Die Szene von Coreben bei 12:19, einfach unfassbar das so jemand beruflich einen LKW lenken darf. Also egal ob absichtlich oder unaufmerksam war so kann man nicht durch die Stadt fahren und an dieser Stelle gibt es ja sogar gute geschützte Infrastruktur der Radfahrer wird explizit so geführt, dass man nicht im toten Winkel ist, aber wenn man nicht guckt, hilft das auch nicht.
Er hatte das vorher schonmal auf Twitter und ich hab gefragt das nochmal hier zu haben, weil das einer der Situationen ist die wenn man als jemand auf dem Rad zu spät bremst im Zweifel dann unter dem LKW liegt. Wenn nicht DIE gefährlichste Sache mit/nach zu wenig Überholabstand.
@@berlincyclingdiary Ja ein wenig schneller, eine Sekunde früher, feuchtes Laub .... und dann war es das, weil viel stärker wird er kaum verzögern können.
So ungewöhnlich finde ich das leider nicht. Hab selbst nen LKW-Führerschein (fahre aber kaum), deshalb achte ich gerne mal drauf, wie die an manchen Stellen fahren, an die ich vielleicht auch mal kommen könnte. Dass ein LKW mit Schrittgeschwindigkeit abbiegt, sehe ich so gut wie nie. Ist seit 2020 vorgeschrieben und mir sind vielleicht ne Hand voll aufgefallen, die das auch machen. Übrigens ist das Video ein gutes Beispiel, wenn jemand wieder vitcim-blaming betreibt und die Radfahrer beschuldigt, sich aktiv selbst in den toten Winkel zu stellen. Hier konnte man den Blinker zwar sehen (wenn man nicht auf die drölf anderen Gefahren achtet), aber oft geht das noch knapper.
@@JuergenHoppe1 & @heretic2032 ja leider das Hauptproblem wie man im Video bei 10:57 sieht da stehen halt massig Autos im Parkverbot jeden Tag, aber es passiert nichts. Oder 14:51 wo die Polizei bei nem Rotlichtverstoß entspannt zusieht, wie will man erreichen, dass Verkehrsregeln wieder gelten?
Den LKW Fahrer bitte bei seinem Dienstherren melden. Als jemand, der seine Kinder mit dem Rad durch ein Gewerbegebiet transportieren muss, kriege ich nur noch das Kotzen bei sowas.
Viel spass dabei , sprichst du lettisch,russig,chechich usw. Den da kommen 95%der lkw fahrer her die da rumgondeln , ja auch die in Deutschland zugelassenen , bin selber Berufskraftfahrer und bin regelmäßig in Berlin zur Geschäftsbelieverung , und vieles was in Berlin so läuft ist 1. Wegen der teils katastrophalen Verkehrsplanung und zum anderen wie du schon sagtest , zu wenig Kontrolle durch Polizei, würde ich jedes mal 5 Euro bekommen wenn in Berlin rot misachtet wird oder Abstände missachtet werden wäre ich mit meinen 42 Jahren letztes Jahr in Rente gegangen , traurig aber war. Zum thema lieferzonen , das weiß ich von unseren Geschäften, die müssen vom geschäftsinhaber beantragt und dann natürlich auch bezahlt werden , nix lieferlobby ! Geschäftsinhaber! ABER ICH VERSTEHE WAS DU MEINST❤
Aber auch nur weil der schwächere eine Vollbremsung hinlegt -.-, bei anderen Straßenverhältnissen, irgendwas anderes was ihn ablenkt oder schneller und dann war es das. Einfach nur bitter zu sehen wie die Regeln mit Abbiegen mit Schrittgeschwindigkeit ingnoriert werden.
@@berlincyclingdiary 2:26 nein du hast nicht zu spät gebremst. die Leute müssen lernen, dass sie im Zweifelsfall überfahren werden, wenn sie bei Rot laufen. Anders lernen sie es ja offensichtlich nicht...
7:00 Das der Fahrradweg dort benutzungspflichtig ist, ist ziemlich crazy.. wenn da die Touristen drauf rumlaufen. Wirklich eine sehr verrücktes Stück Berliner Radinfrastrukur.
ja da fragt man sich wer das plant, dazu nach die schlechte Absenkung bei der Auffahrt und die "schönen" Granitplatten? am Ende die schön rutschig werden sobald es feucht ist.
Ja ist wirklich eine Katastrophe die Stelle. Wenn man beim Radweg "Berliner Bauart" (einfach querfeldein 30cm Farbstreifen aufbringen) wenigstens nicht nur Abtönfarbe rot-grau pastell, sondern etwas, was zumindest im Baumarkt wenigstens im gleichen Gang wie "Signalfarbe" steht, genommen hätte, wären wir ja schon ein Stück weiter.
16:39 bei solchen engen Straßen, wo 50% der Fahrfläche als Parkplatz benutzt wird fahre ich immer mittig. So habe ich selten das Problem, dass die Autos nicht in ihre Lücken fahren, und wenn sie es nicht tun, müssen die komplett anhalten und erst dann fahre ich vorbei.
Wie soll man die Szene von Straßenradlerin bei 14:19? Bewerten mir fällt da nur 2 mal versuchter Mord ein. Gerade als Berufskraftfahrer mit so nem LKW kannst du doch nicht so durch die Stadtfahren.
Das ist wirklich heftig, dass 50km/h eigentlich die zulässige Höchstgeschwindigkeit ist und man seine Geschwindigkeit jederzeit situationsbedingt nach unten anpassen muss, ist das eine. Aber welche Betriebsgefahr noch dazu von so einem LKW mitten in der Innenstadt mit so wenig Abstand zu schwächeren Verkehrsteilnehmern und so einem "Affenzahn" ausgeht, ist schon katastrophal. Da scheint jemand die Situation massiv zu unterschätzen. Ein Schlenker mit dem Fahrrad und alles ist zu spät. Verstehe sowieso nicht, wie und wo man überhaupt mit so einem LKW in der Innenstadt so langheizen kann, wenn man sich überlegt, dass die selbst auf der Landstraße eigentlich nicht schneller als 60 fahren dürfen. Aber gut, wer soll es kontrollieren, die Berliner Polizei jedenfalls scheint nicht für den Fließverkehr zuständig zu sein.
Dass nix kontrolliert/sanktioniert wird ist aber keine Spezialität von Berlin sondern halt letztendlich in ganz DE so. Und weil das auch jeder weiß wird es oftmals als ganz normal empfunden die StVO eher als unverbindliche Empfehlung für Fahranfänger zu betrachten.
Solange kein Unfall passiert schaut die Polizei nur noch weg. Habe ich vor ein paar Tagen an einer Grundschule in Kassel gesehen. Da stehen 3 Polizisten, der Eine hat mit jemanden irgend was zu bereden. " 2 Polizeibeamte stehen so da. Die Ampel vor der Schule wird gelb, ein Auto gibt Gas und fährt durch. Die Ampel wird rot, der nachfolgende PKW fährt bei rot durch. Das vor einer Grundschule! Die Polizisten machen den "Hans-Guck-in die Luft", gar nichts!
Ja lieber kontrollieren wir den Grenzverkehr vollkommen sinnlos und symbolisch, als dass wir Beamte dort einsetzen, wo täglich die meisten Menschen in Deutschland (unnatürlich) sterben wegen Regelverstößen anderer.
Jepp, bei mir um die Ecke (Braunschweig, nicht Berlin) war letztens noch ein ca. 240 Meter langes Stück inklusive einer Kreuzung wegen Fahrbahnerneuerung gesperrt, man kam nur auf den Fußwegen durch und die Fahrbahn war fertig aber übers Wochenende noch nicht freigegeben, mit Verkehrszeichen 250 abgesperrt und da haben zig Leute einfach die Absperrungen geöffnet und sind da mit Fahrrad (man kam übrigens an der Kreuzung auch so vorbei, kurz Absteigen und für 20 Meter über den Gehweg schieben, wenn keine Fußgänger da waren hätte man auch fahren können) und Auto einfach durch. Da dachte ich mir echt WTF, entweder man sperrts mal richtig mit solchen Betonklötzen ab oder ohne die Betonklötze dafür bisschen Stacheldraht oder auch Krähenfüße und Panzersperren oder einfach mal Überwachungskameras oder nen Zivi postieren und hinter den Ecken werden die dann rausgewunken, ich bin mir sicher da hätte man in wenigen Stunden locker 1000€ abkassieren können, weil für PKW macht das 50€ für Fahrrad/E-Roller 25€.
14:09 Du zitiert hier leider §35 (6) StVO falsch, in dem du hinter dem Wort "halten" einen Punkt setzt. Dort ist tatsächlich ein Komma. Warum ist das wichtig? Weil es anschließend heißt: , soweit ihr Einsatz dies erfordert, [...]. Die mit weiß-rot-weißen Warneinrichtungen gekennzeichneten Fahrzeuge dürfen also nicht grundsätzlich überall stehen und halten. Es muss explizit die Erfordernis im Einsatz geben. Beim Entleeren von Mülltonnen mag das für die Müllabfuhr gelten, aber z.B. nicht für die Mittagspause. Es muss im Einzelfall bewertet werden, wann diese Erfordernis vorliegt. Es wird beispielsweise nicht erforderlich sein, auf Landstraßen im Gegenverkehr zu fahren, wenn man die Mülltonne auch regulär im Rechtsverkehr erreicht. Wenn die Müllabfuhr an jedem Haus hält und die Mülltonnen leert, kann es erforderlich sein dafür den Radfahrstreifen zu nutzen, da das ständige Überqueren des Radfahrstreifens unzumutbar ist. Fährt die Müllabfuhr aber z.B. nur wegen einer einzigen Sonderleerung zu einem Haus, ist das Fahren und Halten auf dem Radfahrstreifen vermutlich nicht, aber das Halten auf der Fahrbahn doch erforderlich. Hier sollte auch die Müllabfuhr verhältnismäßig reagieren. Auf der anderen Seite kann das ein einfacher Verkehrsteilnehmer vor Ort natürlich nicht direkt beurteilen, weswegen man sich bei der Müllabfuhr tatsächlich nicht aufregen sollte. Die Aussage, dass die Müllabfuhr auf Radfahrstreifen halten und parken darf, sollte man also so akzeptieren und entsprechend damit rechnen.
Danke, interessanter Einwand. Die Regel gilt also für Müllabfuhr, Stadtreinigung, Straßenwacht usw.? Ich meine dass eine Kehrmaschine auch mal den Radweg räumt, kann ich nur begrüßen.
@@AudioGuyde Laut StVO gilt die Regel konkret für "Fahrzeuge, die dem Bau, der Unterhaltung oder Reinigung der Straßen und Anlagen im Straßenraum oder der Müllabfuhr dienen". Außerdem gilt: "Die Sonderrechte dürfen nur unter gebührender Berücksichtigung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung ausgeübt werden." § 35 StVO definiert sämtliche Sonderrechte im Straßenverkehr. Die genannten "Reinigungsfahrzeuge" dürfen unter Bedingungen überall fahren und halten. Mehr Sonderrechte gibt es für sie aber nicht, auch keine Fahrten bei roter Ampel. Polizei, Feuerwehr, Katastrophenschutz und Rettungswagen etc. sind unter "Berücksichtigung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung" und "soweit das zur Erfüllung hoheitlicher Aufgaben dringend geboten ist" bzw. "wenn höchste Eile geboten ist, um Menschenleben zu retten oder schwere gesundheitliche Schäden abzuwenden" sogar komplett von den Regeln der StVO befreit. Sie dürfen beispielsweise über Rot fahren, was im Notfall ja auch sinnvoll ist. Schau mal hier. www.gesetze-im-internet.de/stvo_2013/__35.html
13:02 - Miese Schaltung. Wird oft grün während die Tram einfährt. Ich springe dort immer kurz vom Rad, schiebe ein paar Meter und steige wieder auf. Damit bin ich an der Ampel bevor die Tram kommt und die Fahrgäste losgehen.
15:25 ist auch so ne Szene okay vll will man die Sirene nutzen damit er sich nicht erschreckt aber dann ruft raus oder was auch immer aber bitte bitte überholt nicht so, sonst habt ihr 2 EInsätze.
@@AndiMo-d4f das mit dem erste Hilfe Kurs wäre echt wichtig. Bin Ersthelfer mache, also alle 2 Jahre ein Auffrischung und die braucht man auch, weil man das ja selten braucht.
@@AndiMo-d4f Ohja gerade der erste Hilfe Kurs so wichtig, bin selbst Ersthelfer, mache den also alle 2 Jahre und wenn man ehrlich ist vergisst man schon so einiges in den 2 Jahren...
Absolut, hier ist ja beim Abbiegevorgang fast alles schief gelaufen, was schief laufen kann. Dass hier nicht schlimmeres passiert ist, ist der Weitsichtigkeit der Radfahrer und schlicht "Glück" zu verdanken, das war schon fahrlässig wenn nicht vorsätzlich und echt unverantwortlich. Selbst wenn man die Regeln nicht genau kennt, so zackig und plötzlich mitten in einer belebten Innenstadt mit dem LKW abzubiegen - schon heftig. Auch ein Kind hätte man hier ja beinahe unbemerkt mit der Maschine überrollt.
Zu dem Radweg bei 7:12 das erste Stück mag ja gehen, aber auf den Platten sehen Touris ihn schlecht und laufen daher gerne unvermittelt rauf und selbst bei minimaler Feuchtigkeit auf dem Boden (nach einer Brücke quasi jeden morgen) ist der Reibwert irgendwo in der nähe von schmelzenden Eis. Ich hatte da mal eine Situation mit Touris, wo man klar sagen muss das war mehr Glück als Verstand das da nichts passiert ist. Ich würde es da auch so wie der zu engüberholte Radfahrer machen und auf der Straße bleiben. BTW danke lieber Berufskraftfahrer.
@@berlincyclingdiary ja und man müsste ja eigentlich nur das Schild entfernen und die Linie abkratzen. Wenn man wollte wäre das kein Problem, am Geld kann es nicht liegen. Habe es nie verstanden warum sie es da gemacht haben man ist davor und danach auf der Busspur und da die Freigabe nicht aufgehoben wird ist es da auch sinnlos und meinen Augen falsch. Angesicht der aktuellen Sparmaßnahmen, wird da sicherlich nichts passieren, Fr. Bonde sieht lieber weiter zu wie Radfahrer und Fußgänger ins Jenseits befördert werden statt zu handeln. Wie ihre Vorgängerin Fr. Schreiner.
@@berlincyclingdiary tja in dem Fall, wäre es ja leicht Schild weg und paar Linien abkratzen. Frage mich eh warum man das überhaupt mal so gemacht hat. Aber angesichts der Sparmaßnahmen wird es wohl nichts.
Auch die Auffahrt auf den Weg bei 7:03 ist schlecht gemacht. Man kommt ja in schmalen Winkel von der Straße auf dem Bordstein gefahren, der hat ein paar cm Höhenunterschied und eine Lücke zur Straße und sowohl die Straße wie auch der Bordstein ist an der Stelle ziemlich glatt. Also, das ist im Prinzip das gleiche wie über eine Straßenbahn-Schiene in nur leichtem Winkel zu fahren. Wobei man das durch die Baustelle auch halt nicht so wahr nimmt, deswegen ist es ja so gefährlich. Selbst auf dem Trekking-Rad mit 42er Reifen hat es mich da mal bei besten Sonnenschein fast gelegt. Mittlerweile fahre ich da nur in großem Bogen bei hoher Konzentration drauf und im Zweifelsfall lieber die Bus-Spur. Touris hat man da allerdings auch - und die kennen auch nicht dass Konzept, dass ein Rad mit 35-40 Sachen dort dann ankommen kann (ist ja dann leicht abschüssig). Und auch auf der Bus-Spur muss man auch mit E-Scootern u.ä., die ohne zu schauen, drauf ziehen, rechnen. Zumindestens früh im Berufsverkehr sind zum Glück die Touris da noch nicht 😅 Also, mir geht es da tatsächlich darum, diese Spalte den Bürgersteig hinauf zu vermeiden, Touris sieht man ja und muss halt im Zweifelsfall Schrittgeschwindigkeit und Dauerklingel anmachen.
@@janekschleicher9661 stimmt noch vergessen, dass man da einen Bunny Hopp machen sollte, schon zulange die Busspur genutzt. Aber selbst so stelle, wo der Fix offensichtlich und billig wird nichts gemacht.
Hy, nochmals zu 5:45. Bei Eriknordlicht war der Audi ja noch "langsam" unterwegs, letztes Jahr bin ich Ostersonntag bei Nasskalten 10Grad von Berlin über Schorfheide, Prenzlau und Anklam nach Usedom gefahren, dabei sind mehrmals Autos mit guten 100Km so dicht an mir vorbei gefahren, so das mir dann jedes mal vor Wut warm wurde. Besonder dabei war, das überwiegend nicht Ortsunkundige waren, sondern meist Fahrzeuge aus den jeweiligen Landkreis in dem ich dann unterwegs war. Die Radwegführung bei 6:50 ist ein Beispiel wie wenig bei Bauarbeiten an Radfahrer gedacht wird, solche winkligen verschwenkungen zusammen mit schmalle und kurze Rampen führen schnell zu Stürzen und Unfälle. Die Krönnung von solchen Verkehrsführungen ist augenblicklich in Köpenick von der Lindenstr stadteinwärts an der Brückenbaustelle über die Wuhle. Dort wird der Fahrradverkehr von der Straße auf den Gehweg geleitet, es steht sogar ein Schild gemeinsammer Fuß/Radweg. Ortsunkundige fahren dabei, weil es so den Anschein macht, über die Tankstelle und müssen dann stark Bremsen und Absteigen, weil dann bei einen Abgebauten Zaunstück eine über 10cm hohe Bordsteinkannte kommt über die man hinwegnuss um dann auf den eigendlichen Weg und den Behelfsbrücken weiter fahren zu können. Nur wer es weiss und den unter dem Verkehrsschild angebrachten Richtingspfeil richtig deutet Fährt wie es gedacht ist erst einmal rechtwinckelig weg von den ehemaligen Fusweg in einen riesigen Bogen um die gesammte Fläche der Tankstelle drum herum um dann wieder an der Straße und den Weg mit dem Behelfsbrücken zu erreichen. Warum Radfahrer bei den wegen der Behelfsfahrbahn und ihrer Verschwenckung vorgeschriebenen 10Km/h nicht für 50m weiter die Fahrbahn benutzen dürfen wissen warscheinlich nur die Leute von der Verkehrsplanung die den neuen Autofreundlichen Senat unterstellt sind. Das für Radfahrer im Herbst die scharfen Kurven zusammen mit feuchten Laub und Frost (auf Radwegen wird ja nicht wie auf Straßen mit Salz gestreut) erheblich mehr Unfallpotetial darstellen ist anscheinend dabei zweitrangig.
8:45 Einen ganz hartnäckigen hatte ich mal auf der Autobahn bei Wetzlar/Gießen, da wurde es gerade dunkel und der hat partout die Funzeln an seinem Land Rover (Discovery 3 oder 4) nicht angeknipst obwohl es eben immer dunkler wurde und auch gut was an Verkehr war, ich hab den mehrfach angehupt, Lichthupe hinter ihm, vor ihm und meine Beleuchtung aus und wieder an und trotzdem nichts, für zig Kilometer bis auf die A5 und der hatte immer noch die Beleuchtung aus. Solche sollte man nicht nur zur Kasse bitten sondern direkt MPU, wenn man offensichtlich dermaßen wenig "Situational Awareness" hat dass man in der f*cking Dunkelheit ein zweieinhalb Tonnen-Schiff unbeleuchtet rumfährt und sofern vielleicht tatsächlich mal irgendein Defekt in der Elektrik vorliegt und dadurch kein Licht mehr geht, dann fährt man entweder im Hellen zur nächsten Werkstatt oder lässt ihn abschleppen bzw. ADAC etc. kommen! Ich habe hauptsächlich Erfahrung mit VW-Konzern und da ist beim Lichtschalter auf Aus auch die Instrumentenbeleuchtung und fast alles im Innenraum aus, bei meinem Audi leuchten dann lediglich die beiden Zeiger, aber eben nicht die Beschriftung von Tacho, Drehzahlmesser etc. Auf Zwei Rädern aber natürlich auch viele, entweder gar keine Beleuchtung/teildefekt, nicht eingeschaltet oder Scheinwerfer komplett verstellt (übrigens, wenn die Halterung vielleicht kaputt ist, Ersatzhalter von Busch + Müller gibts für
Martinshorn und Schallisolierung: mir ist es früher tatsächlich ein paar Mal passiert, das ich das Martinshorn relativ spät gehört habe, auch wenn das Radio ziemlich leise eingestellt war. Deshalb habe ich immer eins der Fenster mindestens einen kleinen Spalt offen. (Natürlich kein Problem mit dem Fahrrad)
8:19 leider machen das viele mit Absicht. Diese Woche erst jemand nachgerufen, dass rot sei. Es folgten noch 4 weitere Rotlichtverstöße, handzeichen waren auch nicht nötig.
@berlincyclingdiary, bist Du Dir sicher, dass bei 10:56 wirklich absolutes Halteverbot besteht? Ich sehe dort nirgends das entsprechende Schild, auch nach der Einmündung von links nicht. Außerdem gilt Verkehrszeichen 283 nur für die Fahrbahn, für den Seitenstreifen braucht es zusätzlich noch Zusatzzeichen 1060-31. Sicher, dass beides dort stand?
Durchgezogene Linie, Radweg mit VZ237. Du bräuchtest dann a) explizite Freigabe b) parken auf Grünstreifen ist nicht erlaubt c) ich kann nochmal nachschauen, aber ziemlich sicher das da auch ein 283 das entsprechend anweist (Aufnahme ist jetzt schon 1.5 Monate her)
@@berlincyclingdiary Danke, schau bitte noch mal nach. Das Überfahren einer durchgezogenen Linie um Parkplätze zu erreichen ist gem. Anlage 2 Nr. 86 Ziffer 3. a StVO ausdrücklich erlaubt: "Grenzt sie einen Sonderweg ab, darf sie nur überfahren werden, wenn dahinter anders nicht erreichbare Parkstände angelegt sind oder sich Grundstückszufahrten befinden und das Benutzen von Sonderwegen weder gefährdet noch behindert wird." Es braucht also KEINE explizite Freigabe für die baulich angelegten Parkplätze. Dass man nicht auf dem Grünstreifen parken darf, ist klar, ist aber unabhängig von Halteverbot, Radweg, Baustelle etc.
Ich bin Handwerker fahre viel in Berlin und versuche so gut es eben geht den Radfahrern ihren Raum zu geben und zu lassen, was mir nicht immer leicht fällt, bei manch dreister Verkehrsteilnahme (alle Fuß, Rad, Auto, Roller, Kinderwagen, Einkaufswagen etc.🫣) Aber jetzt mal ernsthaft Frage. In Minute 2:45 bei SwissBikeGuy ist doch rechts ein Radweg zu sehen, wir verpflichtend ist der denn für Fahrradfahrer??? Danke für die Antwort und mach weiter so mit deinen Videos, denn das öffnet mir als Autofahrer immer wieder die Augen, mein Verhalten selbst zu überdenken. ✌🏼
wenn ein radweg nicht explizit verpflichtend ist durch beschilderung (radweg, geteilter, gemeinsamer radweg, NICHT fußweg mit "radfahrer frei") ist es ein angebotsradweg und muss nicht benutzt werden. dazu kommt, dass ein verpflichtender radweg, der aufgrund des (baulichen) zustandes nicht sicher ist, nicht befahren werden muss.
Bei SwissBike Guy, siehe der Kommentar bei Elvian Empire. Was mich interessieren würde (wirklich neutral gefragt) … wie siehst du die Situation für euch Handwerker in Berlin. Wäre mehr temporäre freie Lieferzonen notwendig, oder stehst du eh länger an Baustellen, wo was frei ist. Ich sehe immer sehr viele Lieferzonen die komplett dauerhaft zugeparkt sind, und da denke ich mir immer, das ist ja genau für euch gedacht, aber Pusteblume alles durch Falschparker belegt.
Nur weil du das Martinshorn hörst bedeutet nicht das jemand der aus einer ganz anderen Richtung kommt es auch hört.. die Häuserschluchten dämpfen das Martinshorn enorm und wenn man von der Seite kommt ist es erst hörbar wenn man im Kreuzungsbereich ist.
Ich wünschte der Führerschein würde sich bei jeder mutwilligen Gefährdung eines anderen Verkehrsteilnehmers oder Missachtung von roter Ampel, sperrflächen und Co immer ein Stückchen weiter auflösen 😂
Für die Statistik: Berufskraftfahrer: 19 davon 4 Taxis sonstige die beruflich unterwegs waren: 6 (sorry ich war zu faul bei den 46 Falschparkern zu zählen wie wie viele da von Transporter und co waren) Wird leider nicht weniger und gerade die 2 Szenen mit dem LKW's da muss man halt sagen, diese Fahrer sind tickende Zeitbomben und dürften nicht am Straßenverkehr teilnehmen.
Was du mir hier über rote Ampeln erzählst ist mir ganz neu. In Berlin sind doch Ampeln nur Empfehlungen , dachte ich. Also dass man die nicht beachten müsse. Wieder was gelernt. (Ironie) Alter hat der bei 12:36 zurück gebrüllt. Ich würde da als Radfahrer immer etwas ab bremsen.
14:33 Das große Problem ist glaube ich, dass man als Anrufer für das abschleppen in Vorkasse gehen muss. Mir hat einer mal die Einfahrt zum Grundstück zugeparkt und ich musste zur Arbeit. Ich musste erstmal den Abschleppdienst bezahlen, habe den Führer des Fahrzeuges angezeigt und erst ein halbes Jahr später das Geld wieder gesehen dafür. 🙄 15:22 Funkkennung oder Kennzeichen merken und eine Beschwerde an den Träger schreiben. Mit Video noch besser. Ich erlebe selbst bei meinen Kollegen im Betrieb immer wieder mal wie gefärdend auf Alarmfahrten an Radfahrern vorbei gefahren wird und weise diese auch entsprechend zurecht. Geht überhaupt nicht! 😡
TbNr. #141312 Sie parkten im absoluten Haltverbot (Zeichen 283). (25 €) empfehle hier auch gerne den durchsuchbaren Bussgeldkatalog ;) www.berlincyclingdiary.de/bussgeldkatalog/#absoluten%20Haltverbot
Aus dem Video bei letzten Mal waren da auch schon genug und halt auch schon davor wurde da geparkt obwohl da nur sehr wenige Parkbuchten sind, aber es wird halt nicht kontrolliert.
@@davidpaul3299 je nach Interpretation 35 für Absolutes Halteverbot. bei den auf den Grünflächen würde ich es mit Sachbeschädigung sehen das wären dann 100. Also min 35 pro Auto also die Vorbeifahrt von Fry 1610-4600 Euro. Also damit wäre der Mitarbeiter schon fast refinanziert.
13:34 Vorfahrtsregeln der hinteren Kreuzung (wo eig. nur die Tram fahren darf): Der Radweg überquert die Schienen und die Tram hat Vorfahrt? PS: Und dann gab es da diese 3 Falschfahrer aus der Straße...
Ich wollte mal anmerken: bei Minute 4:17 ,wo sollte denn der Transporter parken sollen? Auf der ganz linken Spur? Und damit die einzige Fahrspur zu stellen? Da hätte ich lieber die rechten parkenden Auto angezählt,da hätte er parke können wäre nicht die parkenende Autos da!
@berlincyclingdiary dann muss ich dir echt mal sagen gucke bitte nochmal die stelle an,ich sehe auf jeden fall ein Schild wo drauf steht parken verboten außer für Be-und entladen
Ich frage mich generell wie die ganzen StVO Novellen bei denen ankommen die schon seit 40 Jahren "unfallfrei" fahren. Die 1,5 Meter gelten ja erst seit 2020 gesetzlich.
Ja aber jeder autofahrer eigentlich jeder Verkehrsteilnehmer ist verpflichtet sich zu informieren was es für neue Regelungen gibt und die zu befolgen. Leider scheinbar vergessen alle mit dem Führerschein alles und ignorieren neumodoschen Kram
@ das ist wild. In einem Land in dem es viele nicht schaffen sich den Arsch abzuwischen ohne sich dabei zu verletzen, setzen wir bei etwas so wichtigem auf Eigenverantwortung?
@@lasi_eisbaer leider und bei älteren Leuten und Autofahren auch. Ist halt wie bei musk in grünheide. Der darf auch sich selbst kontrollieren ob er den trinkwasserschutz einhält
@@lasi_eisbaer Dazu kommt dann noch, dass wenn was passiert weil man es nicht weiß, es leider selten Konsequenzen hat. Obwohl der Rechtgrundsatz Unwissenheit schützt vor Strafe nicht gilt, vorallem weil man sich schon aktiv selbst informieren muss.
Du könntest allein mit meinen täglichen Interaktionen im Straßenverkehr eine ganze Folge pro Tag füllen. Damit möchte ich nicht angeben, sondern sagen, wie unglaublich rücksichtslos viele Verkehrsteilnehmer in Großstädten sind. Mich wundert jedoch, dass nicht viel mehr Road-Rage in deinen Folgen vorkommt, da ich beim freundlichen hinweisen, auf Abstandseinhaltung oft massiv bedroht werde. Echt traurig!
Die Stelle am Kotti bei 13:13 ist saugefährlich. Da bin ich schon mehrfach auf dieselbe Weise von rechtsabbiegenden Autofahrenden fast über den Haufen gefahren worden.
Weils ja heute um Martinshörner und schallisolierte Kraftfahrzeuge geht: Ich fahre auf Rad und Scooter gerne mit Gehörschutz, weil motorisierter Verkehr und Sirenen eine ungesunde Lautstärke haben. Das fürht dann doch gelegentlich dazu, dass mich Autofahrende blöd anmachen mit dem Vrowurf ich würde "Musik hören statt auf den Verkehr zu achten". Wie seht ihr das?
Ich verstehe es sehr gut, wenn man auf gleicher Höhe ist und sie die Sirene anmachen, ist man Potenziell in nem Bereich wo man mit Hörschäden davon trägt, finde es sehr bedenklich das man die Dämmleistung der Autos nicht mindert und dafür die Sirenen immer lauter macht. Aber ist halt eine Autozentrierte Lösung, egal ob Leute Hörschäden bekommen nachts aus dem Bett fallen... Hauptsache die Autofahrer können es hören, danke für nichts.
Ich glaub ja die Sirenen sind einfach so laut, weil die sonst die Schallisolierung von den Verbrennern + laute Musik nicht übertönen. Könnte besser werden mit den E-Autos. Aber für Autoradios müsste es eine maximale Lautstärke geben. - Gehörschutz ist irgendwie nachvollziehbar
Ich vermute, du hast was, was wie Kopfhörer aussieht? Wenn's dich nervt, besorg dir Gehörtschutz, der wie Ohrstöpsel aussieht (nicht das Zeug für's Bett, sondern das für Konzerte). Da denkt dann keiner, du hörst Musik.
@@WuhletalRadler Und dabei gäbe es so einfach Lösungen, die man technisch umsetzten kann: Das Radio stellt sich automatisch ab, sobald das Auto ein Martinshorn wahrnimmt... Funktioniert ja auch mit dem Handy... Und für die ganz Tauben kann das Radio dann auch gerne mal ein Martinshorn abspielen...
15:52 ja, für linksabbiegenden Radverkehr fehlt an dieser Kreuzung eine Aufstellfläche. Theoretisch müsste ich als linksabbiegender Radfahrer auf dem Radschutzstreifen stehen bleiben, bis ich die Autofahrspur kreuzen kann. (Also zum Beispiel direkt vor dem LKW...)
wenn man sich rechts da aufstellt kann man auch direkt losfahren, wenn keiner mehr kommt, weil indirektes links abbiegen. da man keine warte/haltelinie mehr hat
@@Singa91 mir fällt gerade auf, dass "Schutzstreifen" an dieser Stelle der falsche Begriff sein könnte, weil es ein Radweg ist. Den vorher zu verlassen ist bei der Kraftfhrzeugmenge im Videoclip nicht förderlich. Aber ja, erlaubt wäre es. Die Frage war nun aber: Was tun, wenn man vom Radweg aus nach links abbiegen will? Da wo die anderen Radfahrer stehen ist ja eigentlich eine Fußgängerfurt (Fußgängerampel).
@@Singa91 reden wir gerade aneinander vorbei? Du musst ihn ja verlassen um abzubiegen. Nur nach rechts ist schwierig, da dort ja eine Fußgängerfurt ist.
Weiß einer die genaue Rechtslage zu Alekseis Situation in der Fahrradstraße? Aleksei lässt hier das Auto im Gegenverkehr durch, er hat auch das Hindernis auf seiner Seite (§6). Andererseits gilt "Der Radverkehr darf weder gefährdet noch behindert werden." Also müsste der Autofahrer erst Aleksei durchlassen, weil er ihn sonst noch mehr behindert, als es der Lieferdienst sowieso schon tut?
5:49, da höre oder lese ich, Radfahrer sollen da nicht fahren, es sei zu gefährlich, etc... ja, es ist gefährlich, aber nicht weil der Radfahrer sich falsch verhält, sondern der motorisierte Verkehr. Hier fand ich es echt dreist, dass der Einsender ausgehupt wurde, weil er stört. Wo soll der Radfahrer denn sonst fahren, wenn man an der Infrastruktur nicht arbeitet?
Wie schon weiter oben geschrieben: Was hätte denn hier der Schulterblick oder ein Handzeichen geändert, ich wurde ja nicht beim Umfahren der Autos überholt, sondern danach, als ich bereits weiter links fuhr. Dort gibt es ja auch nur eine Fahrspur in eine Richtung und auch keinen extra Schutzstreifen oder Radweg oder sonstiges was man dann "verlassen" hätte. Der Autofahrer musste mir direkt an der Einmündung etwa 50m vorher die Vorfahrt gewähren, hatte mich (und ich ihn u.a. über meine Rückspiegel) also permanent im Blick. Er konnte auch rechtzeitig sehen, dass dort geparkte Autos sind und davon ausgehen, dass ich nicht hinter denen anhalten werde (sonst natürlich Handzeichen nach rechts), sondern diese natürlich umfahren werde, wie man es mit dem Auto selbst auch tun würde. Oder hätte man damit rechnen sollen, dass das Auto einen hinter dem geparkten Fahrzeug einkeilt? Hoffentlich nicht. Dafür musste ich ja auch keine Spur oder einen Schutzstreifen o.ä. verlassen und demzufolge ein Handzeichen geben (was hier ggf. eher für Verwirrung gesorgt hätte), sondern bin einfach der Fahrspur am rechten (befahrbaren) Rand gefolgt, wie das Auto auch, was mich dann überholen wollte. Er hat mich ja auch nicht vorher, sondern in Höhe der Autos überholt, das Umfahren der Autos sollte also nicht das Problem gewesen sein, zumal die Gegenfahrspur ja komplett frei war und es ein leichtes gewesen wäre, mit ausreichend Sicherheitsabstand zu überholen. Hier wurde der Überholvorgang von Anfang an schlecht oder gar nicht geplant und der Sicherheitsabstand mal wieder völlig unnötig unterschritten.
@@AudioGuyde Ich würde noch anmerken, dass man beim Überholen den Überholten grundsätzlich nicht behindern darf. Ist also abzusehen, dass der Radfahrer an einem Hindernis vorbeifahren muss, dann darf halt nicht überholt werden, bzw es muss auf ausreichend Abstand geachtet werden.
@@AudioGuydealles richtig. Aber das mit der Spur ist Unsinn. Es gibt genug Straßen ganz ohne Markierungen auf der Fahrbahn. Da darfst Du auch nicht einfach in den Gegenverkehr rein fahren. Andererseits schreibst Du, daß Du Spiegel hast. Alles gut.
@@kaite8371 es ist nun wahrlich ein Unterschied, ob ich in eine Gegenfahrspur fahre oder meine Fahrt einfach fortsetze ohne spontan hinter parkenden Autos zu warten. Nochmal: kein Mensch würde sich dort so mit dem Auto verhalten, aber Fahrräder sind immer nur „zu Gast“ auf der Fahrbahn. Wann hört diese Denkweise mal auf?
@@AudioGuyde man kann versuchen, sich den Gegebenheiten durch kleine Änderungen des Verhaltens anzupassen. Oder man kann virtuell mit dem Fuß aufstampfen und Prinzipien reiten. Sorry. Eine ganz normale Straße ist 7 m breit, also 3,50 m bis zur Mittellinie. Wenn ich mich auf über 3 m hin und her bewege, und es ist nennenswert anderer Verkehr da, sichere ich mich irgendwie nach hinten ab. Durch Kopf leicht drehen, durch Handzeichen, durch einen kleinen Schlenker. Irgend sowas. Und zuletzt: Es besteht kein Anlass, sich zu rechtfertigen. Du setzt dich der Kritik aus. Danke dafür. Vielleicht oder wahrscheinlich mache ich ebenso Fehler. Da ich mich nicht filme, weiß ich das einfach nicht. Ein paar Szenen weiter im Video, bei Aleksei, ähnliche Situation, sieht man ein Handzeichen.
ja klar, das ist auch ein mega Problem. man könnte auch zum Hörer greifen und über den Lautsprecher durchrufen "nächstes Mal bei rot stehenbleiben" … auch schon erlebt. Besser als gar nix zu machen.
oder "falsche Seite", aber im Grunde ist beides richtig: Entweder fährt man auf der falschen Seite in die richtige Richtung oder auf der richtigen Seite in die falsche Richtung. Aber ja, wenn man unterstellt, dass die "Geisterfahrer" schon in die Richtung wollen, nur zu faul sind, auf die richtige Seite zu wechseln, wäre "Geisterfahrer" oder "falsche Seite" schon passender.
Die Radwege dort sind nahezu das beste, was Berlin in Sachen Radwegen zu bieten hat. Sehe dort das Problem auch nicht in der Infrastruktur. Der LKW Fahrer hat scheinbar zum ersten mal im Leben einen Rechtsabbiegervorgang unternommen und in der LKW Fahrschule massiv gepennt oder den Prüfer bestochen, hier wurde ungefähr alles falsch gemacht, was man falsch machen kann, schon beinahe eine "Amokfahrt". Hätte der LKW Fahrer in den 20s vorher ein einziges mal in den rechten Seitenspiegel geschaut, hätte er Coreben gesehen. Dazu hat der Kollege noch einen Weitwinkelspiegel, wo er ihn in weiten Teilen sogar noch während des Abbiegevorgangs hätte wahrnehmen müssen. Aber scheinbar hat der Kollege weder vor noch während des Abbiegevorgangs ein einziges mal nach rechts geschaut, geschweige denn seine Spiegel ansatzweise so wie vorgesehen benutzt. Hier wäre eigentlich einmal Führerschein neu (oder überhaupt) machen angebracht.
Für den toten Winkel bei der Fähigkeit des LKW Fahrers, den Kopf zu drehen, kann der Radweg nix. Der Typ hats einfach nicht drauf, davor schützt kein noch so guter Radweg.
@@AudioGuydenur weil da so Randsteine zwischen der Fahrbahn und dem Radweg sind, ist das noch lange kein guter Radweg. Ein solcher hätte ein abbiegen mit Schrittgeschwindigkeit erzwungen. Oder da wäre eine Ampel mit vollständig getrennter Grünphase. Sicherheit entscheidet sich an Kreuzungspunkten, nicht an der Strecke dazwischen. Muss das glaube ich noch etwa tausend Mal schreiben, damit es endlich ankommt. 🙄 Davon abgesehen fährt der Fahrer des Lkw wie geisteskrank. Auch schon wie schnell der vor dem abbiegen ist.
Also ehrlich 10:05 ist doch wohl mal ÜBERHAUPT kein Problem. Der Transporter fährt so weit links, wie er nur kann. Wenn man sich das Bild nach vorn anschaut, passt da noch 'n Transporter neben ihm, also mehr als genug Platz für 'nen Radfahrer. Man kann auch wirklich sehr kleinlich sein. Es ist halt nicht immer machbar mit den 1.5 Meter. Aber alles > 1 Meter ist auch einfach kein Problem in dieser Straße...
Ich habe das wegen des Kindes im Gegenverkehr eingeschickt. Nicht meinetwegen, der Abstand ist zu knapp, aber damit kann ich leben (wobei das deutlich unter einem Meter ist) Dass er so dicht an dem Kind vorbeifährt und seine Geschwindigkeit nicht verringert, geht überhaupt nicht. Und deine Argumentation hinkt schon, wenn 1,5m nicht machbar ist, muss man halt dahinter bleiben. Das ist hier auch nicht umsonst eine Einbahnstraße…
deine kinder sind auch selbst schuld, wenn ihre beine von einem lkw zermalmt werden. das kannst du ihnen dann sagen wenn sie im rollstuhl sitzen und ihnen orfeigen geben, weil sie ja einen fehler gemacht haben.
Du kannst Dir den Mund fusslig reden: ohne massive Kontrollen und Strafen, die wirklich weh tun, ändert sich nichts. Leider! In der Fahrschule werden zwar die Regeln gelernt und geprüft, aber wie sich jemand später im Straßenverkehr verhält, scheint eher eine Frage der Erziehung und des Charakters zu sein. Ich spreche jetzt vor allem von denjenigen, die Verkehrsregeln und andere Verkehrsteilnehmer vor allem als Störung ihrer persönlichen Interessen empfinden.
Oh oh, bitte nochmal mit der StVO befassen. Rein juristisch: Ein Schutzstreifen ist "Teil der Fahrbahn" und explizit keine eigene Spur und damit gilt hier umso mehr der ÜberholMINDESTabstand von 1,5m. Und selbst wenn da eine durchgezogene Linie wäre und es somit eine separate Fahrspur für Fahrräder gäbe, würde das zwar etwas an der juristischen Vorschrift zum Mindestabstand ändern, wenn es dort aber zum Unfall käme, würde man trotzdem mangelnden Sicherheitsabstand unterstellen, die Sorgfaltspflicht besteht weiterhin, erst recht mit einem LKW in der Innenstadt. Bei einer baulichen Trennung wäre es etwas anderes, aber eine Linie bietet Radfahrern exakt 0 Schutz, im Gegenteil. Der Begriff "Schutzstreifen" wird schon seit längerem kritisiert, da er einen Schutz suggeriert, der nicht da ist und im Gegenteil so ein gefährliches Verhalten provoziert. Ob dort eine weiße, gelbe, rote, grüne oder pinke Linie ist, ändert ja nichts daran, dass Fahrwind, Sog oder schlimmstenfalls ein Touchieren der Radfahrer zu Stürzen, schweren Verletzungen oder schlimmerem führt. Da man auf dem Fahrrad ein einspuriges Fahrzeug führt noch dazu ohne jegliche Knautschzone ist ein gewisser Mindestabstand beim Überholen immer einzuhalten, innerorts 1,5m da es allein durch einen Windstoß erforderlich sein kann, dass ein Radfahrer einen kleinen Schlenker machen muss um nicht zu stürzen. Wenn genau in dem Moment ein Kfz oder LKW zu eng überholt, ist es geschehen.
Typisch Radfahrer , rechts an PKW vorbei ,bei ca . 1,45 min , und dann noch zwischen Bus und PKW durchquetschen . Radfahrer haben ja Narrenfreiheit , nicht alle natürlich . Ein Radfahrer hat sich auch an die StVO zu halten . Achso , ich fahre auch Rad . 😅😅😅
Als leidenschaftlicher AMG Fahrer hast du sicherlich erkannt, das das kein Radweg sein kann, weil am Ende der vermeintliches Radwegs eine bauliche Begrenzung vorhanden ist.
Der Klassiker Radweg weggenommen aber die Steine wechseln? Nö kostet ja Geld, einfach Schilder weg und Ein und Ausfahrt blockiert. So schafft man ohne Not Konflikte...
Ob ein Radweg Nutzungspflichtig ist, oder nicht, entscheiden zum Glück immer noch die Radler selbst, und keine "eidenschaftlicher AMG Fahrer", denn die wissen nicht was ein guter Radweg ist... Kleiner Tipp dazu: Nur wenige Meter darauf mit Deinem AMG gefahren, und Dir fliegen alle Spoiler weg...
@@Heiko881 Das Problem ist wohl, er wird da nicht mit dem AMG fahren können. Ist zwar seine Leidenschaft, heißt aber noch lange nicht, dass er einen besitzt, geschweige denn jemals einen gefahren hat 😄
Min. 3 : ohne ausscheeren, dann vorbeifahren und wiedereinscheeren handelt es sich um vorbeifahren, nicht um überholen. Solange die vorbeifahrenden Kraftfahrzeuge nicht den Fahrradschutzstreifen sowohl vor dem vorbeirollen als auch danach befahren, handelt es sich nicht um einen Überholvorgang...sondern um ein vorbeifahren auf dem benachbarten Fahrstreifen !!!
Die Szene von Coreben bei 12:19, einfach unfassbar das so jemand beruflich einen LKW lenken darf. Also egal ob absichtlich oder unaufmerksam war so kann man nicht durch die Stadt fahren und an dieser Stelle gibt es ja sogar gute geschützte Infrastruktur der Radfahrer wird explizit so geführt, dass man nicht im toten Winkel ist, aber wenn man nicht guckt, hilft das auch nicht.
Er hatte das vorher schonmal auf Twitter und ich hab gefragt das nochmal hier zu haben, weil das einer der Situationen ist die wenn man als jemand auf dem Rad zu spät bremst im Zweifel dann unter dem LKW liegt. Wenn nicht DIE gefährlichste Sache mit/nach zu wenig Überholabstand.
@@berlincyclingdiary Ja ein wenig schneller, eine Sekunde früher, feuchtes Laub .... und dann war es das, weil viel stärker wird er kaum verzögern können.
Laut Bußgeldkatalog darf man dann einen Monat zu Fuß gehen. Aber leider nur auf dem Papier, denn kontrolliert wird das so gut wie nie.
So ungewöhnlich finde ich das leider nicht.
Hab selbst nen LKW-Führerschein (fahre aber kaum), deshalb achte ich gerne mal drauf, wie die an manchen Stellen fahren, an die ich vielleicht auch mal kommen könnte.
Dass ein LKW mit Schrittgeschwindigkeit abbiegt, sehe ich so gut wie nie. Ist seit 2020 vorgeschrieben und mir sind vielleicht ne Hand voll aufgefallen, die das auch machen.
Übrigens ist das Video ein gutes Beispiel, wenn jemand wieder vitcim-blaming betreibt und die Radfahrer beschuldigt, sich aktiv selbst in den toten Winkel zu stellen.
Hier konnte man den Blinker zwar sehen (wenn man nicht auf die drölf anderen Gefahren achtet), aber oft geht das noch knapper.
@@JuergenHoppe1 & @heretic2032 ja leider das Hauptproblem wie man im Video bei 10:57 sieht da stehen halt massig Autos im Parkverbot jeden Tag, aber es passiert nichts.
Oder 14:51 wo die Polizei bei nem Rotlichtverstoß entspannt zusieht, wie will man erreichen, dass Verkehrsregeln wieder gelten?
Den LKW Fahrer bitte bei seinem Dienstherren melden. Als jemand, der seine Kinder mit dem Rad durch ein Gewerbegebiet transportieren muss, kriege ich nur noch das Kotzen bei sowas.
Viel spass dabei , sprichst du lettisch,russig,chechich usw. Den da kommen 95%der lkw fahrer her die da rumgondeln , ja auch die in Deutschland zugelassenen , bin selber Berufskraftfahrer und bin regelmäßig in Berlin zur Geschäftsbelieverung , und vieles was in Berlin so läuft ist 1. Wegen der teils katastrophalen Verkehrsplanung und zum anderen wie du schon sagtest , zu wenig Kontrolle durch Polizei, würde ich jedes mal 5 Euro bekommen wenn in Berlin rot misachtet wird oder Abstände missachtet werden wäre ich mit meinen 42 Jahren letztes Jahr in Rente gegangen , traurig aber war.
Zum thema lieferzonen , das weiß ich von unseren Geschäften, die müssen vom geschäftsinhaber beantragt und dann natürlich auch bezahlt werden , nix lieferlobby ! Geschäftsinhaber!
ABER ICH VERSTEHE WAS DU MEINST❤
12:15 Bloß gut, dass das gut ausgegangen ist!
oh ja!
Aber auch nur weil der schwächere eine Vollbremsung hinlegt -.-, bei anderen Straßenverhältnissen, irgendwas anderes was ihn ablenkt oder schneller und dann war es das. Einfach nur bitter zu sehen wie die Regeln mit Abbiegen mit Schrittgeschwindigkeit ingnoriert werden.
@@berlincyclingdiary 2:26 nein du hast nicht zu spät gebremst. die Leute müssen lernen, dass sie im Zweifelsfall überfahren werden, wenn sie bei Rot laufen. Anders lernen sie es ja offensichtlich nicht...
@@berlincyclingdiary 6:26 ehrlicherweise ist dies doch das Gesamtbild, welches man von *allen* Fahrradfahrern hat
@@ricor1257 genau: 3 von 4 Radfahrern halten an der roten Ampel perfekt an.
7:00 Das der Fahrradweg dort benutzungspflichtig ist, ist ziemlich crazy.. wenn da die Touristen drauf rumlaufen. Wirklich eine sehr verrücktes Stück Berliner Radinfrastrukur.
ja da fragt man sich wer das plant, dazu nach die schlechte Absenkung bei der Auffahrt und die "schönen" Granitplatten? am Ende die schön rutschig werden sobald es feucht ist.
Ja ist wirklich eine Katastrophe die Stelle. Wenn man beim Radweg "Berliner Bauart" (einfach querfeldein 30cm Farbstreifen aufbringen) wenigstens nicht nur Abtönfarbe rot-grau pastell, sondern etwas, was zumindest im Baumarkt wenigstens im gleichen Gang wie "Signalfarbe" steht, genommen hätte, wären wir ja schon ein Stück weiter.
16:04 sehr viel Liebe für den LKW-Fahrer
16:39 bei solchen engen Straßen, wo 50% der Fahrfläche als Parkplatz benutzt wird fahre ich immer mittig. So habe ich selten das Problem, dass die Autos nicht in ihre Lücken fahren, und wenn sie es nicht tun, müssen die komplett anhalten und erst dann fahre ich vorbei.
Wie soll man die Szene von Straßenradlerin bei 14:19? Bewerten mir fällt da nur 2 mal versuchter Mord ein. Gerade als Berufskraftfahrer mit so nem LKW kannst du doch nicht so durch die Stadtfahren.
Das ist wirklich heftig, dass 50km/h eigentlich die zulässige Höchstgeschwindigkeit ist und man seine Geschwindigkeit jederzeit situationsbedingt nach unten anpassen muss, ist das eine. Aber welche Betriebsgefahr noch dazu von so einem LKW mitten in der Innenstadt mit so wenig Abstand zu schwächeren Verkehrsteilnehmern und so einem "Affenzahn" ausgeht, ist schon katastrophal. Da scheint jemand die Situation massiv zu unterschätzen. Ein Schlenker mit dem Fahrrad und alles ist zu spät. Verstehe sowieso nicht, wie und wo man überhaupt mit so einem LKW in der Innenstadt so langheizen kann, wenn man sich überlegt, dass die selbst auf der Landstraße eigentlich nicht schneller als 60 fahren dürfen. Aber gut, wer soll es kontrollieren, die Berliner Polizei jedenfalls scheint nicht für den Fließverkehr zuständig zu sein.
Dass nix kontrolliert/sanktioniert wird ist aber keine Spezialität von Berlin sondern halt letztendlich in ganz DE so. Und weil das auch jeder weiß wird es oftmals als ganz normal empfunden die StVO eher als unverbindliche Empfehlung für Fahranfänger zu betrachten.
Solange kein Unfall passiert schaut die Polizei nur noch weg.
Habe ich vor ein paar Tagen an einer Grundschule in Kassel gesehen. Da stehen 3 Polizisten, der Eine hat mit jemanden irgend was zu bereden. " 2 Polizeibeamte stehen so da.
Die Ampel vor der Schule wird gelb, ein Auto gibt Gas und fährt durch. Die Ampel wird rot, der nachfolgende PKW fährt bei rot durch. Das vor einer Grundschule! Die Polizisten machen den "Hans-Guck-in die Luft", gar nichts!
Ja lieber kontrollieren wir den Grenzverkehr vollkommen sinnlos und symbolisch, als dass wir Beamte dort einsetzen, wo täglich die meisten Menschen in Deutschland (unnatürlich) sterben wegen Regelverstößen anderer.
Jepp, bei mir um die Ecke (Braunschweig, nicht Berlin) war letztens noch ein ca. 240 Meter langes Stück inklusive einer Kreuzung wegen Fahrbahnerneuerung gesperrt, man kam nur auf den Fußwegen durch und die Fahrbahn war fertig aber übers Wochenende noch nicht freigegeben, mit Verkehrszeichen 250 abgesperrt und da haben zig Leute einfach die Absperrungen geöffnet und sind da mit Fahrrad (man kam übrigens an der Kreuzung auch so vorbei, kurz Absteigen und für 20 Meter über den Gehweg schieben, wenn keine Fußgänger da waren hätte man auch fahren können) und Auto einfach durch.
Da dachte ich mir echt WTF, entweder man sperrts mal richtig mit solchen Betonklötzen ab oder ohne die Betonklötze dafür bisschen Stacheldraht oder auch Krähenfüße und Panzersperren oder einfach mal Überwachungskameras oder nen Zivi postieren und hinter den Ecken werden die dann rausgewunken, ich bin mir sicher da hätte man in wenigen Stunden locker 1000€ abkassieren können, weil für PKW macht das 50€ für Fahrrad/E-Roller 25€.
14:09 Du zitiert hier leider §35 (6) StVO falsch, in dem du hinter dem Wort "halten" einen Punkt setzt. Dort ist tatsächlich ein Komma. Warum ist das wichtig? Weil es anschließend heißt: , soweit ihr Einsatz dies erfordert, [...]. Die mit weiß-rot-weißen Warneinrichtungen gekennzeichneten Fahrzeuge dürfen also nicht grundsätzlich überall stehen und halten. Es muss explizit die Erfordernis im Einsatz geben. Beim Entleeren von Mülltonnen mag das für die Müllabfuhr gelten, aber z.B. nicht für die Mittagspause. Es muss im Einzelfall bewertet werden, wann diese Erfordernis vorliegt.
Es wird beispielsweise nicht erforderlich sein, auf Landstraßen im Gegenverkehr zu fahren, wenn man die Mülltonne auch regulär im Rechtsverkehr erreicht. Wenn die Müllabfuhr an jedem Haus hält und die Mülltonnen leert, kann es erforderlich sein dafür den Radfahrstreifen zu nutzen, da das ständige Überqueren des Radfahrstreifens unzumutbar ist. Fährt die Müllabfuhr aber z.B. nur wegen einer einzigen Sonderleerung zu einem Haus, ist das Fahren und Halten auf dem Radfahrstreifen vermutlich nicht, aber das Halten auf der Fahrbahn doch erforderlich. Hier sollte auch die Müllabfuhr verhältnismäßig reagieren.
Auf der anderen Seite kann das ein einfacher Verkehrsteilnehmer vor Ort natürlich nicht direkt beurteilen, weswegen man sich bei der Müllabfuhr tatsächlich nicht aufregen sollte. Die Aussage, dass die Müllabfuhr auf Radfahrstreifen halten und parken darf, sollte man also so akzeptieren und entsprechend damit rechnen.
Danke, interessanter Einwand. Die Regel gilt also für Müllabfuhr, Stadtreinigung, Straßenwacht usw.? Ich meine dass eine Kehrmaschine auch mal den Radweg räumt, kann ich nur begrüßen.
@@AudioGuyde Laut StVO gilt die Regel konkret für "Fahrzeuge, die dem Bau, der Unterhaltung oder Reinigung der Straßen und Anlagen im Straßenraum oder der Müllabfuhr dienen". Außerdem gilt: "Die Sonderrechte dürfen nur unter gebührender Berücksichtigung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung ausgeübt werden."
§ 35 StVO definiert sämtliche Sonderrechte im Straßenverkehr. Die genannten "Reinigungsfahrzeuge" dürfen unter Bedingungen überall fahren und halten. Mehr Sonderrechte gibt es für sie aber nicht, auch keine Fahrten bei roter Ampel.
Polizei, Feuerwehr, Katastrophenschutz und Rettungswagen etc. sind unter "Berücksichtigung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung" und "soweit das zur Erfüllung hoheitlicher Aufgaben dringend geboten ist" bzw. "wenn höchste Eile geboten ist, um Menschenleben zu retten oder schwere gesundheitliche Schäden abzuwenden" sogar komplett von den Regeln der StVO befreit. Sie dürfen beispielsweise über Rot fahren, was im Notfall ja auch sinnvoll ist.
Schau mal hier.
www.gesetze-im-internet.de/stvo_2013/__35.html
13:02 - Miese Schaltung. Wird oft grün während die Tram einfährt. Ich springe dort immer kurz vom Rad, schiebe ein paar Meter und steige wieder auf. Damit bin ich an der Ampel bevor die Tram kommt und die Fahrgäste losgehen.
9:08 rote PKW Lampe aber grüne radampel
15:25 ist auch so ne Szene okay vll will man die Sirene nutzen damit er sich nicht erschreckt aber dann ruft raus oder was auch immer aber bitte bitte überholt nicht so, sonst habt ihr 2 EInsätze.
Ja aber man kann bei so ner engen strasse das teil von anfang an an haben. Dann erschreckt es keinen
Überprüfung der Tauglichkeit zum führen eines Fahrzeuges aller Zwei Jahre !!! Mehr brauch ich zu der folge hier nicht sagen.
2 Jahre ggf hohe Taktung. 4-5 Jahre?! Oder sowas wie ein kleiner und großer Check?
@@AndiMo-d4f das mit dem erste Hilfe Kurs wäre echt wichtig. Bin Ersthelfer mache, also alle 2 Jahre ein Auffrischung und die braucht man auch, weil man das ja selten braucht.
@@AndiMo-d4f Ohja gerade der erste Hilfe Kurs so wichtig, bin selbst Ersthelfer, mache den also alle 2 Jahre und wenn man ehrlich ist vergisst man schon so einiges in den 2 Jahren...
Das Video vom Veolia LKW würde ich an die Firma schicken. Schönes Lehrvideo für die jährliche Sicherheitsunterweisung....
Absolut, hier ist ja beim Abbiegevorgang fast alles schief gelaufen, was schief laufen kann. Dass hier nicht schlimmeres passiert ist, ist der Weitsichtigkeit der Radfahrer und schlicht "Glück" zu verdanken, das war schon fahrlässig wenn nicht vorsätzlich und echt unverantwortlich. Selbst wenn man die Regeln nicht genau kennt, so zackig und plötzlich mitten in einer belebten Innenstadt mit dem LKW abzubiegen - schon heftig. Auch ein Kind hätte man hier ja beinahe unbemerkt mit der Maschine überrollt.
Zu dem Radweg bei 7:12 das erste Stück mag ja gehen, aber auf den Platten sehen Touris ihn schlecht und laufen daher gerne unvermittelt rauf und selbst bei minimaler Feuchtigkeit auf dem Boden (nach einer Brücke quasi jeden morgen) ist der Reibwert irgendwo in der nähe von schmelzenden Eis. Ich hatte da mal eine Situation mit Touris, wo man klar sagen muss das war mehr Glück als Verstand das da nichts passiert ist. Ich würde es da auch so wie der zu engüberholte Radfahrer machen und auf der Straße bleiben.
BTW danke lieber Berufskraftfahrer.
Der Witz ist ja. man müsste nur 100m mal ein bissl peppen und dann wäre viel gewonnen.
@@berlincyclingdiary ja und man müsste ja eigentlich nur das Schild entfernen und die Linie abkratzen. Wenn man wollte wäre das kein Problem, am Geld kann es nicht liegen. Habe es nie verstanden warum sie es da gemacht haben man ist davor und danach auf der Busspur und da die Freigabe nicht aufgehoben wird ist es da auch sinnlos und meinen Augen falsch.
Angesicht der aktuellen Sparmaßnahmen, wird da sicherlich nichts passieren, Fr. Bonde sieht lieber weiter zu wie Radfahrer und Fußgänger ins Jenseits befördert werden statt zu handeln. Wie ihre Vorgängerin Fr. Schreiner.
@@berlincyclingdiary tja in dem Fall, wäre es ja leicht Schild weg und paar Linien abkratzen. Frage mich eh warum man das überhaupt mal so gemacht hat.
Aber angesichts der Sparmaßnahmen wird es wohl nichts.
Auch die Auffahrt auf den Weg bei 7:03 ist schlecht gemacht. Man kommt ja in schmalen Winkel von der Straße auf dem Bordstein gefahren, der hat ein paar cm Höhenunterschied und eine Lücke zur Straße und sowohl die Straße wie auch der Bordstein ist an der Stelle ziemlich glatt.
Also, das ist im Prinzip das gleiche wie über eine Straßenbahn-Schiene in nur leichtem Winkel zu fahren. Wobei man das durch die Baustelle auch halt nicht so wahr nimmt, deswegen ist es ja so gefährlich. Selbst auf dem Trekking-Rad mit 42er Reifen hat es mich da mal bei besten Sonnenschein fast gelegt.
Mittlerweile fahre ich da nur in großem Bogen bei hoher Konzentration drauf und im Zweifelsfall lieber die Bus-Spur. Touris hat man da allerdings auch - und die kennen auch nicht dass Konzept, dass ein Rad mit 35-40 Sachen dort dann ankommen kann (ist ja dann leicht abschüssig). Und auch auf der Bus-Spur muss man auch mit E-Scootern u.ä., die ohne zu schauen, drauf ziehen, rechnen. Zumindestens früh im Berufsverkehr sind zum Glück die Touris da noch nicht 😅 Also, mir geht es da tatsächlich darum, diese Spalte den Bürgersteig hinauf zu vermeiden, Touris sieht man ja und muss halt im Zweifelsfall Schrittgeschwindigkeit und Dauerklingel anmachen.
@@janekschleicher9661 stimmt noch vergessen, dass man da einen Bunny Hopp machen sollte, schon zulange die Busspur genutzt.
Aber selbst so stelle, wo der Fix offensichtlich und billig wird nichts gemacht.
Hy, nochmals zu 5:45. Bei Eriknordlicht war der Audi ja noch "langsam" unterwegs, letztes Jahr bin ich Ostersonntag bei Nasskalten 10Grad von Berlin über Schorfheide, Prenzlau und Anklam nach Usedom gefahren, dabei sind mehrmals Autos mit guten 100Km so dicht an mir vorbei gefahren, so das mir dann jedes mal vor Wut warm wurde. Besonder dabei war, das überwiegend nicht Ortsunkundige waren, sondern meist Fahrzeuge aus den jeweiligen Landkreis in dem ich dann unterwegs war. Die Radwegführung bei 6:50 ist ein Beispiel wie wenig bei Bauarbeiten an Radfahrer gedacht wird, solche winkligen verschwenkungen zusammen mit schmalle und kurze Rampen führen schnell zu Stürzen und Unfälle. Die Krönnung von solchen Verkehrsführungen ist augenblicklich in Köpenick von der Lindenstr stadteinwärts an der Brückenbaustelle über die Wuhle. Dort wird der Fahrradverkehr von der Straße auf den Gehweg geleitet, es steht sogar ein Schild gemeinsammer Fuß/Radweg. Ortsunkundige fahren dabei, weil es so den Anschein macht, über die Tankstelle und müssen dann stark Bremsen und Absteigen, weil dann bei einen Abgebauten Zaunstück eine über 10cm hohe Bordsteinkannte kommt über die man hinwegnuss um dann auf den eigendlichen Weg und den Behelfsbrücken weiter fahren zu können. Nur wer es weiss und den unter dem Verkehrsschild angebrachten Richtingspfeil richtig deutet Fährt wie es gedacht ist erst einmal rechtwinckelig weg von den ehemaligen Fusweg in einen riesigen Bogen um die gesammte Fläche der Tankstelle drum herum um dann wieder an der Straße und den Weg mit dem Behelfsbrücken zu erreichen. Warum Radfahrer bei den wegen der Behelfsfahrbahn und ihrer Verschwenckung vorgeschriebenen 10Km/h nicht für 50m weiter die Fahrbahn benutzen dürfen wissen warscheinlich nur die Leute von der Verkehrsplanung die den neuen Autofreundlichen Senat unterstellt sind. Das für Radfahrer im Herbst die scharfen Kurven zusammen mit feuchten Laub und Frost (auf Radwegen wird ja nicht wie auf Straßen mit Salz gestreut) erheblich mehr Unfallpotetial darstellen ist anscheinend dabei zweitrangig.
8:45 Einen ganz hartnäckigen hatte ich mal auf der Autobahn bei Wetzlar/Gießen, da wurde es gerade dunkel und der hat partout die Funzeln an seinem Land Rover (Discovery 3 oder 4) nicht angeknipst obwohl es eben immer dunkler wurde und auch gut was an Verkehr war, ich hab den mehrfach angehupt, Lichthupe hinter ihm, vor ihm und meine Beleuchtung aus und wieder an und trotzdem nichts, für zig Kilometer bis auf die A5 und der hatte immer noch die Beleuchtung aus.
Solche sollte man nicht nur zur Kasse bitten sondern direkt MPU, wenn man offensichtlich dermaßen wenig "Situational Awareness" hat dass man in der f*cking Dunkelheit ein zweieinhalb Tonnen-Schiff unbeleuchtet rumfährt und sofern vielleicht tatsächlich mal irgendein Defekt in der Elektrik vorliegt und dadurch kein Licht mehr geht, dann fährt man entweder im Hellen zur nächsten Werkstatt oder lässt ihn abschleppen bzw. ADAC etc. kommen!
Ich habe hauptsächlich Erfahrung mit VW-Konzern und da ist beim Lichtschalter auf Aus auch die Instrumentenbeleuchtung und fast alles im Innenraum aus, bei meinem Audi leuchten dann lediglich die beiden Zeiger, aber eben nicht die Beschriftung von Tacho, Drehzahlmesser etc.
Auf Zwei Rädern aber natürlich auch viele, entweder gar keine Beleuchtung/teildefekt, nicht eingeschaltet oder Scheinwerfer komplett verstellt (übrigens, wenn die Halterung vielleicht kaputt ist, Ersatzhalter von Busch + Müller gibts für
Martinshorn und Schallisolierung: mir ist es früher tatsächlich ein paar Mal passiert, das ich das Martinshorn relativ spät gehört habe, auch wenn das Radio ziemlich leise eingestellt war. Deshalb habe ich immer eins der Fenster mindestens einen kleinen Spalt offen. (Natürlich kein Problem mit dem Fahrrad)
8:19 leider machen das viele mit Absicht. Diese Woche erst jemand nachgerufen, dass rot sei. Es folgten noch 4 weitere Rotlichtverstöße, handzeichen waren auch nicht nötig.
Die meisten Menschen wollen nicht auf Fehler aufmerksam gemacht werden.
5:46 gerade *weil* da eine durchzogene Linie ist, wird man eng überholt. Absurderweise sind für viele Fahrzeugführende Linien heilig.
@berlincyclingdiary, bist Du Dir sicher, dass bei 10:56 wirklich absolutes Halteverbot besteht? Ich sehe dort nirgends das entsprechende Schild, auch nach der Einmündung von links nicht. Außerdem gilt Verkehrszeichen 283 nur für die Fahrbahn, für den Seitenstreifen braucht es zusätzlich noch Zusatzzeichen 1060-31. Sicher, dass beides dort stand?
Durchgezogene Linie, Radweg mit VZ237. Du bräuchtest dann a) explizite Freigabe b) parken auf Grünstreifen ist nicht erlaubt c) ich kann nochmal nachschauen, aber ziemlich sicher das da auch ein 283 das entsprechend anweist (Aufnahme ist jetzt schon 1.5 Monate her)
@@berlincyclingdiary Danke, schau bitte noch mal nach. Das Überfahren einer durchgezogenen Linie um Parkplätze zu erreichen ist gem. Anlage 2 Nr. 86 Ziffer 3. a StVO ausdrücklich erlaubt: "Grenzt sie einen Sonderweg ab, darf sie nur überfahren werden, wenn dahinter anders nicht erreichbare Parkstände angelegt sind oder sich Grundstückszufahrten befinden und das Benutzen von Sonderwegen weder gefährdet noch behindert wird." Es braucht also KEINE explizite Freigabe für die baulich angelegten Parkplätze. Dass man nicht auf dem Grünstreifen parken darf, ist klar, ist aber unabhängig von Halteverbot, Radweg, Baustelle etc.
Kleiner Teaser zu 1:29 die Szene ist eigentlich nur das Vorspiel, man kann sich schon mal den weißen ID4? und SUV Taxis merken.
hehe . möglicherweise wurde eine Szene in Folge 85 gerade geschnitten ;)
@@berlincyclingdiary ich hoffe nicht mit Ton sonst ist das Ü18.🗯
Ich bin Handwerker fahre viel in Berlin und versuche so gut es eben geht den Radfahrern ihren Raum zu geben und zu lassen, was mir nicht immer leicht fällt, bei manch dreister Verkehrsteilnahme (alle Fuß, Rad, Auto, Roller, Kinderwagen, Einkaufswagen etc.🫣)
Aber jetzt mal ernsthaft Frage.
In Minute 2:45 bei SwissBikeGuy ist doch rechts ein Radweg zu sehen, wir verpflichtend ist der denn für Fahrradfahrer???
Danke für die Antwort und mach weiter so mit deinen Videos, denn das öffnet mir als Autofahrer immer wieder die Augen, mein Verhalten selbst zu überdenken.
✌🏼
wenn ein radweg nicht explizit verpflichtend ist durch beschilderung (radweg, geteilter, gemeinsamer radweg, NICHT fußweg mit "radfahrer frei") ist es ein angebotsradweg und muss nicht benutzt werden. dazu kommt, dass ein verpflichtender radweg, der aufgrund des (baulichen) zustandes nicht sicher ist, nicht befahren werden muss.
Bei SwissBike Guy, siehe der Kommentar bei Elvian Empire. Was mich interessieren würde (wirklich neutral gefragt) … wie siehst du die Situation für euch Handwerker in Berlin. Wäre mehr temporäre freie Lieferzonen notwendig, oder stehst du eh länger an Baustellen, wo was frei ist. Ich sehe immer sehr viele Lieferzonen die komplett dauerhaft zugeparkt sind, und da denke ich mir immer, das ist ja genau für euch gedacht, aber Pusteblume alles durch Falschparker belegt.
Uh ich habs auf Thumbnail geschafft 😎
Da weiss man nie ob man sowas feiern sollte … …
9:03 - da war doch nicht etwa eine ... Fahrradampel?!
Nur weil du das Martinshorn hörst bedeutet nicht das jemand der aus einer ganz anderen Richtung kommt es auch hört.. die Häuserschluchten dämpfen das Martinshorn enorm und wenn man von der Seite kommt ist es erst hörbar wenn man im Kreuzungsbereich ist.
Sag ich doch, gut gedämpfte Fahrzeuge. Auf dem Rad kenne ich das Problem nicht.
@@berlincyclingdiary aber die größte Grund warum man es erst spät hört sind die Häuserschluchten.
12:14 Was ist denn das für ein wildes Kamerasetup bei Coreben?
Irgendwas mit GoPro und HyperStabilisation … könnte am Anfang auch fast ein Drohnenflug sein
@berlincyclingdiary du hast voll Recht: erinnert echt an einen Drohnenflug. Finds irgendwie geil
Ich wünschte der Führerschein würde sich bei jeder mutwilligen Gefährdung eines anderen Verkehrsteilnehmers oder Missachtung von roter Ampel, sperrflächen und Co immer ein Stückchen weiter auflösen 😂
Für die Statistik:
Berufskraftfahrer: 19 davon 4 Taxis
sonstige die beruflich unterwegs waren: 6 (sorry ich war zu faul bei den 46 Falschparkern zu zählen wie wie viele da von Transporter und co waren)
Wird leider nicht weniger und gerade die 2 Szenen mit dem LKW's da muss man halt sagen, diese Fahrer sind tickende Zeitbomben und dürften nicht am Straßenverkehr teilnehmen.
Rotlicht fahrende Fahrradfahrer vergessen mitzuzählen?....nur so für die Statistik...
@@beos8513 kannst du gerne selbst machen, die Antwort ist zu viele.
9:14 Fahrradampel ist grün 😘
Was du mir hier über rote Ampeln erzählst ist mir ganz neu. In Berlin sind doch Ampeln nur Empfehlungen , dachte ich. Also dass man die nicht beachten müsse.
Wieder was gelernt. (Ironie)
Alter hat der bei 12:36 zurück gebrüllt. Ich würde da als Radfahrer immer etwas ab bremsen.
Das war Coreben selber komplett der da "gebrüllt" hat
@ okay. Wenn der LKW Fahrer noch zurück gebrüllt hätte, wäre das Ultra unverschämt.
wäre da glaub ich hinterhergefahren und hätte den zur Rede gestellt, anzeigen braucht man sowas leider nicht, da wird genau nichts passieren.
5:00 Sagtest Du "die Ausnahme"? Du bist sonst nachts unterwegs?
"die Ausnahme" das dies alles innerhalb so weniger Meter passiert, das man das alles in einer Szene lassen kann
15:02 Das war an dem Tag nicht deren Auftrag.
5:48 Facebook sieht das anders
zum Glück macht Facebook nicht die STVO.
@@WuhletalRadler leider nehmen die FB-User aber am Straßenverkehr teil
😱🙈
@@Singa91 ja was noch schlimmer ist, dass bei bedauerlichen Vorkommnissen nicht die Äußerungen in Sozialen Medien geprüft werden.
@@Singa91 worauf bezieht sich das? Edit: hab's gefunden...
14:33 Das große Problem ist glaube ich, dass man als Anrufer für das abschleppen in Vorkasse gehen muss. Mir hat einer mal die Einfahrt zum Grundstück zugeparkt und ich musste zur Arbeit. Ich musste erstmal den Abschleppdienst bezahlen, habe den Führer des Fahrzeuges angezeigt und erst ein halbes Jahr später das Geld wieder gesehen dafür. 🙄
15:22 Funkkennung oder Kennzeichen merken und eine Beschwerde an den Träger schreiben. Mit Video noch besser.
Ich erlebe selbst bei meinen Kollegen im Betrieb immer wieder mal wie gefärdend auf Alarmfahrten an Radfahrern vorbei gefahren wird und weise diese auch entsprechend zurecht. Geht überhaupt nicht! 😡
Viel zu wenig Rotlichtblitzer, nicht nur in Berlin.
Kurtz eine vrage! Die 46 falschparker bei der baustelle? Wieviel kostet das den pro fahrzeug? Rechne mahl aus was da die kasse klingeln könte
TbNr. #141312 Sie parkten im absoluten Haltverbot (Zeichen 283). (25 €)
empfehle hier auch gerne den durchsuchbaren Bussgeldkatalog ;) www.berlincyclingdiary.de/bussgeldkatalog/#absoluten%20Haltverbot
Aus dem Video bei letzten Mal waren da auch schon genug und halt auch schon davor wurde da geparkt obwohl da nur sehr wenige Parkbuchten sind, aber es wird halt nicht kontrolliert.
@@WuhletalRadler darum ja auch die frage! Wie teuer ist so ein zettel?
@@berlincyclingdiary oh warte....ich sehe das hier jetzt erst....naja zwischen 20 bis 40€....mahl 46 falschparker....ja das nen schöhner betrag
@@davidpaul3299 je nach Interpretation 35 für Absolutes Halteverbot. bei den auf den Grünflächen würde ich es mit Sachbeschädigung sehen das wären dann 100. Also min 35 pro Auto also die Vorbeifahrt von Fry 1610-4600 Euro. Also damit wäre der Mitarbeiter schon fast refinanziert.
13:34 Vorfahrtsregeln der hinteren Kreuzung (wo eig. nur die Tram fahren darf): Der Radweg überquert die Schienen und die Tram hat Vorfahrt?
PS: Und dann gab es da diese 3 Falschfahrer aus der Straße...
Ich wollte mal anmerken: bei Minute 4:17 ,wo sollte denn der Transporter parken sollen? Auf der ganz linken Spur? Und damit die einzige Fahrspur zu stellen? Da hätte ich lieber die rechten parkenden Auto angezählt,da hätte er parke können wäre nicht die parkenende Autos da!
An der Stelle kann man nirgends legal parken, wegen der ganzen Sonderfahrwege. Wenn dann in der Seitenstraße.
@berlincyclingdiary dann muss ich dir echt mal sagen gucke bitte nochmal die stelle an,ich sehe auf jeden fall ein Schild wo drauf steht parken verboten außer für Be-und entladen
ja aber nicht auf dem Radweg sondern in den markierten Flächen ein Radweg ist keine Lieferzone und noch weniger ein Parkplatz.
Ich frage mich generell wie die ganzen StVO Novellen bei denen ankommen die schon seit 40 Jahren "unfallfrei" fahren. Die 1,5 Meter gelten ja erst seit 2020 gesetzlich.
sehr sehr gute Frage
Ja aber jeder autofahrer eigentlich jeder Verkehrsteilnehmer ist verpflichtet sich zu informieren was es für neue Regelungen gibt und die zu befolgen.
Leider scheinbar vergessen alle mit dem Führerschein alles und ignorieren neumodoschen Kram
@ das ist wild. In einem Land in dem es viele nicht schaffen sich den Arsch abzuwischen ohne sich dabei zu verletzen, setzen wir bei etwas so wichtigem auf Eigenverantwortung?
@@lasi_eisbaer leider und bei älteren Leuten und Autofahren auch.
Ist halt wie bei musk in grünheide. Der darf auch sich selbst kontrollieren ob er den trinkwasserschutz einhält
@@lasi_eisbaer Dazu kommt dann noch, dass wenn was passiert weil man es nicht weiß, es leider selten Konsequenzen hat. Obwohl der Rechtgrundsatz Unwissenheit schützt vor Strafe nicht gilt, vorallem weil man sich schon aktiv selbst informieren muss.
9:04 grüne Veloampel
Du könntest allein mit meinen täglichen Interaktionen im Straßenverkehr eine ganze Folge pro Tag füllen. Damit möchte ich nicht angeben, sondern sagen, wie unglaublich rücksichtslos viele Verkehrsteilnehmer in Großstädten sind. Mich wundert jedoch, dass nicht viel mehr Road-Rage in deinen Folgen vorkommt, da ich beim freundlichen hinweisen, auf Abstandseinhaltung oft massiv bedroht werde. Echt traurig!
ja, das ist in der Tat der Fall. es kommt echt zu oft vor
Die Stelle am Kotti bei 13:13 ist saugefährlich. Da bin ich schon mehrfach auf dieselbe Weise von rechtsabbiegenden Autofahrenden fast über den Haufen gefahren worden.
ich bewunder da die Ruhe des Einsenders. Echt übel.
Blitzer an jeder Ampel und deftige Strafen, das braucht Berlin.
9:08 rote PKW Lampe aber grüne Fahrradampel.
👍😉
p.s. veruche zumindest im straßenverkehr meine fehler nicht zu wiederholen und wesen ist wesen, mit dem panzer rüber ists gewesen ;)
Weils ja heute um Martinshörner und schallisolierte Kraftfahrzeuge geht: Ich fahre auf Rad und Scooter gerne mit Gehörschutz, weil motorisierter Verkehr und Sirenen eine ungesunde Lautstärke haben. Das fürht dann doch gelegentlich dazu, dass mich Autofahrende blöd anmachen mit dem Vrowurf ich würde "Musik hören statt auf den Verkehr zu achten". Wie seht ihr das?
Ich verstehe es sehr gut, wenn man auf gleicher Höhe ist und sie die Sirene anmachen, ist man Potenziell in nem Bereich wo man mit Hörschäden davon trägt, finde es sehr bedenklich das man die Dämmleistung der Autos nicht mindert und dafür die Sirenen immer lauter macht. Aber ist halt eine Autozentrierte Lösung, egal ob Leute Hörschäden bekommen nachts aus dem Bett fallen... Hauptsache die Autofahrer können es hören, danke für nichts.
Ich glaub ja die Sirenen sind einfach so laut, weil die sonst die Schallisolierung von den Verbrennern + laute Musik nicht übertönen. Könnte besser werden mit den E-Autos. Aber für Autoradios müsste es eine maximale Lautstärke geben. - Gehörschutz ist irgendwie nachvollziehbar
Ich vermute, du hast was, was wie Kopfhörer aussieht? Wenn's dich nervt, besorg dir Gehörtschutz, der wie Ohrstöpsel aussieht (nicht das Zeug für's Bett, sondern das für Konzerte). Da denkt dann keiner, du hörst Musik.
@@WuhletalRadler Und dabei gäbe es so einfach Lösungen,
die man technisch umsetzten kann:
Das Radio stellt sich automatisch ab,
sobald das Auto ein Martinshorn wahrnimmt...
Funktioniert ja auch mit dem Handy...
Und für die ganz Tauben kann das Radio dann auch gerne mal ein Martinshorn abspielen...
Verstößt nicht jedes Teil was das gehör dämpft das man weniger vom Verkehr hört gegen die stvom
15:52 ja, für linksabbiegenden Radverkehr fehlt an dieser Kreuzung eine Aufstellfläche. Theoretisch müsste ich als linksabbiegender Radfahrer auf dem Radschutzstreifen stehen bleiben, bis ich die Autofahrspur kreuzen kann. (Also zum Beispiel direkt vor dem LKW...)
nein, du kannst den Schutzstreifen verlassen und dich einordnen, um abzubiegen.
wenn man sich rechts da aufstellt kann man auch direkt losfahren, wenn keiner mehr kommt, weil indirektes links abbiegen. da man keine warte/haltelinie mehr hat
@@Singa91 mir fällt gerade auf, dass "Schutzstreifen" an dieser Stelle der falsche Begriff sein könnte, weil es ein Radweg ist.
Den vorher zu verlassen ist bei der Kraftfhrzeugmenge im Videoclip nicht förderlich. Aber ja, erlaubt wäre es. Die Frage war nun aber: Was tun, wenn man vom Radweg aus nach links abbiegen will? Da wo die anderen Radfahrer stehen ist ja eigentlich eine Fußgängerfurt (Fußgängerampel).
@@Singa91 reden wir gerade aneinander vorbei? Du musst ihn ja verlassen um abzubiegen. Nur nach rechts ist schwierig, da dort ja eine Fußgängerfurt ist.
Weiß einer die genaue Rechtslage zu Alekseis Situation in der Fahrradstraße? Aleksei lässt hier das Auto im Gegenverkehr durch, er hat auch das Hindernis auf seiner Seite (§6). Andererseits gilt "Der Radverkehr darf weder gefährdet noch behindert werden." Also müsste der Autofahrer erst Aleksei durchlassen, weil er ihn sonst noch mehr behindert, als es der Lieferdienst sowieso schon tut?
oh falsche seite aber lustig, im bezug auf dieses angebot.
5:49, da höre oder lese ich, Radfahrer sollen da nicht fahren, es sei zu gefährlich, etc... ja, es ist gefährlich, aber nicht weil der Radfahrer sich falsch verhält, sondern der motorisierte Verkehr.
Hier fand ich es echt dreist, dass der Einsender ausgehupt wurde, weil er stört. Wo soll der Radfahrer denn sonst fahren, wenn man an der Infrastruktur nicht arbeitet?
2:46 Ist da nicht ein Radweg ?
Warum fährt er nicht da lang obwohl es viel sicher ist.
Ich würde das tun.
Falsch
Min. 3:40ff Audiogide ist vom der rechten Seite nach links gezogen, was er erst nach durchlassen des dunklen PKW hätte machen dürfen...
Wie schon weiter oben geschrieben: Was hätte denn hier der Schulterblick oder ein Handzeichen geändert, ich wurde ja nicht beim Umfahren der Autos überholt, sondern danach, als ich bereits weiter links fuhr. Dort gibt es ja auch nur eine Fahrspur in eine Richtung und auch keinen extra Schutzstreifen oder Radweg oder sonstiges was man dann "verlassen" hätte.
Der Autofahrer musste mir direkt an der Einmündung etwa 50m vorher die Vorfahrt gewähren, hatte mich (und ich ihn u.a. über meine Rückspiegel) also permanent im Blick. Er konnte auch rechtzeitig sehen, dass dort geparkte Autos sind und davon ausgehen, dass ich nicht hinter denen anhalten werde (sonst natürlich Handzeichen nach rechts), sondern diese natürlich umfahren werde, wie man es mit dem Auto selbst auch tun würde. Oder hätte man damit rechnen sollen, dass das Auto einen hinter dem geparkten Fahrzeug einkeilt? Hoffentlich nicht.
Dafür musste ich ja auch keine Spur oder einen Schutzstreifen o.ä. verlassen und demzufolge ein Handzeichen geben (was hier ggf. eher für Verwirrung gesorgt hätte), sondern bin einfach der Fahrspur am rechten (befahrbaren) Rand gefolgt, wie das Auto auch, was mich dann überholen wollte.
Er hat mich ja auch nicht vorher, sondern in Höhe der Autos überholt, das Umfahren der Autos sollte also nicht das Problem gewesen sein, zumal die Gegenfahrspur ja komplett frei war und es ein leichtes gewesen wäre, mit ausreichend Sicherheitsabstand zu überholen. Hier wurde der Überholvorgang von Anfang an schlecht oder gar nicht geplant und der Sicherheitsabstand mal wieder völlig unnötig unterschritten.
@@AudioGuyde Ich würde noch anmerken, dass man beim Überholen den Überholten grundsätzlich nicht behindern darf.
Ist also abzusehen, dass der Radfahrer an einem Hindernis vorbeifahren muss, dann darf halt nicht überholt werden, bzw es muss auf ausreichend Abstand geachtet werden.
@@AudioGuydealles richtig. Aber das mit der Spur ist Unsinn. Es gibt genug Straßen ganz ohne Markierungen auf der Fahrbahn. Da darfst Du auch nicht einfach in den Gegenverkehr rein fahren. Andererseits schreibst Du, daß Du Spiegel hast. Alles gut.
@@kaite8371 es ist nun wahrlich ein Unterschied, ob ich in eine Gegenfahrspur fahre oder meine Fahrt einfach fortsetze ohne spontan hinter parkenden Autos zu warten. Nochmal: kein Mensch würde sich dort so mit dem Auto verhalten, aber Fahrräder sind immer nur „zu Gast“ auf der Fahrbahn. Wann hört diese Denkweise mal auf?
@@AudioGuyde man kann versuchen, sich den Gegebenheiten durch kleine Änderungen des Verhaltens anzupassen. Oder man kann virtuell mit dem Fuß aufstampfen und Prinzipien reiten. Sorry.
Eine ganz normale Straße ist 7 m breit, also 3,50 m bis zur Mittellinie. Wenn ich mich auf über 3 m hin und her bewege, und es ist nennenswert anderer Verkehr da, sichere ich mich irgendwie nach hinten ab. Durch Kopf leicht drehen, durch Handzeichen, durch einen kleinen
Schlenker. Irgend sowas.
Und zuletzt: Es besteht kein Anlass, sich zu rechtfertigen. Du setzt dich der Kritik aus. Danke dafür. Vielleicht oder wahrscheinlich mache ich ebenso Fehler. Da ich mich nicht filme, weiß ich das einfach nicht.
Ein paar Szenen weiter im Video, bei Aleksei, ähnliche Situation, sieht man ein Handzeichen.
Die Berliner Polizei ist extrem unter besetzt wegen personalmangel
ja klar, das ist auch ein mega Problem. man könnte auch zum Hörer greifen und über den Lautsprecher durchrufen "nächstes Mal bei rot stehenbleiben" … auch schon erlebt. Besser als gar nix zu machen.
kleiner Hinweis es heißt nicht falsche Richtung es heißt "geisterfahrer" 😉
oder "falsche Seite", aber im Grunde ist beides richtig: Entweder fährt man auf der falschen Seite in die richtige Richtung oder auf der richtigen Seite in die falsche Richtung. Aber ja, wenn man unterstellt, dass die "Geisterfahrer" schon in die Richtung wollen, nur zu faul sind, auf die richtige Seite zu wechseln, wäre "Geisterfahrer" oder "falsche Seite" schon passender.
12:30 Radweg Design vollkommen versagt. Da die Radfahrer hier in den Toten-Winkel geschickt werden.
Die Radwege dort sind nahezu das beste, was Berlin in Sachen Radwegen zu bieten hat. Sehe dort das Problem auch nicht in der Infrastruktur. Der LKW Fahrer hat scheinbar zum ersten mal im Leben einen Rechtsabbiegervorgang unternommen und in der LKW Fahrschule massiv gepennt oder den Prüfer bestochen, hier wurde ungefähr alles falsch gemacht, was man falsch machen kann, schon beinahe eine "Amokfahrt".
Hätte der LKW Fahrer in den 20s vorher ein einziges mal in den rechten Seitenspiegel geschaut, hätte er Coreben gesehen. Dazu hat der Kollege noch einen Weitwinkelspiegel, wo er ihn in weiten Teilen sogar noch während des Abbiegevorgangs hätte wahrnehmen müssen. Aber scheinbar hat der Kollege weder vor noch während des Abbiegevorgangs ein einziges mal nach rechts geschaut, geschweige denn seine Spiegel ansatzweise so wie vorgesehen benutzt. Hier wäre eigentlich einmal Führerschein neu (oder überhaupt) machen angebracht.
Für den toten Winkel bei der Fähigkeit des LKW Fahrers, den Kopf zu drehen, kann der Radweg nix. Der Typ hats einfach nicht drauf, davor schützt kein noch so guter Radweg.
Besonders wenn auch noch die Pflicht der Schrittgeschwindigkeit mißachtet wurde.
@@AudioGuydenur weil da so Randsteine zwischen der Fahrbahn und dem Radweg sind, ist das noch lange kein guter Radweg. Ein solcher hätte ein abbiegen mit Schrittgeschwindigkeit erzwungen. Oder da wäre eine Ampel mit vollständig getrennter Grünphase. Sicherheit entscheidet sich an Kreuzungspunkten, nicht an der Strecke dazwischen. Muss das glaube ich noch etwa tausend Mal schreiben, damit es endlich ankommt. 🙄
Davon abgesehen fährt der Fahrer des Lkw wie geisteskrank. Auch schon wie schnell der vor dem abbiegen ist.
Also ehrlich 10:05 ist doch wohl mal ÜBERHAUPT kein Problem.
Der Transporter fährt so weit links, wie er nur kann. Wenn man sich das Bild nach vorn anschaut, passt da noch 'n Transporter neben ihm, also mehr als genug Platz für 'nen Radfahrer. Man kann auch wirklich sehr kleinlich sein. Es ist halt nicht immer machbar mit den 1.5 Meter. Aber alles > 1 Meter ist auch einfach kein Problem in dieser Straße...
Ich habe das wegen des Kindes im Gegenverkehr eingeschickt. Nicht meinetwegen, der Abstand ist zu knapp, aber damit kann ich leben (wobei das deutlich unter einem Meter ist) Dass er so dicht an dem Kind vorbeifährt und seine Geschwindigkeit nicht verringert, geht überhaupt nicht. Und deine Argumentation hinkt schon, wenn 1,5m nicht machbar ist, muss man halt dahinter bleiben. Das ist hier auch nicht umsonst eine Einbahnstraße…
Wer auf der Straße fährt hat selber schuld 🤷♂️
Nein.
Du bist auch nicht gerade der Hellste oder?
deine kinder sind auch selbst schuld, wenn ihre beine von einem lkw zermalmt werden. das kannst du ihnen dann sagen wenn sie im rollstuhl sitzen und ihnen orfeigen geben, weil sie ja einen fehler gemacht haben.
Du kannst Dir den Mund fusslig reden: ohne massive Kontrollen und Strafen, die wirklich weh tun, ändert sich nichts. Leider! In der Fahrschule werden zwar die Regeln gelernt und geprüft, aber wie sich jemand später im Straßenverkehr verhält, scheint eher eine Frage der Erziehung und des Charakters zu sein. Ich spreche jetzt vor allem von denjenigen, die Verkehrsregeln und andere Verkehrsteilnehmer vor allem als Störung ihrer persönlichen Interessen empfinden.
Min. 14:29 : der LKW hat den Fahrradschutzstreifen nicht berührt, also vorbeigefahren, nicht überholt !! Allerdings war es wirklich recht eng...
Der Schutzstreifen ist Teil der Fahrbahn und somit des rechten Fahrstreifens. Es gelten hier die 1,5m Mindestabstand beim Überholen!
Oh oh, bitte nochmal mit der StVO befassen. Rein juristisch: Ein Schutzstreifen ist "Teil der Fahrbahn" und explizit keine eigene Spur und damit gilt hier umso mehr der ÜberholMINDESTabstand von 1,5m.
Und selbst wenn da eine durchgezogene Linie wäre und es somit eine separate Fahrspur für Fahrräder gäbe, würde das zwar etwas an der juristischen Vorschrift zum Mindestabstand ändern, wenn es dort aber zum Unfall käme, würde man trotzdem mangelnden Sicherheitsabstand unterstellen, die Sorgfaltspflicht besteht weiterhin, erst recht mit einem LKW in der Innenstadt. Bei einer baulichen Trennung wäre es etwas anderes, aber eine Linie bietet Radfahrern exakt 0 Schutz, im Gegenteil.
Der Begriff "Schutzstreifen" wird schon seit längerem kritisiert, da er einen Schutz suggeriert, der nicht da ist und im Gegenteil so ein gefährliches Verhalten provoziert. Ob dort eine weiße, gelbe, rote, grüne oder pinke Linie ist, ändert ja nichts daran, dass Fahrwind, Sog oder schlimmstenfalls ein Touchieren der Radfahrer zu Stürzen, schweren Verletzungen oder schlimmerem führt. Da man auf dem Fahrrad ein einspuriges Fahrzeug führt noch dazu ohne jegliche Knautschzone ist ein gewisser Mindestabstand beim Überholen immer einzuhalten, innerorts 1,5m da es allein durch einen Windstoß erforderlich sein kann, dass ein Radfahrer einen kleinen Schlenker machen muss um nicht zu stürzen. Wenn genau in dem Moment ein Kfz oder LKW zu eng überholt, ist es geschehen.
Schutzstreifen am besten niemals benutzen!
Typisch Radfahrer , rechts an PKW vorbei ,bei ca . 1,45 min , und dann noch zwischen Bus und PKW durchquetschen . Radfahrer haben ja Narrenfreiheit , nicht alle natürlich . Ein Radfahrer hat sich auch an die StVO zu halten .
Achso , ich fahre auch Rad . 😅😅😅
Zu vergleichst offensichtlich StVO § 8 Abs 4 mit Abs 8 … was das aber mit dem § 9 (3) hier zu tun hat, bleibt für mich fraglich.
@@berlincyclingdiaryer hat keine Ahnung von der StVO.
Bei 0:32 ist aber ein schöner Fahrradweg auf der rechten Seite. Wie wäre es, wenn man den mal benutzt? LG leidenschaftlicher AMG Fahrer.
Als leidenschaftlicher AMG Fahrer hast du sicherlich erkannt, das das kein Radweg sein kann, weil am Ende der vermeintliches Radwegs eine bauliche Begrenzung vorhanden ist.
Schön ist der nicht, und benutzungspflichtig scheint er auch nicht zu sein.
Der Klassiker Radweg weggenommen aber die Steine wechseln? Nö kostet ja Geld, einfach Schilder weg und Ein und Ausfahrt blockiert. So schafft man ohne Not Konflikte...
Ob ein Radweg Nutzungspflichtig ist, oder nicht,
entscheiden zum Glück immer noch die Radler selbst,
und keine "eidenschaftlicher AMG Fahrer",
denn die wissen nicht was ein guter Radweg ist...
Kleiner Tipp dazu:
Nur wenige Meter darauf mit Deinem AMG gefahren,
und Dir fliegen alle Spoiler weg...
@@Heiko881 Das Problem ist wohl, er wird da nicht mit dem AMG fahren können. Ist zwar seine Leidenschaft, heißt aber noch lange nicht, dass er einen besitzt, geschweige denn jemals einen gefahren hat 😄
Min. 3 : ohne ausscheeren, dann vorbeifahren und wiedereinscheeren handelt es sich um vorbeifahren, nicht um überholen. Solange die vorbeifahrenden Kraftfahrzeuge nicht den Fahrradschutzstreifen sowohl vor dem vorbeirollen als auch danach befahren, handelt es sich nicht um einen Überholvorgang...sondern um ein vorbeifahren auf dem benachbarten Fahrstreifen !!!
Nein das stimmt nicht. Der Schutzstreifen ist Teil der Fahrbahn, das ist definitiv überholen.
@@Singa91 jap es gilt ein Mindestabstand von 1,5 m! Aber das wollen viele nicht nicht wahrhaben und kommen damit leider durch.
@@WuhletalRadler wohl wahr! Manche wissen`s auch nicht besser
Nein Bernd
Ja ja ja die armen Radfahrer 🤮🤮🤮🤮
ZuFußGehende.... Autofahrende...? Wo bin ich denn hier gelandet?
Im Duden. Substantiviertes Partizip I
"Fußgänger" und "Autofahrer" sind heute ja böse, weil nicht gegendert.
@@Syndur Gendern ist, wenn der Sachse mit dem Boot umkippt.
Mitten im Leben...
Willkommen...
Von Rechtschreibung scheinst du zumindest keine Ahnung zu haben.