Sehr gut erklärt! Vielen Dank dafür! Abstand, wenn man das möglich ist, ist die beste Lösung, um von welche Personen sich nicht kaputt machen zu lassen .Machen Sie weiter, diese Videos sind ja, sehr hilfreich! Ich wünsche Ihnen einen guten Tag.
Das kenne ich sehr gut. Bei der Arbeit wurde mir immer wieder sehr glaubhaft geschildert, dass ich nicht qualifiziert genug sei. Weshalb wurde ich denn dann mit sehr gutem Abitur eingestellt und nach kurzer Zeit sogar übernommen? Das schien mir unlogisch, aber die Zweifel wurden erstmal breit gesät. Ein gekeimtes Korn kann dann ausreichen, um Menschen zu brechen. Wenn ich dann einen winzigen Fehler wie wohl fast jeder Neuling gemacht habe, wurde das als besonders schlimm gewertet. Eigene Fehler wurden hingegen unter den Teppich gekehrt wie einen großen Feuerwehreinsatz wegen einer Rauchentwicklung. Tags zuvor hatte ich vor der falschen Maschineneinstellung eines veralteten Geräts gewarnt für die sie verantwortlich war. Es hieß nur: das Gerät würde mich hassen. Scheinbar nicht nur mich. So ein Verhalten hätte uns alle gefährden können. Am Ende war ich so fertig wegen dieser ständigen Abwertungen, dass ich nicht mehr arbeitsfähig war. Es passiert alles so schnell und man kämpft irgendwann allein. Jeder wurde von ihr überzeugt und manipuliert. Auch Menschen, die mich vorher mochten. Gegen Ende stellte sie mir dann einen leeren Karton in den kleinen Spint zu meiner Ankunftszeit. Warum mein Spint? Reviermarkierung. Sie beobachtete sogar, was ich machen würde und rastete aus und schrie, als ich den Karton rausstellte, um meine Tasche hineinzustellen. Dort stand sie seit einem Jahr jeden Morgen. Das wusste sie. Als ich mich beschwerte, da sagte meine Chefin tatsächlich, dass der Karton laut der problematischen Kollegin nur eine halbe Stunde hätte drinstehen sollen. Ich fragte nur, ob sie denn eine Uhr gestellt habe. Es war in zwei Etagen kein anderer Platz wie im Büro der Kollegin- ausgerechnet nur in meinem Spint, genau dann wenn ich ihn brauche. Der leere Karton ist auch ein Wertgegenstand wie meine Tasche. Was sollte ich denn in der Zeit machen? Warten? Ich dachte, dass das wohl ein Scherz sein muss und gleich jemand aus der Ecke springt und: „reingefallen“ schreit. Nein. Meine Chefin ist Doktorin und durchschaut diese psychischen Spielchen leider nicht. Es ist auch sehr schwer, wenn man in dieser Blase der Verblendung feststeckt. Dafür braucht sich niemand schämen, aber nach gewisser Zeit muss man die Augen mithilfe anderer doch öffnen. Später habe ich von einem Arzt und auch glaubwürdigen Person im Personalbereich erfahren, dass es schon mehrere „Opfer“ vor mir gab und deshalb zwei Mediationen durchgeführt wurden. Eine Betroffene hat mir erzählt, dass sie aus Verzweiflung bei der Telefonseelsorge angerufen hat. Sie war eine sehr positive kluge kommunikative junge Frau in leitender Position. Eine der Täterinnen wurde vor Jahren aufgrund ihres Verhaltens in unsere Gruppe versetzt. Sie war es auch, die nur mir keinen Teller hingestellt hat. Auf Nachfrage sagte sie nur, neben ihr sitze niemand. Ich wurde zu niemand. Wenn ihr so ein verachtendes Verhalten bemerkt, geht bitte rechtzeitig! Schafft euch eine andere Arbeitsstelle, dass gibt Hoffnung. Arbeitsunfähigkeit oder -losigkeit ist keine Schande, sondern kann retten. Es schadet der Seele enorm und nachhaltig, wenn Realitäten verleugnet werden. Am Schluss sogar die eigene Existenz.
Aufschreiben? man Frau ist nicht mehr in der Lage überhaupt etwas zu realisieren. Wenn man es festgestellt hat, ist erst zu spät. Mürbe in der Birne und kaum noch in der Lage Entscheidungen zu treffen. Alles leicht gesagt. Wäre wäre Fahradkätte... Wenn eine Frau vorher wüsste auf welche " Reise " sie sich begibt, hätte sicherlich keine "Ziele " aufgeschrieben, sondern gar nicht erst die Reise eingetreten. Ticket zerrissen
Das stimmt, das Gefühl mürbe zu sein kenne ich auch. Aus letzter Kraft habe ich in der Lockdown Phase alles aufgeschrieben, was gesagt wurde. Ich hatte das Gefühl, dass die Realität ansonsten unter meinen Fingern komplett verrinnt wie Sand. Schwarz auf weiß konnte es nicht mehr verleugnet oder verdreht werden. Dieser Mechanismus wurde sozusagen im Gehirn installiert, sodass man nur noch in der Realität des Täters lebt. Diese Sandkörner haben mir geholfen nicht komplett verrückt zu werden, später nach der Genesung habe ich mich mit Hilfestellung an den Leiter gewandt UND ich konnte dieser Tage sogar eine neue mir bekannte Bewerberin warnen. Im Partnerbereich kann ich mir vorstellen, dass aufgeschriebene Vereinbarungen wie im Video erwähnt funktionieren können. Besonders, wenn man getrennt lebt und Kinder im Spiel sind. Ort, Datum, Zeitpunkt bis es erledigt wird und was genau. Konsequenzen bei Nichtbefolgung. Beide Unterschriften drunter. Kopie. Wenn das Machtverhältnis in meinem Fall jedoch unterschiedlich ist, muss eine unverblendete Chefin solche Regelungen niederschreiben und bei Nichtbeachtung auch Konsequenzen ziehen. Das gab es bei uns nicht.
Funktioniert auch in der Familie gut und die Doofen laufen nicht so schnell weg -aber wehe "DIE" kommen dahinter, dann ist schluss mit dem Arschlochsein!
Solche Menschen sind gefährlich. Man muss abspringen von dem „brennenden Zug“, die Hoffnung auf ehrliche Kommunikation aufgeben.
Sehr gut erklärt! Vielen Dank dafür! Abstand, wenn man das möglich ist, ist die beste Lösung, um von welche Personen sich nicht kaputt machen zu lassen .Machen Sie weiter, diese Videos sind ja, sehr hilfreich! Ich wünsche Ihnen einen guten Tag.
Danke für den Sehr wichtigen Beitrag Herr Scharrer
Das Thema GASLIGHTING ist für mich sehr sehr wichtig
Das kenne ich sehr gut. Bei der Arbeit wurde mir immer wieder sehr glaubhaft geschildert, dass ich nicht qualifiziert genug sei. Weshalb wurde ich denn dann mit sehr gutem Abitur eingestellt und nach kurzer Zeit sogar übernommen? Das schien mir unlogisch, aber die Zweifel wurden erstmal breit gesät. Ein gekeimtes Korn kann dann ausreichen, um Menschen zu brechen.
Wenn ich dann einen winzigen Fehler wie wohl fast jeder Neuling gemacht habe, wurde das als besonders schlimm gewertet. Eigene Fehler wurden hingegen unter den Teppich gekehrt wie einen großen Feuerwehreinsatz wegen einer Rauchentwicklung. Tags zuvor hatte ich vor der falschen Maschineneinstellung eines veralteten Geräts gewarnt für die sie verantwortlich war. Es hieß nur: das Gerät würde mich hassen. Scheinbar nicht nur mich. So ein Verhalten hätte uns alle gefährden können.
Am Ende war ich so fertig wegen dieser ständigen Abwertungen, dass ich nicht mehr arbeitsfähig war. Es passiert alles so schnell und man kämpft irgendwann allein. Jeder wurde von ihr überzeugt und manipuliert. Auch Menschen, die mich vorher mochten. Gegen Ende stellte sie mir dann einen leeren Karton in den kleinen Spint zu meiner Ankunftszeit. Warum mein Spint? Reviermarkierung. Sie beobachtete sogar, was ich machen würde und rastete aus und schrie, als ich den Karton rausstellte, um meine Tasche hineinzustellen. Dort stand sie seit einem Jahr jeden Morgen. Das wusste sie. Als ich mich beschwerte, da sagte meine Chefin tatsächlich, dass der Karton laut der problematischen Kollegin nur eine halbe Stunde hätte drinstehen sollen. Ich fragte nur, ob sie denn eine Uhr gestellt habe. Es war in zwei Etagen kein anderer Platz wie im Büro der Kollegin- ausgerechnet nur in meinem Spint, genau dann wenn ich ihn brauche. Der leere Karton ist auch ein Wertgegenstand wie meine Tasche. Was sollte ich denn in der Zeit machen? Warten? Ich dachte, dass das wohl ein Scherz sein muss und gleich jemand aus der Ecke springt und: „reingefallen“ schreit. Nein. Meine Chefin ist Doktorin und durchschaut diese psychischen Spielchen leider nicht. Es ist auch sehr schwer, wenn man in dieser Blase der Verblendung feststeckt. Dafür braucht sich niemand schämen, aber nach gewisser Zeit muss man die Augen mithilfe anderer doch öffnen.
Später habe ich von einem Arzt und auch glaubwürdigen Person im Personalbereich erfahren, dass es schon mehrere „Opfer“ vor mir gab und deshalb zwei Mediationen durchgeführt wurden. Eine Betroffene hat mir erzählt, dass sie aus Verzweiflung bei der Telefonseelsorge angerufen hat. Sie war eine sehr positive kluge kommunikative junge Frau in leitender Position. Eine der Täterinnen wurde vor Jahren aufgrund ihres Verhaltens in unsere Gruppe versetzt. Sie war es auch, die nur mir keinen Teller hingestellt hat. Auf Nachfrage sagte sie nur, neben ihr sitze niemand. Ich wurde zu niemand.
Wenn ihr so ein verachtendes Verhalten bemerkt, geht bitte rechtzeitig! Schafft euch eine andere Arbeitsstelle, dass gibt Hoffnung. Arbeitsunfähigkeit oder -losigkeit ist keine Schande, sondern kann retten. Es schadet der Seele enorm und nachhaltig, wenn Realitäten verleugnet werden. Am Schluss sogar die eigene Existenz.
Aufschreiben? man Frau ist nicht mehr in der Lage überhaupt etwas zu realisieren. Wenn man es festgestellt hat, ist erst zu spät. Mürbe in der Birne und kaum noch in der Lage Entscheidungen zu treffen. Alles leicht gesagt. Wäre wäre Fahradkätte...
Wenn eine Frau vorher wüsste auf welche " Reise " sie sich begibt, hätte sicherlich keine "Ziele " aufgeschrieben, sondern gar nicht erst die Reise eingetreten. Ticket zerrissen
Das stimmt, das Gefühl mürbe zu sein kenne ich auch. Aus letzter Kraft habe ich in der Lockdown Phase alles aufgeschrieben, was gesagt wurde. Ich hatte das Gefühl, dass die Realität ansonsten unter meinen Fingern komplett verrinnt wie Sand. Schwarz auf weiß konnte es nicht mehr verleugnet oder verdreht werden. Dieser Mechanismus wurde sozusagen im Gehirn installiert, sodass man nur noch in der Realität des Täters lebt. Diese Sandkörner haben mir geholfen nicht komplett verrückt zu werden, später nach der Genesung habe ich mich mit Hilfestellung an den Leiter gewandt UND ich konnte dieser Tage sogar eine neue mir bekannte Bewerberin warnen.
Im Partnerbereich kann ich mir vorstellen, dass aufgeschriebene Vereinbarungen wie im Video erwähnt funktionieren können. Besonders, wenn man getrennt lebt und Kinder im Spiel sind. Ort, Datum, Zeitpunkt bis es erledigt wird und was genau. Konsequenzen bei Nichtbefolgung. Beide Unterschriften drunter. Kopie.
Wenn das Machtverhältnis in meinem Fall jedoch unterschiedlich ist, muss eine unverblendete Chefin solche Regelungen niederschreiben und bei Nichtbeachtung auch Konsequenzen ziehen. Das gab es bei uns nicht.
Der Ton ist sehr leise, aber ansonsten sehr symphatisch..Monsieur Scharrer...;-)
Es findet nicht auch in Partnerschaften ab.....sondern vorwiegend.......
Funktioniert auch in der Familie gut und die Doofen laufen nicht so schnell weg -aber wehe "DIE" kommen dahinter, dann ist schluss mit dem Arschlochsein!
Merkl