Hayek und das Hufeisen - WOHLSTAND FÜR ALLE Ep. 87

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  • Опубліковано 22 сер 2024
  • Schon Hayek schmiedete kräftig an der Hufeisen-Theorie: In seinem 1944 erschienenen Werk „Der Weg zur Knechtschaft“ sieht er im NS-Staat ein sozialistisches System und versucht nachzuweisen, inwieweit Sozialisten die NS-Ideologie geprägt haben. Wissenschaftliche Redlichkeit und differenzierte Analyse aber sind Hayeks Sache nicht, vielmehr gleicht sein Buch an diesen Stellen einem Pamphlet.
    Das aber ist nicht das einzige Thema seines Werks, weniger polemisch ist seine Kritik an der #Planwirtschaft. Freiheit und #Marktwirtschaft denkt Hayek dabei zusammen, garantieren kann dies allein ein funktionierender Rechtsstaat.
    „Es ist leider vollkommen unbegründet, wenn Leute sich von dem Glauben in Sicherheit wiegen lassen, daß die Beherrschung des Wirtschaftssektors nur von untergeordneter Bedeutung sei, einem Glauben, der sie die Gefährdung unserer wirtschaftlichen Freiheit leicht nehmen lässt“, erklärt er. Tatsächlich bietet der moderne #Kapitalismus den Bürgern Möglichkeiten der Emanzipation und Selbstverwirklichung, vorausgesetzt, dass man sich diese Freiheit auch leisten kann.
    Hayek sieht aber in der Ungleichheit kein wesentliches Problem, grundsätzlich müsse nur der Rechtsstaat einen Rahmen bieten, der allen die gleichen Chancen ermöglicht. An reines Laissez-Faire glaubt Hayek dennoch nicht.
    In der neuen Folge von „Wohlstand für Alle“ sprechen Ole Nymoen und Wolfgang M. Schmitt über Hayeks durchaus bedenkenswerte Kritik an der Planwirtschaft.
    Literatur:
    Friedrich August von Hayek: Der Weg zur Knechtschaft, Mohr Siebeck.
    Adam Tooze: Die Ökonomie der Zerstörung, Pantheon.
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КОМЕНТАРІ • 119

  •  3 роки тому +4

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    • @georgrittel4243
      @georgrittel4243 3 роки тому

      Die Ad-Algorithmen werden immer besser: Ole redet über über ungesunde Cocktails 12:10 und - schwupps - wird ein Ad über Folgemilch eingeblendet. Das könnte man sogar als Kompliment sehen. 😉

    • @janjausten
      @janjausten 3 роки тому

      Freiheit für Cocktails! Freiheit für Krawatten! Freiheit für alle!

  • @alexklarman
    @alexklarman 3 роки тому +21

    Ich hätte es noch sehr schön gefunden, wenn ihr mehr auf hayeks Liberalismus Verständnis und seinem freiheitsbegriff eingegangen wärt. Schließlich ist das das fundament seines ganzen weltbildes und bis heute bei vielen liberalen und libertären sehr verbreitet, obwohl eben stark zu bezweifeln ist, dass eine rein rechtlich zugesicherte Möglichkeit ohne die nötige materielle grundlage bereits als freiheit zu bezeichnen ist.

  • @Borgkoenig
    @Borgkoenig 3 роки тому +16

    Leider muss ich als 53jähriger zugeben, dass ich mit Rezos Wording schon ein wenig struggle. Don't panic, peace, alles gut, ich sehe es easy, vor allem in einer Woche, in der ich nicht wörken muss, weil ich gerade holiday habe.
    Also, don't worry, das awesome Anti-Boomer-Sprech macht mich nicht angry, aber ein little mehr realtalk for the old people wäre schon somehow nice. Ich meine, how cool wäre das denn, wenn auch old people sowas von ihren grandchildren gezeigt bekämen und ohne face palm lehrreich finden würden.

  • @MrKarlsor
    @MrKarlsor 3 роки тому +13

    erster echter algokommi kommt von mir. ;)
    finde euer format super, kann ich mir immer nebenbei anhören. danke für eure analysen!

  • @markolinir3945
    @markolinir3945 3 роки тому +11

    Ich freue mich schon auf die Analyse bzgl. Allende/Chile (:
    Oft wird heute ja so getan, als ob Planwirtschaft nur von Alten herren im ZK realisierbar wäre. Das Wirtschaft schon jetzt oft von Algorithmen gelenkt wird und das sowas auch in einer "Metha ebene" möglich wäre, wird dabei häufig komplett ignoriert.
    So könnte man den technischen Fortschritt nutzen um WIRKLICH etwas neues aufzubauen.
    Und das Hajek das nicht sehen wollte zeigt natürlich auch seine ideologische verblendung.

    • @ferrisbueller9245
      @ferrisbueller9245 3 роки тому +3

      Jedes sozialistische System ist aufgrund dieser Planwirtschaft gegen die Wand gefahren. Und es kommen immer wieder neue Personen die denken, dass Planwirtschaft funktioniert.
      Algorithmen führen nur Befehle aus. Auch sie kennen nicht die Zukunft. Das ist Hokuspokus. Man muss die Wirtschaft Freiheiten lassen, damit sie sich entfalten kann. Das muss aus der Freiheit passieren. Das kann man nicht voraus planen. Dann ist unmöglich. Das Ergebnis wäre Stagnation. Man bremst mit dieser Planung jede innovative Kraft. Sobald eine Idee vergesellschaftet wird sieht der Ideengeber keinen nutzen. Wie die Historie zeigt, gibt es immer zwischen den Millionen Menschen auch Genies die ihre Ideen verwirklichen und Millionen Menschen helfen. Der Dank ist dass sie davon Profitieren. Diesen Mechanismus tötet man mit der Planwirtschaft.

    • @odb1612
      @odb1612 3 роки тому +4

      ​@@ferrisbueller9245 die Geschichte zeigt, dass genies und Erfinder selten diejenigen sind, denen die Produktionsmittel gehören. Albert Einstein hat nicht aus Profitinteresse gearbeitet. Die Ingenieure und Physiker bei SpaceX tun das auch nicht für den Profit, den bekommen die Eigentümer. Sie tun das, weil es ihr Job ist, für den sie gut entlohnt werden, was auch immer der Fall sein sollte und auch wird. Genauso sind es nicht die Aktionäre von Pfizer, die den Impfstoff erfunden haben, es sind Arbeiter, Leute die für Lohn dort arbeiten. Niemand argumentiert gegen eine Belohnung für herausragendes, aber in jedem Fall gegen durch Eigentum an den Produktionsmitteln begründete Bereicherung und Aneignung Herausragender Innovation aus Arbeit der Angestellten durch den Eigentümer.
      Weshalb ist ein enormer Teil der essentiellen Grundlagenforschung Ergebnis universitärer oder militärischer Forschung? denkst du die Wissenschaftler, Ingenieure, Programmiere und so weiter die für Infineon, Tesla etc. arbeiten sind durch das ständige Profitinteresse der Aktionäre getrieben? :D

    • @ferrisbueller9245
      @ferrisbueller9245 3 роки тому

      DEAD BOY24 sehr gute Beispiele. SpaceX stand kurz vor der Pleite. Elon Musk der Eigentümer der Produktionsmittel stand vor der Wahl. Er hatte nur noch Kapital für einen Start der Rakete und er scheiterte. Die Rakete explodierte. Dann musste er Kapital von TESLA abziehen und stand vor dem Risiko, wie der vor einer Wahl. Wenn der nächste Start scheitert geht nicht nur SpaceX pleite sondern auch womöglich TESLA.
      Diesmal hat es geklappt und er revolutioniert damit die Raumfahrt.
      Und dieses Risiko tragen immer nur der CEO. Mittlerweile hat Musk in fast jedem Sektor Unternehmen gegründet und gibt tausenden Menschen Arbeit die nicht das Risiko tragen.
      Jeder Mitarbeiter bei TESLA bekommt Aktien Anteile. und kann sich zusätzlich privat welche zukaufen. Letzten Jahr 750% Rendite. Jeder Profitiert.
      Daran siehst du wie gut Kapitalismus funktioniert.
      Albert Einstein betreibt Grundlagenforschung der theoretischen Physik. Er erklärte uns wie Gravitation im Weltall funktioniert. Das sind verschiedene Dinge. Das muss auch staatlich sein weil sich kein Unternehmen Jahrzehnte mit solchen Fragen beschäftigen kann.

    • @odb1612
      @odb1612 3 роки тому +4

      ​ @Friedrich Peiper wir halten fest, aufgrund der Tatsache, dass Aktionäre in eigenem kurzfristigem Interesse investieren könnte SpaceX pleite gehen, auch wenn sich die Investition nach ein paar weiteren Fehlversuchen gelohnt haben könnte, womit unzählige Arbeits- und Materialressourcen verschwendet und der mögliche Mehrwert für die gesamte Welt dieser Technik vergeudet werden. Plus, dass es ein weiteres Unternehmen mit in den Grund reißt, für welches dasselbe gilt. Welches Risiko trägt Elon Musk? das etwa, im schlimmsten Fall nur noch mittelmäßiger Milliardär zu sein? :D JEDER seiner Mitarbeiter trägt das Risiko einer Entlassung, einen Bandarbeiter von Tesla trifft der Ruin Teslas weit drastischer als Elon Musk. Er hat selbst im schlimmsten Fall immer noch Milliarden, die er aus dem Mehrwert seiner Angestellten angesammelt hat. Der Bandarbeiter hat nichts. "Risiko" rechtfertigt darüber hinaus keine leistungslose Aneignung eines von anderen geschaffenen Werts. Nie. Ja, ich sehe wie gut Kapitalismus funktioniert.
      Du hast kein wirklich gutes Argument für den Kapitalismus gemacht, vielmehr ein Gegenargument. Und dazu bleibt mein Punkt bestehen, dass diejenigen, die in einem Unternehmen durch ihre geistige wie körperliche Arbeit Innovation schaffen das tun weil es ihr Job ist, nachdem diese nicht diejenigen sind, die qua Eigentum profitieren, somit diese Form der Vermögensanhäufung qua Eigentum nicht notwendig ist. Nur falls das ein Argument dagegen sein sollte.

    • @ferrisbueller9245
      @ferrisbueller9245 3 роки тому

      @@odb1612 ok du verstehst scheinbar nicht dass es solchen Menschen wie Elon Musk, Bill Gates, Steve Jobs oder anderen Kapitalisten und Milliardäre nicht um Geld geht. Denen geht es nicht um Geld sondern um das Vermächtnis was sie der Welt hinterlassen und wie sie in den Geschichtsbüchern erwähnt werden. Ab einen bestimmten Einkommen spielt Geld keine Rolle mehr.
      Und den zweiten Punkt dass alle Mitarbeiter durch die Anteile der Firma vom Gewinn des Unternehmens profitieren hast du leider auch nicht verstanden.
      Allein Porsche hat jeden Mitarbeiter 7500€ Gewinnbeteiligung ausgezahlt. Ohne Aktien, ohne Dividenden, ohne Rendite die noch hinzu käme.

  • @klewqa
    @klewqa 3 роки тому +6

    Sehr gute aufschlussreiche Videos zu Hayek. Danke.
    Für mich sind aber noch ein paar Fragen offen. Meines Wissens wollte Hayek mit seinem Buch "Der Weg zur Knechtschaft: 1944", Einfluss nehmen auf die innenpolitische Debatte in England um die Gestaltung der Nachkriegsordnung. Hayek wollte seinerzeit verhindern, das sich der anbahnende mittlere-, bzw. dritte Weg der sozialen Marktwirtschaft durchsetzen wird.
    Denn nach Hayek führt dieser dritte falsche Weg aufgrund der staatlichen planmäßigen Intervention in den Markt, geradewegs in die Knechtschaft und bereitet die Voraussetzungen für einen totalitären Staat.
    Und in dem Video wird ja dargestellt, das Hayek Planung nicht grundsätzlich ablehnt. Für mich stellt sich hier allerdings ganz konkret die Frage warum Hayek hier im Nachhinein seine eigene Position relativiert hat? Oder anders gefragt, hält Hayek an seiner grundsätzlichen Ablehnung des mittleren Weges der sozialen Marktwirtschaft fest, oder vertritt er hier mit Blick auf das Aufkommen des Neoliberalismus (Thatcher/Reagan) Anfang der 1980s, eine opportune Haltung. Letzteres spricht ja auch für die Wandlungsfähigkeit und damit für die Stärke des Neoliberalismus.
    Ein weiterer wichtiger Aspekt ist hier die libertäre Idee des Laissez-faire. Der überkommene öffentliche Standpunkt ist hier ja, das libertäre Vordenker der Österreichischen Schule, wie L. von Mises und F. A. von Hayek für den freien sich selbst regulierenden Markt sind.
    Und diese überkommene Meinung über die Libertären der Ö.S. ist nicht ganz zutreffend. Quinn Slobodian, "Globalisten. Das Ende der Imperien und die Geburt des Neoliberalismus", war der libertäre Zweig der Genfer Schule (u.a. Hayek, Mises), für einen institutionellen Rahmen des Marktes, um den freien Markt vor demokratischen Forderungen der Bürger zu schützen.
    Dieser Aspekt ist mit Blick auf die institutionelle Gestaltung der EU sehr interessant. Weil in der institutionellen Architektur der EU (Verträge, aber auch die EU-Währungsunion), steckt mehr Hayek als den meisten bewusst ist. Beispielsweise ist die EU-Schuldenbremse, bzw. Schuldenobergrenze, eine institutionelle Regelung, die den freien Markt vor staatlichen Eingriffen schützt. Ich denke, das auch die EU-Währungsunion den libertären Ideen der institutionellen Einbettung des freien Marktes entgegen kommt. Weil mit der Einführung der EU-Währungsunion die Länder untereinander im scharfen Wettbewerb stehen um die niedrigsten Löhne und geringsten Steuern für sehr Wohlhabende und Konzerne. Allerdings wurden hier bereits mit der im Zuge der Globalisierung Deregulierung der Finanz- und Kapitalmärkte (u.a. Abschaffung der Kapitalverkehrskontrollen), die Weichen für den ruinösen globalen Wettbewerb der Nationen gestellt.

  • @patt4876
    @patt4876 3 роки тому +5

    Kennt ihr „Alternstiven aus dem Rechner“ von Cockshott? In dem Buch wird eine Zentralplanung aus dem Rechner gezeichnet.

  • @Ventura2050
    @Ventura2050 3 роки тому

    Eine sozialistische Marktwirtschaft müsste gleichzeitg den Preismechanismus intakt belassen, um Innovation und Fortschritt zu begünstigen, während der Staat die zerstörerischen Mechanismen des Kapitalismus eingrenzen und die Preisentwicklung eventuell beeinflussen muss.

  • @1976DTom
    @1976DTom 3 роки тому +2

    Also ist das was in der Ökonomie als Planwirtschaft gemeint ist, das was in modernen Games 100% Mikromanagement ist. Dass das nicht funktionieren kann ist klar.
    So betrachtet haben wir ohnehin längst Gesellschaften die sich in der Wirtschaftspolitik zwischen Anarchie (Laissez Faire) und Planwirtschaft (Regulierungen) befinden. Problematisch daran ist, dass die anarchischen Anteile nicht da sind wo es sinnvoll ist (sterben lassen gesellschaftlich schädlicher Geschäftsmodelle und Wirtschaftszweige) und die planwirtschaftlichen ebenfalls falsch angelegt sind (zu Tode regulieren nötiger gesellschaftlicher Umbaumaßnahmen um die schädlichen Anteile wegen ihrer historisch erlangten Größe zwanghaft am Leben zu erhalten).

    • @derradikaledemokrat4608
      @derradikaledemokrat4608 3 роки тому +2

      Anarchie ist eigentlich ein Zustand der vollkommenen Demokratie. Das was du meinst ist Anomie denke ich. Adam Smith sah zum Beispiel in den Eigentümern der Unternehmen "Regulatoren der Wirtschaft", die dem Arbeiter vorschreiben was dieser zu produzieren hat und für wie viel er seine Produkte verkaufen soll. Also betreiben Unternehmen auch nichts anderes als eine zentrale Planwirtschaft. Deshalb ohne Planwirtschaft geht es nicht. Die Frage ist wer macht den Plan?

    • @1976DTom
      @1976DTom 3 роки тому

      @@derradikaledemokrat4608 Anarchie bedeutet umgangssprachlich (das vermutlich mit der Duden-Normierten Erklärung nichts zu tun hat aber das mir noch jeder den ich gefragt habe in seinen Begriffen so erklärt hat) völliges, unorganisiertes Chaos in dem am Ende jener mit der größten Keule alle anderen beherrscht. Also praktisch Despotismus, nach einer Weile. Selbstorganisation funktioniert nur bis zu einer gewissen Gesellschaftsgröße und auch nur wenn alle dieselbe mentale Reife haben. Wie Selbstverpflichtung der Wirtschaft oder Selbstorganisation des Marktes also praktisch nie. Aber es ist ein hübsches, theoretisches Konzept für idealsierte Überlegungen. Das verstehe ich unter Anarchie.

    • @derradikaledemokrat4608
      @derradikaledemokrat4608 3 роки тому +1

      @@1976DTom Ja anarchistische Gesellschaften sind so mit Abstand die beeindruckendsten Gesellschaften die es bis heute gab. Das signifikanteste Beispiel war Katalonien (Spanien) in den 30er Jahren. Und gibt daher natürlich einen guten Grund warum wir Anarchie falsch gelehrt bekommen.
      Wenn du gesagt hättest "bei mir zu Hause herrscht immer voll die Anarchie", aber wenn du es auf die Wirtschaft beziehst, dann ist das anders.

    • @1976DTom
      @1976DTom 3 роки тому +1

      Mir ist in dem Zusammenhang eben noch was eingefallen. Eigentlich haben wir bereits eine fast 100%-ige Erhebung aller Bedarfe. Registrierkassenpflicht. Darüber lassen sich sicher mehr als 90% aller Waren "messen". Strom, Wasser, Datenvolumen sowieso über Zähler.

  • @dubiusindex8216
    @dubiusindex8216 3 роки тому +3

    Eure Frage an die moderne Linke klingt in meinen Ohren wie eine Anspielung auf Parecon, worin sich ja gerade damit beschäftigt wird.
    In allem muss ich aber auch sagen, dass mir Hayek hier so -sympathisch- wenig unsympathisch wie nie zuvor erschienen ist.

  • @crazy71achmed
    @crazy71achmed 3 роки тому +1

    Danke Wolfgang Schmitt, Danke Ole Nymoen, guter Beitrag. :)

  • @Chris-gd1ho
    @Chris-gd1ho 5 днів тому

    meine Hochachtung !
    für die unaufgeregtem fachlich argumentierende Art, über den ideologische Erzrivalen zu sprechen.
    ....man vergleiche nur einmal mit dem Kanal 'Geld für die Welt'
    Ach ja nebenbei, Hayek hatte recht ! 😏

  • @ebkolamancha3153
    @ebkolamancha3153 3 роки тому

    Crass gut, spannend.

  • @till-ulrichhepp8113
    @till-ulrichhepp8113 3 роки тому +2

    Er hätte wohl eher vor Kollektivismus in alle Formen warnen sollen. Das Buch ist stark vereinfacht und hätte auch auf die historischen Pfade hinweise müssen, welche in Deutschland zur Katastrophe schlechthin führten (während diese Pfade z.B. im UK oder den USA eben aufgrund besserer Entscheidungen nicht beschritten wurden), da so auch klar geworden wäre, dass Steuerungsmechanismen in Politik und Wirtschaft oder Staatstätigkeit an sich nicht zwangsläufig in den Totalitarimus führen müssen, sondern dass es ganz fundamental auf die ethische Verfasstheit und politische Kultur einer Gesellschaft ankommt.

    • @till-ulrichhepp8113
      @till-ulrichhepp8113 3 роки тому +2

      Das NS-System war letztlich kein "Sozialismus" sondern ein Faschismus, welcher sich durch die Kollektivierung der Massen inklusive deren Arbeitskraft zur Bereicherung der Herrschenden Oberschicht und der durch diese eingesetzten NS-Bonzen, charakterisierte.

    • @odb1612
      @odb1612 3 роки тому

      Wobei man bemerken muss, dass Sozialisten im Allgemeinen nie kollektivistisch in einem vulgären Sinne sind, in dem an ein abstraktes Kollektiv appelliert wird, das Einzelschicksale überwiegt. Kooperation bei größtmöglicher individueller Freiheit (die der Kapitalismus nur all zu sehr beschneidet) ist das Ziel

    • @till-ulrichhepp8113
      @till-ulrichhepp8113 3 роки тому +2

      @@odb1612 Es gibt letztlich so viele Definitionen von Sozialismus, wie es Sozialisten gibt. Das ist eines der vielen Probleme damit. Ein Liberalismus, welcher auf eine möglichst große Chancengleichheit setzt, ist immer noch das Beste.

    • @till-ulrichhepp8113
      @till-ulrichhepp8113 3 роки тому +1

      Wenn man sich dann noch den real existiert habenden Soviet-Kommunismus ansieht, stellt man fest, dass allerdings auch hier, in der scheinbar totalen Verstaatlichung, Führungsschichten zumindest informell die Eigner waren und die kollektivierten Massen ausgebeutet wurden. Dies wurde sehr deutlich, als nach '89 die vielen Oligarchen scheinbar "vom Himmel" fielen - Sie münzten einfach ihre frühere politische und militärische Macht in Reichtum um.

    • @derradikaledemokrat4608
      @derradikaledemokrat4608 3 роки тому +1

      Das mit dem Kollektivismus führt auch in die Irre. Ist McDonalds "kollektivistisch"? Die Leute tragen da Uniformen, befolgen Befehle von oben, keine individuelle Entfaltung, usw. Es wird ja immer dieser Gegensatz zwischen Kollektivismus und Individualismus aufgemacht, aber ich kann diesen nicht wirklich in der Realität feststellen. Tatsächlich bieten nämlich die demokratischsten und gemeinwohlorientiertesten Gesellschaften (also kollektivistischsten) auch die meiste individuelle Freiheit (zum Beispiel LGBTQ, religiöse Freiheit, stärksten Frauenrechte, usw).

  • @AgitatorderMarktwirtschaft
    @AgitatorderMarktwirtschaft 3 роки тому

    Gibt's das hier auch als Podcast?

    • @davidstier2797
      @davidstier2797 3 роки тому +1

      Jau, schau mal in die Videobeschreibung.

  • @Komprimat1111
    @Komprimat1111 3 роки тому

    #Computergesteuerte_Marktleerungspreise

  • @indioortura6639
    @indioortura6639 3 роки тому +1

    Wohlstand über alles xD

  • @donkanaille7024
    @donkanaille7024 2 роки тому

    Müller Milch Werbung.... naja

  • @dercannabist-infoaufklarun8938
    @dercannabist-infoaufklarun8938 3 роки тому +4

    Hayek = doof

    • @josefberchtold
      @josefberchtold Місяць тому

      Hayek ist eine Erscheinung der Evolution des Ökonomischen Denkens. "Arten" kommen und gehen.