Ich fange noch mal von vorne an...
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- Опубліковано 5 лип 2024
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Wenn man nicht weiter kommt, ist es manchmal an der Zeit für einen Neuanfang. Warum es bei mir mal wieder so weit ist und was auch du daraus lernen kannst, darum geht es in diesem Video.
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Recht hast Du! Wenn man sich entscheidet, ein Instrument zu spielen, muss man sich bewusst sein, dass man sich in einem stetigen Lernprozess befindet, man ein gewisses Plateau erreicht, von dem man meint, nicht wieder herunterzukommen. Wer das nicht begreift, stagniert, kommt nicht voran. Oftmals sind es, wie im Leben, mitunter die kleinen Dinge, die einen voranbringen.
Christian ja super Video von Dir. Deine Ehrlichkeit ist einfach erfrischend. Top und Danke Du sprichst mir aus der Seele.
Danke Martin, freut mich!
Dein neues Video ist echt ein Highlight. Für meine Motivationsprobleme scheint es eine Lösung zu geben. Es tut auch gut, zu sehen, dass es nicht nur mir so geht. Danke!
Danke Beate!
Hi Christian, letzte Woche habe ich mir eine Harmonie Lehre besorgt. Beim Lesen der ersten Kapitel fühlte es sich seltsam an nochmal zu lesen was ein Intervall ist und all das. Dein Video bestärkt mich, das alles zum wiederholten Male durch zu arbeiten, denn das sind doch die Grundlagen, die man sich nicht intensiv genug anschauen kann. Vielen Dank
Weiser Mann! So ist es :)
Danke Spatzi!
Wie wahr wie wahr, das kann ich alles sehr gut Nachvollziehen , mir gehts nach einiger Zeit auch immer so .....Danke dafür!!
Sehr gutes und wertvolles Video, danke.
Hallo Christian, tolles Video. Für mich persönlich ist dein wertvollster Tipp, sich mit den "Fundamentals" zu beschäftigen und diese wertvollen Basic-Erkenntnisse dann in sein Spiel einfließen zu lassen. Das kann allerdings auch ein bestimmter Song sein, in dem grundsätzlich alles anders abläuft, als ich es evtl. machen würde und dann schaue ich mir halt genau an, was daran denn so "besonders" ist! Ich kann da unfassbar viel lernen und es geht ganz schnell, dass ich mir wie ein Anfänger vorkomme. Das Schöne daran ist, dass das total erfrischend ist und den Geist frei für Neues macht.
Deine Videos werden wirklich immer besser, weiter so...👍🏻
Danke Boris, das freut mich! Interessant, dass du als Kollege das ähnlich siehst!
Das Kompliment kann ich nur zurückgeben, weiter so!
Sehr gut und super ehrlich. Du hast mir damit die Augen geöffnet 🎉
Dankeschön 🤗
Sehr gutes und wichtiges Thema exzellent präsentiert.
Danke fürs Feedback!
Lieber Christian, ein wahres Video, das mich genau zur richtigen Zeit erreicht hat. Vielen Dank - gerne auch öfter solche Videos! Bleib' Deinem Stil treu.
Dankeschön, das mach ich!
Es war wieder sehr interessant und super erklärt. Danke!
Wirklich ein super Ansatz!!! 😀👍👍👍🥁
Danke Gerald!
Prima Video, danke schön!
Sehr inspirierend! Danke Christian!
Wow 😮 Super Video! 👏👏👏
Danke Melanie!
Wahnsinn. Ich kenn sonst keinen Gitarrenkanal, der zugleich aktive Lebenshilfe bietet. 🎉. Hut ab!
Bin auch häufig mit Christian auf einer Linie, Horst Keller bietet ähnliches Gedankengut. Eigentlich normal, aber viele in dem Metier wollen einfach nur Kasse machen und versprechen das Blaue vom Himmel.....
Super Video, danke für die Anregungen! 😀
Sehr gerne 😁
Gutes und informatives Video!
Vielen Dank!
Großartig!
Danke für das Hochladen 👍 👍 👍
LG
Schönes Wochenende 🍀 euch.
Ebenso!
Und wie Recht Du wieder hast Christian!
Danke Reinhold, freut mich!
Klasse Video und klasse Inhalt! Gruß Lars.
Danke!
Mah! Danke, dass du es in Worte gefasst hast; und Bilder. Nach Jahren des Spielens und immer wieder den selben Musiker auf UA-cam anhören, hab ich mir tatsächlich vor einem Jahr von Justin Johnson die Tabulaturen von 4 seiner langsamen Stücke gekauft. Die kommen dann mit pdf und Video, wo man zur Notenzeile/Tabulaturzeile seine Finger sieht. Seit einem Jahr hab ich also 4 Stücke, die ich von Anfang an lerne und übe und was soll ich sagen: Es macht total Spaß. Nicht, dass ich heute etwas vorspielen könnte, aber ich merke, es geht tatsächlich was weiter in einem Bereich, der bis dahin eine Sackgasse war.
Und dieses Video hat nun endlich in Worte gefasst, was ich auch in anderen Bereichen erlebe. Echt eine Erleichterung, es auch ausdrücken zu können!
Das freut mich, danke dir!
Ja, dieses "Hang Lose" Syndrom kenne ich auch nur zu gut. Habe früher gespielt wie ein Irrer, aber dann kam eine Phase, wo ich mir dachte, "Häng das Ding (E-Gitarre) einfach an die Wand, Du kannst nicht spielen..." Aber dieses Video gibt mir wieder eine neue Perspektive und ich werde wieder anfangen, täglich zu üben. Ganz einfach Tonleitern spielen, etc. Da sind Deine UA-cam Videos natürlich favorisiert. 😀 Hast Du da noch einen Grundlagenkurs, der für so etwas geeignet ist? Besten Dank im Voraus für die Info! Ich wünsche Dir ein schönes Wochenende, viele Grüße aus Wuppertal, Wolfgang. 🎸
👍Super Video 👍
Ich persönlich habe nach 30 Jahren Pause wieder angefangen Gitarre spielen 🎸
Ich habe mit meiner jetzigen Gitarre viel Spaß.
Ich bin auch von komplett 0 wieder angefangen.
Ich konnte durch meine Erfahrung mit meiner ersten Gitarre einen Fehlkauf vermeiden! Und darüber bin ich sehr glücklich 🎸🤗❣
Prima!
Sehr gute Motivation, mal wieder die Basics anzuschauen. Und ja, kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen, denn oft hat man in der Vergangenheit etwas "gelernt", was nicht wirklich falsch ist, was aber eigentlich einfacher ging, wenn man es anders macht. Die Gitarre hat ja die schöne Eigenschaft, dass die Noten mehrfach auf dem Griffbrett vorhanden sind. Und ja, als Anfänger habe ich mich nicht in die hohen lagen getraut und immer versucht, die Noten irgendwoi in den ersten 5 Bündne zu spielen, was natürlich geht, aber auch bedeutet, dass man vielleicht eine Saite überspringen muss. Neulich dann mal den Reset-Knopf gedrückt und das Notenblatt nochmal genauer angeschaut und überlegt, wo ich gerade bin und wo es später einfacher weiter gehen kann. Und jetzt spiele ich Riffs die vorher 3 Saiten brauchten nur noch auf 2 Saiten und es geht um einiges einfacher und flüssiger. Und ja, ich she deutich dass ich noch mehr das Fetboard lernen muss.
Danke für die anschaulichen Praxisbeispiele aus deiner Erfahrung, super!
@@gitarrenvideounterricht Fun fact: Kaum hatte ich meinen Kommentar abgesendet schlug der UA-cam-Algortihmus mir ein 8 Jahre altes Video von Dir zum Thema "Gitarre spielen nach Noten" vor.
ua-cam.com/video/JIRAst1qO2s/v-deo.html
Da sieht man auch ganz klasse den Kontrast zu Deinen heutigen Videos. 😀
Lebensberatung für Gitarristen😉
Genau!
Schönes Video 👍
Anfänger bin ich auch . . . immer noch. 🎸
Egal was die Anderen sagen.
Sehr gut!
Hallo Konrad, da gebe ich Dir absolut recht, denn auch wenn es um Grundlagen geht, kommen immer mal wieder neue Sichtweisen hinzu, wenn man ein Thema mal von jemand anderem hört.
Das mit den viele unterschiedlichen Tutorials, dass man dann nichts mehr richtig lernt, da es einfach so viel zu lerne gäbe, sehe ich ebenfalls so, doch möchte ich dennoch gerne perfekter Legatos, Sweeping,. Economic Picking usw. lernen.
Ich habe eine Menge Bücher zu Themen, die mich interessieren, doch da ist es eher umgekehrt, da kommt viel zu viel Einfaches am Anfang und ich verliere die Lust bis ich bei den interessanten Inhalten bin.
Ich habe gerade 6 Videos zu diesem Thema aufgenommen, wird heute oder morgen veröffentlicht. Bei Interesse einfach zu meinem Newsletter anmelden:
www.gitarrenvideounterricht.de/newsletter/
... ja.... hab ich auch mal getan... und festgestellt... zwangsläufig...
dass das Entscheidende beim Gitarrespielen nicht die linke Hand und das Griffbrett ist
sondern der Anschlag und die rechte Hand... (die linke kommt dann von alleine) ..... und da ich da sehr viel Übung brauchte um wieder
auf den Stand zu kommen von dem aus ich dann aber wieder ganz neue Perspektiven hatte...
.... das 2te Entscheidende war
einschätzen zu können wann man das Gefühl entwickelt
etwas auch gut genug spielen zu können.... in der Vergangenheit dachte ich oft
ich kann etwas spielen und merkte erst später dass das erst der Anfang war
und ich noch viel viel tiefer einsteigen musste
um dann auch wieder.. wie von selbst... auf anderem Gebiet weiterzukommen...
das sind Dinge die schwer zu vermitteln sind... die Erfahrungen muss man da eher selbst machen
... viel zuschauen und zuhören...
ich hatte mich beim zuschauen oft gefragt.....
"Warum sieht das jetzt beim dem so aus....?"
und bei mir ganz anders..... Schlagtechnisch
und erst mit der Zeit verstand ich.... und konnte dann auch den nächsten Schritt machen...
.... einer sagte auch mal... mit Spiegel spielen....
das hat was.... zunächst für s Grobe und den Rhythmus....
den man immer entwickeln muss beim Spielen.... das ist entscheidend
... dass es so leicht und easy geht.... wie s Fahrrad fahren..
oder s Gangschalten beim Autofahren
... hab mir dein Video nochmal angeschaut.... eine Gefahr seh ich.... grundsätzlich finde ich das sehr hilfreich
was du sagst.... und instinktiv hat man das meist auch selbst schon oft so gemacht... wie ja auch die Fortgeschrittenen in deinen Kursen zeigen... da kommt man meist auch selbst drauf...
dennoch
über etwas sollte man sich im Klaren sein... so richtig gut ist man in einer Sache erst wenn man sie schon ewig
gemacht hat....
neue Techniken... zB..... zu entdecken... ist gut..... doch richtig beherrschen tut man es nur wenn man
es dann über Jahre weiterentwickelt
heisst
man entdeckt nicht etwas Neues über Nacht
sicher sind es oft entscheidende Veränderungen die man zuvor nicht beachtet hatte oder nicht kannte
aber
von Vorn zu beginnen verschafft einem nicht gleich den Fortschritt
deshalb ist es auch wichtig sich ständig beim Spiel kritisch zu hinterfragen...
(wenn Fortschritte ausbleiben) ..... oft liegt es daran dass man
die Dinge die man tut als gegeben betrachtet...
man sollte sich jedoch ständig prüfen... ob das aktuelle Spiel... genauer betrachtet... nicht zu oberflächlich ist....
ob man die winzig kleinen Unzulänglichkeiten nicht doch genauer und präziser machen könnte...
oft spielt man zu Beginn die Dinge
mit bewusster Überlegung und erst mit der Zeit entwickelt man ein Gefühl dabei.... ohne zu überlegen
doch wenn man dann beim Gefühl für die Sache angelangt ist
ist dies immer noch nicht das Ende der Fahnenstange...
erst wenn man.... "den Sound denkt"... dann ist man da angelangt wo man hin will...
Bonamassa hab ich mal bei einer Diskussion... über das Spielen von Gitarren Läufen.... mit einem anderen Gitarristen zugehört und da gings um die Pausen zwischen den Tönen bei den schnellen Läufen
und der absolut sauberen Trennung ohne Störgeräusche zwischen den einzelnen Tönen
quasi : die Verlängerung der Pause zwischen den einzelnen Tönen...
wahrscheinlich für die meisten unverständlich..... doch genau diese Kontrolle und der entstehenden Klarheit
verschafft dir die Virtuosität
nun....
lange Rede kurzer Sinn.... nicht immer wieder von vorn zu beginnen verschafft dir den Fortschritt
sondern bei deinem Tun immer kontrollierter und klarer zu erkennen welche Unzulänglichkeiten noch vorhanden sind.....
diese Unzulänglichkeiten dann beim spielen zu reduzieren und dies vielleicht vollkommen zu unterlassen
und in einem kompletten Stück durchzuhalten hebt dich mit der Zeit auf ein anderes Level...
dies kann dadurch geschehen dass du das Tempo reduziert... auf die halbe Geschwindigkeit
etc... zum Beispiel...
Entscheidend ist die Reduzierung der Unzulänglichkeiten...
natürlich ist immer zu hinterfragen ob du gerade dafür die richtige Technik anwendest....
das wird man durch probieren dann herausfinden...
doch.... eine ganz neue Technik wird dich erst dann weiterbringen wenn du sie beherrschst
und dies dauert lange...
deshalb sollte man nicht immer grundsätzlich die Grundlagen hinterfragen... sondern die Ausführung
Das hängt für mich zusammen, die Ausführung der Handgriffe und die erneute Beschäftigung mit den Grundlagen.
@@gitarrenvideounterricht..... ja.... so sehe ich das auch...
sorry für die vielen Fehler.... manchmal spielt einem auch die Schreibautomatik einen Streich
Grüsse.... und gute Zeit
👍
.. Guter Tip ..
Dachte schon Du hast Dir 'ne Posaune gekauft.
Nee, noch nicht!
Wär auch cool!
Ja denke mir das oft...
In irgendeinem Karatefilm aus den 80ern hieß das sinngemäß: "Du musst zuerst den Becher leeren..." der alte Inhalt muss zuerst raus, damit Platz für Neues ist.
Sehr gutes und lehrreiches Video 🙂
Danke für dieses Bild, das kannte ich so noch nicht, aber das trifft es doch!
Die ersten videos sind bei allen juoser genauso, ohne Erfahrung mit der kamara Filmen seines Kanal.
Ja, dieses hängen kenne ich nur zu gut. Vor allem das man Equipment shoppen geht ohne einfach zu lernen und die drölfste Gitarre zu kaufen. Hab mir jetzt vorgenommen das Geld zu sparen und einfach weiter zu üben. Irgendwann kauft man sich halt mal wirklich die Traumgitarre für eventuell viel Geld anstatt es immer nur für noch ein Pedal oder doch einen anderen Amp auszugeben.
Zumal ich wirklich nur zu Hause spiele und weder in einer Band, noch Aufnahmen mache.
Meine Mama sagt: Dumm ist wer Dummes tut... ich schaue den Film sehr oft... und es ist der beste budistische Lehrfilm den es gibt...
Welchen Film?! 🤔
VERZETTELN....JA das stimmt..es gibt zu viel Lernmaterial...und die Ausrüstung nachkaufen kann ein Problem werden...aber das alte Klumpert macht oft auch keinen Spass mehr....Qualität hat seinen Preis...und die Experiementierfreude soll nicht auf der Strecke bleiben..hm..die Aufmerksamkeit eines Anfängers ist größer...
Lieber Christian! Ich glaube es macht dir aktuell fast zu viel Spaß deine Videos mit den vielen Möglichkeiten die man heute so hat zu schneiden. Du benutzt bsw das Wort Briefmarke und blendest diese auch ein. Das machst du permanent. Nicht böse gemeint, aber mir ist das schon fast zu viel. Es fühlt sich für mich etwa so an wie ein Gitarrensolo ohne Pausen. ( denke du weißt was ich meine). Ich verfolge dich schon sehr lange und habe auch schon viel bei dir mitgenommen. Jetzt ist es aber irgendwie anstrengender deine Videos zu schauen. Vielleicht ist ja hier weniger mehr. Hoffe du bist nicht sauer wegen der kleinen Kritik ✌️
Hallo, ich schließe mich hier an. Verfolge dich auch sehr lang und habe bemerkt, dass die Videos etwas anstrengend geworden sind. Viele gute und lustige Ideen, aber etwas inflationär eingesetzt. Es fehlt mir persönlich etwas die Pause zum Durchatmen und auf den Inhalt konzentrieren. Habe eben deinen Einsteigerkurs erneut begonnen (weil er wirklich richtig gut ist❤) und stelle fest, das ich mir die Einfachheit (Bezug auf Videotechnik/Schnitt) der Videos dort fast mehr gefällt. Liebe Grüße und nicht böse sein😊
Vielleicht noch ergänzend, Paul Davids macht es ja ähnlich und ist damit wahnsinnig erfolgreich. Vielleicht hast du ja auch etwas dahingeschielt. Ich denke aber es liegt vor allem daran dass er seine Videos in englischer Sprache macht und natürlich auch mega auf der Gitarre ist und glaube auch noch auf anderen Instrumenten. Aber auch bei ihm haben mich schon immer die zu vielen Eindrücke und Ablenkungen zwischendurch gestört. Viel lieber wäre mir es , das Bild bliebe in längeren Abschnitten auf seinen Fingern. Jack Ruch ist wie ich finde ein super positives Gegenbeispiel. Ist zwar auch in englischer Sprache, aber er spricht so herrlich relaxed und einfach. Ohne jegliche Ablenkung. Kann ich mich richtig gut konzentrieren. Aber natürlich sind das alles nur meine persönlichen Eindrücke! Vielleicht sagt ja die Psychologie was völlig anderes um erfolgreiche Videos zu präsentieren 🤷🏼
Danke für eure gut gemeinten Rückmeldungen! Also ich sehe natürlich, dass meine heutigen Videos von viel mehr Leuten länger angeschaut werden als meine älteren, aber ich sehe auch, dass bisherige Zuschauer das Kanalabo beenden, weil ihnen die aktuellen Videos nicht gefallen. Daher mache ich die Videos vor allem so, dass ich selbst sie gut finde und dahinter stehen kann. Aber den ungestörten Unterricht ohne Firlefanz gibt es von mir immer noch, nur nicht hier. Einmal mein Unterstützer-Programm mit 25 umfangreichen Workshops, den Monat kommt ein neuer dazu:
steadyhq.com/de/gitarrenvideounterricht/about
Und zum anderen meine Kurse, die ich nach wie vor minimalistisch/fokussiert halte:
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Somit ist doch für alle was geboten, denke ich.
Ich habe vor 25 Jahren mit dem Gitarren spielen aufgehört, weil ich 4 Jahre lang mich daran nur abgekämpft habe. So ein Instrument zu spielen überlasse ich anderen. Wenn ich jemals nochmal ein Intrument in die Hand nehme, wird es bestimmt keine Gitarre und auch kein Schlagzeug sein. Dann schon eher ein Tamburin oder eine Signaltrompete. Diese Instrumente können gerade auch die Leute spielen, die wie ich nicht mehr viel riskieren wollen.
Wo siehst du das Risiko?
Das Gitarre spielen hat mir nie gelegen. Ich hatte damit immer Schwierigkeiten. Deshalb habe ich diesem Instrument abgeschworen und werde damit auch nicht mehr anfangen. Ich freue mich, dass ich mich davon befreit habe. Ich möchte lieber nur die Instrumente, die wie ein Tamburin sind oder eine Signaltrompete spielen. Damit kann man keine grossen Fehler machen.
Wo krieg ich denn die Begeisterung her, wenn das eben nicht mein Hobby ist, sondern wenn ich davon leben will?
Egal, wie gut man ist, Leute kommen einfach nicht zu Konzerten, oder viel zu wenig. Musiker steigen aus, weil es nicht ihren Lebenszielen entspricht. Machen Cover fürs schnelle Geld, aber eigene Songs schreiben-keine Motivation..
Das finde ich,sind auch zusätzliche Motivationskiller, oder?
Ich wollte damit ja nur sagen, dass es nicht zwangsläufig der eigene Fortschritt sein muss, der motivationsfördernd ist..und 'Musikmafia' gibt es wahrscheinlich auch in jeder größeren Stadt, dass eine kleine Band niemals auf dem großen Stadtfest spielen darf, weil man sie nicht lässt..das sind halt alles sehr traurige realistische Erfahrungen.
Oder 5 Profis mit eigenen Songs,die keiner hören will in einer Seitenstrasse und ne unterdurchnittliche Coverband vor 1000 Leuten auf der Hauptbühne.. auch das ist irgendwo Deutschland.
Als Kind mit 7 Jahren wollte ich noch Rockstar werden, heute kommen 7 jährige zum Unterricht, wissen nicht mal, was ne Band ist und wollen Gitarre lernen, ganz ohne Ziel. Ich denke, dass das Umfeld zur Motivation auch eine große Rolle spielt. Hab ich keinen Freund (e), mit dem ich Musikmachen kann, keine Auftritte etc. dann kann Neuanfang ein 20 jähriger Prozess sein..so aus meiner Erfahrung..
@@onelouderimage Es ist nur nahezu unmöglich, heimatnah dieses Umfeld zu finden. Man kann es sich halt nicht backen, allenfalls kaufen. Diese Beziehungen zu bekommen ist wahnsinnig schwer, der finanzielle Aufwand, kaum bezahlbar, wenn man professionell Musik machen möchte und Profimusiker aus Freude und heimatnah zu finden schon aus Zeitgründen kaum möglich..da sind dann laufende Kosten von Proberaum über Studio, Reisen zu Konzerten etc. nicht nur Wunsch, sondern geht in Richtung 6er im Lotto,oder?
Ich finde die Wortwahl meines Vorredners hier teilweise etwas übertrieben, aber im Grunde stimme ich in der Sache zu: Wer als Musiker große Motivationsprobleme hat und sich machtlos fühlt, sollte Musik lieber als Hobby betreiben. Profi-Musiker werden empfehle ich nur jenen, für die es gar nicht die Frage gibt, die so von der Sache überzeugt und voller Motivation sind, dass sie für sich alle (vernünftigeren) Alternativen ausschließen. Und die finden dann auch Wege, sich als Musiker selbst zu erfinden und davon zu leben. Bei schwacher Motivation hingegen sollte man was anderes machen, es wird dann nämlich nicht besser, und es gibt niemanden, der einen an die Hand nimmt.
Du hast in der Tat einen ziemlichen Qualitätssprung gemacht. Leider aber nach Unten, vom sehr guten Gitarrenlehrer mit ausschließlich gitarristischen und musiktheoretischen Beiträgen zum "Lebenshilfe-Prediger" und Grimassenschneider mit lächerlichen Erklärbildern und Texten. Wäre sehr zu wünschen, daß Du wirklich mal wieder von Vorne anfängst und zwar 13 Minuten mit der Gitarre in der Hand und entsprechendem konkreten Lehrinhalt.
Danke fürs Feedback!
Ob man etwas zu sagen hat, hängt davon ab, ob man etwas zu sagen hat.
Danke, Christian, für Dein Engagement, komplexe Sachverhalte zu transponieren, in andere Lagen, Lebenslagen. Das beherrschst Du hervorragend.
Ich brauche keine Lebenshilfe. Ich bin jedoch dankbar, wenn Du die Löcher im Elbe-Radweg mit schwarzen Löchern auf dem Griffbrett vergleichst - das macht Sinn und übersetzt in bekannte Lebensbereiche.
Meine Anregung: Pause spielen - auch beim Reden. Das ist der Moment, in dem ein Zuhörer auf den Knopf speichern drückt und wartet, bis die Sanduhr wieder verschwunden ist.