Soldat (Bw) staunt über: NVA Panzerjäger mit MT-12, NVA Film von 1985
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- Опубліковано 1 жов 2024
- In dem Video reden wir über die MT-12 Panzerabwehrkanone und die MT-LB Zugmaschine. Die gezogenen Geschütze wogen 3.100 kg und konnten flakierend gegen Leopard Panzer, M60, Chieftain wirken, hatten aber Probleme mit M1, Leopard 2 und Challenger.
Die MT-12 wird noch heute in der Ukraine eingesetzt.
Woher stammen ihre Informationen ? Die Schulterstütze war nicht unbequem, die einklappbare Version mit dieser Schulterstütze war bei der Truppe sehr beliebt und hatte auch keinerlei negative Auswirkungen auf die Schießergebnisse.
Ich ahbe die KM" 72 einige Male geschossen. Wir fanden die alle nicht so super. Vor allem bei großer Kälte fror einem die Backe fest. Die KM72 mit Plasteschaft war weitaus besser. Die Schäfte waren bei der AK74N und AKS74N ja die gleichen.
Gegen fest frierende Backen gab es die „Oma“, zumindest dort wo ich war. Ein graugrüner Schlauchschal, der -richtig über die Rübe gezogen- nur noch das Gesicht frei ließ. Ansonsten stimmt das Argument, war schon bei den ersten Exemplaren des berühmten Fallschirmjägergewehrs im WKII so.
Die Klappstütze war schon praktisch. Nur für Nahkampf, da war der Schaft besser. Konnte man besser greifen.
Hatte diese Kalaschnikov auch und sogar die mit dem kurzen Lauf, war allerdings in einer Spezialeinheit beim MDi. VG
In der marieneifnaterie hatten wir auch die aks74 und den Lauf immer nach unten Tragegestell würde immer in den Durchlader eingegangen zum sofortigen feuern 25:59
Die NVA war immer eine gut ausgebildete und ernst zu nehmende Armee 👍👍👍❤️👍👍👍
Wir wussten was wir konnten.Als Resi 130mm in Leipzig und 155mm Haubitze Erfurt
@@zteblade2039 Die 130er aus der Olbrichtstraße waren eh die besten!
Gegen die NVA kann die Bundeswehr auch noch heute in etwa einpacken
@@Strehla81-rl6mw Nee, mein Lieber, wenn ich so an meine körperlichen Einschränkugen durchs Alter und Krankheiten denke und das vielen ehemaligen NVA-Angehörigen so geht, wird das wohl nichts mit diesem Vergleich.
3,1 t und die schieben das von Hand😱 bei der 7,5cm pak die 1,5 t wog galt die als zu schwer um in zugstärke Stellungswechsel vorzunehmen.
Entweder war der Warschauer Pakt sehr optimistisch oder die Bewertung der 1,5 t pak war falsch.🤔
Jedenfalls möchte ich nicht 3,1 t durch den Schlamm ziehen.
Das war noch ne Ausbildung
Richtig 👍 👍 👍
Ich war nicht bei den Panzerfickern, "nur" bei der 130er, aber da haben wir auch schon ganz schön gekotzt, wenn wir Kanonenexerzieren hatten. Am liebsten unter Vollschutz im Strampelanzug bei knapp 30°C! Da stand anschließend das Wasser bis zur Schaftoberkante in den Stiefeln!
Bei dem Sturmgewehr der Panzerjäger handelt es sich nicht um die von dir genannte AK 74 sondern um MP KMS 47 aus DDR Producktion. Diese Waffe hatte ich auch im Grundwehrdienst. Als ich zur Reserve war hatte ich dann die AKS 74. Beide Waffen sind im Wehrpass eingetragen. Die KMS 47 hat ein längeres Magazin und die schräg geschnittene Mündungsbremse der DDR AK. Die genaue Bezeichnung ist Maschienenpistole K. Modernisiert mit Schulterstütze 47 für die Patrone M 43, 7,62x39 . Die Schulterstütze war sehr gut zum schießen, und zum tragen. Wir trugen die Waffe Mündung nach unten mit eingeklapter Schulterstütze. Ich war Aufklärer in einer Granatwerferbatterie, ich fuhr einen SPW PSH, weiterhin wurde ich am Dragunov Gewehr ausgebildet das wir zum Schutz der B. Stelle mitführen im SPW.
Ich sagte KNS72. Ist schon richtig. Ak74 bezog sich auf den Nachfolger
Nochmal zu dem Kommentator,die Ausbildung in der NVA kann in keinster Weise mit der in der Bundeswehr verglichen werden.
Da stimme ich zu.
Allerdings, wir sind nicht am Wochenende nach Hause gegangen.
@@hendrykschroder1680 Was aber auch völlig unnütz war. Seit der lückenlosen Satellitenüberwachung ab Ende der 1970er Jahre war es für keine iete mögich, aus dem Stand anzugreifen. Und die Vorwarnzeit betrug zwischen 4 und 6 Wochen. Da muss man icht die ganze Zeit 75% Alermberetschaft haben. Daher war es völlig unnütz und hat nur mehr belastet.
Stimmt, wir hatten nicht um 16:00 Uhr Feierabend und haben nicht das Wochenende zu Hause auf der Mutti verbringen dürfen! Wie hab ich mal einem BU der Bundeswehr gesagt: Wenn man Euch den Schlafsack weggenommen hätte, wärt Ihr in den Streik gegangen und der Krieg wäre zu Ende gewesen.
@@meckermann1280 Blödsinn. Aber ich sagte es in einem anderen Video bereits: Da steckt sehr viel Überheblichkeit und Kränkung in den Aussagen. Solcher Unsinn kommt fast nur von NVA lern, und wer den Gegner unterschätzt, hat schon verloren.
Bundeswehr und NVA können nicht verglichen werden ... schon von der Ausbildung und Taktik nicht 🪖
Technisch schon. Bei der Taktik sind die Unterschiede schon zu groß.
@@kurzgeschichte8475 Ich habe in beiden Armeen gedient! Technisch hat die NVA sehr auf massive Panzerangriffe und Feuerunterstützung durch die eigene Artillerie bzw. auch Mil Mi24 Kampfhelis gesetzt. Bei der Verteidigung auf PaK und PALR. Dazu SDperrfeuerbereiche der Ari.
Die Leos &Co der BuWe waren technisch zwar überlegen, doch in Hinsicht auf Feuergeschwindigkeit und Masse weit unterlegen. Vom Durchschlag war die MT12 und der T-72 dem Leo 1 und Leo 2A weit überlegen. Gott sei Dank ist es nie zu einem realen Kräftemessen gekommen. So wie ich die BuWe kennengelernt habe, hätte sie nur verlieren können...
Warum sollte man zwei Armeen, die im Ernstfall sich direkt gegenüber standen und gegeneinander gekämpft hätten, nicht vergleichen können? Gerade diese beiden Armeen waren sehr wohl gut zu vergleichen und sind es heute noch, zumal sie die gleiche Nationallität und teilweise gleiche Wurzeln hatten. Nur weil die eine der anderen, der angeblich schwachen Armee, unterlegen sein könnte, den Vergleich zu scheuen, ist ja wohl nicht ernst gemeint!
@@andreasfruehauf5523 Könnte theoretisch so sein. Höchstwahrscheinlich wären die NVA Soldaten im Ernstfall aber bei der ersten Gelegenheit in Scharen übergelaufen!
@@meckermann1280 Hallo, man kann die Armeen der NVA und der Bundeswehr vergleichen! Aber die NVA war nicht allein, wir folgten der NVA-Armee der GSVG der UdSSR, das sind Schockarmeen mit T-80! Die Strategie bestand darin, den Ärmelkanal zu erreichen!
Die Häuserkampfanlage (NVA wie erwähnt) wurde für den realen Einsatz gebaut, Berlin West zum Häuserkampfträining. Ersatzfahrzeug hatte der Hauptfeldwebel. Beste Grüße aus Anhalt.
Spätestens nach der 2 Salve wäre die Pak-Stellung aufgeklärt. Dann hätten die Panzerjäger wohl saures bekommen, da für den Stellungswechsel das Geschütz zusammengelegt und ans Fahrzeuge gekoppelt hätte müssen. Glaube nicht, das so etwas schnell genug gegangen wäre. Deswegen wurden bei der BW zuerst Kanonenjagdpanzer eingesetzt. Die hätten 1-2 Schuß ab gegeben und sich dan abgesetzt, getreu dem Motto: "Anschleichen, anviesieren, schießen und dsnan Kurve kratzen"!
Unterschätze nicht die NVA die hatten nämlich hervorragende Aufklärer
Alles Richtig. Bei uns in Eggesin auf dem Schiesplatz (Jägerbruck) waren oft die Jäger. Es waren 100 m/m Pack. Dort habe ich etwas mit den Ohren bekommen. Selbstverständlich musten die im E- Fall nach dem 1. SCHUSS verschwinden. Wegen der Aufklärung.
@@peottoterlanger5259 Man darf bei der PAK nicht vergessen, daß sie nie allein operierte und die Soldaten der NVA auf den Treffer mit dem ersten Schuß getrimmt waren. Wenn also eine Panzergruppe von 6 Panzern einer PAK Abteilung von 6 kanonen begegnete, dann waren die 6 Panzer hin, bevor sie noch die PAK aufklären konnten. Dann konnten sie sich für den Stellungswechsel "Zeit nehmen". Ich konnte beobachten, wie schnell die Panzerficker ihre PAK nach einem Schuß die Stellung wechselten. Da war mit viel Aufklärung im Ernstfall nicht viel zu machen.
Die MT12 und die T55 Kanone haben nichts gemein. Die MT12 ist eine Glattrohrkanone der T54 und T55 haben ein gezogenes Rohr. Vor der Schottpanzerung konnte die Hohlladungsgranate die meisten Panzerungen knacken. Die MT12 agierte im Verbund mit anderen Waffen und es gab zu der Zeit nicht nur Leo 2. Für einen Marder oder eine M109 war sie ein effektiver Gegner, mit sehr niedriger Silouette. Im Fall des Falles konnte sie auch als Feldkanone agieren. Da reichten ihre ca. 5800 m Einsatzentfernung. Für mich wäre sie auch keine Option. Für den Fertigungsaufwand von MT-LB und MT-12 hätte man auch einen "leichten" Jagdpanzer bauen können. Der bundesdeutsche KJPz (Kanonejagdpanzer) war mit der gezogenen 90mm Kanone zu der Zeit aber auch zu schwach bewaffnet. Dafür bekam er als Racketenjagdpanzer 2 ein zweites Leben.
Die Schulterstütze war O.K..
Vor allem im Nahkampf mit Bajonett hatte man mit der KMS-Schulterstütze den Vorteil, daß man in den Spatengriff richtig reingreifen konnte und so die Waffe besser im Griff behalten konnte.
Ich fand die auch gut, ging schnell das aus- und einklappen. Die russische soll allerdings tatsächlich stabiler gewesen sein.
Gerade mit Dronen, ist PAK echt im Hintertreffen. Die At3 sagger sollte da das Buch der Geschichte zugeschlagen haben. Allewohl.....getarnte PAK in Stellung.....da willste nicht der erste Kunde sein.
Interessantes Video, dem ich einige Sichtweisen von mir hinzufügen möchte.
Generell auf Grund der geringen Beweglichkeit im modernen Gefecht nur noch bedingt effektiv einsetzbar, aber nicht zu unterschätzen.
Leo I und M 60 kann von Unterkalibergranate sicher auch frontal durchschlagen werden, Leo II von der Flanke sicher immer noch zu mindestens schwer zu beschädigen.
Die Überlebenschancen sind nach den ersten Schüssen gegen einen beweglichen Gegner sicher nicht besonders hoch.
Anderseits selbst moderne Panzer haben nach Frontaltreffer sicher Probleme durch Ausfall von Sensorik.
Effektiv am besten in vorbereiteten gut getarnten Hinterhalt Stellungen einsetzbar. Könnte mir vorstellen, dass der Russe einige dieser Teile aus seinen Lagern hervor gekramt hat und in den tief gestaffelten Verteidigungsanlagen in der Ukraine stehen hat. Ob die Geschützbedienungen damit noch so gut umgehen können wie zur Zeit des Kalten Krieges, ist eine andere Frage.
Die gezeigten Flammenwerfer dürften nicht zur Strukturmäßigen Bewaffnung einer Panzerjägerabteilung gehört haben. Flammenwerfer waren meines Wissens, hauptsächlich für den Einsatz in und um Berlin angedacht.
In der Ukraine wird die MT-12 eher als Feldgeschütz genutzt
Es werden eigentlich keine gezogenen Panzerabwehrwaffen mehr verwendet. Einfach zu geringer Durchschlag. Die Russen verwenden Drohnen und Luftwaffe zur Panzerabwehr in der Ukraine.
Anmerkung:
Du hast dich vom "Warschauer Pakt" direkt auf den "Warschauer Vertrag" korrigiert, TOP!
Leider ist der "Pakt" die umgangsgebräuchliche Bezeichnung und völlig falsch.
Die Sowjetunion hat nämlich keinen Pakt geschlossen mit seinen Verbündeten, sondern einen ganz normalen schriftlichen Vertrag, genauso wie auf Seiten der NATO.
Für viele bestimmt belanglos, aber ich persönlich lege da sehr viel Wert drauf.
Ansonsten, wie immer, sehr interessant und auch hier wieder Dinge, wo ich dazu gelernt habe.
(Klar, als Instler... 😆)
Ob Pakt oder Vertrag, klar war die großen "Brüder" haben das Sagen und die Kleinen schlagen die Hacken zusammen und sagen "Jawoll".
Pakt klingt eben "böser" als Vertrag, im Osten sprach man vom NATO Pakt...Propaganda eben😅
Gut erklärt , man hat uns immer gesagt das man einen Pakt nur mit dem Teufel schließt .
Das war auf beiden Seiten so.
@@kurzgeschichte8475 So ist es . Krieg kennt nur Verlierer .
Als ich in der Ausbildung war, hatten die Panzerficker, so wie wir die Panzerjäger nannten, ihren Ausbildungsacker neben unserer Ausbildungsfläche. Wir staunten immer, wenn die ihre Traiinings/Ausbildung machten, was die drauf hatten! Es war auf alle Fälle die härteste Einheit, die ich kennen lernte.
Danke, wir genießen die späte Anerkennung. Ich war von 83 bis86 als Uffz dabei. Auch als Geschützführer hattest du nichts zu lachen. 😂
Ich war richtschütze und danach Kommandeur an der waffe. Wir haben in den Tiefebenen Jugoslaviens eine Eisenbahnschwelle hinter die Lafettenenden mit eingegraben und haben kaum rückstoß gehabt. Gute zielgenauigkeit aber Mannschaft wie auf presentierteller. 😂
Ich EK 86 zwei.Rostock Ari.das hätte der Dönerwessi nie geschafft ‼️‼️😜🤣🤣
@@gernotmuller6412 😄
Wir benutzten bei der Artillerie grundsätzlich keine normale Watte. Das war Gehörschutzwatte, so wie sie heute auch noch erhältich ist. Welchen Gehörschutz sollte denn eigentllich getragen werden, während der Stahlhelm getragen wurde? Ich habe nie einen Artilleristen gesehen, der mit Mickymäusen auf den Ohren herum gelaufen wäre. Den Mund aufzusperren, war bei der Artillerie grundsätzlich bei allen Kalibern üblich, um das Gehör nicht zu schädigen, oder gar zu verlieren.
Deswegen Wunderwehr und keine Bundeswehr‼️🤣
Echt ein sehr realistisches Video ! Ich war auch bei ne'r PjA.Ein Glück als Kraftfahrer im Stab.Die "Hugs" an der Kanone taten mir echt leid.Wenn die "Stellung kloppen mussten" bei Übungen ... taten mir die Knochen nur beim zuschauen weh ! Der MTLB war ein echt tolles Teil ... der hat wenn er gebrüllt hat und im Gelände gefahren ist beim " zuschauen" schon Spaß gemacht !
....ich war da Geschützführer, einfach war anders....😂😂😂😂😂
Das Fahren hat auch Laune gemacht... das war es dann aber auch schon mit Spaß 🙈
@@alf4711 Während meiner Ausbildung an der M42 konnten wir Euch auf Eurem Übungsacker beobachten und taten das mit Staunen und mit Hochachtung, wie Ihr da mit der Technik hantiert habt! Das war schon eine Schau! Aber Niemand hat Euch wirklich beneidet. Die Unterkunft war eine Baracke aus frühen Zeiten, die Gerüchten nach, noch mit Kohleöfen beheizt werden mußte. Aber das waren nur Gerüchte, die wir von und über Euch bekamen. Ihr war für uns eine Elitetruppe und waren weit von uns entfernt, obwohl wir Euch jeden Tag sehen konnten. Noch heute ziehe ich den Hut vor Euch "Panzerfickern"!
@@meckermann1280kein Gerücht. Wir haben im „waggonlager“ logiert. Hölzerne Waggons mit Schiebetür, wie man sie aus anderen üblen Zusammenhängen kennt. Kanonenofen. Kohle war bei Frost alles ein Klumpen. Briketts und Braunkohlebrocken, alles durcheinander.
Es konnte auch panzerabwehrraketen laser gestützt verschossen werden, auf 2 m zielhohe Ed's ca 1900 m, sehr genau mit uk Granaten auch Leo 2 kein Gegner, also heute noch io
Die rohrgestarteten PzAbLkFlk waren aber selten wie Hühnerzähne. Geplant waren 2 je Geschütz.
@@kurzgeschichte8475 Mir war nicht bekannt, daß es die bei der NVA überhaupt gegeben hätte. Gesehen haben ich so was nur bei den Panzereinheiten der GSSD.
@@countsudoku1 Ware auch sehr selten und vor allem teuer.
Die UK-Granaten wurden nur selten verschossen, weil der Materialabhub im Rohr so ungeheuer groß war, das man nach 100 Schuß mit der UK Granate bereits eine Abweichung im Ziel auf 1000 m von mehr als 2m hatte. Könnte man schon als 'ausgeleiert' bezeichnen.
Danke, da sist interessant.
EK 86 / 2 , 3. Raketenbrigade Tautenhain , 1. Stabsbatterie , Funker R 140 , Härtetest absolviert ...Lederol und kompletter Schutzanzug ...da hast du in der Maske deinen Schweiß steigen sehen ...
EK87/1 Tautenhain, 2. ABT. , 5. Stbatterie, K5
Kamerad sei gegrüßt !
Nach dem Kanonenexerzieren mit der 130er unter Vollschutz, stand der Schweiß in den Stiefeln, so daß die Stiefel fast voll waren! Das war auch kein Spaß! Zumal es zu der Zeit richtig kuschelig warm war!
100 mm glattrohr 13:06 , v null über 1850 m pro Sekunde, sehr hohe Treffsicherheit musste nur mit Haltepunkt geschossen werden... Grjo
Sehr gute Reaktion und gute Erklärungen dazu 👍Der Helm der NVA erinnert mich an den M- 42 der Wehrmacht.Gibt ja das Gerücht, dass der Helm eine Weiterentwicklung des M-42 ist.Verrückt auch,das in der NVA das Bajonett eine Rolle gespielt hat, während es in der BW nicht gab.
Der NVA-Helm ("M-56" von Sammlern genannt) ist eine Weiterentwicklung des Wehrmachts-Prototypen B/II von Thale. Sollte als Modell 44 eingeführt werden.
@@kurzgeschichte8475 Danke schön für deine Info 👍
Das Bajonett als Nahkampfwaffe war eher zweitrangig und schon zum Ende des WW2 nicht mehr auf dem Stand der Zeit. Es wurde meist als Werkzeug oder Messer verwendet, Drahtschere, abschneiden von Tarnmaterial, Verpflegungsdosen (sogenante Komplekte oder Kaltverpfleegung) mittig vom Boden zur Oberseite durchschneiden ohne die Oberseite, dann durchbiegen und leeressen. Eben universal einsetzbar.@@allyreneepenny9447
@@kurzgeschichte8475,der Helm sol sich in Stückzahl 100 in der Erprobung der Wehrmacht befunden haben, es sollen auch wenige Bilder existieren.
@@dietmarbohme579ich kenne nur die BIlder der Rohlinge die in Thale gefunden wurden. Kann aber natrülich sein, dass am Ende welche ausgeben wurden.
Warum staunst du? Bist du der Meinung die waren blöde? Wir hatten Anfangs noch den "Kajopa", den Kanonenjagdpanzer. Und was ist an dieser Schulterstütze unbequem?
Der KaJaPa war recht mobil. In einem mobilen Bewegugskrieg gezogene PAK einzusetzen, kann man machen. Wird aber sehr verlustreich.
Woher willst Du das wissen ?
Ich habe von 05/83 bis 10/84 gedient. Die von uns NVA genutzte AK 47 sprich AK 72 war eine ausgezeichnete Waffe. Ich weiß nicht wie der Kommentator darauf kommt,dass die einklappbare Schulterstütze stören war. Im Gegenteil sie hat werde gestört noch behindert.
Ich war halt west-verwöhnt. Ich fand die Plaste-Schulterstütze bequemer.
@@kurzgeschichte8475 Ich fand den Kolben doch störend besonders bei der Ausbildung im Gelände.
Die Ausschnitte stammen von dem Mehrteiler NVA 18 Monate. Da werden einige der Rekruten bei ihrem alltäglichen Dienst begleitet. Sehr zu empfehlen.
Woher weißt du als Bw das Kaschi unbequem war
Weil ich sowohl die KM72 wie auch die KMS72 geschossen habe, außerdem die AK74N. Die AK74N war von der Qualität recht gut, aber die KM72er waren echt Klapperkästen. Die Frage, ob ich die AK im Liegendanschag unbequem finde ist halt rein subjektiv. Wer daran gewöhnt war, dem machte das sicher weniger aus.
Zu meiner Wehrdienst in den 70 war die Hauptpanzerabwehrwaffe bereits die parl lenkrakete.....der satz mit der Schulterstütze ist falsch....ak klein und handlich,mit ausgeklappter Schulterstütze gut schiessbar
Zur Ergänzung,hatte in den 70 igern die kms mit der Schulterstütze zweiarmig...so ähnlich MPI 40. Sehr kurze Waffe
Die zweiarmige KLappschulterstütze war doch die alte vor der Drahtstütze?
Genau diese "alte "Ausführung
,Draht war das nun nicht bloß. Das Teil war schon i.O.
@@dietmarbohme579Hieß aber Drahschulterstütze.
Ohne Dich angreifen zu wollen , die AKS 72M , war sicher nicht unbequem , die Trefferergebnisse mit ausgeklappter Schulterstütze wahren recht gut 😊
Ist sicher gewöhnungssache. Ich fand sie semigut.
Meine KMS72 schoß auf den Punkt genau. Beim Schießen in Annaburg hat mein Kumpel auf der Nachbarbahn sein Männeken nicht zum Umlappen bringen können. Da ich meine Männeken bereits alle umgeklappt hatte, wurde mir gestattet auf sein Männeken zu schießen. Aber der wollte partout nicht umklappen. Nach dem Schießen stellte man fest, daß mein Kumpel die Elektronik wohl mit dem ersten Schuß zerstört hatte und deshalb konnte sein Männeken nicht umkippen. Aber unsere KMS72 waren sehr gute und genaue Waffen.
Danke für Deinen Beitrag, aber von der NVA Muniition hast Du Bildungslücken... Bei uns war getränkte Watte im Gebrauch...nur so nebenbei...
1991 hat mich ein Oltn. der BW nach meiner Alarmierungszeit bei der NVA gefragt und ich sagte "X+17"!
Darauf antwortete der Oltn.: "Ach 17 Stunden das geht aber!" LOL
Noch Fragen?
X+17 wäre aber 17 Tage. Das wäre sicher realistisch.
@@kurzgeschichte8475 Nein! X+17 bedeutet 17 Minuten 😆
Solch einen tournisterflammenwerfer habe ich für 600 euro in ciney/ belgien gesehen. Rpo62 denke ich.3 tanks gezündet durch 3 Batterien. Das war 2007. Die chinesen haben den noch.
Danke, sehr interessant und sehr sachlich vorgetragen!
Ha! Die KMS72 hatte ich an der Grenze in Berlin auch.
Tolles Video, ich bin bis Heute so froh das wir nie gegeneinander kämpfen mussten. Verloren hätten eh nur die falschen , die einfachen Leute. 😢
Der quatscht viel Gülle keine Ahnung von der NVA .
Die Ausbildung zwischen der NVA und der Bundeswehr kann tatsächlich nur in wenigen Komponenten verglichen werden da die NVA immer auf dem Stand immerwährenden Allarmbereitschaft aufgebaut war, und das 24 Stunden, also nichts mit Wochenend-Armee, welches mit sicherheit auch die Bundeswehr nicht war.
Bei der Bw war man zur Einsicht gekommen, dass eine ständige hohe Einsatzbereitschaft nicht nötig war.
Bitte mal bei 03:00 prüfen.
So weit ich mich errinnere gibt es in der Panzerei (und demzufolge Abwehr) nur drei Granatarten:
- Unterkaliber (Hartmetallklotz schlägt Panerung durch)
- Hohlladung (wie RPG Panzerfaust, Bazooka etc.)
- Splitter / Spreng (je nach Zündereinstellung, nur gegen Infantrie und ungepanzerte Fahrzeuge, Bunker - gegen Panzer eher ungeeignet)
Eine Hohlladung-Splittergranate ist mir nicht bekannt und als Ingenieur kann ich mir nicht vorstellen, wie das funktionieren soll.
Die Hohlladung schweißt sich faktisch durch die Panzerung, es entstehen dabei kaum / keine Splitter - schon garnicht vom Granatmantel.
Vielleicht ist seit den 1980ger noch was neues hinzugekommen, aber das waren die drei typischen Panzergranaten, die schon im 2.WK verwendet wurden.
Peace! aus Dresden
Hm, ich finde das Buch mit der NVA Munition gerade nicht. Kan sein, dass das ein Lesefehler war (Hohlladungs/Splittergranate oder so)
An:@@kurzgeschichte8475
Also der T-55 hatte nur die drei beschriebenen 200mm-Granatarten für's ernsthafte Gefecht und wurde entsprechend in einem Verhältnis so aufmunitioniert.
Bei der UK-Granate ist die kinetische Energie entscheidend, da ja rein mechanisch versucht wird mittels Hartmetallgeschoß stumpf durch die Panzerung "durchzuhämmern".
Diese Granatart macht also nur bei einem Panzer-gegen-Panzer-Nahkampf Sinn, denn die kinetische Energie (= Geschwindigleit im Quadrat) sinkt drastisch mit zunehmender Entfernung. Gegen Infantrie vollkommen sinnlos und gegen "weiche" Fahrzeuge. Naja - nicht wirklich, vielleicht bekommt man damit einen LKW- oder SPZ-Motor kaputt..., setzt aber das Vehikel nicht mal in Brand.
Die Hohllaldung funktioniert anders, sie schweißt sich regelrecht durch die Panzerung unmittelbar und direkt vor dem Auftreffen, muß also den anderen Panzer nur an der richtigen Stelle - also unmittelbar an der Panzerung - treffen.
Wenn kurz davor was "im Weg" ist, entsteht der Schweißstrahl zu früh und verpufft. Deshalb haben Panzer seit dem 2.WK Schürzen und Bleche, Drahtverhaue oder als Improvisation rund um die Türme und Wannen irgendetwas. Hauptsache die Hohlladung zündet zu früh - diese Schürzen, Bleche, Matrazen, Möbel - irgendetwas - am Panzer sind deshalb in Häuserkämpfen so wichtig, da auch die Panzerfaust alias RPG, Bazooka etc. nach dem gleichen Prinzip funktionieren. Der tödlichste Granatentyp soweit für Panzer.
Hohlladung ist gegen einfache Mauern noch - hm so irgendwie - geeignet, gegen Infantrie im Feld vollkommen sinnlos, da sie keine eigene Splitterwirkung (!!) hat. Geht auch realtiv gut gegen "weiche" Fahrzeuge mit festem Aufbau.
Splitter-Spreng habe ich beschrieben, sie ist sozusagen die vergrößerte Eierhandgranate (Zündereinstellung "Splitter" = leicht verzögerte Detonation nach Aufprall) und schüttet die Infantrie mit tödlichen Splittern von leicht oben herab, oder aber eine vergrößerte Stielhandgrante (Einstellung "Spreng"), welche gegen allgemeine festen Ziele sinnvoll sind (MG-Nester im Bunker etc.). Mit ihr kann man Panzer bekämpfen, in dem man vor allem die Ketten zerstört. Richtig wirkungsvoll gegen Panzer ist sie aber im Vergleich nicht.
Vielleicht gibt's da noch was neues bei der Pak und die Jungs, die die Pak bei der NVA durch den Dreck gezogen haben, können uns erleuchten.
Peace! aus Dresden
Schuldigung, es muß natürlich 100mm-Granaten heißen, Tippfehler meinerseits. Grüße!
Wir hatten nur zwei Arten der Granatpatronen.Unterkaliber,dh.Hartmetallpfeil mit ca 3200m/s.Und die Hohlladungsgranatpatrone. Bei der letzteren wurde die Kappe vom Zünder genommen um als HL zu wirken. Mit der Stahlkappe auf dem Zünder verzögerte der Zünder und das ganze wirkte als Splittersprenggranate. Grantpatrone deshalb,weil normale Ari Granaten und extra Treibladung haben.Bei uns war das eins. Im Übrigen wogen die Munikisten ca 36 kg.Wer ne echte Plagerei.
Gut erklärt ohne Vorurteile, Dankeschön!
Gerne mal ein Video zu dem M113. Fahre seit 7 Jahren einen. Kurzzeitig NDV1 , jetzt NDV2.
LG Maik
das ist doch der Truppenübungsplatz in Klietz
Hab die MPI kms 72 als airsoft ein top teil , die Rumänen haben die immer noch aber bei den heißt die (aims 74)
war selbst 1985 bei PJA - 5 da werden Erinnerungen wach
Da gab es Schießwatte als Gehörschutz. Das war etwas gröberes Zeug als normale Watte. 5:49 Alle mit Sprechmaske? Die Sprechmaske mit Sprechmembran war eigentlich den Funkern vorbehalten. Keine normale Maske. 17:55 der Offizier mit der Webpelzmütze, genannt die Bärenvotze. Die war aber nicht so schlecht. Man konnte sich da gut gegen die Wand lehnen und schlafen.
Also ich hab in meiner ganzen Dienstzeit keine dieser Masken mit der Sprechmembran gesehen. Auch von den Affenmasken hab ich in Natur keine gesehen. Allerdiings bin ich schon Anfang 82 ausgeschieden.
Schönes Video.Das war auch meine aktive Zeit.
Solches Scharfschießen mit der PAK im Winter ist echt nix für Schattenparker.
Diese TSM Variante hieß bei uns " Affengesicht " .Ich meine,es war die Ablösung der Standartmaske.
Parallel dazu gab es eine Offiziersvariante.Das Gummi umschloss nur das Gesicht,zwei kreuzende Gummibänder am Hinterkopf hielten die Maske und die Ohren waren so frei für Telefon und FT.
Affengesicht passte aber irgendwie.
@@kurzgeschichte8475Unsere Gummisau hatte sich die Bezeichnung auch redlich verdient.
Zu der Zeit wurde aber auch schon die neue tschechische oder polnische Maske eingeführt. Die mit den seitlichen Filtern, die sogenannte Hamstermaske mit Trinkvorrichtung. Die habe ich 1982 schon gesehen und wurde daran ausgebildet.
An:@@dassams3466
Bekamen wir auch in den 1980gern zumindest bei den Panzern (MSR28, PB1, Rostock), da die Filtertasche im T-55 doch elende hinderlich war und der Kommandant bei Ausfall des Bordfunks nicht Kommandos brüllen konnte.
Hamsterbacke war echt besser.
Peace! aus Dresden
Die Panzerjäger haben 1 maximal 2 Schuss pro Stellung abgefeuert danach Stellungswechsel mit MTLB
Sportlich. Ob das im feindfeuer funktioniert hätte?
Mit einer Körpergröße von 1,88m ist es im MTLB sicher sehr unbequem. Die Panzerjäger, die ich kennen lernte waren alle maximal um 1,75m groß. Auch wenn der MTLB recht flach und klein war, war er umso wendiger und flinker im Gelände.
Weis bis heute nicht, warum die NVA die MT-12 nicht auf dem MT-LB leffetiert hatten, die fertigungsmöglichkeiten wären vorhanden gewesen.
Den MT-LB kannste dann wegschmeißen. Das Fahrwerk hält auf Dauer dieser Belastung nicht stand. Die Ukrainer haben die MT-12 auf einen MT-LB montiert. Um den Rückstoß abzufangen, wurden am Heck zusätzliche Sporne montiert. Bei jedem Schuß ging der MT-LB hinten gewaltig in die "Knie". Die Wanne ist auch nicht dafür gemacht um solchen Belastungen auf Dauer auszuhalten.
Mal nebenbei. Bei 15:20: "Hat man ja mittlerweile auch wieder gebaut ... "
Ja, ist schon ein paar Jahre fertig. Schnöggersburg soll lt. Presse nur so 100 Mio. € gekostet haben. Mit Sachsen-Anhalts einziger U-Bahn, einem Fußballstadion, einem Slum ...
Soviel zum Thema Kaputtsparen der BW.
Frank , die erste von Dir beschriebene Maske , war eine so genannte K-Maske / Kommandeursmaske , sie hatte eine Sprechmembrane um Kommandos zu übermitteln, mit Sicht hatte Sie nichts zu tun,MTLB _ leichgepanzertes Mehrzweckzugmittel ,der normale Mot-Schützen-Zug hatte auch RPG -7 im Bestand 😊
Nimm es bitte als normalen Kommentar , es ist kein Angriff auf Dich !
Die SchMS EO-16 wurde 1967 fpr Personal eingeführt, welches an optischem Gerät eingesetzt war. Gemäß A 053/1/301 von 1973. Spitzname Affenmaske, Affenkopf etc
@@kurzgeschichte8475 Mag sein , aber ab "Gruppenführer" wurde sie ausgegeben um Befehle besser akustisch vermitteln zu können ,unabhängig von optischen Geräten ,die Sprechmembrane nützt sicher auch dem Funkorter ,der seine Ziele durchgibt 😊
Alles Richtig. Ich war bei der 9.PZD EGGESIN. AR 9.Du müsstest nach dem 5 Schuß abhauen. Da gab es Schallmessung. Wer da nicht fort war. War erledigt. Auf dem Schiesplatz habe ich mir mit den Ohren was weggeholt. Der Platz war Jägerbruck.
Kenne ich auch den Platz ...
Wieso soll die Schulterstütze der KMS 72 "total unbequem" gewesen sein? Also ich hatte eine KMS 72, welche ich viel bequemer und sicherer in der Verwendung war, als die AK mit der originalen Schulterstütze, die ich als wackelig und behindern fand. Die P'räzision der KMS 72, die ich nutzte, war wirklich sehr gut. Sie war viel genauer, als die der sovjetischen Originalwaffen.
War sicher eine Frage der Gewohnheit. Die, mit denen wir 1992 geschossen haben, waren für mich recht klapprig. Sowjetische AK47 habe ich nicht geschossen
Den Unterschied zwischen der alten sovjetischen Ausführung der 40er und 50er Jahre und der modernen aus den 70ern und späteren Jahren, war den meisten nicht geläufig. Die alten Versionen hatten gefräste Gehäuse währenddessen die neueren Modelle aus gepressten Teilen vernietet wurden. Aber auch an den hölzernen Griffstücken und Kolben konnte man die alten Versionen erkennen.
Was die meisten anwender der AK nicht wußten und nicht wissen ist, daß es eine Stelle an der Waffe gibt, an der der Beschußmeister, oder Waffenwart beim Beschuß eine Markierung in Form eines Körnerschlages setzt, an der man dann erkennen kann, wie das Trefferbild der Waffe ist. An meiner damaligen KMS72 hatte der Waffenmeister sein Meistersück gemacht! Die traf genau in die Mitte, ohne Verzug. Das war ein echtes Vergnügen mit dieser Waffe zu schießen!
Auch wenn eine AK klappert und klapperig daherkommt, ist sie auf keinen Fall ungenau zu schießen. Das Klappern kommt von den doch recht üppigen Toleranzen, was das Magazin und deren Arretierung und anderer Teile angeht. Doch das Klappern beeinträchtigt weder die Schußgenauigkeit, noch die Wirkung der Projektile im Ziel. Ich würde auf jeden Fall eine 7,62er AK jeder anderen vergleichbaren MPi den Vorzug geben. Sie ist zuverlässiger, einfacher zu zerlegen und zusammen zubauen und natürlich auch zu reinigen, was im Feld ein nicht zu unterschätzender Vorteil sein kann. Aber auch die Wirkung des 7,62er Geschoßes ist besser als die KK-Munition der NATO, oder der russischen Nachfolger.
@@kurzgeschichte8475 Das kann vielleicht sein, ich war mehr als ein Jahrzehnt früher an der KMS72.
Bin ick froh, daß ick bei der Marine war..................😁
Du hast mein Leben staunend bereichert
War, wäre, ähm, oder so. Zuviel.
Kurz von Abra eingemesssen und das wäre es für die Besatzung gewesen , hatte schon sein Grund warum die BW auf LFKs gesetzt hat mit Ausnahme des Kajapa aber der war auch Hochbeweglich und bei einer starren Front wie in der Ukraine mag man die Einsetzen ohne Ari Aufklärung vielleicht mit Erfolg .
Eine Pak wäre mir in der Ukraine zu nah an der Front. Da sind Drohnen schneller als das Zugmittel.
Ich finde deine Videos für jemanden der nicht in der NVA gedient hat gut.
Ich selbst war Ausbilder an der Unteroffiziersschule ll und habe Unteroffiziersschüler am SPG 9 als Panzerjäger ausgebildet.
Mach doch darüber mal ein Video.
Danke für das Feedback. Über die SPG9 habe ich aber keine Ahnung. Die kenne ich nur von Fotos. Da ist es weiser, andere ranzulassen. 😄
Bei den Russen hatte sie auch den Namen Rapier die panzerkanone hatte ein rohr mit Zügen nunmehr Felder und die MT12 wahr ein glatt Rohr
Rapira
MT 12 ..mit Zügen. MT12M mit Glattrohr.
War gut, Dankeschön!
Wir haben Affenmaske gesagt und hatten alle solche. Die Funkmessstationen waren alle nicht gasdicht. Im Gegenteil, die Technik war überwiegend luftgekühlt. Mit den herkömmlichen Masken hätte man kein Messgerät ordentlich ablesen können, geschweige denn den Bildschirm des Sichtgerätes.
Affenmaske. Danke
Einige Masken hatten Sprechmembrane um Kommandos besser geben zu können
@@saulimaulwurf6050hatten unsere nicht. Wir Funkorter mussten dann per Kehlkopfmikrofon mit dem Planzeichner in der Führungsstelle kommunizieren. Ging ganz schlecht und es musste oft ein zweites mal gelesen werden. Der Planzeichner selbst konnte aber nur hören, nicht selbst nachfragen. Also kam über die Kommandoleitung die Aufforderung zur Wiederholung. Einfach nervig.
@@michaelseiffert8322 Wurde das alles nur per Mikrofon weitergeleitet ? Ich hatte meinen Dienst in Strausberg im Kommando LSK/LV im Gefechtsstand geleistet. Wir hatten neben den beiden Luftlagekarten von der 1. und 3. LVD, deren Daten dann an die große Luftlagekarte gelesen wurden, noch ein automatisiertes Verfahren namens WP (Wosduch Perwij). Da kamen die Daten als Leuchtpunkte auf einem runden Bildschirm (ca. 30cm Durchmesser) an. Wir haben dann die Punkte mit Fettstift gezeichnet und weitergegeben, ich glaube, auch an die große Luftlagekarte.
@@bernburger494 ich habe 1979/80 und dann 81 und 83 nochmals Reserve in Leipzig Breitenfeld im DHS gedient in der 1. und 2. Kompanie des FuTb-3. Da gab es sowas leider noch nicht. Wir haben nur per Mikrofon in die Führungsstelle übermittelt, Rückkanal war über WSG von dort wieder zu uns auf die Stationen. Die Luftlage wurde von unserer Führungsstelle per Draht weiter gemeldet, parallel gab es eine Funkverbindung, die aber nur als Reserve vorgehalten wurde. Es existiert eine recht ordentliche Homepage über unsere Einheit , einfach mal googeln. Das von Dir erwähnte System ist dort auch beschrieben, wir hatte es aber zu meiner Zeit nicht in Leipzig.
Die offizielle Bezeichnung war MT-LB = Mehrzweck Transport und Ladebasis Fahrzeug, also eigentlich wäre - das - richtig, aber wir haben natürlich der MT-LB gesagt. 😊
Wir sagten immer-MT-LB: Militärische Lotter Bude.
Halt Eggesin
2:50 Ich glaube nicht, das sie bei einer Schießübung, auf Zielatrappen, Gefechtsmunition verschießen.
Ich selber habe bei den Panzern, T 55, gedient.
Wenn wir bei Schießübungen 100mm-Munition verschossen haben, dann waren das Übungsgranaten, die einen Betonkopf mit Aufschlagzünder, inkl. Selbstzerstzörer hatten. Diese Munition besaß einen Leuchtspursatz, wie man es auch hier in den Aufnahmen sieht. Die Gefechtsmunition hatte das bei den Panzern nicht. Lediglich bei der MG-Munition war, ich glaube jedes vierte Geschoss, mit einer Leuchtspur versehen, damit man wärend einer Salbe nachjuztieren konnte.
Die Selbstzerstörung wurde bei den Übungsgranaten am Ende des Abfackelns des Leuchtspursatzes ausgelöst und diente dazu, fals der Aufschlagzünder nicht auslöste, ein unkrolllierters Weiterfliegen des Übungskopfes zu vermeiden.
Aber Übungsmunition war doch extra gekennzeichnet, oder? Sah nun auf den genutzten Granaten nicht.
Bei den T-55 wurden in der Tat Beton-Übungsgranaten und aber sehr alte Gefechtsgranaten (teilweise hatte wir welche Made in Yugoslavia aus den 1950ger in englisch beschrifteten Kisten) verschossen. Die Leuchtspur gab es immer bei den Granaten.
Außerdem gab es noch das Einsteckrohr, mit dem 23x115 mm Flugabwehrgeschoße in der 100mm-Kanone benutzt werden konnten,
Alle automatischen MGs der Mot.-Schützen- und Panzer wurden immer so aufgegurtet oder magaziniert: 2 ohne, eine mit Leuchtspur. Die Patrone mit Leuchtspur hatte eine rot-gefärbte Spitze.
Peace! aus Dresden
Servus I ois Boa hob Respekt voa da NVA
Genau 😁
Bei 14 Schuß pro Minute mußte die Besatzung wirklich in Höchstform sein und rödeln, bis der Arzt kommt. Diese Schußleistung konnte nur im Idealfall erreicht werden. Die Schußleistungen wurden laut Datenblatt die Anfangsgeschwindigkeit mit 1575 m/s und die max. Schussentfernung mit 5955 m angegeben. Die Kanone konnte in 1Min in Gefechtsstellung gebtacht werden. Da die MTLB meist nicht weit von der Kanone abgestellt waren, weil sie auch den Kampfsatz trugen, waren die Stellungswechsel auch recht schnell ausgeführt worden und wurden ausgiebig trainiert worden. Da wurden die Ärmsten richtig gescheucht und gemartert. Da hatten wir es mit der 130er doch etwas ruhiger, wenn auch schwerer und größer.
Toller Bericht über die Kollegen der NVA mit Ihren MT-12. Ich selbst bin ausgebildeter Panzerjäger bei den Grenztruppen der DDR, hauptsächlich Leopard 1 und Leopard 2. Der M60 der Amis oder AMX 30 der Franzosen kamen in unseren Grenzabschnitt nicht vor. Meine Batterie hatte 1981 beim Leopard 1 einen Vernichtungskoeffizent von 1,4, der aber bei der Einführung des Leopard 2 aus 0,8 gesenkt wurde. Das rückstoßfreie Geschütz verschoß flügelstabilisierte Munition mit einer Anfangsgeschwindigkeit von 250 bis 400 m/s. Nach ca, 20 m zündet das Marschtriebwerk, das die Granate auf eine Geschwindigkeit von 700 m/s beschleunigt. Damit wurden sämtliche NATO-Panzer seiner Zeit in einer Entfernung von rund 1000 m durchschlagen. Was mich überrascht, daß dieses Geschütz 60 Jahre nach seiner Entwicklung aktiv in der Militärischen Sonderoperation in der Ukraine von beiden Seiten eingesetzt wird. Noch erstaunlicher ist, daß der Leopard 2 A6 solch ein Versager ist. Ohne Luftunterstüzung, wie es in der NATO-Strategie vorgesehen ist, taugt dieser Panzer zu gar nichts.
Zur KMS-72: Mit meinem "Meinungsverstärker" mit 30 "Argumenten" haben ich sowohl meine Schützenschnur als auch meine Eichel erworben. Soviel zur nach rechts abklappbare Schulterstütze.
Der Leo 2A6 ist laut den Ukrainern der beste westliche Panzer. Die wollen nur den Bradley und den Leo2A6 haben, keine Abrams, keine Marder, keine CV90. Es wird der überlegene Sicheerheitsfaktor für dei Besatzung betont. Aber, alle Leos wurden erst durch Minen bewegunsufähig, dann durch Drohnen und/oder PzAbwRak zerstört. Und fast immer hat die Besatzung überlebt. Solch ein Versager ist er also nicht. Bei den T90M und älter sihet es schn anders aus, da ist fast immer ein Treffer=Totalverlust. Man wird die gesamte Kriegsführung neu überdenken müssen, was Drohnen und den Schutz betrifft. In der Ukraine kommt es fast nie zum Kampf Panzer gegen Panzer. Die meisten russischen Panzer haben die Bradleys zerstört von den westlichen Typen. Warum die Russen die MT-12 in ihrem Angriffskrieg einsetzen, wie auch die Urkainer? Die haben halt noch einige davon.
Na so doll schwärmen die Ukrainer nicht überden Leo 2. Beispiel: FOCUS online Mai 2024: "Ukrainer vertrauen dem Leopard-2-Panzer, kennen aber auch seine Schwächen". Nächstes Beipiel: Merkur,de 18. Mai 2024 "Ukraine im Leopard-Dilemma: Soldaten beklagen ein Problem bei deutschen Panzern". Drittes Beispiel: N-TV 15.05.2024 07:36 Uhr "Zahnlose Raubkatze der Ukrainer - Leopard-2-Besatzungen stehen vor einem Dilemma". Hinzu kommt das Totalversagen der Leoparden 2 in Nordsyrien. Da wurden 10 türkische Leopard 2 von Aufständigen, also nicht einmal regulärer Armee, zerstört. Um korrekt zu sein 9 Stück, der zehnte wurde von der türkischen Luftwaffe bombardiert, nachdem er von den Aufständigen erobert wurde. Soviel zur westdeutschen Arroganz "bester Panzer der Welt".
Wieviel sind 4meter
Ich war 1981-82 Panzerjäger an dieser Kanone und "Ladehugo" also Ladeschütze.
Während dieser Zeit waren wir 6x scharf schießen jeweils mit Hohlladungsgranaten.Einmal beim Nachtschießen habe ich leider den Fehler gemacht ins Mündungsfeuer zu schauen,anschließend war ich knapp 2 Minuten blind.Gehörschutz hatten wir nicht,daher ganz wichtig den Mund weit zu öffnen. Unser Richtschütze hatte Trefferquote von 100% auf fahrbare Ziele,ich hatte immer die Zünderkappen entfernt,damit das Geschoss auch garantiert detoniert.
Ohne Gehörschutz?
@@kurzgeschichte8475 ja ohne Gehörschutz!
Deshalb bin ich wohl auch hörtechnisch nicht mehr ganz so fit.
Echt keinen Hörschutz? Sowas ist ja eigentlich echt kein Luxus, kann mir nicht vorstellen wie es ausgerechnet daran mangeln kann...
Denkst Du da hat sich jemand Gedanken darüber gemacht oder der Gehörschutzbeauftragte hat interveniert?
Die NVA hat sowas jedenfalls nicht zur Verfügung gestellt.
@@JörgPoser Wir hatten beim Schießen immer Schußwatte. Da haben sie aber auch aufgepasst bei der NVA. Zur Not hat man sich Patronenhülsen in die Ohren gesteckt.
Denke ich mal, glaube ich mal, wenn ich nicht irre. Minute 5:37. Lass es einfach sein!
Okay. Hast gewonnen.
Wenn du das mit dem Ton nicht schaffst, dann lass es.
Oder einfacher. Schau es nicht an. Geht auch.
@@kurzgeschichte8475 Würde man tun, hätte er gewusst, was für eine Scheiße kommt.
@@irebell528 Dann tut es mir leid. das Leben ist hart. Und ungerecht. Echt.
Wieso, soll er wie in einer Kaserne oder einem Panzer brüllen 🙂?
Ich mag den ruhigen Erzählton.
Peace! aus Dresden
interessant zu der MT-12 ist ja, dass die Ukraine die MT-12 auf den MT-LB draufgeschraubt hat, und so einen Panzerjäger zu erschaffen, der halt sehr viel flexibler und beweglicher ist (ja, auch noch immer eine Glaskanone, weil die Besatzung an der Kanone halt auch AUSSERHALB des Fahrzeugs ist und damit nur durch den Schild gesichert ist, neben dem Effekt, dass der MT-LB ja mit max 10mm Panzerung auch nicht gerade geschützt ist)
Wir bei der NVA waren der Bundeswehr haushoch überlegen! Und wären es bis heute.
Nein. Ganz einfach nein.
Wunschdenken.
Die BW Luschen hab ich dann in den 90ern auf Baustellen erlebt. 😂😂😂