TN-C system / Two-core cable to the socket - Danger to life / Classic zeroing / Electrical
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- Опубліковано 4 сер 2024
- The two-core cable to the socket. Dangers of the TN-C system (classic zeroing) if the PEN conductor breaks. What you often come across in old systems.
00:00 introduction
00:24 Setup of the TN-C system
01:26 "advantage"
02:10 At the socket
02:20 TN-C system and classic zeroing
03:48 Old systems with classic zeroing
06:57 Break of the PEN conductor - a disaster
10:04 conclusion
#ClassicZeroing
#TN-C-system
#PEN
Schön und anschaulich erklärt, danke!
Danke für das Lob!
Ich finde ihre Erklärungen immer sehr fundiert, und es lässt sich alles gut nachvollziehen, super video
Vielen Dank für den netten Kommentar. Ich freue mich sehr, dass Ihnen meine Videos eine Hilfe sind.
super!
Danke!
Vielen Dank : )
Danke schön habe ich meine augabe gefunden
Vielen Dank für den netten Kommentar : )
Hallo, sehr gutes Video. Ja, die klassischen Wohnung ist in der Zwischenzeit schon verboten. Das war schon richtig wenn man als erstes auf die PE (geht und von den PE klemmmanschluss auf den an den N Leiteranschluss.
So ist es :)
Verboten ja, das gilt aber nicht für den Bestandschutz.
Hallo,
danke für das Video.
Meine Frage: kann man einen RCD nachrüsten wenn am
Endverbraucher jeweils 3 Leiter verlegt worden sind bzw der N (grau) / PE (rot).
Lg Theo
Hallo,
vielen Dank für das Interesse. Auch im TN-C gibt es am Ende L, N und PE. Aber der Querschnitt in Ihrer Anlage wird wohl nicht 10 mm2 sein. Daher denke ich, dass das Nachrüsten einer RCD hier nicht zu einer regelgerechten Anlage führt.
Aus der Ferne ist das sowieso nicht eindeutig zu beantworten. Besser Sie holen sich einen Rat bei einem Kollegen oder falls Sie keiner sind, bei einem Elektriker. Sorry, dass ich hier nicht klarer sein kann.
Viele Grüße
Ich würde in dem Fall jeden Stromkreis einzeln Absichern über einen FI/LS
de.wikipedia.org/wiki/RCBO
Hallo Tei Mo,
ich glaube das ist nicht regelkonform weil ja dann ein körperschluss an einem Gerät nicht als Fehler erkannt wird.
@@theodorosanastasiou6091 Stimmt, man kann im TN-C keine zentralen FI oder FI/LS einbauen (also im Verteiler). Durch die Brücke in den Steckdosen fließt ein Fehlerstrom durch den Summenstromwandler im FI ganz korrekt zurück, es gibt keine Differenz, er kann nicht auslösen. Er würde ggf. auslösen, wenn man im Fehlerfall das Gehäuse berührt, dann fließt Strom über den menschlichen Körper zur Erde (Fußboden) ab. Dann könnte ein 30 mA FI auslösen.
Man kann FI-Steckdosen einbauen, sind leider teuer und schützen nur 1 Dose. In der Steckdose ist der PE so geführt das die Brücke N-PE vor dem FI liegt. Im Fehlerfall also der Strom über PE nicht durch den FI fließt und er so auch ganz normal die Differenz erkennen kann und abschaltet.
@@dd313car- Im Extremfall ist es nicht so wesentlich, ob der RCD bei einem Körperschluß auslöst, dafür ist (bei Kurzschluß) der LSS da. Aber eine Berührungsspannung bei Mensch und Tier die NICHT über den gleichen PEN zurückgeführt wird, sondern der Stromfluß über ein anderes Bauteil (Wasserleitung, Heizungsrohr, nasser Fußboden) erfolgt, würde den RCD sicher auslösen, womit er seine Aufgabe erfüllen würde. Das ist nicht ideal, aber in der Realität sicher besser, als auf den RCD gänzlich zu verzichten oder die Bude sofort für 1 Mio. zu sanieren, alternativ zur sofortigen Stillegung.
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Vielen Dank : )
hallo mal eine frage was passiert eigentlich beim pen bruch zwischen RB und RA im TN-C-S System fließt dann der rückfließende Strom übers RA zu RB und schließt den Stromkreis? Bzw. wie wird der fehler erkannt oder Abgeschaltet
Hallo, diese Frage ist nicht leicht zu beantworten.
Mutmaßliche Auswirkungen:
Bei sehr guter leitender Verbindung zwischen RB und RA wird sich der Fehler ungünstig auswirken Z.B. wird die Spannung sinken wegen des schwankenden Spannungsfalls auf RA. Ein sehr guter RA ist aber nicht - und schon gar nicht in jeder Anlage - zu erwarten.
Es kommt also sehr auf die konkreten Verhältnisse am jeweiligen Standort an. Ist der RA schlecht oder sogar nicht vorhanden, so kommt es zu einer (Massen-) Sternpunktverschiebung ( ua-cam.com/video/Xk3vKTR7a_g/v-deo.html ). Und damit zu sehr hohen Schäden.
Der Fall "darf" also nicht auftreten. Insgesamt ist mit großen Schäden zu rechnen.
Ein sehr interessantes und wichtiges Video, vielen Dank !
Ein in 1960 gebautes Haus wird über einen Dachständer mit 4 einzelnen Leitungen strommäßig versorgt.
Also wohl ein TN-C System. Ganz wenige Sicherungen im Haus (10A), kein FI-Schutzschalter und kein Drehstromanschluss z.B. für den E-Herd vorhanden. Ich sehe auch keinen Banderderanschluss oder Staberder, sondern nur dass eine grün-gelbe Leitung mit dem Wasserrohr aus Stahl verbunden ist.
Nun stelle ich bei einer einfachen Spannungsprüfung an den Steckdosen fest, dass zwischen N und der Erdklammer eine Spannung vob ca 20VAC anliegt.
Wie kann eine solche Spannung entstehen?
Ich weiß, dass die gesamte Installation komplett neu gemacht werden muss, aber es wäre trotzdem interessant zu wissen wie eine solche Spannung sich aufbauen kann.
Wenn PE und N als gemeinsame Leitung bis zur Steckdose und dort getrennt werden, ist das kaum vorstellbar. Es sei denn, es handelt sich um eine hochohmige Brücke, so dass die Messung nicht stimmt. Dann aber dürfte das Phänomen nur an der einen Steckdose auftreten. Tritt es überall auf, so muss man neu überlegen. Es gibt vermutlich dann mehrere Erklärungsansätze.
Tolles Video! Könnten Sie bitte genauer erläutern was der Unterschied zw. Klassische Nullung und TN C ist? Wenn ich es richtig verstanden habe streng genommen ist es nicht das gleiche.
Vielen Dank !
Hallo, danke für den netten Kommentar. Das TN-C-System ist das Nachfolgesystem der klassischen Nullung. Also technisch ähnlich, jedoch im Anwendungsbereich stark eingeschränkt. Und mit anderen Detailvorschriften.
Guten Tag,
ich habe eine Frage an Sie.
Was passiert denn, wenn ich im Falle der klassischen Nullung, die Brücke zwischen N und PE in der Steckdose vergessen habe bzw. mit Absicht darauf verzichte? Wenn ich keine Brücke von N zu PE habe, dann habe ich im Fehlerfall ja auch keinen Körperschluss, oder? :)
Wenn diese Brücke keine Funktion hätte, wäre sie ja gar nicht da…
Die Brücke dient dazu dass wenn der Aussenleiter im Gerät bricht und das Gehäuse berührt, dann verursacht es einen Kurzschluss und die Sicherung schaltet die Anlage ab, weil zu viel Strom fließt.
Jetzt ist die Frage, was ist wahrscheinlicher? Der N-Leiter zu Steckdose bricht und ich habe das beschriebe Problem oder den Aussenleiter in die Waschmaschine bricht und berührt das Gehäuse?
Aus meiner Sicht ist das zweite noch wahrscheinlicher (vorausgesetzt die Steckdose usw sind richtig angeschlossen).
Fazit: beim TN C würde ich definitiv die Verbindung zw. N & PE definitiv beibehalten
Die "Nullung" in der Steckdose erfolgt nicht zuerst auf N und danach via Brücke zum Schutzkontakt, sondern zuerst zum Schutzkontakt und danach von dort aus via Brücke zum Neutralleiter, wenn möglich sogar ohne den Leiter zu schneiden (was aber nur bei Schraubklemmen in der Steckdose möglich ist). Wenn überhaupt, sollte man eine "klassische Nullung" nur so ausführen.
Ferner ist eine "Fehlerstromschutzschaltung" in diesem System wie gewöhnlich nicht möglich, wäre aber unter Umständen "besser als nichts", und könnte am Ende doch noch Leben bewahren. Das wäre im Notfall (!) machbar, sollte natürlich möglichst nicht angewendet werden, ist technisch aber möglich und in der Praxis auch hier und da anzutreffen. Allerdings sollte eine solche Anlage zeitnah völlig erneuert werden, da das alles "mit heißer Nadel gestrickt" ist und keine Dauerlösung sein kann.
Danke für den Hinweis mit der Klemmfolge. Und den weiteren Ausführungen.
@@ElektroPower , ? Was ist das für eine Antwort, ?.
Ich verstehe immer noch nicht den Unterschied zwischen klassischer Nullung und TN-C. Laut Überschrift SCHEINT es das gleiche zu sein, aber im Video selbst wird aber ausdrücklich gesagt, dass man zwischen TN-C und klassischer Nullung unterscheiden muss. "Das TN-C-System ist das Nachfolgesystem der "Klassischen Nullung..."
Ich bin kein Normenfachmann. Deshalb ist meine Antwort sicher nicht perfekt:
Die Nullung gab es früher. Sie hatte ihre eindeutigen Spieregeln, wurde dann aber abgeschafft. Die Nullung nach den alten Spielregeln wird heute als "klassische Nullung" bezeichnet. Wie so oft, wurde eindeutig ein Nachfolgesystem zugeordnet, eines, das es bis dahin nicht gab. Das dem alten technisch sehr ähnlich ist, aber andere Spielregeln hat. Das ist das TN-C-System.
Die beiden Bezeichnungen werden deshalb oft synonym benutzt, obwohl es jeweils andere Systeme sind. Streng genommen ist es natürlich falsch, die Bezeichnungen synonym zu benutzen.
@@ElektroPower : Vielen Dank lieber Andreas. *Daumen hoch*
@@ElektroPower Wikipedia Artikel: beschreibt dies ziemlich gut..
In Deutschland gab es in den alten VDE-Vorschriften keinen Neutralleiter. Noch im Jahr 1958 wurde dort ausschließlich das Prinzip der Nullung angewendet. Der geerdete Mittel-Leiter wurde als Nulleiter (damalige Schreibweise) bezeichnet. Er hatte die Funktion des Schutzleiters und des Neutralleiters in sich vereinigt, entsprach also in seiner Funktion dem heutigen PEN-Leiter. Er wurde mit der Farbe Hellgrau gekennzeichnet.[5]
Seit 1965 gibt es den Begriff Mittelleiter, der erstmals funktional dem heutigen Neutralleiter entsprach und in der Farbe Hellblau verdrahtet wurde.[6] Gleichzeitig wurde die grün/gelbe Kennzeichnung für den Schutzleiter eingeführt, der damals noch zulässige Nulleiter wurde in der Farbgebung von Hellgrau auf Grün/Gelb geändert.[7]
Im Jahr 1973 wurde die sogenannte „klassische Nullung“ unterbunden[8], im Juni 1975 wurde der Nulleiter verbindlich in PEN umbenannt.
TNC - System ist eine neue Bezeichnungsweise für die Nullung. Beides sind eine Schutzmaßnahme gegen zu hohe Berührunmngsspannungen durch Abschaltung der fehlerhaften Leitung. Die Nullung wurde erst später als TNC - System oder TNC - Netz bezeichnet, obwohl es sich nicht um ein Netz sondern um eine Leitung in einem Netz handelt.
Klassische Nullung
Ja