Da ist nichts geschmolzen. Das ist die innere im backplug eingelassene Messinghülse. Die ist so abgerundet, um zusammen mit dem äußeren Gegenstück eine kapazitive Spannungsauskopplung zu erzeugen (möglicher Messpunkt, der eigentlich immer ungenutzt bleibt weil anlagenseitig bereits zur Verfügung gestellt) Der äußere Messingteil mit dem Sechskant ist zusammen mit dem Gießharz rausgebrochen. Kannst Du Dir ja mal anschauen, liegt ja irgendwo rum. Dort ist nach innen die gleiche Rundung - der anderen Rundung entgegengerichtet. (Spitzen im elektrischen Feld sind ja bekanntermaßen eher ungünstig...) Die innere Hülse wird sich mit entsprechendem Werkzeug (große Zange o.ä.) lösen lassen, sofern man das gut zu packen bekommt. Darunter ist ganz normal die Mutter, die den Kabelschuh auf die Durchführung drückt.
Früher dachte ich immer: Die größten Störungsursachen wären defekte und zerstörte Solarmodule. Durch deinen Kanal wird einem als Außenstehender erst einmal bewusst wie hoch dann doch die Anzahl an möglichen Fehlerquellen in einer PV Anlage sind. Hätte ich so nicht gedacht dass die Technik dahinter dann doch so aufwändig und groß ist.
@@derelektrotechniker in den letzen Jahren habe ich mir einiges an Wissen angeeignet. Daher wusste ich ja schon das es ne Wechselrichtung, Einspeisung und Überwachungen gibt aber so Detailiert kenne ich PV Anlagen erst seit deinen Videos. Danke für deinen regelmäßigen Input
@@derelektrotechniker Ich war kürzlich auch bei einer Wartung einer 20KV Schaltanlage anwesend, und wenn sich dort selbst viele Leute ans Werk machen und putzen und schauen ob alles i.O. ist, finde ich zum Thema Wartung, es muss einfach sein! Frage aber an Dich, werden diese Zellen auch gewartet?
@@derelektrotechniker Ich könnte mir vorstellen, dass viele Leute sich denken, dass viele Sachen kaputtgehen, die sich bewegen. Aber Strom ist was, da bewegt sich nix, also kann da auch nix kaputtgehen. Zugegeben, ich würde da wohl ähnlich denken ;) Laienmeinung halt.
@@derelektrotechniker Denk dir nichts, wer nicht "vom Fach" ist oder zumindest eine rudimentäre Ahnung hat wird die Komplexität einer PV-Anlage nicht realisieren.
Bei der Hitze ist doch bestimmt auch was im inneren der Zelle kaputt gegangen. Ich bin ja mal gespannt wie der neue Installateur diese Stecker abbekommt, wenn da alles geschmolzen ist. Vielleicht kannst du ja da auch ein Video von machen. Schönen Sonntag noch
Warum nicht einfach die T-Stecker weg und beide Leitungen zusammen muffen, dann können zumindest die anderen Stationen einspeisen falls die Reparatur länger dauert
Für eine sehr lange Lieferzeit der Schaltzelle sicher eine Möglichkeit, jedoch muss man danach gewiss für den neuanschluss beide Kabel ausgraben, neues Kabel anmuffen und neu anschließen, da beim Zusammenmuffen beide Kabel so kurz werden, das man sie ersetzen muss.
naja... du muffst im mittelspannungsbereich nicht mal eben 2 Kabel zusammen. 1 so T-Stecker montieren, zeitansatz 30min? x6 und das ganze rückbauen... nebst kosten ist der aufwand und das Material nicht wert.
@@elofos0815 Dafür gibt's auch Kupplungsstücke für T-Stecker, dann kannst zumindest bei L1 und L2 ohne Materialaufwand für Stecker die Muffe erzeugen, bei L3 müssen eh neue Stecker drauf...
@@Thomas0502 ich glaub aber auch nicht das mehr als maximal 2 T-Stecker erneuert werden müssen, das schwarz sieht alles nach dem verbrannten Konus aus, wäre da mehr würde Thomas löcher sehen.
Für runde Muttern gibt es extra Stecknüsse die sich in die Runde Mutter ein Linksgewinde schneiden und daran festkrallen. Z.B. BGS Nummer 5269 die funktionieren richtig gut. Hoffe ihr kommt schnell wieder ans Netz/ seid schnell wieder ans Netz gekommen.
Sehr sehr interessant👍🏻😇 Halt uns auf dem laufenden, wie diese Geschichte ausgeht und was die Ursache dafür war? Sieht aus der Ferne nach einer losen Mutter aus, was zu einem Übergangswiderstand geführt hat, der den Anschluss verschmort hat.
23:00 Könnte diese Überlastung im Zusammenhang mit dem Erdschluß beim Netzbetreiber passiert sein+ eben nicht mit dem Wieder1schalten _NACH BEHEBUNG_ zusammenhängen? Dann wird der Schaden ja auch erst beim Wieder1schalten entdeckt.
Man könnte ja an den nicht mehr eckigen Sechskant eine Schraube schweißen und dann mit einer Nuss die Schraube drehen. Funktioniert bei Autos + festgefressenen ausgeleierten Sechskant auch ;)
Dass das genau jetzt auftritt, wo die nen erdschluss hatten könnte tatsächlich auch mit dem erdschluss zusammenhängen, der wird zwar nicht ursächlich sein, kann aber durchaus der auslöser sein. Ich vermute mal ihr habt bei dem 10KV stich einen isolierten sternpunkt (?), das heisst du kannst zwar zwischen den 3 phasen und erde eine spannung messen, diese basiert jedoch rein auf der kapazität der leitungen und bricht zusammen sobald ein strom fliesst. Selbst wenn euer sternpunkt geerdet sein sollte, hast du phase gegenüber erde um sqrt(3) verringerte spannung, die durch die verschiebung des sternpunkts auf einmal ansteigt (wie stark hängt von der erdung ab). Das kann wenn da ein isolationsfehler schon latent vorhanden war ausreichen um die anlage am ende zu grillen.
Dacht ich mir auch gerade, selber schon erlebt, dass ein Endverschluss im isolierten 16kV Netz durchgeschlagen hat, danach folgte der zweite Durchschlag am zweiten Endverschluss. Das schwächste Glied in der Kette gibt nach.
Wie ich es noch von meinen früheren Zeiten her kenne.... Kein Erdschluss kommt alleine bzw. es tauchen dann noch weitere auf. Da wird man wahnsinnig bei der Fehlersuche.
Wäre nicht der erste Erdschluss im Mittelspannungsnetz der eine Kettenreaktion (auf Grund der Auftretenden Potentialanhebung/Sternpunkverschiebung/Überspannung) mit weiteren Erdschlüsssen auslöst. Vermutlich gabs beim defekten Pol schon vorher einen "Schwachpunkt" in der Isolation.
Moin moin na da hat es mal wieder ordentlich bums gemacht. Das heißt bestimmt ......wieder tolle Instandsetzungsvideos... 😁 Aber mal Spaß zur Seite bei 15:29 habe ich gesehen, das die Türe links unten am Schanier schwarz ist hat es da einen kurzen gegeben ? Sieht für mich bald so aus. Dir noch einen schönen Sonntag wenn es geht, ohne Stress
ich vermute das ist ein Übergangsschmoren, kenn ich vom schweißen wenn die masse nicht richtig Kontakt hat Der Deckel von der 3ten Phase ist ja durchgebrannt, sollte also auch auf höhe im Deckel hier eine solche stelle zu finden sein. Und ja letztendlich ist hier nichts anderes passiert, die mutter hat sich mit der Schraube und letztendlich dem Kabelschuh durch ein Lichtbogenschweißen vereinigt. Da kannst mit dem Dremel den Kabelschuh abtrennen und hoffen den T-Stecker dann abziehen zu können. wenns gut läuft trennst dann den Kabelschuh vom Kabel und machst alles neu, ansonst muss nn Stück Kabel Die berechtigte Frage vom Thomas, denke ich wird nicht viel sein, der T-Stecker vom System 1 muss man ggf auch ersetzen und dann war es das. einmal feucht durchwischen, trocknen lassen und Montag Abend läuft die Anlage wieder. Und wenn der Monteur schon da ist, Stichprobenartig mal selber oder er dann an anderen Stationen, bevorzugt die am nähsten zum übergabepunkt, auf Drehmoment prüfen. der Stahldeckel, warum auch immer hat "kein" PE Kabel, also dient letztendlich nur dazu Lichtbögen zurückzuhalten und monteure dazu zu hintern versehentlich ohne Erdnung, Thema 5 S (erden und kurzsschließen) diesen Anlagenteil zu berühren. Also ein arbeiten in diesem Bereich "unter Spannung" ist nicht möglich. Warum auch, wenn's unter Spannung steht hängst du an dem großen Stromnetz mit genügend Dampf dahinter wenn etwas nicht stimmt, gibt es übergeordnete Messeinrichtungen.
Du hast resultierend aus dem Erdschluß eine Sternpunktverschiebung und damit eine Überhöhung der Spannung Phase/Erde auf den beiden nicht betroffenen Leitern. Wenn in dem Stecker jetzt z.Bsp. ein kleiner Lufteinschluss gewesen wäre, dann könnte die erhöhte Spannung zum Überschlag führen, welche im Normalbetrieb super gehalten hat. Spannend wäre hier zu schauen: wo ist der Überschlag eingeschlagen? In die Tür ? Dafür würde das Loch in der Kappe sprechen. Eher würde ich aber mit einem Überschlag auf den oberen Deckel der Zelle oder über den Konus zum Gehäuse hin tippen. sieht man im Video aber nicht , weil alles schwarz ist :-) Wenn die Kabel ab sind, sieht man mehr. Zeigt der Durchführungskonus in der Anlage Kriechspuren, dann ist eine Neue fällig.
Hi, bin aktuell im ersten Lehrjahr und will hier auch wirklich nichts besser wissen. Aber kannst du das mit der Sternpunktverschiebung bitte genauer erklären? Habe mal gehört, dass man eine Sternpunktverschiebung nur haben kann, wenn der Neutralleiter in einem nicht symmetrisch belasteten Drehstromsystem ausfällt. Bei einem Erdschluss wäre das ja nicht der Fall, oder? Danke vorab 👍
An der Tür sieht man oben rechts im inneren die Schmauchspuren sowie unten an den letzten "haken" die in das Gehäuse rein greifen, da ist es wahrscheinlich gegen erde gegangen. bei 14:31 sowie 14:57
Schaut fast nach einem Überschlag aufs Gehäuse wie Du bereits vermutet hast aus. Bei Minute 13:50 im Video sieht man am Gehäusedeckel im unteren Bereich (Außen an den Aufkantungen wo die Nasen zum einhängen befestigt sind) die Strommarken vom Überschlag.
@@karlb5261 Es geht um die Spannug zwischen Erde und Aussenleiter. Beim Hausnetz als Bsp ist die 230V. Bei der Verschiebung bis 400V. Stell dir vor die Isolation zwischen deinem Aussenleiter und dem Sicherungskasten wäre zu gering. Dann hast du ein Blitz vom Aussenleiter in den Sicherungskasten, da er auf Masse liegt. Bei 400V passiert nichts, aber wie hier bei >20kV schon, da sie Abstände hier zu gering sind. Man kennt das ja wenn Leute auf Züge klettern....
@@karlb5261 Schliesst du bei einem nicht isolierten sternpunkt eine phase gegen erde kurz, fliesst auf dieser phase ein Kurzschlussstrom der dafür sorgt dass der sternpunkt (Siehe 3-phasen zeigerdiagramm), sich auf die kurzgeschlossene phase zubewegt. Wie weit hängt von den genauen umständen wie erdwiederstand und kurzschlussstrom ab. Beispiel 230/400V netz: Normal hast du von L1, L2, L3 jeweils 230V gegen erde. Schliesst du L1 gegen erde kurz, wird das erdpotential in richtung L1 verschone, und das L1 potential richtung erde. Im schlimmsten fall (schlechter erder) landen sie sogar auf dem selben potential. dann hast du 400V zwischen Erde und L2 und L3. Im endeffekt ist es genau das selbe wie wenn ein neutralleiter unterbrochen wird nur mit einer anderen ursache und dass der sternpunkt sich nur in richtung der kurzgeschlossenen phase bewegen kann und nicht von ihr weg.
Wie immer sehr interessant!! Das es diese SF6 Dinger auch Parallel geschalten bzw. angeschlossen gibt wusste ich bisher noch nicht. Haben den Sicherungsbolzen (Erdungsschaltstellung) alle SF6 Anlagen? Habe nur bis 1000V Elektrik gelernt und finde das hochinteressant da wir in der Firma auch einige Trafostationen haben die aber vom Netzbetreiber mit betreut werden (bis zum Trafohauptschalter auf der Niederspannungsseite). Gerne mehr von solchen "Fehlern". Ich hoffe Du hast trotzdem einen schönen Sonntag verbracht.
So eine 20 KV Schaltanlagen würde wir bei uns im Netz nie verbauen. Mann hat keine Möglichkeit ein Strecke zwischen den Stationen abzuschalten. Da hat mal wieder jemand nur auf den Preis geschaut.
Dachte ich mir auch. Aber ich kanns nachvollziehen, weil den Ausfall jetzt zahlt die Versicherung und die bessere Installation hätte man selbst bezahlen müssen. Wobei ich in dem Fall aber auch sagen muss: Es sind 20 kV und mit den T-Steckern würde mir der Abstand zwischen Steckerrückseite und Blechdeckel kein all zu gutes Bauchgefühl geben 😬
@@das_f.l.x Ja das wäre echt mal interessant: Option 1:Diesen Pfusch und den resultiereneden Ausfall zahlt die Versicherung. Man muss aber Versicherungsbeiträge bezahlen, oder man baut das gleich ordentlich, was teurer ist, aber braucht dann aber keine Versicherung..
Interessant mal so einen Mittelspannungsschaden zu sehen. Bekommt man in den geschmolzenen Blob ein 8er Linksgewinde geschnitten? dann könnte man versuchen eine entsprechende Schraube rein zudrehen und den Blob abzuscheren
Ich denke den Stecker bekommen wir schon mit mehr oder weniger Aufwand runter- aber mal abwarten was der Kabelmonteuer sagt- der kennt bestimmt noch den ein oder anderen Trick 🙂
Hallo, Ich Arbeite bei einem Energie Versorger und kenne diesen Fehler. Wir hatten Kabel Endverschlüsse die Risse aufwiesen und der Hersteller hatte gesagt das es ein Produktionsfehler war. Daher kontrollieren wir die Endverschlusse Bei der Inspektion/Wartung.
5:40 War schon in einem anderen Deiner Videos mein Reden (arbeite selbst als Techniker in einer Fabrik): JEDE Minute kostet GELD. Deswegen gibt es ja Jobs wie Deinen und meinen. :-) 6:20 L3 hat es erwischt. Mittelspannungsebene 20 kV, das knallt.
ist ja wie beim tennis bei euch.. doppelfehler.. netzbetreiber und eure pv... und klar geht das bei sonne kaputt.. sonst liegt ja auch nicht soviel leistung drauf.. die hausheizung geht ja auch im winter kaputt*g
Ich finde deine Videos super spannend, aber verstehe zu wenig. Vielleicht kannst du ja Mal irgendwann ein Grundlagenvideo mit einer Anlage machen, wo du alle Komponenten und deren Auflagen erklärst. Ich würde mich freuen.
Hi Thomas, da hast du wieder ein sehr interessantes Thema aufgegriffen. Wäre für die von dir angesprochen Topologie mit 3 Schaltzellen eigentlich zwingend eine Ringleitung erforderlich, oder kann man sowas auch mit einer Stichleitung realisieren? Grüße aus BaWü
Geht auch mit Stich - aber es macht sehr viel Sinn, die Verbindung vom letzten Trafo wieder zurück dann auch zu bauen. Dann kannst du im Fehlerfall eine Station komplett rausnehmen und den Rest weiter betreiben.
@@do4pc Also kann man im Prinzip sagen, dass man den Stich immer bis zum defekten Trafo betreiben kann, aber alles was dahinter kommt muss außer Betrieb genommen werden?
@@do4pc Dann kann man also bei einer Stichleitung mit 3 Schaltzellen bis zum defekten Trafo die Leitung am Netz belassen und alles was dahinter kommt muss abgeschaltet werden? Wenn ich das richtig verstanden habe, kann man mit den beiden Schaltzellen im Video nur den Trafo der WR-Station abschalten, aber den Stich nicht auftrennen? Daher ist jetzt die ganze Anlage aus?
@@karlb5261 Deswegen ist die Anlage aus. Um den Rest der Anlage weiterbetreiben zu können müssten alle zur defekten Station führenden Leitungen abgeschaltet werden und zwar in der jeweils rückliegenden Station. Dann -und nur dann- könnten die Teile der Anlage, zu denen Leitungen führen (direkt oder über andere Stationen) weiter einspeisen.
Super Video und ein spannender Einblick in die Verteilertechnik. Ich sehe diese Technik leider nur von außen... Unbedingt dran bleiben und berichten, wie es ausgeht. Evtl. kann man mit einer kleinen flex ja einen Schlitz in den Bolzen sägen und dann per Schlitzschraubendreher den Bolzen lösen?
da würd ich fast nen bolzen drauf hartlöten um mit richtig schmackes , was dort definitiv gebraucht wird ran gehen zu können . oder vorderteil abschneiden und gewinde draufschneiden um mit gewindemuffe/ doppelmutter arbeiten zu können. das wäre mein gedanke aber leider weiß ich nicht wie der aufbau und das material genau beschaffen ist .
@@chriss2045 Hartlöten bringt sehr viel Wärme ein. Wie du schon sagst, wir Wissen nicht, wie weit das der Schalter Verträgt. Aber die idee ist auch gut
Ich bin selber gerade bei einem Verteilnetzbetreiber in Ausbildung, daher bin ich mal gespannt, was der Kollege zu diesem Fehler zu sagen hat. Aber ja, da hat es gut gerummst mit einem satten Lichtbogen; dass die Schraube so angeschmolzen wurde.
Doof gelaufen mit dem Anlagenteil. Ja wie du schon sagst, weitere Schadens Begutachtung unerlässlich, was noch betroffen sein kann. Habt ihr ein Tracking bzw. Aufzeichnung der Spannung im Mittelspannungsteil über den Betroffenen Zeitraum? Vielleicht kann man dort erkennen was in der Zeit passiert sein kann. Die Idee die Schaltanlage zu erweitern (je nach Platz) das dieses Nadelöhr aufgelöst wird hört sich gut an.
Eigentlich kenne ich Netzschutz mit Stationsbatterie in DC 220V. Wird sich bei den Kopaktstationen vermutlich nicht lohnen, da wird die USV preiswerter sein
wie gas in der schaltzelle? löschgas argon? ich würde mit dem akku schrauber zwei löcher ggü bohren wie bei ner flex und denn mit n austreiber die auf bohrung schräg ansetzen und los klopfen... oder grade reinbohren gewinde reinschneiden oder linksausdreher oder halt die amatur aufflexen.... schade das die nicht so geplant wurde das man zwei station hat zum EVU das zb nur die hälfe ausfällt. ... bin gespannt über update ;) vllt hat ja durch den erdschluss n schaden sich rückgekoppelt und durch die leistung hats bei euch gebrutzelt.... oder der deckelstopfen raum war nicht ganz luftfrei dadurch hat sich kondenswasser gebildet über zeit x.. durch shutdown konnt die feuchtigkeit kondensieren und beim wieder inbetriebname gabs halt n schluss weil wasser sich n weg gesucht hat KA. bin auf diagnose etc sehr gespannt danke das du für uns raus gefahren bist am heiligen sonntag.
Kein Argon ... SF6 - schwefelhexafluorid. Ist eines der schwersten baknnten Gase, wenn nicht sogar das schwerste. Es hat sehr gute Isolationseigenschaften und lässt sich super schlecht ionisieren, daher wird es in solchen Schaltzellen benutzt. In FS6 ist es fast unmöglich, dass sich ein Lichtbogen ausbildet, der dann für kontaktabbrand ect. Sorgt.
Moin! Cooles Video mal sowas im MV Bereich zu sehen :) Wir hatten vor 3 Monaten einen Störlichtbogen im Schaltfeld eines 155kV Anschluss auf einer OSS (Offshore Substation). Wir waren damit knapp 5 Wochen außer Betrieb. Bin auch mal interessiert wie es bei euch weiter geht!
@@chriss2045 Es musste ein komplettes neues Schaltfeld installiert werden. Also im Vergleich hier eine komplette neue Zelle. Dazu das die Anlage noch Offshore steht, war die kurzfristigkeit ein bisschen schwierig
Wenn das mein Reparaturprojekt wäre, würde ich einen Konus als Bohrerführung opfern und die "Schraube" ausbohren. So wie ich das sehe müsst ihr den Kasten anschließend komplett zerlegen um den aufgedampften Kohlenstoff zu entfernen. Ich wünsche euch auf jeden Fall viel Spaß! Grüße aus Soest in NRW
@@derelektrotechniker 6, 10, 20 und 30 kV sind die üblichen Spannungen im Verteilnetz, wobei 6 kV langsam ausstirbt. Ab 100 kV spricht man von Hochspannung.
Großer Käse würde ich sagen. Aber bei diesem Fehlerbild und der doch vermutlich sehr starken Verformung/Verschmelzung am Stecker würde mich die Ursache auch interessieren. Kann es denn bei euch auf der Anlagenseite vorkommen das eine Phase mehr belastet ist wie die Anderen? Nun bin ich kein Fachmann aber könnte das möglich sein? Was ich aber eben auch kenne ist natürlich, und Du hast es ja auch schon in deinen Videos genannt, ist eben auch die richtige Montage der Komponenten Beispiel Drehmoment. Über deine Info's wie es weitergeht freue ich mich bereits jetzt. Gruß MK
Hallo, ua-cam.com/video/XYE-z0laPIg/v-deo.html Mir sieht das so aus, wie wenn da die Bodenplatte vom Konus noch drinnen wäre. Jene welche normalerweise nach vorne gezogen wird. Die Schraube in der Mitte solte Stahl sein - hat einen wesentlichen höheren Schmelzpunkt als Messing - wenn dieses überhautp wirklich geschmollzen ist. IMHO sieht schlimmer aus als es ist. Die Ursache würde mich viel mehr interessieren.
Man, man Thomas mit der Schaltkommandosprache müssen noch üben. Diese Fehler sind die gefürchteen, sogenannten Doppelerden. Der erste Fehler kann in der Zelle aufgetreten sein oder der andere Fehler hat in mit gezogen. Auf jeden Fall müssen TEs auf den Stecker gewesen sein. Wurde vor der Inbetriebnahme Kabelprüfungen oder Teilentladungsmessung en gemacht?
Das kommt aber so, meist natürlich beim Netzbetreiber, des öfteren vor, das auf Grund eines Erdschlusses eine weitere Schwachstelle auftritt und sich das ganze zu einem Doppelerdschluss entwickelt. Welcher der zwei Fehler (EVU seitig oder der in eurer Anlage) der Hauptverursacher in diesem Fall ist, ist immer schwer nachzuweisen. Welcher Schutz ist jetzt wie eingestellt..... Wie schnell hat die Schaltleitung euren Abgang außer Betrieb genommen usw....Theoretisch könnte jetzt doch auch rauskommen, das euer defekter Winkelstecker Verursacher des ganzen Dilemma ist und die Mitnetz stellt euch die eventuell angefallenen Regressanforderungen in Rechnung ,oder? Ich denke mal die Schaltleitung wird nicht wissen ,das eure Anlage auch Fehlerbehaftet ist.... Hättet ihr bei der Wiederinbetriebnahme auf den Erdschluss geschaltet ,hätte das auf der Schaltleitung zumindest als Erdschlusswischer verzeichnet sein müssen auch wenn euer internes Schutzgerät dann einen Aus Befehl gibt. Aufgrund des Doppel T-Stecker könntet ihr aber Glück haben und um einen Schaltanlagenwechsel herumkommen. Ich hätte jetzt getippt ,im günstigsten Fall auf eine große Muffengrube, 2 Verbindungsmuffen,ca.10m Kabel und ein Doppel T-Stecker... Bin gespannt!
ich unterbiete und sag, maximal nur zwei T-Stecker und etwas kleinmaterial drum herum. Also noch ne neue Schraube und den Konus/Deckel und ne verlängerte Anschlusshülse und einmal ordentlich durchwischen Isolation vom Kabel sieht erst mal unberührt aus, also den/die alten Stecker demontieren und durch neue ersetzen und halt nen neuer Gewindestift weil der alte verschweißt ist. So Wild sieht das garnicht aus, das ist kein echter Erdschluss, das war nur ein Funkenübergreifender und die Technik hat schnell abgeschalten. Was ich aber prüfen würde ist primär in den nahgelegensten zur übergabestation ob die Drehmomente noch alle stimmen und darauf eventuell alle Kästen nachschauen. begonnen bei den verbleibenden zwei phasen. Da hab ich jetzt keinen Strich gesehen der bestätigt das das Drehmoment angezogen wurde. war vielleicht damals nicht üblich aber wer weis wie lange die Anlage bzw dieser Teil nicht mehr überprüft wurde. So und weil der Kollege jetzt da 7 Stationen reaktivieren will, muss man sich mal überlegen, so ein Trafo bis der nach einer abschaltung wieder eingeschwungen ist, braucht der auch Strom. und das ist im einschaltmomentum nicht wenig. vermutlich wäre er vorher an alle stationen und hätte die Trafo getrennt, das system zugeschalten und dann einzeln alle rein, wäre das nicht an dem Tag aufgefallen, aber über kurz oder lang dann doch passiert.
Also ist der Leistungsschalter in Verbindung mit der Schutztechnik ein riesengroßer Sicherungsautomat? Und ein Schütz zum Schalten des Leistung gsstromkreises auch was man aber auch manuell schalten kann? Mich würde Mal interessieren wie so ein Leistungsschalter von innen aussieht so wie mit dem schütz
@@derelektrotechniker aber den Leistungsschalter in der einspeisestation den muss man nicht mehr mit so einer Stange schalten oder? Oder ist das oben nur ein elektrischer vereinfachter Antrieb
Was ist das für ein Kraftwerk bei 6:09? Ich glaube die Zelle wird getauscht. Da war schon ein Satter Lichtbogen am Werk. Sogar die Rückwand ist betroffen :D
Hallo, "7 gute Jahre" im PV-Betrieb seit 2013 hört sich interessant an. Macht Ihr auch Analysen zur Sonnenaktivität / Sonnenflecken, und ob das in Relevanz zum Betrieb der Anlagen steht? Man hört so viel zu Klimawandel etc., aber Fakten kommen in dieser fragwürdigen Diskussion selten auf den Tisch. Und wenn die Sonnenaktivität nachlassen sollte (wie es in Zyklen immer wieder vorkommt) wäre alleine das schon Anlass genug, über die potentielle Leistung Energieerzeugung mit PV zu sprechen. LG, Bernd
Ich gehe davon aus, dass die Somnnenaktivität keinen meßbaren Einfluß hat. Entscheidend ist das Wetter, hauptsächlich Bewölkung, aber auch die Temperatur spielt eine Rolle.
Tja, hätte man mal 3 Zellen verbaut und die Mittelspannung als Ring ausgeführt... Verbindung 1-2 in 1 getrennt, Verbindung 2-3 in 3 getrennt, dann wäre nur der eine Trafo weg und nicht die ganze Anlage...
@@m-electronics5977 Kommt darauf an. Trenner mit Betätigungshebel, LS mit Knöpfen. Beim LS wird eine vorgespannte Feder freigegeben, da ist die Energie zum Schalten schon drin, beim Trenner gibst Du die Energie zum Bewegen wärend des Schalten hinein.
@@lennartb7303 ja ich finde das ja auch nicht schlimm aber ich wusste das nicht das man bei sowas auch los muss, und nachts ist es bei sowas auch unlogisch loszufahren
Die Schraube / Mutter nicht genügend fest gezogen so das es einen Schmorbrand durch den Übergangswiederstand gegeben hat und dadurch die Kontaktierung geschmolzen ist ...
Hmmm... Das Runde vermeintlich abgeschgmolzene das man in dem Stecker sieht. Ist das nicht der Gewindeeinsatz der im Konus drinnen ist? Wenn man Glück hat kann man den noch rausbekommen und die Kabel doch noch schön abschrauben. Zum Beispiel mit so einer Spezialnuss gegen rundgedrehte Muttern. Irgendwas das sich wie ein Linksdreher ins Messing verbeißt. Wie auch immer... Interessante Sache. Bitte unbedingt Followup Video machen. Danke.
Normalerweise macht man sowas mit einer Ringleitung günstiger und betriebssicherer. Naja beim nächsten Projekt vlt mal mit einplanen. So kann man es nur als gegeben hinnehmen. Ich glaub auch, da hat es noch mehr als nur den Stecker erwischt, ich hoffe wir werden sehen.
Das ist nochmal ne ganz andere Hausnummer als der Phasencrash den du Mal bei dem einen WR hattest. Ich frag mich auch gerade, wie das passiert sein könnte 🤔 vielleicht war da die Schraubverbindung nicht ordentlich fest, und es gab durch das Wiedereinschalten ne Stromspitze und dann hat's geknallt?🤷🏼♂️
Von meinem technischen Verständnis, sollte die Zelle neu aufgebaut werden, weil der Ruß Kohlenstoff enthält und dadurch der Isolationswiederstand nicht mehr stimmt. Alles gute, und erzähle wie es weiter geht.
Tjo, hätte man Konsequent 2x Ringkabelfelder pro Station, könnte man die defekte Station nun einfach rausnehmen und den Rest des Parks weiter einspeisen lassen. :) Waren die benachbarten Stationen auch huckepack ausgeführt?
So ein Fehler ist sehr Ärgerlich. Gerade wenn es durch eine Abschaltung passiert ist. Was die meisten dabei halt nicht verstehen ist das so ein Lastabwurf alles andere als Leicht ist. Bei solchen Aktionen werden alle Komponenten doch mehr als belastet. Die Frage ist wirklich, in wieweit das abschalten damit zu tun hat. Vor allem wann abgeschalten wurde? Nachts um 0Uhr oder Pünktlich um 12 in der vollen Mittagssonne. Und hätte man die Anlage vorher vom Netz Betreiber her geregelt dann runterfahren können oder müssen. Würde mich natürlich freuen weiter auf dem Laufenden gehalten zu werden insofern es möglich ist.
naja wenn da ne schraube locker war (durch ständige belastung jedoch immer warm, reicht das einschaltmomentum der 7 Transformatoren um da soviel Strom auf den Stecker zu jagen das es ein Feuerwerk gibt. ich habs nicht mehr ganz genau im Kopf aber Freitag abschaltung, Samstag also vermutlich über 8h alles abgekühlt... wäre eine nachvollziehbare theorie
Ich denke, beim VNB ist der Schutz gekommen - es wurde ja gesagt, dass die letztliche Trennung von denen zur Fehlereingrenzung geschaltet wurde und auch, dass die was im eigenen Netz gefunden haben. Insofern (isolierter Sternpunkt) Spannungsverschiebung und erhöhte Belastung der ungestörten Phasen. Das schwächste Teil gibt nach ...
Natürlich möchte man als PV-Betreiber immer das Maximum aus der Anlage rausholen, aber das Wetter muss einfach in den nächsten Wochen und Monaten schlecht werden, denn die Natur braucht einfach den Regen, denn in der Tiefe ist es noch immer zu trocken und da müsste es mehrere Wochen viel, aber nicht übermäßig Regen geben, sonst gibt es wieder Überschwemmungen. Mal gucken, wie der Sommer insgesamt wird.
Ich habe eine Frage: Warum wird dieser Schaltkasten mit den T-Stücken von der Isolation zu Erde nicht so ausgelegt, dass er bei Überspannung nicht druchschlägt? Zu Bsp in dem man allein schon die Abstände der Leiter zu Erdteilen deutlich erhöht...
@@hansimeiermueller Blitzschlag vll... Wetter gibt das ja her. Ganz interessant: Überspannungen durch intermittierende Isolationsfehler crushtymks.com/energy-and-power/889-overvoltages-in-the-it-system.html
Normalerweise hält die 20kV-Isolierung auch im Erdschlussfall. Dalür ist sie ausgelegt. ABER im Normalbertieb wird sie nur mit ca 11,6kV belastet, da können Schad/Schwachstellen im Normalbetrieb halten, nur im Erdschlussfall nicht.
@@ichich3978 Ja, ich tippe auf einen intermittierende Isolationsfehler. Wenn Die Erde der Niederspannungseite und der Hochspannungseite auf der gleichen Erde liegen und dann eine Fehlerfall auftritt: crushtymks.com/energy-and-power/889-overvoltages-in-the-it-system.html
ich kenn die schaltung nicht Thomas, ist das im Ring oder kann man den Stich mit dieser Station nicht vom Rest trennen? also irgendwo links und Rechts 2 Trennschalter aktivieren und den Rest der Anlage wieder über den offenen Ring in betrieb nehmen? wäre mal interresant wie das von der Übergabestation an die einzelnen stationen geführt ist, wo trennschalter liegen etc.. also als so ne Theoriegeschichte am Whiteboard mit vielleicht 2-3 Bildern aus den entsprechende Stationen.
Egal ob das ein Ring oder eine Kette ist, die Leitungen zwischen den Stationen sind alle direkt aueinandergeschraubt und lassen sich nicht schalten. Das ist was er mit "die rechte Zelle tut eigentlich nichts" meinte.
16:11 aber wo genau war denn die Verbindung zur Erde? Weil die sind doch eigentlich gegeneinander isoliert die Leiter? Also einen Kurzschluss scheint es ja nicht gegeben zu haben
Steht eigentlich der Konus unter der Kappe steht davon die Schraube unter Spannung ? Weil die wird doch so wie das bei 19:18 aussieht auf den inneren Kupferbolzen aufgeschraubt
Da sind so 60-70 volt Wechselspannung drauf hab ich gehört, Induziert je nach Spannung und Strom, Der Konus ist ein Keramik Teil spezielle Isolierung für solche Spannungen
ein schelm wer böses denkt, erst erklärt er wie so nen Fallklappenrelais funktioniert und dann passierts im gleichen Feld. Naja wie er schon sagt, schlechtes Jahr, machen wir es noch schlechter .-(
Könnte man nicht nen Linksgewinde auf den geschmolzenen Stecker fräsen und dann sozusagen mit der mutter und ner Ratsche versuchen das irgendwie abzubekommen?
vermutlich kommst da nicht mit normaler elektriker lehre hin wo er ist , techniker oder noch deutlich höher aber das wäre eine gute frage an ihn mal wie und was genau seine berufsbezeichnung samt berufslevel
Doppelerdschluss? Sowas passiert mit alternden Bauteilen. Der große Nachteil ist die SF6 Technik weil du so nix reparieren kannst. Wieso ist der Park nicht als Stern oder Ring aufgebaut?
für mich heissen solche berichte , dass ich emotional als Laie Photovoltaik schön finde , aber dieses dauernden Pannen zeugen doch selbst nach 30 Jahren PV Technik immer noch jede menge kaputt geht
Nichts hält ewig. Und von 10000 Kabelendverschlüssen geht pro Jahr auch schon mal der eine oder andere drauf. Muffen oder Kabelfehler kommen auch noch dazu. Und da war noch nicht Bodo mit dem Bagger dabei oder Jupiter mit seinen Blitzen :-) Und solche Fehler treten unabhängig davon auf, ob das ein Versorgungsnetz in einer Kleinstadt eine Wind/Solarparkverteilung ist oderirgendeine sonstige Mittelspannungsanlage.
@@somethingpersonfem Genau, das ist kein Fehler in der PV, sondern ein Fehler in der Mittelspannungsanlage, wie er überall im Verteilnetz vorkommen kann. Die Netzbetreiber haben täglich mit solchen Problemen zu tun.
Mal ne dumme Idee: warum schaltet man nicht eine Station vorher ab, und nimmt den weiterführenden Stecker entsprechend ab? Dann könnte auch nen teil weiter produzieren
Könnte man machen, aber der Schaden ist in Station 2. Diese größere Umbauaktion lohnt sich für nur eine Station nicht. Wäre der Schaden in der letzten oder vorletzen Station sähe es wohl anders aus.
Weil hier die 20kV in absoluter Sparvariante verbaut wurde. Rein und raus auf den T-Steckern, da ist keine Schaltmöglichkeit. Ist praktisch ein Kabel über 8 Stationen. hätte man 2 solcher Einspeisezellen pro Station gebaut und von der letzten Station zurück zur Netzanbindung, könnte man jetzt leicht lächeln und die Anlage weiterbetreiben. aber das wären 8 zusätzliche Schaltzellen und eine weitere Kabelstrecke. Da war dem Planer die Eintritswahrscheinlichkeit eines solchen Fehlers zu klein....
@@ichich3978 würde ja schon reichen wenn das alle 3 stationen so wäre... aber die 1500m extra Kabel waren wohl zu teuer weil von der letzten oder vorletzten station zurück ist es sicherlich ein ordentliches stück
Wenn die Isolation ab ist und die benachbarten Stecker demontiert, dann sollte ein Mutternsprenger maximalen Grip für gutes Drehmoment auf dem rundgeschmolzenen Blob bieten.
Du könntest mal darüber nachdenken die Schlüssel zu verpixeln. Auch wenn es unwahrscheinlich ist, ist es möglich einen großen Teil deiner Schlüssel nachzumachen, was nicht im Sinne des Erfinders zu sein scheint. (-;
Bitte unbedingt ein Video zum weiteren Verlauf. Spannende Sache!
Mittelspannende Sache
Da ist nichts geschmolzen.
Das ist die innere im backplug eingelassene Messinghülse. Die ist so abgerundet, um zusammen mit dem äußeren Gegenstück eine kapazitive Spannungsauskopplung zu erzeugen (möglicher Messpunkt, der eigentlich immer ungenutzt bleibt weil anlagenseitig bereits zur Verfügung gestellt)
Der äußere Messingteil mit dem Sechskant ist zusammen mit dem Gießharz rausgebrochen. Kannst Du Dir ja mal anschauen, liegt ja irgendwo rum. Dort ist nach innen die gleiche Rundung - der anderen Rundung entgegengerichtet. (Spitzen im elektrischen Feld sind ja bekanntermaßen eher ungünstig...)
Die innere Hülse wird sich mit entsprechendem Werkzeug (große Zange o.ä.) lösen lassen, sofern man das gut zu packen bekommt.
Darunter ist ganz normal die Mutter, die den Kabelschuh auf die Durchführung drückt.
Früher dachte ich immer: Die größten Störungsursachen wären defekte und zerstörte Solarmodule. Durch deinen Kanal wird einem als Außenstehender erst einmal bewusst wie hoch dann doch die Anzahl an möglichen Fehlerquellen in einer PV Anlage sind.
Hätte ich so nicht gedacht dass die Technik dahinter dann doch so aufwändig und groß ist.
Das höre ich immer wieder- so nach dem Motto: Was gibt es denn da instandzuhalten? 🙈
@@derelektrotechniker in den letzen Jahren habe ich mir einiges an Wissen angeeignet. Daher wusste ich ja schon das es ne Wechselrichtung, Einspeisung und Überwachungen gibt aber so Detailiert kenne ich PV Anlagen erst seit deinen Videos. Danke für deinen regelmäßigen Input
@@derelektrotechniker Ich war kürzlich auch bei einer Wartung einer 20KV Schaltanlage anwesend, und wenn sich dort selbst viele Leute ans Werk machen und putzen und schauen ob alles i.O. ist, finde ich zum Thema Wartung, es muss einfach sein! Frage aber an Dich, werden diese Zellen auch gewartet?
@@derelektrotechniker Ich könnte mir vorstellen, dass viele Leute sich denken, dass viele Sachen kaputtgehen, die sich bewegen.
Aber Strom ist was, da bewegt sich nix, also kann da auch nix kaputtgehen.
Zugegeben, ich würde da wohl ähnlich denken ;)
Laienmeinung halt.
@@derelektrotechniker Denk dir nichts, wer nicht "vom Fach" ist oder zumindest eine rudimentäre Ahnung hat wird die Komplexität einer PV-Anlage nicht realisieren.
Toll, wie spannend du ein so ein "trockenes" Thema rüberbringen kannst. Note eins plus !
Ach - die Sicherheitssandalen sind doch Ausreichend ;)
Bei der Hitze ist doch bestimmt auch was im inneren der Zelle kaputt gegangen. Ich bin ja mal gespannt wie der neue Installateur diese Stecker abbekommt, wenn da alles geschmolzen ist. Vielleicht kannst du ja da auch ein Video von machen. Schönen Sonntag noch
Alter ist das kompliziert... großen Respekt
Warum nicht einfach die T-Stecker weg und beide Leitungen zusammen muffen, dann können zumindest die anderen Stationen einspeisen falls die Reparatur länger dauert
Für eine sehr lange Lieferzeit der Schaltzelle sicher eine Möglichkeit, jedoch muss man danach gewiss für den neuanschluss beide Kabel ausgraben, neues Kabel anmuffen und neu anschließen, da beim Zusammenmuffen beide Kabel so kurz werden, das man sie ersetzen muss.
naja... du muffst im mittelspannungsbereich nicht mal eben 2 Kabel zusammen.
1 so T-Stecker montieren, zeitansatz 30min? x6 und das ganze rückbauen...
nebst kosten ist der aufwand und das Material nicht wert.
@@elofos0815 Dafür gibt's auch Kupplungsstücke für T-Stecker, dann kannst zumindest bei L1 und L2 ohne Materialaufwand für Stecker die Muffe erzeugen, bei L3 müssen eh neue Stecker drauf...
@@Thomas0502 ich glaub aber auch nicht das mehr als maximal 2 T-Stecker erneuert werden müssen, das schwarz sieht alles nach dem verbrannten Konus aus, wäre da mehr würde Thomas löcher sehen.
Interessant anzuschauen, danke für das Video
Für runde Muttern gibt es extra Stecknüsse die sich in die Runde Mutter ein Linksgewinde schneiden und daran festkrallen. Z.B. BGS Nummer 5269 die funktionieren richtig gut. Hoffe ihr kommt schnell wieder ans Netz/ seid schnell wieder ans Netz gekommen.
Bin selber kein Elektrotchniker sondern als Tiefbauer in Ausbildung denoch würde es mich sehr stark interesieren wie es mit dem Schaden weiter geht
Also früher haben mich PV anlagen null interessiert, jedoch mit deinen videos muss ich sagen nicht schlecht und doch sehr interessant 😉
dass ist ja mal Riesenspannend Bitte weitere Videos davon.
Sehr sehr interessant👍🏻😇
Halt uns auf dem laufenden, wie diese Geschichte ausgeht und was die Ursache dafür war? Sieht aus der Ferne nach einer losen Mutter aus, was zu einem Übergangswiderstand geführt hat, der den Anschluss verschmort hat.
Bin auch gespannt was da raus kommt und was da gemacht werden muss das des wieder funzt
Ist jetz intereresant zu wissen wie es mit der situation wieter geht daher währe es schön wenn wetere videos im bezug auf diesen schaden kommen würden
23:00 Könnte diese Überlastung im Zusammenhang mit dem Erdschluß beim Netzbetreiber passiert sein+ eben nicht mit dem Wieder1schalten _NACH BEHEBUNG_ zusammenhängen? Dann wird der Schaden ja auch erst beim Wieder1schalten entdeckt.
Das ihr auch am Sonntag, ist ja echt krass
Ist das warm geworden. Krass
Man könnte ja an den nicht mehr eckigen Sechskant eine Schraube schweißen und dann mit einer Nuss die Schraube drehen.
Funktioniert bei Autos + festgefressenen ausgeleierten Sechskant auch ;)
Dass das genau jetzt auftritt, wo die nen erdschluss hatten könnte tatsächlich auch mit dem erdschluss zusammenhängen, der wird zwar nicht ursächlich sein, kann aber durchaus der auslöser sein.
Ich vermute mal ihr habt bei dem 10KV stich einen isolierten sternpunkt (?), das heisst du kannst zwar zwischen den 3 phasen und erde eine spannung messen, diese basiert jedoch rein auf der kapazität der leitungen und bricht zusammen sobald ein strom fliesst. Selbst wenn euer sternpunkt geerdet sein sollte, hast du phase gegenüber erde um sqrt(3) verringerte spannung, die durch die verschiebung des sternpunkts auf einmal ansteigt (wie stark hängt von der erdung ab). Das kann wenn da ein isolationsfehler schon latent vorhanden war ausreichen um die anlage am ende zu grillen.
Dacht ich mir auch gerade, selber schon erlebt, dass ein Endverschluss im isolierten 16kV Netz durchgeschlagen hat, danach folgte der zweite Durchschlag am zweiten Endverschluss. Das schwächste Glied in der Kette gibt nach.
Ich habe null Plan von Elektrotechnik, trotzdem sehr interessant das ganze :)
Wie ich es noch von meinen früheren Zeiten her kenne.... Kein Erdschluss kommt alleine bzw. es tauchen dann noch weitere auf. Da wird man wahnsinnig bei der Fehlersuche.
Wäre nicht der erste Erdschluss im Mittelspannungsnetz der eine Kettenreaktion (auf Grund der Auftretenden Potentialanhebung/Sternpunkverschiebung/Überspannung) mit weiteren Erdschlüsssen auslöst. Vermutlich gabs beim defekten Pol schon vorher einen "Schwachpunkt" in der Isolation.
Moin moin na da hat es mal wieder ordentlich bums gemacht. Das heißt bestimmt ......wieder tolle Instandsetzungsvideos... 😁
Aber mal Spaß zur Seite bei 15:29 habe ich gesehen, das die Türe links unten am Schanier schwarz ist hat es da einen kurzen gegeben ? Sieht für mich bald so aus.
Dir noch einen schönen Sonntag wenn es geht, ohne Stress
ich vermute das ist ein Übergangsschmoren, kenn ich vom schweißen wenn die masse nicht richtig Kontakt hat
Der Deckel von der 3ten Phase ist ja durchgebrannt, sollte also auch auf höhe im Deckel hier eine solche stelle zu finden sein. Und ja letztendlich ist hier nichts anderes passiert, die mutter hat sich mit der Schraube und letztendlich dem Kabelschuh durch ein Lichtbogenschweißen vereinigt.
Da kannst mit dem Dremel den Kabelschuh abtrennen und hoffen den T-Stecker dann abziehen zu können.
wenns gut läuft trennst dann den Kabelschuh vom Kabel und machst alles neu, ansonst muss nn Stück Kabel
Die berechtigte Frage vom Thomas, denke ich wird nicht viel sein, der T-Stecker vom System 1 muss man ggf auch ersetzen und dann war es das. einmal feucht durchwischen, trocknen lassen und Montag Abend läuft die Anlage wieder. Und wenn der Monteur schon da ist, Stichprobenartig mal selber oder er dann an anderen Stationen, bevorzugt die am nähsten zum übergabepunkt, auf Drehmoment prüfen.
der Stahldeckel, warum auch immer hat "kein" PE Kabel, also dient letztendlich nur dazu Lichtbögen zurückzuhalten und monteure dazu zu hintern versehentlich ohne Erdnung, Thema 5 S (erden und kurzsschließen) diesen Anlagenteil zu berühren. Also ein arbeiten in diesem Bereich "unter Spannung" ist nicht möglich. Warum auch, wenn's unter Spannung steht hängst du an dem großen Stromnetz mit genügend Dampf dahinter wenn etwas nicht stimmt, gibt es übergeordnete Messeinrichtungen.
Du hast resultierend aus dem Erdschluß eine Sternpunktverschiebung und damit eine Überhöhung der Spannung Phase/Erde auf den beiden nicht betroffenen Leitern.
Wenn in dem Stecker jetzt z.Bsp. ein kleiner Lufteinschluss gewesen wäre, dann könnte die erhöhte Spannung zum Überschlag führen, welche im Normalbetrieb super gehalten hat.
Spannend wäre hier zu schauen: wo ist der Überschlag eingeschlagen? In die Tür ? Dafür würde das Loch in der Kappe sprechen. Eher würde ich aber mit einem Überschlag auf den oberen Deckel der Zelle oder über den Konus zum Gehäuse hin tippen. sieht man im Video aber nicht , weil alles schwarz ist :-) Wenn die Kabel ab sind, sieht man mehr. Zeigt der Durchführungskonus in der Anlage Kriechspuren, dann ist eine Neue fällig.
Hi, bin aktuell im ersten Lehrjahr und will hier auch wirklich nichts besser wissen. Aber kannst du das mit der Sternpunktverschiebung bitte genauer erklären? Habe mal gehört, dass man eine Sternpunktverschiebung nur haben kann, wenn der Neutralleiter in einem nicht symmetrisch belasteten Drehstromsystem ausfällt. Bei einem Erdschluss wäre das ja nicht der Fall, oder? Danke vorab 👍
An der Tür sieht man oben rechts im inneren die Schmauchspuren sowie unten an den letzten "haken" die in das Gehäuse rein greifen, da ist es wahrscheinlich gegen erde gegangen.
bei 14:31 sowie 14:57
Schaut fast nach einem Überschlag aufs Gehäuse wie Du bereits vermutet hast aus. Bei Minute 13:50 im Video sieht man am Gehäusedeckel im unteren Bereich (Außen an den Aufkantungen wo die Nasen zum einhängen befestigt sind) die Strommarken vom Überschlag.
@@karlb5261 Es geht um die Spannug zwischen Erde und Aussenleiter. Beim Hausnetz als Bsp ist die 230V. Bei der Verschiebung bis 400V. Stell dir vor die Isolation zwischen deinem Aussenleiter und dem Sicherungskasten wäre zu gering. Dann hast du ein Blitz vom Aussenleiter in den Sicherungskasten, da er auf Masse liegt. Bei 400V passiert nichts, aber wie hier bei >20kV schon, da sie Abstände hier zu gering sind. Man kennt das ja wenn Leute auf Züge klettern....
@@karlb5261 Schliesst du bei einem nicht isolierten sternpunkt eine phase gegen erde kurz, fliesst auf dieser phase ein Kurzschlussstrom der dafür sorgt dass der sternpunkt (Siehe 3-phasen zeigerdiagramm), sich auf die kurzgeschlossene phase zubewegt. Wie weit hängt von den genauen umständen wie erdwiederstand und kurzschlussstrom ab. Beispiel 230/400V netz: Normal hast du von L1, L2, L3 jeweils 230V gegen erde. Schliesst du L1 gegen erde kurz, wird das erdpotential in richtung L1 verschone, und das L1 potential richtung erde. Im schlimmsten fall (schlechter erder) landen sie sogar auf dem selben potential. dann hast du 400V zwischen Erde und L2 und L3. Im endeffekt ist es genau das selbe wie wenn ein neutralleiter unterbrochen wird nur mit einer anderen ursache und dass der sternpunkt sich nur in richtung der kurzgeschlossenen phase bewegen kann und nicht von ihr weg.
Bin auch gespannt wie es weiter geht
Wie immer sehr interessant!! Das es diese SF6 Dinger auch Parallel geschalten bzw. angeschlossen gibt wusste ich bisher noch nicht. Haben den Sicherungsbolzen (Erdungsschaltstellung) alle SF6 Anlagen? Habe nur bis 1000V Elektrik gelernt und finde das hochinteressant da wir in der Firma auch einige Trafostationen haben die aber vom Netzbetreiber mit betreut werden (bis zum Trafohauptschalter auf der Niederspannungsseite). Gerne mehr von solchen "Fehlern". Ich hoffe Du hast trotzdem einen schönen Sonntag verbracht.
Sollten sie. Nächste Stufe ist dann die Rückwärtsverriegelung, bei der Du den Erder nicht raus bekommst, wenn die Tür noch offen ist.
Einen Verriegelung haben viele Typen- ob alle, kann ich nicht sagen… 😊
Also ich kenne die von Siemens auch die haben Eden Versteckt, also kann man den auch nicht so einfach mit ner flex bearbeiten 😂
So eine 20 KV Schaltanlagen würde wir bei uns im Netz nie verbauen. Mann hat keine Möglichkeit ein Strecke zwischen den Stationen abzuschalten. Da hat mal wieder jemand nur auf den Preis geschaut.
Dachte ich mir auch. Aber ich kanns nachvollziehen, weil den Ausfall jetzt zahlt die Versicherung und die bessere Installation hätte man selbst bezahlen müssen.
Wobei ich in dem Fall aber auch sagen muss: Es sind 20 kV und mit den T-Steckern würde mir der Abstand zwischen Steckerrückseite und Blechdeckel kein all zu gutes Bauchgefühl geben 😬
Wie haben auch genug solche Bauweisen. Nicht Schaltbare Station da kannst du kotzen wenn du eine Störung hast.
@@das_f.l.x Ja das wäre echt mal interessant: Option 1:Diesen Pfusch und den resultiereneden Ausfall zahlt die Versicherung. Man muss aber Versicherungsbeiträge bezahlen, oder man baut das gleich ordentlich, was teurer ist, aber braucht dann aber keine Versicherung..
Interessant mal so einen Mittelspannungsschaden zu sehen.
Bekommt man in den geschmolzenen Blob ein 8er Linksgewinde geschnitten? dann könnte man versuchen eine entsprechende Schraube rein zudrehen und den Blob abzuscheren
Ich denke den Stecker bekommen wir schon mit mehr oder weniger Aufwand runter- aber mal abwarten was der Kabelmonteuer sagt- der kennt bestimmt noch den ein oder anderen Trick 🙂
Hallo,
Ich Arbeite bei einem Energie Versorger und kenne diesen Fehler. Wir hatten Kabel Endverschlüsse die Risse aufwiesen und der Hersteller hatte gesagt das es ein Produktionsfehler war.
Daher kontrollieren wir die Endverschlusse Bei der Inspektion/Wartung.
5:40 War schon in einem anderen Deiner Videos mein Reden (arbeite selbst als Techniker in einer Fabrik): JEDE Minute kostet GELD.
Deswegen gibt es ja Jobs wie Deinen und meinen. :-)
6:20 L3 hat es erwischt. Mittelspannungsebene 20 kV, das knallt.
ist ja wie beim tennis bei euch.. doppelfehler.. netzbetreiber und eure pv... und klar geht das bei sonne kaputt.. sonst liegt ja auch nicht soviel leistung drauf.. die hausheizung geht ja auch im winter kaputt*g
Ich finde deine Videos super spannend, aber verstehe zu wenig. Vielleicht kannst du ja Mal irgendwann ein Grundlagenvideo mit einer Anlage machen, wo du alle Komponenten und deren Auflagen erklärst. Ich würde mich freuen.
Finde es sehr interessant. Nur die Videos sind ziemlich in die Länge gezogen
Hi Thomas, da hast du wieder ein sehr interessantes Thema aufgegriffen. Wäre für die von dir angesprochen Topologie mit 3 Schaltzellen eigentlich zwingend eine Ringleitung erforderlich, oder kann man sowas auch mit einer Stichleitung realisieren?
Grüße aus BaWü
Geht auch mit Stich - aber es macht sehr viel Sinn, die Verbindung vom letzten Trafo wieder zurück dann auch zu bauen. Dann kannst du im Fehlerfall eine Station komplett rausnehmen und den Rest weiter betreiben.
@@do4pc Also kann man im Prinzip sagen, dass man den Stich immer bis zum defekten Trafo betreiben kann, aber alles was dahinter kommt muss außer Betrieb genommen werden?
@@karlb5261 Jein. Wenn in der Station davor auch nur 2 Felder sind, dann kann man da den Abgang zum kaputten Feld ja nicht trennen.
@@do4pc Dann kann man also bei einer Stichleitung mit 3 Schaltzellen bis zum defekten Trafo die Leitung am Netz belassen und alles was dahinter kommt muss abgeschaltet werden? Wenn ich das richtig verstanden habe, kann man mit den beiden Schaltzellen im Video nur den Trafo der WR-Station abschalten, aber den Stich nicht auftrennen? Daher ist jetzt die ganze Anlage aus?
@@karlb5261 Deswegen ist die Anlage aus.
Um den Rest der Anlage weiterbetreiben zu können müssten alle zur defekten Station führenden Leitungen abgeschaltet werden und zwar in der jeweils rückliegenden Station. Dann -und nur dann- könnten die Teile der Anlage, zu denen Leitungen führen (direkt oder über andere Stationen) weiter einspeisen.
Super Video und ein spannender Einblick in die Verteilertechnik.
Ich sehe diese Technik leider nur von außen...
Unbedingt dran bleiben und berichten, wie es ausgeht.
Evtl. kann man mit einer kleinen flex ja einen Schlitz in den Bolzen sägen und dann per Schlitzschraubendreher den Bolzen lösen?
da würd ich fast nen bolzen drauf hartlöten um mit richtig schmackes , was dort definitiv gebraucht wird ran gehen zu können . oder vorderteil abschneiden und gewinde draufschneiden um mit gewindemuffe/ doppelmutter arbeiten zu können. das wäre mein gedanke aber leider weiß ich nicht wie der aufbau und das material genau beschaffen ist .
@@chriss2045 Hartlöten bringt sehr viel Wärme ein. Wie du schon sagst, wir Wissen nicht, wie weit das der Schalter Verträgt. Aber die idee ist auch gut
Ich dachte es wäre eben eine einfache Idee 😂 ich komme halt aus dem Gas,Wasser Bereich
Ich bin selber gerade bei einem Verteilnetzbetreiber in Ausbildung, daher bin ich mal gespannt, was der Kollege zu diesem Fehler zu sagen hat.
Aber ja, da hat es gut gerummst mit einem satten Lichtbogen; dass die Schraube so angeschmolzen wurde.
🎉...für den Alkorhythmus😊
Doof gelaufen mit dem Anlagenteil. Ja wie du schon sagst, weitere Schadens Begutachtung unerlässlich, was noch betroffen sein kann. Habt ihr ein Tracking bzw. Aufzeichnung der Spannung im Mittelspannungsteil über den Betroffenen Zeitraum? Vielleicht kann man dort erkennen was in der Zeit passiert sein kann. Die Idee die Schaltanlage zu erweitern (je nach Platz) das dieses Nadelöhr aufgelöst wird hört sich gut an.
Ich werde heute oder morgen den Netzanalysator auslesen und nachsehen ob man etwas erkennen kann.
Eigentlich kenne ich Netzschutz mit Stationsbatterie in DC 220V. Wird sich bei den Kopaktstationen vermutlich nicht lohnen, da wird die USV preiswerter sein
wie gas in der schaltzelle? löschgas argon?
ich würde mit dem akku schrauber zwei löcher ggü bohren wie bei ner flex und denn mit n austreiber die auf bohrung schräg ansetzen und los klopfen... oder grade reinbohren gewinde reinschneiden oder linksausdreher oder halt die amatur aufflexen.... schade das die nicht so geplant wurde das man zwei station hat zum EVU das zb nur die hälfe ausfällt. ... bin gespannt über update ;) vllt hat ja durch den erdschluss n schaden sich rückgekoppelt und durch die leistung hats bei euch gebrutzelt.... oder der deckelstopfen raum war nicht ganz luftfrei dadurch hat sich kondenswasser gebildet über zeit x.. durch shutdown konnt die feuchtigkeit kondensieren und beim wieder inbetriebname gabs halt n schluss weil wasser sich n weg gesucht hat KA. bin auf diagnose etc sehr gespannt danke das du für uns raus gefahren bist am heiligen sonntag.
Kein Argon ... SF6 - schwefelhexafluorid. Ist eines der schwersten baknnten Gase, wenn nicht sogar das schwerste. Es hat sehr gute Isolationseigenschaften und lässt sich super schlecht ionisieren, daher wird es in solchen Schaltzellen benutzt. In FS6 ist es fast unmöglich, dass sich ein Lichtbogen ausbildet, der dann für kontaktabbrand ect. Sorgt.
Moin! Cooles Video mal sowas im MV Bereich zu sehen :) Wir hatten vor 3 Monaten einen Störlichtbogen im Schaltfeld eines 155kV Anschluss auf einer OSS (Offshore Substation). Wir waren damit knapp 5 Wochen außer Betrieb. Bin auch mal interessiert wie es bei euch weiter geht!
wie gings dann bei euch so weiter im verlauf ? wenn man fragen darf
@@chriss2045 Es musste ein komplettes neues Schaltfeld installiert werden. Also im Vergleich hier eine komplette neue Zelle. Dazu das die Anlage noch Offshore steht, war die kurzfristigkeit ein bisschen schwierig
Du arbeitest also offshore?
Wenn das mein Reparaturprojekt wäre, würde ich einen Konus als Bohrerführung opfern und die "Schraube" ausbohren. So wie ich das sehe müsst ihr den Kasten anschließend komplett zerlegen um den aufgedampften Kohlenstoff zu entfernen. Ich wünsche euch auf jeden Fall viel Spaß! Grüße aus Soest in NRW
Vielleicht kommt ihr da auch mit ner kleinen Flex dran wenn ihr die anderen Stecker vorher entfernt.
Thomas danke für das hochinteressante Video, bitte bis zum Schluß verfolgen, wir sind alle neugierig :-) Achso, wie hoch geht eine Mittelspannung ?
Definition ist glaube nicht ganz genormt nach oben hinaus- beginnt jedoch bei >1kV und bis um die 60kV. Hier sind es 20kV.
@@derelektrotechniker ich danke dir für die Info !
@@derelektrotechniker 6, 10, 20 und 30 kV sind die üblichen Spannungen im Verteilnetz, wobei 6 kV langsam ausstirbt. Ab 100 kV spricht man von Hochspannung.
@@lennartb7303 ich danke euch 👍👍
Großer Käse würde ich sagen. Aber bei diesem Fehlerbild und der doch vermutlich sehr starken Verformung/Verschmelzung am Stecker würde mich die Ursache auch interessieren.
Kann es denn bei euch auf der Anlagenseite vorkommen das eine Phase mehr belastet ist wie die Anderen? Nun bin ich kein Fachmann aber könnte das möglich sein?
Was ich aber eben auch kenne ist natürlich, und Du hast es ja auch schon in deinen Videos genannt, ist eben auch die richtige Montage der Komponenten Beispiel Drehmoment.
Über deine Info's wie es weitergeht freue ich mich bereits jetzt. Gruß MK
Koppelstecker sind standartmaterial.
🤔 kann es sein das durch den Erdschluss des Netzbetreibers der Schaden schon vorher entstanden ist ? Und anschließend beim zuschalten …..?
Hallo,
ua-cam.com/video/XYE-z0laPIg/v-deo.html
Mir sieht das so aus, wie wenn da die Bodenplatte vom Konus noch drinnen wäre.
Jene welche normalerweise nach vorne gezogen wird.
Die Schraube in der Mitte solte Stahl sein - hat einen wesentlichen höheren Schmelzpunkt als Messing - wenn dieses überhautp wirklich geschmollzen ist.
IMHO sieht schlimmer aus als es ist.
Die Ursache würde mich viel mehr interessieren.
Man, man Thomas mit der Schaltkommandosprache müssen noch üben. Diese Fehler sind die gefürchteen, sogenannten Doppelerden. Der erste Fehler kann in der Zelle aufgetreten sein oder der andere Fehler hat in mit gezogen. Auf jeden Fall müssen TEs auf den Stecker gewesen sein. Wurde vor der Inbetriebnahme Kabelprüfungen oder Teilentladungsmessung en gemacht?
Halt uns am laufenden 👍🏻
Das kommt aber so, meist natürlich beim Netzbetreiber, des öfteren vor, das auf Grund eines Erdschlusses eine weitere Schwachstelle auftritt und sich das ganze zu einem Doppelerdschluss entwickelt. Welcher der zwei Fehler (EVU seitig oder der in eurer Anlage) der Hauptverursacher in diesem Fall ist, ist immer schwer nachzuweisen. Welcher Schutz ist jetzt wie eingestellt.....
Wie schnell hat die Schaltleitung euren Abgang außer Betrieb genommen usw....Theoretisch könnte jetzt doch auch rauskommen, das euer defekter Winkelstecker Verursacher des ganzen Dilemma ist und die Mitnetz stellt euch die eventuell angefallenen Regressanforderungen in Rechnung ,oder? Ich denke mal die Schaltleitung wird nicht wissen ,das eure Anlage auch Fehlerbehaftet ist....
Hättet ihr bei der Wiederinbetriebnahme auf den Erdschluss geschaltet ,hätte das auf der Schaltleitung zumindest als Erdschlusswischer verzeichnet sein müssen auch wenn euer internes Schutzgerät dann einen Aus Befehl gibt.
Aufgrund des Doppel T-Stecker könntet ihr aber Glück haben und um einen Schaltanlagenwechsel herumkommen.
Ich hätte jetzt getippt ,im günstigsten Fall auf eine große Muffengrube, 2 Verbindungsmuffen,ca.10m Kabel und ein Doppel T-Stecker...
Bin gespannt!
ich unterbiete und sag, maximal nur zwei T-Stecker und etwas kleinmaterial drum herum. Also noch ne neue Schraube und den Konus/Deckel und ne verlängerte Anschlusshülse und einmal ordentlich durchwischen
Isolation vom Kabel sieht erst mal unberührt aus, also den/die alten Stecker demontieren und durch neue ersetzen und halt nen neuer Gewindestift weil der alte verschweißt ist.
So Wild sieht das garnicht aus, das ist kein echter Erdschluss, das war nur ein Funkenübergreifender und die Technik hat schnell abgeschalten.
Was ich aber prüfen würde ist primär in den nahgelegensten zur übergabestation ob die Drehmomente noch alle stimmen und darauf eventuell alle Kästen nachschauen. begonnen bei den verbleibenden zwei phasen. Da hab ich jetzt keinen Strich gesehen der bestätigt das das Drehmoment angezogen wurde. war vielleicht damals nicht üblich aber wer weis wie lange die Anlage bzw dieser Teil nicht mehr überprüft wurde.
So und weil der Kollege jetzt da 7 Stationen reaktivieren will, muss man sich mal überlegen, so ein Trafo bis der nach einer abschaltung wieder eingeschwungen ist, braucht der auch Strom. und das ist im einschaltmomentum nicht wenig.
vermutlich wäre er vorher an alle stationen und hätte die Trafo getrennt, das system zugeschalten und dann einzeln alle rein, wäre das nicht an dem Tag aufgefallen, aber über kurz oder lang dann doch passiert.
Also ist der Leistungsschalter in Verbindung mit der Schutztechnik ein riesengroßer Sicherungsautomat? Und ein Schütz zum Schalten des Leistung gsstromkreises auch was man aber auch manuell schalten kann? Mich würde Mal interessieren wie so ein Leistungsschalter von innen aussieht so wie mit dem schütz
Im Prinzip und vereinfacht gesagt ja 👍
@@derelektrotechniker aber den Leistungsschalter in der einspeisestation den muss man nicht mehr mit so einer Stange schalten oder? Oder ist das oben nur ein elektrischer vereinfachter Antrieb
Was ist das für ein Kraftwerk bei 6:09? Ich glaube die Zelle wird getauscht. Da war schon ein Satter Lichtbogen am Werk. Sogar die Rückwand ist betroffen :D
Hallo, "7 gute Jahre" im PV-Betrieb seit 2013 hört sich interessant an. Macht Ihr auch Analysen zur Sonnenaktivität / Sonnenflecken, und ob das in Relevanz zum Betrieb der Anlagen steht?
Man hört so viel zu Klimawandel etc., aber Fakten kommen in dieser fragwürdigen Diskussion selten auf den Tisch. Und wenn die Sonnenaktivität nachlassen sollte (wie es in Zyklen immer wieder vorkommt) wäre alleine das schon Anlass genug, über die potentielle Leistung Energieerzeugung mit PV zu sprechen.
LG, Bernd
Ich gehe davon aus, dass die Somnnenaktivität keinen meßbaren Einfluß hat. Entscheidend ist das Wetter, hauptsächlich Bewölkung, aber auch die Temperatur spielt eine Rolle.
1:39 muss hier eine manuelle Schaltung möglich sein oder warum einmal elektrisch per Knopfdruck und einmal manuell mittels Gestänge
Tja, hätte man mal 3 Zellen verbaut und die Mittelspannung als Ring ausgeführt... Verbindung 1-2 in 1 getrennt, Verbindung 2-3 in 3 getrennt, dann wäre nur der eine Trafo weg und nicht die ganze Anlage...
Wie man so einen Leistungsschalter schaltet wollte ich schon immer Mal sehen 👍😊
Das war aber nur der Erder (mit Sprungantrieb). Ein LS macht ein satters "Klong" :-)
ua-cam.com/video/swxisiGrgZY/v-deo.html
@@ichich3978 ja aber wird ja genauso geschaltet
@@m-electronics5977 Kommt darauf an. Trenner mit Betätigungshebel, LS mit Knöpfen. Beim LS wird eine vorgespannte Feder freigegeben, da ist die Energie zum Schalten schon drin, beim Trenner gibst Du die Energie zum Bewegen wärend des Schalten hinein.
@@ichich3978 aber ältere sind auch noch so
Du musst wirklich am Sonntag los krass
Nicht nur er. Ich arbeite auch einem Beruf, der auch 24/7 gebraucht wird. Das weiß man, wenn man sich für einen solchen Job bewirbt.
@@lennartb7303 ja ich finde das ja auch nicht schlimm aber ich wusste das nicht das man bei sowas auch los muss, und nachts ist es bei sowas auch unlogisch loszufahren
Die Schraube / Mutter nicht genügend fest gezogen so das es einen Schmorbrand durch den Übergangswiederstand gegeben hat und dadurch die Kontaktierung geschmolzen ist ...
Hmmm... Das Runde vermeintlich abgeschgmolzene das man in dem Stecker sieht. Ist das nicht der Gewindeeinsatz der im Konus drinnen ist? Wenn man Glück hat kann man den noch rausbekommen und die Kabel doch noch schön abschrauben. Zum Beispiel mit so einer Spezialnuss gegen rundgedrehte Muttern. Irgendwas das sich wie ein Linksdreher ins Messing verbeißt.
Wie auch immer... Interessante Sache. Bitte unbedingt Followup Video machen. Danke.
Wäre der MS-Ring jetzt schon bezahlt gewesen?
Da ist wohl etwas Elektronenstaub ausgelaufen. Unschön wenn dadurch die komplette Anlage vom Netzt geht, aber was willste machen...
Normalerweise macht man sowas mit einer Ringleitung günstiger und betriebssicherer. Naja beim nächsten Projekt vlt mal mit einplanen. So kann man es nur als gegeben hinnehmen. Ich glaub auch, da hat es noch mehr als nur den Stecker erwischt, ich hoffe wir werden sehen.
wie lange muss das jetzt ausfallen bis sich n ringnetz mit vernünftigen schaltstellen armortisiert hätte?
5:00 Das sind doch eindeutig Sicherheitsschlappen :-)
Das ist nochmal ne ganz andere Hausnummer als der Phasencrash den du Mal bei dem einen WR hattest. Ich frag mich auch gerade, wie das passiert sein könnte 🤔 vielleicht war da die Schraubverbindung nicht ordentlich fest, und es gab durch das Wiedereinschalten ne Stromspitze und dann hat's geknallt?🤷🏼♂️
Hausnummer wird es dann, wenn es einen satten 2 oder 3 poligen Kurzschluss gibt. dann ist innen ALLES gleichmäßig schwarz und kümelig
Von meinem technischen Verständnis, sollte die Zelle neu aufgebaut werden, weil der Ruß Kohlenstoff enthält und dadurch der Isolationswiederstand nicht mehr stimmt.
Alles gute, und erzähle wie es weiter geht.
Tjo, hätte man Konsequent 2x Ringkabelfelder pro Station, könnte man die defekte Station nun einfach rausnehmen und den Rest des Parks weiter einspeisen lassen. :) Waren die benachbarten Stationen auch huckepack ausgeführt?
Ich persönlich, wenn Geld egal wäre, würde sowas ja als Stern auslegen, aber ich hab von sowas auch nicht so viel Ahnung
So ein Fehler ist sehr Ärgerlich. Gerade wenn es durch eine Abschaltung passiert ist. Was die meisten dabei halt nicht verstehen ist das so ein Lastabwurf alles andere als Leicht ist. Bei solchen Aktionen werden alle Komponenten doch mehr als belastet. Die Frage ist wirklich, in wieweit das abschalten damit zu tun hat. Vor allem wann abgeschalten wurde? Nachts um 0Uhr oder Pünktlich um 12 in der vollen Mittagssonne. Und hätte man die Anlage vorher vom Netz Betreiber her geregelt dann runterfahren können oder müssen. Würde mich natürlich freuen weiter auf dem Laufenden gehalten zu werden insofern es möglich ist.
naja wenn da ne schraube locker war (durch ständige belastung jedoch immer warm, reicht das einschaltmomentum der 7 Transformatoren um da soviel Strom auf den Stecker zu jagen das es ein Feuerwerk gibt.
ich habs nicht mehr ganz genau im Kopf aber Freitag abschaltung, Samstag also vermutlich über 8h alles abgekühlt... wäre eine nachvollziehbare theorie
Ich denke, beim VNB ist der Schutz gekommen - es wurde ja gesagt, dass die letztliche Trennung von denen zur Fehlereingrenzung geschaltet wurde und auch, dass die was im eigenen Netz gefunden haben. Insofern (isolierter Sternpunkt) Spannungsverschiebung und erhöhte Belastung der ungestörten Phasen.
Das schwächste Teil gibt nach ...
Natürlich möchte man als PV-Betreiber immer das Maximum aus der Anlage rausholen, aber das Wetter muss einfach in den nächsten Wochen und Monaten schlecht werden, denn die Natur braucht einfach den Regen, denn in der Tiefe ist es noch immer zu trocken und da müsste es mehrere Wochen viel, aber nicht übermäßig Regen geben, sonst gibt es wieder Überschwemmungen. Mal gucken, wie der Sommer insgesamt wird.
Bleibt nur vor der Station Aufgaben alle sechs vormuffen und Schaltblock tauschen
21:01 / 24:35 aber wenn bei einer 3-Zellen-Lösung die Abgangszelle zur Einspeisestation kaputt geht, könnte auch der ganze Park nicht einspeisen
Juhuuu.... Da ruft die Arbeit.... 😋
Ich habe eine Frage: Warum wird dieser Schaltkasten mit den T-Stücken von der Isolation zu Erde nicht so ausgelegt, dass er bei Überspannung nicht druchschlägt? Zu Bsp in dem man allein schon die Abstände der Leiter zu Erdteilen deutlich erhöht...
werden sie, es muss da noch ein weiterer Fehler vorgelegen haben...
@@hansimeiermueller Blitzschlag vll... Wetter gibt das ja her. Ganz interessant: Überspannungen durch intermittierende Isolationsfehler
crushtymks.com/energy-and-power/889-overvoltages-in-the-it-system.html
Normalerweise hält die 20kV-Isolierung auch im Erdschlussfall. Dalür ist sie ausgelegt. ABER im Normalbertieb wird sie nur mit ca 11,6kV belastet, da können Schad/Schwachstellen im Normalbetrieb halten, nur im Erdschlussfall nicht.
@@ichich3978 Ja, ich tippe auf einen intermittierende Isolationsfehler. Wenn Die Erde der Niederspannungseite und der Hochspannungseite auf der gleichen Erde liegen und dann eine Fehlerfall auftritt: crushtymks.com/energy-and-power/889-overvoltages-in-the-it-system.html
ich kenn die schaltung nicht Thomas, ist das im Ring oder kann man den Stich mit dieser Station nicht vom Rest trennen? also irgendwo links und Rechts 2 Trennschalter aktivieren und den Rest der Anlage wieder über den offenen Ring in betrieb nehmen?
wäre mal interresant wie das von der Übergabestation an die einzelnen stationen geführt ist, wo trennschalter liegen etc.. also als so ne Theoriegeschichte am Whiteboard mit vielleicht 2-3 Bildern aus den entsprechende Stationen.
Egal ob das ein Ring oder eine Kette ist, die Leitungen zwischen den Stationen sind alle direkt aueinandergeschraubt und lassen sich nicht schalten. Das ist was er mit "die rechte Zelle tut eigentlich nichts" meinte.
@@HenryLoenwind er hat aber was von stattion gesabbelt wo 3 schaltzellen eingebaut sind... wenn das in dieser anlage nicht der fall ist...k
Wofür sind den die dünnen schwarzen Erdungsleitungen direkt oben an den T-Stücken?
Die Verbinden den Feldsteuerkörper des Steckers mit der Erde, grob: Potenzialausgleich
@@hansimeiermueller Danke, das war das Stichwort für Google!
2:07 warum haben die dann nicht nur im UW weggeschaltet?
Wäre nichts für mich ...bleibe bei 400V; und ein zweiter Teil wie´s weitergeht wäre auch nicht schlecht
Warum spricht da dann das Fallklappenrelais an ? Und wie kann sowas passieren ?
16:11 aber wo genau war denn die Verbindung zur Erde? Weil die sind doch eigentlich gegeneinander isoliert die Leiter? Also einen Kurzschluss scheint es ja nicht gegeben zu haben
Steht eigentlich der Konus unter der Kappe steht davon die Schraube unter Spannung ? Weil die wird doch so wie das bei 19:18 aussieht auf den inneren Kupferbolzen aufgeschraubt
Da sind so 60-70 volt Wechselspannung drauf hab ich gehört, Induziert je nach Spannung und Strom, Der Konus ist ein Keramik Teil spezielle Isolierung für solche Spannungen
Kennen wir die Station nicht schon vom USV und Fall-Klappenrelais austausch Video? #086 #087
ein schelm wer böses denkt, erst erklärt er wie so nen Fallklappenrelais funktioniert und dann passierts im gleichen Feld. Naja wie er schon sagt, schlechtes Jahr, machen wir es noch schlechter .-(
Doppelstecker sind genau so ein Mist wie Abzweigmuffen in der Mittelspannung. Nichts geht über ein durchdachtes Ringnetz.
Bei uns werden PV Anlagen fast immer nur per Abzweigmuffe ins Netz eingebunden. Das sorgt regelmäßig für Lustige Telefonate.
Aber du darfst auch an MSP Leitungen usw rumhantieren oder
Könnte man nicht nen Linksgewinde auf den geschmolzenen Stecker fräsen und dann sozusagen mit der mutter und ner Ratsche versuchen das irgendwie abzubekommen?
Autsch, das ist bitter. Da wollte wohl ne Induktivität ihren Strom durchdrücken.
Vermutlich hat der Erdschluss von außen eine Phase überlastet, dann trägt der Netzbetreiber den Schaden!!
Das wäre eine Möglichkeit 👍
Ist das bei 5:39 ein AKW im hintergrund? Was ist das?
Nein Braunkohle, irgendwo in der Lausitz.
Was muss man eig. Gelernt haben um sowas zu machen?
vermutlich kommst da nicht mit normaler elektriker lehre hin wo er ist , techniker oder noch deutlich höher aber das wäre eine gute frage an ihn mal wie und was genau seine berufsbezeichnung samt berufslevel
Was sind das eigentlich für Rohre die da auf diesen Stelzen über die Straße laufen
Fernwärmeleitungen wahrscheinlich vom Braunkohlekraftwerk, das im Hintergrund war
@@unknownxy8026 aha
0:37 seid ihr nicht selbst der Kunde😅
😬 Du solltest die Schlüssel nicht in die Kamera halten. Davon kann der geneigte Lockpicker die bequem nachschneiden.
Löckpicker wird sich gar nicht, mit nachschneiden aufhalten...
Hast du eigendlich ein discord Server
Nein- wollte hier aber schon mal jemand seine Unterstützung anbieten- habe leider noch keine Zeit gehabt mich damit zu befassen 😱
Ah ok kann der gerne mal einen einrichten oder so wenn du willst.
Zum Schluß sind in der Erde alle Maulwürfe tot.
Doppelerdschluss?
Sowas passiert mit alternden Bauteilen. Der große Nachteil ist die SF6 Technik weil du so nix reparieren kannst. Wieso ist der Park nicht als Stern oder Ring aufgebaut?
für mich heissen solche berichte , dass ich emotional als Laie Photovoltaik schön finde , aber dieses dauernden Pannen zeugen doch selbst nach 30 Jahren PV Technik immer noch jede menge kaputt geht
Das ist aber auch Kraftwerkstechnik, wo noch ein paar Sachen mehr sind + die Anlage ist ja auch schon 10 Jahre alt.
Nichts hält ewig. Und von 10000 Kabelendverschlüssen geht pro Jahr auch schon mal der eine oder andere drauf. Muffen oder Kabelfehler kommen auch noch dazu.
Und da war noch nicht Bodo mit dem Bagger dabei oder Jupiter mit seinen Blitzen :-)
Und solche Fehler treten unabhängig davon auf, ob das ein Versorgungsnetz in einer Kleinstadt eine Wind/Solarparkverteilung ist oderirgendeine sonstige Mittelspannungsanlage.
@@somethingpersonfem Genau, das ist kein Fehler in der PV, sondern ein Fehler in der Mittelspannungsanlage, wie er überall im Verteilnetz vorkommen kann. Die Netzbetreiber haben täglich mit solchen Problemen zu tun.
Mal ne dumme Idee: warum schaltet man nicht eine Station vorher ab, und nimmt den weiterführenden Stecker entsprechend ab? Dann könnte auch nen teil weiter produzieren
Könnte man machen, aber der Schaden ist in Station 2. Diese größere Umbauaktion lohnt sich für nur eine Station nicht. Wäre der Schaden in der letzten oder vorletzen Station sähe es wohl anders aus.
Weil hier die 20kV in absoluter Sparvariante verbaut wurde. Rein und raus auf den T-Steckern, da ist keine Schaltmöglichkeit. Ist praktisch ein Kabel über 8 Stationen.
hätte man 2 solcher Einspeisezellen pro Station gebaut und von der letzten Station zurück zur Netzanbindung, könnte man jetzt leicht lächeln und die Anlage weiterbetreiben. aber das wären 8 zusätzliche Schaltzellen und eine weitere Kabelstrecke. Da war dem Planer die Eintritswahrscheinlichkeit eines solchen Fehlers zu klein....
@@ichich3978 würde ja schon reichen wenn das alle 3 stationen so wäre... aber die 1500m extra Kabel waren wohl zu teuer weil von der letzten oder vorletzten station zurück ist es sicherlich ein ordentliches stück
Wenn die Isolation ab ist und die benachbarten Stecker demontiert, dann sollte ein Mutternsprenger maximalen Grip für gutes Drehmoment auf dem rundgeschmolzenen Blob bieten.
Du könntest mal darüber nachdenken die Schlüssel zu verpixeln. Auch wenn es unwahrscheinlich ist, ist es möglich einen großen Teil deiner Schlüssel nachzumachen, was nicht im Sinne des Erfinders zu sein scheint. (-;