DIANA SHOW 1 mit Achim Mentzel 1965: BERLIN SPEZIAL

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  • Опубліковано 17 жов 2024
  • Hier erlebt man den musikalischen Start nicht nur von Achim Mentzel, sondern auch den Start seiner Mitstreiter in der ursprünglich "Die Dianas" genannten Band. Der Film wurde von Bernd Maywald privat produziert zu der Zeit, als DIANA SHOW am bekanntesten war, nämlich 1965. Zur Drehzeit konnte noch niemand ahnen, daß DIANA SHOW erst viel später zum totalen Kult wurde.

КОМЕНТАРІ • 11

  • @metawald
    @metawald 8 місяців тому

    Großartig 8 mm Film ,bin echt begeistert ich was das für Arbeit macht sehr gut👍👍

  • @mitteldeutscherfunke8350
    @mitteldeutscherfunke8350 3 роки тому +3

    Der Musik-Film ist anrührend und elegant. Mit sehr schlichten Mitteln ist hier etwas sehr Echtes entstanden.

  • @KrautRockt
    @KrautRockt 2 роки тому +1

    hey, danke für das zeitdokument in sachen film ..! mein abo hast du..lg und ne schöne woche...

  • @Emoldi
    @Emoldi Рік тому +1

    Geiler Film. Ende 1965 wurde ich elf Jahre alt und allmählich fing ich damals an, mir eine Matte wachsen zu lassen. Alles, was ich hatte, war Matte und Lust auf Musik, Musik, Musik. Schule, bis auf den Literaturunterricht und Sport und die ständig ausfallende Musikunterrichtsstunde, ging mir am A.... vorbei. So kam es, dass ich blöder wurde als die Polizei erlaubte, was in der DDR eine echte Leistung war. Auf dieser Grundlage türmte ich 1978 in den Westen und nahm dabei sozusagen einen jener Steine mit, die später fehlten und die Mauer zum Einsturz brachten. Gerade als sie fiel, kam ich zurück, um das Fallen zu verhindern, aber ich wurde unter den Millionen Konsumträumen der Helden der Tempotaschentücher-Montagsdemonstrationen begraben. Das war mein Leben, seit spätestens 1991 bin ich tot und immer toter mit jedem Tag. Macht`s gut!

  • @brunoreck4513
    @brunoreck4513 3 роки тому +1

    Ein großartiges Zeitdokument. Herzlichen Dank. Ich kannte schon kleine Ausschnitte. So hätte es mit der DDR weitergehen können, wenn Gen. Honecker im Dezember 1965 nicht alles kurz und klein geschlagen hätte. Auch in Leipzig ist ja zwei Monate zuvor schon während der Beatdemo direkt zugeschlagen worden.

    • @berndmaywald1312
      @berndmaywald1312  3 роки тому +1

      Beide völlig privat produzierten DIANA-SHOW-Amateur-Filme wurden zwischen 1965 und ca. 1972 in vielen öffentlichen Veranstaltungen in Berlin, in der DDR zwischen Suhl und Saßnitz gezeigt. Ebenso z.B. in der CSSR und in der Aula der Budapester Universität. Diese 8mm-Amateur-DIANA-Filme gaben 1969 den Startschuß für die erste Profi-DEUTSCH-Rock-Fernsehsendereihe überhaupt, nämlich DIE NOTENBANK des Deutschen Fernsehfunks. Erste TV-Auftritte der Klosterbrüder, Scirocco, Puhdys, BAYON, electra. modern soul u.v.a. Siehe im Handel erhältliche DVD "Das Beste aus der NOTENBANK".
      Eine sehr bekannte Band aus Leipzig wurde ebenfalls eingeladen. Sie wollte nicht ...

    • @brunoreck4513
      @brunoreck4513 3 роки тому +1

      @@berndmaywald1312 Herzlichen Dank, Herr Maywald. Man erkennt sofort, dass die Filme privat, unabhängig und kreativ produziert wurden. Auch die Notenbank-DVD hatte ich mir zeitnah erworben. Diese halte ich, Jahrgang 1963, auch für ein schönes Dokument zur DDR-Zeitgeschichte. Lange Zeit ging es Auf und Ab. Und natürlich setzte Ende der 1960er Jahre eine neue und kreative Phase des Rock in der DDR ein. Sie hatten Ihren Anteil. Aber irgendwann wirkte es abgeschliffen und wurde langweiliger, was viele Leistungen nicht schmälern soll. Im Interesse einer lebendigen und lebensfähigen DDR hätte man besagte Leipziger Band niemals verbieten dürfen. Und als dann eine Berliner Band die "Langeweile" öffentlich thematisierte, stürtzte das Kartenhaus widerstandslos zusammen. Ihnen aber nochmals mein herzlicher Dank und großer Respekt.

    • @berndmaywald1312
      @berndmaywald1312  3 роки тому +2

      @@brunoreck4513 Nun, Ihr Respekt in Ehren und Ihre Ansichten sind Ihre Ansichten. Es ist Ihre von Ihnen erwünschte, gewollte Erinnerung. Niemand denkt objektiv, das ist klar. Doch wer sich in der Musikproduktion, insbesondere in der Rock-Produktion in der DDR auskennt, dem verübeln Sie bitte nicht, daß er bei Ihrer Wortwahl etwas .. nun ja, bitte verzeihen Sie: ein etwas mit Scheuklappen versehenes Blickfeld nicht ausschließen kann.
      Jene sehr bekannte Leipziger Band, mit der wir Notenbänkler verabredet waren, doch die uns dann nicht sprechen wollte, als wir ankamen, hatte sich zum Motto gemacht, unbequem zu sein. Das hat sie geschafft. (Etliche Jahre später bereute deren Bandleader mir persönlich gegenüber, die Mitwirkung in jener DFF-Sendereihe abgeblockt zu haben. Das erzeugte bei mir keine Häme, sondern lediglich die Erkenntnis, daß auch er nur ein Mensch ist/war, der sich verrennen kann.) -
      Zum Beispiel war bekanntlich nicht die Platte, sondern der Rundfunk der entscheidende Produzent. Die Platte übernahm Titel, die im Radio bereits Hits waren. Eine völlig andere Musikwelt als auf dem restlichen Globus. Es ging somit den Produzenten vor allem um Qualität und nicht um Geld. Das ist heutzutage nicht mehr erlaubt. Welches musikalische Kartenhaus fiel zusammen? Im Laufe der achtziger Jahre ging überall - nicht nur in der DDR - der große Boom dieser Musik langsam zu Ende. Die "genrezuständigen" Musikanten wurden älter, die Ideen blasser. Bis heute gibt es nirgendwo Hoffnung auf eine neue, vergleichbare Idee für einen neuen intelligenten und trotzdem emotionalen musikalischen Start. Nur noch Blabla mit Noten.
      Kurz: es gibt keinen Grund, die fantastische, überschäumende Rock- und Popmusik vor allem der 70er Jahre samt ihrer einmaligen Atmosphäre bei Konzerten kaputt zu reden. Diese Zeit in vollem Ausmaß genossen zu haben, sollte stattdessen der Erinnerung wert sein. Nichts bleibt ewig. Weder die zwanziger noch die siebziger Jahre.

  • @renepfretzschner5049
    @renepfretzschner5049 Рік тому +1

    Kulturgut...bin 1964 geboren 😂