Winterbienen
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- Опубліковано 10 вер 2024
- Die Wichtigsten unserer Arbeiterinnen.
Sie müssen langlebiger sein als ihre Schwestern aus dem Frühsommer.
Bis in den Frühling hinein werden sie gebraucht , um das überleben des Volkes zu sichern und kräftig auszuwintern. Mit Biotechnischen Maßnahmen wird den Milben die Möglichkeit zur Reproduktion entzogen, indem man die Völker brutfrei macht. In meiner Imkerei erreiche ich das durch käfigen der Könign für 24 Tage, ab dem Einsetzen der Lindentracht, heuer bereits in der ersten Juni Woche. Daurch befinden sich Mitte Juli alle Varroen auf den Bienen, wo sie leichter mit Medikamenten zu bekämpfen sind. Eine etwa einwochige Behandlung mit Ameisensäure reicht um die Milben bis in den Herbst weit unter der Schadswelle zu halten.
Beim freilassen der Königin wird zugleich die Wabenhygiene durchgeführt, die Rähmchen im Dampfwachsschmelzer von Wachs und Trester befreit. Das gewonnene Wachs wird aufbereitet und für die Umarbeitung zu Mittelwänden genutzt.
Aufnahmedatum zwischen Mitte und Ende Juli 2024
Eigenwachsumarbeitung und Mittelwände ab September 2024 im Shop:
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Den Planungskalender und die Standbücher mit Stockkarten gibts hier:
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Das Buch zum Kanal gibt´s hier:
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Wabenhalter 22mm:
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Smoker:
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Wie reinigst du das Seihtuch vom Wachs und Schmutz?
Wenn es kalt ist auf links ziehen, der Dreck und das Wachs bröseln raus. Irgendwann wird er schwarz wie die Waben 😉
That trick with citric acid is new to me, thanks for sharing.
Bin nicht Imker,
Aber schaue ich deine Beitrag gerne.
Lg
Sehr gut und informativ gezeigt, Danke!
Top Micha .👍👍
Moin aus Schwerin, ich bin sehr an deiner „Reserve“ interessiert. Wie lagerst du welche Rähmchen und bereitest diese dafür vor? Wie lange kann eine Futterwabe wiederverwendet werden… etc.
Vielleicht kannst du das mal zeigen? VG
@@jorglenkeit4112 schau mal den Video von mir, da siehst Du Bienendichte Kisten. Die stapel ich in der Garage. Haltbar bis zur nächsten Saison für Ableger und zum Einfüttern bis in den Juli. Nur unbebrütete Waben schaffen es in die Reserve, der Rest wird auf die Völker verteilt. ua-cam.com/video/Vr5eyZgMkEc/v-deo.htmlsi=DMGcOWTs7tlL2hJC
Hallo Michael, bei mir ging letztes Jahr mit dem käfigen der Königin im Juli alles sehr gut !
Dieses Jahr habe ich das Problem das auch Ralf Matulat in seinem letzten Video beschreibt!
Königin gekäfigt, war auch schon fleißig in Eilage und ist von Ende Mai!
Eine Königin von diesem Jahr!
Problem die Bienen flüchten bei drei Völkern aus den Beuten am Stand.
Am 01.08. habe ich die Königinnen frei gelassen, indem ich die Eingangsklappe geöffnet habe und habe mich bei drei Völkern über einen enormen Arbeiterinnenschwund gewundert.
Das hatte ich letztes Jahr bei keinem meiner damals 20 Völker.
Diese drei Völker sind um diese Zeit auf Ableger-Niveau gesunken, was die Bienenanzahl angeht !
Es wurden keine Weiselzellen gezogen, überhaupt bei keinem Volk, aber es kam zur Bienenflucht!
Ich denke das hängt mit der Qualität der Königinnen zusammen.
Die Königinnen leben alle, sie wurden nicht abgestochen!
Doch wo sind die Bienen hin?
Am Stand habe ich dieses Jahr ein Volk ungekäfigt und zwei Ableger ebenfalls ohne Käfig.
Die anderen 14 Völker sind mit gekäfigten Königinnen!
Hätte ich so nie gedacht, aber gerade diese drei Völker hatten dieses Jahr junge und legefreudige Königinnen.
Das als Randnotiz zum käfigen!
Ps.:
In den Völkern ist Nektar im Überfluß und mein Käfig ist der von Ralf Alles nur im Zander-Jumbo-Format.
Mein Brutraum umfasst zwei Zander-Flachzargen also eben daher dieses Jumboformat für den Käfig.
Die Königin konnte beutenmittig im Käfig vom Flugloch bis in den oberen Honigraum laufen!
Letztes Jahr habe ich ab Mitte Oktober bis Mitte Februar gekäfigt. Es ist alles top gelaufen.
Dieses Jahr habe ich etwas Angst aufgrund meiner aktuellen negativen Erfahrungen!
Ich bin nicht mehr so draufgängerisch unterwegs!
Lieben Gruß, hier einfach mal ein feedback! 😁
@@sascharossin5727 Danke für deinen Erfahrungsbericht, von so einen Fall hatte ich noch nicht gehört. Letzte Saison hatte ich 3 Verluste, davon eine tot im Käfig und 2 sehr bald Drohnenbrütig. Diese Saison bisher verlustfrei, die Käfige waren besser belaufen von den Bienen durch die neue Position und vergrößern des Käfigs um das doppelte Volumen. Im Herbst wird nochmal durchgewühlt und entschieden welche Königin durch den Winter geht.
Könnten Sie bitte ein Video zur Einlagerung von Waben und zur Wachsmottenbekämpfung machen? Dazu habe ich auf Ihrem Kanal noch kein Video gefunden. Danke!
Das wird sehr kurz. Einfach einen Zargenturm bilden, die Waben einhängen als wären Bienen drin. Ich lagere nur saubere, unbebrütete Waben, alles andre wird geschmolzen
Ich geb sie ca 1 Tag ins Gefrierfach das alle Eier von der Wachsmotte tot sind und Wickel sie nachher luftdicht in Zargen ein hatte noch nie Probleme mit Wachsmotten auch bei Bebrüteten Waben ist es kein Problem
LG
Michael, woher bekommt man solch einen geschlossenen Seihsack? Danke im voraus. Gruß Dieter
Der ist vom Melitherm, da hab ich jetzt ein Edelstahlsieb im Einsatz
Hallo Michi, auch wenn ich manch deiner Methoden (Käfigen im November) nicht so befürworten kann, so finde ich deine Videos insb. für Jungimker sehr ansprechend.
Wie reinigst Du eigentlich das Seihtuch bei ca min 17:00 nach dem Wachsschmelzen?
@@thomasfellner840 die Frage und die Antwort hab ich mal angepinnt. Aber im Grunde nur auf links ziehen und den Trester in den Müll
Hallo Michi, wieso machst du die Völker brutfrei, wenn du dann eh mit AS behandelst? Rein zur Wabenhygiene? Ich nehm an, dass aus der offenen Brut (und Stiften) der gerade freigelassenen Kö wegen der AS erst mal nix wird (ausser mit sehr kleinem Docht). Die Bienen könnten nach der Käfig Zeit nicht mehr viel Geduld mit der Kö haben und es könnte ggf. eine Tendenz zur stillen Umweiselung geben. Wäre auf jeden Fall interessant zu beobachten.Ausser du dosierst wirklich nur sehr gering. An eine OX Resistenz glaube ich nicht, eher Reinvasion und erneute Vermehrung der Milben bei Brut bis in den Spätherbst hinein. Starke gesunde Völker gehen trotzdem im Oktober spätestens aus der Brut. Grüsse aus dem Allgäu
@@Funnypooly Die Völker von der Brut zu befreien ist zum einen Teil Wabenhygiene, zu anderen setzt es die Milben Unterdruck. Sie werden in ihrem Zyklus eingebremst und mit AS von den Bienen entfernt. Im September bau ich die Völker auf einen Raum zurück und tausche Königinnen. Den Video habe ich geplant und versuche auf alle deine Fragen und Bedenken einzugehen. Beim Einwintern wird angerechnet, nur die besten dürfen mit in den Winter. Viele Grüße Michi
Ok. Ich verzichte grossteils auf AS weil das in meinen Augen für die Bienen eine mehr als unangenehme Sache ist. Klar Survival of the fittest aber ich will meine Bienen nicht quälen. Man liest ja dass die sich teilweise sogar selbst den Rüssel ausreissen weil sie es nicht aushalten mit der AS. Ob das stimmt weiss ich nicht. Bei mir war nach dem Verdunsten fast nie offene Brut drin. Deine wären dann ja ca 4 Wochen brutlos (3 Wochen Käfig + die Zeit bis zum Rausnehmen des Verdunsters. Ich hab bei 35 Völkern TBE gemacht will aber nächstes Jahr auch 3 Wochen Käfigen wegen der materialschlacht. In 7 von 8 Jahren hatte ich mit TBE und OX keine Varroa Verluste. Nur einmal war der Varroa Druck schon während der Saison zu hoch so dass ich Ende Juli zu spät dran war und die Bienen bei vielen Völkern schon zu sehr geschädigt waren. Ansonsten gibt's bei Brutfreiheit 2 mal OX Dampf und alles ist top. Ich glaub nicht dass es gegen die Wirkweise von OX so schnell eine Resistenz geben kann. Grüsse
Eigentlich sollte jetzt die Ausbildung der Neuimker beginnen. Konkret bei der letzten Schleuderung. Dann wissen sie wofür der Aufwand ist.
@@gerdwanschura7126 meine Kurse starten mit dem Beginn des Imkerjahres im Februar und gehen bis November. Weil die Eingriffe ab Somner oft nur von oben stattfinden und viel ohne Bienen geimkert wird, fände ich einen Kursstart für den Anfänger demotivierend. Sie wollen an die Bienen, echte Stockluf schnuppern, Schwärme erleben und Honig, Honig, Honig 🍯
Fragst Du die Anfänger vorher?
Ich habe mich umgehört und die Meinung der jungen war schon dass sie es auch gut fänden wenn sie das Resultat des Hobbys kennen.
Auch Ich bin ja immer weiter reingestolpert. Und dann fast überfordert mit Wachs gewinnen und jeder Menge Platzbedarf.
Aber mich hat es halt auch während Corona erwischt. Da war eh alles anders bei der Ausbildung
@@gerdwanschura7126 warum soll ich Anfänger nach dem Kursablauf fragen? Die haben doch noch keine Ahnung. Der Kurs fängt im Februar an und geht bis November, da wird alles behandelt. Viele Grüße Michi
@@imkereimichaelullmann1 na ja. Zwischenzeitlich gibt es Internet. Viele Informieren sich vorher und gehen auch zu Imkern. Zumindest bei mir in der Ecke. Im Februar sind schon viel Vorarbeiten für das neue Jahr gelaufen.
Ich meine ja nur. Man darf sich halt nicht wundern wenn manche abspringen wenn sie plötzlich sehen was da nach dem schleudern noch kommt. Ich denke da auch an Ameisensäure oder andere „-Gifte-„.
Ein Jahr ist ja kein Strich sondern ein Kreis.
@@gerdwanschura7126 Kreis trifft es gut, ein Einstieg deshalb immer möglich 😉
Klasse Shirt. Bist du öfters in Kenia?
Lange nicht mehr, hab da mal eine Tauchschule betrieben🤿