Splitboard Softboot vs Hardboot von mr.splitboards

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  • Опубліковано 19 лис 2023
  • Achtung - mach dir das schöne Splitboarden im Gelände nicht mit einem Hardboot kaputt! Checke erst, ob du RICHTIG mit dem Softboot aufsteigst. Wenn du da alles RICHTIG machst und du die Softboot Bindung der Situation angepasst verwendest, dann brauchst du keinen Hardboot. Dann ist es eine "Glaubensfrage", die jeder nur sich selber beantworten kann. Dieses Video ist für alle Softbootfahrer, die an sich zweifeln ob es ein Hardboot sein muss. Wir sagen klar: NEIN . Du kannst alles mit einem Softboot machen :-) Softboot passt besser an Füße, Softboot hält die Füße besser warum und der Softboot gibt die das einzigartige surffeeling zu 100% wieder.
    Wer einen Hardboot hat und damit zufrieden ist, der soll es auch sein und bleiben :-)
    Zum Aufstieg ist der speziell dafür hergestellte Tourenskischuh sicher komfortabler und beständiger. Dafür gibt einem nur ein Softboot das schönere, einzigartige Surffeeling bei Abfahrten im Powder oder Tiefschnee und im Gelände. Ich gehe nur noch mit Softboot und lasse meine Splitboard Hardboots seit vielen Jahren im Schrank stehen. Natürlich testen wir aber trotzdem jedes Jahr Hardboots oder neue Produkte in dem Bereich ( Phantom / Keyequipment etc... ). Stephan ist viele Jahre nur Hardboot gegangen und gefahren und hat alle Produkte auch in Langezeit-Test erprobt ( Stand 2023 ). Fürs Snowboarden nehmen wir aber nur noch die Softboots. Stephan seit ca. 2 Jahren und es würde nichtmal für Geld auf den Softboot verzichten wollen.
    Fürs Skifahren nehme ich meine Scarpa Hardboots. Aprops Skifahren, wenn ich einen coole Freeride Ski ab 100er Mittelbreite am Fuß habe, dann ist es auch mit dem Aufkanten in der eisigen Spur nicht mehr so easy ;-)
    FAZIT:
    Zum Skifahren einen Hardboot und zum Snowboarden einen Softboot!
    Freue mich auf eure Kommentare!
  • Спорт

КОМЕНТАРІ • 30

  • @lexahtorhcs
    @lexahtorhcs 7 місяців тому +8

    Hallo zusammen, Danke für Eure Tests und die viele Mühe damit. Beim Thema Hardboots finde ich, berichtet Ihr aber sehr subjektiv und einseitig. Immer mehr Splitboarder finden den Hardboot interessant. Jeder träumt von tief verschneiten Hängen und Traum Abfahrten, da würde ich auch immer den Softboot vorziehen. So toll sind die Bedingungen in unseren Breiten allerdings selten UND beim Touren ist man 80% bergauf unterwegs und da zählt dann für mich die Aufstiegsperformance schon sehr. Und die ist mit dem Hardboot eindeutig besser. Man spart sich pro Fuß min. 500g Gewicht, dass man bei jedem Schritt bewegen muß, die Kraftübertragung auf die Kante ist bei den Hardboot Bindungen einfach besser, trotz der Topstraps beim Softboot. Die von Euch heruntergespielte Vergrößerung der Schrittlänge durch die bessere Beweglichkeit nach hinten ist auch deutlicher Vorteil, die Schrittlänge wird nicht nur einige cm sondern eher einige dm verlängert. Beim Aufstieg sind wir den Skitourengehern ja rel. nah. Warum sollten sich denn alle Firmen bemühen, eine möglichst große Beweglichkeit im Sprunggelenk durch den Boot zu ermöglichen, wenn es so wenig Unterschied machen würde?
    Dass für Euch persönlich der Softboot die bessere Variante ist ist vollkommen in Ordnung. Dass der Hardboot aber nur für absolute Spezialisten oder Extremtourengeher in Frage kommt, ist meiner Meinung nach aber nicht richtig.
    Grüße

    • @mr.splitboards
      @mr.splitboards  7 місяців тому +2

      Hi Alex, freue mich sehr, das dir unsere Videos gefallen.
      Wie ich bereits in anderen Antworten erwähnt habe, dient der Beitrag nicht dazu, Hardboot Fahrern ihren Hardboot "auszureden", sondern Softbootfahrer davor zu bewahren nicht die gesamte Performance einer Softbootbindung abzurufen.
      Mir sind sogar aktuelle Softboots z.T. viel zu hart. Seit ich in den 1980er das erstemal auf dem Snowboard stand, hab ich auch jüngst noch viele Hardboots probiert. Also erstmal fast alle normalen Skitouren Boots welche am Markt sind/waren. Die meisten hat Stephan getestet. Er ging bis vor ca. 3-4 Jahren noch 100% Hardboot. Aber natürlich immer die weicheren und nur 3 Schnaller. Auch extrem weiche. Ich kann mich an einen von Fischer erinnern, mit Carbon und BOA, den hätte ich zum Skitourengehen nicht genommen :-D.
      Dann die Phantom Modelle und Bindungen und letzte Saison den neuen Keyequipement. Die Jungs von Keyequipment ( Hampus v. furberg und Tal v. Plum) kenn ich persönlich sehr gut. Die haben sich im übrigen beim meinem Climb the Mountain kennen gelernt und dort wurde die Idee für Keyequipment gebohren. www.climb-the-mountain.com
      Dort sind auch immer alle Fraktionen vertreten mit den neuesten Techniken und Ideen.
      Also ich persönlich hab die letzten 15 Jahre keinen Hardboot mehr gebraucht oder vermisst, von Kirgistan bis Pyrenäen nicht, dazwischen sind unser Alpen 😉. Aber wenn man Hochalpines geht und alleine, eigenverantwortlich führt, wo man z.b. Stufen schlagen/treten muss wie ein Skidepot zum Gipfel z.b. bei 4.000er . Das geht mit dem Softboot nicht. Da sind aber meist schon Stufen drin oder einer ist dabei, der Ski oder Hardboot hat, dann tritt der die Stufen. Oder wenn ich max. schnell ( 800 hm und mehr pro Stunde ) den Berg hochrennen will, dann kommt es auch auf jeden cm in die Schrittlänge an. Mein Fazit: für 90% der splitboarder die ich kennen und am Berg kennen lerne bzw. als Guide führe, hat der Hardboot keine Anwendung mehr, wenn man ein Softbootfahrer ist. Manch Guides meinen, gerade als Guide sollte man Harboot nehmen. Sehe ich nicht so, denn ich nehme das was die meisten meiner Teilnehmer nehmen, dann haben wir alle exakt die gleichen Bedingunge.😎 Aus dem Grund führe ich auch nur noch mit Splitboard ( bei uns generell für alle Guides ) und nicht wie früher ab und zu mit Ski eine Splitboardgruppe, denn dann ist es für alle exakt gleich.
      Aber wie Eingangs erwähnt: Wer mit seinem Hardboot glücklich ist, der soll dabei bleiben. Aber für mich ist : Boardsport ( Skaten, Surfen, SUP, Snowboarden ... ) eine Sportart ohne Boot oder einem Softboot. Zum Skifahren, nehm ich meinen Skarpa Maestrale auf Skitour oder meinen Fischer Skischuh auf die Piste.
      Eine schöne Saison wünsch ich dir.

  • @siebemat
    @siebemat 6 місяців тому +5

    Meine 5 Cents aus meinem Umfeld/Region:
    Beobachten hier genau das Gegenteil. Passionierte Splitboarder wechseln von Soft zu Hardboots. Wieso? Fast alle haben ihre gefahrenen Höhenmeter pro Saison verdoppelt. Die Transition von Walk-to-Ride ist um Welten schneller, was vor allem bei Mehrfachaufstiegen geil ist. Hauptpunkt ist aber effektiv das direkte Fahrgefühl, von dem hier nichts erwähnt wird. Auf der Piste oder hartem Untergrund hilft eine Dämpfung, um mit nur einer Kante nicht jeden Schlag abzubekommen. Im Powder: Nicht nötig. Es braucht einige Touren, um sich daran zu gewöhnen aber die Kurven sind radikaler und die Kraftübertragung auf das Board viel direkter. Daher sind wir auch beim Freeriden mit den Hardboots und den Splitboards unterwegs, um dieses direkte surfige Gefühl nicht zu missen. Nachteil: Die direkte Kraftübertragung erlaubt bei Landungen weniger Fehler und bei ultrasteilen Lines kann effektiv leicht weniger mit dem Körper zum Tail gelehnt werden. Ist aber nirgends bei den 90-Grad wie im Video beschrieben. Daneben sind wir mit der Crew häufig mit Powsurfern (Grassroots, Äsmo) und entsprechenden Powsurf-Boots (Vans von Wolfgang Nyvelt) unterwegs. Wir kennen also das «surfige Sooftboot» Gefühl durchaus bestens. Auch sind alles passionierte Wellenreiter, Kiter, Foiler... Daher für mich extrem erstaunlich, dass ihr auch nach zahlreichen Hard- vs. Softboot-Test noch ins gleiche Horn bläst. Naja, jedem das Seine. Schön gibt’s trotzdem immer mehr Hardbooter und das spezifische Gear.

    • @mr.splitboards
      @mr.splitboards  6 місяців тому +1

      Servus Ciebemat,
      danke - die 5Cent nehm ich gerne - hoffe dein Umfeld ist Groß genug 😂
      Auf die Gefahr hin mich zu wiederholen:
      Wie ich bereits in anderen Antworten erwähnt habe, dient der Beitrag nicht dazu, Hardboot Fahrern ihren Hardboot "auszureden", sondern Softbootfahrer davor zu bewahren nicht die gesamte Performance einer Softbootbindung abzurufen. Also Leute davor zu bewahren, das Sie sich mit einem Hardboot unglücklich machen 😉
      Dafür spricht, das es viele gibt, die vom Hardboot auf den Softboot wechseln. Aber es geht wie immer im Leben um den persönlichen Geschmack. Das ist wie z.b. Rotwein. Der Wein muss auch demjenigen schmecken der in trink!
      Mir persönlich sind sogar aktuelle Softbootboots z.T. viel zu hart. Seit ich in den 1980er das erstemal auf dem Snowboard stand, hab ich auch jüngst noch viele Hardboots probiert. Also erstmal fast alle normalen Skitouren Boots welche am Markt sind/waren. Die meisten hat Stephan getestet. Er ging bis vor ca. 3-4 Jahren noch 100% Hardboot. Aber natürlich immer die weicheren und nur 3 Schnaller. Auch extrem weiche. Ich kann mich an einen von Fischer erinnern, mit Carbon und BOA, den hätte ich zum Skitourengehen nicht genommen :-D.
      Dann die Phantom Modelle und Bindungen und letzte Saison den neuen Keyequipement. Die Jungs von Keyequipment ( Hampus v. furberg und Tal v. Plum) kenn ich persönlich sehr gut. Die haben sich im übrigen beim meinem Climb the Mountain kennen gelernt und dort wurde die Idee für Keyequipment gebohren. www.climb-the-mountain.com
      Also - wer mit seinen Hardboots glücklich ist und im Gelände super fahren kann - dann ist doch alles gut :-)
      Ich wundere mich nur, warum ich keinen einzigen PRO Freerider kenne, der in Hardboots aus dem Heli springt und in die krassen 50° Hänge eintaucht 😂
      Schöne Saison und viel Spaß mit welchem Boot auch immer.

    • @siebemat
      @siebemat 6 місяців тому +2

      Krister Kopala, Nicholas Wolken und Joey Vosburgh sind Beispiele. Deren Fahrstil dürfte für „normalsterbliche“ Splitboarder genügend „PRO“ sein. Ich kenne ehemalige Teilnehmer der World Freeride Tour und habe mit ihnen genau dieses Thema disskutiert. Mehrere Gründe wurden genannt: Grosse Drops, Fokus auf Jumps, extrem steiles Gelände und gesponsertes Material.
      Grundsätzlich gibts bereits super Material, dennoch ist es schön die Weiterentwicklungen zu sehen. Darum schade, dass ihr wiederholt Softbooter „bewahren wollt“ mit einem Hartboot unglücklich zu werden…
      Euch auch eine schöne Saison.

    • @severin7759
      @severin7759 5 місяців тому

      Das Problem ist wohl auch das die Hersteller und indirekt ihr als shop auch gar kein wirkliches interesse habt, dass auf splitboards optimierte hardboots wirklich kommen. Das es exakt nur 2 kleine startups gibt die splitboard optimierte hardboots anbieten spricht bände. Selbst hersteller wie deeluxe die race/soft hybride und damit das know how hätten machen es nicht. Hardboots halten deutlich länger, Pin Bindungen bestehen aus wenig teilen und ändern sich nicht mehr im design, patente sind ur alt und vor allem gibt es die gesamte Ski Industrie mit der man konkurrieren müsste.
      Statt dessen hat jeder sein eigenes bindungsystem, schuhe und third straps im Angebot und solange die pros die sachen so fahren ändert sich das auch nicht.
      Bleibt zu hoffen das durch leute wie kriskopa und andere pros langsam durchsickert was wirklich möglich ist und solche lächerlichen aussagen wie “bei hardboots steht man immer im 90grad winkel und kann nur schuss fahren” einfach nicht stimmen.

    • @patrickw.5905
      @patrickw.5905 5 місяців тому +1

      Auf jeden Fall. Krister ist wohl aktuell einer der Top5? oder Top3 Freerider im Snowboardbereich.@@siebemat

  • @luudest
    @luudest 3 місяці тому +1

    Hallo Zusammen, es gibt mehrere Skischuhhersteller, welche Hardboots für Splitbaords herstellen. Zb. Key Equipment oder Movement. Habt ihr diese Boots getestet, was sind Eure Erfahrungen in der Abfahrt?

  • @christianmehlsteibl574
    @christianmehlsteibl574 7 місяців тому +1

    Danke für den kurzen Geschichtsexkurs. Könnte es sein, dass das Thema Hardboots immer mehr aufkommt, weil sich endlich Firmen splitboard-spezifisch dazu Gedanken gemacht haben? Der Softboot ist ja damals in den 80ern nur aufgekommen, weil man schlichtweg nicht die Stückzahlen erreicht hat um Hardboots für Snowboards zu einem vernünftigen Preis bauen lassen zu können. Sepp Ardelt von Nitro hat schon mehr dazu erzählt warum man vom Kultstatus Softboot nicht mehr weg kommt. De facto hat der Hardboot aber viele Vorteile. Und das Thema Abfahrt im Hardboot ist längst auf Softboot Niveau, seitdem Phantom und Key Equipment einen spezifischen Schuh entwickelt haben. Diese Boots haben nichts mehr mit Mama‘s Skischuhen zu tun. Ist das für jeden etwas? Mit Sicherheit nicht für die Einsteiger. Aber jedem ambitionierten Tourengeher kann ich es nur empfehlen. Spätestens auf Hochtour wird man die Performance zu schätzen wissen.

    • @mr.splitboards
      @mr.splitboards  7 місяців тому

      Servus Christian,
      freue mich, das er dir gefallen hat. Wie ich bereits in anderen Antworten erwähnt habe, dient der Beitrag nicht dazu, Hardboot Fahrern ihren Hardboot "auszureden", sondern Softbootfahrer davor zu bewahren nicht die gesamte Performance einer Softbootbindung abzurufen. Mir sind sogar aktuelle Softbootboots z.T. viel zu hart. Seit ich in den 1980er das erstemal auf dem Snowboard stand, hab ich auch jüngst noch viele Hardboots probiert. Also erstmal fast alle normalen Skitouren Boots welche am Markt sind/waren. Die meisten hat Stephan getestet. Er ging bis vor ca. 3-4 Jahren noch 100% Hardboot. Aber natürlich immer die weicheren und nur 3 Schnaller. Auch extrem weiche. Ich kann mich an einen von Fischer erinnern, mit Carbon und BOA, den hätte ich zum Skitourengehen nicht genommen :-D.
      Dann die Phantom Modelle und Bindungen und letzte Saison den neuen Keyequipement. Die Jungs von Keyequipment ( Hampus v. furberg und Tal v. Plum) kenn ich persönlich sehr gut. Die haben sich im übrigen beim meinem Climb the Mountain kennen gelernt und dort wurde die Idee für Keyequipment gebohren. www.climb-the-mountain.com
      Dort sind auch immer alle Fraktionen vertreten mit den neuesten Techniken und Ideen.
      Also ich persönlich hab die letzten 15 Jahre keinen Hardboot mehr gebraucht oder vermisst, von Kirgistan bis Pyrenäen nicht, dazwischen sind unser Alpen 😉. Aber wenn man Hochalpines geht und alleine, eigenverantwortlich führt, wo man z.b. Stufen schlagen/treten muss wie ein Skidepot zum Gipfel z.b. bei 4.000er . Das geht mit dem Softboot nicht. Da sind aber meist schon Stufen drin oder einer ist dabei, der Ski oder Hardboot hat, dann tritt der die Stufen. Oder wenn ich max. schnell ( 800 hm und mehr pro Stunde ) den Berg hochrennen will, dann kommt es auch auf jeden cm in die Schrittlänge an. Mein Fazit: für 90% der splitboarder die ich kennen und am Berg kennen lerne bzw. als Guide führe, hat der Hardboot keine Anwendung mehr, wenn man ein Softbootfahrer ist. Manch Guides meinen, gerade als Guide sollte man Harboot nehmen. Sehe ich nicht so, denn ich nehme das was die meisten meiner Teilnehmer nehmen, dann haben wir alle exakt die gleichen Bedingunge.😎 Aus dem Grund führe ich auch nur noch mit Splitboard ( bei uns generell für alle Guides ) und nicht wie früher ab und zu mit Ski eine Splitboardgruppe, denn dann ist es für alle exakt gleich.
      Aber wie Eingangs erwähnt: Wer mit seinem Hardboot glücklich ist, der soll dabei bleiben. Aber für mich ist : Boardsport ( Skaten, Surfen, SUP, Snowboarden ... ) eine Sportart ohne Boot oder einem Softboot. Zum Skifahren, nehm ich meinen Skarpa Maestrale auf Skitour oder meinen Fischer Skischuh auf die Piste.
      Schöne Saison wünsch ich dir.

    • @christianmehlsteibl574
      @christianmehlsteibl574 7 місяців тому +1

      Hi Simon. Das ist ja das schöne: dass es jeder so machen kann wie er möchte. Ich persönlich bin sehr dankbar, dass sich die Hardboots so entwickelt haben, da ich sie in der Hochtouren Saison nicht mehr missen möchte. Aber auch meine Softboots werden noch genutzt. Und das surfige Feeling wird dort auch immer besser sein.
      Es wird also immer darauf ankommen, wer was sucht. Eine komplette Übersicht würde daher auch die Hardboots mittlerweile mit einschließen. Du hast aber Recht, dass es für 90% immer die klassischen Softboots sein sollten.
      Auf eine mega Saison!

  • @svenschlegel3000
    @svenschlegel3000 4 місяці тому

    Das Softboots bei der abfahrt bequemer sind stimmt. Habe leider nur noch keine Softboot Steigeisen Kombination gefunden der ich vertrauen würde. Daher ist die Überlegung wieder Hardboots zu nutzen und dadurch eine absolut sichere Verbindung mit Steigeisen zu bekommen schon angebracht sobald man ins Alpine Gelände geht.

    • @user-ov5op4ls2h
      @user-ov5op4ls2h 4 місяці тому

      NORTHWAVE DOMAIN CR 42.5 bester Boot! Und kompatibel mit vollautomatischen Steigeisen!

  • @leonoggi
    @leonoggi 7 місяців тому +1

    Wie immer sehr informativ! eine Frage zu den Harscheisen: Wenn ich die Harscheisen drauf tu ( Voilé ligt speed Bindung mit passenden Harscheisen ) dann muss ich den Fuss schon immer sehr heben bzw. kippen muss dass ich die nicht mitschleif im Schnee . Ich hab mit denen zwar einen meeeeega guten halt aber dafür ist es auch mit dem nachgeschleife wie mit angezogener Handbremse zum gehen. Gibts da einen Trick ?
    lg aus Tirol

    • @mr.splitboards
      @mr.splitboards  7 місяців тому +2

      Servus Leon. Danke fürs Feedback 😊 Ja das gebe ich dir vollkommen Recht. Früher waren die meisten Harscheisen fix am Boot/Bindung, da war es dann egal un dich bin nach dem Spitzkehrenhang bis zum Gipfel einfach durchgelaufen, obwohl es keine Harscheisen mehr gebraucht hätte. Seit ein paar Jahren und Spark schon immer, sind die lose und vom Boot entkoppelt. UNION hat es z.b. noch am Boot. Bei losen gehen ist es etwas Übung und man muss sehr genau gehen, da man soch sonst fies das Split verkratzt, gerade in der Spitzkehre - nach dem Hang einfach wieder ausbauen. Also mein Tipp: lansgamer und bewusst gehen und auf das ordentliche setzten vom Ski achten. Weil wenn man dann zu hastig geht, wird es noch anstrengender und auch unkontoliert, gerade wenn die Spur shcon total zerstört ist.

  • @Piet654
    @Piet654 7 місяців тому

    Ich hab eine Plum bindung. Die hat keine aussparungen für die third Strap oben. Hast du da eine Ideen wie man die am besten fest macht? Oder bleibt mir nur rohe gewalt und Aussparungen rein bohren?😅

    • @mr.splitboards
      @mr.splitboards  7 місяців тому

      Hi, da nehme ich einen Kabelbindinder und mache meinen sehr schlanken Thrid Strap oben am Highback fix fest. Wenn ich ihn nicht aktiviere, dann geht er nur um den Highback. Aber es kann auch ohne Kabelbinder eingefädelt werden, findet am Boot genug Halt. Hoffe das hilft 😃

  • @elianeboardsports1733
    @elianeboardsports1733 7 місяців тому

    Für welche speziellen Bedingungen macht der Hardboot denn noch Sinn?

    • @mr.splitboards
      @mr.splitboards  7 місяців тому

      Hi, danke dir und schön das mal eine Frage aus dem Softboot Bereich kommt 😊 Den für die Softbootfahrer, welche mit der Performance ihrer Softboot Splitboardbindung nicht zufrieden sind, ist der Beitrag auch in erster Linie gedacht. Also ich persönlich hab die letzten 15 Jahre keinen Hardboot mehr gebraucht oder vermisst, von Kirgistan bis Pyrenäen nicht, dazwischen sind unser Alpen 😉. Aber wenn man Hochalpines geht und alleine, eigenverantwortlich führt, wo man z.b. Stufen schlagen/treten muss wie ein Skidepot zum Gipfel z.b. bei 4.000er . Das geht mit dem Softboot nicht. Da sind aber meist schon Stufen drin oder einer ist dabei, der Ski oder Hardboot hat, dann tritt der die Stufen. Oder wenn ich max. schnell ( 800 hm und mehr pro Stunde ) den Berg hochrennen will, dann kommt es auch auf jeden cm in die Schrittlänge an. Mein Fazit: für 90% der splitboarder die ich kennen und am Berg kennen lerne bzw. als Guide führe, hat der Hardboot keine Anwendung mehr, wenn man ein Softbootfahrer ist. Manch Guides meinen, gerade als Guide sollte man Harboot nehmen. Sehe ich nicht so, denn ich nehme das was die meisten meiner Teilnehmer nehmen, dann haben wir alle exakt die gleichen Bedingunge.😎 Aus dem Grund führe ich auch nur noch mit Splitboard ( bei uns generell für alle Guides ) und nicht wie früher ab und zu mit Ski eine Splitboardgruppe, denn dann ist es für alle exakt gleich.

  • @FranzMetrixs
    @FranzMetrixs 5 місяців тому

    Es würde mich interessieren ob jemand Erfahrungen mit der Plum SOK im Vergleich zum Plum Pekeye gemacht hat? Also kann man durch das zusätzliche Toe Piece bessere Performance beim queren erreichen? (Seitliche Stabilität)

    • @mr.splitboards
      @mr.splitboards  5 місяців тому

      Hi Franz. Nein - dadurch wird die Steifigkeit nicht noch besser. Aber das Gehen noch etwas komfortabler, da du noch weniger Masse am Fuss hast und durch die PINs kaum Reibung. Der Drehpunkt ist allerdings Skitourentypisch vor den Zehen und somit weiter weg vom gewohnten Fußballen, über den wir beim normalen Gehen abrollen. Der Drehpunkt ist beim Splitboard ( Soft oder Hardbootplatte wie SOK ) im übrigen für mich am angenehmsten da er fast am Fußballen ist und der natürlichen Abrollbewegung sehr nahe kommt.
      Das ist der Fall, weil im Gegensatz zur Tourenskibindung, die Splitboardbindung tech getrennt vom Ride und Walk Modus ist. Bei einer Backen Tourenbindung ist der Drehpunkt im übrigen am schlechtesten, aber auch das geht 😉
      SOK:
      www.splitboards.eu/bindungen/plum-rossignol/1120/plum-sok-23-24?c=94
      Aber da sprichts du einen sehr interessanten Punkt an. Denn die Idee von SOK (ohne Pekye) ist, das du auf einem Splitboard beides sehr hochwertig verwenden kannst.
      Bei sehr schlechten Schneebdingungen wie z.b. um Weihnachsten 23/24 wo wir eine tragende Schmelzharschkruste bis z.T. über 2.500m hatten, nimmt man die SOK und an allen "normalen" bzw. "guten" Tagen nimm man die Eterlou. Man ändert nur Boot und Bindung auf dem selben Splitboard 🙂
      Die meisten, die ich kenne und einen Hardboot im Einsatz haben, haben aber eine Hardboot Splitboard, kommt dan meist im Herbst und Frühjahr zum Einsatz (ist dann auch das Steinboard) und eine Softboot Splitboard Kombination (Hochwinter also für alle anderen Touren mit gutem Schnee.
      Ich switche nicht mehr da ich auch den Softboot im Gehen als sehr komfortable und schonend nicht mehr missen möchte. Hab jetzt wieder einen neuen Softboot mit Doppel-Boa getestet, der war mir zu steif. Wohlgemerkt ein Softboot! Aber das ist wie Rotwein, er muss demjenigen schmecken, der ihn trinkt 😊
      Simon

    • @FranzMetrixs
      @FranzMetrixs 5 місяців тому +1

      @@mr.splitboards Danke für die ausführliche Antwort 👍

  • @paetgmeiner3620
    @paetgmeiner3620 7 місяців тому +2

    Danke für den interessanten Beitrag!
    Ich fahre Soft als auch Hardboots.
    Der Hardboot hat eben im Aufstieg einen klaren Gewichtsvorteil und am Fuß spürst du das definitiv. Der angesprochen reduzierte Winkel beim Abfahren ist durch Phantom Slipper sehr gut gelöst und bringt ein tolles Fahrgefühl.
    Ich verstehe natürlich dass es vor 9 Jahren anders war, aber wie sieht eure Erfahrung diesbezüglich aus?

    • @mr.splitboards
      @mr.splitboards  7 місяців тому +1

      Danke dir fürs Lob :-)
      Das ist ein aktueller Beitrag von jetzt Oktober 2023. Wir haben und wir schauen uns alle Entwicklungen immer wieder aufs neue an, wenn was neu raus kommt. Aber es gibt mittlerweile selbst Softboots, welche zu Hard sind. Daher ist im Bezug auf die Abfahrt einfach sehr viel persönlicher Spielraum, welches Gefühl man haben möchte. Leider hat bis Oktober 2023 kein Hardboot es geschafft uns das Gefühl und den Komfort zu geben, den wir in einer Freeride-Abfahrt haben möchten. Aber ja, es ist eine tolle Mischung wie du es machst, das du beides hast. Die meisten die ich kennen nehmen dann 95% Softboot und 5% der Touren das Hardboot Setup her.

    • @Philipp_Schulz
      @Philipp_Schulz 7 місяців тому

      Welche Hardboots seid ihr denn gefahren ? @@mr.splitboards

    • @mr.splitboards
      @mr.splitboards  7 місяців тому +2

      Hi Philipp, puh die bekomme ich alle nicht mehr zusammen, der letzen 20 Jahre. Also erstmal fast alle normalen Skitouren Boots welche am Markt sind/waren. Die meisten hat Stephan getestet. Er ging bis vor ca. 3-4 Jahren noch 100% Hardboot. Aber natürlich immer die weicheren und nur 3 Schnaller. Auch extrem weiche. Ich kann mich an einen von Fischer erinnern, mit Carbon und BOA, den hätte ich zum Skitourengehen nicht genommen :-D.
      Dann die Phantom Modelle und Bindungen und letzte Saison den neuen Keyequipement. Die Jungs von Keyequipment ( Hampus v. furberg und Tal v. Plum) kenn ich persönlich sehr gut. Die haben sich im übrigen beim meinem Climb the Mountain kennen gelernt und dort wurde die Idee für Keyequipment gebohren. www.climb-the-mountain.com
      Dort sind auch immer alle Fraktionen vertreten mit den neuesten Techniken und Ideen.
      Jeder soll den Boot nehmen, den er mag. Aber mir ist wichtig, das jeder erstmal seine Softboot Bindung richtig einsetzt :-) den Fehler mit Highback offen und keine oder zu spät die Harscheisen dran, machen sehr, sehr viele, aus Unwisshenheit. Er heisst ja auch : WALK Modus ;-)

  • @marcotiefenbacher9592
    @marcotiefenbacher9592 6 місяців тому

    hallo was haltet ihr vom karakoram FLEX Lock??

    • @mr.splitboards
      @mr.splitboards  6 місяців тому +1

      Hi Marco. Wenn du eine Karakoram Bindung hast, dann kannst du dir Flex Lock für 70 EUR kaufen oder einfach mr.splitboards third strap
      www.splitboards.eu/ersatzteile/spark-r-d/1245/mr.splitboards-third-strap?number=SW10575 für 14,95 EUR 😉😉
      Das Ergebnis ist das gleiche: Highback und Boot bekommen den max. Kraftschluss was dein seitliches Spiel auf ca. 5° begrenzt. Das entspricht fast dem seitlichen Flex eines Hardboots.

  • @MrDomij90
    @MrDomij90 4 місяці тому +1

    so wenig Expertise zu hardboot habe ich noch nie gesehen. Hardboot splitboarden ist das Einziege was Sinn macht und ist sich bereits am durchsetzen mit den disruptiv k equipment und dem Slipper von Phantom

    • @mr.splitboards
      @mr.splitboards  4 місяці тому +1

      Hallo Domij90,
      nun auf die Gefahr hin mich zu erneut wiederholen:
      - wir gehen ALLES mit Softboot, von Kirgistan über Schweden bis Pyrenäen. Ich führe als Skitourenführer pro Saison rund 60 Tage und gehe rund 20 Tage privat. Glaub mit da sind wirklich alle Schneebedingungen dabei. Neulich bin ich mit einer Beginner Gruppe ein eisiges verspurtes Joch hoch, sogar ohne Harscheisen. Da hatten bereits Skitrouengeher die Harscheisen drauf. www.splitboards.eu/splitboard/dav-splitboard-alpin-camp-basic-4-in-2024
      - es kommt darauf an, das man gut auf dem Ski steht und das man die Softbootbindung auch gut nutzt.
      - dieser Beitrag soll keinem Hardbootfahrer den Hardboot schlecht machen, aber er soll Softbootfahrer davor bewahren einen Fehlkauf zu machen.
      Alles andere habe ich bereits ausführlich in anderen Antworten dargelegt. Ich wünsche dir schöne Touren mit deinem Set Up das zu dir ja passt. Soll es auch.
      Das ist wie mit Rotwein, der muss auch dem schmecken, der ihn trinkt. Mir persönlich sind bereits viele Softboots zu steif und ein Hardboot ( auch ein k equipment ) ist ein max. steifer Softboot. Also ein weicher Hardboot, wie z.b. von Scarpa oder Fischer etc. wie s sie schon seit 20 Jahren gibt. Ich kenne im übrigen die Entwickler den Tal und den Hampus beide persönlich und bin einen ihrer ersten Muster am Markt Probegefahren und gegangnen.
      Aber ich amüsiere mich sehr, wie sehr der Beitrag bei Hardboot Fahrern polarisiert und warum die Reaktion von Hardbootfahrern darauf oft "negativ" ist 😂😂
      Allen schöne Touren mit dem Boot der zu ihnen pass!
      Simon (mr.splitboards)