Heideggers »Schwarze Hefte« Klostermann, Gespräch zw. Jürgen Kaube und Peter Trawny

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  • Опубліковано 12 вер 2024
  • Buchvorstellung
    Vittorio Klostermann
    Heideggers »Schwarze Hefte«
    Gespräch zwischen Jürgen Kaube (FAZ) und Peter Trawny (Herausgeber) über die brisanten Denktagebücher 1931 -- 1941
    Mittwoch, 12. März 2014 19.00 Uhr
    Deutsche Nationalbibliothek

КОМЕНТАРІ • 52

  • @sebastianvonp1467
    @sebastianvonp1467 9 років тому +8

    mich würden die Gespräche zwischen Viktor Frankl und Heidegger interessieren!

    • @mensabs
      @mensabs 3 роки тому +1

      their correspondence will be published soon, edited by Alfred Denker

  • @jcmangan
    @jcmangan 9 років тому +1

    Zur Ehrenrettung von Herrn Trawny: Sein Buch Irrnisfuge ist wirklich aufschlussreich.

  • @ronjaforbrig9950
    @ronjaforbrig9950 5 років тому +4

    @Silvia Menskes
    Über persönliche Beleidigungen, kann man natürlich auch Meinung machen!
    Sehr unprofessionell !!
    Die schwarzen Hefte zeigen sehr deutlich, wie die wirkliche Gesinnung und die Einschätzung seiner Philosophie zu betrachten sind !!

  • @mariahaydee2853
    @mariahaydee2853 4 роки тому +1

    DANKE

  • @mariahaydee2853
    @mariahaydee2853 4 роки тому

    Stimmt, was is passiert?

  • @Knetmensch77
    @Knetmensch77 6 років тому +1

    Sehr geehter Herr Klostermann, bitte nehmen Sie Kontakt mit mir auf

  • @jcmangan
    @jcmangan 9 років тому +1

    Mit aus dem Zusammenhang gerissenen Zitaten kann man leider gar nichts sagen. Die Juden rechnen, die Deutschen denken. Mag sein, eine Aussage ist das aber nicht.

    • @himbeer3308
      @himbeer3308 9 років тому +1

      jcmangan Doch, das ist eine Aussage. Und zwar eine antisemitische. Heidegger will - das dürfte selbst Ihnen klar sein - damit sagen, dass Juden (tendenziell) primitiv denken und Deutsche richtig denken können.
      Psychisch gesehen ist das eine Abwehr. Bei Heidegger eigener Schwächen durch Projektion. Das eigene Gefühl der Unterlegenheit wird auf diejenigen Überlegenen projeziert, denen man sich nahe glaubt und von denen man sich in seiner Schaumschlägerei durchschaut fühlt (s. "Jargon der Eigentlichkeit").
      Rassismus ist v.a. Angst und ein tiefes Unverständnis für Sinn und Funktion von neurologischen Unterschieden.

    • @kegheihga3374
      @kegheihga3374 6 років тому

      eher ein hervorragender antisemit und damit einher ein dämlicher philosoph

    • @george_m._grow
      @george_m._grow 4 роки тому +1

      Welche jüd. Philosophen von Rang gab es? Martin Buber? Erbärmlich.

    • @nursen2106
      @nursen2106 5 місяців тому

      @@george_m._grow aha - der einzige, der ihnen einfällt? sie sind keiner, dem ein urteil zusteht, weil die geistige kapazität fehlt .....offensichtlich

  • @jcmangan
    @jcmangan 9 років тому

    Das ist natürlich Unsinn. Wenn das Individuum seinen Sinn verloren hat, dann liegt natürlich in jemanden der das Volk propagiert, also das Gattungswesen, ein - möglicherweise Zeit überdauerndes - Sinnversprechen. Der Grund, warum Martin den Nationalsozialismus begrüßt hat, ist zunächst mitnichten unterschieden von Hamsun, Benn, Marinetti, Pound, Céline, Malaparte, D`Annunzio und Millionen anderer auch. Interessanter wäre die Untersuchung, warum ausgerechnet ein Oswald Spengler den Nazis nicht auf den Leim gehen konnte. Das liegt meiner Meinung nach in seiner Geschichtsauffassung als dem Gewordensein begründet, das ihn gegen vermeintlich revolutionäre Erscheinungen von vorneherein immunisierte. In den anderen Fällen, Heidegger eingeschlossen, müssen wir heute von einem zutiefst nicht vorhandenen Geschichtsbewusstsein sprechen, einem blinden Fleck.

    • @silviamenskes3592
      @silviamenskes3592 9 років тому +1

      "... müssen wir heute von einem zutiefst nicht vorhandenen Geschichtsbewusstsein sprechen, einem blinden Fleck." - Vielleicht ist es hier nötig, einmal darauf hinzuweisen, daß es ja Martin Heidegger gewesen ist, der überhaupt den Unterschied zwischen Geschichte und Historie erkannt hat. Historie ist ja nur möglich, wenn die Zeit als aufeinanderfolgende Jetzt-Punkte gesehen wird. Geschichte als wahres Geschick hingegen sieht die Zeit als Darreichungsdimension. Ob nun Geschichte oder Historie, ganz egal - wer den fatalen Verlauf der metaphysischen Entwicklung (und damit des menschlichen Handels) vor Augen hat, kommt nicht umhin, einzusehen, daß es dringendst geboten ist, eine Kehre einzuleiten, wenn man nicht die totale Verwüstung des Lebens in Kauf nehmen möchte. In der Zeit, in der Hitler aufkam, befand sich das Volk unzweifelhaft in einer Situation der gefühlten Not. Aus dieser Not heraus hätte die Bereitschaft zur Kehre entstehen können. Und hört man sich einmal die Reden Hitlers 1933 an, so konnte man wirklich zu dem Glauben gelangen, Hitler könne die Kehre vollziehen.
      - Es ist immer leicht, im nachhinein (aufgrund des erst später erworbenen Wissens) ein Urteil zu fällen. Unsere heutige Generation glaubt ja auch allen Ernstes, daß 1945 das Dritte Reich zu Ende war. Ein fataler Irrtum! Das Dritte Reich als Ausgeburt des Willens zur Macht (Nietzsches Schwester war ja sogar beim Führer vorstellig und dankte ihm für die Umsetzung der Philosophie ihres Bruders!) lebt in der heutigen Zeit ungehemmt fort - nur halt unter dem Deckmantel der Demokratie ... und mit etwas feineren und bunteren Mitteln.

    • @klauda7346
      @klauda7346 9 років тому +1

      Silvia Menskes Es ist wirklich wichtig, noch einmal auf die Fälschung von Frau Förster hinzuweisen. Vielleicht war Heidegger historisch verbildet von den Geschichtsfälschungen in der Freiburger Bibliothek. Ich selbst habe in Deutschland nur frisierte Ausgaben der politischen Schriften Luthers in die Hände bekommen. Vielleicht weil ich kein Philologe bin, und bei der Nationalbibliothek nicht nachgefragt habe. Immer hieß es, Bearbeitet von. Elegant ausgedrückt für zensiert. Erst im Ausland las ich, was ich vermutete. Manche besoffene Tiraden des verfressenen Sachsen, so die Dadaisten, erinnert fatal an Hitler.

  • @RickB500
    @RickB500 5 років тому +2

    27:30 Philosophen scheinen oft humorlos. Das muß nicht sein ;-)

  • @mariahaydee2853
    @mariahaydee2853 4 роки тому

    ist

  • @litardis
    @litardis Місяць тому

    So bad.

  • @jcmangan
    @jcmangan 9 років тому +1

    Wer NEIN zu Heidegger sagt (und zu seinem scheinbaren Irrationalismus, seiner "raunenden" Frage um das Seyn), muss JA zu Hitler sagen, also zum totalen Rationalismus, der totalen Verrechenbarkeit des Seienden. Das ist der Punkt, den die Leute, wie mir scheint, die Heidegger mit dem Antisemitismus- und Faschismus-Vorwurf erledigen wollen, noch nicht so recht verstanden haben. Aber das ist die entscheidende Frage. Leider haben das nicht nur die Schwätzer nicht kapiert, sondern auch Kapazitäten wie Adorno, Tugendhat, Popper oder Hans Albert, um mal die wichtigsten Heidegger-Kritiker zu nennen, haben dieses entscheidende Problem meines Erachtens nicht erfasst.

    • @brunobarlach338
      @brunobarlach338 8 років тому +4

      +jcmangan
      Ich sage zu Heidegger: nein, und bin nicht gezwungen, selbst 1933-45 nicht, ein Ja zu Hitler äußern zu müssen. - Als begänne die Philosophie mit Heidegger und ende mit ihm
      Heidegger ist mitnichten ein Philosoph, sondern ein Seinstheologe, dessen Wortgeklinge so manchen verführen kann, dessen affirmatives Schreiben sich wunderbar mit den antiintellektuellen Ressentiments paart, und das Dünkelhafte in den rebellischen Nichtrebellen aufblühen lässt, die sich als Verehrer des Meisters bereits im Widerstand wähnen.

    • @jcmangan
      @jcmangan 8 років тому

      +Bruno Bärlach "Als ende die Philosophie mit Heidegger." Japp, so ist es. Im Gegensatz zu anderen Heidegger-Kritikern, die nur oberflächlich auf seiner Sprache herumreiten (Adorno, Carnap), hast Du Heideggers Position genau begriffen. Für die Empfehlung massgeblicher Philosophen nach Heidegger, bin ich natürlich trotzdem dankbar. ;-)

    • @brunobarlach338
      @brunobarlach338 8 років тому +2

      jcmangan
      Nur leider besteht sein ganze Philosophie aus Sprachspielen, die dann auch noch unergiebig und die reinste Affirmation sind.

    • @nursen2106
      @nursen2106 5 місяців тому

      bevor sie das laut ausschreiben, sollten sie sich einmal mit Himmlers arbeit am geistigen überbau der nazis auseinandersetzten. dann würde ihnen dieser fehlschluss nicht so leicht über die tastatur gleiten

  • @svenh1921
    @svenh1921 4 роки тому

    Frappierend, dass Heidegger sowohl Tiefsinn als auch Schwachsinn geäußert hat.

  • @jcmangan
    @jcmangan 9 років тому

    Nun, Martin war sicherlich kein Antisemit, sondern wie jeder denkende Mensch Antidemokrat. Es lag aber in der Zeit, die Juden mit der Idee der Demokratie vor allem in Zusammenhang zu denken.

    • @silviamenskes3592
      @silviamenskes3592 9 років тому +3

      Die Juden mit der Idee der Demokratie in Verbindung zu bringen ist ja auch völlig richtig (aber natürlich nicht nur die Juden...). Das Sein selbst ist ja im Grunde genommen eine Art Diktat (Vor-sage), dem der Mensch eigentlich entsprechen sollte. Und insofern ist die Demokratie in sich seinsfremd. Daß der einzelne Mensch sich natürlich am nächsten steht und seinen augenblicklichen Vorteil sieht, ist verständlich - dennoch bleibt er ursprünglich dem Sein verhaftet. Ein Jesus von Nazareth hat dies ja auch so empfunden: "Herr, laß diesen bitteren Kelch an mir vorübergehen. Aber nicht mein Wille geschehe, sondern der deinige."

    • @himbeer3308
      @himbeer3308 9 років тому +2

      jcmangan Ich denke und bin keine Antidemokratin,und das liegt daran, dass ich richtig denken kann, also kognitive Empathie habe - mit Betonung auf "kognitiv".
      Es gibt schon eine gewissen Hang zum Rassismus bei einem ausgeprägt unterentwickelten Sinn für psychosoziale Zusammenhänge (s. die Autisten Galton und Darwin, und Sarrazin und sein "Hochbegabten-Gen"/"Judengen"). Gerade hochfunktionale Autisten z.B. haben ein größeres Problem mit den Ressentiments, die sie erfahren, und damit, ihre Tiefbegabung in ihrem ganzen Ausmaß zu erfassen und zu akzeptieren.
      Wer behauptet, dass Heidegger kein Antisemit war oder zumindest kein richtiger Antisemit (also so wie die Nazis Antisemiten waren), missbraucht sein eigenes Denken aus Eitelkeit, um sich vor unangenehmen Selbsteinsichten zu schützen.

    • @klauda7346
      @klauda7346 9 років тому

      jcmangan Das glaube aber nicht. Demos, die Anzahl der Athener mit Grundbesitz, Agora, Scherbengericht, Perikles, etc.

    • @kegheihga3374
      @kegheihga3374 6 років тому

      lag halt in der Zeit, dass man Juden mit Liberalismus, Demokratie und Kapital identifiziert um sie letztendlich umzubringen. wenn alle Juden hassen, dann passts oder was?

    • @volkerbien2532
      @volkerbien2532 2 роки тому

      @@silviamenskes3592 Hallo Silvia, ich bin gerade alte Texte durchgegangen und dabei auf Deine Antworten hier gestoßen, die wohl mittlerweile von utube gelöscht wurden. >>deeply impressed>spot on