Ich mag Deine Videos, auch wenn ich ein Ostfreeze bin 😉 Ich habe selber den Reflex C samt PSU und bin ausgesprochen zufrieden damit. Davor war es ein gepimpter, insgesamt auch etwa 150 Euro teurer Phono Pre, und in einem Aspekt hast Du völlig Recht. Der Klanggewinn steigt irgendwann nicht mehr proportional zum finanziellen Einsatz. Egal, mir war es das Wert und ich freue mich immer wieder über diesen tollen Phono Pre.
Seit gut 1,5 Jahren höre ich mit dem GS Accession MC hinter Roksan Shiraz und bin nach wie vor verliebt in mein kleines 3D-Kino 🥰. Die Kopfhörerverstärker sind ebenso liebenswert.
sl-q2 , toller plattenspieler. hab ich in silber und schwarz, deiner ist ja beides ^^. immernoch recht günstig zu bekommen und im hifi wiki steht, dass dieser mit modernen plattenspielern bis 1k locker mithalten kann. bin mit der bedienbarkeit und klang super zufrieden. wäre cool wenn du in einem separaten video nochmal drauf eingehst. bei meinem magnat mr 780 verstärker habe ich die röhren in der vorstufe auch ausgetauscht und das hat sich auch mehr als gelohnt. ich habe dafür philips röhren von 1988 eingebaut. da hast du mich drauf gebracht, wo du das mal in einem anderen kurzen video erwähnt hast. gutes video, hab da schon diesbezüglich auf feedback von dir gewartet.
Hallo 😊. Danke für dein Video. Einen Graham Slee Vorverstärker nutze ich - und bin sehr zufrieden damit. Aber vorne dran habe ich einen Douk Audio Hybrid Röhrenverstärker. Bin mit der Kombination sehr zufrieden.
Ich hatte seiner Zeit mit dem Einsteiger Model angefangen und mich über die Special Edition 2 bis zum Reflex in der MM Version hochgehört. Die Signalverarbeitung wird entsprechend luftiger&deffinierter, ähnlich hochpreisigerer Tonabnehmer. Zum Graham Slee Era Gold/Reflex passen mMn. gut kräftig spielende Tonabnehmer zB. Ortofon 2M Typen. Mit Nagaokas wirds etwas zu zart zumindest an einem Massearmen Rega Plattenspieler !
Ich habe schon seit vorigem Jahr einen Graham Slee Communicater Gram Amp2 MM Phono Verstärker. Kaufpreis war 210€ bei phonophono. Für mich spielt er wirklich sehr gut, musikalisch, bin kein Erbsenzähler. über mein Röhren upgrade beim Douk Audio hab ich schon geschrieben, hab die selben Erfahrungen wie du gemacht. Hatte letztens die Gelegenheit gößere, ältere Tannoys probezuhören. War extrem überrascht wie stark sich der Tausch von Kabeln innerhalb der Anlage auswirkt. Allerdings: in dieser Preisklasse werde und möchte ich mich nicht aufhalten. Man bekommt mit wesentlich weniger finanzmäßigen Einsatz auch sehr schöne, zufriedenstellende Ergebnisse. Beste Grüße!
Natürlich ist ein teures High End Gerät besser als ein 0-8-15, aber wie Du sagst, die Spanne ist klein. Wenn natürlich alles Rundum also Verstärker und, und, und High End ist, dann ist die Spanne grösser, aber am Ende kommt es nur darauf an, wie Du schön gesagt hast, es passt für einen Persönlich oder eben nicht. Danke tolles Video!
Danke für deinen Test! 😊 Weiß Du oder jemand hier, ob das hier genannte ifi Netzteil auch für Pro Ject Debut Player passend ist? Ich denke wenn, dann die 15V Version, oder?
Das kann ich dir leider nicht sagen. Aber du kannst ja mal die Daten vom Project Netzteil mit dem ifi vergleichen. In den Bewertungen vom ifi steht da auch was von einem Plattenspieler Netzteil.
Moin In meiner Kette (Rotel A14 ,Thorens,403DD mit Ortofon OM2 blue) spielt auch der Douk Audio T3 mit einem Satz Mullard CV4010 Röhren. Im Vergleich mit dem MM Phonoeingang am A14 spielt der kleine T3 wesentlich musikalischer und feiner. Also für den Preis kann ich nur eine dicke Empfehlung geben. Ich bin durch Deine beiden Videos auf den T3 gekommen dafür herzlichen Dank. Gruß Jürgen
Ist der Douk mit dem Upgrade auf dem gleichen Niveau wie der Graham? Mit dem Koetsu kannst du das ja wirklich beurteilen, mich wunderts nur etwas? (wollte dir zum testen gerade den Mr. Nixie Digna empfehlen, aber wenn du zufrieden bist solltest du nichts mehr ändern.)
Nein das ist er nicht. Und das sage ich, obwohl ich den Graham nach diesem Bericht nie kaufen würde. Ich habe aber vor einiger Zeit einen iPhono repariert und dann vermessen. Und dann mit dem T3 auch verglichen. Beim Rauschen ist kain großer Unterschied. Aber der Frequenzgang ist bei einem besseren Pre (~350€ für den iPhono 1) schon wesentlich besser. Der iPhono hat aber bei dem Preis eine große Auswahl an Anpassungen für MC und MM. Und brauch kein extra Netzteil. Zugegeben der aktuelle 3er kostet heute aber auch mehr als das Doppelte. Trotzdem bleibe ich beim T3. Weil der genau das macht was er soll und hervoragend klingt.
@@ferdiflachmann Ich benutze schon länger den Volpe RIIA II aus dem damaligen Analog-Forum Bausatz von Walter Fuchs. Der ist recht brauchbar mit dem großen Netzteil. Preisleistungsmäßig finde ich momentan den Digna von Mr. Nixie sehr empfehlenswert. Den günstigeren China Geräten traue ich nicht so, weil die Teile für nen guten Pre schon etwas kosten. Deshalb wundert es mich ja, dass Bavarian den Douk so lobt.
Ich habe mir vorgestern einen Technics SL M1 gekauft. Wie neu. Läuft leise und sauber. Aktuell mit Denon 110 und ifi zen phono Vorverstärker. Der Clip motiviert mich für ein high end mc. Da ich mich schon fragte ob der Dreher so ein high end MC auch "verträgt" 😀
Ich habe mir aufgrund deines Videos den Douk bestellt,plus Update Röhren,hab momentan Behringer Preamps,bin mal gespannt wie das klingt,bin selber seit ca 2 Monaten im Schallplattenrausch,du machst tolle und nicht überzogene Videos,mach weiter so
Also ich habe den Reflex M seit einem halben Jahr (genauer gesagt den Revelation M, der ja auf dem Reflex basiert) und höre hauptsächlich Klassik. Und da gibt es einen deutlichen Klangunterschied im Vergleich zu meinem günstigeren Vorgängermodell (Graham Slee GramAmp 2SE für ca. 300€)! Wesentlich bessere Auflösung, schönere Klangfarben, bessere Räumlichkeit und das alles mit einer gewissen "Luftigkeit". Ich denke, bei Pop kommen die Kapazitäten dieses tollen Vorverstärkers einfach nicht in dem Maße zum Tragen wie bei Klassik oder Jazz und daher vielleicht auch deine Einschätzung, dass irgendwann der Klanggewinn nicht mehr proportional zum Preis steigt.
Mein Setup : Magnat MR 750 / KEF Q 350 / Denon DCD 800 NE / Project Debut Pro und einen Onkyo MD 2521 alles unter 5000 Euro und spielt auch gut. LG Dietmar
Ich habe einen alten Thorens TD 160 vom Vater meiner Partnerin bekommen der sowieso schon mit einem anderen besseren Tonabnehmer daher kam. Lediglich der Yamaha RX 550 hatte den Geist aufgegeben. Rega Io dran samt dem Duke und fertig war die neue Anlage. Den Rega hab ich gebraucht bekommen. Ich weiß nicht ob sich immer hochwertigere Bauteile so lohnen, vielleicht bei Jazz oder Klassischer Musik. Jedoch wenn ich darauf Metal, Rock oder Punk spiele ist der Zugewinn nur sehr minimal
Super Test,vielen Dank habe den selben Röhren Vorverstärker,werde gleich mal die neuen Röhren bestellen. Das sagt mal wieder das gutes Hifi nicht viel kosten muss und nicht Mondpreise bezahlt werden müssen
Also für den Preis erwarte ich schon einen Phonovorverstärker, der sowohl MM als auch MC sauber darstellen kann, zumal ich öfter die Tonabnehmer bzw. Headshells wechsle. Und gerade für MC benötigt man doch einige Einstellungsmöglichkeiten um den Tonabnehmer optimal zu betreiben.
Hallo Lothar, danke für Dein Video. Ich habe hier auch noch einen Graham Slee (GRAM AMP 2 Special Edition) nur für MM Systeme. Meinen Graham würde ich als sehr hoch Auflösend bezeichnen. Gekauft habe ich mir diesen für meinen Tonabnehmer mit elliptischen Stylus (Clearaudio Performer V2), weil mir in höheren Frequenzen da was fehlte... Andererseits ist der Graham mit feineren Nadelschliffen (Shibata, Microline, Gyger), ich will nicht sagen Überfordert, Nein, sondern eher "To Much (?)". Mein Goldring 2300 (MI) mit Gyger II Stylus harmoniert irgendwie nicht mit dem Graham. Trotzdem werde ich den Briten behalten! Momentan benutze ich als Phono- Pre die gute alte Tube Box s (ProJect) mit Electro-Harmonix (12AX7) Röhren und bin zufrieden. Super Duper entstörte Netzteile sind oft auch Voodoo. Einfach Testen kann man dies, indem man einfach mal Batterien oder Akkus der passenden Spannung anschließt. Sollte Jemand einen Unterschied hören, dann OK! Ich habe bei keinem Gerät (außer so einem China Teil von Fosi) einen Unterschied bemerkt. Ich finde es gut das Du den Fakten treu bleibst. Es gibt hier auf UA-cam soviel "Audiophiles Geschwurbel" (auch von vielen Bekannten Kanälen die ich in den Anfängen Abonniert hatte), die dann irgendwann (durch Sponsoring etc.) so abgedriftet sind (Luftkabel- Abstandshalter, esoterische Klangschalen...), dass ich sie nicht mehr ertragen konnte! 🤣😂
Tja Vodoo, ist so ein Thema. Mittlerweile hab ich meine Anlage komplett neu aufgebaut. Es wurde einiges an Geld auf den Tisch gelegt, ich muss dazu sagen, das überwiegend auf dem Gebrauchtmarkt gekauft wurde. Mit dem Ergebniss bin ich TOP zufrieden.
Hab zur Corona-Zeit mir einen von Cambridge gegönnt. Da zeigte sich, ohne Probehören wirds riskant. Für 230€ kann man keine Wunder erwarten, aber dass er schlechter ist, als der eingebaute in meinem Audiolab-Verstärker.? Nun beginnt eine neue Suche. Liebäugele jetzt mit nem Graham Slee Audio GramAmp 2 SE. Mal sehen….
Bei dem Graham Slee Audio GramAmp 2 SE Foto vom Innenleben das Ich gefunden habe, ist nur 1 TO220 Gehaeuse zu sehen, und viele Elkos. Das sieht eher nach Elkos im Signalweg, als nach einer symmetrischen Spannungsversorgung aus.
Hallo Lothar Erst einmal schöne Grüße aus dem Urlaub. Bin im Thüringer Wald. Also ich gebe dir vollkommen recht,ich würde mich auch für deinen Röhrenverstärker entscheiden. Wenn das Teil für das Geld nicht mal einen Netzschalter hat na dann Mahlzeit.😂😂 Hast ja wieder einen tollen Dreher in deinem Wohnzimmer. Du wechselst ja die Dreher schneller wie ich die Hemden.😂😂😂😂 Aber echt super wie Du das immer machst. Ich wünsche dir alles gute bis zum nächsten Video. Liebe Grüße Leo
Die Graham Slee Phono-Vorverstärker haben deshalb keinen Netzschalter, weil man sie gar nicht ausschalten soll. Es wird sogar empfohlen, die Geräte "am Saft hängen" zu lassen, denn erst wenn sie sich schön vollgesaugt haben, sollen sie richtig gut klingen. Jedenfalls habe ich es so in vielen Foren und Kommentaren gelesen, da ich zur Zeit selbst die Anschaffung eines Phono-Pres plane. Dabei sind der "Era Gold V" und der "Reflex M" auf der Liste ganz oben. Und daß man zwischen MM und MC nicht umschalten kann, spricht ja nur für die Qualität, da MM und MC unterschiedliche Verstärkungszweige erfordern. Ein entsprechend guter Phono-Pre für MM UND MC wäre also etwa doppelt so teuer.
Hallo BVN, zwei Anmerkungen: 1. Die Annahme, der Vorverstärker würde sich beim Einschalten irgenwie kalibrieren oder irgendwas testen ist irreführend. Zum einen gibt es nichts was sinnvoll zu kalibrieren wäre, zum anderen übersteigt das die Fähigkeiten dieser doch allzu simplen Schaltung bei weitem. Auch der Hersteller beschreibt lediglich eine "fest eingestellte Verstärkung" (regelbar wäre natürlich viel besser, aber dann hätte man ein um ca. 5€ teureres Design anwenden müssen). Ergo: Wenn da was rauscht, dann sind das *Störgeräusche* , die absolut inakzeptabel sind - vermutlich ist das Gerät sogar defekt! 2. Zur "Bühne": Die "Bühne" beschreibt das Stereobild, und das wird auschließlich wiedergabeseitig beeinflusst durch die *Kanaltrennung* . *Seriöse* Hersteller liefern technische Daten dazu (und auch zur wichtigen *Eingangskapazität* !), "GSA" nicht. Aha. Dazu sollte man allerdings noch wissen, dass die Kanaltrennung bei Vinyl auch mit einem sehr guten TA ohnehin vergleichsweise mager ist. Wer also eine "große Bühne" mag, der sollte sich nicht nur Aufnahmen mit einer solchen anhören, sondern viel besser CD bzw. digital hören. (Upps, was für ein Frevel...) Jedenfalls ist die Kanaltrennung bei einem solchen 08/15-Gerät keinesfalls höher als bei irgendeinem Standard-RIAA-Preamp, der in normalen Vollverstärkern eingebaut ist - weil eben schon an der Quelle (Rille) nicht besonders viel zu holen ist. Alles darüber hinaus sind "Erzählungen", die keiner Messung standhalten würden. Danke für den tollen Kanal & weiter so! Lass Dich nicht von der gut organisierten & finanzierten "Audiophilen"-Lobby einschüchtern! 🙂
Tja, das ist immer die Frage, ob der geringfügig bessere Sound einem 800€ Wert ist. Einen Röhren VV mit einem Transistor oder IC VV zu vergleichen ist etwas unfair. Die Röhren werden immer etwas Rauschen. Dafür haben sie klangliche Eigenschaften, die man gut finden kann. Das ist ja Geschmackssache (bin bekennender Röhrenfan). Röhren für MC zu benutzen ist aber grenzwertig, es sei denn man benutzt Übertrager. Dann hält sich das Rauschen in Grenzen.
Dann ist der OP für MC also als Prepreamp geschaltet. Die Röhren dürften dann als RIAA VV geschaltet sein, sonst wäre ja kein klanglicher Unterschied nach dem Röhrentausch zu hören.
@@Senkelfan Da sind sogar 3 NJM2068 im "Frontend" und 2 NE5532 (Kopfhoererverstaerker) drinn, das IC am Lautstaerke Potentiometer ist mir nich bekannt. Mit den Roehren Zusammen sind das mindestens 12 Verstaerkerstufen. Kann Man moegen, muss Ich aber nicht.
Ja genau, ich habe ihn auch... und er spielt noch um einiges besser, wenn er schon 2...3 Tage am Netz bleibt. Also, einfach durchgängig am Netz lassen! Es lohnt sich!
Servus Leute! Ich habe mein ganzes Leben lang normale Anlagen gehabt. Vor 3 Jahren hab ich dann mal 13000€ investiert und muss sagen: das sind Welten was sich da ereignet! Wer das nicht hört braucht eigentlich keinen Kommentar ablassen. Aber nichts desto Trotz verstehe das es viel Geld ist und nicht jeder bereit ist es auszugeben. Wichtiger ist die Musik die man hört.
Wenn Du von den 13000€ ca. 10000€ in Lautsprecher / Raumakustik investiert hast gebe ich recht: Das wären Welten. Da dies wahrscheinlich aber leider nicht der Fall ist: Du unterliegst diversen kognitiven Verzerrungen, hauptsächlich dadurch dass Du "natürlich" davon ausgehst, dass so eine Summe eine riesige Verbesserung bringen muss und der Schritt richtig war. Das ist aber technisch nicht nachvollziehbar. Beim letzten Satz ich ich derweil voll bei Dir: Es geht um Musik.
MM/MC Umschalter sind im Allgemeinen ein Kompromiss oder teuer. Die Vorverstaerker richten sich wohl eher an Leute die sich schon zwischen MM und MC entschieden haben. Als Fernsehtechniker denke Ich aber das ein teures MC System eher zu lange benutzt wird, als eine leicht tauschbare Nadel. Das ist aber nur eine Vermutung von Mir, da Ich Plattenspieler haeufig erst zu sehen bekam, als der Riemen unten lag. Direktangetriebene Plattenspieler moegen etwas mehr Motorruckeln haben, aber dafuer verschlechtert sich der Gleichlauf nicht. Zumindest nicht bis das Oel nachlaesst (Menge oder/und Qualitaet) oder Elkos alt werden. Das mit dem alt nehme Ich fuer ELNA Elkos zurueck.🤣
Servus! Also für den Preis dann nur ein MC System drüber laufen lassen zu können, ist lächerlich. Ich hab jetzt 4 von meinen Plattenspielern an einen CYRUS Phono Signature angeschlossen, den ich mir vor 1,5 Jahren gekauft habe und ich muss sagen , dies war einer meiner besten HiFi Investitionen, die ich je gemacht habe!! Das Ding ist einfach super , kein Gefummel mehr an irgendwelchen Minischaltern, alles einstellbar pro Eingang über die Fernbedienung, Klang und Verarbeitung überragend! Kurz gesagt, den gebe ich nie wieder her und so konnte ich 4 einzelne Geräte von verschiedenen Herstellern wieder verkaufen. Gruß aus dem Oberallgäu.
Der CYRUS kostet aber ca 3x soviel, und verschenkt im Stereoplay Test 6 dB an MC Rauschabstand. Ich habe in meinem Hauptkommentar schon geschrieben, das die Umschaltbarkeit ein Kompromiss oder teuer ist.
Ich muss damit anfangen, dass ich eigentlich ein Fan Deines Kanals bin. Ich finde Du hast eine gut geerdete Art und Weise mit unserem gemeinsamen Hobby umzugehen und Dein Enthusiasmus für das Thema Platten ist normalerweise ansteckend. In diesem Video verwendest Du allerdings einen Begriff, nämlich HiFi VOOdOO, an dem ich Anstoß nehme. Zum Hintergrund: ich kenne den Douk Audio T3 Plus Mini nicht, und kann daher nichts dazu sagen. Ich kenne allerdings den Graham Slee Reflex in der MM Version, da ich den im Rahmen der kostenlosen Graham Slee Ausleihaktionen (organisiert über deren Forum) gegen meinen Cambridge Phono Pre-Amp zwei Wochen hören konnte. Klanglich sicherlich eine Verbesserung aber es war nicht ganz mein Geschmack. Du siehst man kann zu ähnlichen Entscheidungen kommen. Ich habe mir jetzt die EAR Yoshino Phonobox zugelegt - übrigens auch eine Röhrengerät - und bin sehr zufrieden. Der positive Unterschied zum Cambridge ist direkt nachvollziehbar. Jetzt habe ich aber auch viel Zeit und auch Geld in die Optimierung meines recht großen Hörraums und die optimale Platzierung der Lautsprecher im Raum gesteckt. Über meine übrige Kette mag ich jetzt gar nicht groß etwas sagen kann das aber bei Interesse gerne tun. Bei optimaler Aufstellung und einer relativ guten Kette machen sich auch kleine Veränderungen klanglich oft stark bemerkbar. Und da ich meist mit Kunden höre, geben die beim Hören ihrer Lieblingsmusik, von Klassik über Jazz zu Elektro, immer auch Feedback. Auch sie können völlig unbeeinflusst in Blind Test die Unterschiede alle hören. Es ist Dir völlig unbenommen zu der Einschätzung zu kommen zu der Du gekommen bist, aber anstatt dir selbstkritisch die Frage zu stellen ob das was Du uns da an Aufstellung, Hörraum und Anlage präsentierst, vielleicht die Nuancen nicht ausreichend hörbar machen kann, von Hifi VOODOO zu sprechen, finde ich nicht in Ordnung. Ich hoffe Du bist offen solche Gedanken und freue mich weiterhin auf einen Austausch mit dir.
Vielen lieben Dank für dein Feedback! Natürlich ist der Klang abhängig von der Akustik und dem Equipment. Das kam vielleicht im Video ein wenig falsch oder zu kurz rüber. Hauptsächlich ging es für mich darum, ob man wirklich Geräte in der Kette braucht die mehrere Hundert bzw. Tausende Euros kosten. Oder ob günstige Geräte da auch „mithalten“ können. Mein Kanal richtet sich ja hauptsächlich an Anfänger und Wiedereinsteiger in das Thema Vinyl. Und vielleicht haben manche Leute (so wie ich) nicht gleich mal ein paar tausend Euro für ihr Equipment übrig. Ich habe persönlich leider keinen Hörraum oder ein Musikzimmer, sondern höre meine Platten in meinem akustisch chaotischen Wohnzimmer. Und da kann ich mir leider keine Akustik Panels oder Segel einbauen. Deshalb höre ich bei diesen beiden Geräten keinerlei Unterschied. Im alltäglichen „normalen“ abspielen von Schallplatten ist es für mich deshalb Voodoo, wenn man hunderte von Euros in Kabel oder sonstiges investiert, wenn es das „normale“ 2x4 Quadrat Kupfer Lautsprecher Kabel auch tut… aber vielleicht habe ich auch mal die Gelegenheit ein Zimmer nur für meinen Musikgenuss zu haben. Dann werde ich mit Sicherheit auch einen Unterschied hören… nochmals vielen Dank für deinen offenen Worte und bis hoffentlich bald! Viele Grüße
Es ist *Voodoo* einem Vorverstärker irgendwelche Klangeigenschaften anzudichten, die über die Frage der Höhenwiedergabe hinausgehen. Das ergibt sich einfach aus den technischen Grundlagen. Der übliche Reflex zu unterstellen, dass die "Kette" nicht hinreichend gut sei um Unterschiede festzustellen - bzw. auch gerne die Behauptung, die Hörfähigkeiten des Anderes seien wohl nicht ausreichend - DAS ist nicht in Ordnung! Ein perfekter Phono-Preamp muss definitiv nicht mehr als 100€ kosten, schon die meisten Vollverstärker machen einen tadellosen Job. Tadellos im Sinne von "Hifi" - keine Beeinflussung des Sounds, keine "Schönfärbung" und erst recht keine Röhrendreck. Wer das mag - und es kann durchaus "nett" klingen - der kann das natürlich als Effektgerat nutzen, mit "Hifi" hat das dann weniger zu tun. Es scheint aber alleroberstes Ziel so mancher Hi-End-Nerds zu sein *Unterschiede* hören zu wollen anstatt *Musik*, verbunden mit einer quälenden Besserwisserei, meist ohne jegliche fundierte Sachkenntniss bei gleichzeitig absurder Selbstüberschätzung. Das ist schon sehr traurig.
Ach ja, da ich selbst nun einige Zeit im Hifistudio gearbeitet habe, kann ich nurnoch darüber lachen was teilweise gehört und gefühlt wird. Das ganze Ding ist ein absoluter Selbstläufer für das Hifikartell 😅 Nicht verkauft sich einfacher als solch ein Hifizeug. Und nach Feierabend steigt man genüsslich in seinen Porsche und lacht sich auf dem Heimweg ins Fäustchen, wieviel "Hifiexperten" sich heute wieder selbst verarxxxt haben 😂 Wer will hört jedes Mal etwas anderes, je nachdem wie gut die Ohren den Tag sind. Dazu noch ein paar verunsichernde Worte des listigen Verkäufers und das Ding ist eingetütet 🎉🎉❤❤❤ Jeder Verstärker der in irgendeiner Form klingt, ist bereits ein schlechter Verstärker. Die Quelle zudem das Wichtigste in der ganzen Kette. 😂 80% der gesamten Anlage Dazu gibt man dem Kind einen schönen Namen und die Leute wollen haben... 😂 Was würden Sie kaufen?: Kaffe normal oder Superlinearkaffee mit Doppelwave-Röhren-Röstung aus dem Herzen der Goldklang Kaffeebohne? 😅 Na habe ich euer Interesse geweckt? Dann macht doch mal ein Praktikum beim Hifihändler 😊 Vielleicht dürft ihr ja die angeblichen " Retourenwaren" oder "Versandrückläufer" aka Neuware einmal auspacken, bevor der Kunde kommt und sich die angebliche " Retourenware" anschaut. 😂 Nur immer doof, wenn die Siegel noch kleben. 😂 da kann man schonmal in Erklärungsnot geraten. Aber egal, der Kunde redet sich so oder so alles schön, schließlich möchte er gleich seinen 5000 Euro Chinakracher mitnehmen. Ich kann das alles nicht mehr. Ja auch ich höre gerne mit Hifikomponenten, aber hoffe immernoch, dass die Leute irgendwann aufwachen und die Wahrheit erfahren . Kauft gebraucht aus Zeiten in denen noch echtes Hifi gelebt wurde. Heute will man nur möglichst hohe Margen kassieren, zu möglichst schlechter Qualität und minimalem Materialeinsatz. Und auch die angeblichen Trade In Aktionen sind totaler Humbug. Da wird nichts als Trade in genommen. Ihr könnt mitbringen was ihr wollt. Es wird bei Kleinanzeigen privat verschiert oder entsorgt. Aber bei der Begutachtung wird kritisch beäugt. Schließlich soll das keiner merken. 😂 Tipfehler vorenthalten 🎉 schnell nebenbei auf dem Schacht getippt 😅
Ach noch vergessen, vielleicht gibt es ja noch 1-2 ehrliche Händler, aber vergesst nie, dass die Ladenfläche ganz oft von den Herstellern bezahlt und eingerichtet werden. Da könnt ihr euch denken in welche Richtung die Beratung geht. ;) Auch wenn etwas anderes suggeriert wird. Dieses ganze Geschäft basiert auf Lügen, weswegen ich von meinem einstigen Traum recht schnell wieder in die Realität gereist bin. Das hat mit Ehrlichkeit nicht s zu tun. Was du nicht willst was man dir tut, das füg auch keinem anderen zu. Also überlegt genau, schaut Videos von neutralen UA-camrn und testet selber aus. Kauft am besten nicht vor Ort. ;) By the way viele Händler nehmen Geräte nicht zurück die ihr vor Ort im Laden gekauft habt. Da gibt es eine Sonderregelung. Also bestellt am besten Online beim Händler und holt die Ware dann ab. Per Onlinegeschäft ist eine Rückgabe binnen 14 Tage immer möglich und so könnt ihr auch Probe hören. Dankt mir später
Hi! Ich hatte auch mal einen Phono Vorverstärker von Graham Slee, konnte da aber keinen grossen Vorteil im Sound erkennen. Bin dann auf eine Röhre von Pro-Ject umgestiegen und das hat sich deutlich bemerkbar gemacht. Ist allerdings MM System. Hast Du den Douk auch mal als Kopfhörerverstärker getestet? Wäre interessant zu wissen, da ich noch einen benötige. Mich würde auch mal interessieren, warum Du keine grossen Standlautsprecher als Vinyl Fetischist nutzt? Gruß!
Was ist denn in ihren Augen ein entstörtes Netzteil? Zum Größenvergleich. Bei wirklich guten separaten Phonopres ist das Netzteil mindestens so groß wie das Verstärkerteil, meistens aber mehr als doppelt so groß und das aus sehr gutem Grund. Das ist eben kein Jux, das hat Methode. Ich nenn' 'mal nur ein Stichwort: Brummspannung. Nein, das ist nicht der einzige aber ein wichtiger Grund. Andere Gründe sieht man erst, wenn man das Gehäuse öffnet, sofern man überhaupt einen Blick dafür hat, sonst lohnt sich's nicht.
Wnuanjun Die Sowjetunion "6m 1n-EB" Diese Röhren hab ich mir jetzt bestellt. Die 5654er hab ich momentan drin in meinem Ayijima T9 Vollverstärker. Original sind 6 AK 5er drin.... Die 6m 1n-EB sollen allerdings einen anderen Sound bieten, und da bin ich schon neusgierig! Übrigens: In meinem Dynavox Röhrenvorverstärker der Hauptanlage hab ich jetzt seit 2 Jahren die 5654er drin. Die waren ain guts Upgrade zu den originolen 6j1ern mit denen der gute Dynavox T3 ausgeliefert wurde! Aber wie gesagt, nach 2 JAhren wirds Zeit wieder mal Tube-rolling zu betreiben. Was die3 5654erhaben, das ist: Sie leuchten von selber! Die 6j1er sind extrem finster, und haben nicht diesen "Röhrenglanz" in orange wie die upgrade-Teile. Naja... mal sehen wie die Neuen klingen werden! Wenn die besser sind als die 5654er, dann hab ich nen neuen Geheimtipp! lol
Bin mit dem Douk Audio auch super zufrieden. Preis/Leistung unschlagbar. Auf deinen Tipp hin gekauft. Aber auch ich werde immer mal wieder etwas neues ausprobieren. ;-))) Die Tage trifft ein gebrauchter Trigon Vanguatd II ein... Mal schauen ;-)))
@BAVARIANVINYLNERD Uihhhh... der Vanguard II hat mich echt weggeblasen. Bin schwer begeistert. Mehr Dynamik, mehr "Wumms"... Da geht der Douk Audio (mit Röhren-Upgrade) jetzt doch in die Bucht... Hab hier mittlerweile einfach Zuviel "Krams" (laut meiner Frau) rumfliegen...
@@thorstenteckenburg Den OPA134 als zweite Verstaerkerstufe kann Man beim MKII durch das DIP Gehaeuse wenigstens noch tauschen. Der AD797 ist gleich gesockelt, was die Geruechte das nicht unwesentlich viele Exemplare den Rauschtest am Analog Devices Limit (+ 2.5 dB) bestanden haben untermauert.
Graham Slee baut sehr gute Phono Preamps ohne Schnickschnack. Da ist mit Sicherheit keine Hi Tech Schaltung zur "Überprüfung" irgendwelcher Funktionen drin. Deine Vermutung in dieser Hinsicht wird sich in Nichts auflösen, wenn du so ein Ding mal aufschraubst! Die sind gerade wegen ihrer Einfachheit und der streng selektierten Bauteile so enorm gut. Halte dich besser mit Spekulationen zurück. Ich habe übrigens den Reflex M mit dem dicken Netzteil und Stepup-Amp von Otto in Dauerbetrieb und bin bestens zufrieden damit und für (fast) alle Systeme gewappnet.....
Danke für dein Feedback! Aber ich lasse mir mit Sicherheit nicht vorschreiben was ich sage oder nicht! Habe auch nicht gesagt das das Gerät nicht gut ist… ich bin eigentlich begeistert. Jedoch ist er mir einfach zu teuer für mein Equipment.
@@BAVARIANVINYLNERD Ich bin weit davon entfernt dir etwas "vorschreiben" zu wollen und mag deinen Kanal. Aber an der Stelle ist das Video halt tatsächlich spekulativ und imho an der Realität vorbei. Nicht mehr und nicht weniger. Sorry, daß mir das auffällt.
Ähmmm, ein paar "streng selektierte" Bauteile, ein China-Netzadapter und dazu Marketing -Bullshit wie "sehr plastische Raumabbildung" - für 619€ plus Versand. Materialaufwand beläuft sich auf ca. 50€ - davon das Meiste für das schicke Metallgehäuse. Sowas gibt es - dann natürlich ohne "High-End"-affinen Werbetext ("Auch nach stundenlangem Hören bleibt die Musik spannend und mitreißend!" Aha, das Ding macht auch noch den DJ! Sagenhaft!) im Netz auch für weit unter 100€ - und dann auch mit der wichtigsten Angabe, nämlich der alles entscheidenden *Eingangskapazität*, mit der man technikfremde Goldöhrchen hier natürlich besser nicht belästigt. Sorry für die Polemik, aber diese Ignoranz ist unerträglich.
eigentlich geht das ja fast zurück bis zur alten Hifi Norm der Din45500, die einen gewissen Qualitätsstandard sichern sollte, der dann überhaupt diesen Bühneneindruck (man könnte auch banal Stereo sagen) erst ermöglichte. Die Definition für Stereo(-phonie) von Anfang der 1960er war: Mithilfe von mindestens zwei Lautsprechern wird dabei beim Zuhörer ein RÄUMLICHER Schalleindruck erzeugt.
Hallo Bavarian Vinyl Nerd, vieles ist so lange Voodoo, bis man es probiert, gell? Im Ernst: mit Kabeln etc. beschäftige ich mich auch nicht. Dies, weil ich ältere Geräte aus der goldenen Ära des HiFi im Einsatz habe (was mich letztlich zu Deinem Kanal geführt hat) und es an anderen Stellen (Tonabnehmer, Nadel, neue Elkos etc.) Optimierungsmöglichkeiten gibt, die sehr viel größeren Einfluss haben, als der Tausch von Kabel und Steckern. Ein Phono-Preamp ist aber doch kein Vooddoo. Ein Röhrengerät verstärkt das Signal anders, als eins, das (im Zweifel rauschrei, aber ggf. "seelenlos") mit ICs arbeitet. Ich kenne den von Dir vorgestellten Phono-Vorverstärker nicht, da er für meinen begrenzten HiFi-Horizont viel zu neu ist. Ein gutes diskret aufgebautes Gerät sollt ggü. einer kostenoptimiert aufgebauten Vorstufe auf IC-Basis, hörbare Vorteile haben. Anpassung per Dip-Schalter und Upgrade-Netzteile halte ich für nicht notwendig bzw. nicht hinreichend entstörte Standard-Netzteil schlicht für Fehlkonstuktionen. In früheren Receivern der 1970er- und 11980er-Jahre waren auch keine Phono-Vorstufen verbaut, deren Eingangswiderstand man hat auf den Tonabnehmer anpassen konnte. Dennoch lieferten sie - und liefern bis heute - sehr gute Ergebnisse. Und es ist auch niemand auf die Idee gekommen, die Stromversorgung durch eine bessere zu ersetzten. Da Du Dich mit älteren Plattenspielern beschäftigst, liegt es aus meiner Sicht auf der Hand, wenn Du auch die dazu jeweils passenden Phono-Vorstufen und Verstärker verwendest und diese genauso liebevoll aufarbeitest, wie Du es bereits bei den Plattenspielern machst. Mir macht es große Freude, Dir dabei zuzusehen! Die neuen Geräte kann man sicherlich verwenden, aber will man das? Ich möchte mich jedenfalls nicht damit beschäftigen, ob ich noch mal den Gegenwert eines guten 1970er-Jahre-Receivers in ein Netzteil eines Phono-Vorverstärkers investieren soll, um dieses zu verbessern.
Imho hat Graham Slee sich vor etlichen Jahren vor allem im angelsächsischen Sprachraum mit ihren ersten Produkten einen guten Ruf erworben,sind dann jedoch dazu übergegangen auf dieser Basis einzucashen. Eine altbewährte Marketingstrategie. Insofern schon klar woher der Begriff Voodoo kommt. Persönlich würde ich auch eher eine Phonovorstufe wählen die MM und MC kann und ein vernünftiges Maß an Anpaßbarkeit bietet,wie z.B. eine Phono Box S3.
Sorry aber hier liegst Du gewaltig daneben und das gleich mehrfach. 1. Eigener Fehler von Dir; Den Douk gib es auch als T4 Plus mit den Upgrade Röhren bereits eingebaut. Dann kostet er gerade 15€ mehr...und ist dabei besser ausgestattet. 2. Das bessere Ifi Netzteil macht aber Sinn? Seltsam zumal es 3/4 des Douk kostet. 3. Die Qualität steht und fällt mit dem Tonabnehmer + passendemTonarm, das Koetsu liegt aktuell bei 2400€! Es ist stets eine Kombination, den Tonarm nicht zu vergesssen. 4. Die Kabelwahl mit "Ständern" war kein Thema! Hier ist sicher vieles "Glaubenssache". 5. Selbst AVM rät zu seinen Preamps diese dauerhaft in Betrieb zu lassen, neben etlichen anderen Firmen, wenn der Graham Slee sich jeweils mit mehreren Minuten neu einmißt, dürfte der Stromverbrauch kaum ins Gewicht fallen. 5. Einfach mal bei Norbert Lehman zum Thema Phono-Preamp reinsehen. Was eine Klangverbesserung wert ist, ist eine rein persönliche Sache, zumal die Enden der Kette über den vergleichbaren Klang entscheiden, Verstärker und Boxen scheinen bei Dir eher im unteren Drittel angesiedelt zu sein. Um die Vorzüge des Graham Slee wirklich zu hören, muss der Rest vergleichbar hochwertig sein. Dreher + Arm sollten so bei 2000€ liegen, sonst ist das Koetsu für 2400€ Perlen vor die ..... geworfen. Verstärker und Lautsprecher etwa bei 5000-6000€ Da der Douk auch gleichzeitig KH-Verstärker, ist würde ich es mal mit einem guten KH vergleichen.
Danke für dein Feedback! Das ist genau das, was ich mit dem Video aussagen wollte. Es lohnt sich also nicht, mit einer "normalen" Anlage, einen so teuren Vorverstärker zu holen. (Sarkasmus an:) Aber ich spare jetzt ein wenig und kaufe mir eine komplett neue Anlage für 10000 Euro um den Sound zu hören. Oder du machst ein Video dazu (Sarkasmus aus:) Sorry, aber das musste jetzt sein... Bei mir gibts halt nur "billige" Sachen für Otto Normalverbraucher zu sehen...
@@BAVARIANVINYLNERD Darum ging es nicht, der Vorteil eines Graham Slee in dieser Preisklasse zeigt sich nur in Verbindung mit weiteren, hochwertigen Komponenten. Dein Koetsu würde jedem guten Dreher zu „Arm“ stehen und passt eigentlich zum MC-Slee. Dein Douk ist sicherlich kein übler Preamp, vertrug aber auch hochwertigeres Beiwerk. Entscheidend ist der Mehrwert beim Mehrpreis in der Kombination mit dem Rest.
@@BAVARIANVINYLNERD Nachtrag; Ich hatte mir gerade den DoukT4 Plus gekauft, in erster Linie aber als KH Verstärker, mit dem Nebeneffekt schnell mal einen Dreher direkt anzuschließen. Zumal er einen Aux-Eingang hat. Er klingt in Normalausstattung ohne besonderes Netzteil bereits sehr gut. Mein Focal Elegia bringt ihn definitiv nicht ins schwitzen.
@@BAVARIANVINYLNERD LOL... Für mich eigentlicbh auch. Aber halt net für hardcore audiophile Typen (mit Geld)! Wenn ich mir Michael Fremers Messebesuche so reinziehe, wo er immer wieder mal Phonostages für 15k bis 20k entdeckt....Naja, wenn Einer einen Plattenspieler um 120.000USD zu Hause residieren hat, für den sind 20k fürn Phonostage Kleingeld im Vergleich dazu. Auch wenn der Besitzer selber bereits halbtaub ist lol... Da fällt mir der Verstärkerdesigner ein der für PS-Audio deren Flaggschiff entwickelt hat! Der Mann ist ein Weltklasse Amplifier Ingenieur, hört aber selber über 4K Hz fast nix mehr! Bei mir ist derzeit bei ca 16k tote Hose, und ich bin selber Schuld weil ich zu "männlich " war um Gehörschutz zu tragen als ich jünger war! Und manno! Ich hab wirklich bis 20k gehört als junger Gigs! Naja, die Sünden der Jugend halt. Darum geniesse ich jetzt meine Musik relativ leiseum mein Gehör so lange wie möglich zu bewahren. Und, ich geh sogar so weit, und spreche fast nie lol.... Aber das tu ich eher um weniger Blödsinn zu hören 🤣
Also wenn ich mir die Platine und die Schaltung von dem Douk Audio ansehe, weiß ich was ich von dem Ding zu halten habe. Aber Glaube versetzt ja bekanntlich Berge.
Du hast ein System für über 2000€? An der restlichen Kette? Und sprichst über Vodoo? Ich will jetzt nicht arrogant rüberkommen, aber der Rest der Kette muss schon auch passen, um die Qiualität mitzugehen. Und das ist kein gelesenes oder gehörtes Wissen, sondern das Wissen über einige Jahre Erfahrung und viel Experimentieren. Das ist als würde man einen Bugatti Motor in einen Golf 3 bauen. Natürlich macht das keinen Spaß. Ich finde deinen Ansatz altes aufzuarbeiten ja super, aber dann bastel doch einen Golf 5 Motor in der Golf 3 damit alles stimmig ist. Bau das Koetsu mal an eine Katte mit 20k oder 40k Lautsprechern inkl. elektronik und du wirst umfallen, weil die Qualität bei einer gut zusammengestellten Anlage, leider leider leider, mit dem Investment mitwächst. Und das ist kein Voodoo. Wenn du mal voodoo testen willst, dann besorgste dir mal ein paar phonosophie aufkleber und packst die man an den Tonarm. Würde mich auch interessieren.
Nur zur Info: Also Vinylscheiben können bis etwa 50 kHz sauber aufnehmen, man denke nur an die Quadrophonie-LP's der 1980er Jahre und was damals funktioniert hat - eine Shibata-Nadel vorausgesetzt - funktioniert auch heute, ganz bestimmt. Allerdings wohl nicht, wenn ein bescheidener 400,-€ Phono-Verstärker die Entzerrung übernehmen muß. Dann ist auch die Shibata-Nadel überflüssig. Man probiere einmal einen Lehmannaudio Black Cube SEll, also der mit dem großen PWX-Netzteil, ganz wichtig(!). Ich betreibe selber die "Sven Väth"-Version des SEll und muß sagen, das ist ein verdammt feines Gerät. Natürlich kostet der 1200 € - Uff. Klar, das mußte ich auch erst 'mal verdauen. Aber jetzt streite ich nicht mehr darüber, ob das zu teuer war. Ich wuste gar nicht, wie gut viele meiner LP's wirklich klingen. Natürlich, entzerren tun die anderen auch alle, die Frage ist nur, wie gut ...... Man kann sich sowas auch zum Probieren ausleihen.
Übrigens, der "normale" Black Cube SEll kostet ca. 900,-€, natürlich, das ist auch viel Geld. Er ist es Wert, ohne Frage. Nein, ich habe nichts zu verkaufen, außer ein paar Weisheiten, wie diese: von nix kommt nix (1. hessischer Energiesatz).
Noch was: Wenn man das einfache piekfein verarbeitete Gehäuse öffnet, sowohl beim Verstärker, als auch beim großen Netzteil, gehen einem die Augen über, ob der verbauten Einzelteile, sofern man einen Blick dafür hat. Es stimmt schon, von nix kommt nix .....
Meine älteste Quadrophonie-LP stammt aus dem Jahr 1973. Sie klingt phänomenal gut (in Stereo), aber erst, nachdem ich den ganzen Dreck aus den Rillen entfernt hatte. Dieser Dreck, also das ist ein "Gemisch" aus dem Trennmittel, das im Preßwerk verwendet wird, um die fertige LP ohne Beschädigung entnehmen zu können und mehrere Jahre Staub, der stets behutsam mit feiner Bürste in die Rillen gedrückt wurde, in der irrigen Annahme, die Platte sei nun sauber. Wie man das bis heute so macht. Ich braucht mit der OkkiNokki Platten-Waschmaschine mehr als 5 Waschgänge, bis Kanistergeräusche verschwunden waren, also ALLE weg waren. Das Knistern als "Begleitmusik" zur Vinylabtastung dazugehört, ist ein Märchen. Also mir gefällt's nicht. Auffällig war bei allen Quadrophonie-LP's die ich habe, daß die komplette Reinigung deutlich mehr Waschdurchgänge erforderte, als bei Stereo-LP's. Den Grund dafür vermute ich in der Tatsache, daß auf Quadro-Platten die Musiksignale bis etwa 50 kHz gehen. Beide hinteren Kanäle geben ja nur Rauminformationen wieder und die sind sehr hochfrequente. Die Rillen sind also voll mit sehr vielen sehr kleinen Modulaktionen. Man könnte auch sagen, die sind regelrecht "aufgerauht". Kein Wunder, daß der Dreck dann so fest sitzt.
Neue Röhren sind auch VooDoo. Eine Röhre hat die Aufgabe zu verstärken, mehr nicht. Sie hat definitiv keine Auswirkung auf den Frequenzgang des Signals und damit auf den Klang.
Lieber Vinyl Nerd, vielleicht solltest du erwähnen, dass neben deinen „Upcyclingkomponenten“, dass von dir einsetzte MC System von Koetsu mit derzeit ca. 2400€ Verkaufspreis zu Buche schlägt. Da wundere ich mich schon, dass du dieses System mit im Vergleich extrem günstige Komponenten künstlich limitierst und nicht komplett ausreizt. Schade eigentlich um das schöne Geld. Es gibt Budget MC oder besser noch MM Systeme die deinem Anspruch an Genügsamkeit eher Rechnung tragen. Ich wage mal den Vergleich: Du baust einen schönen V8 Motor in einen Trabbi. Wobei nichts gegen Trabbi 😉Bin übrigends mit meinem Graham Slee Reflex Era Gold MC sehr zufrieden, werde mir aber mal aus Spaß den Douk bestellen. Mal sehen 😎 Ich komme allerdings über die Zusammenstellung deiner Komponenten echt nicht hinweg. Das macht aus meiner Sicht überhaupt keinen Sinn. Alles was nach deinem Koetsu an weiterer Signalverarbeitung erfolgt ist ein komplettetes Universum, Tonarm, Tonarmkabel, Pre-Amp, Verstärker, Boxen…Du fährst mit einem Ferrari in der Garage und betreibst ein reinrassiges High-End MC Sytem mit unterer mittelklasse Komponenten. Das ist wirklich rausgeworfenens Geld.
Jetzt beruhigen wir uns erstmal und bedenken, dass das Koetsu ein Geschenk eines Abonnenten war. Ich habe es hier verbaut weil es einfach super klingt. Ich denke du würdest es auch so machen…
@@BAVARIANVINYLNERD Sorry, wenn ich da nochmal nachhaken muss, denn ich verstehe dann nicht den Sinn deiner Vergleichsvideos. Ein Ferrari in der Garage fährt genauso wie ein Trabbi auch nur max. 2m vor- und zurück. Wenn dein Fazit im Vergleich zwischen dem Ortofon Black und dem Koetsu nur minimal ausfällt, dann ist das nur so weil du dich mit dem Koetsu innerhalb einer kleinen Garage bewegst. Ich fände es sinnvoll wenn du dies in deinen Vergleichsvideos ansprichst dar du sonst einen völlig falschen Eindruck suggerierst! Ist das nachvollziehbar?
Ich mag Deine Videos, auch wenn ich ein Ostfreeze bin 😉
Ich habe selber den Reflex C samt PSU und bin ausgesprochen zufrieden damit.
Davor war es ein gepimpter, insgesamt auch etwa 150 Euro teurer Phono Pre, und in einem Aspekt hast Du völlig Recht.
Der Klanggewinn steigt irgendwann nicht mehr proportional zum finanziellen Einsatz. Egal, mir war es das Wert und ich freue mich immer wieder über diesen tollen Phono Pre.
Seit gut 1,5 Jahren höre ich mit dem GS Accession MC hinter Roksan Shiraz und bin nach wie vor verliebt in mein kleines 3D-Kino 🥰. Die Kopfhörerverstärker sind ebenso liebenswert.
sl-q2 , toller plattenspieler. hab ich in silber und schwarz, deiner ist ja beides ^^. immernoch recht günstig zu bekommen und im hifi wiki steht, dass dieser mit modernen plattenspielern bis 1k locker mithalten kann. bin mit der bedienbarkeit und klang super zufrieden. wäre cool wenn du in einem separaten video nochmal drauf eingehst. bei meinem magnat mr 780 verstärker habe ich die röhren in der vorstufe auch ausgetauscht und das hat sich auch mehr als gelohnt. ich habe dafür philips röhren von 1988 eingebaut. da hast du mich drauf gebracht, wo du das mal in einem anderen kurzen video erwähnt hast. gutes video, hab da schon diesbezüglich auf feedback von dir gewartet.
Douk Audio is super. Hab von denen eine kleine Röhre. Klingt wunderbar.
Hab auch noch nen Graham Slee, absolut top Gerät 👍
Kann ich auch bestätigen
Danke für die ehrliche Meinung. Werde mir den günstigen Verstärker auch mal anschauen.
Ich danke für da tolle Video. Ich sag da nur dazu anhören und wenn es gefällt und Du das Geld hast , ist doch alles ok. Mach weiter so.
Hallo 😊. Danke für dein Video. Einen Graham Slee Vorverstärker nutze ich - und bin sehr zufrieden damit. Aber vorne dran habe ich einen Douk Audio Hybrid Röhrenverstärker. Bin mit der Kombination sehr zufrieden.
Ich hatte seiner Zeit mit dem Einsteiger Model angefangen und mich über die Special Edition 2 bis zum Reflex in der MM Version hochgehört. Die Signalverarbeitung wird entsprechend luftiger&deffinierter, ähnlich hochpreisigerer Tonabnehmer. Zum Graham Slee Era Gold/Reflex passen mMn. gut kräftig spielende Tonabnehmer zB. Ortofon 2M Typen. Mit Nagaokas wirds etwas zu zart zumindest an einem Massearmen Rega Plattenspieler !
😂😂😂
Ich habe schon seit vorigem Jahr einen Graham Slee Communicater Gram Amp2 MM Phono Verstärker. Kaufpreis war 210€ bei phonophono. Für mich spielt er wirklich sehr gut, musikalisch, bin kein Erbsenzähler. über mein Röhren upgrade beim Douk Audio hab ich schon geschrieben, hab die selben Erfahrungen wie du gemacht. Hatte letztens die Gelegenheit gößere, ältere Tannoys probezuhören. War extrem überrascht wie stark sich der Tausch von Kabeln innerhalb der Anlage auswirkt. Allerdings: in dieser Preisklasse werde und möchte ich mich nicht aufhalten. Man bekommt mit wesentlich weniger finanzmäßigen Einsatz auch sehr schöne, zufriedenstellende Ergebnisse.
Beste Grüße!
Natürlich ist ein teures High End Gerät besser als ein 0-8-15, aber wie Du sagst, die Spanne ist klein. Wenn natürlich alles Rundum also Verstärker und, und, und High End ist, dann ist die Spanne grösser, aber am Ende kommt es nur darauf an, wie Du schön gesagt hast, es passt für einen Persönlich oder eben nicht. Danke tolles Video!
Ich sage Danke!!!
Danke für deinen Test! 😊 Weiß Du oder jemand hier, ob das hier genannte ifi Netzteil auch für Pro Ject Debut Player passend ist? Ich denke wenn, dann die 15V Version, oder?
Das kann ich dir leider nicht sagen. Aber du kannst ja mal die Daten vom Project Netzteil mit dem ifi vergleichen. In den Bewertungen vom ifi steht da auch was von einem Plattenspieler Netzteil.
Klanglich starkes Gerät, das man jederzeit empfehlen kann
Servus Lothar, de's mit de Bezeich'nug, is scho a Krei'z...eu's guad 👍
Moin
In meiner Kette (Rotel A14 ,Thorens,403DD mit Ortofon OM2 blue) spielt auch der Douk Audio T3 mit einem Satz Mullard CV4010 Röhren. Im Vergleich mit dem MM Phonoeingang am A14 spielt der kleine T3 wesentlich musikalischer und feiner. Also für den Preis kann ich nur eine dicke Empfehlung geben. Ich bin durch Deine beiden Videos auf den T3 gekommen dafür herzlichen Dank.
Gruß Jürgen
Hallo Lothar, war der Unterschied nach dem IFi Netzteil Upgrade spürbar?
Hallo, der einzige Unterschied war, daß das Grundrauschen geringer wurde. Ist aber immer noch leicht da. Klanglich keine Veränderung…
Ist der Douk mit dem Upgrade auf dem gleichen Niveau wie der Graham? Mit dem Koetsu kannst du das ja wirklich beurteilen, mich wunderts nur etwas? (wollte dir zum testen gerade den Mr. Nixie Digna empfehlen, aber wenn du zufrieden bist solltest du nichts mehr ändern.)
Nein das ist er nicht. Und das sage ich, obwohl ich den Graham nach diesem Bericht nie kaufen würde.
Ich habe aber vor einiger Zeit einen iPhono repariert und dann vermessen. Und dann mit dem T3 auch verglichen. Beim Rauschen ist kain großer Unterschied. Aber der Frequenzgang ist bei einem besseren Pre (~350€ für den iPhono 1) schon wesentlich besser. Der iPhono hat aber bei dem Preis eine große Auswahl an Anpassungen für MC und MM. Und brauch kein extra Netzteil. Zugegeben der aktuelle 3er kostet heute aber auch mehr als das Doppelte.
Trotzdem bleibe ich beim T3. Weil der genau das macht was er soll und hervoragend klingt.
@@ferdiflachmann Ich benutze schon länger den Volpe RIIA II aus dem damaligen Analog-Forum Bausatz von Walter Fuchs. Der ist recht brauchbar mit dem großen Netzteil. Preisleistungsmäßig finde ich momentan den Digna von Mr. Nixie sehr empfehlenswert. Den günstigeren China Geräten traue ich nicht so, weil die Teile für nen guten Pre schon etwas kosten. Deshalb wundert es mich ja, dass Bavarian den Douk so lobt.
Ich habe mir vorgestern einen Technics SL M1 gekauft. Wie neu. Läuft leise und sauber. Aktuell mit Denon 110 und ifi zen phono Vorverstärker.
Der Clip motiviert mich für ein high end mc. Da ich mich schon fragte ob der Dreher so ein high end MC auch "verträgt" 😀
Ich habe mir aufgrund deines Videos den Douk bestellt,plus Update Röhren,hab momentan Behringer Preamps,bin mal gespannt wie das klingt,bin selber seit ca 2 Monaten im Schallplattenrausch,du machst tolle und nicht überzogene Videos,mach weiter so
Das Resume hat mir überragend gefallen, denn das Preisschild sollte keinen Einfluss auf das persönliche empfinden nehmen.
🤘
Vielen Dank! So sehe ich das auch!
Also ich habe den Reflex M seit einem halben Jahr (genauer gesagt den Revelation M, der ja auf dem Reflex basiert) und höre hauptsächlich Klassik. Und da gibt es einen deutlichen Klangunterschied im Vergleich zu meinem günstigeren Vorgängermodell (Graham Slee GramAmp 2SE für ca. 300€)! Wesentlich bessere Auflösung, schönere Klangfarben, bessere Räumlichkeit und das alles mit einer gewissen "Luftigkeit". Ich denke, bei Pop kommen die Kapazitäten dieses tollen Vorverstärkers einfach nicht in dem Maße zum Tragen wie bei Klassik oder Jazz und daher vielleicht auch deine Einschätzung, dass irgendwann der Klanggewinn nicht mehr proportional zum Preis steigt.
Mein Setup : Magnat MR 750 / KEF Q 350 / Denon DCD 800 NE / Project Debut Pro und einen Onkyo MD 2521 alles unter 5000 Euro und spielt auch gut. LG Dietmar
OMG, Broadsword and the Beast! Mein erstes Tull-Album! Heute hab ich ALLE! 😀
Ich habe einen alten Thorens TD 160 vom Vater meiner Partnerin bekommen der sowieso schon mit einem anderen besseren Tonabnehmer daher kam. Lediglich der Yamaha RX 550 hatte den Geist aufgegeben. Rega Io dran samt dem Duke und fertig war die neue Anlage. Den Rega hab ich gebraucht bekommen. Ich weiß nicht ob sich immer hochwertigere Bauteile so lohnen, vielleicht bei Jazz oder Klassischer Musik. Jedoch wenn ich darauf Metal, Rock oder Punk spiele ist der Zugewinn nur sehr minimal
Super Test,vielen Dank habe den selben Röhren Vorverstärker,werde gleich mal die neuen Röhren bestellen.
Das sagt mal wieder das gutes Hifi nicht viel kosten muss und nicht Mondpreise bezahlt werden müssen
Also für den Preis erwarte ich schon einen Phonovorverstärker, der sowohl MM als auch MC sauber darstellen kann, zumal ich öfter die Tonabnehmer bzw. Headshells wechsle. Und gerade für MC benötigt man doch einige Einstellungsmöglichkeiten um den Tonabnehmer optimal zu betreiben.
Und Diese wäre ? I ..im Vergleich zum Reflex + MC ?
Hallo Lothar, danke für Dein Video.
Ich habe hier auch noch einen Graham Slee (GRAM AMP 2 Special Edition) nur für MM Systeme. Meinen Graham würde ich als sehr hoch Auflösend bezeichnen. Gekauft habe ich mir diesen für meinen Tonabnehmer mit elliptischen Stylus (Clearaudio Performer V2), weil mir in höheren Frequenzen da was fehlte...
Andererseits ist der Graham mit feineren Nadelschliffen (Shibata, Microline, Gyger), ich will nicht sagen Überfordert, Nein, sondern eher "To Much (?)".
Mein Goldring 2300 (MI) mit Gyger II Stylus harmoniert irgendwie nicht mit dem Graham.
Trotzdem werde ich den Briten behalten!
Momentan benutze ich als Phono- Pre die gute alte Tube Box s (ProJect) mit Electro-Harmonix (12AX7) Röhren und bin zufrieden.
Super Duper entstörte Netzteile sind oft auch Voodoo. Einfach Testen kann man dies, indem man einfach mal Batterien oder Akkus der passenden Spannung anschließt. Sollte Jemand einen Unterschied hören, dann OK!
Ich habe bei keinem Gerät (außer so einem China Teil von Fosi) einen Unterschied bemerkt.
Ich finde es gut das Du den Fakten treu bleibst. Es gibt hier auf UA-cam soviel "Audiophiles Geschwurbel" (auch von vielen Bekannten Kanälen die ich in den Anfängen Abonniert hatte), die dann irgendwann (durch Sponsoring etc.) so abgedriftet sind (Luftkabel- Abstandshalter, esoterische Klangschalen...), dass ich sie nicht mehr ertragen konnte! 🤣😂
Tja Vodoo, ist so ein Thema.
Mittlerweile hab ich meine Anlage komplett neu aufgebaut.
Es wurde einiges an Geld auf den Tisch gelegt, ich muss dazu sagen, das überwiegend auf dem Gebrauchtmarkt gekauft wurde.
Mit dem Ergebniss bin ich TOP zufrieden.
Hab zur Corona-Zeit mir einen von Cambridge gegönnt. Da zeigte sich, ohne Probehören wirds riskant. Für 230€ kann man keine Wunder erwarten, aber dass er schlechter ist, als der eingebaute in meinem Audiolab-Verstärker.? Nun beginnt eine neue Suche. Liebäugele jetzt mit nem Graham Slee Audio GramAmp 2 SE. Mal sehen….
Bei dem Graham Slee Audio GramAmp 2 SE Foto vom Innenleben das Ich gefunden habe, ist nur 1 TO220 Gehaeuse zu sehen, und viele Elkos. Das sieht eher nach Elkos im Signalweg, als nach einer symmetrischen Spannungsversorgung aus.
Hallo Lothar
Erst einmal schöne Grüße aus dem Urlaub. Bin im Thüringer Wald.
Also ich gebe dir vollkommen recht,ich würde mich auch für deinen Röhrenverstärker entscheiden. Wenn das Teil für das Geld nicht mal einen Netzschalter hat na dann Mahlzeit.😂😂
Hast ja wieder einen tollen Dreher in deinem Wohnzimmer.
Du wechselst ja die Dreher schneller wie ich die Hemden.😂😂😂😂
Aber echt super wie Du das immer machst.
Ich wünsche dir alles gute bis zum nächsten Video.
Liebe Grüße Leo
Die Graham Slee Phono-Vorverstärker haben deshalb keinen Netzschalter, weil man sie gar nicht ausschalten soll. Es wird sogar empfohlen, die Geräte "am Saft hängen" zu lassen, denn erst wenn sie sich schön vollgesaugt haben, sollen sie richtig gut klingen. Jedenfalls habe ich es so in vielen Foren und Kommentaren gelesen, da ich zur Zeit selbst die Anschaffung eines Phono-Pres plane. Dabei sind der "Era Gold V" und der "Reflex M" auf der Liste ganz oben. Und daß man zwischen MM und MC nicht umschalten kann, spricht ja nur für die Qualität, da MM und MC unterschiedliche Verstärkungszweige erfordern. Ein entsprechend guter Phono-Pre für MM UND MC wäre also etwa doppelt so teuer.
Habe eine graham slee gran amp2 , würde ich für nix mehr in der welt eintauschen
Hallo BVN, zwei Anmerkungen:
1. Die Annahme, der Vorverstärker würde sich beim Einschalten irgenwie kalibrieren oder irgendwas testen ist irreführend.
Zum einen gibt es nichts was sinnvoll zu kalibrieren wäre, zum anderen übersteigt das die Fähigkeiten dieser doch allzu simplen Schaltung bei weitem.
Auch der Hersteller beschreibt lediglich eine "fest eingestellte Verstärkung" (regelbar wäre natürlich viel besser,
aber dann hätte man ein um ca. 5€ teureres Design anwenden müssen).
Ergo: Wenn da was rauscht, dann sind das *Störgeräusche* , die absolut inakzeptabel sind - vermutlich ist das Gerät sogar defekt!
2. Zur "Bühne": Die "Bühne" beschreibt das Stereobild, und das wird auschließlich wiedergabeseitig beeinflusst durch die *Kanaltrennung* .
*Seriöse* Hersteller liefern technische Daten dazu (und auch zur wichtigen *Eingangskapazität* !), "GSA" nicht. Aha.
Dazu sollte man allerdings noch wissen, dass die Kanaltrennung bei Vinyl auch mit einem sehr guten TA ohnehin vergleichsweise mager ist.
Wer also eine "große Bühne" mag, der sollte sich nicht nur
Aufnahmen mit einer solchen anhören, sondern viel besser CD bzw. digital hören. (Upps, was für ein Frevel...)
Jedenfalls ist die Kanaltrennung bei einem solchen 08/15-Gerät keinesfalls höher als bei irgendeinem Standard-RIAA-Preamp, der in normalen Vollverstärkern eingebaut ist - weil eben schon an der Quelle (Rille) nicht besonders viel zu holen ist. Alles darüber hinaus sind "Erzählungen", die keiner Messung standhalten würden.
Danke für den tollen Kanal & weiter so! Lass Dich nicht von der gut organisierten & finanzierten "Audiophilen"-Lobby einschüchtern! 🙂
Vielen lieben Dank für Dein Feedback! Werde mich nicht "verbiegen"...
Tja, das ist immer die Frage, ob der geringfügig bessere Sound einem 800€ Wert ist. Einen Röhren VV mit einem Transistor oder IC VV zu vergleichen ist etwas unfair. Die Röhren werden immer etwas Rauschen. Dafür haben sie klangliche Eigenschaften, die man gut finden kann. Das ist ja Geschmackssache (bin bekennender Röhrenfan). Röhren für MC zu benutzen ist aber grenzwertig, es sei denn man benutzt Übertrager. Dann hält sich das Rauschen in Grenzen.
Der T3 ist eigendlich ein OP Verstärker. Die Röhren tragen zur Verstärkung nicht wirklich etwas bei.
Dann ist der OP für MC also als Prepreamp geschaltet. Die Röhren dürften dann als RIAA VV geschaltet sein, sonst wäre ja kein klanglicher Unterschied nach dem Röhrentausch zu hören.
@@Senkelfan Da sind sogar 3 NJM2068 im "Frontend" und 2 NE5532 (Kopfhoererverstaerker) drinn, das IC am Lautstaerke Potentiometer ist mir nich bekannt. Mit den Roehren Zusammen sind das mindestens 12 Verstaerkerstufen. Kann Man moegen, muss Ich aber nicht.
Das hat schon seinen Sinn und Zweck dass man das Gerät nicht ausschalten kann. Lass mal ruhig laufen, der Stromverbrauch ist sehr gering.
Ja genau, ich habe ihn auch... und er spielt noch um einiges besser, wenn er schon 2...3 Tage am Netz bleibt. Also, einfach durchgängig am Netz lassen! Es lohnt sich!
Bin auch deiner Meinung,bzgl Voodoo 😉👍
Servus Leute!
Ich habe mein ganzes Leben lang normale Anlagen gehabt. Vor 3 Jahren hab ich dann mal 13000€ investiert und muss sagen: das sind Welten was sich da ereignet! Wer das nicht hört braucht eigentlich keinen Kommentar ablassen. Aber nichts desto Trotz verstehe das es viel Geld ist und nicht jeder bereit ist es auszugeben. Wichtiger ist die Musik die man hört.
Wenn Du von den 13000€ ca. 10000€ in Lautsprecher / Raumakustik investiert hast gebe ich recht: Das wären Welten.
Da dies wahrscheinlich aber leider nicht der Fall ist: Du unterliegst diversen kognitiven Verzerrungen, hauptsächlich dadurch dass Du "natürlich"
davon ausgehst, dass so eine Summe eine riesige Verbesserung bringen muss und der Schritt richtig war. Das ist aber technisch nicht nachvollziehbar.
Beim letzten Satz ich ich derweil voll bei Dir: Es geht um Musik.
MM/MC Umschalter sind im Allgemeinen ein Kompromiss oder teuer. Die Vorverstaerker richten sich wohl eher an Leute die sich schon zwischen MM und MC entschieden haben. Als Fernsehtechniker denke Ich aber das ein teures MC System eher zu lange benutzt wird, als eine leicht tauschbare Nadel. Das ist aber nur eine Vermutung von Mir, da Ich Plattenspieler haeufig erst zu sehen bekam, als der Riemen unten lag. Direktangetriebene Plattenspieler moegen etwas mehr Motorruckeln haben, aber dafuer verschlechtert sich der Gleichlauf nicht. Zumindest nicht bis das Oel nachlaesst (Menge oder/und Qualitaet) oder Elkos alt werden. Das mit dem alt nehme Ich fuer ELNA Elkos zurueck.🤣
Vielen Dank für dein Feedback!!
Servus!
Also für den Preis dann nur ein MC System drüber laufen lassen zu können, ist lächerlich.
Ich hab jetzt 4 von meinen Plattenspielern an einen CYRUS Phono Signature angeschlossen, den ich mir vor 1,5 Jahren gekauft habe und ich muss sagen , dies war einer meiner besten HiFi Investitionen, die ich je gemacht habe!!
Das Ding ist einfach super , kein Gefummel mehr an irgendwelchen Minischaltern, alles einstellbar pro Eingang über die Fernbedienung, Klang und Verarbeitung überragend!
Kurz gesagt, den gebe ich nie wieder her und so konnte ich 4 einzelne Geräte von verschiedenen Herstellern wieder verkaufen.
Gruß aus dem Oberallgäu.
Der CYRUS kostet aber ca 3x soviel, und verschenkt im Stereoplay Test 6 dB an MC Rauschabstand. Ich habe in meinem Hauptkommentar schon geschrieben, das die Umschaltbarkeit ein Kompromiss oder teuer ist.
Bei dem Preis würde ich eher den „Keces ephono“ empfehlen…!
Ich muss damit anfangen, dass ich eigentlich ein Fan Deines Kanals bin. Ich finde Du hast eine gut geerdete Art und Weise mit unserem gemeinsamen Hobby umzugehen und Dein Enthusiasmus für das Thema Platten ist normalerweise ansteckend.
In diesem Video verwendest Du allerdings einen Begriff, nämlich HiFi VOOdOO, an dem ich Anstoß nehme. Zum Hintergrund: ich kenne den Douk Audio T3 Plus Mini nicht, und kann daher nichts dazu sagen. Ich kenne allerdings den Graham Slee Reflex in der MM Version, da ich den im Rahmen der kostenlosen Graham Slee Ausleihaktionen (organisiert über deren Forum) gegen meinen Cambridge Phono Pre-Amp zwei Wochen hören konnte. Klanglich sicherlich eine Verbesserung aber es war nicht ganz mein Geschmack. Du siehst man kann zu ähnlichen Entscheidungen kommen. Ich habe mir jetzt die EAR Yoshino Phonobox zugelegt - übrigens auch eine Röhrengerät - und bin sehr zufrieden. Der positive Unterschied zum Cambridge ist direkt nachvollziehbar.
Jetzt habe ich aber auch viel Zeit und auch Geld in die Optimierung meines recht großen Hörraums und die optimale Platzierung der Lautsprecher im Raum gesteckt. Über meine übrige Kette mag ich jetzt gar nicht groß etwas sagen kann das aber bei Interesse gerne tun. Bei optimaler Aufstellung und einer relativ guten Kette machen sich auch kleine Veränderungen klanglich oft stark bemerkbar. Und da ich meist mit Kunden höre, geben die beim Hören ihrer Lieblingsmusik, von Klassik über Jazz zu Elektro, immer auch Feedback. Auch sie können völlig unbeeinflusst in Blind Test die Unterschiede alle hören.
Es ist Dir völlig unbenommen zu der Einschätzung zu kommen zu der Du gekommen bist, aber anstatt dir selbstkritisch die Frage zu stellen ob das was Du uns da an Aufstellung, Hörraum und Anlage präsentierst, vielleicht die Nuancen nicht ausreichend hörbar machen kann, von Hifi VOODOO zu sprechen, finde ich nicht in Ordnung. Ich hoffe Du bist offen solche Gedanken und freue mich weiterhin auf einen Austausch mit dir.
Vielen lieben Dank für dein Feedback! Natürlich ist der Klang abhängig von der Akustik und dem Equipment. Das kam vielleicht im Video ein wenig falsch oder zu kurz rüber. Hauptsächlich ging es für mich darum, ob man wirklich Geräte in der Kette braucht die mehrere Hundert bzw. Tausende Euros kosten. Oder ob günstige Geräte da auch „mithalten“ können. Mein Kanal richtet sich ja hauptsächlich an Anfänger und Wiedereinsteiger in das Thema Vinyl. Und vielleicht haben manche Leute (so wie ich) nicht gleich mal ein paar tausend Euro für ihr Equipment übrig. Ich habe persönlich leider keinen Hörraum oder ein Musikzimmer, sondern höre meine Platten in meinem akustisch chaotischen Wohnzimmer. Und da kann ich mir leider keine Akustik Panels oder Segel einbauen. Deshalb höre ich bei diesen beiden Geräten keinerlei Unterschied. Im alltäglichen „normalen“ abspielen von Schallplatten ist es für mich deshalb Voodoo, wenn man hunderte von Euros in Kabel oder sonstiges investiert, wenn es das „normale“ 2x4 Quadrat Kupfer Lautsprecher Kabel auch tut… aber vielleicht habe ich auch mal die Gelegenheit ein Zimmer nur für meinen Musikgenuss zu haben. Dann werde ich mit Sicherheit auch einen Unterschied hören… nochmals vielen Dank für deinen offenen Worte und bis hoffentlich bald! Viele Grüße
Es ist *Voodoo* einem Vorverstärker irgendwelche Klangeigenschaften anzudichten, die über die Frage der Höhenwiedergabe hinausgehen.
Das ergibt sich einfach aus den technischen Grundlagen.
Der übliche Reflex zu unterstellen, dass die "Kette" nicht hinreichend gut sei um Unterschiede festzustellen - bzw. auch gerne die Behauptung, die Hörfähigkeiten des Anderes seien wohl nicht ausreichend - DAS ist nicht in Ordnung!
Ein perfekter Phono-Preamp muss definitiv nicht mehr als 100€ kosten, schon die meisten Vollverstärker machen einen tadellosen Job. Tadellos im Sinne von "Hifi" - keine Beeinflussung des Sounds, keine "Schönfärbung" und erst recht keine Röhrendreck. Wer das mag - und es kann durchaus "nett" klingen - der kann das natürlich als Effektgerat nutzen, mit "Hifi" hat das dann weniger zu tun.
Es scheint aber alleroberstes Ziel so mancher Hi-End-Nerds zu sein *Unterschiede* hören zu wollen anstatt *Musik*, verbunden mit einer quälenden Besserwisserei, meist ohne jegliche fundierte Sachkenntniss bei gleichzeitig absurder Selbstüberschätzung. Das ist schon sehr traurig.
Ach ja, da ich selbst nun einige Zeit im Hifistudio gearbeitet habe, kann ich nurnoch darüber lachen was teilweise gehört und gefühlt wird.
Das ganze Ding ist ein absoluter Selbstläufer für das Hifikartell 😅
Nicht verkauft sich einfacher als solch ein Hifizeug. Und nach Feierabend steigt man genüsslich in seinen Porsche und lacht sich auf dem Heimweg ins Fäustchen, wieviel "Hifiexperten" sich heute wieder selbst verarxxxt haben 😂
Wer will hört jedes Mal etwas anderes, je nachdem wie gut die Ohren den Tag sind. Dazu noch ein paar verunsichernde Worte des listigen Verkäufers und das Ding ist eingetütet 🎉🎉❤❤❤
Jeder Verstärker der in irgendeiner Form klingt, ist bereits ein schlechter Verstärker. Die Quelle zudem das Wichtigste in der ganzen Kette. 😂 80% der gesamten Anlage
Dazu gibt man dem Kind einen schönen Namen und die Leute wollen haben... 😂
Was würden Sie kaufen?:
Kaffe normal oder Superlinearkaffee mit Doppelwave-Röhren-Röstung aus dem Herzen der Goldklang Kaffeebohne? 😅
Na habe ich euer Interesse geweckt? Dann macht doch mal ein Praktikum beim Hifihändler 😊
Vielleicht dürft ihr ja die angeblichen " Retourenwaren" oder "Versandrückläufer" aka Neuware einmal auspacken, bevor der Kunde kommt und sich die angebliche " Retourenware" anschaut. 😂
Nur immer doof, wenn die Siegel noch kleben. 😂 da kann man schonmal in Erklärungsnot geraten. Aber egal, der Kunde redet sich so oder so alles schön, schließlich möchte er gleich seinen 5000 Euro Chinakracher mitnehmen.
Ich kann das alles nicht mehr. Ja auch ich höre gerne mit Hifikomponenten, aber hoffe immernoch, dass die Leute irgendwann aufwachen und die Wahrheit erfahren .
Kauft gebraucht aus Zeiten in denen noch echtes Hifi gelebt wurde. Heute will man nur möglichst hohe Margen kassieren, zu möglichst schlechter Qualität und minimalem Materialeinsatz.
Und auch die angeblichen Trade In Aktionen sind totaler Humbug. Da wird nichts als Trade in genommen. Ihr könnt mitbringen was ihr wollt. Es wird bei Kleinanzeigen privat verschiert oder entsorgt. Aber bei der Begutachtung wird kritisch beäugt. Schließlich soll das keiner merken. 😂
Tipfehler vorenthalten 🎉 schnell nebenbei auf dem Schacht getippt 😅
Ach noch vergessen, vielleicht gibt es ja noch 1-2 ehrliche Händler, aber vergesst nie, dass die Ladenfläche ganz oft von den Herstellern bezahlt und eingerichtet werden. Da könnt ihr euch denken in welche Richtung die Beratung geht. ;) Auch wenn etwas anderes suggeriert wird. Dieses ganze Geschäft basiert auf Lügen, weswegen ich von meinem einstigen Traum recht schnell wieder in die Realität gereist bin. Das hat mit Ehrlichkeit nicht s zu tun. Was du nicht willst was man dir tut, das füg auch keinem anderen zu.
Also überlegt genau, schaut Videos von neutralen UA-camrn und testet selber aus. Kauft am besten nicht vor Ort. ;)
By the way viele Händler nehmen Geräte nicht zurück die ihr vor Ort im Laden gekauft habt. Da gibt es eine Sonderregelung. Also bestellt am besten Online beim Händler und holt die Ware dann ab. Per Onlinegeschäft ist eine Rückgabe binnen 14 Tage immer möglich und so könnt ihr auch Probe hören. Dankt mir später
Hi! Ich hatte auch mal einen Phono Vorverstärker von Graham Slee, konnte da aber keinen grossen Vorteil im Sound erkennen. Bin dann auf eine Röhre von Pro-Ject umgestiegen und das hat sich deutlich bemerkbar gemacht. Ist allerdings MM System. Hast Du den Douk auch mal als Kopfhörerverstärker getestet? Wäre interessant zu wissen, da ich noch einen benötige. Mich würde auch mal interessieren, warum Du keine grossen Standlautsprecher als Vinyl Fetischist nutzt? Gruß!
Servus, ganz einfach! kein Platz...
@@BAVARIANVINYLNERD das Argument lasse ich gelten ;-)
Was ist denn in ihren Augen ein entstörtes Netzteil? Zum Größenvergleich. Bei wirklich guten separaten Phonopres ist das Netzteil mindestens so groß wie das Verstärkerteil, meistens aber mehr als doppelt so groß und das aus sehr gutem Grund. Das ist eben kein Jux, das hat Methode. Ich nenn' 'mal nur ein Stichwort: Brummspannung. Nein, das ist nicht der einzige aber ein wichtiger Grund. Andere Gründe sieht man erst, wenn man das Gehäuse öffnet, sofern man überhaupt einen Blick dafür hat, sonst lohnt sich's nicht.
Wnuanjun Die Sowjetunion "6m 1n-EB" Diese Röhren hab ich mir jetzt bestellt. Die 5654er hab ich momentan drin in meinem Ayijima T9 Vollverstärker. Original sind 6 AK 5er drin.... Die 6m 1n-EB sollen allerdings einen anderen Sound bieten, und da bin ich schon neusgierig! Übrigens: In meinem Dynavox Röhrenvorverstärker der Hauptanlage hab ich jetzt seit 2 Jahren die 5654er drin. Die waren ain guts Upgrade zu den originolen 6j1ern mit denen der gute Dynavox T3 ausgeliefert wurde! Aber wie gesagt, nach 2 JAhren wirds Zeit wieder mal Tube-rolling zu betreiben. Was die3 5654erhaben, das ist: Sie leuchten von selber! Die 6j1er sind extrem finster, und haben nicht diesen "Röhrenglanz" in orange wie die upgrade-Teile. Naja... mal sehen wie die Neuen klingen werden! Wenn die besser sind als die 5654er, dann hab ich nen neuen Geheimtipp! lol
Bin mit dem Douk Audio auch super zufrieden. Preis/Leistung unschlagbar. Auf deinen Tipp hin gekauft. Aber auch ich werde immer mal wieder etwas neues ausprobieren. ;-))) Die Tage trifft ein gebrauchter Trigon Vanguatd II ein... Mal schauen ;-)))
@BAVARIANVINYLNERD Uihhhh... der Vanguard II hat mich echt weggeblasen. Bin schwer begeistert. Mehr Dynamik, mehr "Wumms"... Da geht der Douk Audio (mit Röhren-Upgrade) jetzt doch in die Bucht... Hab hier mittlerweile einfach Zuviel "Krams" (laut meiner Frau) rumfliegen...
@@thorstenteckenburg Den OPA134 als zweite Verstaerkerstufe kann Man beim MKII durch das DIP Gehaeuse wenigstens noch tauschen. Der AD797 ist gleich gesockelt, was die Geruechte das nicht unwesentlich viele Exemplare den Rauschtest am Analog Devices Limit (+ 2.5 dB) bestanden haben untermauert.
Graham Slee baut sehr gute Phono Preamps ohne Schnickschnack. Da ist mit Sicherheit keine Hi Tech Schaltung zur "Überprüfung" irgendwelcher Funktionen drin. Deine Vermutung in dieser Hinsicht wird sich in Nichts auflösen, wenn du so ein Ding mal aufschraubst! Die sind gerade wegen ihrer Einfachheit und der streng selektierten Bauteile so enorm gut. Halte dich besser mit Spekulationen zurück. Ich habe übrigens den Reflex M mit dem dicken Netzteil und Stepup-Amp von Otto in Dauerbetrieb und bin bestens zufrieden damit und für (fast) alle Systeme gewappnet.....
Danke für dein Feedback! Aber ich lasse mir mit Sicherheit nicht vorschreiben was ich sage oder nicht! Habe auch nicht gesagt das das Gerät nicht gut ist… ich bin eigentlich begeistert. Jedoch ist er mir einfach zu teuer für mein Equipment.
@@BAVARIANVINYLNERD Ich bin weit davon entfernt dir etwas "vorschreiben" zu wollen und mag deinen Kanal. Aber an der Stelle ist das Video halt tatsächlich spekulativ und imho an der Realität vorbei. Nicht mehr und nicht weniger. Sorry, daß mir das auffällt.
Alles gut! Bin ja froh über jede Kritik! Daraus kann man nur lernen! Nicht böse sein…
@@BAVARIANVINYLNERD Bin ich nicht. Alles gut 😊
Ähmmm, ein paar "streng selektierte" Bauteile, ein China-Netzadapter und dazu Marketing -Bullshit wie "sehr plastische Raumabbildung" - für 619€ plus Versand. Materialaufwand beläuft sich auf ca. 50€ - davon das Meiste für das schicke Metallgehäuse.
Sowas gibt es -
dann natürlich ohne "High-End"-affinen Werbetext ("Auch nach stundenlangem Hören bleibt die Musik spannend und mitreißend!"
Aha, das Ding macht auch noch den DJ! Sagenhaft!)
im Netz auch für weit unter 100€ - und dann auch mit der wichtigsten Angabe, nämlich der alles entscheidenden *Eingangskapazität*, mit der man technikfremde Goldöhrchen hier natürlich besser nicht belästigt.
Sorry für die Polemik, aber diese Ignoranz ist unerträglich.
Ich kenn nur Voodoo x, haben leider nur
ein Album, aber das ist ein kracher 😊👍
ja das glaub ich auch, dass der Röhren fast genauso gut ist.
Da ist zuviel überteuerter Quatsch.
Der Begriff Bühne hat jetzt aber nichts mit Vinyl oder Nerd zu tun, ist seit langer Zeit bei allen möglichen Audiogeräten Standard.
eigentlich geht das ja fast zurück bis zur alten Hifi Norm der Din45500, die einen gewissen Qualitätsstandard sichern sollte, der dann überhaupt diesen Bühneneindruck (man könnte auch banal Stereo sagen) erst ermöglichte. Die Definition für Stereo(-phonie) von Anfang der 1960er war: Mithilfe von mindestens zwei Lautsprechern wird dabei beim Zuhörer ein RÄUMLICHER Schalleindruck erzeugt.
Hallo Bavarian Vinyl Nerd, vieles ist so lange Voodoo, bis man es probiert, gell? Im Ernst: mit Kabeln etc. beschäftige ich mich auch nicht. Dies, weil ich ältere Geräte aus der goldenen Ära des HiFi im Einsatz habe (was mich letztlich zu Deinem Kanal geführt hat) und es an anderen Stellen (Tonabnehmer, Nadel, neue Elkos etc.) Optimierungsmöglichkeiten gibt, die sehr viel größeren Einfluss haben, als der Tausch von Kabel und Steckern.
Ein Phono-Preamp ist aber doch kein Vooddoo. Ein Röhrengerät verstärkt das Signal anders, als eins, das (im Zweifel rauschrei, aber ggf. "seelenlos") mit ICs arbeitet. Ich kenne den von Dir vorgestellten Phono-Vorverstärker nicht, da er für meinen begrenzten HiFi-Horizont viel zu neu ist. Ein gutes diskret aufgebautes Gerät sollt ggü. einer kostenoptimiert aufgebauten Vorstufe auf IC-Basis, hörbare Vorteile haben. Anpassung per Dip-Schalter und Upgrade-Netzteile halte ich für nicht notwendig bzw. nicht hinreichend entstörte Standard-Netzteil schlicht für Fehlkonstuktionen. In früheren Receivern der 1970er- und 11980er-Jahre waren auch keine Phono-Vorstufen verbaut, deren Eingangswiderstand man hat auf den Tonabnehmer anpassen konnte. Dennoch lieferten sie - und liefern bis heute - sehr gute Ergebnisse. Und es ist auch niemand auf die Idee gekommen, die Stromversorgung durch eine bessere zu ersetzten. Da Du Dich mit älteren Plattenspielern beschäftigst, liegt es aus meiner Sicht auf der Hand, wenn Du auch die dazu jeweils passenden Phono-Vorstufen und Verstärker verwendest und diese genauso liebevoll aufarbeitest, wie Du es bereits bei den Plattenspielern machst. Mir macht es große Freude, Dir dabei zuzusehen! Die neuen Geräte kann man sicherlich verwenden, aber will man das? Ich möchte mich jedenfalls nicht damit beschäftigen, ob ich noch mal den Gegenwert eines guten 1970er-Jahre-Receivers in ein Netzteil eines Phono-Vorverstärkers investieren soll, um dieses zu verbessern.
Vorher aufpimpen gilt aber nicht :oP , ich vertraue da eher meinen Ohren.
Imho hat Graham Slee sich vor etlichen Jahren vor allem im angelsächsischen Sprachraum mit
ihren ersten Produkten einen guten Ruf erworben,sind dann jedoch dazu übergegangen auf dieser
Basis einzucashen. Eine altbewährte Marketingstrategie. Insofern schon klar woher der Begriff Voodoo
kommt.
Persönlich würde ich auch eher eine Phonovorstufe wählen die MM und MC kann und ein vernünftiges
Maß an Anpaßbarkeit bietet,wie z.B. eine Phono Box S3.
Fazit: Viel Geld ausgeben sollte gut überlegt sein!
dann lieber sehr gute Boxen !!!
Bei der Wahl seines MC Systems war der Kollege offensichtlich preislich nicht so sensibel 😉Das MC Koetsu Black MK II liegt derzeit bei ca. 2400€
Sorry aber hier liegst Du gewaltig daneben und das gleich mehrfach.
1. Eigener Fehler von Dir; Den Douk gib es auch als T4 Plus mit den Upgrade Röhren bereits eingebaut. Dann kostet er gerade 15€ mehr...und ist dabei besser ausgestattet.
2. Das bessere Ifi Netzteil macht aber Sinn? Seltsam zumal es 3/4 des Douk kostet.
3. Die Qualität steht und fällt mit dem Tonabnehmer + passendemTonarm, das Koetsu liegt aktuell bei 2400€! Es ist stets eine Kombination, den Tonarm nicht zu vergesssen.
4. Die Kabelwahl mit "Ständern" war kein Thema! Hier ist sicher vieles "Glaubenssache".
5. Selbst AVM rät zu seinen Preamps diese dauerhaft in Betrieb zu lassen, neben etlichen anderen Firmen, wenn der Graham Slee sich jeweils mit mehreren Minuten neu einmißt, dürfte der Stromverbrauch kaum ins Gewicht fallen.
5. Einfach mal bei Norbert Lehman zum Thema Phono-Preamp reinsehen.
Was eine Klangverbesserung wert ist, ist eine rein persönliche Sache, zumal die Enden der Kette über den vergleichbaren Klang entscheiden, Verstärker und Boxen scheinen bei Dir eher im unteren Drittel angesiedelt zu sein. Um die Vorzüge des Graham Slee wirklich zu hören, muss der Rest vergleichbar hochwertig sein. Dreher + Arm sollten so bei 2000€ liegen, sonst ist das Koetsu für 2400€ Perlen vor die ..... geworfen. Verstärker und Lautsprecher etwa bei 5000-6000€ Da der Douk auch gleichzeitig KH-Verstärker, ist würde ich es mal mit einem guten KH vergleichen.
Danke für dein Feedback! Das ist genau das, was ich mit dem Video aussagen wollte. Es lohnt sich also nicht, mit einer "normalen" Anlage, einen so teuren Vorverstärker zu holen. (Sarkasmus an:) Aber ich spare jetzt ein wenig und kaufe mir eine komplett neue Anlage für 10000 Euro um den Sound zu hören. Oder du machst ein Video dazu (Sarkasmus aus:) Sorry, aber das musste jetzt sein... Bei mir gibts halt nur "billige" Sachen für Otto Normalverbraucher zu sehen...
@@BAVARIANVINYLNERD Darum ging es nicht, der Vorteil eines Graham Slee in dieser Preisklasse zeigt sich nur in Verbindung mit weiteren, hochwertigen Komponenten. Dein Koetsu würde jedem guten Dreher zu „Arm“ stehen und passt eigentlich zum MC-Slee. Dein Douk ist sicherlich kein übler Preamp, vertrug aber auch hochwertigeres Beiwerk. Entscheidend ist der Mehrwert beim Mehrpreis in der Kombination mit dem Rest.
@@BAVARIANVINYLNERD Nachtrag; Ich hatte mir gerade den DoukT4 Plus gekauft, in erster Linie aber als KH Verstärker, mit dem Nebeneffekt schnell mal einen Dreher direkt anzuschließen. Zumal er einen Aux-Eingang hat. Er klingt in Normalausstattung ohne besonderes Netzteil bereits sehr gut. Mein Focal Elegia bringt ihn definitiv nicht ins schwitzen.
By the way: Ein teures Gerät ist dieser "C" mit 699,- aber noch nicht. Obere Unterklasse schon eher... Teuer fängt bei 4stellig an.... ;-)
Doch, für mich ist sowas teuer... sorry...
@@BAVARIANVINYLNERD LOL... Für mich eigentlicbh auch. Aber halt net für hardcore audiophile Typen (mit Geld)! Wenn ich mir Michael Fremers Messebesuche so reinziehe, wo er immer wieder mal Phonostages für 15k bis 20k entdeckt....Naja, wenn Einer einen Plattenspieler um 120.000USD zu Hause residieren hat, für den sind 20k fürn Phonostage Kleingeld im Vergleich dazu. Auch wenn der Besitzer selber bereits halbtaub ist lol... Da fällt mir der Verstärkerdesigner ein der für PS-Audio deren Flaggschiff entwickelt hat! Der Mann ist ein Weltklasse Amplifier Ingenieur, hört aber selber über 4K Hz fast nix mehr! Bei mir ist derzeit bei ca 16k tote Hose, und ich bin selber Schuld weil ich zu "männlich " war um Gehörschutz zu tragen als ich jünger war! Und manno! Ich hab wirklich bis 20k gehört als junger Gigs!
Naja, die Sünden der Jugend halt. Darum geniesse ich jetzt meine Musik relativ leiseum mein Gehör so lange wie möglich zu bewahren. Und, ich geh sogar so weit, und spreche fast nie lol.... Aber das tu ich eher um weniger Blödsinn zu hören 🤣
Also wenn ich mir die Platine und die Schaltung von dem Douk Audio ansehe, weiß ich was ich von dem Ding zu halten habe. Aber Glaube versetzt ja bekanntlich Berge.
Du hast ein System für über 2000€? An der restlichen Kette? Und sprichst über Vodoo? Ich will jetzt nicht arrogant rüberkommen, aber der Rest der Kette muss schon auch passen, um die Qiualität mitzugehen. Und das ist kein gelesenes oder gehörtes Wissen, sondern das Wissen über einige Jahre Erfahrung und viel Experimentieren. Das ist als würde man einen Bugatti Motor in einen Golf 3 bauen. Natürlich macht das keinen Spaß.
Ich finde deinen Ansatz altes aufzuarbeiten ja super, aber dann bastel doch einen Golf 5 Motor in der Golf 3 damit alles stimmig ist. Bau das Koetsu mal an eine Katte mit 20k oder 40k Lautsprechern inkl. elektronik und du wirst umfallen, weil die Qualität bei einer gut zusammengestellten Anlage, leider leider leider, mit dem Investment mitwächst. Und das ist kein Voodoo. Wenn du mal voodoo testen willst, dann besorgste dir mal ein paar phonosophie aufkleber und packst die man an den Tonarm. Würde mich auch interessieren.
Ein vollständiges Primitivum….. 😢
Was genau? Der Graham Slee, der Douk Audio oder mein Video?
@@BAVARIANVINYLNERD Er hatte leider erst 4 Monate zum antworten.😉
Nur zur Info: Also Vinylscheiben können bis etwa 50 kHz sauber aufnehmen, man denke nur an die Quadrophonie-LP's der 1980er Jahre und was damals funktioniert hat - eine Shibata-Nadel vorausgesetzt - funktioniert auch heute, ganz bestimmt. Allerdings wohl nicht, wenn ein bescheidener 400,-€ Phono-Verstärker die Entzerrung übernehmen muß. Dann ist auch die Shibata-Nadel überflüssig. Man probiere einmal einen Lehmannaudio Black Cube SEll, also der mit dem großen PWX-Netzteil, ganz wichtig(!). Ich betreibe selber die "Sven Väth"-Version des SEll und muß sagen, das ist ein verdammt feines Gerät. Natürlich kostet der 1200 € - Uff. Klar, das mußte ich auch erst 'mal verdauen. Aber jetzt streite ich nicht mehr darüber, ob das zu teuer war. Ich wuste gar nicht, wie gut viele meiner LP's wirklich klingen. Natürlich, entzerren tun die anderen auch alle, die Frage ist nur, wie gut ......
Man kann sich sowas auch zum Probieren ausleihen.
Übrigens, der "normale" Black Cube SEll kostet ca. 900,-€, natürlich, das ist auch viel Geld. Er ist es Wert, ohne Frage. Nein, ich habe nichts zu verkaufen, außer ein paar Weisheiten, wie diese: von nix kommt nix (1. hessischer Energiesatz).
Noch was: Wenn man das einfache piekfein verarbeitete Gehäuse öffnet, sowohl beim Verstärker, als auch beim großen Netzteil, gehen einem die Augen über, ob der verbauten Einzelteile, sofern man einen Blick dafür hat. Es stimmt schon, von nix kommt nix .....
Meine älteste Quadrophonie-LP stammt aus dem Jahr 1973. Sie klingt phänomenal gut (in Stereo), aber erst, nachdem ich den ganzen Dreck aus den Rillen entfernt hatte. Dieser Dreck, also das ist ein "Gemisch" aus dem Trennmittel, das im Preßwerk verwendet wird, um die fertige LP ohne Beschädigung entnehmen zu können und mehrere Jahre Staub, der stets behutsam mit feiner Bürste in die Rillen gedrückt wurde, in der irrigen Annahme, die Platte sei nun sauber. Wie man das bis heute so macht. Ich braucht mit der OkkiNokki Platten-Waschmaschine mehr als 5 Waschgänge, bis Kanistergeräusche verschwunden waren, also ALLE weg waren. Das Knistern als "Begleitmusik" zur Vinylabtastung dazugehört, ist ein Märchen. Also mir gefällt's nicht. Auffällig war bei allen Quadrophonie-LP's die ich habe, daß die komplette Reinigung deutlich mehr Waschdurchgänge erforderte, als bei Stereo-LP's. Den Grund dafür vermute ich in der Tatsache, daß auf Quadro-Platten die Musiksignale bis etwa 50 kHz gehen. Beide hinteren Kanäle geben ja nur Rauminformationen wieder und die sind sehr hochfrequente. Die Rillen sind also voll mit sehr vielen sehr kleinen Modulaktionen. Man könnte auch sagen, die sind regelrecht "aufgerauht". Kein Wunder, daß der Dreck dann so fest sitzt.
Neue Röhren sind auch VooDoo. Eine Röhre hat die Aufgabe zu verstärken, mehr nicht. Sie hat definitiv keine Auswirkung auf den Frequenzgang des Signals und damit auf den Klang.
Erster :)
Lieber Vinyl Nerd, vielleicht solltest du erwähnen, dass neben deinen „Upcyclingkomponenten“, dass von dir einsetzte MC System von Koetsu mit derzeit ca. 2400€ Verkaufspreis zu Buche schlägt. Da wundere ich mich schon, dass du dieses System mit im Vergleich extrem günstige Komponenten künstlich limitierst und nicht komplett ausreizt. Schade eigentlich um das schöne Geld. Es gibt Budget MC oder besser noch MM Systeme die deinem Anspruch an Genügsamkeit eher Rechnung tragen. Ich wage mal den Vergleich: Du baust einen schönen V8 Motor in einen Trabbi. Wobei nichts gegen Trabbi 😉Bin übrigends mit meinem Graham Slee Reflex Era Gold MC sehr zufrieden, werde mir aber mal aus Spaß den Douk bestellen. Mal sehen 😎 Ich komme allerdings über die Zusammenstellung deiner Komponenten echt nicht hinweg. Das macht aus meiner Sicht überhaupt keinen Sinn. Alles was nach deinem Koetsu an weiterer Signalverarbeitung erfolgt ist ein komplettetes Universum, Tonarm, Tonarmkabel, Pre-Amp, Verstärker, Boxen…Du fährst mit einem Ferrari in der Garage und betreibst ein reinrassiges High-End MC Sytem mit unterer mittelklasse Komponenten. Das ist wirklich rausgeworfenens Geld.
Jetzt beruhigen wir uns erstmal und bedenken, dass das Koetsu ein Geschenk eines Abonnenten war. Ich habe es hier verbaut weil es einfach super klingt. Ich denke du würdest es auch so machen…
@@BAVARIANVINYLNERD Sorry, wenn ich da nochmal nachhaken muss, denn ich verstehe dann nicht den Sinn deiner Vergleichsvideos. Ein Ferrari in der Garage fährt genauso wie ein Trabbi auch nur max. 2m vor- und zurück. Wenn dein Fazit im Vergleich zwischen dem Ortofon Black und dem Koetsu nur minimal ausfällt, dann ist das nur so weil du dich mit dem Koetsu innerhalb einer kleinen Garage bewegst. Ich fände es sinnvoll wenn du dies in deinen Vergleichsvideos ansprichst dar du sonst einen völlig falschen Eindruck suggerierst! Ist das nachvollziehbar?
Ja natürlich… aber in meinem nächsten Video werde ich sowas sowieso ansprechen. Trotzdem danke für dein Feedback…