Für Carl: Das von dir erwähnte Mobile-Game zu Pathfinder ist AFAIK die genaue Umsetzung von dessen (erstem) Abenteuer-Kartenspiel - und man kann es zwar kostenlos anfangen, im wesentlichen kommt man aber durch In-App-Käufen an die Inhalte.
Oh Benjamin.... ich hatte so große Hoffnung in dich, dass dir das Spiel genauso wenig gefällt, wie mir. Grundsätzlich bin ich halt eher jemand, der bei "Abenteuerspielen" 'vier Punkte' zur Verfügung hat und dann ausknobelt, was er damit macht, anstatt vier mal zu würfeln, dann irgendwas zu halbieren und hässliche Lebenspunktkarten zu verschieben :/ Grundsätzlich folge ich als alter DSA-Nostalgiker ("Früher war besser") das Spiel mit gemischten Gefühlen. Es ist halt ein Dice-Chucker und wird - meiner bescheidenen Ansicht nach - in Deutschland deswegen immer das Nischenspiel bleiben, das es seit 2016 ist. Und das ist halt schade. Daneben macht Ulisses immer mehr eine Art Uralt-D&D daraus, wo alles "verwürfelt" wird - wie du sehen wirst, sobald du "Pfad der Legenden" siehst und wie da die Charakterentwicklung gehandelt wird.
Hallo Bernd, wie sollte Aventuria denn in deinen Augen aussehen, dass es kein „Nischenspiel“ ist? Den Bezug zu DnD sehe ich weniger, da man bei DSA auch jeden „Mist“ auswürfelst. Bei DSA 3 sogar das Geburtsdatum.
Hey Bernd, ich habe ja bis jetzt noch nicht viel gesehen. Das was ich gesehen habe gefällt mir bisher sehr gut und ich mag an dem Spiel bisher, das dieser taktische Aspekt gar nicht so groß ist und der Fokus mehr auf der Geschichte liegt. Die Kämpfe finde ich so wie sie sind auch sehr gut, zumal man ja oft auch Möglichkeiten hat die Würfel zu beeinflussen und wenn mir bei der Charakterentwicklung irgendwas nicht gefällt habe ich gerade bei solchen Spielen null Probleme das ganze zu Hausregeln, damit der Spaß im Vordergrund steht. Das die alten Abenteuer im Directors Cut aufbereitet werden finde ich als jemand der sie nie wirklich gespielt hat sehr cool, weil ich sie so auch mal erleben kann, aber natürlich wünscht man sich für die Zukunft dann auch kreativen, guten neuen Content. Man darf gespannt sein.
Es ist halt kein hoch strategisches Spiel, da der Zufall durch Würfelwürfe doch einen großen Einfluss hat. Der Fokus liegt tatsächlich mehr auf die Geschichte, das ist auch bei der Charakterentwicklung mit Pfad der Legenden so. Man betreibt eben keinen Deckbau aus allen Karten die man hat wie z.B. bei Arkham Horror, sondern man würfelt Ereignisse aus, die einem dann die Möglichkeit geben genau in dem Moment eine Karte ins Deck zu nehmen oder auch nicht. Wenn man sich dagegen entscheidet, dann ist auch die Gelegenheit vorbei und kommt auch nicht mehr so einfach im Nachgang wieder an die Karte, da man eben in der Geschichte die gerade angebotene krasse Waffe doch nicht gekauft hat.
@@gk6022 nur weil man Würfel wirft heißt das nicht dass es mehr Zufall als Spiele wie das Arkham Horror LCG hat. Das Arkham Horror LCG ist übrigens mein Top2 Spiel, aber das wäre es nicht wenn ich den Beutel zum Token ziehen nicht per Hausregel geändert hätte, dass gezogene Marker erstmal nicht zurück kommen. Und bei Aventuria mit Pfad der Legenden hat man verschiedene Möglichkeiten sein Deck anzupassen. Ein Teil kommt durch die Zufallsbegegnungen zwischen den Abenteuern. Man kann aber auch seine Level2 und Level3 Karten nehmen. Da ist null Zufall. Es gibt aber auch Karten wie Heldentitel, die sich haargenau darauf beziehen welche Abenteuer man bestanden hat. Also mMn ist da schon eine passende Mischung aus Überraschungen und fixer Auswahl an Karten. Also was die W20-Würfe bei Aventuria angeht, da finde ich ist das Würfelpech sehr gut durch die Schicksalsmarker gebalanct. Was ich zu doll gespreizt finde ist der Schaden den man macht. Aber da spiele ich z.T. mit der Hausregel, dass bei Schadenswürfen alle 1er als 2er und alle 6er als 5er zählen.
@@smilp580 Grundsätzlich ist von Aventuria AFAIK zuerst der Duellmodus (unter dem Arbeitstitel Aventurische Arena) entstanden, danach hat Ulisses erst den Abenteuermodus entwickelt (als alter DSA und Brettspielfreund habe ich die Entwicklung von Anfang an gespannt verfolgt). Und der Abenteuermodus ist in meinen Augen im Handling der Gegner zu "umständlich" - dauert zu lange mit zu wenig Entscheidungsmöglichkeiten für die Spieler. Daneben denke ich auch, dass eben der Würfeleinsatz einfach zu "klobig" ist (Würfeln, Wert auf Karte vergleichen vergleichen, eventuell Ausweichen, Schaden erwürfeln; Rüstung bedenken, Schaden berechnen). All das, was DSA schon lange vorgehalten wird (Drei-Eigenschafts-Probe; Kampfdauer) ist bei Aventuria reingekommen. Vielleicht ist mein D&D-Bezug fehlgeleitet, hab es nie gespielt. Was mich am Pfad der Legenden zuletzt gestört hat war einfach, dass das bisschen verbliebener Deckbau (dem ich nicht abgeneigt bin) durch eine weitere Würfelorgie (wo ich kein Fan von bin) ausgetauscht wird.
Für Carl: Das von dir erwähnte Mobile-Game zu Pathfinder ist AFAIK die genaue Umsetzung von dessen (erstem) Abenteuer-Kartenspiel - und man kann es zwar kostenlos anfangen, im wesentlichen kommt man aber durch In-App-Käufen an die Inhalte.
Nach dem Stream habe ich mich auch erstmal mit Aventuria versorgt :)
Gute Wahl ^^
Das ist ja unverschämt
Noch eine/r ohne Bild und einem S auf Dem Kanal
Und Aventuria findet man einiges.
- Selbst geschrieben Abenteuer
- Tools um selbst Abenteuer zu erstellen.
- Kartenrenner und vieles mehr.
Aventuria!!
Oh, da kennt noch einer !Aventuria
Oh Benjamin.... ich hatte so große Hoffnung in dich, dass dir das Spiel genauso wenig gefällt, wie mir. Grundsätzlich bin ich halt eher jemand, der bei "Abenteuerspielen" 'vier Punkte' zur Verfügung hat und dann ausknobelt, was er damit macht, anstatt vier mal zu würfeln, dann irgendwas zu halbieren und hässliche Lebenspunktkarten zu verschieben :/
Grundsätzlich folge ich als alter DSA-Nostalgiker ("Früher war besser") das Spiel mit gemischten Gefühlen. Es ist halt ein Dice-Chucker und wird - meiner bescheidenen Ansicht nach - in Deutschland deswegen immer das Nischenspiel bleiben, das es seit 2016 ist. Und das ist halt schade. Daneben macht Ulisses immer mehr eine Art Uralt-D&D daraus, wo alles "verwürfelt" wird - wie du sehen wirst, sobald du "Pfad der Legenden" siehst und wie da die Charakterentwicklung gehandelt wird.
Hallo Bernd, wie sollte Aventuria denn in deinen Augen aussehen, dass es kein „Nischenspiel“ ist? Den Bezug zu DnD sehe ich weniger, da man bei DSA auch jeden „Mist“ auswürfelst. Bei DSA 3 sogar das Geburtsdatum.
Hey Bernd,
ich habe ja bis jetzt noch nicht viel gesehen. Das was ich gesehen habe gefällt mir bisher sehr gut und ich mag an dem Spiel bisher, das dieser taktische Aspekt gar nicht so groß ist und der Fokus mehr auf der Geschichte liegt. Die Kämpfe finde ich so wie sie sind auch sehr gut, zumal man ja oft auch Möglichkeiten hat die Würfel zu beeinflussen und wenn mir bei der Charakterentwicklung irgendwas nicht gefällt habe ich gerade bei solchen Spielen null Probleme das ganze zu Hausregeln, damit der Spaß im Vordergrund steht.
Das die alten Abenteuer im Directors Cut aufbereitet werden finde ich als jemand der sie nie wirklich gespielt hat sehr cool, weil ich sie so auch mal erleben kann, aber natürlich wünscht man sich für die Zukunft dann auch kreativen, guten neuen Content.
Man darf gespannt sein.
Es ist halt kein hoch strategisches Spiel, da der Zufall durch Würfelwürfe doch einen großen Einfluss hat. Der Fokus liegt tatsächlich mehr auf die Geschichte, das ist auch bei der Charakterentwicklung mit Pfad der Legenden so. Man betreibt eben keinen Deckbau aus allen Karten die man hat wie z.B. bei Arkham Horror, sondern man würfelt Ereignisse aus, die einem dann die Möglichkeit geben genau in dem Moment eine Karte ins Deck zu nehmen oder auch nicht. Wenn man sich dagegen entscheidet, dann ist auch die Gelegenheit vorbei und kommt auch nicht mehr so einfach im Nachgang wieder an die Karte, da man eben in der Geschichte die gerade angebotene krasse Waffe doch nicht gekauft hat.
@@gk6022 nur weil man Würfel wirft heißt das nicht dass es mehr Zufall als Spiele wie das Arkham Horror LCG hat.
Das Arkham Horror LCG ist übrigens mein Top2 Spiel, aber das wäre es nicht wenn ich den Beutel zum Token ziehen nicht per Hausregel geändert hätte, dass gezogene Marker erstmal nicht zurück kommen.
Und bei Aventuria mit Pfad der Legenden hat man verschiedene Möglichkeiten sein Deck anzupassen.
Ein Teil kommt durch die Zufallsbegegnungen zwischen den Abenteuern.
Man kann aber auch seine Level2 und Level3 Karten nehmen. Da ist null Zufall.
Es gibt aber auch Karten wie Heldentitel, die sich haargenau darauf beziehen welche Abenteuer man bestanden hat.
Also mMn ist da schon eine passende Mischung aus Überraschungen und fixer Auswahl an Karten.
Also was die W20-Würfe bei Aventuria angeht, da finde ich ist das Würfelpech sehr gut durch die Schicksalsmarker gebalanct.
Was ich zu doll gespreizt finde ist der Schaden den man macht.
Aber da spiele ich z.T. mit der Hausregel, dass bei Schadenswürfen alle 1er als 2er und alle 6er als 5er zählen.
@@smilp580 Grundsätzlich ist von Aventuria AFAIK zuerst der Duellmodus (unter dem Arbeitstitel Aventurische Arena) entstanden, danach hat Ulisses erst den Abenteuermodus entwickelt (als alter DSA und Brettspielfreund habe ich die Entwicklung von Anfang an gespannt verfolgt). Und der Abenteuermodus ist in meinen Augen im Handling der Gegner zu "umständlich" - dauert zu lange mit zu wenig Entscheidungsmöglichkeiten für die Spieler. Daneben denke ich auch, dass eben der Würfeleinsatz einfach zu "klobig" ist (Würfeln, Wert auf Karte vergleichen vergleichen, eventuell Ausweichen, Schaden erwürfeln; Rüstung bedenken, Schaden berechnen). All das, was DSA schon lange vorgehalten wird (Drei-Eigenschafts-Probe; Kampfdauer) ist bei Aventuria reingekommen.
Vielleicht ist mein D&D-Bezug fehlgeleitet, hab es nie gespielt. Was mich am Pfad der Legenden zuletzt gestört hat war einfach, dass das bisschen verbliebener Deckbau (dem ich nicht abgeneigt bin) durch eine weitere Würfelorgie (wo ich kein Fan von bin) ausgetauscht wird.