Vielen Dank für Ihr Engagement. Man merkt, dass Ihnen die Energiewende am Herzen liegt. Ich finde das Konzept super. Bei 4 Modulen könnten auch jeweils 2 Module in Reihe und dann 2 Strings parallel geschaltet werden. Dann kommt man mit dem 150/45 Solarladereglern aus - die sind günstiger und die Stringspannung bleibt niedriger. Auch gut für 2 Ausrichtungen.
Richtig, auch solche Strinkonfigurationen wären prinzipiell möglich und können bei komplexen Verschattungssituationen auch Vorteile bringen. Aber bitte bedenken dass die Ströme deutlich ansteigen, mehr(ere) Kabel sind zu verlegen sind, MC4 Stecker sind nur bis 30A zugelassen! Die ohmschen Verluste an den Kalben und im Victron MPPT selbst steigen dadurch ebenfalls prinzipiell quadratisch an. ( P = I²*R )
Man könnte diese Anlage noch ein wenig „aufpumpen“: Auf der zweiten Dachfläche nochmal soviele PV Module und einen zweiten Victron 250/60 an den Akku anschließen. Die beiden Victrons synchronisieren sich über Bluetooth Sowas betreibe ich schon längere Zeit noch mit einem 4KW Wechselrichter und schon kann ich das E-Auto (einphasig) laden, bzw im Garten sämtliche Geräte nutzen (incl. Einkochen der Paradeiserschwemme 😅)
Ja es können auch noch weitere Energiequellen den Akku laden, eine Synchronisation dieser Energiequellen ist dabei nicht notwendig, der Akku schützt sich über sein eigenes BMS.
Gute Idee falls sich dies wer selbst einrichten kann/will. Für Anwedungsfälle ohne Internetzugang können wir auf Anfrage auch eine angepasste DTU-Firmware programmieren welche im Auslieferzustand ohne Internet arbeitet.
Ich habe sie gleiche Anlage mit 8 Modulen bereits vor der Beschränkung auf 2kWp in Deutschland installiert. Bei mir läuft es mit nur 600W maximaler Einspeisung, aber selbst das reicht eigentlich aus. Und wenn wir mal ehrlich sind, ist das auch fürs Stromnetz das Beste, was man machen kann. Die Nulleispeisung regelt OpenDTUonBattery zuverlässig mit Hilfe eines IR Lesekopfes (Hichi) am Zähler. Also minimaler Aufwand.
Für deutsche Kunden können wir das System auch ohne PV Module Mehrwersteuer-befreit verkaufen. Bzw. bei Bedarf auch mit anderen Modulen/Anzahl um die 2kWp nicht zu überschreiten, bei Interesse direkt melden
Moin! Wie wird das alles verschaltet? Wechselrichtereingänge, Akku und Ladeausgang vom Victron parallel? Keine Einschaltstrombegrenzung für den Wechselrichter? Und die Eingänge des Hoymiles können auch einfach parallel geschaltet werden? Klappt das auch mit dem AP Systems EZ1-H?
Die Verschaltung erfolgt im SolaStoreX über den entsprechend ausgelegten Sicherungensverteiler. Da der Hoymiles permanent verbunden bleibt, ist der Einschaltstrom nur beim erstmaligen Einschalten der Sicherung selbst ein Thema.
Das würde mich auch interessieren. Wahrscheinlich wird der Wechselrichter durch die 20A Sicherung abgesichert. Jedoch denke ich nicht, dass diese Sicherung hohe Einschaltströme erfassen könnte aufgrund der Charakteristik.
Die Verbindung des Wechselrichters ist permanent damit er auch in der Nacht einspeisen kann. Somit stellt sich die Einschaltstrom-Thematik nur beim erstmaligen Einschalten der Sicherung. Gegebenenfalls muss diese daher 2-3 mal nacheinander geschaltet werden falls diese auslöst beim Laden der Kondensatoren
@@enercab-solastorex warum setzen Sie eine Sicherung mit der C-Charakteristik ein? Auch bei DC spielt die Charakteristik eine Rolle. Diese Charakteristik reagiert langsamer als B oder Z. Wäre es nicht besser eine Charakteristik zu wählen, welche sehr schnell auslösen würde? Soll der LSS die Elkos schützen oder als reiner Hauptschalter dienen? Danke für Ihre bisherigen Antworten.
@@IamDevNull Die Sicherung ist in erster Linie Leitungsschutzschalter für die Kabelverbindung zum Wechselrichter (Brandschutz), wird der Angabe des maximalen Eingangskurzschlussstromes des Wechselrichters gerecht und eignet sich auch als Schalter um den sonst starken Funkenflug bei Erstverbindung zu vermeiden.
Ich sehe da überhaupt nichts illegales. Es ist nicht verboten nicht einzuspeisen. Im Gegenteil. Die Energieversorger sind bestimmt froh wenn sie zu Spitzenzeiten nichts wegregeln müssen.
Wenn unser Stromnetz einphasig wäre könnte ich dem zustimmen. Leider ist die Last zumeist nicht auf der Phase auf der der Wechselrichter einspeist, d.h. im Extremfall muss der Netzbetreiber doch eingreifen. Wer weis schon ob die Nachbarn zufällig den Strom von der Phase beziehen auf der ihr einspeist, oder selbst gerade auf der Phase einspeist.
Super Video und toll erklärt. Aber das was mir nicht ganz klar ist. Wie habt ihr den Einspeisewechselrichter an den Laderegler/Batterie angeschlossen? Bei diesen Einspeisewechselrichter sollte man 2 PV-Module anschließen und der interne MPPT-Laderegler steuert diese beiden Module. Wenn man statt den PV-Module stattdessen z.b. eine Batterie an den Wechselrichter anschließt, dann ist der MPPT-Laderegler kaputt (zumindest war das mal bei meinen Versuch der Fall).
Die Hoymiles Wechselrichter haben als konzeptionelle DC/DC Wandler prinzipiell kein Problem mit Batteriespannungen im gültigen Bereich am Eingang. Dies ist vielfach im Einsatz und wurde auch von uns ausgiebig getestet.
Das der mppt Strom von den solarmodulen bekommt und in den Akku geht hab ich verstanden, aber wie kommen beide in den hoymiles wechselrichter ? Etwa über die mc4 Eingänge ? Trotz allem ein tolles System !
Das System kann auch technisch prinzipiell zu einer bestehenden PV ergänzt werden. Es beginnt erst mit der Einspeisung wenn die bestehende direkt netzgebundene PV den Eigenverbrauch nicht mehr decken kann. d.h. SolaStoreX würde dann tagsüber nur aufgeladen werden während die bestehende netzgebundene PV den Eigenbedarf deckt und würde Abends/Nachts den Eigenverbrauch kompensieren über Nulleinspeisung
Sehr schöne Anlage. Die Victron MPPT 250 übernimmt ja die gesamte Regelung. Mal ne andere Frage. Angenommen man hat schon eine 5KW Anlage mit Microwechselrichter ohne SmartMeter, sondern nur eine mMe und man möchte eine Nulleinspeisung realisieren. Wie könnte man sowas machen?
Das System kann auch technisch prinzipiell zu einer bestehenden PV ergänzt werden. Es beginnt erst mit der Einspeisung wenn die bestehende direkt netzgebundene PV den Eigenverbrauch nicht mehr decken kann. d.h. SolaStoreX würde dann tagsüber nur aufgeladen werden während die bestehende netzgebundene PV den Eigenbedarf deckt und würde Abends/Nachts den Eigenverbrauch kompensieren über Nulleinspeisung
SolaStoreX selbst kann in Originalkonfiguration nur einspeisen wenn das öffentliche Stromnetz verbunden ist, bei Stromausfall kann und darf der HM800 nichts mehr einspeisen. Wer Blackout-Fähiggkeit oder Inselfähigkeit ergänzen will kann dies aber über einen separat erhältlichen 48V/230V Wechselrichter einfach ermöglichen! Dies ermöglicht außerdam auch mehr als 800W aus dem Akku zu entnehmen, wird dann aber nicht mehr von der Regelung erfasst und muss manuell ausgeschaltet werden bevor der Akku in die Notabschaltung geht!
Dies ist keine Inselanlage, SolaStoreX kann in Grundkonfiguration ausschließlich ins verbundene und aktive Stromnetz einspeisen. Wer Blackout-Fähiggkeit oder Inselfähigkeit für ergänzen will kann dies aber über einen separat erhältlichen 48V/230V Wechselrichter einfach ermöglichen! Dies ermöglicht außerdam auch mehr als 800W aus dem Akku zu entnehmen, wird dann aber nicht mehr von der Regelung erfasst und muss manuell ausgeschaltet werden bevor der Akku in die Notabschaltung geht!
Ich denke nicht. Außerdem kann’s Thesen Wechselrichter Nutzen. Musst ihn nur auf die 600/800w drosseln. Eine nulleinspeiaung kann dir der netzversorge nicht verbieten mein ich. Ich habe alles selbst gemacht und es übern Elektriker angemeldet. Ehrlich war nicht so schwer. Man kann sich von ihm auch einfach die/den Wechselrichter montieren lassen und noch Par Euros Aufen Tisch legen für die Anmeldung. Ich rede nautisch von mehr wie zwei Platten. Teilst hör ich hier Leute wollen ein Balkonkraftwerk mit 8 und mehr Platten betreiben. Wer so viel Platz hat sollte das anmelden nicht scheuen.
Auch in Deutschland sind mittlerweile 800Watt Einspeiseleistung für Kleinst-PV Analgen (Balkonkraftwerke erlaubt). Wenn noch wer auf 600W begrenzen muss könnten wir das bei der Konfiguration des SolaStoreX berücksichtigen. An deutsche Kunden können wir auch ohne PV Module Mehrwertsteuer-befreit verkaufen.
Bin gerade auch in der Überlegung, meine Steckersolaranlage mit Akku zu erweitern. Wenn ich die Infromationen richtig einsortiere, dann ist es in D "noch" möglich die Variante bei der Anmeldung zu wählen, die eine Einspeiseleistung mit max. 600 VA dafür aber unbegrenzte "Generatorleistung" aka Modulleistung erlaubt. Die aktuelle Variante mit 800 VA begrenzt die Modulleistung auf 2000 Wp, oder?
Wie unterbinden Sie, dass die leere Batterie an wolkigen Tagen nicht ständig kurz aufgeladen wird und sofort durch den WR vollentladen wird und dann wieder nur kurz mit geringer Leistung aufgeladen wird und wieder schnell leer und das ständig?
@@enercab würde hierdurch nicht eine höhere Degradation der Batterie entstehen? Es ist ja etwas anderes, ob eine Batterie zu x Prozent entleert wird und dann ordentlich bis y Prozent fast voll aufgeladen wird usw.
Wo in diesem System ist das "Hirn" versteckt? Meine die Daten vom Shelly müssen irgendwo Softwaremäßig berechnet werden und an die opendtu gesendet werden?
Der 60A Laderegler kann an sonnigen Tagen den Akku in knapp über 2h aufladen, sprich es ist gar kein Problem mit diesem den Akku tagsüber voll aufzuladen wenn die Sonne scheint. Bei Bewölkung und im Winter reichen die 60A vollkommen aus um die maximal mögliche Leistung aus den PV-Modulen zu entnehmen.
@@SerifAvdic-gm9fr Offiziell ist es nicht erlaubt/legal da jede Änderung eine Erweiterung der Anlage darstellt. Rein technisch interessiert und sieht der Netzbetreiber nur die maximale Einspeiseleistung. SolaStoreX speist nur ein wenn die bestehende PV nichts mehr einspeist aufgrund der Nulleinspeisungsregelung. In Extremfällen : volle PV-Peak-Leistung bei plötzlichen Wolkenaufbruch und kalten Temperaturen, UND gleichzeitig sehr hohe aktuelle Last( E-Auto Aufladung, elektrische Sauna... ) sodass auch SolaStoreX noch zusätzlich einspeist, UND gleichzeitigem Abschalten dieser hohen Last könnte es für wenige Sekunden der Ausregelung zu einer Einspeisung von aktuellem erlaubter Einspeiseleistung + 800W kommen. Wenn man die maximale Einspeiseleistung des bestehenden Wechselrichters in der Konfig um 800Watt verringert wäre man auch diesbezüglich technisch auf der sicheren Seite.
Ich betreibe Fronius Wattpilot mit PV- Überschuss über Fronius Energymeter. Batterie haben wir keine. Kommt es dann während dem PV-Überschussladen zu Konflikten mit diesem Speichersystem?
Kauf dir nen victron Multiplus2 und nen Akku dazu. Die funktionieren gut mit Feinkost in der Kommunikation. Kannst DC Seitig noch Module zu bauen die direkt Akku Ladendiebe aus dem Überschuss der großen Anlage. Kannst mit einem wechselrichter anfangen und jederzeit auf 3 und komplett Ersatzstrom umbauen. Der AC1 Ausgang ist unterbrechungsfrei. Unser granted Haus hängt da drauf (dreiphasig) und 0 Einspeisung macht der gerät wunderbar wir haben seit Februar kein netzbezug weil bei uns es einfach auf -140w steht, kann man auch auf 0 stellen aber da hast am Tag 0,1kwh oder so an Bezug
SolaStoreX arbeitet technisch völlig unabhängig von anderen PV-Systemen, wann immer Leistung aus dem öffentlichen Netz bezogen wird, kompensiert SolaStoreX dies bis zu 800W solange ausreichend Energie von den direkt verbundenen Panels oder dem Akku vorhanden ist
SolaStoreX und alle anderen Nulleinspeisungskonzepte arbeiten mit und brauchen nur die Daten eines einzelnen Smartmeter welcher dann notwendigerweise auch direkt nach dem Stromzähler die Messung durchführen muss. Für spezielle Anwendungen wäre es aber auch möglich eine Saldierung in der openDTU Firmware zu konfigurieren, es gibt dafür eine Option, getestet/probiert haben wir das aber noch nicht.
Super Info, Danke. Eine technische Frage nebenbei: Ich speise "PV" auch ins Heim-Netz ein, möchte aber ein 5 Meter MC4 Kabel zwischen PV-Module und Batterie-Speicher anschließen. Muss ich dabei einen relevanten Energieverlust in Kauf nehmen? Eine Rückmeldung wäre sehr nett. Weiter so berichten. LG aus Salzburg Fam. Rabl.
MC4 ist für 4-6mm² vorgesehen, 5m sind gar nichts! Wichtig ist fertig konfektionierte Leitungen zu nehmen oder ordentlich crimpen, keine Basteleien, Brandgefahr!
MC4 Solarkabel können prinzipiell beliebig lang sein, die Verluste steigen linear mit der Länge und sind auf 5m sind absolut vernachlässigbar im Promille Bereich. Ein fertig konfektioniertes 5m Verlängerungsset gibt es bei uns im Shop: www.enercab.at/dc-verlaengerungskabel-solar-verlaengerungen/1869-mc4-verlaengerung-set-2x5m.html
Super Konzept basierend auf der recht stabilen OpenDTU. Was ich mich bei den Kosten nur frage.....wieso so hoch. einen Victron mit 3kVA, eine Pylontech mit 50Ah, den Laderegler dazu, eine kleine Victron Zentrale und ich bin definitiv unter diesen Kosten.....kann genauso regeln wieviel ins Netz geht.... ich find die Idee gut, aber irgendwie verglichen zu teuer.....
PV Module und Smart Meter fehlen hier noch in der Aufzählung, sowie der Aufwand und nötiges KnowHow zur Installation / Konfiguration. SolaStoreX ist vorkonfiguriert und nach mechanischer/elektrischer Installation des Shelly 3EM und der PV Module Plug&Play und verfügt über einen starken 135Ah Akku.
@@enercab-solastorex danke für die rückmeldung. als techniker spiel ich lieber selbst herum und krieg so was wesentlich günstigeres. ABER ihr habt vermutlich sonst recht mit Know-How Aufbau, Plug&Play.......hat alles seinen Preis. Was ich mich nur frage, wenn es nun NACHT ist und ihr auf L1 mit 800W LAST kommt (bezieht) und auf L2 brav über den Hoymile die 800W gegen die Einbahn rausschiebt.......ist das dem Netzbetreiber unter dem Deckmantel "Balkonkraftwerk" egal und sind fein damit ??? Da kenn ich die Betreiber-Daten-Gier zu wenig, aber theoretisch würden sie bei Sicherung aller 3 Phasen genau sehen wer so in der Nacht ausgleicht......
Ja ist technisch möglich, benötigt aber KnowHow bei der IT/Netzwerk-Konfiguration. Aktuell können wir aus buchhaltungstechnischen Gründen das System erstmal nur als Set verkaufen, der mitgelieferte Shelly3EM wäre dann wo anders zu verwenden oder selbst weiterzuverkaufen.
Für 2 Module und Ministromverbrauch ist das natürlich sinnlos, weil nicht rentabel. Ich hab z.B. nen Stromverbrauch von 10 kWh/Tag, da rechnet sich so was dann schon.
Vielen Dank für Ihr Engagement. Man merkt, dass Ihnen die Energiewende am Herzen liegt. Ich finde das Konzept super.
Bei 4 Modulen könnten auch jeweils 2 Module in Reihe und dann 2 Strings parallel geschaltet werden. Dann kommt man mit dem 150/45 Solarladereglern aus - die sind günstiger und die Stringspannung bleibt niedriger. Auch gut für 2 Ausrichtungen.
dann jedoch nur 1 MPPT, oder?
Ja, nur 1 MPPT. Das reicht für 2 Himmelsrichtungen aus.
Bei zwei in reiche reicht auch nen 100er. Der 150er kann drei Platten in Reihe.
@@k.w.3741 Da haben Sie recht mit der Aussage! Der 100er ist dann nochmal günstiger.
Richtig, auch solche Strinkonfigurationen wären prinzipiell möglich und können bei komplexen Verschattungssituationen auch Vorteile bringen. Aber bitte bedenken dass die Ströme deutlich ansteigen, mehr(ere) Kabel sind zu verlegen sind, MC4 Stecker sind nur bis 30A zugelassen! Die ohmschen Verluste an den Kalben und im Victron MPPT selbst steigen dadurch ebenfalls prinzipiell quadratisch an. ( P = I²*R )
Super Sache. Bin begeistert, was inzwischen alles geht und der Preis ist sehr attraktiv.
Danke
Man könnte diese Anlage noch ein wenig „aufpumpen“:
Auf der zweiten Dachfläche nochmal soviele PV Module und einen zweiten Victron 250/60 an den Akku anschließen. Die beiden Victrons synchronisieren sich über Bluetooth
Sowas betreibe ich schon längere Zeit noch mit einem 4KW Wechselrichter und schon kann ich das E-Auto (einphasig) laden, bzw im Garten sämtliche Geräte nutzen (incl. Einkochen der Paradeiserschwemme 😅)
👍
Ja es können auch noch weitere Energiequellen den Akku laden, eine Synchronisation dieser Energiequellen ist dabei nicht notwendig, der Akku schützt sich über sein eigenes BMS.
@@enercab-solastorex dem Akku ist es egal, den anderen Ladegeräte vielleicht nicht, und da ist das synced der victrons super
Richtig: ohne Synchronisation ist nur noch Einer am laden.
Für die Anderen ist der Akku bereits voll.
Sehr gut erklärt!! Nur es gibt eine noch bessere Software und die ist die OpenDTU onbattery! Die ist für die Victron und eine Batterie optimal
In der DTU kann man auch einen lokalen Zeitserver hinterlegen. Zb die in Deutschland beliebten FRITZ!Boxen machen das
Gute Idee falls sich dies wer selbst einrichten kann/will. Für Anwedungsfälle ohne Internetzugang können wir auf Anfrage auch eine angepasste DTU-Firmware programmieren welche im Auslieferzustand ohne Internet arbeitet.
Super Idee. Wer kontrolliert schon, ob die 8 Module mehr wie 2kWp haben? Diese Regelungswut sollte man überdenken.
Ich habe sie gleiche Anlage mit 8 Modulen bereits vor der Beschränkung auf 2kWp in Deutschland installiert. Bei mir läuft es mit nur 600W maximaler Einspeisung, aber selbst das reicht eigentlich aus. Und wenn wir mal ehrlich sind, ist das auch fürs Stromnetz das Beste, was man machen kann.
Die Nulleispeisung regelt OpenDTUonBattery zuverlässig mit Hilfe eines IR Lesekopfes (Hichi) am Zähler. Also minimaler Aufwand.
Für deutsche Kunden können wir das System auch ohne PV Module Mehrwersteuer-befreit verkaufen. Bzw. bei Bedarf auch mit anderen Modulen/Anzahl um die 2kWp nicht zu überschreiten, bei Interesse direkt melden
Gibt es bei dem System auch eine Möglichkeit den SoC des Akkus zu überwachen?
Moin!
Wie wird das alles verschaltet?
Wechselrichtereingänge, Akku und Ladeausgang vom Victron parallel?
Keine Einschaltstrombegrenzung für den Wechselrichter? Und die Eingänge des Hoymiles können auch einfach parallel geschaltet werden?
Klappt das auch mit dem AP Systems EZ1-H?
Die Verschaltung erfolgt im SolaStoreX über den entsprechend ausgelegten Sicherungensverteiler. Da der Hoymiles permanent verbunden bleibt, ist der Einschaltstrom nur beim erstmaligen Einschalten der Sicherung selbst ein Thema.
@@enercab-solastorex was ist wenn der Akku leer ist?
Hört sich nach Pfusch an
Ist zwischen Akku und Wechselrichter noch eine Einschaltstrombegrenzung nötig /verbaut?
Das würde mich auch interessieren. Wahrscheinlich wird der Wechselrichter durch die 20A Sicherung abgesichert. Jedoch denke ich nicht, dass diese Sicherung hohe Einschaltströme erfassen könnte aufgrund der Charakteristik.
Die Verbindung des Wechselrichters ist permanent damit er auch in der Nacht einspeisen kann. Somit stellt sich die Einschaltstrom-Thematik nur beim erstmaligen Einschalten der Sicherung. Gegebenenfalls muss diese daher 2-3 mal nacheinander geschaltet werden falls diese auslöst beim Laden der Kondensatoren
@@enercab-solastorex warum setzen Sie eine Sicherung mit der C-Charakteristik ein? Auch bei DC spielt die Charakteristik eine Rolle. Diese Charakteristik reagiert langsamer als B oder Z.
Wäre es nicht besser eine Charakteristik zu wählen, welche sehr schnell auslösen würde?
Soll der LSS die Elkos schützen oder als reiner Hauptschalter dienen?
Danke für Ihre bisherigen Antworten.
@@IamDevNull Die Sicherung ist in erster Linie Leitungsschutzschalter für die Kabelverbindung zum Wechselrichter (Brandschutz), wird der Angabe des maximalen Eingangskurzschlussstromes des Wechselrichters gerecht und eignet sich auch als Schalter um den sonst starken Funkenflug bei Erstverbindung zu vermeiden.
@@enercab-solastorex aka pfusch
Ich sehe da überhaupt nichts illegales. Es ist nicht verboten nicht einzuspeisen. Im Gegenteil. Die Energieversorger sind bestimmt froh wenn sie zu Spitzenzeiten nichts wegregeln müssen.
Wenn unser Stromnetz einphasig wäre könnte ich dem zustimmen. Leider ist die Last zumeist nicht auf der Phase auf der der Wechselrichter einspeist, d.h. im Extremfall muss der Netzbetreiber doch eingreifen. Wer weis schon ob die Nachbarn zufällig den Strom von der Phase beziehen auf der ihr einspeist, oder selbst gerade auf der Phase einspeist.
Super Video und toll erklärt.
Aber das was mir nicht ganz klar ist. Wie habt ihr den Einspeisewechselrichter an den Laderegler/Batterie angeschlossen?
Bei diesen Einspeisewechselrichter sollte man 2 PV-Module anschließen und der interne MPPT-Laderegler steuert diese beiden Module.
Wenn man statt den PV-Module stattdessen z.b. eine Batterie an den Wechselrichter anschließt, dann ist der MPPT-Laderegler kaputt (zumindest war das mal bei meinen Versuch der Fall).
Die Hoymiles Wechselrichter haben als konzeptionelle DC/DC Wandler prinzipiell kein Problem mit Batteriespannungen im gültigen Bereich am Eingang. Dies ist vielfach im Einsatz und wurde auch von uns ausgiebig getestet.
Das der mppt Strom von den solarmodulen bekommt und in den Akku geht hab ich verstanden, aber wie kommen beide in den hoymiles wechselrichter ? Etwa über die mc4 Eingänge ? Trotz allem ein tolles System !
Wieso nehmt ihr nicht einen 10,5kwh Speicher von Felicity kostet ca.1500€ ?
Wie verträgt sich das mit einer PV-Anlage (mit Speicher)?
Das System kann auch technisch prinzipiell zu einer bestehenden PV ergänzt werden. Es beginnt erst mit der Einspeisung wenn die bestehende direkt netzgebundene PV den Eigenverbrauch nicht mehr decken kann. d.h. SolaStoreX würde dann tagsüber nur aufgeladen werden während die bestehende netzgebundene PV den Eigenbedarf deckt und würde Abends/Nachts den Eigenverbrauch kompensieren über Nulleinspeisung
Sehr schöne Anlage. Die Victron MPPT 250 übernimmt ja die gesamte Regelung. Mal ne andere Frage. Angenommen man hat schon eine 5KW Anlage mit Microwechselrichter ohne SmartMeter, sondern nur eine mMe und man möchte eine Nulleinspeisung realisieren. Wie könnte man sowas machen?
Das System kann auch technisch prinzipiell zu einer bestehenden PV ergänzt werden. Es beginnt erst mit der Einspeisung wenn die bestehende direkt netzgebundene PV den Eigenverbrauch nicht mehr decken kann. d.h. SolaStoreX würde dann tagsüber nur aufgeladen werden während die bestehende netzgebundene PV den Eigenbedarf deckt und würde Abends/Nachts den Eigenverbrauch kompensieren über Nulleinspeisung
Ist diese Anlage so wie sie dargestellt wird auch schwarzstartfähig und daher auch Notstromfähig?
normal nicht ,weil der Hm 800 dafür nicht ausgelegt ist .. leider
SolaStoreX selbst kann in Originalkonfiguration nur einspeisen wenn das öffentliche Stromnetz verbunden ist, bei Stromausfall kann und darf der HM800 nichts mehr einspeisen. Wer Blackout-Fähiggkeit oder Inselfähigkeit ergänzen will kann dies aber über einen separat erhältlichen 48V/230V Wechselrichter einfach ermöglichen! Dies ermöglicht außerdam auch mehr als 800W aus dem Akku zu entnehmen, wird dann aber nicht mehr von der Regelung erfasst und muss manuell ausgeschaltet werden bevor der Akku in die Notabschaltung geht!
Ist es Pflicht eine inselanlage zu kennzeichnen??
nee, aber der WR wird im Inselbetrieb nicht arbeiten.
Dies ist keine Inselanlage, SolaStoreX kann in Grundkonfiguration ausschließlich ins verbundene und aktive Stromnetz einspeisen. Wer Blackout-Fähiggkeit oder Inselfähigkeit für ergänzen will kann dies aber über einen separat erhältlichen 48V/230V Wechselrichter einfach ermöglichen! Dies ermöglicht außerdam auch mehr als 800W aus dem Akku zu entnehmen, wird dann aber nicht mehr von der Regelung erfasst und muss manuell ausgeschaltet werden bevor der Akku in die Notabschaltung geht!
Ist die Software dazu Open Source? Kann man sich das auch selber bauen
Wenn man einen 600Watt WR nimmt, müsste man in DE noch nach den alten Regeln anmelden können, oder?
Ich denke nicht. Außerdem kann’s Thesen Wechselrichter Nutzen. Musst ihn nur auf die 600/800w drosseln.
Eine nulleinspeiaung kann dir der netzversorge nicht verbieten mein ich.
Ich habe alles selbst gemacht und es übern Elektriker angemeldet. Ehrlich war nicht so schwer. Man kann sich von ihm auch einfach die/den Wechselrichter montieren lassen und noch Par Euros Aufen Tisch legen für die Anmeldung.
Ich rede nautisch von mehr wie zwei Platten. Teilst hör ich hier Leute wollen ein Balkonkraftwerk mit 8 und mehr Platten betreiben. Wer so viel Platz hat sollte das anmelden nicht scheuen.
Auch in Deutschland sind mittlerweile 800Watt Einspeiseleistung für Kleinst-PV Analgen (Balkonkraftwerke erlaubt). Wenn noch wer auf 600W begrenzen muss könnten wir das bei der Konfiguration des SolaStoreX berücksichtigen. An deutsche Kunden können wir auch ohne PV Module Mehrwertsteuer-befreit verkaufen.
Bin gerade auch in der Überlegung, meine Steckersolaranlage mit Akku zu erweitern. Wenn ich die Infromationen richtig einsortiere, dann ist es in D "noch" möglich die Variante bei der Anmeldung zu wählen, die eine Einspeiseleistung mit max. 600 VA dafür aber unbegrenzte "Generatorleistung" aka Modulleistung erlaubt. Die aktuelle Variante mit 800 VA begrenzt die Modulleistung auf 2000 Wp, oder?
Wie unterbinden Sie, dass die leere Batterie an wolkigen Tagen nicht ständig kurz aufgeladen wird und sofort durch den WR vollentladen wird und dann wieder nur kurz mit geringer Leistung aufgeladen wird und wieder schnell leer und das ständig?
Gar nicht, wie in praktisch jeder PV- Anlage mit Speicher.
@@enercab würde hierdurch nicht eine höhere Degradation der Batterie entstehen? Es ist ja etwas anderes, ob eine Batterie zu x Prozent entleert wird und dann ordentlich bis y Prozent fast voll aufgeladen wird usw.
Wo in diesem System ist das "Hirn" versteckt?
Meine die Daten vom Shelly müssen irgendwo Softwaremäßig berechnet werden und an die opendtu gesendet werden?
Dies läuft alles in einer ESP32 basierten Regelung ab ähnlich openDTU über Funkverbindungen
Warum wurde ein Victron Laderegler mit 60A Ladestrom verwendet und nicht ein noch höher dimensionierter um die Ladedauer zu verkürzen ggf.
Der 60A Laderegler kann an sonnigen Tagen den Akku in knapp über 2h aufladen, sprich es ist gar kein Problem mit diesem den Akku tagsüber voll aufzuladen wenn die Sonne scheint. Bei Bewölkung und im Winter reichen die 60A vollkommen aus um die maximal mögliche Leistung aus den PV-Modulen zu entnehmen.
Leider wurde mir die anmeldung eines Balkonkraftwerkes bei der Linz Netz verweigert da ich schon eine PV anlage habe
@enercab oder könnte ich trotz meiner pv anlage es so realisieren
@@SerifAvdic-gm9fr Offiziell ist es nicht erlaubt/legal da jede Änderung eine Erweiterung der Anlage darstellt. Rein technisch interessiert und sieht der Netzbetreiber nur die maximale Einspeiseleistung. SolaStoreX speist nur ein wenn die bestehende PV nichts mehr einspeist aufgrund der Nulleinspeisungsregelung. In Extremfällen : volle PV-Peak-Leistung bei plötzlichen Wolkenaufbruch und kalten Temperaturen, UND gleichzeitig sehr hohe aktuelle Last( E-Auto Aufladung, elektrische Sauna... ) sodass auch SolaStoreX noch zusätzlich einspeist, UND gleichzeitigem Abschalten dieser hohen Last könnte es für wenige Sekunden der Ausregelung zu einer Einspeisung von aktuellem erlaubter Einspeiseleistung + 800W kommen. Wenn man die maximale Einspeiseleistung des bestehenden Wechselrichters in der Konfig um 800Watt verringert wäre man auch diesbezüglich technisch auf der sicheren Seite.
Ich betreibe Fronius Wattpilot mit PV- Überschuss über Fronius Energymeter. Batterie haben wir keine. Kommt es dann während dem PV-Überschussladen zu Konflikten mit diesem Speichersystem?
Kauf dir nen victron Multiplus2 und nen Akku dazu. Die funktionieren gut mit Feinkost in der Kommunikation. Kannst DC Seitig noch Module zu bauen die direkt Akku Ladendiebe aus dem Überschuss der großen Anlage. Kannst mit einem wechselrichter anfangen und jederzeit auf 3 und komplett Ersatzstrom umbauen. Der AC1 Ausgang ist unterbrechungsfrei. Unser granted Haus hängt da drauf (dreiphasig) und 0 Einspeisung macht der gerät wunderbar wir haben seit Februar kein netzbezug weil bei uns es einfach auf -140w steht, kann man auch auf 0 stellen aber da hast am Tag 0,1kwh oder so an Bezug
SolaStoreX arbeitet technisch völlig unabhängig von anderen PV-Systemen, wann immer Leistung aus dem öffentlichen Netz bezogen wird, kompensiert SolaStoreX dies bis zu 800W solange ausreichend Energie von den direkt verbundenen Panels oder dem Akku vorhanden ist
kann man bei dieser Lösung auch mit 2 Shellys arbeiten, welche irgendwie saldierend agieren, da ich 2 UVs habe? 🙂
SolaStoreX und alle anderen Nulleinspeisungskonzepte arbeiten mit und brauchen nur die Daten eines einzelnen Smartmeter welcher dann notwendigerweise auch direkt nach dem Stromzähler die Messung durchführen muss. Für spezielle Anwendungen wäre es aber auch möglich eine Saldierung in der openDTU Firmware zu konfigurieren, es gibt dafür eine Option, getestet/probiert haben wir das aber noch nicht.
MEGAGEIL
Super Info, Danke.
Eine technische Frage nebenbei: Ich speise "PV" auch ins Heim-Netz ein, möchte aber ein 5 Meter MC4 Kabel zwischen PV-Module und Batterie-Speicher anschließen. Muss ich dabei einen relevanten Energieverlust in Kauf nehmen?
Eine Rückmeldung wäre sehr nett. Weiter so berichten. LG aus Salzburg Fam. Rabl.
MC4 ist für 4-6mm² vorgesehen, 5m sind gar nichts! Wichtig ist fertig konfektionierte Leitungen zu nehmen oder ordentlich crimpen, keine Basteleien, Brandgefahr!
@@andreaskern1437 Danke!
MC4 Solarkabel können prinzipiell beliebig lang sein, die Verluste steigen linear mit der Länge und sind auf 5m sind absolut vernachlässigbar im Promille Bereich. Ein fertig konfektioniertes 5m Verlängerungsset gibt es bei uns im Shop: www.enercab.at/dc-verlaengerungskabel-solar-verlaengerungen/1869-mc4-verlaengerung-set-2x5m.html
Super Konzept basierend auf der recht stabilen OpenDTU. Was ich mich bei den Kosten nur frage.....wieso so hoch. einen Victron mit 3kVA, eine Pylontech mit 50Ah, den Laderegler dazu, eine kleine Victron Zentrale und ich bin definitiv unter diesen Kosten.....kann genauso regeln wieviel ins Netz geht.... ich find die Idee gut, aber irgendwie verglichen zu teuer.....
PV Module und Smart Meter fehlen hier noch in der Aufzählung, sowie der Aufwand und nötiges KnowHow zur Installation / Konfiguration. SolaStoreX ist vorkonfiguriert und nach mechanischer/elektrischer Installation des Shelly 3EM und der PV Module Plug&Play und verfügt über einen starken 135Ah Akku.
@@enercab-solastorex danke für die rückmeldung. als techniker spiel ich lieber selbst herum und krieg so was wesentlich günstigeres. ABER ihr habt vermutlich sonst recht mit Know-How Aufbau, Plug&Play.......hat alles seinen Preis. Was ich mich nur frage, wenn es nun NACHT ist und ihr auf L1 mit 800W LAST kommt (bezieht) und auf L2 brav über den Hoymile die 800W gegen die Einbahn rausschiebt.......ist das dem Netzbetreiber unter dem Deckmantel "Balkonkraftwerk" egal und sind fein damit ???
Da kenn ich die Betreiber-Daten-Gier zu wenig, aber theoretisch würden sie bei Sicherung aller 3 Phasen genau sehen wer so in der Nacht ausgleicht......
Preis fehlt oder?
Derzeit 3.999,-
@@enercab danke
Kann man einen bereits vorhandenen Shelly Pro 3EM integrieren?
Ja ist technisch möglich, benötigt aber KnowHow bei der IT/Netzwerk-Konfiguration. Aktuell können wir aus buchhaltungstechnischen Gründen das System erstmal nur als Set verkaufen, der mitgelieferte Shelly3EM wäre dann wo anders zu verwenden oder selbst weiterzuverkaufen.
@@enercab-solastorex OK vielen Dank für die Antwort.
Toller Aufbau aber nicht grade preiswert. Die Batterie ist halt immer noch sehr teuer.
Für 2 Module und Ministromverbrauch ist das natürlich sinnlos, weil nicht rentabel.
Ich hab z.B. nen Stromverbrauch von 10 kWh/Tag, da rechnet sich so was dann schon.