@@FrankBachmann-ed8eg Naja, zuerst ja der Schockzustand. Der Vater funktioniert eben. Wenig empathisch, den Vater als eiskalt zu bezeichnen. Nur weil er nach Außen hin pragmatisch und mit Verstand agiert.
leider ist das in echt auch so-ich habe es vor über 30 Jahren als Krankenpflegeschülerin selber erlebt. Arzt sagt zu Ehefrau und Kindern , die am Bett des Ehemannes/Vater saßen, sie sollen jetzt gehen damit man endlich mit der Organentnahme anfangen könne...das hat mich derart schockiert, dass ich es niemals vergessen werde.
Ja, Zeugen-Jehovas respektive Bibelforscher. Eine, zumindest recht merkwürdige Sekte. Die würden dann lieber die eigenen Kinder sterben lassen, als Organe oder Spenderblut geben zu lassen. Allerdings hat der Gesetzgeber mittlerweile einen Riegel vor derlei obstinaten Sekten-Eltern vorgeschoben.
Hmmm... wenn die Ärzte immer so schnell entscheiden, wären weder mein Bruder, noch ich noch am Leben. Und das waren zwei mal Komapatienten, wo mein Vater sich stets dagegen entschieden hatte. Mein Bruder 2x Hirnschlag binnen drei Tage, 8 Monate Koma, ich wurde 8 Jahre später nach einer Kollision mit einem LKW, 4 Monate lang in ein künstliches Koma gelegt, aber aufgrund multipler innerer Verletzungen auch von Ärzten auf die Abschiebebank geschoben. Auch da hat mein Vater auch ein Veto eingelegt. Und ich antworte jetzt hier, daß sagt denke ich viel über unsere Situation aus. Mein Bruder lebt übrigens auch noch. Laut Ärzte von damals... da bin ich froh, daß mein Vater eisern dagegen war.
@stephanstein672 Ja, das ist allerdings nur ein Wörtchen, daß im Augen des Betrachters liegt. Im Falle meines Bruders, der vorneweg als Apaliker deklariert wurde, war das Urteil von Ärzteseite gefällt! - Kannst Dich gerne mal mit Ihm darüber unterhalten. Auch mit meinem Vater, der das damals zu entscheiden hatte und auch noch lebt. Mein Bruder wurde im Januar 1992 für Hirntot erklärt! Der kann Dir allerdings heute noch nebenbei erzählen, wie schnell mal als Hirntod erklärt wird, wenn Betten gebraucht werden. Die damalige Retterin meines Bruders, eine passionierte Chefärztin eines völlig anderen Krankenhauses, die sich den Fall auf eigene Kappe angenommen hatte, lebt leider nicht mehr. Aber ihren Namen kann ich gerne erwähnen: Frau Dr. Christa Fulda, Bundesverdienstordenträgerrin, damalig Chefärztin des Kreiskrankenhaususes in Germersheim, mein Bruder war damals Wohnhaft und Patient in Sindelfingen, daß von dort 120 km entfernt ist, selbst in einem anderen Bundesland. Ich kann gerne weitere Daten weitergeben per PN (falls gewünscht), und wie oft leichtsinnig mit Patienten aus kostengründen umgegangen wird. Wir nennen das mittlerweile schlicht: "die Nummer", die man bis heute für die Kostenträger einfach nur ist. Ich weiß nicht wieviel als Hirntot deklarierte Patienten heute noch leben könnten, wenn... Du verstehst hoffentlich?! Nicht umsonst wurde vor einiger Zeit der Organspendeausweis eingeführt. Ärzte, die Halbgötter in weiß. - Und der Spruch kommt jetzt nicht von mir... Aber auch hier kann ich auch selbst aus dem Nähkästchen plaudern. Und Akten vorlegen... Und bei mir war und ist es bis heute bei weitem nicht so schlimm, wie es bei meinem Bruder damals gewesen ist. Da sind andere Kracher gewesen, die mir bis heute nicht erklärlich sind. Die das Wort "die Nummer" betrifft.
der Hirntod wurde nur daher eingeführt. die Spender werden unter Vollnarkose gesetzt, klar die sind nicht tot. Von einem Toten kann niemand etwas nehmen. Die sehen danach schlimm aus, verzerrte Gesichter und zum Teil graue Haare. Die kann ja niemand mehr fragen, selbst Ärzte die ich sprach sagten sie würden NIE spenden. Ich bin auch kein Ersatzteillager. Ich möchte nie Organe haben und werde auch nie welche geben. Ich glaube an unseren Schöpfer und der entscheidet. Daher hat damals der Thurn und Taxis schnell mehrere Herzen bekommen, alles Zufall....
@axelschafer9631 Ich kenne es auch so wie Du es sagst: "Jugendstrafrecht nur bis zum vollendeten 21. Lebensjahr" Von meinem Empfinden her wurden damals irgendwie härtere Urteile gesprochen als heute. Finanziell wird der so schnell nicht mehr froh.
@@Albrecht8000 Ich finde das Verhalten des Angeklagten schon sehr jugendtypisch für sein Alter von 22 Jahren. Erst die große Klapppe während der Fahrt, dann später zusammenbrechen, wenn er merkt, daß er doch einiges auf sich geladen hat. Ich finde, daß er mit diesem Urteil noch gut davon gekommen ist; einen Führerschein dürfte er meiner Meinung nach nie wieder bekommen. Der verstorbene Mitfahrer war wohl offenbar auch nicht die allerhellste Kerze auf der Torte.
@@axelschafer9631 Wir können ja von Glück reden dass das hier nur gespielt ist und es den Beteiligten gut geht. Wobei ich mir das schon vorstellen kann, dass es solch einen (ähnlichen) Fall mal wirklich gegeben hat. Finanziell wird man (irgendwann) wieder froh, moralisch wohl nie! Ich selbst fahre seit 2001 Auto - ohne Unfall. Und so was wie hier gezeigt haben mir meine Eltern damals als jungen Mann auch klipp und klar gesagt: Kein Alkohol am Steuer!!!
@@Albrecht8000 Solche Fälle gibt es mit Sicherheit öfter, das ist wahr. Und auch mit der Aussage, daß man danach nie mehr moralisch froh wird, liegen Sie auch völlig richtig! Ich bin selbst auch 20 Jahre Auto gefahren und hatte zum Glück auch nie einen Unfall. Ihre Eltern hatten offenbar zum Glück die notwendige Weitsicht, Ihnen diese Dinge mit auf den Weg zu geben!
Ich war schon immer der Meinung, daß zur Fahrschulpraxis und der Theorie auch ein Fahrsicherheitstraining ein wesentlicher Bestandteil des Lehrplans sein sollte. Ich muß sagen, daß ich Fahren generell liebe, schnelles Fahren erst recht, bis zu dem Punkt, zu dem ich es vertreten kann. Einen Unfall habe ich in 41 Jahren Fahrpraxis, auch beruflich, noch nie verursacht, habe aber genügend gesehen und als Beifahrer miterleben müssen und kann nur sagen, daß Selbstüberschätzung und Fehleinschätzung meistens die Ursache waren.
Naja, wer unschuldig ist, werfe den ersten Stein. Wer hat im Leben noch keine Dinge getan, die er nachher bereut hatte. Oftmals entscheidet eine Sekunde darüber, ob das weitere Leben in eine Tragödie endet. Natürlich hat der jugendliche Raser den Unfall verursacht, keine Frage. Aber es darf ihm, bzw. sollte ihm, zumindest leid tun und er muss daraus lernen. Der Mitfahrer/Freund ist tot und lässt sich nicht mehr zurück ins Leben holen. "Das Kind ist sozusagen bereits in den Brunnen gefallen". Ich möchte nicht über den Fahrer richten.
Zum Thema Organspende: ich möchte meine Organe nicht spenden, genauso wenig möchte ich ein fremdes Organ in mir drin haben, allein der Gedanke, daß mein Körper ausgeschlachtet oder mir etwas Fremdes eingesetzt wird, ist mir höchst zuwider. Meine Meinung, Punkt. Ein schlechtes Gewissen habe ich deswegen nicht, jeder lebt und stirbt nur einmal, wie das zu geschehen hat, bestimmt allein der Betroffene, ein Urteil darüber steht niemandem zu.
Bei dieser Staatsanwältin warte ich immer drauf, dass die bei Verlesung der Anklageschrift und Plädoyer einschläft. Die leiert und spricht ohne Ausdruck.
Fahrzeugführer: ein Bier (oder was auch immer), ein anderer ohne Alkoholkonsum an dem Abend fährt. Punkt. Für mich gilt: Hinterm Steuer eines Kraftfahrzeuges gilt 0,0 Promille. Glücklicherweise habe ich ein Umfeld, dass diese Einstellung zu nahezu 100% teil. Die restlichen paar Prozent zu den 100%, da setze ich mich halt nicht mit ins Auto und laufe zur Not auch 30 km zu Fuß. Wäre nicht das erste Mal.
Da gehe ich mit und kann auch für mich sagen, dass ich noch nie in meinem Leben mit Alkohol ein Fahrzeug bewegt habe. Wobei ich sagen muss, dass ich schon wenigstens 35 Jahre faktisch keinen Alkohol trinke. Es schmeckt mir einfach nicht.
Für mich ist der Arzt ein außergewöhnlicher Mensch der dem Vater sagt das sein Sohn Hirn Tod ist und das er ihn ausschlachten will, fast in einem Atemzug...ich fürchte, ich hätte de Arzt über den Tisch gezogen...
Gewiss schwer, aber man muss wohl versuchen, seinen persönlichen Frieden zu finden. Verzeihen wäre natürlich eine großartige Sache aber das ist vielleicht gar nicht nötig. Aber Hass auf den Verursacher frisst auch das eigene Leben auf. Man kann und sollte sich wohl professionelle Hilfe holen.
WER ist oder war im Leben niemals leichtsinnig? Wer unschuldig ist, werfe den ersten Stein. Hier ging eben der Leichtsinn tödlich aus und endete in einer Tragödie. Dennoch kein Grund, über den Fahrer moralisch zu richten. Auch wenn das Jugendstrafrecht nicht mehr anzuwenden ist, so handelt es sich doch um einen ziemlich unreifen, jungen Mann. Auch der Getötete war ziemlich unreif, da er seinen Freund noch zum schnelleren Fahren aufstachelte.
Wenn man bedenkt wie viele Leute hierzulande dringend auf ein Spenderorgan angewiesen sind, ist es doch nicht verwerflich, durch eine solche Sendung auf diese Problematik aufmerksam zu machen bzw. für das Leid der Betroffenen zu sensibilisieren. Wer kann, sollte spenden. Schließlich kann von heute auf morgen eine Situation eintreten, in der man selbst dringend einer Organspende bedarf.
Harbeck? Wer soll das denn sein? Wohl eher Robert Habeck, oder? Man man Politiker verunglimpft, sollte man zumindest deren Namen kennen. Sonst wirkt es gleich ziemlich bildungsfern und primitiv. Ich habe Habeck nicht gewählt und werde ihn auch nicht wählen. Trotzdem muss man einen Politiker nicht bashen.
Da fühle ich mich direkt wieder in meine Jugendzeit zurückversetzt.Ich hatte das große Glück, dass nie etwas passiert ist mit dem Auto.
Wenn das auf einem tatsächlichen Fall basieren würde und der Vater des Getöteten so reagiert hat, dann wäre das für mich ein außergewöhnlicher Mensch.
außergewöhnlich eiskalt...
@@FrankBachmann-ed8eg Naja, zuerst ja der Schockzustand. Der Vater funktioniert eben. Wenig empathisch, den Vater als eiskalt zu bezeichnen. Nur weil er nach Außen hin pragmatisch und mit Verstand agiert.
Sehr richtig, der landet nach dem Abtreten direkt in den Himmel, ohne "Gericht" - Ich meine, das Gericht oben...
Ich habe nach dem dem Unfalltod meines Mannes auch so reagiert. Der Zusammenbruch kam nach der Beerdigung.@@FrankBachmann-ed8eg
Solche Videos sollten Pflichtprogramm im theoretischen Fahrschulunterricht werden.
15:37 Der "Arzt" hat das Einfühlungsvermögen einer Zimmerpflanze.
..aber die guten Organe... 😂😂
leider ist das in echt auch so-ich habe es vor über 30 Jahren als Krankenpflegeschülerin selber erlebt. Arzt sagt zu Ehefrau und Kindern , die am Bett des Ehemannes/Vater saßen, sie sollen jetzt gehen damit man endlich mit der Organentnahme anfangen könne...das hat mich derart schockiert, dass ich es niemals vergessen werde.
Ohje, hier wurde die Organtransplatation propagiert...
Es kann man kaum glauben, aber es gibt auch Menschen die auf ein Spenderorgan verzichten !!
Ja, Zeugen-Jehovas respektive Bibelforscher. Eine, zumindest recht merkwürdige Sekte. Die würden dann lieber die eigenen Kinder sterben lassen, als Organe oder Spenderblut geben zu lassen. Allerdings hat der Gesetzgeber mittlerweile einen Riegel vor derlei obstinaten Sekten-Eltern vorgeschoben.
Hmmm... wenn die Ärzte immer so schnell entscheiden, wären weder mein Bruder, noch ich noch am Leben. Und das waren zwei mal Komapatienten, wo mein Vater sich stets dagegen entschieden hatte. Mein Bruder 2x Hirnschlag binnen drei Tage, 8 Monate Koma, ich wurde 8 Jahre später nach einer Kollision mit einem LKW, 4 Monate lang in ein künstliches Koma gelegt, aber aufgrund multipler innerer Verletzungen auch von Ärzten auf die Abschiebebank geschoben. Auch da hat mein Vater auch ein Veto eingelegt. Und ich antworte jetzt hier, daß sagt denke ich viel über unsere Situation aus. Mein Bruder lebt übrigens auch noch. Laut Ärzte von damals... da bin ich froh, daß mein Vater eisern dagegen war.
Zwischen Hinrtod und Koma liegt aber schon noch ein /kleiner/ Unterschied....
@stephanstein672 Ja, das ist allerdings nur ein Wörtchen, daß im Augen des Betrachters liegt. Im Falle meines Bruders, der vorneweg als Apaliker deklariert wurde, war das Urteil von Ärzteseite gefällt! - Kannst Dich gerne mal mit Ihm darüber unterhalten. Auch mit meinem Vater, der das damals zu entscheiden hatte und auch noch lebt. Mein Bruder wurde im Januar 1992 für Hirntot erklärt! Der kann Dir allerdings heute noch nebenbei erzählen, wie schnell mal als Hirntod erklärt wird, wenn Betten gebraucht werden. Die damalige Retterin meines Bruders, eine passionierte Chefärztin eines völlig anderen Krankenhauses, die sich den Fall auf eigene Kappe angenommen hatte, lebt leider nicht mehr. Aber ihren Namen kann ich gerne erwähnen: Frau Dr. Christa Fulda, Bundesverdienstordenträgerrin, damalig Chefärztin des Kreiskrankenhaususes in Germersheim, mein Bruder war damals Wohnhaft und Patient in Sindelfingen, daß von dort 120 km entfernt ist, selbst in einem anderen Bundesland. Ich kann gerne weitere Daten weitergeben per PN (falls gewünscht), und wie oft leichtsinnig mit Patienten aus kostengründen umgegangen wird. Wir nennen das mittlerweile schlicht: "die Nummer", die man bis heute für die Kostenträger einfach nur ist. Ich weiß nicht wieviel als Hirntot deklarierte Patienten heute noch leben könnten, wenn... Du verstehst hoffentlich?! Nicht umsonst wurde vor einiger Zeit der Organspendeausweis eingeführt. Ärzte, die Halbgötter in weiß. - Und der Spruch kommt jetzt nicht von mir... Aber auch hier kann ich auch selbst aus dem Nähkästchen plaudern. Und Akten vorlegen... Und bei mir war und ist es bis heute bei weitem nicht so schlimm, wie es bei meinem Bruder damals gewesen ist. Da sind andere Kracher gewesen, die mir bis heute nicht erklärlich sind. Die das Wort "die Nummer" betrifft.
der Hirntod wurde nur daher eingeführt. die Spender werden unter Vollnarkose gesetzt, klar die sind nicht tot. Von einem Toten kann niemand etwas nehmen. Die sehen danach schlimm aus, verzerrte Gesichter und zum Teil graue Haare. Die kann ja niemand mehr fragen, selbst Ärzte die ich sprach sagten sie würden NIE spenden. Ich bin auch kein Ersatzteillager. Ich möchte nie Organe haben und werde auch nie welche geben. Ich glaube an unseren Schöpfer und der entscheidet. Daher hat damals der Thurn und Taxis schnell mehrere Herzen bekommen, alles Zufall....
Sie haben genügend Zeit zu entscheiden.......aber bitte heute noch.
Das ist manipulativer Druck. Ohne Moral.
Wie der Vater seinem Sohn im Krankenhaus eine Ansage macht und die Mutter ihm sofort in den Rücken fällt......
01:12:15 Meines Wissens kann Jugendstrafrecht nur bis zum vollendeten 21. Lebensjahr angewendet werden. Oder war es in den späten 1980ern anders?
Deswegen sagt er das ja.
@axelschafer9631
Ich kenne es auch so wie Du es sagst: "Jugendstrafrecht nur bis zum vollendeten 21. Lebensjahr"
Von meinem Empfinden her wurden damals irgendwie härtere Urteile gesprochen als heute.
Finanziell wird der so schnell nicht mehr froh.
@@Albrecht8000 Ich finde das Verhalten des Angeklagten schon sehr jugendtypisch für sein Alter von 22 Jahren. Erst die große Klapppe während der Fahrt, dann später zusammenbrechen, wenn er merkt, daß er doch einiges auf sich geladen hat. Ich finde,
daß er mit diesem Urteil noch gut davon gekommen ist; einen Führerschein dürfte er meiner Meinung nach nie wieder bekommen.
Der verstorbene Mitfahrer war wohl offenbar auch nicht die allerhellste Kerze auf der Torte.
@@axelschafer9631
Wir können ja von Glück reden dass das hier nur gespielt ist und es den Beteiligten gut geht.
Wobei ich mir das schon vorstellen kann, dass es solch einen (ähnlichen) Fall mal wirklich gegeben hat. Finanziell wird man (irgendwann) wieder froh, moralisch wohl nie!
Ich selbst fahre seit 2001 Auto - ohne Unfall. Und so was wie hier gezeigt haben mir meine Eltern damals als jungen Mann auch klipp und klar gesagt:
Kein Alkohol am Steuer!!!
@@Albrecht8000 Solche Fälle gibt es mit Sicherheit öfter, das ist wahr. Und auch mit der Aussage, daß man danach nie mehr moralisch froh wird, liegen Sie auch völlig richtig! Ich bin selbst auch 20 Jahre Auto gefahren und hatte zum Glück auch nie einen Unfall. Ihre Eltern hatten offenbar zum Glück die notwendige Weitsicht, Ihnen diese Dinge mit auf den Weg zu geben!
Ich war schon immer der Meinung, daß zur Fahrschulpraxis und der Theorie auch ein Fahrsicherheitstraining ein wesentlicher Bestandteil des Lehrplans sein sollte. Ich muß sagen, daß ich Fahren generell liebe, schnelles Fahren erst recht, bis zu dem Punkt, zu dem ich es vertreten kann. Einen Unfall habe ich in 41 Jahren Fahrpraxis, auch beruflich, noch nie verursacht, habe aber genügend gesehen und als Beifahrer miterleben müssen und kann nur sagen, daß Selbstüberschätzung und Fehleinschätzung meistens die Ursache waren.
5:20 Ich muss zugeben: Erst JETZT habe ich gesehen dass da einer liegt! 🙄
Ist der Bettnachbar von dem jungen Fahrer nicht Manfred Kaltz? 😊
"Das habe ich nicht gewollt"...*schluchz*, hat der Kaiser 1918 auch gesagt.
Das stimmt aber auch.
Naja, wer unschuldig ist, werfe den ersten Stein. Wer hat im Leben noch keine Dinge getan, die er nachher bereut hatte. Oftmals entscheidet eine Sekunde darüber, ob das weitere Leben in eine Tragödie endet. Natürlich hat der jugendliche Raser den Unfall verursacht, keine Frage. Aber es darf ihm, bzw. sollte ihm, zumindest leid tun und er muss daraus lernen. Der Mitfahrer/Freund ist tot und lässt sich nicht mehr zurück ins Leben holen. "Das Kind ist sozusagen bereits in den Brunnen gefallen". Ich möchte nicht über den Fahrer richten.
Zum Thema Organspende: ich möchte meine Organe nicht spenden, genauso wenig möchte ich ein fremdes Organ in mir drin haben, allein der Gedanke, daß mein Körper ausgeschlachtet oder mir etwas Fremdes eingesetzt wird, ist mir höchst zuwider. Meine Meinung, Punkt. Ein schlechtes Gewissen habe ich deswegen nicht, jeder lebt und stirbt nur einmal, wie das zu geschehen hat, bestimmt allein der Betroffene, ein Urteil darüber steht niemandem zu.
Bei dieser Staatsanwältin warte ich immer drauf, dass die bei Verlesung der Anklageschrift und Plädoyer einschläft. Die leiert und spricht ohne Ausdruck.
Frau Staatsanwältin Margarete Nötzel ist schon ein Feuerwerk an Emotionen - keine ist so stumpf und mechanisch wie sie - aber authentisch! 😉
Fahrzeugführer: ein Bier (oder was auch immer), ein anderer ohne Alkoholkonsum an dem Abend fährt. Punkt. Für mich gilt: Hinterm Steuer eines Kraftfahrzeuges gilt 0,0 Promille. Glücklicherweise habe ich ein Umfeld, dass diese Einstellung zu nahezu 100% teil. Die restlichen paar Prozent zu den 100%, da setze ich mich halt nicht mit ins Auto und laufe zur Not auch 30 km zu Fuß. Wäre nicht das erste Mal.
@andreaswinkel1297
👍👍👍👍👍👍👍👍
Genauso sehe ich das auch! Und deshalb finde ich auch die 0,0 Promille für Fahranfänger richtig!
Da gehe ich mit und kann auch für mich sagen, dass ich noch nie in meinem Leben mit Alkohol ein Fahrzeug bewegt habe. Wobei ich sagen muss, dass ich schon wenigstens 35 Jahre faktisch keinen Alkohol trinke. Es schmeckt mir einfach nicht.
Für mich ist der Arzt ein außergewöhnlicher Mensch der dem Vater sagt das sein Sohn Hirn Tod ist und das er ihn ausschlachten will, fast in einem Atemzug...ich fürchte, ich hätte de Arzt über den Tisch gezogen...
"ausschlachten" - nicht das richtige Wort für so ein wichtiges Thema. Möchte es keinem wünschen auf ein wichtiges Organ warten zu müssen.
@gabrieleweigel792 man muss den Tod akzeptieren wenn er an die Tür klopft..und ja für mich ist es ausschlachten...
@@gabrieleweigel792 man muss Gevatter Tod akzeptieren.. Und ihn nicht beschissen wollen...
Ich hätte es nicht verzeihen können
Gewiss schwer, aber man muss wohl versuchen, seinen persönlichen Frieden zu finden. Verzeihen wäre natürlich eine großartige Sache aber das ist vielleicht gar nicht nötig. Aber Hass auf den Verursacher frisst auch das eigene Leben auf. Man kann und sollte sich wohl professionelle Hilfe holen.
Wie hieß der Richter ??
Das müsste er hier sein:
de.wikipedia.org/wiki/Eckhart_M%C3%BCller
Ich hoffe ich konnte Dir helfen.
Leichtsinnig echt
WER ist oder war im Leben niemals leichtsinnig? Wer unschuldig ist, werfe den ersten Stein. Hier ging eben der Leichtsinn tödlich aus und endete in einer Tragödie. Dennoch kein Grund, über den Fahrer moralisch zu richten. Auch wenn das Jugendstrafrecht nicht mehr anzuwenden ist, so handelt es sich doch um einen ziemlich unreifen, jungen Mann. Auch der Getötete war ziemlich unreif, da er seinen Freund noch zum schnelleren Fahren aufstachelte.
Ein passendes und sehr interessantes Video zum Thema Organspende: ua-cam.com/video/dpMZAYdfGWw/v-deo.htmlsi=QB6Zc8cEcjYse7PS
@SuperJoey73 Und was soll das jetzt?
Video ist leider unangenehm leise. Man muss voll aufdrehen, damit man was versteht, ohne sich dauernd darauf zu konzentrieren.
haste das dem kanzleramt schon zugetragen?
kauf dir gescheite Lautsprecher....
@@nurich6752 Ist dafür nicht der Europa-Rat zuständig?
@@Dr.Freeman_ Nein, nur der Bundes-Gerichtshof.
@@wolfmueller7812 Der Bundesgerichtshof ist für die Lautstärke zuständig? Interessant.
Ist das jetzt eine Werbesendung für Organspende????
Wenn man bedenkt wie viele Leute hierzulande dringend auf ein Spenderorgan angewiesen sind, ist es doch nicht verwerflich, durch eine solche Sendung auf diese Problematik aufmerksam zu machen bzw. für das Leid der Betroffenen zu sensibilisieren. Wer kann, sollte spenden. Schließlich kann von heute auf morgen eine Situation eintreten, in der man selbst dringend einer Organspende bedarf.
Das frage ich mich auch gerade. Deswegen haben die den auch künstlich am Leben gehalten. Wegen einer evtl. Organentnahme.
Das war früher normal, solche Themen einfließen zu lassen, die Schwarzwaldklinik hatte das Thema auch (läuft immer nach Weihnachten...)
01:12:48 das könnte wohl der Vater sein von Harbeck. Der vernünftige schlaue Harbeck eben wobei der unvernünftige Sohn in die Politik gegangen ist😂
Harbeck? Wer soll das denn sein? Wohl eher Robert Habeck, oder? Man man Politiker verunglimpft, sollte man zumindest deren Namen kennen. Sonst wirkt es gleich ziemlich bildungsfern und primitiv. Ich habe Habeck nicht gewählt und werde ihn auch nicht wählen. Trotzdem muss man einen Politiker nicht bashen.