Industrierevier 2 : Wolfen Bitterfeld Espenhain 1990

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  • Опубліковано 30 гру 2022
  • Als ich diese Aufnahmen in der größten Giftküche Deutschlands machen wollte, da versagte vor lauter Qualm und Dunst mein Weißabgleich.
    Mit Mühe und teilweise auch nur noch in schwarz-weiß konnte ich diese Aufnahmen erhalten. Die Originalmusikuntermalung mußte ich auch hier wegen einer Urheberrechtsbeschwerde entfernen. Aber auch die "Ersatzmusik" passt ganz gut zu diesen Bildern.
    Auch das gehört zur Deutschen Reichsbahn, das Industrierevier Leipzig-Halle-Bitterfeld-Espenhain ( großer Braunkohletagebauch )

КОМЕНТАРІ • 39

  • @djflogni
    @djflogni Рік тому +26

    Ein großes Glück, das du damals schon ein Auge für diesen Bereich der DDR hattest und nicht nur wie alle anderen die Costa Brava gefilmt hast. Vielen Dank.

  • @thomasmorgenstern4164
    @thomasmorgenstern4164 Рік тому +13

    Früher kaum beachteter Alltag, heute historisches Zeitdokument. Und schon über 30 Jahre her, kaum zu glauben.
    Danke für diesen Rückblick,😊

    • @becconvideo
      @becconvideo 2 місяці тому

      Ja, kaum zu glauben der Dreck und die Trostlosigkeit. Das war so. Wenn es auch in Mitteldeutschland nicht nur nur Kohlengruben, Dreck und Rauch gab sondern auch recht idyllische Ecken, waren letzte immer von den vorrückenden Braunkohlentagebauen bedroht.

  • @plan4rc348
    @plan4rc348 Рік тому +9

    Nach 33 Jahren noch mal mein Stellwerk (BSW) im Betrieb zu sehen, hat schon was schönes. Vielen Dank dafür Claus

  • @dannyzeeh3209
    @dannyzeeh3209 11 місяців тому +3

    Wirklich beeindruckendes Filmmaterial sowohl vom Schnitt der Szenerie und der Musik eine gelungenes Werk. Ich fühle mich zurückversetzt in meine Kindheit im Raum Dessau. Danke !

  • @user-kl9ug2tl5l
    @user-kl9ug2tl5l 2 дні тому

    Danke für's teilen!

  • @utelang9878
    @utelang9878 Рік тому +13

    Danke für den schönen Film aus meiner Heimat!Ich stamme aus Bitterfeld und lebe seid über 30 Jahren in Mannheim.Aber Bitterfeld wird immer meine Heimatstadt sein.Ich hatte eine sehr glückliche Kindheit und die Giftküche hat mich sehr gut erhalten,gesundheitlich und optisch!Bitterfeld ist eine sehr alte und historische Stadt und ich bin stolz darauf dort geboren zu sein.Mein Opa stammt übrigends aus Hamburg wollte aber Chemiker werden und ist 1925 nach Bitterfeld gezogen.Auch Ihn hat die giftküche gut erhalten,er wurde 93 Jahre!!!

  • @Anschlussbahner
    @Anschlussbahner Рік тому +9

    Grandiose Aufnahmen! Danke fürs zeigen. Ja so war's...👍

  • @jensLindner-fy2ql
    @jensLindner-fy2ql Рік тому +7

    Nicht nur dieser . Ich bin Baujar 1975 . Aber deine Filme holen mich in meine Kindheit zurück . Ich komme aus den Muldental genauer aus Penig

  • @Jensiswelt
    @Jensiswelt 8 місяців тому +1

    Schöne Zeitzeugen der guten alten DR wirklich beeindruckende Impressionen, auf meiner Anlage sind sie noch existent 😊 fast alles was es damals tolles gab an loks, Wagen und Triebzügen der 70iger und 80iger...

  • @UdoKrawallo
    @UdoKrawallo 10 місяців тому +4

    Auch wieder ein tolles Zeitdokument. Ich kenne die Gegend nur vom Durchfahren, aber schön, mal zu sehen, wie es früher war. Die Speicherlok am Ende in Aktion zu sehen ist auch interessant. Solch eine Lok stand mit einem Wägelchen jahrelang nahe des S-Bahnhofs Pankow Heinersdorf in Berlin abgestellt, ich fand das immer faszinierend. Zum Glück wurde beides gerettet.

    • @Jensiswelt
      @Jensiswelt 8 місяців тому

      Ich hab vor kurzen eine im Lost Places in Wählitz entdeckt 😢😢😢

  • @kalleunger9284
    @kalleunger9284 Рік тому +4

    Genial das du das gefilmt hast ,mein Jugend und Kindheit, kehrt beim schauen zurück....danke dir...

  • @Matze-80
    @Matze-80 18 днів тому +2

    Das erinnert mich an Go Trabbi Go🥰

  • @juliusjanke
    @juliusjanke Рік тому +8

    Schönes Zeitdokument.

  • @creepei518
    @creepei518 Рік тому +1

    Sehn' wir uns nicht in dieser Welt, sehen wir uns in Bitterfeld. Es war schon schrecklich damals, diese Zeit habe ich zwar nicht erlebt, aber trotzdem ist Bitterfeld-Wolfen meine Heimat.

    • @creepei518
      @creepei518 Рік тому +1

      @@holger.1981 Der Ruß, Dreck und die Chemikalien waren nicht schrecklich?

  • @ThiloKa1
    @ThiloKa1 5 місяців тому +2

    Die Espenhainer 110m - Riesen waren übrigens noch gemäuert, noch keine Stahlbetonschornsteine :-)

    • @becconvideo
      @becconvideo 2 місяці тому

      Wir liebten sie trotzdem nicht wegen des ganzen Drecks den sie verbreiteten.

  • @stationsvorsteherrowein3808
    @stationsvorsteherrowein3808 Рік тому +3

    Espenhain war ich erst 2003 - es ist schwer, überhaupt noch zu verorten, wo was ist. 10 Jahre nach den Aufnahmen war vieles schon eingeebnet - immerhin gibts das Stellwerk mit dem Übergabebahnhof noch. Dort ist jetzt die PRESS ansässig. In den Folgejahren bis nach 2010 fanden viele Loks und Wagen in Espenhain ihr Ende.

    • @Jensiswelt
      @Jensiswelt 8 місяців тому

      Die alte Kohlebahnstrecke nach böhlen gibs auch noch und der alte Kohlebunker vom alten Werk auch noch ,einige alte Rangiergleise liegen dort im digischt rum.. 😢

  • @konne16
    @konne16 Рік тому +1

    Home sweet sour home 🖤

  • @kruemelvanbrodt1687
    @kruemelvanbrodt1687 5 місяців тому

    Hallo Claus, die Ersatzmusik passt perfekt auf die Stimmung vom Ausklang der DDR.

  • @peppezinke
    @peppezinke Рік тому +2

    Danke Claus das Du Deine tolle Videosammlung mit uns teilst.
    Da werde ich bestimmt öfter reinschauen um mir Ideen und Inspirationen zu sammeln.
    Bei min 7,20 ist Dir der Bayerische Bahnhof aus Leipzig mit reingerutscht?

  • @willilewin4360
    @willilewin4360 7 місяців тому

    Heimat 🥲

  • @sakura85ch
    @sakura85ch 7 місяців тому

    So ähnlich sah es in der Region Borna - Espenhein auch aus, meine Großtante lebte in der Region, wenn der Wind schlecht stand roch man die Abgase der Buna Werke. Das gleiche galt für meine Geburtsstadt Altenburg, ab und an, vor allem im Neubaugebiet Nord roch man noch leicht die Dämpfe der DEA in Rositz. An den Zugverkehr kann ich mich auch noch gut erinnern, zum größten Teil fuhren die DoSto mit dem Energiecontainer BR250, niedrige Dienste und Güterverkehr die alten Holzroller bzw die schweren Dieselloks BR120 und BR132, Dampf war Ende der 80iger fast nix mehr außer in den Hydrierwerken.

    • @becconvideo
      @becconvideo 2 місяці тому +1

      Ich bin von der Schule aus von Markkleeberg nach Böhlen gefahren - meist in einem Doppelstockgliederzug 1950 (die mit den Übergangstüren oben) und einer 244 (E44) - von/nach Leipzig Bayrischer Bahnhof. ("DoSto" klingt irgendwie Schwizerdütsch :-) sagten wir nicht) Am Geruch konnte man die Windrichtung erkennen:
      - Faule Euer (Schwefelwasserstoff) - klarer Fall Südwind - Böhlen
      - Aas - schwer beschreibbar - West - Leuna
      - Chlor, Dünger - Norden - Bitterfeld
      - gar kein Gestank - Ostwind - da war keine Chemiebude - bei uns die Pleiße, deren Wasser schwarz mit weißen Schaumkronen war und auch einen eigenartigen Geruch nach Phenol hatte.
      Das glaubt einem heute keiner mehr - auch die ganzen Ökoheinies, die bei jedem Kohleofen heute Schnappatmung bekommen.

  • @baggerkodo4246
    @baggerkodo4246 Рік тому

    Schöne Zeitzeugen aus dem Kohlerevier in dem ich auch groß geworden bin

  • @-Billerboller-Klangtherapie
    @-Billerboller-Klangtherapie Рік тому +3

    Die Speicherloks finde ich hochinteressant...wie weit kommt man damit eigentlich?

    • @jurgenwalther9249
      @jurgenwalther9249 Рік тому +4

      Je nach Arbeitsaufwand 3 bis 4 Stunden. Im CKB wurde mit 17 at Dampf gefahren, dann würde nachgefüllt. Ich war von 1978 bis 1990 tätig und auch Spass dabei gehabt.

    • @daniel750r
      @daniel750r Рік тому +2

      Das ist das Prinzip der Nachverdampfung.

  • @eisenbahn1109
    @eisenbahn1109 Рік тому

    In welchem Jahr wurden die Aufnahmen denn gemacht ?

    • @peppezinke
      @peppezinke Рік тому +1

      Laut Claus sein Kanalinfo alle Filme ab 1990.
      Diese Aufzeichnung müsste auch ca 1990 sein

    • @majokonig4847
      @majokonig4847 Рік тому +4

      ... wer lesen kann, ist klar im Vorteil. Zudem sollte man wissen, daß das Filmen und fotografieren von Bahnanlagen, vor der Wende strafbar war, wenn hierzu keine Genehmigung vorlag. Und diese Genehmigung hat außer dem Fernsehen der DDR fast keiner bekommen. Also nach 1989.

    • @MrPummi88
      @MrPummi88 Рік тому

      @@majokonig4847 Was ja aber nicht heißt, dass man es trotzdem hätte machen können.

    • @becconvideo
      @becconvideo 2 місяці тому

      Das kann man recht gut auf 1990 und 1991 eingrenzen: Die Chemie AG 2:46 gab es zu DDR Zeiten nicht - da war das "Chemiekombinat Biiterfeld" usw. Auf den Straßen fahren aber noch sehr viele Trabant, Wartburg, Moskwich - kaum Westwagen, was dann doch für 1990 als später spricht. Das erste was in der DDR auftauchte waren (verständlicherweise) Gebrauchtwagen aus dem Westen.

    • @becconvideo
      @becconvideo 2 місяці тому

      @@majokonig4847 Weil es verboten war hatte es keiner gemacht? Wessi 🙂 Gefühlt war jeder Junge (und so mancher alter auch) der eine Kamera hatte (also 99%) damals auch Eisenbahnfotograf. Meist aber Dampfloks. Auch ich habe noch ein paar Schwarzweiß - Aufnahmen von damals. Zu DDR Zeiten schwer zu bekommen waren Videokameras und wenn man eine hatte - die Kassetten dazu. Die hatte niemand mit Bildern von E-Loks vollgespielt - zumal man ja davon ausgehen konnte daß die auch in 20 Jahren noch genauso herumfahren werden. Das war komplette Stagnation. Nach der Wende bzw. in den Wendejahren - ganz anderes Thema.