wirklich nur nutzt, wenn sie notwendig ist.
Mich wundert ehrlich gesagt, dass hormonelle Verhütung immer noch vor allem oral verschrieben wird. Bei quasi allen anderen Steroiden haben sich Darreichungsformen wie dermale Gele und Injektionen etabliert, da sie effektiver sind und weniger Nebenwirkungen haben.
Tipp dafür: In ein Endozentrum an Unikliniken gehen, die dürfen Pillen nämlich als Kassenrezept verschreiben, wenn Endometriose oder ähnliches vorliegt.
Ich habe die Pille auch als Mittel gegen Akne und Regelschmerzen verwendet. Ich hatte so starke Schmerzen, dass ich geweint habe und so stark geblutet, dass selbst dicke Binden nicht bis zur nächsten Pause gereicht haben.
Ich habe unendlich darunter gelitten.
Auch, wenn die Pille irgendwann abgesetzt habe, weil die Schmerzen in den Beinen irgendwann zu stark wurden, hätte ich die Zeit ohne die Pille vermutlich nicht überstanden. Von sowas wie Endometriose wusste ich damals nicht uns meien Gyn hat sowas auch nie erwähnt. Sie hat sofort die Pille verschrieben.
@@davidmiller3560Dann hattest du Glück, mir wurde sie aus den gleichen Gründen verschrieben,geholfen hatte sie nie. Im Gegenteil ich hatte sogar das Gefühl, dass sie eine Entwicklungsverzögerung zur Folge hatte. Habe sie Ende 20 abgesetzt und bin tatsächlich dann noch 3cm größer geworden zusätzlich zu einigen anderen Dingen, die mein Körper innerhalb des ersten Jahres ohne nachgeholt hat.
Aufgeklärt wurde ich auch nie. Verhütet zusätzlich mit Kond*m, weil ich der Pille nie getraut habe. Bin selbst ein Pillenunfall und wollte das nicht nachmachen😅
Also ich habe Endometriose und bekomme die Pille auf Kassenrezept. Ich glaube es werden bei der Diagnose nur bestimmte Präparate von den Kassen übernommen, in meinem Fall ist es eine Pille mit Dienogest. Ohne Hormone hätte ich jeden Monat unerträgliche Schmerzen.
Ich kann es bestätigen, Pille ist ein riesen NO GO für mich geworden. Jetzt schon seit 4 Jahren supper glücklich mit "natural cycles" plus Oura ring.
Ich habe 3 Jahre mit dem Hormonstäbchen vergütet. Vor ca 2 Monaten habe ich es entfernen lassen. Seitdem ist plötzlich meine Haut deutlich besser geworden und mein Kopf klarer. Wenn man so lange verhütet, merkt man manchmal vielleicht auch erst danach, welche Nebenwirkungen man wirklich erfährt, da mir Akne und auch emotionale Verstimmungen nicht fremd waren. Jetzt kann ich es relativ sicher darauf zurückführen.
Mein Gynäkologe hatte mich zuvor tatsächlich über Risiken und Nebenwirkungen aufgeklärt und mich sogar darüber "abgefragt", ob ich es mir auch wirklich gemerkt habe.
Ehrlich gesagt habe ich Angst die Pille abzusetzen. Damals mit 14-15 verschrieben bekommen, weil ich monatlich vor Schmerzen bei meinen Tagen zusammengebrochen bin trotz Schmerzmittel.
Inzwischen bin ich 35. Ich habe mich vor ein paar Jahren nochmal von meiner damals neuen Frauenärztin beraten lassen, ob ich sie absetzen sollte oder nicht. Sie meinte, dass nichts gegen eine weitere Einnahme sprechen würde, da meine Pille schon gering dosiert sei und sie nicht zu der bedenklichen Sorte gehöre. Ich fühlte mich zu keiner Entscheidung gedrängt.
Ich nehme sie weiter, weil ich die Schmerzen nicht haben will.
Andererseits habe ich eine schmerzlose Augenmigräne mit Aura... Da komm ich jetzt ins grübeln, vor allem da ich 1-2 Tage im Monat zyklisch Kopfschmerzen habe...
Schwierige Entscheidung... Nach 20 Jahren kenne ich mich einfach nicht anders als mit Pille. Ich kann gar nicht vorhersehen, was sich bei mir ändern würde.
Ich bin ein Mann und finde es super, dass du dieses Thema ansprichst. Ich würde es aber noch ergänzen:
Die Pille ist ein Eingriff in den natürlichen Hormonhaushalt des Körpers. Dass sich daraus Nebenwirkungen ergeben, liegt auf der Hand.
In unserer Gesellschaft ist Verhütung noch immer überwiegend Frauensache. Männer sollten sich fragen, ob sie selbst hormonell verhüten würden und ihre Partnerin unterstützen, wenn sie die Pille absetzen will. Bevor mich meine Frau darüber aufgeklärt hat, hab ich mir darüber kaum Gedanken gemacht und es schon als selbstverständlich betrachtet.
Wir haben nach dem Absetzen jahrelang erfolgreich nach Zykluskalender verhütet, dabei nahezu jeden Tag Sex gehabt. Als unser Kinderwunsch schlagend wurde, hat es bei beiden Kindern jeweils beim ersten bewussten Versuch geklappt schwanger zu werden. Man hört immer wieder, dass einige erst nach Monaten oder sogar Jahren nach dem Absetzen der Pille schwanger werden.
Die Methode ist aber halt nichts für Menschen, die auf keinen Fall Kinder haben wollen. Frauen wie ich, die Kinder hassen und vor allen Dingen es noch mehr hassen ein ekelhafter, fetter, unliebsamer, eingeschränkter, höllenqualen leidender Krüppel zu sein, dem Arschloch und Vagina aufgerissen wird und im schlimmsten Fall den Rest des Lebens leidet, können quasi nie im Leben eine Partnerschaft führen, da kein Mann es akzeptieren würde, wenn er einen nicht besteigen darf. Verständnis hätte dafür keiner, da er ja das Glück hatte, keinerlei Konsequenzen zu tragen.
Wenn man nicht alleine sein will, gibt es für Frauen nur die Möglichkeit hormonell + mit Kondom + mit Sterilisation zu verhüten und letztere wird einem in der Regel verweigert. Nur Kondom undHormone wäre mir zu unsicher, Pillen-Kondom-Kinder gibt es zu hauf, mal abgesehen davon, dass sowieso ich diejenige bin, die ihre Gesundheit mit dne Hormonen runiert.
Ich finde es toll das du als Mann dieses Thema ansprichst.
Inzwischen gibt es ja auch die Pille für Ihn :)
Lustigerweise werden diese Risikiofaktoren von den Frauenärzten in den allermeisten Fällen gar nicht erst abgefragt. Und selbst wenn: wer weiß schon, ob er an einem Faktor V-Leiden leidet ohne getestet worden zu sein (mit der genetischen Erkrankung geht eine erhöhte Thromoseneigung einher)? Ich wurde damals nicht getestet und hatte durch die Pille eine Thromose bekommen. Hinterher hat sich herausgestellt, dass ich nie die Pille hätte nehmen dürfen durch mein Faktor-V-Leiden.
Mir wurde in der Risikoaufklärung gesagt: Das Thromboserisiko erhöht sich, aber das Thromboserisiko in einer Schwangerschaft ist viel höher. Als ob das die einzige Alternative wäre.
Bei mir wurde ein Gerinnungstest gemacht bevor ich das erste mal die Pille bekommen hab, weil Thrombosen in der Familie liegen. Bei mir war alles okay und ich hatte auch gott sei dank keinerlei probleme bis jetzt.
Mega wichtiges Thema!
Danke, dass du darüber sprichst, trotzdem schade, dass kein wort über Pille und Schilddrüsen Erkrankungen gesagt wurde. Leider konnte ich dazu auch sehr wenig an Infos und Forschung finden, als ich mich vor ein paar Jahren damit auseinander gesetzt habe. Mir wurde schon mit 12-13 die Pille verschrieben, eigentlich um die starken Schmerzen in den Griff zu bekommen. Leider hat es nichts daran geändert und mir wurde von jedem (!!!) Gyn bei dem ich war gesagt, das ist halt so. Frauen haben halt Schmerzen.... Bis jetzt habe ich weder eine Diagnose noch eine Antwort oder ideee weshalb ich so krass Schmerzen bei der Periode habe. Und ich bin mittlerweile 38. Habe die Pille mit 23 durch die Spritze ersetzt. Damals wurde mir kein einziges mal weder bei der Pille noch bei der Spritze gesagt was die Nebenwirkungen wären oder sonstige Fragen zu meiner Gesundheit gestellt.
Das man seinen Gyn wechseln kann ist auch etwas leichter gesagt als getan. Abgesehen davon, dass man quartalsmäßig gebunden ist an einen Facharzt ändert dass leider nichts daran, dass viele Ärzte sich nicht damit auseinander setzen wollen, wenn es Probleme gibt.
Gutes Video aber etwas zu kurz gedacht. Trotzdem danke, für eure Arbeit und vlt gibts ja irgendwann ein zweites 💪
Ich hatte nach einiger Zeit Pille zwar weniger Menstruationsprobleme, aber auch meine Libido hat Vollzeit Urlaub gemacht 🙈
Nun verwenden wir die Temperaturmethode nach Sensiplan und machen das seit 8 Jahren. Einmal hab ich die Methode nicht zum Verhüten, sondern im Kinderwunsch umgedreht. Nun haben wir schon seit 3 Jahren zwei tolle Zwillingsjungs. ❤
Ich werde diese Methode anwenden, bis die Menopause kommt, dann schauen wir weiter
Wirklich gut gemacht, nur eine Ergänzung hätte ich: Es ist leider immer noch so, dass der bloße Wunsch nach einer Sterilisation oft nicht reicht. Man muss da oft noch ganz schön kämpfen, um verlässliche Informationen und die richtige Anlaufstelle zu finden. Der Verein Selbstbestimmt Steril e.V. kann dabei helfen. Schaut da mal hin, wenn euch das Thema interessiert ❤
Jede Praxis in der ich bisher war, hat mir zur Pille geraten. Zur Hormonspritze und Hormonspirale wurde ich nicht beraten, sondern eher überredet. Zysten sind nie von Spiralen ;)
Es wird immer gesagt, wenn man sicher verhüten will, ist die Pille die einzige Option. Ich hoffe sehr, dass sich das ändert.
Echt richtig gutes Video!
Erste Pille von mir damals war super. Nachv1,5 Jahren der Anruf vom Arzt, das ich unverzüglich diese absetzen soll, da sie vom Markt genommen wird aufgrund hoher Krebszellenbildung. Danach gab es eine neue. Ständig müde, schlapp, keinen Antrieb, also gewechselt. Von der nächsten war mir ständig übel, schwindelig, also wieder gewechselt. Mit der kam kein Lust empfinden mehr auf, der Partner wurde daher weggeschoben, ständig schlechte Laune. Arzt sagt ich sollte noch eine andere ausprobieren. Gegen den Rat des Arztes habe ich eigenständig die Pille abgesetzt und anderweitig verhütet. Nochmal eine Anti-Babypille nehmen? Nein danke.
Wirklich tolles Video. Vielen Dank all die Arbeit!
Als ich 14 war wurde mir die Östrogenpille quasi aufgedrückt. Gegen Pickel. Nebenwirkungen hatte ich zum Glück keine, trotzdem habe ich sie abgesetzt.
Aber mit 21 musste ich wegen heftiger Endometrioseschmerzen fast schon um die Gestagenpille betteln.
Schlimm ist, dass ich zwar null Nebenwirkungen habe, meine Freundin hingegen beim gleichen Präparat die volle Ladung an Nebenwirkungen bekommen hat. Es ist Schade, dass die Pille so unterscheidlich bei Frauen wirken kann.
Also ich habe von ca. 13 bis 20 die Pille genommen und dann absetzt weil es Trend war und habe dann erst gemerkt, wie krass die Pille mich beeinflusst hat. Ich war extrem eifersüchtig, war ständig wütend, mein Kopf war ständig voll und ich war sehr unglücklich. Danach wurde das schlagartig besser und mein Kopf war wieder „frei. Ich habe dann mit 22 die Pille wieder genommen weil ich bei meiner Ärztin war zwecks Spirale und diese mir davon abgeraten hat und meinte ich soll es mit einer anderen Pille probieren. Im ersten Jahr ging alles gut aber dann fingen die Symptome an, wie ich sie vom ersten Mal schon kannte…teilweise mit SV-Gedanken. Ich habe die Pille wieder abgesetzt seit 2 Monaten und es wird wieder besser. Selbst mein Partner merkt eine totale Veränderung an mir (der hat beide Male das absetzen mit mir durchgemacht). Ich werde die Pille nie wieder nehmen. Ich wollte mich nun wieder zur Spirale beraten lassen und mir wurde wieder zur Pille geraten obwohl ich die Problematik erklärt habe. Find ich sehr schade
Für mich war die Pille lange Zeit ein Segen. Ich konnte meine Periode aussetzen und hatte schöne Haut, schöne Haare, schöne Nägel. Dann bin ich krank geworden. Ob die Pille daran beteiligt war, kann man nicht sagen. Ich gehe aber davon aus, dass sie einen Faktor dabei gespielt hat (sagt mein Bauchgefühl, kein Arzt). Ich habe sie abgesetzt, mein chronisches Krankheitsbild hat sich verbessert und ich habe mich generell wieder ausgeglichener gefühlt. Viele Begleiterscheinungen der Pille, die für mich jahrelang normal waren, bin ich von heute auf morgen losgeworden. Depressive Phasen hatte ich danach auch keine mehr.
Am Ende geht jeder Körper anders mit der Pille um. Trotzdem sollte man bei Einnahme der Pille immer in sich hineinhören und auf die Anzeichen des Körpers reagieren.
Habe gestern tatsächlich gestern selbst mit einer Mini-Pille angefangen, nachdem die Testo-HRT selbst nicht ausgereicht hat, um meine Regel - und die Endometriose - zu unterdrücken und eine Entfernung der Geschlechtsorgane für mich keine Option, weil ein noch viel größerer Eingriff, ist. Jetzt bin ich mal gespannt, wie Körper und Gehirn drauf reagieren.
Insofern, sehr geiles Timing, dass jetzt dieses Video kommt ^^
Minipille ist aber nochmal anders als "die Pille" 😊
Hab vor ein paar Monaten die Minipille bzw. Gestagenpille verschrieben bekommen, wegen Myomen/starker Blutung/Eisenmangel. Leider hab ich sie überhaupt nicht vertragen, wie auch die niedrig dosierte Kombipille und den Verhütungsring früher. Aber ich dachte, ich geb der Sache mal ne Chance.
Ich wünsch dir, dass die Pille dir hilft und du keinen Nebenwirkungen hast.
Bei mir hatte die Periode erst mit Minipille gestoppt, als ich trotz Testosteron immer noch die Tage hatte. Nur hat es leider nicht gegen die Schmerzen geholfen (hab selbst Endometriose) und am Ende wurde es schon ne Hysterektomie. Nebenwirkungen von Minipille (hatte Dienogest wegen Endometriose und Desogestrel, beides half nicht gegen die Schmerzen) halten sich in Grenzen, da ich zusätzlich Testosteron nehme. Ohne Testo sind die Nebenwirkungen von Minipille und Anti-Baby-Pille noch schlimmer. Mein Gehirn geht unter Testosteron besser.
Ich habe mit 18 als Nichtraucherin und sportliche Person eine beidseitige Lungenembolie gehabt, lag mehrere Tage auf der Intensiv - genetische Veranlagung bestand nicht, auch gab es keine familiäre Vorgeschichte bzgl Thrombose.. seitdem würde ich zumindest von der von mir damals genommenen Pille Yasminelle nur abraten! Zu der Zeit war auch ein größeres Gerichtsverfahren gegen Bayer am laufen, aber ich glaube damals wurde es fallen gelassen.. Ich war nur froh das ganze ohne langfristige Konsequenzen überlebt zu haben, aber versuche zumindest in meinem Umfeld zum Hinterfragen der richtigen Verhütungsmethode zu motivieren.
Ein Video über aktuelle und potentielle Verhütungsmethoden für den Mann wäre mega!
Ich habe die Pille etwa 2,5 Jahre genommen. Die ersten 6 Monate waren für mich eigentlich echt toll, hatte gar keine Nebenwirkungen und dadurch, dass ich sie durchgenommen habe, auch nicht mehr meine Tage, was irgendwie ein Pluspunkt war, weil ich immer starke Schmerzen hatte.
Wirklich aufgeklärt wurde ich von meinem FA damals (mit 16/17 Jahren) leider nicht. Wurde nur gefragt, ob ich rauche und das wars.
Naja, nach diesen 6 Monaten wurde es langsam immer schlechter. Hatte zwar keine körperlichen Nebenwirkungen, aber ich habe das Gefühl für meinen Körper verloren. Ich wusste sonst immer, was los war und warum ich z.B. Schmerzen oder ähnliches hatte, aber zu diesem Zeitpunkt war mir mein Körper einfach fremd. Außerdem hatte ich auch nicht mehr wirklich „echte“ Emotionen. Ich finde es schön, mal richtig lachen zu können, aber eben auch mal richtig traurig zu sein ist für mich schön, weil es mir zeigt, dass ich fühle. Mit der Pille war alles irgendwie „gedämpft“ man war weder wirklich glücklich noch wirklich traurig, sondern immer bisschen mehr als „okay“.
Klar, könnte man das als ausgeglichener bezeichnen, aber ich kam mir einfach fremd vor und irgendwie bisschen „gefangen“, wüsste nicht, wie ich es anders bezeichnen könnte.
Nach dem Absetzen wurden diese Dinge von Monat zu Monat besser. Ich habe meinen Körper wieder kennengelernt und starke Emotionen fühlen können. Möchte die Pille nicht mehr nehmen, verhüten kann man auch anders und gegen die Schmerzen während den Tagen hilft auch eine Ibu, eine Wärmflasche und Netflix.
War bei mir so ähnlich, als ob ein Graufilter vom Leben entfernt worden wäre
Richtig gutes Video!! Danke für deine Aufklärungsarbeit 🫶🏼
Ich habe die pille nur 6 monate genommen. Grund dafür waren die schmerzen und auch meine männlichen hormone die viel zu stark waren
Meinem arzt machte ich klar, dass ich sehr ungerne die pille nehmen würde
Er hat mir gesagt, dass es sinnvoll wäre eine auszuprobieren, diese aber nach kurzer zeit (also 6 monaten) abzusetzen in der hoffnung dass sich mein körper reguliert. Ich hatte wegen der pille andauernd zwischenblutungen und noch mehr probleme. Klar ich hatte weniger behaarung als davor (nach dem waxxing hat man direkt gemerkt, dass ich ziemlich wenige haare hab) und nach dem absetzen wurden die wurzeln dicker und ich hatte plötzlich wieder viele haare.letztens habe ich auch eine darmkur gemacht und habe nicht einmal mitbekommen, dass ich meine periode habe, da die schmerzen minimal waren. Es kann gut sein, dass mein darm auch eine große rolle in all dem gespielt hat aber mir konnte bis heute kein arzt helfen.
Außerdem war ich mit 14 bei einem spezialisten. Der sagte " sie sind aüdländer, dass sie so behaart sind ist normal."
Meine mutter meinte daraufhin, dass sie nie so behaart war, sondern erst nach der geburt stellenweise mehr haare hatte. Was eben auch auf eine hormonelle disbalance hinweist. Sorry aber ich kenne keinen einzigen guten arzt. in meinen 21 jahren wurde ich IMMER enttäuscht
Ich muss sagen ,war auch sehr anti Pille, vor allem nach der schlechten Erfahrung mit der Maxim vor 10 Jahren. Aber jetzt hab ich PCOS ( wodurch ich über ein Jahr keine Periode hatte) und auch wenn ich das „natürlich“ in den Griff bekommen habe , kam nach der Pause die Periode mit sehr sehr starkem PMDS zurück. Ich hatte schon immer starkes PMS aber das waren die schlimmsten 4 Monate meines Lebens bis mir die Endokrinologin die Minipille ans Herz legte. Seitdem hab ich nicht mehr nur eine Woche im Monat wo alles einigermaßen ok ist und die anderen der pure Schmerz, Reizdarm, Depressionen Horror, sondern hab mein Leben den ganzen Monat über zurück. Ich glaube man kann die Pille nicht an sich verteufeln, sondern muss eher ganz genau auf die Anwendungsbereiche schauen und noch viel viel mehr auf Verträglichkeit. Ich kann durch andere chronische Krankheiten nicht genau sagen ob und was ich an Nebenwirkungen habe aber das nehme ich auf jeden Fall eher in Kauf als das PMDS. Informiert euch, testet aus und habt keine Angst es auch wieder direkt abzusetzen wenn es nicht passt und Alternativen einzufordern.
Darf ich super neugierig fragen, was du für Erfahrungen mit der Maxim hattest? Und das klingt echt extrem schrecklich, was du durchmachen musstest an Schmerzen. Gut, dass du das irgendwie in den Griff kriegen konntest.
@@mochimona hi Mochimona, erstmal danke für die lieben Worte. Ich bin auch sehr froh was gefunden zu haben, dass mir jetzt hilft. Gerne erzähl ich dir meine Erfahrungen mit der Maxim, aber nur kleiner disclaimer, ich hatte zu der Zeit auch sehr sehr viel Stress und es lief die Diagnostik zu meiner chronischen Krankheit also ich weiß nicht genau wie viel das alles darein gespielt hat. Ich hatte starke Nebenwirkungen, gemeinhin die , die auch allgemein beschrieben werden. Kopfschmerzen, Brustschmerzen, depressive Verstimmungen, starker Libidoverlust . Das war mit am schlimmsten, weil ich die Pille ja nur genommen habe, um eine andere Verhütungsmethode zu haben. Aber ich hatte einfach überhaupt nie Lust, das hat die neue Beziehung schon ganz schön am Anfang auf die Probe gestellt (zusätzlich zu den anderen Sachen) Dazu war ich oft mega müde, hatte Gliederschmerzen und war generell schnell Reizbar, hatte mehr Appetit und hab viele Wasser eingelagert. Aber wie gesagt , zur gleichen Zeit wurde Fibromyalgie diagnostiziert und ein paar Symptome können sich decken. Meine Stieftochter jetzt nimmt auch ne Kombipille, die ist so alt wie ich damals und hat absolut keine Probleme, aber weiß nicht ob es die Maxim ist die Sie nimmt. Was ich sagen will, alle sind so unterschiedlich. Meine Erfahrungen müssen nicht deine sein natürlich. Ganz liebe Grüße
Hallo! Ich bin tatsächlich in einer ähnlichen Lage (habe PCOS diagnostiziert bekommen, allerdings in leichter Form) und mir wurde ebenfalls aufgrund von starken Stimmungsschwankungen, PMS etc. zu einer Minipille geraten. Ich bin hin und hergerissen. Bin eigentlich mit NFP relativ glücklich, aber ab und zu denke ich schon drüber nach, es doch wieder auszuprobieren, nachdem ich 2018-2020 die Pille genommen habe und eigentlich relativ gut mit klar kam, dann aber aus psychischen Gründen abgesetzt habe.
@@Kath.S Ja verstehe ich sehr gut. Ich hatte halt große Bedenken (Angst ) wegen den Nebenwirkungen durch meine schlechten Erfahrungen mit der ersten Pille. Ich wollte aber auch tatsächlich erstmal „natürlich“ das PCOS in den Griff bekommen bevor ich auf die Hormonstörung mit anderen Hormonen drauf werfe aber ich hatte zu der Zeit auch meine Periode überhaupt nicht und dadurch kein schreckliches PMS. Wenn das anders gewesen wäre, hätte ich die MiniPille vielleicht auch schon eher genommen. Bis her kann ich sagen trotz psychischer Vorbelastung vertrag ich die Slinda bisher ziemlich gut. Jetzt zum Winter merk ich das die Psyche wieder etwas leidet aber glaub das hat nichts mit der Pille zu tun. Ich wünsch dir, dass du die richtige Lösung für dich findest. Aber mit so schlimmen PMS sollte wirklich keine leben müssen
@@vivianh.8127 ich danke dir von Herzen! Ich bin hin und hergerissen, eben, weil ich auch große Angst vor Nebenwirkungen habe… es ist schön zu lesen, dass du damit gut zurecht kommst!
Mir geht es sehr gut mit der Pille und ich kann sie mir nicht mehr wegdenken.
Ich hatte schon vor paar Jahren die verschrieben bekommen, dadurch das sie aber so kritisiert wurde und meine größte Angst vor Haarausfall war (Ich habe knapp 90 cm lange dicke Haare) habe ich sie dann doch nicht genommen und in der Ecke liegen lassen.
Was hat mich dazu gebracht sie dann doch zu nehmen?
Ich war wirklich am Ende mit meinen Gefühlen und mit meiner Gesundheit.
Mein Mann und ich stritten uns nur noch, jedes Mal wenn ich meine Periode bekommen hatte.
Ich habe PMS und noch dazu Endometriose.
Ich habe so stark geblutet das ich immer Eisenmangel hatte und ich nichtmal im Alltag mehr Dinge erledigen konnte.
Noch dazu hat nichtmal der stärkste Tampon gehalten und ich lief mit ner blutigen Hose rum und mir war es so peinlich!
Gerade gewechselt, paar Schritte zur Bushaltestelle gelaufen und Zack… voll.
Ich habe immer Migräne gehabt, so unfassbare Schmerzen, habe Depressionen jedes Mal gehabt und ich bestand nur aus Trauer, Verzweiflung und Wut.
Mein Umfeld hat das auch abbekommen und habe mich dadurch unnötig gestritten oder hinterher Dinge bereut.
Ich war auch total tollpatschig.
Krank wurde ich auch öfter, ich war sehr anfällig.
Aufeinmal fing es auch an, das ich Sturzblutungen hatte, die waren echt schockierend und bevor die plötzlich kamen hat man auch extreme Schmerzen.
Ich habe mich so viele Jahre mit diesen Symptomen gequält und ich habe mir nichts sehnlicheres gewünscht, als endlich keine Periode mehr zu bekommen.
Es hat mich so psychisch fertig gemacht, das ich Angst vor jeder Periode hatte.
Ich hatte richtige Angst, vor mir selbst.
Seitdem ich meine Frauenärztin das erklärt habe und wieder die Pille verschrieben bekommen habe und sie auch diesmal nehme, geht es mir so unfassbar gut.
Ich bin so dankbar und glücklich für diese Erfindung.
Ich fühle mich endlich wie ich mich selber, ich habe endlich wieder Spaß am Leben, endlich kein Streit mehr mit meinem Mann oder mit mir selber.
Kein Hose Vollbluten mehr und sich blamieren oder Angst davor haben.. keine Migräne mehr, kein Eisenmangel mehr, kein Gefühls Achterbahn mehr.
Ich merke nichts mehr von mein PMS oder Endometriose.
Ich werde auch nicht mehr so oft krank.
Zum Glück habe ich auch kein Haarausfall bekommen, ich habe auch kein Gewicht zugenommen und Pickel bekomme ich auch nicht mehr.
Ich habe wunderschöne Haut.
Das einzige was ich merke, bzw gemerkt habe, war Übelkeit.
Die kam aber nun länger nicht mehr und das nehme ich lieber in Kauf, als nochmal meine Periode zu bekommen.
Ich nehme sie durchgehend und ich habe noch nie Tabletten so gerne genommen wie diese.
Der Anfang als ich sie genommen habe, war wunderschön, nach und nach habe ich gemerkt wie es mir immer besser ging.
Ich würde sie erst absetzen wenn ich vor habe bzw wir vorhaben nochmal ein Kind zu bekommen, aber jetzt? Niemals.
Ich liebe endlich mein Leben.
Ohne die Pille, will ich einfach nicht mehr!
Sie hat mein Leben lebenswert und positiv gemacht.
Bei mir war der Libidoverlust eine echte Belastung für die Beziehung. Da ich die seitdem ich 16war genommen habe, dachte ich einfach ich bin vllt leicht Asexuell. Hatte nie Bock, immer trocken wie die Wüste, Pilzinfektionen und Blasenentzündungen. Nach dem Absetzen war ich mit meiner Libido komplett überfordert, da sie schlagartig wiederkam und das extrem ungewohnt war. Auch die anderen Nebenwirkungen gingen weg. Jetzt hab ich allerdings ne heftige Akne bekommen. Es dauert ca 1-2 Jahre bis sich bei mir alles normalisiert sagt mein Frauenarzt. Was für ein Chaos🥲
Ich persönlich habe mehrere verschiedene Pillen ausprobiert: Kombipille, Minipille usw. Hängen geblieben bin ich dann aber beim Hormonpflaster von Evra, seit dem so gut wie keine wahrnehmbare Nebenwirkungen mehr. Kann es jedem empfehlen, das mal auszuprobieren :)
Als ich die Pille noch genommen habe, hatte ich nur Vorteile. Ich hatte plötzlich keine Monatsschmerzen mehr, hatte einen regelmäßigen Zyklus, keine Gewichtszunahme und immer nur kurze, schwache Regelblutungen.
Das sind keine Regelblutungen.
Wie steht ihr dazu, das viele Ärzte zu teenys sagen:
»Das ist nicht so schlimm, das machen wir immer so«, oder »Fast jeder hier nimmt die Pille. Die ist nicht schlimm«.
Danke für dein video 👍🏻 so viel Aufklärung hätte ich gerne damals im schulalter schon gehabt .... Aufklärung geführt 0.
Danach ein Gynäkologe, der mich 0 beraten hat.
Ich habe 11 jahre die pille durch genommen. Erst nach absetzen dieser habe ich wieder angefangen richtig zu denken und mein Körper hat sich weiblicher geformt 🧐
Ich will nie wieder hormone nehmen! Jetzt weiß ich, wie extrem sie mich jahrelang eingeschränkt hat 😭
Same, habe auch erst nach dem Absetzen gemerkt, wie stark mich die Pille beeinflusst hat
Tolles Video! :) Ich würde mich auch über eins zum Thema Verhütungsmöglichkeiten für den Mann freuen - über Hoden-Wärmebad, Vasalgel und Co. und warum diese ganzen guten Innovationen einfach nicht auf den Markt kommen
Nach 3 Monaten Minipille: Stimmungsschwankungen, Libidoverlust, gereiztheit, niedergeschlagenheit, Heulattacken,...,
Was mir auch nicht bewusst war, war der fehlende Zyklus. Also wirklich seine Tage bekommen, den Eisprung, PMS. Da wusste ich immer, was Sache war und ich kannte den Grund für meine zB Überempfindlichkeit.
Mit der Pille nicht, da war nur ein Fragezeichen.
Nach 3 Monaten habe ich sie abgesetzt und bin auf die Kupferspirale umgestiegen. Und das krasse ist ja, dass es bei mir nur kurzzeitig genommen wurde und es relativ schnell sich wieder eingependelt hat. Es gibt Frauen, die nehmen die Pille Jahre lang und es braucht Monate-Jahre, bis die Hormone raus sind. Ich habe die Pille nur wegen Verhütung genommen, weil meine Frauenärztin mir es empfohlen hat (Man könne es ja ausprobieren). Obwohl ich es eig dagegen war... Ich war 16. Mittlerweile bin ich 22 und mit der Kupferspirale echt glücklich. Ist aber auch nicht für jedermann. Am schlimmsten für mich waren die Stimmungsschwankungen, Heulattacken und depressive Verstimmung. Und davor war das, trotz Zyklus, nicht so und die Lebensumstände haben sich auch nicht geändert. Und tatsächlich, einen regelmäßigen Zyklus zu haben... ich hatte das Gefühl, da fehlt was... Selbst wenn ich die ersten 2 Tage bei der Periode echt leide. Fand ich krass, das zu "vermissen".
Könnt ihr mal ein Video über die medizinische Versorgung in Deutschland machen? Was macht man eigentlich, wenn einem beim Arzt nicht geholfen wird (z.B. weil die Krankenkasse die empfohlene Behandlung nicht zahlt) und man keine finanziellen Mittel hat, um die Behandlung selbst zu zahlen?
Ich hab meine Partnerin vor 1-2Jahren mehrfach überzeugen müssen, das sie die Pille nicht mehr nimmt. Heute sagt sie, das war die beste Entscheidung.
Super, dass es so Männer wie dich gibt! 👍🏻