Wow! Eins der besten Videos dieser Art, die ich seit wirklich langer Zeit gesehen habe. Man hört dir einfach gerne zu und du bist unglaublich authentisch. Mach unbedingt weiter so ;)
oh danke das freut ich sehr! Im Schnitt denke ich mir immer, hoffentlich laber ich den Leuten nicht n Schnitzel an die Backe. Wollte auch durch die Kapitelclips bisschen auflockern :D Ich bleib gerne so =)
Als schwere Person hat man an Anstiegen immer physisch verloren, aber in der Ebene oder bei kurzen Rampen (Autobahnbrücken) kann man sein Gewicht auch brutal gut einsetzen. Da trete ich auch mal über 1000W für ein paar Sekunden. Wenn man mit 35km/h auf eine Rampe zusprintet, hat man so viel Schwungmasse, dass man fast bis oben durchrollen kann. Dann schnell runterschalten auf eine hohe Kadenz und man hat oben noch immer 20km/h. Dann wieder runter und 45km/h. Ich hab da schon Rennradler abehängt, die an der nächsten Kreuzung bei mir den Motor gesucht haben. Aber ja, sobald es länger geht: Kleine Gänge! Hohe Kadenz 80-100rpm. Langsam fahren. Puls unter Kontrolle haben. Notfalls einfach mal anhalten und ihn wieder auf unter 100 bringen. Wir haben nichts zu verlieren, ausser Gewicht und Schweiss 🙂
@@Bierbrot Ich feiere solche Videos, es gibt relativ wenige und ich selbst traue mich nicht vor die Kamera. Die Kommentare helfen hoffentlich Deiner Reichweite (Algo) 😀
In der Ebenen haben schwerer Personen eigenlich sogar einen Vorteil. In der Ebene trägt das Fahrrad das Gewicht, d.h. ausser beim Beschleunigen müssen schwere und leichte Menschen da ähnlich viel Energie ausbringen. Die Beine von schweren Menschen sind es aber gewohnt den ganzen Tag mehr Gewicht durch die Gegend zu schleppen, werden als durch das Fahrrad mehr entlastet als die Beine von leichteren Menschen. Dieser Vorteil kommt natürlich nur zur Geltung, wenn die schwere uind die leichte Person ähnlich fit sind und keine Steigungen auf der Strecke liegen.
@jeanyluisa8483 dafür muss ein schwererer mensch such jedes mal schwerere beine anheben beim pedalieren… aber ja grundsetztlich ist der unterschied in der ebene nicht stark… vielleicht noch rollwiderstand aber wie gesagt - nicht enorm…
@@Bierbrot Ja, der schwerere Mensch muss dann auf dem Fahrrad nur noch sein schweres Bein anheben. Ohne Fahhrad muss jedes dieser Beine aber regelmässig den kompletten schweren Körper anheben. Ich will damit nicht deine Leistung als schwerer Mensch schmälern. Ich bin selber schwerer und mir fällt bei einfachen Radtouren immer auf, dass ich mich auf ebener Strecke meist schneller bin als meine leichteren Mitfahrer, bei der kleinsten Steigung allerdings sofort auf dem letzen Loch pfeife. Auf längerer Strecke kommt dann leider auch noch die Fitness ins Spiel, mein höheres Gewicht kommt leider auch nicht vom Sport und Ausdauertraining ;-)
Ich wiege zwar nur die hälfte finde es aber mega das du solche Videos machst. Gibt sicherlich viel zu wenig Content in dem Bereich. Mach auf jeden Fall weiter so.
Ein Tipp für die schweren Jungs: Das Giant Revolt und das Cannondale Topstone haben beide ein Systemgewicht von 150kg. Muss ja vielleicht nicht immer das auf UA-cam omnipresente Backroad sein. Ansonsten cooles Video. Euch allen viel Spaß beim fahren.🚴
wo ich dazu auch sagen muss: Das Backroad hat nur die besagten 120kg Systemzulassung... also ich fahre auch auf eigenen Gefahr... Für schwere Leute ist das nicht unbedingt ausgelegt und vielleicht habe ich mit meinem Rad auch einfach nur Glück bisher... Who knows...
Nur das Topstone Carbon hat das hohe Limit. Beim Giant ist auch die Alu-Variante freigegeben. Wie Bierbrot aber im Video korrekt erzählte, sind die Rahmen nicht das Problem, sondern die Laufradsätze. Hier beißen sich wenig Speichen/Leichtgewicht und Haltbarkeit leider. Streng genommen gibt es auch keinen einzigen Gravel-Reifen für mehr als 110kg Last, spielt alles keine Rolle, solange man kein Downhill oder Wheelie/Manuals macht.
giant gibt lebenslange garantie (erstbesitzer) auf seine rahmen und gabeln, da habe ich gute erfahrung. das systemgewicht für giant toughroad modelle (GX mit rennradlenker, SLR mit geradem lenker) liegt bei 161kg! GX ist zumindest in DE derzeit nicht (mehr?) zu haben.
Schönes Video, schöner Kanal. Radfahren und abnehmen ist immer so ne Sache. Selbst als ich früher in der Woche mehrere 100km gefahren bin hab ich ü100 Kilo gewogen. Längste Tour waren 1800km in 14 Tagen. Am Gewicht hat es kaum was geändert. Aber an der Fitness durchaus. "Fett und fit" quasi ;). Jetzt hab ich wieder angefangen nach Pause und natürlich gleich wieder gedacht, ich wäre noch jung und bissl übertrieben :D. Weniger ist da eher mehr :D. Mal wieder langsam steigern :D
genau aus der gewichtsproblemtik hb ich jetzt erstmal mit dem walken angefangen. wenn ich unter 120kg komme will ich mir den auch ein rad holen. strtgewicht 01.01.2024 waren 163 kg
Mega cooles Video! Fand ich sehr interessant. Gerade dieses auch mal Pause machen und mehr genießen kann ich sehr unterstreichen und hoffe ich kann das in Zukunft auch mehr einbauen. 😊
Essen: Bonken/Hungerast unbedingt vermeiden. Das Problem ist, dass wir zwar riesiege Energiemengen am Körper haben, die Leber aber nur einen beschränkten Umsatz umwandeln kann. Wenn man also mit Anstrengung gefahren und den Blutzucker und den Glykogenspeicher verbrannt hat, kommt die Leber nicht mehr nach, Ketone zu produzieren. Dann wird einem schwindelig und es kann bis zum Kreislaufkollaps gehen. Es hat absolut keinen vorteilhafte Wirkung auf das Gewicht oder Fitness, sich das anzutun! Der Körper muss nach jeder Fahrt Reparaturarbeiten durchführen, die weitere Energie verbrennen. Auch das muss sichergestellt sein, sonst kommt man in eine chronische Ermüdungsphase.
Hab mir ein 29er Trail Hardtail zum Reiserad umgebaut, wiegt zwar mit Gepäckträger und Schutzblechen ~15kg aber null Probleme mit Stabilität auch mit Zuladung
Danke für das informative Video zum Radfahren. - Die Chemie-Zuckergetränke, Riegels und Gels müssen nicht wirklich sein. Beim Marathontraining habe ich eine andere Kombination kennenlernen dürfen, die ich auch zum Radfahren nutze. Trinken: 1/3 Apfelsaft mit 2/3 Wasser gemischt, das funktioniert recht gut und ist bei jedem Discounter schnell nachzufüllen. 1 Liter Apfelsaft auf 2x 1 Liter Wasser ergibt 2 volle 1,5-Liter Plastikflaschen. Eine solche Plastikflasche füllt dann 2 Fahrradflaschen. Die Pfandflaschen kann man dann wieder abgeben. - Cola, Limonade, Iso-Getränke, etc. braucht man dann nicht. Essen: Während der Tour werden ständig Bananen gegessen. Die erste Banane isst man schon vor der Abfahrt und dann ständig immer mal eine beim Fahren - und richtig gegessen wird dann abends nach der Tour. Wichtig wie beim Marathon: Man muss seine eigene Balance zwischen Essen-Trinken-Belastung finden und das alles dann kontinuierlich über den ganzen Tag machen. Also ständig immer trinken, immer mal etwas essen und das muss zu seinem eigenen Tempo passen. Die Erholungspausen darf man nicht vergessen, damit sich der Körper etwas erholen kann. - So kann man recht weit kommen und auch über 100km, 150km und weiter fahren, wenn man seinen persönlichen Rhythmus gefunden hat. Richtig hart wird es, wenn man rein auf Fettverbrennung mit leerem Bauch fährt. dann braucht der Körper sehr viel Energie für die Mobilisierung der Reserven. Fettverbrennung und Top-Leistung das passen einfach nicht gut zusammen. Da gehen das Tempo wie auch die Ausdauer und die Motivation sehr in den Keller und die Tour strengt körperlich wesentlich mehr an. Man muss wissen, was man will und dann sein Tempo, seine Verpflegung und seine ganzen Kleinigkeiten für die Strecke genau einteilen.
Danke für den Kommentar! Da möchte ich zum thema banane noch einbringen: Wer Probleme mit dem Herz oder Blutdruck hat sollte diesen Tipp nur für kurze Zeit befolgen. Bananen haben einen sehr hohen Kaliumwert und wenn man sowas über eine ganze Radreise von 1-2 wochen oder länger durchzieht, kann das zu rythmusstörngen kommen, die man nicht haben will. Gerade wenn man bereits vorgeschädigt ist und z.b. betabkocker einnimmt… Ansonsten danke für deine Tipps ☺️
@@Bierbrot Danke für Deinen Tipp mit dem Kaliumwert. Kalium und die Wirkung auf den Blutdruck, das hatte ich nicht im Fokus. Wer hier schon Probleme mit Nieren oder Blutdruck hat und Medikamente nimmt muss entsprechend aufpassen und sehr auf seinen Köper hören und achten und sollte sich mit einem Arzt abstimmen. - Die Pausen und die Regeneration sind da extrem wichtig und falscher Ehrgeiz schnell mit körperlichen Schäden verbunden oder gar tödlich. - da reicht schon eine eingeschränkte Konzentration und eine Unaufmerksamkeit für einen unglücklichen Sturz. - Es ist auch wirklich keine Schande sein Rad auch ganz bewusst mal zu schieben und seine Kräfte zu sparen, wenn man weiter fahren möchte oder seine Grenzen noch nicht (er)kennt! Der falsche Ehrgeiz ist meist das Problem, dass sehr oft die Schäden und Unfälle genau dann eintreten, kurz bevor man ja eh aufhören wollte. (Die letzte Ski-Abfahrt...) - Dann lieber kurz davor aufhören oder bewusst genau dann eine Pause einlegen und sofort den Rhythmus wechseln, wenn man schon das passende Gefühl hatte. Das Gefühl kommt nicht ohne Grund! ...denn es soll ja alles Spass machen und hoffentlich immer ohne Schäden bleiben!
Habe knapp 100 Kg und ein Cannondale Topstone das hat eine 150Kg Zulassung. Auch ein günstiges Laufrad kann sehr stabil sein wenn ein Profi einspeicht oder nach ein paar Kilometern mal kontrolliert. Viele Grüße
Moin Bierbrot, meine Hochachtung für dieses Video und vor allem aber für deine wirklich gesunden Einstellung zum Körpergefühl. Ich warte gerade ungeduldig auf mein bestelltes Backroad und gerade das Thema Klamotten bringt mich ein wenig um den Verstand ;) Kann mir mich selbst einfach nicht in so engen Klamotten vorstellen. Da ist dann einfach der Kopf "im Weg". Insofern meine Neidvolle Anerkennung! Vielen Dank für deinen Content! Spitzenklasse und einfach wieder sehr sympatisch rübergebracht. Mach weiter so...
Dann fang einfach mal mit so einer besagten gepolstertem unterhose an. Die kann man einfach unter legereren Sachen anziehen und funktionieren genauso! Glaub mir ist ein Gamechanger auf langen Ausfahrten…
@@Bierbrot *lach* ich fang jetzt nicht an damit, wieviele Männer außerhalb eines Fußballfeldes ganz selbstverständlich Fußballtrikots tragen ... ;-) Da sagt auch keiner was.
Kann nur sagen: hatte vor Corona durch viel Sport rund 15 kg weniger - jetzt sitzen die alten Klamotten etwas “spack”. Dementsprechend erhalte ich schon mal Kommentare (oftmals von Leuten im Format Ricarda L.). Aber da stehe ich drüber und sag nur, dass ich wenigstens etwas mache… Einfach mal drüber stehen. Kleine Ergänzung zu Deiner Aussage zum Abnehmen mit dem Rad fahren: es ist nicht so sehr die Energie, die man beim Radfahren selber einsetzt, die zum Abnehmen führt, sondern es ist die Nachverbrennung und der erhöhte Grundumsatz durch Muskelaufbau und vor allem auch der (aus meiner Sicht) verringerte Appetit, der dazu führt, dass man einfach weniger isst. Man nimmt nicht beim Radfahren ab, sondern durch das (konstante) Radfahren. Beim Radfahren selbst muss man im Gegenteil konstant Energie in dem Motor zuführen, da man sonst im Hungerast landet und das will wirklich niemand… Super-Video - meine Hochachtung und vielen Dank für Deine Mühe !
Ich wiege leider wieder über 155kg und fahre weiter ein Patria Trondheim (Stahl), davor ein Utopia Roadster. Das Patria jetzt schon 16.000km und es war schon 15 Jahre alt, bevor ich es gekauft habe. Die besten Erfahrungen habe ich mit Ryde Sputnik Felgen gemacht. In weit über 25.000km keine einzige kaputt bekommen. Kaputt ging jedoch eine Vuelta-Felge und eine DualDrive-Nabe (Flasch ausgerissen). Ich fahre nur 36 Speichen. Als Bremssystem habe ich auf meine Rädern die Magura HS Felgenbremsen (am Lastenrad Rollenbremsen, aber das spielt hier keine Rolle). Was kaputt ging: Pedalachsen, Sattelgestelle (Auf massive Stahlgestänge achten, nicht die Hohlvariante), Tretlager. Etwas Probleme mit Spezilkram (Powermeterkurbel). Als Reifen fahre ich den Big Ben 40-622 früher als "Little Big Ben" bekannnt. Er kann 110kg pro Reifen. Ja, er verschleisst relativ schnell, ca 5000km maximal. Auch habe ich es schon 2x geschafft, die Seite aufzureissen (snake bite) vermutlich durch Überlast, hohem Luftruck und Bordsteinkante. Bei Scheibenbremsen hat man das Problem, dass die Einspeichung asymmetrisch ist und daher auch die Speichenspannung.
Ja das mit der asymetrischen einspeichung habe ich mir auch schonmal gedacht aber konnte damit noch keinen schaden in zusammenhang bringen. Hatte ich risse dann waren alle nippel betroffen…
@@Bierbrot Bei mir sind 2-3 Speichen am J-Bend (Biegung) gebrochen, was gut ist. Meist nachdem ich zentriert hatte und es übertrieben habe mit der Spannung. Bei einer Felge (Vuelta) hat es leider das Nabengehäuse beschädigt und ein Loch in der Felge ist ausgerissen. Kaputte Speichen und Nippel sind Cent-Artikel und ersetzbar, Felgen und Naben gehen je nach Art ins Geld. Vom Aufwand des Umspeichens mal ganz abgesehen. Wer es selbst oder in Community-Werkstätten machen kann, investiert etwas Zeit. Meist ist es aber sonst ein Totalschaden und ein fertiges neues Laufrad günstiger.
Ich, 1,87m, 132kg, bin super glücklich mit meinem Jobrad, einem Giant Revolt Advanced Pro 0. 150kg Systemgewicht bei einem Rad wo alles aus Carbon ist. Ich bin mega happy, das es endlich mal ein video gibt von jemanden der mal mehr als 75kg wiegt. Hast einen neuen Abonnenten :)
Sattelstütze: Gerade bei Renn-Geometrien oder kleinen Rahmen hat man relativ viel Auszug und wenig insert, d.h. das im Rahmen/Sitzrohr verbleibende Teil ist relativ kurzs. Unbedingt auf die Limite schauen. Ich fahre eine 40cm Sattelstütze, sodass ich etwas Reserve habe.Hat man diese nicht, kann der Rahmen nach hinten ausreissen.
Cooles Video! Bin auch etwas über der Norm - ~120kg bei 1,94m - Allein die Größe sorgt schon dafür, dass das Gewicht nicht gerade gering ist. Machbar ist auch mit Übergewicht verdammt viel! Längste tour: 235km und 1.600Hm an einem Tag. Also es geht, aber eben mit Training, viel training! Meine durchschnittliche Leistung liegt immer so bei 200W auf zwei bis drei Stunden. Ja, Wattmesser ist am Rad ;-) Plane ich länger zu fahren, also auch mal > 100km, versuche ich die Leistung etwas geringer zu halten.
Fahrradklamotten in 4-6XL scheint es nur von Gonzo zo geben, leider haben die 2022 viele Modelle eingestellt, ich vermisse das "Willy"-Trikot schmerzlich. Das Almas rutscht mir immer hoch, wenn ich eine Bib (auch von Gonso) trage und es hat nur eine Mini-Seitentasche und keine Rückentasche.
ich sehe gerade, meine lieblings-bib ist auch nichtmehr im Sortiment.. Die Gravelito ist der allerdings recht ähnlich. Gerade die Tasche am Oberschenkel finde ich besonders praktisch...
@@Bierbrot Ich hoffe mal, dass die Amerikanerinnen bei "All Bodies on Bikes" es schaffen, dass auch bekannte Marken ins oversize-Segment vorstoßen. Hipster-Kleidungsmarken für XS, S, M und L gibt's ja schon zur Genüge.
Zu den "Blicken" und "schief angesehen werden": Das war bei mir auch eine riesen Hürde und rückblickend lächerlich. Nach wenigen Wochen war ich schneller unterwegs, als fast alle anderen hier in München und dementsprechend höre ich die Kommentare nicht. Im Gegenteil, mittlerweile kommen sogar Amateursportler und zeigen sich beeindruckt. Fakt ist: Es gibt fast keine stark Übergewichtigen, die Radfahren, aber wenn sie es täten, sie hätten mit etwas Übung so viel Spass, solange es nicht am Berg ist. Ich hab 2020 im Mai angefangen mit MVG Leihrädern (Nextbike) und war nach 1-2km kaputt. Dann habe ich das Rad wieder ausgebrucht und Pause gemacht. Später wieder zurück. Ziel war es, nie zu schlimme Schmerzen zu erleiden und wenig/keinen Muskelkater. Also lieber nach schönen 5km aufhören, statt 10 zu versuche und dann 4 Tage Muskelkater oder Gesäßschmerzen zu haben. Schmerzen sind überflüssig, nicht notwendig. Auch ohne Schmerzen wachsen Muskeln und man wird fitter (cardio). Also auf keinen Fall aus dem Stand nach 10-20-30 Jahren am Wochenende 25km zum See radeln. Das geht schief. Lieber an 10 Tagen 2-3km radeln und eine Gewonheit daraus machen. Dann langsam steigern. Und fahrt in kleinen Gängen. Nicht so lange kurbeln, bis die Muskeln versagen und man erst mal ausrollen lassen muss.
Meinen Respekt und vielen Dank für die Offenheit. Das sind wirklich sehr gute Tipps. Ich hoffe, dass es eines Tages ein Video von Dir geben wird, wo Du berichtest, wie die Ernährungsumstellung geklappt hat. Ich empfehle die Ernährungs-Docs. Ich selbst habe mich auf den Weg gemacht und bin jetzt bei 86 kg und einen BMI von 27. Es wird noch ein Jahr dauern, um den BMI unter 25 zu bekommen.
Mus hier einfach auch ein großes Lob aussprechen. Eins der besten Videos die ich in lezter Zeit gesehen habe. Super gemacht, informativ und genial authentisch 👍👍
Ich wiege 120kg und fahre Carbon e bike und es halt gut nur merke ich es eiert leicht am Reifen ist das Fahrrad von urtopia sind laut Hersteller auch nur 110 kg zugelassen dann habe ich ein swapfiles Fahrrad normales Holland Rad wo der Sattel sich mal verdreht aber halt Mega gut kein eiern kein knacken Nix
Klasse Video! Bin auch mehr der Typ „Kuschelbär“ aber radtechnisch würde ich mich als fit bezeichnen. Sortiere gerade den gravelbike Markt für mich. Im einsteigersegment habe ich bisher aber nur Giant Revolt und Cannondale Topstone gefunden mit vernünftigen systemgewichten von 150 kg. Bei 120kg Kerl, 10-12 kg Fahrrad und dazu noch Gepäck und Wasser schnell erreicht…
Als ebenso "schwerer Brocken", der sich ewig+3 Tage wegen einem neuen Rad umgeschaut hat: die US-Hersteller ins Auge nehmen. Bzw. die die für den US-Markt produzieren. Ich hab mich dann fürs Pendeln (20km/Richtung) für eins von Giant entschieden - Systemgewicht schon mal ab Werk 150kg. Cannondale dürfte auch ein guter Kandidat sein (konnte aber während Corona nicht liefern, und grade da brauchte ich ein neues Rad). Zu Radreisen und Essen: ich ganz persönlich trinke nur mehr Wasser. Dafür esse ich bewusst Sachen die nicht nur süss sind, sondern *auch* Fett und Protein haben. Lieber eine Leberkässemmel - wie nennt man das in DE, Fleischkäsebrötchen? - oder so was, plus eine halbe StundePause, als einen halben Liter Zuckerwasser. Klar, der Zucker bringt sofort Energie, aber dann fällt man in das Loch. Zu den Touren: ich empfehle, keine Tagesetappen zu planen. Wir leben im Zeitalter der Smartphones, also wenn man das Gefühl hat, dass es nicht mehr allzu lange (noch so 1-2h) weiter geht -> stehenbleiben, am Handy nach einer erreichbaren Unterkunft suchen. Voraus buchen mag ich da gar nicht.
Cannondale Topstone. Systemgewicht 150 kg. Wenn du da noch bisschen Geld in die Hand holst und kaufst dir mit der Zeit einen guten Laufradsatz. Kann da kaum noch was passieren. Einfach bisschen gucken was man sich kauft.
Vorsicht beim Wechsel auf größere Bremsscheiben! Gerade Gravelbikes sind meistens nur bis 160mm freigegeben, was ich sehr schade finde. An der Stelle möchte man doch besser keinen Materialschaden riskieren, gerade der Sicherheit wegen. Ich würd auch lieber MTB-Bremsen fahren, aber eigentlich muss so ein Gravelbike ja auch nicht das können, was mein MTB kann. Bevor ich riskiere, dass zu hohe Bremskräfte mir die Gabel außer Betrieb setzen, passe ich dann doch lieber die Fahrweise etwas an. Ich kratze zwar das Systemgewicht nur so knapp an, doch je mehr Gewicht drauf liegt (z.B. nach nem Einkauf), desto schonender gestalte ich meine Fahrweise. Also vor dem Scheiben-Upgrade auf jeden Fall die Hersteller-Freigabe checken, denn diese Kräfte sind nicht zu unterschätzen. Bei Bedarf nach ner entsprechend belastbaren Gabel Ausschau halten, denn es genügt dann auch, vorn die größere Scheibe zu haben.
Zum Aspekt Hoehenmeter und Fahrradtour mit allem Krims und Kram,also Fahrer plus gesammter Ausstattung um Autark unterwegs zu sein (Systemgewicht z.B 110kg beim Rennrad) Kann ich nur aus eigener Erfahrung sagen Bis 6% noch gut auf langen Anstiegen zu machen 7-9% besser nur kurze Anstiege und ab10% besser meiden, oder halt absteigen und mal auch schieben keinen falschen Ehrgeiz an den Tag legen Die Tour muss man immer realistisch einschaetzen ,damit die Freude am Fahren nicht drunter leidet! das ist ganz,ganz wichtig! Und klasse Video von Bierbrot
Steigungen finde ich sind auch sehr individuell… kommt auf die gangschaltung/übersetzung an, auf das eigene training etc… aber tendenziell immer gut seine grenzen da zu kennen und auch realistisch anzugehen Und danke fürs Lob ☺️
Danke für Deine Erfahrungen. Ich möchte meine auch noch kurz hierlassen. Ich bin mit dem Sattel Giant approach auf verschiedenen Rädern ohne gepolsterte Hosen glücklich. Auch über 3-4h Radfahrt. Mit 110 kg bin ich gleich auf mit dem zul. systemgewicht eines Rades. Das werde ich aber ignorieren und schauen welche Komponente als erstes den Dienst versagt.
Nach dem mir bei meinem e bike zweimal die Speichen gebrochen sind wusste ich das Glöckchen hat geschlagen ich bin zu schwer!! Die Lösung war ich habe mir für viel Geld ein Hinterrad fertigen lassen es ( alles dt swiss) hat sich aber gelohnt. Zuviel Genus hat irgendwann doch seinen Preis 😩😬
Alltagsrad: Normalen Lenker mit Ergon-Griffen, Brooks B17, Flat-Pedale. Gravel: Rennlenker, dickes Lenkerband, guten passenden Sattel, Klickies (SPD). In Überlegung: gefederter Vorbau und Sattelstütze, aber noch nicht installiert.
Dass man während dem Fahren kein Hunger hat, geht mir genauso. Ich bin auch zu dick und habe schon oft gedacht, wenn ich jeden Tag eine größere Runde fahren würde wäre ich spindeldürr. Wenn ich den ganzen Tag zu Hause vor dem Computer bin ist es das genaue Gegenteil. Da könnte ich fast rund um die Uhr fressen.😅
Hallo lieber Bierbrot, ich kommentiere normalerweise nichts, aber hier muss ich doch mal eine Ausnahme machen 😉 Richtig gutes Video! Ich hoffe das sich dadurch mehr menschen "trauen" sich in engen Radklamotten auf Gravel-/Rennräder zu setzen. Mach bitte weiter so !!!
Klasse Video, bin gerade noch U100 kg aber nicht sehr hoch ;-) Fahrrad ohne Motor fahre ich wieder gerne, nachdem ich mir nach ein paar Jahren ohne Training ein Pedelec gekauft und damit wieder grundsätzlich Kondition aufgebaut hatte (mit dem Pedelec täglich zur Arbeit). Nach 1,5 Jahren habe ich mir dann ein Cube-MTB ohne Motor zusätzlich gekauft für Fahrten am Wochenende. Beide Systeme zusammen und immer mal wieder wechselnd finde ich für mich am angenehmsten, um weiter Spaß am Zweirad zu haben. Viele Grüße aus Ostwestfalen und weiter so. Abo habe ich gleich mal dagelassen
@@Bierbrot So sehe ich das auch. Pedale fahre ich bei beiden Rädern MTB-Spikes Flat und Sattel beim Pedelec Brooks B17 Imperial und beim MTB den von Cube, der da standardmäßig drauf ist.
Das mit der Zeit finde ich sehr wichtig, da wo es Mir gefällt bleibe ich auch mal Länger. Deswegen ist das Video davor , mit der/den Hängematten sehr interessant. Da kann man denn mal die Grauzone machen und im Wald übernachten. Ist natürlich nicht für jeden was 🙂. Aber Fahrradfahren soll spaß machen und nicht .....ich muss noch KM reisen.
Danke für dein Video. Ich habe in den Wintermonaten nach einem neuen Rad geschaut, unter anderem wegen dem Gewicht und bin dadurch doch auch schlauer geworden. Thema Klamotten, ja, ich wurde anfangs auch belächelt und hatte etwas zurückgehalten. Nachdem ich aber eine erste Hose mit Polster gefahren bin, war klar, es kommt nicht anderes mehr. Als positiver Nebeneffekt, es flattert nichts an den Beinen. Essen und trinken stimme ich dir zu, auch mit den Pausen. Schönes Video.
Sehr gutes Video, danke! Guter Sach-Content, und am Ende bringst Du mit einer tollen Selbstverständlichkeit rüber, dass man sich nicht verstecken muss. Gewichtsmäßig war ich auch da, wo Du jetzt bist ... Und nee, Höhenmeter sind nicht so die wahre Freude. :-D Aber Training kann viel bewirken, inzwischen halte ich auch über 100 km durch, auf dem Bio-Liegetrike. Grüße gehen raus an alle dicken Radler(innen): Freu mich jedes Mal, eine/n von Euch zu sehen!
Danke für dieses Video. Ich bin jetzt schon länger dabei und du warst damals der Auslöser dafür, dass auch ich mich für ein Gravelbike von Rose entschieden habe - allerdings für die elektrische Version aus Alu. Ich muss nur endlich mal die Kurve bekommen und das Rad wirklich intensiver nutzen. Dieses Video hat mir nun gerade wieder Ansporn gegeben. (Stemme selbst auch knappe 130kg auf die Waage) Grüße aus dem Sauerland Hans-Jörg
Da hilft auch ne längere Tour - zumindest gehts mir so. Nach ner radreise hat man gleich 2-3 tage dannach wieder das Verlangen aug den Sattel zu steigen
Glukosewert (Blutzucker) ;) Bin Diabetiker Typ 2 und hab meist Untergewicht (ja kein Übergewicht..) und mache viel Sport, da landet man schnell mal beim Unterzucker, dafür hab ich meinen Traubenzucker dabei, für Länger haltenden Blutzuckerwert versuch ich es immer mit einem Cornyriegel, funzt in der Regel ganz gut oder mit anderen Lebensmittel mit viel Ballaststoffe, ist generell Empfehlenswert, damit der Magen das nicht in 2 Minuten verdaut etc. Tagelange fahrt mit Camping weiß ich nicht ob das bei mir geht wenn man Medikamente und Insulin ballern muss :( würde das sonst auch mal gerne machen. Mit Gewicht kenne ich aber nicht wegen Übergewicht habe eine Größe von 200cm mit halt ca. 96 KG. Also bin ich meist auf ein XXL Bike angewiesen, da ist die Auswahl natürlich oft Mau. Aber man sieht, jeder hat seinen Mist zu tragen ;) Tolles Video! Hat Spaß gemacht dir zu zuhören.
Wenn du wirklich Interesse an so Radreisen hast und angst bzgl. Deiner Bz-Werte hast, gibts auch die Möglichkeit von gewebewasser-messungen. Der Freestyle Libre 3 wäre da so eine Variante. Da bekommt man ne Hypoglykämie schnell mit und wird soweit ich weiss auch schon von den Kassen übernommen. Aber ich kenne ja jetzt deinen Fall nicht ob du insulinpflichtig bist oder rein medikamentös eingestellt bist. Aber normal sollte einen das nicht einschränken was so eine reise angeht. Aber ja öfter messen wäre denke ich angebracht… Und was du zum essen sagst kann ich nur unterschreiben. Habe jetzt selbst kein Diabetes aber kenne mich eben durch die Ausbildung zum Pfleger recht gut damit aus… LG ✌🏼
Tolle Videos. Ich mit guten 90kg, Anbauteilen, Rucksack im Lenkerkorb und der faulen Tochter auf dem Kindersitz komme ja auch schon locker über 120 kg + 18 kg Fahrrad. Touren entspannt angehen, kommt einfach mit dem Alter. Wenn man keine Erfahrung hat, ist man einfach aufgeregt und unsicher. Man muss auch mal auf den Körper und das Wohlbefinden hören. Wenn's gerade nicht läuft, dann läuft's halt morgen.
Ich fahre u.a. ein Rennrad mit Alu-Rahmen und sehr wenigen Speichen. Ich wiege um die 115kg und bin mit diesem Rad 8.500 km in 3 Jahren gefahren. Es wurde außer Sattel und Pedalen nur 1 x die Radlager getauscht. Da zulässige Systemgewicht liegt bei 110kg.
Ich bin da kein Fachmann, vermute aber die Angabe des zulässigen Systemgewichts oder Gesamtgewichts ist wie so oft ein Kompromiss, weil man eine Gewicht einfach messen, bzw, aufaddieren kann. Ob ein Fahrrad kaputt geht hängt aber viel mehr von der dynamischen Belastung ab. Eine große Tabelle die darstellt mit wieviel Gewicht man bei welchen Tempo durch wie tiefe Schlaglöcher brettern darf wäre da wahrscheinlich aussagekräftiger. Wenn du mit deinem Rennrad über halbwegs glatte Asphaltstrassen fährst, werden die Speichen sicher weniger belastet, als wenn jemand mit einem Trekkingrad oder Gravelbike über ruppige Feld und Waldwege fährt.
@@jeanyluisa8483 ich bin schon mal in voller Fahrt >30 km/h einem Auto ausgewichen und über einen hohen Bordstein gedonnert. Ich hätte nicht erwartet daß die Felge das überlebt! Außerdem fahre ich auf allen Wegen, auch Feld-, Wald- und wenn unvermeidlich auch mal Schotter (dann aber langsam). Die Dinger sind stabiler als man glaubt
@@wernerjorg9892 Ich wollte dein Rad auch ganz bestimmt nicht schlecht machen. Ich bin selbe auch immer erstaunt, was Fahrradfelgen so alles aushalten. Bin schon eion paar Tage älter und erinnere mich noch, dass eiernde Felgen in meiner Jugend eher die Regel als die Ausnahme waren. Mir ist allerdings erst am Wochenende eine abgerissenen Speiche in die Kette gekommen und hat mir dann hinten die komplette Schaltung verbogen und abgerissen. Komplett unkaputtbar sind die Dinger also immer noch nicht ;-) Diese Speicher ist aber sicher auch nicht alleine durch zu hohes Gewicht abgerissen, sondern eher durch Materialermüdung, schlechte Spannung oder alles zusammen.
@@jeanyluisa8483 das mit dem Alter wird so nicht ganz hinkommen. Ich bin 65 und fahre erst seit 2020 ein Rennrad (Radsatz Fulcrum R4, Schaltung Ultegra). Zuvor hatte ich nur MTB und Treckingrad. Und ich warte meine Räder (jetzt 4) selbst. Speichenbruch und durchgerissene Felge hatte ich bisher nur am MTB. Seitenschlag war öfters
@@wernerjorg9892 Wieso kommt das mit dem Alter nicht hin? In meiner Jugend habe ich defintiv mehr Leute mit eiernden Felgen gesehen als ich heute sehe. Damals hatten die meisten einfachen Räder auch noch einfache Kastenfelgen aus Stahl.. Das war in den 70ern und hat doch überhaupt nichts damit zu tun, welche Räder du seit und vor 2020 gefahren bist.
Ich habe auch keine Modelmaße... fahre ein himiway... bestes bike ever. Ich bin nicht eingeschränkt durch mein Gewicht..... icv liebe es zu fahren und gut is. Dich mein guter, feier ich. Ich finde dich super sympathisch 😊
Tolles Video. Bei der Gelegenheit muss ich vor dem Specialized Diverge E5 warnen. Der Rahmen ist wirklich für das zulässige Gewicht(125kg) ausgelegt. Schwerere, kräftige Fahrer schaffen es das Tretlager im Wiegetritt 2cm nach rechts und links zu bewegen. Das Ergebnis ist schwammiges Fahrverhalten. Bei meinem Diverge ist nach 9 Monaten und ca. 8.000km die Sitzstrebe gerissen. Das Systemgewicht dürfte ich nie (und falls doch, dann nur wenige kg) überschritten haben. Fürs Bikepacking habe ich mir inzwischen einen Custom Stahlrahmen gegönnt. Der Gesamtpreis war dafür auch nicht höher als beim Diverge. Für das Polster gibt es die Variante mit Polsterunterhose. Das erlaubt einem eine dezentere Hose darüber zu ziehen. Achja Fahrradkleidung in großen Größen gibt es auch von Pearl Izumi.
Okay das ist das erste Mal dass ich von nem defekten Rahmen höre. War das Carbon? Danke für diese Info :) Jup - so polsterunterhosen sind dezenter aber auf jeden Fall nützlich. Damit habe ich auch angefangen ☺️👍🏼
@markk527 joa gut… alu sollte sich eigentlich gar nicht verbiegen oder flexen und ist eigentlich mit das härteste material für nen Rahmen… sobald das iwo spiel hat gibts risse mit der zeit… Hoffe dein stahlrahmen behälst du ganz ganz lange 😀
@@markk527 Insert der Sattelstütze beachtet? Vom Wiegetritt bei starkem Übergewicht rate ich ab. Pearl Izumi hat in D keine wirklichen Übergrößen 3XL ist bei Race fit schon sehr knapp.
Vielen vielen Dank für das Video. YT hat dich in meine TL gespült und ich bereue keine Sekunde dieses Video angeschaut zu haben. Vor allem Danke für den Shop. Ich hatte es schon aufgegeben Funktionswäsche in meiner Größe zu finden! Bei dem von dir genannten Shop bin ich tatsächlich fündig geworden! Danke danke danke! Abo hab ich auch gleich da gelassen :)
Gerne! Finde auch den Support dort gut… ist kein 0815 Laden… virlleicht ist ja iwann mal ein sponsoring drin 😂😂 Kannst die gerne auf mich aufmerksam machen 😂
Hallo Jonas, bei mir gleichen Ausgangsbedingungen, wie bei Dir. habe mir vor kurzem auch ein E-Bike mit 140 kg Gesamtgewicht zugelegt. Wenn man das Material einigermaßen schont, und nicht jeden Bordstein mitnimmt, dann geht das schon. Da wir Radreisen machen, kommen dann noch schnell noch 20 kg Gepäck dazu. Ich habe zusätzlich noch das Handicap, dass ich an Schlafapnoe leide, benötige ich eine Maske mit Kompressor. Das füllt fast eine ganze Satteltasche. deshalb musste ich andere Gepäckstücke weglassen. Da muss die Unterhose und das T-Shirt eben jeden Abend gewaschen werden. Das geht alles und ist nur eine Sache der Gewöhnung. Auf was ich definitiv nicht verzichte ist Werkzeug und die nötigsten Ersatzteile, eine Luftpumpe, Warnweste und ein Erste Hilfe-Set. Da wir gerade letzte Woche den Aller-Radweg gefahren sind, und das die erste Reise mit dem E-Bike war, habe ich meine Faustformel für den Stromverbrauch des Akkus gesammelt. Bei 50 % der Strecke sollte ich immer noch 75% der Akku-Kapazität haben. So komme ich super zu recht und habe zum Schluss noch Reserven, wenn es doch plötzlich mal unerwartete Anstiege gibt. Das sind so meine ersten Erfahrungen mit dem E-Bike. Ich forsche weiter, und deshalb geht es nächstes Wochenende gleich weiter mit der nächsten Tour. Vielen Dank für dein sehr gut erklärtes und sehr ehrliches Video! LG Jörg
Hey Jörg! Deine Tipps mit den Ersatzteilen, Luftpumpe, Erste Hilfe und so kommt in einem extra Video was ich noch im Kopf habe, wo es um generelle Tipps zum Bikepacken gehen soll. Hier lag der Fokus aufs Gewicht und gutes Werkzeug ist bei jedem Radreisenden wichtig... Also habe ich sowas hier bewusst nicht mit aufgenommen... Aber danke für die Info! Frage am Rande: Campst du auch auf Tour? Geht das gut mit der CPAP-Maske? Kenne das vom Job her, aber noch nie jemanden kennengelernt, der das Ding mit auf Reisen nimmt. Hut ab! =) Ja Strom am E-Bike ist ein leidiges Thema.. Das ist das einzige was mich am Ebike wirklich stört. Das freie Gefühl was ich beim Radreisen so liebe wird da immer beschattet von: Reicht der Strom? War der Hauptgrund fürs Gravel. Ich schaffe zwar weniger Strecke, bin dafür aber absolut flexibel... Ebike wird bei mir dann genutzt auf Routen wo ich weiß ich kann oft nachladen um immer so viel an Bord zu haben um mir keine Gedanken machen zu müssen... So genug geschrieben - over and out =)
@@Bierbrot Hallo Jonas, vielen Dank für Deine Rückmeldung. Fürs Campen sind wir wir leider schon zu betagt (50+ 🙂). Wir hatten uns auch schon mal mit der Anschaffung eines Wohnmobiles beschäftigt, aber dann haben wir uns tief in die Augen geschaut, und waren uns einig, dass wir ein Zimmer mit Dusche und einem richtigem Bett brauchen. Der Transport meines "Schnarchgerätes" ging wider Erwarten ausgesprochen gut. Das habe ich mir schwieriger vorgestellt. Von daher, zum Glück alles gut, und wir können unsere Radreisen fortsetzen. Wenn Du weitere Fragen hast, bitte gern. Ich teile meine Erfahrungen sehr gern, um "Leidensgenossen", die es mit Sicherheit gibt, zu motivieren und meine Erfahrungen zu teilen. So, wie Du es machst. Mach bitte weiter so!
Grossartiges Video! Nur ein Tipp am Rande, wenn man sich dann für's Schwimmen entscheidet. Auf keinen Fall die gepolsterte Radhose anbehalten, auf den Wasservorrat kann man gut verzichten.
Aktuell plane ich keine Touren mit Zuschauern… da ist UA-cam leider eine Einbahnstrasse und ihr seid ja alle fremde für mich. Für mich ist es aber auf tour wichtig ein gutes team zu sein und dafür muss es iwie zwischenmenschlich passen und ich kann nicht jeden kennenlernen, der mir dieses angebot macht. Tut mir Leid… Aber iwann will ich mal ne zuschauertour machen wo dann einfach jeder mitfahren kann der möchte… aber das dauert noch etwas
Moin aus dem Norden. Ich habe deinen Kanal vor kurzen abonniert. Du hast genau meine Einstellung getroffen zum Thema Radreisen und Übergewicht mit diesem Video.. Ich versuche das Thema seit ein paar Jahren so für mich umzusetzen und bin jetzt bei einer Fahrleistung von ca. 6000 km / Jahr . Danke für dein Statement. 🚲🚲🚲🚲
Einfach nur klasse, du gibst mir mut auch mal was anders zu mach, als erstes das weglassen der Boxershorts beim im See springen, das wird lustig ;-) Alle deine Tipps sind Super und ich werde sicher eine menge in meine Touren mit einbauen. Bleib Gesund und mach weiter so, ich bin gespannt wo deine Tour im August hingeht. Viele Grüße Sascha
Großartiges Video! Noch eine Anmerkung zu den Höhenmetern und die Wattzahl... in Norddeutschland haben wir ja höchstens die Deiche, aber dafür den Wind... Und der macht die Leute auch "kaputt". Und auch da spielt das eigene Gewicht und die Frage des Fit Seins eine Rolle. Denn man braucht gegen den Wind wesentlich länger und das zehrt. Und auch da sind Leichtgewichte klar im Vorteil! Also schaut danach, wo der Wind herkommt, und das ist an der Nordsee meistens "aus Westen". Und plant die Tour danach.
Genau! Bei Wind ist dann eben in der Rechnung der Luftwiderstand höher. Aber da ist der Unterschied zwischen schwer- und leichtgewicht nicht ganz so enorm wie bei den höhen metern. Aber klar, wind ist auch ein kraftraubender Faktor
Top! Erst vor kurzem entdeckt (Bikepacking bis Kopenhagen - sau stark dokumentiert mit tollen, inspirierenden Kommentaren & Gedanken) und bereits jetzt ein Fan deiner Videos bzw. deines Kanals insgesamt geworden :). Ich finds um ehrlich zu sein echt irre, dass gerade viele Gravelbikes (mein Steckenpferd) von "Top-Marken" oft nur Systemgewichte (Fahrrad + Fahrer + Gepäck) um 115kg "erlauben" - wie bei meinem Alu Cube Nuroad für immerhin auch 1599€. Selbst für nen 1,80m, 85kg "Normalo" bleibt da am Ende des Tages, speziell für mehrwöchige oder gar mehrmonatige Reisen, nicht gerade unendlich viel Spielraum 🙃😅
jup.. aber die industrie hat da nicht so recht Interesse dran was zu ändern.. die niedrige Klassifizierung ist günstig, sie könnten schäden wegen zu hohem gewicht ablehnen und müssen nicht haften und die Leute kaufen die Räder ja trotzdem... Ist traurig aber wahr...
@@Bierbrot meinste echt da wird was kostenpflichtig klassifiziert? viele sprechen immer von zul. gesamtgewicht. das isn bissel irreführend. bei PKWs is das was bindendes wo es gleich auffe finger gibt wenn man drüber is. beim rad? nope... da is das eher sone empfelung vom hersteller, und der punkt ab wo der händler dann garantiansprüche verweigern kann. aber sonst bin ich da deiner meinung, der schwachpunkt sind die laufräder, der alu/stahlrahmen wird das schon weg stecken
Wieder ein Top Video, vielen Dank für deinen Content! Mich inspirieren deine Videos sehr und ich hoffe es gibt bald noch mal Videos zu deinen Bikes und deiner restlichen Ausrüstung! :)
Ich hab mal wirklich eine Frage, die mich bei diesen sehr langen Touren sehr interessiert, wie bekommt man denn das Fahrrad dann wieder zurück? Sehe Leute die nach Athen oder Budapest fahren und ich frage mich immer, wie man dann wieder mit dem Fahrrad zurück kommt. Kann man das in einem Flugzeug transportieren? oder nimmt man den wirklich den Zug? Für mich ist es das grauen das Fahrrad mit in den Zug zu nehmen.
Also bei meiner reise mach budapest bin ich damals mit dem Zug wieder zurück. Kommt aber auch drauf an mit welchem Rad ich unterwegs bin. Mit dem gravelbike gibts auch die option Flixbus, den ich zum Beispiel von kopenhagen aus genutzt habe. Also ja Bus oder Bahn waren bisher meine Wahl. Vielleicht hab ich auch iwann mal ein auto mit Anhängerkupplung, dann kann man damit auch viel machen aber wieder nur in kombination von Bus und Bahn.
Ich habe mit meinem Cube Attention MTB von 155 kommend auf knapp 105 abgespeckt. Damit kann ich jetzt fast alles fahren laut Fahrradladen sind eh alle Bikes bis 200 getestet. Will noch auf unter 100 langfristig aber ist jetzt viel schwerer. Keinen Alk mehr, der eh langfristig die Gesundheit killt, so wenig Zucker wie möglich, gute Öle und vegan. Wenn ich das schon konnte: Kann jede_r schaffen mit etwas Willenskraft. :-} Dennoch super Thema für alle die noch auf dem Weg sind. Auch ich habe noch in den Knochen dass ich gefühlt lieber viel Gewichtslimit habe...
17:29, Komoot: Kann man schon nehmen, ist aber sehr ungenau. Komoot intra- und extrapoliert im Gelände oft grob. Es kommen immer weniger hm raus als mein Tacho real mißt (über den Druck) und als topographische Karten hergeben. Speziell die Steigungen werden oft grob falsch angegeben. Letzteres mal in vereinfacht dargestellt: 1 km Strecke mit 50 hm bestehen aus 500 m Ebene und 500 m mit 5 %. Und Komoot sieht, da der Zwischenpunkt in ihrem System gehlt, 1 km mit 5 %! Das wäre für ein Schwergewicht dann blöd, denn 10 % kommt man mit 150 kg Systemgewicht eher nicht hoch! Denn selbst bei nur 8 km/h wären das: 8 km/h : 3,6 ks/h * 10 % * 150 kg * 9,81 m/s^2 = 327 W + Rollwiderstand + etwas Aero, also locker 350 W. Und ich vermute, wer so viel wiegt, kann die, anders als Richie von (Ex-)GCN, nicht auf Dauer treten. Und falls jetzt einer meint, man könne ja 4 km/h fahren: Die 8 km/h entsprechen auf meiner extrem kurzen Trialübersetzung 30 : 40 bei 40er Schlappen einer 80er Kadenz - bei 32 : 32 wäre es schon 60er! Und die Watt, die man so gerade 1 h lang treten kann, kann man schon auf 60U nicht so lange treten, mit 40er schon gar nicht - da die Drehmomente riesig werden! De facto sind im kürzesten Gang 8 km/h bei 80U nicht anstrengender als 6 km/h bei 60U - gleiches Drehmoment, und ob man das 60- oder 80-mal pro Minute tritt, spielt wenig Rolle. Mein Tipp bei Steigungen: In topographischen Kartendiensten dort Abstände zwischen Höhenlinien messen, wo sie am engsten sind! 5 hm auf 73 m sind 5/37 = 0,068 = 6,8 %! Will man die nicht fahren, sucht man halt eine Alternativroute! Komoot nutze ich hinterher, um eine Strecke an Freunde zu verschicken - oder sie mir selber zu speichern (mit gemessenen hm und Schnitt im Titel).
Zum Carbon. Belastungsgrenze ist Belastungsgrenze. Heisst wenn zb beides (Carbon/Alu) mit 120kg angegeben ist dann hat Carbon auf keinenfall die schlechteren Karten. Interessant finde ich Vorbau und Lenker. Hier fehlen oft Angaben.
Ich kann da immer die Marke Gaint empfehlen, mein Fathom E2 pro ist bis 155kg Gesamtgewicht zugelassen. Ich hab so 100kg plus 23kg Bike plus Rucksack da ist man schnell über den Zulassung Gewichten der meisten Bike Hersteller
Deswegen habe ich mir ein 26 Zoll fat e-bike, mit richtig dickem Rahmen gekauft. Nachteil ist, das Ding wiegt halt über 40 Kilo und ohne Unterstützung lässt sich das sehr schwer bewegen. Bin trotzdem top zufrieden damit bisher.
Also grundsätzlich finde ich ist das Problem, dass die Industrie sich überhaupt nicht auf dickere Menschen einstellt. Da wird wirklich nur drauf geachtet, dass der durchtrainierte sportradler Klamotten bekommt oder ähnliches, andere zielgruppen werden dann Null angesprochen. Geld keine Frage. Aber warum gibt es z.b von Firmen wie Vaude oder Fischer oder ähnliches? Keine Klamotten für dicke Leute. Ich z.b nutze eine radlerhose zum drunterziehen, diese ist laut Angaben des Herstellers 2xl, aber sie ist halt so eng geschnitten, dass sie wirklich in die Oberschenkel einschneiden und das ist dann extrem unangenehm. . Wie Fahrräder, bei denen das systemgewicht so bei 130 kg liegt, aber das Fahrrad selber wiegt bereits schon 25 Kilo. Und dann guckst du dir das Fahrrad an und dann ist das aber nicht dafür gemacht, dass eine zarte Person das schieben oder benutzen kann, sondern halt eine grosse Person, die in der Regel mehr als 100 Kilo wiegt. Also alles in allem verstehe ich diese Industrie nicht.
Das erste was ich mit 130+ KG gelernt habe: 8er aus einem Rad rausziehen :D Und lange Touren sind hauptsaechlich Essen/Trinken und ein wenig Radfahren dazwischen.
Super Tipps ! Besonders mit den Laufrädern. ich wieg aktuell 132kg bei 1,85m und joa damit ein passendes Gravel bike zu finden sprengt halt jeglichen finanziellen Rahmen. Werd ma deine Tipps mal zu Herzen nehmen und langsam starten . Nochmals fett merci - Grüße aus Rosenheim ;)
Schau dir mal die Topstone Serie von Cannondale oder die Giant Revolt Räder an. Beide sind bis 150 kg Systemgewicht zugelassen. Ich fahre das Topstone 2 mit 140 kg Körpergewicht. Das Rad ist super stabil und hat mir den Einstieg in den Radsport ermöglicht. 👍
Moin. Cooles Review. Fahre selber ein specialized diverge und habe aus der Hinterachse eine Andra Ryde 40 Felge. Die ist perfekt für meine 150 kg bei 2 Meter. Letzten September bin ich mit leichtem Gepäck (ca.7 kg) 170 km am ersten und 155 km am zweiten Tag zur Nordsee gefahren und das recht konstant in der pace.
Ganz ehrlich super Tipps - nicht nur für Übergewichtige. 🤙 Habe in 2023 alle meine Räder auf 36-Loch Laufräder umgebaut. So ein Laufradsatz muss auch nicht teuer sein. Man sollte einfach drauf achten, dass gute Naben verbaut sind. Die Auswahl bei den Naben ist eh nicht all zu groß wenn man Centerlock-Scheiben und 36-Loch haben möchte. 🤔
Bin aktuell selbst auf der Suche nach einem Fahrrad. Bin in der gleichen Gewichtsklasse wie du... gefunden habe ich ein Fahrrad von Decathlon - Riverside Touring 920. Das ist mit einem Systemgewicht von 170kg angegeben. Zu einem fairen Preis. Danke für dein informatives Video!
Sehr schönes Video, das macht Lust auf mehr. Ich bin ab nächster Woche (hoffentlich) mit meinem E-Liege-Trike unterwegs, bei etwa gleichem Gewicht. Nur das mit dem Höhenmetern, ja das ist übel. Blöderweise wohn ich oben auf nem Berg....
Ich geb auch mal meinen Senf dazu. Vor weg ich finde das Video sehr gut. Ich fahre jedes Jahr mit Freunden eine Wochenende Tour wo wir in 3 tagen so 200-300km machen. Von uns bin ich der schwerste. Letztes Jahr sind wir durch den Teutoburger Wald gefahren. An einem Tag hatten wir 1600hm bei bescheidenem Untergrund. Am Ende des Tages habe ich den Schnitt deutlich gesenkt und den anderen Angeboten in meinem Windschatten zufahren da sie nicht mehr konnten. Für dieses Jahr würde ich gebeten weniger Höhenmeter einzubauen. Was ich damit sagen möchte. Nur weil wir schwerer sind können wir trotzdem einige Höhenmeter machen aber ja über nehmt euch nicht. Ich selbst gehe gerne angrenzen um mich zu fordern. So dem macht wonach euch ist. Wenn ihr eine BIP short oder Rad Hose anhabt lasst sie an oder geht nackt ins Wasser. Darunter trägt man keine Unterhose. Wegen der erhöhten Reibung oder evtl falten die die werfen, dann wird's unangenehm.
110 Kg bringe ich auf die Waage. Ende Sommer sind es 95 Kg ...Anfang Frühling 115 oder auch mal mehr. Ich fange also jedes Jahr neu bei über 110 Kg an. Ist schon Kagge am Anfang. Ich lasse dass Rennrad da meistens stehen und habe für die ersten 2 Monate ein stabiles Trekkingbike. Aber du solltest die Angst vor Carbon ablegen, wobei ich mir vorstellen kann, dass bei deinem Gewicht sich Carbon dann doch zu flexible vethält
Danke für das Video! Ich habe ein Victoria Manoc 3 was an sich 170Kg kann, ich komme aber dennoch drüber. Mein Rad Händler meinte aber die Stabilität der Bauteile und auch der Rahmen halten weitaus mehr aus als angegeben, wie du auch sagst. E-MTB z.B. muss bis zum 3-5 fachen an Gewicht halten können.
Ich hatte meine Reise auch bei 130kg gestartet. Auf der Suche nach einen belastbaren Rad wurde mir geraten mal bei Giant nachzuschauen, deren Räder haben idR eine hohe Gewichtsfreigabe.
Wahrscheinlich denken die ganzen Firmen das dicke menschen eh kein Fahrrad fahren 🤔😅😅 und klassifiziern die Räder deswegen nicht höher.. ich finde es immer gut wenn sich solche Menschen sportlich betätigen.. dadurch kann man auch zu nem gesunden Gewicht kommen 😌😎💪
Tolles Video❤Ist halt,wie immer,wenn Mensch was gutes haben will,muss man sich damit beschäftigen;) Es ist schön zu sehen daß man was richtig gemacht hat,hat bei meinem Reiserad 3jahre Planung und Tuning gebraucht;) aber dafür kann ich alles am Rad selber machen.❤
Dein Video ist ein Knaller! Besonders die Stelle "einfach mal in den See springen" hat mich zum Lachen gebracht. Da hast du aber echt recht - warum nicht mal spontan einen Kopfsprung ins kühle Nass wagen? Wäre doch ein super Abenteuer auf dem Weg zum Ziel. Und wer weiß, vielleicht findet man ja noch ein paar Nixen, die mit planschen wollen! 😂
Ich mache einmal im Jahr eine tour und habe mit 110-115kg jedes Jahr Speichen Bruch gehabt. Habe jetzt neue Felgen, läuft hoffentlich besser. Ein Thema, zu dem man sehr wenig Infos bekommt, da ja alles tourenfahren 70kg wiegen😏. Da ke
Gerne! Speichenbruch hatte ich bisher nur an meinem Stadtrad. Ein stinknormales Trekkingbike von Rixe. Da dafür regelmäßig. Ist jetzt aber auch ne billofelge hinten drin…
Habe ein Gravel von Scott. Keine Angabe zum Systemgewicht, nur *Category 2.3* hab dann später erst gelernt, was das bedeutet. Habe mir jetzt neue Felgen von DTSwiss mit 140kg geholt, hoffe es wird besser. Dieses Jahr Braunschweig-Kopenhagen. Wünsche dir allzeit gute Fahrt oder "eine breite Straße", wie man sich in Polen sagt.
Wow! Eins der besten Videos dieser Art, die ich seit wirklich langer Zeit gesehen habe. Man hört dir einfach gerne zu und du bist unglaublich authentisch. Mach unbedingt weiter so ;)
oh danke das freut ich sehr! Im Schnitt denke ich mir immer, hoffentlich laber ich den Leuten nicht n Schnitzel an die Backe. Wollte auch durch die Kapitelclips bisschen auflockern :D
Ich bleib gerne so =)
Als schwere Person hat man an Anstiegen immer physisch verloren, aber in der Ebene oder bei kurzen Rampen (Autobahnbrücken) kann man sein Gewicht auch brutal gut einsetzen. Da trete ich auch mal über 1000W für ein paar Sekunden. Wenn man mit 35km/h auf eine Rampe zusprintet, hat man so viel Schwungmasse, dass man fast bis oben durchrollen kann. Dann schnell runterschalten auf eine hohe Kadenz und man hat oben noch immer 20km/h. Dann wieder runter und 45km/h. Ich hab da schon Rennradler abehängt, die an der nächsten Kreuzung bei mir den Motor gesucht haben. Aber ja, sobald es länger geht: Kleine Gänge! Hohe Kadenz 80-100rpm. Langsam fahren. Puls unter Kontrolle haben. Notfalls einfach mal anhalten und ihn wieder auf unter 100 bringen. Wir haben nichts zu verlieren, ausser Gewicht und Schweiss 🙂
Schön geschrieben! Allzeit gute Fahrt und danke für den Kommentar 😉
@@Bierbrot Ich feiere solche Videos, es gibt relativ wenige und ich selbst traue mich nicht vor die Kamera. Die Kommentare helfen hoffentlich Deiner Reichweite (Algo) 😀
In der Ebenen haben schwerer Personen eigenlich sogar einen Vorteil. In der Ebene trägt das Fahrrad das Gewicht, d.h. ausser beim Beschleunigen müssen schwere und leichte Menschen da ähnlich viel Energie ausbringen. Die Beine von schweren Menschen sind es aber gewohnt den ganzen Tag mehr Gewicht durch die Gegend zu schleppen, werden als durch das Fahrrad mehr entlastet als die Beine von leichteren Menschen.
Dieser Vorteil kommt natürlich nur zur Geltung, wenn die schwere uind die leichte Person ähnlich fit sind und keine Steigungen auf der Strecke liegen.
@jeanyluisa8483 dafür muss ein schwererer mensch such jedes mal schwerere beine anheben beim pedalieren… aber ja grundsetztlich ist der unterschied in der ebene nicht stark… vielleicht noch rollwiderstand aber wie gesagt - nicht enorm…
@@Bierbrot Ja, der schwerere Mensch muss dann auf dem Fahrrad nur noch sein schweres Bein anheben. Ohne Fahhrad muss jedes dieser Beine aber regelmässig den kompletten schweren Körper anheben.
Ich will damit nicht deine Leistung als schwerer Mensch schmälern. Ich bin selber schwerer und mir fällt bei einfachen Radtouren immer auf, dass ich mich auf ebener Strecke meist schneller bin als meine leichteren Mitfahrer, bei der kleinsten Steigung allerdings sofort auf dem letzen Loch pfeife. Auf längerer Strecke kommt dann leider auch noch die Fitness ins Spiel, mein höheres Gewicht kommt leider auch nicht vom Sport und Ausdauertraining ;-)
Brooks sattel beste am Welt! 👍 Reifen Schwalbe Marathon ❤👍Ich fahre 600 Kilometer pro Monat und hatte noch nie ein Problem mit Schwalbe!
Ich wiege zwar nur die hälfte finde es aber mega das du solche Videos machst.
Gibt sicherlich viel zu wenig Content in dem Bereich.
Mach auf jeden Fall weiter so.
Danke dir! ☺️
Ein Tipp für die schweren Jungs: Das Giant Revolt und das Cannondale Topstone haben beide ein Systemgewicht von 150kg. Muss ja vielleicht nicht immer das auf UA-cam omnipresente Backroad sein.
Ansonsten cooles Video. Euch allen viel Spaß beim fahren.🚴
wo ich dazu auch sagen muss: Das Backroad hat nur die besagten 120kg Systemzulassung... also ich fahre auch auf eigenen Gefahr... Für schwere Leute ist das nicht unbedingt ausgelegt und vielleicht habe ich mit meinem Rad auch einfach nur Glück bisher... Who knows...
Nur das Topstone Carbon hat das hohe Limit. Beim Giant ist auch die Alu-Variante freigegeben. Wie Bierbrot aber im Video korrekt erzählte, sind die Rahmen nicht das Problem, sondern die Laufradsätze. Hier beißen sich wenig Speichen/Leichtgewicht und Haltbarkeit leider. Streng genommen gibt es auch keinen einzigen Gravel-Reifen für mehr als 110kg Last, spielt alles keine Rolle, solange man kein Downhill oder Wheelie/Manuals macht.
giant gibt lebenslange garantie (erstbesitzer) auf seine rahmen und gabeln, da habe ich gute erfahrung. das systemgewicht für giant toughroad modelle (GX mit rennradlenker, SLR mit geradem lenker) liegt bei 161kg! GX ist zumindest in DE derzeit nicht (mehr?) zu haben.
Schönes Video, schöner Kanal. Radfahren und abnehmen ist immer so ne Sache. Selbst als ich früher in der Woche mehrere 100km gefahren bin hab ich ü100 Kilo gewogen. Längste Tour waren 1800km in 14 Tagen. Am Gewicht hat es kaum was geändert. Aber an der Fitness durchaus. "Fett und fit" quasi ;). Jetzt hab ich wieder angefangen nach Pause und natürlich gleich wieder gedacht, ich wäre noch jung und bissl übertrieben :D. Weniger ist da eher mehr :D. Mal wieder langsam steigern :D
GIANT revolt 0 perfect bis 150 kg System Gewicht
genau aus der gewichtsproblemtik hb ich jetzt erstmal mit dem walken angefangen. wenn ich unter 120kg komme will ich mir den auch ein rad holen. strtgewicht 01.01.2024 waren 163 kg
Stark!!!!
nice!
Mega cooles Video! Fand ich sehr interessant. Gerade dieses auch mal Pause machen und mehr genießen kann ich sehr unterstreichen und hoffe ich kann das in Zukunft auch mehr einbauen. 😊
Das ist ja das warum man auf Reisen geht - die Landschaft, Kultur und Menschen erleben ☺️
Essen: Bonken/Hungerast unbedingt vermeiden. Das Problem ist, dass wir zwar riesiege Energiemengen am Körper haben, die Leber aber nur einen beschränkten Umsatz umwandeln kann. Wenn man also mit Anstrengung gefahren und den Blutzucker und den Glykogenspeicher verbrannt hat, kommt die Leber nicht mehr nach, Ketone zu produzieren. Dann wird einem schwindelig und es kann bis zum Kreislaufkollaps gehen. Es hat absolut keinen vorteilhafte Wirkung auf das Gewicht oder Fitness, sich das anzutun! Der Körper muss nach jeder Fahrt Reparaturarbeiten durchführen, die weitere Energie verbrennen. Auch das muss sichergestellt sein, sonst kommt man in eine chronische Ermüdungsphase.
Sehr gut erklärt! Wollte da im Video nicht noch tiefer eintauchen und hauptsächlich den Kernpukt rüberbringen =) DANKE
Ich, eine Bergziege, spreche euch meinen Respekt aus 👏✌️
Haha, super 🐐👍🏼
Danke dir 😂😅
Hab mir ein 29er Trail Hardtail zum Reiserad umgebaut, wiegt zwar mit Gepäckträger und Schutzblechen ~15kg aber null Probleme mit Stabilität auch mit Zuladung
Danke für das informative Video zum Radfahren. - Die Chemie-Zuckergetränke, Riegels und Gels müssen nicht wirklich sein. Beim Marathontraining habe ich eine andere Kombination kennenlernen dürfen, die ich auch zum Radfahren nutze.
Trinken: 1/3 Apfelsaft mit 2/3 Wasser gemischt, das funktioniert recht gut und ist bei jedem Discounter schnell nachzufüllen. 1 Liter Apfelsaft auf 2x 1 Liter Wasser ergibt 2 volle 1,5-Liter Plastikflaschen. Eine solche Plastikflasche füllt dann 2 Fahrradflaschen. Die Pfandflaschen kann man dann wieder abgeben. - Cola, Limonade, Iso-Getränke, etc. braucht man dann nicht.
Essen: Während der Tour werden ständig Bananen gegessen. Die erste Banane isst man schon vor der Abfahrt und dann ständig immer mal eine beim Fahren - und richtig gegessen wird dann abends nach der Tour.
Wichtig wie beim Marathon: Man muss seine eigene Balance zwischen Essen-Trinken-Belastung finden und das alles dann kontinuierlich über den ganzen Tag machen. Also ständig immer trinken, immer mal etwas essen und das muss zu seinem eigenen Tempo passen. Die Erholungspausen darf man nicht vergessen, damit sich der Körper etwas erholen kann. - So kann man recht weit kommen und auch über 100km, 150km und weiter fahren, wenn man seinen persönlichen Rhythmus gefunden hat.
Richtig hart wird es, wenn man rein auf Fettverbrennung mit leerem Bauch fährt. dann braucht der Körper sehr viel Energie für die Mobilisierung der Reserven. Fettverbrennung und Top-Leistung das passen einfach nicht gut zusammen. Da gehen das Tempo wie auch die Ausdauer und die Motivation sehr in den Keller und die Tour strengt körperlich wesentlich mehr an.
Man muss wissen, was man will und dann sein Tempo, seine Verpflegung und seine ganzen Kleinigkeiten für die Strecke genau einteilen.
Danke für den Kommentar!
Da möchte ich zum thema banane noch einbringen:
Wer Probleme mit dem Herz oder Blutdruck hat sollte diesen Tipp nur für kurze Zeit befolgen. Bananen haben einen sehr hohen Kaliumwert und wenn man sowas über eine ganze Radreise von 1-2 wochen oder länger durchzieht, kann das zu rythmusstörngen kommen, die man nicht haben will. Gerade wenn man bereits vorgeschädigt ist und z.b. betabkocker einnimmt…
Ansonsten danke für deine Tipps ☺️
@@Bierbrot Danke für Deinen Tipp mit dem Kaliumwert. Kalium und die Wirkung auf den Blutdruck, das hatte ich nicht im Fokus. Wer hier schon Probleme mit Nieren oder Blutdruck hat und Medikamente nimmt muss entsprechend aufpassen und sehr auf seinen Köper hören und achten und sollte sich mit einem Arzt abstimmen.
- Die Pausen und die Regeneration sind da extrem wichtig und falscher Ehrgeiz schnell mit körperlichen Schäden verbunden oder gar tödlich. - da reicht schon eine eingeschränkte Konzentration und eine Unaufmerksamkeit für einen unglücklichen Sturz.
- Es ist auch wirklich keine Schande sein Rad auch ganz bewusst mal zu schieben und seine Kräfte zu sparen, wenn man weiter fahren möchte oder seine Grenzen noch nicht (er)kennt!
Der falsche Ehrgeiz ist meist das Problem, dass sehr oft die Schäden und Unfälle genau dann eintreten, kurz bevor man ja eh aufhören wollte. (Die letzte Ski-Abfahrt...) - Dann lieber kurz davor aufhören oder bewusst genau dann eine Pause einlegen und sofort den Rhythmus wechseln, wenn man schon das passende Gefühl hatte. Das Gefühl kommt nicht ohne Grund!
...denn es soll ja alles Spass machen und hoffentlich immer ohne Schäden bleiben!
Habe knapp 100 Kg und ein Cannondale Topstone das hat eine 150Kg Zulassung. Auch ein günstiges Laufrad kann sehr stabil sein wenn ein Profi einspeicht oder nach ein paar Kilometern mal kontrolliert.
Viele Grüße
Guter Tipp! Mein Laufrad von Rose hält auch noch ohne Probleme…
riverside touring 920, gravelbike bis 170kg ;-)
Moin Bierbrot,
meine Hochachtung für dieses Video und vor allem aber für deine wirklich gesunden Einstellung zum Körpergefühl.
Ich warte gerade ungeduldig auf mein bestelltes Backroad und gerade das Thema Klamotten bringt mich ein wenig um den Verstand ;) Kann mir mich selbst einfach nicht in so engen Klamotten vorstellen. Da ist dann einfach der Kopf "im Weg". Insofern meine Neidvolle Anerkennung! Vielen Dank für deinen Content! Spitzenklasse und einfach wieder sehr sympatisch rübergebracht. Mach weiter so...
Dann fang einfach mal mit so einer besagten gepolstertem unterhose an. Die kann man einfach unter legereren Sachen anziehen und funktionieren genauso! Glaub mir ist ein Gamechanger auf langen Ausfahrten…
Der Kopf könnte aber auch einfach sagen: "ich mach Sport, also trage ich Sportklamotten".
@anja7044 stimmt - so einfach könnte man es auch runterbrechen😅
@@Bierbrot *lach* ich fang jetzt nicht an damit, wieviele Männer außerhalb eines Fußballfeldes ganz selbstverständlich Fußballtrikots tragen ... ;-) Da sagt auch keiner was.
Kann nur sagen: hatte vor Corona durch viel Sport rund 15 kg weniger - jetzt sitzen die alten Klamotten etwas “spack”. Dementsprechend erhalte ich schon mal Kommentare (oftmals von Leuten im Format Ricarda L.). Aber da stehe ich drüber und sag nur, dass ich wenigstens etwas mache… Einfach mal drüber stehen.
Kleine Ergänzung zu Deiner Aussage zum Abnehmen mit dem Rad fahren: es ist nicht so sehr die Energie, die man beim Radfahren selber einsetzt, die zum Abnehmen führt, sondern es ist die Nachverbrennung und der erhöhte Grundumsatz durch Muskelaufbau und vor allem auch der (aus meiner Sicht) verringerte Appetit, der dazu führt, dass man einfach weniger isst. Man nimmt nicht beim Radfahren ab, sondern durch das (konstante) Radfahren. Beim Radfahren selbst muss man im Gegenteil konstant Energie in dem Motor zuführen, da man sonst im Hungerast landet und das will wirklich niemand…
Super-Video - meine Hochachtung und vielen Dank für Deine Mühe !
Ich wiege leider wieder über 155kg und fahre weiter ein Patria Trondheim (Stahl), davor ein Utopia Roadster. Das Patria jetzt schon 16.000km und es war schon 15 Jahre alt, bevor ich es gekauft habe. Die besten Erfahrungen habe ich mit Ryde Sputnik Felgen gemacht. In weit über 25.000km keine einzige kaputt bekommen. Kaputt ging jedoch eine Vuelta-Felge und eine DualDrive-Nabe (Flasch ausgerissen). Ich fahre nur 36 Speichen. Als Bremssystem habe ich auf meine Rädern die Magura HS Felgenbremsen (am Lastenrad Rollenbremsen, aber das spielt hier keine Rolle). Was kaputt ging: Pedalachsen, Sattelgestelle (Auf massive Stahlgestänge achten, nicht die Hohlvariante), Tretlager. Etwas Probleme mit Spezilkram (Powermeterkurbel). Als Reifen fahre ich den Big Ben 40-622 früher als "Little Big Ben" bekannnt. Er kann 110kg pro Reifen. Ja, er verschleisst relativ schnell, ca 5000km maximal. Auch habe ich es schon 2x geschafft, die Seite aufzureissen (snake bite) vermutlich durch Überlast, hohem Luftruck und Bordsteinkante. Bei Scheibenbremsen hat man das Problem, dass die Einspeichung asymmetrisch ist und daher auch die Speichenspannung.
Sehr interessant ☺️
Ja das mit der asymetrischen einspeichung habe ich mir auch schonmal gedacht aber konnte damit noch keinen schaden in zusammenhang bringen. Hatte ich risse dann waren alle nippel betroffen…
@@Bierbrot Bei mir sind 2-3 Speichen am J-Bend (Biegung) gebrochen, was gut ist. Meist nachdem ich zentriert hatte und es übertrieben habe mit der Spannung. Bei einer Felge (Vuelta) hat es leider das Nabengehäuse beschädigt und ein Loch in der Felge ist ausgerissen. Kaputte Speichen und Nippel sind Cent-Artikel und ersetzbar, Felgen und Naben gehen je nach Art ins Geld. Vom Aufwand des Umspeichens mal ganz abgesehen. Wer es selbst oder in Community-Werkstätten machen kann, investiert etwas Zeit. Meist ist es aber sonst ein Totalschaden und ein fertiges neues Laufrad günstiger.
Ich, 1,87m, 132kg, bin super glücklich mit meinem Jobrad, einem Giant Revolt Advanced Pro 0. 150kg Systemgewicht bei einem Rad wo alles aus Carbon ist. Ich bin mega happy, das es endlich mal ein video gibt von jemanden der mal mehr als 75kg wiegt.
Hast einen neuen Abonnenten :)
Das freut mich! Das Rad muss ich mit mal anschaun ☺️
Sattelstütze: Gerade bei Renn-Geometrien oder kleinen Rahmen hat man relativ viel Auszug und wenig insert, d.h. das im Rahmen/Sitzrohr verbleibende Teil ist relativ kurzs. Unbedingt auf die Limite schauen. Ich fahre eine 40cm Sattelstütze, sodass ich etwas Reserve habe.Hat man diese nicht, kann der Rahmen nach hinten ausreissen.
oha, ja wichtiger Punkt! Den hatte ich jetzt so gar nicht auf dem Schirm!
Cooles Video! Bin auch etwas über der Norm - ~120kg bei 1,94m - Allein die Größe sorgt schon dafür, dass das Gewicht nicht gerade gering ist.
Machbar ist auch mit Übergewicht verdammt viel! Längste tour: 235km und 1.600Hm an einem Tag. Also es geht, aber eben mit Training, viel training!
Meine durchschnittliche Leistung liegt immer so bei 200W auf zwei bis drei Stunden. Ja, Wattmesser ist am Rad ;-) Plane ich länger zu fahren, also auch mal > 100km, versuche ich die Leistung etwas geringer zu halten.
Fahrradklamotten in 4-6XL scheint es nur von Gonzo zo geben, leider haben die 2022 viele Modelle eingestellt, ich vermisse das "Willy"-Trikot schmerzlich. Das Almas rutscht mir immer hoch, wenn ich eine Bib (auch von Gonso) trage und es hat nur eine Mini-Seitentasche und keine Rückentasche.
ich sehe gerade, meine lieblings-bib ist auch nichtmehr im Sortiment.. Die Gravelito ist der allerdings recht ähnlich. Gerade die Tasche am Oberschenkel finde ich besonders praktisch...
@@Bierbrot Ich hoffe mal, dass die Amerikanerinnen bei "All Bodies on Bikes" es schaffen, dass auch bekannte Marken ins oversize-Segment vorstoßen. Hipster-Kleidungsmarken für XS, S, M und L gibt's ja schon zur Genüge.
Zu den "Blicken" und "schief angesehen werden": Das war bei mir auch eine riesen Hürde und rückblickend lächerlich. Nach wenigen Wochen war ich schneller unterwegs, als fast alle anderen hier in München und dementsprechend höre ich die Kommentare nicht. Im Gegenteil, mittlerweile kommen sogar Amateursportler und zeigen sich beeindruckt. Fakt ist: Es gibt fast keine stark Übergewichtigen, die Radfahren, aber wenn sie es täten, sie hätten mit etwas Übung so viel Spass, solange es nicht am Berg ist. Ich hab 2020 im Mai angefangen mit MVG Leihrädern (Nextbike) und war nach 1-2km kaputt. Dann habe ich das Rad wieder ausgebrucht und Pause gemacht. Später wieder zurück. Ziel war es, nie zu schlimme Schmerzen zu erleiden und wenig/keinen Muskelkater. Also lieber nach schönen 5km aufhören, statt 10 zu versuche und dann 4 Tage Muskelkater oder Gesäßschmerzen zu haben. Schmerzen sind überflüssig, nicht notwendig. Auch ohne Schmerzen wachsen Muskeln und man wird fitter (cardio). Also auf keinen Fall aus dem Stand nach 10-20-30 Jahren am Wochenende 25km zum See radeln. Das geht schief. Lieber an 10 Tagen 2-3km radeln und eine Gewonheit daraus machen. Dann langsam steigern. Und fahrt in kleinen Gängen. Nicht so lange kurbeln, bis die Muskeln versagen und man erst mal ausrollen lassen muss.
Wieder sehr sehr toll geschrieben und ich kann alles nur bestätigen! Top Kommentar!
Sehr sehr interessantes Video! Hammer gut auch aufgebaut! Top nice ! Gerne mehr davon!
Danke ☺️
Ja wurd mal zeit dafür ☺️
Meinen Respekt und vielen Dank für die Offenheit. Das sind wirklich sehr gute Tipps. Ich hoffe, dass es eines Tages ein Video von Dir geben wird, wo Du berichtest, wie die Ernährungsumstellung geklappt hat. Ich empfehle die Ernährungs-Docs. Ich selbst habe mich auf den Weg gemacht und bin jetzt bei 86 kg und einen BMI von 27. Es wird noch ein Jahr dauern, um den BMI unter 25 zu bekommen.
Mus hier einfach auch ein großes Lob aussprechen.
Eins der besten Videos die ich in lezter Zeit gesehen habe.
Super gemacht, informativ und genial authentisch 👍👍
Danke dir vielmals
Ich wiege 120kg und fahre Carbon e bike und es halt gut nur merke ich es eiert leicht am Reifen ist das Fahrrad von urtopia sind laut Hersteller auch nur 110 kg zugelassen dann habe ich ein swapfiles Fahrrad normales Holland Rad wo der Sattel sich mal verdreht aber halt Mega gut kein eiern kein knacken Nix
Klasse Video! Bin auch mehr der Typ „Kuschelbär“ aber radtechnisch würde ich mich als fit bezeichnen.
Sortiere gerade den gravelbike Markt für mich. Im einsteigersegment habe ich bisher aber nur Giant Revolt und Cannondale Topstone gefunden mit vernünftigen systemgewichten von 150 kg. Bei 120kg Kerl, 10-12 kg Fahrrad und dazu noch Gepäck und Wasser schnell erreicht…
Glaub Nikolai ist da recht gut Vorne was Stabilität angeht.. Rahmen werden auch hier in Deutschland Geschweißt.
Als ebenso "schwerer Brocken", der sich ewig+3 Tage wegen einem neuen Rad umgeschaut hat: die US-Hersteller ins Auge nehmen. Bzw. die die für den US-Markt produzieren.
Ich hab mich dann fürs Pendeln (20km/Richtung) für eins von Giant entschieden - Systemgewicht schon mal ab Werk 150kg.
Cannondale dürfte auch ein guter Kandidat sein (konnte aber während Corona nicht liefern, und grade da brauchte ich ein neues Rad).
Zu Radreisen und Essen: ich ganz persönlich trinke nur mehr Wasser. Dafür esse ich bewusst Sachen die nicht nur süss sind, sondern *auch* Fett und Protein haben. Lieber eine Leberkässemmel - wie nennt man das in DE, Fleischkäsebrötchen? - oder so was, plus eine halbe StundePause, als einen halben Liter Zuckerwasser. Klar, der Zucker bringt sofort Energie, aber dann fällt man in das Loch.
Zu den Touren: ich empfehle, keine Tagesetappen zu planen. Wir leben im Zeitalter der Smartphones, also wenn man das Gefühl hat, dass es nicht mehr allzu lange (noch so 1-2h) weiter geht -> stehenbleiben, am Handy nach einer erreichbaren Unterkunft suchen. Voraus buchen mag ich da gar nicht.
Cannondale Topstone. Systemgewicht 150 kg.
Wenn du da noch bisschen Geld in die Hand holst und kaufst dir mit der Zeit einen guten Laufradsatz. Kann da kaum noch was passieren.
Einfach bisschen gucken was man sich kauft.
Vorsicht beim Wechsel auf größere Bremsscheiben! Gerade Gravelbikes sind meistens nur bis 160mm freigegeben, was ich sehr schade finde. An der Stelle möchte man doch besser keinen Materialschaden riskieren, gerade der Sicherheit wegen. Ich würd auch lieber MTB-Bremsen fahren, aber eigentlich muss so ein Gravelbike ja auch nicht das können, was mein MTB kann. Bevor ich riskiere, dass zu hohe Bremskräfte mir die Gabel außer Betrieb setzen, passe ich dann doch lieber die Fahrweise etwas an. Ich kratze zwar das Systemgewicht nur so knapp an, doch je mehr Gewicht drauf liegt (z.B. nach nem Einkauf), desto schonender gestalte ich meine Fahrweise.
Also vor dem Scheiben-Upgrade auf jeden Fall die Hersteller-Freigabe checken, denn diese Kräfte sind nicht zu unterschätzen. Bei Bedarf nach ner entsprechend belastbaren Gabel Ausschau halten, denn es genügt dann auch, vorn die größere Scheibe zu haben.
Zum Aspekt Hoehenmeter und Fahrradtour mit allem Krims und Kram,also Fahrer plus gesammter Ausstattung um Autark unterwegs zu sein (Systemgewicht z.B 110kg beim Rennrad) Kann ich nur aus eigener Erfahrung sagen Bis 6% noch gut auf langen Anstiegen zu machen 7-9% besser nur kurze Anstiege und ab10% besser meiden, oder halt absteigen und mal auch schieben keinen falschen Ehrgeiz an den Tag legen Die Tour muss man immer realistisch einschaetzen ,damit die Freude am Fahren nicht drunter leidet! das ist ganz,ganz wichtig! Und klasse Video von Bierbrot
Steigungen finde ich sind auch sehr individuell… kommt auf die gangschaltung/übersetzung an, auf das eigene training etc… aber tendenziell immer gut seine grenzen da zu kennen und auch realistisch anzugehen
Und danke fürs Lob ☺️
...mit dem Kohlenhydrat ist es wie beim Benzin mit dem Sauerstoff, ohne brennt es nicht. Guter Spruch: Fett verbrennt im Feuer der Kohlenhydrate.
Hatte auch mal 125 kg. Hab dann auf 100kg abgenommen und jetzt ists schön.
Danke für Deine Erfahrungen.
Ich möchte meine auch noch kurz hierlassen.
Ich bin mit dem Sattel Giant approach auf verschiedenen Rädern ohne gepolsterte Hosen glücklich. Auch über 3-4h Radfahrt.
Mit 110 kg bin ich gleich auf mit dem zul. systemgewicht eines Rades. Das werde ich aber ignorieren und schauen welche Komponente als erstes den Dienst versagt.
Nach dem mir bei meinem e bike zweimal die Speichen gebrochen sind wusste ich das Glöckchen hat geschlagen ich bin zu schwer!! Die Lösung war ich habe mir für viel Geld ein Hinterrad fertigen lassen es ( alles dt swiss) hat sich aber gelohnt. Zuviel Genus hat irgendwann doch seinen Preis 😩😬
Alltagsrad: Normalen Lenker mit Ergon-Griffen, Brooks B17, Flat-Pedale. Gravel: Rennlenker, dickes Lenkerband, guten passenden Sattel, Klickies (SPD). In Überlegung: gefederter Vorbau und Sattelstütze, aber noch nicht installiert.
Richtig klasse Video hast du da gemacht, ich habe 105 Kilo und kenne einiges von dem was du da beschrieben hast, danke für Video und lieben Gruß Bernd
Dass man während dem Fahren kein Hunger hat, geht mir genauso. Ich bin auch zu dick und habe schon oft gedacht, wenn ich jeden Tag eine größere Runde fahren würde wäre ich spindeldürr.
Wenn ich den ganzen Tag zu Hause vor dem Computer bin ist es das genaue Gegenteil. Da könnte ich fast rund um die Uhr fressen.😅
Ohja das fühl ich…
Muss mir das auch unbedingt abgewöhnrn… so essen aus langeweile oder einfach weiles die gelegenheit dafür gibt…
31:09 wirklich tolle und vor allem, wahre Worte. 👍🏻💯
Man macht es halt für sich😊
Ich selbst bin zwar nicht übergewichtig, dennoch n super Video !!! 🎉
Danke! Bist auch so herzlich willkommen 😅😀
Hallo lieber Bierbrot,
ich kommentiere normalerweise nichts, aber hier muss ich doch mal eine Ausnahme machen 😉
Richtig gutes Video!
Ich hoffe das sich dadurch mehr menschen "trauen" sich in engen Radklamotten auf Gravel-/Rennräder zu setzen.
Mach bitte weiter so !!!
Danke Jana für die lieben Worte und das Engagement einen Kommentar zu schreiben!
Klasse Video,
bin gerade noch U100 kg aber nicht sehr hoch ;-)
Fahrrad ohne Motor fahre ich wieder gerne, nachdem ich mir nach ein paar Jahren ohne Training ein Pedelec gekauft und damit wieder grundsätzlich Kondition aufgebaut hatte (mit dem Pedelec täglich zur Arbeit).
Nach 1,5 Jahren habe ich mir dann ein Cube-MTB ohne Motor zusätzlich gekauft für Fahrten am Wochenende.
Beide Systeme zusammen und immer mal wieder wechselnd finde ich für mich am angenehmsten, um weiter Spaß am Zweirad zu haben.
Viele Grüße aus Ostwestfalen und weiter so.
Abo habe ich gleich mal dagelassen
Ich finde auch mit und ohne Motor hat seine Vor und Nachteile. Mal das eine mal das andere… ich fahre auch beides regelmäßig ☺️
@@Bierbrot So sehe ich das auch.
Pedale fahre ich bei beiden Rädern MTB-Spikes Flat und Sattel beim Pedelec Brooks B17 Imperial und beim MTB den von Cube, der da standardmäßig drauf ist.
Das mit der Zeit finde ich sehr wichtig, da wo es Mir gefällt bleibe ich auch mal Länger. Deswegen ist das Video davor , mit der/den Hängematten sehr interessant. Da kann man denn mal die Grauzone machen und im Wald übernachten. Ist natürlich nicht für jeden was 🙂. Aber Fahrradfahren soll spaß machen und nicht .....ich muss noch KM reisen.
Genau das! Schön geschrieben 😊
Der Hauptvorteil bei mehr Gewicht, die Geschwindigkeit bergab😂👍🏻
Das stimmt.. aber oft folgt unten dann ne T-Kreuzung oder Kopfsteinpflaster oder ähnliches, was einen ausbremst... 😅
Das habe ich auch schon beobachten können! 😉
Danke für dein Video.
Ich habe in den Wintermonaten nach einem neuen Rad geschaut, unter anderem wegen dem Gewicht und bin dadurch doch auch schlauer geworden.
Thema Klamotten, ja, ich wurde anfangs auch belächelt und hatte etwas zurückgehalten. Nachdem ich aber eine erste Hose mit Polster gefahren bin, war klar, es kommt nicht anderes mehr. Als positiver Nebeneffekt, es flattert nichts an den Beinen.
Essen und trinken stimme ich dir zu, auch mit den Pausen.
Schönes Video.
Danke dir - ich hoffe ich kann ein paar Leute mit dem Video auch zum Radfahrn motivieren 😊
Sehr gutes Video, danke!
Guter Sach-Content, und am Ende bringst Du mit einer tollen Selbstverständlichkeit rüber, dass man sich nicht verstecken muss.
Gewichtsmäßig war ich auch da, wo Du jetzt bist ... Und nee, Höhenmeter sind nicht so die wahre Freude. :-D Aber Training kann viel bewirken, inzwischen halte ich auch über 100 km durch, auf dem Bio-Liegetrike.
Grüße gehen raus an alle dicken Radler(innen): Freu mich jedes Mal, eine/n von Euch zu sehen!
Danke für dieses Video. Ich bin jetzt schon länger dabei und du warst damals der Auslöser dafür, dass auch ich mich für ein Gravelbike von Rose entschieden habe - allerdings für die elektrische Version aus Alu. Ich muss nur endlich mal die Kurve bekommen und das Rad wirklich intensiver nutzen.
Dieses Video hat mir nun gerade wieder Ansporn gegeben. (Stemme selbst auch knappe 130kg auf die Waage)
Grüße aus dem Sauerland
Hans-Jörg
Da hilft auch ne längere Tour - zumindest gehts mir so. Nach ner radreise hat man gleich 2-3 tage dannach wieder das Verlangen aug den Sattel zu steigen
Klasse Video, gut erklärt, Danke das du deine Erfahrungen, gerade auf Bezug Schwergewicht mit uns teilst! 👍
Also , man könnte auch abnehmen , denn jedes Pfund geht durch den Mund.
Glukosewert (Blutzucker) ;)
Bin Diabetiker Typ 2 und hab meist Untergewicht (ja kein Übergewicht..) und mache viel Sport, da landet man schnell mal beim Unterzucker, dafür hab ich meinen Traubenzucker dabei, für Länger haltenden Blutzuckerwert versuch ich es immer mit einem Cornyriegel, funzt in der Regel ganz gut oder mit anderen Lebensmittel mit viel Ballaststoffe, ist generell Empfehlenswert, damit der Magen das nicht in 2 Minuten verdaut etc.
Tagelange fahrt mit Camping weiß ich nicht ob das bei mir geht wenn man Medikamente und Insulin ballern muss :(
würde das sonst auch mal gerne machen.
Mit Gewicht kenne ich aber nicht wegen Übergewicht habe eine Größe von 200cm mit halt ca. 96 KG.
Also bin ich meist auf ein XXL Bike angewiesen, da ist die Auswahl natürlich oft Mau.
Aber man sieht, jeder hat seinen Mist zu tragen ;)
Tolles Video! Hat Spaß gemacht dir zu zuhören.
Wenn du wirklich Interesse an so Radreisen hast und angst bzgl. Deiner Bz-Werte hast, gibts auch die Möglichkeit von gewebewasser-messungen. Der Freestyle Libre 3 wäre da so eine Variante. Da bekommt man ne Hypoglykämie schnell mit und wird soweit ich weiss auch schon von den Kassen übernommen. Aber ich kenne ja jetzt deinen Fall nicht ob du insulinpflichtig bist oder rein medikamentös eingestellt bist. Aber normal sollte einen das nicht einschränken was so eine reise angeht. Aber ja öfter messen wäre denke ich angebracht…
Und was du zum essen sagst kann ich nur unterschreiben. Habe jetzt selbst kein Diabetes aber kenne mich eben durch die Ausbildung zum Pfleger recht gut damit aus…
LG ✌🏼
Tolle Videos. Ich mit guten 90kg, Anbauteilen, Rucksack im Lenkerkorb und der faulen Tochter auf dem Kindersitz komme ja auch schon locker über 120 kg + 18 kg Fahrrad. Touren entspannt angehen, kommt einfach mit dem Alter. Wenn man keine Erfahrung hat, ist man einfach aufgeregt und unsicher. Man muss auch mal auf den Körper und das Wohlbefinden hören. Wenn's gerade nicht läuft, dann läuft's halt morgen.
Geht schneller als man denkt
Ich fahre u.a. ein Rennrad mit Alu-Rahmen und sehr wenigen Speichen. Ich wiege um die 115kg und bin mit diesem Rad 8.500 km in 3 Jahren gefahren. Es wurde außer Sattel und Pedalen nur 1 x die Radlager getauscht. Da zulässige Systemgewicht liegt bei 110kg.
Ich bin da kein Fachmann, vermute aber die Angabe des zulässigen Systemgewichts oder Gesamtgewichts ist wie so oft ein Kompromiss, weil man eine Gewicht einfach messen, bzw, aufaddieren kann. Ob ein Fahrrad kaputt geht hängt aber viel mehr von der dynamischen Belastung ab. Eine große Tabelle die darstellt mit wieviel Gewicht man bei welchen Tempo durch wie tiefe Schlaglöcher brettern darf wäre da wahrscheinlich aussagekräftiger.
Wenn du mit deinem Rennrad über halbwegs glatte Asphaltstrassen fährst, werden die Speichen sicher weniger belastet, als wenn jemand mit einem Trekkingrad oder Gravelbike über ruppige Feld und Waldwege fährt.
@@jeanyluisa8483 ich bin schon mal in voller Fahrt >30 km/h einem Auto ausgewichen und über einen hohen Bordstein gedonnert. Ich hätte nicht erwartet daß die Felge das überlebt!
Außerdem fahre ich auf allen Wegen, auch Feld-, Wald- und wenn unvermeidlich auch mal Schotter (dann aber langsam).
Die Dinger sind stabiler als man glaubt
@@wernerjorg9892 Ich wollte dein Rad auch ganz bestimmt nicht schlecht machen. Ich bin selbe auch immer erstaunt, was Fahrradfelgen so alles aushalten. Bin schon eion paar Tage älter und erinnere mich noch, dass eiernde Felgen in meiner Jugend eher die Regel als die Ausnahme waren.
Mir ist allerdings erst am Wochenende eine abgerissenen Speiche in die Kette gekommen und hat mir dann hinten die komplette Schaltung verbogen und abgerissen. Komplett unkaputtbar sind die Dinger also immer noch nicht ;-)
Diese Speicher ist aber sicher auch nicht alleine durch zu hohes Gewicht abgerissen, sondern eher durch Materialermüdung, schlechte Spannung oder alles zusammen.
@@jeanyluisa8483 das mit dem Alter wird so nicht ganz hinkommen.
Ich bin 65 und fahre erst seit 2020 ein Rennrad (Radsatz Fulcrum R4, Schaltung Ultegra). Zuvor hatte ich nur MTB und Treckingrad. Und ich warte meine Räder (jetzt 4) selbst. Speichenbruch und durchgerissene Felge hatte ich bisher nur am MTB. Seitenschlag war öfters
@@wernerjorg9892 Wieso kommt das mit dem Alter nicht hin?
In meiner Jugend habe ich defintiv mehr Leute mit eiernden Felgen gesehen als ich heute sehe. Damals hatten die meisten einfachen Räder auch noch einfache Kastenfelgen aus Stahl..
Das war in den 70ern und hat doch überhaupt nichts damit zu tun, welche Räder du seit und vor 2020 gefahren bist.
Ich habe auch keine Modelmaße... fahre ein himiway... bestes bike ever. Ich bin nicht eingeschränkt durch mein Gewicht..... icv liebe es zu fahren und gut is. Dich mein guter, feier ich. Ich finde dich super sympathisch 😊
Danke ☺️
Tolles Video. Aktuell bin ich auf der Suche nach einem Gravelbike (für Übergewichtige) hast du Tipps bzw Empfehlungen?😅
Gibts n video zu „radreisen mit übergewicht“… da sind auch die kommis interessant
Tolles Video. Bei der Gelegenheit muss ich vor dem Specialized Diverge E5 warnen. Der Rahmen ist wirklich für das zulässige Gewicht(125kg) ausgelegt. Schwerere, kräftige Fahrer schaffen es das Tretlager im Wiegetritt 2cm nach rechts und links zu bewegen. Das Ergebnis ist schwammiges Fahrverhalten. Bei meinem Diverge ist nach 9 Monaten und ca. 8.000km die Sitzstrebe gerissen. Das Systemgewicht dürfte ich nie (und falls doch, dann nur wenige kg) überschritten haben. Fürs Bikepacking habe ich mir inzwischen einen Custom Stahlrahmen gegönnt. Der Gesamtpreis war dafür auch nicht höher als beim Diverge. Für das Polster gibt es die Variante mit Polsterunterhose. Das erlaubt einem eine dezentere Hose darüber zu ziehen. Achja Fahrradkleidung in großen Größen gibt es auch von Pearl Izumi.
Okay das ist das erste Mal dass ich von nem defekten Rahmen höre. War das Carbon? Danke für diese Info :)
Jup - so polsterunterhosen sind dezenter aber auf jeden Fall nützlich. Damit habe ich auch angefangen ☺️👍🏼
@@Bierbrotnö das war Alu. Vielleicht hatte ich auch nur Pech.
@markk527 joa gut… alu sollte sich eigentlich gar nicht verbiegen oder flexen und ist eigentlich mit das härteste material für nen Rahmen… sobald das iwo spiel hat gibts risse mit der zeit…
Hoffe dein stahlrahmen behälst du ganz ganz lange 😀
@@markk527 Insert der Sattelstütze beachtet? Vom Wiegetritt bei starkem Übergewicht rate ich ab. Pearl Izumi hat in D keine wirklichen Übergrößen 3XL ist bei Race fit schon sehr knapp.
Vielen vielen Dank für das Video. YT hat dich in meine TL gespült und ich bereue keine Sekunde dieses Video angeschaut zu haben. Vor allem Danke für den Shop. Ich hatte es schon aufgegeben Funktionswäsche in meiner Größe zu finden! Bei dem von dir genannten Shop bin ich tatsächlich fündig geworden! Danke danke danke! Abo hab ich auch gleich da gelassen :)
Gerne! Finde auch den Support dort gut… ist kein 0815 Laden… virlleicht ist ja iwann mal ein sponsoring drin 😂😂
Kannst die gerne auf mich aufmerksam machen 😂
Hallo Jonas,
bei mir gleichen Ausgangsbedingungen, wie bei Dir. habe mir vor kurzem auch ein E-Bike mit 140 kg Gesamtgewicht zugelegt. Wenn man das Material einigermaßen schont, und nicht jeden Bordstein mitnimmt, dann geht das schon. Da wir Radreisen machen, kommen dann noch schnell noch 20 kg Gepäck dazu. Ich habe zusätzlich noch das Handicap, dass ich an Schlafapnoe leide, benötige ich eine Maske mit Kompressor. Das füllt fast eine ganze Satteltasche. deshalb musste ich andere Gepäckstücke weglassen. Da muss die Unterhose und das T-Shirt eben jeden Abend gewaschen werden. Das geht alles und ist nur eine Sache der Gewöhnung. Auf was ich definitiv nicht verzichte ist Werkzeug und die nötigsten Ersatzteile, eine Luftpumpe, Warnweste und ein Erste Hilfe-Set.
Da wir gerade letzte Woche den Aller-Radweg gefahren sind, und das die erste Reise mit dem E-Bike war, habe ich meine Faustformel für den Stromverbrauch des Akkus gesammelt. Bei 50 % der Strecke sollte ich immer noch 75% der Akku-Kapazität haben. So komme ich super zu recht und habe zum Schluss noch Reserven, wenn es doch plötzlich mal unerwartete Anstiege gibt.
Das sind so meine ersten Erfahrungen mit dem E-Bike. Ich forsche weiter, und deshalb geht es nächstes Wochenende gleich weiter mit der nächsten Tour.
Vielen Dank für dein sehr gut erklärtes und sehr ehrliches Video!
LG Jörg
Hey Jörg!
Deine Tipps mit den Ersatzteilen, Luftpumpe, Erste Hilfe und so kommt in einem extra Video was ich noch im Kopf habe, wo es um generelle Tipps zum Bikepacken gehen soll. Hier lag der Fokus aufs Gewicht und gutes Werkzeug ist bei jedem Radreisenden wichtig... Also habe ich sowas hier bewusst nicht mit aufgenommen... Aber danke für die Info!
Frage am Rande: Campst du auch auf Tour? Geht das gut mit der CPAP-Maske? Kenne das vom Job her, aber noch nie jemanden kennengelernt, der das Ding mit auf Reisen nimmt. Hut ab! =)
Ja Strom am E-Bike ist ein leidiges Thema.. Das ist das einzige was mich am Ebike wirklich stört. Das freie Gefühl was ich beim Radreisen so liebe wird da immer beschattet von: Reicht der Strom? War der Hauptgrund fürs Gravel. Ich schaffe zwar weniger Strecke, bin dafür aber absolut flexibel... Ebike wird bei mir dann genutzt auf Routen wo ich weiß ich kann oft nachladen um immer so viel an Bord zu haben um mir keine Gedanken machen zu müssen... So genug geschrieben - over and out =)
@@Bierbrot Hallo Jonas, vielen Dank für Deine Rückmeldung.
Fürs Campen sind wir wir leider schon zu betagt (50+ 🙂). Wir hatten uns auch schon mal mit der Anschaffung eines Wohnmobiles beschäftigt, aber dann haben wir uns tief in die Augen geschaut, und waren uns einig, dass wir ein Zimmer mit Dusche und einem richtigem Bett brauchen. Der Transport meines "Schnarchgerätes" ging wider Erwarten ausgesprochen gut. Das habe ich mir schwieriger vorgestellt. Von daher, zum Glück alles gut, und wir können unsere Radreisen fortsetzen.
Wenn Du weitere Fragen hast, bitte gern. Ich teile meine Erfahrungen sehr gern, um "Leidensgenossen", die es mit Sicherheit gibt, zu motivieren und meine Erfahrungen zu teilen. So, wie Du es machst.
Mach bitte weiter so!
@Pitti132 sehr interessant! Ja mit Hostel oder ähmlichem ist das deutlich einfacher 😊
klasse video :) direkt nen Abo dagelassen, top, gerne mehr davon :D
Grossartiges Video! Nur ein Tipp am Rande, wenn man sich dann für's Schwimmen entscheidet. Auf keinen Fall die gepolsterte Radhose anbehalten, auf den Wasservorrat kann man gut verzichten.
Das stimmt! Wenns n abgelegener see ist - einfacjh rein wie gott uns schuf 😊👍🏼
Muss man anschließend nix trocknen
Hallo, wer es mal möglich mit dir auf Reisen zu gehen.
Oder mal zu Reisen dich kennenzulernen ?
Aktuell plane ich keine Touren mit Zuschauern… da ist UA-cam leider eine Einbahnstrasse und ihr seid ja alle fremde für mich. Für mich ist es aber auf tour wichtig ein gutes team zu sein und dafür muss es iwie zwischenmenschlich passen und ich kann nicht jeden kennenlernen, der mir dieses angebot macht. Tut mir Leid…
Aber iwann will ich mal ne zuschauertour machen wo dann einfach jeder mitfahren kann der möchte… aber das dauert noch etwas
Bin über dein Berlin - Kopenhagen Video auf dich gestoßen. Wirklich super angenehm zu schauen, weiter so :)
Danke! Ja seitdem sind einige neue dazugekommen =)
herzlich willkommen hier und gerne auch auf Insta =)
Moin aus dem Norden. Ich habe deinen Kanal vor kurzen abonniert. Du hast genau meine Einstellung getroffen zum Thema Radreisen und Übergewicht mit diesem Video.. Ich versuche das Thema seit ein paar Jahren so für mich umzusetzen und bin jetzt bei einer Fahrleistung von ca. 6000 km / Jahr . Danke für dein Statement. 🚲🚲🚲🚲
6.000km im Jahr! stark! Immer weiter so! Radreisen sollen ja in erster Linie Spaß machen =)
Absolut klasse und ehrlich! Meinen größten Respekt und vielen Dank dafür. Endlich ein Video für echte Menschen :)
Danke ☺️
Einfach nur klasse,
du gibst mir mut auch mal was anders zu mach, als erstes das weglassen der Boxershorts beim im See springen, das wird lustig ;-) Alle deine Tipps sind Super und ich werde sicher eine menge in meine Touren mit einbauen.
Bleib Gesund und mach weiter so, ich bin gespannt wo deine Tour im August hingeht.
Viele Grüße Sascha
geht doch nix über ne rund nacktbaden 😅
Großartiges Video! Noch eine Anmerkung zu den Höhenmetern und die Wattzahl... in Norddeutschland haben wir ja höchstens die Deiche, aber dafür den Wind... Und der macht die Leute auch "kaputt". Und auch da spielt das eigene Gewicht und die Frage des Fit Seins eine Rolle. Denn man braucht gegen den Wind wesentlich länger und das zehrt.
Und auch da sind Leichtgewichte klar im Vorteil! Also schaut danach, wo der Wind herkommt, und das ist an der Nordsee meistens "aus Westen". Und plant die Tour danach.
Genau! Bei Wind ist dann eben in der Rechnung der Luftwiderstand höher. Aber da ist der Unterschied zwischen schwer- und leichtgewicht nicht ganz so enorm wie bei den höhen metern. Aber klar, wind ist auch ein kraftraubender Faktor
Cooler Typ!
Einfach keto fahren easy!
Top! Erst vor kurzem entdeckt (Bikepacking bis Kopenhagen - sau stark dokumentiert mit tollen, inspirierenden Kommentaren & Gedanken) und bereits jetzt ein Fan deiner Videos bzw. deines Kanals insgesamt geworden :).
Ich finds um ehrlich zu sein echt irre, dass gerade viele Gravelbikes (mein Steckenpferd) von "Top-Marken" oft nur Systemgewichte (Fahrrad + Fahrer + Gepäck) um 115kg "erlauben" - wie bei meinem Alu Cube Nuroad für immerhin auch 1599€. Selbst für nen 1,80m, 85kg "Normalo" bleibt da am Ende des Tages, speziell für mehrwöchige oder gar mehrmonatige Reisen, nicht gerade unendlich viel Spielraum 🙃😅
jup.. aber die industrie hat da nicht so recht Interesse dran was zu ändern.. die niedrige Klassifizierung ist günstig, sie könnten schäden wegen zu hohem gewicht ablehnen und müssen nicht haften und die Leute kaufen die Räder ja trotzdem... Ist traurig aber wahr...
ach und herzlich willkommen hier und vielleicht ja auch auf instgram? Da gibts viel behind the scenes auch live auf tour =)
@@Bierbrot meinste echt da wird was kostenpflichtig klassifiziert? viele sprechen immer von zul. gesamtgewicht. das isn bissel irreführend. bei PKWs is das was bindendes wo es gleich auffe finger gibt wenn man drüber is. beim rad? nope... da is das eher sone empfelung vom hersteller, und der punkt ab wo der händler dann garantiansprüche verweigern kann. aber sonst bin ich da deiner meinung, der schwachpunkt sind die laufräder, der alu/stahlrahmen wird das schon weg stecken
Wieder ein Top Video, vielen Dank für deinen Content! Mich inspirieren deine Videos sehr und ich hoffe es gibt bald noch mal Videos zu deinen Bikes und deiner restlichen Ausrüstung! :)
Die bikes habe ich jeweils schonmal in nem video vorgestellt… ausrüstung gibts kurz vor der reise anfang August ☺️
Ich hab mal wirklich eine Frage, die mich bei diesen sehr langen Touren sehr interessiert, wie bekommt man denn das Fahrrad dann wieder zurück? Sehe Leute die nach Athen oder Budapest fahren und ich frage mich immer, wie man dann wieder mit dem Fahrrad zurück kommt. Kann man das in einem Flugzeug transportieren? oder nimmt man den wirklich den Zug? Für mich ist es das grauen das Fahrrad mit in den Zug zu nehmen.
Also bei meiner reise mach budapest bin ich damals mit dem Zug wieder zurück. Kommt aber auch drauf an mit welchem Rad ich unterwegs bin. Mit dem gravelbike gibts auch die option Flixbus, den ich zum Beispiel von kopenhagen aus genutzt habe. Also ja Bus oder Bahn waren bisher meine Wahl. Vielleicht hab ich auch iwann mal ein auto mit Anhängerkupplung, dann kann man damit auch viel machen aber wieder nur in kombination von Bus und Bahn.
Klasse zusammengefasst 👍
Ich habe mit meinem Cube Attention MTB von 155 kommend auf knapp 105 abgespeckt. Damit kann ich jetzt fast alles fahren
laut Fahrradladen sind eh alle Bikes bis 200 getestet.
Will noch auf unter 100 langfristig aber ist jetzt viel schwerer.
Keinen Alk mehr, der eh langfristig die Gesundheit killt, so wenig Zucker wie möglich, gute Öle und vegan. Wenn ich das schon konnte: Kann jede_r schaffen mit etwas Willenskraft. :-}
Dennoch super Thema für alle die noch auf dem Weg sind. Auch ich habe noch in den Knochen dass ich gefühlt lieber viel Gewichtslimit habe...
vernünftig rasieren dann bist du schon 200g leichter .................................
😂😂 danke für diesen Beitrag 😂👌🏼
17:29, Komoot:
Kann man schon nehmen, ist aber sehr ungenau. Komoot intra- und extrapoliert im Gelände oft grob. Es kommen immer weniger hm raus als mein Tacho real mißt (über den Druck) und als topographische Karten hergeben. Speziell die Steigungen werden oft grob falsch angegeben.
Letzteres mal in vereinfacht dargestellt:
1 km Strecke mit 50 hm bestehen aus 500 m Ebene und 500 m mit 5 %. Und Komoot sieht, da der Zwischenpunkt in ihrem System gehlt, 1 km mit 5 %!
Das wäre für ein Schwergewicht dann blöd, denn 10 % kommt man mit 150 kg Systemgewicht eher nicht hoch!
Denn selbst bei nur 8 km/h wären das:
8 km/h : 3,6 ks/h * 10 % * 150 kg * 9,81 m/s^2 = 327 W + Rollwiderstand + etwas Aero,
also locker 350 W. Und ich vermute, wer so viel wiegt, kann die, anders als Richie von (Ex-)GCN, nicht auf Dauer treten.
Und falls jetzt einer meint, man könne ja 4 km/h fahren:
Die 8 km/h entsprechen auf meiner extrem kurzen Trialübersetzung 30 : 40 bei 40er Schlappen einer 80er Kadenz - bei 32 : 32 wäre es schon 60er!
Und die Watt, die man so gerade 1 h lang treten kann, kann man schon auf 60U nicht so lange treten, mit 40er schon gar nicht - da die Drehmomente riesig werden!
De facto sind im kürzesten Gang 8 km/h bei 80U nicht anstrengender als 6 km/h bei 60U - gleiches Drehmoment, und ob man das 60- oder 80-mal pro Minute tritt, spielt wenig Rolle.
Mein Tipp bei Steigungen:
In topographischen Kartendiensten dort Abstände zwischen Höhenlinien messen, wo sie am engsten sind! 5 hm auf 73 m sind 5/37 = 0,068 = 6,8 %! Will man die nicht fahren, sucht man halt eine Alternativroute!
Komoot nutze ich hinterher, um eine Strecke an Freunde zu verschicken - oder sie mir selber zu speichern (mit gemessenen hm und Schnitt im Titel).
Zum Carbon. Belastungsgrenze ist Belastungsgrenze. Heisst wenn zb beides (Carbon/Alu) mit 120kg angegeben ist dann hat Carbon auf keinenfall die schlechteren Karten.
Interessant finde ich Vorbau und Lenker. Hier fehlen oft Angaben.
Ich kann da immer die Marke Gaint empfehlen, mein Fathom E2 pro ist bis 155kg Gesamtgewicht zugelassen. Ich hab so 100kg plus 23kg Bike plus Rucksack da ist man schnell über den Zulassung Gewichten der meisten Bike Hersteller
Deswegen habe ich mir ein 26 Zoll fat e-bike, mit richtig dickem Rahmen gekauft.
Nachteil ist, das Ding wiegt halt über 40 Kilo und ohne Unterstützung lässt sich das sehr schwer bewegen.
Bin trotzdem top zufrieden damit bisher.
Also grundsätzlich finde ich ist das Problem, dass die Industrie sich überhaupt nicht auf dickere Menschen einstellt. Da wird wirklich nur drauf geachtet, dass der durchtrainierte sportradler Klamotten bekommt oder ähnliches, andere zielgruppen werden dann Null angesprochen. Geld keine Frage. Aber warum gibt es z.b von Firmen wie Vaude oder Fischer oder ähnliches? Keine Klamotten für dicke Leute. Ich z.b nutze eine radlerhose zum drunterziehen, diese ist laut Angaben des Herstellers 2xl, aber sie ist halt so eng geschnitten, dass sie wirklich in die Oberschenkel einschneiden und das ist dann extrem unangenehm. . Wie Fahrräder, bei denen das systemgewicht so bei 130 kg liegt, aber das Fahrrad selber wiegt bereits schon 25 Kilo. Und dann guckst du dir das Fahrrad an und dann ist das aber nicht dafür gemacht, dass eine zarte Person das schieben oder benutzen kann, sondern halt eine grosse Person, die in der Regel mehr als 100 Kilo wiegt. Also alles in allem verstehe ich diese Industrie nicht.
Das erste was ich mit 130+ KG gelernt habe: 8er aus einem Rad rausziehen :D
Und lange Touren sind hauptsaechlich Essen/Trinken und ein wenig Radfahren dazwischen.
Super Tipps ! Besonders mit den Laufrädern. ich wieg aktuell 132kg bei 1,85m und joa damit ein passendes Gravel bike zu finden sprengt halt jeglichen finanziellen Rahmen. Werd ma deine Tipps mal zu Herzen nehmen und langsam starten . Nochmals fett merci - Grüße aus Rosenheim ;)
Gerne! Freut mich dass du was mitnehmen konntest 😃
Schau dir mal die Topstone Serie von Cannondale oder die Giant Revolt Räder an. Beide sind bis 150 kg Systemgewicht zugelassen.
Ich fahre das Topstone 2 mit 140 kg Körpergewicht. Das Rad ist super stabil und hat mir den Einstieg in den Radsport ermöglicht. 👍
@@brathahn24 Vielen Dank für die Info
Moin. Cooles Review. Fahre selber ein specialized diverge und habe aus der Hinterachse eine Andra Ryde 40 Felge. Die ist perfekt für meine 150 kg bei 2 Meter. Letzten September bin ich mit leichtem Gepäck (ca.7 kg) 170 km am ersten und 155 km am zweiten Tag zur Nordsee gefahren und das recht konstant in der pace.
Andra40 Felge (180 kg) 36 Loch 28 Zoll, wenn man dann jemand findet, der wirklich einspeichen kann, hält das ewig
Ganz ehrlich super Tipps - nicht nur für Übergewichtige. 🤙
Habe in 2023 alle meine Räder auf 36-Loch Laufräder umgebaut. So ein Laufradsatz muss auch nicht teuer sein. Man sollte einfach drauf achten, dass gute Naben verbaut sind. Die Auswahl bei den Naben ist eh nicht all zu groß wenn man Centerlock-Scheiben und 36-Loch haben möchte. 🤔
Bin aktuell selbst auf der Suche nach einem Fahrrad. Bin in der gleichen Gewichtsklasse wie du... gefunden habe ich ein Fahrrad von Decathlon - Riverside Touring 920. Das ist mit einem Systemgewicht von 170kg angegeben. Zu einem fairen Preis. Danke für dein informatives Video!
Sehr schönes Video, das macht Lust auf mehr.
Ich bin ab nächster Woche (hoffentlich) mit meinem E-Liege-Trike unterwegs, bei etwa gleichem Gewicht.
Nur das mit dem Höhenmetern, ja das ist übel. Blöderweise wohn ich oben auf nem Berg....
Klasse Video! Viele Punkte, die in den allermeisten Bike-Videos einfach weggelassen werden. Etliche Tipps sind eh unabhängig vom eigenen Gewicht...
Ich geb auch mal meinen Senf dazu. Vor weg ich finde das Video sehr gut.
Ich fahre jedes Jahr mit Freunden eine Wochenende Tour wo wir in 3 tagen so 200-300km machen. Von uns bin ich der schwerste. Letztes Jahr sind wir durch den Teutoburger Wald gefahren. An einem Tag hatten wir 1600hm bei bescheidenem Untergrund. Am Ende des Tages habe ich den Schnitt deutlich gesenkt und den anderen Angeboten in meinem Windschatten zufahren da sie nicht mehr konnten. Für dieses Jahr würde ich gebeten weniger Höhenmeter einzubauen. Was ich damit sagen möchte. Nur weil wir schwerer sind können wir trotzdem einige Höhenmeter machen aber ja über nehmt euch nicht. Ich selbst gehe gerne angrenzen um mich zu fordern.
So dem macht wonach euch ist. Wenn ihr eine BIP short oder Rad Hose anhabt lasst sie an oder geht nackt ins Wasser. Darunter trägt man keine Unterhose. Wegen der erhöhten Reibung oder evtl falten die die werfen, dann wird's unangenehm.
110 Kg bringe ich auf die Waage. Ende Sommer sind es 95 Kg ...Anfang Frühling 115 oder auch mal mehr. Ich fange also jedes Jahr neu bei über 110 Kg an. Ist schon Kagge am Anfang. Ich lasse dass Rennrad da meistens stehen und habe für die ersten 2 Monate ein stabiles Trekkingbike. Aber du solltest die Angst vor Carbon ablegen, wobei ich mir vorstellen kann, dass bei deinem Gewicht sich Carbon dann doch zu flexible vethält
Supervideo mit vielen Aspekten! 😊
Danke für das Video! Ich habe ein Victoria Manoc 3 was an sich 170Kg kann, ich komme aber dennoch drüber. Mein Rad Händler meinte aber die Stabilität der Bauteile und auch der Rahmen halten weitaus mehr aus als angegeben, wie du auch sagst. E-MTB z.B. muss bis zum 3-5 fachen an Gewicht halten können.
Ich hatte meine Reise auch bei 130kg gestartet. Auf der Suche nach einen belastbaren Rad wurde mir geraten mal bei Giant nachzuschauen, deren Räder haben idR eine hohe Gewichtsfreigabe.
Wahrscheinlich denken die ganzen Firmen das dicke menschen eh kein Fahrrad fahren 🤔😅😅 und klassifiziern die Räder deswegen nicht höher.. ich finde es immer gut wenn sich solche Menschen sportlich betätigen.. dadurch kann man auch zu nem gesunden Gewicht kommen 😌😎💪
Klasse. Kannte dich bisher nur aus dem Chat damals bei Fernlicht. Cool was du hier machst.
Ha witzig 😄
Joa hier treib ich mich so rum
Tolles Video❤Ist halt,wie immer,wenn Mensch was gutes haben will,muss man sich damit beschäftigen;) Es ist schön zu sehen daß man was richtig gemacht hat,hat bei meinem Reiserad 3jahre Planung und Tuning gebraucht;) aber dafür kann ich alles am Rad selber machen.❤
Ja das ist ein stetiger prozess… aber bei einigen sachen kann man von anfang an drauf achten und sich einen unnötigen Kauf sparen…
@@Bierbrot naja,ich weiß jetzt schon was ein Parts Bin ist:) aber übrige teile kommen bei uns zur Fahrrad Initiative;)
Sympathisches Video👍 Kannst auch was zu Magpad Pedalen sagen. Hast du vielleicht Erfahrung?
Nein, leider nicht. Nie in der hand geschweige denn am fuß gehabt…
Danke
Dein Video ist ein Knaller! Besonders die Stelle "einfach mal in den See springen" hat mich zum Lachen gebracht. Da hast du aber echt recht - warum nicht mal spontan einen Kopfsprung ins kühle Nass wagen? Wäre doch ein super Abenteuer auf dem Weg zum Ziel. Und wer weiß, vielleicht findet man ja noch ein paar Nixen, die mit planschen wollen! 😂
Cooler Typ, schöne Einstellung, mein Abo hast du sicher. Vielen Dank für solch ehrlichen Konntent 👍
Ich mache einmal im Jahr eine tour und habe mit 110-115kg jedes Jahr Speichen Bruch gehabt. Habe jetzt neue Felgen, läuft hoffentlich besser. Ein Thema, zu dem man sehr wenig Infos bekommt, da ja alles tourenfahren 70kg wiegen😏. Da ke
Gerne! Speichenbruch hatte ich bisher nur an meinem Stadtrad. Ein stinknormales Trekkingbike von Rixe. Da dafür regelmäßig. Ist jetzt aber auch ne billofelge hinten drin…
Habe ein Gravel von Scott. Keine Angabe zum Systemgewicht, nur *Category 2.3* hab dann später erst gelernt, was das bedeutet. Habe mir jetzt neue Felgen von DTSwiss mit 140kg geholt, hoffe es wird besser. Dieses Jahr Braunschweig-Kopenhagen. Wünsche dir allzeit gute Fahrt oder "eine breite Straße", wie man sich in Polen sagt.
Grüße von einer übergewichtigen Radlerin. Es ist echt ein Kreuz. Das nächste Thema sind Klamotten. Die guten Sachen enden oft bei Gr. 44. 😞
Schau dir ruhig mal Gonso an - die haben viel in übergröße 😊
@@Bierbrot Hatte ich direkt gemacht. Da hat sich offenbar was getan in den letzten Jahren. Danke für den Tipp! Preise sind auch fair.