Laut Fachverband Biogas hatten wir 2022 in Deutschland 9.876 Biogasanlagen mit 5895 MW elektrischer Leistung. Wenn wir die systematisch flexibilisieren würden hätten wir 15-20 GW Spitzenlast ohne mehr Mais anbauen zu müssen. Liegt alles "nur" an den politischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen.
Die meisten Anlagen davon sind aber auf 24/7 Verbrennung ausgelegt. Die laufen durch und produzieren dann statt 4 MW bei Strombedarf am Morgen und Abend, 400kw Grundlast den ganzen Tag durch. Wenn man die alle umbauen will, braucht man Motoren mit 10x Leistung, Gas und Wärmespeicher und Wärmekunden, damit sich das rechnet. Dei Bauern bei uns wollen mit Ihrer bestehenden Biogasanlage jetzt das Dorf mit Wärme versorgen. Die Baukosten sind jedoch so hoch, dass die KWh fast 13 cent kosten soll. Das größte Problem ist dass nur 10 Jahresverträge mit den Kunden abgeschlossen werden dürfen. Also gibt es von der Bank nur einen Kredit wenn die Investition nach 10 Jahren wirtschaftlich sind. Absoluter Schwachsinn, wo die Wärmeleitungen und die Hausanschlüsse sicher 40-50 Jahre nutzbar wären. Solange der Bau der Wärmenetze vom Staat nicht mit langlaufenden Krediten abgesichert wird, ist es recht umwahrscheinlich das sich Nahwärmenetze auf dem Land durchsetzen.
@@Psi-Storm Man braucht nicht mehr Wärmekunden, die Wärmemenge bleibt die gleiche, nur zeitlich anders verteilt Ein paar Gasmotoren zu einer bestehenden Anlage dazu zu stellen ist bestimmt billiger, als ein komplett neues Gaskraftwerk zu bauen
Der Aufwand ist ja eher der Gasspeicher. Und die Betreiber haben ja über langen Zeitraum eine feste Vergütung garantiert bekommen. Da muss man den schon was anbieten, damit sie darauf verzichten.
Schonmal mit den Betreibern gesprochen. Wenn die Preisgarantien rum sind, sind die Biogasanlagen ohne Viehhaltung nicht mehr Überlebensfähig. Und die mit Viehhaltung bringen nicht so viel, wie die mit Maisfütterung.
Endlich mal einer, der sich auskennt! Genau so ist es. Tatsächlich laufen viel Biogasverträge, EEG bald aus. Da droht wegen unrentabel die Stilllegung!
Felix, Bitte dann nochmal Teil 2 in einer Anlage, die Biomüll / Grünschnitt in Biogas umwandelt. Die Energie in unseren Speiseresten und Gartenabfällen könnte auch mal betrachtet werden. Beispiel: BSR-Biogasanlage in Berlin-Ruhleben - und ähnliche quer im Land verteilt.
Cooles Video, ich finde es gut wenn eine Anlage so flexible genutzt werden kann. Vielleicht irre ich mich, aber ich glaube es so vernommen zu haben, das z. B. in Bioenergiedorf Jühnde später einfach das Personal für den Betrieb der Anlage gefehlt hat. Schön wenn es hier Menschen gibt, die die Anlage füttern und täglich am Laufen halten. So einfach ist der Betrieb einer Biogasanlage, gerade im Vergleich zu einer PV-Anlage oder einem Windrad nicht Aber für die Bereitstellung von Energie in Phasen wo Wind- und Sonnenenergie fehlt, sicher auch ein wichtiger Bausein.
Die Idee, sie nicht in Grundlast laufen zu lassen, sondern auf Abruf wäre schon ein Baustein, auf den variablen Bedarf reagieren zu können. Problem dabei ist halt, dass die "Gärung" halt nicht an- und abschaltbar ist, sondern eigentlich durchlaufen muss.
Lieber Felix, ich habe mich so etwas in meine Jugend zurückgesetzt gefühlt. Kennst du den Bauer Ewald aus Sythen in Reklinghausen. Ich war als Jugendlicher sehr oft dort zu Besuch, da in Sythen Verwandte gelebt hatten. Dieser Bauer war der erste, welcher eine Biogasanlage mit eigener Stromversorgung hatte. Leider ist der Hof (Stand vor 4 Jahren, letzter Besuch) ziemlich runter gekommen nach dessen tod.😢😢 Ich meine aber heute noch diesen Hof quasi mit Einritt quasi als Museum besucht werden kann. Ich kann mich zwar nicht auf seine Reime 100% erinnern..... Aber hatte so was cooles wie (Sinngemäss) ich mach aus Scheisse Energie und es wäre das Gesundheitsprädikat fürs Vieh. (Irgendwie so). Er hatte in Details erklärt, das Viehaltung mit Antibiothika quasi sein Fermertier mit den Bakterien lahm legen würde. Zum Schluss meine ich das mit dem Rest quasi ein Nährboden für seine Championaufzucht genommen hatte😂😂😂 wie Geil.. Ich denke das wärs doch für so ein Bauer.... er hätte ohnehin viel Wärme... Bauer Ewald: ich erinnere mich sehr gerne an dich, wie du mit Holzschuhe und Marktschreier dein Brott und Wurst unter die Leute gebracht hast. Ruhe in Frieden. Eigentlich müsste man deinem Grab eine Medalie umgehängt werden.
Eine Biogasanlage mit extra angebautem Mais zu betreiben ist für mich irgendwie Unsinn Eine PV Anlage auf dieser Ackerfläche produziert bestimmt ein Vielfaches an Strom kWh/ha/a wären in diesem Fall mal interessant. Bei Freiflächen PV liegt man mittlerweile glaube ich bei 2GWh/ha/a Wir sollten erst einmal versuchen, die Futtermittel die wir importieren, durch eigene zu ersetzen, bevor wie die eigenen verstromen Mit Abfall betrieben und zur Deckung der Spitzenlast ist so eine Biogasanlage aber durchaus sinnvoll
Wenn ich die riesigen Flächen bestückt mit PV Anlagen, die eine Landwirtschaftliche Nutzung, z.B. für Lebensmittel verhindern, den Boden versiegeln die Luft durch die dunkle Fläche erwärmen , nicht regelbar ist und bei der Herstellung viele Umweltschäden verursachen ist doch eine Biogasanlage erheblich besser.
@@MegaBlende schon mal AgriPV gegoogelt? Senkrechte Module brechen den Wind, sorgen für weniger Verdunstung und die Teilbeschattung ist gut für viele Kulturen, Flächenbedarf nahe Null. Und was bitte ist bei der Herstellung von Alu, Glas und Silizium umweltschädlich?
Wieviel ha Mais hängen da nochmal dran?Ganz schön viel Technik dafür das gerade mal die Nennleistung eines großen Windrades anliegt. Ich behaupte mal das WKA mit PV und Speicher 95% des Jahres günstiger produzieren. Das Gas der Biogasanlage dürfte eigentlich gar nicht vor Ort verstromt werden, sondern nur bei extremer Dunkelflaute , also die andren 5% des Jahres per Gaskraftwerk.
Genau so ist es. Das hier gezeigte System wird in einigen Jahren in Konkurrenz zu PV+Speicher im Sommer stehen, anstatt die Energiewende sinnvoll zu ergänzen. Wollte er das wirklich machen bräuchte er einen eigenen Kavernenspeicher und ein BHKW, welches die 10-20 fache Leistung hat. Da wird man mit den grossen GuDs (800MW aufwärts) deutlich preiswerter sein. Um das genau zu analysieren müsste man aber erstmal wissen wieviele Stunden im Jahr er aktuell einspeist und man bräuchte eine Liste über die Preise einzelner Anlagenteile.
Sehr schön, die BigasNord Anlage habe ich mit geplant und gebaut. Die NaWaRo Anlagen sollten zumindest weiter geführt werden. Weiteres Potential liegt im Bioabfall- und Hausmüllvergärung.
Sehr interessant. Wie sieht das denn im Vergleich zu einer normalen, durchlaufenden Biogasanlage hinsichtlich Effizienz und Wirtschaftlichkeit aus? Lässt sich das mit den unterschiedlichen Preisen bei unterschiedlichem Bedarf decken oder braucht's dafür noch eine Vorhalte- oder Netzdienlichkeitspauschale?
@Felix Goldbach Hallo Felix, was mir bei der ganzen Sache nur Sorgen macht ist: Wie viel Strom wird bei einer "Dunkelflaute" über mehrere Tage benötigt und wie soll dieser bereitgestellt werden? Pro Tag ca 1250-1500 GWh aktuell...das wird durch WP, E-Auto, Elektrifizierung, KI usw ja noch massiv ansteigen. Wenn ich auf energychart für 2024 schaue lag der niedrigste Anteil EE an der Last bei knapp 11% Es müssten also grob 1000 GWh pro Tag in Form von Batterien, Wasserstoff etc. abgesichert sein. Wie soll das realistisch möglich sein? Leistung der Backup Kraftwerke müsste ja auch grob 70GW betragen Die Sichere Versorgung mit Zahlen und Fakten müsst ihr den Leuten mal auf allen Kanälen vorrechnen. Vielen Dank für eure Arbeit!
Noch unabhängiger wären wir, wenn es einen gescheiten sich amortisierenden Stückholz BHKW für Offgrid Einfamilienhäuser gäbe. Im Sommer vom PV Dach im Winter den Strom als "Abfallprodukt" der autarken Heizung. Keine Erschließungskosten, keine Netzentgelte, keine schwankenden Pelletpreise, keine Grundgebühr für Gas, keine Abhängigkeit von Dunkelflauten..
Moin, such dir einen Motor der mit Holzgas läuft und hänge einen Generator an. Dann brauchst du nur noch einen "Kessel" der dir das Holz vergast. Alles mit "geringem" Aufwand machbar. Ich hab in meiner Jugend PKW mit Holzvergaser fahren sehen. Nicht viele, aber es gab sie. Grüße
Wo soll denn bitte das ganze Holz her kommen? Wir brauchen keine Insellösung für Einzelne. Wir brauchen massentaugliche Lösungen. Und das ist leider weder Kohle noch Öl oder Gas sondern die Wärmepumpe.
Vielen vielen Dank für die wichtigen Infos in dem Kanal, nur leider bei Biogas bin ich ganz anderer Meinung. Laut Umweltbundesamt sind Biogasanlagen weder nachhaltig noch akzeptabel für die Böden. Durch die schweren Maschinen und den meist sehr faulig wirkenden Substratschlamm werden die Böden massiv geschädigt... Auf der Ackerfläche statt dessen 2 % Agri PV bringt die selbe Menge Strom wie 100 % mit Biogaspflanzen und die Stromgrossspeicher werden immer effizienter und billiger. Unsere Böden müssen um dem Klimawandel zu trotzen vollkommen anders bewirtschaftet werden
@@PaulHauser1 Falsch .... Solange dies keinen finanziellen Vorteil bringt wird es nicht von alleine gemacht Es muss sich lohnen umzubauen auf Spitzenlast oder neuzubauen Da wir nicht in einer Planwirtschaft leben, muss dies so geschehen Wie im Video erwähnt, hatte die Förderung keinen Anreiz, durchlaufen war sozusagen nicht viel schlechter Anderes Beispiel: Würde man bei Unterversorgung einen Teil des Netzentgeltes (vor allem da dezentral netzdienlich ausgeglichen wird) zusätzlich dem Anbieter ausschütten ... wäre es ein sehr schneller Anreiz Spitzenlastkraftwerke die "grün" sind , bei Unterversorgung 25 % Des netzentgeltes mit zum strompreis ausschütten Das ist einfach mal eine Idee ... die als Beispiel dienen soll ... das es evtl. Regelungen gäbe dies zu fördern.
Also das wäre sehr aufwendig. Vor allem im ländlichen Raum können die Haushalte damit versorgt werden und Stromnetze entlastet. Die ganze Nation wäre eine große Herausforderung. Das kann nur eine Teillösung sein
Zitat: 16 Stunden negative Stompreise. Biogas drückt auch noch seinen Strom zu 20 Cent rein. Sprich wir nehen den PV Strom ab, bezahlen ihn mit 19 Cent, geben noch Geld drauf damit das Ausland ihn abnimmt. Und das soll bei den Ausbauzielen noch viel mehr werden. Das ist ein teures Hobby.
Wir brauchen variable Kraftwerke, die auch ihre Abwärme verkaufen, so wie hier gezeigt. Wie viel diese Kraftwerke für eine KW/h bekommen wurde in diesem Beitrag nicht gesagt. Es sollte aber nur ein paar Cent plus dem Börsenpreis seien. Dann brauchen wir nur noch flexible Verbraucher. LG Helmut
wir brauchen vielleicht auch Grundlast, da, seit sie fehlt, die volle dunkelflaute+die weggefallene grundlast.... band wird zuhnehmend schmaler, braunkohle, und das bisschen biogas und laufwasser nen paar kleine müllbrenner...... das reicht halt einfach nicht...... und wenn dann wetter ist, brauchst du 10 neue gaskraftwerke, die machst du einfach kürzer an...... ein paar cent plus börse.......🤣 letzte woche, meist um 17.00 uhr eine kugel eis, 93 cent kwh 😂🤣 hätte ich das vorweihnachten 2000 behauptet, ich wette sie hätten mir nicht geglaubt so der bauer wird brauchen..... seine stromeinahmen, staffelt sich dann um, kp mal 3 wenn er zb 1/3 am tage was macht - die wärme, mit abschreibung großer motor,m generator, anschluss, kühler usw. anlagenmäßig kostet dann deutlich mehr. ich denke mal, vom lastgang der letzten 2 jahre her, no way, das er das ohne zuschüsse nur näherungsweise darstellt.... 5-7 cent wird zu dünne sein.
@@philipphartmann7313 Was willst Du mit Grundlast, die IMMER ins Netz eingespeist wird - also auch dann, wenn sie gar nicht benötigt wird? Mit dem Bau der ersten Grundlastkraftwerke wurde versucht, Nachtspeicheröfen an den Mann zu bringen, weil man sonst nicht wusste, wo man in der Nacht mit dem Strom hin sollte. Brauchen wir nicht. Was wir brauchen, sind schnell und flexibel regelbare Residuallastkraftwerke, die immer genau so viel Strom produzieren, wie nach Berücksichtigung der Einspeisung der EE noch benötigt wird.
18:13 wenn es zu viel im Netz ist dann kann man Wasserstoff herstellen kann man mit Biogas mischen und dann in Motor wieder verbrennen wenn der Strom knapp ist
@@ReinhardSchusterWoher kommt denn dieses Falschwissen? Ich verstehe nicht, wie sich diese Behauptungen in einer Gesellschaft eines Industrielandes wie Deutschland halten - da muss ja unsere Wirtschaft den Bach runter gehen.
Schonmal eine viel bessere Anlage als die üblichen auf Strich gefahrenen Anlagen. Biogas ist im Prinzip ja auch CH4 genauso wie Erdgas. Warum pumpt man dieses Gas nicht in die Gaskavernen anstatt es sofort in BHKW umzusetzen?
Biogas hat lediglich einen Methangehalt zwischen 50-75% und enthält zudem noch einige Anteile anderer Stoffe, die man nicht unbedingt im Verbrennungsprozess haben möchte. Möchte man das Gas ohne darauf angepasste Aggregate nutzen muss es aufwendig aufbereitet werden, was sich eher selten lohnt.
Ist halt noch ne Menge CO2 und Wasserdampf mit im Gas, das müsste man erst aufbereiten, bevor man es da reinpackt, zudem braucht man in der Nähe der Anlagen einen Netzverknüpfungspunkt der in einer Entfernung liegt bei der es wirtschaftlich Sinn macht eine Leitung dahin zu legen. Ist nicht bei allen Biogasanlagen eine Option. Die BHKW-Motoren kann man auf die Zusammensetzung des Biogases optimieren und muss nur in sehr geringem Umfang das Gas aufbereiten, was Anlagentechnik und Unterhalt spart. Zudem sind die Gasspeicher direkt an der Anlage, jetzt auch nicht so schwierig umzusetzen.
@@cdohm Die lokalen Gasspeicher müssten dann aber schon für saisonale Dimensionen ausgelegt sein. Ich kenne mich mit Biogasanlagen leider nicht gut aus. Wieviel Energie produziert denn eine durchschnittliche Anlage pro Jahr?
@@torvenhartz1002 wieviel Gas eine Biogasanlage produziert hängt davon ab, wie groß der Fermenter ist und wieviel Biomasse man da einfüllt. In der Regel sind die Fermenter größer als nötig. Der Limitierende Faktor ist also die Biomasse. Und somit bei Nawaro-Anlagen die Anbaufläche. Biomasse ist aber extrem einfach und günstig zu lagern. Wird ja auch im Video deutlich. Viel einfacher als das Gas saisonal zu speichern wäre ein saisonalerer Betrieb der Anlage. Also im Winter mehr Gas produzieren als im Sommer. Einige flexible Anlagen machen das in gewissem Umfang schon heute. Weil die Fermenter ja heute schon etwas größer sind als nötig, kann er im Winter auf maximaler Kapazität laufen und im Sommer dann mit minimaler.
@@XVZVmax, nur mit Fördergeldern ...... In gewissen Grenzen ist das bezahlbar. Nur wenn das aus dem Ruder läuft wie bei PV dann wird es verdammt teuer. Zitat: 16 Stunden negative Stompreise. Biogas drückt auch noch seinen Strom zu 20 Cent rein. Sprich wir nehen den Strom ab, bezahlen ihn mit 19 Cent, geben noch Geld drauf damit das Ausland ihn abnimmt. Und das soll bei den Ausbauzielen noch viel mehr werden. Fürchte das ist Grütze.
@@XVZVmax Der Unterhalt durch die Landwirte ist nicht darstellbar ohne Fördergeld. Zu Marktpreisen kann die Anlage nicht kostendeckend laufen. Biogas ist kein Geschäftsmodell, es ist künstlich durch den Staat bestellt, quasi eine ABM. Läßt sich auch nicht skalieren da es nicht genug Ackerfläche gibt. Ackerfläche für Steuermodelle zu verschwenden und nicht für Nahrungsmittel ist eh falsch
@@XVZVmax Vor ca 20 Jahren wollten die Bauern hier eine BioGas Anlage bauen. Der Bürgermeister wollte das auch. Fragte auf der öffentlichen Versammlung, welche Leistung die Biogasanlage hat, man sagte mir 400 kW. Darauf antwortete ich, dass man damit also zehn VW Polo (á 40kw Motorleistung) den ganzen Tag im Kreis damit fahren lassen kann, steht das denn im Verhältnis zu dem gewaltigen Aufwand so einer Anlage zu bauen ? Hat man mir nicht beantwortet und das beantwortet die Frage ob Biogas Sinn macht. Um noch 0,3 Cent mehr Fördergeld zu kassieren, wollten die Bauern auch Gülle aus Holland importieren. Später haben sie nachgerechnet und festgestellt, dass sie unbedingt die Gülle importieren lassen müssten, damit es überhaupt funktioniert. Zum Glück haben sie die Anlage nicht gebaut, weil es hat nie funktioniert.
Thema "Energie aus dem Netz mit in die Speicher": Wie viel Prozent Wasserstoffbeimischung verträgt der gezeigte Motor? Dann könnte man noch einen Elektrolyseur daneben stellen samt Stahltanks für die Speicherung und während der Dunkelflaute hat man mehr Treibstoff, um den Motor durchlaufen zu lassen.
klar wäre es schön wenn Biogas für Dunkelflauten genutzt werden könnte, bedeutet aber, wie immer. Investitionen. Also Geld muß mann immer in die Hand nehmen. wenn man nachhaltiger wirtschaften will.
Schade, dass die Vergärung von landwirtschaftlichen Grünabfällen, wie Maisstroh, Stroh, Rapsstroh, Mist nicht erwähnt wird. Ich biete an, dabei behilflich zu sein, einmal eine solche Anlage vorzustellen.
Schade, dass die meisten Biogasanlagen eben NICHT flexibel sind und 24/7 durchlaufen und konstante EEG Vergütung erhalten. Die verwertung von Lebensmittel (Mais, Weizen, Gras) in Biogasanlagen sollte verboten werden und lediglich Reststoffe aus der Landwirtschaft, Gülle etc. Sollten zum Einsatz kommen dürfen. D.h. die Anzahl an Bioenergie muss aus Klimaschutzgründen zurückgefahren werden und die übrigen Flexibilisiert werden. Schließlich verwendet der Traktor kein Biogas sondern Diesel, da es sich wirtschaftlich nicht rechnet. Ebenso Pestiziteinsatz und unnötige Flächennutzung, die anderswo suf der Erde neu geschaffen werden müssen z.B. Abholzung von Regenwald. Das Problem betrifft grundsättlich die gesamte Bioenergiebranche. Also Biogas, HVO100, Bio-Diesel, Hackschnitzel, Pellets etc. Nutzt man Pflanzen zur energieerzeugung so hat man nur einen Wirkungsgrad von 1% PV oder Windanlagen, selbst mit Speichertechnomogien wie apumpspeicher, batterien, wasserstoff brauchen alle samt weniger Flächen, zerstören weniger die Umwelt und sind sogar kostengünstiger. Biogas rechnet sich nur, da es subventioniert wird. PV und wind in der Fläche mittlerweile ohne Subventionen
Richtig. Aber ~5% des Jahresstromverbrauchs kann nicht mit PV+Wind+Batterien gedeckt werden, egal wie viel man dort im wirtschaftlichen Rahmen baut. Für diese Energie brauchen wir weiterhin Kraftwerke. Und dort sind Biogasanlagen die gleichzeitig die Wärmenahversorgung übernehmen deutlich eleganter als weiterhin fossiles Erdgas zu verbrennen.
@Psi-Storm ich habe ja nicht gegenteiliges zu deiner Aussage gesagt. Viel mehr ist eine flexibilisierung der Biogasanlagen längst überfällig. Neben variablen Netzentgelten, variablen Stromprpreisen, smart meter rollout, integration von stationären und mobilen speichern und auch für Dunkelflaute Gaskraftwerke, die mittels Wasserstiff betrieben werden können.
Hallo, ich halte die Idee für stark verbesserungsfähig. Ich bin der Meinung es sollten nicht primär für die Energiegewinnung Fläche genutzt werden. Getreide für Brot und Stroh für Energie oder Mais für Tiere und Gülle für Energie fänd ich besser. Das die Stromerzeugung so viel läuft wenn genug Sonne und Windstrom im Netz sind halte ich für problematisch. Die Erzeugung von Strom sollte primär sein, nicht die Wärme. Meiner Meinung nach sollten diese Anlagen nur Strom erzeugen wenn zu wenig Alternativen im Netz sind ( inkl. Einem massiven Ausbau von Batteriespeichern) für das vorhalten der „Notstromversorgung“ sollte es eine ausreichende Vergütung geben. Grüße Casura
Ich glaube, es gibt genug Getreide und Mais für Tiere. Popcorn auch. Zumindest nach Aussagen der Landwirte. Getreide aus der Ukraine läßt sich nach Aussage eines Müllers nicht mal zum Brot backen verwenden? Sollte man das vergären?
Wisst Ihr wieviel Fläche für die Futterherstellung der Tierzucht verbraucht wird.? Weniger Fleischproduktion würde weniger CO2 bedeuten und eine gesündere Ernährung. Die Bauern als Landschaftspfleger könnten regional Energie produzieren…
Immer wieder der gleiche Mist. Auch wenn ich grundsätzlich Stromerzeugung durch Biogasanlagen befürworte. Wir hatten in der "Dunkelflaute" zu keinem Zeitpunkt zu wenig Strom. Es gab weder ein Brown noch Blackout. Das Problem war das zuwenig günstiger Strom aus EE vorhanden war und stattdessen konvenzionelle, teure Kraftwerke, den Strom erzeugen mussten. Durch die Merritorder entscheidet das teuerste Kraftwerk über den Preis für Strom. Davon waren aber auch nur die Abnehmer ohne langfristige Verträge betroffen. Auch für den Rest zählt der Strompreis über das ganze Jahr und nicht für einen Tag.
Genau das ist doch das Problem. Da zu wenig EE auf dem Markt war (in GER) musste man den Markt in Europa leerkaufen , Angebot und Nachfrage bestimmen den Preis. Das hat nichts mit teueren konvenzionelle Kraftwerke zu tun......bitteschön, uns fehlen einfach nur Speicher, das man auf Habecks Seite verpennt hat. Pumpspeicher wäre die Beste Lösung
@ es gibt viele Standorte, die man auswählen könnte. Man braucht nicht immer das Hochgebirge, wie zum Beispiel in Österreich das Kühtai Zum Beispiel in Trier wurde 2017 ein Pumpspeicher blockiert Wenn man nicht das große Rad drehen möchte, bekommt man Probleme. Akkus sind leider für eine dunkle Flaute ungeeignet. Man muss mit circa 14 Tagen Dunkelflaute rechnen Sorry, wir werden da Probleme bekommen . Natürlich wird jedes Projekt in der Natur von den Grünen blockiert und dabei fällt Ihnen die Energiewende selbst auf die Füße
@@radanderl2299 Es wurde nichts "leergekauft". Wir haben noch mehr als genug konventionelle Kraftwerke um uns selber mit Strom zu versorgen. Wenn überhaupt, dann hat das die Vorgängerregierung verbockt. Was sollten denn die "Grünen" in 3 Jahren bewirken. Einfach mal nach Altmeier und Solar in googl suchen. Da steht genau wer Deutschland energetisch gegen die Wand gefahren hat.
Wo kommt der Abfall hin? Wieviel Energie Lärm und I/Emissionen werden durch Ernte und einbringen erzeugt? Ist das ein Industriebetrieb oder werden die Subventionen und Rechte der Landwirtschaft missbraucht? Wie groß sind die Flächen die mit Monokulturen versiegelt werden? (Thema Hochwasser)
Wo Energiepflanzen angebaut werden können keine Nahrungsmittel angebaut werden. Wenn man Energieunabhängig ist aber dann abhängig von Nahrungsmittel Importen ist das nicht besser.
Biogasanlagen sind i.O gibt aber zu wenige es gibt Momentan keine Lösungen außer Gas, Kohle , AKW , Wasser als Grundlastfähige Energieerzeuger.besonder bei Dunkelflaute die mehrere Tage dauern. .
Grundsätzlich sehe ich das Thema Bio Gas positiv. Jedoch sollte man die Kritik nicht salopp beiseite wischen, denn es hat durchaus einen Grund warum man Flächen renaturiert und Ackerflächen brach liegen sollen. Gerade in der Energie Branche wird der gesunde Verstand recht schnell durch Profitgier ersetzt. An sich wird ja ein Großteil der vorhanden Bio Abfälle gar nicht genutzt und auch Kläranlagen könnten einen Teil dazu beitragen. Hier müssen halt die gesetzlichen Rahmenbedingung her.
Ja gute Idee, bio vergasung noch besser. Und das kombinieren mit wind Gas, dann hat man genügend Speicher um jeder dunkelflaute zu überbrücken. Dieses Video ist bereits 7 Jahr alt, damals wüste man bereits das einen Energiewende nur mit Speicher funktioniert, und Methan (Erdgas) Speicher das haben wir bereits die kann man weiter nützen. ua-cam.com/video/TP-B-jRtylc/v-deo.html
Biogasanlagen sind leider wenig klimafreundlich und die gelobte Klimaneutralität besteht nur auf dem Papier. BGA besitzen einen gigantischen Methanausstoß (Methanschlupf) und sind somit ein großer Treibhausemitant. Dieser Fakt wird fast immer verschwiegen. Das UBA hat das Problem aber erkannt und will das Gro der BGA vom Markt nehmen. Ohne staatliche Förderung wird das Interesse am BG rapide nachlassen.
Nun was du sagst entbehrt jeder Grundlage, weil das was die Biogasanlagen verarbeiten wächst so oder so auf den Feldern. Und sie haben ein sehr guten bio-kreislauf Das Endprodukt nach der Vergärung wird dann noch mal als Dünger eingesetzt. Und man muss damit aufhören die Landwirtschaft. Zu verteufeln Die Landwirtschaft erzeugt das was wir zum Leben brauchen und das muss endlich begriffen werden. Dann müsste die ganze Menschheit auf der Welt wir müssten uns selber ausrotten um den CO2-Ausstoß den jeder Mensch jeden Tag erzeugt einzusparen Die EU muß aufhören die gesetzlichen Regelungen der Landwirtschaft hier in Europa zu bestrafen und das Mercossur Abkommen mit Südamerika, das ist die Größte Heuchelei aller Zeiten. Wir holen uns Lebensmittel hier nach Europa die keinen Standard haben mit Antibiotika und Pestiziden, da sind wirklich Pestizide noch erlaubt, die hier schon 30 Jahre land nicht mehr angewendet werden und 2035 sollen dann unsere Verbrenner in Südamerika weiter verkauft werden, das ist der Deal den wir haben wir holen uns mit Schwer Öl Schiffen und Flugzeugen Lebensmittel jetzt nach Deutschland oder Europa die CO2 erzeugen und besteuerung belegt sind was ist das für eine? Große CO2 Lüge, wir wollen CO2-neutral werden holen uns aber alles aus dem Ausland, es müsste regional alles angebaut werden. Deutschland hat überhaupt keine Eigenversorgung mehr, wir machen uns komplett abhängig. In In allen Bereichen von der Energie ( Strom importieren über 50% von AKW ) und auch von den Lebensmitteln. Deutschland hat in den letzten 3 Jahren keine CO2 eingespart im Gegenteil, wir haben den Anteil sogar erhöht im Strommix. Wir kaufen LNG-Gas aus Amerika was mit Schwer-Öl-Schiffen hierüber geholt wird. Eigentlich ist das eine ganz große Heuchelei. Von Europa in Europa soll kein CO2 mehr imitiert werden, aber in anderen Ländern, wenn wir Produkte und Lebensmittel brauchen, dann ist es egal.
@@Kai-ci6bz Glauben Sie den Unsinn, den Sie da schreiben? 1. Wir waren schon immer von anderen abhängig. Wie hoch ist noch mal die Importquote bei Öl, Gas und Uran? Fast 100%! 2. Der CO2-Anteil im Strommix sinkt seit Jahren: 2017 528g/kWh, 2018 509 g/kWh, 2019 423g/kWh, 2020 386 g/kWh (ungewöhnlich niedriger Wert wg. Corona-Lockdown), 2021 437 g/kWh, 2022 474 g/kWh, 2023 nur noch 371 g/kWh. 2022 waren die Werte erhöht, weil Deutschland Frankreich massiv mit Strom aus fossilen Quellen aushelfen musste, weil deren AKW reihenweise wegen Reparaturen offline waren. 3. Der importierte Strom kommt nur zu einem sehr kleinen Teil aus Atomkraft, sondern überwiegend aus Dänemark und Norwegen, die beide überhaupt keine AKW betreiben, sondern auf Wind- und Wasserkraft setzen. 4. Glauben Sie wirklich, dass in 10 Jahren noch irgendwer in Südamerika unsere veralteten Verbrenner haben will? Auch dort wird sich bis dahin die Elektromobilität durchgesetzt haben
Wer will das wissen !? Die oceane dieser Welt und die Wälder produzieren an einem Tag soviel Methan , wie die Menschheit in 10 Jahren....CO2 ...davon gibt's grühnes Gras für die weiden.... tikst du noch richtig!?
Höfesterben hat nichts mit Flächenstillegung zu tun. Die Flächen werden meistens an Großbauern verpachtet. Habe selber meinen Hof verpachtet. Bitte keine Halbwahrheiten verbreiten weil es nur zu unnötigen Diskussionen un zu Vertrauensverlust führt. Wäre schade.
Da hat die EU nicht ganz unrecht der Energieaufwand den Mais zu Produzieren (Häckseln, Transportieren usw.) führt in der Gesamtenergiebilanz dazu das 33-40% des elektrisch eingespeisten Stroms in Form von fossilen Energieträgern eingesetzt werden muss um den Strom zu produzieren (Untersuchungsergebnis der Christian Albrechtsuniversität Kiel www.lfl.bayern.de/mam/cms07/ipz/dateien/aggf_2007_kelm_taube.pdf)
Das braucht gigantische Flächen. In D gibt es sehr viele Gunstböden zur Erzeugung hochwertiger Lebensmittel. Die Erzeugnisse dieser Gunstflächen kann man natürlich in Biogasanlagen verbrennen und sich stattdessen weltweit Lebensmittel bestellen, die unbekannte/miese Standards haben. Aber das würde nur jemand tun, der nur von der Tapete bis zur Wand denkt
Nuscht für ungut, lieber Felix, aber bevor wir 50.000 dezentrale Biogasanlagen bauen sollten wir an einer Politik arbeiten die Kriege verhindert. Ich möchte nicht kriegstüchtig werden !
@@MoneyForFuture20 Woher kommen dann die fehlenden 80%.Die Maismonokulturen haben jetzt schon keine Akzeptanz.Alle 3 Jahre auf Mais ist Fruchtwechsel vorgeschrieben.
Biogas aus Abfällen und Gülle ist ja OK, aber aus Energie-Mais, der extra angebaut wird? Mit Mais bekommt man ca. 7000m^3 Biogas/ha, das entspricht ca. 42000kWh. Wenn man die 10000m^2 mit Freiflächen-PV belegt kommt man rund 1Mio kWh PV-Strom übers Jahr.
Und die PV-Fläche ist für immer versiegelt und damit verloren. Beim Mais wird jedes Jahr die Fläche gewechselt und dort wo Mais war wird dann Getreide angebaut also Lebensmittel produziert. Und die Anlage liefert auch biologischen Dünger.
@@Imholze"Und die PV-Fläche ist für immer versiegelt und damit verloren. " Was soll da bitte für immer versiegelt sein? Ja man benötigt ein Untergestell - aber was bitte ist dann versiegelt - und vorallem für immer? " Und die Anlage liefert auch biologischen Dünger." - klar, nachdem man vorher den Mais erst mal kräftig mit Kunstdünger hochgepimpt hat, weil sonst gibt es nämlich keinen Ertrag.
@@Georg-l6j was soll denn unter der PV wachsen? Löwenzahn und Disteln? Wirtschaften kannst du da vergessen. Und die Herstellung und Entsorgung der PV-Anlagen ist umweltfreundlicher als gesunde Landwirtschaft oder was? Weil die ja auch problemlos 20 Jahre alt werden, wenn's überhaupt die Hälfte wird. Seid 2000 Jahren betreibt der Mensch Landwirtschaft und Ackerbau und das erfolgreich. Wenn wir uns irgendwann mal alle die Köpfe einschlagen oder ausrotten dann nicht deswegen.
@@Imholze "Wirtschaften kannst du da vergessen." Das müssen Sie die PV-Anlagenbetreiber fragen - oder die EEG-Befürworter, die sagen, dass da Agri-PV ganz toll klappt. Und die Energiewende ist auch nicht meine Idee, Fakt ist aber, dass die Planungen der Energiewende von 350000 ha Freiflächen PV zusätzlich zur 'Vollbelegung' der Dächer ausgehen. Das ist ja nur 1% der Fläche Deutschlands bzw. 2% der landwirtschaftlich genutzten Fläche, was solls. Wenn Sie diese PV-Flächen mit Biomasse ersetzen wollten, bräuchten Sie aber min. die 20-fache Fläche, also 20% Deutschlands oder 40% der landwirtschaftlich genutzten Fläche - das kann ja nicht das Ziel sein? Nur um Missverständnisse zu vermeiden - mir wären eigentlich 130 Kernkraftwerke lieber, aber das ist ja für viele noch schlimmer als die Landschaft mit PVAs und WKAs und die notwendigen Hochspannungstrassen vollzupflastern - irgendeinen Tod muss man aber sterben.
@Georg-l6j Ich entschuldige mich erst ein mal. Mir gehen da auch relativ schnell die Pferde durch bei sowas. Ich sehe das ähnlich und weiß auch, das ein weiter so nicht funktionieren wird in Zukunft. Genauso bin ich auch für die Kernkraft, da sie nun mal die effizienteste Energiequelle ist die wir momentan haben und kennen. Was mich nur massiv stört ist die Tatsache, das "unsere" Politiker sich das immer auf die Fahne schreiben wollen die Welt, das Klima, etc retten zu wollen aber kein Plan davon haben, wie das wirtschaftlich und umweltgerechte umgesetzt werden kann. Und dann auch noch ohne die Berufsgruppen und Fachleute mit ins Boot zu holen, die da tagtäglich mit zu tun haben. Und dann hab ich auch noch den Fehler gemacht mir teilweise den Bundestagskindergarten von heute anzusehen... Entschuldigung und noch einen schönen Abend.
Würde man die Maisfelder statt dessen mit PV voll stellen wäre der Ertrag 50 mal höher. 10% weniger Biogas und den statt dessen Saisonal vergähren. Dazu den Ertrag der PV. Wäre auch ein Geschäft für den Landwirt
Problem ist nur, das wir in Deutschland nicht mal ansatzweise genug Produzieren könnten, um den Strombedarf über Biogas zu decken, ich hab irgendwo mal was gelesen das wir >2,5 mal alle Flächen(egal ob Acker oder Forst) in Deutschland vergären müssten, um unseren Strombedarf zu decken ... Der große Vorteil von Biogas ist, das es Grundlastfähig ist aber nur sehr beschränkt die Schwankungen von Solar und Wind ausgleichen kann, zum einen, weil wie im Video erwähnt nicht alle Flexibel arbeiten können aber vorallen weil das Gas gelagert werden muss und so eine Dunkelflaute kann auch länger anhalten dann müsste man Gas für diese Zeit haben so 50 Tage was es schwierig macht sowas wirtschaftlich zu betreiben ist aber auch komisch, das gerade die Blauen die einzigen waren, die das mal angesprochen haben das einige dieser Anlagen von Netz gegangen sind einfach weil die Ampel es so geändert hat das Wirtschaftlich keinen Sinn macht diese zu betreiben, aber darauf hin wurden die wie üblich niedergebrüllt vorallen von den Grünen ... Aber eine Sache ist Falsch im Video, der Netzausbau muss auch mit 10 mal so vielen Biogasanlagen gemacht werden, den dabei geht es nicht um die Erzeugung des Stroms, sondern das die Netze durch Wärmepumpen so überlastet werden, das die Leitungen zu den Haushalten das nicht schaffen und deswegen schon der Bau von Wärmepumpen abgelehnt wurde, weil die Leitungen es nicht schaffen ... OK im Frühling haben die Grünen dann entschieden, dass die Leitungen das schaffen und haben den Netzbetreibern untersagt sowas abzulehnen, dafür sind die jetzt auch nicht mehr haftbar ... einfach ausgedrückt die haben entschieden das einfach angeschlossen werden kann, was man will und wenn durch eine Stromspitze bei allen in der Straße dann jedes Elektrogerät durchbrennen braucht der Betreiber sich keine Sorgen mehr um die Haftung zu machen ...
@@MoneyForFuture20 du meinst viel mehr die Zeit zwischen den Spitzen ... dafür ist die Technik vorallen mit den Umbauten gut, aber politische nicht gewollt (gerade von den Grünen, warum muss man nicht verstehen ...) Das Problem was ich sehe ist das diese Art der Energiegewinnung in Zukunft mit Lebensmitteln Konkurrieren wird, was für die Bauern wohl eine gute Sache ist, aber dann muss man das Regulieren weil wenn der Strompreis von 62 €/MWh wie am 12.12.24 auf über 930 €/MWh schießt dann macht es für die Bauern keinen Sinn mehr Lebensmittel zu produzieren ...
Die Biogasanlagen dienen in erster Linie dazu den Hof und das Dorf mit Strom und Wärme zu versorgen, nicht die Industrie. Handwerksbetriebe vor Ort und Einkaufsmöglichkeiten, zum Beidpiel Edeka, können auch mit Strom und Wärme versorgt werden. Stahl und Chrmie Industrie mit Wasserstoff sus Dänemark und Noewegen.
@@Testflieger07-o6r nun ja, das kommt ja darauf an, was wann wie viel gebraucht wird. Bevor man Gaskraftwerke als Reserve neu baut, könnte man prüfen, ob der Biogas-Umbau stattdessen billiger wäre (Förderung). Ich denke ohne Förderung werden sich nur sehr wenige dazu entschließen, zumal man den Eindruck hat,dass es politisch einfach nicht gewollt ist. Wer würde nicht gerne zu 2 Euro pro kWh einspeisen oder unter Zuzahlung von 2 Euro Strom verbrauchen
Bei Atomkraft ging ohne Förderungvgarnix unf die Zukunfstkosten sind gigantisch. Frankreich pumpt jedes Jahr 6-11 Milliarden in seine Atomkraft und es kam ja jetzt raus, das Benzin und Co mit zig Milliardrn jedes Jahr gesponsert werden und dsnn noch fie Firmenwagensubvention.
@@U_H89 Die Biogasanlagen sind ja nur kleine, nützliche Anlagen. Ein kleines Zubrot. Ich hätte gedacht, die laufen ohne Förderung wirtschaftlich. Warum baut sonst jemand sowas?Riesige Gasturbinenkraftwerke, die das Land wirklich versorgungssicher machen, aber nur wenige Tage im Jahr laufen, da sieht es schon anders aus. Wartung, Personalkosten, Investkosten. Diese Kosten trägt Niemand freiwillig.
Laut Fachverband Biogas hatten wir 2022 in Deutschland 9.876 Biogasanlagen mit 5895 MW elektrischer Leistung.
Wenn wir die systematisch flexibilisieren würden hätten wir 15-20 GW Spitzenlast ohne mehr Mais anbauen zu müssen.
Liegt alles "nur" an den politischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen.
alles zu komplex, um damit Wahlen zu gewinnen
Ja, so ist es. Biogasanlagen sollten nicht als Grundlastwerken genutzt werden sondern überwiegend für Spitzenlast
Die meisten Anlagen davon sind aber auf 24/7 Verbrennung ausgelegt. Die laufen durch und produzieren dann statt 4 MW bei Strombedarf am Morgen und Abend, 400kw Grundlast den ganzen Tag durch. Wenn man die alle umbauen will, braucht man Motoren mit 10x Leistung, Gas und Wärmespeicher und Wärmekunden, damit sich das rechnet. Dei Bauern bei uns wollen mit Ihrer bestehenden Biogasanlage jetzt das Dorf mit Wärme versorgen. Die Baukosten sind jedoch so hoch, dass die KWh fast 13 cent kosten soll. Das größte Problem ist dass nur 10 Jahresverträge mit den Kunden abgeschlossen werden dürfen. Also gibt es von der Bank nur einen Kredit wenn die Investition nach 10 Jahren wirtschaftlich sind. Absoluter Schwachsinn, wo die Wärmeleitungen und die Hausanschlüsse sicher 40-50 Jahre nutzbar wären. Solange der Bau der Wärmenetze vom Staat nicht mit langlaufenden Krediten abgesichert wird, ist es recht umwahrscheinlich das sich Nahwärmenetze auf dem Land durchsetzen.
@@Psi-Storm Man braucht nicht mehr Wärmekunden, die Wärmemenge bleibt die gleiche, nur zeitlich anders verteilt
Ein paar Gasmotoren zu einer bestehenden Anlage dazu zu stellen ist bestimmt billiger, als ein komplett neues Gaskraftwerk zu bauen
Der Aufwand ist ja eher der Gasspeicher. Und die Betreiber haben ja über langen Zeitraum eine feste Vergütung garantiert bekommen. Da muss man den schon was anbieten, damit sie darauf verzichten.
Super Thema, Danke Felix. Deutschland ist übrigens führend bei BHKW-Motoren.
Also der Verbrenner-Motor hat durchaus eine Zukunft, nur nicht bei Autos.
Ein sehr guter Baustein für die ideale dezentrale Strom- und Wärmeversorgung. Prima Beitrag 👍
Schonmal mit den Betreibern gesprochen. Wenn die Preisgarantien rum sind, sind die Biogasanlagen ohne Viehhaltung nicht mehr Überlebensfähig.
Und die mit Viehhaltung bringen nicht so viel, wie die mit Maisfütterung.
Endlich mal einer, der sich auskennt! Genau so ist es.
Tatsächlich laufen viel Biogasverträge, EEG bald aus. Da droht wegen unrentabel die Stilllegung!
Na dann gehen einfach die Preise nach oben.....für Strom.
Na dann guten tach....
Felix, Bitte dann nochmal Teil 2 in einer Anlage, die Biomüll / Grünschnitt in Biogas umwandelt. Die Energie in unseren Speiseresten und Gartenabfällen könnte auch mal betrachtet werden. Beispiel: BSR-Biogasanlage in Berlin-Ruhleben - und ähnliche quer im Land verteilt.
Danke fürs mitnehmen und zeigen 👍👍👍
Absolut, ein sehr wertvoller Beitrag!
Sehr gerne 👍
Cooles Video,
ich finde es gut wenn eine Anlage so flexible genutzt werden kann.
Vielleicht irre ich mich, aber ich glaube es so vernommen zu haben, das z. B. in Bioenergiedorf Jühnde später einfach das Personal für den Betrieb der Anlage gefehlt hat.
Schön wenn es hier Menschen gibt, die die Anlage füttern und täglich am Laufen halten. So einfach ist der Betrieb einer Biogasanlage, gerade im Vergleich zu einer PV-Anlage oder einem Windrad nicht
Aber für die Bereitstellung von Energie in Phasen wo Wind- und Sonnenenergie fehlt, sicher auch ein wichtiger Bausein.
Cooles Video. Jetzt noch der Bauwagen ind der neue Peter Lustig ist geboren :) 👍🏻✌🏻
Super Beitrag. Hoffentlich wachen die politischen Entscheidungsträger endlich mal auf und erkennen die Vorteile der dezentralen „Gaskraftwerke“.
Die Idee, sie nicht in Grundlast laufen zu lassen, sondern auf Abruf wäre schon ein Baustein, auf den variablen Bedarf reagieren zu können. Problem dabei ist halt, dass die "Gärung" halt nicht an- und abschaltbar ist, sondern eigentlich durchlaufen muss.
Dafür wird das Gas und Wärme zwischengespeichert um flexibel zu sein 👍👍
im video bei 16:26:
Gasspeicher für die Zeiten in denen der Motor nicht läuft
die Gärung kann doch durchlaufen, man kann das Gas relativ einfach speichern. Hat er doch erklärt....
@@CptKnoedel Hat diese Anlage, ja. Wie viele solcher Anlagen gibt es eben noch die nur als Grundlast laufen. Das wollte ich sagen.
Offensichtlich schauen manche Kommentatoren sich das Video nicht an,oder sie hören nicht zu.
Lieber Felix, ich habe mich so etwas in meine Jugend zurückgesetzt gefühlt. Kennst du den Bauer Ewald aus Sythen in Reklinghausen. Ich war als Jugendlicher sehr oft dort zu Besuch, da in Sythen Verwandte gelebt hatten. Dieser Bauer war der erste, welcher eine Biogasanlage mit eigener Stromversorgung hatte. Leider ist der Hof (Stand vor 4 Jahren, letzter Besuch) ziemlich runter gekommen nach dessen tod.😢😢 Ich meine aber heute noch diesen Hof quasi mit Einritt quasi als Museum besucht werden kann. Ich kann mich zwar nicht auf seine Reime 100% erinnern..... Aber hatte so was cooles wie (Sinngemäss) ich mach aus Scheisse Energie und es wäre das Gesundheitsprädikat fürs Vieh. (Irgendwie so).
Er hatte in Details erklärt, das Viehaltung mit Antibiothika quasi sein Fermertier mit den Bakterien lahm legen würde.
Zum Schluss meine ich das mit dem Rest quasi ein Nährboden für seine Championaufzucht genommen hatte😂😂😂 wie Geil..
Ich denke das wärs doch für so ein Bauer.... er hätte ohnehin viel Wärme...
Bauer Ewald: ich erinnere mich sehr gerne an dich, wie du mit Holzschuhe und Marktschreier dein Brott und Wurst unter die Leute gebracht hast. Ruhe in Frieden.
Eigentlich müsste man deinem Grab eine Medalie umgehängt werden.
Danke für diesen interessanten Beitrag.
Hallo Felix, sehr gut erklärt, m.E. eine gute 3 Säule der Energiewende
Danke für das Lob! 👍
Eine Biogasanlage mit extra angebautem Mais zu betreiben ist für mich irgendwie Unsinn
Eine PV Anlage auf dieser Ackerfläche produziert bestimmt ein Vielfaches an Strom
kWh/ha/a wären in diesem Fall mal interessant. Bei Freiflächen PV liegt man mittlerweile glaube ich bei 2GWh/ha/a
Wir sollten erst einmal versuchen, die Futtermittel die wir importieren, durch eigene zu ersetzen, bevor wie die eigenen verstromen
Mit Abfall betrieben und zur Deckung der Spitzenlast ist so eine Biogasanlage aber durchaus sinnvoll
Wenn ich die riesigen Flächen bestückt mit PV Anlagen, die eine Landwirtschaftliche Nutzung, z.B. für Lebensmittel verhindern, den Boden versiegeln die Luft durch die dunkle Fläche erwärmen , nicht regelbar ist und bei der Herstellung viele Umweltschäden verursachen ist doch eine Biogasanlage erheblich besser.
@@MegaBlende schon mal AgriPV gegoogelt? Senkrechte Module brechen den Wind, sorgen für weniger Verdunstung und die Teilbeschattung ist gut für viele Kulturen, Flächenbedarf nahe Null. Und was bitte ist bei der Herstellung von Alu, Glas und Silizium umweltschädlich?
@@MegaBlende -> Agri-Photovoltaik
Finde ich auch schlau das zu nutzen !
Wieviel ha Mais hängen da nochmal dran?Ganz schön viel Technik dafür das gerade mal die Nennleistung eines großen Windrades anliegt. Ich behaupte mal das WKA mit PV und Speicher 95% des Jahres günstiger produzieren. Das Gas der Biogasanlage dürfte eigentlich gar nicht vor Ort verstromt werden, sondern nur bei extremer Dunkelflaute , also die andren 5% des Jahres per Gaskraftwerk.
Genau so ist es. Das hier gezeigte System wird in einigen Jahren in Konkurrenz zu PV+Speicher im Sommer stehen, anstatt die Energiewende sinnvoll zu ergänzen. Wollte er das wirklich machen bräuchte er einen eigenen Kavernenspeicher und ein BHKW, welches die 10-20 fache Leistung hat. Da wird man mit den grossen GuDs (800MW aufwärts) deutlich preiswerter sein.
Um das genau zu analysieren müsste man aber erstmal wissen wieviele Stunden im Jahr er aktuell einspeist und man bräuchte eine Liste über die Preise einzelner Anlagenteile.
Sehr gute Sache
Super Video, auf sowas habe ich schon lange gewartet. Die Umrüstung der Biogasanlagen ist condition sine qua non damit die Energiewende gelingen kann.
Sehr schön, die BigasNord Anlage habe ich mit geplant und gebaut. Die NaWaRo Anlagen sollten zumindest weiter geführt werden. Weiteres Potential liegt im Bioabfall- und Hausmüllvergärung.
Vielen Dank Felix, das war super interessant und ich frage mich wie diese Aktionen vervielfältigt werden können. Martina
Sehr interessant. Wie sieht das denn im Vergleich zu einer normalen, durchlaufenden Biogasanlage hinsichtlich Effizienz und Wirtschaftlichkeit aus? Lässt sich das mit den unterschiedlichen Preisen bei unterschiedlichem Bedarf decken oder braucht's dafür noch eine Vorhalte- oder Netzdienlichkeitspauschale?
Moin Felix und schöne Grüße 👋
@Felix Goldbach
Hallo Felix,
was mir bei der ganzen Sache nur Sorgen macht ist: Wie viel Strom wird bei einer "Dunkelflaute" über mehrere Tage benötigt und wie soll dieser bereitgestellt werden?
Pro Tag ca 1250-1500 GWh aktuell...das wird durch WP, E-Auto, Elektrifizierung, KI usw ja noch massiv ansteigen.
Wenn ich auf energychart für 2024 schaue lag der niedrigste Anteil EE an der Last bei knapp 11%
Es müssten also grob 1000 GWh pro Tag in Form von Batterien, Wasserstoff etc. abgesichert sein.
Wie soll das realistisch möglich sein?
Leistung der Backup Kraftwerke müsste ja auch grob 70GW betragen
Die Sichere Versorgung mit Zahlen und Fakten müsst ihr den Leuten mal auf allen Kanälen vorrechnen.
Vielen Dank für eure Arbeit!
Gibt es auch BGAs, wo man andere Energiepflanzen einsetzt? Zum Beispiel Miscanthus?
Man kann im Prinzip alles mögliche nutzen. Wie im Video beschrieben
Noch unabhängiger wären wir, wenn es einen gescheiten sich amortisierenden Stückholz BHKW für Offgrid Einfamilienhäuser gäbe. Im Sommer vom PV Dach im Winter den Strom als "Abfallprodukt" der autarken Heizung. Keine Erschließungskosten, keine Netzentgelte, keine schwankenden Pelletpreise, keine Grundgebühr für Gas, keine Abhängigkeit von Dunkelflauten..
Mit dem Holzgaser sind schon LKW gefahren.
Moin, such dir einen Motor der mit Holzgas läuft und hänge einen Generator an. Dann brauchst du nur noch einen "Kessel" der dir das Holz vergast.
Alles mit "geringem" Aufwand machbar. Ich hab in meiner Jugend PKW mit Holzvergaser fahren sehen. Nicht viele, aber es gab sie.
Grüße
Wo soll denn bitte das ganze Holz her kommen? Wir brauchen keine Insellösung für Einzelne. Wir brauchen massentaugliche Lösungen. Und das ist leider weder Kohle noch Öl oder Gas sondern die Wärmepumpe.
Vielen vielen Dank für die wichtigen Infos in dem Kanal, nur leider bei Biogas bin ich ganz anderer Meinung. Laut Umweltbundesamt sind Biogasanlagen weder nachhaltig noch akzeptabel für die Böden. Durch die schweren Maschinen und den meist sehr faulig wirkenden Substratschlamm werden die Böden massiv geschädigt...
Auf der Ackerfläche statt dessen 2 % Agri PV bringt die selbe Menge Strom wie 100 % mit Biogaspflanzen und die Stromgrossspeicher werden immer effizienter und billiger. Unsere Böden müssen um dem Klimawandel zu trotzen vollkommen anders bewirtschaftet werden
Hat denn Bio Gas die Kapazität die Komplette fehlende Energie zu erzeugen, wenn Dunkelflaute ist? Pumpkraftwerke reichen ja nicht in Deutschland
natürlich nicht, sonst würden sie es ja schon tun
@@PaulHauser1
Falsch ....
Solange dies keinen finanziellen Vorteil bringt wird es nicht von alleine gemacht
Es muss sich lohnen umzubauen auf Spitzenlast oder neuzubauen
Da wir nicht in einer Planwirtschaft leben, muss dies so geschehen
Wie im Video erwähnt, hatte die Förderung keinen Anreiz, durchlaufen war sozusagen nicht viel schlechter
Anderes Beispiel:
Würde man bei Unterversorgung einen Teil des Netzentgeltes (vor allem da dezentral netzdienlich ausgeglichen wird) zusätzlich dem Anbieter ausschütten ...
wäre es ein sehr schneller Anreiz
Spitzenlastkraftwerke die "grün" sind , bei Unterversorgung 25 % Des netzentgeltes mit zum strompreis ausschütten
Das ist einfach mal eine Idee ... die als Beispiel dienen soll ... das es evtl. Regelungen gäbe dies zu fördern.
Also das wäre sehr aufwendig. Vor allem im ländlichen Raum können die Haushalte damit versorgt werden und Stromnetze entlastet. Die ganze Nation wäre eine große Herausforderung. Das kann nur eine Teillösung sein
Komplette fehlende Energie zu erzeugen?
Ist ein Baustein, ist vorhanden.
Durch ein paar Änderungen der Energiemarkt Regeln einfach zu aktivieren.
Man kann keine Energie erzeugen, man kann Energie nur umwandeln. @@viahack6478
Zitat: 16 Stunden negative Stompreise. Biogas drückt auch noch seinen Strom zu 20 Cent rein.
Sprich wir nehen den PV Strom ab, bezahlen ihn mit 19 Cent, geben noch Geld drauf damit das Ausland ihn abnimmt. Und das soll bei den Ausbauzielen noch viel mehr werden. Das ist ein teures Hobby.
Wir brauchen variable Kraftwerke, die auch ihre Abwärme verkaufen, so wie hier gezeigt. Wie viel diese Kraftwerke für eine KW/h bekommen wurde in diesem Beitrag nicht gesagt. Es sollte aber nur ein paar Cent plus dem Börsenpreis seien. Dann brauchen wir nur noch flexible Verbraucher.
LG Helmut
wir brauchen vielleicht auch Grundlast, da, seit sie fehlt, die volle dunkelflaute+die weggefallene grundlast.... band wird zuhnehmend schmaler, braunkohle, und das bisschen biogas und laufwasser nen paar kleine müllbrenner...... das reicht halt einfach nicht...... und wenn dann wetter ist, brauchst du 10 neue gaskraftwerke, die machst du einfach kürzer an......
ein paar cent plus börse.......🤣 letzte woche, meist um 17.00 uhr eine kugel eis, 93 cent kwh 😂🤣
hätte ich das vorweihnachten 2000 behauptet, ich wette sie hätten mir nicht geglaubt
so der bauer wird brauchen..... seine stromeinahmen, staffelt sich dann um, kp mal 3 wenn er zb 1/3 am tage was macht - die wärme, mit abschreibung großer motor,m generator, anschluss, kühler usw. anlagenmäßig kostet dann deutlich mehr.
ich denke mal, vom lastgang der letzten 2 jahre her, no way, das er das ohne zuschüsse nur näherungsweise darstellt.... 5-7 cent wird zu dünne sein.
@@philipphartmann7313 Was willst Du mit Grundlast, die IMMER ins Netz eingespeist wird - also auch dann, wenn sie gar nicht benötigt wird? Mit dem Bau der ersten Grundlastkraftwerke wurde versucht, Nachtspeicheröfen an den Mann zu bringen, weil man sonst nicht wusste, wo man in der Nacht mit dem Strom hin sollte. Brauchen wir nicht. Was wir brauchen, sind schnell und flexibel regelbare Residuallastkraftwerke, die immer genau so viel Strom produzieren, wie nach Berücksichtigung der Einspeisung der EE noch benötigt wird.
Jedes hat recht zum Träumen. Werde schlau, nicht krieg beschweren.
18:13 wenn es zu viel im Netz ist dann kann man Wasserstoff herstellen kann man mit Biogas mischen und dann in Motor wieder verbrennen wenn der Strom knapp ist
Man kann auch einfach das Methan in einen Pufferspeicher schieben und einfach mehr als einen Generator bei Bedarf fahren.
@@koaschtenOder einfach als Erdgas verkaufen.
Wie hoch sind die exakten Gestehungskosten für eine Kilowattstunde Strom?
Warum?
@Vpauler-Comedy wegen dem viel zu hohen Strompreis durch erneuerbare Energien.
Die BNetz Agentur hat den höchst Wert für Ausschreibungen in 2024 für Biomasse Strom auf 19,43 ct/kWh festgesetzt
@@ReinhardSchuster stimmt aber nicht
@@ReinhardSchusterWoher kommt denn dieses Falschwissen? Ich verstehe nicht, wie sich diese Behauptungen in einer Gesellschaft eines Industrielandes wie Deutschland halten - da muss ja unsere Wirtschaft den Bach runter gehen.
Schonmal eine viel bessere Anlage als die üblichen auf Strich gefahrenen Anlagen. Biogas ist im Prinzip ja auch CH4 genauso wie Erdgas. Warum pumpt man dieses Gas nicht in die Gaskavernen anstatt es sofort in BHKW umzusetzen?
Welchen Gasnetz, der wird buchstäblich jetzt schon zurückgebaut. und keine Panik die nächste BimschG ist der Todesstoß für Autarke BHKW Biogasanlagen
Biogas hat lediglich einen Methangehalt zwischen 50-75% und enthält zudem noch einige Anteile anderer Stoffe, die man nicht unbedingt im Verbrennungsprozess haben möchte. Möchte man das Gas ohne darauf angepasste Aggregate nutzen muss es aufwendig aufbereitet werden, was sich eher selten lohnt.
Ist halt noch ne Menge CO2 und Wasserdampf mit im Gas, das müsste man erst aufbereiten, bevor man es da reinpackt, zudem braucht man in der Nähe der Anlagen einen Netzverknüpfungspunkt der in einer Entfernung liegt bei der es wirtschaftlich Sinn macht eine Leitung dahin zu legen. Ist nicht bei allen Biogasanlagen eine Option. Die BHKW-Motoren kann man auf die Zusammensetzung des Biogases optimieren und muss nur in sehr geringem Umfang das Gas aufbereiten, was Anlagentechnik und Unterhalt spart. Zudem sind die Gasspeicher direkt an der Anlage, jetzt auch nicht so schwierig umzusetzen.
@@cdohm Die lokalen Gasspeicher müssten dann aber schon für saisonale Dimensionen ausgelegt sein. Ich kenne mich mit Biogasanlagen leider nicht gut aus. Wieviel Energie produziert denn eine durchschnittliche Anlage pro Jahr?
@@torvenhartz1002 wieviel Gas eine Biogasanlage produziert hängt davon ab, wie groß der Fermenter ist und wieviel Biomasse man da einfüllt. In der Regel sind die Fermenter größer als nötig. Der Limitierende Faktor ist also die Biomasse. Und somit bei Nawaro-Anlagen die Anbaufläche. Biomasse ist aber extrem einfach und günstig zu lagern. Wird ja auch im Video deutlich. Viel einfacher als das Gas saisonal zu speichern wäre ein saisonalerer Betrieb der Anlage. Also im Winter mehr Gas produzieren als im Sommer. Einige flexible Anlagen machen das in gewissem Umfang schon heute. Weil die Fermenter ja heute schon etwas größer sind als nötig, kann er im Winter auf maximaler Kapazität laufen und im Sommer dann mit minimaler.
Ersten Biogasanlagen gehen nach 20 Jahren aus Forderung raus und werden bzw sind schon abgeschaltet.
Eben weil der Unterhalt sehr teuer ist und nur mit Fördergeld funktioniert, nicht Markttauglich
@t.d.5804 Dann sollen sie Biogas in Gasleitung Reinblasen und nur zu Spitzenpreis Strom machen. Aber doch nich verschrotten.
@@XVZVmax, nur mit Fördergeldern ......
In gewissen Grenzen ist das bezahlbar. Nur wenn das aus dem Ruder läuft wie bei PV dann wird es verdammt teuer.
Zitat: 16 Stunden negative Stompreise. Biogas drückt auch noch seinen Strom zu 20 Cent rein.
Sprich wir nehen den Strom ab, bezahlen ihn mit 19 Cent, geben noch Geld drauf damit das Ausland ihn abnimmt. Und das soll bei den Ausbauzielen noch viel mehr werden. Fürchte das ist Grütze.
@@XVZVmax Der Unterhalt durch die Landwirte ist nicht darstellbar ohne Fördergeld. Zu Marktpreisen kann die Anlage nicht kostendeckend laufen. Biogas ist kein Geschäftsmodell, es ist künstlich durch den Staat bestellt, quasi eine ABM. Läßt sich auch nicht skalieren da es nicht genug Ackerfläche gibt. Ackerfläche für Steuermodelle zu verschwenden und nicht für Nahrungsmittel ist eh falsch
@@XVZVmax Vor ca 20 Jahren wollten die Bauern hier eine BioGas Anlage bauen. Der Bürgermeister wollte das auch. Fragte auf der öffentlichen Versammlung, welche Leistung die Biogasanlage hat, man sagte mir 400 kW. Darauf antwortete ich, dass man damit also zehn VW Polo (á 40kw Motorleistung) den ganzen Tag im Kreis damit fahren lassen kann, steht das denn im Verhältnis zu dem gewaltigen Aufwand so einer Anlage zu bauen ? Hat man mir nicht beantwortet und das beantwortet die Frage ob Biogas Sinn macht. Um noch 0,3 Cent mehr Fördergeld zu kassieren, wollten die Bauern auch Gülle aus Holland importieren. Später haben sie nachgerechnet und festgestellt, dass sie unbedingt die Gülle importieren lassen müssten, damit es überhaupt funktioniert. Zum Glück haben sie die Anlage nicht gebaut, weil es hat nie funktioniert.
Thema "Energie aus dem Netz mit in die Speicher": Wie viel Prozent Wasserstoffbeimischung verträgt der gezeigte Motor? Dann könnte man noch einen Elektrolyseur daneben stellen samt Stahltanks für die Speicherung und während der Dunkelflaute hat man mehr Treibstoff, um den Motor durchlaufen zu lassen.
Moin Felix 😁👋👋👍
Moin Gs
@@hasanestorba9817 Moin 😁👋👋👋
@@hasanestorba9817 😁👍👋👋👋
@@hasanestorba9817 Dir L.G. 😁👋👋
klar wäre es schön wenn Biogas für Dunkelflauten genutzt werden könnte, bedeutet aber, wie immer. Investitionen. Also Geld muß mann immer in die Hand nehmen. wenn man nachhaltiger wirtschaften will.
Schade, dass die Vergärung von landwirtschaftlichen Grünabfällen, wie Maisstroh, Stroh, Rapsstroh, Mist nicht erwähnt wird. Ich biete an, dabei behilflich zu sein, einmal eine solche Anlage vorzustellen.
Schade, dass die meisten Biogasanlagen eben NICHT flexibel sind und 24/7 durchlaufen und konstante EEG Vergütung erhalten.
Die verwertung von Lebensmittel (Mais, Weizen, Gras) in Biogasanlagen sollte verboten werden und lediglich Reststoffe aus der Landwirtschaft, Gülle etc. Sollten zum Einsatz kommen dürfen.
D.h. die Anzahl an Bioenergie muss aus Klimaschutzgründen zurückgefahren werden und die übrigen Flexibilisiert werden.
Schließlich verwendet der Traktor kein Biogas sondern Diesel, da es sich wirtschaftlich nicht rechnet. Ebenso Pestiziteinsatz und unnötige Flächennutzung, die anderswo suf der Erde neu geschaffen werden müssen z.B. Abholzung von Regenwald.
Das Problem betrifft grundsättlich die gesamte Bioenergiebranche. Also Biogas, HVO100, Bio-Diesel, Hackschnitzel, Pellets etc.
Nutzt man Pflanzen zur energieerzeugung so hat man nur einen Wirkungsgrad von 1%
PV oder Windanlagen, selbst mit Speichertechnomogien wie apumpspeicher, batterien, wasserstoff brauchen alle samt weniger Flächen, zerstören weniger die Umwelt und sind sogar kostengünstiger.
Biogas rechnet sich nur, da es subventioniert wird.
PV und wind in der Fläche mittlerweile ohne Subventionen
Und die Leitungskosten aus dem Strompreis rauszurechnen ist keine Subvention? 🤔
Richtig. Aber ~5% des Jahresstromverbrauchs kann nicht mit PV+Wind+Batterien gedeckt werden, egal wie viel man dort im wirtschaftlichen Rahmen baut. Für diese Energie brauchen wir weiterhin Kraftwerke. Und dort sind Biogasanlagen die gleichzeitig die Wärmenahversorgung übernehmen deutlich eleganter als weiterhin fossiles Erdgas zu verbrennen.
@Psi-Storm ich habe ja nicht gegenteiliges zu deiner Aussage gesagt. Viel mehr ist eine flexibilisierung der Biogasanlagen längst überfällig. Neben variablen Netzentgelten, variablen Stromprpreisen, smart meter rollout, integration von stationären und mobilen speichern und auch für Dunkelflaute Gaskraftwerke, die mittels Wasserstiff betrieben werden können.
Es ist auch eine Frage des Preises.
Wenn Kraftwerke nur manchmal Strom produzieren, dann ist der Strom aus diesen auch teuer.
Moin😊
WEITER LAUFEN LASSEN !!!
Hallo, ich halte die Idee für stark verbesserungsfähig. Ich bin der Meinung es sollten nicht primär für die Energiegewinnung Fläche genutzt werden. Getreide für Brot und Stroh für Energie oder Mais für Tiere und Gülle für Energie fänd ich besser. Das die Stromerzeugung so viel läuft wenn genug Sonne und Windstrom im Netz sind halte ich für problematisch. Die Erzeugung von Strom sollte primär sein, nicht die Wärme. Meiner Meinung nach sollten diese Anlagen nur Strom erzeugen wenn zu wenig Alternativen im Netz sind ( inkl. Einem massiven Ausbau von Batteriespeichern) für das vorhalten der „Notstromversorgung“ sollte es eine ausreichende Vergütung geben. Grüße Casura
Ich glaube, es gibt genug Getreide und Mais für Tiere. Popcorn auch. Zumindest nach Aussagen der Landwirte. Getreide aus der Ukraine läßt sich nach Aussage eines Müllers nicht mal zum Brot backen verwenden? Sollte man das vergären?
Wenn du zugehört hast dann kann man die Anlagen auch mit Restmüll betreiben. Gras, Gülle, Bioabfall Fleisch Reste etc.
Wisst Ihr wieviel Fläche für die Futterherstellung der Tierzucht verbraucht wird.? Weniger Fleischproduktion würde weniger CO2 bedeuten und eine gesündere Ernährung. Die Bauern als Landschaftspfleger könnten regional Energie produzieren…
Immer wieder der gleiche Mist. Auch wenn ich grundsätzlich Stromerzeugung durch Biogasanlagen befürworte. Wir hatten in der "Dunkelflaute" zu keinem Zeitpunkt zu wenig Strom. Es gab weder ein Brown noch Blackout. Das Problem war das zuwenig günstiger Strom aus EE vorhanden war und stattdessen konvenzionelle, teure Kraftwerke, den Strom erzeugen mussten. Durch die Merritorder entscheidet das teuerste Kraftwerk über den Preis für Strom. Davon waren aber auch nur die Abnehmer ohne langfristige Verträge betroffen. Auch für den Rest zählt der Strompreis über das ganze Jahr und nicht für einen Tag.
Genau das ist doch das Problem. Da zu wenig EE auf dem Markt war (in GER) musste man den Markt in Europa leerkaufen , Angebot und Nachfrage bestimmen den Preis. Das hat nichts mit teueren konvenzionelle Kraftwerke zu tun......bitteschön, uns fehlen einfach nur Speicher, das man auf Habecks Seite verpennt hat. Pumpspeicher wäre die Beste Lösung
Ja natürlich, Pumpspeicher? Und wo soll man diese bauen 😂
@ es gibt viele Standorte, die man auswählen könnte. Man braucht nicht immer das Hochgebirge, wie zum Beispiel in Österreich das Kühtai
Zum Beispiel in Trier wurde 2017 ein Pumpspeicher blockiert
Wenn man nicht das große Rad drehen möchte, bekommt man Probleme. Akkus sind leider für eine dunkle Flaute ungeeignet.
Man muss mit circa 14 Tagen Dunkelflaute rechnen
Sorry, wir werden da Probleme bekommen .
Natürlich wird jedes Projekt in der Natur von den Grünen blockiert und dabei fällt Ihnen die Energiewende selbst auf die Füße
@@andreasbalkonkraftwerkerda wo halt Platz ist😂 Höhenunterschiede werden überbewertet
@@radanderl2299 Es wurde nichts "leergekauft". Wir haben noch mehr als genug konventionelle Kraftwerke um uns selber mit Strom zu versorgen. Wenn überhaupt, dann hat das die Vorgängerregierung verbockt. Was sollten denn die "Grünen" in 3 Jahren bewirken. Einfach mal nach Altmeier und Solar in googl suchen. Da steht genau wer Deutschland energetisch gegen die Wand gefahren hat.
Wo kommt der Abfall hin? Wieviel Energie Lärm und I/Emissionen werden durch Ernte und einbringen erzeugt? Ist das ein Industriebetrieb oder werden die Subventionen und Rechte der Landwirtschaft missbraucht? Wie groß sind die Flächen die mit Monokulturen versiegelt werden? (Thema Hochwasser)
Wo Energiepflanzen angebaut werden können keine Nahrungsmittel angebaut werden. Wenn man Energieunabhängig ist aber dann abhängig von Nahrungsmittel Importen ist das nicht besser.
Biogasanlagen sind i.O gibt aber zu wenige es gibt Momentan keine Lösungen außer Gas, Kohle , AKW , Wasser als Grundlastfähige Energieerzeuger.besonder bei Dunkelflaute die mehrere Tage dauern.
.
10000 Stück gibt es schon und die werden nicht richtig genutzt
Grundsätzlich sehe ich das Thema Bio Gas positiv. Jedoch sollte man die Kritik nicht salopp beiseite wischen, denn es hat durchaus einen Grund warum man Flächen renaturiert und Ackerflächen brach liegen sollen.
Gerade in der Energie Branche wird der gesunde Verstand recht schnell durch Profitgier ersetzt.
An sich wird ja ein Großteil der vorhanden Bio Abfälle gar nicht genutzt und auch Kläranlagen könnten einen Teil dazu beitragen. Hier müssen halt die gesetzlichen Rahmenbedingung her.
Ja gute Idee, bio vergasung noch besser.
Und das kombinieren mit wind Gas, dann hat man genügend Speicher um jeder dunkelflaute zu überbrücken.
Dieses Video ist bereits 7 Jahr alt, damals wüste man bereits das einen Energiewende nur mit Speicher funktioniert, und Methan (Erdgas) Speicher das haben wir bereits die kann man weiter nützen.
ua-cam.com/video/TP-B-jRtylc/v-deo.html
Biogasanlagen sind leider wenig klimafreundlich und die gelobte Klimaneutralität besteht nur auf dem Papier. BGA besitzen einen gigantischen Methanausstoß (Methanschlupf) und sind somit ein großer Treibhausemitant. Dieser Fakt wird fast immer verschwiegen. Das UBA hat das Problem aber erkannt und will das Gro der BGA vom Markt nehmen. Ohne staatliche Förderung wird das Interesse am BG rapide nachlassen.
😂
Nun was du sagst entbehrt jeder Grundlage, weil das was die Biogasanlagen verarbeiten wächst so oder so auf den Feldern. Und sie haben ein sehr guten bio-kreislauf Das Endprodukt nach der Vergärung wird dann noch mal als Dünger eingesetzt. Und man muss damit aufhören die Landwirtschaft. Zu verteufeln Die Landwirtschaft erzeugt das was wir zum Leben brauchen und das muss endlich begriffen werden. Dann müsste die ganze Menschheit auf der Welt wir müssten uns selber ausrotten um den CO2-Ausstoß den jeder Mensch jeden Tag erzeugt einzusparen
Die EU muß aufhören die gesetzlichen Regelungen der Landwirtschaft hier in Europa zu bestrafen und das Mercossur Abkommen mit Südamerika, das ist die Größte Heuchelei aller Zeiten. Wir holen uns Lebensmittel hier nach Europa die keinen Standard haben mit Antibiotika und Pestiziden, da sind wirklich Pestizide noch erlaubt, die hier schon 30 Jahre land nicht mehr angewendet werden und 2035 sollen dann unsere Verbrenner in Südamerika weiter verkauft werden, das ist der Deal den wir haben wir holen uns mit Schwer Öl Schiffen und Flugzeugen Lebensmittel jetzt nach Deutschland oder Europa die CO2 erzeugen und besteuerung belegt sind was ist das für eine? Große CO2 Lüge, wir wollen CO2-neutral werden holen uns aber alles aus dem Ausland, es müsste regional alles angebaut werden. Deutschland hat überhaupt keine Eigenversorgung mehr, wir machen uns komplett abhängig. In In allen Bereichen von der Energie ( Strom importieren über 50% von AKW ) und auch von den Lebensmitteln.
Deutschland hat in den letzten 3 Jahren keine CO2 eingespart im Gegenteil, wir haben den Anteil sogar erhöht im Strommix. Wir kaufen LNG-Gas aus Amerika was mit Schwer-Öl-Schiffen hierüber geholt wird.
Eigentlich ist das eine ganz große Heuchelei. Von Europa in Europa soll kein CO2 mehr imitiert werden, aber in anderen Ländern, wenn wir Produkte und Lebensmittel brauchen, dann ist es egal.
@@Kai-ci6bz Glauben Sie den Unsinn, den Sie da schreiben?
1. Wir waren schon immer von anderen abhängig. Wie hoch ist noch mal die Importquote bei Öl, Gas und Uran? Fast 100%!
2. Der CO2-Anteil im Strommix sinkt seit Jahren: 2017 528g/kWh, 2018 509 g/kWh, 2019 423g/kWh, 2020 386 g/kWh (ungewöhnlich niedriger Wert wg. Corona-Lockdown), 2021 437 g/kWh, 2022 474 g/kWh, 2023 nur noch 371 g/kWh. 2022 waren die Werte erhöht, weil Deutschland Frankreich massiv mit Strom aus fossilen Quellen aushelfen musste, weil deren AKW reihenweise wegen Reparaturen offline waren.
3. Der importierte Strom kommt nur zu einem sehr kleinen Teil aus Atomkraft, sondern überwiegend aus Dänemark und Norwegen, die beide überhaupt keine AKW betreiben, sondern auf Wind- und Wasserkraft setzen.
4. Glauben Sie wirklich, dass in 10 Jahren noch irgendwer in Südamerika unsere veralteten Verbrenner haben will? Auch dort wird sich bis dahin die Elektromobilität durchgesetzt haben
Ist dieser Schlupf größer als bei den Bohrungen und den daran hängenden Anlagen?
Wer will das wissen !? Die oceane dieser Welt und die Wälder produzieren an einem Tag soviel Methan , wie die Menschheit in 10 Jahren....CO2 ...davon gibt's grühnes Gras für die weiden.... tikst du noch richtig!?
Höfesterben hat nichts mit Flächenstillegung zu tun. Die Flächen werden meistens an Großbauern verpachtet. Habe selber meinen Hof verpachtet. Bitte keine Halbwahrheiten verbreiten weil es nur zu unnötigen Diskussionen un zu Vertrauensverlust führt. Wäre schade.
Und dann auch noch eine Anlage die Mais verarbeitet 🙄😬
Biogas ist nicht Klimaneutral. also KEINE Lösung. 😀 Sagt die EU
Da hat die EU nicht ganz unrecht der Energieaufwand den Mais zu Produzieren (Häckseln, Transportieren usw.) führt in der Gesamtenergiebilanz dazu das 33-40% des elektrisch eingespeisten Stroms in Form von fossilen Energieträgern eingesetzt werden muss um den Strom zu produzieren (Untersuchungsergebnis der Christian Albrechtsuniversität Kiel www.lfl.bayern.de/mam/cms07/ipz/dateien/aggf_2007_kelm_taube.pdf)
Das braucht gigantische Flächen. In D gibt es sehr viele Gunstböden zur Erzeugung hochwertiger Lebensmittel. Die Erzeugnisse dieser Gunstflächen kann man natürlich in Biogasanlagen verbrennen und sich stattdessen weltweit Lebensmittel bestellen, die unbekannte/miese Standards haben. Aber das würde nur jemand tun, der nur von der Tapete bis zur Wand denkt
Nuscht für ungut, lieber Felix, aber bevor wir 50.000 dezentrale Biogasanlagen bauen sollten wir an einer Politik arbeiten die Kriege verhindert. Ich möchte nicht kriegstüchtig werden !
Es gibt ja schon 10000 Anlagen. Das war ja nur ein Beispiel wie vernünftig das wäre damit das Netz stabil bleibt. 👍
Wenn die Nahrungsmittel dann teurer sind als vorher brauch man sich dann nicht wundern.
2021 hatte Biogas einen Anteil an der Energieerzeugung von 13 %.Was wollen wir damit beschicken?
Das ist schon recht hoch. Mit Wasserkraft sind es dann fast 20 Prozent
@@MoneyForFuture20 Woher kommen dann die fehlenden 80%.Die Maismonokulturen haben jetzt schon keine Akzeptanz.Alle 3 Jahre auf Mais ist Fruchtwechsel vorgeschrieben.
Wohl eher halb so viel - 7,5 % an der Stromerzeugung, da fehlen dann eher 90%
ua-cam.com/video/MdgcCgMbNpY/v-deo.htmlfeature=shared
Also ausgeförderte (abgeschriebene) Anlagen können mit 8-9 Cent / KWh (ggfs. pkus Wärmeverwertung) nicht gewinnbringend weiter betrieben werden...
Biogas aus Abfällen und Gülle ist ja OK, aber aus Energie-Mais, der extra angebaut wird? Mit Mais bekommt man ca. 7000m^3 Biogas/ha, das entspricht ca. 42000kWh. Wenn man die 10000m^2 mit Freiflächen-PV belegt kommt man rund 1Mio kWh PV-Strom übers Jahr.
Und die PV-Fläche ist für immer versiegelt und damit verloren. Beim Mais wird jedes Jahr die Fläche gewechselt und dort wo Mais war wird dann Getreide angebaut also Lebensmittel produziert. Und die Anlage liefert auch biologischen Dünger.
@@Imholze"Und die PV-Fläche ist für immer versiegelt und damit verloren. "
Was soll da bitte für immer versiegelt sein? Ja man benötigt ein Untergestell - aber was bitte ist dann versiegelt - und vorallem für immer?
" Und die Anlage liefert auch biologischen Dünger." - klar, nachdem man vorher den Mais erst mal kräftig mit Kunstdünger hochgepimpt hat, weil sonst gibt es nämlich keinen Ertrag.
@@Georg-l6j was soll denn unter der PV wachsen? Löwenzahn und Disteln? Wirtschaften kannst du da vergessen. Und die Herstellung und Entsorgung der PV-Anlagen ist umweltfreundlicher als gesunde Landwirtschaft oder was? Weil die ja auch problemlos 20 Jahre alt werden, wenn's überhaupt die Hälfte wird. Seid 2000 Jahren betreibt der Mensch Landwirtschaft und Ackerbau und das erfolgreich. Wenn wir uns irgendwann mal alle die Köpfe einschlagen oder ausrotten dann nicht deswegen.
@@Imholze "Wirtschaften kannst du da vergessen."
Das müssen Sie die PV-Anlagenbetreiber fragen - oder die EEG-Befürworter, die sagen, dass da Agri-PV ganz toll klappt.
Und die Energiewende ist auch nicht meine Idee, Fakt ist aber, dass die Planungen der Energiewende von 350000 ha Freiflächen PV zusätzlich zur 'Vollbelegung' der Dächer ausgehen. Das ist ja nur 1% der Fläche Deutschlands bzw. 2% der landwirtschaftlich genutzten Fläche, was solls. Wenn Sie diese PV-Flächen mit Biomasse ersetzen wollten, bräuchten Sie aber min. die 20-fache Fläche, also 20% Deutschlands oder 40% der landwirtschaftlich genutzten Fläche - das kann ja nicht das Ziel sein?
Nur um Missverständnisse zu vermeiden - mir wären eigentlich 130 Kernkraftwerke lieber, aber das ist ja für viele noch schlimmer als die Landschaft mit PVAs und WKAs und die notwendigen Hochspannungstrassen vollzupflastern - irgendeinen Tod muss man aber sterben.
@Georg-l6j Ich entschuldige mich erst ein mal. Mir gehen da auch relativ schnell die Pferde durch bei sowas. Ich sehe das ähnlich und weiß auch, das ein weiter so nicht funktionieren wird in Zukunft. Genauso bin ich auch für die Kernkraft, da sie nun mal die effizienteste Energiequelle ist die wir momentan haben und kennen. Was mich nur massiv stört ist die Tatsache, das "unsere" Politiker sich das immer auf die Fahne schreiben wollen die Welt, das Klima, etc retten zu wollen aber kein Plan davon haben, wie das wirtschaftlich und umweltgerechte umgesetzt werden kann. Und dann auch noch ohne die Berufsgruppen und Fachleute mit ins Boot zu holen, die da tagtäglich mit zu tun haben.
Und dann hab ich auch noch den Fehler gemacht mir teilweise den Bundestagskindergarten von heute anzusehen...
Entschuldigung und noch einen schönen Abend.
Würde man die Maisfelder statt dessen mit PV voll stellen wäre der Ertrag 50 mal höher. 10% weniger Biogas und den statt dessen Saisonal vergähren. Dazu den Ertrag der PV. Wäre auch ein Geschäft für den Landwirt
🤭🤭😂😂
Was für ein Blödsinn
Warum nutzt man nicht den Mais für Ernährungszwecke und den Rest der Pflanze für die Biogasanlage? Dann wäre ein Gegenargument weg
Das ist ja kein essmais
Was eine groteske Vokabel: Essmais@@MoneyForFuture20
Problem ist nur, das wir in Deutschland nicht mal ansatzweise genug Produzieren könnten, um den Strombedarf über Biogas zu decken, ich hab irgendwo mal was gelesen das wir >2,5 mal alle Flächen(egal ob Acker oder Forst) in Deutschland vergären müssten, um unseren Strombedarf zu decken ...
Der große Vorteil von Biogas ist, das es Grundlastfähig ist aber nur sehr beschränkt die Schwankungen von Solar und Wind ausgleichen kann, zum einen, weil wie im Video erwähnt nicht alle Flexibel arbeiten können aber vorallen weil das Gas gelagert werden muss und so eine Dunkelflaute kann auch länger anhalten dann müsste man Gas für diese Zeit haben so 50 Tage was es schwierig macht sowas wirtschaftlich zu betreiben
ist aber auch komisch, das gerade die Blauen die einzigen waren, die das mal angesprochen haben das einige dieser Anlagen von Netz gegangen sind einfach weil die Ampel es so geändert hat das Wirtschaftlich keinen Sinn macht diese zu betreiben, aber darauf hin wurden die wie üblich niedergebrüllt vorallen von den Grünen ...
Aber eine Sache ist Falsch im Video, der Netzausbau muss auch mit 10 mal so vielen Biogasanlagen gemacht werden, den dabei geht es nicht um die Erzeugung des Stroms, sondern das die Netze durch Wärmepumpen so überlastet werden, das die Leitungen zu den Haushalten das nicht schaffen und deswegen schon der Bau von Wärmepumpen abgelehnt wurde, weil die Leitungen es nicht schaffen ...
OK im Frühling haben die Grünen dann entschieden, dass die Leitungen das schaffen und haben den Netzbetreibern untersagt sowas abzulehnen, dafür sind die jetzt auch nicht mehr haftbar ...
einfach ausgedrückt die haben entschieden das einfach angeschlossen werden kann, was man will und wenn durch eine Stromspitze bei allen in der Straße dann jedes Elektrogerät durchbrennen braucht der Betreiber sich keine Sorgen mehr um die Haftung zu machen ...
Nicht für die komplette Versorgung. Aber für die Spitzen während der dunkelflaute würdeces eine gute Ergänzung sein
@@MoneyForFuture20 du meinst viel mehr die Zeit zwischen den Spitzen ...
dafür ist die Technik vorallen mit den Umbauten gut, aber politische nicht gewollt (gerade von den Grünen, warum muss man nicht verstehen ...)
Das Problem was ich sehe ist das diese Art der Energiegewinnung in Zukunft mit Lebensmitteln Konkurrieren wird, was für die Bauern wohl eine gute Sache ist, aber dann muss man das Regulieren weil wenn der Strompreis von 62 €/MWh wie am 12.12.24 auf über 930 €/MWh schießt dann macht es für die Bauern keinen Sinn mehr Lebensmittel zu produzieren ...
Wie viel Tonnen Maissilage braucht man, um aus Erz eine Tonne Stahl zu schmelzen? Kann das jemand seriös beantworten?
Die Biogasanlagen dienen in erster Linie dazu den Hof und das Dorf mit Strom und Wärme zu versorgen, nicht die Industrie. Handwerksbetriebe vor Ort und Einkaufsmöglichkeiten, zum Beidpiel Edeka, können auch mit Strom und Wärme versorgt werden. Stahl und Chrmie Industrie mit Wasserstoff sus Dänemark und Noewegen.
Wenn eine Anlage nur durch Förderung rentabel ist, ist Sie nicht zukunftsfähig. Einspeisen, wenn der Strom gebraucht wird. Oder verschrotten.
Oder Umbauen, dass sie Strom flexibel erzeugen oder verwenden kann...
@@U_H89 Strom dann einspeisen, wenn er gebraucht wird. Das ist OK. DAs wird gebraucht. Das muß auch ohne Förderung rentabel werden.
@@Testflieger07-o6r nun ja, das kommt ja darauf an, was wann wie viel gebraucht wird. Bevor man Gaskraftwerke als Reserve neu baut, könnte man prüfen, ob der Biogas-Umbau stattdessen billiger wäre (Förderung). Ich denke ohne Förderung werden sich nur sehr wenige dazu entschließen, zumal man den Eindruck hat,dass es politisch einfach nicht gewollt ist.
Wer würde nicht gerne zu 2 Euro pro kWh einspeisen oder unter Zuzahlung von 2 Euro Strom verbrauchen
Bei Atomkraft ging ohne Förderungvgarnix unf die Zukunfstkosten sind gigantisch. Frankreich pumpt jedes Jahr 6-11 Milliarden in seine Atomkraft und es kam ja jetzt raus, das Benzin und Co mit zig Milliardrn jedes Jahr gesponsert werden und dsnn noch fie Firmenwagensubvention.
@@U_H89 Die Biogasanlagen sind ja nur kleine, nützliche Anlagen. Ein kleines Zubrot. Ich hätte gedacht, die laufen ohne Förderung wirtschaftlich. Warum baut sonst jemand sowas?Riesige Gasturbinenkraftwerke, die das Land wirklich versorgungssicher machen, aber nur wenige Tage im Jahr laufen, da sieht es schon anders aus. Wartung, Personalkosten, Investkosten. Diese Kosten trägt Niemand freiwillig.
Was für ein Blödsinnsbericht.