Trigger an Blechblasinstrumenten

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  • Опубліковано 20 жов 2024

КОМЕНТАРІ • 22

  • @marije179
    @marije179 2 роки тому +2

    I used to speak German fluently because I lived in Germany but I stopped using it when I moved back. With these videos I'm learning the language again. It is so much fun because I also love learning about brass intruments!

  • @rainardbunte6257
    @rainardbunte6257 4 роки тому +5

    Klasse erklärt Matthias!

  • @michaelbavarian
    @michaelbavarian 2 роки тому

    Hallo Herr Beck, so erklärt würden dann ja bei einem Bariton auch drei Ventile reichen plus einem Trigger am Hauptstimmzug oder? Das würde mich mal interessieren

    • @MusikhausBeckmusikbeckDe
      @MusikhausBeckmusikbeckDe  2 роки тому

      Um die klingenden Töne c (Griff 1/3) und h (Griff 1/2/3) auszugleichen reicht ein Trigger. Egal ob am Stimmzug oder am 3. Ventilzug. Der Trigger am Stimmzug ermöglicht natürlich eine Korrektur (nach unten) aller Töne. Ein Bariton sollte meiner Meinung nach allerdings auch die tiefe Lage unterhalb dem klingenden f und e spielen können. Dies ist nur mit 4 Ventilen möglich. Wird das Instrument allerdings ausschließlich für die höhere Lage eingesetzt, reichen auch die 3 Ventile.

    • @michaelbavarian
      @michaelbavarian 2 роки тому

      @@MusikhausBeckmusikbeckDe Danke für die Auskunft!

  • @hannes9684
    @hannes9684 3 роки тому +3

    Geballte Fachkenntnis perfekt demonstriert.

  • @floriangeyer5826
    @floriangeyer5826 3 роки тому +1

    Was würde der Trigger beim Tenorhorn (Material+Einbau) kosten?
    Lg

    • @MusikhausBeckmusikbeckDe
      @MusikhausBeckmusikbeckDe  3 роки тому

      Hallo Florian, da kommt es natürlich auf das Modell an und vor allem auch, wie gut (parallel) der aktuelle Stimmzug gefertigt ist. Dazu werden Lötstellen entstehen, an denen der Lack des Instrumentes entfernt werden muss. Oder ist das Instrument unlackiert, versilbert ...
      Bitte schreibe uns direkt an, dann machen wir dir einen verbindlichen Kostenvoranschlag. Am besten Kontakt über unsere Homepage: www.musikbeck.de

  • @osmondfisher69
    @osmondfisher69 2 роки тому

    How much

  • @loubinio
    @loubinio 3 роки тому

    Tag Zusammen
    In diesem Zusammenhanghang Trigger und Intonation stellt sich mir als Techniker und Trompeter, die Frage nach dem Zentrum des Tons (Resonanz, Grundton, (obertonreihe)...). Was ist ein Zentrierter Ton/Klang/Ton/Geräusch....
    Wie spielt das Instrumenten,Mundstück,(raumakustik) eine rolle?

    • @MusikhausBeckmusikbeckDe
      @MusikhausBeckmusikbeckDe  3 роки тому +1

      Jetzt wird es spannend. Über diese Themen könnten wir abendfüllende Webinare veranstalten ... :) Danke für die Frage.
      Ganz kurz und knapp zusammengefasst.
      Grundlegend für eine gut stimmende (perfekt gibt es nicht im Blechblasinstrumentenbau, aus physikalischen Gründen) Obertonreihe ist die Mensur. Also, das Verhältnis zwischen Länge und Durchmesser des Instrumentes. Verändert man auch nur ein Teil im Durchmesser, wirkt sich dies sofort auf die Intonation aus.
      Der Instrumentenmacher sucht immer den besten Kompromiss. Werden Teile in ihrem Durchmesser und Konus so verändert, dass das Instrument toll stimmt, kann es sein, dass einige Töne schlecht resonieren, also schlecht ansprechen. Auch ein Mundstück hat Auswirkungen auf die Intonation (wäre auch ein Webinar wert ...)
      Je besser ein Ton anspricht, ohne vom Spieler mit Lippen, Mundraum und Muskulatur ausgeglichen werden zu müssen, desto mehr spielt er diesen Ton im Zentrum an. Er ist zentriert. Deshalb auch die Verwendung der Trigger, mit denen ich die stark abweichenden Töne mechanisch an die richtige Stelle schieben und zentriert anspielen kann.
      Dies nur ein sehr kleiner Aspekt und knappe Antwort über die immense Komplexität der Frage.
      Der Raumklang spielt für die Zuhörer und den Spieler schon eine wichtige Rolle, nicht aber für die Physik des Instrumentes.

    • @loubinio
      @loubinio 3 роки тому

      @@MusikhausBeckmusikbeckDe also quasi um das wo es bei der Instrumenten Entwicklung geht. Spiele schon lange Trompete, spiele auch auf dem eigenen Mundstück.
      Kompromisse sind mir als Messgeräte (Durchflussmesser) bestens bekannt.
      Mir ist vorallem Aktuell beim Flügelhorn aufgefallen das der grundton c (b inst. ) deutlich zu tief ist, liegt sicher auch was an der fehlenden spannung/stütze, coole videos :-)

    • @MusikhausBeckmusikbeckDe
      @MusikhausBeckmusikbeckDe  3 роки тому

      @@loubinio Danke!

  • @DaniEL-tc7le
    @DaniEL-tc7le 4 роки тому

    Das heißt, dass auch das g° (kleines g) & f° (kleines f) mit 1.2.3. + Trigger gespielt werden?
    Ich habe es nur bei d' & des'/ cis' gelernt.

    • @MusikhausBeckmusikbeckDe
      @MusikhausBeckmusikbeckDe  4 роки тому +4

      Hallo Daniel, danke für diese sehr interessante Frage.
      Eigentlich wollte ich bewusst in diesem Video dieses Thema nicht ansprechen: Was ist mit den Griffen 1/3 und 1/2/3 in der tiefen Lage bei g und fis?
      Es hätte das Video verkompliziert :) Aber, da du diese Frage stellst, spreche ich dieses Thema an. Und ich schreibe es gleich auf meine Video Todo-Liste.
      Dazu ist es nämlich von Vorteil, eine Trompete am Computer akustisch zu vermessen und die Intonationskurve am Bildschirm zu sehen.
      Blechblasinstrumente sind von ihrer Mensur so ausgelegt, dass sie in ihrer Hauptlage Grundton bis 3. Oktave ... ordentlich stimmen. Die Mensur beschreibt den Verlaufend das Verhältnis zwischen der Instrumentenlänge und dem Durchmesser (Querschnitt) des Rohrverlaufes.
      Also, ein Flügelhorn in B und eine Trompete in B sind gleich lang. Allerdings ist der Durchmesser des Rohrverlaufs eines Flügelhorns deutlich größer. Deshalb hat das Flügelhorn eine größere Mensur als eine Trompete. Ebenso beim Tenorhorn und Bariton ...
      Hier liegen die vielen Möglichkeiten eines Instrumentenmachers und es entsteht eine tolle Vielfalt an Musikinstrumenten.
      Diese Mensur sorgt dafür, dass die Töne unterhalb des Grundtones zu tief klingen. Je nach Instrument mehr oder weniger. Bei einigen Flügelhörnern ist bereits der Grundton C zu tief.
      Also, die Mensur sorgt für ein eigentlich zu tiefes g und fis. Im Regelfall müssen deshalb diese Tön e nicht mit dem Trigger ausgeglichen werden.
      Auf manche Instrumenten kann es hilfreich sein, das fis (1/2/3) etwas zu triggern, um einen noch satteren Sound zu erhalten.
      Nochmals danke für diese Frage. Wir sind noch am Anfang einer langen Videoserie und es freut mich von euch solche Fragen und somit neue Themen zu erhalten
      Euer Matthias Beck

    • @DaniEL-tc7le
      @DaniEL-tc7le 4 роки тому

      @@MusikhausBeckmusikbeckDe
      Vielen Dank für kompetente Antwort. Eine Frage habe ich noch: es gibt Trompeten mit Perinet-Ventilen, die haben einen Trigger am 1. Zug. Zieht man dann nur diesen oder 1. & 3. zusammen?
      Sorry, aber ich könnte mich stundenlang über Trompete /Blech unterhalten

    • @MusikhausBeckmusikbeckDe
      @MusikhausBeckmusikbeckDe  4 роки тому +1

      @@DaniEL-tc7le Hi, einfach fragen. So sammle ich immer neue Themen für interessante Videos.
      Es gibt kein Blechblasinstrument, bei dem alle Töne perfekt stimmen. Alle Blechbläser regulieren die feinen Stimmungsschwankungen mit ihrem Ansatz. Nur die Posaunisten, die gleichen alle Töne direkt über ihren Spielzug aus.
      Jetzt kommt der Triggerzug am ersten Ventil ins Spiel. Du kannst damit zu hohe Töne des Griffes 1 ausgleichen. Einige Instrumente tendieren beim f2 nach oben, oder das a (1/2) ist ebenso zu hoch. Entweder Griff 3 oder den 1. Zug etwas ziehen... Ein weiteres Beispiel wäre ein Triller d-e (1/3 - 3). Hier kannst du den 1. Zug ziehen, sodass das d tief genung stimmt und das e mit dem 3. Zug spielen ohne dass es viel zu tief wird. Trillerfinger ist dann auf Ventil 1.
      Du siehst, das ist alles individuell und auch vom Instrument abhängig.

  • @savetheclimate2292
    @savetheclimate2292 3 роки тому

    Was bedeutet: 0:45 "da sind wir mehr gefordert" ? Geht es um die Fertigkeit, den Ton mit dem Zwerchfell fallen zu lassen, damit er nicht zu hoch ist? Oder geht es darum, sich den Trigger ins Instrument einbauen zu lassen? Dass die Posaune nicht vor diesem Problem steht, ist richtig. Deswegen kommt Christopher Bill ja auch zu dem Schluß, dass die Posaune das beste Instrument ist.
    ua-cam.com/video/IuS_brJYimY/v-deo.html
    Trotzdem Danke für die gute Erklärung :-)

    • @MusikhausBeckmusikbeckDe
      @MusikhausBeckmusikbeckDe  3 роки тому +1

      Hallo Savethe, vielen Dank für die sehr gute und wichtige Frage. Ganz richtig erkannt, wir müssen die Töne ausgleichen. Zwar nicht mit dem Zwerchfell, sondern der Mundraum und der Ansatz sind dabei die wichtigsten Komponenten. Da es physikalisch unmöglich ist, einperfekt stimmendes Metallblasinstrument zu bauen, muss der Spieler diese (möglichst!) kleinen Fehler ausgleichen. Bei extrem abweichenden Tönen, z.B. Griff 1/2/3, geht dieser Ausgleich mit klanglichem Anspruch nur mit Trigger.
      Die Posaunisten haben den Vorteil, alle Töne direkt mit der Zugposition stimmend zu spielen.
      Nur unter diesem Aspekt ist die Posaune "das beste Instrument". :)