Ich bin einer der nicht erwähnten Entdecker dieses Fürstengrabes und habe meine halbe Kindheit/Jugend dort als heranwachsender Hobby-Archäologe verleben dürfen. Ein unwiederbringliches und einmaliges Erlebnis für mich und die Freunde, die ich damals wie heute für gelebte, einheimische Geschichte begeistern konnte. Diese Entdeckung hat mich als heutigen ehrenamtlichen Bodendenkmalpfleger geprägt in dem Umgang mit Geschichte.
weuss noch gar nichg so lange, dass meine heimag schon so früh solche Kultur aufweisen konnte. nun wird alles hief mit den Enkelkindern erkundet. danke, für die immer wieder neuen interessanten Beiträge.🥰
in welche phase datiert das grab? in den C2 horizont? sehr schönes grabinventar, meine lieblinge sind die beiden goldenen armbrustfibeln. tolle präsentation! die tropfenförmigen verzierungen des schildbuckels (3:29) erinnern mich spontan an die verzierungen an gesichtsmaske mit spangenkappe, die man im thorsberger moor fand (C1b, katalognummern M 1140 & M 1141 bei suzanna matesic).
Wird eigentlich Sachsen-Anhalt systematisch von den Archäologen oder den entsprechenden Behörden nach Schätzen durchkämmt oder werden die immer nur bei sogenannten Zufallsfunden durch (eigentlich nicht gern gesehene) Hobbyschatzsucher oder Autobahnbauten aktiv?
Es gibt in Sachsen-Anhalt sowohl geplante Forschungs- als auch Verursachergrabungen, zudem ein großes Netz von ehrenamtlichen Mitarbeitern, die Gebiete systematisch nach Funden absuchen.
Ich bin einer der nicht erwähnten Entdecker dieses Fürstengrabes und habe meine halbe Kindheit/Jugend dort als heranwachsender Hobby-Archäologe verleben dürfen. Ein unwiederbringliches und einmaliges Erlebnis für mich und die Freunde, die ich damals wie heute für gelebte, einheimische Geschichte begeistern konnte. Diese Entdeckung hat mich als heutigen ehrenamtlichen Bodendenkmalpfleger geprägt in dem Umgang mit Geschichte.
Von Leuten wie ihnen lebt unsere Heimatkunde. Besten Dank an sie und ihre Grabungsgenossen
@@arminb.7399 Vielen Dank für die nette Antwort.
Eine sehr informative Reihe. Danke dafür. Auch von mal zu mal spannend, wo sich diesmal die Locke des Referenten befindet.
Sehr schön, vielen Dank.
weuss noch gar nichg so lange, dass meine heimag schon so früh solche Kultur aufweisen konnte. nun wird alles hief mit den Enkelkindern erkundet. danke, für die immer wieder neuen interessanten Beiträge.🥰
Wie schön ist das denn! Ich wünschte meine Tochter hätte auch so tolle Großeltern ❤
ich hoffe ich kann euch demnächst mal wieder besuchen!!
danke
in welche phase datiert das grab? in den C2 horizont?
sehr schönes grabinventar, meine lieblinge sind die beiden goldenen armbrustfibeln. tolle präsentation!
die tropfenförmigen verzierungen des schildbuckels (3:29) erinnern mich spontan an die verzierungen an gesichtsmaske mit spangenkappe, die man im thorsberger moor fand (C1b, katalognummern M 1140 & M 1141 bei suzanna matesic).
Das Grab gehört etwa in das 2. Drittel des 3. Jh. n. Chr., C2 wäre also richtig
In welchem Stamm wurde er aufgenommen - der Jutungen? Mich wundert das die Chatten südlich von Sachsen -anhalt siedelten 🤷
Wird eigentlich Sachsen-Anhalt systematisch von den Archäologen oder den entsprechenden Behörden nach Schätzen durchkämmt oder werden die immer nur bei sogenannten Zufallsfunden durch (eigentlich nicht gern gesehene) Hobbyschatzsucher oder Autobahnbauten aktiv?
Es gibt in Sachsen-Anhalt sowohl geplante Forschungs- als auch Verursachergrabungen, zudem ein großes Netz von ehrenamtlichen Mitarbeitern, die Gebiete systematisch nach Funden absuchen.
@@Landesmuseum_Halle Oh, das ist interessant.
Wie wurde das Blau des Schildes nachgewiesen?
Die Untersuchungen erfolgten mit einem atmosphärischen Rasterelektronenmikroskop am Fraunhofer-Institut für Werkstoffmechanik Halle
Wie konnte man feststellen dass das Schild blau bemalt wurde?
Die Untersuchungen erfolgten mit einem atmosphärischen Rasterelektronenmikroskop am Fraunhofer-Institut für Werkstoffmechanik Halle
@@Landesmuseum_Halle Danke!! Und was war der verwendete Blaufarbstoff?
@@Landesmuseum_Halle Danke!! Und was war der verwendete Blaufarbstoff?
Ägyptisch Blau
Mineralpigment
Cuprorivait
Wunderbar die vielen Funde, die Ko.menare. --'> warum geben sie nicht soein archäologisches Magazin heraus., dass man nachlesen kann ???