Ferngesteuerte H0e-Lok mit Akku
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- Опубліковано 5 жов 2024
- Hallo Waldbahnfreunde,
für meine kleine 009-Echtdampf-Anlage habe ich mir eine Dieselok mit Akku und Fernsteuerung umgebaut. Details erkläre ich euch im Video.
Für die Fernsteuerung verwende ich Komponenten von deltang.co.uk aus England. Infos zum Empfänger Rx45-v5-22 findet ihr auf der Seite con deltang.co.uk
Eine gute Bezugsquelle ist micronradiocontrol.co.uk
Achtet beim bestellen unbedingt auf die passende Konfiguration (für Modellbahnen).
Außerdem benötigt man noch einen Handsender (Transmitter) von Deltang. Diesen gibt's als Bausatz oder montiert ebenfalls bei micronradiocontrol.co.uk. Auch hier sind verschiedene Sender erhältlich - Details finden sich am besten auf Deltang.co.uk
Moin.
Tolle Sache mit der Akkulok. Man hat, wie bei H0e so oft, keine Kontaktprobleme. Gut auch, dass die Lok mit dem kleinen Lipo Akku so lange läuft. Man bekommt Lust, selbst so etwas zu machen.
Liebe Grüße Eberhard
Wunderschöne Anlage!!!
Great!!!thanks for the info.
Leider sind meine eigenen elektronischen Fertigkeiten unterirdisch. Umso spannender finde ich das, was Du hier vorstellst 👍
Das kann mann aber alles bei UA-cam lernen wie mann mit Elektronik bei einer Modellbahn umgeht, ich hab mir den Einbau von Lichter in Waggons auch selber bei gebracht dadurch.
Interessant 🤔
immernoch genial
Tolles Video, du hast mich dazu inspiriert einen ähnlichen Umbau bei meinem H0 Ruston 48ds von Hornby durzuführen. Wie viel mAh hat der Akku deiner Lok?
Hallo Richard,
darüber rede ich bei min 0:40
Es ist ein 80mAh Akku. Bitte beachten, daß die benötigte Spannung und Kapazität/Stromaufnahme vom Motor der Lok anhängig ist.
Der Motor in dieser Minitrains-Lok erreichte bei max 3,7V eine mir ausreichende Geschwindigkeit. Ein größere Motor benötigt evtl. eine höhere Spannung/Stromaufnahme und kann bei nur 80mAh deutlich kürzere Fahrzeiten erzielen.
In jedem Fall rate ich dazu im Vorfeld zu testen wie sich der Motor eines Modells verhält und welche Mindestwerte dieser benötigt. Davon sind dann die entsprechenden Werte für den Umbau abhängig (Mindest Spannung, Akku-Kapazität, Empfänger-Spannung, usw.). Mir wurde z.B. schon berichtet, das andere Loks von Minitrains mit dem gleichem Motor deutlich mehr Strom/Spanung benötigten.
Bitte habt Verständnis dafür dass ich keine Haftung übernehme! Ein Umbau erfolgt auf eigenes Risiko und man sollte sich vorher eingehend mit den verbauten Komponenten vertraut machen !
Beste Grüße und viel Erfolg beim Umbau,
Gerd
@@Waldbahner Danke für die Information und schnelle Antwort, viel Spaß beim fahren :)
Hallo, ich würde gerne eine Lok (ÖBB 2143 von Klein Modellbahn) auf Fernsteuerung umbauen, aber diese Lok ist in H0 und hat zwei Motoren. Gibt es diesen Empfänger auch für solche Modelle mit Betriebsspannung 12V und zwei Motoren? Oder muss ich da andere Motoren einbauen?
Hallo,
grundsätzlich gibt/gab es von Deltang auch Sender für Spanungen bis 16V, die allerdings auch größer sind von der Platine her. Diese werden aber zu Zeit nicht mehr hergestellt und es sind nur noch Restbestände verfügbar. Ich verwende solche Empfänger in meinen Gartenbahnmodellen.
Entscheidend ist die Stromaufnahme der Motoren. Diese sollte unterhalb der maximalen Last des Empfängers liegen. Ein klassischer 5-Pol-Motor zieht schnell 50-100mA. Ein Glockenankermotor nur 5-10mA. Dies ist zum einen wichtig was die Wahl des Empfängers/Fahrreglers angeht, aber auch bzgl. der Akkukapazität. Ein 50mAh Akku würde bei 100mA Stromaufnahme höchstens 30 Minuten Betrieb zulassen. Hinzu kommt, daß man nicht immer beliebig viel Strom aus einem Akku saugen kann.
Heute würde ich auch bei dieser Lok den Motor gegen einen Glockenankermotor tauschen. Durch die geringere Stromaufnahme des Motors würde sich die Fahrzeit mit einer Akkuladung verdoppeln oder gar verdreifachen. Zusätzlich wird der Dauerentladestrom des Akkus gesenkt was eine längere Lebensdauer mit sich bringt und eine Beschädigung von Akku und Modell vorbeugt.
Man kann also schwer eine pauschale Antwort geben. Am besten ist es mal die Stromaufnahme zu prüfen, ob überhaupt genug Platz für einen ausreichend dimensionierten Akku vorhanden ist ob man daraus eine passende Kombination austüfteln kann.
Grüße, Gerd
Dann kann man aber ja garnicht spontan fahren, da der LiPo Akku bei 20% gelagert werden will. Wie wurde das gelöst?
Lipo ist nicht gleich Lipo.
Der hier verbaute Akku hatte 60-70% Lager-Kapazität angegeben. Das reicht um auch mal spontan eine halbe Stunde zu fahren.
Der Akku verfügt über einen Tiefentladeschutz. Auch wenn ich mal vergesse die Lok auszuschalten nimmt der Akku nicht sofort Schaden. Wenn absehbar ist dass längere Zeit nicht gefahren wird, lade ich den Akku auf ca 60%.
Ansonsten ist der Trick "regelmäßiges Fahren" der beste Weg 😂
@@Waldbahner Danke
Funktioniert es auch wenn man die schienen weiterhin als stromquelle nutzt, aber die fernszeuerung quasi als digitalisierung nutzt? Und kann man auch die frequenzen einstellen?
Hallo,
man könnte auch den Schienenstrom verwenden, braucht aber eine Art Pufferung (z.B. einen Kondensator) um kurze Stromunterbrechungen zu überbrücken. Da ist der Akku vermutlich platzsparender in der kleinen Lok.
Die Frequenz kann man nicht einstellen, daß dieses System auf Bluetooth bassiert. Also senden alle auf der gleichen Frequenz, aber die Sender sind codiert. Nur der Empfänger mit dem entsprechenden Code-Schlüssel wird auf den Regler reagieren.
Grüße, Gerd
@@Waldbahner vielen Dank für die schnelle Antwort! Ich denke ich werde es mit der Stromversorgung durch die gleise versuchen, da mir das dauernde aufladen zu umständlich ist. Mfg
Das ist ja H0 oder kleiner, d.h. ...
nicht maßstabgetreue Gleise,
Wagen und Loks sind nicht so Vorbildgetreu,
sie bremsen oder beschleunigen zu schnell,
und es gibt unnatürlich viele Gleise.
Es handelte sich um eine Kleinstanlage im Maßstab 1:76 entsprechend der britischen Nenngröße 009.
Die Wagen sind maßstäbliche Nachbildungen der britischen Firma Peco von britischen Vorbildern.
Bei der Lok handelt sich um ein umgebautes Modell von Minitrains, das zugegeben kein exaktes Vorbild hat, aber gut zu den anderen Fahrzeugen passt.
Das Gleismaterial ist Egger-Gleis und stellt ein typisches Feldbahngleis für eine solche Schmalspurbahn dar. Dass es auf einer Kleinstanlage mal ein paar Gleise mehr gibt um auch rangieren oder umsetzen zu können ist eine willkommene Abwechslung.
Allerdings habe sie vergessen aufzuzählen, dass vorbildwiedrig im Kreis gefahren wird.
Wenn noch Fragen offen oder etwas unklar ist, ich helfe gerne weiter 🙂