Zur VTT: Ich komm ja aus der Videospielecke und hab da hobbymäßig auch mit einfachen Engines, z.B. RPG Maker oder Unity, schon mal ein bisschen was programmiert. Daher wie ich das mit dem VTT sehe, ist halt das Problem das man eigentlich Programmierer oder zumindest Hobbyprogrammierer sein müsste um da eigene Abenteuer oder noch mehr eine eigene Welt unterbringen zu können. Weil das Ganze läuft ja mit der Unreal Engine 5 und ist dreidimensional. Es reicht also nicht einfach wie bei normalen VTT's, dass man da im Prinzip auf ein Blatt Papier etwas draufzeichnet. Wände müssen her, Objekte wirklich platziert werden und nicht nur ein Feld in einen z.B. Tisch "umgemalt" werden und den Feldern müssen auch Werte zugeteilt werden. Z.B. ist das passierbar, ist das schwieriges Terrain, bekommt man auf dem Untergrund Schaden ... Und ziemlich sicher muss man auch noch irgendeine Form von Grid miteinbeziehen, weil ja Bewegungspunkte gerechnet werden müssen. Das sind dann eben direkt 2 Probleme auf einmal. Zum einen werden die meisten Spielleiter entweder die Zeit oder das Verständnis für solche Arbeiten oder beides nicht haben und es daher nicht bedienen können. Vor allem das mit der Zeit trifft halt auf alle GM's zu, die die Hauptzielgruppe eigentlich darstellen. GM's die Kaufabenteuer nutzen. Zum anderen eben wie man da improvisieren kann. Nämlich nicht wirklich. Das vorne weg, ich gehe fest davon aus, dass das Ding einen Editor haben wird. Das Marketing hat das immer versprochen und Wizards hat einfach nicht den Output an Abenteuern um die Spieler da genug zu befriedigen. Vor allem aber auch kann man ja dann mehr Zeug verkaufen wie Teile eben für diesen Editor. Aber in einer 3D-Umgebung kann man eben nicht schnell mal was zusammenzimmern. Wenn man da auf eine coole Idee von den Spielern eingehen will und z.B. einen neuen Dungeon einbauen will, dann wird der GM sagen "Ja cool, ihr habt jetzt einen Dungeon gefunden, den ich nicht geplant hatte. Daher erst mal Pause in ca. 1-2 Stunden geht es weiter." Kann man halt nicht machen, würde den ganzen Abend killen.
Vielen Dank für deinen ausführlichen Kommentar!😉Das sind wichtige Punkte und ein Einblick, den ich selbst nicht habe, sondern nur erahnen kann, bzw. erschließen kann, aufgrund meiner Kenntnis aus anderen Spielen/Produkten. Die Erstellung von 3D-Umgebungen wie mit der Unreal Engine erfordert ein ganz anderes Level an Zeitinvestition und technischem Know-how, als traditionelle VTTs. Die Möglichkeit, schnell und effizient auf Spieleraktionen zu reagieren und die Welt dynamisch anzupassen, ist ja ein Kernbestandteil von P&P. Die Hoffnung ist natürlich, dass Wizards of the Coast einen benutzerfreundlichen Editor bereitstellt. Aber wie soll man hohe Funktionalität mit einfacher Bedienung schaffen? Deine Einsichten sind unglaublich wertvoll für die laufende Diskussion!😊
@@DiceaufEis Bei dem Editor steht Wizards ja sogar noch vor einem weiteren Problem. Animationen. Der ganze VTT ist animiert und wenn auch die Angriffsanimationen, wo nur eine starre Figur gekippt wird, ist, stark vereinfacht sind, trotzdem. Das heißt halt dann auch, dass alles was nicht animiert ist jede Immersion bricht und out of place wirkt. Wo es in 2D VTT's noch absolut ausreicht, wenn da ein Charakter z.B. springt, dass dann der GM einfach einen Pfeil hinmacht oder ein "Spring"-Symbol und alle sind dabei, geht das hier nicht mehr, weil es eben einfach nicht mehr passt. Die Figur muss nun wirklich eine "Sprunganimation" (die Figur muss also in die Luft gehoben werden) machen. Und als GM muss man auf einen Knopfdruck dann diese Animation abspielen können. Sprich Wizards muss einerseits in seinem Editor diese Animationen anbieten und andererseits muss der GM dann eben Pfade programmieren wo man Springen kann. Eben ein Start- und ein Endpunkt für die Animation. Und jetzt stell dir das weiter vor wenn noch Interaktionen mit der Umgebung reinkommen. Improvisierte Waffen stehen in den Regeln. Es muss also ein Animation da sein damit ein Charakter z.B. einen Stuhl nimmt und damit zuschlägt. Oder ganz klassisch ein Spieler will an einen Kronleuchter springen und mit dem auf die andere Seite schwingen. Usw. Für all das müssen Animationen bereitgestellt werden und der GM muss vorher einbauen wo diese Animationen wie abgespult werden können. UND auch wenn das fehlschlägt. Wo wir dann bei der nächsten Programmierebene sind. Wenn/Dann/Sonst-Funktionen. Wenn der Spieler mit dem Kronleuchter schwingen will, muss er eine Probe auf Geschick ablegen. Würfelt er einen Wert von X, dann schafft er es und landet an Y, sonst schafft er es nicht und landet bei Z und erhält Zustand liegend. All das muss vorher vom GM eingebaut werden. Das ist nicht nur eine gewaltige Herausforderung und Zeitaufgabe für die GM's hier sehe ich auch die größte Schwierigkeit für Homebrew. Weil was macht man, wenn die eigene Welt Dinge hat, das das offizielle D&D nicht hat, aber Animationen bräuchte? Eigene Zauber z.B.. Bringen sie ein Tool im Editor mit, wo man eigene Animationen machen kann? Wünsche ich jedem GM dann viel Spaß das zu nutzen. Animationen machen ist einiges an Arbeit, selbst bei vereinfachten Editoren. Und 3D macht auch das wieder anspruchvoller.
Ich liebe diese Videos von dir :D Als jemand der nur so halb in der D&D Sache drinne steckt, ist es wirklich mega interessant, wie du die Themen rüber bringst. KOMPLETT underrated dein Channel :)
Freut mich, danke dir vielmals!😉 Ich habe irgendwie total vercheckt, dass du ja auch Content machst! Falls du mal Bock auf auf eine Unterhaltung hast, können wir uns ja mal kurzschließen. Ich schreib' dir die Tage mal eine Email.
meine gruppe ist auf savage worlds und eine bekannte gruppe auf dsa umgestiegen. und für uns war dieser wechsel durch den blödsinn den wotc getrieben hat ein augenöffner. swade ist super.
@@DiceaufEis auf jeden fall kann es das 😎 und ich würde mit dem system auch gerne mal den dm geben, da ich denke, dass man settings wirklich gut und schnell umsetzen kann. ich würde gerne mal eine rumde im khoras setting leiten 🤓
Danke für das Video; ich finde deinen fünften Vorschlag am Besten: Einfach ein alternatives (oder eigenes) Regelwerk nutzen. Es gibt so viele Spiele, dass jeder auch ohne D&D "sein" neues Lieblingsspiel finden kann...
Ja, du hast vollkommen recht. Als ich, neu in der Gegend, eine Runde aufbauen wollte, habe ich es erst mit Einigen anderen Systemen versuch. 7. See, Unknown Armies, OWoD, Pathfinder usw. Leider musste ich feststellen, dass die bloße Verbreitung von DnD dazu geführt hat, dass ich dafür am ehesten eine Runde gefunden habe. Auf einen Aushang/eine Anzeige auf dem/der steht: "Ich suche Leute für eine DnD-Runde", meldet sich schlichtweg eher jemand als auf: " Ich suche Leute für eine (beliebiges anderes System)-Runde". Den meisten Leuten ist DnD einfach ein Begriff und damit, leider auch eine Erwartung.
Supergutes Video. Was Hasbro da gerade macht ist einfach nur Selbstzerstörung. Wenn die Bankanalysten mehr Produktkenntnis hat als die gesamte Chefetage, dann hilft kein Changemanagement mehr, dann hilft nur noch change Management. Überlebenswahrscheinlichkeit für Hasbro als Konzern über die nächsten 3-5 Jahre würde ich noch auf 50/50 einschätzen. Für D&D Fans gibt es doch Pathfinder als super Option, ich bleibe weiter bei DSA und Magic kommt irgendwie noch über die Runden Dank Mark Rosewater… (wenn er das Handtuch werfen sollte ist „game over“; Stichwort Play Booster).
Die Bankanalysten schauen offenbar auch UA-cam, bzw. den Professor und wissen gut Bescheid 😉. Ich hoffe ja eigentlich auch, dass sich diese Firma fängt. Ich möchte ja, dass unser Hobby erst einmal weiterhin mit D&D einen guten Türöffner hat und auch D&D selbst ist ja durchaus solide. Aber wenn diese Firma weiterhin so merkwürdige Entscheidungen trifft, sehe ich da auch die Zukunft kritisch...
Super Video. Nur, wieso Konsumierende? Was ist aus den guten alten Konsumenten geworden? Und ja, Deine Ideen und Tipps sind sinnvoll. Leute, kauft euch Bücher und setzt euch zusammen an einen Tisch. Klickerklacker. Das macht es aus.
Rollenspiel ist nicht nur D&D. Machen wir unser eigenes Ding. Denn wir sind das Rollenspiel! P.S. Falls Magic vom Markt verschwindet, weine ich ihm keine Träne nach.
Als ehemaliger MTG-Karten-Sammler, der im Frühjahr aufgehört hat, fragt man sich langsam echt, wo soll das Enden: Wird Hasbro verschwinden? Was wird Mattel machen? Was wird aus Monopoly und den Transformers um mal 2 weitere bekannte Hasbro-Marken zu nennen?
Mal wieder tolles Viedo Für mich wird die d&d Reihe dann wohl in der 5E enden, denn ich bezweifle stark das es one DND noch Physisch geben wird und ich denke auch das es nicht auf anderen vtt plattformen wie roll20 erscheinen wird und damit auch das ende von dnd eingeleitet ist. Alternativen gibt es gott sei dank genug. ich persönlich halte von regelverbissenheit eh nix und habe so viele HB regeln in meinen Runden das vom eigentlichen dnd nur die Free base regeln übrig sind auch von meinen abenteuern habe ich Backups und arbeite sie gerade auf um sie in pdf form raus zu drücken
Vielen Dank! Letztlich muss man ja auch sehen, dass die 5e schon eigentlich sehr gut gestreamlined war. Wieso sollte man sich dann davon verabschieden?
Bin mit D&D 3.5e in die Welt der TTRPGs eingestiegen. Tut weh zu sehen wie so ein großer Name meiner Jugend einfach ihr jetziges Produkt und die Fans mit Füßen tritt, Hauptsache da klimpern noch ein paar mehr Münzen raus, alles andere ist egal. Bin aus den Kinderschuhen aber auch rausgewachsen und obwohl ich die Welt von D&D und das System in seinen verschiedenen Iterationen durchaus mag, einmal über den Tellerrand geschaut gibt es so viele mehr Rollenspiele auf die man auch gut umsteigen kann, Pathfinder macht da eine sehr gute Figur ;). Ich glaube nicht das D&D so schnell von der Bildfläche verschwinden wird, Fans und Community halten das was es jetzt schon gibt, prima am Leben. Spielt alte Editionen, alte Abenteuer und hausgemachtes. WotC einfach kein Geld mehr geben bis sie wieder ein gutes Produkt liefern.
Ja, man guckt irgendwie von außen zu und versteht es nicht, bzw. man ist irgendwie fassungslos. Ich mag Pathfinder auch sehr gerne. Aber noch lieber spiele ich derzeit Cthulhu und verschiedene Oneshots aus anderen Systemen😉
Danke, dass all das mal aufgezeigt wurde, was da derzeit bei Hasbro so abgeht. In unserer Bubble ist es, nach dem großen Aufruhr Anfang diesen Jahres, wieder stiller um den DnD-Riesen geworden. Allerdings teile ich die Bedenken, was das kommende Jahr betrifft. Das ständige hin und her mit ihren Regelvorschlägen für One-DnD fassen wir als Stream-/Tischgruppe mittlerweile als uninteressant und maximal ermüdend auf. Es wird so viel tolles, neues angekündigt und ein paar Wochen später wieder verworfen, dass ich echte Zahnschmerzen bekomme, wenn ich an das nächste große Regelbuch denke... 5e ist in meinen Augen die bisher beste Edition (bin bei 3 eingestiegen). Ich sehe nächstes Jahr allerdings einen Knall auf uns zukommen, wie damals bei 4e.... Genau werden wir es aber erst nächstes Jahr wissen und bis dahin bleibt nur zu hoffen, dass wir alle falsch liegen und zumindest das neue Grundregelwerk eine tatsächlich sinnige Verbesserung zu 5e sein wird.
Kann ich nur so unterschreiben (sorry für die späte Antwort). Ich hoffe auch, dass ich falsch liege. Ich hoffe, dass sie noch die Kurve kriegen. Dass sie mehr Vertrauen in ihr Produkt bekommen und gute Produkte herstellen wollen, die uns allen Spaß machen. Und vor allem, dass sie unser Hobby nicht zu etwas machen wollen, was es nicht ist. Vom Grundsatz hätte ich gar nichts gegen ein VTT mit Dnd beyond Einbindung auf deutsch im Roll20 Stil mit ein paar Kleinigkeiten. Aber das sieht doch sehr danach aus, als wollten sie eine Kopie von Baldurs Gate machen…
@@DiceaufEis Eine Entschuldigung ist nicht nötig. Danke FÜR die Antwort und die Weiterführung der Diskussion! Das Baldurs Gate eingeschlagen ist, wie eine Bombe, ist Segen wie Fluch, finde ich: Ja, so kriegt man Newbies an die Tische. Das catched Leute und macht ihnen Lust aufs Hobby. ABER: Die Immersion ist hier as good as it gets... allerdings ist es eben nicht die Tischerfahrung - und das vergessen die Manager bei Wizards. Es geht nicht um Trends, es geht bei DnD um Qualität (was auch immer mehr spielerische Freiheiten mit einschließt) und Zugänglichkeit. Versuche, welche die Tischerfahrung digitalisieren sollten sind bisher alle sang- und klanglos untergegangen (Sword Coast Legends mit einem großen "leider"). Larian war mit Baldurs Gate so nah dran wie es geht. Es ist, für das Medium Videogame, einfach Insane wieviele Möglichkeiten man hat... aber: man hat halt nicht alle. Mein Lieblingsbeispiel ist ein Dolch, welcher in einer Keule steckt, welche über einem Feuer in Akt 1 röstet. Ich dachte ich bin clever und nutze den Magehand Cantrip, um mir nicht die Finger zu verbrennen und den Dolch damit raus zu ziehen... was passiert ist? Die Keule wurde samt Dolch zerstört... Magehand verursacht eigentlich keinen Schaden und ich blieb etwas ratlos zurück... am Tisch hätte dir das jeder DM schmunzelnd durchgehen lassen. Ich denke davon eine wahre Tischerfahrung zu simulieren ist man mit digitalen Medien noch weit entfernt. ABER: Mit KI's wie ChatGPT werden bereits Versuche gefahren, dass NPC's eigenständige Antworten auf die vom Spieler selbst gestellten Fragen generieren sollen (ich meine bei Skyrim lief der Versuch). Das wäre next Level, aber davon wäre Larian mit dem nächsten Baldurs Gate (sollte es denn kommen) mindestens 4 Jahre Entwicklungszeit weit weg ;)
Ich glaube einen Teil der Antwort findet man unter ua-cam.com/video/fTMv2ntA6wQ/v-deo.html so ab Minute 10:00. Soweit ich es verstehe sieht die wirtschaftliche Situation von Hasbro ernst aus. Ihr Umsatz geht runter aber Wizard of the Coast sorgt für etwa einen Viertel des Umsatzes und steigert den Umsatz um 22% und trägt mehr als ein Viertel zum Gewinn bei. Also mich wundert es immer weniger das man versucht bei Wizard of the Coast mehr Gewinn zu machen. Gruß Jochen
Danke für dein Video zu dieser Thematik. Ich hoffe, dass Wizards diese gravierenden Fehler überdenken wird, denn wie du angemerkt hast, werden auch viele Zwischenhändler im Zuge dieser Entwicklung mit Verluste einfahren. einfahren..
Super informationreiches und aufgearbeitetes Video. Vielen Dank dafür. Ich kann nichts hinzufügen, außer dass es etwas traurig mit anzusehen ist. Wieder Profitgier(?), die so ein ganzes Franchise bzw. Bereich runterzieht. Viele Entscheidungen die man sich nicht erklären kann, resultieren vielleicht daraus, dass man bestimmte Sachen (hust Geld hust) unbedingt festhalten will und daher dann komische Entscheidungen trifft. Möchte selbst noch versuchen mit den Dnd(5e) Regeln zu spielen, aber man kann ja bei der Version bleiben und homebrewen. Falls du möchtest bringe ruhig den letzten Teil der Phandelver-Reihe raus. Es ist trotzdem sehr Lehrreich, inspirierent und unterhaltend.
Vielen lieben Dank und bitte gerne!😉Ja, man steht irgendwie daneben und sieht zu, möchte irgendwie helfen und gleichzeitig möchte man nicht die Gier fördern, sondern eigentlich nur gute Spiele und das Hobby an sich. Und das mit Phandelver werde ich mir mal durch den Kopf gehen lassen 😉
Naaaaja, ich bin da anderer Meinung, wie gut das ich mich in Dutzende Welten herumtreibe, Abseits der großen Herausgeber. Das macht einen schönen großen Horizont für viel neues.
:-D najaaa - Sternenfall wurde nicht zuende geführt - das MEGA Event rund um Shinxi ... war jetzt ein Abenteuer indem die Helden jetzt auch nicht viel machen können. - von Drachenchronik fang ich mal nicht an :-P - jetzt nachdem man alle DSA 5 Regelwerke auf x Bücher verteilt hat....bringt man exklusive Kodizes raus :)
Der denkfehler sitzt ja schon im Grundgedanken,mit TRPGs ERNSTHAFT profit machen zu können, aber der ist wohl auch bei anderen Verlagen vorhanden, z.b. DSA. Es ist nun mal ein nieschenhobby bei dem du nur maximal jedem dritten oder viertem was verkaufst. Und was Hasbro wohlnauch nicht realusiert, ist das gigantische angebot an anderen, zum teil sogar besseren Systemen und Herstellern.
In der Hinsicht frage ich mich, wieso sie nicht einfach Wert auf Premium Produkte für spannende Kampagnen, Solo-Abenteuer etc. legen, um einen Kaufanreiz zu bieten anstatt den Fokus auf Mikrotransaktionen zu legen...
Ich muss sagen, dass ich festgestellt habe, dass mir OnlineRunden weniger Spaß machen. Es hat nichts damit zu tun, dass VTTs nicht hübsch wären oder zu wenige Funktionen bieten. Es ist einfach etwas anderes den Leuten nicht direkt ins Gesicht schauen zu können. Ja, man kann natürlich Webcams verwenden aber es ist einfach nicht das gleiche und ich habe den Eindruck, dass Onlinerunden mehr Probleme mit Unaufmerksamkeit und Ablenkungen haben. Es ist richtig, dass es als Spielleiter schön ist Suchfunktionen zu haben und sich die Charakterbögen der Spieler einfach auf "Kurzwahl" legen zu können. Mir geht aber i-wie der soziale Aspekt verloren und es macht auch Spaß physisch etwas zu bauen oder zu basteln um es den Spielern überreichen zu können. In meinen Augen ist es einfach nicht das Gleiche...
Ich hab eine schlechte Meinung über Hasbro weil die, PC spiele zustimmen und dann in der Beta einfach stornieren. Transformers Universe von Jagex eingestapft weil Hasbro nein sagt. Und genau das gleich bei Magic: Legends von Cryptic auch in der Beta einfach von Hasbro die Lizens entzogen. Hasbro muss zerschlagen werden und die Lizensen verkauft.
Warum nicht einfach bei Edition 5e bleiben? Die Bücher hab ich hier, die nimmt mir keiner mehr. Fk die teuren neuen Produkte und weiter damit spielen, was mit Spaß macht.
Einfach nur Uff, ja als spieler als auch als dm hatte ich mit einigen regelwerken zu tun . Darunter savage worlds, Dsa, shadowrun, splitermond, pathfinder usw. D&D ist ein platz hirsch und mittlerweile ist es traurig zu sehen das es nur noch eine kuh zum melken sein soll und man damit dieses hobby ruinieren kann.Jedoch wird es genug leute geben die auch so wie ich in anderen regelwerken ihren spaß finden und ob man jetzt dnd oder ein anderes spielt und was man bereit ist darin zu investieren ist jeden selbst überlassen. Wie sagt man mit einer menge fantasy ist alles möglich auch ein pnp zu spielen und solange es mir und meinen spielern spaß macht kann hasbro mir gestohlen bleiben 😅
Gibt bereits bessere Alternativen zum DnD VTT. Da wären Talespire oder Dungeon Alchemist. Auch VTTs gibt es, welche teils sogar kompatibel sind mit anderer Software und somit noch mehr features bieten.
Das erinnert in der Entscheidungs-,Design- und Preisfindung ein bisschen an Lego. Das wirkt leider ähnlich erratisch, nicht nachvollziehbar. Auch die eigene Selbstherrlichkeit erinnert daran. Das ist unsympathisch. Allerdings haben Hasbro/WotC auch eine starke Fanboybasis. Man merkt aber an dem Design an wen sich dieses VTT richtet: optikaffine Spieler/SL, die gerne alles vorgekaut hätten. Die mag es geben, aber ich glaube da unterschätzen die Entscheider den Endkunden. Wer suf Optik total steht und das virtuell braucht, spielt PC/Konsole. Ich weiss nicht, aber ich hoffe, dass sich die Entscheider nochmal ganz genau überlegen: was ist denn der Kern des Rollenspiels? Was soll es transportieren? Wofür stehen? Kreativität, Fantasie, Soziales Miteinander? Und von da aus entwickle ich Marke und Produkte. So wirkt alles: ha, der dumme Endkunde will Chrome und Bling und der Rest ist doch zweitrangig. Und falls es noch keinem aufgefallen ist, wir sind mega gierig. Hier sieht man wie anscheinend panisch und kopflos jahrelang gewachsene Produkte und Marken auf dem Altar des kurzfristigen Umsatzes geopfert werden - wobei die Grube, aus der man sich rausgrsben muss, auch noch selbst gegraben ist.
Als Nachtrag, um noch konstruktiv zu sein: ich befürchte es hakt im mittleren bis oberen Management, entweder weil die Personen nicht aus dem Rollenspiel-Milieu kommen/aktiv sind oder berauscht an der eigenen Genialität sind. In jedem Fall erscheint mir der Austausch der Top-Ebene durch einen Restrukturierer oder zumindest die enge Beratung durch einen erfahrenen solchen angeraten.
Lego als Beispiel passt da sehr gut. Denn auch da gilt ich kaufe mir eben einen Legokasten und dann vielleicht noch Zusatzsteine wenn ich mehr bauen möchte. Dann kamen ja die Lego Serien heraus. Für mich fing es mit den ersten Raumschiff und Raumbasen Modellen an. Da gab es eben Steine die es vorher nicht gab zum Beispiel geformte Flügel und Monitorsteine mit entsprechendem Aufdruck. Danach habe ich dann irgendwann einfach mit Lego aufgehört. Danach gab es dann die Film Sets die man ja wohl ohne die Spezialsteine des Sets nicht mehr nachbauen konnte. Inzwischen gibt es ja wohl Punkte wie Steine verschiedenster Farben soweit die nicht zu sehen sind, Aufkleber statt bedruckte Steine und wohl auch ein Preis zu Steineverhältniss das nicht mehr stimmt. Ja inzwischen gibt es auch alternative Klemmbausteine aber ich habe nicht den Eindruck das sie sich so starkl durchgesetzt haben. Gruß Jochen
@@jochenschraeder7498 Da muss ich vorsichtig widersprechen. Die Alternativen haben einen grossen Markt und werden stetig beliebter. Lego designt aber eben nicht mehr primär für die spielende Kinderzielgruppe (ausser bei spezifischen Kindersets), in jedem Fall aber alle mit dicken Brieftaschen. Dabei bleibt aber stellenweise Qualität und in jedem Fall, wenn man sich dann teils direkte Vergleichssets ansieht, P/L auf der Strecke. Parallelen wohin man blickt ;)
@@marcela8769 Da ich seid über 30 Jahren kein großes Interesse an Lego mehr habe und mir auch Nichts mehr gekauft habe bin ich einfach aus dem Markt für Klemmbausteine raus. Von da aus würde mich ein Erfolg von alternativen Klemmbausteinen freuen. Gruß Jochen
Sehr schöne Jahreszusammenfassung (obwohl das Jahr noch gar nicht ganz rum ist). Das VTT ist wirklich der größte Unsinn. Wenn ich 3D Grafik haben will, spiele ich Baldurs Gate. Der Reiz an RPGs ist doch gerade, dass sich alles in der Phantasie abspielt und ich gemeinsam mit anderen am gleichen Tisch sitze und wir die Story live gestalten. Schade, dass Hasbro die Faszination hinter ihrem eigenen Produkt nicht verstehen will.
Ich verstehe auch nicht, wieso man irgendwie immer wieder versucht, aus TTRPGs ein Computerspiel zu machen. Ja mit Baldur's Gate hat es ja geklappt, aber das war eine komplett andere Grundidee und Umsetzung. Und ob die ganze Funktionalität, die wirklich benötigt wird bugfrei für 2024 umgesetzt werden kann, werden wir sehen. Ich würde mir wünschen, dass die Füchse in den Chefetagen selbst mal die Spiele spielen, die sie da versuchen zu verkaufen.
Zynisch gesagt würde ich deine Befürchtung zu "Painted" als einen der Hauptgründe für den Umstieg auf virtuelle Welten sehen. Unendliche Möglichkeiten an Microtransactions...
Für Deutschland mag Buchpreisbindung relevant sein. Für die USA gilt dies hingegen nicht. Und das wird der Hauptabnehmer sein, vor allem wenn die Übersetzungen weiter eingedampft werden. Zudem weiß ich nicht, wie das ganze vom Grundsatz mit digitalen Produkten aussieht.
Bücher in Deutschland haben einen vorgeschrieben Preis. Also dass die Händler mehr Geld nehmen ist sehr unwahrscheinlich… Sowas ist nämlich rechtswidrig. (Deshalb sind die Preise auf vielen deutschen Buchrücken auch aufgedruckt.) Nur mal um meine 5 Cents in die Diskussion zu schmeißen. Aber sehrt gutes Video ansonsten
Guter Einwand. Es geht mir auch eher darum, dass der Einzelhandel wahrscheinlich keinen Gewinn mehr mit dem Verkauf der Bücher machen wird. Bzw. Dass die Bücher allgemein teurer werden. Auch werden Hasbro und Wotc versuchen, den Verkauf ihrer Bücher über ihre Webseite zu steuern und die Mittelsmänner komplett rauszukegeln
hachja.... bin ich froh das ich mein eigens System entwickelt habe und über die aufs und abs von diesen großen Aktiennarrenfirmen nur grinsen kann :-)Warum die kleine Schadenfreude?: Grossteils wel man als (ich nenn es) Selfcreator, ohne Dicke Firma ect hinten dran immer recht hochnäsig abgekanzelt wird (Von Spielern) mit so Sachen wie: Brauchen wir nicht, haben wir ja schon alles bla bla.
Eine gewisse Form der Schadenfreude ist denke ich angebracht. Allerdings möchte ich schon, dass es vom Grundsatz dem Platzhirsch gut geht. Einmal als Türöffner und dann aber auch in der Außenwirkung.
@@DiceaufEis Naja, ich hab ja nix gegen DnD habs ja auch mal gespielt :-). Geht mir eher eben um dieses "Wir haben großes verlagssystem XY, wir brauchen deinen blöden selbatbaukram nicht" Gehabe. Das tut halt immer etwas weh.
Aus wirtschaftlicher Sicht kann ich Wizard verstehen. Denn da sind Rollenspiele ein undankbares Produkt. Denn im ungünstigsten Falle, aus wirtschaftlöicher Sicht, kauft sich ein Kunde mein Produkt , braucht keines meiner Anschlußprodukte, also Quellenbände, Regelerweiterungen oder Abenteuer und deckt zudem noch ein paar potentielle Kunden zusätzlich ab. Den seine Mitspieler benötigen ja unser Produkt erst ein Mal nicht. Gleichzeitig habe ich meine Kunden an eine hohe Produktqualität, also Hardcover mit vielen Abbildungen, gewöhnt und habe eine kritische Kundschaft die meine Produkte teilweise über mehrere Fassungen hinweg gekauft hat. Mache ich meine Produkte jetzt also einfacher so verliere ich meine Kunden. Nicht nur weil sie kritisch sind sondern zudem noch weil sie auf altes schon vorhandenes Material zurückgreifen können. Mache ich den Schritt zum einfacheren Produkt am Beginn einer neuen Produktlinie kann ich auch bisher treue Kunden komplett verlieren ohne das die einen realen Verlust haben. Im Gegenteil für die Produkte der alten Produktlinie werden wahrscheinlich die Preise fallen Mit anderen Produkten, also etwa Würfeln und Miniaturen, kann ich nicht so viel Gewinn machen weil sich ein Marktstandard herausgebildet hat der auch von meinen Konkurrewnten abgedeckt wird. Zudem können solche Produkte ja auch einfach weiter verwendet werden. Eine neue Produktlinie generiert hier also wahrscheinlich keine neuen Verkäufe. Hinzu gibt es eine starke Konkurrenz von teilweise sehr viel preiswerteren Produkten. Meinen bisherigen Vorteil, Verfügbarkeit über lokale Läden, verliere ich aufgrund der verstärkten Möglichkeit Onlineshops zu erstellen oder mein Produkt in bekannte Plattformen einzustellen zunehmend. Die Idee da eine komplett von mir kontrolliertes VTT aufzubauen muß da verführerisch klingen. Das man dort dann über die Regelwerke, Abenteuer, Würfel und Miniaturen alles kontrollieren und auch monitarisieren möchte ist nachvollziehbar. Ob das dann, wie bei so manchem Computer oder Handyspiel, zu den erhofften Gewinnen führt wird wohl nur die Zeit zeigen. Denn bei den Computer oder Handyspiel erleben wir ja zur Zeit das die eigentlichen Gewinne weniger durch das konkrete Spiel sondern über kosmetische Gegenstände und Teilweise auch über Spielvorteile gemacht werden. Ihr wollt also euren Level 1 Charakter direkt auf Stufe 5 springen lassen? Dann braucht ihr kostenpflichtige Booster. Denn ansonsten muß der Charakter erst ein Mal ein paar Abenteuer durchspielen. Natürlich ist er solange für die durchschnittliche Spielzeit der Abenteuer gesperrt so das die Spielleitung nicht einfach nur die Erfahrungspunkte vergeben kann. IOhr habt in einem Abenteuer einen besonderen magischen Gegenstand gefunden und wollt ihn auch außerhalb des Abenteuers behalten. Dann müsst ihr ihn euch wohl für den Charakter kaufen. Es wird spannend sein Erfolg oder Mißerfolg dieser Strategie zu sehen. Gruß Jochen
Schön gesagt. Insbesondere zum ersten Teil ist aus meiner Warte aus zu sagen, dass Rollenspiele aus meiner Sicht kein gutes Geschäftsmodell für Investoren mit einer gewissen Dividenden- und Renditeerwartung oder auch Sicherheitserwartung sind, insbesondere im Vergleich zu anderen Produkten aus der Spiel- und Unterhaltungsbranche (Du/Sie hast/haben ja die Cash Cows u.a. mit den Appspielen genannt, TCGs/LCGs sind weitere, also etwas, dass inhärent davon lebt, dass neuer Content nicht trivial durch quasi jedermann erschaffbar ist, zudem kommt die starke Bindung durch teils jahrzehntelange Nutzung, romantische Verklärung und dadurch eine stark emotionalisierte Berichterstattung, die einem börsennotierten Unternehmen nicht gefallen kann). Wir werden sehen, aber was da im Moment passiert riecht für mich nach Panik und Hilflosigkeit.
Bei DSA wird es damit gelöst, ein klare „Wale“ Marketingstrategie zu fahren und ein tiefe und breite Produktpalette aufzubauen mit vielen Releases. Wenige (schätze 2.000-3.000 Hardcore-Fans) kaufen dann alles und halten das System so wirtschaftlich am Leben. Kaputt bekommt man das System auf die Art leider auch (Stiwort „Zauberstilsonderfertigkeits-Erweiterung aus den Fokusregeln der Stufe 2“ 😬). ABER man kann es als Gruppe leicht durch ein wenig Dialog recht gut lösen (ich leite z.B. NUR nach Grundregelwerk, wobei die Spieler gerne machen können, was sie wollen, es mir aber halt vorher erklären müssen)
Wieso kann der größte direkte Konkurrent Paizo dann sein Regelwerk sogar komplett gratis online anbieten und trotzdem wirtschaftlich arbeiten? Sogar die Pathfinder spezifische Welt Golarion kann jetzt mit Savage Worlds rules light gespielt werden… Das Rollenspiel Bücher unwirtschaftlich sind ist kein gutes Argument für das Verhalten von Hasbro
@@RockHeiland Ich glaube nicht, dass jemand behauptet hat, dass das Geschäft unrentabel ist. Ein schneller Blick in die Q3-Zahlen Hasbros lässt vermuten, dass das Geschäft insgesamt (es gibt kein separates „D&D-Reporting“) eher woanders Verlust bringt. WotC scheint mir auf die Schnelle nicht das Sorgenkind. Die Frage war eher: wie rentabel ist rentabel genug für die Erwartung der Stakeholder? Was sind interne Vorgaben? Was die Erwartung des Vorstands und der Märkte? Anscheinend deutlich bessere; allerdings ist Hasbro auch ein Multi-Produktunternehmen, dass noch viel anderes ausser Rollenspiele macht. Und das sogar vom Unsatz her deutlich mehr als DnD. Daher ist der Kurssturz ein Kondensat aus sehr vielen Faktoren, insb. Erwartungen. Leider veröffentlicht Hasbro keine weiteren ausser Umsatzzahlen zu WotC. Alles weitere ist also Spekulation. Paizo scheint keine Zahlen zu veröffentlichen, sodass es noch schwerer vergleichbar ist. Aber anscheinend ist es für Hasbro/WotC nicht genug.
@@RockHeiland Ich vermute das liegt daran das Paizo kein Aktienkonzern ist und damit keine Investoren zufrieden stellen muß. Es kommt sicherlich erleichternd dazu das man mit seinem Gewinn keinen strauchelnden Mutterkonzern, Hasbro, stützen soll. Gruß Jochen
Die Lizenzprodukte bzw. die Einnahmen dadurch selbst liefen wohl ganz gut. Ich habe aber natürlich leider auch keinen tieferen Einblick in den Markt und die Verteilung der Spiele bzw. Anteile von Systemen. Wäre mal spannend, ob z. B. zwar mehr Leute spielen, sich aber nicht viel kaufen.
Ich weiß, warum ich auf Pathfinder 2e gewechselt bin. online umsonst (, obwohl ich Paper mag, aber die neue Version gibt's erst Mitte diesen Monats). Ich bin echt nicht bereit, hunderte von Euros auszugeben für ein Spiel, dass sich nicht mal bemüht, ein Balancing einzuhalten. Sowohl bei Klassen, Subklassen oder CRs.
Es ist so schade, weil diejenigen, die die Spiele designen (egal ob Magic oder D&D) sehr leidenschaftliche Personen sind, denen das Produkt sehr am Herzen liegt. Wie immer werden die Kreativen wohl von Füchsen in den Chefetagen an der kurzen Leine gehalten.
Sieht wohl so aus. Sind wahrscheinlich auch die gleichen Füchse am Werk. Verstehe das alles nicht… It’s a bold strategy, cotton. Let’s see if it pays off.
@ OneDnD VTT: Ich bin kein Fan von solchen "polierten" 3D-VTTs für ein Pen&Paper aber der Richtigkeit halber: Die Test-Version war eine pre-Alpha, also sollte es nicht verwundern, das von den eigentlichen Funktionen eines VTT noch nichts implementiert ist. Ich würde das ganze an der Stelle noch abwarten.
@@KirgoVeidt Man sollte bedenken das D&D, ich kenne allerdings nur D&D 3.5 und Pathfinder, sehr taktische Rollenspiele sind. Da spielen dann Entfernungen, genaue Positionen und Ähnliches eine sehr viel größere Rolle als bei vielen anderen Rollenspielen. Ich vermute zudem das ich nicht der Einzige bin der während der Corona Maßnahmen mit Online Rollenspiel angefangen hat und da inzwischen eine Runde hat die sich wahrscheinlich Nicht oder wenigstens nicht regelmäßig zum Spielen am Tisch treffen wird. Aber auch eine Computerdarstellung kann sehr hilfreich sein wenn man etwa auf dem Tisch wenig Platz hat oder keine Lust hat Karten auszudrucken und dann eventuell noch den Nebel des Krieges mit Papier zum abdecken zu simulieren. Gruß Jochen
Genau das sage ich ja auch im Video. Aber wir haben nun einmal schon November 2023. Also: Wann kommen die ganzen Features, bzw. wann werden sie implementiert, damit es wie geplant 2024 erscheinen kann?
Man sollte das Produkt und den Inhal eben trennen. ;-) Denn das Video gefällt mir in der Form der Präsentation sehr gut. Aber die in ihm mitgeteilten Informationen gefallen mir garnicht. Gruß Jochen
Zugegeben, mir ist auch erst jetzt aufgefallen, dass das etwas kontraproduktiv war 😅 Aber ich bin ja auch nur der Überbringer der Botschaft. Und den Vortrag kann man ja vielleicht gut finden... oder? 😉
Ich finde man bräuchte (vorallem in Deutschland) mal wieder "lebende" Pen and Paper Foren und Plattformen, wo man auch seine eigenen Projekt vorstellen kann, ohne gleich "dumm" angemacht zu werden. Soweit ich sehe, gibt es nurnoch mehr oder weniger eine aktive Pen and Paper Plattform, die anderen sind seit Jahren inaktiv (letzter Post Jahre her). Und diese eine Plattform ist leider eine DnD / nur Verlagsysteme Hochburg. Keine Changse für eigene Ideen, klar die Leute sagen vielleict mal "Ja is nett" Aber teilnehmen oder mal ausprobieren tut da keiner, weil is ja kein "großes" System. In Discord ist es das selbe Problem, klar es gibt wenige freie Systeme mit nem eigene Kanal, aber da sitzt meist nur die "Kerngruppe". Die anderen großen Kanäle sind auch alle meist nur für die großen Systeme ausgelegt und sehen es nicht gerne wenn independends da versuchen rein zu kommen (Jedenfalls meine Erfahrung). Und 3. kommen wir zur "Influencer" Front. Ist nicht böse gemeint, aber wieviele UA-camr ect gibt es, die sich mal mit Independend Systemen befassen? (Ausser deren Erschaffer selbst). Mir fällt keiner ein. Liegt es also vielleicht ein wenig daran, das unsere Communety (nennen wirs mal so) etwas festgefahren in ihren Ansichten ist und eine gewisse Angst davor hat gewohnte Gewässer zu verlassen?
@@HBLMoshfe Die 1. kenn ich nicht , Orkenspalter is hmmm naja eben dieses Influencer "Nur Große Franchise Systeme" Ding. Jedenfalls solange ich die verfolgt habe (habs irgendwann gelassen, als ich gemerkt hab das so kleine Sachen keine Changse hatten)
Es ist aber auch leider so, dass, wenn ich mal alternative Systeme vorstelle, die in der Regel nicht gut geklickt oder vom Algo ausgespült werden 😉. Es ist irgendwie ein komisches Gleichgewicht. Es gibt irgendwie eine Gruppe von Leuten, die behandeln D&D sehr stiefmütterlich und sehen es z. B. nicht als richtiges Rollenspiel an. Dann gibt es die Fraktion, die auf D&D schwören und auch nichts da rankommen lassen, sich für die Firmenpolitik nicht interessieren und andere Systemen keine Chance geben. Irgendwie alles sehr merkwürdig.
@@DiceaufEis DnD hat seine Stärken und Schwächen. Aus meiner Sicht ist es halt primär eher auf Kampf ausgelegt, als auf soziale Begegnungen (Fehlt einfach von den Skills grossteils). Wohingegen das Kampfsystem und anderes sehr detailiert ausgearbeited sind. Denke deshalb eignt es sich ja auch so gut für Computerspiele. Wie gesagt, als ich da noch Leute kannte (is lange her) hat das auch viel Spass gemacht :-).
Ich überlege noch, ob ich mir ein Spielerhandbuch für One D&D zulegen werde. Wie auch viele andere geschrieben haben, bin ich mit anderen Systemen sehr glücklich. Bezüglich des VTT denke ich es könnte ähnlich werden wie der Editor von NWN damals. Also vorgefertigte Räume die ggf. mit verschiedenen Texturen zu einer Schenke oder einem Dungeon werden. Oder komplette Sets aus denen man wählen kann. Taverne 3x3 oder Taverne 6x6 mit entsprechenden Möbeln mit vordefinierten Attributen. Vielleicht kann man noch Trigger für Proben hinterlegen per Wenn, dann Ich werde wohl bei Roll20 und Owlbear.Rodeo bleiben.
Ich denke, ich werde mir sehr sehr genau angucken, wie sie das ganze aufziehen. Ob sie es nur über D&D Beyond online stellen, ob sie es an ein Abo binden, wie teuer die Bücher im Kauf, bzw. Print-on-demand von WOTC kosten werden, was die Reviews sagen, und und und. Vielleicht ist es für mich auch Pflichtkauf, weil ich es für meinen Kanal rezensieren "muss". Bei dem VTT muss man irgendwie einen Spagat schaffen: Hohe Funktionalität vs. leichte Bedienbarkeit. Wenn ich meine Sonderbäume aus meinem Homebrew haben möchte, muss ich wahrscheinlich beinahe selbst mit der Unreal-Engine gut umgehen können. Fertige Module, Bäume usw. sind zwar für ein dynamisches Spiel gut, liefern aber natürlich dann eher generischen Inhalt... Bin da auch sehr unsicher.
Wobei ich durchaus den Vorteil von .pdfs sehe. Einfach die Suchfunktion benutzen ist schon nett. Aber ich möchte diese Funktion eben nicht nur gegen ein Abo benutzen können.
Die ganze Thematik rund um Hasbro ist wirklich nicht einfach. Ich spiele D&D ausschließlich in meiner Homebrewwelt, weshalb die Kampagnen von WoTC eigentlich kein Thema sind. Zusätzlich habe ich zahlreiche Bücher von Drittanbietern und damit wenig Bedarf für die offiziellen Inhalte. Ich habe sowieso nicht das Gefühl, dass ich für D&D eine neue Edition bräuchte, weshalb ich mir nicht sicher bin, ob ich bei den kommenden Produkten aus 2024 zugreifen werde. D&D ist für mich und meine Gruppe hauptsächlich ein Kampagnenspiel und für Oneshots nutzen wir in der Regel Systeme wie: Cthulhu, Mausritter, Vaesen, usw. Falls WoTC es weiterhin komplett verbockt wäre es trz schade, weil D&D einfach ein guter Türöffner ist...
Sehe ich ähnlich. Ich habe aber auch gar nichts gegen gute Produkte, auch wenn sie mal Kampagnen sind. Also auch mit viel Homebrew kann man ja mal einen Abstecher nach Barovia machen. Es ließe sich ja sogar ein Argument dafür finden, Verlage oder Firmen einfach durch den Kauf zu unterstützen, auch wenn man die TTRPGs nicht ständig spielt (Sammleraspekt und Support). Aber bei WOTC sehe ich das kritisch, weil sie einem immer wieder zeigen, wie sehr sie dem Geld hinterherrennen... Wobei ich D&D nicht auf den reinen Türöffner reduzieren würde (hast du ja auch nicht gemacht, wollte das nur ergänzen ;)).
Nich habe selbst einige Kampagnen von WoTC gekauft und auch mit spaß gelesen, aber bis auf das alte Einstiegsset habe ich nichts davon gespielt. Für Ideen und Inspiration waren sie trz sehr hilfreich also bereue die Käufe nicht 😊
Naja, wenn das Grundabenteuer nicht mehr in seiner ursprünglichen Fassung verfügbar ist, können es sich Neueinsteiger nicht mehr holen. Damit gibt es keinen Grund, nach einem Tutorial für das Abenteuer zu suchen. Aber der Vollständigkeit könnte ich es immerhin in die Playlist packen😉
Aus der Sicht eines Rollenspielers sind das in der Tat Fehlentscheidungen. Ob es aus Sicht eines Managers auch Fehlentscheidungen sind wird man abwarten müssen. Denn ich befürchte auch ein nur halbwegs funktionierender Hybrid zwischen einem VTT und einem Computerspiel könnte mehr Geld abwerfen als ein Rollenspiel. Denn mit kleinen Soloabenteuern könnte man auch Nichtrollenspieler ins Boot holen. Vielleicht wäre auch tatsächlich ein mächtiger Editor mit dem man eigene Computerrollenspiele stricken könnte eine Idee die einem nicht nur Kunden sondern auch kostenlosen spielbaren Inhalt für die Plattform bringt möglich. Denn das Editoren und editierbare Spiele Leute anlocken kann man ja bei einigen Computerspielen sehen. Auch ein Zufallsgenerator der Solo und Gruppen Herausforderungen zufällig erstellt wäre sicher eine Sache die viele Leute lange bei der Stange halten könnte. Gruß Jochen
Ich verstehe das Ganze auch nicht. Alleine das Deck of many things: Gab es da keine Proofs, also Beispieldrucke? Wie kann man denn die schlechte Produktionsqualität erst merken, wenn die Produkte schon in den Läden in den Regalen stehen?
@@DiceaufEis Jein. Im Kern ist das eigentliche System wenig relevant, was wichtig ist ist das eigentliche Rollenspiel - und dafür reicht theoretisch auch "how to be a hero". Weniger System bedeutet im Kern mehr Vorbereitungsarbeit für die Spielleitung, aber davon abgesehen spielt das verwendete System eine untergeordnete Rolle.
Vorausgesetzt du hast wirklich so viel in den Online-Content gesteckt würde ich mir trotzdem erst einmal noch keine Sorgen machen. Aber vielleicht ein Backup von allen Inhalten offline erstellen?
@@DiceaufEis 365,71 Dollar, was 340,34 Euro entspricht. ich dachte es war schon mehr. Dazu kommt halt noch einmalig 50 Euro für Foundry Vtt, also sagen wir knapp 400 Euro, was auch schon ordentlich ist.
Dann spielt man halt noch die alten Versionen der Regelwerke. Man muss sich ja nicht über den Tisch ziehen lassen. Und mal ganz ehrlich... ich habe jetzt mir die Grundregelbücher geholt (Spielleiter, Spieler und MonsterManual). Das reicht auch um zumindest Regeln zu haben. Abenteuerbücher... pah... wer braucht schon Abenteuerbücher. Meiner Meinung nach ist ein Spielleiter der was auf sich hält einer der selbst eine Story entwickelt. Wenn die sich so ein Bein stellen wollen - Bitteschön. Tangiert nicht wenn man bereits Regelbücher hat. Und die Charakterbögen die gibt es ja sowieso zum Download. Es ist also alles da wenn man die 3 Regelbücher im Grunde hat. Die Figuren und Co. lasse ich einfach mal Außen vor, da kann man auch für jede X-Beliebigen Tabletop-Figuren nehmen.
Selbst bei den Figuren gibt es mittlerweile gute, kostenlose Alternativen, die man sich zumindest mal angucken kann, wie printableheroes.com/ . Und wenn man es ganz herunterbrechen möchte, kann man sich ja sogar die Basisregeln von D&D kostenlos herunterladen. Zwar auf Englisch, aber mit einem guten Übersetzer kommt man damit auch schon sehr weit. Und es gibt auch immer noch genug, die 3.5 spielen. Sowieso kann es ja nicht schaden, die Fühler mal nach anderen Systemen auszustrecken😉
Zur VTT: Ich komm ja aus der Videospielecke und hab da hobbymäßig auch mit einfachen Engines, z.B. RPG Maker oder Unity, schon mal ein bisschen was programmiert.
Daher wie ich das mit dem VTT sehe, ist halt das Problem das man eigentlich Programmierer oder zumindest Hobbyprogrammierer sein müsste um da eigene Abenteuer oder noch mehr eine eigene Welt unterbringen zu können. Weil das Ganze läuft ja mit der Unreal Engine 5 und ist dreidimensional. Es reicht also nicht einfach wie bei normalen VTT's, dass man da im Prinzip auf ein Blatt Papier etwas draufzeichnet. Wände müssen her, Objekte wirklich platziert werden und nicht nur ein Feld in einen z.B. Tisch "umgemalt" werden und den Feldern müssen auch Werte zugeteilt werden. Z.B. ist das passierbar, ist das schwieriges Terrain, bekommt man auf dem Untergrund Schaden ...
Und ziemlich sicher muss man auch noch irgendeine Form von Grid miteinbeziehen, weil ja Bewegungspunkte gerechnet werden müssen.
Das sind dann eben direkt 2 Probleme auf einmal. Zum einen werden die meisten Spielleiter entweder die Zeit oder das Verständnis für solche Arbeiten oder beides nicht haben und es daher nicht bedienen können. Vor allem das mit der Zeit trifft halt auf alle GM's zu, die die Hauptzielgruppe eigentlich darstellen. GM's die Kaufabenteuer nutzen.
Zum anderen eben wie man da improvisieren kann. Nämlich nicht wirklich.
Das vorne weg, ich gehe fest davon aus, dass das Ding einen Editor haben wird. Das Marketing hat das immer versprochen und Wizards hat einfach nicht den Output an Abenteuern um die Spieler da genug zu befriedigen. Vor allem aber auch kann man ja dann mehr Zeug verkaufen wie Teile eben für diesen Editor.
Aber in einer 3D-Umgebung kann man eben nicht schnell mal was zusammenzimmern. Wenn man da auf eine coole Idee von den Spielern eingehen will und z.B. einen neuen Dungeon einbauen will, dann wird der GM sagen "Ja cool, ihr habt jetzt einen Dungeon gefunden, den ich nicht geplant hatte. Daher erst mal Pause in ca. 1-2 Stunden geht es weiter." Kann man halt nicht machen, würde den ganzen Abend killen.
Vielen Dank für deinen ausführlichen Kommentar!😉Das sind wichtige Punkte und ein Einblick, den ich selbst nicht habe, sondern nur erahnen kann, bzw. erschließen kann, aufgrund meiner Kenntnis aus anderen Spielen/Produkten.
Die Erstellung von 3D-Umgebungen wie mit der Unreal Engine erfordert ein ganz anderes Level an Zeitinvestition und technischem Know-how, als traditionelle VTTs. Die Möglichkeit, schnell und effizient auf Spieleraktionen zu reagieren und die Welt dynamisch anzupassen, ist ja ein Kernbestandteil von P&P. Die Hoffnung ist natürlich, dass Wizards of the Coast einen benutzerfreundlichen Editor bereitstellt. Aber wie soll man hohe Funktionalität mit einfacher Bedienung schaffen?
Deine Einsichten sind unglaublich wertvoll für die laufende Diskussion!😊
@@DiceaufEis Bei dem Editor steht Wizards ja sogar noch vor einem weiteren Problem. Animationen.
Der ganze VTT ist animiert und wenn auch die Angriffsanimationen, wo nur eine starre Figur gekippt wird, ist, stark vereinfacht sind, trotzdem. Das heißt halt dann auch, dass alles was nicht animiert ist jede Immersion bricht und out of place wirkt.
Wo es in 2D VTT's noch absolut ausreicht, wenn da ein Charakter z.B. springt, dass dann der GM einfach einen Pfeil hinmacht oder ein "Spring"-Symbol und alle sind dabei, geht das hier nicht mehr, weil es eben einfach nicht mehr passt. Die Figur muss nun wirklich eine "Sprunganimation" (die Figur muss also in die Luft gehoben werden) machen. Und als GM muss man auf einen Knopfdruck dann diese Animation abspielen können. Sprich Wizards muss einerseits in seinem Editor diese Animationen anbieten und andererseits muss der GM dann eben Pfade programmieren wo man Springen kann. Eben ein Start- und ein Endpunkt für die Animation.
Und jetzt stell dir das weiter vor wenn noch Interaktionen mit der Umgebung reinkommen.
Improvisierte Waffen stehen in den Regeln. Es muss also ein Animation da sein damit ein Charakter z.B. einen Stuhl nimmt und damit zuschlägt.
Oder ganz klassisch ein Spieler will an einen Kronleuchter springen und mit dem auf die andere Seite schwingen.
Usw. Für all das müssen Animationen bereitgestellt werden und der GM muss vorher einbauen wo diese Animationen wie abgespult werden können.
UND auch wenn das fehlschlägt. Wo wir dann bei der nächsten Programmierebene sind. Wenn/Dann/Sonst-Funktionen. Wenn der Spieler mit dem Kronleuchter schwingen will, muss er eine Probe auf Geschick ablegen. Würfelt er einen Wert von X, dann schafft er es und landet an Y, sonst schafft er es nicht und landet bei Z und erhält Zustand liegend.
All das muss vorher vom GM eingebaut werden.
Das ist nicht nur eine gewaltige Herausforderung und Zeitaufgabe für die GM's hier sehe ich auch die größte Schwierigkeit für Homebrew. Weil was macht man, wenn die eigene Welt Dinge hat, das das offizielle D&D nicht hat, aber Animationen bräuchte? Eigene Zauber z.B..
Bringen sie ein Tool im Editor mit, wo man eigene Animationen machen kann? Wünsche ich jedem GM dann viel Spaß das zu nutzen. Animationen machen ist einiges an Arbeit, selbst bei vereinfachten Editoren. Und 3D macht auch das wieder anspruchvoller.
Ich liebe diese Videos von dir :D Als jemand der nur so halb in der D&D Sache drinne steckt, ist es wirklich mega interessant, wie du die Themen rüber bringst. KOMPLETT underrated dein Channel :)
Freut mich, danke dir vielmals!😉 Ich habe irgendwie total vercheckt, dass du ja auch Content machst! Falls du mal Bock auf auf eine Unterhaltung hast, können wir uns ja mal kurzschließen. Ich schreib' dir die Tage mal eine Email.
@@DiceaufEis klar, sehr gerne :D
meine gruppe ist auf savage worlds und eine bekannte gruppe auf dsa umgestiegen. und für uns war dieser wechsel durch den blödsinn den wotc getrieben hat ein augenöffner. swade ist super.
Kann das verstehen, Savage Worlds ist ein optisch sehr attraktives System (kann ein System attraktiv sein? :D).
@@DiceaufEis auf jeden fall kann es das 😎
und ich würde mit dem system auch gerne mal den dm geben, da ich denke, dass man settings wirklich gut und schnell umsetzen kann. ich würde gerne mal eine rumde im khoras setting leiten 🤓
Danke für das Video; ich finde deinen fünften Vorschlag am Besten: Einfach ein alternatives (oder eigenes) Regelwerk nutzen. Es gibt so viele Spiele, dass jeder auch ohne D&D "sein" neues Lieblingsspiel finden kann...
Danke fürs Feedback!😉
Ja, du hast vollkommen recht. Als ich, neu in der Gegend, eine Runde aufbauen wollte, habe ich es erst mit Einigen anderen Systemen versuch. 7. See, Unknown Armies, OWoD, Pathfinder usw. Leider musste ich feststellen, dass die bloße Verbreitung von DnD dazu geführt hat, dass ich dafür am ehesten eine Runde gefunden habe.
Auf einen Aushang/eine Anzeige auf dem/der steht: "Ich suche Leute für eine DnD-Runde", meldet sich schlichtweg eher jemand als auf: " Ich suche Leute für eine (beliebiges anderes System)-Runde". Den meisten Leuten ist DnD einfach ein Begriff und damit, leider auch eine Erwartung.
Danke für den Überblick! Es wird echt immer wilder... 🙃
Gerne 😊
Supergutes Video. Was Hasbro da gerade macht ist einfach nur Selbstzerstörung. Wenn die Bankanalysten mehr Produktkenntnis hat als die gesamte Chefetage, dann hilft kein Changemanagement mehr, dann hilft nur noch change Management. Überlebenswahrscheinlichkeit für Hasbro als Konzern über die nächsten 3-5 Jahre würde ich noch auf 50/50 einschätzen.
Für D&D Fans gibt es doch Pathfinder als super Option, ich bleibe weiter bei DSA und Magic kommt irgendwie noch über die Runden Dank Mark Rosewater… (wenn er das Handtuch werfen sollte ist „game over“; Stichwort Play Booster).
Die Bankanalysten schauen offenbar auch UA-cam, bzw. den Professor und wissen gut Bescheid 😉. Ich hoffe ja eigentlich auch, dass sich diese Firma fängt. Ich möchte ja, dass unser Hobby erst einmal weiterhin mit D&D einen guten Türöffner hat und auch D&D selbst ist ja durchaus solide. Aber wenn diese Firma weiterhin so merkwürdige Entscheidungen trifft, sehe ich da auch die Zukunft kritisch...
Super Video. Nur, wieso Konsumierende? Was ist aus den guten alten Konsumenten geworden? Und ja, Deine Ideen und Tipps sind sinnvoll. Leute, kauft euch Bücher und setzt euch zusammen an einen Tisch. Klickerklacker. Das macht es aus.
Danke für Video. ❤
Nutze Roll20 und Theater of Mind. Reicht voll und ganz.
Sehr gerne 🤗 Und sehe ich genauso. Das reicht oft aus.
Und auch zu roll20 gäbe es Alternativen - den WotC VTT fasse ich nicht mit der Kneifzange an
Sehr schön gesagt 😊👍
Vielen Dank! 😁
Super Video, mit sehr wichtigen Strategie-Ratschlägen am Schluss .
Danke fürs Feedback!
Rollenspiel ist nicht nur D&D. Machen wir unser eigenes Ding. Denn wir sind das Rollenspiel!
P.S. Falls Magic vom Markt verschwindet, weine ich ihm keine Träne nach.
Zumindest so wie Magic derzeit betrieben wird, ist es leider nicht mehr kaufbar.
Als ehemaliger MTG-Karten-Sammler, der im Frühjahr aufgehört hat, fragt man sich langsam echt, wo soll das Enden:
Wird Hasbro verschwinden? Was wird Mattel machen? Was wird aus Monopoly und den Transformers um mal 2 weitere bekannte Hasbro-Marken zu nennen?
Mal wieder tolles Viedo Für mich wird die d&d Reihe dann wohl in der 5E enden, denn ich bezweifle stark das es one DND noch Physisch geben wird und ich denke auch das es nicht auf anderen vtt plattformen wie roll20 erscheinen wird und damit auch das ende von dnd eingeleitet ist. Alternativen gibt es gott sei dank genug. ich persönlich halte von regelverbissenheit eh nix und habe so viele HB regeln in meinen Runden das vom eigentlichen dnd nur die Free base regeln übrig sind auch von meinen abenteuern habe ich Backups und arbeite sie gerade auf um sie in pdf form raus zu drücken
Vielen Dank! Letztlich muss man ja auch sehen, dass die 5e schon eigentlich sehr gut gestreamlined war. Wieso sollte man sich dann davon verabschieden?
Bin mit D&D 3.5e in die Welt der TTRPGs eingestiegen. Tut weh zu sehen wie so ein großer Name meiner Jugend einfach ihr jetziges Produkt und die Fans mit Füßen tritt, Hauptsache da klimpern noch ein paar mehr Münzen raus, alles andere ist egal. Bin aus den Kinderschuhen aber auch rausgewachsen und obwohl ich die Welt von D&D und das System in seinen verschiedenen Iterationen durchaus mag, einmal über den Tellerrand geschaut gibt es so viele mehr Rollenspiele auf die man auch gut umsteigen kann, Pathfinder macht da eine sehr gute Figur ;).
Ich glaube nicht das D&D so schnell von der Bildfläche verschwinden wird, Fans und Community halten das was es jetzt schon gibt, prima am Leben. Spielt alte Editionen, alte Abenteuer und hausgemachtes. WotC einfach kein Geld mehr geben bis sie wieder ein gutes Produkt liefern.
Ja, man guckt irgendwie von außen zu und versteht es nicht, bzw. man ist irgendwie fassungslos. Ich mag Pathfinder auch sehr gerne. Aber noch lieber spiele ich derzeit Cthulhu und verschiedene Oneshots aus anderen Systemen😉
3.5 war doch schon Sell Out. Nur warst du zu jung um es zu kapieren.
Klasse Übersicht! Kann ich alles nur so unterschreiben 👍
Danke für das Lob!😊
Tolles Video und vielen Dank für die all die Infos. 👍🏻👍🏻👍🏻
Bitte gerne und danke!
Danke, dass all das mal aufgezeigt wurde, was da derzeit bei Hasbro so abgeht. In unserer Bubble ist es, nach dem großen Aufruhr Anfang diesen Jahres, wieder stiller um den DnD-Riesen geworden. Allerdings teile ich die Bedenken, was das kommende Jahr betrifft. Das ständige hin und her mit ihren Regelvorschlägen für One-DnD fassen wir als Stream-/Tischgruppe mittlerweile als uninteressant und maximal ermüdend auf. Es wird so viel tolles, neues angekündigt und ein paar Wochen später wieder verworfen, dass ich echte Zahnschmerzen bekomme, wenn ich an das nächste große Regelbuch denke... 5e ist in meinen Augen die bisher beste Edition (bin bei 3 eingestiegen). Ich sehe nächstes Jahr allerdings einen Knall auf uns zukommen, wie damals bei 4e.... Genau werden wir es aber erst nächstes Jahr wissen und bis dahin bleibt nur zu hoffen, dass wir alle falsch liegen und zumindest das neue Grundregelwerk eine tatsächlich sinnige Verbesserung zu 5e sein wird.
Kann ich nur so unterschreiben (sorry für die späte Antwort). Ich hoffe auch, dass ich falsch liege. Ich hoffe, dass sie noch die Kurve kriegen. Dass sie mehr Vertrauen in ihr Produkt bekommen und gute Produkte herstellen wollen, die uns allen Spaß machen.
Und vor allem, dass sie unser Hobby nicht zu etwas machen wollen, was es nicht ist. Vom Grundsatz hätte ich gar nichts gegen ein VTT mit Dnd beyond Einbindung auf deutsch im Roll20 Stil mit ein paar Kleinigkeiten.
Aber das sieht doch sehr danach aus, als wollten sie eine Kopie von Baldurs Gate machen…
@@DiceaufEis Eine Entschuldigung ist nicht nötig. Danke FÜR die Antwort und die Weiterführung der Diskussion! Das Baldurs Gate eingeschlagen ist, wie eine Bombe, ist Segen wie Fluch, finde ich: Ja, so kriegt man Newbies an die Tische. Das catched Leute und macht ihnen Lust aufs Hobby. ABER: Die Immersion ist hier as good as it gets... allerdings ist es eben nicht die Tischerfahrung - und das vergessen die Manager bei Wizards. Es geht nicht um Trends, es geht bei DnD um Qualität (was auch immer mehr spielerische Freiheiten mit einschließt) und Zugänglichkeit. Versuche, welche die Tischerfahrung digitalisieren sollten sind bisher alle sang- und klanglos untergegangen (Sword Coast Legends mit einem großen "leider"). Larian war mit Baldurs Gate so nah dran wie es geht. Es ist, für das Medium Videogame, einfach Insane wieviele Möglichkeiten man hat... aber: man hat halt nicht alle. Mein Lieblingsbeispiel ist ein Dolch, welcher in einer Keule steckt, welche über einem Feuer in Akt 1 röstet. Ich dachte ich bin clever und nutze den Magehand Cantrip, um mir nicht die Finger zu verbrennen und den Dolch damit raus zu ziehen... was passiert ist? Die Keule wurde samt Dolch zerstört... Magehand verursacht eigentlich keinen Schaden und ich blieb etwas ratlos zurück... am Tisch hätte dir das jeder DM schmunzelnd durchgehen lassen. Ich denke davon eine wahre Tischerfahrung zu simulieren ist man mit digitalen Medien noch weit entfernt. ABER: Mit KI's wie ChatGPT werden bereits Versuche gefahren, dass NPC's eigenständige Antworten auf die vom Spieler selbst gestellten Fragen generieren sollen (ich meine bei Skyrim lief der Versuch). Das wäre next Level, aber davon wäre Larian mit dem nächsten Baldurs Gate (sollte es denn kommen) mindestens 4 Jahre Entwicklungszeit weit weg ;)
Danke für das Video. Ich bin etwas fassungslos liebes Hasbro. Was treibt ihr da eigentlich? 😮
Ich glaube einen Teil der Antwort findet man unter ua-cam.com/video/fTMv2ntA6wQ/v-deo.html so ab Minute 10:00.
Soweit ich es verstehe sieht die wirtschaftliche Situation von Hasbro ernst aus. Ihr Umsatz geht runter aber Wizard of the Coast sorgt für etwa einen Viertel des Umsatzes und steigert den Umsatz um 22% und trägt mehr als ein Viertel zum Gewinn bei.
Also mich wundert es immer weniger das man versucht bei Wizard of the Coast mehr Gewinn zu machen.
Gruß Jochen
Als wüsste die rechte Hand nicht, was die linke tut😅
Danke für dein Video zu dieser Thematik. Ich hoffe, dass Wizards diese gravierenden Fehler überdenken wird, denn wie du angemerkt hast, werden auch viele Zwischenhändler im Zuge dieser Entwicklung mit Verluste einfahren. einfahren..
Hoffnung stirbt zuletzt 😉
Super informationreiches und aufgearbeitetes Video. Vielen Dank dafür. Ich kann nichts hinzufügen, außer dass es etwas traurig mit anzusehen ist. Wieder Profitgier(?), die so ein ganzes Franchise bzw. Bereich runterzieht. Viele Entscheidungen die man sich nicht erklären kann, resultieren vielleicht daraus, dass man bestimmte Sachen (hust Geld hust) unbedingt festhalten will und daher dann komische Entscheidungen trifft.
Möchte selbst noch versuchen mit den Dnd(5e) Regeln zu spielen, aber man kann ja bei der Version bleiben und homebrewen.
Falls du möchtest bringe ruhig den letzten Teil der Phandelver-Reihe raus. Es ist trotzdem sehr Lehrreich, inspirierent und unterhaltend.
Vielen lieben Dank und bitte gerne!😉Ja, man steht irgendwie daneben und sieht zu, möchte irgendwie helfen und gleichzeitig möchte man nicht die Gier fördern, sondern eigentlich nur gute Spiele und das Hobby an sich.
Und das mit Phandelver werde ich mir mal durch den Kopf gehen lassen 😉
@@DiceaufEis Jap, leider zu oft der Fall bei Firmen oder Personen. Es finden sich ja Wege für einen Mittelweg.
Alles klar, ist keine Verpflichtung :D
und aktuell kam noch das Denakel um den Beyond Marketplace hinzu.
Einfach wieder anfangen DSA zu zocken. ^^
Wollen wir hoffen, dass es in Aventurien auf der Ebene "ruhig" bleibt 😉
💙
Bin ich froh dass ich mich nur in Aventurien rumtreibe ... da ist die Welt noch in Ordnung! 😅
LG Jürgen
🗡🛡🏹
Naaaaja, ich bin da anderer Meinung, wie gut das ich mich in Dutzende Welten herumtreibe, Abseits der großen Herausgeber. Das macht einen schönen großen Horizont für viel neues.
Ich liebe Aventurien - VOR der G7-Zeit. Ab dieser Epoche wurde es für mich zu sehr High Fantasy.
Wollen wir hoffen, dass das so bleibt und nicht auf einmal auch irgendwas in Aventurien passiert 😅
:-D najaaa
- Sternenfall wurde nicht zuende geführt
- das MEGA Event rund um Shinxi ... war jetzt ein Abenteuer indem die Helden jetzt auch nicht viel machen können.
- von Drachenchronik fang ich mal nicht an :-P
- jetzt nachdem man alle DSA 5 Regelwerke auf x Bücher verteilt hat....bringt man exklusive Kodizes raus :)
@@Zanji1234 Einfach bei DSA 4.1 bleiben.
Der denkfehler sitzt ja schon im Grundgedanken,mit TRPGs ERNSTHAFT profit machen zu können, aber der ist wohl auch bei anderen Verlagen vorhanden, z.b. DSA.
Es ist nun mal ein nieschenhobby bei dem du nur maximal jedem dritten oder viertem was verkaufst. Und was Hasbro wohlnauch nicht realusiert, ist das gigantische angebot an anderen, zum teil sogar besseren Systemen und Herstellern.
Profit machen mit einem Produkt, was den Leuten beibringt, selbst das Produkt herzustellen (Fantasie). Irgendwie kein besonders durchdachtes Konzept 😅
In der Hinsicht frage ich mich, wieso sie nicht einfach Wert auf Premium Produkte für spannende Kampagnen, Solo-Abenteuer etc. legen, um einen Kaufanreiz zu bieten anstatt den Fokus auf Mikrotransaktionen zu legen...
Ich muss sagen, dass ich festgestellt habe, dass mir OnlineRunden weniger Spaß machen. Es hat nichts damit zu tun, dass VTTs nicht hübsch wären oder zu wenige Funktionen bieten. Es ist einfach etwas anderes den Leuten nicht direkt ins Gesicht schauen zu können. Ja, man kann natürlich Webcams verwenden aber es ist einfach nicht das gleiche und ich habe den Eindruck, dass Onlinerunden mehr Probleme mit Unaufmerksamkeit und Ablenkungen haben. Es ist richtig, dass es als Spielleiter schön ist Suchfunktionen zu haben und sich die Charakterbögen der Spieler einfach auf "Kurzwahl" legen zu können. Mir geht aber i-wie der soziale Aspekt verloren und es macht auch Spaß physisch etwas zu bauen oder zu basteln um es den Spielern überreichen zu können. In meinen Augen ist es einfach nicht das Gleiche...
Sehe das oft genauso. Es waren gute Rettungsanker in der Pandemie, aber leider fehlt doch etwas...
Ich bin froh, dass ich auf Pathfinder und Cthulhu umgestiegen bin 😆
Beide Systeme bekommen von mir einen Daumen nach oben 😉
Verstehe das Regelwerk von Pathfinder nicht. Ist mir teilweise zu kompliziert. Auch wenn mich das Spiel interessiert...😅
Ich hab eine schlechte Meinung über Hasbro weil die, PC spiele zustimmen und dann in der Beta einfach stornieren. Transformers Universe von Jagex eingestapft weil Hasbro nein sagt. Und genau das gleich bei Magic: Legends von Cryptic auch in der Beta einfach von Hasbro die Lizens entzogen. Hasbro muss zerschlagen werden und die Lizensen verkauft.
Warum nicht einfach bei Edition 5e bleiben? Die Bücher hab ich hier, die nimmt mir keiner mehr. Fk die teuren neuen Produkte und weiter damit spielen, was mit Spaß macht.
Ist ja auch eine der besseren Editionen von D&D und schon sehr gestreamlined. Never change a running system ;)
Einfach nur Uff, ja als spieler als auch als dm hatte ich mit einigen regelwerken zu tun . Darunter savage worlds, Dsa, shadowrun, splitermond, pathfinder usw. D&D ist ein platz hirsch und mittlerweile ist es traurig zu sehen das es nur noch eine kuh zum melken sein soll und man damit dieses hobby ruinieren kann.Jedoch wird es genug leute geben die auch so wie ich in anderen regelwerken ihren spaß finden und ob man jetzt dnd oder ein anderes spielt und was man bereit ist darin zu investieren ist jeden selbst überlassen. Wie sagt man mit einer menge fantasy ist alles möglich auch ein pnp zu spielen und solange es mir und meinen spielern spaß macht kann hasbro mir gestohlen bleiben 😅
Ich verstehe auch die Entscheidungen in dieser Firma nicht so richtig. Und ich vermute, sie selbst verstehen das ganze auch nicht :D
@@DiceaufEis ja das glaub ich auch , sie haben vermutlich das Wesentliche aus den Augen verloren
Gibt bereits bessere Alternativen zum DnD VTT. Da wären Talespire oder Dungeon Alchemist. Auch VTTs gibt es, welche teils sogar kompatibel sind mit anderer Software und somit noch mehr features bieten.
Alchemy soll ja ein Wunderprogramm sein. Ist das noch in der Entwicklung?
@@DiceaufEis Es ist noch Early Access. Sieht aber schon verdammt gut aus. Es gibt auch einen YT Kanal bei dem alles immer wieder vorgestellt wird.
Ich habe je länger je weniger ein schlechtes Gewissen, für viele Dinge einfach 5e tools zu nutzen 😅
Die 5e-Toolbox ist ja auch gut anwendbar und alles andere als schlecht😉
Das erinnert in der Entscheidungs-,Design- und Preisfindung ein bisschen an Lego. Das wirkt leider ähnlich erratisch, nicht nachvollziehbar. Auch die eigene Selbstherrlichkeit erinnert daran. Das ist unsympathisch. Allerdings haben Hasbro/WotC auch eine starke Fanboybasis.
Man merkt aber an dem Design an wen sich dieses VTT richtet: optikaffine Spieler/SL, die gerne alles vorgekaut hätten. Die mag es geben, aber ich glaube da unterschätzen die Entscheider den Endkunden. Wer suf Optik total steht und das virtuell braucht, spielt PC/Konsole. Ich weiss nicht, aber ich hoffe, dass sich die Entscheider nochmal ganz genau überlegen: was ist denn der Kern des Rollenspiels? Was soll es transportieren? Wofür stehen? Kreativität, Fantasie, Soziales Miteinander? Und von da aus entwickle ich Marke und Produkte. So wirkt alles: ha, der dumme Endkunde will Chrome und Bling und der Rest ist doch zweitrangig. Und falls es noch keinem aufgefallen ist, wir sind mega gierig. Hier sieht man wie anscheinend panisch und kopflos jahrelang gewachsene Produkte und Marken auf dem Altar des kurzfristigen Umsatzes geopfert werden - wobei die Grube, aus der man sich rausgrsben muss, auch noch selbst gegraben ist.
Als Nachtrag, um noch konstruktiv zu sein: ich befürchte es hakt im mittleren bis oberen Management, entweder weil die Personen nicht aus dem Rollenspiel-Milieu kommen/aktiv sind oder berauscht an der eigenen Genialität sind. In jedem Fall erscheint mir der Austausch der Top-Ebene durch einen Restrukturierer oder zumindest die enge Beratung durch einen erfahrenen solchen angeraten.
Lego als Beispiel passt da sehr gut. Denn auch da gilt ich kaufe mir eben einen Legokasten und dann vielleicht noch Zusatzsteine wenn ich mehr bauen möchte.
Dann kamen ja die Lego Serien heraus. Für mich fing es mit den ersten Raumschiff und Raumbasen Modellen an. Da gab es eben Steine die es vorher nicht gab zum Beispiel geformte Flügel und Monitorsteine mit entsprechendem Aufdruck.
Danach habe ich dann irgendwann einfach mit Lego aufgehört.
Danach gab es dann die Film Sets die man ja wohl ohne die Spezialsteine des Sets nicht mehr nachbauen konnte.
Inzwischen gibt es ja wohl Punkte wie Steine verschiedenster Farben soweit die nicht zu sehen sind, Aufkleber statt bedruckte Steine und wohl auch ein Preis zu Steineverhältniss das nicht mehr stimmt. Ja inzwischen gibt es auch alternative Klemmbausteine aber ich habe nicht den Eindruck das sie sich so starkl durchgesetzt haben.
Gruß Jochen
@@jochenschraeder7498 Da muss ich vorsichtig widersprechen. Die Alternativen haben einen grossen Markt und werden stetig beliebter. Lego designt aber eben nicht mehr primär für die spielende Kinderzielgruppe (ausser bei spezifischen Kindersets), in jedem Fall aber alle mit dicken Brieftaschen. Dabei bleibt aber stellenweise Qualität und in jedem Fall, wenn man sich dann teils direkte Vergleichssets ansieht, P/L auf der Strecke. Parallelen wohin man blickt ;)
@@marcela8769 Da ich seid über 30 Jahren kein großes Interesse an Lego mehr habe und mir auch Nichts mehr gekauft habe bin ich einfach aus dem Markt für Klemmbausteine raus. Von da aus würde mich ein Erfolg von alternativen Klemmbausteinen freuen.
Gruß Jochen
Tolles Video!
Danke für das Lob!😉
Sehr schöne Jahreszusammenfassung (obwohl das Jahr noch gar nicht ganz rum ist). Das VTT ist wirklich der größte Unsinn. Wenn ich 3D Grafik haben will, spiele ich Baldurs Gate. Der Reiz an RPGs ist doch gerade, dass sich alles in der Phantasie abspielt und ich gemeinsam mit anderen am gleichen Tisch sitze und wir die Story live gestalten.
Schade, dass Hasbro die Faszination hinter ihrem eigenen Produkt nicht verstehen will.
Ich verstehe auch nicht, wieso man irgendwie immer wieder versucht, aus TTRPGs ein Computerspiel zu machen. Ja mit Baldur's Gate hat es ja geklappt, aber das war eine komplett andere Grundidee und Umsetzung. Und ob die ganze Funktionalität, die wirklich benötigt wird bugfrei für 2024 umgesetzt werden kann, werden wir sehen. Ich würde mir wünschen, dass die Füchse in den Chefetagen selbst mal die Spiele spielen, die sie da versuchen zu verkaufen.
Zynisch gesagt würde ich deine Befürchtung zu "Painted" als einen der Hauptgründe für den Umstieg auf virtuelle Welten sehen.
Unendliche Möglichkeiten an Microtransactions...
Gibt es da keine Buchpreisbindung?
Für Deutschland mag Buchpreisbindung relevant sein. Für die USA gilt dies hingegen nicht. Und das wird der Hauptabnehmer sein, vor allem wenn die Übersetzungen weiter eingedampft werden.
Zudem weiß ich nicht, wie das ganze vom Grundsatz mit digitalen Produkten aussieht.
Bücher in Deutschland haben einen vorgeschrieben Preis. Also dass die Händler mehr Geld nehmen ist sehr unwahrscheinlich… Sowas ist nämlich rechtswidrig. (Deshalb sind die Preise auf vielen deutschen Buchrücken auch aufgedruckt.)
Nur mal um meine 5 Cents in die Diskussion zu schmeißen.
Aber sehrt gutes Video ansonsten
Guter Einwand. Es geht mir auch eher darum, dass der Einzelhandel wahrscheinlich keinen Gewinn mehr mit dem Verkauf der Bücher machen wird. Bzw. Dass die Bücher allgemein teurer werden. Auch werden Hasbro und Wotc versuchen, den Verkauf ihrer Bücher über ihre Webseite zu steuern und die Mittelsmänner komplett rauszukegeln
hachja.... bin ich froh das ich mein eigens System entwickelt habe und über die aufs und abs von diesen großen Aktiennarrenfirmen nur grinsen kann :-)Warum die kleine Schadenfreude?: Grossteils wel man als (ich nenn es) Selfcreator, ohne Dicke Firma ect hinten dran immer recht hochnäsig abgekanzelt wird (Von Spielern) mit so Sachen wie: Brauchen wir nicht, haben wir ja schon alles bla bla.
Eine gewisse Form der Schadenfreude ist denke ich angebracht. Allerdings möchte ich schon, dass es vom Grundsatz dem Platzhirsch gut geht. Einmal als Türöffner und dann aber auch in der Außenwirkung.
@@DiceaufEis Naja, ich hab ja nix gegen DnD habs ja auch mal gespielt :-). Geht mir eher eben um dieses "Wir haben großes verlagssystem XY, wir brauchen deinen blöden selbatbaukram nicht" Gehabe. Das tut halt immer etwas weh.
Alles was Wizards da macht, ist gut für Paizo und FoundryVTT 😂😂
Da können wir nur hoffen, dass der PF2 remaster schnell auf deutsch übersetzt wird. *hust*
Hoffnung stirbt zuletzt😉
Aus wirtschaftlicher Sicht kann ich Wizard verstehen. Denn da sind Rollenspiele ein undankbares Produkt. Denn im ungünstigsten Falle, aus wirtschaftlöicher Sicht, kauft sich ein Kunde mein Produkt , braucht keines meiner Anschlußprodukte, also Quellenbände, Regelerweiterungen oder Abenteuer und deckt zudem noch ein paar potentielle Kunden zusätzlich ab. Den seine Mitspieler benötigen ja unser Produkt erst ein Mal nicht.
Gleichzeitig habe ich meine Kunden an eine hohe Produktqualität, also Hardcover mit vielen Abbildungen, gewöhnt und habe eine kritische Kundschaft die meine Produkte teilweise über mehrere Fassungen hinweg gekauft hat. Mache ich meine Produkte jetzt also einfacher so verliere ich meine Kunden. Nicht nur weil sie kritisch sind sondern zudem noch weil sie auf altes schon vorhandenes Material zurückgreifen können. Mache ich den Schritt zum einfacheren Produkt am Beginn einer neuen Produktlinie kann ich auch bisher treue Kunden komplett verlieren ohne das die einen realen Verlust haben. Im Gegenteil für die Produkte der alten Produktlinie werden wahrscheinlich die Preise fallen
Mit anderen Produkten, also etwa Würfeln und Miniaturen, kann ich nicht so viel Gewinn machen weil sich ein Marktstandard herausgebildet hat der auch von meinen Konkurrewnten abgedeckt wird. Zudem können solche Produkte ja auch einfach weiter verwendet werden. Eine neue Produktlinie generiert hier also wahrscheinlich keine neuen Verkäufe.
Hinzu gibt es eine starke Konkurrenz von teilweise sehr viel preiswerteren Produkten. Meinen bisherigen Vorteil, Verfügbarkeit über lokale Läden, verliere ich aufgrund der verstärkten Möglichkeit Onlineshops zu erstellen oder mein Produkt in bekannte Plattformen einzustellen zunehmend.
Die Idee da eine komplett von mir kontrolliertes VTT aufzubauen muß da verführerisch klingen. Das man dort dann über die Regelwerke, Abenteuer, Würfel und Miniaturen alles kontrollieren und auch monitarisieren möchte ist nachvollziehbar.
Ob das dann, wie bei so manchem Computer oder Handyspiel, zu den erhofften Gewinnen führt wird wohl nur die Zeit zeigen. Denn bei den Computer oder Handyspiel erleben wir ja zur Zeit das die eigentlichen Gewinne weniger durch das konkrete Spiel sondern über kosmetische Gegenstände und Teilweise auch über Spielvorteile gemacht werden.
Ihr wollt also euren Level 1 Charakter direkt auf Stufe 5 springen lassen? Dann braucht ihr kostenpflichtige Booster. Denn ansonsten muß der Charakter erst ein Mal ein paar Abenteuer durchspielen. Natürlich ist er solange für die durchschnittliche Spielzeit der Abenteuer gesperrt so das die Spielleitung nicht einfach nur die Erfahrungspunkte vergeben kann. IOhr habt in einem Abenteuer einen besonderen magischen Gegenstand gefunden und wollt ihn auch außerhalb des Abenteuers behalten. Dann müsst ihr ihn euch wohl für den Charakter kaufen.
Es wird spannend sein Erfolg oder Mißerfolg dieser Strategie zu sehen.
Gruß Jochen
Schön gesagt. Insbesondere zum ersten Teil ist aus meiner Warte aus zu sagen, dass Rollenspiele aus meiner Sicht kein gutes Geschäftsmodell für Investoren mit einer gewissen Dividenden- und Renditeerwartung oder auch Sicherheitserwartung sind, insbesondere im Vergleich zu anderen Produkten aus der Spiel- und Unterhaltungsbranche (Du/Sie hast/haben ja die Cash Cows u.a. mit den Appspielen genannt, TCGs/LCGs sind weitere, also etwas, dass inhärent davon lebt, dass neuer Content nicht trivial durch quasi jedermann erschaffbar ist, zudem kommt die starke Bindung durch teils jahrzehntelange Nutzung, romantische Verklärung und dadurch eine stark emotionalisierte Berichterstattung, die einem börsennotierten Unternehmen nicht gefallen kann). Wir werden sehen, aber was da im Moment passiert riecht für mich nach Panik und Hilflosigkeit.
Bei DSA wird es damit gelöst, ein klare „Wale“ Marketingstrategie zu fahren und ein tiefe und breite Produktpalette aufzubauen mit vielen Releases. Wenige (schätze 2.000-3.000 Hardcore-Fans) kaufen dann alles und halten das System so wirtschaftlich am Leben. Kaputt bekommt man das System auf die Art leider auch (Stiwort „Zauberstilsonderfertigkeits-Erweiterung aus den Fokusregeln der Stufe 2“ 😬). ABER man kann es als Gruppe leicht durch ein wenig Dialog recht gut lösen (ich leite z.B. NUR nach Grundregelwerk, wobei die Spieler gerne machen können, was sie wollen, es mir aber halt vorher erklären müssen)
Wieso kann der größte direkte Konkurrent Paizo dann sein Regelwerk sogar komplett gratis online anbieten und trotzdem wirtschaftlich arbeiten? Sogar die Pathfinder spezifische Welt Golarion kann jetzt mit Savage Worlds rules light gespielt werden… Das Rollenspiel Bücher unwirtschaftlich sind ist kein gutes Argument für das Verhalten von Hasbro
@@RockHeiland Ich glaube nicht, dass jemand behauptet hat, dass das Geschäft unrentabel ist. Ein schneller Blick in die Q3-Zahlen Hasbros lässt vermuten, dass das Geschäft insgesamt (es gibt kein separates „D&D-Reporting“) eher woanders Verlust bringt. WotC scheint mir auf die Schnelle nicht das Sorgenkind. Die Frage war eher: wie rentabel ist rentabel genug für die Erwartung der Stakeholder? Was sind interne Vorgaben? Was die Erwartung des Vorstands und der Märkte? Anscheinend deutlich bessere; allerdings ist Hasbro auch ein Multi-Produktunternehmen, dass noch viel anderes ausser Rollenspiele macht. Und das sogar vom Unsatz her deutlich mehr als DnD. Daher ist der Kurssturz ein Kondensat aus sehr vielen Faktoren, insb. Erwartungen. Leider veröffentlicht Hasbro keine weiteren ausser Umsatzzahlen zu WotC. Alles weitere ist also Spekulation. Paizo scheint keine Zahlen zu veröffentlichen, sodass es noch schwerer vergleichbar ist. Aber anscheinend ist es für Hasbro/WotC nicht genug.
@@RockHeiland Ich vermute das liegt daran das Paizo kein Aktienkonzern ist und damit keine Investoren zufrieden stellen muß. Es kommt sicherlich erleichternd dazu das man mit seinem Gewinn keinen strauchelnden Mutterkonzern, Hasbro, stützen soll.
Gruß Jochen
Verrückt das sie trotz dem Dnd film und Baldur's gate keinen Gewinnanstieg bei dnd sachen hatten
Die Lizenzprodukte bzw. die Einnahmen dadurch selbst liefen wohl ganz gut. Ich habe aber natürlich leider auch keinen tieferen Einblick in den Markt und die Verteilung der Spiele bzw. Anteile von Systemen. Wäre mal spannend, ob z. B. zwar mehr Leute spielen, sich aber nicht viel kaufen.
Ich weiß, warum ich auf Pathfinder 2e gewechselt bin. online umsonst (, obwohl ich Paper mag, aber die neue Version gibt's erst Mitte diesen Monats). Ich bin echt nicht bereit, hunderte von Euros auszugeben für ein Spiel, dass sich nicht mal bemüht, ein Balancing einzuhalten. Sowohl bei Klassen, Subklassen oder CRs.
Pathfinder ist schon sehr sexy und die Einstiegsbox der 2. Edition ist und bleibt auch toll.
WoTC Drama ist auch in Magic the Gathering zu spüren. Naja Ich bleibe bei 5e DnD und nutze dann Alternative Regeln und Content aus der Community.
Es ist so schade, weil diejenigen, die die Spiele designen (egal ob Magic oder D&D) sehr leidenschaftliche Personen sind, denen das Produkt sehr am Herzen liegt. Wie immer werden die Kreativen wohl von Füchsen in den Chefetagen an der kurzen Leine gehalten.
WOTC gehen also den Lego-Weg? Aus einem Produkt, das einst für unendliche Kreativität stand, jegliche Kreativität nehmen?
Sieht wohl so aus. Sind wahrscheinlich auch die gleichen Füchse am Werk. Verstehe das alles nicht…
It’s a bold strategy, cotton. Let’s see if it pays off.
@ OneDnD VTT: Ich bin kein Fan von solchen "polierten" 3D-VTTs für ein Pen&Paper aber der Richtigkeit halber: Die Test-Version war eine pre-Alpha, also sollte es nicht verwundern, das von den eigentlichen Funktionen eines VTT noch nichts implementiert ist. Ich würde das ganze an der Stelle noch abwarten.
Wer braucht schon eine Computerdarstellung, wenn man ein Tisch-Rollenspiel spielt?
@@KirgoVeidt Man sollte bedenken das D&D, ich kenne allerdings nur D&D 3.5 und Pathfinder, sehr taktische Rollenspiele sind. Da spielen dann Entfernungen, genaue Positionen und Ähnliches eine sehr viel größere Rolle als bei vielen anderen Rollenspielen.
Ich vermute zudem das ich nicht der Einzige bin der während der Corona Maßnahmen mit Online Rollenspiel angefangen hat und da inzwischen eine Runde hat die sich wahrscheinlich Nicht oder wenigstens nicht regelmäßig zum Spielen am Tisch treffen wird.
Aber auch eine Computerdarstellung kann sehr hilfreich sein wenn man etwa auf dem Tisch wenig Platz hat oder keine Lust hat Karten auszudrucken und dann eventuell noch den Nebel des Krieges mit Papier zum abdecken zu simulieren.
Gruß Jochen
@@KirgoVeidtDa bin ich bei dir ... vielleicht mag man es "Old School" nennen, aber ich steh drauf!
Genau das sage ich ja auch im Video. Aber wir haben nun einmal schon November 2023. Also: Wann kommen die ganzen Features, bzw. wann werden sie implementiert, damit es wie geplant 2024 erscheinen kann?
"Wenn Euch dieses Video bis jetzt gefallen hat ..." - lol!
Man sollte das Produkt und den Inhal eben trennen. ;-) Denn das Video gefällt mir in der Form der Präsentation sehr gut. Aber die in ihm mitgeteilten Informationen gefallen mir garnicht.
Gruß Jochen
Zugegeben, mir ist auch erst jetzt aufgefallen, dass das etwas kontraproduktiv war 😅 Aber ich bin ja auch nur der Überbringer der Botschaft. Und den Vortrag kann man ja vielleicht gut finden... oder? 😉
Meine Bemerkung war durchaus sarkastisch gemeint und sollte nicht weiter ernst genommen werden. ;-)
Ich finde man bräuchte (vorallem in Deutschland) mal wieder "lebende" Pen and Paper Foren und Plattformen, wo man auch seine eigenen Projekt vorstellen kann, ohne gleich "dumm" angemacht zu werden.
Soweit ich sehe, gibt es nurnoch mehr oder weniger eine aktive Pen and Paper Plattform, die anderen sind seit Jahren inaktiv (letzter Post Jahre her).
Und diese eine Plattform ist leider eine DnD / nur Verlagsysteme Hochburg.
Keine Changse für eigene Ideen, klar die Leute sagen vielleict mal "Ja is nett" Aber teilnehmen oder mal ausprobieren tut da keiner, weil is ja kein "großes" System.
In Discord ist es das selbe Problem, klar es gibt wenige freie Systeme mit nem eigene Kanal, aber da sitzt meist nur die "Kerngruppe". Die anderen großen Kanäle sind auch alle meist nur für die großen Systeme ausgelegt und sehen es nicht gerne wenn independends da versuchen rein zu kommen (Jedenfalls meine Erfahrung).
Und 3. kommen wir zur "Influencer" Front. Ist nicht böse gemeint, aber wieviele UA-camr ect gibt es, die sich mal mit Independend Systemen befassen? (Ausser deren Erschaffer selbst). Mir fällt keiner ein.
Liegt es also vielleicht ein wenig daran, das unsere Communety (nennen wirs mal so) etwas festgefahren in ihren Ansichten ist und eine gewisse Angst davor hat gewohnte Gewässer zu verlassen?
zum Stichwort p&p Plattformen: Tanelorn? Orkenspalter?
@@HBLMoshfe Die 1. kenn ich nicht , Orkenspalter is hmmm naja eben dieses Influencer "Nur Große Franchise Systeme" Ding. Jedenfalls solange ich die verfolgt habe (habs irgendwann gelassen, als ich gemerkt hab das so kleine Sachen keine Changse hatten)
@@XentorAntarix Bei Orkenspalter mein ich auch das Forum, nicht den Sender. Die beiden haben nur noch sehr bedingt miteinander zu tun.
Es ist aber auch leider so, dass, wenn ich mal alternative Systeme vorstelle, die in der Regel nicht gut geklickt oder vom Algo ausgespült werden 😉. Es ist irgendwie ein komisches Gleichgewicht. Es gibt irgendwie eine Gruppe von Leuten, die behandeln D&D sehr stiefmütterlich und sehen es z. B. nicht als richtiges Rollenspiel an. Dann gibt es die Fraktion, die auf D&D schwören und auch nichts da rankommen lassen, sich für die Firmenpolitik nicht interessieren und andere Systemen keine Chance geben. Irgendwie alles sehr merkwürdig.
@@DiceaufEis DnD hat seine Stärken und Schwächen. Aus meiner Sicht ist es halt primär eher auf Kampf ausgelegt, als auf soziale Begegnungen (Fehlt einfach von den Skills grossteils). Wohingegen das Kampfsystem und anderes sehr detailiert ausgearbeited sind. Denke deshalb eignt es sich ja auch so gut für Computerspiele. Wie gesagt, als ich da noch Leute kannte (is lange her) hat das auch viel Spass gemacht :-).
Ich überlege noch, ob ich mir ein Spielerhandbuch für One D&D zulegen werde. Wie auch viele andere geschrieben haben, bin ich mit anderen Systemen sehr glücklich.
Bezüglich des VTT denke ich es könnte ähnlich werden wie der Editor von NWN damals. Also vorgefertigte Räume die ggf. mit verschiedenen Texturen zu einer Schenke oder einem Dungeon werden. Oder komplette Sets aus denen man wählen kann. Taverne 3x3 oder Taverne 6x6 mit entsprechenden Möbeln mit vordefinierten Attributen. Vielleicht kann man noch Trigger für Proben hinterlegen per Wenn, dann
Ich werde wohl bei Roll20 und Owlbear.Rodeo bleiben.
Ich denke, ich werde mir sehr sehr genau angucken, wie sie das ganze aufziehen. Ob sie es nur über D&D Beyond online stellen, ob sie es an ein Abo binden, wie teuer die Bücher im Kauf, bzw. Print-on-demand von WOTC kosten werden, was die Reviews sagen, und und und. Vielleicht ist es für mich auch Pflichtkauf, weil ich es für meinen Kanal rezensieren "muss".
Bei dem VTT muss man irgendwie einen Spagat schaffen: Hohe Funktionalität vs. leichte Bedienbarkeit. Wenn ich meine Sonderbäume aus meinem Homebrew haben möchte, muss ich wahrscheinlich beinahe selbst mit der Unreal-Engine gut umgehen können. Fertige Module, Bäume usw. sind zwar für ein dynamisches Spiel gut, liefern aber natürlich dann eher generischen Inhalt... Bin da auch sehr unsicher.
Kein echtes Buch in der Hand, kein D&D mehr, so einfach ist das.
Wobei ich durchaus den Vorteil von .pdfs sehe. Einfach die Suchfunktion benutzen ist schon nett. Aber ich möchte diese Funktion eben nicht nur gegen ein Abo benutzen können.
Bei all dem würde ich mir ein anderes Hobby oder Spiel suchen und das nicht unterstützen
Die ganze Thematik rund um Hasbro ist wirklich nicht einfach. Ich spiele D&D ausschließlich in meiner Homebrewwelt, weshalb die Kampagnen von WoTC eigentlich kein Thema sind. Zusätzlich habe ich zahlreiche Bücher von Drittanbietern und damit wenig Bedarf für die offiziellen Inhalte. Ich habe sowieso nicht das Gefühl, dass ich für D&D eine neue Edition bräuchte, weshalb ich mir nicht sicher bin, ob ich bei den kommenden Produkten aus 2024 zugreifen werde. D&D ist für mich und meine Gruppe hauptsächlich ein Kampagnenspiel und für Oneshots nutzen wir in der Regel Systeme wie: Cthulhu, Mausritter, Vaesen, usw. Falls WoTC es weiterhin komplett verbockt wäre es trz schade, weil D&D einfach ein guter Türöffner ist...
Sehe ich ähnlich. Ich habe aber auch gar nichts gegen gute Produkte, auch wenn sie mal Kampagnen sind. Also auch mit viel Homebrew kann man ja mal einen Abstecher nach Barovia machen. Es ließe sich ja sogar ein Argument dafür finden, Verlage oder Firmen einfach durch den Kauf zu unterstützen, auch wenn man die TTRPGs nicht ständig spielt (Sammleraspekt und Support). Aber bei WOTC sehe ich das kritisch, weil sie einem immer wieder zeigen, wie sehr sie dem Geld hinterherrennen... Wobei ich D&D nicht auf den reinen Türöffner reduzieren würde (hast du ja auch nicht gemacht, wollte das nur ergänzen ;)).
Nich habe selbst einige Kampagnen von WoTC gekauft und auch mit spaß gelesen, aber bis auf das alte Einstiegsset habe ich nichts davon gespielt. Für Ideen und Inspiration waren sie trz sehr hilfreich also bereue die Käufe nicht 😊
7:25 Was spricht denn dagegen, den letzten Teil zu zeigen?
Ein Franchise gehört eher den Fans als den Unternehmen.
Naja, wenn das Grundabenteuer nicht mehr in seiner ursprünglichen Fassung verfügbar ist, können es sich Neueinsteiger nicht mehr holen. Damit gibt es keinen Grund, nach einem Tutorial für das Abenteuer zu suchen. Aber der Vollständigkeit könnte ich es immerhin in die Playlist packen😉
@@DiceaufEis 💙
Das sind sehr viele Fehlentscheidungen für einen erfahrenen Konzern.
Aus der Sicht eines Rollenspielers sind das in der Tat Fehlentscheidungen. Ob es aus Sicht eines Managers auch Fehlentscheidungen sind wird man abwarten müssen.
Denn ich befürchte auch ein nur halbwegs funktionierender Hybrid zwischen einem VTT und einem Computerspiel könnte mehr Geld abwerfen als ein Rollenspiel.
Denn mit kleinen Soloabenteuern könnte man auch Nichtrollenspieler ins Boot holen.
Vielleicht wäre auch tatsächlich ein mächtiger Editor mit dem man eigene Computerrollenspiele stricken könnte eine Idee die einem nicht nur Kunden sondern auch kostenlosen spielbaren Inhalt für die Plattform bringt möglich. Denn das Editoren und editierbare Spiele Leute anlocken kann man ja bei einigen Computerspielen sehen.
Auch ein Zufallsgenerator der Solo und Gruppen Herausforderungen zufällig erstellt wäre sicher eine Sache die viele Leute lange bei der Stange halten könnte.
Gruß Jochen
Ich verstehe das Ganze auch nicht. Alleine das Deck of many things: Gab es da keine Proofs, also Beispieldrucke? Wie kann man denn die schlechte Produktionsqualität erst merken, wenn die Produkte schon in den Läden in den Regalen stehen?
Die Fans sollten eine Game Stop Reaktion bringen, kauft den Laden.
Alle kaufen genau JETZT die Aktien, wenn sie niedrig sind 😉
@@DiceaufEis Nur noch 3, 4 Milliarden bis zum Ziel ;)
Hasbro und Wizards können einfach keinen vtt. Das haben die damals bei D&D 4e schon ganz toll in den Sand gesetzt
Und sie versuchen es wieder😉
Einfach zu DSA wechseln.
Ist aber vielleicht nicht für alle etwas 😉
@@DiceaufEis Jein. Im Kern ist das eigentliche System wenig relevant, was wichtig ist ist das eigentliche Rollenspiel - und dafür reicht theoretisch auch "how to be a hero". Weniger System bedeutet im Kern mehr Vorbereitungsarbeit für die Spielleitung, aber davon abgesehen spielt das verwendete System eine untergeordnete Rolle.
Muss ich jetzt Angst haben, die knapp 500 Euro, die ich in DnD Content gesteckt habe zu verlieren?
Vorausgesetzt du hast wirklich so viel in den Online-Content gesteckt würde ich mir trotzdem erst einmal noch keine Sorgen machen. Aber vielleicht ein Backup von allen Inhalten offline erstellen?
@@DiceaufEis 365,71 Dollar, was 340,34 Euro entspricht. ich dachte es war schon mehr. Dazu kommt halt noch einmalig 50 Euro für Foundry Vtt, also sagen wir knapp 400 Euro, was auch schon ordentlich ist.
Dann spielt man halt noch die alten Versionen der Regelwerke. Man muss sich ja nicht über den Tisch ziehen lassen. Und mal ganz ehrlich... ich habe jetzt mir die Grundregelbücher geholt (Spielleiter, Spieler und MonsterManual). Das reicht auch um zumindest Regeln zu haben. Abenteuerbücher... pah... wer braucht schon Abenteuerbücher. Meiner Meinung nach ist ein Spielleiter der was auf sich hält einer der selbst eine Story entwickelt. Wenn die sich so ein Bein stellen wollen - Bitteschön. Tangiert nicht wenn man bereits Regelbücher hat.
Und die Charakterbögen die gibt es ja sowieso zum Download. Es ist also alles da wenn man die 3 Regelbücher im Grunde hat. Die Figuren und Co. lasse ich einfach mal Außen vor, da kann man auch für jede X-Beliebigen Tabletop-Figuren nehmen.
Selbst bei den Figuren gibt es mittlerweile gute, kostenlose Alternativen, die man sich zumindest mal angucken kann, wie printableheroes.com/ . Und wenn man es ganz herunterbrechen möchte, kann man sich ja sogar die Basisregeln von D&D kostenlos herunterladen. Zwar auf Englisch, aber mit einem guten Übersetzer kommt man damit auch schon sehr weit.
Und es gibt auch immer noch genug, die 3.5 spielen. Sowieso kann es ja nicht schaden, die Fühler mal nach anderen Systemen auszustrecken😉
@@DiceaufEis Spiele mit einer anderen Gruppe ja auch Cthulhu. Macht auch super viel Spaß.