Das eigentliche Problem an dieser Body Positivy Bewegung ist, dass sie ihren eigentlichen Sinn komplett verfehlt und in den meisten Fällen eine Ausrede ist fett zu sein. Eigentlich sollte es darum gehen, sich in seinem eigenen Körper wohl zu fühlen trotz Behinderungen oder Normabweichungen.
es ist keine ausrede! Man darf sich auch mit ungesunder lebensweise selber gut finden....bei rauchern findet es keiner komisch, wenn sie sich, trotz ungesunder lebensweise, gut finden nur bei übergewichtigen hat man da aufeinmal angst, dass die kinder alle aufeinmal dick werden wollen. Nur weil die menschen sich selbst auf einmal nicht mehr hassen....wie wäre es wenn man, statt der bodypositivity, der ganzen Fastfood und Zuckerindustrie die Schuld gibt, die unmengen an Geld inversieren, damit ihre Produkte als ganz normales Essen gelten.
Aber genau das wäre doch auch Teil der Bewegung/Idee wenn man sich mal die Beweggründe ansieht Einzelbeispiele sind nicht repräsentativ für eine ganze Gruppe und etwas das populär wird hat unweigerlich Anhängerinnen und Anhänger die von der eigentlichen Idee abweichen Ironischerweise liegen viele Menschen die sich als Teil davon sehen ebenso daneben wie jene die meinen dagegen zu sein
Das einzige Problem, das ich an diesem Video sehe: Große, reichweitenstarke Teile der Body Positivity Szene sind so weit weg von einem konstruktiven Diskurs und so tief in der eigenen echo chamber gefangen, dass sie dieses Video wahrscheinlich gar nicht erreicht. Die "13 Fragen" Folge zu Body Positivity war ein treffendes Beispiel dafür, was alles in dieser Szene falsch läuft, weil von Seiten der übergewichtigen Body Positivity Befürworter 1. Wissenschaftsleugnung betrieben wurde, 2. neutrale Wörter wie "Übergewicht" verboten wurden, 3. jedem Versuch, wissenschaftlich fundierte Informationen zu diskutieren mit "inteinsischer Fettfeindlichkeit" mundtot gemacht wurde. Der Kern von Body Positivity ist dabei schon lange in Vergessenheit geraten...
@@Moejoe213 Die Frage ist wieviel diese Teile wirklich ausmachen, denn der persönliche Eindruck muss kein Abbild der Realität sein und prominentere VertreterInnen sind häufig nicht die beste Repräsentation einer Sache ^.^' Zudem sind Leute meist schon gegen etwas nur weil es zum Teil Probleme gibt ... was aber unsinnig ist, da alles problembehaftet ist Zudem kann ich eine eher "defensive Haltung" dieser Bewegung durchaus verstehen ... kennt man selbst wahrscheinlich wenn man immer wieder denselben Unsinn zu hören bekommt
Warum? Schau dir Mal das unbubble Video zu dem Thema an. Eine adipöse influencerin beschimpft einen Arzt als fettfeindlich, als er genau das sagte: Übergewicht ist gesundheitsschädlich. Das ZDF fängt schon an, Übergewicht nur noch Mehrgewicht zu nennen. Es wird immer weiter verharmlost. Und das stört mich auch an diesem Video. Es wird sich nicht ändern, dass insbesondere Adipositas schwere gesundheitliche Folgen hat. Und nur, weil es nicht bei jedem einzelnen eine Herzkreislauferkrankung mit sich bringt, heißt das nicht, dass es nicht gesundheitsschädlich ist. Genauso ist rauchen ja nicht gesund, weil es individuell auf den Menschen ankommt und nicht jeder Krebs davon bekommt (und auch Nichtraucher Lungenkrebs bekommen können).
Sehe ich auch so. Im Grunde sagt mir das Video: Ja übergewicht ist ungesund, aber manche sind ein wenig immuner gegen Krankheiten im verbund mit Fettleibigkeit. Sorgt in der Praxis wieder nur dafür, dass übergewichtige Menschen ausreden haben anstatt abzunehmen. Super. Vorallem ist ja nie die frage ob übergewichtig ungesund ist oder gesund. Die Frage ist ob es ungesund ist oder weniger ungesund.
Kann ich dir sagen, warum er das diskutiert. Man nennt es MS-Schranzen. Folge dem Geld. Frag ihn mal von wem alles gesponsert wird...... ;) Oder glaubt einer, hier geht es um Wissenschaft, es wird einfach nur irgendeine MS-Theorie nachgelabert. Hat er doch bewiesen mit seinem Abschluss, dass er gut auswendig lernen kann und alles 1 zu 1 nachlabert. Naja Kohle ist halt wichtiger....
Ich hab bei yazio einfach mal die "kein zucker Challenge" gestartet. Das ist jetzt ca 140 Tage her. Ich habe 27 KG verloren (104 start/77,4 aktuell) obwohl ich nur auf Zucker verzichtet habe und ein bisschen auf omega 3 zu omega 6 Verhältnis geachtet habe. Obst schmeckt viel viel besser jetzt und ich bin fast nie müde und so viel fitter. Yazio hab ich vor meiner Gewichtszunahme durch Medikamente/Psyche auch schon benutzt um meine Kalorien zum Muskelaufbau zu tracken und auch damals habe ich fett abgebaut und Muskeln aufbauen können. Für mich hat sich die App auch auf jeden Fall gelohnt.
Nutze die App auch seit einiger Zeit und fand es erschreckend, wieviele Kalorien manche Sachen haben, die man auch einfach mal so nebenher isst. Wie hast du es umgesetzt, auf das Omega 3 zu Omega 6 Verhältnis zu achten? Hast du dich da beraten lassen oder einfach auf den Lebensmitteln geschaut? War mal bei einem Schmerztherapeut der festgestellt hat, dass ich Entzündungen im Körper habe und da mehr Omega 3 zu mir nehmen muss. Hatte jetzt an supplementieren gedacht, über die Ernährung fand ich es etwas schwer und teuer.
Problem heute ist der versteckte Zucker, der fast überall drin ist. Ungezuckerter Joghurt hat über 4% Zucker und das meiste ist Wasser. Noch schlimmer sind passierte Tomaten und ganz oben stehen die Fruchtsäfte. Selbst in Wurst wird häufig Zucker verwurstet und aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass nur unter 1% Zucker den Blutzuckerspiegel halbwegs konstant hält und gibt nicht viel, was man dann noch essen darf. Sauerkraut von Ja! hat nur 0,7% Zucker, während das von Aldi 4% enthält, also wird's bei Rewe gekauft.
@@sammybe55 Ist ne Unverschämtheit, dass Omega 3/6/9 Fettsäuren nicht getrennt gelistet werden. Wer weiß z. B., dass Rinder, die mit Weidegras gefüttert wurden, einen Omega 3/6 Verhältnis von 2:1 haben und die, die mit Mais gefüttert wurden bei 9:1 liegen. Optimal wäre 1:1, aber der Durchschnitt konsumiert 1:20.
@@Leynad778 ok gut zu wissen. Bei diesen ganzen Sachen die es zu beachten gilt, ist es schon verständlich, warum sich viele Leute nicht optimal ernähren
Natürlich sollte niemand für sein Gewicht gemobbt werden, aber man sollte ihnen auch nicht sagen, dass alles gut so ist wie es ist und sie nichts ändern sollten
Wie alle immer denken, Übergewichtige wissen nicht, dass es ungesund ist. Wenn du die Person nicht kennst, hast du erst recht kein Recht darauf ihr irgendwas zu sagen.
@@ImaPengi Hä? Das hab ich doch gar nicht behauptet? Ich hab mich aufs Gegenteil bezogen, dass man nicht sagen soll, dass alles super ist. Das ist halt besonders in der fat acceptance Bewegung ein Problem. Und doch, da denken viele, dass das gesund ist
Du brauchst einem dicken Menschen nicht sagen dass es ungesund ist. Dafür gehen sie zum Arzt und der wird es Ihnen schon sagen. Gehst du auch zu jedem der raucht, Alkohol trinkt oder andere Drogen kommt und sagst dass es ungesund ist? Oder zu Leuten die sich doppen für Muskelaufbau? Ich denke nicht. Bleibt die Frage warum?
@@sakutaro3musik486 Wenn Leute mit dem "aber Helmut Schmidt ist 100 geworden" ankommen oder Tornadosaufen von so nem Influencerdepp abjubeln? Doch, genau dann sage ich auch da, dass es ungesund ist. Können wir bitte einfach mal aufhören, Fakten zu leugnen, nur weil sie mitunter unbequem sind und es hier und da natürlich auch mal Abwägungsfragen sind?! Das gesamte Video redet leider Fettleibigkeit schön mit gecherrypickten Ausnahmen und einer übermäßigen Fokussierung auf Unschärfen, die zwangsläufig bei Studien zu so einem komplexen Thema vorkommen. Ich weiß, dass das bei BreakingLabs sicher keine böse Absicht ist, aber eigentlich könnte man es als "muddying the waters" einordnen.
Es wurde nicht ausgereizt es wurde von der ursprünglichen Bewegung angeeignet. Die Ursprünge liegen nämlich bei Schwarzen Frauen und es geht gar nicht darum dass jede Person immer ihren Körper lieben soll, es geht darum dagegen zu kämpfen, dass bestimmte Körper als weniger Wert gesehen werden in unserer Gesellschaft. Also ja, in dem Fall Schwarze Frauen die oft nicht der weißen normschlanken Norm entsprechen. Übrigens nur weil etwas ungesund ist, heißt das nicht, dass man diesen Körper abwerten sollte. Das ist nämlich in der wurzel genauso behindertenfreundlich/ableistisch wie Fettfeindlich.
@@Alalea17 Es ist Teil der Menschlichen Biologie das leute die Sportlicher aussehen attraktiver sind da diese Gesundheit und Stärke ausstrahlen alles was eine Frau möchte damit der Mann Kinder und Frau beschützen kann.
@@Alalea17 meinetwegen soll jeder mit seinem Körper leben, wie er will. Mich stört es aber, wenn Leute sich vor die Kamera stellen und Kindern und Jugendlichen den Flo ins Ohr setzen, Übergewicht wäre gesund oder gar erstrebenswert
Sehr interessantes Video, danke. Bin selbst untergewichtig (nicht magersüchtig) und finde, selbst wenn ich aktiv danach suche, kaum bis gar keine Beiträge dazu die ansatzweise so ausführlich oder aufklärend sind. In den Köpfen der Menschen ist immer, je weniger desto besser, kalorien defizit, abnehmen abnehmen abnehmen, wodurch untergewicht als eine kleinigkeit angesehen wird und auch gesellschaftlich kaum einer die selbe Reaktion auf jemanden zeigen würde, der jemanden in einem ähnlichen ausmaß beleidigt oder runter macht wie jemanden der übergewichtig ist. Ein einfaches "Dickerchen" (was selbstverständlich auch nur unter Umständen in ordnung wäre zu sagen) kann schon zu einem riesen Aufschrei führen. Aber unter den selben Menschen, jemand untergewichtigem ausführlich seine Probleme abzusprechen, ihm zu erklären wie gut er es doch habe, ihm Spitznamen zu geben die "Dickerchen" weit übertreffen und ihn regelmäßig und andauernd darauf aufmerksam zu machen was er alles aufgrund seines Gewichts und seiner Kraft nicht kann, ist wiederum in ordnung. Weil er ist ja dünn. Wenige haben ein Verständniss dafür, oder können es überhaupt nachvollziehen, dass gewichtsszunahme bestimmt mindestens genau so schwierig sein kann wie das Abnehmen. Vielleicht irre ich mich, aber ich hab das gefühl, dass ich, wenn ich über- statt untergewichtig wäre, mich in der Gesellschaft mehr verstanden, akzeptiert, verteidigt und unterstützt fühlen würde. Es existiert einfach ein größeres Bewusstsein für Übergewicht und damit mehr Möglichkeiten und Ansätze sich helfen zu lassen, zum Beispiel Videos wie dieses hier. Habs satt von jeder Ernährungsberatung bei der ich war mir sagen zu lassen, dass ich doch einfach mehr essen soll und auch online kaum mehr zu lesen.
Ich schätze, das liegt daran, dass das auch der einzige Weg ist. Wenn Bodybuilder ihr hohes Gewicht mit der extremen Muskelmasse und dem entsprechenden Energieverbrauch halten oder erhöhen wollen, müssen sie auch über den Hunger essen.
Gerade im Fitness Bereich wirst du Tipps finden, wie du mehr Kalorien zu dir nehmen kannst (zb Milch, Joghurt, Säfte, Shakes, etc als Flüssige Kalorien, nüsse und öle täglich, viele Kohlenhydrate, mehr Zwischenmahlzeiten über den Tag verteilt)
Kann verstehen was du meinst. War in den letzten Jahren untergewichtig und hab dafür mehr Neid als Mitleid bekommen 😅 Verkehrte Welt, wenn Untergewicht als Luxusproblem empfunden wird, obwohl es eigentlich mit Armut korreliert. Muss aber auch sagen, dass ich es drauf angelegt habe. Ich lebe vegan, und das obwohl ich einige Allergien gegen diverse pflanzliche Lebensmittel habe. Heißt nicht, dass ich grundsätzlich nicht an genug Kalorien und Nährstoffe kommen könnte, es ist nur komplizierter, sie zusammen zu suchen. Aber unfreiwilliges Untergewicht trägt schon eine gewisse Angst zu verhungern mit sich, die normal- und übergewichtige Menschen nicht so kennen dürften. Das hat insofern ne andere Qualität, dass es in der Bedürfnispyramide weiter unten ist als die ganzen sozialen Komponenten.
@Hümeysa Ich habe auch das Problem mit der Zunahme. Mit dem Eindruck, dass zunehmen schwieriger ist als abnehmen stehst du nicht alleine. Beim abnehmen sollte man theoretisch "einfach" nur weniger einkaufen und mehr unternehmen.
Ich habe das alles schon durch gemacht. Ich habe selbst bis vor 3 Jahren knapp über 100kg gewogen (bei 180 cm). Die Schule war die Hölle, speziell der Sportunterricht. Mein Schwimmzeug habe ich bewusst nie mitgenommen und dafür auch eine 6 bekommen, aber ich schämte mich so extrem und die Mitschüler machten es einem auch nicht leichter. Nun bin ich 27 und bin jetzt bei 76kg. Mache Kraft- und Ausdauersport. Gesunde Ernährung hat jetzt auch einen sehr hohen Stellenwert bei mir. Die drei Gründe für mein damaliges Übergewicht waren zu wenig Bewegung, zu viel gegessen und Unwissenheit. Ich kannte es einfach nicht anders, da meine Eltern ähnliche Essgewohnheiten hatten. Je älter ich wurde, desto mehr habe ich mich mit gesunder Ernährung und Bewegung im allgemeinen beschäftigt. Da ich jetzt beide Seiten gesehen habe kann ich abschließend sagen, dass Normalgewichtige toleranter gegenüber Übergewichtigen werden sollten und Übergewichtige sollten mehr aufgeklärt über die gesundheitlichen Folgen (eventuell ein ähnliches System wie bei der jährlichen Zahnvorsorge, bei der die Krankenkasse mehr dazuzahlt bei regelmäßigen Vorsorgeuntersuchungen, nur anstatt Vorsorgeuntersuchungen eine Ernährungsberatung ab einem BMI von 30)
Hey, tolles Video! Du hast kurz über Depression gesprochen. Ich glaub das könnte selbst auch ein interessantes Thema an sich sein. Könnte man auf Fragen eingehen wie Was passiert im Körper/Kopf, Warum steigen die Zahlen der betroffenen, Was hilft gegen Depression bzw. Wie das behandelt wird, woran merkt man eine Depression und so sachen. Falls auch das selbst zusagt würde ich mich zumindest über so ein Thema freuen vorallem wenn es mal wissenschaftlich betrachtet wird und was die Medizin dazu sagt.
Das ist schon sehr "woke"... Ich bin selbst übergewichtig, der Grund dafür ist, dass ich mich zu wenig bewege (Bürojob) und falsch esse, also ganz allein und exakt nur meine Schuld. Die Logik des Videos finde ich katastrophal, wenn man sagt Übergewicht ist okay, weil es nur die Gefahr auf eine Krankheit erhöht, aber im Grunde Übergewicht nicht schlimm ist. Nach der Lesart ist Rauchen auch total gesund, da es nur die Wahrscheinlichkeit auf Lungenkrebs erhöht, machen wir halt ein Video übers Rauchen und wenn Leute dann Raucher nicht so gern um sich haben, sagen wir einfach sie sind "[irgendeinen-woken-anglizismus]"-Hater.
Sehr schlechter Kommentar. Der Vergleich mit Zigaretten hinkt nämlich. Es gibt bei keinem Menschen einen gesundheitlichen Vorteil beim Rauchen ganz im Gegenteil auch bei gelegentlichem Konsum kann direkt und langfristig immer festgestellt werden, dass es negative Auswirkungen auf den Körper hat. Bei Übergewicht ist dies eben nicht immer der Fall. Die Aussage ist, dass es Menschen gibt, die vielleicht ihr ganzes Leben lang übergewichtig sind und es keinerlei gesundheitliche Nachteile für sie gibt. Das ist natürlich die absolute Minderheit. Aber der Vergleich mit Zigaretten ist deshalb dennoch absolut falsch.
@@larrybutters9458 Helmut Schmidt, unser Altkanzler, geraucht wie ein Schornstein wurde 96 Jahre alt, so schlecht kann Rauchen doch gar nicht sein, wo bleibt das Video.
Was wenn ich jetzt sage: kranke und behinderte Menschen sind ok wie sie sind? Ohje, das wäre dir nicht genug abwertung von Menschen? Ne also mal ehrlich, gib dir mal den Begriff Ableismus. Es ist halt gut "woke", dass werturteile wie in Viktorianischen Zeiten bisschen abzulegen. Du findest es also deine Schuld, dass du unfreiwillig einen Job zum Lebensunterhalt machen nehmen musstest, und der der sich ergab oder am besten lag hindert dich daran dich mehr zu bewegen. Ok. aber mMn bist du als Mensch mehr wert als dir deswegen die Schuld geben zu müssen.
Body positivity ist für mich das Gegenteil von Health positivity. Für mich geht es bei dem Thema auch nicht nur um Gewicht, sondern auch, dass die Leute sich bewegen. Wenn man da positive Signale zum Hängen gibt, dann ist dass schlechtes reinforcement. Falls ich Menschen nicht mögen würde, dann hielte ich es für eine gute Idee ungesunde Gewohnheiten zu fördern. Und zwischen nicht Krankhaft und top-fit liegen auch Welten.
Ich finde die Definition von Gesundheit hier etwas ungünstig. Ich sehe es auch so, dass man gesund ist, wenn man nicht krank ist. Das ist grundsätzlich richtig. Aber etwas (z.B. Übergewicht) ,,gesundes Übergewicht" zu nennen klingt etwas verwirrend, weil es impliziert, dass dieses ,,gesunde Übergewicht" besser für die Gesundheit eines Menschen sein müsste, als sein ,,Normalgewicht", obwohl es außer Norm ist, auch wenn das hier, dem Kontext entnehmbar, nicht gemeint war. Was ich damit sagen will ist: Ob ein verhalten gesund oder ungesund ist, kann man nicht alleine daran beurteilen, ob die Personen, die es ausführen übermäßig krank oder übermäßig gesund sind und irgendwie doch - ich erkläre das anhand eines anderen Beispiels: Rauchen z.B.: Die Raucher, die an Lungenkrebs erkranken oder ein Bein deshalb verlieren, sind klar in der Minderheit unter den Rauchern selbst, jedoch in der Gruppe der Raucher im Vergleich zu Nichtrauchern stark überrepräsentiert. Allerdings müsste man bei der oben genannten Redensart hier von "gesundem Rauchen" sprechen, obwohl es eindeutig das Risiko für Lungekrebs und absterbende Gliedmaßen steigert, solange man trotz Rauchen eben kein Bein verliert oder eben keinen Lungenkrebs bekommt. Ich sage, ein ungesundes Verhalten ist auch dann immernoch ungesund, auch wenn es von gesunden Menschen ausgeführt wird, die (noch) keine Konsequenzen zu spüren bekommen. Vielleicht hat man glück und wird niemals durch das ungesunde Verhalten krank - ungesund ist das Verhalten meines erachtens dennoch. Und bei den allermeisten (oder sogar allen) stark Übergewichtigen äußert sich diese Ungesundheit bereits durch eingeschränkte Mobilität durch reduzierte Ausdauer, Sperrigkeit/Unhandlichkeit des eigenen Körpers ohne, dass sie krankgeschrieben sein müssen. Und man beachte - extreme Pumper, die nicht Fett sondern einfach nur sehr muskulös sind, sind ebenfalls in ihrer Bewegungsfreiheit oft schon eingeschränkt. Das könnte man meines Erachtens auch schon als Krank betrachten.
Danke. Ich habe mir dieses und das empfohlene Video von Deinem Abnehmen angesehen. Mir war nicht klar, dass man da auch ein Stück weit wissenschaftlich rangehen kann und das Kalorien-zählen gut belegt ist. Ich folge einigen Kanälen wie Deinem und bin überrascht, dass das jetzt zum ersten Mal angesprochen wird. Und ich finde es auch gut, dass du dazu stehst, dass es dir nicht NUR um Selbstliebe geht, sondern dass du auch gerne von anderen positiv wahrgenommen wirst. Die Gesellschaft übertreibt das zwar maßlos, aber ich finde durchaus, dass das in einem bestimmten Rahmen ein legitimer Gedanke ist.
Danke für euren Beitrag! Ich würde mich wahnsinnig freuen, wenn ihr in ähnlicherweise Untergewicht thematisieren würdet. Dem wird leider kaum Beachtung geschenkt… Außerdem würde ich mich sehr freuen, wenn ihr mal konkret erläutert wie ihr recherchiert. Gerade für die StudentInnen unter euren Zuschauern wäre da vielleicht die ein oder andere Technik dabei, die man sich für die eigene Hausarbeit anschauen kann.
nun ja, eig sollte man dabei nur mehr Essen. Mir ist klar, dass dies nicht so einfach ist. Aber man kann im Zweifelsfall Anabol/Androgene-Steroide nehmen um an Masse und Kraft zu gewinnen.
Untergewicht ist gesellschaftlich und sexuell angesehener als Übergewicht und Essen macht auch mehr Spaß als Hungern. Das soll die möglichen psychischen Probleme (Selbstbild) nicht kleinreden, aber wenn ich mich entscheiden müsste ...
ich finde es traumhaft schön, das mittlerweile differenzierter auf dieses thema geschaut wird. Viel zu viele Menschliche und Gesellschaftliche Aspekte wurden in der vergangenheit und werden nach wie vor generalisiert wie Übergewicht, Intelligenz, Intro- und Extroversion oder sei es die Geschlechterfrage. Leider ist unsere Welt nicht auf wenige Variablen und Konstanten herunter zu brechen. Schwierig aber notwendig. Ich hoffe, das KI das Werkzeug ist, um bei der strk ansteigenden Weltbevölkerung individuellere entscheidungen für den einzelnen getroffen werden können
Danke für das ausführliche Video, sehr interessant! Zwei Fragen stellen sich mir: Ist der Zusammenhang zwischen Depressionen und Übergewicht eine Korrelation oder Kausalität? Es kann ja z.B. auch sein, dass Depressive eher übergewichtig sind, da sie ihre Probleme mit Essen bewältigen. Darauf wurde hier nicht eingegangen. Und: Bei anderen gesundheitlichen Problemen gehen wir ja auch immer vom statistischen Risiko aus, also z.B. beim Rauchen. Es wird erforscht, wie Rauchen statistisch gesehen das Risiko für Erkrankungen erhöht. Weshalb sollte man in der Hinsicht beim Gewicht einen Unterschied machen? Dass es auf individueller Ebene auch gesunde Raucher oder übergewichtige Menschen gibt, ist klar -- das widerlegt aber nicht das statistisch erhöhte Krankheitsrisiko.
An sich ist das Thema ja interessant, man kann aber ein ganz einfaches Fazit daraus ziehen. Statt sich den Stress zu machen und zu überlegen wie ungesund das eigene Gewicht jetzt sein könnte, kann man sich auch einfach gesund ernähren und sich ausreichend Bewegen. Gleiches gilt ja auch für die Reaktionen der Gesellschaft. Natürlich kann man die Position einnehmen, dass sich alle anderen ändern müssen, wenn einem aber wirklich etwas am eigenen Wohlbefinden liegt ist der schnellste Weg zu Besserung einfach abzunehmen. Es entsteht ja auch kein Nachteil dadurch normalgewichtig zu sein.
Schnellster Weg zur Besserung stimme ich dir total zu, ABER: und deswegen machen so viele Leute Aktivismus - wir wissen, wie wir uns Gefühlt haben und wollen nicht dass andere dass Gleiche durchmachen müssen. Es ist so wichtig, dass die Gesellschaft sich in noch ao vielen Dingen verbessert und eigentlich sollte die Arbeit nicht bei Betroffenen liegen müssen.
Ich bin mir bewusst, dass du das nicht so gemeint hast, aber das "einfach abnehmen" dürfte sich für viele Menschen wie eine Verhöhnung anhören. Wenn du einfach abnehmen kannst, ist das sehr schön für dich, es gibt aber genügend Menschen, für die das weniger einfach ist. Übrigens kann man den Spieß auch umdrehen. Was du sagst, kann man auch folgendermaßen übersetzen: Warum muss ich ändern, wie ich andere Leute behandle, die können sich doch einfach ändern, damit ich sie nicht mehr so behandeln muss... nur mal so als kleiner Denkanstoß. Nichts ist einfach nur einfach. Alles hat mehrere Ebenen. Lösungen die mit "Du musst nur einfach..." oder "Wenn nur alle..." beginnen, sind zu 99% übersimplifizierter Bullshit. Einem übergewichtigen Menschen zu sagen, er soll doch einfach abnehmen, ist so wie einem Heroin-Junkie zu sagen, dass er doch einfach nur mit dem Heroin aufhören muss.
@@philippschmitz1787 er meinte nicht dass es einfach ist sondern dass es das einfachste und beste mittel ist an dem problem zu arbeiten was stimmt. Bei diesem viralem video wo ein arzt angegriffen wurde weil er gesagt hat dass übergewichtige eher krank sind wurde er von der übergewichtigen stark angegriffen. Ein halbes jahr später hat sie sich soweit ich weis ein magenband operieren lassen aus gesundheitlichen gründen. Man kann sich alles schön reden. Aber am ende muss man sport machen und sich gesund ernähren wenn man gesund sein will und sich wirklich gut fühlen will.
@@philippschmitz1787 Mit einfach beziehe ich mich darauf, dass die Lösung simpel ist, nicht das die Umsetzung leicht von der Hand geht. Es ist kein übersimplifizierter Bullshit, sondern die Wahrheit und wer Probleme mit dem abnehmen hat trägt da in 99,99% die Schuld. Niemand hat gesagt, dass alles im Leben immer einfach ist und wenn sich jemand dazu entschließt mit den negativen Folgen seines ungesunden Lebensstil zu leben weil das weniger schlimm ist als abzunehmen, dann ist es sein gutes Recht, er darf sich dann aber nicht beschweren. Den Denkanstoß brauche ich nicht, denn dazu habe ich schon eine Meinung. Jeder Mensch ist erst mal für sich selbst verantwortlich und es ist eines jeden Pflicht die "Schuld" bei sich zu suchen. Nicht weil ich will, dass Täter geschützt werden, sondern weil das der Bereich ist auf den man Einfluss hat. Wenn man das vollends ausgeschöpft hat kommt man irgendwann an einen Punkt wo sich "die Gesellschaft" auch ändern muss, aber wer sich von vorne herein als Opfer aufspielt und anderen Menschen die Kontrolle über die eigene Situation gibt, der hat Pech wenn er dann immer nur rumgeschubst wird. Der Weg vom Drogenabhängigen zum Cleanen ist vielleicht etwas komplexer, am Ende des Tages kann man es aber genau auf dem Punkt runterbrechen. Wenn ich nicht mehr von einer Droge abhängig sein will muss ich natürlich irgendwann aufhören diese zu konsumieren
ich denke, dass auf social Media manche Körperfiguren als übergewichtig deklariert werden, obwohl sie gesund sind. Z.B muss es nicht ungesund sein, wenn der Bauch komplett flach ist. Zudem kann der in Social Media propagierte Körperstandard ungesund sein. Ich war z.B viel häufiger krank, als ich den Körpergewichtsstandard von Social Media besaß. Ich denke, das „body positivity“ in so fern etwas gutes ist, wenn sie gesunde Lebensweisen fördert und ungesundes unter- oder übergewicht als das bezeichnet, was es ist. Ein gesundheitliches Problem!
Irgendwie traurig: Das halbe Video geht darüber, wie schlimm die sozialen Folgen der Ablehnung von dicken Menschen ist. Und der erste Kommentar hackt auf der einen Bewegung ein, die daran was ändern möchte...
@2:10 Ich weiß nicht.. das Hauptproblem ist Bauchfett.. zwar kann man auch da nicht vom Umfang alleine direkt auf Krankhaftigkeit zurück schließen, da es auch "gutes" Fettgewebe gibt, aber dennoch ist der Bauchumfang im Verhältnis zum Hüftumfang und der Körpergröße (unter Berücksichtigung des Geschlechtes) imho ähnlich einfach zu erheben und deutlich Aussagekräftiger.
Die Industrie suchte vor ungefähr 15 Jahren wie man noch Geld machen kann. Tada, dicke. Dick sein war verpönt,kaum jemand war dick,so habe ich es in Erinnerung. Und plötzlich is' es ein riesen Hype.
Es gibt hier statistisch auch generell das Problem mit Korrelation und Kausalzusammenhang: viele Krankheiten verursachen Übergewicht, das ist statistisch mangels Daten aber kaum von der umgekehrten Situation, (Übergewicht verursacht Krankheit) zu trennen. Die Lebenserwartung o.ä. von übergewichtigen Menschen mit der Normalbevölkerung zu vergleichen, ist also nur bedingt aussagekräftig.
Als ich bei meiner Hausärztin zur Komplettuntersuchung war, war mein starkes Übergewicht natürlich DAS Thema bei ihr. Ich versuchte ihr jedoch klar zu machen, dass ich nicht wahllos alles in mich hineinstopfe und weder rauche, noch trinke. Als sie mit dem Ultraschall kam, wunderte sie sich, dass ich keine Fettleber hatte. Auch meine Nieren und anderen Organe waren ohne Befund. Einige Tage später, als die Laborwerte fertig waren, rief sie mich an, nur, um mir schon wieder verwundert mitzuteilen, dass weder mein Colesterin schlecht sei, noch Diabetes eine Rolle spielt. Generell waren alle Werte "erstaunlich gut". Klar hat es mich gefreut, aber ein typisches Klischée, war ich die ganze Zeit...
Übergewicht kommt nicht von Luft und Liebe. Wahrscheinlich machst du kein sport und isst zu viel. Sich sein Übergewicht schön zu reden ist einfach dumm. tut man sich selbst kein gefallen mit.
Doch ist es. In allen Fällen (ganzen 100%) fressen dicke immer mehr in sich hinein, als sie benötigen. Das ist einfach Wissenschaft, da hilft auch kein "aber es gibt Menschen, die ..." Es ist immer so: Mehr Kalorien rein, als raus. Es geht nicht anders.
Sehr passender Zeitpunkt, ich habe gestern abgefangen, meine Kalorien zu tracken um langsam abzunehmen und mal einen Überblick über meine Ernährung zu bekommen. ☺️
Das Problem an der Bodypositivy Bewegung ist zurzeit jedoch die Radikalisierung. Mittlerweile ist man laut dieser Bewegung Fettphobig wenn man versucht sich "gesund" zu ernähren oder Sport macht und erst recht wenn man abnehmen möchte.
Großartiges Video! Es ist die beste Zusammenfassung zum derzeitigen Stand der Wissenschaft, die ich kenne. Und darüber hinaus wird die problematische Wechselwirkung zwischen Adipositas, den damit korrelierenden Risiken und zugleich der Stigmatisierung dicker (und vermeintlich dicker) Menschen sehr gut herausgestellt. In der Gesellschaft ist dieser Punkt wahrscheinlich der am meisten übersehene Aspekt der gesamten Thematik. Der soziale Stress, den der gesellschaftliche Umgang mit dem Thema verursacht, wird in Deinem Video auf den Punkt gebracht! Nur eines hat mich am Ende doch sehr gestört: Die Werbung für Yazio. Thematisch passt diese Empfehlung natürlich. Und es ist sehr erfreulich, dass Dir diese App beim Abnehmen geholfen hat. Auch stellt Du klar, dass das nicht Jedermanns/fraus Weg sein muss. Aber das Abnehmen an sich, ist ein weiteres, extrem schwieriges Thema in dieser Debatte. Vor allem, weil es wissenschaftliche Untersuchungen gibt, die darauf hindeuten, dass fast jeder Versuch abzunehmen letztlich scheitert und am Ende sogar zu mehr Gewicht führt. Die Crux dabei ist, dass nicht nur Menschen mit deutlicher, womöglich gesundheitsgefährdender Adipositas abzunehmen versuchen, sondern Millionen weitere Menschen, die besser daran täten, Abnehmversuche erst gar nicht zu starten. Und daher sehe ich Werbung für jede Form des unangeleiteten Abnehmens als eher problematisch an. Davon geht ein falsches Signal aus das heißt: "Du kannst abnehmen. Das ist nicht schwer." Es fehlt: "Aber du wirst dein neues Gewicht höchstwahrscheinlich nicht halten. Und überlege, ob Du wirklich abnehmen solltest. Es kann der Beginn eines Teufelskreises werden!" Ich stelle mal folgende These in den Raum: Die gesamte Diät-Industrie, aber auch die unzähligen gutgemeinten Abnehm-Empfehlungen von Ärzten und Ärztinnen, sowie insbesondere dem persönlichen Umfeld führen gesellschaftlich gesehen zu mehr Gewichtszunahme als -Abnahme. Sie könnten mehr ein Teil des Problems als der Lösung sein. Wenn Du, bzw. Ihr vom "Doktor-Whatson-Team" das in einem eigenen Video durchleuchten könntet, wäre ich begeistert. In dem Rahmen wäre es auch interessant, genauer zu Recherchieren, wie viele Menschen tatsächlich nach einer Gewichtsabnahme über mindestens 5-10 Jahre hinweg das neue Gewicht gehalten haben, und wieviele nach der Gewichtsabnahme innerhalb von 1-3 Jahren noch mehr Gewicht auf der Waage hatten. Das Verhältnis dieser Zahlen könnte, wenn meine These stimmt, sehr dramatisch sein.
Hallo Cedric, vielen lieben Dank für das tolle und inspirierende Video. Ich selber bin 116,5kg auf mittlerweile 98kg ohne App. Früher habe ich auch mal eine benutzt und fand ich ansich gut. Gern werde ich YAZIO ausprobieren und habe sie auch bereits installiert. Nur frage ich mich, wozu brauch ich dein Promocode? Gleich am Anfang in der YAZIO-App bekomme ich auf ein Pro-Account 50% Rabatt und deiner „nur“ 43%. Ich will mich nicht beschweren, nur Frage ich mich, ob ich da was falsch verstanden habe? LG und macht weiter so!
Hey ElekTrixx, freut uns sehr, dass dir das Video so gut gefällt! Du hast nen sehr guten Punkt, wir haben die Info zu der 50%-Aktion leider erst sehr spät bekommen, aber wenn du über uns das Abo abschließt und das dem Kundenservice mitteilst, dann sollten die dir das bessere Angebot nachträglich geben. Für dich wäre es dasselbe, aber das Abo kommt dann über DoktorWhatson und das supportet uns :)
Dies wird echt zu meinem Lieblingskanal. Die Themen werden super erklärt und sind top recherchiert und mit Quellen belegt. Die Optik und der Schnitt ist natürlich auch oberste Liga :)
Ich benutze Fddb, empfohlen von meinen Stiefgeschwistern die beide im Fitnessstudio arbeiten und auch in die Richtung studieren. Damit hab ich gelernt kontrollierter zu essen und vor allem darauf zu achten was genau, also eine gute balance zwischen Proteinen, Fetten und Kohlenhydraten tagtäglich zu erreichen. Zudem hat's mir sehr geholfen einen Sport zu betreiben der mir spaß macht und mich fasziniert. Langschwertkampf kann ich nur sehr weiter empfehlen!
While I was learning physiology on my 2.year of med school I realized how bad inactivity is- we're basically not using up to 2/3 of our Lung- and cardiovascular capacity, also how muscles take up blood sugar without insulin during physical activity etc etc. My BMI at the time was ~17-18, so I had no problem with being overweight at all, but I realized how sick I could get in a few decades If dont't start working out! Let's be honest, most of obese ppl are physically inactive. Regarding elevated cortisol level in obese, you simply can not blame it all on just being obese. Any type of stress can cause that. And with that I don't know If we can even help the obese just by not criticizing them and pretending that everything is fine bcs they'll most likely still be unhappy and stressed with the way they are. Once someone is overweight it is very difficult to lose weight long-term bcs our body is also shutting hunger hormons through the roof as our fat cells get smaller with weight loss. So my personal opinion is that weight loss should happen really slowly without calorie-counting(glad that it worked for you but this method mostly leads to only short-term weight loss), just by slowly adding some type of food and eliminating other (for example, cut the juice out and eat fruit instead) and also slowly adding physical activity, just by walking for example etc etc.
Es gibt noch eine Krankheit Lip und Lymphödem das heisst in Fettgewebe wird das Wasser gespeichert. Diese Krankheit habe ich seit meiner Kindheit. Dies wurde immer mit Dickheit verwechselt. Habe über 40 Jahre gebraucht bis die Krankheit erkannt wurde. Ich habe nicht die Chance abzunehmen. Weil dann hätte ich Untergewicht.😢
Gutes Vid zum Thema 😎🤘 Achtet Ihr darauf, dass Eure verwendeten Quellen keine von Predatoty Journals sind? Ich freue mich immer darüber, wenn Quellen angegeben werden, denn ich lese gern mal nach. Da habe ich leider schon des öfteren Paper von Predatory Journals gehabt. Die Channels haben auf meinen Hinweis darauf nicht reagiert, weswegen ich mittlerweile meine Zeit spare. Gibt es kein Feedback vorab darüber, ob die Quellen ordentlich geprüft wurden, investiere ich meine Zeit nicht, sondern nehme sie simpel als weniger relevant und die Aussagen dazu als kritischer wahr. Die Beall'sche Liste gibt Aufschluss, welche Journals Predatory Journals sind. Meine Frage an Euch ist, ob Ihr Eure Quellen darauf überprüft 🌹
Ich kenne bis jetzt keine einzige Person die es bis ins hohe Alter (85-100 Jahre) geschafft hat, die dauerhaft einen BMI von über 30 hatte. In meiner Familie war das höchste Alter 99 Jahre, könnte aber von meinen bis jetzt 85 Jahre alten Großeltern eventuell noch getoppt werden. Was haben die wohl erlebt? Essen im Überfluss? - Nach den Weltkriegen wohl eher nicht. Stattdessen eher das Problem genügend Nahrung zu bekommen um nicht zu verhungern. Des weiteren wurde sich viel mehr bewegt. Die Geschichten unserer Großeltern lassen erahnen wie körperlich aktiv sie in ihren jungen Jahren gewesen sein müssen, sei es der tägliche 5km Fußweg zum Bus um auf Arbeit fahren zu können, oder die Fußwege zu deren Hobbys. Heute gibt es sehr gut bezahlte Jobs, für die man noch nicht einmal das Haus verlassen muss, viel Geld und wenig Zeit führt dazu, das man sich das Essen nach Hause liefern lässt - jeden Tag! Der Müll der anfällt wird ausschließlich mit dem Auto weg gefahren, weil keiner mit einem Müllsack 500 Meter zur nächsten Abfallsammelstelle laufen möchte und so weiter. Ich vermute das unsere Generation mit viel Glück das Rentenalter erreicht, aber ob meine Vermutung stimmt, lässt sich erst in 50 - 60 Jahren bestätigen. Adipös zu sein behindert einen sich zu bewegen, auch wenn der Wunsch da ist - man kann nicht!
Sehr interessantes Video! Ich fände ein Video über diese Medikamente auch sehr interessant. Auf der einen Seite würden mich Wirkungen, Nebenwirkungen und Effektivität vielleicht im Vergleich mit anderen Präparaten oder Operationen interessieren. Auf der anderen Seite aber auch welche möglichen Effekte das psychologisch und gesellschaftlich auslöst. Also hauptsächlich sind diese Medikamente ein quick fix oder nicht und ist das was Gutes?
Ich war 20 Jahre meines Lebens stark übergewichtig. Man merkt, wie Leute einen herablassend anschauen, man nicht ernst genommen wird, der Arzt gerne auf das Gewicht anspielt, auch wenn es nicht der einzige Auslöser für die gesundheitlichen Probleme sein konnte. Irgendwann hatte ich die Schnauze voll und habe 30KG abgenommen und bin mittlerweile sehr Muskulös. Man merkt wie die Gesellschaft einen anders behandelt, bin aber für die negativen Einflüsse dankbar, da ich ohne sie wahrscheinlich nie zu der Entscheidung gekommen wäre, gesund zu leben und auf meine Ernährung und Bewegung zu achten.
und genau das ist der Punkt: die meisten Übergewichtigen können etwas an ihrer Situation ändern! Und mit Abstand die meisten bereuen es auch nicht, wenn sie abnehmen. Sie werden fitter, gesünder und attraktiver. Fettleibigkeit (in ihrer aktuellen Form) gehört einfach nicht zur Body-Positivity, die ja am Anfang für Opfer von Säureangriffen, schweren Verbrennungen oder Narben gestartet wurde. Diese Leute haben nämlich wirklich keine Wahl.
Finde das ganze Thema tatsächlich auch sehr interessant zum Beispiel habe ich einen BMI von 27, was ja ansich echt ungesund währe. Allerdings habe ich auch eine um 20% erhöhen Knochen dichte so wie einen recht überraschend hohen Muskel Anteil im Körper, was vermutlich daher kommt das ich jeden Tag mindestens 10km schnell gehe und allgemein nahe zu alles zu Fuß erledige. Also da stimme ich dem Video zu, das der BMI vielleicht echt nicht alles widerspiegelt, aber ja ein Lauch bin ich auch nicht und das ist auch irgendwo ok. Bin sehr froh darum, das im Internet über ein solch wichtiges Thema aufgeklärt wird.
Wenn man ein bisschen was über Ähnlichkeitsgesetze weiß, weiß man auch, dass Volumen von ähnlichen Formen mit der dritten Potenz der Länge steigen. der BMI müsste also sein: Gewicht durch Länge hoch 3. Aber: Mathe und Mediziner ...
4:46 kann es nicht auch sein, dass wohlhabendere Menschen im Alter tendenziell einen höheren BMI haben und gleichzeitig Zugang zu besserer medizinischen Versorgung? So dass der gesundheitliche Vorteil nicht auf die Reserven des Körpers, sondern auf bessere Behandlungen zurück gehen?
Ich hab 2 Stoffwechselkrankheiten, hab mein ganzes Leben Sport gemacht, ausgewogene gesunde Ernährung war nie ein Problem und war nie übergewichtig, war egal, der Körper ist sooooo sooo kompliziert Leute. Was ich weiß ist das es mir nicht gut tut mehr Hormonaktives Fett anzusetzen, weil dieses Fett halt meine chronischen entzündlichen Prozesse verschlimmert. Ebenso wie der Zusammenhang von mehr Fett und ADHS Symptomen. Einfach niemanden vorverurteilen, niemanden beleidigen, eigentlich nicht so schwer.
Zugegebenermaßen hab ich mich mit YAZIO nicht genauer ausernandergesetzt, aber ich habe selbst vor Jahren mit einer anderen App mit ähnlichen Funktionen und ähnlichem Aufbau bei Normalgewicht meine Essstörung gepflegt... Ich finde es ein wenig schwierig keine weitere Einordnung hierzu zu geben und mit dieser App in dem Kontext zu kooperieren. Auch wenn es in dem Video nicht direkt um Esstörungen geht, hat Kalorienzahlen einfach auch diese Komponente und mir wird da ein wenig zu undifferenziert mit umgegangen. Finde ich vorallem schade, weil das sonst bei eurem Content nicht der Fall zu sein scheint. Nur eine Anmerkung, ich finde sost tolles Video und super coole Aufarbeitung wichtiger Themen.
vorab das vod hat mir sehr gut gefallen, auch vom Informationsgehalt her. hier habe ich evtl noch zwei Themen die in dem Zusammenhang interessant sein kann. was direkt zum Thema Übergewicht gehört: es gab mal eine interessante Untersuchung im Bezug auf die Sumoringer, bei der festgestellt wurde das selbst die schwersten etliche Nebeneffekte des Übergewichts nicht aufweisen wie die Organ-Verfettung etc.. Im Rahmen gesundheitliche (genetische Toleranzen): hier gab es einmal einen interessanten Bericht über ein abgelegenes Dorf in (ich glaube es war) Italien in welchem die Bevölkerung kein HDL-Cholesterin besitzt, jedoch das LDL sämtliche aufgaben des HDL übernommen hat und daher hier die Cholesterin Problematiken die dabei erwartet würden nicht aufgetreten sind.
Es wäre aber auch wichtig zu erwähnen, dass eine adäquate Behandlung bei anderen Krankheiten durch eine zu hohe Fettmasse auch nicht unbedingt gegeben ist. Bei Operationen können ggf. Organe durch das Fett verrutschen, das Pflegepersonal kann einen nicht so gut hochheben/ anheben/ bewegen. Übergewicht gefährdet nicht nur einen selbst sondern alle anderen, von denen man abhängig ist.
es wäre aufjedenfall wichtig,dass alle neu gewordenen eltern einen ernährungs kurs belegen. viele kinder sind meistens nicht selber schuld, dass sie dick sind. die eltern haben einfach keine ahnung wieviel und was ihr kind zu essen braucht. und das verhalten nimmt das kind mit und überträgt das dann wahrscheinlich auf die nächste generation. wie oft höre ich "ich esse nicht viel, dass liegt nur an meinen genen" nur um dann festzustellen, dass die person 3 mal so viel isst wie ich und dachte das sei wenig ...weils halt immer schon soviel aufn tisch gab. sowieso wäre es besser wenn wir menschen weniger essen verschwenden würden. da gehört nicht nur das wegwerfen von essen dazu, sondern auch das zu viel essen. es wäre bestimmt schwierig umzusetzen und viele leute würden meckern, aber zusätzlich zu den ernährungs kursen sollte es alle paar jahre gesundheitstests geben. und wer zu dick ist muss abnehmen.
Auch wenn du nicht unrecht hast, ist es im Allgemeinen keine gute Idee, solche verkürzten Annahmen statt wissenschaftlichen Arbeiten als Argument zu verwenden.
in nem video das du dir gerade angesehen hast wird erklärt, wie aussagen wie "zu fett zum treppen laufen" einen negativen Einfluss auf übergewichtige personen hat und sogar zu noch mehr Übergewicht führen kann. just saying.
Ist immer sehr schwierig bei Themen, die politisch so im Fokus stehen. Leider sind ja auch die Universitäten und andere Wissenseinrichtungen immer mehr ideologisch getrieben, wo man sich dann schon manchmal fragt, ob man gewisse Studien jetzt als Beleg für eine Theorie annehmen kann. Ihr gebt euch trotzdem immer Mühe und versucht den Dingen so weit wie möglich auf den Grund zu gehen. 👍🏼
Im Notfall einfach selber die Studien lesen und sich seine eigene Meinung bilden? Ich glaube, ich weiß, was du meinst, aber der beste Weg, sich vor soetwas zu schützen, ist, sich seine eigene Meinung zu bilden und seinen eigenen Kopf anzustrengen. Davon abgesehen bezweifle ich stark, dass gerade naturwissenschaftlich orienterte (medizinische) Studien ideologisch beeinflusst sind. Sowas findest du eher in Gesellschafts-/Sozialwissenschaften.
Kannst die Studien einfach durchlesen und die Methodik analysieren und bewerten. Wenn du denen eine Mail schreibst kriegst du meistens auch das originale statistische Model Ist alles frei verfügbar, aber es einfach auf Link grün versiffte Unis zu schieben oder so ist natürlich einfacher ;)
Das gute ist, dass in Forschungen der Geistenswissenschaften die eigene Position der Wissenschaftler*innen dargestellt werden. Das wird bei anderen Studien nicht gemacht, obwohl die Position der W. Wichtig ist, da die eigene Position immer die Forschung beeinflusst.
Bitte UNBEDINGT auch ein Video zur "system-wide inflammation", das ist ja mal MEGA spannend 🧐 Danke für deine Videos, du gehörst zu meinen Top 5 UA-camrn 🤩
Die 2,50 € Euro gelten nur, wenn ihr mit Windows oder Android auf die Rabattseite geht. War gerade mit meinem macbook auf der Seite und da war der Preis einfach doppelt so hoch. MIt meinem Android Smartphone wird der hier beworbene Preis angezeigt.
Man muss aber dennoch bedenken, dass vor allem sportliche, schlanke und „schöne“(also symmetrisch es Gesicht, usw.) als Gesellschaftlich erfolgreicher gelten. Sport machen ist in jedem Fall gesund. Und wenn man seinen A*sich nicht hochkriegt, ist einfach selbst schuld… das mal an der Stelle. Das ganze ist ein sehr emotionales Thema, das kann ich verstehen. Aber Gesundheit kommt eben mit einem Preis: Zeit zum Bewegen.
Ich kommentiere nicht oft, muss euch aber einfach loben. Wieder ein aufwendig recherchiertes und qualitativ hochwertiges Video über ein sehr wichtiges und umfangreiches Thema.
Attraktivität und Gesundheit hängen von den Randbedingungen ab. Befindet man sich in einer Hungersnot ohne absehbares Ende, dann kann man gar nicht fett genug sein, um sie zu überleben. Solche Phasen waren häufig in der Geschichte der Menschheit. Ist Nahrung im Überfluss da, sieht das natürlich anders aus. Sitzt man 12 Stunden im Büro, ist Sport schon eher gesund. Hat man kaum Nahrung und arbeitet 12 Stunden im Bergwerk, ist Sport wohl eher kontraproduktiv...
Ich finde es schade, dass viele Kommentare vielschichtigere Zusammenhänge ignorieren Es wurde angesprochen wie problematisch starkes Übergewicht sein kann und einfach auf eher positive Art für das Abnehmen argumentiert Und das wissenschaftliche Erkenntnisse nunmal komplexer sind sollte doch auch nicht verwundern oder?
Meiner Meinung nach sollte unter Body Positivity verstanden werden, dass man sich nicht über Übergewichtige lustig macht oder sie gar beleidigt und würdelos behandelt; sondern sie mit Übergewicht annimmt und respektiert, aufgrund ihres Menschseins. Das schließt aber nicht aus, das Übergewicht selber zu akzeptieren, denn das ist eine Krankheit von hoher Komplexität und oft multifaktoriell entstanden. Gegenbeispiel: Krebs oder Schilddrüsenunterfunktion wird ja auch nicht akzeptiert. Leider wird meist zu schnell und abfällig über jemanden dann geurteilt und in Schubladen einsortiert. Das ist so und kann ich als Krankenpflegekraft so bestätigen. Das liegt leider in der Natur eines verzweifelten (Burnout/Schnauze voll) oder nicht betroffenen. "Ach 40 pack years,... selbst schuld mit dem Lungenkrebs". Gegenbeispiel: Ich ekel mich bei dem Patient mit fauliger Wunde nicht über den Patienten, sondern NUR vor der Wunde selbst. Das heißt für mich -> Es gilt auf multimodaler Ebene heraus zu bekommen wieso/weshalb/warum xyz dieses Übergewicht hat. Schauen für welche Ursache ein Grund steht der behoben werden kann, wenn ja erhält xyz diese Therapie oder Training (Medikamentös,Körperlich, Mental, Zwischenmenschlich). Wichtig: Aufklärung, Erläuterung, nur durch Überzeugung kann sich jemand ändern in seinem Verhalten, wenn das der Grund ist. Bei fehlender Adhärenz, sollte ab einem BMI über 30 mit hohem Körperfettanteil (Sportlerxyz dürfen gerne so bleiben) und entsprechendem Blutbild sollten ganz provokant hier geschrieben (Meine Meinung!!!) mehr in die Krankenkasse einzahlen, wie viel weiß ich nicht. UND: Ernährungslehre schon im Grundschulalter und auch in der weiterführenden Schule (Vielleicht mit anderen Themen zusammen wie Gesundheit und Hygiene). Eventuell auch als LK-Fach. Wäre doch interessant für jeden der in dem Bereich später mal arbeiten möchte. Gesundheitslehre-LK für angehende Ärzte, Pflegekräfte, etc!
Hi Cedric! Als bei mir die Bauchspeicheldrüse geplatzt ist, hat mir mein viszerales Bauchfett "geholfen", es zu überleben. Diese Fettummantelung, die bei mir um einige Organe war, wurde von den frei im Bauchraum fließenden Verdauungssäften der Bauchspeicheldrüse aufgelöst und bevor es tödlich (zuviel) von meinen Organe angefressen hatte, konnte man mich retten. Das soll jetzt kein Freifahrtsschein für Übergewicht sein, aber manchmal hilft es tatsächlich, länger zu leben. Wie Du den BMI beschreibst, so erlebe ich das bei keinem Arzt/Trainer. Dieser wird als erste Orientierungshilfe genutzt und dann individuell auf den Mensch gekuckt. Ich denke mal, SO sollte es auch sein, damit man eine grobe Richtung hat, ist dieser Wert gut, ansonsten sollte auf jeden einzelnen geschaut werden. Allerdings, dass Übergewicht nur Folgen haben KANN, finde ich etwas... sagen wir mal glattgespült. Warum diese überpolitische Korrektheit? Je mehr Kilo, desto mehr Folgen... PUNKT. Unser Körper kann so eine Menge aushalten und ertragen, aber irgendwann rächt sich das. DAS muss konkret angesprochen und vielleicht auch mal ins Gesicht gesagt werden. Das ist keine Beleidigung, oder ein Angriff auf die individuelle Persönlichkeit, dies ist Fakt. Was diese Person dann daraus macht, DAS ist dann wieder was anderes. Wenn ich mich mit Menschen mit zuviel an Gewicht unterhalte, kommt sehr oft dabei raus, dass diese sitzende Jobs haben, aus Langeweile futtern, kein Gefühl mehr für tatsächlichen Hunger (bzw. Nahrungsaufnahme) haben und dann auch logischerweise empflindlicher sind, wenn sie darauf angesprochen werden (sprich Depressionen). ABER: Super Video, wird gleich mal verteilt!🤗
Im Video wird doch auch in etwa gesagt, dass dieser für den einzelnen Menschen keine Aussagekraft hat und deshalb nur für die Gesamtbevölkerung etwas aussagt? Ich denke bei so Routine-Untersuchungen wo es gar nicht um das Thema Übergewicht geht sondern einfach nur alles gemessen wird, wird der BMI halt berechnet und eventuell zu solchen Statistiken verarbeitet. Wenn man tatsächlich aufgrund von Übergewicht von Arzt geht wird das natürlich anders angegangen
Als Person, die im medizinischen Bereich tätig ist möchte ich nur anmerken, dass auch ohne jegliche Vorurteile die Versorgung bei starkem Übergewicht oft schwieriger / zeitaufwändiger ist. Also zum Beispiel die pflegerische Versorgung, Lagerung, ggf. Schwerlastbetten, CTs haben auch ein Maximalgewicht. Eine Nadel legen oder Ultraschall der inneren Organe können auch schonmal mehr Zeit in Anspruch nehmen.
Das war ein sehr interessantes Video. Klar, an sich hat sich die Aussage nicht groß verändert, aber die Erkenntnis, dass der gesellschaftliche Umgang mit Übergewichtigen schlimmer sein könnte, als das Übgerwicht selbst, ist schon sehr erschreckend. Vor allem, wenn man bedenkt, dass ja die Gesellschaft auch immer dicker wird. Klingt dann fast schon wieder etwas verlogen. Man könnte Übergewicht auch als Volkskrankheit bezeichnen und Depression ist auch eine und beide werden teilweise stark stigmatisiert. Da fände ich ein Umdenken in der Gesellschaft schon sehr sinnvoll. Gerade der Punkt "es ist nicht oder nicht nur eine Charakterschwäche" halte ich für extrem wichtig. Denn genau das wird Menschen mit Übergewichtig, aber auch mit psychischen Krankheiten und z.B. auch Suchterkrankungen immer nur vorgeworfen und niemand hat sich das ausgesucht und es gibt meistens eine Leidensgeschichte. Gerade dieser Teufelskreis ist auch sehr tückisch.
Es gibt keine Adipositas3 Menschen im hohen Alter, wodran könnte das wohl liegen. Es ist offensichtlich. BMI funzt ja schon alleine bei großen Menschen nicht, also alles ab 1,80 das ist also weniger aussagekräftig. Das Übergewicht sieht man besonders in den ärmeren Länden, und das liegt nicht an deren Wohlstand, zb Südamerika. Sondern nurnoch Kohlehydrate sind bezahlbar, schön lecker und ganz doll viel. Ich habe selber 220kg gewogen, dann 110 abgenommen, wieder 90 drauf, wieder 70 runter, wieder 65 drauf, wieder 50 runter, wieder alles komplett drauf, wieder 105 runter und dann endlich gehalten seit 10 Jahren, weil ich Dinge beachtet habe. Ergebnis des Jahrelangen Übergewichtes sind ein riesen Herz, verbrauchte Gelenke speziell im Knie und Fußgelenken sowie eine Eßstörung. Und ich war selbst verantwortlich für mein Gewicht, zu jeder Zeit. Manche Menschen können sich selbst helfen, aber viele wohl nicht.
Tut mir leid, dieses Video kann ich nur begrenzt nachvollziehen und finde es irreführend. Die richtigen Punkte werden genannt (“Übergewicht führt zu einer schlechteren Gesundheit”). Ich finde es auch gut, dass es individual Studien mehr Beachtung finden. Im Endeffekt hat sich der Beitrag aber in vielen Stellen angehört wie: “Rauchen ist nicht schädlich, weil Person A keinen Lungenkrebs bekommen hat.” Tut mir wirklich leid, aber dieses Video gefällt mir überhaupt nicht.
Es muss dir auch nicht gefallen. Das Video ist unsere Darstellung der aktuellen wissenschaftliche Kenntnislage. Wir haben es bei 4:03 so gut es geht zusammengefasst, aber "Dick = Ungesund" ist zu stark vereinfacht.
Ja, furchtbar, dass man heute schon Versucht auf mentale Gesundheit zu achten. Schon komisch, dass die meisten Kommentare, die mit "traurig, dass man heute schon" beginnen, mit ziemlichen Quatsch weitergehen... Edit: mal ehrlich, habt ihr euch das Video angeguckt? Auch den Teil über soziale Stigmatisierung und deren Folgen? Und dann solche Kommentare ablassen?
Naja, Essstörungen sind eine reale psychische Krankheit. Wenn es Betroffenen hilft derartigen Content zu vermeiden und somit langfristig ein gesünderes Essverhalten zu entwickeln, ist es doch nett, den Menschen die Möglichkeit dazu zu geben. Insbesondere zB bei Magersüchtigen könnte ich mir vorstellen dass Videos über Übergewicht etwas triggern
@@dobi630 okay, und was soll dein absolut nichtssagender Kommentar jetzt genau aussagen? Edit: und vor allem: was willst du damit im Bezug auf meinen und den ursprünglichen Kommentar sagen?
Zum thema body positivity: Was interessant ist das bei dem thema menschen mit sichtbaren behinderungen oder sonstigen sichtbaren veränderungen so ziemlich in hintertreffen geraten sind. Das Video vom Parabelritter dazu war ziemlich interessant. Zumal er ja zu dieser gruppe menschen gehört.
Was hier nicht erwähnt wurde ist die Rolle von Sport bei Übergewicht. Bei Sumo-Ringern kann man das erkennen, sind zwar extrem übergewichtig, aber kerngesund, da das Fett nicht zwischen den Organen ist. Im Inneren sind sie so fit wie normale Leistungssportler.
Leistungssport ist nicht gesund. Die sumos werden alle früher oder später extreme gelenkprobleme bekommen. Auch sonst glaub ich nicht dass es gesund ist auch wenn sie natürlich viel gesünder sind als unsportliche übergewichtige
Übrigens half mir eine Kombination von Intervallfasten (innerhalb 8h), Low Carb (reicher Salat, schmackhaft gewürztes Gemüse) / High Prot (Eier, Magerquark mit Schnibbelfrüchten) und tgl. Bewegung (Walking mit Stöcken, später mit Gewichtsmanschetten, später moderates Eigengewichtstraining) innert einem Jahr >35kg abzunehmen. Egal wie klein man anfängt. Einfach dran bleiben. Hat man mal eine Fressattacke, dann darüber lächeln und sich mit einem wölfischen Grinsen sagen: "so schnell geb ich nicht auf!" und frischen Mutes an den nächsten Tag. Bloss nicht sich schämen oder gar unterkriegen lassen. Steter Tropfen höhlt den Stein. Ich wünschen allen Entschlössenen frohen Mut und allen anderen: geniesst euer Leben und ka.kt auf die Nörgler! ❤😋😎🎉
15:20 An dieser Stelle einfach mal mad props an Cedric! Ich verfolge die Videos seit der ersten Nennung bei Clixoom damals regelmäßig. Und ich bin immer noch total geflasht von seiner Transformation. Einfach nur richtig stark!
Ja, bitte sehr gerne ein wissenschaftliches Video über Abnehmpillen, ihrer Wirkungsweise und der Wirkungsweise der Fake-Pillen. Danke für dieses Video!
Das ist so als würde man einen Kettenraucher herauspicken, der über 90 Jahre alt ist. Aber insgesamt ist Übergewicht ungesund, genauso wie heftiges Rauchen oder Überkonsum an Alk. Period.
Sehr interessantes Video. Allerdings hätte ich mir den Klassiker gewünscht: Korrelation ist nicht automatisch Ursache. Wäre es zB denkbar, dass depressive Menschen weniger Sport machen und dann dicker werden? Also das nicht das Übergewicht die Depression auslöst sondern umgekehrt? Auch beim Zusammenhang von Diabetes und Übergewicht muss man aufpassen. Hauptursache für Diabetes ist Zucker. Ebenso für Übergewicht. Weil Zucker beides verursacht, tritt halt beides oft zusammen auf. Interessant wäre, ob Leute die durch übermäßigen Fett oder Eiweisskonsum Übergewicht haben auch öfter Diabetes bekommen.
Das eigentliche Problem an dieser Body Positivy Bewegung ist, dass sie ihren eigentlichen Sinn komplett verfehlt und in den meisten Fällen eine Ausrede ist fett zu sein. Eigentlich sollte es darum gehen, sich in seinem eigenen Körper wohl zu fühlen trotz Behinderungen oder Normabweichungen.
+ trotzdem versuchen in jedem Fall das beste draus zu machen, sich zu verbessern um/und gesund zu sein
es ist keine ausrede! Man darf sich auch mit ungesunder lebensweise selber gut finden....bei rauchern findet es keiner komisch, wenn sie sich, trotz ungesunder lebensweise, gut finden nur bei übergewichtigen hat man da aufeinmal angst, dass die kinder alle aufeinmal dick werden wollen. Nur weil die menschen sich selbst auf einmal nicht mehr hassen....wie wäre es wenn man, statt der bodypositivity, der ganzen Fastfood und Zuckerindustrie die Schuld gibt, die unmengen an Geld inversieren, damit ihre Produkte als ganz normales Essen gelten.
Aber genau das wäre doch auch Teil der Bewegung/Idee wenn man sich mal die Beweggründe ansieht
Einzelbeispiele sind nicht repräsentativ für eine ganze Gruppe und etwas das populär wird hat unweigerlich Anhängerinnen und Anhänger die von der eigentlichen Idee abweichen
Ironischerweise liegen viele Menschen die sich als Teil davon sehen ebenso daneben wie jene die meinen dagegen zu sein
Das einzige Problem, das ich an diesem Video sehe:
Große, reichweitenstarke Teile der Body Positivity Szene sind so weit weg von einem konstruktiven Diskurs und so tief in der eigenen echo chamber gefangen, dass sie dieses Video wahrscheinlich gar nicht erreicht.
Die "13 Fragen" Folge zu Body Positivity war ein treffendes Beispiel dafür, was alles in dieser Szene falsch läuft, weil von Seiten der übergewichtigen Body Positivity Befürworter 1. Wissenschaftsleugnung betrieben wurde, 2. neutrale Wörter wie "Übergewicht" verboten wurden, 3. jedem Versuch, wissenschaftlich fundierte Informationen zu diskutieren mit "inteinsischer Fettfeindlichkeit" mundtot gemacht wurde.
Der Kern von Body Positivity ist dabei schon lange in Vergessenheit geraten...
@@Moejoe213 Die Frage ist wieviel diese Teile wirklich ausmachen, denn der persönliche Eindruck muss kein Abbild der Realität sein und prominentere VertreterInnen sind häufig nicht die beste Repräsentation einer Sache ^.^'
Zudem sind Leute meist schon gegen etwas nur weil es zum Teil Probleme gibt ... was aber unsinnig ist, da alles problembehaftet ist
Zudem kann ich eine eher "defensive Haltung" dieser Bewegung durchaus verstehen ... kennt man selbst wahrscheinlich wenn man immer wieder denselben Unsinn zu hören bekommt
Warum wird überhaupt darüber diskutiert ob Übergewicht gesund oder ungesund ist? Wer denkt das Übergewicht gesund ist dem kann man nicht weiterhelfen.
Wer denkt das das gesund ist, ist selber dick oder dumm
Amen
Warum? Schau dir Mal das unbubble Video zu dem Thema an. Eine adipöse influencerin beschimpft einen Arzt als fettfeindlich, als er genau das sagte: Übergewicht ist gesundheitsschädlich. Das ZDF fängt schon an, Übergewicht nur noch Mehrgewicht zu nennen. Es wird immer weiter verharmlost. Und das stört mich auch an diesem Video. Es wird sich nicht ändern, dass insbesondere Adipositas schwere gesundheitliche Folgen hat. Und nur, weil es nicht bei jedem einzelnen eine Herzkreislauferkrankung mit sich bringt, heißt das nicht, dass es nicht gesundheitsschädlich ist. Genauso ist rauchen ja nicht gesund, weil es individuell auf den Menschen ankommt und nicht jeder Krebs davon bekommt (und auch Nichtraucher Lungenkrebs bekommen können).
Sehe ich auch so. Im Grunde sagt mir das Video: Ja übergewicht ist ungesund, aber manche sind ein wenig immuner gegen Krankheiten im verbund mit Fettleibigkeit. Sorgt in der Praxis wieder nur dafür, dass übergewichtige Menschen ausreden haben anstatt abzunehmen. Super.
Vorallem ist ja nie die frage ob übergewichtig ungesund ist oder gesund. Die Frage ist ob es ungesund ist oder weniger ungesund.
Kann ich dir sagen, warum er das diskutiert. Man nennt es MS-Schranzen. Folge dem Geld. Frag ihn mal von wem alles gesponsert wird...... ;) Oder glaubt einer, hier geht es um Wissenschaft, es wird einfach nur irgendeine MS-Theorie nachgelabert. Hat er doch bewiesen mit seinem Abschluss, dass er gut auswendig lernen kann und alles 1 zu 1 nachlabert. Naja Kohle ist halt wichtiger....
Ich hab bei yazio einfach mal die "kein zucker Challenge" gestartet. Das ist jetzt ca 140 Tage her. Ich habe 27 KG verloren (104 start/77,4 aktuell) obwohl ich nur auf Zucker verzichtet habe und ein bisschen auf omega 3 zu omega 6 Verhältnis geachtet habe.
Obst schmeckt viel viel besser jetzt und ich bin fast nie müde und so viel fitter.
Yazio hab ich vor meiner Gewichtszunahme durch Medikamente/Psyche auch schon benutzt um meine Kalorien zum Muskelaufbau zu tracken und auch damals habe ich fett abgebaut und Muskeln aufbauen können. Für mich hat sich die App auch auf jeden Fall gelohnt.
Nutze die App auch seit einiger Zeit und fand es erschreckend, wieviele Kalorien manche Sachen haben, die man auch einfach mal so nebenher isst.
Wie hast du es umgesetzt, auf das Omega 3 zu Omega 6 Verhältnis zu achten? Hast du dich da beraten lassen oder einfach auf den Lebensmitteln geschaut? War mal bei einem Schmerztherapeut der festgestellt hat, dass ich Entzündungen im Körper habe und da mehr Omega 3 zu mir nehmen muss. Hatte jetzt an supplementieren gedacht, über die Ernährung fand ich es etwas schwer und teuer.
Problem heute ist der versteckte Zucker, der fast überall drin ist. Ungezuckerter Joghurt hat über 4% Zucker und das meiste ist Wasser. Noch schlimmer sind passierte Tomaten und ganz oben stehen die Fruchtsäfte. Selbst in Wurst wird häufig Zucker verwurstet und aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass nur unter 1% Zucker den Blutzuckerspiegel halbwegs konstant hält und gibt nicht viel, was man dann noch essen darf. Sauerkraut von Ja! hat nur 0,7% Zucker, während das von Aldi 4% enthält, also wird's bei Rewe gekauft.
@@sammybe55 Ist ne Unverschämtheit, dass Omega 3/6/9 Fettsäuren nicht getrennt gelistet werden. Wer weiß z. B., dass Rinder, die mit Weidegras gefüttert wurden, einen Omega 3/6 Verhältnis von 2:1 haben und die, die mit Mais gefüttert wurden bei 9:1 liegen. Optimal wäre 1:1, aber der Durchschnitt konsumiert 1:20.
@@Leynad778 ok gut zu wissen. Bei diesen ganzen Sachen die es zu beachten gilt, ist es schon verständlich, warum sich viele Leute nicht optimal ernähren
das inspiriert mich, auch mal zu versuchen :D bin momentan 101kg bi 1.85kg
Natürlich sollte niemand für sein Gewicht gemobbt werden, aber man sollte ihnen auch nicht sagen, dass alles gut so ist wie es ist und sie nichts ändern sollten
Wie alle immer denken, Übergewichtige wissen nicht, dass es ungesund ist. Wenn du die Person nicht kennst, hast du erst recht kein Recht darauf ihr irgendwas zu sagen.
@@ImaPengi Hä? Das hab ich doch gar nicht behauptet? Ich hab mich aufs Gegenteil bezogen, dass man nicht sagen soll, dass alles super ist. Das ist halt besonders in der fat acceptance Bewegung ein Problem. Und doch, da denken viele, dass das gesund ist
Du brauchst einem dicken Menschen nicht sagen dass es ungesund ist. Dafür gehen sie zum Arzt und der wird es Ihnen schon sagen. Gehst du auch zu jedem der raucht, Alkohol trinkt oder andere Drogen kommt und sagst dass es ungesund ist? Oder zu Leuten die sich doppen für Muskelaufbau? Ich denke nicht. Bleibt die Frage warum?
@@sakutaro3musik486 Wenn Leute mit dem "aber Helmut Schmidt ist 100 geworden" ankommen oder Tornadosaufen von so nem Influencerdepp abjubeln? Doch, genau dann sage ich auch da, dass es ungesund ist. Können wir bitte einfach mal aufhören, Fakten zu leugnen, nur weil sie mitunter unbequem sind und es hier und da natürlich auch mal Abwägungsfragen sind?!
Das gesamte Video redet leider Fettleibigkeit schön mit gecherrypickten Ausnahmen und einer übermäßigen Fokussierung auf Unschärfen, die zwangsläufig bei Studien zu so einem komplexen Thema vorkommen. Ich weiß, dass das bei BreakingLabs sicher keine böse Absicht ist, aber eigentlich könnte man es als "muddying the waters" einordnen.
@@sakutaro3musik486 Alter, einfach Schnauze halten wenn man nicht lesen kann. Ich sag das niemandem aber ich sag auch niemanden "Gut so wie du bist!"
Body Positivity war vorher auch was ganz anderes. Bis man es ausreizen musste.
Es wurde nicht ausgereizt es wurde von der ursprünglichen Bewegung angeeignet. Die Ursprünge liegen nämlich bei Schwarzen Frauen und es geht gar nicht darum dass jede Person immer ihren Körper lieben soll, es geht darum dagegen zu kämpfen, dass bestimmte Körper als weniger Wert gesehen werden in unserer Gesellschaft. Also ja, in dem Fall Schwarze Frauen die oft nicht der weißen normschlanken Norm entsprechen. Übrigens nur weil etwas ungesund ist, heißt das nicht, dass man diesen Körper abwerten sollte. Das ist nämlich in der wurzel genauso behindertenfreundlich/ableistisch wie Fettfeindlich.
@@Alalea17 Es ist Teil der Menschlichen Biologie das leute die Sportlicher aussehen attraktiver sind da diese Gesundheit und Stärke ausstrahlen alles was eine Frau möchte damit der Mann Kinder und Frau beschützen kann.
@@Alalea17 meinetwegen soll jeder mit seinem Körper leben, wie er will. Mich stört es aber, wenn Leute sich vor die Kamera stellen und Kindern und Jugendlichen den Flo ins Ohr setzen, Übergewicht wäre gesund oder gar erstrebenswert
Der Trend immer dünner zu werden ist natürlich nicht weniger gefährlich, nur als kleiner Nachtrag
@@Alalea17 Quelle: vertrau mir Bruder
Sehr interessantes Video, danke.
Bin selbst untergewichtig (nicht magersüchtig) und finde, selbst wenn ich aktiv danach suche, kaum bis gar keine Beiträge dazu die ansatzweise so ausführlich oder aufklärend sind. In den Köpfen der Menschen ist immer, je weniger desto besser, kalorien defizit, abnehmen abnehmen abnehmen, wodurch untergewicht als eine kleinigkeit angesehen wird und auch gesellschaftlich kaum einer die selbe Reaktion auf jemanden zeigen würde, der jemanden in einem ähnlichen ausmaß beleidigt oder runter macht wie jemanden der übergewichtig ist. Ein einfaches "Dickerchen" (was selbstverständlich auch nur unter Umständen in ordnung wäre zu sagen) kann schon zu einem riesen Aufschrei führen. Aber unter den selben Menschen, jemand untergewichtigem ausführlich seine Probleme abzusprechen, ihm zu erklären wie gut er es doch habe, ihm Spitznamen zu geben die "Dickerchen" weit übertreffen und ihn regelmäßig und andauernd darauf aufmerksam zu machen was er alles aufgrund seines Gewichts und seiner Kraft nicht kann, ist wiederum in ordnung. Weil er ist ja dünn. Wenige haben ein Verständniss dafür, oder können es überhaupt nachvollziehen, dass gewichtsszunahme bestimmt mindestens genau so schwierig sein kann wie das Abnehmen. Vielleicht irre ich mich, aber ich hab das gefühl, dass ich, wenn ich über- statt untergewichtig wäre, mich in der Gesellschaft mehr verstanden, akzeptiert, verteidigt und unterstützt fühlen würde. Es existiert einfach ein größeres Bewusstsein für Übergewicht und damit mehr Möglichkeiten und Ansätze sich helfen zu lassen, zum Beispiel Videos wie dieses hier. Habs satt von jeder Ernährungsberatung bei der ich war mir sagen zu lassen, dass ich doch einfach mehr essen soll und auch online kaum mehr zu lesen.
Ich schätze, das liegt daran, dass das auch der einzige Weg ist. Wenn Bodybuilder ihr hohes Gewicht mit der extremen Muskelmasse und dem entsprechenden Energieverbrauch halten oder erhöhen wollen, müssen sie auch über den Hunger essen.
Gerade im Fitness Bereich wirst du Tipps finden, wie du mehr Kalorien zu dir nehmen kannst (zb Milch, Joghurt, Säfte, Shakes, etc als Flüssige Kalorien, nüsse und öle täglich, viele Kohlenhydrate, mehr Zwischenmahlzeiten über den Tag verteilt)
Kann verstehen was du meinst. War in den letzten Jahren untergewichtig und hab dafür mehr Neid als Mitleid bekommen 😅
Verkehrte Welt, wenn Untergewicht als Luxusproblem empfunden wird, obwohl es eigentlich mit Armut korreliert.
Muss aber auch sagen, dass ich es drauf angelegt habe. Ich lebe vegan, und das obwohl ich einige Allergien gegen diverse pflanzliche Lebensmittel habe. Heißt nicht, dass ich grundsätzlich nicht an genug Kalorien und Nährstoffe kommen könnte, es ist nur komplizierter, sie zusammen zu suchen.
Aber unfreiwilliges Untergewicht trägt schon eine gewisse Angst zu verhungern mit sich, die normal- und übergewichtige Menschen nicht so kennen dürften. Das hat insofern ne andere Qualität, dass es in der Bedürfnispyramide weiter unten ist als die ganzen sozialen Komponenten.
@Hümeysa Ich habe auch das Problem mit der Zunahme. Mit dem Eindruck, dass zunehmen schwieriger ist als abnehmen stehst du nicht alleine.
Beim abnehmen sollte man theoretisch "einfach" nur weniger einkaufen und mehr unternehmen.
Du hast also satt, dass man dir mit wissenschaftlichen Fakten kommt? 😂 Ja dann wird sich auch nichts ändern
BMI ist für alle Normalos, die keinen (Kraft)Sport machen eine gute Möglichkeit um Gesellschaftstrends abzuschätzen.
Haha dachte ich mir auch, deswegen fand ich das Beispiel mit Arni bssl dumm
Auch bei Leistungssport.
Richtig, wer Sport macht beschäftigt sich sowieso mit dem Thema Gesundheit und braucht so einen Wert wie den BMI nicht.
Hat er doch auch gesagt
Krass. Hast das Video geschaut und neu interpretiert
Ich habe das alles schon durch gemacht. Ich habe selbst bis vor 3 Jahren knapp über 100kg gewogen (bei 180 cm).
Die Schule war die Hölle, speziell der Sportunterricht. Mein Schwimmzeug habe ich bewusst nie mitgenommen und dafür auch eine 6 bekommen, aber ich schämte mich so extrem und die Mitschüler machten es einem auch nicht leichter.
Nun bin ich 27 und bin jetzt bei 76kg. Mache Kraft- und Ausdauersport. Gesunde Ernährung hat jetzt auch einen sehr hohen Stellenwert bei mir.
Die drei Gründe für mein damaliges Übergewicht waren zu wenig Bewegung, zu viel gegessen und Unwissenheit. Ich kannte es einfach nicht anders, da meine Eltern ähnliche Essgewohnheiten hatten.
Je älter ich wurde, desto mehr habe ich mich mit gesunder Ernährung und Bewegung im allgemeinen beschäftigt.
Da ich jetzt beide Seiten gesehen habe kann ich abschließend sagen, dass Normalgewichtige toleranter gegenüber Übergewichtigen werden sollten und Übergewichtige sollten mehr aufgeklärt über die gesundheitlichen Folgen (eventuell ein ähnliches System wie bei der jährlichen Zahnvorsorge, bei der die Krankenkasse mehr dazuzahlt bei regelmäßigen Vorsorgeuntersuchungen, nur anstatt Vorsorgeuntersuchungen eine Ernährungsberatung ab einem BMI von 30)
Glückwunsch, zu so viel Gewichtverlust gehört eine mega große Menge Disziplin! Mega cool :)
Die allermeisten Fälle von Übergewicht lassen sich aber nicht bloß durch mehr Wissen oder Geld beheben. Man, wenn das so einfach wäre...
Sehr gutes Video... Vor allem der unterschätzte Stress, dem Menschen schon mit leichtem Übergewicht ausgesetzt sind
Den Stress eine zweite Packung Chips im Haus zu finden
Ein hervorragendes Video das sehr gut zeigt, wie komplex die ganze Thematik ist. Danke dafür!
Hey, tolles Video! Du hast kurz über Depression gesprochen. Ich glaub das könnte selbst auch ein interessantes Thema an sich sein. Könnte man auf Fragen eingehen wie Was passiert im Körper/Kopf, Warum steigen die Zahlen der betroffenen, Was hilft gegen Depression bzw. Wie das behandelt wird, woran merkt man eine Depression und so sachen. Falls auch das selbst zusagt würde ich mich zumindest über so ein Thema freuen vorallem wenn es mal wissenschaftlich betrachtet wird und was die Medizin dazu sagt.
Das ist schon sehr "woke"... Ich bin selbst übergewichtig, der Grund dafür ist, dass ich mich zu wenig bewege (Bürojob) und falsch esse, also ganz allein und exakt nur meine Schuld.
Die Logik des Videos finde ich katastrophal, wenn man sagt Übergewicht ist okay, weil es nur die Gefahr auf eine Krankheit erhöht, aber im Grunde Übergewicht nicht schlimm ist. Nach der Lesart ist Rauchen auch total gesund, da es nur die Wahrscheinlichkeit auf Lungenkrebs erhöht, machen wir halt ein Video übers Rauchen und wenn Leute dann Raucher nicht so gern um sich haben, sagen wir einfach sie sind "[irgendeinen-woken-anglizismus]"-Hater.
Sehr guter Kommentar!
Sehr schlechter Kommentar. Der Vergleich mit Zigaretten hinkt nämlich. Es gibt bei keinem Menschen einen gesundheitlichen Vorteil beim Rauchen ganz im Gegenteil auch bei gelegentlichem Konsum kann direkt und langfristig immer festgestellt werden, dass es negative Auswirkungen auf den Körper hat.
Bei Übergewicht ist dies eben nicht immer der Fall. Die Aussage ist, dass es Menschen gibt, die vielleicht ihr ganzes Leben lang übergewichtig sind und es keinerlei gesundheitliche Nachteile für sie gibt. Das ist natürlich die absolute Minderheit. Aber der Vergleich mit Zigaretten ist deshalb dennoch absolut falsch.
@@larrybutters9458 Helmut Schmidt, unser Altkanzler, geraucht wie ein Schornstein wurde 96 Jahre alt, so schlecht kann Rauchen doch gar nicht sein, wo bleibt das Video.
Was wenn ich jetzt sage: kranke und behinderte Menschen sind ok wie sie sind? Ohje, das wäre dir nicht genug abwertung von Menschen?
Ne also mal ehrlich, gib dir mal den Begriff Ableismus. Es ist halt gut "woke", dass werturteile wie in Viktorianischen Zeiten bisschen abzulegen.
Du findest es also deine Schuld, dass du unfreiwillig einen Job zum Lebensunterhalt machen nehmen musstest, und der der sich ergab oder am besten lag hindert dich daran dich mehr zu bewegen. Ok. aber mMn bist du als Mensch mehr wert als dir deswegen die Schuld geben zu müssen.
@@larrybutters9458 Du redest dir nur was ein.
Body positivity ist für mich das Gegenteil von Health positivity.
Für mich geht es bei dem Thema auch nicht nur um Gewicht, sondern auch, dass die Leute sich bewegen.
Wenn man da positive Signale zum Hängen gibt, dann ist dass schlechtes reinforcement.
Falls ich Menschen nicht mögen würde, dann hielte ich es für eine gute Idee ungesunde Gewohnheiten zu fördern.
Und zwischen nicht Krankhaft und top-fit liegen auch Welten.
Ich finde die Definition von Gesundheit hier etwas ungünstig.
Ich sehe es auch so, dass man gesund ist, wenn man nicht krank ist. Das ist grundsätzlich richtig. Aber etwas (z.B. Übergewicht) ,,gesundes Übergewicht" zu nennen klingt etwas verwirrend, weil es impliziert, dass dieses ,,gesunde Übergewicht" besser für die Gesundheit eines Menschen sein müsste, als sein ,,Normalgewicht", obwohl es außer Norm ist, auch wenn das hier, dem Kontext entnehmbar, nicht gemeint war.
Was ich damit sagen will ist: Ob ein verhalten gesund oder ungesund ist, kann man nicht alleine daran beurteilen, ob die Personen, die es ausführen übermäßig krank oder übermäßig gesund sind und irgendwie doch - ich erkläre das anhand eines anderen Beispiels:
Rauchen z.B.: Die Raucher, die an Lungenkrebs erkranken oder ein Bein deshalb verlieren, sind klar in der Minderheit unter den Rauchern selbst, jedoch in der Gruppe der Raucher im Vergleich zu Nichtrauchern stark überrepräsentiert. Allerdings müsste man bei der oben genannten Redensart hier von "gesundem Rauchen" sprechen, obwohl es eindeutig das Risiko für Lungekrebs und absterbende Gliedmaßen steigert, solange man trotz Rauchen eben kein Bein verliert oder eben keinen Lungenkrebs bekommt. Ich sage, ein ungesundes Verhalten ist auch dann immernoch ungesund, auch wenn es von gesunden Menschen ausgeführt wird, die (noch) keine Konsequenzen zu spüren bekommen. Vielleicht hat man glück und wird niemals durch das ungesunde Verhalten krank - ungesund ist das Verhalten meines erachtens dennoch.
Und bei den allermeisten (oder sogar allen) stark Übergewichtigen äußert sich diese Ungesundheit bereits durch eingeschränkte Mobilität durch reduzierte Ausdauer, Sperrigkeit/Unhandlichkeit des eigenen Körpers ohne, dass sie krankgeschrieben sein müssen. Und man beachte - extreme Pumper, die nicht Fett sondern einfach nur sehr muskulös sind, sind ebenfalls in ihrer Bewegungsfreiheit oft schon eingeschränkt. Das könnte man meines Erachtens auch schon als Krank betrachten.
Danke. Ich habe mir dieses und das empfohlene Video von Deinem Abnehmen angesehen. Mir war nicht klar, dass man da auch ein Stück weit wissenschaftlich rangehen kann und das Kalorien-zählen gut belegt ist. Ich folge einigen Kanälen wie Deinem und bin überrascht, dass das jetzt zum ersten Mal angesprochen wird.
Und ich finde es auch gut, dass du dazu stehst, dass es dir nicht NUR um Selbstliebe geht, sondern dass du auch gerne von anderen positiv wahrgenommen wirst. Die Gesellschaft übertreibt das zwar maßlos, aber ich finde durchaus, dass das in einem bestimmten Rahmen ein legitimer Gedanke ist.
Danke für euren Beitrag! Ich würde mich wahnsinnig freuen, wenn ihr in ähnlicherweise Untergewicht thematisieren würdet. Dem wird leider kaum Beachtung geschenkt… Außerdem würde ich mich sehr freuen, wenn ihr mal konkret erläutert wie ihr recherchiert. Gerade für die StudentInnen unter euren Zuschauern wäre da vielleicht die ein oder andere Technik dabei, die man sich für die eigene Hausarbeit anschauen kann.
Ja bitte macht Videos über das Abnehmen und Möglichkeiten. Ich danke euch für dieses Video und wünsche einen wunderschönen Tag.
Ich hätte es gut gefunden, wenn in dem Video auch über gesunde ernährung gesprochen worden wäre, da das auch ein großer Punkt der debatte ist.
Bei untergewicht zuzunehmen ist genauso schwer wie mit übergewicht abzunehmen :/
nun ja, eig sollte man dabei nur mehr Essen. Mir ist klar, dass dies nicht so einfach ist. Aber man kann im Zweifelsfall Anabol/Androgene-Steroide nehmen um an Masse und Kraft zu gewinnen.
Ist aber gerade irgendwie etwas am Thema vorbei, oder?
Würde sogar sagen es ist schwerer zuzunehmen
Viel schwerer
Untergewicht ist gesellschaftlich und sexuell angesehener als Übergewicht und Essen macht auch mehr Spaß als Hungern. Das soll die möglichen psychischen Probleme (Selbstbild) nicht kleinreden, aber wenn ich mich entscheiden müsste ...
Sehr guter Beitrag!
ich finde es traumhaft schön, das mittlerweile differenzierter auf dieses thema geschaut wird. Viel zu viele Menschliche und Gesellschaftliche Aspekte wurden in der vergangenheit und werden nach wie vor generalisiert wie Übergewicht, Intelligenz, Intro- und Extroversion oder sei es die Geschlechterfrage. Leider ist unsere Welt nicht auf wenige Variablen und Konstanten herunter zu brechen. Schwierig aber notwendig. Ich hoffe, das KI das Werkzeug ist, um bei der strk ansteigenden Weltbevölkerung individuellere entscheidungen für den einzelnen getroffen werden können
Danke für das ausführliche Video, sehr interessant!
Zwei Fragen stellen sich mir: Ist der Zusammenhang zwischen Depressionen und Übergewicht eine Korrelation oder Kausalität? Es kann ja z.B. auch sein, dass Depressive eher übergewichtig sind, da sie ihre Probleme mit Essen bewältigen. Darauf wurde hier nicht eingegangen.
Und: Bei anderen gesundheitlichen Problemen gehen wir ja auch immer vom statistischen Risiko aus, also z.B. beim Rauchen. Es wird erforscht, wie Rauchen statistisch gesehen das Risiko für Erkrankungen erhöht. Weshalb sollte man in der Hinsicht beim Gewicht einen Unterschied machen? Dass es auf individueller Ebene auch gesunde Raucher oder übergewichtige Menschen gibt, ist klar -- das widerlegt aber nicht das statistisch erhöhte Krankheitsrisiko.
An sich ist das Thema ja interessant, man kann aber ein ganz einfaches Fazit daraus ziehen. Statt sich den Stress zu machen und zu überlegen wie ungesund das eigene Gewicht jetzt sein könnte, kann man sich auch einfach gesund ernähren und sich ausreichend Bewegen. Gleiches gilt ja auch für die Reaktionen der Gesellschaft. Natürlich kann man die Position einnehmen, dass sich alle anderen ändern müssen, wenn einem aber wirklich etwas am eigenen Wohlbefinden liegt ist der schnellste Weg zu Besserung einfach abzunehmen. Es entsteht ja auch kein Nachteil dadurch normalgewichtig zu sein.
Schnellster Weg zur Besserung stimme ich dir total zu, ABER: und deswegen machen so viele Leute Aktivismus - wir wissen, wie wir uns Gefühlt haben und wollen nicht dass andere dass Gleiche durchmachen müssen. Es ist so wichtig, dass die Gesellschaft sich in noch ao vielen Dingen verbessert und eigentlich sollte die Arbeit nicht bei Betroffenen liegen müssen.
Ich bin mir bewusst, dass du das nicht so gemeint hast, aber das "einfach abnehmen" dürfte sich für viele Menschen wie eine Verhöhnung anhören. Wenn du einfach abnehmen kannst, ist das sehr schön für dich, es gibt aber genügend Menschen, für die das weniger einfach ist.
Übrigens kann man den Spieß auch umdrehen. Was du sagst, kann man auch folgendermaßen übersetzen: Warum muss ich ändern, wie ich andere Leute behandle, die können sich doch einfach ändern, damit ich sie nicht mehr so behandeln muss... nur mal so als kleiner Denkanstoß.
Nichts ist einfach nur einfach. Alles hat mehrere Ebenen. Lösungen die mit "Du musst nur einfach..." oder "Wenn nur alle..." beginnen, sind zu 99% übersimplifizierter Bullshit.
Einem übergewichtigen Menschen zu sagen, er soll doch einfach abnehmen, ist so wie einem Heroin-Junkie zu sagen, dass er doch einfach nur mit dem Heroin aufhören muss.
Akzeptanz des eigenen Körperbildes ist wichtiger.
@@philippschmitz1787 er meinte nicht dass es einfach ist sondern dass es das einfachste und beste mittel ist an dem problem zu arbeiten was stimmt.
Bei diesem viralem video wo ein arzt angegriffen wurde weil er gesagt hat dass übergewichtige eher krank sind wurde er von der übergewichtigen stark angegriffen. Ein halbes jahr später hat sie sich soweit ich weis ein magenband operieren lassen aus gesundheitlichen gründen. Man kann sich alles schön reden. Aber am ende muss man sport machen und sich gesund ernähren wenn man gesund sein will und sich wirklich gut fühlen will.
@@philippschmitz1787 Mit einfach beziehe ich mich darauf, dass die Lösung simpel ist, nicht das die Umsetzung leicht von der Hand geht. Es ist kein übersimplifizierter Bullshit, sondern die Wahrheit und wer Probleme mit dem abnehmen hat trägt da in 99,99% die Schuld. Niemand hat gesagt, dass alles im Leben immer einfach ist und wenn sich jemand dazu entschließt mit den negativen Folgen seines ungesunden Lebensstil zu leben weil das weniger schlimm ist als abzunehmen, dann ist es sein gutes Recht, er darf sich dann aber nicht beschweren.
Den Denkanstoß brauche ich nicht, denn dazu habe ich schon eine Meinung. Jeder Mensch ist erst mal für sich selbst verantwortlich und es ist eines jeden Pflicht die "Schuld" bei sich zu suchen. Nicht weil ich will, dass Täter geschützt werden, sondern weil das der Bereich ist auf den man Einfluss hat. Wenn man das vollends ausgeschöpft hat kommt man irgendwann an einen Punkt wo sich "die Gesellschaft" auch ändern muss, aber wer sich von vorne herein als Opfer aufspielt und anderen Menschen die Kontrolle über die eigene Situation gibt, der hat Pech wenn er dann immer nur rumgeschubst wird.
Der Weg vom Drogenabhängigen zum Cleanen ist vielleicht etwas komplexer, am Ende des Tages kann man es aber genau auf dem Punkt runterbrechen. Wenn ich nicht mehr von einer Droge abhängig sein will muss ich natürlich irgendwann aufhören diese zu konsumieren
ich denke, dass auf social Media manche Körperfiguren als übergewichtig deklariert werden, obwohl sie gesund sind.
Z.B muss es nicht ungesund sein, wenn der Bauch komplett flach ist.
Zudem kann der in Social Media propagierte Körperstandard ungesund sein. Ich war z.B viel häufiger krank, als ich den Körpergewichtsstandard von Social Media besaß.
Ich denke, das „body positivity“ in so fern etwas gutes ist, wenn sie gesunde Lebensweisen fördert und ungesundes unter- oder übergewicht als das bezeichnet, was es ist. Ein gesundheitliches Problem!
Irgendwie traurig: Das halbe Video geht darüber, wie schlimm die sozialen Folgen der Ablehnung von dicken Menschen ist. Und der erste Kommentar hackt auf der einen Bewegung ein, die daran was ändern möchte...
@2:10
Ich weiß nicht.. das Hauptproblem ist Bauchfett.. zwar kann man auch da nicht vom Umfang alleine direkt auf Krankhaftigkeit zurück schließen, da es auch "gutes" Fettgewebe gibt, aber dennoch ist der Bauchumfang im Verhältnis zum Hüftumfang und der Körpergröße (unter Berücksichtigung des Geschlechtes) imho ähnlich einfach zu erheben und deutlich Aussagekräftiger.
Die Industrie suchte vor ungefähr 15 Jahren wie man noch Geld machen kann. Tada, dicke. Dick sein war verpönt,kaum jemand war dick,so habe ich es in Erinnerung. Und plötzlich is' es ein riesen Hype.
Es gibt hier statistisch auch generell das Problem mit Korrelation und Kausalzusammenhang: viele Krankheiten verursachen Übergewicht, das ist statistisch mangels Daten aber kaum von der umgekehrten Situation, (Übergewicht verursacht Krankheit) zu trennen. Die Lebenserwartung o.ä. von übergewichtigen Menschen mit der Normalbevölkerung zu vergleichen, ist also nur bedingt aussagekräftig.
Als ich bei meiner Hausärztin zur Komplettuntersuchung war, war mein starkes Übergewicht natürlich DAS Thema bei ihr. Ich versuchte ihr jedoch klar zu machen, dass ich nicht wahllos alles in mich hineinstopfe und weder rauche, noch trinke. Als sie mit dem Ultraschall kam, wunderte sie sich, dass ich keine Fettleber hatte. Auch meine Nieren und anderen Organe waren ohne Befund. Einige Tage später, als die Laborwerte fertig waren, rief sie mich an, nur, um mir schon wieder verwundert mitzuteilen, dass weder mein Colesterin schlecht sei, noch Diabetes eine Rolle spielt. Generell waren alle Werte "erstaunlich gut". Klar hat es mich gefreut, aber ein typisches Klischée, war ich die ganze Zeit...
Darf man fragen, was die Ursachen deines starken Übergewichts sind?
@@_sarah_6237würde mich auch interessieren
Übergewicht kommt nicht von Luft und Liebe. Wahrscheinlich machst du kein sport und isst zu viel. Sich sein Übergewicht schön zu reden ist einfach dumm. tut man sich selbst kein gefallen mit.
@@focusidiotus1180ah ja der Ernährungswissenschaftler meldet sich wieder. Kleiner Tipp von einem Profi: es ist nicht so einfach. Schönen Tag
Doch ist es. In allen Fällen (ganzen 100%) fressen dicke immer mehr in sich hinein, als sie benötigen. Das ist einfach Wissenschaft, da hilft auch kein "aber es gibt Menschen, die ..."
Es ist immer so: Mehr Kalorien rein, als raus. Es geht nicht anders.
Sehr passender Zeitpunkt, ich habe gestern abgefangen, meine Kalorien zu tracken um langsam abzunehmen und mal einen Überblick über meine Ernährung zu bekommen. ☺️
Macht unbedingt ein Videi zu den neuen Entwicklungen beim Thema abnehmen (besonders das Abnehmmedikament klingt sehr spannend!) 😮
Machen wir 👍🏻
Das Problem an der Bodypositivy Bewegung ist zurzeit jedoch die Radikalisierung. Mittlerweile ist man laut dieser Bewegung Fettphobig wenn man versucht sich "gesund" zu ernähren oder Sport macht und erst recht wenn man abnehmen möchte.
Ricarda Lang wird dich vom Gegenteil überzeugen!
Das beste Video zu diesem Thema, dass ich bislang gesehen haben. GROSSARTIG!!
Könntest du auch ein video über untergewicht machen? Sehe dieses thema viel zu selten
Großartiges Video!
Es ist die beste Zusammenfassung zum derzeitigen Stand der Wissenschaft, die ich kenne. Und darüber hinaus wird die problematische Wechselwirkung zwischen Adipositas, den damit korrelierenden Risiken und zugleich der Stigmatisierung dicker (und vermeintlich dicker) Menschen sehr gut herausgestellt. In der Gesellschaft ist dieser Punkt wahrscheinlich der am meisten übersehene Aspekt der gesamten Thematik. Der soziale Stress, den der gesellschaftliche Umgang mit dem Thema verursacht, wird in Deinem Video auf den Punkt gebracht!
Nur eines hat mich am Ende doch sehr gestört: Die Werbung für Yazio. Thematisch passt diese Empfehlung natürlich. Und es ist sehr erfreulich, dass Dir diese App beim Abnehmen geholfen hat. Auch stellt Du klar, dass das nicht Jedermanns/fraus Weg sein muss. Aber das Abnehmen an sich, ist ein weiteres, extrem schwieriges Thema in dieser Debatte. Vor allem, weil es wissenschaftliche Untersuchungen gibt, die darauf hindeuten, dass fast jeder Versuch abzunehmen letztlich scheitert und am Ende sogar zu mehr Gewicht führt. Die Crux dabei ist, dass nicht nur Menschen mit deutlicher, womöglich gesundheitsgefährdender Adipositas abzunehmen versuchen, sondern Millionen weitere Menschen, die besser daran täten, Abnehmversuche erst gar nicht zu starten. Und daher sehe ich Werbung für jede Form des unangeleiteten Abnehmens als eher problematisch an.
Davon geht ein falsches Signal aus das heißt:
"Du kannst abnehmen. Das ist nicht schwer."
Es fehlt:
"Aber du wirst dein neues Gewicht höchstwahrscheinlich nicht halten. Und überlege, ob Du wirklich abnehmen solltest. Es kann der Beginn eines Teufelskreises werden!"
Ich stelle mal folgende These in den Raum: Die gesamte Diät-Industrie, aber auch die unzähligen gutgemeinten Abnehm-Empfehlungen von Ärzten und Ärztinnen, sowie insbesondere dem persönlichen Umfeld führen gesellschaftlich gesehen zu mehr Gewichtszunahme als -Abnahme. Sie könnten mehr ein Teil des Problems als der Lösung sein. Wenn Du, bzw. Ihr vom "Doktor-Whatson-Team" das in einem eigenen Video durchleuchten könntet, wäre ich begeistert. In dem Rahmen wäre es auch interessant, genauer zu Recherchieren, wie viele Menschen tatsächlich nach einer Gewichtsabnahme über mindestens 5-10 Jahre hinweg das neue Gewicht gehalten haben, und wieviele nach der Gewichtsabnahme innerhalb von 1-3 Jahren noch mehr Gewicht auf der Waage hatten. Das Verhältnis dieser Zahlen könnte, wenn meine These stimmt, sehr dramatisch sein.
Hallo Cedric, vielen lieben Dank für das tolle und inspirierende Video. Ich selber bin 116,5kg auf mittlerweile 98kg ohne App. Früher habe ich auch mal eine benutzt und fand ich ansich gut. Gern werde ich YAZIO ausprobieren und habe sie auch bereits installiert. Nur frage ich mich, wozu brauch ich dein Promocode? Gleich am Anfang in der YAZIO-App bekomme ich auf ein Pro-Account 50% Rabatt und deiner „nur“ 43%. Ich will mich nicht beschweren, nur Frage ich mich, ob ich da was falsch verstanden habe? LG und macht weiter so!
Hey ElekTrixx,
freut uns sehr, dass dir das Video so gut gefällt! Du hast nen sehr guten Punkt, wir haben die Info zu der 50%-Aktion leider erst sehr spät bekommen, aber wenn du über uns das Abo abschließt und das dem Kundenservice mitteilst, dann sollten die dir das bessere Angebot nachträglich geben. Für dich wäre es dasselbe, aber das Abo kommt dann über DoktorWhatson und das supportet uns :)
@@DoktorWhatson Alles klar! Viel Erfolg euch!
Dies wird echt zu meinem Lieblingskanal.
Die Themen werden super erklärt und sind top recherchiert und mit Quellen belegt.
Die Optik und der Schnitt ist natürlich auch oberste Liga :)
Ich benutze Fddb, empfohlen von meinen Stiefgeschwistern die beide im Fitnessstudio arbeiten und auch in die Richtung studieren.
Damit hab ich gelernt kontrollierter zu essen und vor allem darauf zu achten was genau, also eine gute balance zwischen Proteinen, Fetten und Kohlenhydraten tagtäglich zu erreichen.
Zudem hat's mir sehr geholfen einen Sport zu betreiben der mir spaß macht und mich fasziniert. Langschwertkampf kann ich nur sehr weiter empfehlen!
Kommentare zeigen dass ab 9:26 abgeschaltet wurde
Wahnsinnig gutes und sehr differenziertes Video, was das Thema vorurteilsfrei und wissenschaftlich beleuchtet
While I was learning physiology on my 2.year of med school I realized how bad inactivity is- we're basically not using up to 2/3 of our Lung- and cardiovascular capacity, also how muscles take up blood sugar without insulin during physical activity etc etc. My BMI at the time was ~17-18, so I had no problem with being overweight at all, but I realized how sick I could get in a few decades If dont't start working out!
Let's be honest, most of obese ppl are physically inactive.
Regarding elevated cortisol level in obese, you simply can not blame it all on just being obese. Any type of stress can cause that. And with that I don't know If we can even help the obese just by not criticizing them and pretending that everything is fine bcs they'll most likely still be unhappy and stressed with the way they are.
Once someone is overweight it is very difficult to lose weight long-term bcs our body is also shutting hunger hormons through the roof as our fat cells get smaller with weight loss. So my personal opinion is that weight loss should happen really slowly without calorie-counting(glad that it worked for you but this method mostly leads to only short-term weight loss), just by slowly adding some type of food and eliminating other (for example, cut the juice out and eat fruit instead) and also slowly adding physical activity, just by walking for example etc etc.
Sehr gut Video könnt ihr auch ein Video zu Untergewicht, was sie folgen sind, wenn wann zu dünn ist.
Es gibt noch eine Krankheit Lip und Lymphödem das heisst in Fettgewebe wird das Wasser gespeichert. Diese Krankheit habe ich seit meiner Kindheit. Dies wurde immer mit Dickheit verwechselt. Habe über 40 Jahre gebraucht bis die Krankheit erkannt wurde. Ich habe nicht die Chance abzunehmen. Weil dann hätte ich Untergewicht.😢
Gutes Vid zum Thema 😎🤘
Achtet Ihr darauf, dass Eure verwendeten Quellen keine von Predatoty Journals sind? Ich freue mich immer darüber, wenn Quellen angegeben werden, denn ich lese gern mal nach. Da habe ich leider schon des öfteren Paper von Predatory Journals gehabt. Die Channels haben auf meinen Hinweis darauf nicht reagiert, weswegen ich mittlerweile meine Zeit spare. Gibt es kein Feedback vorab darüber, ob die Quellen ordentlich geprüft wurden, investiere ich meine Zeit nicht, sondern nehme sie simpel als weniger relevant und die Aussagen dazu als kritischer wahr. Die Beall'sche Liste gibt Aufschluss, welche Journals Predatory Journals sind. Meine Frage an Euch ist, ob Ihr Eure Quellen darauf überprüft 🌹
Ich kenne bis jetzt keine einzige Person die es bis ins hohe Alter (85-100 Jahre) geschafft hat, die dauerhaft einen BMI von über 30 hatte. In meiner Familie war das höchste Alter 99 Jahre, könnte aber von meinen bis jetzt 85 Jahre alten Großeltern eventuell noch getoppt werden. Was haben die wohl erlebt? Essen im Überfluss? - Nach den Weltkriegen wohl eher nicht. Stattdessen eher das Problem genügend Nahrung zu bekommen um nicht zu verhungern. Des weiteren wurde sich viel mehr bewegt. Die Geschichten unserer Großeltern lassen erahnen wie körperlich aktiv sie in ihren jungen Jahren gewesen sein müssen, sei es der tägliche 5km Fußweg zum Bus um auf Arbeit fahren zu können, oder die Fußwege zu deren Hobbys. Heute gibt es sehr gut bezahlte Jobs, für die man noch nicht einmal das Haus verlassen muss, viel Geld und wenig Zeit führt dazu, das man sich das Essen nach Hause liefern lässt - jeden Tag! Der Müll der anfällt wird ausschließlich mit dem Auto weg gefahren, weil keiner mit einem Müllsack 500 Meter zur nächsten Abfallsammelstelle laufen möchte und so weiter. Ich vermute das unsere Generation mit viel Glück das Rentenalter erreicht, aber ob meine Vermutung stimmt, lässt sich erst in 50 - 60 Jahren bestätigen.
Adipös zu sein behindert einen sich zu bewegen, auch wenn der Wunsch da ist - man kann nicht!
Sehr sehr gutes, sachliches, respektvolles Video! Danke ❤️
Sehr interessantes Video!
Ich fände ein Video über diese Medikamente auch sehr interessant. Auf der einen Seite würden mich Wirkungen, Nebenwirkungen und Effektivität vielleicht im Vergleich mit anderen Präparaten oder Operationen interessieren. Auf der anderen Seite aber auch welche möglichen Effekte das psychologisch und gesellschaftlich auslöst. Also hauptsächlich sind diese Medikamente ein quick fix oder nicht und ist das was Gutes?
Ich war 20 Jahre meines Lebens stark übergewichtig. Man merkt, wie Leute einen herablassend anschauen, man nicht ernst genommen wird, der Arzt gerne auf das Gewicht anspielt, auch wenn es nicht der einzige Auslöser für die gesundheitlichen Probleme sein konnte. Irgendwann hatte ich die Schnauze voll und habe 30KG abgenommen und bin mittlerweile sehr Muskulös. Man merkt wie die Gesellschaft einen anders behandelt, bin aber für die negativen Einflüsse dankbar, da ich ohne sie wahrscheinlich nie zu der Entscheidung gekommen wäre, gesund zu leben und auf meine Ernährung und Bewegung zu achten.
und genau das ist der Punkt: die meisten Übergewichtigen können etwas an ihrer Situation ändern! Und mit Abstand die meisten bereuen es auch nicht, wenn sie abnehmen. Sie werden fitter, gesünder und attraktiver. Fettleibigkeit (in ihrer aktuellen Form) gehört einfach nicht zur Body-Positivity, die ja am Anfang für Opfer von Säureangriffen, schweren Verbrennungen oder Narben gestartet wurde. Diese Leute haben nämlich wirklich keine Wahl.
Finde das ganze Thema tatsächlich auch sehr interessant zum Beispiel habe ich einen BMI von 27, was ja ansich echt ungesund währe. Allerdings habe ich auch eine um 20% erhöhen Knochen dichte so wie einen recht überraschend hohen Muskel Anteil im Körper, was vermutlich daher kommt das ich jeden Tag mindestens 10km schnell gehe und allgemein nahe zu alles zu Fuß erledige. Also da stimme ich dem Video zu, das der BMI vielleicht echt nicht alles widerspiegelt, aber ja ein Lauch bin ich auch nicht und das ist auch irgendwo ok. Bin sehr froh darum, das im Internet über ein solch wichtiges Thema aufgeklärt wird.
Wenn man ein bisschen was über Ähnlichkeitsgesetze weiß, weiß man auch, dass Volumen von ähnlichen Formen mit der dritten Potenz der Länge steigen. der BMI müsste also sein: Gewicht durch Länge hoch 3. Aber: Mathe und Mediziner ...
4:46 kann es nicht auch sein, dass wohlhabendere Menschen im Alter tendenziell einen höheren BMI haben und gleichzeitig Zugang zu besserer medizinischen Versorgung? So dass der gesundheitliche Vorteil nicht auf die Reserven des Körpers, sondern auf bessere Behandlungen zurück gehen?
Ich hab 2 Stoffwechselkrankheiten, hab mein ganzes Leben Sport gemacht, ausgewogene gesunde Ernährung war nie ein Problem und war nie übergewichtig, war egal, der Körper ist sooooo sooo kompliziert Leute. Was ich weiß ist das es mir nicht gut tut mehr Hormonaktives Fett anzusetzen, weil dieses Fett halt meine chronischen entzündlichen Prozesse verschlimmert. Ebenso wie der Zusammenhang von mehr Fett und ADHS Symptomen. Einfach niemanden vorverurteilen, niemanden beleidigen, eigentlich nicht so schwer.
Vielen Dank für dieses Video
9:49 Alkohol und Drogen?
Du meinst: "Alkohol und *andere* Drogen", richtig?
Zugegebenermaßen hab ich mich mit YAZIO nicht genauer ausernandergesetzt, aber ich habe selbst vor Jahren mit einer anderen App mit ähnlichen Funktionen und ähnlichem Aufbau bei Normalgewicht meine Essstörung gepflegt... Ich finde es ein wenig schwierig keine weitere Einordnung hierzu zu geben und mit dieser App in dem Kontext zu kooperieren. Auch wenn es in dem Video nicht direkt um Esstörungen geht, hat Kalorienzahlen einfach auch diese Komponente und mir wird da ein wenig zu undifferenziert mit umgegangen. Finde ich vorallem schade, weil das sonst bei eurem Content nicht der Fall zu sein scheint. Nur eine Anmerkung, ich finde sost tolles Video und super coole Aufarbeitung wichtiger Themen.
vorab das vod hat mir sehr gut gefallen, auch vom Informationsgehalt her. hier habe ich evtl noch zwei Themen die in dem Zusammenhang interessant sein kann.
was direkt zum Thema Übergewicht gehört: es gab mal eine interessante Untersuchung im Bezug auf die Sumoringer, bei der festgestellt wurde das selbst die schwersten etliche Nebeneffekte des Übergewichts nicht aufweisen wie die Organ-Verfettung etc..
Im Rahmen gesundheitliche (genetische Toleranzen): hier gab es einmal einen interessanten Bericht über ein abgelegenes Dorf in (ich glaube es war) Italien in welchem die Bevölkerung kein HDL-Cholesterin besitzt, jedoch das LDL sämtliche aufgaben des HDL übernommen hat und daher hier die Cholesterin Problematiken die dabei erwartet würden nicht aufgetreten sind.
Es wäre aber auch wichtig zu erwähnen, dass eine adäquate Behandlung bei anderen Krankheiten durch eine zu hohe Fettmasse auch nicht unbedingt gegeben ist. Bei Operationen können ggf. Organe durch das Fett verrutschen, das Pflegepersonal kann einen nicht so gut hochheben/ anheben/ bewegen. Übergewicht gefährdet nicht nur einen selbst sondern alle anderen, von denen man abhängig ist.
Bitte mehr davon ❤
Und ob die Magen Verkleinerung soo gut ist weiß ich halt nicht... wenn essen nicht das Problem ist nimmst du auch nix ab
es wäre aufjedenfall wichtig,dass alle neu gewordenen eltern einen ernährungs kurs belegen. viele kinder sind meistens nicht selber schuld, dass sie dick sind. die eltern haben einfach keine ahnung wieviel und was ihr kind zu essen braucht. und das verhalten nimmt das kind mit und überträgt das dann wahrscheinlich auf die nächste generation.
wie oft höre ich "ich esse nicht viel, dass liegt nur an meinen genen" nur um dann festzustellen, dass die person 3 mal so viel isst wie ich und dachte das sei wenig ...weils halt immer schon soviel aufn tisch gab.
sowieso wäre es besser wenn wir menschen weniger essen verschwenden würden. da gehört nicht nur das wegwerfen von essen dazu, sondern auch das zu viel essen.
es wäre bestimmt schwierig umzusetzen und viele leute würden meckern, aber zusätzlich zu den ernährungs kursen sollte es alle paar jahre gesundheitstests geben. und wer zu dick ist muss abnehmen.
mach mal ein Video über FFMI und Steroide, wäre sehr interessant von Wissenschaftlicher hinsicht in einem Video :)
Es ist ungesund. Kannst mir nicht erzählen, dass es gesund ist keine Treppe steigen zu können weil man zu fett ist
Unschöne Wortwahl, aber recht hast du
Gut, dass in diesem Video auch keiner das Gegenteil behauptet hat
Auch wenn du nicht unrecht hast, ist es im Allgemeinen keine gute Idee, solche verkürzten Annahmen statt wissenschaftlichen Arbeiten als Argument zu verwenden.
in nem video das du dir gerade angesehen hast wird erklärt, wie aussagen wie "zu fett zum treppen laufen" einen negativen Einfluss auf übergewichtige personen hat und sogar zu noch mehr Übergewicht führen kann. just saying.
@@matzds4898 Die Wortwahl ist richtig so. Es soll wehtun damit man endlich anfängt was dagegen zu tun.
Das ihr bei der Darstellung bei 2:46 das "davon" in der Grafik deutlich macht, indem ihr beide Balken einfärbt ist super! 😁👍
Ist immer sehr schwierig bei Themen, die politisch so im Fokus stehen. Leider sind ja auch die Universitäten und andere Wissenseinrichtungen immer mehr ideologisch getrieben, wo man sich dann schon manchmal fragt, ob man gewisse Studien jetzt als Beleg für eine Theorie annehmen kann.
Ihr gebt euch trotzdem immer Mühe und versucht den Dingen so weit wie möglich auf den Grund zu gehen. 👍🏼
Im Notfall einfach selber die Studien lesen und sich seine eigene Meinung bilden?
Ich glaube, ich weiß, was du meinst, aber der beste Weg, sich vor soetwas zu schützen, ist, sich seine eigene Meinung zu bilden und seinen eigenen Kopf anzustrengen.
Davon abgesehen bezweifle ich stark, dass gerade naturwissenschaftlich orienterte (medizinische) Studien ideologisch beeinflusst sind. Sowas findest du eher in Gesellschafts-/Sozialwissenschaften.
Kannst die Studien einfach durchlesen und die Methodik analysieren und bewerten. Wenn du denen eine Mail schreibst kriegst du meistens auch das originale statistische Model
Ist alles frei verfügbar, aber es einfach auf Link grün versiffte Unis zu schieben oder so ist natürlich einfacher ;)
@@kannone1 Studien der Geisteswissenschaften sind genauso wissenschaftlich, wie die der exakten Wissenschaften. Das gute ist i
Das gute ist, dass in Forschungen der Geistenswissenschaften die eigene Position der Wissenschaftler*innen dargestellt werden. Das wird bei anderen Studien nicht gemacht, obwohl die Position der W. Wichtig ist, da die eigene Position immer die Forschung beeinflusst.
Bitte UNBEDINGT auch ein Video zur "system-wide inflammation", das ist ja mal MEGA spannend 🧐 Danke für deine Videos, du gehörst zu meinen Top 5 UA-camrn 🤩
Die 2,50 € Euro gelten nur, wenn ihr mit Windows oder Android auf die Rabattseite geht. War gerade mit meinem macbook auf der Seite und da war der Preis einfach doppelt so hoch. MIt meinem Android Smartphone wird der hier beworbene Preis angezeigt.
Man muss aber dennoch bedenken, dass vor allem sportliche, schlanke und „schöne“(also symmetrisch es Gesicht, usw.) als Gesellschaftlich erfolgreicher gelten. Sport machen ist in jedem Fall gesund. Und wenn man seinen A*sich nicht hochkriegt, ist einfach selbst schuld… das mal an der Stelle.
Das ganze ist ein sehr emotionales Thema, das kann ich verstehen. Aber Gesundheit kommt eben mit einem Preis: Zeit zum Bewegen.
Welche Medikamente gibt es denn da?
Ich kommentiere nicht oft, muss euch aber einfach loben. Wieder ein aufwendig recherchiertes und qualitativ hochwertiges Video über ein sehr wichtiges und umfangreiches Thema.
Attraktivität und Gesundheit hängen von den Randbedingungen ab. Befindet man sich in einer Hungersnot ohne absehbares Ende, dann kann man gar nicht fett genug sein, um sie zu überleben. Solche Phasen waren häufig in der Geschichte der Menschheit. Ist Nahrung im Überfluss da, sieht das natürlich anders aus. Sitzt man 12 Stunden im Büro, ist Sport schon eher gesund. Hat man kaum Nahrung und arbeitet 12 Stunden im Bergwerk, ist Sport wohl eher kontraproduktiv...
Ich finde es schade, dass viele Kommentare vielschichtigere Zusammenhänge ignorieren
Es wurde angesprochen wie problematisch starkes Übergewicht sein kann und einfach auf eher positive Art für das Abnehmen argumentiert
Und das wissenschaftliche Erkenntnisse nunmal komplexer sind sollte doch auch nicht verwundern oder?
Meiner Meinung nach sollte unter Body Positivity verstanden werden, dass man sich nicht über Übergewichtige lustig macht oder sie gar beleidigt und würdelos behandelt; sondern sie mit Übergewicht annimmt und respektiert, aufgrund ihres Menschseins. Das schließt aber nicht aus, das Übergewicht selber zu akzeptieren, denn das ist eine Krankheit von hoher Komplexität und oft multifaktoriell entstanden. Gegenbeispiel: Krebs oder Schilddrüsenunterfunktion wird ja auch nicht akzeptiert. Leider wird meist zu schnell und abfällig über jemanden dann geurteilt und in Schubladen einsortiert. Das ist so und kann ich als Krankenpflegekraft so bestätigen. Das liegt leider in der Natur eines verzweifelten (Burnout/Schnauze voll) oder nicht betroffenen. "Ach 40 pack years,... selbst schuld mit dem Lungenkrebs". Gegenbeispiel: Ich ekel mich bei dem Patient mit fauliger Wunde nicht über den Patienten, sondern NUR vor der Wunde selbst. Das heißt für mich ->
Es gilt auf multimodaler Ebene heraus zu bekommen wieso/weshalb/warum xyz dieses Übergewicht hat. Schauen für welche Ursache ein Grund steht der behoben werden kann, wenn ja erhält xyz diese Therapie oder Training (Medikamentös,Körperlich, Mental, Zwischenmenschlich). Wichtig: Aufklärung, Erläuterung, nur durch Überzeugung kann sich jemand ändern in seinem Verhalten, wenn das der Grund ist.
Bei fehlender Adhärenz, sollte ab einem BMI über 30 mit hohem Körperfettanteil (Sportlerxyz dürfen gerne so bleiben) und entsprechendem Blutbild sollten ganz provokant hier geschrieben (Meine Meinung!!!) mehr in die Krankenkasse einzahlen, wie viel weiß ich nicht. UND: Ernährungslehre schon im Grundschulalter und auch in der weiterführenden Schule (Vielleicht mit anderen Themen zusammen wie Gesundheit und Hygiene). Eventuell auch als LK-Fach. Wäre doch interessant für jeden der in dem Bereich später mal arbeiten möchte. Gesundheitslehre-LK für angehende Ärzte, Pflegekräfte, etc!
Hi Cedric!
Als bei mir die Bauchspeicheldrüse geplatzt ist, hat mir mein viszerales Bauchfett "geholfen", es zu überleben.
Diese Fettummantelung, die bei mir um einige Organe war, wurde von den frei im Bauchraum fließenden Verdauungssäften der Bauchspeicheldrüse aufgelöst und bevor es tödlich (zuviel) von meinen Organe angefressen hatte, konnte man mich retten.
Das soll jetzt kein Freifahrtsschein für Übergewicht sein, aber manchmal hilft es tatsächlich, länger zu leben.
Wie Du den BMI beschreibst, so erlebe ich das bei keinem Arzt/Trainer. Dieser wird als erste Orientierungshilfe genutzt und dann individuell auf den Mensch gekuckt.
Ich denke mal, SO sollte es auch sein, damit man eine grobe Richtung hat, ist dieser Wert gut, ansonsten sollte auf jeden einzelnen geschaut werden.
Allerdings, dass Übergewicht nur Folgen haben KANN, finde ich etwas... sagen wir mal glattgespült.
Warum diese überpolitische Korrektheit? Je mehr Kilo, desto mehr Folgen... PUNKT.
Unser Körper kann so eine Menge aushalten und ertragen, aber irgendwann rächt sich das. DAS muss konkret angesprochen und vielleicht auch mal ins Gesicht gesagt werden. Das ist keine Beleidigung, oder ein Angriff auf die individuelle Persönlichkeit, dies ist Fakt. Was diese Person dann daraus macht, DAS ist dann wieder was anderes.
Wenn ich mich mit Menschen mit zuviel an Gewicht unterhalte, kommt sehr oft dabei raus, dass diese sitzende Jobs haben, aus Langeweile futtern, kein Gefühl mehr für tatsächlichen Hunger (bzw. Nahrungsaufnahme) haben und dann auch logischerweise empflindlicher sind, wenn sie darauf angesprochen werden (sprich Depressionen).
ABER: Super Video, wird gleich mal verteilt!🤗
Im Video wird doch auch in etwa gesagt, dass dieser für den einzelnen Menschen keine Aussagekraft hat und deshalb nur für die Gesamtbevölkerung etwas aussagt? Ich denke bei so Routine-Untersuchungen wo es gar nicht um das Thema Übergewicht geht sondern einfach nur alles gemessen wird, wird der BMI halt berechnet und eventuell zu solchen Statistiken verarbeitet. Wenn man tatsächlich aufgrund von Übergewicht von Arzt geht wird das natürlich anders angegangen
@@jan-lukas
Hallo Jan Lukas...
Ja, AUCH... aber eben auch das andere, was etwas mehr betont wurde.
Als Person, die im medizinischen Bereich tätig ist möchte ich nur anmerken, dass auch ohne jegliche Vorurteile die Versorgung bei starkem Übergewicht oft schwieriger / zeitaufwändiger ist.
Also zum Beispiel die pflegerische Versorgung, Lagerung, ggf. Schwerlastbetten, CTs haben auch ein Maximalgewicht. Eine Nadel legen oder Ultraschall der inneren Organe können auch schonmal mehr Zeit in Anspruch nehmen.
Meddl
leudde
Ein Video Über die Pille zum abnehmen finde ich sehr interessant. Ich denke aber, daß da mit Nebenwirkungen zu rechnen ist.
Das war ein sehr interessantes Video. Klar, an sich hat sich die Aussage nicht groß verändert, aber die Erkenntnis, dass der gesellschaftliche Umgang mit Übergewichtigen schlimmer sein könnte, als das Übgerwicht selbst, ist schon sehr erschreckend. Vor allem, wenn man bedenkt, dass ja die Gesellschaft auch immer dicker wird. Klingt dann fast schon wieder etwas verlogen. Man könnte Übergewicht auch als Volkskrankheit bezeichnen und Depression ist auch eine und beide werden teilweise stark stigmatisiert. Da fände ich ein Umdenken in der Gesellschaft schon sehr sinnvoll. Gerade der Punkt "es ist nicht oder nicht nur eine Charakterschwäche" halte ich für extrem wichtig. Denn genau das wird Menschen mit Übergewichtig, aber auch mit psychischen Krankheiten und z.B. auch Suchterkrankungen immer nur vorgeworfen und niemand hat sich das ausgesucht und es gibt meistens eine Leidensgeschichte. Gerade dieser Teufelskreis ist auch sehr tückisch.
Auch das von euch erwähnte Thema der Abnehm-Pillen fänd ich sehr interessant.
Über ein Video zu den Pillen würde ich mich freuen
Danke für den gut recherchierten Beitrag - insb was den Einfluss von Stress, Nahrungsqualität und Bewegung angeht. 👍
16:05 Ja, ihr sollt darüber ein Video machen, bitte
Bitte ein Video über die Pillen machen, besonders welche Nebenwirkungen die haben
Es gibt keine Adipositas3 Menschen im hohen Alter, wodran könnte das wohl liegen. Es ist offensichtlich. BMI funzt ja schon alleine bei großen Menschen nicht, also alles ab 1,80 das ist also weniger aussagekräftig.
Das Übergewicht sieht man besonders in den ärmeren Länden, und das liegt nicht an deren Wohlstand, zb Südamerika. Sondern nurnoch Kohlehydrate sind bezahlbar, schön lecker und ganz doll viel. Ich habe selber 220kg gewogen, dann 110 abgenommen, wieder 90 drauf, wieder 70 runter, wieder 65 drauf, wieder 50 runter, wieder alles komplett drauf, wieder 105 runter und dann endlich gehalten seit 10 Jahren, weil ich Dinge beachtet habe. Ergebnis des Jahrelangen Übergewichtes sind ein riesen Herz, verbrauchte Gelenke speziell im Knie und Fußgelenken sowie eine Eßstörung. Und ich war selbst verantwortlich für mein Gewicht, zu jeder Zeit. Manche Menschen können sich selbst helfen, aber viele wohl nicht.
Kannst du auch Mal ein Video zu Untergewicht machen
Tut mir leid, dieses Video kann ich nur begrenzt nachvollziehen und finde es irreführend. Die richtigen Punkte werden genannt (“Übergewicht führt zu einer schlechteren Gesundheit”). Ich finde es auch gut, dass es individual Studien mehr Beachtung finden. Im Endeffekt hat sich der Beitrag aber in vielen Stellen angehört wie: “Rauchen ist nicht schädlich, weil Person A keinen Lungenkrebs bekommen hat.”
Tut mir wirklich leid, aber dieses Video gefällt mir überhaupt nicht.
Es muss dir auch nicht gefallen. Das Video ist unsere Darstellung der aktuellen wissenschaftliche Kenntnislage. Wir haben es bei 4:03 so gut es geht zusammengefasst, aber "Dick = Ungesund" ist zu stark vereinfacht.
Ich musste mal wegen einem gebrochenen Fußes ins Krankenhaus und in der Aufnahme wurde ich mit einem "Wäh" empfangen. Traumhaft.
Traurig, dass man heute schon ein Trigger Warning machen muss, wenn es um die Themen "Ernährung" oder "Gewicht" geht.
Ja, furchtbar, dass man heute schon Versucht auf mentale Gesundheit zu achten. Schon komisch, dass die meisten Kommentare, die mit "traurig, dass man heute schon" beginnen, mit ziemlichen Quatsch weitergehen...
Edit: mal ehrlich, habt ihr euch das Video angeguckt? Auch den Teil über soziale Stigmatisierung und deren Folgen? Und dann solche Kommentare ablassen?
@@nils5482 😂
Naja, Essstörungen sind eine reale psychische Krankheit. Wenn es Betroffenen hilft derartigen Content zu vermeiden und somit langfristig ein gesünderes Essverhalten zu entwickeln, ist es doch nett, den Menschen die Möglichkeit dazu zu geben. Insbesondere zB bei Magersüchtigen könnte ich mir vorstellen dass Videos über Übergewicht etwas triggern
@@nils5482 alles in Maßen, das gilt sowohl für Ernährung als auch für Achtsamkeit und jede Form von Toleranz…
@@dobi630 okay, und was soll dein absolut nichtssagender Kommentar jetzt genau aussagen?
Edit: und vor allem: was willst du damit im Bezug auf meinen und den ursprünglichen Kommentar sagen?
Zum thema body positivity: Was interessant ist das bei dem thema menschen mit sichtbaren behinderungen oder sonstigen sichtbaren veränderungen so ziemlich in hintertreffen geraten sind. Das Video vom Parabelritter dazu war ziemlich interessant. Zumal er ja zu dieser gruppe menschen gehört.
Bitte ein Video über die Medikamente mit denen man abnehmen kann. Vor allem wie man daran kommt, die Krankenkassen übernehmen diese meistens nicht.
Was hier nicht erwähnt wurde ist die Rolle von Sport bei Übergewicht. Bei Sumo-Ringern kann man das erkennen, sind zwar extrem übergewichtig, aber kerngesund, da das Fett nicht zwischen den Organen ist. Im Inneren sind sie so fit wie normale Leistungssportler.
Leistungssport ist nicht gesund. Die sumos werden alle früher oder später extreme gelenkprobleme bekommen. Auch sonst glaub ich nicht dass es gesund ist auch wenn sie natürlich viel gesünder sind als unsportliche übergewichtige
Oh, ich habe gedacht, Sumoringer sterben so früh, weil das viele Fett den Körper überlastet, nehmen das aber in Kauf wegen ihrem hohen Status.
Übrigens half mir eine Kombination von Intervallfasten (innerhalb 8h), Low Carb (reicher Salat, schmackhaft gewürztes Gemüse) / High Prot (Eier, Magerquark mit Schnibbelfrüchten) und tgl. Bewegung (Walking mit Stöcken, später mit Gewichtsmanschetten, später moderates Eigengewichtstraining) innert einem Jahr >35kg abzunehmen.
Egal wie klein man anfängt. Einfach dran bleiben. Hat man mal eine Fressattacke, dann darüber lächeln und sich mit einem wölfischen Grinsen sagen: "so schnell geb ich nicht auf!" und frischen Mutes an den nächsten Tag. Bloss nicht sich schämen oder gar unterkriegen lassen. Steter Tropfen höhlt den Stein.
Ich wünschen allen Entschlössenen frohen Mut und allen anderen: geniesst euer Leben und ka.kt auf die Nörgler! ❤😋😎🎉
Wer hätte gedacht, dass die Sendung nur eine Werbesendung war...
15:20 An dieser Stelle einfach mal mad props an Cedric!
Ich verfolge die Videos seit der ersten Nennung bei Clixoom damals regelmäßig.
Und ich bin immer noch total geflasht von seiner Transformation.
Einfach nur richtig stark!
Sehr gut aufgeklärt 👍🏻
Wird beim MHO auch z.b der Verschleiß von Gelenken mit einbezogen
danke für diesen guten beitrag!
Ja, bitte sehr gerne ein wissenschaftliches Video über Abnehmpillen, ihrer Wirkungsweise und der Wirkungsweise der Fake-Pillen.
Danke für dieses Video!
Das ist so als würde man einen Kettenraucher herauspicken, der über 90 Jahre alt ist. Aber insgesamt ist Übergewicht ungesund, genauso wie heftiges Rauchen oder Überkonsum an Alk. Period.
Sehr interessantes Video. Allerdings hätte ich mir den Klassiker gewünscht: Korrelation ist nicht automatisch Ursache.
Wäre es zB denkbar, dass depressive Menschen weniger Sport machen und dann dicker werden? Also das nicht das Übergewicht die Depression auslöst sondern umgekehrt?
Auch beim Zusammenhang von Diabetes und Übergewicht muss man aufpassen. Hauptursache für Diabetes ist Zucker. Ebenso für Übergewicht. Weil Zucker beides verursacht, tritt halt beides oft zusammen auf. Interessant wäre, ob Leute die durch übermäßigen Fett oder Eiweisskonsum Übergewicht haben auch öfter Diabetes bekommen.
Yazio nutze ich auch, aber zum Zunehmen.