Liebe Community, könntet Ihr Euch vorstellen in einer Aussteiger-Community zu leben? _______________ Hier geht es zum Q&A: ua-cam.com/video/TitvALyRG7U/v-deo.html
bringt mich hin, ich hab ab 2022 nichts mehr zu tun...ausser gitarre spielen/musik machen! und ich könnte handwerklich helfen, für 6 monate..!...lg dor graukappenhippie!..
Hi, OG! gendern ist wichtig, da hast du Recht! In der Videobeschreibung haben wir das auch wie immer getan aber "Aussteiger-Community" haben wir, in Kombination mit dem englischen Wort "Community", als festen Begriff gesehen. Lieben Gruß dir :-)
@@atompilz3000 Kein Bock mehr auf rat race in unserem System, steigt aus und installiert sich telegram, startet nen Kanal, verbreitet unqualifizierten bullshit und hat beef mit nem anderen Telegram Kanal. Hmm... "bei manchen leuten haperts einfach irgendwo beim denkprozess." hmmm..
Der Mensch ist und bleibt Mensch. Jeder Mensch trägt gutes aber auch böses in sich. Und sobald auch nur 2 Menschen zusammenkommen kann beides ausgetragen werden. Wenn doch jeder nur mit sich selbst im einklang sein könnte und jeder sich selbst immer zuerst an die Nase fassen würde müsste es nicht mal Aussteiger geben. Aber das ist nur Wunschdenken in der heutigen Zeit.
Eine gute Zusammenfassung. Eine Gemeinschaft kann nur Freiheiten zulassen, wenn sie sich auf ein gemeinsames Wertesystem haben. Das ist es worauf sich Nationen stützen.
Wohl wahr. Wir sind seit 10 Jahren in 5 Ländern lebend und in allen Communities war nur Zank. Selbst nur 2 Paare können aneinander geraten. Und auch Paare haben wir schon auseinander gehen sehen und dann ist alles zerbrochen und sie mussten zurückwandern. Ich bin seit 10 Jahren nur mit Kind unterwegs und alles friedlich.
Ja sehe ich auch so. Deine Freiheit hört da auf wo die Freiheit eines anderen beginnt. Diese Grenze immer einzuhalten, wenn es keine Regeln gibt, die diese Grenzen definieren, ist echt schwer. Daher ist deine Freiheit nur dann grenzenlos, wenn du alleine bist.
Am Ende fühlt es sich an als seien es gebrochene Seelen. Die Menschen waren entäuscht von der realen Gesellschaft um am Ende feststellen zu müssen, dass es immer solche Strukturen gibt, wo Menschen miteinander leben
@David Br wow ganz schön überheblich... wie lange würden die ganzen Leute die hier so kommentieren es wohl schaffen auch nur in einer WG mit zwei Leuten zu wohnen die sie nicht selbst ausgesucht haben.
Was heißt „enttäuscht von der realen Gesellschaft“? Eine Gesellschaft die Tag täglich ihre Maske aufzieht um jemanden zu gefallen. Hierbei gibt es nicht dieses real. Jeder lebt in seinem Trotz
Ehrlich, wir hatten eine Kommune am Rande unseres Dorfes, welche mich magisch angezogen hat. Ich mit langer Mähne im Dorf, wurde von den "Bauern" permanent angepöbelt und so weiter! Irgendwann bekam ich dann den ersehnten Kontakt zu den Hippies und es schien gut. Da alle älter waren als ich, hatte ich auch gleich Vorbilder, die Holz fällten, Öfen bauten handwerklich einiges drauf hatten und das hat mich beeindruckt. Einmal im Monat gab es eine Versammlung am offenen Lagerfeuer, an dem Probleme erörtert wurden. So langsam kam dann für mich die Enttäuschung, den irgendwann wurde mir bewusst, das die Leute nerviger und spießiger waren als meine Nachbarn. Es führten Kleinigkeiten zu regelrechten Ausrastern. Einer hatte einen Baseballschläger hinter der Tür, den er auch tatsächlich benutzte! Die Mädels mit ihren langen Haaren und weiten Röcken waren nur optisch eine Augenweide, die teilweise schlimmer als Hyänen waren und meistens dauergestresst. Alles wurde so lange thematisiert, bis keiner mehr wusste worum es eigentlich ging, aber alle waren sauer und genervt ???!! Ähnliches habe ich auf La Palma erlebt, Neid, Missgunst und geringe Frustrationsrate waren hier Alltag. Ich lebe lieber mit meinen "spießigen Nachbarn" in Frieden und habe mehr Freiheiten als ich jemals gedacht habe! Ich kann im Garten Gitarre spielen, wir backen zusammen Brot im Holzofen usw....! Was ich auch erlebt hatte, das einige in den Gruppen ( Kommunen ) Alkoholiker waren, leider auch Mädels. Drogen sind auch nicht immer gut, und jeden Tag bekifft das Leben zu erleben, ist nicht unbedingt erstrebenswert. Die Menschen die ihr vorstellt, haben meiner Meinung nach alle ääähhh einen Knacks und wirken hängengeblieben, sorry meine Meinung! Sollte ich mich nach mehr Freiheit sehnen, werde ich sie auf einem Boot genießen, und von Insel zu Insel segeln. Aber jeder wie er will und möchte, nur sollte man seinen gegenüber nicht schädigen!!! Übrigens, wer nicht mit sich selbst im Frieden ist, kann hingehen ( reisen ) wohin er will, er ist schon da, wenn Er/Sie ankommt!!
Ich habe vor knapp einem Jahr mal mit einigen "Aussteigern" gesprochen, die haben auch alle 2-3 Jahre die Gruppen wechseln müssen, weil es entweder zu Konflikten kam, oder ihre eigenen Utopien nicht zu der Gruppe passten. Dieser doch sehr ungeplante Ausstieg aus der Gesellschaft funktioniert einfach selten, weil wir Gemeinschaftswesen sind. Vor allem sind die "Aussteiger" ja oft selbst schon Exzentriker - wenn die alle auf einem Haufen hocken, kann das nur nach hinten losgehen.
Mo Bo, diese aussteiger zeigen alternativen zum von den mächtigen gewollten mainstream leben. Oder findet ihrs ok, sich selber krank zu schuften-und konsumieren?
@@brigitte951 Eine Aussage + eine Unterstellung + eine rhetorische Frage, die meiner Meinung nach gar nicht so zusammenpassen. Also 1) ist das wirklich eine Alternative, wenn man aus der Gesellschaft aussteigt? Man hat dann ja auch gar keinen Einfluss auf die Gesellschaft selbst. Auch zeigt sich immer wieder, dass die Aussteigergruppen oft in sich selbst disfunktional sind. 2) "die Mächtigen" - wer ist denn da gemeint? Und warum "Mainstream Leben"? Die Menschen wollen das doch selbst so, das wird uns nicht von "oben" aufgedrückt. 3) Nein, ich finde es nicht OK, sich krank zu schuften. Aber deswegen reise ich ja nicht auf irgendeine Insel, um dann zu versuchen, alles neu zu schaffen.
Das muss wohl daran liegen, dass er den Bullshit, der dort diskutiert wird nicht versteht. Er ist wohl der einzige ausgeglichene Mensch in der Gruppe. :-D
Was ich krass finde ist, wie selbst diese Aussteiger nicht mehr von Social Media los kommen und wie selbst ab vom Schlag die Kommentarsektion ein wichtiger Bestandteil des Lebens bleibt.
Einen wirklichen Einblick ins aussteiger Leben habe ich jetzt nicht bekommen. Es fühlt sich eher an wie eine TV- Sendung im Trash TV in der es nur um Streit geht und irgendwie fühle ich mich als würde ich Familie in Brennpunkt schauen.
Das erinnert mich an den Film "The Beach", da geht es genau darum. Die Gemeinschaft funktioniert eine Zeit lang, bis Konflikte auftreten und die Utopie umkippt und eskaliert. Es ist eine schöne Idee aber wo Menschen zusammenleben, entstehen früher oder später immer Konflikte.
Die Leute leben auf einem Schrottplatz in der Wüste und bei The Beach leben sie im vollkommenen Paradies. Parallelen bzgl. des Konfliktpotenzials sind dennoch vorhanden.
Es gab ja immer wieder Kommunen-bewegungen in den letzten Jahrhunderten. Alle endeten genau so, wie du es schilderst. Und alle starten als wäre es die innovativste Idee, die es je gab! :)
Es scheint mir so, als wären das oftmals Menschen die mit sich selbst kaum klar kommen, oder nicht bereit sind über Ihre eigene Comfortzone heraus zu handeln (in Sachen Selbstverbesserung). Da wundert es mich nicht, wenn Konflikte durch Mangel an Kommunikation entstehen. Wäre echt gar nicht mein Ding...
Guter Punkt. Letztendlich sind solche Communitys ja Sammelbecken für Leute die in unserer zivilen Gesellschaft nicht klar kommen. Nur dumm das sie da auch in einer Gesellschaft leben müssen. Denn ganz alleine geht's ja scheinbar auch nicht. Aber so wie ich die Doku verstanden habe, gibts halt ein paar Störenfriede aber der Rest der Gruppe scheint ja klar zu kommen miteinander.
Yep. Also, ich will nicht unbedingt sagen, dass das der generelle Fall ist - aber diese Beobachtung ist sicherlich auf so einige Individuen vom Typ "Aussteiger" / "Unsere kalte Drecksgesellschaft kotzt mich an" zutreffend.
@@QuarkTASCHENjoe Das beantwortet ja auch die Frage, warum die Bewohner dauerbreit sind.. Da ist der Kopf benebelt, man muss nicht nachdenken, das Leben ist dann erträglicher.
Ich träume ja schon bisschen von nem Aussteiger Leben aber nicht in so einer Gemeinschaft. So eine Gemeinschaft ist gar nicht so anders als die Gesellschaft, die sie so sehr ablehnen. Viele Sachen, die mich an unserer Gesellschaft stören, passieren dort auch. Man entkommt diesen Dingen sowieso nicht. Wenn dann würde ich meine Ruhe haben wollen und auf so ein Hippie Gedöns hätte ich auch keine Lust aber jeder wie er will.
jede gemeinschaft ist wie unsere gesellschaft, dem kann man gar nicht enkommen. selbst im kloster ist es nicht anders. nur wie du sagst, alleine. aber selbst dort, wird es mit der zeit schwierig.
Der Unterschied zwischen Gemeinschaft und Gesellschaft ist die Anonymität. In der Gesellschaft kannst du sein wie du willst. In der Gemeinschaft schaut jeder auf dich. Und wenn du nicht dazu passt, bist du unten durch. Egal ob auf dem Dorf oder in diesen Videos. Das Problem der Überarbeitung und Armut sind andere als der eingeschränkten Freiheit.
Eine freie Gesellschaft braucht Außenseiter! Alternative Lebensstile sind nicht nur legitim, sondern helfen dabei der Gesellschaft eine andere Perspektive auf Ihre Konventionen und Normen zu ermöglichen. Das ist wie Tag und Nacht, Sommer und Winter,..
Ich bin Aussteiger seit 5 Jahren und lebe ich einer sehr alten Kommune. Mittlerweile habe ich da langsam dort meine Erfahrung gemacht und werde langsam wieder gehen. Das grösste Problem ist das übermässige Konsum von Cannabis. Da wird kaum noch geradewegs miteinander geredet. Es ist auch eine schwere Energie zu spüren. Pläne werden kaum umgesetzt oder wenn was geht, dann wird oft nur noch zerredet. Alles sehr mühsam. Trotz allem ist eine nette Gemeinschaft, etwas schade ja
Ja mit einen Charakter und einer Einstellung wo man Rückgrat zeigt und nicht sich einen gesellschaftlichen druck zu unterwerfen Dazu gehört schon was ! Grade Kleingeister verstehen das nicht🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🐏🐏🐏🐏🐏💉💉💉💉🤪🤪🤪🤪🤪✌
Ich glaube die Leute in der Kleingartensiedlung sind mir sympathischer. M.E. lebt dieses Projekt auch ausschließlich durch die Kifferei. Wären die 1 Monat nüchtern, würden sich vermutlich 90% vom "Acker"machen, schon weil´s dann wahrscheinlich unerträglich langweilig würde, an diesem "tollen Ort" ;)
+Mayla Felice Naja er sagt in den ersten 2 MInuten den benalsten und klischeehaftesten Kram, der auch einem 10 Jährigen einfallen würde, müsste er ein Drehbuch über Hippies schreiben. Aber manche Menschen sind eben leicht zu beeindrucken.
endlich mal einer, der verstanden hat, was hier passiert. absolut zugestimmt. die leute da haben ihre gehirnwäsche nicht abgelegt und eiern rum in alten bahnen. ist kein wunder, dass so eine gemeinschaft dann zerfällt. die deutschen haben jeden sinn für spiritualität verloren
Yep, man kann der menschlichen Natur nicht entkommen - man schleppt sie ja förmlich selber mit sich herum. Was vermutlich in den meisten Fällen wiederum der eigentliche Stein des Anstosses sein mag...
@@chrissyer5211 Eben jenes. Wenn ich aussteige, dann weil ich u.a. genau von sowas weg will. Ein nicht internetfähiges Handy wäre dort nur für die allerwichtigsten Dinge vorhanden wie z.B. Notruf.
Als ich auf Trebe war, gab's noch kein Internet. Man musste sehen, wie man an sein Essen kam. Ich war Berber, fast jeden Tag woanders. Sobald man nicht mehr alleine ist, sind Konflikte und Kompromisse an der Tagesordnung. Für mich sind das keine echten Aussteiger. Ich sehe da eher Bequemlinge, die ohne die reale Gesellschaft nicht überlebensfähig wären. Ich kenne mich zb in der Natur aus, Fische, Kräuter, Pilze etc. Das vermisse ich dort komplett. Die kennen nur ein Kraut und schon ist die Abhängigkeit wieder da. Mit mir ein Monat auf Tour... würde keiner von denen mental und körperlich durchhalten.
Naja es war halt früher ganz niedlich wenn Leute an Heilkristalle glauben, hat ja niemanden geschadet. Aber wer den einen hirnlosen Müll glaub, der ist auch offen für den anderen. Und mit Corona ist es auf einmal kein Spass mehr sondern wirklich gefährlich so einen Mist zu verbreiten.
@@leonoddr4228 Er macht das natürlich mit einer komplett absurden Erklärung, aber generell ist es für ihn sicherer da Geimpfte auch unbemerkt Überträger sein können.
Unreflektierte Menschen die sich mitten in einem Konflikt befinden zur Schau stellen und dies unter dem Titel „Aussteiger-Community auf Grand Canaria“ posten… hervorragende Leistung!
Ehrlich gesagt, für mich sind das ein paar kiffer die sich in der gesellschaft nicht zurechtfinden und deshalb irgendwo hausen wo man sie in ruhe lässt. Es gibt wohngemeinschaften und kommunen, mit leuten die viel kommunizieren und gemeinschaftlich eine ideologie leben wollen. Da liegen welten dazwischen. So etwas kann ich mir sehr gut vorstellen, eine kleine utopie inmitten der gesellschaft. Aber ganz aus der gesellschaft kann man sich eh nicht ziehen, ich nutze ja auch straßen, das gesundheitssystem, profitiere von politischer stabilität etc. Also nutze ich auch die vorteile eines Systems. Es wäre scheinheilig zu sagen der rest geht mich nix an
Die Aussteiger haben halt keine andere Wahl als Straßen etc vom "System" zu benutzen, was sollen sie sonst machen? Klar, zu 100% aussteigen geht nicht, deshalb kann man es trotzdem so weit versuchen wie möglich.
@@darkschatten6715 Groß was von Freiheit rausposaunen und sich dann gegenseitig auf solchen Untermenschenplattformen deffamieren. *Meine Freiheit endet dort wo die Freiheit des anderen beginnt.*
@@ykollektiv Hey ho - würde gern mal wissen, wer euch beigebracht hat, dass ihr Wahrheit, Korrektheit und Richtig- und Wichtigkeit definieren dürft? Ihr produziert nichts Sinnstiftendes. Den moralischen Zeigefinger stets erhoben. Was ich von euch gesehen habe, empfinde ich als Verschwendung von Lebenszeit und aktiver Entfremdung junger Menschen von der Realität. Es käme mir jedoch nicht in den Sinn eure Daseinsberechtigung oder euer Recht zur freien Meinungsäußerung zu hinterfragen. Ich verstehe vieles nicht. Verstehe Nazis nicht, verstehe Katholiken oder Muslime nicht, verstehe CDU- oder Afd-Wähler nicht. Ich verstehe auch euch nicht... Es käme mir aber nicht in den Sinn in ein mir fremdes Gefüge einzugreifen und mich arrogant und verzerrt über andere zu erheben. Ich wünsche mir für euch, dass ihr eure Sucht zur Wirksamkeit einmal für etwas sinnstiftendes nutzt, wie die Spendenraids, oder zahllosen liebevollen und Aktionen auf anderen Plattformen bei denen ganz konkret Menschen geholfen wird. Ihr seid nicht besser, ihr seid anders. Das ist OK. Lass andere anders sein. Sei nicht wie das Y-collectiv.
Am Ende bleibt das Resümee: Egal in welcher Gesellschaft man sich bewegt und egal wie groß diese ist, am Ende muss man immer bereit sein Kompromisse einzugehen und eigene Bedürfnisse für andere zurückstellen zu können - sonst kann man kein Teil einer Gesellschaft sein. Die Charaktergröße eines Menschen zeichnet sich dann dadurch aus, wie man dann damit umgeht.
@Mohammed Selimec denn mach das.. Hast du überhaupt diese Video gesehen oder das "Botschaft" immer noch nicht begriffen? Egal welche Begriffe du verwerfen möchtest, sind wir immer noch nur Menschen mit Stärken und Schwächen. Frohes Schaffen und viel Erfolg ✌🏻
Erinnert mich an die Situation, wo einer bei der Polizei anruft und sagt, er wolle Geisterfahrer melden: Polizei: Sie wollen also einen Falschfahrer melden? Anrufer: einen? Hunderte!
Man kann auch die Gesellschaft aktiv mitgestalten, anstatt davonzulaufen. Ich finde das alles ziemlich albern, vor allem weil die komplett autark ganz viele Privilegien nicht hätten. Seien das Strom, Internet, aber auch Alltagsgegenstände. Immer meckern alle über die Leute hier, dass alle so für sich und verschlossen wären. Aber den Nachbarn einfach mal einladen oder unvoreingenommen mit Leuten plaudern ist anscheinend zu schwierig, da haut man lieber ab nach Gran Canaria, wo man dann auch die gleichen Probleme hat 😂
Ich frage mich, wieso deren Behausungen aussehen wie Baracken, irgendwie unordentlich und ungepflegt. Ich habe Dokus über andere Aussteiger:innen gesehen, die es weitaus wohnlicher und sauberer hatten.
Lebensversuche. Ein einigermaßen in sich aufgeräumter Mensch hat auch ein einigermaßen aufgeräumtes Umfeld. Es macht Freude an einem sauberen Ort zu leben. Es sollte nichts mit der Schnur gezogen ordentlich sein, doch weniger Müll im Umfeld macht schon was her.
Zwei Anmerkungen zu der tollen Doku: Erstens: Dass Pascal die erste Gemeinschaft in Beneficio verlassen musste, finde ich vollkommen nachvollziehbar. Nicht nur, dass er dieses zurecht sehr abgeschiedene Leben auf UA-cam öffentlich gemacht hat - er hat es auch kommerzialisiert, indem er ein Geschäftsmodell daraus gemacht hat, bei dem seine Zuschauer*innen ihn dort besuchen konnten! Dass das den Bewohner*innen sauer aufstößt und komplett dem Gedanken der Gemeinschaft widerspricht (vermutlich werden es insbesondere der kommerzielle und der öffentliche Aspekt sein), finde ich absolut berechtigt! Zweitens: Schade, dass es dann doch eher wieder eine Gemeinschaft aus esoterischen Exzentriker*innen ist, von denen viele in der Gesellschaft vermutlich einfach nicht gut klar kommen, die unbehandelte psychischer Erkrankungen und extreme (teilweise vermutlich wortwörtlich "unsoziale") Persönlichkeiten haben etc. Eine echte Alternative z.B. in Form einer anarchistischen Gemeinschaft, in der die Leute sich weiterbilden und gemeinsam wachsen, tatsächlich an wirklich anderen Formen des Zusammenlebens interessiert sind (mit kollektiven Entscheidungsprozessen, ohne Privateigentum, Ausbeutung usw.) wäre spannend! Projekte, die wirklich anders sind, wie die Gemeinschaften in den kurdischen Gebieten in Rojava z.B., in denen teilweise Konsens-Justiz gelebt usw.! :)
@@jtstrm Ja, ohne Privateigentum. Vielleicht nicht vollkommen, aber zumindest ohne Privateigentum an Produktionsmitteln, Land und anderen Gütern, die der Gemeinschaft zu Gute kommen können. Privateigentum ist einer der stärksten Faktoren und Hebel, die unsere modernen bürgerlichen Gesellschaften bestimmen und Probleme verursachen. =/
Sein "Modell" zeigt ja auch, daß Freiheit ohne Geld und Arbeit nicht funktioniert. Und nach Beneficio geht es schon wieder los mit einem Geschäftsmodell und Haufen Gäste. Im Endeffekt entkommt man nicht dem üblichen System.
Mit Harz4 und ner Pflanze im Schrank hat man hier ein ruhigeres Kifferleben und muss nicht in einer Hütte auf dem Berg hausen. Keine Ahnung was bei denen abgeht, aber wenn ich täglich für mein Überleben arbeiten muss und nix trinken darf, kann ich auch als Sklave auf ne Baustelle in Qatar gehen.
„Kultur ist ein sehr dünner Firnis, der sich leicht in Alkohol auflöst.“ ―Aldous Huxley Die Dynamiken von der Familie und Kindesalter wiederholen sich in der Gesellschaft und solchen kleinen Kolumnen, es ist nicht so einfach für alle Lösungen zu finden. Ich hatte immer selbst die schönsten Vorstellungen von solchen Kommunen, leider klafft Vorstellung und Realität dann oft auseinander. Danke für Reportage...
Früher als Teenager hat mich sowas fasziniert, dieses Gefühl einfach wegzulaufen und so frei zu leben. Aber je älter man wird, desto mehr checkt man dass das nicht so läuft. Man muss Mitgestalten, Kompromisse eingehen und Lösungen finden. Staaten und Strukturen sind nicht wie linke manchmal sagen Kunstprodukte, sondern das Resultat aus Kompromissen und Teamgeist auf großer Ebene.
@@TakeThisBanana-3 Die meisten wollen es doch wahrhaben, zeigt die Resonanz hier und zeigt die Realität, was allerdings keiner wahrhaben möchte ist doch, dass das eine soviel Unsinn ist wie das andere. Der Staat existiert um die Bevölkerung zu kontrollieren und basta. Wer kontrolliert den Staat? Auf jeden Fall nicht die Politiker aber der Begriff "Elite", obwohl er doch von ihnen selbst erschaffen wurde, bleibt Verschwörungstheorie. Naja, bis die öffentlich rechtlichen Kanäle drüber berichten, stimmts. Hauptsache das Gehalt steigt mit den Jahren, dann ist alles in Ordnung eieiei.
Auch "Aussteiger-sein" kann nur dann funktionieren, wenn es einheitliche Regeln gibt, womit jeder einverstanden ist. Grundlegende Dinge müssen einfach festgehalten werden, damit das Zusammenleben funktioniert. Für mich persönlich wäre das die erste Bedingung, damit ich mir das überhaupt vorstellen kann, sobald toxische oder negative Energien in der Gruppe sind, kriegt man sie schwer wieder weg, es muss schon harmonieren...
Ne, einheitliche Regeln sind schon der Anfang... und dann auch noch aufschreiben... Die besten Gemeinschaften in denen ich unterwegs war haben nach einem Prinzip funktioniert: Kommunikation miteinander.
@@carlosdumbratzen6332 Ich denke mal das lag dann an den Menschen. zufällig Zusammengewürfelt funktioniert das nur mit Regeln, da Kultur, Werte, Charakter oft nicht harmonieren. Wenn man aber zueinander passt, dann geht das auch kaum oder sogar keine Regeln und dann macht es umso mehr Spaß. Kennt man ja aus WGs
Du hast doch keine Ahnung was du da schreibst ! Keine gesetzte keine Regeln, ich mache was ich will wann ich will und respektier meinen nächsten aber ist mir egal, wass er macht . Das heißt Freiheit !
Für mich persönlich ist die Gewaltfreie Kommunikation etwas, das bei Konflikten helfen kann, den Schatz des Konflikts anzuschauen und somit gemeinsam daran zu wachsen. Selbst wenn man sich entscheidet, wieder getrennte Wege zu gehen, auch das kann mit der Haltung der Gewaltfreien Kommunikation so ablaufen, dass es für alle Beteiligten gut ist
Habe herzlich gelacht, als sich rausstellte, dass die "autarken Aussteiger" UA-camr sind. 😁 Man bekommt in dem Film eine gute Vorstellung von solchen Communities. Oft werden Beneficio und Co ins Lächerliche gezogen oder wie Hippie-Idylle dargestellt. In Wirklichkeit sind es meist tragische Orte: 90% Männer, überall Plastikmüll und natürlich jede Menge DRAMA.
Ich war vor ein paar Jahren viel auf den Kanaren unterwegs und habe mir viele Aussteiger 'Communities' angeschaut und irgendwie hatte ich immer noch den Traum im Hinterkopf das auch eines Tages zu machen. Dieser Film hat viele Erinnerungen wach gerufen und mich quasi kuriert. Allein schon wenn ich die ganzen Joints sehe, will ich nur weglaufen. Ne, ne, ne. Danke für den Film.
Das ist Ansichtssache. Das kommt sehr auf die Leute an und je mehr es sind,desto mehr Kompromisse muss man eingehen.Scheitert meistens an so banalen Dingen wie unterschiedliche Vorstellungen von Sauberkeit oder eben Geld!Das kenne ich durch Bekannte, die in Wohngemeinschaften in Gemeinschaft leben wollten! Cannabis stört mich nicht, ich konsumiere selbst, aber das schränkt meinen Tagesablauf nicht ein.
Da habe ich den Colly auch nicht verstanden! Ich verfolge ihn schon seit mehreren Jahren und kann ich seine Haltung da aber nicht verstehen.Sonst fand ich ihn immer sehr witzig und angenehm!
"nichts sein, um alles sein zu können." beknacktes motto und die beste ausrede für alle, die nichts auf die reihe bringen. man hält sich ja nur alle eventualitäten offen ;D
Lass Mal überlegen, wie Pascal seine Brötchen verdient wurde erklärt.Und Colly verdient sein Geld mit dem Onlineverkauf von eigens gefertigten Vaporizer, ach und Spanien ist Netzausbautechnisch nicht so zurückgeblieben wie Deutschland. und soo weit ab vom Schuss sind die da jetzt auch wieder nicht....
Wo Menschen zusammen kommen, da gibt es auch Konflikte. Das ist egal ob das in der Zivilisation oder als Aussteiger stattfindet. Das wichtige ist ja dort gerade, zusammen zu kommen, zu kommunizieren und Kompromisse zu finden.
Reportage war sehr aufschlussreich.. Ich persönlich lebe seit über 30 Jahren in Spanien als Nomade. Zurzeit in einer kleinen Kommune am Meer in der Nähe von Torre. Der Alkohol sollte einfach nicht sein in Kommunen so auch meine Erfahrungen hier. Ich möchte nur sagen umso mehr ich sehe und selbst erfahre in Kommunen bin ich lieber für mich allein. Jedoch ohne sich zu involvieren auf einen kurzen Besuch immer gern..
@@sayaman77 Für große Träume muss man große Opfer bringen. Vielleicht bist du nicht bereit dazu und vielleicht is das in Ordnung. Du könntest dir überlegen welche unbefriedigten Bedürfnisse und Sehnsüchte hinter diesem "ausbrechen wollen" stecken und schauen ob du demnach dein Leben positiv verändern und neu gestalten kannst. Vielleicht musst du dafür gar nicht unbedingt "aussteigen" :)
Meine These: die Leute die aussteigen, weil sie mit der Gesellschaft nicht klarkommen, sind stressig in sich. Mit diesen würde ich nicht klar kommen. Aber mit Menschen, die gerne in einer Gesellschaft leben mit Regeln, aber ohne Druck und entspannt und frei, ist es cool und würde ich machen. Aber das kann man auch zu Hause mit dem richtigen Job haben. Für mich war immer Erwachsensein = Freiheit und das lebe ich halt jetzt. Und gehe nur die Pflichten und Bindungen ein, die ich möchte. (+Steuern aber dafür bekomme ich ja auch was)
Info für Pascal: Pferde müssen immer mind. zu zweit gehalten werden, es sind Herdentiere. Bei uns ist das tierschutzwiedrig wenn man es nicht so macht.
Hab nur auf dieses Video geklickt weil ich den guten Herrn mit Bart von seinen UA-cam videos kenne. Der wirkt auf seinem Kanal immer wie die Ruhe selbst und absolut zufrieden - hätte nicht gedacht, dass es dort ne wirkliche Kommune gibt, dachte, er sei alleine dort. Der gute Colly, fand ihn immer extrem süß Edit: Ok anscheinend ist er doch eher auf sich allein gestellt. Er wirkt für mich wie der einzig 'richtige' Aussteiger dort, mit eigenem Essen, eigener Feuerstelle und eigener Mentalität. Und die Frau, weiß leider nicht mehr wie ihr Name war.
Naja, wenn ich mir aber anschaue wie die Menschen so leben müssen, fühlt sich das so frei für mich auch nicht an. Ich würde mich in so einer Umgebung absolut nicht wohl fühlen, es wirkt alles sehr dreckig und unhygienisch.
Donald, in der Serie colly genannt, ist frei. Er verdient auch Geld und das nicht zu wenig. Diese Serie zeigt nur einen minimalsten Ausschnitt aus seiner Lebensart. Die anderen kenne ich nicht aber Donald kenne ich schon ne Weile und hab ihn auch mal persönlichen kennengelernt als er noch in Amsterdam lebte. Donald muss nicht so Leben. Donald will so Leben.
Stell dir vor es gibt Menschen auf der Welt die leben schon ihr ganzes Leben so und sind bester Gesundheit :) In einer Klinisch sauberen Wohnung zu leben ist viel gefährlicher als jeden Tag irgendwelchen Erregern ausgesetzt zu sein.
@@Hosenbund1 Das stimmt nicht, ich leben auch allein in einem Land, das dreckig ist. Meine eigene Umgebung ist sauber, weil ich nicht dreckig bin. Auf die kann ich nämlich Einfluss nehmen wenn ich nur will. Bei mir gibt es keinen Plastikmüll und keine Ratten und die Umwelt ist mir nicht egal wie den Leuten um mich herum, die sie zumüllen. Wäre es mir egal, wäre es auch in meinem eigenen Einflussbereich dreckig und unhygienisch. Man muss nur genug von dem guten Gras rauchen, dann stört der Siff nicht mehr, Saufen tut's zur Not auch und Lethargie und Scheissegalmentalität sind hilfreich. Wohlstandsverwahrlosung nennt man das bei Leuten, die dreckig sind und aus reicher Umgebung stammen.
Brutale Egotrips z.T. die da abgehen. Reden von Freiheit aber beschneiden andere und sich letztlich selbst und merken es nicht mal... Dennoch Respekt den Schritt zu gehen!
Man kann auch anders aussteigen. Man hält sich seinen kleinen Freundeskreis, sucht sich Arbeit die eine gute Balance zwischen Wohlbefinden und Verdienst hergibt und hält sich (wenn man denn hat) in seinem kleinen Garten auf. Man kann sich chillig nach Feierabend daheim sein Bierchen oder Pöff gönnen und zack hat man seine Ruhe. Wenn ich krank werde, ist man hier in Deutschland gut versorgt und ich kann mir alles notwendige zur Not kaufen. Easy life, wozu überhaupt schon den Stress machen wegzuziehen. Außerdem versteh ich hier in der Regel alle :D
Das Pascal aus der Schweiz stammt , wage ich schon einmal stark zu bezweifeln. (Er einen SO stark ausgeprägten Ruhrpott Dialekt das es fast schon wehtut. Vermutlich stammt er aus Dortmund ,oder zumindest aus dem östlichen Umland von Dortmund) Und so einiges andere bei Pascal, ist ebenfalls zu bezweifeln. Nur eines dürfte ziemlich sicher sein : Pascal wird NIE, IN und MIT einer Gemeinschaft leben. Er wird bestenfalls ÜBER einer Gemeinschaft stehen, also den Ton angeben, wollen. Auch wenn er das ganz sicher niemals zugeben wird. Weil ER es immer wieder ist, der in eine Gruppe kommt und dann von innen her Unruhe in diese Gemeinschaft bringt. Dummerweise kann er immer einige Zeit ein Paar Leute auf seine Seite ziehen, bis irgendwann auch die letzten die Nase voll haben. Dann aber hat er die, für diese Gemeinschaft, wirklich wertvollen Typen, längst vertrieben. Menschen wie Pascal zerstören deutlich mehr, als sie jemals aufbauen könnten. Als ich meine Selbstversorgergemeinschaft aufgebaut habe, habe ich auch sehr lange suchen müssen um die richtigen , passenden Leute zu finden. Inzwischen bleiben wir zu dritt, das klappt seit fast 7 Jahren nun nahezu reibungslos. Wichtig ist dabei vor allem das man über ALLES was die Gemeinschaft betrifft miteinander reden kann und dann gemeinsam entscheidet. Gut wir sind auch nur zu dritt, aber es gibt da noch eine Nachbargruppe (auch drei Leute), mit der wir gut harmonieren, und bei einigen Dingen, die Sachen gemeinsam anpacken.
@Laucerte Pickman Den GmbH-Kram hab ich nicht mehr mitbekommen. Ich hab ihn wohl ein paar Monate davor auf UA-cam geschaut und fand ihn auch ganz sympathisch bzw, echt lustig. Bis er so energetisch ein wenig zu sehr in Richtung "hating" ging, wenn sein Trauma (Strafrechtliche Verfolgung durch den deutschen Staat) getriggert wurde...Da hab ich dann irgendwann aufgehört. Dennoch hab ich Respekt vor Dr. Colly. Er ist ein Ehrenmann in meinen Augen und einer von der alten Schule irgendwie. Ich wünsch ihm wirklich alles Gute für die Zukunft ! Er findet schon ein neues Plätzchen...
finde ich gar nicht so, eher anders herum. Pascal ist relativ neu drinne und versteht sich besser als der alt eingessene Collie. Dann passt eher Collie nicht in die Kommune, als Pascal in meinen Augen.
Ich hab das Gefühl, Pascal wäre gerne Häuptling in einem Dorf und Collie wäre am liebsten Einsiedler. Es wirkt aber schon so, als ob die anderen dort den Versuch von Pascal, ein bisschen Ordnung und Struktur zu schaffen, unterstützen.
Das beste ist das man dieses Verhalten von ihm leider schon kennt 😅 War in Beneficio nicht anders, da die Menschen sich dort aber nicht runterkriegen lassen musste er nach einem Ausweg suchen 😅
@@Cytronik Ich Kopier mal meine Antwort an einen anderen Kommentator, dann siehst du evtl. dass ich diese Welt durchaus kenne. Mein Ausgangskommentar ist eher als Scherz anzusehen. "Als ich in den frühen 2000ern mit dem Rucksack unterwegs war, hab ich auch öfter mal Rast an Kommunen gemacht, damals waren aber weniger Dauergäste dort ansässig und es wirkte mehr wie ein Checkpoint von Backpackern mit 2 - 3 Verwaltern und ein Paar leuten die auch mal Monate dort waren, aber lange hat es die wenigsten dort gehalten. War immer schön sich über die Reisen auszutauschen und über die Welt zu philosophieren, man hat aber relativ schnell wieder die Welt für sich endecken wollen. Diese Kommune wirkt eher so als wären dort labile Menschen gelandet die einfach nur versuchen einen neuen "Staat" nach ihrer Vorstellung zu errichten. Muss wohl dieser Great Reset sein von dem die immer sprechen."
das nen ich mal konsequent. Test abgelehnt, so sehr mit Nachdruck, dass er nicht nur auf einen Job sondern auf das ganze normale Leben pfeift. Respekt.
Es macht definitiv einen Unterschied aus welchen Gründen Leute irgendwo aussteigen. Wenn jemand aussteigt, weil er/sie ständig sozial angeeckt ist, dann braucht man sich auch nicht wundern wenns woanders genauso wenig klappt. Asozial in der Gesellschaft = asozial in einer kleineren Gesellschaft (nur woanders). Wenn Menschen allerdings aus Finanz- oder Konsumgründen aus der Gesellschaft aussteigen, ist das natürlich etwas anderes. Erstgenannten (sozial inkomptenten) empfehle dann eher das Eremiten-Leben, aber das können solche Menschen gar nicht und kommen trotz dessen wie unausstehlich sie sind gar nicht alleine zurecht. Hauptsache aussteigen anstatt an sich zu arbeiten. Die letzteren (Kapitalismusaussteiger) hingegen haben meinen vollsten Respekt so einen Schritt zu wagen und einfach das kapitalistische System so nicht mehr mit zu machen. Hut ab!
So ein Kommentar kann halt auch nur von jemandem kommen, der vollkommen im systemkonformen Rabbithole hängt. Auf den Großteil der Aussteiger, die sich gezielt eine Kommune suchen, trifft das nicht zu. Aber man stürzt sich natürlich immer auf die negativen Beispiele und neigt dazu davon dann einen generellen Standard abzuleiten.
Bullshit. Das ist vielleicht das was DU dir vorstellst oder irgendwo Mal gehört hast in den Medien. Fakt ist: eigentlich sind Aussteiger Menschen, die Selbstbestimmt leben möchten, frei von zwängen und Konsum. Finde ich schade das du so eine eingeschränkte Sicht hast & absolut keine Ahnung 💚
Hab Colly in der Vor- Corona Zeit immer gerne geschaut, war dann aber auch ein wenig durch seine Ansichten verschreckt- wie es mit vielen solcher etwas alternativen Menschen leider so gelaufen ist. Ist irgendwie witzig ihn plötzlich bei Y- Kollektiv wieder zu sehen :D
Colly ist viel zur sehr in den Zwängen der Sachherrschaft gefangen obwohl er in einer Aussteiger Community lebt, schade.. Ich halte es wie Abdullah. :) Super Typ. Super Doku. 👍🏻
Klar wenn dir jemand deine Werkzeuge und Besitz stiehlt stört es einen nur, weil man zu sehr in der Sachherschaft ist, nicht weil man die Dinge braucht.
Irgendwie wirkt die ganze Szenerie auf mich einfach nur unfassbar bedrückend. Ich könnte mit dieser Lebensweise nicht glücklich werden. Mal abgesehen davon dass ich mich mit jeglicher Form von Drogenkonsum (Ja, auch Alkohol) in meinem Umfeld extrem unwohl fühle.
Über aussteigen habe ich schon oft nachgedacht nur wäre ich in so einer Gemeinschaft nicht aufgehoben. Bin lieber alleine denn ich mag keine Gruppen und Gesellschaft
Zumindest was Corona angeht hat Dr. Kolly voll den Durchblick. Schade das so einer dann letztendlich rausgemobbt wird. Bei Alkis und den Hartdrogisten finde es richtig wenn sie solch eine Kommune verlassen müssen.
Die Vaporizer Bong, die der gute Mann, der ganz am Anfang gezeigt wird, entwickelt hat und verkauft, ist mal so am Rande erwähnt der beste Vaporizer, den es auf dem Markt gibt. Das Ding ist tatsächlich besser als der Vulcano und hat dazu noch einen einzigartigen Charme, da er komplett von Hand getöpfert und bemalt ist.
@@danielw1719 Ich hatte meine Vapong damals noch für 300 oder 350€ bekommen. Beim Volcano fehlt mir einfach komplett der Vibe. Und man wird es ja wohl hinbekommen vorsichtig damit umzugehen, wir sind alle keine 12 mehr..
Hi, Name! Ja, ich hatte auch nicht das Gefühl, dass ich in dem Moment die Corona-Einstellungen der Bewohner unbedingt bewerten muss. Zum Thema Impfgegner hätten wir letzte Woche einen Film. LG, Katja
@@namenachname4999 ja aber vllt hast du mitbekommen,dass jemand ermordet wurde wegen dieser Einstellung.Da diese Menschen ja angeblich für Freiheit stehen,denke ich sie sollten sich dazu positionieren und ja mir ist klar,dass das Video schon älter ist,aber insgesamt kann man das nicht ausblenden gerade nicht als Y-Kollektiv, einfach weil das Thema zu präsent ist
Absolut schade, dass die sich zerstritten haben. Selbst habe ich jahrelang den Content von Colly angeschaut und nie den Eindruck gehabt, er könne nicht einen Streit schlichten. Mir wäre es tatsächlich für deren Gruppe sehr wichtig, wenn alle sich mal reflektieren und gemeinsam eine Lösung, vielleicht auch ein Neustart finden, damit das Projekt so weiterleben kann, wie es gedacht war und niemand gehen "muss". Nur das beste für alle Beteiligten.
Manchmal muss man sein eigenes ego zurück stellen, vergeben und es besser machen. Auf beiden Seiten! Zuerst fühlt es sich leer an, wie ein versagen an sich selbst, aber wenn es beide schaffen das ego zu überwinden und in Liebe zueinder zu finden, erst dann wird ein echtes, geiensames ego geboren. Missgunst, Hass und Abneigung resultiert immer aus einem Mangel an dieser Fähigkeit.
Ich verstehe voll und ganz, dass die Leute angepisst sind. Es gibt halt in jeder Gemeinschaft gewisse regeln. Und wenn die lautet, dass es möglichst wenig Publicity gibt dann ist das halt so.
Wow, wer hätte gedacht dass eine gut funktionierende Gesellschaft Regeln, Verpflichtungen und Normen benötigt? Keine Regeln. Absolute Freiheit. Totales Alkohol- und Drogenverbot von Kolli und Judith bis auf Ott.
Weil die kein Spanisch oder Englisch können und sich eine Deutsche Gruppe suchen? Wer sagt denn, dass es sowas nicht auch von Franzosen und Briten an anderen Orten gibt?
Ich weiß noch als im Amerikanischen Raum vor 1-2 Jahren so eine Austeigergruppe auf TikTok von den Leuten beworben wurde... Fand das damals schon absolut schräg
Ich finde das aussteiger leben sehr interessant. Oft fällt mir aber auch auf, dass dort sehr viel geraucht wird und die geistige beschäftigung etwas zu kurz kommt. Aus diesem Grund wäre ein Leben für mich derartig nichts. Euch noch alles gute!
Liebe Community, könntet Ihr Euch vorstellen in einer Aussteiger-Community zu leben?
_______________
Hier geht es zum Q&A: ua-cam.com/video/TitvALyRG7U/v-deo.html
bringt mich hin, ich hab ab 2022 nichts mehr zu tun...ausser gitarre spielen/musik machen! und ich könnte handwerklich helfen, für 6 monate..!...lg dor graukappenhippie!..
aussteiger*innen bitte
💯
@@KrautRockt hört sich top an!
Hi, OG!
gendern ist wichtig, da hast du Recht! In der Videobeschreibung haben wir das auch wie immer getan aber "Aussteiger-Community" haben wir, in Kombination mit dem englischen Wort "Community", als festen Begriff gesehen. Lieben Gruß dir :-)
Da verlässt du die Gesellschaft, ziehst auf einen Berg und hast trotzdem Nachbarschaftsstreit. Irgendwie tragisch
Befeuert durch 'Social' Media, absolut absurd.
Sind halt doch noch deutsche 😂
@@atompilz3000 Kein Bock mehr auf rat race in unserem System, steigt aus und installiert sich telegram, startet nen Kanal, verbreitet unqualifizierten bullshit und hat beef mit nem anderen Telegram Kanal. Hmm...
"bei manchen leuten haperts einfach irgendwo beim denkprozess."
hmmm..
Irgendwie deutsch
Der Mensch ist und bleibt Mensch. Jeder Mensch trägt gutes aber auch böses in sich. Und sobald auch nur 2 Menschen zusammenkommen kann beides ausgetragen werden. Wenn doch jeder nur mit sich selbst im einklang sein könnte und jeder sich selbst immer zuerst an die Nase fassen würde müsste es nicht mal Aussteiger geben. Aber das ist nur Wunschdenken in der heutigen Zeit.
Freiheit funktioniert als Einzelperson. Aber je mehr Personen involviert sind, um so mehr Kompromisse muss man bezüglich der Freiheit machen.
@@Adler2935 Nein.
True
Eine gute Zusammenfassung. Eine Gemeinschaft kann nur Freiheiten zulassen, wenn sie sich auf ein gemeinsames Wertesystem haben. Das ist es worauf sich Nationen stützen.
Wohl wahr. Wir sind seit 10 Jahren in 5 Ländern lebend und in allen Communities war nur Zank. Selbst nur 2 Paare können aneinander geraten. Und auch Paare haben wir schon auseinander gehen sehen und dann ist alles zerbrochen und sie mussten zurückwandern. Ich bin seit 10 Jahren nur mit Kind unterwegs und alles friedlich.
Ja sehe ich auch so.
Deine Freiheit hört da auf wo die Freiheit eines anderen beginnt. Diese Grenze immer einzuhalten, wenn es keine Regeln gibt, die diese Grenzen definieren, ist echt schwer. Daher ist deine Freiheit nur dann grenzenlos, wenn du alleine bist.
Am Ende fühlt es sich an als seien es gebrochene Seelen. Die Menschen waren entäuscht von der realen Gesellschaft um am Ende feststellen zu müssen, dass es immer solche Strukturen gibt, wo Menschen miteinander leben
@David Br wow ganz schön überheblich... wie lange würden die ganzen Leute die hier so kommentieren es wohl schaffen auch nur in einer WG mit zwei Leuten zu wohnen die sie nicht selbst ausgesucht haben.
Was heißt „enttäuscht von der realen Gesellschaft“?
Eine Gesellschaft die Tag täglich ihre Maske aufzieht um jemanden zu gefallen.
Hierbei gibt es nicht dieses real.
Jeder lebt in seinem Trotz
Vor der Natur des Menschen kann man eben nicht entkommen...
@David Br Man kann vor seinen Problemen weglaufen. Aber man nimmt sich selbst dabei eben auch mit.
Genau gebrochene Seelen...da hilft auch kein Hippi camp. Jesus hilft.
Ehrlich, wir hatten eine Kommune am Rande unseres Dorfes, welche mich magisch angezogen hat. Ich mit langer Mähne im Dorf, wurde von den "Bauern" permanent angepöbelt und so weiter!
Irgendwann bekam ich dann den ersehnten Kontakt zu den Hippies und es schien gut.
Da alle älter waren als ich, hatte ich auch gleich Vorbilder, die Holz fällten, Öfen bauten handwerklich einiges drauf hatten und das hat mich beeindruckt.
Einmal im Monat gab es eine Versammlung am offenen Lagerfeuer, an dem Probleme erörtert wurden.
So langsam kam dann für mich die Enttäuschung, den irgendwann wurde mir bewusst, das die Leute nerviger und spießiger waren als meine Nachbarn.
Es führten Kleinigkeiten zu regelrechten Ausrastern.
Einer hatte einen Baseballschläger hinter der Tür, den er auch tatsächlich benutzte!
Die Mädels mit ihren langen Haaren und weiten Röcken waren nur optisch eine Augenweide, die teilweise schlimmer als Hyänen waren und meistens dauergestresst.
Alles wurde so lange thematisiert, bis keiner mehr wusste worum es eigentlich ging, aber alle waren sauer und genervt ???!!
Ähnliches habe ich auf La Palma erlebt, Neid, Missgunst und geringe Frustrationsrate waren hier Alltag. Ich lebe lieber mit meinen "spießigen Nachbarn" in Frieden und habe mehr Freiheiten als ich jemals gedacht habe! Ich kann im Garten Gitarre spielen, wir backen zusammen Brot im Holzofen usw....!
Was ich auch erlebt hatte, das einige in den Gruppen ( Kommunen ) Alkoholiker waren, leider auch Mädels. Drogen sind auch nicht immer gut, und jeden Tag bekifft das Leben zu erleben, ist nicht unbedingt erstrebenswert.
Die Menschen die ihr vorstellt, haben meiner Meinung nach alle ääähhh einen Knacks und wirken hängengeblieben, sorry meine Meinung!
Sollte ich mich nach mehr Freiheit sehnen, werde ich sie auf einem Boot genießen, und von Insel zu Insel segeln.
Aber jeder wie er will und möchte, nur sollte man seinen gegenüber nicht schädigen!!!
Übrigens, wer nicht mit sich selbst im Frieden ist, kann hingehen ( reisen ) wohin er will, er ist schon da, wenn Er/Sie ankommt!!
Ich habe vor knapp einem Jahr mal mit einigen "Aussteigern" gesprochen, die haben auch alle 2-3 Jahre die Gruppen wechseln müssen, weil es entweder zu Konflikten kam, oder ihre eigenen Utopien nicht zu der Gruppe passten. Dieser doch sehr ungeplante Ausstieg aus der Gesellschaft funktioniert einfach selten, weil wir Gemeinschaftswesen sind. Vor allem sind die "Aussteiger" ja oft selbst schon Exzentriker - wenn die alle auf einem Haufen hocken, kann das nur nach hinten losgehen.
Sehr schöner Kommentar. 👍🏻
Exzentriker ist noch sehr nett ausgedrückt.
Exzentriker*innen reflektieren nur so lange, wie sie es für richtig halten
Mo Bo, diese aussteiger zeigen alternativen zum von den mächtigen gewollten mainstream leben. Oder findet ihrs ok, sich selber krank zu schuften-und konsumieren?
@@brigitte951 Eine Aussage + eine Unterstellung + eine rhetorische Frage, die meiner Meinung nach gar nicht so zusammenpassen. Also 1) ist das wirklich eine Alternative, wenn man aus der Gesellschaft aussteigt? Man hat dann ja auch gar keinen Einfluss auf die Gesellschaft selbst. Auch zeigt sich immer wieder, dass die Aussteigergruppen oft in sich selbst disfunktional sind. 2) "die Mächtigen" - wer ist denn da gemeint? Und warum "Mainstream Leben"? Die Menschen wollen das doch selbst so, das wird uns nicht von "oben" aufgedrückt. 3) Nein, ich finde es nicht OK, sich krank zu schuften. Aber deswegen reise ich ja nicht auf irgendeine Insel, um dann zu versuchen, alles neu zu schaffen.
Alter. Da kann ich mir auch nen Schrebergarten holen, die Leute sind da auch nicht anders drauf.
HArMoniE!!!!!
Bei einem gibt es mehr Alkohol, beim anderen mehr Gras...
@@limbusnegative8374 wohl wahr… 😅
Kommentar des Tages. Perfekt zusammengefasst.
Nur weil man die äußeren Umstände und die Umgebung wechselt, wird man eben noch lange kein anderer Mensch
Hippie Aussteiger, die dann über telegram beefen.
Die Welt ist komplett am A
Irgendwie auf den Punkt..
Stimme voll zu …
Wie ihr von einen schlechten Livestyle-Blog vom Y-Kollektiv gleich auf die ganze Welt schließt.
Jep. All die sozial schlauen Leute die miteinander harmonieren hat Bill Gates in sein Team geholt. Jetzt fehlen sie in der Masse. ^^
So wahr!
Bis auf Abdul wirkt die Gruppe spießiger, als mein Nachbar mit seinem Schottergarten.
Abdul ist ja auch nicht deutsch 😂
@@Gubert51 hahahahq mein Gedanke!
@@Gubert51 Abdul rollt die besten joints sehr sympathisch!
Ahahhhaha, ist echt so 😅👍🏽👍🏽👍🏽
Das muss wohl daran liegen, dass er den Bullshit, der dort diskutiert wird nicht versteht. Er ist wohl der einzige ausgeglichene Mensch in der Gruppe. :-D
Was ich krass finde ist, wie selbst diese Aussteiger nicht mehr von Social Media los kommen und wie selbst ab vom Schlag die Kommentarsektion ein wichtiger Bestandteil des Lebens bleibt.
Einen wirklichen Einblick ins aussteiger Leben habe ich jetzt nicht bekommen. Es fühlt sich eher an wie eine TV- Sendung im Trash TV in der es nur um Streit geht und irgendwie fühle ich mich als würde ich Familie in Brennpunkt schauen.
Aber sonst sind eure Berichte echt Spannend und informativ.
Ging mir genauso.
Das erinnert mich an den Film "The Beach", da geht es genau darum. Die Gemeinschaft funktioniert eine Zeit lang, bis Konflikte auftreten und die Utopie umkippt und eskaliert. Es ist eine schöne Idee aber wo Menschen zusammenleben, entstehen früher oder später immer Konflikte.
boar halt ehrlich 1 zu 1
The beach👍
Die Leute leben auf einem Schrottplatz in der Wüste und bei The Beach leben sie im vollkommenen Paradies. Parallelen bzgl. des Konfliktpotenzials sind dennoch vorhanden.
Genau das ist ja das interessante. Ob nun Schrottplatz oder paradiesinsel - Mensch ist Mensch und bringt stets die gleichen Konflikte mit sich.
Es gab ja immer wieder Kommunen-bewegungen in den letzten Jahrhunderten. Alle endeten genau so, wie du es schilderst. Und alle starten als wäre es die innovativste Idee, die es je gab! :)
Es scheint mir so, als wären das oftmals Menschen die mit sich selbst kaum klar kommen, oder nicht bereit sind über Ihre eigene Comfortzone heraus zu handeln (in Sachen Selbstverbesserung). Da wundert es mich nicht, wenn Konflikte durch Mangel an Kommunikation entstehen.
Wäre echt gar nicht mein Ding...
Guter Punkt. Letztendlich sind solche Communitys ja Sammelbecken für Leute die in unserer zivilen Gesellschaft nicht klar kommen. Nur dumm das sie da auch in einer Gesellschaft leben müssen. Denn ganz alleine geht's ja scheinbar auch nicht. Aber so wie ich die Doku verstanden habe, gibts halt ein paar Störenfriede aber der Rest der Gruppe scheint ja klar zu kommen miteinander.
Die Gruppe wirkt so wie eine temporäre Selbsttherapiemaßnahme.
Yep. Also, ich will nicht unbedingt sagen, dass das der generelle Fall ist - aber diese Beobachtung ist sicherlich auf so einige Individuen vom Typ "Aussteiger" / "Unsere kalte Drecksgesellschaft kotzt mich an" zutreffend.
@@QuarkTASCHENjoe Das beantwortet ja auch die Frage, warum die Bewohner dauerbreit sind.. Da ist der Kopf benebelt, man muss nicht nachdenken, das Leben ist dann erträglicher.
@Mohammed Selimec traurige Antwort..
Ich träume ja schon bisschen von nem Aussteiger Leben aber nicht in so einer Gemeinschaft. So eine Gemeinschaft ist gar nicht so anders als die Gesellschaft, die sie so sehr ablehnen. Viele Sachen, die mich an unserer Gesellschaft stören, passieren dort auch. Man entkommt diesen Dingen sowieso nicht. Wenn dann würde ich meine Ruhe haben wollen und auf so ein Hippie Gedöns hätte ich auch keine Lust aber jeder wie er will.
+1
jepp 100 %
jede gemeinschaft ist wie unsere gesellschaft, dem kann man gar nicht enkommen. selbst im kloster ist es nicht anders. nur wie du sagst, alleine. aber selbst dort, wird es mit der zeit schwierig.
@@trickcompany Ja das stimmt. Wenn man alleine ist entwickelt man wahrscheinlich Probleme mit sich selbst statt mit anderen.
Der Unterschied zwischen Gemeinschaft und Gesellschaft ist die Anonymität. In der Gesellschaft kannst du sein wie du willst. In der Gemeinschaft schaut jeder auf dich. Und wenn du nicht dazu passt, bist du unten durch. Egal ob auf dem Dorf oder in diesen Videos. Das Problem der Überarbeitung und Armut sind andere als der eingeschränkten Freiheit.
Eine freie Gesellschaft braucht Außenseiter! Alternative Lebensstile sind nicht nur legitim, sondern helfen dabei der Gesellschaft eine andere Perspektive auf Ihre Konventionen und Normen zu ermöglichen. Das ist wie Tag und Nacht, Sommer und Winter,..
Ich bin Aussteiger seit 5 Jahren und lebe ich einer sehr alten Kommune. Mittlerweile habe ich da langsam dort meine Erfahrung gemacht und werde langsam wieder gehen. Das grösste Problem ist das übermässige Konsum von Cannabis. Da wird kaum noch geradewegs miteinander geredet. Es ist auch eine schwere Energie zu spüren. Pläne werden kaum umgesetzt oder wenn was geht, dann wird oft nur noch zerredet. Alles sehr mühsam. Trotz allem ist eine nette Gemeinschaft, etwas schade ja
Sein gesamtes Leben aufgeben und Aussteiger werden, nur weil man keinen Corona Test machen wollte. Das nenne ich mal einen Werdegang
Hehe. Jaaa, ... wer kann, der kann (maybe?)🤷♂️
Ja mit einen Charakter und einer Einstellung wo man Rückgrat zeigt und nicht sich
einen gesellschaftlichen druck zu unterwerfen
Dazu gehört schon was !
Grade Kleingeister verstehen das nicht🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🐏🐏🐏🐏🐏💉💉💉💉🤪🤪🤪🤪🤪✌
@@guidokoch711 Die Damen und Herren in der Doku beweisen ja auch viel Charakter und Rückgrat ;)
@@guidokoch711 ok
Es sind nicht alle Menschen JA Sager wie du!
Ich glaube die Leute in der Kleingartensiedlung sind mir sympathischer. M.E. lebt dieses Projekt auch ausschließlich durch die Kifferei. Wären die 1 Monat nüchtern, würden sich vermutlich 90% vom "Acker"machen, schon weil´s dann wahrscheinlich unerträglich langweilig würde, an diesem "tollen Ort" ;)
Die ambitionierten Projekte, den Ort zu entwickeln (Bar, Stall, Pferd, Ziegen) klingen erst einmal nach viel Arbeit, nicht nach Langeweile :)
@@Freestylefisch Stimmt. Wenn man dann noch durchgehend dicht ist, ist es auch doppelt so anstrengend ;) Insofern: Respekt!
@Paul Sankti Voll der Stress, Altaaaa. Erstmal einen rauchen ;)
@@Freestylefisch Als wenn die irgendwas umsetzen würden. Das würde ja "Arbeit" und "zwang" bedeuten.
Nur Pascal spricht spanisch. Top integriert, die Leute.
Das sind Aussteiger... das sagt doch schon das Wort :D
deutsche halt
@@jagodic6796 sie finanzieren sich nawenigstens selber und leben nicht vom deutschen steuergeld wie manche
Interessant auch, dass die Aussteiger nicht in Deutschland bleiben 😂
@@superbumbes514 kann man in DE eigentlich Aussteiger sein?
Abdul redet 2 Minuten und outet sich in den ersten drei Sätzen direkt als hochgradig sympathischer Mensch 😊🍀
+Mayla Felice
Naja er sagt in den ersten 2 MInuten den benalsten und klischeehaftesten Kram, der auch einem 10 Jährigen einfallen würde, müsste er ein Drehbuch über Hippies schreiben. Aber manche Menschen sind eben leicht zu beeindrucken.
Wenn ein Haufen gebrochenen Seelen aufeinandertreffen die spirituell immer noch hoch auf dem Ego Trip stehen, funktioniert sowas nie
Was meinst du mit "spirituell hoch auf dem ego trip"?
endlich mal einer, der verstanden hat, was hier passiert. absolut zugestimmt. die leute da haben ihre gehirnwäsche nicht abgelegt und eiern rum in alten bahnen. ist kein wunder, dass so eine gemeinschaft dann zerfällt. die deutschen haben jeden sinn für spiritualität verloren
00:50 Warum ist es so schwierig, in einer Aussteigergemeinschaft klar zu kommen?
👉 Der Mensch nimmt sich auch immer selbst mit. 🤷🏻♀️
Meine Letzten Worte an meine Ex weilse mich für nen anderen Typen verlassen weilse dachte mit nem anderen läufts besser :D
@@nixwissen6564 Feier ich, lol.
Yep, man kann der menschlichen Natur nicht entkommen - man schleppt sie ja förmlich selber mit sich herum. Was vermutlich in den meisten Fällen wiederum der eigentliche Stein des Anstosses sein mag...
Die sollten auch mal über ein Sozialmedia- oder Internetverbot nachdenken ;)
Kann ich eh nicht verstehen, wie jemand aussteigen möchte, aber Teil des Virtuellen UA-cam Fake Lebens sein will..
@@chrissyer5211 Eben jenes. Wenn ich aussteige, dann weil ich u.a. genau von sowas weg will. Ein nicht internetfähiges Handy wäre dort nur für die allerwichtigsten Dinge vorhanden wie z.B. Notruf.
Er will Abstand halten, weil sie geimpft ist, wie praktisch haha
Deine Logik muss man haben. Geimpfte sind doch geschützt XD
@@1cloudbreaker1 nur nicht zu 100%
@@Fuchs_Fuchs Und wenn du über die Straße gehst, bist du dann zu 100% geschützt?
@@1cloudbreaker1 was hat das mit dem Fakt zu tun, dass man nicht 100% mit der Impfung geschützt ist.
@@Fuchs_Fuchs Weil du das als Einwand für deinen Spruch gebracht hast.
Als ich auf Trebe war, gab's noch kein Internet. Man musste sehen, wie man an sein Essen kam. Ich war Berber, fast jeden Tag woanders. Sobald man nicht mehr alleine ist, sind Konflikte und Kompromisse an der Tagesordnung. Für mich sind das keine echten Aussteiger. Ich sehe da eher Bequemlinge, die ohne die reale Gesellschaft nicht überlebensfähig wären. Ich kenne mich zb in der Natur aus, Fische, Kräuter, Pilze etc. Das vermisse ich dort komplett. Die kennen nur ein Kraut und schon ist die Abhängigkeit wieder da. Mit mir ein Monat auf Tour... würde keiner von denen mental und körperlich durchhalten.
..."nicht der Montag ist Scheiße, sondern der Job"🙏🤣🤣 You made my day🤣🤣
Und du hast diesen Job gewählt😂
Sind ja alle ganz sympatisch, aber die Einstellumgen zu Corona Maßnahmen finde ich teilweise problematisch. Auch den Umgang mit Streit.
Naja es war halt früher ganz niedlich wenn Leute an Heilkristalle glauben, hat ja niemanden geschadet. Aber wer den einen hirnlosen Müll glaub, der ist auch offen für den anderen. Und mit Corona ist es auf einmal kein Spass mehr sondern wirklich gefährlich so einen Mist zu verbreiten.
@@experimental_av genau das
@@irgendeinname9256 Aber der hat schon sehr absurde Ansichten, alleine das er niemandem der geimpft ist zu nahe kommen will.
@@irgendeinname9256 jepp, erwischt
@@leonoddr4228 Er macht das natürlich mit einer komplett absurden Erklärung, aber generell ist es für ihn sicherer da Geimpfte auch unbemerkt Überträger sein können.
Unreflektierte Menschen die sich mitten in einem Konflikt befinden zur Schau stellen und dies unter dem Titel „Aussteiger-Community auf Grand Canaria“ posten… hervorragende Leistung!
Ehrlich gesagt, für mich sind das ein paar kiffer die sich in der gesellschaft nicht zurechtfinden und deshalb irgendwo hausen wo man sie in ruhe lässt.
Es gibt wohngemeinschaften und kommunen, mit leuten die viel kommunizieren und gemeinschaftlich eine ideologie leben wollen. Da liegen welten dazwischen. So etwas kann ich mir sehr gut vorstellen, eine kleine utopie inmitten der gesellschaft. Aber ganz aus der gesellschaft kann man sich eh nicht ziehen, ich nutze ja auch straßen, das gesundheitssystem, profitiere von politischer stabilität etc. Also nutze ich auch die vorteile eines Systems. Es wäre scheinheilig zu sagen der rest geht mich nix an
Hab mich nur gewundert das Sie es als erster kommentiert hatten. Die Augen reden Bände
Sehr gutes Kommentar! Bin komplett bei dir :)
Die Aussteiger haben halt keine andere Wahl als Straßen etc vom "System" zu benutzen, was sollen sie sonst machen? Klar, zu 100% aussteigen geht nicht, deshalb kann man es trotzdem so weit versuchen wie möglich.
Was für Aussteiger mit 2 YT Kanälen bei 10 Leuten und dann noch Follower-Krieg, Hater und shit-storm. Ihr seid wirklich voll ausgestiegen... bravo!
Ich dachte immer, Dr Collie sei cool, aber so krass kann man halt auch blenden!
*Autark also, aha und die Zigaretten fallen vom Himmel?*
Bei 10:19 steht eine Milchtüte von Milbona (der Eigenmarke von Lidl ) in der Ecke 😂 woher die wohl kommt 😅
Der Marlborobaum lange haben die Aussteiger nach ihm gesucht jetzt haben sie ihn
@@darkschatten6715 Groß was von Freiheit rausposaunen und sich dann gegenseitig auf solchen Untermenschenplattformen deffamieren. *Meine Freiheit endet dort wo die Freiheit des anderen beginnt.*
Mein Gott sie sagten doch die versuchen es. Ihr seid bestimmt alle perfekte Menschen. Wenn man nix findet muss man sich mit Kleinigkeiten aufhalten 🙄
@@kaddl5014 Entweder man macht es richtig, oder man lässt es gleich ganz bleiben. Das ist meine Einstellung dazu.
Die Reportage ist ziemlich interessant, gerne mehr davon ❤️
Hey, das freut uns sehr, danke!🥰
@@ykollektiv Hey ho - würde gern mal wissen, wer euch beigebracht hat, dass ihr Wahrheit, Korrektheit und Richtig- und Wichtigkeit definieren dürft? Ihr produziert nichts Sinnstiftendes. Den moralischen Zeigefinger stets erhoben. Was ich von euch gesehen habe, empfinde ich als Verschwendung von Lebenszeit und aktiver Entfremdung junger Menschen von der Realität. Es käme mir jedoch nicht in den Sinn eure Daseinsberechtigung oder euer Recht zur freien Meinungsäußerung zu hinterfragen. Ich verstehe vieles nicht. Verstehe Nazis nicht, verstehe Katholiken oder Muslime nicht, verstehe CDU- oder Afd-Wähler nicht. Ich verstehe auch euch nicht... Es käme mir aber nicht in den Sinn in ein mir fremdes Gefüge einzugreifen und mich arrogant und verzerrt über andere zu erheben. Ich wünsche mir für euch, dass ihr eure Sucht zur Wirksamkeit einmal für etwas sinnstiftendes nutzt, wie die Spendenraids, oder zahllosen liebevollen und Aktionen auf anderen Plattformen bei denen ganz konkret Menschen geholfen wird. Ihr seid nicht besser, ihr seid anders. Das ist OK. Lass andere anders sein. Sei nicht wie das Y-collectiv.
Diese Konflikte kommen mir sehr bekannt vor. Meine Kinder sind 3,5 und 5 Jahre alt. 😂
😂
Am Ende bleibt das Resümee: Egal in welcher Gesellschaft man sich bewegt und egal wie groß diese ist, am Ende muss man immer bereit sein Kompromisse einzugehen und eigene Bedürfnisse für andere zurückstellen zu können - sonst kann man kein Teil einer Gesellschaft sein. Die Charaktergröße eines Menschen zeichnet sich dann dadurch aus, wie man dann damit umgeht.
@Mohammed Selimec denn mach das.. Hast du überhaupt diese Video gesehen oder das "Botschaft" immer noch nicht begriffen?
Egal welche Begriffe du verwerfen möchtest, sind wir immer noch nur Menschen mit Stärken und Schwächen.
Frohes Schaffen und viel Erfolg ✌🏻
Drogen, Alkohol, UA-cam.... 😅 Fühl das mit dem Aussteigen richtig.
Man kann nur Frieden im Außen finden,
wenn der Frieden im Innen wohnt.
Egal wo.
Da zeigt sich halt immer wieder, es ist nicht immer die Gesellschaft die das Problem darstellt, wenn sich jemand in ihr nicht wohl fühlt.
Erinnert mich an die Situation, wo einer bei der Polizei anruft und sagt, er wolle Geisterfahrer melden:
Polizei: Sie wollen also einen Falschfahrer melden?
Anrufer: einen? Hunderte!
Man kann auch die Gesellschaft aktiv mitgestalten, anstatt davonzulaufen. Ich finde das alles ziemlich albern, vor allem weil die komplett autark ganz viele Privilegien nicht hätten. Seien das Strom, Internet, aber auch Alltagsgegenstände.
Immer meckern alle über die Leute hier, dass alle so für sich und verschlossen wären. Aber den Nachbarn einfach mal einladen oder unvoreingenommen mit Leuten plaudern ist anscheinend zu schwierig, da haut man lieber ab nach Gran Canaria, wo man dann auch die gleichen Probleme hat 😂
Es ist nie die Gesellschaft, die das Problem bringt. Der Mensch ist immer Schuld.
@@bamgbose3309 Die Gesellschaft besteht ja letztendlich auch aus Menschen
Probleme werden gerne projiziert und den anderen zugeschoben. Eine bewährte Abwehrfunktion
Ich frage mich, wieso deren Behausungen aussehen wie Baracken, irgendwie unordentlich und ungepflegt. Ich habe Dokus über andere Aussteiger:innen gesehen, die es weitaus wohnlicher und sauberer hatten.
Lebensversuche. Ein einigermaßen in sich aufgeräumter Mensch hat auch ein einigermaßen aufgeräumtes Umfeld. Es macht Freude an einem sauberen Ort zu leben. Es sollte nichts mit der Schnur gezogen ordentlich sein, doch weniger Müll im Umfeld macht schon was her.
Zwei Anmerkungen zu der tollen Doku:
Erstens: Dass Pascal die erste Gemeinschaft in Beneficio verlassen musste, finde ich vollkommen nachvollziehbar. Nicht nur, dass er dieses zurecht sehr abgeschiedene Leben auf UA-cam öffentlich gemacht hat - er hat es auch kommerzialisiert, indem er ein Geschäftsmodell daraus gemacht hat, bei dem seine Zuschauer*innen ihn dort besuchen konnten! Dass das den Bewohner*innen sauer aufstößt und komplett dem Gedanken der Gemeinschaft widerspricht (vermutlich werden es insbesondere der kommerzielle und der öffentliche Aspekt sein), finde ich absolut berechtigt!
Zweitens: Schade, dass es dann doch eher wieder eine Gemeinschaft aus esoterischen Exzentriker*innen ist, von denen viele in der Gesellschaft vermutlich einfach nicht gut klar kommen, die unbehandelte psychischer Erkrankungen und extreme (teilweise vermutlich wortwörtlich "unsoziale") Persönlichkeiten haben etc. Eine echte Alternative z.B. in Form einer anarchistischen Gemeinschaft, in der die Leute sich weiterbilden und gemeinsam wachsen, tatsächlich an wirklich anderen Formen des Zusammenlebens interessiert sind (mit kollektiven Entscheidungsprozessen, ohne Privateigentum, Ausbeutung usw.) wäre spannend! Projekte, die wirklich anders sind, wie die Gemeinschaften in den kurdischen Gebieten in Rojava z.B., in denen teilweise Konsens-Justiz gelebt usw.! :)
ohne privateigentum?
@@jtstrm Ja, ohne Privateigentum. Vielleicht nicht vollkommen, aber zumindest ohne Privateigentum an Produktionsmitteln, Land und anderen Gütern, die der Gemeinschaft zu Gute kommen können. Privateigentum ist einer der stärksten Faktoren und Hebel, die unsere modernen bürgerlichen Gesellschaften bestimmen und Probleme verursachen. =/
@@lostprophet8888 Rojave-Romantisierung ist genauso naiv.
Sein "Modell" zeigt ja auch, daß Freiheit ohne Geld und Arbeit nicht funktioniert. Und nach Beneficio geht es schon wieder los mit einem Geschäftsmodell und Haufen Gäste. Im Endeffekt entkommt man nicht dem üblichen System.
Wirkt irgendwie wesentlich reglementierter und unfreier, als das Leben in der "regulären" Gesellschaft.
Mit Harz4 und ner Pflanze im Schrank hat man hier ein ruhigeres Kifferleben und muss nicht in einer Hütte auf dem Berg hausen. Keine Ahnung was bei denen abgeht, aber wenn ich täglich für mein Überleben arbeiten muss und nix trinken darf, kann ich auch als Sklave auf ne Baustelle in Qatar gehen.
@@Dominian1 wenn dir alkohol so wichtig ist , passt du auch nicht in diese gruppe ;)
@@SteppingR Ich trinke im Jahr so 2-3 Liter Bier. Was mir auf den Sack gehen würde ist die Vorschrift und nicht der fehlende Alkohol.
Meiner Meinung nach, hört die eigene Freiheit auf, wenn ich damit die Freiheit eines Anderen einschränke.
Pascal zieht unbeteiligte ins Camp und wundert sich dass er auf Abneigung stößt und unterstellt ihnen dann auch noch Neid. Was ein Mensch
@@atompilz3000 HAst du beweiße?
„Kultur ist ein sehr dünner Firnis, der sich leicht in Alkohol auflöst.“
―Aldous Huxley
Die Dynamiken von der Familie und Kindesalter wiederholen sich in der Gesellschaft und solchen kleinen Kolumnen, es ist nicht so einfach für alle Lösungen zu finden. Ich hatte immer selbst die schönsten Vorstellungen von solchen Kommunen, leider klafft Vorstellung und Realität dann oft auseinander.
Danke für Reportage...
Man nimmt sich immer selber mit egal wohin man geht.
"Jetzt ist er hier und flechtet sein neues Zuhause zusammen" 😂👍
*flicht
Früher als Teenager hat mich sowas fasziniert, dieses Gefühl einfach wegzulaufen und so frei zu leben. Aber je älter man wird, desto mehr checkt man dass das nicht so läuft. Man muss Mitgestalten, Kompromisse eingehen und Lösungen finden. Staaten und Strukturen sind nicht wie linke manchmal sagen Kunstprodukte, sondern das Resultat aus Kompromissen und Teamgeist auf großer Ebene.
Was labberst du hahahaha
Das hast Du gut erkannt und toll formuliert.
Wahre Worte die viele nicht wahrhaben wollen.
Gut auf den Punkt gebracht. Danke!
@@TakeThisBanana-3 Die meisten wollen es doch wahrhaben, zeigt die Resonanz hier und zeigt die Realität, was allerdings keiner wahrhaben möchte ist doch, dass das eine soviel Unsinn ist wie das andere. Der Staat existiert um die Bevölkerung zu kontrollieren und basta. Wer kontrolliert den Staat? Auf jeden Fall nicht die Politiker aber der Begriff "Elite", obwohl er doch von ihnen selbst erschaffen wurde, bleibt Verschwörungstheorie. Naja, bis die öffentlich rechtlichen Kanäle drüber berichten, stimmts. Hauptsache das Gehalt steigt mit den Jahren, dann ist alles in Ordnung eieiei.
Auch "Aussteiger-sein" kann nur dann funktionieren, wenn es einheitliche Regeln gibt, womit jeder einverstanden ist. Grundlegende Dinge müssen einfach festgehalten werden, damit das Zusammenleben funktioniert.
Für mich persönlich wäre das die erste Bedingung, damit ich mir das überhaupt vorstellen kann, sobald toxische oder negative Energien in der Gruppe sind, kriegt man sie schwer wieder weg, es muss schon harmonieren...
Ne, einheitliche Regeln sind schon der Anfang... und dann auch noch aufschreiben... Die besten Gemeinschaften in denen ich unterwegs war haben nach einem Prinzip funktioniert: Kommunikation miteinander.
@@carlosdumbratzen6332 Ich denke mal das lag dann an den Menschen.
zufällig Zusammengewürfelt funktioniert das nur mit Regeln, da Kultur, Werte, Charakter oft nicht harmonieren.
Wenn man aber zueinander passt, dann geht das auch kaum oder sogar keine Regeln und dann macht es umso mehr Spaß. Kennt man ja aus WGs
Naturrecht (Selbsteigentum+Vertragsfreiheit) ist die Lösung.
Du hast doch keine Ahnung was du da schreibst ! Keine gesetzte keine Regeln, ich mache was ich will wann ich will und respektier meinen nächsten aber ist mir egal, wass er macht .
Das heißt Freiheit !
Für mich persönlich ist die Gewaltfreie Kommunikation etwas, das bei Konflikten helfen kann, den Schatz des Konflikts anzuschauen und somit gemeinsam daran zu wachsen. Selbst wenn man sich entscheidet, wieder getrennte Wege zu gehen, auch das kann mit der Haltung der Gewaltfreien Kommunikation so ablaufen, dass es für alle Beteiligten gut ist
Habe herzlich gelacht, als sich rausstellte, dass die "autarken Aussteiger" UA-camr sind. 😁
Man bekommt in dem Film eine gute Vorstellung von solchen Communities. Oft werden Beneficio und Co ins Lächerliche gezogen oder wie Hippie-Idylle dargestellt. In Wirklichkeit sind es meist tragische Orte: 90% Männer, überall Plastikmüll und natürlich jede Menge DRAMA.
„90% Männer“ Wenn Ich das schon höre. Was ist da so schlimm dran? 🤡🤡
dier Bar ist das wichtigste, die muss immer zuerst gemacht werden und immer funktionsfähig sein !
Macht da bitte eine Reality Show draus! Keeping up mit den Aussteigern lel 🤑
Millionen idee
Das taucht nichts.
junge aussteiger beef ist ja besser als jeder youtber- abk - beef- bullshit :D
🤣🤣🤣🤣
Ich war vor ein paar Jahren viel auf den Kanaren unterwegs und habe mir viele Aussteiger 'Communities' angeschaut und irgendwie hatte ich immer noch den Traum im Hinterkopf das auch eines Tages zu machen. Dieser Film hat viele Erinnerungen wach gerufen und mich quasi kuriert. Allein schon wenn ich die ganzen Joints sehe, will ich nur weglaufen. Ne, ne, ne. Danke für den Film.
Das ist Ansichtssache. Das kommt sehr auf die Leute an und je mehr es sind,desto mehr Kompromisse muss man eingehen.Scheitert meistens an so banalen Dingen wie unterschiedliche Vorstellungen von Sauberkeit oder eben Geld!Das kenne ich durch Bekannte, die in Wohngemeinschaften in Gemeinschaft leben wollten! Cannabis stört mich nicht, ich konsumiere selbst, aber das schränkt meinen Tagesablauf nicht ein.
Kennst du den Herrn Jesus Christus :)?
@@Martin-ug2pq kennst du ihn?
Wenn Joints dich schon aufregen, dann lass es.
@@Martin-ug2pq kennst du den Herrn Weihnachtsmann?
"Ich bin gegen die Corona Maßnahmen, deswegen Social Distance ich mich jetzt von Geimpften." Als Geimpfte kann ich mit der Logik leben.
underrated comment is underrated
Da habe ich den Colly auch nicht verstanden! Ich verfolge ihn schon seit mehreren Jahren und kann ich seine Haltung da aber nicht verstehen.Sonst fand ich ihn immer sehr witzig und angenehm!
😂😂 jahaha du sagst es, ich auch 👍🏻💯✌🏼
"nichts sein, um alles sein zu können."
beknacktes motto und die beste ausrede für alle, die nichts auf die reihe bringen. man hält sich ja nur alle eventualitäten offen ;D
Woher haben die Geld für Essen, Wasser und Alkohol?
Wie haben die da Internet, wenn die Videos auf UA-cam und Telegram hochladen können?
Lass Mal überlegen, wie Pascal seine Brötchen verdient wurde erklärt.Und Colly verdient sein Geld mit dem Onlineverkauf von eigens gefertigten Vaporizer, ach und Spanien ist Netzausbautechnisch nicht so zurückgeblieben wie Deutschland. und soo weit ab vom Schuss sind die da jetzt auch wieder nicht....
Da wird MASSIV gekifft :)
Die leben besser als am Asb
@@luki7156 lebt nicht jeder besser als auf der Schanze ? 🤣
Wow, dein Kommentar automatisch von Google übersetzt: "Dann wird es MASSIVE Kämpfe geben :)" hahaha, Google knows 😂
Mit tabak oder pur?
@@laauraa.3673 True haha
Wo Menschen zusammen kommen, da gibt es auch Konflikte. Das ist egal ob das in der Zivilisation oder als Aussteiger stattfindet. Das wichtige ist ja dort gerade, zusammen zu kommen, zu kommunizieren und Kompromisse zu finden.
Bei den Aussteigern handelt es sich aber offenbar um Individualisten, die meist eher nicht kompromissfähig sind.
@@sickmar So ist es.
Reportage war sehr aufschlussreich..
Ich persönlich lebe seit über 30 Jahren in Spanien als Nomade.
Zurzeit in einer kleinen Kommune am Meer in der Nähe von Torre.
Der Alkohol sollte einfach nicht sein in Kommunen so auch meine Erfahrungen hier.
Ich möchte nur sagen umso mehr ich sehe und selbst erfahre in Kommunen bin ich lieber für mich allein.
Jedoch ohne sich zu involvieren auf einen kurzen Besuch immer gern..
Ich würd soo gern , aus der norm ausbrechen und dieses leben ausprobieren ,aber was hindert mich?
@@sayaman77 Für große Träume muss man große Opfer bringen. Vielleicht bist du nicht bereit dazu und vielleicht is das in Ordnung. Du könntest dir überlegen welche unbefriedigten Bedürfnisse und Sehnsüchte hinter diesem "ausbrechen wollen" stecken und schauen ob du demnach dein Leben positiv verändern und neu gestalten kannst. Vielleicht musst du dafür gar nicht unbedingt "aussteigen" :)
Konflikte gibt es in jeder Gemeinschaft. Es ist wichtig einen liebenvollen Umgang mit sich und mit seinen Mitmenschen zu finden ❤
Finde Katja Döhne super sympathisch, freue mich auf weitere Beiträge :D
Meine These: die Leute die aussteigen, weil sie mit der Gesellschaft nicht klarkommen, sind stressig in sich. Mit diesen würde ich nicht klar kommen.
Aber mit Menschen, die gerne in einer Gesellschaft leben mit Regeln, aber ohne Druck und entspannt und frei, ist es cool und würde ich machen.
Aber das kann man auch zu Hause mit dem richtigen Job haben.
Für mich war immer Erwachsensein = Freiheit und das lebe ich halt jetzt. Und gehe nur die Pflichten und Bindungen ein, die ich möchte. (+Steuern aber dafür bekomme ich ja auch was)
Die Reportage hat mir enorm gut gefallen! Vielen Dank!!
Hi, Lia!
Vielen Dank für dein positives Feedback und liebe Grüße aus der Redaktion :)
Die Reporterin wirkt sehr übermüdet....
Da bin ich mit meinem Einfamilienhaus mehr "ausgestiegen" als die Gruppe an Aussteigern, die hier gezeigt werden.
Das musst du mir dann aber mal erklären
Info für Pascal: Pferde müssen immer mind. zu zweit gehalten werden, es sind Herdentiere. Bei uns ist das tierschutzwiedrig wenn man es nicht so macht.
Es kostet auch nicht wenig...
Hab nur auf dieses Video geklickt weil ich den guten Herrn mit Bart von seinen UA-cam videos kenne. Der wirkt auf seinem Kanal immer wie die Ruhe selbst und absolut zufrieden - hätte nicht gedacht, dass es dort ne wirkliche Kommune gibt, dachte, er sei alleine dort. Der gute Colly, fand ihn immer extrem süß
Edit: Ok anscheinend ist er doch eher auf sich allein gestellt. Er wirkt für mich wie der einzig 'richtige' Aussteiger dort, mit eigenem Essen, eigener Feuerstelle und eigener Mentalität. Und die Frau, weiß leider nicht mehr wie ihr Name war.
Naja, wenn ich mir aber anschaue wie die Menschen so leben müssen, fühlt sich das so frei für mich auch nicht an. Ich würde mich in so einer Umgebung absolut nicht wohl fühlen, es wirkt alles sehr dreckig und unhygienisch.
Donald, in der Serie colly genannt, ist frei. Er verdient auch Geld und das nicht zu wenig. Diese Serie zeigt nur einen minimalsten Ausschnitt aus seiner Lebensart. Die anderen kenne ich nicht aber Donald kenne ich schon ne Weile und hab ihn auch mal persönlichen kennengelernt als er noch in Amsterdam lebte. Donald muss nicht so Leben. Donald will so Leben.
Wie hast du dir denn das Leben "abseits" der normalen Zivilisation vorgestellt ?
Klar ist das dreckiger und unhyigienischer als bei uns..
Stell dir vor es gibt Menschen auf der Welt die leben schon ihr ganzes Leben so und sind bester Gesundheit :)
In einer Klinisch sauberen Wohnung zu leben ist viel gefährlicher als jeden Tag irgendwelchen Erregern ausgesetzt zu sein.
Die müssen nicht so Leben. Die möchten so Leben.
@@Hosenbund1 Das stimmt nicht, ich leben auch allein in einem Land, das dreckig ist. Meine eigene Umgebung ist sauber, weil ich nicht dreckig bin. Auf die kann ich nämlich Einfluss nehmen wenn ich nur will. Bei mir gibt es keinen Plastikmüll und keine Ratten und die Umwelt ist mir nicht egal wie den Leuten um mich herum, die sie zumüllen. Wäre es mir egal, wäre es auch in meinem eigenen Einflussbereich dreckig und unhygienisch. Man muss nur genug von dem guten Gras rauchen, dann stört der Siff nicht mehr, Saufen tut's zur Not auch und Lethargie und Scheissegalmentalität sind hilfreich. Wohlstandsverwahrlosung nennt man das bei Leuten, die dreckig sind und aus reicher Umgebung stammen.
Brutale Egotrips z.T. die da abgehen. Reden von Freiheit aber beschneiden andere und sich letztlich selbst und merken es nicht mal... Dennoch Respekt den Schritt zu gehen!
Man kann auch anders aussteigen. Man hält sich seinen kleinen Freundeskreis, sucht sich Arbeit die eine gute Balance zwischen Wohlbefinden und Verdienst hergibt und hält sich (wenn man denn hat) in seinem kleinen Garten auf. Man kann sich chillig nach Feierabend daheim sein Bierchen oder Pöff gönnen und zack hat man seine Ruhe. Wenn ich krank werde, ist man hier in Deutschland gut versorgt und ich kann mir alles notwendige zur Not kaufen. Easy life, wozu überhaupt schon den Stress machen wegzuziehen. Außerdem versteh ich hier in der Regel alle :D
Gebe dir recht ,einziges Manko das überwiegend schlechte Wetter, besonders hier in Norddeutschland....
@@k.r.2239 genau das wollt ich auch sagen , jeden Tag Sonnen schein wäre einfach Balsam fürs Gemüt.
Das Pascal aus der Schweiz stammt , wage ich schon einmal stark zu bezweifeln. (Er einen SO stark ausgeprägten Ruhrpott Dialekt das es fast schon wehtut. Vermutlich stammt er aus Dortmund ,oder zumindest aus dem östlichen Umland von Dortmund) Und so einiges andere bei Pascal, ist ebenfalls zu bezweifeln. Nur eines dürfte ziemlich sicher sein : Pascal wird NIE, IN und MIT einer Gemeinschaft leben. Er wird bestenfalls ÜBER einer Gemeinschaft stehen, also den Ton angeben, wollen. Auch wenn er das ganz sicher niemals zugeben wird. Weil ER es immer wieder ist, der in eine Gruppe kommt und dann von innen her Unruhe in diese Gemeinschaft bringt. Dummerweise kann er immer einige Zeit ein Paar Leute auf seine Seite ziehen, bis irgendwann auch die letzten die Nase voll haben. Dann aber hat er die, für diese Gemeinschaft, wirklich wertvollen Typen, längst vertrieben. Menschen wie Pascal zerstören deutlich mehr, als sie jemals aufbauen könnten.
Als ich meine Selbstversorgergemeinschaft aufgebaut habe, habe ich auch sehr lange suchen müssen um die richtigen , passenden Leute zu finden. Inzwischen bleiben wir zu dritt, das klappt seit fast 7 Jahren nun nahezu reibungslos. Wichtig ist dabei vor allem das man über ALLES was die Gemeinschaft betrifft miteinander reden kann und dann gemeinsam entscheidet. Gut wir sind auch nur zu dritt, aber es gibt da noch eine Nachbargruppe (auch drei Leute), mit der wir gut harmonieren, und bei einigen Dingen, die Sachen gemeinsam anpacken.
Als Privtadetektiv Langeweile zu haben, muss man auch erstmal schaffen.
sollte man einfach zu einer großstadt umziehen
Würde man einfach nur die Audioaufnahmen hören, würde man wahrscheinlich direkt an RTL, mitten im Leben oder ähnliches denken 🙈
Oh wow hab den Typ richtig krass vor so 2 Jahren oder so verfolgt. Danke für die Nostalgie!
Hi, Lil!
gern geschehen ;-)
@Laucerte Pickman Den GmbH-Kram hab ich nicht mehr mitbekommen. Ich hab ihn wohl ein paar Monate davor auf UA-cam geschaut und fand ihn auch ganz sympathisch bzw, echt lustig. Bis er so energetisch ein wenig zu sehr in Richtung "hating" ging, wenn sein Trauma (Strafrechtliche Verfolgung durch den deutschen Staat) getriggert wurde...Da hab ich dann irgendwann aufgehört. Dennoch hab ich Respekt vor Dr. Colly. Er ist ein Ehrenmann in meinen Augen und einer von der alten Schule irgendwie. Ich wünsch ihm wirklich alles Gute für die Zukunft ! Er findet schon ein neues Plätzchen...
Wie waschen die eigentlich sich selber und die Sachen und woher kriegen die essen für sich und für Haustiere Frage ich mich schon immer
Ach ist das schön, die sind auf ihre Art ja spießiger , als die Leute in einer Berliner Laubensiedlung :-)
Pascal finde ich unheimlich...... Dem könnte ich nicht trauen . Kommt der in eine neue gruppe und reist alles auseinander. Sag mal gehts noch
Komischer Vogel Dieser Typ!
finde ich gar nicht so, eher anders herum. Pascal ist relativ neu drinne und versteht sich besser als der alt eingessene Collie. Dann passt eher Collie nicht in die Kommune, als Pascal in meinen Augen.
Ich hab das Gefühl, Pascal wäre gerne Häuptling in einem Dorf und Collie wäre am liebsten Einsiedler. Es wirkt aber schon so, als ob die anderen dort den Versuch von Pascal, ein bisschen Ordnung und Struktur zu schaffen, unterstützen.
Das beste ist das man dieses Verhalten von ihm leider schon kennt 😅 War in Beneficio nicht anders, da die Menschen sich dort aber nicht runterkriegen lassen musste er nach einem Ausweg suchen 😅
Anarchie kann funktionieren...
...wenn sich jeder an die Regeln hält. 😁
Leider gibt es ja keine Regeln in der Anarchie 🤣
In einer Anarchie gibt es ja auch Regeln.keine Regeln gibt es in der Anomie
Ich war bereits in Kommunen, die seit Jahren reibungslos anarchisch strukturiert leben. Jenes bedeutet eben nicht Unorganisiertheit.
@@Cytronik Ich Kopier mal meine Antwort an einen anderen Kommentator, dann siehst du evtl. dass ich diese Welt durchaus kenne. Mein Ausgangskommentar ist eher als Scherz anzusehen.
"Als ich in den frühen 2000ern mit dem Rucksack unterwegs war, hab ich auch öfter mal Rast an Kommunen gemacht, damals waren aber weniger Dauergäste dort ansässig und es wirkte mehr wie ein Checkpoint von Backpackern mit 2 - 3 Verwaltern und ein Paar leuten die auch mal Monate dort waren, aber lange hat es die wenigsten dort gehalten.
War immer schön sich über die Reisen auszutauschen und über die Welt zu philosophieren, man hat aber relativ schnell wieder die Welt für sich endecken wollen.
Diese Kommune wirkt eher so als wären dort labile Menschen gelandet die einfach nur versuchen einen neuen "Staat" nach ihrer Vorstellung zu errichten.
Muss wohl dieser Great Reset sein von dem die immer sprechen."
@@wasgehtsiedasan5588 das ist ein verbreitets Missverständnis
Also mit der collab hätte ich wirklich nicht gerechnet. Sehr nice!
das nen ich mal konsequent. Test abgelehnt, so sehr mit Nachdruck, dass er nicht nur auf einen Job sondern auf das ganze normale Leben pfeift. Respekt.
Es macht definitiv einen Unterschied aus welchen Gründen Leute irgendwo aussteigen. Wenn jemand aussteigt, weil er/sie ständig sozial angeeckt ist, dann braucht man sich auch nicht wundern wenns woanders genauso wenig klappt.
Asozial in der Gesellschaft = asozial in einer kleineren Gesellschaft (nur woanders).
Wenn Menschen allerdings aus Finanz- oder Konsumgründen aus der Gesellschaft aussteigen, ist das natürlich etwas anderes.
Erstgenannten (sozial inkomptenten) empfehle dann eher das Eremiten-Leben, aber das können solche Menschen gar nicht und kommen trotz dessen wie unausstehlich sie sind gar nicht alleine zurecht. Hauptsache aussteigen anstatt an sich zu arbeiten.
Die letzteren (Kapitalismusaussteiger) hingegen haben meinen vollsten Respekt so einen Schritt zu wagen und einfach das kapitalistische System so nicht mehr mit zu machen. Hut ab!
Aussteiger sind halt immer Exzentriker und diese haben natürlich auch immer ein gesteigertes Konfliktpotential
So ein Kommentar kann halt auch nur von jemandem kommen, der vollkommen im systemkonformen Rabbithole hängt. Auf den Großteil der Aussteiger, die sich gezielt eine Kommune suchen, trifft das nicht zu. Aber man stürzt sich natürlich immer auf die negativen Beispiele und neigt dazu davon dann einen generellen Standard abzuleiten.
Bullshit. Das ist vielleicht das was DU dir vorstellst oder irgendwo Mal gehört hast in den Medien.
Fakt ist: eigentlich sind Aussteiger Menschen, die Selbstbestimmt leben möchten, frei von zwängen und Konsum.
Finde ich schade das du so eine eingeschränkte Sicht hast & absolut keine Ahnung 💚
@@eimsbush05 aus dieser Perspektive habe ich das noch gar nicht betrachtet
@@dharmathenature3509 interessante Sichtweise
Frage an Pascal bei min 16:00 Test = Drogentest? Coronatest? MPU?
Hi, andtrix!
Das ist Mike, und er spricht über den Corona-Test. LG, Katja
@@ykollektiv oh peinlich, sorry für den verdreher!
Hab Colly in der Vor- Corona Zeit immer gerne geschaut, war dann aber auch ein wenig durch seine Ansichten verschreckt- wie es mit vielen solcher etwas alternativen Menschen leider so gelaufen ist. Ist irgendwie witzig ihn plötzlich bei Y- Kollektiv wieder zu sehen :D
MUCHA SUERTE, SALUD, FELIZIDAD,
SALUDOS JOJO DESDE EC.....👍💪👌👋🖼🌐🌏🌎🌍🗺
A si es la VIDA.....🌞🌞🌞👋
Poco LOCO...Como (siempre)....🌞🐒🐵😀😂🤣🤗
Da darf das Volk der Dichter und Denker aber stolz darauf sein, solche Jecken zu haben!
Colly ist viel zur sehr in den Zwängen der Sachherrschaft gefangen obwohl er in einer Aussteiger Community lebt, schade.. Ich halte es wie Abdullah. :)
Super Typ. Super Doku. 👍🏻
Klar wenn dir jemand deine Werkzeuge und Besitz stiehlt stört es einen nur, weil man zu sehr in der Sachherschaft ist, nicht weil man die Dinge braucht.
Irgendwie wirkt die ganze Szenerie auf mich einfach nur unfassbar bedrückend. Ich könnte mit dieser Lebensweise nicht glücklich werden. Mal abgesehen davon dass ich mich mit jeglicher Form von Drogenkonsum (Ja, auch Alkohol) in meinem Umfeld extrem unwohl fühle.
Über aussteigen habe ich schon oft nachgedacht nur wäre ich in so einer Gemeinschaft nicht aufgehoben. Bin lieber alleine denn ich mag keine Gruppen und Gesellschaft
Zumindest was Corona angeht hat Dr. Kolly voll den Durchblick. Schade das so einer dann letztendlich rausgemobbt wird. Bei Alkis und den Hartdrogisten finde es richtig wenn sie solch eine Kommune verlassen müssen.
Die Vaporizer Bong, die der gute Mann, der ganz am Anfang gezeigt wird, entwickelt hat und verkauft, ist mal so am Rande erwähnt der beste Vaporizer, den es auf dem Markt gibt. Das Ding ist tatsächlich besser als der Vulcano und hat dazu noch einen einzigartigen Charme, da er komplett von Hand getöpfert und bemalt ist.
kostet aber einfach mal 450€ und wenn er dir runter fällt wars das.
dagegen ist der volcano aus metal eine sichere sache für die 400€.
@@danielw1719 Ich hatte meine Vapong damals noch für 300 oder 350€ bekommen.
Beim Volcano fehlt mir einfach komplett der Vibe.
Und man wird es ja wohl hinbekommen vorsichtig damit umzugehen, wir sind alle keine 12 mehr..
Fand's bissi komisch,dass nicht kritischer auf die Corona Thematik eingegangen wurde, da hört für mich die Romantische Vorstellung auf
Thema ist Aussteigerleben und nicht Corona
Hi, Name!
Ja, ich hatte auch nicht das Gefühl, dass ich in dem Moment die Corona-Einstellungen der Bewohner unbedingt bewerten muss. Zum Thema Impfgegner hätten wir letzte Woche einen Film. LG, Katja
@@namenachname4999 ja aber vllt hast du mitbekommen,dass jemand ermordet wurde wegen dieser Einstellung.Da diese Menschen ja angeblich für Freiheit stehen,denke ich sie sollten sich dazu positionieren und ja mir ist klar,dass das Video schon älter ist,aber insgesamt kann man das nicht ausblenden gerade nicht als Y-Kollektiv, einfach weil das Thema zu präsent ist
@@quarl1779 schon aufgewacht?
Absolut schade, dass die sich zerstritten haben. Selbst habe ich jahrelang den Content von Colly angeschaut und nie den Eindruck gehabt, er könne nicht einen Streit schlichten.
Mir wäre es tatsächlich für deren Gruppe sehr wichtig, wenn alle sich mal reflektieren und gemeinsam eine Lösung, vielleicht auch ein Neustart finden, damit das Projekt so weiterleben kann, wie es gedacht war und niemand gehen "muss".
Nur das beste für alle Beteiligten.
Manchmal muss man sein eigenes ego zurück stellen, vergeben und es besser machen. Auf beiden Seiten!
Zuerst fühlt es sich leer an, wie ein versagen an sich selbst, aber wenn es beide schaffen das ego zu überwinden und in Liebe zueinder zu finden, erst dann wird ein echtes, geiensames ego geboren.
Missgunst, Hass und Abneigung resultiert immer aus einem Mangel an dieser Fähigkeit.
Ich verstehe voll und ganz, dass die Leute angepisst sind. Es gibt halt in jeder Gemeinschaft gewisse regeln. Und wenn die lautet, dass es möglichst wenig Publicity gibt dann ist das halt so.
Ist Colli eigentlich der selbe wie Donald Denzler?
How can you even call it freedom when you dont have free and ready access to information?
Wow, wer hätte gedacht dass eine gut funktionierende Gesellschaft Regeln, Verpflichtungen und Normen benötigt? Keine Regeln. Absolute Freiheit. Totales Alkohol- und Drogenverbot von Kolli und Judith bis auf Ott.
Hat sich mal jemand Gedanken gemacht, warum gerade so viele Deutsche in solchen Gruppen sind?
Weil die kein Spanisch oder Englisch können und sich eine Deutsche Gruppe suchen? Wer sagt denn, dass es sowas nicht auch von Franzosen und Briten an anderen Orten gibt?
Ich weiß noch als im Amerikanischen Raum vor 1-2 Jahren so eine Austeigergruppe auf TikTok von den Leuten beworben wurde... Fand das damals schon absolut schräg
Weißt du noch wie die hieß?
gibt eine VICE-doku dazu
Cult or Commune: Inside 'The Garden'
ua-cam.com/video/Mu6GRnFcGtA/v-deo.html
Ich finde das aussteiger leben sehr interessant. Oft fällt mir aber auch auf, dass dort sehr viel geraucht wird und die geistige beschäftigung etwas zu kurz kommt. Aus diesem Grund wäre ein Leben für mich derartig nichts. Euch noch alles gute!
🤔 vielleicht leben die dann nicht so lange, obwohl sie es in der normalen Gesellschaft getan hätten, da das Hirn unterfordert ist.