Loctite machen einen Kleber der als Muttern halt funktioniert, das oft bei Maschinen verwendet wird, damit die Mutter sich nicht löst, wenn man das wieder aufmachen möchte, lässt sich das geklebte lösen
Schön - und sehr interessant. Ich nehme mal an, dass der 17 mm-Motor für Loks mit dem kleinen Flachkollektor-Läufer gedacht ist, und der 20 mm-Motor für solche mit dem großen Flachkollektor-Läufer, wie er in eingen größeren Loks drin ist, wie z.B. der V 200 (3021), der E 94 (3022) und einigen älteren Loks, deren urspüngliches Konstruktionsdatum in den frühen 1950er Jahren liegt. Die ersten Lok die den kleinen Läufer hatten, waren die CM 800 (3000) und die CE 800 (3001/2). Die erste Strecken-Ellok mit dem kleinen Läufer dürfte die E 41 (3034/7) gewesen sein. Jetzt habe ich nur noch eine Frage: Wieso nennst Du Deinen Kanal "Anlog H0", wenn Du dann doch die Lok nur digitalisierst. Das ist doch Etikettenschwindel. Einen Gleichstrommotor kann man doch prima mit Wechselspannung, einem analogen Fahrtrichtungsschalter und zwei Silizium-Dioden betreiben. Das würde ich eigentlich von einem Kanal erwarten, der sich "Analog H0" nennt.
Also ich würde den Motor danach auswählen, wo 17mm oder 20mm besser passen. Selbst bei der 3021 würden 17mm besser passen ohne zu fräsen. Etikettenschwindel ist es nicht: ich bin hier schon Jahre dabei, und hab mich vor 1,5 Jahren dazu entschieden, zu digitalisieren. Ich kann leider den Kanal nicht umbenennen. Aber da wir in Spur N analog fahren…. 😇 Übrigens: ein preiswerter Dekoder kann auch analog gefahren werden und ist günstiger als ein elektronischer Umschalter. Und: Du kannst Gleichstrommotoren damit fahren. Grauer Märklin-Trafo vorausgesetzt.
Motor für immer festgeklebt? Was ist, wenn das Beisatzzahnrad aus Plastik gewechselt werden muss? Das war bei mir schon einmal nötig. Welchen Vorteil bringt dieser Motor? Rein wartungstechnisch ist das keine Lösung. Mike Langefeld
Dann nimmst Du den Motor wieder raus, alles kein Problem. Lässt sich mit entsprechendem Werkzeug raushebeln, letztendlich ist der Kleber Lack zum Schrauben fixieren. Siehe die letzte Minute im Video. Wenn Du eine Halterung haben willst, dann musst Du Dir eine aus Messing fräsen, oder mit dem 3D-Drucker eine erstellen. Lösungen gibt es. Der Motor ist Wartungsfrei, also wartungstechnisch keine Lösung? Interessant. Ist schon besser als Bürstenwechseln und regelmässig den Motor reinigen. Plus die die Geräuscharmut, die Lok wird sehr leise, und kann sehr langsam ruckelfrei fahren. Ich werde zumindest alle meine Rangierloks auf diesen Motor umbauen. Mein Vorteil: Keine meiner Loks hat Kunststoffgetriebe. Aber: Ich zeige nur, wie ich das mache, es herrscht keine Pflicht zum Umbau!
@@AnalogH0 Es muss keine Messingplatte sein, eine aus Phenolharz-Hartgewebe (PF CC 201) oder Hartpapier (EP CP 201) geht auch. Damit kann jemand, der das will, die original Motorschild-Befestigungsbohrungen verwenden. Die Außenkontur und die Bohrung für das Motorritzel können mit einer Holzfeile in Form gebracht werden und der Motor wird dann auch mit dem Schraubensicherungslack draufgeklebt.
@@joeviolet4185 das ist sicher so, aber viele Modellbahner stehen mehr auf was „amtliches“ aus Messing. BTW: Auf Thingiverse gibt es für den Umbau auch druckbare Gehäuse.
Ich habe auch solch einen Motor eingebaut.Der 17 mm Motor passt genau in dem alten Feldspulenhalter vom Allstrommotor nachdem man die Spule komplett entfernt hat mit samt Spulenkörper. Das hat den Vorteil das man den Motor jederzeit entfernen kann anhand der beiden Schraubenlöcher mit passenden Schrauben der alten Feldspule.
Wie kann ich bestimmen, welchen Decoder ich vor mir liegen habe? Ich habe vor vielen Jahren einen Decoder gekauft, um eine Märklin Lok probeweise umzurüsten. Nun habe ich ihn ausgebaut, überlege aber, ihn weiterzuverwenden. Er ist verdrahtet (8 verschiedenfarbige Kabel, daneben eine Bezeichnung LP4), in einem klaren Schrumpfschlauf (?) eingebunden und trägt einen Aufkleber mit der Aufschrift 48/15/44. Was kann das für ein Bauteil sein. Ich hätte vermutet TAMS.. Kannst Du da weiterhelfen?
Die Litzenfarben gehen ja nach einem Standard, was Schleifer, Masse und Motoranschlüsse sind. Könnte ein TAMS sein, testweise einbauen und mit JMRI erkennen lassen. Wenn der Decoder DCC unterstützt, identifiziert JMRI den. Ich kann sonst nur raten, beide Platinenseiten vom Decoder zu fotografieren und in einem Forum nachzufragen.
Habe diesen Umbau schon vor einigen Jahren durchgeführt, ist immer noch der erste Motor drin. Allerdings hat der Umbau einen Nachteil : die Selbsthemmung des Getriebes geht dabei flöten, d.h. bei Talfahrt und ordentlich Last hintendran kann es passieren, dass die Lok nicht stehen bleibt. Kann ich immer wieder an meiner Bremsstrecke bei der Einfahrt zum Schattenbhf feststellen. Verbauter Decoder LD-G33 Plus mit Susi-Soundmodul, Lok läuft super 😊
Ja, der hält zuverlässig. Eine große mechanische Belastung ist ja nicht auf der Klebestelle. Man kann sich auch aus Messing eine Halterung fräsen oder mit 3D-Druck eine bauen.
Ja, Mut hast du! Danke für das Video. Für mich gehört zu Rollmaterial historisch die Zerlegbarkeit, alles ist geschraubt, geklemmt etc. Aber vielleicht ist das auch nur meine Paranoia 😂
Ich hatte eher befürchtet, dass ich das Getriebe aus Versehen verklebe. Das ist aber nicht passiert. Der Kleber ist im Grunde dieser Schraubenlack, man bekommt den Motor also wieder raus. 😉
So weit wie der neue Motor zur Seite ragt, geht aber das Gehäuse nicht mehr drauf?!
Loctite machen einen Kleber der als Muttern halt funktioniert, das oft bei Maschinen verwendet wird, damit die Mutter sich nicht löst, wenn man das wieder aufmachen möchte, lässt sich das geklebte lösen
Schön - und sehr interessant. Ich nehme mal an, dass der 17 mm-Motor für Loks mit dem kleinen Flachkollektor-Läufer gedacht ist, und der 20 mm-Motor für solche mit dem großen Flachkollektor-Läufer, wie er in eingen größeren Loks drin ist, wie z.B. der V 200 (3021), der E 94 (3022) und einigen älteren Loks, deren urspüngliches Konstruktionsdatum in den frühen 1950er Jahren liegt. Die ersten Lok die den kleinen Läufer hatten, waren die CM 800 (3000) und die CE 800 (3001/2). Die erste Strecken-Ellok mit dem kleinen Läufer dürfte die E 41 (3034/7) gewesen sein.
Jetzt habe ich nur noch eine Frage: Wieso nennst Du Deinen Kanal "Anlog H0", wenn Du dann doch die Lok nur digitalisierst. Das ist doch Etikettenschwindel. Einen Gleichstrommotor kann man doch prima mit Wechselspannung, einem analogen Fahrtrichtungsschalter und zwei Silizium-Dioden betreiben. Das würde ich eigentlich von einem Kanal erwarten, der sich "Analog H0" nennt.
Also ich würde den Motor danach auswählen, wo 17mm oder 20mm besser passen. Selbst bei der 3021 würden 17mm besser passen ohne zu fräsen.
Etikettenschwindel ist es nicht: ich bin hier schon Jahre dabei, und hab mich vor 1,5 Jahren dazu entschieden, zu digitalisieren. Ich kann leider den Kanal nicht umbenennen.
Aber da wir in Spur N analog fahren…. 😇
Übrigens: ein preiswerter Dekoder kann auch analog gefahren werden und ist günstiger als ein elektronischer Umschalter. Und: Du kannst Gleichstrommotoren damit fahren. Grauer Märklin-Trafo vorausgesetzt.
Motor für immer festgeklebt? Was ist, wenn das Beisatzzahnrad aus Plastik gewechselt werden muss? Das war bei mir schon einmal nötig. Welchen Vorteil bringt dieser Motor? Rein wartungstechnisch ist das keine Lösung.
Mike Langefeld
Dann nimmst Du den Motor wieder raus, alles kein Problem. Lässt sich mit entsprechendem Werkzeug raushebeln, letztendlich ist der Kleber Lack zum Schrauben fixieren. Siehe die letzte Minute im Video.
Wenn Du eine Halterung haben willst, dann musst Du Dir eine aus Messing fräsen, oder mit dem 3D-Drucker eine erstellen.
Lösungen gibt es.
Der Motor ist Wartungsfrei, also wartungstechnisch keine Lösung? Interessant. Ist schon besser als Bürstenwechseln und regelmässig den Motor reinigen. Plus die die Geräuscharmut, die Lok wird sehr leise, und kann sehr langsam ruckelfrei fahren. Ich werde zumindest alle meine Rangierloks auf diesen Motor umbauen.
Mein Vorteil: Keine meiner Loks hat Kunststoffgetriebe.
Aber: Ich zeige nur, wie ich das mache, es herrscht keine Pflicht zum Umbau!
@@AnalogH0 Es muss keine Messingplatte sein, eine aus Phenolharz-Hartgewebe (PF CC 201) oder Hartpapier (EP CP 201) geht auch. Damit kann jemand, der das will, die original Motorschild-Befestigungsbohrungen verwenden. Die Außenkontur und die Bohrung für das Motorritzel können mit einer Holzfeile in Form gebracht werden und der Motor wird dann auch mit dem Schraubensicherungslack draufgeklebt.
@@joeviolet4185 das ist sicher so, aber viele Modellbahner stehen mehr auf was „amtliches“ aus Messing. BTW: Auf Thingiverse gibt es für den Umbau auch druckbare Gehäuse.
Ich habe auch solch einen Motor eingebaut.Der 17 mm Motor passt genau in dem alten Feldspulenhalter vom Allstrommotor nachdem man die Spule komplett entfernt hat mit samt Spulenkörper. Das hat den Vorteil das man den Motor jederzeit entfernen kann anhand der beiden Schraubenlöcher mit passenden Schrauben der alten Feldspule.
@@helmuttemmen3047 guter Hinweis, das gucke ich mir mal an und mache evtl. dazu ein Update.
Danke für Deinen Mut! Hochinteressant! Ist die seitliche Aufbauhöhe des Motors kein Problem, da er ja quer und nicht links eingebaut wird.
Nein, man muß nur die Kontakte flachbiegen, dann passt das Lokgehäuse wieder drauf.
Wie kann ich bestimmen, welchen Decoder ich vor mir liegen habe? Ich habe vor vielen Jahren einen Decoder gekauft, um eine Märklin Lok probeweise umzurüsten. Nun habe ich ihn ausgebaut, überlege aber, ihn weiterzuverwenden. Er ist verdrahtet (8 verschiedenfarbige Kabel, daneben eine Bezeichnung LP4), in einem klaren Schrumpfschlauf (?) eingebunden und trägt einen Aufkleber mit der Aufschrift 48/15/44. Was kann das für ein Bauteil sein. Ich hätte vermutet TAMS.. Kannst Du da weiterhelfen?
Die Litzenfarben gehen ja nach einem Standard, was Schleifer, Masse und Motoranschlüsse sind.
Könnte ein TAMS sein, testweise einbauen und mit JMRI erkennen lassen. Wenn der Decoder DCC unterstützt, identifiziert JMRI den.
Ich kann sonst nur raten, beide Platinenseiten vom Decoder zu fotografieren und in einem Forum nachzufragen.
Danke!@@AnalogH0
Ist eventuell ein Lok Pilot 4 von ESU.
Gruß Uwe
Hallo grüße Dich gibt es denn tester für Tams G 42 Decoder damit man prüfen kann ob defekt?????
Du kannst den bei Tams einschicken, die prüfen den. Oder einfach mal den Support bei Tams fragen…
Habe ich schon gemacht leider nur die Info defekt was kaputt gibt es da wirklich keinen Tester was die Ursache war???
Habe diesen Umbau schon vor einigen Jahren durchgeführt, ist immer noch der erste Motor drin. Allerdings hat der Umbau einen Nachteil : die Selbsthemmung des Getriebes geht dabei flöten, d.h. bei Talfahrt und ordentlich Last hintendran kann es passieren, dass die Lok nicht stehen bleibt. Kann ich immer wieder an meiner Bremsstrecke bei der Einfahrt zum Schattenbhf feststellen. Verbauter Decoder LD-G33 Plus mit Susi-Soundmodul, Lok läuft super 😊
Gegengas geben. 😁
Ich baue so nur meine Rangierloks um, und die kommen nicht in den Schattenbahnhof. 😅
@@AnalogH0 Meine V60 fährt schon mal ne Übergabe, die taucht dann plötzlich auf
@@gerdvomhau4499 U-Boot V60. 😂
Respekt, tolle Lösung und Video. Gibt es schon "Langzeiterfahrung", hält der Kleber zuverlässig. Danke, Fritz
Ja, der hält zuverlässig. Eine große mechanische Belastung ist ja nicht auf der Klebestelle. Man kann sich auch aus Messing eine Halterung fräsen oder mit 3D-Druck eine bauen.
Vielen Dank
Ja, Mut hast du! Danke für das Video. Für mich gehört zu Rollmaterial historisch die Zerlegbarkeit, alles ist geschraubt, geklemmt etc. Aber vielleicht ist das auch nur meine Paranoia 😂
Ich hatte eher befürchtet, dass ich das Getriebe aus Versehen verklebe. Das ist aber nicht passiert. Der Kleber ist im Grunde dieser Schraubenlack, man bekommt den Motor also wieder raus. 😉
Mir geht es auch so , ich will einfach nur Schrauben und die Lok damit zerlegen .
respekt, eine meisterleistung danke
Ach, zu viel der Ehre.