Wie verändert der Krieg Russland und die Ukraine
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- Опубліковано 26 тра 2023
- Fragen an Prof. Jörg Baberowski, Osteuropa-Historiker an der Humboldt-Universität Berlin
H-und-G.info-Interview Dr. Christian Booß
www.buergerkomitee1501berlin.de/
Mai 2023
Liebe die Humboldt-Uni Berlin platonisch aus der Ferne ungemein... Immer friedlich genau auf den Punkt treffende Kompetenzen❤️☮️
vielen Dank, sehr aufschlussreich
Hervorragend!!
Danke
Amerikanische Demokratie soll kommen.
Ein kluger Mann!!
interessant
Höre Jörg Baberowski gerne zu. Andreas Maislinger
Deutschland ?
Die Ukraine war auch vor Februar 2022 nicht ernsthaft ein Rechtsstaat. Da hilft auch kein Versuch eines nachträglichen Gesundbetens.
aber selbständig und daher gibt es keine entschuldigung das putin die krim , donbas , Luhansk. Cherson und Saporischschja besetzt hat und dort regiert als wäre es zugehörig ! wenn ihnen oder uns in der brd etwas in der schweiz oder österreich nicht passt schicken wir ja auch keine armee!
oder anders ; russland war auch vor 2022 kein rechtsstaat ! wodran machen sie den rechtsstaat in der ukraine fest ? leben/lebten sie dort oder hören sie was russland von sich gibt an darmgasen? ich habe bekannte aus der ukraine ,sie würde gern wieder dort hin wenn russland weg ist , mit russen nie mehr!
Im Vergleich zu den meisten Ländern der Welt und vor allem zum faschistischen Russland aber schon...
Noch so einer, der der Ukraine die Souveränität absprechen möchte..
Wie recht Du/Sie hast!
Dann sollten die Russen sich ein Beispiel an Amerikanern nehmen? 😂😂
ua-cam.com/video/vI9XtnyIxYE/v-deo.html
Der Kerl istn forschender Wissenschaftler und hat schon ordentlich Erfahrung auf der Uhr, vermutlich meinte er das nicht 🙄
Oh - für die Ukrainer war das auch vor 2014 schon vorhanden. Für die Russen auch, die die Ukrainer immer nur als Kleinrussen betrachtet haben und auf sie herabgesehen haben. Die Einschätzung des Kreml-Regimes teile ich aber zu nahezu 100%. Inklusive der Einschätzung, die kommunistische Partei hat den KGB an der Kette gehabt.
Anmerkung: Was die Ukraine betrifft, sollten beide Diskutanten doch besser schweigen. Die Analyse der Veränderung des Staates in Richtung Autorität mag sein. Aber ob das nach einem wenig wahrscheinlichen Ende des Krieges so bleibt? Ich sage: Nein. Die Ukrainer haben eine Tradition, Autoritäten zu mißtrauen. Und ich bin mir alles andere als sicher, Zelenskyy wird nach dem Krieg lange Präsident bleiben. Da sind eher Politiker wie Kim die nächste Generation. Was Wandel durch Annäherung betrifft: Das ist gegenüber einem imperialen Russland eine kaum noch zu begreifende Illusion. Ich fürchte, beide Gesprächspartner kennen zu wenig die allerdings viel zu komplizierte ukrainische Politik. Grüße an Jörg Baberowski, mit dem ich mich sicherlich stundenlang streiten könnte. Weil seine Thesen interessant sind. Aber einige sind m.E. nicht richtig.
Teil 3: Das mit den Soldaten kann ich auf ukrainischer Seite definitiv nicht bestätigen. Ich kenne so manchen ukrainischen Soldaten, der an der Front war. Eine Versöhnung in den nächsten zwei Generationen schließe ich nahezu aus. Bei den russischen Soldaten mag die Bereitschaft vorhanden sein, weil ich denke, viele wissen nicht, wofür sie eigentlich kämpfen. Bei den ukrainischen Soldaten kenne ich keinen, der eine Versöhnung wünscht. Im Gegenteil. Man will sich abschotten und von Russland abkoppeln. Ich bin an der deutsch-niederländischen Grenze aufgewachsen und kann schon sagen: Bis in die 1980er Jahre gabs keine richtige Versöhnung - der Hongerwinter wurde von Deutschen nicht wahrgenommen und bei den Niederländern unvergessen. Sprich: Der Größere ignoriert den Kleineren. Das ist ein nicht unwesentlicher Faktor - nebst diesem Krieg. Meine Erfahrungen in der Ukraine sagt: Eine Versöhnung wird es lange nicht geben. Mit einer russischen Besatzung: Auch nicht in 100 Jahren. Mit einem ukrainischen Sieg: Vielleicht in 40-50 Jahren. Als Deutsche müßten wir wissen, warum das so ist.
Warum hat die Zone keine Angst vor Russland?
Phantom-Stockholmsyndrom.
Weil sie die Russen erlebt haben