Wirklich schön erklärt, kompakt, unaufgeregt und informativ. Manchmal gibt es einfach keinen 'HammerTipp', sondern man muss 'einfach' alles mit einer gewissen Sorgfalt machen.
Die einzige Waffe gegen Ameisen ist Beton - im Ernst - die Viecher sind fast nicht zu vergraulen - vergangenen Sommer Erfolge mit Zitronenjauche erzielt (und dem Enkel erlaubt, in die Fugen zu pinkeln)
Gut erklärt…so wie ich das gesehen habe ist unter den Steinen Sand, wenn man dann zum Ausgleichen Splitt/ Grus nimmt versinkt dieser quasi im Sand und deine Steine werden wieder absacken. Wenn Sand drunter ist nimmt man auch wieder Sand ( bei Splitt dann Splitt). Verlegeschicht ( Grus/ Sand) wird nicht verdichtet.
@@shodokan0079 Es ging mir dabei nur um Ausbesserungsarbeiten (Sand auf Sand). Ich verlege Pflaster immer auf verdichteten Schotter (0/32) als Tragschicht und darauf Splitt 5cm. Bei stark belasteten Flächen kommt noch eine untere Tagschicht dazu....
Egal was ist bevor du den Stein verlegt immer Untergrund verdichten mit Stampfer vibrations platte rüttelplatte etc ist halbe Miete natürlich auch den richtigen Material einbauen
Tolles Video. Sehr lehrreich und kompakt. Ohne Showallüren und Selbstdarstellung. Von mir gibt es dafür ein Abo und Daumen hoch. Bitte genau so weiter machen.
Danke füs Video! Das steht bei mir auch nächstes Jahr an, weil der ungeeignete weiche Untergrund am Stellplatz dem Auto-Gewicht nicht gewachsen war. Deshalb auch Gedanken über die Ursache des Absenkens machen, notfalls verfestigen! 2 Tipps: noch schonender lassen sich die Steine mit Plattenhebern herausziehen, da diese flächig und nicht punktuell, wie Schraubendreher, wirken. Kosten nur wenig (teilweise schon unter 15€). Falls eine Rüttelplatte (notfalls Handstampfer) zur Verfügung steht: Die Pflastersteine beim Verlegen 5mm überstehen lassen und dann eben rütteln. So wirds perfekt.
Hmm Autostellplatz? Wenn das da unter dem Pflaster so aussieht wie im Video hast du eh verrissen dann ist der Unterbau fürn Arsch, das kriegst du dann nicht mehr so einfach unter Kontrolle. Da geht dann auch ohne Rüttelplatte nix, mit nem bissel anklopfen wie hier wird da nix.
Super Video, super Erklärung. So hab ich es bei mir gemacht: Zuwegung (Gehwege die um das Haus laufen): - ca. 40cm an Sand verteilt und alle 10cm mit einer Rüttelplatte verdichtet - Unkrautvlies ausgebracht - darauf eine 5cm dicke Schicht an Splitt - Pflastersteine (6cm Stärke) verlegt und ca. 5mm überstehen lassen - Fläche nach dem Verlegen mit Quarzsand einsanden - Abschließend die Fläche mit einer Rüttelplatte verdichten Terrasse: - 40-50cm an Sand aufgebracht - jede 10cm ordentlich mit einer Rüttelplatte verdichtet - Unkrautvlies verlegt - Splitt aufgetragen (5cm) - Pflastersteine (6cm Stärke) verlegt (5mm überstehen lassen, also zu der Begrenzung hin) - Quarzsand auf die gesamte Fläche verteilen und mit Wasser befreuchten und mit einem Besen verteilen (verfugen/einschlämmen) - abschließend wieder die Fläche abrütteln Auffahrt: - 30-40cm Mineralgemisch bzw. Beton-Recycling auftragen - alle 10cm ordentlich verdichten mit einer Rüttelplatte - Split ausbringen (5cm) und mit zwei 3m langen Stahl/Alurohren abziehen (die Rohre setzt man links und rechts in den Split der abzuziehenden Fläche und man richtet dann beide Seiten mit der Wasserwaage entsprechend aus, dann Stück für Stück abziehen) - anschließend Pflastersteine verlegen (besser 8cm anstatt 6cm stark) - wieder 5mm rausstehen lassen (von der Höhe) - ordentlich Quarzsand ausbringen und einschlämmen - per Rüttelplatte die Fläche verdichten Das sind meine Erfahrungen, und ich bin blutiger Laie ;D . Bisher hält alles und trotz täglicher Belastung ist bisher nichts abgesackt, weder durch die Nutzung noch durch Regen. Die Zuwegung und die Terrasse habe ich jetzt seit 4 Jahren und die Auffahrt seit 2 Jahren. Vielleicht hilft dass ja dem ein oder anderen. Achso, wenn man die Flächen abzieht, dann sollte man sich ein Holzbrett schnappen und die Höhen ausmessen, das abziehen geht dann mit so einem Brett deutlich schneller. Bei grossen Flächen ein Richtscheit nehmen. Zum ermitteln der Höhen immer 2 oder besser 3 Richtschnüre spannen, die sich kreuzen, damit man besser die Höhen annehmen kann und das Gefälle beachtet. Auf ca. 1m habe ich immer so um die 1cm Gefälle drin. Wie gesagt, ich bin Laie und hab mich da Stück für Stück durchgekämpft. In diesem Sinne viel Erfolg ;) .
Danke dir für den guten ausführlichen Kommentar! Das ist bestimmt auch noch für den einen oder anderen hilfreich und hört sich sehr solide und gar nicht nach Laie an ;)
@@BastiHW Danke, ja man wächst ja mit seinen Aufgaben ;D insgesamt ist auch viel Zeit mit lesen drauf gegangen und dann immer mal wieder verschiedene Leute in der Umgebung gefragt/befragt. Das hat dann irgendwann ein Bild ergeben. Und ohne die Mitarbeit von meinem Schwiegervater wäre ich wohl auch nicht weit gekommen. Wenn man erstmal weiß wie, dann ist das alles nicht mehr so schwierig. :D In diesem Sinne, bleib gesund und weiter so mit deinem Kanal. ;)
@@b4tch3r Also Sand kenne ich garnicht, würde ich auch nicht empfehlen. Immer Mineral nehmen, schützt vor Frost und Absenken ;-). Die letzte Schicht 3-4cm Splitt nehmen, kein 0-4er Kies. Unkrautvlies kann man sich auch sparen, der Samen kommt von oben (Vögel-Wind) und fällt in die Fugen, kein Unkraut kommt von unten hoch :-)). VG
Für Anfänger: 2 Prozent entsprechen 2 cm auf einen Meter. 1 Prozent demnach 1 cm pro Meter. Danke für die vielen Profitipps, habe das auch noch vor mir.
@@andreas7355 tut mir leid für dich, aber ich glaube du verstehst einfache Mathematik nicht. 2% kann nicht ein festes Maß sein. Es kommt darauf an von was 2%. Von einem Meter, von 2 Meter oder von z.B. 20 Meter. Bei einem Meter sind es 2cm, bei 2 Meter wären es 4cm und bei 20 Meter sind es 40cm. Ich hoffe es ist nun verständlich für dich. Schönen Tag noch
Ganz schöner Quatsch. Das Pflaster muss mindestens 1cm höher frisch verlegt werden. Und zwar in den neu eingebrachten, abgezogenen Splitt. Anschliessend wird es auf fertige Höhe eingerüttelt mit der Rüttelplatte, oder eben auch mit dem Gummi Pflaster-Hammer eingeklopft. Ja nie den frischen Splitt vorher schon fest klopfen. Dann könnte man das ganze gleich lassen, denn im nächsten Jahr sieht es wieder krumm aus. Erst recht, wenn es eine befahrene Fläche ist. Gruss vom Fachmann.
@@bigdaddyeddy1252 mit einer kelle (vorzugsweiße kleine u-kelle, dann verbiegt sie sich nicht so schnell) und gummihammer. Die genauen vorgänge müsste ich besser zeigen statt erklären erklären aber wenn man das beruflich macht, ist es wichtig, dass die pflastersteine nicht beschädigt werden. Es gibt noch pflasterzangen aber meisten geht das ehr schlecht als recht, außer es ist frisch verlegt. Für den laien, ist die methode mit den schraubendreher völlig in ordnung, wenn ein macken am stein nicht stören.
Hab auch gerade gemacht. Es war zu Absenkung, durch jahrzehntelangen Bergbau der Ameisen, unter meinem Gehweg, gekommen. Ich hab den Sand, zum einkehren in die Fugen, dann wochenlang liegen lassen, und jeden Tag erneut eingekehrt, weil die Biester immer wieder Löcher gegraben haben. Aber inzwischen scheinen sie Ihre Kräfte aufgezehrt zu haben. ;)
Top Arbeit,auch mit 2 Maurerkellen können die Steine ausgehoben werden,wegen den geringen Spaltmaß...hatte ich die Tage bei meiner Anliegerwohnung auch gemacht .LG
ich find deine videos super. super video, super anleitung. du sprichst klar und deutlich und redest nicht um den heissen brei rum. so soll es sein. bitte mehr davon!!!! lg aus oberösterreich!
sehr schön erklärt. Als wisse der Algorithmus was google maps per Satellit sieht. Das macht mir fast Angst! Ach so, siehe mal nach Ameisen und ihrer Gefährdung. Es lohnt sich. Danke.
Wenn man zwei Kanten hat ( Kantenstein oder vorhandenes Pflaster ) kann man sich auch ein Abziehbrett passend ausklinken und damit die Fläche abziehen. Ansonsten gutes Video !
Danke für das Video. Ich war schon am Verzweifeln, ob ich die Schönheitskorrekturen in meiner Pflasterung (sind ein paar mehr) selbst überhaupt alleine hin bekomme. Nach dem Video bin ich mir da wieder sicherer. 🙂
Nur mal ein kleiner wichtiger Tipp.....Damit Pflastersteine erst gar nicht absacken, solltest du auf einen fachmännischen Unterbau achten. Pflaster auf ein Sandbett zu legen ist ein fataler Fehler, ein Absacken ist vorprogrammiert. Da hilft auch kein Auffüllen mit Split! Der Sand muss weg!
Also die Steine legt man lose ins Sand/Kies-Bett und klopft sie erst fest wenn sie alle drin sind, man kann auch vor dem festklopfen wenig Quarzsand ein die Fugen kehren und sie dann festklopfen. Ansonsten alles richtig und gutes Video. Schönen Gruß vom Straßenbau und Pflastermeister mit 40 Jahren Erfahrung.
Abgesackt ist gut. Bei mir waren die Pflastersteine vorm elektrische angetriebenen Tor abgesackt und hoch gekommen. Die Folge war, das Tor ging nicht mehr zu, weil Kollision vorm Endpunkt. Also alles einen Meter weit rausgeholt. Mit neuen Sand abgezogen und wieder reingelegt. Blöd nur das die letzten Steine nicht mehr passten. Offensichtlich war etwas Sand zwischen die engen Fugen geraten und ich konnte weder die Garage noch den Gehweg wegschieben. Also die große Steinsäge beim Kollegen geliehen und scheibchenweise für Ordnung gesorgt. Sand drüber fertig. Zunächst für die nächsten paar Jahre.
Coole Tipps, die du bringst. Ruhige Stimme und sachliche Redeweise. Daumen hoch, Abo geklickt, Glocke bleibt erst mal aus. Ändert sich dann vielleicht später.
Ich würde gerne 95 Daumen geben, allein für Deine unübertroffene Unaufgeregtheit. Ich glaube, in der gesamten Geschichte der Menschheit war noch nie jemand so unaufgeregt wie Du. Ich knie nieder. Kommst Du aus Ostwestfalen? Ich wüsste nicht, wo sonst noch unaufgeregtere Menschen leben.
Anstelle der Schraubenzieher habe ich zwei Stemmeisen benutzt um den Stein nach oben zu hebeln. Dann fixiert und Quarzsand in die Fugen. Mit dem Gummihammer habe ich die anliegenden Steine bearbeitet, dass der Quarzsand schön nach unten rieselt. Ich hoffe das hält wieder für einige Zeit. Sicher nicht für die Ewigkeit, aber dafür auch nur 30 Min. Aufwand. Bei mir war nur ein Stein abgesackt
So wie du es gezeigt hast habe ich die Pflastersteine nicht raus bekommen. Habe dann in einen ein 12er Dübel gesetzt und mit Hilfe einer langen Schraube rausgezogen. Da ich noch genügend Steine in Reserve habe wurde er dann ersetzt.
Danke für das Video! Ich mache das so, falls die Möglichkeit dazu besteht, am Rand anzufangen, so dass ich nicht die Schinderei mit dem ersten Stein habe. Oder man wässert es ein und fummelt mit einem Cutter die Fugen aus. Dann lassen sie sich auch besser raushebeln. Allerdings gibt es wirklich Pflaster, das gar nicht raus will. Dann hilft nur rohe Gewalt.
Einfacher und haltbarer finde ich, das Pflasterbett als ganze Fläche abzuziehen, so dass die dann eingelegten Steine einige mm über Endhöhe sind. Dann mit einem Stück Kantholz und einem Fäustel die Steine auf Endhöhe runterschlagen. Da das Kantholz den Druck des Schlages immer auf mehrere Steine verteilt, lässt sich so sehr einfach eine Fläche erstellen.
Ein Tipp von mir, man kann auch zwei Drähte, die an den Enden zum Haken gebogen sind, zum herausziehen der Pflastersteine nehmen. Hab ich selbst so gemacht.
Genau genommen ist der Splitt auf dem Sand jetzt eine Schwachstelle, da er langsam im Sand versackt weil im Splitt kleine Hohlräume sind. Auf Sand nur neuen Sand, oder Sand raus und durch Schotter/Steinbruch z.B. ersetzen und verdichten, darauf dann Splitt zum Pflastern..... ist nur meine Meinung bzw. Erfahrung ... Grüße
Gut gefilmt - gut erklärt - Wenn die Kies-Split-Schicht unter dem Pflaster nicht 20 cm und mehr beträgt, ist es nur eine Frage der Zeit, bis diese Viecher es schaffen, Erde und Sand nach oben zu buddeln. Wenn man (als Rentner) nichts besseres zu tun hat, mehrmals täglich mit feinem Quarzsand verfüllen und mit Wasser nachschlämmen.
@@brezi5556 bei meinen schwäbischen Ameisen dauert es keine Stunde, bis sie wieder neue Lüftungsschächte an die Fugen-Oberfläche gegraben haben. (schaffa - schaffa Häusle baua...)
Alles richtig und gut erklärt ;). Aber das deine Steine sich absackten sieht man schon am Untergrund, ist das Sand? Normalerweise kenne ich 40-60cm tiefes grobes Mineral (16-32er) was vor allem gegen Frost schützen soll, das fest mit einer Rüttelplatte verdichten und dann eine ca.3-4cm dicke 4-6er Splitt Schicht nehmen (kein Sand oder 0-4er Kies) um die Steine "ein zu rütteln" :). Einmal richtig spart Zeit, Geld und Arbeit :))). VG
Zwei Tipps, den Sand auf Lavabasis verwenden, dann gibt es weder mit Ameisen noch Pflanzennachwuchs Probleme. Beim Abziehen an den Rändern je ein gerades Rohr einlegen, dann muss man deutlich weniger nachfüllen/abtragen beim Pflastern.
@@BastiHW Nur mal ein kleiner wichtiger Tipp.....Damit Pflastersteine erst gar nicht absacken, solltest du auf einen fachmännischen Unterbau achten. Pflaster auf ein Sandbett zu legen ist ein fataler Fehler, ein Absacken ist vorprogrammiert. Da hilft auch kein Auffüllen mit Split! Der Sand muss weg!
Der Moränensplitt sollte vorher nicht verdichtet werden, je nach Unterbau und Schichtdicke des Splittes würde ich die Steine rausstehen lassen. Zum Beispiel bei verdichtetem Schotter/KFT und ca. 4cm Moränensplitt sollten die Pflastersteine 1cm herausschauen, die werden dann zum Schluss mit einer Rüttelplatte abgerüttelt. So sind sacken diese dann nachher diesen 1cm ab und sind bündig zu den Pflastersteinen die noch drin geblieben sind. Außerdem sind die frisch eingesetzten Pfalstersteine dan plan zueinander. Wenn der Splitt vor dem Einsetzen schon verdichtet wurde, ist die Warrscheinlichkeit größer, dass diese wieder krumm zueinander sind.
Dafür braucht man aber eine Rüttelplatte, hier geht es darum einzelne Steine neu zu verlegen, da muss man nicht gleich mit Kanonen auf Spaten zu schießen. Wenn die Steine flächig abgesackt sind, dann geht es natürlich nicht anders.
@@georgelser5831 du kannst auch für wenig Geld eine kleine Rüttelplatte ausleihen (z.B. 25kg kostet bei Ausleihen ungefähr 25€ je nach Mietpark) dann ist es trotzdem besser als vorzuverdichten. Denn ich bin der Meinung, dass wenn es vorverdichtet ist, dann schneller wieder uneben ist. Machen kann das ja jeder wie er will, ich wollte hier nur meine Expertise mit einbringen.
@@henningkarl9045 Genau so wirds gemacht! Wer keine Rüttelplatte hat/leihen will, braucht halt mit dem Gummihammer etwas mehr Ausdauer. Aber dann sitzen die Steine richtig. Auch würde ich keinen Sand für die Fugen nehmen, sondern feinsten Split. Der stützt die Steine besser gegeneinander (z.B. wenn sie befahren werden sollen), wird vom Regen nicht immer tiefer ins Splitbett gewaschen und bietet weniger Nährboden für Pflanzen und Ameisen. Ist aber mehr Arbeit beim einkehren.
Gut erklärt. Dieser Kanal ist absolut unterbewertet. Aber vielleicht ist das gut so. Auf anderen Kanälen geht es nur noch ums Geld verdienen. Dagegen spricht grundsätzlich nichts. Aber es krampfhaft in den Vordergrund zu stellen, anstatt wie hier das Thema zu behandeln, ist zumindest unschön. Bitte weiter so!
Dankeschön für die gute Hilfestellung in Wort und Bild. Mich nervt die Absenkung der Steine vor meiner Garage schon seit Jahren. Einen Handwerker zu engagieren kam nicht in Frage und selber machen bisher mangels Know-How ebenfalls nicht.
Nur mal ein kleiner wichtiger Tipp.....Damit Pflastersteine erst gar nicht absacken, solltest du auf einen fachmännischen Unterbau achten. Pflaster auf ein Sandbett zu legen ist ein fataler Fehler, ein Absacken ist vorprogrammiert. Da hilft auch kein Auffüllen mit Split! Der Sand muss weg!
Die Sache mit dem Anbohren ist Thema. Info : gibt auch Steine die umgedreht wieder eingesetzt werden können. Hier werden Steine mit einer abgeschrägten Aussenkante gezeigt, da geht das tatsächlich nicht. Und Split wird nur waagerecht verteilt. Das dann so, dass der Stein ca. 5mm übersteht. Wenn dann der Gummihammer zum Einsatz kommt passt alles super.
Eine Abziehhilfe, die links und rechts auf den noch verlegten Steinen liegt und die Höhe der Steine minus ein cm in die abzuziehende Fläche ragt, hätte dir die Arbeit erleichtert. Dann hättest du das Gefälle der bereits verlegten Steine übertragen können. So habe ich das bisher immer gemacht. Ich habe allerdings eine Art "Knochenstein" verlegt, mit einer abartigen Form. Ich bin mal gespannt, wie ich den herausgehebelt bekomme. Der Spaß ist vorprogammiert. 🤣🤣🤣
Nur mal ein kleiner wichtiger Tipp.....Damit Pflastersteine erst gar nicht absacken, solltest du auf einen fachmännischen Unterbau achten. Pflaster auf ein Sandbett zu legen ist ein fataler Fehler, ein Absacken ist vorprogrammiert. Da hilft auch kein Auffüllen mit Split! Der Sand muss weg!
@@MisterBond007 wenn man auf ewig baut, verständlich :) doch für eine "schnelle & kostengünstige" Reparatur durch Laien - gerade recht! --- ich danke trotzdem für den guten Tip.
Kompletter technischer Unfug, ich würde mich zunächst mit der DIN 18318 beschäftigen und wenn dann wird die abgesackte Stelle überhöht etwa 0,5 [cm] wieder eingesetzt. Ich vermute Gartenbauherkunft!
Bei mir sind die Steine so fest aneinander, dass sie nicht raus gehen. Ich muß mit dem Winkelschneider die Fugen nachschneiden um diese "Distanzhalter" an den Steinen zu entfernen. Und nur weil der Elektriker kein Erdkabel zum Tor gelegt hat.
Schraubenzieher = Kanten vom ersten Stein brechen. Splitt in Sand = trainage nicht vorhanden, keine Festigkeit da kein monokorn Macht ein wenig den Eindruck als würde hier noch etwas Erfahrung fehlen.
Also ich würde den Splitt mit einem Brett abziehen welches an den Enden auf die Pflasterstärke ausgeklinkt ist, somit ist die richtige Höhe ganz einfach einzuhalten!
Wirklich schön erklärt, kompakt, unaufgeregt und informativ. Manchmal gibt es einfach keinen 'HammerTipp', sondern man muss 'einfach' alles mit einer gewissen Sorgfalt machen.
Sehr hilfreich, danke. Die Ameisenkolonie unter meiner gepflasterten Terrasse arbeiten Tag und Nacht sehr hart daran mir die Knöchel zu brechen.
... deshalb bin ich zum Mörder geworden , zum Ameisenmörder 😇
Die einzige Waffe gegen Ameisen ist Beton - im Ernst - die Viecher sind fast nicht zu vergraulen -
vergangenen Sommer Erfolge mit Zitronenjauche erzielt (und dem Enkel erlaubt, in die Fugen zu pinkeln)
Gut erklärt…so wie ich das gesehen habe ist unter den Steinen Sand, wenn man dann zum Ausgleichen Splitt/ Grus nimmt versinkt dieser quasi im Sand und deine Steine werden wieder absacken. Wenn Sand drunter ist nimmt man auch wieder Sand ( bei Splitt dann Splitt). Verlegeschicht ( Grus/ Sand) wird nicht verdichtet.
Gut gesehen, danke dir für die beiden kompetenten Hinweise! War mir so nicht bewusst.
Bei Sand immer Sand würde ich so nicht sagen. Alle Profis nehmen Splitt ggf. muss man den Sand halt abtragen….
@@shodokan0079 Es ging mir dabei nur um Ausbesserungsarbeiten (Sand auf Sand). Ich verlege Pflaster immer auf verdichteten Schotter (0/32) als Tragschicht und darauf Splitt 5cm. Bei stark belasteten Flächen kommt noch eine untere Tagschicht dazu....
@@rob3967 So ist es richtig :). Bloss kein Sand oder 0-4er Kies nehmen :(. 0-32 Mineral + 4er Splitt = Alles gut :))
Egal was ist bevor du den Stein verlegt immer Untergrund verdichten mit Stampfer vibrations platte rüttelplatte etc ist halbe Miete natürlich auch den richtigen Material einbauen
Danke, Ein kleines Problem großartig erklärt. Ich wünschte alle UA-camr würden so klare und gut gesprochene Videos einstellen!
Danke für das Lob 🙂
Genau, was ich grad brauchte: Gut erklärt, kein Schnickschnack. Danke!
Das freut mich, vielen Dank für das Feedback!
Tolles Video. Sehr lehrreich und kompakt. Ohne Showallüren und Selbstdarstellung. Von mir gibt es dafür ein Abo und Daumen hoch. Bitte genau so weiter machen.
Vielen Dank für das Lob, den Daumen-hoch und Abo :-)
Danke füs Video! Das steht bei mir auch nächstes Jahr an, weil der ungeeignete weiche Untergrund am Stellplatz dem Auto-Gewicht nicht gewachsen war. Deshalb auch Gedanken über die Ursache des Absenkens machen, notfalls verfestigen!
2 Tipps: noch schonender lassen sich die Steine mit Plattenhebern herausziehen, da diese flächig und nicht punktuell, wie Schraubendreher, wirken. Kosten nur wenig (teilweise schon unter 15€).
Falls eine Rüttelplatte (notfalls Handstampfer) zur Verfügung steht: Die Pflastersteine beim Verlegen 5mm überstehen lassen und dann eben rütteln. So wirds perfekt.
Danke für die beiden guten Hinweise 👍🏼 Ist sicherlich auch noch für andere interessant.
Hmm Autostellplatz? Wenn das da unter dem Pflaster so aussieht wie im Video hast du eh verrissen dann ist der Unterbau fürn Arsch, das kriegst du dann nicht mehr so einfach unter Kontrolle. Da geht dann auch ohne Rüttelplatte nix, mit nem bissel anklopfen wie hier wird da nix.
Nach abziehen der Splitfläche werden die Steine einfach verlegt ( ohne Hammer) . Erst wenn alle Steine verlegt sind wird verdichtet.
Sehr angenehm dir zuzuhören und hilfreich
Danke, das freut mich!
@@BastiHW mach so sachlich und unaufgeregt weiter. Deiner stimme hört man eh gerne zu.
Die Idee mit dem Bohrloch hatte ich genau so 👍 Gut dargestellt, kein Geschwafel zur Selbstdarstellung, keine dusselige Musik😊
Danke für das Lob zum Video 🙂
Super Video!
Ohne viel drum rum und das Ergebnis ist super geworden!
Vielen Dank! :-)
Danke, der Tip mit den Schraubenziehern hat mir jetzt den Kauf von Spezialwerkzeug erspart. Super erklärt.
Freut mich, danke für das Feedback.
Super Video, super Erklärung.
So hab ich es bei mir gemacht:
Zuwegung (Gehwege die um das Haus laufen):
- ca. 40cm an Sand verteilt und alle 10cm mit einer Rüttelplatte verdichtet
- Unkrautvlies ausgebracht
- darauf eine 5cm dicke Schicht an Splitt
- Pflastersteine (6cm Stärke) verlegt und ca. 5mm überstehen lassen
- Fläche nach dem Verlegen mit Quarzsand einsanden
- Abschließend die Fläche mit einer Rüttelplatte verdichten
Terrasse:
- 40-50cm an Sand aufgebracht
- jede 10cm ordentlich mit einer Rüttelplatte verdichtet
- Unkrautvlies verlegt
- Splitt aufgetragen (5cm)
- Pflastersteine (6cm Stärke) verlegt (5mm überstehen lassen, also zu der Begrenzung hin)
- Quarzsand auf die gesamte Fläche verteilen und mit Wasser befreuchten und mit einem Besen verteilen (verfugen/einschlämmen)
- abschließend wieder die Fläche abrütteln
Auffahrt:
- 30-40cm Mineralgemisch bzw. Beton-Recycling auftragen
- alle 10cm ordentlich verdichten mit einer Rüttelplatte
- Split ausbringen (5cm) und mit zwei 3m langen Stahl/Alurohren abziehen (die Rohre setzt man links und rechts in den Split der abzuziehenden Fläche und man richtet dann beide Seiten mit der Wasserwaage entsprechend aus, dann Stück für Stück abziehen)
- anschließend Pflastersteine verlegen (besser 8cm anstatt 6cm stark)
- wieder 5mm rausstehen lassen (von der Höhe)
- ordentlich Quarzsand ausbringen und einschlämmen
- per Rüttelplatte die Fläche verdichten
Das sind meine Erfahrungen, und ich bin blutiger Laie ;D .
Bisher hält alles und trotz täglicher Belastung ist bisher nichts abgesackt, weder durch die Nutzung noch durch Regen.
Die Zuwegung und die Terrasse habe ich jetzt seit 4 Jahren und die Auffahrt seit 2 Jahren.
Vielleicht hilft dass ja dem ein oder anderen.
Achso, wenn man die Flächen abzieht, dann sollte man sich ein Holzbrett schnappen und die Höhen ausmessen, das abziehen geht dann mit so einem Brett deutlich schneller. Bei grossen Flächen ein Richtscheit nehmen.
Zum ermitteln der Höhen immer 2 oder besser 3 Richtschnüre spannen, die sich kreuzen, damit man besser die Höhen annehmen kann und das Gefälle beachtet.
Auf ca. 1m habe ich immer so um die 1cm Gefälle drin.
Wie gesagt, ich bin Laie und hab mich da Stück für Stück durchgekämpft.
In diesem Sinne viel Erfolg ;) .
Danke dir für den guten ausführlichen Kommentar! Das ist bestimmt auch noch für den einen oder anderen hilfreich und hört sich sehr solide und gar nicht nach Laie an ;)
@@BastiHW Danke, ja man wächst ja mit seinen Aufgaben ;D insgesamt ist auch viel Zeit mit lesen drauf gegangen und dann immer mal wieder verschiedene Leute in der Umgebung gefragt/befragt.
Das hat dann irgendwann ein Bild ergeben. Und ohne die Mitarbeit von meinem Schwiegervater wäre ich wohl auch nicht weit gekommen.
Wenn man erstmal weiß wie, dann ist das alles nicht mehr so schwierig. :D
In diesem Sinne, bleib gesund und weiter so mit deinem Kanal. ;)
@@b4tch3r Also Sand kenne ich garnicht, würde ich auch nicht empfehlen. Immer Mineral nehmen, schützt vor Frost und Absenken ;-). Die letzte Schicht 3-4cm Splitt nehmen, kein 0-4er Kies. Unkrautvlies kann man sich auch sparen, der Samen kommt von oben (Vögel-Wind) und fällt in die Fugen, kein Unkraut kommt von unten hoch :-)). VG
Für Anfänger: 2 Prozent entsprechen 2 cm auf einen Meter. 1 Prozent demnach 1 cm pro Meter.
Danke für die vielen Profitipps, habe das auch noch vor mir.
Guter ergänzender Hinweis, danke für dein Kommentar.
2 prozent Gefälle entsprechen ca 3,5 cm pro Meter.
@@andreas7355 leider falsch.....pro Cent heißt grob übersetzt "von Hundert". In dem Fall 1m=100cm=2 von Hundert= 2cm
@@pehe2234 erkundige Dich mal richtig. Heutzutage relativ einfach gemacht
@@andreas7355 tut mir leid für dich, aber ich glaube du verstehst einfache Mathematik nicht. 2% kann nicht ein festes Maß sein. Es kommt darauf an von was 2%. Von einem Meter, von 2 Meter oder von z.B. 20 Meter. Bei einem Meter sind es 2cm, bei 2 Meter wären es 4cm und bei 20 Meter sind es 40cm. Ich hoffe es ist nun verständlich für dich. Schönen Tag noch
Wunderbar simpel erklärt u für privat prima umzusetzen 🤗👌, danke
Das freut mich, danke fürs Feedback
Ganz schöner Quatsch. Das Pflaster muss mindestens 1cm höher frisch verlegt werden. Und zwar in den neu eingebrachten, abgezogenen Splitt. Anschliessend wird es auf fertige Höhe eingerüttelt mit der Rüttelplatte, oder eben auch mit dem Gummi Pflaster-Hammer eingeklopft. Ja nie den frischen Splitt vorher schon fest klopfen. Dann könnte man das ganze gleich lassen, denn im nächsten Jahr sieht es wieder krumm aus. Erst recht, wenn es eine befahrene Fläche ist. Gruss vom Fachmann.
Du bist ganz sicherlich kein Fachmann
Du hast grundsätzlich richtig. Aber für kleine Flächen geht es so ganz gut. Macht man dann halt bald noch einmal.
Und erst gar nicht pflastersteine mit schraubendrehern raushebeln, denn da brechen nur ecken weg und der stein ist beschädigt.
@@stefanhofmann265welche Methode würdest du alternativ durchführen, statt mit Schraubendrehern?
@@bigdaddyeddy1252 mit einer kelle (vorzugsweiße kleine u-kelle, dann verbiegt sie sich nicht so schnell) und gummihammer. Die genauen vorgänge müsste ich besser zeigen statt erklären erklären aber wenn man das beruflich macht, ist es wichtig, dass die pflastersteine nicht beschädigt werden. Es gibt noch pflasterzangen aber meisten geht das ehr schlecht als recht, außer es ist frisch verlegt. Für den laien, ist die methode mit den schraubendreher völlig in ordnung, wenn ein macken am stein nicht stören.
Hab auch gerade gemacht. Es war zu Absenkung, durch jahrzehntelangen Bergbau der Ameisen, unter meinem Gehweg, gekommen.
Ich hab den Sand, zum einkehren in die Fugen, dann wochenlang liegen lassen, und jeden Tag erneut eingekehrt, weil die Biester immer wieder Löcher gegraben haben. Aber inzwischen scheinen sie Ihre Kräfte aufgezehrt zu haben. ;)
Top Arbeit,auch mit 2 Maurerkellen können die Steine ausgehoben werden,wegen den geringen Spaltmaß...hatte ich die Tage bei meiner Anliegerwohnung auch gemacht .LG
danke für die gute veranschaulichung der arbeitsschritte!
Gern geschehen!
ich find deine videos super. super video, super anleitung. du sprichst klar und deutlich und redest nicht um den heissen brei rum. so soll es sein. bitte mehr davon!!!! lg aus oberösterreich!
Vielen Dank für das Feedback und das Lob! 🙂 LG nach Oberösterreich
Top, danke; und ich habe nicht mal nach diesem Thema gesucht.
Ja bei mit sind etwa 10 Steine abgesackt die letzten 30 Jahre !! Daß muß ich demnächst beseitigen , daß Video war mit eine Hilfe gut gemacht Danke !!
Es freut mich wenn das Video eine Hilfe war. Danke für das Feedback und viel Erfolg!
Gut gemacht. Sieht professionell aus ....
sehr schön erklärt. Als wisse der Algorithmus was google maps per Satellit sieht. Das macht mir fast Angst!
Ach so, siehe mal nach Ameisen und ihrer Gefährdung. Es lohnt sich.
Danke.
Wenn man zwei Kanten hat ( Kantenstein oder vorhandenes Pflaster ) kann man sich auch ein Abziehbrett passend ausklinken und damit die Fläche abziehen. Ansonsten gutes Video !
Ja, guter Hinweis 👍🏼
Hast du sehr gut gemacht; auch gut gefilmt und top moderiert. Note eins plus für dich
Vielen Dank für das Lob 🙂
Danke für das Video. Ich war schon am Verzweifeln, ob ich die Schönheitskorrekturen in meiner Pflasterung (sind ein paar mehr) selbst überhaupt alleine hin bekomme. Nach dem Video bin ich mir da wieder sicherer. 🙂
Das freut mich wenn das Video dazu beigetragen hat :) Danke für das Feedback und gutes Gelingen bei den Schönheitskorrekturen.
Nur mal ein kleiner wichtiger Tipp.....Damit Pflastersteine erst gar nicht absacken, solltest du auf einen fachmännischen Unterbau achten. Pflaster auf ein Sandbett zu legen ist ein fataler Fehler, ein Absacken ist vorprogrammiert. Da hilft auch kein Auffüllen mit Split! Der Sand muss weg!
Also die Steine legt man lose ins Sand/Kies-Bett und klopft sie erst fest wenn sie alle drin sind, man kann auch vor dem festklopfen wenig Quarzsand ein die Fugen kehren und sie dann festklopfen. Ansonsten alles richtig und gutes Video. Schönen Gruß vom Straßenbau und Pflastermeister mit 40 Jahren Erfahrung.
Danke für die gute Anmerkung. Viele Grüße
Abgesackt ist gut.
Bei mir waren die Pflastersteine vorm elektrische angetriebenen Tor abgesackt und hoch gekommen.
Die Folge war, das Tor ging nicht mehr zu, weil Kollision vorm Endpunkt.
Also alles einen Meter weit rausgeholt. Mit neuen Sand abgezogen und wieder reingelegt.
Blöd nur das die letzten Steine nicht mehr passten.
Offensichtlich war etwas Sand zwischen die engen Fugen geraten und ich konnte weder die Garage noch den Gehweg wegschieben.
Also die große Steinsäge beim Kollegen geliehen und scheibchenweise für Ordnung gesorgt.
Sand drüber fertig. Zunächst für die nächsten paar Jahre.
Sehr interessant. Sehr, sehr interessant. Ich möchte sagen, sogar sehr sehr sehr interessant
mal was entspannendes Interessanteres als sich die ganze Zeit gedanken über Frauen zu machen :D
danke
Gerne :D
Coole Tipps, die du bringst. Ruhige Stimme und sachliche Redeweise.
Daumen hoch, Abo geklickt, Glocke bleibt erst mal aus. Ändert sich dann vielleicht später.
Danke für das Lob und das Abo (egal ob mit oder ohne Glocke) 🙂
Ich würde gerne 95 Daumen geben, allein für Deine unübertroffene Unaufgeregtheit. Ich glaube, in der gesamten Geschichte der Menschheit war noch nie jemand so unaufgeregt wie Du. Ich knie nieder. Kommst Du aus Ostwestfalen? Ich wüsste nicht, wo sonst noch unaufgeregtere Menschen leben.
Sauber und einfach👍👍
Tolles Video!!! Wirklich super erklärt und gute praktische Vorführung.
Anstelle der Schraubenzieher habe ich zwei Stemmeisen benutzt um den Stein nach oben zu hebeln. Dann fixiert und Quarzsand in die Fugen. Mit dem Gummihammer habe ich die anliegenden Steine bearbeitet, dass der Quarzsand schön nach unten rieselt. Ich hoffe das hält wieder für einige Zeit. Sicher nicht für die Ewigkeit, aber dafür auch nur 30 Min. Aufwand. Bei mir war nur ein Stein abgesackt
So wie du es gezeigt hast habe ich die Pflastersteine nicht raus bekommen.
Habe dann in einen ein 12er Dübel gesetzt und mit Hilfe einer langen Schraube rausgezogen.
Da ich noch genügend Steine in Reserve habe wurde er dann ersetzt.
Danke für das Weglassen von blöder Musik und Bullshit! Super Video!
Danke dir für das Video. Das Ganze habe ich auch noch vor mir.
Gerne und gutes Gelingen dir!
Danke für das Video! Ich mache das so, falls die Möglichkeit dazu besteht, am Rand anzufangen, so dass ich nicht die Schinderei mit dem ersten Stein habe. Oder man wässert es ein und fummelt mit einem Cutter die Fugen aus. Dann lassen sie sich auch besser raushebeln. Allerdings gibt es wirklich Pflaster, das gar nicht raus will. Dann hilft nur rohe Gewalt.
Danke für deine Hinweise 👍🏼
Einfacher und haltbarer finde ich, das Pflasterbett als ganze Fläche abzuziehen, so dass die dann eingelegten Steine einige mm über Endhöhe sind. Dann mit einem Stück Kantholz und einem Fäustel die Steine auf Endhöhe runterschlagen. Da das Kantholz den Druck des Schlages immer auf mehrere Steine verteilt, lässt sich so sehr einfach eine Fläche erstellen.
Ein Tipp von mir, man kann auch zwei Drähte, die an den Enden zum Haken gebogen sind, zum herausziehen der Pflastersteine nehmen. Hab ich selbst so gemacht.
Gute Anleitung
Danke für die Guten Tipps!
Gern geschehen :)
Genau genommen ist der Splitt auf dem Sand jetzt eine Schwachstelle, da er langsam im Sand versackt weil im Splitt kleine Hohlräume sind. Auf Sand nur neuen Sand, oder Sand raus und durch Schotter/Steinbruch z.B. ersetzen und verdichten, darauf dann Splitt zum Pflastern..... ist nur meine Meinung bzw. Erfahrung ... Grüße
Danke für deinen Hinweis 👍🏼 Grüße
Gut gefilmt - gut erklärt - Wenn die Kies-Split-Schicht unter dem Pflaster nicht 20 cm und mehr beträgt,
ist es nur eine Frage der Zeit, bis diese Viecher es schaffen, Erde und Sand nach oben zu buddeln.
Wenn man (als Rentner) nichts besseres zu tun hat, mehrmals täglich mit feinem Quarzsand verfüllen und
mit Wasser nachschlämmen.
Danke für dein Kommentar und das Teilen der Erfahrung.
Xaverida, aber sicher nicht mehrmals täglich
@@brezi5556 bei meinen schwäbischen Ameisen dauert es keine Stunde, bis sie wieder neue Lüftungsschächte an die Fugen-Oberfläche gegraben haben.
(schaffa - schaffa Häusle baua...)
@@Franz-X-Bauer fleißige Ameisen hast du 🙂
Super video! Auf einfache Weise erklärt wies geht! Müsste demnach jedem gelingen. Vielen Dank, werde es demnächst ausprobieren.👍
Danke für das nette Feedback und viel Erfolg beim Ausprobieren!
Alles richtig und gut erklärt ;). Aber das deine Steine sich absackten sieht man schon am Untergrund, ist das Sand? Normalerweise kenne ich 40-60cm tiefes grobes Mineral (16-32er) was vor allem gegen Frost schützen soll, das fest mit einer Rüttelplatte verdichten und dann eine ca.3-4cm dicke 4-6er Splitt Schicht nehmen (kein Sand oder 0-4er Kies) um die Steine "ein zu rütteln" :). Einmal richtig spart Zeit, Geld und Arbeit :))). VG
Ja, gut beobachtet, das ist tatsächlich Sand :) Ein richtiger Aufbau wie von dir beschrieben wäre natürlich besser. Viele Grüße
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Top, einfach super gemacht ... erklärt ... und jetzt liegt es an mir ..
Vielen Dank für das Lob
Super erklärt 👍🏻
Danke! 🙂
Zwei Tipps, den Sand auf Lavabasis verwenden, dann gibt es weder mit Ameisen noch Pflanzennachwuchs Probleme. Beim Abziehen an den Rändern je ein gerades Rohr einlegen, dann muss man deutlich weniger nachfüllen/abtragen beim Pflastern.
Cool, mache mich gleich mal dran: 50 Meter Gartenweg :-)
Gutes Gelingen!
Super, vielen Dank, motiviert mich das nachzumachen! Danke! :) f
Gerne, viel Erfolg! :)
@@BastiHW Nur mal ein kleiner wichtiger Tipp.....Damit Pflastersteine erst gar nicht absacken, solltest du auf einen fachmännischen Unterbau achten. Pflaster auf ein Sandbett zu legen ist ein fataler Fehler, ein Absacken ist vorprogrammiert. Da hilft auch kein Auffüllen mit Split! Der Sand muss weg!
Der Moränensplitt sollte vorher nicht verdichtet werden, je nach Unterbau und Schichtdicke des Splittes würde ich die Steine rausstehen lassen.
Zum Beispiel bei verdichtetem Schotter/KFT und ca. 4cm Moränensplitt sollten die Pflastersteine 1cm herausschauen, die werden dann zum Schluss mit einer Rüttelplatte abgerüttelt. So sind sacken diese dann nachher diesen 1cm ab und sind bündig zu den Pflastersteinen die noch drin geblieben sind. Außerdem sind die frisch eingesetzten Pfalstersteine dan plan zueinander. Wenn der Splitt vor dem Einsetzen schon verdichtet wurde, ist die Warrscheinlichkeit größer, dass diese wieder krumm zueinander sind.
Danke für Deinen guten fachkundigen Hinweis! 👍🏼
Dafür braucht man aber eine Rüttelplatte, hier geht es darum einzelne Steine neu zu verlegen, da muss man nicht gleich mit Kanonen auf Spaten zu schießen. Wenn die Steine flächig abgesackt sind, dann geht es natürlich nicht anders.
@@georgelser5831 du kannst auch für wenig Geld eine kleine Rüttelplatte ausleihen (z.B. 25kg kostet bei Ausleihen ungefähr 25€ je nach Mietpark) dann ist es trotzdem besser als vorzuverdichten. Denn ich bin der Meinung, dass wenn es vorverdichtet ist, dann schneller wieder uneben ist.
Machen kann das ja jeder wie er will, ich wollte hier nur meine Expertise mit einbringen.
@@henningkarl9045 Genau so wirds gemacht! Wer keine Rüttelplatte hat/leihen will, braucht halt mit dem Gummihammer etwas mehr Ausdauer. Aber dann sitzen die Steine richtig. Auch würde ich keinen Sand für die Fugen nehmen, sondern feinsten Split. Der stützt die Steine besser gegeneinander (z.B. wenn sie befahren werden sollen), wird vom Regen nicht immer tiefer ins Splitbett gewaschen und bietet weniger Nährboden für Pflanzen und Ameisen. Ist aber mehr Arbeit beim einkehren.
Gut erklärt. Dieser Kanal ist absolut unterbewertet. Aber vielleicht ist das gut so.
Auf anderen Kanälen geht es nur noch ums Geld verdienen. Dagegen spricht grundsätzlich nichts. Aber es krampfhaft in den Vordergrund zu stellen, anstatt wie hier das Thema zu behandeln, ist zumindest unschön.
Bitte weiter so!
Danke dir für die netten Worte! 😊
@@BastiHW Gerne 👍🏻
Dankeschön für die gute Hilfestellung in Wort und Bild. Mich nervt die Absenkung der Steine vor meiner Garage schon seit Jahren. Einen Handwerker zu engagieren kam nicht in Frage und selber machen bisher mangels Know-How ebenfalls nicht.
Freut mich wenn das Video hilfreich gewesen ist. Danke für das Feedback.
Sehr schön. Sieht Klasse aus und schon ruhig erklärt. Sehr angenehm zum Zuhören!
Danke für das Lob 🙂
@@BastiHW Gerne! Hast es dir verdient 😁
Nur mal ein kleiner wichtiger Tipp.....Damit Pflastersteine erst gar nicht absacken, solltest du auf einen fachmännischen Unterbau achten. Pflaster auf ein Sandbett zu legen ist ein fataler Fehler, ein Absacken ist vorprogrammiert. Da hilft auch kein Auffüllen mit Split! Der Sand muss weg!
Das ist nichts
Neues
Das ist nichts. Neues
Was schlägst du vor?
Mineralgemisch verdichten, dann Split dann Pflastersteine und dann etwas Einkehrsand wobei ich Quarzsand empfehlen würde
Wirklich sehr gut erklärt
Danke
Hallo habe duch Zufall den Kanal gefunden. Erstmal finde ich Ihre Stimme sehr angenehm und das Erklärvideo ist sehr gut gemacht. 😃
Das freut mich, vielen Dank für das Lob 🙂
gutes Video, danke!
Besten Dank für‘s lehrreicherem Video. War für mich verständlich und hat mir auch geholfen!
Danke für das Feedback, freut mich wenn das Video geholfen hat.
Danke sehr gute Erklärung!
Gerne, danke für das Lob
Danke, super Video
Gerne, freut mich :)
Die Sache mit dem Anbohren ist Thema. Info : gibt auch Steine die umgedreht wieder eingesetzt werden können. Hier werden Steine mit einer abgeschrägten Aussenkante gezeigt, da geht das tatsächlich nicht. Und Split wird nur waagerecht verteilt. Das dann so, dass der Stein ca. 5mm übersteht. Wenn dann der Gummihammer zum Einsatz kommt passt alles super.
Danke für die guten Anmerkungen!
@@BastiHW Kein Problem. Wenn Du erstmal 270 Quadratmeter selbst verlegt hast, dann weißt Du garantiert wie man was macht 😉
@@raphaelkirsch9635 ah, ein kleiner Profi. Sehr sehr interessant. 270m2. Sehr sehr interessant
PERFEKT, SCHRITT FÜR SCHRITT, ERKLÄRT 👌🏻
Vielen Dank :)
Super Anleitung, danke Basti!
Gerne, danke für das Lob
Deine Videos sind sehr hilfreich. Weiter so !
Danke dir für das Lob 🙂
Sehr gut erklärt und ausgeführt. Prima.
Vielen Dank!
Klasse Video, klar und verständlich
Vielen Dank für das Lob
Top erklärt, danke dir!
Gerne, freut mich :)
Sehr gutes Video, kurz und knackig mit allen erforderlichen Infos. Hat mit weitergeholfen, vielen Dank! :O)))
Freut mich wenn das Video weitergeholfen hat. Danke für das nette Feedback :)
Schöne Arbeit
Danke dir!
Tego właśnie szukałem. Dziękuję! Danke!
Eine Abziehhilfe, die links und rechts auf den noch verlegten Steinen liegt und die Höhe der Steine minus ein cm in die abzuziehende Fläche ragt, hätte dir die Arbeit erleichtert. Dann hättest du das Gefälle der bereits verlegten Steine übertragen können. So habe ich das bisher immer gemacht. Ich habe allerdings eine Art "Knochenstein" verlegt, mit einer abartigen Form. Ich bin mal gespannt, wie ich den herausgehebelt bekomme. Der Spaß ist vorprogammiert. 🤣🤣🤣
Danke sehr gut erklärt.
Gerne, freut mich wenn das Video gefallen hat
genau das hab ich gebraucht! danke
Gerne :)
Nur mal ein kleiner wichtiger Tipp.....Damit Pflastersteine erst gar nicht absacken, solltest du auf einen fachmännischen Unterbau achten. Pflaster auf ein Sandbett zu legen ist ein fataler Fehler, ein Absacken ist vorprogrammiert. Da hilft auch kein Auffüllen mit Split! Der Sand muss weg!
@@MisterBond007 wenn man auf ewig baut, verständlich :) doch für eine "schnelle & kostengünstige" Reparatur durch Laien - gerade recht! --- ich danke trotzdem für den guten Tip.
Kompletter technischer Unfug, ich würde mich zunächst mit der DIN 18318 beschäftigen und wenn dann wird die abgesackte Stelle überhöht etwa 0,5 [cm] wieder eingesetzt. Ich vermute Gartenbauherkunft!
SUPER DANKE SEHR !!!
Ist gut geworden. Und schön erklärt.
Danke
Super Sache
Perfekt, besser geht es nicht!!! Daumen ganz nach oben!
Danke für das Lob!
Perfekt erklärt. Danke.
Tolles Video, steht mir nächstes Jahr bevor...
Danke und viel Erfolg!
Klasse Video. Ds gleich möchte ich mit 50x50 Betonplatten auch mal versuchen;) Danke für das Video!
Danke für das Lob und gutes Gelingen mit den Betonplatten!
Gute Arbeit! 👍🏻🌼
Danke :)
Wirklich super und von mir ein Abo dazu.🍀👍🔨
Danke für das Lob und das Abo 🙂
Bei mir sind die Steine so fest aneinander, dass sie nicht raus gehen. Ich muß mit dem Winkelschneider die Fugen nachschneiden um diese "Distanzhalter" an den Steinen zu entfernen. Und nur weil der Elektriker kein Erdkabel zum Tor gelegt hat.
Super
Danke :)
Das war hilfreich. Danke.
Und wie hier bereits erwähnt, dürfen sich UA-camr gern ein Beispiel an dieser gelungenen Präsentation nehmen.
Vielen Dank für das Lob, freut mich.
Super Video
Danke
Schraubenzieher = Kanten vom ersten Stein brechen.
Splitt in Sand = trainage nicht vorhanden, keine Festigkeit da kein monokorn
Macht ein wenig den Eindruck als würde hier noch etwas Erfahrung fehlen.
Ziehst du Schrauben oder drehst du Schrauben ins Material?
Danke!
Vielen Dank für die Unterstützung!
You can also use synthetic sand to fill the gaps as it will prevent anything to grow between.
Jau, top gemacht.
Perfekt gemacht, so habe ich das, als ich im Galabau gearbeitet habe, auch immer gemacht.
Toll
Warum sind da so viel Wurzeln unter den Pflastersteinen ? Gar kein Beton Recycling drunter ???
Die Fläche ist direkt neben einer Thuja-Hecke (Flachwurzler), deshalb die vielen Wurzeln. Betonrecycling hab ich nicht drunter.
Gut moderiert, gute Arbeit🥰
Danke schön 😊
Also ich würde den Splitt mit einem Brett abziehen welches an den Enden auf die Pflasterstärke ausgeklinkt ist, somit ist die richtige Höhe ganz einfach einzuhalten!