Gut gesprochen :) Sie haben das Thema hervorragend umrissen - Respekt zu erweisen ist die Anerkennung und Wertschätzung der Persönlichkeit desjenigen. Ein paar Gedankenfetzen: In einer Beziehung ist es sehr wichtig, Liebe, Respekt, Anerkennung, Zärtlichkeit nicht zu fordern - es handelt sich um Gefühle, die nicht beliebig aufrufbar sind. Vermutlich wissen wir alle insgeheim, was wir tun müssten, um den Gegenüber in gute Stimmung zu bringen. Das erfordert oft lange Zeit oder klappt gar nicht - Liebe heisst aber geben. Wenn gemäss der Vorbilder Wertschätzung lediglich durch Kritik ausgedrückt oder eine gewisse Ebene des Ausdrucks von Gefühlen nicht wie vom Partner ersehnt erreicht wird, bedeutet das oft harte Prüfungen und die Abwägung einer Trennung für den Angehörigen/Partner - Liebe ist aber nicht rational, nicht Besitzdenken, eher wie zeitweilige Resonanz auf verschiedenen Ebenen, eine Freiheit, aus dem Herzen heraus die Beziehung einzugehen. Das haben fast alle gemeinsam, aber es ist oft nicht wahrnehmbar, lediglich im Unterbewussten vergraben und will dennoch ans Licht. Danke für die Impulse und liebe Grüsse :)
Sehr schön gesagt. Sie haben mich mit Ihren Worten berührt, weil ich mir schon seit einiger Zeit mehr Zärtlichkeit und Liebe von meinem Partner wünsche. Ich wollte schon danach Vordern, aber stimmt, mir fallen einige Dinge ein die ich für eine bessere Stimmung machen kann. Lieben Dank für den Denkanstoß
@@sylviamachotta3332 Gern geschehen - würde gerne die Zeit zurückdrehen und einiges gelassener und liebevoller angehen. Letztlich ist es aber nie zu spät :)
Lieber Johan, danke für Deine Gedanken dazu, die wirklich sehr berührend sind -man merkt, du schreibst aus Deinem Herzen. Und genau das ist der Punkt -wir denken schnell, dass unser Gegenüber uns etwas schuldet. Dabei findet alles freiwillig statt und ohne zu erwartende Gegenleistung. Statt zu denken "Was habe ich zu bekommen?" sollten wir uns lieber überlegen "Was können wir aus tiefstem Herzen geben?". Auch sehr interessant ist die zeitweilige Resonanz, von der du schreibst - es sind die einzigartigen Momente, die in ihrer Art und Weise so subtil und gleichzeitig stark sind, die man aber nur wahrhaft wahrnimmt, wenn man präsent ist. Ganz liebe Grüße an Dich!
@@NathalieBerger Hallo Nathalie, danke für die Antwort :) Mit der zeitweiligen Resonanz war erst die Phase der Liebe gemeint, die oft in ein eher rationales Nebeneinander mündet. Dabei ist dieses Ein- und miteinander "Schwingen" im kleinen und im grossen ist ein stetiger dynamischer Fluss - Du hast recht, "präsent" zu sein ist die Essenz der Beziehung (Danach ist man oft klüger :D) Schöne Zeit
Sehr interessanter Inhalt und sie kommen sehr authentisch und harmonisch rüber. Vertrauen finde ich auch einen sehr wichtigen Wert in der Beziehung und ich ertappe mich selber leider, dass ich oft zweifle oder misstrauisch bin. Ich muss noch irgendwie herausfinden wie man Gedanken loslassen kann XD
Liebe Sylvia, danke für Deinen lieben und offenen Kommentar. Ich persönlich glaube, dass der erste Schritt, Gedanken loszulassen, darin besteht, sich dabei "zu ertappen" . So wie es bei Dir bereits der Fall ist, denn dann sind sie demaskiert. Im nächsten Schritt kann man diese dann durch positive Referenzerlebnisse, die Du erlebst, ersetzen oder vielleicht auch durch Sätze wie "Ich gehe mit Vertrauen durchs Leben. Das Leben ist immer für mich." Vielleicht willst Du ein Vertrauensbuch führen, wo Du alles zu Vertrauen aufschreibst. Ich lese dazu liebend gern in der Bibel und schreibe mir Verse auf. Dir alles Liebe, Nathalie
Ich bin jemand der immer gleich sagt was ihn stört. Manche Menschen wissen das zu schätzen oder können gut damit umgehen. Andere wiederum sind der Meinung alles richtig zu machen und ich würde es nur falsch sehen. Das führt dann in der Regel nicht zu einem einvernehmlichen zukünftigen Umgang. Mittlerweile überlege ich mir mehrfach, ob ich mich äußern soll. Ob es mich so sehr stört, daß ich zu einem "Konflikt" bereit bin. Ich verstehe den Anderen ja auch. Es ist nicht angenehm so etwas gesagt zu bekommen. Und es ist dann auch egal ob ich mit "ich wünsche mir" oder "es wäre schön" oder ähnlichen Sätzen die Botschaft übermittle.
Ich verstehe, was du meinst. Nur oftmals ist der Gegenüber doch froh, zu hören, was er verändern kann (auch dabei gilt "Der Ton macht die Musik"). Wenn es allerdings dauerhaft unnötige Dinge sind, die angesprochen werden, dann kann man vielleicht mal hinterfragen, warum einen selbst oft etwas anstößt.
Ein solch überzeugend vorgetragenes Statement ist m. E. nur auf Grund von Erfahrungswissen möglich.
Große Klasse, endlich mal eine hübsche Frau mit Intellekt und einem offenen Geist... das hab ich schon lange vermisst !
Vielen Dank für Deine Lieben Worte!
Gut gesprochen :)
Sie haben das Thema hervorragend umrissen - Respekt zu erweisen ist die Anerkennung und Wertschätzung der Persönlichkeit desjenigen.
Ein paar Gedankenfetzen:
In einer Beziehung ist es sehr wichtig, Liebe, Respekt, Anerkennung, Zärtlichkeit nicht zu fordern - es handelt sich um Gefühle, die nicht beliebig aufrufbar sind. Vermutlich wissen wir alle insgeheim, was wir tun müssten, um den Gegenüber in gute Stimmung zu bringen. Das erfordert oft lange Zeit oder klappt gar nicht - Liebe heisst aber geben.
Wenn gemäss der Vorbilder Wertschätzung lediglich durch Kritik ausgedrückt oder eine gewisse Ebene des Ausdrucks von Gefühlen nicht wie vom Partner ersehnt erreicht wird, bedeutet das oft harte Prüfungen und die Abwägung einer Trennung für den Angehörigen/Partner - Liebe ist aber nicht rational, nicht Besitzdenken, eher wie zeitweilige Resonanz auf verschiedenen Ebenen, eine Freiheit, aus dem Herzen heraus die Beziehung einzugehen. Das haben fast alle gemeinsam, aber es ist oft nicht wahrnehmbar, lediglich im Unterbewussten vergraben und will dennoch ans Licht.
Danke für die Impulse und liebe Grüsse :)
Sehr schön gesagt. Sie haben mich mit Ihren Worten berührt, weil ich mir schon seit einiger Zeit mehr Zärtlichkeit und Liebe von meinem Partner wünsche. Ich wollte schon danach Vordern, aber stimmt, mir fallen einige Dinge ein die ich für eine bessere Stimmung machen kann. Lieben Dank für den Denkanstoß
@@sylviamachotta3332 Gern geschehen - würde gerne die Zeit zurückdrehen und einiges gelassener und liebevoller angehen. Letztlich ist es aber nie zu spät :)
Lieber Johan, danke für Deine Gedanken dazu, die wirklich sehr berührend sind -man merkt, du schreibst aus Deinem Herzen. Und genau das ist der Punkt -wir denken schnell, dass unser Gegenüber uns etwas schuldet. Dabei findet alles freiwillig statt und ohne zu erwartende Gegenleistung. Statt zu denken "Was habe ich zu bekommen?" sollten wir uns lieber überlegen "Was können wir aus tiefstem Herzen geben?". Auch sehr interessant ist die zeitweilige Resonanz, von der du schreibst - es sind die einzigartigen Momente, die in ihrer Art und Weise so subtil und gleichzeitig stark sind, die man aber nur wahrhaft wahrnimmt, wenn man präsent ist. Ganz liebe Grüße an Dich!
@@NathalieBerger Hallo Nathalie, danke für die Antwort :)
Mit der zeitweiligen Resonanz war erst die Phase der Liebe gemeint, die oft in ein eher rationales Nebeneinander mündet. Dabei ist dieses Ein- und miteinander "Schwingen" im kleinen und im grossen ist ein stetiger dynamischer Fluss - Du hast recht, "präsent" zu sein ist die Essenz der Beziehung (Danach ist man oft klüger :D) Schöne Zeit
Sehr interessanter Inhalt und sie kommen sehr authentisch und harmonisch rüber. Vertrauen finde ich auch einen sehr wichtigen Wert in der Beziehung und ich ertappe mich selber leider, dass ich oft zweifle oder misstrauisch bin. Ich muss noch irgendwie herausfinden wie man Gedanken loslassen kann XD
Liebe Sylvia, danke für Deinen lieben und offenen Kommentar. Ich persönlich glaube, dass der erste Schritt, Gedanken loszulassen, darin besteht, sich dabei "zu ertappen" . So wie es bei Dir bereits der Fall ist, denn dann sind sie demaskiert. Im nächsten Schritt kann man diese dann durch positive Referenzerlebnisse, die Du erlebst, ersetzen oder vielleicht auch durch Sätze wie "Ich gehe mit Vertrauen durchs Leben. Das Leben ist immer für mich." Vielleicht willst Du ein Vertrauensbuch führen, wo Du alles zu Vertrauen aufschreibst. Ich lese dazu liebend gern in der Bibel und schreibe mir Verse auf.
Dir alles Liebe, Nathalie
Ich bin jemand der immer gleich sagt was ihn stört. Manche Menschen wissen das zu schätzen oder können gut damit umgehen.
Andere wiederum sind der Meinung alles richtig zu machen und ich würde es nur falsch sehen. Das führt dann in der Regel nicht zu einem einvernehmlichen zukünftigen Umgang. Mittlerweile überlege ich mir mehrfach, ob ich mich äußern soll. Ob es mich so sehr stört, daß ich zu einem "Konflikt" bereit bin. Ich verstehe den Anderen ja auch. Es ist nicht angenehm so etwas gesagt zu bekommen.
Und es ist dann auch egal ob ich mit "ich wünsche mir" oder "es wäre schön" oder ähnlichen Sätzen die Botschaft übermittle.
Ich verstehe, was du meinst. Nur oftmals ist der Gegenüber doch froh, zu hören, was er verändern kann (auch dabei gilt "Der Ton macht die Musik"). Wenn es allerdings dauerhaft unnötige Dinge sind, die angesprochen werden, dann kann man vielleicht mal hinterfragen, warum einen selbst oft etwas anstößt.