Liegt auch viel am System. Die Lehrerinnen sind einfach überfordert. Mein Sohn war in der 3 Klasse als es zu ungerechten Situationen kam. Zu dem Zeitpunkt änderte sich unsere Lebensmittelpunkt und damit die Schule 🎉 mein Sohn lebt wieder auf, dauerte aber 😢
Ich hab die Schule beendet und wusste nicht mal, wie ich Bewerbungen schreibe. Bruchrechnen und Aufsätze schreiben war wichtiger. Ausbildung abgeschlossen und einen Job ich konnte garnichts von dem gelehrten aus der Schule für meinen späteren Weg gebrauchen.
Bin selten hingegangen und wenn dann nur stark bekifft. Habe trotzdem den Abschluss mit 2,6 gemacht. In den Klausuren einfach sehr gute Noten geschrieben und dann haben alle einen laufengelassen. Heute finde ich es schade, dass niemand mich gefordert oder gefördert hat. Vielleicht hätte es auch gereicht, wenn jemand mir regelmäßig zugehört hätte.bWenn ich mal Hausaufgaben gemacht hätte oder auch gelernt, dann wäre ich Vielleicht sogar eine einser Schülerin geworden.
Mit Schule schwänzen so wie hier in dem Beitrag nicht. Ich habe genau einmal "geschwänzt", weil ich nicht auf einen Ausflug mitwollte. Allerdings mit der Erlaubnis meiner Eltern, d.h. die haben mich krank gemeldet
Ich promoviere gerade als Psychologin mit Ende 20, habe aber ab der 6ten Klasse massive Schwierigkeiten mit Fehlzeiten gehabt. Es ging so weit, dass ich heimlich lieber mit einem Schlafsack im Winter in einem alten Gebäude gelegen habe während der Unterrichtszeit, nur damit meine Eltern dachten ich wäre in der Schule. Es war nicht mit Logik zu erklären, das war mir damals schon klar. Ich bin 2x sitzen geblieben und kam vom Gymnasium auf die Hauptschule. Ich schrieb zwar trotzdem gute Noten, das bringt aber nichts wenn du extrem viel fehlst. Tatsächlich lag es an einer schweren Schulangst (einer Art von Sozialphobie); doch dies erkannte leider niemand. Mit viel Glauben an mich selbst und noch mehr Zeit/Rückschlägen/Geduld, habe ich es am Ende dann doch geschafft und meine Probleme waren weg sobald in an der Uni studierte. Es ist sehr schade, dass mir damals niemand geholfen hat. Es gab Kontakte mit Lehrern und Jugendämtern, doch hier ging es um Konsequenzen und Strafen, nie um Hilfe. Nun setze ich mich dafür ein, Kindern eine Stütze zu sein. Vieles muss sich in unserem System ändern.
@@bta8355 Alleesssss klaaar! "...meine Probleme waren weg sobald in an der Uni studierte" 😂 Bevor sie promovieren, sollten sie sich mit der deutschen Sprache vertraut machen. Danke!
In der Schule lernt man eh nichts fürs Leben was wichtig ist, Finanzbildung und Motorik, individuelle Stärke fördern gab es in der Schule leider nicht, auch wie man etwas repariert.,seit ich 2022 aus der Schule raus bin ist mein Leben deutlich besser
@@h-zn6vp schließe mich an, es war ein einziges „Aushalten“ in vielerlei Hinsicht. Ich konnte mich nur durchzwingen mit der Angst, später ohne Abschluss zu dazustehen. Erst nach der Schule fand ich meine Stärken und kam aus dem Gefühl „keiner braucht mich“ raus. Hätte ich in der Schulzeit den Lockdown erlebt, wäre ich glaube ich nicht mehr da heute.
Ich bin damals mit meinem Roller in der Gegend rumgefahren bin Gewandert hab mir Zigaretten gedreht anstatt ins Berufskolleg zu gehen. War einfach nicht das richtige aber meine Ausbildung wo ich mich Beworben habe hat noch nicht angefangen. In der Ausbildung war ich fleißig nie länger krank Berufsschule immer anwesend. Die Ausrichtung im Berufskolleg war einfach nix für mich kein Spaß gehabt und ich durfte die Fachrichtung nicht wechseln. War in der 2 Jährigen Berufsfachschule genau das gleiche habe Fachrichtung Metalltechnik gehabt absolute Katastrophe ich wollte zur KFZ Fachrichtung durfte aber nicht wechseln. Habs durchgezogen aber war nicht gut.
Eine Lösung wäre endlich den Schulzwang in Deutschland aufzuheben! Wieso ist dies in anderen Ländern möglich und hier werden Kinder gezwungen das staatliche Schulsystem besuchen zu müssen um all einzunorden?!?
Liegt auch viel am System. Die Lehrerinnen sind einfach überfordert. Mein Sohn war in der 3 Klasse als es zu ungerechten Situationen kam. Zu dem Zeitpunkt änderte sich unsere Lebensmittelpunkt und damit die Schule 🎉 mein Sohn lebt wieder auf, dauerte aber 😢
Ich hab die Schule beendet und wusste nicht mal, wie ich Bewerbungen schreibe. Bruchrechnen und Aufsätze schreiben war wichtiger. Ausbildung abgeschlossen und einen Job ich konnte garnichts von dem gelehrten aus der Schule für meinen späteren Weg gebrauchen.
Deutschland?
Bin selten hingegangen und wenn dann nur stark bekifft.
Habe trotzdem den Abschluss mit 2,6 gemacht. In den Klausuren einfach sehr gute Noten geschrieben und dann haben alle einen laufengelassen.
Heute finde ich es schade, dass niemand mich gefordert oder gefördert hat. Vielleicht hätte es auch gereicht, wenn jemand mir regelmäßig zugehört hätte.bWenn ich mal Hausaufgaben gemacht hätte oder auch gelernt, dann wäre ich Vielleicht sogar eine einser Schülerin geworden.
Deine Eltern sind schuld
Kann das eBook "Der Bildungswahnsinn und Ich" nur empfehlen. :)
Habt ihr schon Erfahrungen mit dem Schule schwänzen gemacht? Falls ja: Was hat (oder hätte) euch geholfen? 🎓
Mit Schule schwänzen so wie hier in dem Beitrag nicht. Ich habe genau einmal "geschwänzt", weil ich nicht auf einen Ausflug mitwollte. Allerdings mit der Erlaubnis meiner Eltern, d.h. die haben mich krank gemeldet
Ich promoviere gerade als Psychologin mit Ende 20, habe aber ab der 6ten Klasse massive Schwierigkeiten mit Fehlzeiten gehabt. Es ging so weit, dass ich heimlich lieber mit einem Schlafsack im Winter in einem alten Gebäude gelegen habe während der Unterrichtszeit, nur damit meine Eltern dachten ich wäre in der Schule. Es war nicht mit Logik zu erklären, das war mir damals schon klar. Ich bin 2x sitzen geblieben und kam vom Gymnasium auf die Hauptschule. Ich schrieb zwar trotzdem gute Noten, das bringt aber nichts wenn du extrem viel fehlst. Tatsächlich lag es an einer schweren Schulangst (einer Art von Sozialphobie); doch dies erkannte leider niemand. Mit viel Glauben an mich selbst und noch mehr Zeit/Rückschlägen/Geduld, habe ich es am Ende dann doch geschafft und meine Probleme waren weg sobald in an der Uni studierte. Es ist sehr schade, dass mir damals niemand geholfen hat. Es gab Kontakte mit Lehrern und Jugendämtern, doch hier ging es um Konsequenzen und Strafen, nie um Hilfe. Nun setze ich mich dafür ein, Kindern eine Stütze zu sein. Vieles muss sich in unserem System ändern.
Ja. Ich unterteile das Schwänzen in Rotes, Gelbes und Grünes Schwänzen. Mehr dazu im eBook "Der Bildungwahnsinn und Ich". ;)
@@bta8355 Alleesssss klaaar! "...meine Probleme waren weg sobald in an der Uni studierte" 😂 Bevor sie promovieren, sollten sie sich mit der deutschen Sprache vertraut machen. Danke!
In der Schule lernt man eh nichts fürs Leben was wichtig ist, Finanzbildung und Motorik, individuelle Stärke fördern gab es in der Schule leider nicht, auch wie man etwas repariert.,seit ich 2022 aus der Schule raus bin ist mein Leben deutlich besser
Du hättest zumindest schonmal gelernt einen richtigen Satz zu schreiben. Leider versagt.
@@h-zn6vp schließe mich an, es war ein einziges „Aushalten“ in vielerlei Hinsicht. Ich konnte mich nur durchzwingen mit der Angst, später ohne Abschluss zu dazustehen. Erst nach der Schule fand ich meine Stärken und kam aus dem Gefühl „keiner braucht mich“ raus. Hätte ich in der Schulzeit den Lockdown erlebt, wäre ich glaube ich nicht mehr da heute.
Ich bin damals mit meinem Roller in der Gegend rumgefahren bin Gewandert hab mir Zigaretten gedreht anstatt ins Berufskolleg zu gehen.
War einfach nicht das richtige aber meine Ausbildung wo ich mich Beworben habe hat noch nicht angefangen.
In der Ausbildung war ich fleißig nie länger krank Berufsschule immer anwesend.
Die Ausrichtung im Berufskolleg war einfach nix für mich kein Spaß gehabt und ich durfte die Fachrichtung nicht wechseln.
War in der 2 Jährigen Berufsfachschule genau das gleiche habe Fachrichtung Metalltechnik gehabt absolute Katastrophe ich wollte zur KFZ Fachrichtung durfte aber nicht wechseln.
Habs durchgezogen aber war nicht gut.
Sehr heftig. ich bin damals auch einfach mit meinem
@@jakobmakon 😄
Eine Cola, bitte!
Eine Lösung wäre endlich den Schulzwang in Deutschland aufzuheben!
Wieso ist dies in anderen Ländern möglich und hier werden Kinder gezwungen das staatliche Schulsystem besuchen zu müssen um all einzunorden?!?