Wie immer ein guter Test 👍🏻 Es sollte noch erwähnt werden das dass Objektiv Konvertertauglich ist und dadurch auch Makro 1:1 über den gesamten Brennweitenbereich möglich wird.
@@ulimuller7892 Wenn man davon ausgeht, dass der auch 5 - 600 € kostet, und die Lichtstärke entsprechend sinkt - je nach Konverter Blende 5,6 (bei 1,4-fach) oder 8 (bei 2-fach ist das keine gute Lösung. Ob dann der AF noch geht - insbesondere bei Blende 8 - lassen wir mal außen vor. Für das Geld, was der Konverter kostet, kann ich mir gleich ein vollwertiges und lichtstarkes Makroobjektiv kaufen. z. B. das Sigma AF 105mm f/2,8 EX DG OS HSM Makro für ca. 400 € oder das gleiche Objektiv für spiegellose Kameras für ca. 650 €.
@@holgerbreidscheid9194 Natürlich funktioniert der AF noch bei f8. Das ist ja kein alte Canon DSLR. Der AF funktioniert bei Sony Kameras schon seit Jahren auch mit einem 200-600 mit 2fach Tk. Da sind wir dann bei f13.
îch habe das glas seit einer woche an der sony fx30 der autofokus ist mal richtig schnell. den 2fach konverter habe ich seit gestern . anfangsblende 8 ist schon ein wenig viel, aber doch gut zu händeln. libellen ab ca 1 meter ist sehr gut,wenn man sie bei 600mm überhaupt im gras zb. findet. bei 70mm bist du auch bei ca.200mm. alles in allem ein super objektiv.
Was ich mich frage wieso Tamron und Sigma noch kein 70 - 200 f2.8 für Systemkameras rausgebracht haben. Ist es so schwierig zu entwickeln für die Art von Kameras?
Nein, eigentlich nicht. Tamron hat bei seinem 70-180mm 2,8 nur etwas an der Brennweite gespart um es günstiger und leichter zu machen. Das Sigma 70-200mm 2,8 DG DN erscheint am 6. Oktober.
Tamron hat sein 70-180 mm und mehr wird eher nicht kommen, zumal sie mit dem 35-150 mm f/2-2.8 sogar eine noch anspruchsvollere Konstruktion im Angebot haben. Bei Sigma gibt es, wie seit gefühlt 5 Jahren, mal wieder entsprechende Gerüchte. Am Ende ist das Firmenpolitik: Kapazitäten in den Entwicklungsabteilungen sind limitiert, also muss man priorisieren. Sigma ist da so ein bisschen das Gegenstück zu Tamron und sucht sein Glück eher in Festbrennweiten als Zooms - und wenn dann oft eher unübliche Zoom-Bereiche (14-24 f/2.8; 60-600 mm; 18-35 mm...).
Interessantes Objektiv. Für 2000 € erscheint mir zwar gut ausgestattet, jedoch ein wenig sehr Kostenintensiv. Darüber hinaus, ein "Spritzwassergeschütztes" Objektiv, wo sich der Tubus beim Zoomen dennoch a la Luftpumpe bewegt, ist prädestiniert für verschlissene Dichtungsringe. Dazu eine Stativschelle, die nicht Arca-Swiss kompatibel ist, (anscheinend nach dem Motto, die Mitbewerber machen dies ja auch nicht) - finde ich am Ende dann auch nicht überzeugend.
Makro-Tele-Zoom klingt erstmal gut fürs Marketing (und für den Verkaufspreis). Ein 1:2 Vollformat äquivalenter Abbildungsmaßstab ist vom Bildwinkel her jetzt aber nicht wirklich was außergewöhnliches. Das können viele andere Telezooms auch, zB. mein Fuji 70-300.
Du kannst am Vollformat dann auch auf APS-C-Niveau croppen und bist dann wieder näher dran als mit dem Fuji. Oder nutzt das 70-200er an einer APS-C-Kamera wie der Alpha 6700.
@@ValueTech Ja kann man natürlich machen, wenn man entsprechend viel Geld ausgibt: also 2000€ für das 70-200 F4+ mind. 3700€ für eine 61MP Kamera (A7cR). Wobei man selbst mit so einer Komibation im Cropmodus "nur" auf 26MP APS-C kommt, also nicht auf die 32MP der Canon R7 oder gar die 40MP von Fuji. Das Objektiv an der A6700 geht natürlich auch, aber der durchschnittliche APS-C Nutzer kauft sich ehr kein F4 Zoom für 2000€ für seine Kamera.
Immer wieder erstaunlich, was Sony für Preise aufruft. Sicher ein gutes Objektiv, aber ob das Preis-Leistungs-Verhältnis gerechtfertigt ist? Sony war - im Vergleich zu Canon oder Nikon - schon immer 30 - 50% teurer und die Leistung hat diesen Mehrpreis nie gerechtfertigt. Was für mich auch ein Grund war, zu Nikon zu wechseln.
Canon langt bei einigen RF-Objektiven auch ordentlich zu. Aber in der Tat ist dieses Objektiv hier für ein f/4 schon sehr teuer - dafür kann es, wie im Video gesagt, durchaus ein Makro ersetzen. Vielleicht kann man es so sagen: Wer einfach nur ein gutes 70-200er sucht, ist wahrscheinlich an der falschen Stelle. Wer mit dem Makro-Modus etwas anfangen kann, spart sich ggf. ein zusätzliches Makro für ~1.000 Euro.
@holgerbreidscheid9194 Das stimmt höchstens im Vergleich zum alten DSLR Geraffel. Rf u d Z sind mindestens so teuer wie Sony. Immer wieder interessant was für Unsinn man im Netz lesen muss.
Wie immer ein guter Test 👍🏻
Es sollte noch erwähnt werden das dass Objektiv Konvertertauglich ist und dadurch auch Makro 1:1 über den gesamten Brennweitenbereich möglich wird.
Das klingt ja echt spannend, die Bildqualität im 1:1 Bereich würde mich dann interessieren 👍
@@ulimuller7892 Wenn man davon ausgeht, dass der auch 5 - 600 € kostet, und die Lichtstärke entsprechend sinkt - je nach Konverter Blende 5,6 (bei 1,4-fach) oder 8 (bei 2-fach ist das keine gute Lösung. Ob dann der AF noch geht - insbesondere bei Blende 8 - lassen wir mal außen vor.
Für das Geld, was der Konverter kostet, kann ich mir gleich ein vollwertiges und lichtstarkes Makroobjektiv kaufen. z. B. das Sigma AF 105mm f/2,8 EX DG OS HSM Makro für ca. 400 € oder das gleiche Objektiv für spiegellose Kameras für ca. 650 €.
@@holgerbreidscheid9194 Natürlich funktioniert der AF noch bei f8. Das ist ja kein alte Canon DSLR. Der AF funktioniert bei Sony Kameras schon seit Jahren auch mit einem 200-600 mit 2fach Tk. Da sind wir dann bei f13.
Is there reason to get A7C body to use with big lens like this and not just get A7RV with better grip and bigger EVF and the 4 ways screen?
îch habe das glas seit einer woche an der sony fx30 der autofokus ist mal richtig schnell. den 2fach konverter habe ich seit gestern . anfangsblende 8 ist schon ein wenig viel, aber doch gut zu händeln. libellen ab ca 1 meter ist sehr gut,wenn man sie bei 600mm überhaupt im gras zb. findet. bei 70mm bist du auch bei ca.200mm. alles in allem ein super objektiv.
Duell mit dem neuen Tamron 70-18ß II wäre super!
Was ich mich frage wieso Tamron und Sigma noch kein 70 - 200 f2.8 für Systemkameras rausgebracht haben. Ist es so schwierig zu entwickeln für die Art von Kameras?
Nein, eigentlich nicht. Tamron hat bei seinem 70-180mm 2,8 nur etwas an der Brennweite gespart um es günstiger und leichter zu machen.
Das Sigma 70-200mm 2,8 DG DN erscheint am 6. Oktober.
Tamron hat sein 70-180 mm und mehr wird eher nicht kommen, zumal sie mit dem 35-150 mm f/2-2.8 sogar eine noch anspruchsvollere Konstruktion im Angebot haben.
Bei Sigma gibt es, wie seit gefühlt 5 Jahren, mal wieder entsprechende Gerüchte. Am Ende ist das Firmenpolitik: Kapazitäten in den Entwicklungsabteilungen sind limitiert, also muss man priorisieren. Sigma ist da so ein bisschen das Gegenstück zu Tamron und sucht sein Glück eher in Festbrennweiten als Zooms - und wenn dann oft eher unübliche Zoom-Bereiche (14-24 f/2.8; 60-600 mm; 18-35 mm...).
Interessantes Objektiv. Für 2000 € erscheint mir zwar gut ausgestattet, jedoch ein wenig sehr Kostenintensiv. Darüber hinaus, ein "Spritzwassergeschütztes" Objektiv, wo sich der Tubus beim Zoomen dennoch a la Luftpumpe bewegt, ist prädestiniert für verschlissene Dichtungsringe. Dazu eine Stativschelle, die nicht Arca-Swiss kompatibel ist, (anscheinend nach dem Motto, die Mitbewerber machen dies ja auch nicht) - finde ich am Ende dann auch nicht überzeugend.
Makro-Tele-Zoom klingt erstmal gut fürs Marketing (und für den Verkaufspreis). Ein 1:2 Vollformat äquivalenter Abbildungsmaßstab ist vom Bildwinkel her jetzt aber nicht wirklich was außergewöhnliches. Das können viele andere Telezooms auch, zB. mein Fuji 70-300.
Du kannst am Vollformat dann auch auf APS-C-Niveau croppen und bist dann wieder näher dran als mit dem Fuji. Oder nutzt das 70-200er an einer APS-C-Kamera wie der Alpha 6700.
@@ValueTech Ja kann man natürlich machen, wenn man entsprechend viel Geld ausgibt: also 2000€ für das 70-200 F4+ mind. 3700€ für eine 61MP Kamera (A7cR). Wobei man selbst mit so einer Komibation im Cropmodus "nur" auf 26MP APS-C kommt, also nicht auf die 32MP der Canon R7 oder gar die 40MP von Fuji. Das Objektiv an der A6700 geht natürlich auch, aber der durchschnittliche APS-C Nutzer kauft sich ehr kein F4 Zoom für 2000€ für seine Kamera.
Immer wieder erstaunlich, was Sony für Preise aufruft. Sicher ein gutes Objektiv, aber ob das Preis-Leistungs-Verhältnis gerechtfertigt ist? Sony war - im Vergleich zu Canon oder Nikon - schon immer 30 - 50% teurer und die Leistung hat diesen Mehrpreis nie gerechtfertigt. Was für mich auch ein Grund war, zu Nikon zu wechseln.
Canon langt bei einigen RF-Objektiven auch ordentlich zu. Aber in der Tat ist dieses Objektiv hier für ein f/4 schon sehr teuer - dafür kann es, wie im Video gesagt, durchaus ein Makro ersetzen.
Vielleicht kann man es so sagen: Wer einfach nur ein gutes 70-200er sucht, ist wahrscheinlich an der falschen Stelle. Wer mit dem Makro-Modus etwas anfangen kann, spart sich ggf. ein zusätzliches Makro für ~1.000 Euro.
@holgerbreidscheid9194 Das stimmt höchstens im Vergleich zum alten DSLR Geraffel. Rf u d Z sind mindestens so teuer wie Sony. Immer wieder interessant was für Unsinn man im Netz lesen muss.
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Sony
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