Servus Zusammen! Irgenwie blicke ich nicht durch! Da gibts die ursprüngliche Firma vom Henry, Bearpaw, habe ich bis jetzt immer bestell! Dann Bodnik Bow und jetzt Archers Empire! Bekommt man bei Euch auch einen Shrewbow? Aber sehr schöne Videos, könntet Ihr in den nächsten Videos auch Eure Bögen vorstellen? Viele Grüße aus Bayern! Stephan
Hallo Stephan, ich entschuldige mich für die späte Antwort. Lass mich etwas weiter ausholen, um deine Frage zu beantworten: Henry hat Bearpaw Products im Jahr 2019 an Tim Beier verkauft, wie bereits bekannt. Zu diesem Zeitpunkt war Bodnik Bows bereits eine eigenständige Firma, die bis heute Henry gehört. Aufgrund der engen Verbindung zwischen Bodnik Bows und Bearpaw durch den damaligen gemeinsamen Besitzer (Henry) wurde oft angenommen, dass es sich um ein und dieselbe Firma handelt. Dies ist jedoch nicht korrekt, da Bodnik Bows eine vollständig eigenständige Firma ist, von der Bearpaw lediglich ein Händler ist. Ich hoffe, du konntest mir bis hierher folgen, denn jetzt wird es etwas komplizierter. Als all dies geschah, befand ich mich noch mitten in meiner Schreinerlehre und hatte nur begrenztes Interesse am Bogensport, abgesehen davon, dass ich selbst schoss und Henrys Sohn bin. Nach Abschluss meiner Lehre entwickelte ich jedoch aus heiterem Himmel eine starke Leidenschaft für den Bogensport, was dazu führte, dass ich mich immer stärker in die Firma Bodnik Bows einbrachte. Im Frühjahr 2023 beschlossen Adrian (mein Partner) und ich dann, unser eigenes Unternehmen im Bereich Bogensport zu gründen, in der Hoffnung, unser Hobby zum Beruf machen zu können. Nun könnte die Frage aufkommen, ob ich das nicht bereits durch meine Mitarbeit bei Bodnik Bows getan hätte, aber ich wollte direkten Kontakt zu den Endkunden haben. Zu diesem Zeitpunkt war Bearpaw jedoch der alleinige Verkäufer von Bodnik Bows an Endkunden, sodass mir dies nicht möglich war. Daher gründeten wir unser eigenes Unternehmen: Archer's Empire. Das bedeutet Folgendes: Bodnik Bows stellt die Bögen her und verkauft sie entweder an Bearpaw oder an Archer's Empire. Im Fall von Archer's Empire verkaufen wir die Bögen dann weiter an euch, sowohl direkt als auch an Händler. Ich hoffe, dass ich die Verwirrung etwas entwirren konnte. Falls du dazu noch Fragen haben solltest, kann ich diese ebenso gerne beantworten. - Tom Bodnik
Hey, sehr gerne! Da es in dem Video primär um den Sekundenkleber ging, bin ich nicht so sehr auf den Pfeilbau eingegangen. Wenn du da noch Fragen hast, beantworte ich diese sehr gerne!
Ich habe schmelzkleber probiert und 2 k epoxyd. Aber eins kann ich sagen Würth klebfix nach 10 Sekunden bekommt man gar nichts mehr ab oder weg. Super dosierbar und einfach bombenfest.
Ich habe da noch eine kleine Anmerkungen zu Shop. Es wäre, meiner Meinung nach, noch schön wenn ihr bei der Pfeilkonfigartion die bse crestings mit einfügen würdet. Die sind leider nicht dabei
Schön erklärt. Federkiele sind mitunter recht glatt, als auch schräg. Ich bearbeite die Federn in der Federklammer eingespannt, zusätzlich mit einer Nagelfeile, um beide "Missstände" zu umgehen.
8:15: Beim Einlegen der Feder in die Klammer bitte nicht mit den Fingern auf den Federkiel fassen, sonst ist der Schaft frisch geputzt, an der Feder selbst aber ist frisches Hautfett 😅
Hallo und vielen Dank für das Video. Ich benutze den Kleber auch und eine Feder lässt sich durchaus austauschen. Einfach mit einem Schaber oder scharfkantigem Klingenrücken über die Klebestelle gehen. Ja man schabt ggf. etwas Carbon ab, aber man ritzt es so nicht ein. Beim Kleben der Federn halte ich unten etwas den Schaft, da der Schaft sich sonst schnell etwas durchbiegt und der Kleber so keinen richtigen Druck bekommt. Dadurch drückt sich der überschüssige Kleber auch einfach seitlich raus.
Hallo Klaus, vielen Dank für deinen Kommentar! Den Schaft von unten zu stabilisieren und dadurch vorm durchbiegen zu schützen ist ein guter Tipp! Das abschaben ist für uns als Firma etwas zu gefährlich, da man nie mit Sicherheit sagen kann, ob man nicht die Stabilität des Schaftes gefährdet!
Bei den Q-Tipps besteht die Gefahr, dass sich die Watte löst und im Schaft verbleibt. Das kann dann umständlich werden, die wieder rauszubekommen. Deshalb verwende ich Pfeifenputzer
Ich kenne den Kleber bereits und habe ihn benutzt . Ein Schwäche ist die mitgelieferte Pipette die Zwangsläufig sehr schnell verstopft . Er ist meiner Meinung nach sogar zu dünnflüssig . Eine Alternative ist , als Pipette Nadeln von Medizinischen Spritzen zu verwenden und diese an der Spitze etwas abzurunden . Für Naturfedern nehme ich ihn nicht sehr gerne , aber bei Kunststofffedern ist der Kleber erste Sahne , besonders weil er nach dem Kontakt sehr schnell anbindet . Zum Reinigen der Schaftinnenseite gibt es von Easton einen Reinigungssatz mit verschiedenen Bürsten der sehr gut seine Aufgabe erfüllt . Ich habe einiges an Klebstoffen ausprobiert , bei den meisten ergab sich ein Problem im 3 D Bereich . Ging ein Schuss daneben und traf auch Hartholz oder gar einen Stein brach der harte Klebernaht und beim Ziehen des Pfeils blieb die Spitze im Holz oder im nächsten Ziel stecken . Ein guter Freund gab mir einen Tipp dem ich am Anfang am wenigsten getraut und zugetraut habe . Kunststoffkleber speziell für den Pfeilbau . Ich benutze den Kleberstick von Bohning und als Wärmequelle eine Temperaturregelbare Heißlustpistole . Sollte sich dennoch mal eine Spitze lösen kann man noch auf dem Parcours mit einem Feuerzeug den Fehler beheben . Für Bogenschützen die viel zu anderen Parcours Reisen eine Supereinfache Reparaturmöglichkeit sogar im Womo
Vielen Dank für dein Kommentar. Da kann ich dir nur Recht geben. Wir haben auch die Erfahrung gemacht, dass die Dosierspitzen schnell verkleben. Dass ist neben der Gewohnheit auch einer der Gründe, weshalb ich sie nicht nutze. Aber sie machen ihren Namen trotzdem alle Ehre und helfen sehr gut beim dossieren der Klebstoffmenge. Bezüglich des Heißklebers, kann ich dir auch Recht geben, dass das eine vernünftige Methode ist um Pfeile zu bauen, jedoch natürlich etwas Zeitaufwendiger als ein Sekundenkleber.
@@Archers_Empire Stimmt das Heißkleben etwas Zeitaufwändiger ist , hat aber den Vorteil , das man mit einem Feuerzeug auf dem Parcours mal eine Schnellreparatur durchführen kann , Nachteil dabei , Die Pfeile sollten nicht zu lange in der Sonne oder in einem Auto im Sommer legen . Sie müssten dann erst mal im Schatten abkühlen .
@@uwemaurer2027 Damit hatte ich noch nie Probleme, obwohl ich den blauen Niedrigtemperaturkleber von Bohning verwende. Aber generell ist es wohl keine gute Idee, die Ausrüstung, insbes. den Bogen, in direkter Sonne oder gar im nichtklimatisierten, bzw. in der Sonne parkenden Auto aufzubewahren. Insofern nochmal gut, dran zu erinnern!
Ich bevorzuge auch Heißkleber statt Sekundenkleber für Inserts, Spitzen und PinInserts für PinNocks, der leichteren Lösbarkeit wegen. Sekundenkleber löst sich zwar unter starker Wärme (Heißluftfön) auch, aber der Punkt, an dem das Carbon labbrig wird, ist schnell erreicht. Deswegen nehme ich den blauen Niedrigtemperaturkleber von Bohning und keinen normalen Billig-Bastelheißluftkleber, die sind mE. nicht zäh genug. Der og. klebt wirklich gut und sofern die Spitze etwas aufgeraut und der Schaft innen gut gesäubert wurde, hält das bombenfest. Im Gegensatz zu Sekundenkleber nimmt der Heißkleber die Vibrationen beim Einschlag des Pfeiles besser auf, puffert sie also quasi ab, während die meisten mir bekannten Sekundenkleber eher spröde sind, und deshalb der Kraftschluß unvermittelt abreißen kann. Will man beim Tunen mal die Spitze wechseln, geht das bei Heißkleber relativ leicht, während man eine Spitze, die mit Sekundenkleber fixiert wurde, ggf. nur mit Schädigung des Carbons aus dem Schaft bekommt, wie meine Tests ergaben.
@@michels.6006 Ich benutze den Bohning in Braun und den Cross X Heissleim Long . Beide nehmen sich nichts . Der Vorteil ist das man auch schnell mal einen Pfeil auf dem Parcours Reparieren kann . Einen kleinen Brenner und ein Stück Heiskleber habe ich im Köcher immer dabei und das Multitool ebenfalls
Hallo Tom, warum nimmst du keinen Heißkleber bei den Spitzen? Hast du schlechte Erfahrung gemach ? Meines Wissens nimmt Steve Heißkleber. Also ich habe die Erfahrung gemacht das mit Sekundenkleber eingeklebte Spitzen sich nicht wieder lösen lassen. Aber ein Top Video gerade wegen dem Kleben der Federn.
Hallo, nein ich habe da keine schlechten Erfahrungen gemacht und schon oft positives drüber gehört, jedoch muss ich offen und ehrlich zugeben, dass es mir einfach etwas zu lange dauert! Es ist richtig, dass bei vielen Sekundenklebern sich die Spitze nicht wieder löst, aber so ist es eben nicht bei unserem! Vielen Dank für dein Feedback!
Leider hat die sehr harte Klebefuge von Sekundenkleber den Nachteil das sie bei haten Treffern auf Bäume oder Steine bricht und die Spitze beim nächten mal im Ziel stecken bleibt und das mit samt Insert .Ich habe deshal mehrere Sekunden und 2 Komponentenkleber getestet . Ein guter Freund gab mir den Tip es mit Heißkleber zu Versuchen . Ich war da sehr speptisch ! Aber Versuch macht Klug . Seit 6 jahren benutze ich nur noch Heiskleber und eine Heisluftpistole die in 10 ° C Schritten einstellbar ist . Ich erhitze das Insert mit 300°Cbis der Kleber anfängt zu laufen erwärme aber gleichzeitig den Pfeil etwas mit nachdem ich ihn innen gereinigt habe . Dann füge ich unter Drehbewegung das Insert ein und entferne den Übersschüssigen Kleber. Die nocke sollte beim Kleben nicht Eingebaut sein , es entsteht sonst ein Luftpolster dass das Insert sonst zurückdrückt ! Naturfedern klebe ich mit dem Kleber von Boning , die Kunststofffedern beim Compoundbogen mit Sekundenkleber . Da ist der Klebstoff von Bearpaw Super , aber als Spitze benutze ich eine Injektionsnadel die entschärft ist . Die bekommt man auch immer wieder sauber !
Hallo , erstmal, also ich hab folgende Frage, hab ich schon mal vor 3 Jahren gestellt , in irgendeinem Bogen Video und ich fand das gar nicht doof, also, wie hat man im Mittelalter Pfeile gebaut, ich finde dazu kein Video, danke für aufklärung und wie hat man die gerade bekommen, das müssen Meister ihres Faches gewesen sein, bitte um Aufklärungs Video, Danke😀
Hallo, das wäre mit Sicherheit ein interessantes Video. Auch wenn wir mit der Geschichte des Bogensports recht gut vertraut sind, sind wir dennoch keine Experten und müssten Lücken mit Vermutungen oder Halbwissen auffüllen, was wir natürlich nicht wollen. Trotzdem vielen Lieben dank für die Idee. Wenn wir mal neue Erkenntnisse in diesem Bereich haben kommt vielleicht noch ein Video.
Da kann ich dir leider nicht zu 100 % Recht geben. Die Ursprungsformel vom Cyberbond Klebstoff gab es zwar schon länger, wurde jedoch zusammen mit Henry für den Bogensportbereich angepasst. Also ist das durchaus ein Bogensport Klebstoff :)
Ich kann deine Bedenken verstehen, kann jedoch erneut betonen, dass dieser Kleber aus dem medizinischen Bereich kommt und u.a. auch zum verkleben von Wunden genutzt wird. Die chemische Reaktion beim kontakt zwischen zwei Oberflächen riecht natürlich nicht gut, aber solange man den Klebstoff nicht trinkt, ist er völlig ungefährlich.
Das ist kein Rauch im eigentlichen Sinne. Durch die stattfindende Polymerisation , die das Aushärten des Klebers bewirkt, wird Wärme freigesetzt. Diese erhitzt und verdampft den noch flüssigen Anteil der Klebermenge. Es handelt sich bei den meisten bzw. alle Sekundenklebern um Cyanacrylat-Dämpfe . Diese wiederum reagieren sofort mit Luftfeuchtigkeit und erzeugen daher den Eindruck von Rauch bzw. Nebel. Die Dämpfe wirken sich reizend auf Haut und Schleimhäute aus. Schlimm ist das normalerweise nicht. Aber es ist immer eine Frage wie oft bzw. wie viel.
Servus Tom, den Kleber empfehle ich persönlich jeden. Ich glaube das ist der gleiche Kleber was dein Vater schonmal vorgeschlagen hat (Bearpaw). Top Kleber für die Pfeile 😊.
Servus Zusammen! Irgenwie blicke ich nicht durch! Da gibts die ursprüngliche Firma vom Henry, Bearpaw, habe ich bis jetzt immer bestell! Dann Bodnik Bow und jetzt Archers Empire! Bekommt man bei Euch auch einen Shrewbow? Aber sehr schöne Videos, könntet Ihr in den nächsten Videos auch Eure Bögen vorstellen? Viele Grüße aus Bayern! Stephan
Hallo Stephan,
ich entschuldige mich für die späte Antwort.
Lass mich etwas weiter ausholen, um deine Frage zu beantworten:
Henry hat Bearpaw Products im Jahr 2019 an Tim Beier verkauft, wie bereits bekannt. Zu diesem Zeitpunkt war Bodnik Bows bereits eine eigenständige Firma, die bis heute Henry gehört. Aufgrund der engen Verbindung zwischen Bodnik Bows und Bearpaw durch den damaligen gemeinsamen Besitzer (Henry) wurde oft angenommen, dass es sich um ein und dieselbe Firma handelt. Dies ist jedoch nicht korrekt, da Bodnik Bows eine vollständig eigenständige Firma ist, von der Bearpaw lediglich ein Händler ist. Ich hoffe, du konntest mir bis hierher folgen, denn jetzt wird es etwas komplizierter.
Als all dies geschah, befand ich mich noch mitten in meiner Schreinerlehre und hatte nur begrenztes Interesse am Bogensport, abgesehen davon, dass ich selbst schoss und Henrys Sohn bin. Nach Abschluss meiner Lehre entwickelte ich jedoch aus heiterem Himmel eine starke Leidenschaft für den Bogensport, was dazu führte, dass ich mich immer stärker in die Firma Bodnik Bows einbrachte. Im Frühjahr 2023 beschlossen Adrian (mein Partner) und ich dann, unser eigenes Unternehmen im Bereich Bogensport zu gründen, in der Hoffnung, unser Hobby zum Beruf machen zu können. Nun könnte die Frage aufkommen, ob ich das nicht bereits durch meine Mitarbeit bei Bodnik Bows getan hätte, aber ich wollte direkten Kontakt zu den Endkunden haben. Zu diesem Zeitpunkt war Bearpaw jedoch der alleinige Verkäufer von Bodnik Bows an Endkunden, sodass mir dies nicht möglich war. Daher gründeten wir unser eigenes Unternehmen: Archer's Empire.
Das bedeutet Folgendes: Bodnik Bows stellt die Bögen her und verkauft sie entweder an Bearpaw oder an Archer's Empire. Im Fall von Archer's Empire verkaufen wir die Bögen dann weiter an euch, sowohl direkt als auch an Händler.
Ich hoffe, dass ich die Verwirrung etwas entwirren konnte. Falls du dazu noch Fragen haben solltest, kann ich diese ebenso gerne beantworten.
- Tom Bodnik
@@Archers_Empire Vielen Dank für die genaue Erklärung! Schreiner sind ja optimale Voraussetzungen um Bogen zu bauen! 😉👍
Super Video!
Sali miteinander,Interessantes Video, bislang hab ich noch keine Pfeile befiedert,das sieht aus als könnte ich das auch ,danke fürs zeigen 👍🏹
Hey,
sehr gerne! Da es in dem Video primär um den Sekundenkleber ging, bin ich nicht so sehr auf den Pfeilbau eingegangen. Wenn du da noch Fragen hast, beantworte ich diese sehr gerne!
und wieder ein interessantes video--danke tom
Sehr gerne, es freut mich, dass es dir gefällt!
Ich reinige den Federkiel ebenfalls.
Super video.
🙋♂️👍👍👍🐾🐾🏹🎯
Dankeschön :)
Benutze ich auch bei meinen Pfeilen.
Ich klebe damit meine Inserts in die Partizan Carbonschäfte
Ich habe schmelzkleber probiert und 2 k epoxyd. Aber eins kann ich sagen Würth klebfix nach 10 Sekunden bekommt man gar nichts mehr ab oder weg. Super dosierbar und einfach bombenfest.
Ich habe da noch eine kleine Anmerkungen zu Shop. Es wäre, meiner Meinung nach, noch schön wenn ihr bei der Pfeilkonfigartion die bse crestings mit einfügen würdet. Die sind leider nicht dabei
Ich klebe nie direkt auf den Carbonschaft. Immer auf Wraps
the best glue in the world
Schön erklärt. Federkiele sind mitunter recht glatt, als auch schräg. Ich bearbeite die Federn in der Federklammer eingespannt, zusätzlich mit einer Nagelfeile, um beide "Missstände" zu umgehen.
Das ist natürlich das Nonplusultra!
8:15: Beim Einlegen der Feder in die Klammer bitte nicht mit den Fingern auf den Federkiel fassen, sonst ist der Schaft frisch geputzt, an der Feder selbst aber ist frisches Hautfett 😅
Ja, dass ist wohl nicht so gut gelaufen. Ist mir beim Schnitt dann auch aufgefallen. :-D
@@Archers_Empire Ganz normaler Vorführeffekt würde ich sagen😅😘
Hallo und vielen Dank für das Video. Ich benutze den Kleber auch und eine Feder lässt sich durchaus austauschen. Einfach mit einem Schaber oder scharfkantigem Klingenrücken über die Klebestelle gehen. Ja man schabt ggf. etwas Carbon ab, aber man ritzt es so nicht ein. Beim Kleben der Federn halte ich unten etwas den Schaft, da der Schaft sich sonst schnell etwas durchbiegt und der Kleber so keinen richtigen Druck bekommt. Dadurch drückt sich der überschüssige Kleber auch einfach seitlich raus.
Hallo Klaus, vielen Dank für deinen Kommentar! Den Schaft von unten zu stabilisieren und dadurch vorm durchbiegen zu schützen ist ein guter Tipp! Das abschaben ist für uns als Firma etwas zu gefährlich, da man nie mit Sicherheit sagen kann, ob man nicht die Stabilität des Schaftes gefährdet!
Kleiner Tipp von mir benutze ein Ohrenstäbchen um den Schaft innen sauber zu machen, der Kleber ist vorgemerkt für meine nächste Bestellung 😉
Danke für den Tipp
Bei den Q-Tipps besteht die Gefahr, dass sich die Watte löst und im Schaft verbleibt. Das kann dann umständlich werden, die wieder rauszubekommen.
Deshalb verwende ich Pfeifenputzer
@@michels.6006 Danke, auch eine gute Lösung. Ist mir aber noch nie passiert mit dem Q-Tipp
Da macht es direkt Sinn das bse cresting mit zu bestellen. Treffergarantie und man kann kaputte befiederungen einfach ersetzen 😊
Das stimmt wohl, dann kann nichts mehr schief gehen!
Ich kenne den Kleber bereits und habe ihn benutzt . Ein Schwäche ist die mitgelieferte Pipette die Zwangsläufig sehr schnell verstopft . Er ist meiner Meinung nach sogar zu dünnflüssig . Eine Alternative ist , als Pipette Nadeln von Medizinischen Spritzen zu verwenden und diese an der Spitze etwas abzurunden . Für Naturfedern nehme ich ihn nicht sehr gerne , aber bei Kunststofffedern ist der Kleber erste Sahne , besonders weil er nach dem Kontakt sehr schnell anbindet .
Zum Reinigen der Schaftinnenseite gibt es von Easton einen Reinigungssatz mit verschiedenen Bürsten der sehr gut seine Aufgabe erfüllt . Ich habe einiges an Klebstoffen ausprobiert , bei den meisten ergab sich ein Problem im 3 D Bereich . Ging ein Schuss daneben und traf auch Hartholz oder gar einen Stein brach der harte Klebernaht und beim Ziehen des Pfeils blieb die Spitze im Holz oder im nächsten Ziel stecken . Ein guter Freund gab mir einen Tipp dem ich am Anfang am wenigsten getraut und zugetraut habe . Kunststoffkleber speziell für den Pfeilbau . Ich benutze den Kleberstick von Bohning und als Wärmequelle eine Temperaturregelbare Heißlustpistole . Sollte sich dennoch mal eine Spitze lösen kann man noch auf dem Parcours mit einem Feuerzeug den Fehler beheben . Für Bogenschützen die viel zu anderen Parcours Reisen eine Supereinfache Reparaturmöglichkeit sogar im Womo
Vielen Dank für dein Kommentar. Da kann ich dir nur Recht geben. Wir haben auch die Erfahrung gemacht, dass die Dosierspitzen schnell verkleben. Dass ist neben der Gewohnheit auch einer der Gründe, weshalb ich sie nicht nutze. Aber sie machen ihren Namen trotzdem alle Ehre und helfen sehr gut beim dossieren der Klebstoffmenge.
Bezüglich des Heißklebers, kann ich dir auch Recht geben, dass das eine vernünftige Methode ist um Pfeile zu bauen, jedoch natürlich etwas Zeitaufwendiger als ein Sekundenkleber.
@@Archers_Empire Stimmt das Heißkleben etwas Zeitaufwändiger ist , hat aber den Vorteil , das man mit einem Feuerzeug auf dem Parcours mal eine Schnellreparatur durchführen kann , Nachteil dabei , Die Pfeile sollten nicht zu lange in der Sonne oder in einem Auto im Sommer legen . Sie müssten dann erst mal im Schatten abkühlen .
@@uwemaurer2027 Damit hatte ich noch nie Probleme, obwohl ich den blauen Niedrigtemperaturkleber von Bohning verwende. Aber generell ist es wohl keine gute Idee, die Ausrüstung, insbes. den Bogen, in direkter Sonne oder gar im nichtklimatisierten, bzw. in der Sonne parkenden Auto aufzubewahren. Insofern nochmal gut, dran zu erinnern!
Ich bevorzuge auch Heißkleber statt Sekundenkleber für Inserts, Spitzen und PinInserts für PinNocks, der leichteren Lösbarkeit wegen. Sekundenkleber löst sich zwar unter starker Wärme (Heißluftfön) auch, aber der Punkt, an dem das Carbon labbrig wird, ist schnell erreicht. Deswegen nehme ich den blauen Niedrigtemperaturkleber von Bohning und keinen normalen Billig-Bastelheißluftkleber, die sind mE. nicht zäh genug. Der og. klebt wirklich gut und sofern die Spitze etwas aufgeraut und der Schaft innen gut gesäubert wurde, hält das bombenfest.
Im Gegensatz zu Sekundenkleber nimmt der Heißkleber die Vibrationen beim Einschlag des Pfeiles besser auf, puffert sie also quasi ab, während die meisten mir bekannten Sekundenkleber eher spröde sind, und deshalb der Kraftschluß unvermittelt abreißen kann. Will man beim Tunen mal die Spitze wechseln, geht das bei Heißkleber relativ leicht, während man eine Spitze, die mit Sekundenkleber fixiert wurde, ggf. nur mit Schädigung des Carbons aus dem Schaft bekommt, wie meine Tests ergaben.
@@michels.6006 Ich benutze den Bohning in Braun und den Cross X Heissleim Long . Beide nehmen sich nichts . Der Vorteil ist das man auch schnell mal einen Pfeil auf dem Parcours Reparieren kann . Einen kleinen Brenner und ein Stück Heiskleber habe ich im Köcher immer dabei und das Multitool ebenfalls
Hallo Tom,
warum nimmst du keinen Heißkleber bei den Spitzen? Hast du schlechte Erfahrung gemach ? Meines Wissens nimmt Steve Heißkleber. Also ich habe die Erfahrung gemacht das mit Sekundenkleber eingeklebte Spitzen sich nicht wieder lösen lassen.
Aber ein Top Video gerade wegen dem Kleben der Federn.
Hallo, nein ich habe da keine schlechten Erfahrungen gemacht und schon oft positives drüber gehört, jedoch muss ich offen und ehrlich zugeben, dass es mir einfach etwas zu lange dauert!
Es ist richtig, dass bei vielen Sekundenklebern sich die Spitze nicht wieder löst, aber so ist es eben nicht bei unserem!
Vielen Dank für dein Feedback!
Leider hat die sehr harte Klebefuge von Sekundenkleber den Nachteil das sie bei haten Treffern auf Bäume oder Steine bricht und die Spitze beim nächten mal im Ziel stecken bleibt und das mit samt Insert .Ich habe deshal mehrere Sekunden und 2 Komponentenkleber getestet . Ein guter Freund gab mir den Tip es mit Heißkleber zu Versuchen . Ich war da sehr speptisch ! Aber Versuch macht Klug . Seit 6 jahren benutze ich nur noch Heiskleber und eine Heisluftpistole die in 10 ° C Schritten einstellbar ist . Ich erhitze das Insert mit 300°Cbis der Kleber anfängt zu laufen erwärme aber gleichzeitig den Pfeil etwas mit nachdem ich ihn innen gereinigt habe . Dann füge ich unter Drehbewegung das Insert ein und entferne den Übersschüssigen Kleber. Die nocke sollte beim Kleben nicht Eingebaut sein , es entsteht sonst ein Luftpolster dass das Insert sonst zurückdrückt ! Naturfedern klebe ich mit dem Kleber von Boning , die Kunststofffedern beim Compoundbogen mit Sekundenkleber . Da ist der Klebstoff von Bearpaw Super , aber als Spitze benutze ich eine Injektionsnadel die entschärft ist . Die bekommt man auch immer wieder sauber !
Hallo , erstmal, also ich hab folgende Frage, hab ich schon mal vor 3 Jahren gestellt , in irgendeinem Bogen Video und ich fand das gar nicht doof, also, wie hat man im Mittelalter Pfeile gebaut, ich finde dazu kein Video, danke für aufklärung und wie hat man die gerade bekommen, das müssen Meister ihres Faches gewesen sein, bitte um Aufklärungs Video, Danke😀
Hallo, das wäre mit Sicherheit ein interessantes Video. Auch wenn wir mit der Geschichte des Bogensports recht gut vertraut sind, sind wir dennoch keine Experten und müssten Lücken mit Vermutungen oder Halbwissen auffüllen, was wir natürlich nicht wollen.
Trotzdem vielen Lieben dank für die Idee. Wenn wir mal neue Erkenntnisse in diesem Bereich haben kommt vielleicht noch ein Video.
Gibt's schon lange,ist der Cyberbond 2610,nix neues,oder?
Der Bogensportkleber ist ein super funktionierender und bewährter Kleber!
Das ist kein Bogensportkleber der ist von Cyberbond und nicht von irgendeinem Bogenartikel Hersteller
Da kann ich dir leider nicht zu 100 % Recht geben. Die Ursprungsformel vom Cyberbond Klebstoff gab es zwar schon länger, wurde jedoch zusammen mit Henry für den Bogensportbereich angepasst. Also ist das durchaus ein Bogensport Klebstoff :)
Wenn du mit der Zange abrutscht , gehts direkt vom Pfeile bauen auf den Zahnarztstuhl 🦷.....😅
Ach Quatsch, lose Stücke hätten wir mit dem Sekundenkleber gleich wieder ran geklebt😂
🙈😅
Servus Männer , sagt mal, ist das nicht das gleiche Produkt wie das von Bearpaw? 😅
Servus, ja das hast du gut beobachtet.😊
Lass mal ein paar Tropfen auf ein Tempotaschentuch fallen,stinkt und qualmt!So ungiftig ist der Kleber bestimmt nicht!
Ich kann deine Bedenken verstehen, kann jedoch erneut betonen, dass dieser Kleber aus dem medizinischen Bereich kommt und u.a. auch zum verkleben von Wunden genutzt wird. Die chemische Reaktion beim kontakt zwischen zwei Oberflächen riecht natürlich nicht gut, aber solange man den Klebstoff nicht trinkt, ist er völlig ungefährlich.
Das ist kein Rauch im eigentlichen Sinne. Durch die stattfindende Polymerisation , die das Aushärten des Klebers bewirkt, wird Wärme freigesetzt. Diese erhitzt und verdampft den noch flüssigen Anteil der Klebermenge. Es handelt sich bei den meisten bzw. alle Sekundenklebern um Cyanacrylat-Dämpfe . Diese wiederum reagieren sofort mit Luftfeuchtigkeit und erzeugen daher den Eindruck von Rauch bzw. Nebel. Die Dämpfe wirken sich reizend auf Haut und Schleimhäute aus. Schlimm ist das normalerweise nicht. Aber es ist immer eine Frage wie oft bzw. wie viel.
Servus Tom,
den Kleber empfehle ich persönlich jeden. Ich glaube das ist der gleiche Kleber was dein Vater schonmal vorgeschlagen hat (Bearpaw). Top Kleber für die Pfeile 😊.
Servus,
dass ist genau der Klebstoff, den Henry zusammen mit Cyberbond weiterentwickelt hat.