Ich freue mich sehr über die vielen positiven Rückmeldungen, Informationen und den produktiven Austausch! Herzlichen Dank - das ist wirklich sehr motivierend. Bitte denken Sie daran, dass wir hier ganz pragmatisch nach Lösungen suchen, ohne politische Diskussionen und Schuldzuweisungen. Vielen Dank dafür! Um die Diskussion sachlich und produktiv zu halten, löschen wir Kommentare, die Beleidigungen enthalten - Argumenten gegenüber sind wir immer aufgeschlossen.
Hallo Herr Thumm! Ich muss mal etwas Wasser in den Wein gießen. Sie haben in Ihrem Video die Sache mit dem Grenzwert leider etwas verzerrt dargestellt. Die Grenzwerte der PM10 und PM2,5 Jahresmittelwerte liegen bei 40µg/m³ bzw 20µg/m³ und sind mittlerweile 20 Jahre alt und passen nicht mehr zu den aktuellen Erkenntnissen. Die WHO empfiehlt schon längst schärfere Grenzwerte, nämlich 15µg/m³ für PM10 und 5µg/m³ für PM2,5. Und WHO Empfehlungen werden ja irgendwann auch gültige Grenzwerte.
Danke Herr Thumm, ich heize seit dem Jahr 2000 mit einer Pellets Heizung der Firma Ökofen mein Haus in der Nähe von Rosenheim. Es hat 160 Quadratmeter Wohnfläche und ich verbrauche im Jahr 3 bis 4 Tonnen Pellets. Letztes Jahr war der Schornsteinfeger da und hat alles gemessen. Er hat gesagt die Heizung könnte man auch jetzt nach 21 Jahren Betrieb in ein neues Gebäude einbauen und es würde die Zulassung dafür erhalten. Die Feinstaub Werte sind so gering das alles ok ist. Und Danke für die super und ehrliche Darstellung von Ihrer Firma
Hallo Herr Kollege, vielen Dank für diesen wirklich fundierten Beitrag. Zu ergänzen wäre noch, dass hochwertige Scheitholzanlagen, vorausgesetzt dass der Brennstoff ordentlich verarbeitet und gelagert wird, sehr ähnliche Ergebnisse bei der Verbrennung erreicht. Allerdings ist für einen privaten Haushalt eine hochwertige Pelletheizung die komfortablere Lösung. Und zu dem Thema der energetischen Gebäudesanierung bleibt zu sagen, dass sich diese sehr viele Menschen gar nicht mehr leisten können.
Hallo Herr Leuschner, vielen Dank für Ihren Kommentar! Freue mich, dass Ihnen mein Beitrag gefällt. Viele kollegiale Grüße aus Plüderhausen Sebastian Thumm
@@totalsuper4169 Hallo Total Super, darüber haben wir keine Kenntnis. Scheitzholzanlagen sind eine effektive und nachhaltige Möglichkeiten des Heizens, die gerne auch von Waldbesitzern im ländliche Raum genutzt werden. Als Brückentechnologie für die nächsten 20-30 Jahre spielen Biomasseheizung eine wichtige Rolle. Viele Grüße aus Plüderhausen Sebastian Thumm
Grundsätzlich halte ich Pelletheizungen für komfortabel! In unserem 25-ETW-Neubau, 5 Jahre alt haben wir eine. Alledings, ca. alle 6 Wochen fällt sie aus. Dann kommt jemand der dies und das repariert aber grundsätzlich ändert sich nichts! Eine Öl-Heizung die wir vorher hatten ist nie ausgefallen, eine Wartung im Jahr und fertig!!
@@peterbohnlein817 Hallo. Ich habe meine 15Kw Heizung seit über 16 Jahren. Bis auf ein Bauteil defekt (unter 200 €) und Verschleißteile vielleicht 3 Störungen. Ich Warte die Anlage selbst. Es liegt viel am Hersteller. Mein Nachbar hatte ähnliche Probleme wie sie und hat nun auch meinen Hersteller. Grüße.
@@eisenbeier9232 Dürfen sie den Hersteller auch beim Namen nennen ?? Ich höre von drei Leuten drei verschiedene Hersteller, was die Sache nicht wirklich erleichtert.
Guten Abend Herr Thumm, danke für ihren sachlichen Beitrag. Mehl erzeugt Staub also essen wir kein Brot mehr? Der Feinstaubwahnsinn nimmt schon absurde Züge an. Technische Möglichkeiten zur Feinstaubreduzierung gibt es, man muss diese nur nutzen und zulassen. Mann muss doch zwischen modernen Holzvergasern und alten Kanonenöfen unterscheiden. Wir können und sollten nicht einfach auf unsere heimische Ressource Holz verzichten. Mich würde mal interessieren, wenn wir alle einmal pro Woche weniger Duschen was dies für eine Einsparung wäre im Vergleich zu neuen Heizungen. Ich gehöre noch zu der Generation als am Samstag der Boiler angeheizt worden ist und sich die ganze Familie mit einer Badewannenfüllung gewaschen hat. Das war im Vergleich zu heute eine sehr nachhaltige und umweltfreundliche Lösung auch mit einem alten Holzbadeofen - diesen Wirkungsgrad wird keine andere moderne Heizung erreichen. Nein, wir haben nicht gestunken und waren alle sehr gesund. Der Trick liegt in der Einsparung und moderne Heizungen sparen ganz erheblich durch die Optimierung des Brennvorgangs ein. Wenn wir kein Rohöl über Schiffe und LKW zu uns bringen und statt dessen auch mit Holz/Pellets aus heimischer Produktion heizen wieviel weniger Feinstaub durch weniger Schiffe, LKW, Abrieb der Reifen, der Bremsbeläge usw. würde dies denn ausmachen? Ich mache mein Holz noch selbst und bleibe Gesund dabei, brauche keine Heizung in einem Sportstudio (die erzeugt auch wieder Feinstaub) und die Krankenkasse wird dadurch auch kaum belastet. In der Diskussion fehlt mir einfach der Blick aufs ganze und nicht nur auf die noch vorhandenen nicht mehr zeitgemäßen Kanonenöfen. Ihre sachliche Richtigstellung ist ein sehr wertvoller Beitrag. Vielen Dank dafür. Herzliche Grüße aus dem oberen Remstal.
Hallo Hansjörg Ratzek, Respekt! Wir finden es spitze, dass Sie ihr Holz selbst machen. Sie haben Recht, der Blick aufs Ganze lohnt sich und lässt die Dinge dann in einem anderen Licht erscheinen. Pelletheizungen mit heimischen Pellets sind die sauberste, nachhaltigste Art, Holz zu verbrennen. Herzliche Grüße, Sebastian Thumm
@@ThummWaermekonzepte sind Holzvergaser nicht noch effizienter? Aber ja, ich wollte meine Eltern vor einigen Monaten als deren Gasheizung nach 20Jahren kaputt ging überzeugen einen Pelletofen mit Wassertaschen zu kaufen. Aus Kostengründen (kompletter Unsinn) kam wieder eine Gasheizung rein und als der Gaspreis so rapide anstieg (noch vor der Invasion der Ukraine durch den Kremel) habe ich ihnen bei ein Besuch gesagt, "Ich hab's euch ja gesagt."
wie überall, kein ganzheitlicher Ansatz! Meine Überlegung seit, warum nutzen wir im Land kaum Stroh oder Miscantus? Wenn man überschlägt, welche Flächen immer noch mit Solarfarmen zugebaut werden und die Ölaquivalante nur von beiden Pflanzen pro Hektar / pro Fussballfeld gegenrechnet. Man hat sich in dem Land in ein bis zwei ideologische 'Zukunftstechnologien' verrannt und die geistige Potenz der Akteure verhindert eine Korrektur. Wir, meine Eltern haben ebenfalls noch Feststofffeuerung als Alternative und egal welches irre Verbot das Land ereilt, der Ofen heizt auch ohne Bescheid mit Stempel vom Amt.
Hallo Kollege, fachlich sehr gut und sachlich top erklärt. 100% meine Meinung. Kurze Ergänzung meinerseits. Seit einem Jahr habe ich einen Pelletkessel mit Brennwertwärmetauscher bei mir selber in Betrieb. Der von mir regelmäßig ermittelte Feinstaubwert liegt im Zündfall bei 5 mg/qbm und im Regelbetrieb also mit Brennwertnutzung bei „ nicht messbar“. Für mich hat sich damit jede Diskussion mit dem UBA erledigt. Für die Kunden vielleicht noch wichtig, 5 Tonnen Pellets hinterlassen bei mir 12, 7 kg Grobstaub also Asche 😉👍🏻 Ich bin persönlich jeden Tag, auch nach 35 Jahren im Beruf, nach wie vor begeistert, was für tolle Technik wir verarbeiten dürfen.
Hallo Willi Fritz, das freue ich mich besonders, wenn sich ein Kollege meldet! Sie haben völlig recht, auch mich begeistert die Heiztechnik immer wieder aufs Neue! Schön, dass Sie auch so gute Erfahrung mit Ihrer Pelletheizung machen. Herzliche Grüße aus Plüderhausen, Sebastian Thumm
@@drtmvo-v5263 Ich habe bei mir einen Frühling PE 1-35 mit Brennwertmodul im Einsatz und bin bestens zu Frieden. Durch die Volleibindung in mein Smarthomesystem wurde aus der Bereitschaftsheizung eine Bedarfsheizung. 👍
@@kucaofficial8659 die Asche ist bester Blumendünger, vollbiologisch und vor allem für Tomaten sehr gut. Die gehört keinesfalls in den Müll. Aber selbst wenn, knapp 15 l Asche aus 5 t Pellets? Das ist kein Problem.
Super Argumente für eine Technik, welche weiter förderfähig und nachhaltig ist. Es scheint, dass dieses Verbot rein politisch gewollt ist und gar nicht die Reduktion des Feinstaubes der Grund ist. Denn die Belastung liegt ja deutlich unter den Grenzwerten.
Hallo Gartenfreude, ja, wir glauben an die Effizienz und Nachhaltigkeit der Pelletheizungen - und die Zahlen und Messungen geben uns recht. Herzliche Grüße, Sebastian Thumm
Vielen Dank für die Aufklärung Wir selber haben uns ein altes Haus gekauft und wollten die alte Ölheizung rausschmeißen jedoch war ich mir nach den Aussagen der Bundesregierung nicht mehr sicher ob ich noch eine Pelletheizung einbauen darf oder nicht. Jetzt wurde ich dank ihnen aufgeklärt und werde noch dran setzen sie zu tauschen. Also vielen Dank für das informative Video Benedikt
Hallo Bendikt Schießl, schön, dass Ihnen unser Video gefällt. Wir setzen alles daran, sachlich und vorausschauend zu informieren. Herzliche Grüße, Ihr Sebastian Thumm
Hallo Herr Thumm ich bin Angestellter Heizungsmonteur in einer mittelständischen Firma und sehe das genauso wie sie es beschrieben haben !!! Das Heizsystem muss zum Gebäude passen !!
Hallo Herr Thumm, wir bekommen gerade eine neue Pelletheizung von ETA und war jetzt schon ein wenig verunsichert wegen der Diskussionen über Biomasse Heizungen! Ihr Beitrag beruhigt mich doch sehr das wir die richtige Entscheidung getroffen haben! Bin zwar aus Österreich aber was in Deutschland diskutiert wird kommt meistens auch zu uns! Ein lieber Gruß aus Österreich!
Hallo Reinhard Mitterbauer, wie schön, dass Sie sich für eine ETA entschieden haben - Sie werden sicher lange Jahre zufrieden damit sein! Herzliche Grüße aus Plüderhausen, Sebastian Thumm
Guten Tag, den Diskussionen soll man nicht immer glauben. Ich habe auch ein ETA Pelletkessel und bin auch vom Fach, und wenn Pellet im Frage kommt, wird ETA eingebaut.
Hallo Pelletfreunde,ich habe seit 10 Jahren eine ETA Pelletheizung und bin sehr zufrieden damit. Gibt es denn dafür Feinstaubfilter zum Nachrüsten? Oder wartet man damit bis wirklich irgendwelche Sanktionen drohen.
@@1998bombardier Hallo, ja, es gibt Feinstaubfilter zum Nachrüsten. Kommen Sie doch in mein Webinar, da können wir dieses Thema ganz einfach beantworten und Sie haben eine gute Entscheidungsgrundlage. thumm-heizung.de/online-veranstaltung/ Herzliche Grüße aus Plüderhausen
Vielen Dank für diesen tollen Bericht. Ich kann mich Ihnen nur anschließen. Alles was Sie erwähnt haben trifft den Nagel auf den Kopf. Ich hoffe die Politik erkennt dies und handelt energiepolitisch entsprechend. Am liebsten würden sie uns das Heizen ganz verbieten um ihre Klimaziele zu erreichen. Nochmals danke für Ihren Bericht.
...aber SO weit ist es mit der Erderwärmung noch nicht, dass wir in unseren Breitengraden ohne Heizen auskommen können. Wenn im nächsten Winter auch im Bundestag gefroren werden muss, weil kein Gas *lach und zwinker*, dann wäre das vielleicht horizonterweiternd für so manchen von Idealismus strotzenden Politiker?!
Guter Beitrag. Danke. Ich habe den gesamten Bericht vom UBA gelesen, den Sie gut zusammenfassen. Natürlich hat das UBA recht, das Haus sanieren und Wärmepumpe einsetzen ist das beste, aber es tut mir leid liebes UBA, ich habe leider noch keinen Goldesel. Für mich stellt die neue Heizung bereits eine große finanzielle Herausforderung dar. Eine Sanierung ist trotz Förderung einfach nicht drin. Daher finde ich den Bericht des UBA schon sehr von oben herab geschrieben und doch schon erschreckend realitätsfremd. Ich denke Pellets sind eine gute Brückentechnologie für Bestandshäuser. Ggf. könnte man über eine Senkung der Förderung bei Neubauten nachdenken.
Hallo NickCollin1, Sie haben Recht, es ist ein enormer Aufwand, in ein bewohntes Haus eine Wärmepumpe einzubauen und alle technischen Änderungen vorzunehmen. Deswegen empfehlen wir auch Pelletheizungen in diesem Fall. Es gibt eben keine Patentlösungen für alle Gebäude in Deutschland. Herzliche Grüße, Sebastian Thumm
@@fonsi1434 Gemeint ist wahrscheinlich die Senkung der Förderung für Pelletheizungen, weil bei Neubauten geringere Vorlauftemperaturen möglich sind (durch bessere Dämmung) und somit eine Wärmepumpe effektiv betrieben werden kann.
@@fonsi1434 Also wenn das UBA Pallets für schlecht halten, dann kann am ehesten der Anreiz in Neubauten gesenkt werden, weil es dort einfacher umsetzbar ist, energetisch so zu bauen, dass auch Wärmepumpen genutzt werden können. Der Aufwand in Bestandsgebäuden ist extrem viel größer.
@@NickCollin1 hallo auch an alle anderen hier: man sollte vielleicht daüber nachdenken, wo die Massen an Holzpellets herkommen sollen, wenn sehr viel mehr als heute biomasse als Holzpellets verheizen: das holz kommt immer mehr aus raubbau-gebieten, z.b. osteuropa, dort wo es ohne umweltauflagen einzuhalten "gewonnen" werden kann. Damit werden CO2 Speicher zerstört. Wenn eine holzpelletheizung zudem auch ohne feinstaubfilter funktioniert (erzählte mir ein kollege), dann ist das sicherlich auch nicht in ordnung, wird aber gemacht. Vielleicht wollen wir Bürger auf jedem Schornstein zukünftig einen Abgas- und Partikelsensor installiert bekommen und am Jahresende bekommt jeder seine persönliche Rechnung. Grundsätzlich muss ich allen Recht geben, dass alles was aktuell gefördert wird (WP, Solarthermie, OV-Anlagen/-Soeicher, eAutis) um eben diese Förderung oder mehr zu teuer ist. Es ist leider auch so, z.b. Ahrtal, dass nach Zerstörung ganzer Landstriche durch menschengemachte Naturkatastrophen die Individualheizung bei jedermann einzieht- an diesem System verdienen einfach mehr personen (Seine eigene Rechnung, Heizungsbauer, Gas-/Stromlieferant) als bei einer "Tallösung" (Nahwärmenetz, dezentral im Ort oder für einige Orte und mit Biomasse im Winter und mit dem PV-Strrom aller/vieler Dächer für dezentrale Großwärmepumpen im Sommer/Übergangszeit). Gut gedämmte Häuser sollten im Neubau zum Standard werden, aber ohne Verpflichtungen zum Einbau von Solarthermie und kontrollierte Wohnraumlüftungsanlagen=KWL, PV-Anlage mit Speicher. Alle Zwangsmaßnahmen lassen die Baukosten explodieren, weil es in DE nicht ohne zertifizierte Systeme geht. Vor 10-15a gebaute Häuser haben auch schon nach KfW Standards mit billigem Geld gebaut, aber die KWL nach 1a wegen fehlender Reinigung dauerhaft außer Betrieb genommen. Jede Wärmepumpe in der BAFA liste muss zertifiziert sein, das kostet... zudem muss ein Sanitärfachbetrieb die ordnungsgemäße Installation bestätigen => nicht jederbetrieb baut z.b. lamda-wp.at ein, die die aktuell beste Effizienz in der bafa liste hat. Bei -16grad heizungswasser +50 Gead möglich! Dazu noch sog Wärmepumpen-Konvektoren statt Heizkörpern und das Haus sollte zu 4/5 mit WP beheizbar sein. Neue Fenster und massiven PV-Eigenbau mit PV-Überschuss zu 0,10€/kWh (jeder Elektriker zugelassen) oder 100% Absetzbarkeit der PV-Anlagenkosten bei Nutzung 10a von der Steuer auf 10a zulassen, mehr Dämmung braucht man nicht zwingend. Es sollte auch ein Tool geben, mit dem der sachkundige Bürger ohne Energieberater seinen Bedarf abschätzen kann - leider muss man hier immer einen Energieberaters zu Rate ziehen (DE = fast alles bürokratisch geregelt ).
Wieviel Holz kann denn in Dtl. nachhaltig erzeugt und VERBRANNT werden? Was passiert wenn wir 30% Pelletheizungen haben? Was passiert mit unserem Wald?
Hallo Ari Ic, zur Herstellung von Pellets werden nur Resthölzer, Sägemehl und Sägemehl verwendet, die bei der Garten- und Bauholzproduktion anfallen. Es wird kein einziger Baum in Deutschland für die Pelletproduktion gefällt. Der Anteil von Holzheizungen in Deutschland beträgt zur Zeit 6 %. Ausgehend vom letztem Jahr wurde die dreifache Menge an Pellets produziert die benötigt wurde, so das viele deutsche Produktionen auch ins Ausland (vor allem Italien) verkauft wurde. Es gibt also noch genug Potential für neue Pelletheizungen. Viele Grüße Sebastian Thumm
Wir haben vor drei Jahren auf Pelletheizung umgestellt und sind voll mit dieser Heizung zufrieden. Ich bin der gleichen Meinung wie der Autor dieses Videos. Eigentlich hätte Ich einen solchen herausragenden Informationsbeitrag von amtlicher Seite erwartet. Bitte weiter so.
Danke für euren Dreck, den ihr in die Luft blast. Nein Danke. Wisst ihr wie viele Menschen in Deutschland jedes Jahr an Folgen des Feinstaubs sterben? Unfassbar, dass sowas auch noch gefördert wurde/wird.
@@hanselgratel1294 Ja momentan ist der Preis je Tonne ganz schön gestiegen aber wer Öl noch braucht muss für den gleichen Brennwert oder sagt man Heizwert über das Doppelte bezahlen.
Hallo Herr Thumm. Vielen Dank für Ihre objektive Einschätzung., die von jemanden aus der Gesellschaft kommt und nicht von einem Interessensverband. Machen Sie bitte weiter so.
Ich vertrete zwar garantiert auch die hier dargestellte Meinung zum heizen mit Holz/Pellets. Aber trotzdem ist die Meinung von jemandem der Holzheizungen verkauft/installiert/von einem Boom der Branche profitiert selbstverständlich nicht die Einschätzung der Gesellschaft sondern die eines Interessenverbandes. Seie es nur der Verband innerhalb des Unternehmens mehr Umsatz zu erzielen. Wie gesagt ich Zweifel nicht an den dargelegten Fakten, mahne aber trotzdem zu grundsätzlicher Kritischer Hinterfragung.
@@reinharddursch3640 Hallo Reinhard Dürsch, Sie haben völlig Recht, es lohnt sich, kritisch zu hinterfragen! Wir als SHK-Meisterbetrieb sind daran interessiert, nachhaltige und pragmatische Lösungen für unsere Kunden zu finden. Wir sind daher selbstverständlich keinem Hersteller oder Verband verpflichtet - nur so stellen wir neutrale Information sicher. Herzliche Grüße, Sebastian Thumm
Hallo Herr Thumm. Sehr gutes Video, dass sich vielleicht auch nach Berlin verirrt🤗. Wir haben 2014 neu gebaut und auf verschiedene, ergänzende Systeme gesetzt. Wenn wir heizen, oder auch für Warmwasser kommt als erstes die Solarthermie, dann Pellets - als kleiner Zuheizer mit Wassertasche im Wohnraum und zum Schluss die Gastherme. Ich habe damals wegen der Kosten lange überlegt. Heute bin ich froh so entschieden zu haben. Ich würde es genau so wieder tun.
Hallo Camper MEXX, herzlichen Dank für Ihr gutes Feedback - das motiviert mich sehr. Schön, dass Sie Ihre Heizlösung gefunden haben - weiterhin viel Freude damit! Herzliche Grüße, Sebastian Thumm
Ich stimme hier zu 100% zu. Ich selbst bin im Vertrieb eines Herstellers für Heizungen (Orange/Silber) aber oft wird der praktische Aspekt nicht genannt sondern nur auf Papier schön gerechnet. Danke für das Video.
Guten Morgen lieber Herr Thumm, ich wohne in einem sehr alten Haus, was nicht isoliert und gedämmt werden darf. Ein Gutachter hatte mir erklärt, daß so ein altes Haus immer Luft zirkulieren muss, damit kein Schimmel sich bildet. Ich habe im Flur einen Pelletofen zu stehen, der gleichzeitig auch den oberen Raum erwärmt. Warme Luft ist ja leichter als kalte Luft. Ich bin sehr zufrieden mit dem Pelletofen und möchte mir jetzt aber einen ohne Strom zulegen. Ich habe alte Nachtspeicheröfen zwar noch, aber das sind Stromfresser, und teilweise schon nicht mehr richtig funktionsfähig. In der Küche ist meine einzige Heizquelle ein Beistellherd von einer guten Firma, der heizt meine Küche und den Raum daneben. Wenn das alles verboten wird, habe ich ein großes Problem, denn ich habe nicht das Geld und die Möglichkeit andere Heizungen einzubauen. Es ist doch verrückt, uns mit so einer Politik noch mehr Probleme zuzumuten, und damit die Bevölkerung in massive finanzielle Schwierigkeiten zu bringen. Bei der steigenden Inflation, können es sich die wenigsten noch leisten. Einen Filter sich einbauen zu lassen ist jedenfalls kostengünstiger, als eine ganze Anlage. Man kann nur noch den Kopf schütteln bei diesen ganzen "Hauruckaktionen"!!!!!! Vielen Dank für Ihr tolles Video LG. aus dem Frankenwald
Hallo petra schön, herzlichen Dank für Ihre positive Rückmeldung - darüber freuen wir uns ganz besonders. Wir sind auch der Meinung, dass mit pragmatischen Maßnahmen schon viel in Richtung Nachhaltigkeit erreicht werden kann... Herzliche Grüße, Sebastian Thumm
@@ThummWaermekonzepte Es wäre bestimmt auch gut möglich, Einzelfeuerstellen etwa mit Holzvergasertechnik herzustellen, die schon mit sehr gut vertretbaren Werten heizen würden. Der große Vorteil jeder Verbrennungsheizung ist sowieso, dass die Energie ohne Umwandlung direkt als Wärme anfällt und damit extrem effektiv genutzt werden kann. Anders als bei Stromheizungen, wo die eingesetzte Energie erstmal mehrfach umgewandelt werden muss, bevor sie zuhause ihren Dienst tun kann - natürlich mit entsprechenden Wandlungsverlusten.
Hallo Herr Thumm, vielen Dank für den informativen Beitrag. Ich habe seit 16 Jahren eine Pelletsheizung und bin damit sehr zufrieden. Das war seiner Zeit die beste Entscheidung die ich getroffen habe. Insbesondere aus heutiger Sicht der Energieversorgung bin froh eine Pelletsheizung installiert zu haben.
Mister Bordelius ! Das ist k e i n e Antwort auf die Bedenken der Regierung ! Auf Allgäuerisch: > + Wenn ich eine Fam. am Rande in Memmingen (Buxheim) besuche, im Winter, muß ich denen leider jedes Mal sagen: Diese Luft , von Ruß geschwängert, da brauch´ ich kein Meßgerät, das reiche ich ! Da ist ja "meine" Luft in München Schwabing die beste Bergluft ! + Hier wird gelogen, dass sich die berühmten Balken biegen! Auf Allgäuerisch: JEDER LOBT SEI GLIMP` 10.3.2022 A.R.
@@alfredrock2714 die Bedenken der Regierung? Da hat jemand eine Schnapsidee die nicht zu Ende gedacht wurde und die Anderen übernehmen die ungeprüft.Besonders gefährlich sind die Fake Poster die in der Wohnung ein Lagerfeuer betreiben und dann einen totalen Blödsinn ins Netz stellen. Ich weiß wovon ich spreche, denn ich betreibe seit 2006 eine Pelletsheizung und bin bis jetzt sehr zufriede
Vielen Dank für Ihre Erklärung und Ansichtsweise. Wir haben bereits vor 12 Jahren eine Pelletheizung einbauen lassen(vorher Ölheizung, Haus 50 Jahre alt)in Zusammenhang mit einer Solaranlage und wir bereuen diesen Schritt nicht. Im Ausblick auf die fortschreitenden Öl und Gaspreise und Lieferschwierigkeiten war dies eine sinnvolle Errungenschaft. Ich hoffe inständig dass die Politik uns keinen Strich durch die Rechnung macht und wir noch so laut Herrn Thumm noch 30 Jahre heizen dürfen und können. Ausserdem gibt es einen positiven Aspekt bei der Beladung der Vorratsspeicher: Es riecht wunderbar nach Wald :-))
Hallo E. Lisa, vielen Dank für Ihren Kommentar, freue mich dass Ihnen mein Beitrag gefällt. Da haben Sie vor 12 Jahren genau die richtige Entscheidung getroffen. Wir sind uns sicher, dass Pelletheizungen, bzw. Biomasseheizungen nicht verboten werden, für die derzeitige Neuorientierung in der Energiepolitik spielen sie auch eine wichtige Rolle. "Es riecht wunderbar nach Wald" - ja genau das hören wir von unseren Kunden auch immer wieder.🙂 Herzliche Grüße aus Plüderhausen Sebastian Thumm
Hallo Herr Öhms, vielen Dank für Ihren Kommentar, freue mich dass Ihnen mein Beitrag gefällt. Ja, da habe Sie die richtige Entscheidung vor vier Jahren getroffen! Herzliche Grüße aus Plüderhausen Sebastian Thumm
Meine Ölheizung ist 25 Jahre alt. Sie macht ihre Arbeit wie am ersten Tag. Jedoch schaue ich mich seit geraumer Zeit um, welche Art danach kommen soll. Priorität 1 ist seit längerem die Pellets Heizung.
Hallo Raffaele Di Fabio, Sie haben Recht - es wird langsam Zeit, die Ölheizung zu ersetzen. Ob eine Pelletheizung zu Ihrem Gebäude passt, erfahren Sie auch in meinem Webinar im direkten Austausch mit mir. thumm-heizung.de/online-veranstaltung/ Ich würde mich freuen, Sie zu sehen! Viele Grüße, Sebastian Thumm
Hallo Herr Thumm, ich bin Schornsteinfeger und werde jeden Tag von verunsicherten Kunden gefragt, womit sie nun Heizen sollen. Ich finde es gut daß solche Videos existieren um die breite Masse aufzuklären, gerne mehr davon. Vielen Dank und schöne Grüße aus Marburg
Hallo Herr Kubens, vielen Dank für Ihren Kommentar und Ihr Lob! Ich freue mich, dass ihnen meine Videos gefallen und ich zur Aufklärung des Sachverhaltes beitragen kann. Viele Grüße nach Marburg aus Plüderhausen Sebastian Thumm
Leider ist die größte Unwägbarkeit bei Entscheidungen zur Heizungsmodernisierung für mich als Eigenheimbewohner die Politik. Als wir unsere knapp 30 Jahre Ölheizung vor etwa 20 Jahren durch Solarthermie ergänzt haben, habe ich mir im Vorfeld viele Vorträge angehört und selbst recherchiert. Sehr oft stieß ich damals auf die Empfehlung, als zukunftssichere sinnvolle Lösung eine Pelletheizung in Kombination mit Solarthermie zu wählen. Irgendwie leuchtete mir das theoretisch ein. Gut, bei uns ist es beim Brennstoff Öl in Ergänzung durch Solarthermie geblieben. Wie soll sich heute ein Hausbesitzer für eine Pelletheizung entscheiden, wenn er das Schwert des Verbotes dieser schon über sich sieht. Man sieht es in anderen Bereichen, wie politische Entscheidungen durch Repressalien umgesetzt werden. Eine freie Entscheidung auf Basis wissenschaftlicher Grundlagen gibt es kaum mehr. Multidilletanten in der Politik entscheiden über uns. Jeder "Pelletheizer" wird sich fragen, ob er in 10 Jahren überhaupt noch Pellets zu kaufen bekommt und zu welchem Preis.
Hallo Opa Frank, ja, gute Informationen und eine neutrale Instanz sind wichtig um gute Entscheidungen zu fällen. Wir empfehlen unseren Kunden keine Standardlösungen, sondern finden die beste Lösung für ihr Gebäude. Natürlich immer, indem wir die Zukunft so gut wie möglich in die Entscheidung mit einbinden. Herzliche Grüße Sebastian Thumm
Vielen Dank für Ihren Beitrag zur Aufklärung. Leider werden wir von staatlichen Stellen immer wieder in allen praktischen Lebensbereichen verunsichert. Da kann man sich schon fragen ob das so gewollt ist. Da Gute daran ist: Es regt zum eigenen Nachdenken an.
Sehe ich im Prinzip auch so, aber es gibt Heizkörper die auch an einer Wärmepumpe mit niedriger Vorlauftemperatur funktionieren. In diesen Heizkörpern sind Lüfter verbaut, die bei Bedarf die Wärmeleistung des Heizkörpers erhöhen. Weiterer Vorteil, der Heizkörper kann auch zur Kühlung im Sommer eingesetzt werden.
Die Lobbyarbeit in der Politik steht immer im Vordergrund, deshalb wechseln ja viele Politiker, nach dem Ausstieg aus der Politik, in die Energiebranche, zum Beispiel Gerhard Schröder, bekannteste Beispiel und viele weitere mal googlen, sehr gut sachlich mit Fakten dargestellt. Viel Erfolg mit Ihren Videos
Danke für die gut gemachten Videos. Hier arbeiten Praktiker und können verständlich erklären. Die Heizungsbauer im deutschsprachigen Raum können sich bei Ihnen bedanken. Ich empfehle Sie unbedingt weiter Ich wünsche Ihnen ein schönes Leben und bleiben Sie gesund Manfred Habl
Sehr geehrter Herr Thumm, Ich höre sehr gerne Ihre Informationen, Berichte etc. Über die PelletHeizung. Ich würde sehr gerne PelletHeizung installieren lassen in meinem Haus. Nun habe ich Zweifel, da die PelletHeizung sehr oft verstopfen. Probleme verursachen würden. Auch ein Heizungsbauer der auf Deutsch gesagt die Schnauzevoll hat, immer zu den Kunden hin muss zum reparieren. Ja, ich bin eigentlich sehr begeistert von dieser PelletHeizung, aber jetzt habe ich Angst sie einbauen zu lassen. Ich würde mich freuen von Ihnen dies bezüglich Ihre Meinung zu hören. Vielen Dank im Voraus Großmann
Hallo Herr Großmann, vielen Dank für Ihren Kommentar. Ich denke, ich kann Sie in diesem Punkt beruhigen. Die von Ihnen beschriebenen Erfahrungen des Heizungsbauers können wir nicht bestätigen, und dieses Problem tritt bei uns in der Praxis nicht auf. Selbstverständlich spielen eine fachgerechte Installation und die Qualität der Heizungsanlage dabei eine wichtige Rolle. Unsere Monteure arbeiten äußerst sorgfältig, und wir verbauen ausschließlich Pelletheizungen von renommierten Herstellern wie z.B. KWB und ETA. Ich hoffe, meine Antwort hilft Ihnen bei Ihrer Entscheidung weiter. Sollten Sie weitere Fragen haben, können Sie sich gerne jederzeit an mich wenden. Viele Grüße aus Plüderhausen, Sebastian Thumm
ich bin heute in einer Wohnung eingezogen in der ein Pelletsofen steht Also mit pellets geheitzt werden soll.Mein Vormieter hat mich darauf aufmerksam gemacht dass die Pelletheizung bald verboten wird ? stimmt das ? und was für kosten könnten da auf mich zukommen ? Ich wohne jetzt zur miete und eigentlich ist das dann Vermietersache sich um eine andere Heizanlage zu kümmern ? Jetzt bin ich total Verunsichert ! es würde mich freuen wenn sie mir das erklären können. Gruss Frank
Hallo Frank Pfeiffer, nein, wir sind uns sicher, dass wir für die nächsten Jahre nicht auf Biomasse, also Pellets, zum Heizen verzichten können. Das Umweltbundesamt sieht das inzwischen genauso. Herzliche Grüße, Sebastian Thumm
Hallo Herr Thumm. Ich fand die Äusserung vom UBA auch völlig unqualifiziert, da undifferenziert. Habe vor gut einem Jahr ein Guntamatic BioStar mit Zyklonbrennkammer und flammenloser Verbrennung und 600l Puffer eingebaut. Haus von1969, 115 m2, Heizkörper , Dach teilisoliert, Fenster und Türen vor ca 15Jahren schonmal erneuert. Ausgebaut wurde ein Niedertemperatur-Ölkessel von 1992. Anstelle des Kellertanks wurde eine GeoBox mit Saugaustragung eingebaut. Gemacht wurde hydraul. Abgleich und eine sehr genaue Anpassung der Heizkurve (aussenteperaturgeführt) an den Bedarf. Bereits jetzt lässt sich sagen das wir allein durch die wegfallenden Bereitschaftsverluste (da der Kessel ja komplett ausgehen kann), die bessere Kesselisolierung und die Optimierungen auf Heizöl umgerechnet zwischen 400 und 500 L weniger brauchen. Dazu kommen noch die geringeren Brennstofkosten. Das hatte ich nicht erwartet. Bis jetzt sogut wie kein Staub im erneuerten Kamin , der Schornsteinfeger hat gemessen und war absolut zufrieden. Fazit: Die für diesen Bedarf richtige Heizung gewählt. Was die Freude gerade trübt: Müsste bald nachbunkern und habe gestern Pelltpreise von ca. 370 ! €/t genannt bekommem (März 21 für 248 €/t gekauft). Immer noch günstiger wie Öl aber trozdem extrem. Hoffe das sich das wieder fängt. Also, wenn Wärmepumpe nicht passt, sich vom Fachhandwerker mit Erfahrung beraten lassen. Renomierten Kesselhersteller aussuchen, Pelletkessel für 3000 Euro sind meist reparaturanfällige Blechbüchsen die nix taugen. Einfach durchzuführende Energiesparmaßnahmen durchführen und Anlage GENAU auf das Gebäude AUSLEGEN LASSEN. Das ist wichtig. Desweiteren ist es immer sinnvoll den Schornsteinfeger von Anfang an mit einzubinden, denn auch der korrekt ausgelegte Kamin hat einen entscheidenden Anteil am optimalen Betrieb des Kessels. Wenn das wie bei uns alles richtig gemacht wurde, dürfte die Entscheidung für einen Pelletkessel entgegen der Meinung des UBA nicht die falsche sein.
Hallo Piffi Poffi, schön, dass Sie so gute Erfahrungen mit Ihrer Pelletheizung machen. Die Maßnahmen, die Sie beschreiben, halten wir für absolut sinnvoll und empfehlen unseren Kunden genau das. Eine wichtige Anlaufstelle ist hier der Schornsteinfeger - seine Messungen geben exakt Auskunft darüber, wie es in Ihrer Heizung aussieht. Perfekt, wenn die Werte so gut sind! Herzliche Grüße aus Plüderhausen Sebastian Thumm
Hallo Herr Thumm ich habe seid 10 Jahre eine ETA Pelletheizung mit 500 Liter Schichtenpuffer Speicher und 4 Solarplatten auf dem Dach. Mein Haus ist Baujahr 1968 und hat ca.160qm Wohnfläche, Holschicht ist Ausgeschäumt worden und die Dachdämmung ist auch auf 120mm saniert worden. Der pellet Bunker hat ein Volumen von 8to. Wir haben eine Vorlauf Temperatur von 40 bis 50 Grad bei Körperheizung und einen verbrauch von 2,2 bis 2,5 to pro Jahr damit ist die Pelletheizung bei denn laufen Kosten unschlagbar. Gruß Heinz Schoo
Hallo Herr Schoo, Danke für Ihren Kommentar. Da haben Sie die richtige Entscheidungen vor 10 Jahren getroffen! Freue mich, dass Sie so zufrieden sind mit Ihrer Anlage. Herzliche Grüße aus Plüderhausen Sebastian Thumm
Hallo Herr Thumm, Wie immer sehr gut uns schlüssig erklärt. Schade, das nicht Fachleute eine solche Diskussion lostreten. Heute stand bei uns in der Tageszeitung ein Bericht, der die Menschen hier vollkommen verunsichert. Auch im Hinblick auf die momentane Geopolitische Situation. Danke dafür. Nur schade das ich nicht in ihrem Einzugsgebiet wohne, Sie wäre mein Heizungsmann😀 Vg Thomas Höhlein
Hallo Thomas Höhlein, herzlichen Dank für Ihren Kommentar! Wir freuen uns, wenn wir mit unseren Videos informieren und zu einer sachlichen Diskussion beitragen können. Falls Sie Fragen zu Ihrer Heizung haben - ich freue mich darauf, Sie in meinem Webinar zu sehen thumm-heizung.de/online-veranstaltung/ ! Sonnige Grüße, Sebastian Thumm
Ich Heize ausschließlich mit Holz, verbrauche 40 Raummeter im Jahr, mein Haus hat 385 Quadratmeter Wohnfläche, ein mehr Generationen Haus. Den Festbrennstoffkesseln habe ich selbst gebaut, mit Absprache vom Schirnsteinfegermeister und habe eine Abnahme erhalten. Habe vor 2 Jahren eine Enstaubung eingebaut, erstaunlich was die raus Filtert ohne energieverlust.
Vielen Dank für den Beitrag. Ich stehe vor der Entscheidung mich von meiner 35 Jahre alter Ölheizung zu verabschieden. Nachdem ich jetzt auch vermutlich neue Tanks brauche, hab ich auch schon an Pellets nachgedacht. War bisher immer noch öllastig, aber die derzeitigen Preise lenken schon weiter Richtung Pellets. In meinem Altbau gibts halt keine Fußbodenheizung.
Hallo Roland Pani wir können Sioe gerne bei der Entscheidung unterstützen - besuchen Sie einfach mein Webinar thumm-heizung.de/online-veranstaltung/ Herzliche Grüße Sebastian Thumm
Vielen Dank für das informative Video. Wir sind vor knapp sieben Jahren auf eine Pellet Heizung umgestiegen. Dieses brachte eine Ersparnis der Heizkosten um 50 % gegenüber der alten Gasheizung. Somit hatte sich die neue Heizung nach etwas mehr als drei Jahren schon bezahlt gemacht. Rein subjektiv betrachtet fühlt es sich deutlich angenehmer an, da seit Einbau der Heizung ein angenehmer Holzgeruch in der Wohnung liegt und das Befüllen mit Hand eine bessere Verbindung zum Thema heizen schafft. Wir sind rund um zufrieden und würden diesen Schritt auf jeden Fall genau so wieder gehen. Übrigens, durch Nutzung von Holz als Energieträger sehen wir einen deutlichen ökologischen Gewinn. Der Abstand von fossilen Brennstoffen schafft über dies ein gutes Gefühl.
Wenn man sich dazu noch überlegt, dass die Wärmepumpe mit Elektrizität (im Winter wohl kaum über die eigene PV) läuft, welche (die Elektrizität) in DE immernoch hauptsächlich aus nicht erneuerbaren Energien oder gar aus Atomstrom aus Frankreich kommt, dann ist man doch mit der Pelletheizung mehr als gut Bedient! Super Video! Weiter so !
@@claudiakempf547 Stimmt. Aber die Wärmepumpe verbraucht gut das 10 Fache. Bin auch Fan der Wärmepumpe, aber der Meinung, dass das nicht pauschal für jeden Haushalt die beste Lösung darstellt. Wahrscheinlich wäre das erste, was man tun sollt eine sinnvolle energetische Sanierung.
Es gibt bereits Hersteller aus AT die keinerlei Filtertechnik benötigen (auch kein Brennwert) um auf unter 2,5mg zu kommen. Siehe die aktuelle Bafaliste!
Hallo, ein sehr interessanter Beitrag zum Thema heizen im Eigenheim! Meine Eltern haben 1972 ein Haus gebaut und mit einer Anthrazit Kohlenheizung ausgestattet, die auch heute noch in Betrieb ist, bis Ende 2018 gab es im Nachbar Dorf noch ein Kohlebergwerk bei dem mein Vater und auch ich als Bergmänner gearbeitet haben und wir somit die Kohle zum Heizen praktisch kostenlos bekommen haben aber das ich jetzt vorbei! Ich muss die Kohle zum Heizen jetzt auch teuer einkaufen November/ Dezember 2021 kostet mich die Tonne Kohle 400€ Für eine neuartiges Heizung System ist unser Haus bestimmt zu alt und auch zu schlecht isoliert da wir die ganzen Jahre nicht wirklich was erneuert haben bis auf ein paar Fenster in Räumen, die wir saniert haben! Zwei Häuser vor mir der hat auf Pelletheizung umgebaut das Haus ist glaube ich aus dem gleichen Baujahr wie unseres! Na ja, ich weiß noch nicht genau was ich mal machen werde, wenn unsere Kohleheizung mal den Geist, aufgibt, aber vielleicht nimmt der Stadt einem die Entscheidung auch ab und schreibt vor womit man zu Heizen hat?!
Hallo Michael Menti, falls Sie Unterstützung brauchen bei der Wahl Ihrer neuen Heizung - kommen Sie in mein Webinar, da finden wir eine Lösung für Ihr Gebäude. thumm-heizung.de/online-veranstaltung/ Ich freue mich auf Sie! Sebastian Thumm
Ich habe 27 Wohnungen im sozialen Wohnungsbau. Alle haben ca. 15 Jahre alte Gasetagenheizungen. Die vom Amt festgelegte Kaltmiete beträgt 4,50 € pro m2. Welche Alternative habe ich? Bislang ist alles nicht finanzierbar...
Hallo Nachdenker 1963, um Ihnen wirklich einen wertvollen Hinweis geben zu können, bräuchte ich mehr Details und Informationen. Kommen Sie doch in mein Webinar, da können wir Ihre Möglichkeiten eruieren! thumm-heizung.de/online-termin/ Ich freue mich auf Sie - herzliche Grüße, Sebastian Thumm
@@ThummWaermekonzepte Da wäre ich für ein Video dazu dankbar. Wir haben seit 14 Jahren eine Pelletheizung. Immer mit regionalen Pellets betrieben. Negativ an der Heizung ist die Wartung. Regelmäßiges Aussaugen und reinigen (mit Maske) ist wichtig. Die Entsorgung der Asche sollte auch erwähnt werden. Im DG haben wir bei ungünstiger Witterung immer wieder das Problem, dass uns Abgase mit Feinstaub in offene Fenster gedrückt wird. Leider haben wir bei der Renovierung damals nicht durchgehend auf Flächenheizungen gesetzt. Der Komfortgewinn und Energieeinsparung hätten sich gelohnt. Haus ist ringsum isoliert. Beratung vom Installateur und Energieberater war damals sehr schlecht.
Hans Falkenstein Kirchheim. Ich bin Betreiber einer Solar und Scheitholzheizung, die Anlage ist im 10. Jahr in Betrieb. In der Übergangszeit brauche ich die Scheitholzheizung nicht, da genug Energie vom Dach kommt um das Haus zu heizen, (inc. warm Wasser). Klar ist durch die Scheitholzheizung auch etwas Feinstaub in den Abgasen, aber trotzdem kann sagen, daß ich CO² neutral bin, da mein Holz aus heimischen Wäldern stammt. Das muss jeder Betreiber einer Pelletheizung selbst überdenken, und seine Pellet aus jegionaler Produktion einkaufen.
Hallo Hans Falkenstein, ja, die Pellets sollten unbedingt aus heimischer, zertifizierter Produktion sein. Das hat viele Vorteile! Viele Grüße nach Kirchheim, Sebastian Thumm
Hallo Her Thumm, vielen Dank für Ihren Beitrag. Ehrlich gesagt wir waren Entsetzt wie man so einen Unsinn seitens des Umweltbundesamt in die Welt setzten kann. Wir bekommen nächste Woche unsere Pelletheizung eingebaut. Dabei werde ich mir auf gar keine fall von diesem haufen Umweltbundesamt vorschreiben was ich einbaue oder nicht. Meine Frau und ich haben uns gut zwei Jahre mit einer Pelletheizung beschäftigt und sind davon begeistert. Jetzt kommt eine Pelletheizung von ÖkoFen ins Haus. Ich bin der Meinung genau das richtige zu tun und lasse mich davon nicht abringen.
Hallo LUTZ Koecke, Schön, dass Sie sich für eine Pelletheizung entschieden haben! Wir sind uns sicher, dass Sie lange Freude damit haben werden. Herzliche Grüße aus Plüderhausen Sebastian Thumm
Wir bekommen auch nächste Woche eine Ökofen Anlage ins Haus. Wir sind froh, vom Heizöl weg zu kommen. Unser Haus ist BJ 56, die Fassade wurde 2012 gedämmt und der Dachboden Boden auch. Die Ölheizung ist 32 Jahre alt und hat ihren Dienst getan. Mal schauen, wie das mit der Pelletanlage laufen wird. Herr Thumm, danke für die stets sachlichen Videos, weiter so!
Wir haben uns lange mit unserem Heizungsbauer unterhalten. Eine neue Heizung musste her. Die alte Ölheizung war ständig defekt. Das Einfamilienhau Bj. 1986 zwar neu gedämmt aber nicht gut genug für eine Wärmepumpe. Solarthermie war bereits vorhanden. Bei einer BAFA Förderung von 45 % für eine Pelletheizung war klar, was wir einbauen werden. Heute, 9 Monate später bin ich noch immer überzeugt, das war die beste Lösung. Wir haben uns übrigens für eine ETA 15 Kw entschieden.
Hallo Herr Grossmann, vielen Dank für Ihren Kommentar. Freue mich das Sie sich für eine ETA Anlage entschieden haben und so zufrieden damit sind. Und die vorhandene Solarthermie kann natürlich sehr sinnvoll und effektiv mit eingebunden werden. Herzliche Grüße aus Plüderhausen Sebastian Thumm
Hallo Herr Thumm, vielen Dank für die umfassende Einordnung des BMU-Berichts. Auch wir sind auf der Suche nach einer ökologisch besseren Heizlösung. Allerdings stellt sich schon die Frage, wie der zunehmende Pelletbedarf sich auf den deutschen Wald auswirken wird, wenn in kurzer Zeit deutlich mehr Pellets benötigt werden (ich habe gelesen man rechnet dieses Jahr mit ca. 100.000 neuen Pelletheizungen). Wir haben zwar energetisch saniert aber konnten (da bewohnt) keine Fußbodenheizungen einbauen. Daher ist eine reine Wärmepumpen-basierte Heizung nicht sinnvoll. Ein Kombination WP + Pellet wäre sehr interessant. Zwei Systeme kosten allerdings mehr und müssen auch sinnvoll geregelt werden... Vielleicht können Sie dazu ja auch mal ein Video machen? Sollte es bei uns konkreter werden, würde ich mich sicher mal telefonisch bei Ihnen melden. Viele Grüße.
Hallo Jan Gebauer, es gibt strenge Regeln, wie viel Holz dem Wald entnommen werden darf - das wird regelmäßig kontrolliert. Pellets werden aus den Resten der Holzindustrie gemacht - Details finden Sie hier ua-cam.com/video/vof-v0CN5B0/v-deo.html oder hier ua-cam.com/video/gNTnD7JWMyY/v-deo.html Sie können sich bei Fragen gerne an mich wenden - zum Beispiel in meinem Webinar thumm-heizung.de/online-veranstaltung/, da haben wir Zeit, Ihre Fragen zu beantworten. Herzliche Grüße, Sebastian Thumm
Wenn ich am Wochenende durch den Wald spaziere, sehe ich stets am Wegesrand vor sich hin gammeldes Holz und auch im Wald selber liegen Bäume quer und vergammeln ungenutzt. Klar. In einigen Wäldern ist es gewollt, keine Biomasse zu entziehen, aber was wir allein mit am Wegesrand vermoderndem Holz für Wohnungen heizen könnten und somit Co2 sparen könnten... Ich selber heize mein 1973 gebautes Haus seit 2019 mit einem Fröling Kombikessel mit Scheitholz ( selbst aus dem Wald geholt und 2 Jahre in einem gut durchlüfteten Holzlagerschuppen getrocknet ) und Pellets ( Nur DINplus ) und bin sehr zufrieden. Ich spare jedes Jahr ca. 9t Co2 ein, seit ich mit dem Fröling die Ölheizung ersetzt habe. Hoffen wir, dass die Pelletpreise sich bald wieder normalisieren.
Hallo Herr Thumm, wir haben eine Pelletheizung von der Fa. Gilles mit 14kw und die heizt ein 130 Jahre altes Sandsteinhaus. Wir hatten keine andere Wahl, es kam nur eine Pelletheizung in Frage. Der Kaminkehrer ist jedes mal wieder begeistert von den Abgaswerten, der Verbrennung usw. Sollten wir wieder ein altes Haus kaufen und sanieren, wird es definitiv wieder eine Pelletheizung.
Hallo Herr Brand, Danke für Ihren Kommentar. Freue mich, dass Sie so zu frieden sind mit Ihrer Pelletheizung und die Abgaswerte immer so gut sind. Herzliche Grüße aus Plüderhausen Sebastian Thumm
Hallo: Nach Einbau einer Pelletheizung vor 2 Jahren bin ich voll zufrieden. Das UBA sieht die Sache ja wie viele Ideologen total einseitig. Bei einem Strommix von nur 30% CO2 neutral auf Strom umzustellen ist Blödsinn. In D sind Pelletheizungen bei 50-70Grad VLT die einzig CO2 neutrale Alternative. Volle Übereinstimmung mit Video.
Hallo Herr Bauer, vielen Dank für Ihren Kommentar! Freue mich, dass Sie mit Ihrer Pelletheizung so zufrieden sind. Wie Sie schreiben ist es wichtig das Thema sachlich und differenziert zu betrachten. Viele Grüße aus Plüderhausen Sebastian Thumm
Mein Schornsteinfeger ist immer wieder begeistert über die niedrigen Feinstaubwerte meiner Pelletheizung, die noch vor wenigen Jahren als das "ökologische" non Plus ultra für mein Haus empfohlen wurde...
Hallo Sita, vielen Dank für Ihren Beitrag! Es freut mich zu hören, dass Ihr Schornsteinfeger von den niedrigen Feinstaubwerten Ihrer Pelletheizung begeistert ist. Ihre positive Erfahrung zeigt auch, dass regelmäßige Wartung und Pflege eine wichtige Rolle spielen. Wir sind auch weiterhin von Biomasseheizungen überzeugt und sehen diese als wichtige Brückentechnologie für die nächsten Jahre. Viele Grüße Sebastian Thumm
Hallo Herr Thumm, es geht dem Umweltbundesamt nicht nur um Pellet Heizung sondern um jegliches Heizen mit Holz. Ich habe mir gerade eine Holzvergaser Heizung einbauen lassen (die Gelbe aus Österreich), und habe die Förderung beantragt. Ich hoffe sie auch noch zu bekommen bevor die noch gestrichen wird. Es ist aber auch war, das jeder Kamin oder Holzkessel der nicht Lamda geregelt ist , eine Dreckschleuder ist. Die modernen Pellet und Holzvergaser haben doch Top Werte im Abgas, aber das wird nicht gesehen sondern alle über einem Kamm gezogen. Kein Öl, kein Gas, kein Holz mehr aber mit Strom Heizen, da steckt System hinter, dann ist jeder mit dem Digitalen Stromzähler kontrollierbar. Das ist der Plan dahinter! Schönen Gruß aus dem Norden Brandenburg.
Hallo GREGOR Ziegler, ja, genau, in unserem Video differenzieren wir zwischen Holzheizungen aller Art und Pellet-Zentralheizungen. Wir sind uns sicher, dass das UBA auch zu diesem Schluss kommt. Herzliche Grüße
Haben seit 2006 eine Pelletsheizung. Völlig Problemlos. 2 mal im Jahr selbst reinigen. 3 h etwa. Wit bekommen jetzt zusätzlich einen Gasanschluß fur 2500 Euro. Vorsichtshalber mal anschließen lassen. In kürze PV Anlage mit Speicher und Heizstab Betrieb. Sollte ausreichend sein.
Hallo HONDA VFR, ja - Sie gehen wirklich auf Nummer sicher! Weiter Da wünsche ich Ihnen weiterhin viel Vergnügen mit Ihrer Heizung. Viele Grüße Sebastian Thumm
Hallo da heimwerker, Uns überzeugt die saubere Verbrennung der Holzpellets, das macht die Qualität dieser Heizart aus. Natürlich sind wir auch dafür, da wo es möglich ist, Wärmepumpen einzubauen. Viele Grüße Sebastian Thumm
Spannend. Hier in Österreich wird das Umrüsten auf Pellets massiv gefördert. Voraussetzung: Eine alte, bestehende Ölheizung wird damit ersetzt und Fernwärme ist nicht möglich. In meinem konkreten Fall bekomme ich fast 50% der Gestehungskosten refundiert.
Hallo Helmut Klarn, Genau, wir halten es auch für sinnvoll, überall da wo es möglich ist, brennstofffreie Heizungen zu verbauen - allerdings brauchen wir auch eine Alternative für die Situation, wenn keine dieser Heizungen verbaut werden kann. Das ist für uns eindeutig die Pelletheizung. Herzliche Grüße Sebastian Thumm
Ich denke die Zukunft gehört definitiv der Wärmepumpe, weil sie so viel effizienter ist und auch dezentral, also nicht in Form von Fernwärme Sinn macht. Aber genau der Schlusssatz ist es: die Pelletheizung ist eine sehr sinnvolle Brückentechnologie. Erst wenn das Gebäude mal unbewohnt ist und total saniert werden kann, gehört definitiv eine Fußbodenheizung mit Wärmepumpe rein. Ich denke aber, eine Pelletheizung wird aktuell schon etwas zu stark gefördert. Ich hoffe nur, dass die Regierung auch daran denkt den Strom für diese und die EAutos im Winter zu sinnvollen Preisen zu organisieren ...
Hallo bambelbino, Ja, verbrennungsfreie Heiztechnik hat viele Vorteile - nur sind leider viele Gebäude in Deutschland nicht auf diese Technik vorbereitet. Es herrscht ein regelrechter Modernisierungsstau, immerhin gibt es noch 25% Ölheizungen und noch viel mehr Gasheizungen in Deutschland. Daher ist die Förderung unserer Meinung nach angemessen. Herzliche Grüße, Sebastian Thumm
@@ThummWaermekonzepte wir haben ein 71ger Haus zu sanieren. Für uns ist völlig klar, dass die 50 Jahre alte Heizung komplett raus kommt und Fußbodenheizung rein mit Wärmepumpe. Wo sich die Geister viel eher scheiden, ist eine nachträgliche Fassadendämmung und Wärmebrückenbehandlung. Das ist so absurd teuer, dass es kaum einen Sinn macht. Vor allem wenn der Fassade gut gepflegt ist. Die Wärmepumpe macht halt dezentral wirklich Sinn. Eine Holzheizung vergleichsweise weniger. Man sollte lieber kleine Blockheizkraftwerke (mit Biomasse) und Fernwärme auf "Straßenebene" fördern. Die Investitionskosten wären pro angeschlossenen Haushalt niedriger, der Wirkungskraft durch Stromerzeugung, die größere Anlagengröße sowie die höhere Einschaltdauer besser und die Abgase sind zentral auch besser zu filtern. Aber das ist ein politisches Problem 🤓
Es kommt immer darauf an, wo man wohnt. Ich lebe am Niederrhein. Es gibt keine Firma mehr, die Pellets liefern möchte. Haben 3, 5 Tonnen einblasen lassen zu einem Preis, der 30 % über dem Marktpreis liegt. Frech war der Händler noch obendrein.
Hallo Nonconfrom Soundwave, ja, der Preis ist momentan auf einem Rekordhoch. Der Pellethändler unseres Vertrauens sagt, dass die Menschen Panik-Pelletskäufe tätigen. Anders kann man sich die ums 8-fache gestiegene Nachfrage nicht erklären. Allerdings gibt es eigentlich keinen Pelletmangel - liefern müsste möglich sein. Herzliche Grüße an den Niederrhein, Sebastian Thumm
Hallo Herr Thumm, ein klasse Statement und eine sehr gute Erklärung der Sachlage. Auch wir stehen vor der Erneuerung unserer Ölheizung in einem Reihenmittelhaus von 1971. In NRW kommt eine Wärmepumpe schon wegen der bestehenden Abstandsregel von 3 Metern zur Nachbargrenze nicht in Frage, ganz abgesehen von normalen Heizkörpern und ungekämmter Vorder- und Rückseite. Wir haben uns, da weder Öl, noch Gas in der heutigen Zeit sinnvoll erscheinen, für eine Pelletheizung entschieden. Trotz der verunsichernden Aussagen des UBA. Das UBA muss hier definitiv noch eine Diffenzierung seiner Aussagen vornehmen und nicht alle Biomasseanlagen über einen Kamm scheren. Ihr Beitrag bestärkt uns nochmals darin, für unser Haus die momentan richtige Wahl getroffen zu haben. Vielen Dank und viel Erfolg!
Ich habe bereits vor 10 Jahren von Öl auf Pellets umgestellt. Zunächst erstmal möchte ich sagen, dass man mit einer solchen Heizung ein gutes Gefühl im Hinblick auf Nachhaltig hat. Jedoch sind Pelletheizungen eine Nieschen-Technologie. Das bekommt man dann zu spüren, wenn die Heizung defekt ist und der Standard-Heizungsmonteur schulterzuckend von dannen zieht. Außerdem gibt es viele mechanische Teile, die kaputt gehen können. Mir ist bereits ein Antrieb für die Pelletschnecke kaputt gegangen und eine Schnecke ist auch schon gebrochen. Hinzu kommt, dass der adäquate Komfort zu Öl oder Gas, den man z. T. bei Pelletanlagen "verkauft" bekommt, nicht der Wahrheit entspricht. Man muss sich hier und da schon mal um die Peletanlage kümmern (Asche leeren etc.). Außerdem bekommt man in den Medien zu hören, dass die Herkunft der Pellets auch mal Urwäldern in Rumänien o. Ä. sein kann. Den Wahrheitsgehalt solcher Berichte vermag ich nicht einzuschätzen. Zuletzt sei nochmal der Platzbedarf erwähnt, der mit einer solchen Anlage einhergeht. In meinem Fall sind es rund 15 Quadratmeter für den Pelletbunker (für acht Tonnen), den Kessel und den (empfehlenswert) Pufferspeicher. Um es auf den Punkt zu bringen. Seriöse Herkunft der Pellets vorausgesetzt, leistet man mit einer Pelletheizung seinen Beitrag zu nachhaltigen Klimaschutz. Jeder, der sich eine solche Anlage ins Haus holt sollte sich aber darüber im klaren sein, dass die Heizung einer gewissen Fürsorge bedarf. Der Monteu, der installiert hat, sollte nicht so weit entfernt sein. Nicht zuletzt bedarf es der Bereitschaft, einen Kellerraum o. Ä. zu opfern. Technischer Sachverstand oder ein gewisser Pioniergeist sollte auch vorhanden sein, wenn man sich für diese Technik entscheidet.
Hallo Herr Bracke, Danke für Ihren Kommentar. Deshalb ist es wichtig eine Pelletheizung von einem qualifizierten Fachmann verbauen zu lassen der Erfahrung in diesem Bereich hat. Dieser wird dann auch auch eine gute Wartung und den Kundendienst durchführen. Unserer Kunden haben über die Jahre sehr gute Erfahrungen mit Ihrer ETA-Pelletanlage gemacht. Darüber berichtet z.B. ein Kunde von uns in unserem Film: "Pelletheizung nach 7 Jahren, meine Erfahrungen": ua-cam.com/video/Q5YhGILdFt4/v-deo.html Viele Grüße aus Plüderhausen Sebastian Thumm
Hallo Herr Thumm, Ihr Beitrag war sehr gut, vor allem der Hinweis jedes Objekt für sich zu betrachten. Als Projektleiter TGA und speziell im HSK Bereich sehe ich dieses genau so. Sie haben hier den Punkt getroffen. Vielen Dank dafür.
Hallo, ich habe auch eine Pelletheizung kombiniert mit einer Photovoltaikanlage. Die Heizung kommt nur noch im Winter in den Einsatz. Vorher haben wir das warme Wasser immer mit der Ölheizung warm gemacht. Mein Verbrauch lag bei ca 4500 Liter im Jahr. Nun benötige ich gerade mal 3 Tonnen Pellets.
Hallo Herr Brauer, Danke für Ihren Kommentar. Da haben Sie sich für eine sehr gute und nachhaltige Kombination entschieden. Herzliche Grüße aus Plüderhausen Sebastian Thumm
In unserem 44 Jahre altem Haus mit 19 Heizkörpern und nur ca. 60% der Fläche im EG mit FBH heizen wir mit einer Erdwärmepumpe (Tiefenbohrung) mit einer JAZ im Heizbetrieb von 5,2 (Vorlauf auch an sehr kalten Tagen unter 40°). Wir haben lediglich das Dach gedämmt, die Fenster getauscht und größere Heizkörper montiert). Die Dachsanierung und der Fenstertausch stand ohnehin an. Wärmebedarf bei 300 m2 beheizter Fläche: ca. 27.000 kWh ohne WW. Alle Heizungsbauer aus der Gegend wollten uns eine Pelletsheizung einbauen, weil WP nicht ginge. Ich habe mich im Verlauf von 2Jahren selber schlau gemacht und die Heizungsanlage selbst geplant, inkl. Bohrtiefen für die Sonden. Habe einen sehr guten Installateur gefunden, der ausschließlich Wärmepumpen verbaut. Der hat meine Planung nach ausgiebiger Beratung und geringfügigen Anpassungen 1A umgesetzt. Zusätzlich können wir ca 65 % der für die WP nötigen elektrischen Energie aus unserer PV erzeugen. Nur von Anfang November bis Mitte Februar brauchen wir Strom aus dem Netz (für das Heizen ca. 3.300 - 3.500 kWh. Ich bin froh, dass wir KEINE Pelletsheizung nehmen mussten. Am Ende des Jahres zahlen wir, die Einspeisevergütung gegengerechnet, nur noch ca. 500 - 700 EUR für Energie zum Heizen, für den Hausstrom und für 20.000 km elektrisches Autofahren im Alltag. Das wäre mit Pellets nie möglich gewesen. Meine Frage für den Teil der Häuser, in denen Wärmepumpen tatsächlich nicht ohne energetischer Rundumsanierung funktionieren? Warum da nicht ein Mikro-BHKW auf Pelletsbasis einbauen, um besonders in den kalten Monaten noch selber Strom zu erzeugen? Herzliche Grüße.
Habe mich auch in den letzten Wochen mit verschiedenen Heizungen beschäftigt . Jede Heizungsart hat sein für und wieder . Am Montag wird meine Gastherme die schon 20 Jahre auf den Buckel hat , erneuert . War für mich das kostengünstigste in der jetzigen Zeit . Was mir ein Dorn im Auge zur Zeit ist , sind Kamine und andere Holz- kohleöfen . Die verdrecken wirklich merklich unsere Umwelt . Da sollte dringend etwas unternommen werden .
Hallo Karl May, auch für Kaminöfen gibt es strenge Grenzwerte die eingehalten werden müssen, dass sie die Umwelt "verdecken" ist so also nicht richtig. Abgesehen vom Klimaaspekt und der aktuellen Unsicherheit bei der Gasversorgung wird Heizen mit Gas immer teurer. Hinzu kommen die immer höheren CO2-Abgaben. Wenn Gastechnologie für ein neues Heizsystem verwendet wird, sollte sie eigentlich nur noch eine unterstützende Funktion haben, etwa in Verbindung mit einer Wärmepumpe. Ab 1. Januar 2025 wird der Einbau einer Gasheizung als alleiniges Heizgerät in Deutschland quasi verboten. Dann muss nämlich jede neue Heizung zu 65 Prozent erneuerbare Energien einkoppeln. Was eine reine Gasheizung natürlich nicht erfüllt. Viele Grüße Sebastian Thumm
Schön und gut, jedoch gibt es auch mittlerweile Niedertemperatur Heizkörper etc. Und was die wenigsten wissen, Klimaanlagengeräte sind nichts anderes als sehr feine Heizkörper mit einer Lüftung und dabei haben diese auch einen sehr gut vertretbaren Wirkungsgrad. Leider neigen Heizungsbauer besonders in ländlichen Gegenden dazu nur das ein zu bauen was sie schon kennen, nur um dem Aufwand zu entgehen, das ist sehr sehr schade.
Hallo Infinitydeamon, Sie haben Recht - es gibt Klima-Anlagen! Allerdings habe ich noch nie davon gehört, dass diese auch warmes Wasser liefern. Genau das wollen meine Kunden aber, wenn sie eine Pelletheizung kaufen: warmes Wasser und eine Heizung. Und eine Stromrechnung, die sich im Rahmen bewegt. Unserer Erfahrung nach gibt es bei Handwerkern kein Stadt-Land-Gefälle, wie Sie sagen - eher gibt es viele, die die Bedürfnisse ihrer Kunden verstehen und die bestmögliche Lösung für diese suchen. Die Situation der Kunden ist einzigartig - unsere Lösungen sind es auch. Eine Klimaanlage ist nicht immer die Lösung! Viele Grüße, Sebastian Thumm
Hallo Hr. Thumm ihr Beitrag über Feinstaub Belastung hat mich beruhigt. Unser Haus ( 277 m2) hat alles außer Vollwärmeschutz und Solar. Die Pelletheizung (15kw) haben wir jetzt 7Jahre in Betrieb und es gibt nichts besseres für unser Haus. Wenn die Aschewalze nicht wäre dann wäre das Hypersuper die neue soll besser sein. Über die Sommerzeit wird die Heizung still gelegt. Und das geht einwandfrei.
Ich betreibe seit 16 Jahren eine Pelletheizung (Viessmann Vitolig/Windhager 20kW). Sie wird regelmäßig gewartet und vom Schornsteinfeger kontrolliert. Bisher hat sie immer die Grenzwerte weit unterschritten.
Hallo Herr Droste, Danke für Ihren Kommentar. Das sind auch unsere Erfahrungen aus der täglichen Praxis. Herzliche Grüße aus Plüderhausen Sebastian Thumm
Hallo aus dem Westallgäu, wir bewohnen eine DHH BJ 1967. Das Heizungssystem ist luftgeführt. Im Keller ist ein Öl-Kachelofeneinsatz verbaut, der Wärme produziert und diese wird mit einem Ventilator über ein Rohrsystem im Haus verteilt. Das funktioniert - entgegen unserer anfänglichen Befürchtungen, als wir das Haus in den 90iger-Jahren kauften - sehr gut. Durch neue Fenster + Haustüre, Isolierung der Wände und neues, isoliertes Dach konnten wir 1000 L Öl pro Heizsaison einsparen. Also verbrauchen wir heute, wenn der Winter streng ist, ca. 1300 L. Nun ist der Ofen in die Jahre gekommen und etwas Neues muss her. Wieder Öl erscheint uns nicht mehr zeitgemäß und wir liebäugeln daher auch mit einem Pelletsystem. In der engeren Wahl stehen ein reiner Pelletofen von Thermorossi oder ein Kombi-Ofen von Hafnertec (Pellet und Stückholz). Hier kommt es nun darauf an, ob die KW-Leistungen für das Häuschen ausreichend sind und - na klar - auf die Abgaswerte. Hafnertec wirbt mit sehr guten Abgaswerten... Einen Zuschuss gibt es offenbar keinen, da eine Heizung ohne Heizkörper vom Amt "nicht vorgesehen" ist... Gerne sachdienlicher Input, dazu. Vielen Dank und liebe Grüße!
Hallo Heide AufDerAlm, am besten, Sie kommen in mein Webinar oder buchen einen Termin bei mir - da können wir alle Ihre Fragen klären. thumm-heizung.de/online-termin/ Ich freue mich auf Sie! Sebastian Thumm
Lieber Herr Thumm, vielen Dank für diesen sachlichen Beitrag und vielen Dank für die Differenzierung, die wichtig ist. Handbeschickte Komfort-Kamine sind emissionseitg eine Katastrophe für die Atemluft der Umgebung, da sind Pellet-Heizungen in der Tat besser - aber leider auch nicht die Lösung. Ich vermisse v.a. die Differenzierung bei den Emissionen und vor allem einen Blick auf die CO2-Emission und die Herkunft der Pellets. Man wird ja immer mehr davon benötigen, wenn man alle Ölheizungen auf Pellet umstellt. Wie man im Link anbei erkennt, ist eine Pellet-Heizung aufgrund des besseren Brennprozesses bezgl. Schadstoff-Emission besser als die Grenzwerte - jedoch noch immer ein Vielfaches schmutziger als jede Gasheizung. Selbst wenn Sie einen "Filter" einbauen - Funfact: es sind meist elektrostatische Abscheider, also offene Systeme, die angeboten werden. Das sind keine Filter - so ist die Pellet-Heizung noch immer schmutziger als jede Gasheizung. Und bei CO2 wirken "Filter" überhaupt nicht. Kein Brennstoff emittiert - bezogen auf den Energiegehalt - mehr CO2 als eine Pellet-Heizung. Es hilft auch nicht, wenn das emittierte CO2 in Jahrzehnten wieder gebunden wird - dann sind die Kipp-Punkte "durch". Wir würden also gut daran tun - wenn wir noch C-haltigen Brennstoff verwenden wollen - den zu verwenden, bei dem am wenigsten CO2 und Schadstoff entsteht - und das ist nicht Holz. Dreckiges durch noch dreckigeres und CO2-intensiveres zu ersetzen ist schlichtweg im wahrsten Sinne des Wortes ein Holzweg, auf dem man sich befindet. www.bafu.admin.ch/dam/bafu/de/dokumente/luft/fachinfo-daten/faktenblatt_emissionsfaktorenfeuerungen.pdf.download.pdf/faktenblatt_emissionsfaktorenfeuerungen.pdf Beste Grüße Achim Dittler P.S. Wie Komfort-Kamine im Realbetrieb die Atemluftqualität in vielen Wohngebieten beeinträchigen, ist hier am Bsp. Stutensee zu sehen: www.3sat.de/wissen/nano/210331-holzofen-nano-102.html
Hallo dodi6999, unserer Meinung nach handelt es sich bei Pelletheizungen um eine ideale Brückentechnologie. Viele Gebäude könnten nur unter höchsten finanziellen Anstrengungen auf verbrennungsfreie Heiztechnik umsteigen. Es klingt, als beschäftigten Sie sich intensiv mit diesem Thema? Dann freuen wir uns über einen Austausch über pragmatische Lösungen, die schon jetzt funktionieren können. Herzlich: Sebastian Thumm
@@ThummWaermekonzepte Ihre Meinung ist mit Fakten zu den Emissionen im Widerspruch. Schauen Sie bitte im Link die Emissionen an. Kein C-haltiger Brennstoff emittiert mehr Schadstoffe und CO2 als Holz. Die Ideale Brückentechnologie ist demnach die Gasheizung.
Ich frage mich bei dem ganzen was dann für ein Haus wie mein gemietetes Häuschen gut wäre? Über 100 Jahre alt, nicht saniert, wie alt meine Kachelofen Ölheizung ist weiß ich nicht, ich nehme aber an bestimmten sehr alt. Und ich nehme auch an das ich keinerlei Chancen habe das sich das ändert. 😕
Hallo Franziska Schmider, wir beraten Sie gerne, was für Ihr Häuschen gut wäre - in unserem Webinar: thumm-heizung.de/online-veranstaltung/ hier finden wir bestimmt eine Lösung. Herzliche Grüße Sebastian Thumm
Wir haben vor 4 Jahren unsere Holz-Öl-Heizung durch eine Holz-Pelltes-Heizung ersetzt. Holz deshalb weil wir eigenen Wald haben und es sicht somit anbietet, mit Holz zu heizen. Pellets war für uns eine Nachhaltige Lösung im Vergleich zu Öl.
Hallo Henning Karl, Danke für Ihren Kommentar. Da haben Sie für sich als Waldbesitzer genau die richtige Entscheidung getroffen. In unserem Film: "Gut informiert: So funktioniert der Kombikessel Scheitholz/ Pellets ETA SH Twin" zeigen wir die Vorteile eines Kombikessels: ua-cam.com/video/NJgy9eW0nl0/v-deo.html Herzliche Grüße aus Plüderhausen Sebastian Thumm
Sehe ich genau so. Heize seid 2008 ein 4 Familienhaus mit Pellets. Die Anlage hat zusätzlich einen Abgaskondesator, der neben der Energierückgewinnung auch den Feinstaub senkt.
Hallo Herr Ruffieux, vielen Dank für Ihren Kommentar. Freue mich das Sie seit 14 Jahren so gute Erfahrungen mit Ihrer Pelletheizung gemacht haben. Ja, bei Holzkesseln führt der Einsatz von Abgaskondensatoren zu einer deutlichen Reduzierung der Feinstaubemmissionen um bis zu 50%. Herzliche Grüße aus Plüderhausen Sebastian Thumm
Endlich ein sachlicher und qualifizierter Beitrag zu einer inzwischen fast nur noch polemisch geführten Diskussion. Die Politik täte gut daran, wirklich alle Argumente zu einem bestimmten Thema erst mal zu beleuchten anstatt gleich gegen bestimmte Dinge in den Medien loszuwettern. Vor wenigen Jahren noch favorisierte die Politik Gasheizungen als optimale Lösung. Angesichts der aktuellen Situation geht die Diskussion nun in genau die entgegengesetzte Richtung. Ein Austausch einer alten Heizung ist wohl sinnvoll. Aber Sie haben genau den entscheidenden Punkt angesprochen: Eine Wärmepumpe funktioniert nur in einer Anlage sinnvoll, die mit geringen Vorlauftemperaturen auskommt. Bestehende Anlagen mit Heizkörpern benötigen jedoch zwingend höhere Vorlauftemperaturen. Das kann man nicht einfach ignorieren. Zudem bleibt ein ganz anderes Problem: Wir sollen dem derzeitigen politischen Willen nach in Zukunft möglichst nur noch elektrisch Autofahren und auch heizen. Aber wo soll der ganze Strom herkommen? Auf diese Frage nennt niemand Lösungen. Zudem, eine Wärmepumpe verursacht vielleicht keinen Feinstaub, aber die Lärmemmissionen sind bei vielen Modellen durchaus ein Problem. Und sehr gute und leise Anlagen gibt es nun mal auch nicht für 3,50€ im Baumarkt. Wer kann sich das am Ende dann noch leisten? Ich denke auch im Bereich Heizen brauchen wir einen vernünftigen Kompromiss und sinnvoll ist dann am Ende wahrscheinlich eine Mixlösung. Wie gesagt, etwas mehr Sachlichkeit und weniger Parteiideologie tut in dieser Diskussion dringend Not!
Hallo Heinz Engelhardt, danke für Ihre Worte! Natürlich wäre es schön, wenn es eine Patentlösung gäbe, aber wie so oft gibt es leider keine. Uns ist Nachhaltigkeit sehr wichtig, wir wissen aber, dass wir die finanzielle Seite nicht aus den Augen verlieren dürfen. Herzliche Grüße, Sebastian Thumm
Ich habe seit 20 Jahren eine Pelletheizung, nachdem damals der Ölbrenner kaputt ging Kombiniert mit Kollektoren auf dem Dach für mich die richtige Entscheidung
Hallo M_usikos, Danke für Ihren Kommentar. Freue mich, dass Sie damals die richtige Entscheidung für sich getroffen haben und so zufrieden sind mit Ihrer Pelletheizung. Die Kombination mit einer Solarthermieanlage bietet natürlich viele Vorteile. Herzliche Grüße aus Plüderhausen Sebastian Thumm
Hallo Herr Thumm Bei mir arbeitet seit 2008 eine Paradigma Pelleti 15 KW Pelletheizung im Keller . Bis zum heutigen Tag ohne einen einzigen Ausfall . Die Anlage wird nur zum betanken des Pellet Bunkers abgeschaltet. Die Kosten waren 2008 bei etwa 21000,- Euro minus BAFA plus Eigenleistung beim bau des Bunkers,. Das Haus ist aus dem Jahre 1906 und hat nach wärmebildkamera eine Dachisolierung bekommen . Thermofenster waren schon im Jahre 1993 verbaut worden . Die Anlage kommt im Jahre 2024 oder 25 in die Feinstaubmessung . ( Laut Schornsteinfeger) Mein Schornsteinfeger sagt zwar es wird gemessen wie die Richtlinien 2008 waren aber ich habe Bauchschmerzen das ich mit 65 Jahren nochmal einen 5 Stelligen betrag in die Hände nehmen muss. Das Haus ist ein Stadthaus im Gotischen stiehl ( Fenster mit Rundbogen Fenster Leibung aus zweifach gebrannten Ziegel die an jedem Fenster in einen Mittelstein enden ). Vorlauf ist 55 Grad Pufferspeicher ist 1000 Liter Wandradiatoren 2 lagig / oder 3 Lagig ( Salon) . Meine frage darf ich überhaupt eine neue Pelletheizung einbauen wenn die alte die werte nicht mehr halten kann . Ich kann dass Haus nicht restlos zerstören um bloß Styropor auf die Bachsteine zu kleben .
Hallo Herr Kamper, Sie haben da einen guten Punkt - Styropor ist nach Verwendung Sondermüll. Nehmen Sie doch an meiner Online-Beratung teil, da können wir mögliche Lösungen in Ruhe besprechen, ganz unverbindlich. thumm-heizung.de/online-termin/ Ich freue mich auf Sie, Sebastian Thumm
Wir haben unser Haus 2003 gebaut - mit einer Pelletheizung. Anfang 2022 musste die zentrale Steuerung ausgetauscht werden, und dabei auch die Technik erneuert (Flammraumtemperaturfühler, Lambda-Sonde, etc.) Ansonsten gab es nie Probleme, im Gegenteil. immer nur Lob von unserem Schornsteinfeger, der bei seinen Messungen immer wieder erstaunt ist, wie niedrig die Abgaswerte unserer Anlage sind. Er kann auch nicht verstehen, wieso eine Pelletheizung als Holzheizung eingestuft wird und der Schornstein zwei Mal pro Jahr von ihm gekehrt werden muss. Er holt jedwes Mal nur eine Handvoll Ruß heraus - eine Reinigung nur einmal im Jahr würde also voll und ganz ausreichen. Aber das lässt mal wieder der Gesetzgeber nicht zu!
Hallo Matthias W, vielen Dank für Ihren Kommentar. Freue mich, dass Sie so gute Erfahrungen mit Ihrer Pelletheizung gemacht haben. Nach 19 Jahren störungsfreieren Betrieb darf dann auch mal eine Reparatur kommen. Wünsche Ihnen weiterhin viel Freude mit Ihrer Anlage Herzliche Grüße aus Plüderhausen Sebastian Thumm
Sehr geehrter Herr Thumm, vielen Dank für diesen Beitrag. Ich bin Eigentümer eine Hauses aus den 50er Jahren. Das Thema Heizung muss ich derzeit etwas genauer beleuchten, da bald wechseln muss. Derzeit ist die Verwirrung groß und Beratung oder Angebote zu bekommen ist schwierig. Ich denke aber auch in Richtung Pelletheizung. Da sind solche Videos super. 👍
Hallo Thomas Staack, das freut mich, wenn wir Ihnen helfen können! Sie können gerne in mein Webinar kommen - da finden Sie unverbindlich alle Informationen, die Sie brauchen. thumm-heizung.de/online-termin/ Herzliche Grüße, Sebastian Thumm
Vielen vielen Dank. Sehr informatives Video. Meine momentane Heizung ist eine Ölheizung. Der Zustand ist noch top. Sie ist ca. 28 Jahre alt aber die Effizienz ist ja bei weitem nicht mehr standesgemäß. Ich wohne im Altbau und sanieren jährlich Stück für Stück. Mfg
Hallo Matti W, Danke für Ihren Kommentar, freue mich dass mein Video informativ für Sie ist! Ja, nach 28 Jahren wird wohl dann irgendwann doch die Zeit kommen, wo Sie sich für eine neue Heizung entscheiden müssen. Falls Sie noch Informationen brauchen, kommen Sie doch in mein kostenloses Webinar! thumm-heizung.de/online-termin/ Wünsche Ihnen viel Erfolg und Spaß beim Sanieren Ihres Altbaus! Herzliche Grüße aus Plüderhausen Sebastian Thumm
Gedanklich klar, sprachlich präzise und somit ein sehr guter Beitrag zum Aufbau des Bewusstseins beim Bedarfsträger (Heizungsbetreiber). Je mehr man diese Thematik in sich ankommen lässt, umso mehr wird klar, was das Wort "Energie" eigentlich bedeutet. Das Energie-Konsumverhalten in den "Jahren des Wirtschaftswunders" muss einem eigentlich dazu bringen, dass man die Jahre als "Energieverbrauchswunderjahre" bezeichnet . Um die Entscheidungen der Regierung zu analysieren, muss man physikalisch in die Thematik einsteigen. Es geht um die Verbrennung von Biomasse (Holz). Wie wird sie verbrannt? Welche Abgastemparaturen werden erreicht? Wie ist das Aschebild nach der Verbrennung? Wieviel des Heizwertes der Biomasse konnte in Raumwärme umgesetzt werden? Als Betreiber eines effektiven Scheitholzofen (Attika /ohne Regelung) verstehe ich die Ansätze der Regierung. Eine prozessorgesteurte Pelletverbrennung ist da deutlich besser. Die Gabe (Biomasse) für den Moment der Verbrennung ist wesentlich geringer und somit effektiver. Ich strebe den Austausch meines Scheitholzofen gegen einen wasserführenden Pelletofen an. Mit diesem möchte ich meine neue Heizungsanlage (mit Pufferspeicher) unterstützen. Ich denke hier an ein Produkt aus dem schwäbischen Raum. Leider ist der Markt nicht so gross.... Fazit: Das Heizen mit einer Pelletheizung kann eine Übergangslösung sein. Wir müssen unsere Wälder dementsprechend nachhaltig bewirtschaften. Das Kollektieren der Sonnenenergie (Solarthermie) sollte in die Heizysteme eingebunden werden. Die Sonne hat das was wir brauchen -Wärme- Wir müssen die Wärme nur speichern! Hier stehen uns aber finanzielle und infrastrukturelle Herausforderungen im Weg. Ich denke, dass Carl Benz uns davon ein Lied singen könnte. Er hatte einen Motorkutschenwagen und nicht die perfekten Verkehrswege für den Betrieb. Und heute? Wieviel Kilometer Autobahn und Landstraßen haben wir? Man muss etwas wirklich wollen....Dann kommt der Rest "fast' von alleine ......
Hallo Matthias Wolter, herzlichen Dank für Ihren sehr differenzierten Beitrag - und kann Sie in Ihrem Vorhaben, einen wasserführenden Pelletofen mit Pufferspeicher zu nutzen, nur unterstützen! Für uns ist die Pelletheizung eine sehr verantwortungsvolle und nachhaltige Brückentechnologie, die dann ersetzt werden kann, sobald die nötige Infrastruktur vorhanden ist. Sie haben völlig recht! Herzliche Grüße aus Plüderhausen, Sebastian Thumm
Danke, für die ruhige und sachliche Einordnung des Sachverhalts. Wir sind hier aktuell in der Zwickmühle, unsere alte Ölheizung mit ca. 150kW von 1992 austauschen zu wollen und wissen nicht gegen was. Verbrauch pro Jahr 30.000 Heizöl. Der Raum mit den 10.000 lt. Tank wird zudem anderweitig benötigt. Was Tun? Von Gas bis hin zu Biomasse - nur das Thema Beratung ist schwierig- bisher war ständig das Bauchgefühl da, ich Verkauf dass, was ich am besten kann und was am meisten Erlös bringt. Eine kostenorientierte Sicht für den zukünftigen Kunden - „schwierig“ Zudem sind hier in der nordöstlichen Ecke der Republik augenscheinlich sehr wenige innovative und zukunftsorientierte Handwerker zu finden- leider. Danke für Ihre Sicht auf die Dinge.
Hallo Herr Schütze, vielen Dank für Ihren Kommentar, freue mich dass mein Beitrag für Sie hilfreich war. Ich kann sehr gut verstehen was Sie zum Thema Beratung und dem damit verbundenen Bauchgefühl schreiben. Als Kunde möchte man sicher gehen eine wirklich gute, unabhängige und qualifizierte Beratung von seinem Handwerker zu bekommen. Wichtig ist dann natürlich sich trotzdem auch selbständig zu informieren um eine Entscheidung zu treffen. Seit einiger Zeit biete ich nun auch Webinare an, wo man sich ein erstes Bild machen und auch alle Fragen direkt an mich stellen kann. Vielleicht wäre das ein interessante Möglichkeit für Sie. Hier der direkte Link, wo Sie bei Interesse einen Termin buchen: thumm-heizung.de/online-veranstaltung/ Herzliche Grüße aus Plüderhausen Sebastian Thumm
Guten Abend Herr Thumm, danke für ihren super Beitrag.. Ich selbst haben einen Altbau aus dem Jahre 1920 der nicht wirklich über eine Dämmung verfügt. Aktuell verwende ich noch eine 20 Jahre alte ÖL Zentralheizung, würde aber gerne auf eine Pellets-Heizung wechseln. Mein Gedanke war Pelletheizung mit Pufferspeicher und PV Heizstab zum Überschussverbrauch der 15 KW PV Anlage. Wäre eine solche Anlage möglich? Und in welche Kostenrichtung würde das gehen?
Hallo Onlinemedien, danke für Ihr positives Feedback, das freut mich sehr! Um mehr über den Preis und eine Umsetzung sagen zu können, wäre unsere Online-Beratung ideal - da bekommen Sie alle Antworten auf Ihre Fragen.thumm-heizung.de/online-termin/ Ich freue mich auf Sie, Sebastian Thumm
Also: Meine Heizung ist 40 Jahre alt und vor 10 Jahren wurde der Heizungskessel mit Brenner ausgetauscht. Kosten: 8000 Euro. Und wieder Ruhe für Jahrzehnte. Selbstverständlich wurde vor 15 Jahren eine umfassende Außendämmung plus Fußbodenheizung und ein Komfort-Kaminofen (mit WW-Anschluss) für 5000 Euro im Wohnzimmer als seperate Heizungsquelle installiert. Wo ihr die Preise her habt, ist mir ein Rätsel. Ich habe einen 15.000 l Erdtank und verbrauche pro jahr 3500 l Öl. Er ist noch halb voll und reicht für die nächsten 2 Jahre. Nur wegen des Preises wird er alle 2 Jahre gefüllt. Ehrlich: Es gibt nichts Günstigeres. Unser 300l-WW-Boiler ist elektrisch und mit zusätzlichem Anschluss an den Kaminofen. Beim Wort "Wärmepumpe" krieg ich einen Lachkrampf. Das ist Heizen von Gestern, obwohl es die Zukunft sein soll (ich rede hier ausschließlich vom Bestand, nicht vom Neubau). Einer Pelletsheizung als Alternative würde ich absolut zustimmen, da ja bei uns die Installation abgeschlossen ist und lediglich Heizkessel und Heizmedium gewechselt werden müssten. Aber noch habe ich mein Öl. Kann aber nicht beurteilen, ob Pellets mit Öl wegen der Energiedichte mithalten können, zumal eine Umstellung auch Geld kostet nebst Bauarbeiten für das Pelletslager.
Moin, ich habe seit 3 Jahren eine Pelletheizung mit zusätzlicher Solarthermie. Ausserdem eine Brennwertanlage. Neueste Messung des Schornsteinfegers unter 20 ppm ausstoß. Wass will man mehr.
Hallo Roter Baron, Danke für Ihren Kommentar. Da haben Sie sich für eine sehr gute Kombination entschieden und die guten Abgaswerte sprechen für sich. Viele Grüße aus Plüderhausen Sebastian Thumm
Wir bekommen gerade eine Pelletheizung von Solarfocus (Ecotop Zero) mit Partikelfilter. War jetzt auch schon verunsichert ob wircauf das richtige Heizmedium setzen. Fest stand für uns, dass die alte Ölheizung (>20 Jahre) ausgedient hat. Unser Haus von 1979 ist leider energetisch nicht so gut, dass es eine Wärmepumpe heizen könnte. Ich hoffe daher, dass wir uns richtig entschieden haben und uns lange an der neuen Heizung erfreuen können.
Hallo A.Herbst, Wir wünschen Ihnen jedenfalls viele zufriedene Jahre mit Ihrer Pelletheizung - und sind sicher, dass es klappt! Viele Grüße, Sebastian Thumm
@@holzi2k Der kann auch so ruhen. Der Überschuss aus der PV-Anlage reicht in der Heizungsfreien Zeit immer um das Brauchwasser zu erwärmen. Der Heizstab kostet einen Bruchteil der Wärmepumpe und kommt einfach in den vorhandenen Pufferspeicher,
Ich habe vor 2 Jahren meine 40 Jahre alte Ölheizung ausgebaut und umgestellt auf eine Pelletheizung. Auf Empfehlung meines Heizungsbauer habe ich danach noch meinen Speicher isoliert und damit auch noch für weniger Verbrauch von Brennstoff gesorgt. Vielen Dank für den tollen Beitrag. Wäre gut wenn ich die Präsentation noch bekommen könnte, da in den letzten 2 Jahren einige Pelletheizungen bei uns im Ort verbaut wurden und die Leute etwas verunsichert sind. Mit Ihrem Beitrag haben Sie mich auf jeden Fall sehr beruhigt und konnten es auch mit Fakten belegen. Gruß Oswald
Hallo Oswald Traut, das freut mich, dass Ihnen der Beitrag gut gefällt! Welche Präsentation meinen Sie? Geht es um die Quellen, die wir benutzt haben? Viele Grüße, Sebastian Thumm
Wir haben unsere Pelletheizung seit 10Jahren im Wohnzimmer, mit modernen Ölheizung im Keller 3000Liter, mit Pelletheizung im Wohnzimmer 3Tonnen. Weniger Feinstaub als mit Ölheizungen, bei Messungen 2mg/m3. Man kann sie nur ohne Lobby Förderungen effizienter bauen. Mit Förderung verbrauchen sie 6-7Tonnen, und erfüllen bei Messungen nur knapp Grenzwerte.
Danke für ihren Beitrag. Mich wundert es sehr, dass sie nicht darauf eingehen, dass die Scheitholz-Komfortkamine doch wohl das eigentliche Problem sind für Feinstaubbelastung in Wohngebieten. Solange man da nicht konsequent ran geht, bin ich nicht bereit an meiner Pelletanlage mit hervorragenden Werten noch in Feinstaubfilter zu investieren. Nicht falsch verstehen, ich will meinen Beitrag gerne leisten, solange es gerecht zu geht und hier nicht die Dreckschleuder Komfortkamin mit hochwertigen Pelletanlagen undifferenziert in einem Atemzug genannt wird.
Hallo Sevn Picoferro, Danke für Ihren Kommentar. Sie benötigen auch keinen Feinstaubfilter für Ihr Pelletheizungen wenn die vorgeschriebenen Werte eingehalten werden. Für Komfortöfen gibt es auch klar Grenzwerte die eingehalten werden müssen. Seit Januar 2018 gelten strengere Grenzwerte für Feinstaub, die in der 1. BImSchV (Verordnung über kleine und mittlere Feuerungsanlagen) festgelegt sind. Kaminöfen, deren Werte über den geforderten Grenzwerten liegen, dürfen nicht mehr in Betrieb sein. Als Kaminofenbesitzer müssen Sie dafür Sorge tragen und durch eine Bescheinigung des Herstellers nachweisen, dass die Grenzwerte eingehalten werden. Auch durch sachgerechtes Bedienen können Kaminofenbesitzer schädliche Emissionen verringern. Wichtig ist, dass Sie die Luftzufuhr richtig einstellen, eher kleine Scheite verwenden und öfter Holz nachlegen. Auf keinen Fall sollten Sie nicht erlaubte Brennstoffe einsetzen oder das Feuer über Nacht schwelen lassen. Moderne Kaminöfen arbeiten emissionsarm und erfüllen die strengen Grenzwerte, die ab 2025 gelten. Viele Grüße aus Plüderhausen Sebastian Thumm
Wir haben eine Immobilie aus den 60er Jahren. Die wurde qualitativ hochwertig gebaut und vor 35 Jahren nochmals energetisch ertüchtigt durch Außenisolierung und 3-fach verglaste Fenstern. Die Heizung war immer eine Ölheizung. Sie wurde vor 15 Jahren durch eine Brennwert-Heizung ersetzt. Der Tank gestattet einen Ölvorrat der knapp 4 Jahre reicht. Wir konnten immer zum günstigsten Zeitpunkt Öl kaufen. Eine Pellet-Heizung war auch schon mal in Diskussion, wurde aber wegen zu hoher Umbaukosten nicht realisiert. Im Nachhinein war die Entscheidung richtig. Was das Umwelt-Bundesamt empfiehlt, hat zumeist eine Halbwertszeit einer Legislaturperiode. Politiker sind schon lange nicht mehr glaubwürdig und ihre Empfehlungen halten einer realen physikalischen Bewertung nicht stand. Wärmepumpen sind etwas für hoch gedämmte Neubauten. Trotzdem würde ich kein Haus bauen ohne ein Notheizsystem mit Pellet- oder Scheitholzöfen die auch dann funktionieren, wenn einmal ein Blackout eintritt, an dem wir derzeit recht nahe sind.
Hallo Herbert Sax, eigentlich ist es gut, dass Sie froh sind mit Ihrer Heizung. Sollten Sie einmal eine saubere, nachhaltige und vor allem günstige Alternative suchen, sind wir gerne für Sie da. Viele Grüße Sebastian Thumm
Leider wurde nicht darauf eingegangen, dass auch Heizungen mit Heizkörpern mit niedriger Temperaturen betrieben werden können. Alles Sache der Auslegung der Heizflächen. Mein 3 Familienhaus ist jetzt 44 Jahre alt und ich habe damals schon eine Fußbodenheizung eingebaut. ( Nichts ist unmöglich, nein nicht Toyota sondern Denken beim Bauen und auf lange Sicht Planen)
Natürlich gibt es auch Häuser wo das geht. Aber meistens bedeutet das einen Umbau, den man nicht in einem bewohnten Gebäude macht. Schon gar nicht bei einem größeren Mehrparteienhaus. Bei uns bleiben Fenster und Dach und teilweise Heizkörper mit größerer Nennleistung. Alles weitere nach meinem Tod.
@@jfnotk255 Und ob das auch bei größeren Anlagen geht. Wir haben ganze Siedlungen mit mehreren 100 Wohnungen saniert. Heizung Sanitär komplett NEU in bewohntem Zustand. Natürlich für die Bewohner und Installateure eine Herausforderung
Hallo, Sie haben das mMn. sehr sachlich und fachlich gut zusammengefasst! Ich setze mich sehr für Umwelt- und Klimaschutz ein, heize selber mit Strom, wofür ich großteils meine (sehr große) Photovoltaikanlage und einen Stromanbieter mit 100% Ökostrom nutze. Mein Haus habe ich schon vor 20 Jahren mit 30 cm Zellulosedämmung ausgestattet. Aber so etwas ist sicherlich die absolute Ausnahme, nahezu alle Bekannten, die damals mit mir gleichzeitig und auch Jahre später gebaut hatten, haben konventionell gebaut und jetzt die entsprechenden Schwierigkeiten. Deshalb halte ich eine effiziente Pelletheizung für eine sehr geeignete Übergangs- Technologie. Meiner Mutter ihr Haus ist Bj 1975, ungedämmt und sie feuert noch mit einer Kohlen- und Holzheizung, die vom Flur aus zu befeuern ist und im Untergeschoss 3, im Obergeschoss 1 Zimmer über die Abwärmeströme/Luft heizt. Meine Frage ist, kann dieser schon zu DDR-Zeiten verbaute Einsatz von einem Pellets Einsatz ersetzt werden?
Hallo Lars Müller, schön zu hören, dass sich nachhaltig Bauen und Heizen wirklich nachhaltig bewährt! Zum Haus Ihrer Mutter lässt sich ohne Details wenig sagen - melden Sie sich doch für mein Webinar zum Thema an: thumm-heizung.de/online-veranstaltung/. Dann können wir mehr zu den Möglichkeiten Ihrer Mutter sagen. Herzliche Grüße aus Plüderhausen, Sebastian Thumm
Dankeschön! Solcher Art Heizungen gab es wahrscheinlich nur in der DDR, mit einem Kachelofen von einer zentralen Stelle fast ein ganzes Haus über 2 Etagen zu erwärmen. In den alten BL wurde Gas und Heizöl bevorzugt.
Mein Haus wurde im Jahr 1963 erbaut und im Jahr 2011 und 2020 teilsaniert. Im Jahr 2011 wurde eine Pelletsheizung von der Firma Herz eingebaut. Ich beheize damit eine Wohnfläche von ca. 200m². Damals war ein Geschoß noch mit Heizkörpern und das obere Geschoß mit Fußbodenheizung beheizt. Im Jahr 2020 wurden das Heizsystem komplett auf Fußbodenheizung umgestellt. Eine Hygienespeicher mit 1000 Liter mit Solarunterstützung (12m²) eingebaut. Seitdem habe ich einen Verbrauch von ca. 3 bis 3,5 Tonnen Pellets im Jahr. Davor waren es ca. 5,5 Tonnen. Ich bin mit der Pelletsheizung zufrieden und hoffe, dass sie noch lange hält.
Hallo Yilmaz Celik, Das hört sich gut an - Ihr Heizsystem! Meiner Meinung nach steht vielen zufriedenen Jahren mit Ihrer Heizung nichts im Wege. Herzliche Grüße Sebastian Thumm
Ich habe eine Pelletheieizung im september diesen Jahres in Betrieb genommen. Habe diese noch mit 4 Solarplatten zur Unterstützung eingebaut. alles andere kam bei unserem Fachwerkhaus nicht in Frage. Im Wohnbereich haben wir noch einen Pelletofen vor 3 Jahren mit Multiairgebläse eingebaut. Da habe ich von sebtember bis jetzt nur 60 kg Pellets verbraucht. Durch die Sonnentage der der letzen Monate haben wir bei der Heizung 400kg verbraucht. ich bin auch für Klimaschutz. bei einem Fachwerkhaus wird man keine Wärmedämmung an der Fasade genehmigt. Wasserkraftwerke müssen ihren Betrieb einstellen, wenn sie die teuren Vorschriften nicht erfüllen können usw. Ich frage mich, was unsere gesamte Staatsführung egal von welcher Partei sie kommen, es mal hinbekommen nach einer Wahl gemeinsam an die Bürger und Unternehmen unsers Landes was tun und die Parteirichtung mal aussen vor bleibt. Aber was ich beobachte haben sie keine Ahnung vom Leben und wollen diese auch nicht lernen. es ist eben so, das ein Fleischer keinen Motor reparieren kann. Bei mir haben sie es doch geschaft über meine eine Zeit lang meine Investition nachzudenken.
Hallo Ernst Hartig, wir sind froh, dass Sie eine pragmatische Lösung für Ihr Haus gefunden haben - das ist super! Und Ihr Verbrauch auch... Viele Grüße, Sebastian Thumm
Hallo Herr Thumm ich saniere gerade den Resthof meiner Großeltern, auf dem Hof stehen 3 bewohnte Gebäude die jeweils eine eigene Gastherme haben. Da wir auch etwas Waldfläche besitzen habe ich schon vor Monaten angefangen mit einer Hackschnitzel Heizung die alle 3 Gebäude versorgen soll geliebäugelt. Ich bin über die Feinstaub Werte informiert, die 80 Kw Anlage von Fröhling die wir geplant haben erfüllt die Ansprüche schon nativ ohne Filter. Nun bin ich allerdings etwas verunsichert ob ich abzüglich Förderung tatsächlich über 50.000 Euro in eine Technik investieren soll die gerade von Seiten der Politik massiv an Popularität einbüßt. Verstehen Sie mich nicht falsch ich bin von der Technik total überzeugt, meine Sorge ist nur das ich die Anlage dann irgendwann nicht mehr betreiben darf. Mich würde interessieren was Sie darüber denken. Beste Grüße
Hallo Herr Reinhold, Danke für Ihren Kommentar. Holzenergie ist meiner Meinung nach ein Investment in die Zukunft. Die gesetzten Klimaziele sind nur mit der Umstellung auf erneuerbare Energien in der Wärmegewinnung zu erreichen. Biomasse ermöglicht eine nachhaltige und ökologische Nutzung des Rohstoffs Holz, wodurch die Ressourcen vollständig genutzt werden. Dazu ist Holz die neutralste Energieform zur Wärmeerzeugung. Inzwischen hat angesichts des Krieges in der Ukraine neben dem Umweltaspekt auch die Unabhängigkeit von russischen Gaslieferungen enorm an Bedeutung gewonnen. Aufgrund der genannten Argumente bin ich mir deshalb sicher, dass Biomasseheizungen nicht verboten werden und für die nächsten 20-30 Jahre eine wichtige Brückentechnologie darstellen. Herzliche Grüße aus Plüderhausen Sebastian Thumm
Wir haben 2015 im Zuge des Umbaus unseres Hauses die bestehende Gasheizung durch eine Pelletheizung ersetzt und bereuen es nicht im geringsten. Der Schornsteinfeger zeigt sich jedes Mal begeistert über die tollen Messwerte der Heizung. Ihr Bericht müsste dem Umweltbundesamt mal gezeigt werden.
Ich selbst habe letztes Jahr das Haus meiner Großeltern (BJ 1969) saniert und dabei u.A. das Dach isoliert, die Haustüre und Fenster ausgetauscht, die Kellerdecke isoliert, sowie die Ölheizung durch eine Luft-Wärmepumpe ersetzt, dabei jedoch auf eine Fußbodenheizung verzichtet und stattdessen Niedertemperatur-Heizkörper eingebaut. Im Mai jährt die Inbetriebnahme der Wärmepumpe, jedoch kann ich jetzt schon Tendenzen erkennen, dass rein kostentechnisch die Wärmepumpe im Strompreis deutlich günstiger ist als die alte Ölheizung (dem aktuellen Strompreis habe ich hier einfach den aktuellen Ölpreis gegenübergestellt).
Hallo Herr Brand, dann war das in Ihrem Fall auf jeden Fall die richtige Entscheidung für eine Luft-Wärmepumpe. Die von Ihnen vorgenommene Arbeiten und die Verwendung von Niedertemperatur-Heizkörper tragen natürlich bei zu diesem positiven Ergebnis. Viele Grüße aus Plüderhausen Sebastian Thumm
Ein sehr guter und sachlicher Beitrag. Das sage ich als Schornsteinfeger. Die Leute werden durch die Aussagen des BUA sehr verunsichert. Das erlebe ich während meiner täglichen Arbeit. Mit modernen Pelletheizungen habe ich nur positive Erfahrungen gemacht. Mit einer wertigen Anlage werden die geforderten Grenzwerte, bei Feinstaub und CO , locker unterschritten. Und die Grenzwerte von Neuanlagen sind bereits niedrig angesiedelt. Wie Sie bereits sagten, die Heizung muss zum Gebäude passen, da gibt es nicht die eine allgemeingültige Lösung. Danke für Ihre Aufklärung.
Hallo Ric -sen, das freut mich sehr - schön, dass Sie sich als Schornsteinfeger melden! Ihre Erfahrungen entsprechen genau unserer Einschätzung. Viele Grüße Sebastian Thumm
Wir haben einen "Neubau" aus 2014 und Heizen mit Pellets, für mich die beste Entscheidung. Die Pellets werden 30 Km von uns hergestellt und der Kessel wurde 40 km von uns hergestellt. Das Haus hat keine Fußbodenheizung und kein Solar, ich würde jederzeit wieder so Bauen, Verbrauch im Jahr ca. 1,8-2 To.
Hallo Happy Hippo, das ist schön zu hören, dass Sie so zufrieden mit Ihrer Heizung sind! Uns geht es ganz ähnlich - es ist gut zu wissen, wo die Heizung und die Pellets herkommen. Viele Grüße, Sebastian Thumm
Vor ca 10 Jahren hat die Universität in Trondheim, Norwegen die Feinstäube in den grossen Städten genau analysiert. Dabei wurde festgestellt, dass über dreiviertel des Staubes der Abrieb von Reifen und Bremsbeläge sind! In Trondheim werden seit dieser Zeit alle Strassen nass gereinigt. Die Feinstaubbelastung ist um ca 70% zurück gegangen!
Hallo MrScaniLeon, interessante Informationen und sicher eine sehr sinnvolle Maßnahme vor allem auch dann, wenn das entstehende Abwasser danach auch gereinigt wird. Viele Grüße aus Plüderhausen Sebastian Thumm
@@ThummWaermekonzepte Natürlich! Das Wasser wird abgesaugt und in einem Klärsystem gereinigt! Bin mir sehr sicher, dass auch in Deutschland und anderen Ländern die Problematik der Feinstäube resultierend aus Reifenabrieb, Bremsenabrieb etc bekannt ist. Aber man publiziert es nicht! Wir haben über 70% der Neuzulassungen nur Elektroautos. Diese verursachen aber auch diesen Abrieb Staub! Aber in DE schiebt man dieses Problem den Verbrenner Autos und den Heizungsanlagen unter. Deutschland hat aktuell 120.000 Tonnen Reifenabrieb pro Jahr (ohne Bremsenabrieb)! Diese Zahl wird über die in Deutschland verkauften Reifen ermittelt. Der Abrieb der gesamten Transit Fahrzeuge, insbesondere der Schwerlastverkehr die Deutschland durchqueren nicht mitgerechnet. Dadurch erhöht sich der Feinstaub enorm! Viele Grüße vom Polarkreis 🇧🇻 Leonid
@@ThummWaermekonzepte Hab vor einigen Jahren gelesen, dass wenn Hamburg von einem dieser Luxus Cruiser *Queen Mary 1,2,3* oder ähnlich im Hafen besucht werden, die Feinstäube explodieren! Es war auch zu lesen, dass dann in dieser Zeit die Messenrichtungen für die Luft (trickreich!) abgeschaltet werden. Das war ein Artikel bei dem es um Fahrverbote in einigen Strassen für ältere PKWs ging.
Ich freue mich sehr über die vielen positiven Rückmeldungen, Informationen und den produktiven Austausch! Herzlichen Dank - das ist wirklich sehr motivierend. Bitte denken Sie daran, dass wir hier ganz pragmatisch nach Lösungen suchen, ohne politische Diskussionen und Schuldzuweisungen. Vielen Dank dafür! Um die Diskussion sachlich und produktiv zu halten, löschen wir Kommentare, die Beleidigungen enthalten - Argumenten gegenüber sind wir immer aufgeschlossen.
Da müssen wir garnicht diskutieren, die wollen uns vernichten durch schikanieren
Hallo Herr Thumm!
Ich muss mal etwas Wasser in den Wein gießen. Sie haben in Ihrem Video die Sache mit dem Grenzwert leider etwas verzerrt dargestellt. Die Grenzwerte der PM10 und PM2,5 Jahresmittelwerte liegen bei 40µg/m³ bzw 20µg/m³ und sind mittlerweile 20 Jahre alt und passen nicht mehr zu den aktuellen Erkenntnissen. Die WHO empfiehlt schon längst schärfere Grenzwerte, nämlich 15µg/m³ für PM10 und 5µg/m³ für PM2,5. Und WHO Empfehlungen werden ja irgendwann auch gültige Grenzwerte.
@@thomasblothe5990 WHO kämpft gegen die Menschen
@@connyhartl1362 Ernsthaft?
@@thomasblothe5990 Aus was besteht Holzasche? Aus Kalk, Kali, Magnesium, sowie Spurenelementen die Pflanzen aufnehmen. Alles abbaubar.
Danke Herr Thumm, ich heize seit dem Jahr 2000 mit einer Pellets Heizung der Firma Ökofen mein Haus
in der Nähe von Rosenheim. Es hat 160 Quadratmeter Wohnfläche und ich verbrauche im Jahr 3 bis 4 Tonnen Pellets.
Letztes Jahr war der Schornsteinfeger da und hat alles gemessen. Er hat gesagt die Heizung könnte man auch jetzt nach
21 Jahren Betrieb in ein neues Gebäude einbauen und es würde die Zulassung dafür erhalten. Die Feinstaub Werte sind so
gering das alles ok ist.
Und Danke für die super und ehrliche Darstellung von Ihrer Firma
Hallo anna alius,
schön, dass Sie uns so positiv wahrnehmen - das motiviert uns sehr!
Herzliche Grüße
Sebastian Thumm
Hallo Herr Kollege, vielen Dank für diesen wirklich fundierten Beitrag. Zu ergänzen wäre noch, dass hochwertige Scheitholzanlagen, vorausgesetzt dass der Brennstoff ordentlich verarbeitet und gelagert wird, sehr ähnliche Ergebnisse bei der Verbrennung erreicht. Allerdings ist für einen privaten Haushalt eine hochwertige Pelletheizung die komfortablere Lösung. Und zu dem Thema der energetischen Gebäudesanierung bleibt zu sagen, dass sich diese sehr viele Menschen gar nicht mehr leisten können.
Hallo Herr Leuschner, vielen Dank für Ihren Kommentar! Freue mich, dass Ihnen
mein Beitrag gefällt.
Viele kollegiale Grüße aus Plüderhausen
Sebastian Thumm
@@totalsuper4169 Hallo Total Super, darüber haben wir keine Kenntnis. Scheitzholzanlagen sind eine effektive und nachhaltige Möglichkeiten des Heizens, die gerne auch von Waldbesitzern im ländliche Raum genutzt werden. Als Brückentechnologie für die nächsten 20-30 Jahre spielen Biomasseheizung eine wichtige Rolle. Viele Grüße aus Plüderhausen
Sebastian Thumm
Grundsätzlich halte ich Pelletheizungen für komfortabel! In unserem 25-ETW-Neubau, 5 Jahre alt haben wir eine. Alledings, ca. alle 6 Wochen fällt sie aus. Dann kommt jemand der dies und das repariert aber grundsätzlich ändert sich nichts! Eine Öl-Heizung die wir vorher hatten ist nie ausgefallen, eine Wartung im Jahr und fertig!!
@@peterbohnlein817 Hallo. Ich habe meine 15Kw Heizung seit über 16 Jahren. Bis auf ein Bauteil defekt (unter 200 €) und Verschleißteile vielleicht 3 Störungen. Ich Warte die Anlage selbst. Es liegt viel am Hersteller. Mein Nachbar hatte ähnliche Probleme wie sie und hat nun auch meinen Hersteller. Grüße.
@@eisenbeier9232 Dürfen sie den Hersteller auch beim Namen nennen ??
Ich höre von drei Leuten drei verschiedene Hersteller, was die Sache nicht wirklich erleichtert.
Guten Abend Herr Thumm, danke für ihren sachlichen Beitrag. Mehl erzeugt Staub also essen wir kein Brot mehr? Der Feinstaubwahnsinn nimmt schon absurde Züge an. Technische Möglichkeiten zur Feinstaubreduzierung gibt es, man muss diese nur nutzen und zulassen. Mann muss doch zwischen modernen Holzvergasern und alten Kanonenöfen unterscheiden. Wir können und sollten nicht einfach auf unsere heimische Ressource Holz verzichten. Mich würde mal interessieren, wenn wir alle einmal pro Woche weniger Duschen was dies für eine Einsparung wäre im Vergleich zu neuen Heizungen. Ich gehöre noch zu der Generation als am Samstag der Boiler angeheizt worden ist und sich die ganze Familie mit einer Badewannenfüllung gewaschen hat. Das war im Vergleich zu heute eine sehr nachhaltige und umweltfreundliche Lösung auch mit einem alten Holzbadeofen - diesen Wirkungsgrad wird keine andere moderne Heizung erreichen. Nein, wir haben nicht gestunken und waren alle sehr gesund.
Der Trick liegt in der Einsparung und moderne Heizungen sparen ganz erheblich durch die Optimierung des Brennvorgangs ein. Wenn wir kein Rohöl über Schiffe und LKW zu uns bringen und statt dessen auch mit Holz/Pellets aus heimischer Produktion heizen wieviel weniger Feinstaub durch weniger Schiffe, LKW, Abrieb der Reifen, der Bremsbeläge usw. würde dies denn ausmachen? Ich mache mein Holz noch selbst und bleibe Gesund dabei, brauche keine Heizung in einem Sportstudio (die erzeugt auch wieder Feinstaub) und die Krankenkasse wird dadurch auch kaum belastet. In der Diskussion fehlt mir einfach der Blick aufs ganze und nicht nur auf die noch vorhandenen nicht mehr zeitgemäßen Kanonenöfen. Ihre sachliche Richtigstellung ist ein sehr wertvoller Beitrag. Vielen Dank dafür. Herzliche Grüße aus dem oberen Remstal.
Hallo Hansjörg Ratzek,
Respekt! Wir finden es spitze, dass Sie ihr Holz selbst machen. Sie haben Recht, der Blick aufs Ganze lohnt sich und lässt die Dinge dann in einem anderen Licht erscheinen. Pelletheizungen mit heimischen Pellets sind die sauberste, nachhaltigste Art, Holz zu verbrennen.
Herzliche Grüße,
Sebastian Thumm
@@ThummWaermekonzepte sind Holzvergaser nicht noch effizienter?
Aber ja, ich wollte meine Eltern vor einigen Monaten als deren Gasheizung nach 20Jahren kaputt ging überzeugen einen Pelletofen mit Wassertaschen zu kaufen.
Aus Kostengründen (kompletter Unsinn) kam wieder eine Gasheizung rein und als der Gaspreis so rapide anstieg (noch vor der Invasion der Ukraine durch den Kremel) habe ich ihnen bei ein Besuch gesagt, "Ich hab's euch ja gesagt."
wie überall, kein ganzheitlicher Ansatz!
Meine Überlegung seit, warum nutzen wir im Land kaum Stroh oder Miscantus? Wenn man überschlägt, welche Flächen immer noch mit Solarfarmen zugebaut werden und die Ölaquivalante nur von beiden Pflanzen pro Hektar / pro Fussballfeld gegenrechnet.
Man hat sich in dem Land in ein bis zwei ideologische 'Zukunftstechnologien' verrannt und die geistige Potenz der Akteure verhindert eine Korrektur.
Wir, meine Eltern haben ebenfalls noch Feststofffeuerung als Alternative und egal welches irre Verbot das Land ereilt, der Ofen heizt auch ohne Bescheid mit Stempel vom Amt.
@@mr.superwetter4193 sind Sie crazy inner Birne?
@@mr.superwetter4193 wohl eher stellten Sie zur Schau welch Geistes Kind Sie sind.
Hallo Kollege, fachlich sehr gut und sachlich top erklärt. 100% meine Meinung. Kurze Ergänzung meinerseits. Seit einem Jahr habe ich einen Pelletkessel mit Brennwertwärmetauscher bei mir selber in Betrieb. Der von mir regelmäßig ermittelte Feinstaubwert liegt im Zündfall bei 5 mg/qbm und im Regelbetrieb also mit Brennwertnutzung bei „ nicht messbar“. Für mich hat sich damit jede Diskussion mit dem UBA erledigt. Für die Kunden vielleicht noch wichtig, 5 Tonnen Pellets hinterlassen bei mir 12, 7 kg Grobstaub also Asche 😉👍🏻 Ich bin persönlich jeden Tag, auch nach 35 Jahren im Beruf, nach wie vor begeistert, was für tolle Technik wir verarbeiten dürfen.
Hallo Willi Fritz,
das freue ich mich besonders, wenn sich ein Kollege meldet! Sie haben völlig recht, auch mich begeistert die Heiztechnik immer wieder aufs Neue! Schön, dass Sie auch so gute Erfahrung mit Ihrer Pelletheizung machen.
Herzliche Grüße aus Plüderhausen,
Sebastian Thumm
Hallo Herr Wili Fritz, darf ich fragen für welches Modell welchen Herstellers Sie sich entschieden haben?
@@drtmvo-v5263 Ich habe bei mir einen Frühling PE 1-35 mit Brennwertmodul im Einsatz und bin bestens zu Frieden. Durch die Volleibindung in mein Smarthomesystem wurde aus der Bereitschaftsheizung eine Bedarfsheizung. 👍
Hallo, darf ich fragen, wie Sie die Asche verbringen (Hausmüll?)
@@kucaofficial8659 die Asche ist bester Blumendünger, vollbiologisch und vor allem für Tomaten sehr gut. Die gehört keinesfalls in den Müll. Aber selbst wenn, knapp 15 l Asche aus 5 t Pellets? Das ist kein Problem.
Super Argumente für eine Technik, welche weiter förderfähig und nachhaltig ist. Es scheint, dass dieses Verbot rein politisch gewollt ist und gar nicht die Reduktion des Feinstaubes der Grund ist. Denn die Belastung liegt ja deutlich unter den Grenzwerten.
Es ist nichts anderes als politisch motivierte Entrechtung der Bürger. ich hasse diesen Staat einfach nur noch. Freiheitsfeindlich und gegen das Volk.
Hallo Gartenfreude,
ja, wir glauben an die Effizienz und Nachhaltigkeit der Pelletheizungen - und die Zahlen und Messungen geben uns recht.
Herzliche Grüße,
Sebastian Thumm
@@alexf1520 dann zieh doch um
@@SimonLPM gib mir Geld.
@@alexf1520 wie wäre es mit arbeiten? Aber Augen auf bei der Berufs- und Arbeitsplatzwahl...
Vielen Dank für die Aufklärung
Wir selber haben uns ein altes Haus gekauft und wollten die alte Ölheizung rausschmeißen jedoch war ich mir nach den Aussagen der Bundesregierung nicht mehr sicher ob ich noch eine Pelletheizung einbauen darf oder nicht.
Jetzt wurde ich dank ihnen aufgeklärt und werde noch dran setzen sie zu tauschen.
Also vielen Dank für das informative Video
Benedikt
Hallo Bendikt Schießl,
schön, dass Ihnen unser Video gefällt. Wir setzen alles daran, sachlich und vorausschauend zu informieren.
Herzliche Grüße,
Ihr Sebastian Thumm
Hallo Herr Thumm ich bin Angestellter Heizungsmonteur in einer mittelständischen Firma und sehe das genauso wie sie es beschrieben haben !!! Das Heizsystem muss zum Gebäude passen !!
Hallo Herr Gulde, herzlichen Dank für Ihren Kommentar! Ja, genauso sehen wir es auch.
Viele kollegiale Grüße aus Plüderhausen
Sebastian Thumm
Hallo Herr Thumm, wir bekommen gerade eine neue Pelletheizung von ETA und war jetzt schon ein wenig verunsichert wegen der Diskussionen über Biomasse Heizungen! Ihr Beitrag beruhigt mich doch sehr das wir die richtige Entscheidung getroffen haben! Bin zwar aus Österreich aber was in Deutschland diskutiert wird kommt meistens auch zu uns! Ein lieber Gruß aus Österreich!
Hallo Reinhard Mitterbauer,
wie schön, dass Sie sich für eine ETA entschieden haben - Sie werden sicher lange Jahre zufrieden damit sein!
Herzliche Grüße aus Plüderhausen,
Sebastian Thumm
Guten Tag, den Diskussionen soll man nicht immer glauben.
Ich habe auch ein ETA Pelletkessel und bin auch vom Fach, und wenn Pellet im Frage kommt, wird ETA eingebaut.
Hallo Pelletfreunde,ich habe seit 10 Jahren eine ETA Pelletheizung und bin sehr zufrieden damit. Gibt es denn dafür Feinstaubfilter zum Nachrüsten? Oder wartet man damit bis wirklich irgendwelche Sanktionen drohen.
@@1998bombardier Hallo,
ja, es gibt Feinstaubfilter zum Nachrüsten. Kommen Sie doch in mein Webinar, da können wir dieses Thema ganz einfach beantworten und Sie haben eine gute Entscheidungsgrundlage.
thumm-heizung.de/online-veranstaltung/
Herzliche Grüße aus Plüderhausen
Gut gemacht - keine Sorge.Habe seit 6 Jahren eine Pellets Anlage und nun zeigt sich wie richtig der Entschluss war....
Vielen Dank für diesen tollen Bericht.
Ich kann mich Ihnen nur anschließen. Alles was Sie erwähnt haben trifft den Nagel auf den Kopf.
Ich hoffe die Politik erkennt dies und handelt energiepolitisch entsprechend. Am liebsten würden sie uns das Heizen ganz verbieten um ihre Klimaziele zu erreichen.
Nochmals danke für Ihren Bericht.
Hallo Sascha Burghard,
danke für Ihr Lob - das freut uns sehr.
Herzlich:
Sebastian Thumm
...aber SO weit ist es mit der Erderwärmung noch nicht, dass wir in unseren Breitengraden ohne Heizen auskommen können. Wenn im nächsten Winter auch im Bundestag gefroren werden muss, weil kein Gas *lach und zwinker*, dann wäre das vielleicht horizonterweiternd für so manchen von Idealismus strotzenden Politiker?!
Guter Beitrag. Danke.
Ich habe den gesamten Bericht vom UBA gelesen, den Sie gut zusammenfassen. Natürlich hat das UBA recht, das Haus sanieren und Wärmepumpe einsetzen ist das beste, aber es tut mir leid liebes UBA, ich habe leider noch keinen Goldesel. Für mich stellt die neue Heizung bereits eine große finanzielle Herausforderung dar. Eine Sanierung ist trotz Förderung einfach nicht drin. Daher finde ich den Bericht des UBA schon sehr von oben herab geschrieben und doch schon erschreckend realitätsfremd. Ich denke Pellets sind eine gute Brückentechnologie für Bestandshäuser. Ggf. könnte man über eine Senkung der Förderung bei Neubauten nachdenken.
Hallo NickCollin1,
Sie haben Recht, es ist ein enormer Aufwand, in ein bewohntes Haus eine Wärmepumpe einzubauen und alle technischen Änderungen vorzunehmen. Deswegen empfehlen wir auch Pelletheizungen in diesem Fall.
Es gibt eben keine Patentlösungen für alle Gebäude in Deutschland.
Herzliche Grüße,
Sebastian Thumm
Warum in Neubauten Die Förderung senken?
@@fonsi1434 Gemeint ist wahrscheinlich die Senkung der Förderung für Pelletheizungen, weil bei Neubauten geringere Vorlauftemperaturen möglich sind (durch bessere Dämmung) und somit eine Wärmepumpe effektiv betrieben werden kann.
@@fonsi1434 Also wenn das UBA Pallets für schlecht halten, dann kann am ehesten der Anreiz in Neubauten gesenkt werden, weil es dort einfacher umsetzbar ist, energetisch so zu bauen, dass auch Wärmepumpen genutzt werden können. Der Aufwand in Bestandsgebäuden ist extrem viel größer.
@@NickCollin1 hallo auch an alle anderen hier: man sollte vielleicht daüber nachdenken, wo die Massen an Holzpellets herkommen sollen, wenn sehr viel mehr als heute biomasse als Holzpellets verheizen: das holz kommt immer mehr aus raubbau-gebieten, z.b. osteuropa, dort wo es ohne umweltauflagen einzuhalten "gewonnen" werden kann. Damit werden CO2 Speicher zerstört. Wenn eine holzpelletheizung zudem auch ohne feinstaubfilter funktioniert (erzählte mir ein kollege), dann ist das sicherlich auch nicht in ordnung, wird aber gemacht. Vielleicht wollen wir Bürger auf jedem Schornstein zukünftig einen Abgas- und Partikelsensor installiert bekommen und am Jahresende bekommt jeder seine persönliche Rechnung.
Grundsätzlich muss ich allen Recht geben, dass alles was aktuell gefördert wird (WP, Solarthermie, OV-Anlagen/-Soeicher, eAutis) um eben diese Förderung oder mehr zu teuer ist. Es ist leider auch so, z.b. Ahrtal, dass nach Zerstörung ganzer Landstriche durch menschengemachte Naturkatastrophen die Individualheizung bei jedermann einzieht- an diesem System verdienen einfach mehr personen (Seine eigene Rechnung, Heizungsbauer, Gas-/Stromlieferant) als bei einer "Tallösung" (Nahwärmenetz, dezentral im Ort oder für einige Orte und mit Biomasse im Winter und mit dem PV-Strrom aller/vieler Dächer für dezentrale Großwärmepumpen im Sommer/Übergangszeit).
Gut gedämmte Häuser sollten im Neubau zum Standard werden, aber ohne Verpflichtungen zum Einbau von Solarthermie und kontrollierte Wohnraumlüftungsanlagen=KWL, PV-Anlage mit Speicher. Alle Zwangsmaßnahmen lassen die Baukosten explodieren, weil es in DE nicht ohne zertifizierte Systeme geht. Vor 10-15a gebaute Häuser haben auch schon nach KfW Standards mit billigem Geld gebaut, aber die KWL nach 1a wegen fehlender Reinigung dauerhaft außer Betrieb genommen. Jede Wärmepumpe in der BAFA liste muss zertifiziert sein, das kostet... zudem muss ein Sanitärfachbetrieb die ordnungsgemäße Installation bestätigen => nicht jederbetrieb baut z.b. lamda-wp.at ein, die die aktuell beste Effizienz in der bafa liste hat. Bei -16grad heizungswasser +50 Gead möglich! Dazu noch sog Wärmepumpen-Konvektoren statt Heizkörpern und das Haus sollte zu 4/5 mit WP beheizbar sein. Neue Fenster und massiven PV-Eigenbau mit PV-Überschuss zu 0,10€/kWh (jeder Elektriker zugelassen) oder 100% Absetzbarkeit der PV-Anlagenkosten bei Nutzung 10a von der Steuer auf 10a zulassen, mehr Dämmung braucht man nicht zwingend.
Es sollte auch ein Tool geben, mit dem der sachkundige Bürger ohne Energieberater seinen Bedarf abschätzen kann - leider muss man hier immer einen Energieberaters zu Rate ziehen (DE = fast alles bürokratisch geregelt ).
Wieviel Holz kann denn in Dtl. nachhaltig erzeugt und VERBRANNT werden?
Was passiert wenn wir 30% Pelletheizungen haben?
Was passiert mit unserem Wald?
Hallo Ari Ic, zur Herstellung von Pellets werden nur Resthölzer, Sägemehl und Sägemehl verwendet, die bei der Garten- und Bauholzproduktion anfallen. Es wird kein einziger Baum in Deutschland für die Pelletproduktion gefällt. Der Anteil von
Holzheizungen in Deutschland beträgt zur Zeit 6 %. Ausgehend vom letztem Jahr wurde die dreifache Menge
an Pellets produziert die benötigt wurde, so das viele deutsche Produktionen auch ins Ausland (vor allem Italien) verkauft wurde.
Es gibt also noch genug Potential für neue Pelletheizungen.
Viele Grüße
Sebastian Thumm
Wir haben vor drei Jahren auf Pelletheizung umgestellt und sind voll mit dieser Heizung zufrieden. Ich bin der gleichen Meinung wie der Autor dieses Videos. Eigentlich hätte Ich einen solchen herausragenden Informationsbeitrag von amtlicher Seite erwartet. Bitte weiter so.
Hallo Franz,
vielen Dank für Ihren Zuspruch - das freut uns sehr!
Weiterhin viel angenehme Wärme mit Ihrer Pelletheizung,
Sebastian Thumm
Danke für euren Dreck, den ihr in die Luft blast. Nein Danke. Wisst ihr wie viele Menschen in Deutschland jedes Jahr an Folgen des Feinstaubs sterben? Unfassbar, dass sowas auch noch gefördert wurde/wird.
@@hanselgratel1294 Ja momentan ist der Preis je Tonne ganz schön gestiegen aber wer Öl noch braucht muss für den gleichen Brennwert oder sagt man Heizwert über das Doppelte bezahlen.
@@user-ml1jx3oi8r wieder ein typischer, sinnfreier Kommentar.
Ekelhaft unsachlich
@@user-ml1jx3oi8r so ein Quatsch !!
Hallo Herr Thumm. Vielen Dank für Ihre objektive Einschätzung., die von jemanden aus der Gesellschaft kommt und nicht von einem Interessensverband. Machen Sie bitte weiter so.
Hallo René Heise,
herzlichen Dank für Ihren Zuspruch - das werde ich tun!
Viele Grüße,
Sebastian Thumm
Ich vertrete zwar garantiert auch die hier dargestellte Meinung zum heizen mit Holz/Pellets.
Aber trotzdem ist die Meinung von jemandem der Holzheizungen verkauft/installiert/von einem Boom der Branche profitiert selbstverständlich nicht die Einschätzung der Gesellschaft sondern die eines Interessenverbandes. Seie es nur der Verband innerhalb des Unternehmens mehr Umsatz zu erzielen.
Wie gesagt ich Zweifel nicht an den dargelegten Fakten, mahne aber trotzdem zu grundsätzlicher Kritischer Hinterfragung.
@@reinharddursch3640 Hallo Reinhard Dürsch,
Sie haben völlig Recht, es lohnt sich, kritisch zu hinterfragen! Wir als SHK-Meisterbetrieb sind daran interessiert, nachhaltige und pragmatische Lösungen für unsere Kunden zu finden. Wir sind daher selbstverständlich keinem Hersteller oder Verband verpflichtet - nur so stellen wir neutrale Information sicher.
Herzliche Grüße,
Sebastian Thumm
Hallo Herr Thumm. Sehr gutes Video, dass sich vielleicht auch nach Berlin verirrt🤗. Wir haben 2014 neu gebaut und auf verschiedene, ergänzende Systeme gesetzt. Wenn wir heizen, oder auch für Warmwasser kommt als erstes die Solarthermie, dann Pellets - als kleiner Zuheizer mit Wassertasche im Wohnraum und zum Schluss die Gastherme. Ich habe damals wegen der Kosten lange überlegt. Heute bin ich froh so entschieden zu haben. Ich würde es genau so wieder tun.
Hallo Camper MEXX,
herzlichen Dank für Ihr gutes Feedback - das motiviert mich sehr.
Schön, dass Sie Ihre Heizlösung gefunden haben - weiterhin viel Freude damit!
Herzliche Grüße,
Sebastian Thumm
Ich stimme hier zu 100% zu. Ich selbst bin im Vertrieb eines Herstellers für Heizungen (Orange/Silber) aber oft wird der praktische Aspekt nicht genannt sondern nur auf Papier schön gerechnet. Danke für das Video.
Hallo Neo2802, Danke für Ihren Kommentar, freue mich dass Ihnen mein Video
gefällt! Viele Grüße aus Plüderhausen
Sebastian Thumm
Guten Morgen lieber Herr Thumm, ich wohne in einem sehr alten Haus, was nicht isoliert und gedämmt werden darf. Ein Gutachter hatte mir erklärt, daß so ein altes Haus immer Luft zirkulieren muss, damit kein Schimmel sich bildet. Ich habe im Flur einen Pelletofen zu stehen, der gleichzeitig auch den oberen Raum erwärmt. Warme Luft ist ja leichter als kalte Luft. Ich bin sehr zufrieden mit dem Pelletofen und möchte mir jetzt aber einen ohne Strom zulegen. Ich habe alte Nachtspeicheröfen zwar noch, aber das sind Stromfresser, und teilweise schon nicht mehr richtig funktionsfähig. In der Küche ist meine einzige Heizquelle ein Beistellherd von einer guten Firma, der heizt meine Küche und den Raum daneben. Wenn das alles verboten wird, habe ich ein großes Problem, denn ich habe nicht das Geld und die Möglichkeit andere Heizungen einzubauen.
Es ist doch verrückt, uns mit so einer Politik noch mehr Probleme zuzumuten, und damit die Bevölkerung in massive finanzielle Schwierigkeiten zu bringen. Bei der steigenden Inflation, können es sich die wenigsten noch leisten.
Einen Filter sich einbauen zu lassen ist jedenfalls kostengünstiger, als eine ganze Anlage.
Man kann nur noch den Kopf schütteln bei diesen ganzen "Hauruckaktionen"!!!!!!
Vielen Dank für Ihr tolles Video
LG. aus dem Frankenwald
Hallo petra schön,
herzlichen Dank für Ihre positive Rückmeldung - darüber freuen wir uns ganz besonders. Wir sind auch der Meinung, dass mit pragmatischen Maßnahmen schon viel in Richtung Nachhaltigkeit erreicht werden kann...
Herzliche Grüße,
Sebastian Thumm
@@ThummWaermekonzepte Es wäre bestimmt auch gut möglich, Einzelfeuerstellen etwa mit Holzvergasertechnik herzustellen, die schon mit sehr gut vertretbaren Werten heizen würden.
Der große Vorteil jeder Verbrennungsheizung ist sowieso, dass die Energie ohne Umwandlung direkt als Wärme anfällt und damit extrem effektiv genutzt werden kann. Anders als bei Stromheizungen, wo die eingesetzte Energie erstmal mehrfach umgewandelt werden muss, bevor sie zuhause ihren Dienst tun kann - natürlich mit entsprechenden Wandlungsverlusten.
Habe noch nie erlebt dass ein Politiker seine dummen Ideen auch zu Ende denkt. Alles Experten
Hallo Herr Thumm, vielen Dank für den informativen Beitrag. Ich habe seit 16 Jahren eine Pelletsheizung und bin damit sehr zufrieden. Das war seiner Zeit die beste Entscheidung die ich getroffen habe. Insbesondere aus heutiger Sicht der Energieversorgung bin froh eine Pelletsheizung installiert zu haben.
Hallo Wilfried Bordelius,
schön, dass Sie so viel Freude mit Ihrer Heizung haben.
Herzliche Grüße
Sebastian Thumm
Mister Bordelius ! Das ist k e i n e Antwort auf die Bedenken der Regierung !
Auf Allgäuerisch: >
+ Wenn ich eine Fam. am Rande in Memmingen (Buxheim) besuche, im Winter, muß ich denen leider jedes Mal sagen: Diese Luft , von Ruß geschwängert, da brauch´ ich kein Meßgerät, das reiche ich ! Da ist ja "meine" Luft in München Schwabing die beste Bergluft !
+ Hier wird gelogen, dass sich die berühmten Balken biegen! Auf Allgäuerisch: JEDER LOBT SEI GLIMP` 10.3.2022 A.R.
@@alfredrock2714 Mister Röck, was wollen Sie mir mit Ihrer Stellungnahme sagen? Welches Glimp loben Sie denn für sich? Mit was heizen Sie den?
@@alfredrock2714 die Bedenken der Regierung? Da hat jemand eine Schnapsidee die nicht zu Ende gedacht wurde und die Anderen übernehmen die ungeprüft.Besonders gefährlich sind die Fake Poster die in der Wohnung ein Lagerfeuer betreiben und dann einen totalen Blödsinn ins Netz stellen. Ich weiß wovon ich spreche, denn ich betreibe seit 2006 eine Pelletsheizung und bin bis jetzt sehr zufriede
Vielen Dank für Ihre Erklärung und Ansichtsweise. Wir haben bereits vor 12 Jahren eine Pelletheizung einbauen lassen(vorher Ölheizung, Haus 50 Jahre alt)in Zusammenhang mit einer Solaranlage und wir bereuen diesen Schritt nicht. Im Ausblick auf die fortschreitenden Öl und Gaspreise und Lieferschwierigkeiten war dies eine sinnvolle Errungenschaft.
Ich hoffe inständig dass die Politik uns keinen Strich durch die Rechnung macht und wir noch so laut Herrn Thumm noch 30 Jahre heizen dürfen und können. Ausserdem gibt es einen positiven Aspekt bei der Beladung der Vorratsspeicher: Es riecht wunderbar nach Wald :-))
Hallo E. Lisa, vielen Dank für Ihren Kommentar, freue mich dass Ihnen mein Beitrag gefällt. Da haben Sie vor 12 Jahren
genau die richtige Entscheidung getroffen. Wir sind uns sicher, dass Pelletheizungen, bzw. Biomasseheizungen nicht
verboten werden, für die derzeitige Neuorientierung in der Energiepolitik spielen sie auch eine wichtige Rolle.
"Es riecht wunderbar nach Wald" - ja genau das hören wir von unseren Kunden auch immer wieder.🙂
Herzliche Grüße aus Plüderhausen
Sebastian Thumm
Hallo Herr Thumm wir haben vor vier Jahren eine Pelletheizung eingebauten das ist das beste was wir machten konnten. Danke für denn Beitrag
Hallo Herr Öhms, vielen Dank für Ihren Kommentar, freue mich dass Ihnen mein Beitrag gefällt. Ja, da habe Sie die richtige Entscheidung vor vier Jahren getroffen! Herzliche Grüße aus Plüderhausen
Sebastian Thumm
Respekt zu ihrem Vortrag! Bin ganz ihrer Meinung! Im Gegensatz zu Politiker haben sie Hirn im Kopf! Danke!
Hallo Gerhard Loipl, vielen Dank für Ihren Kommentar und Ihr Lob zu meinem Beitrag.
Viele Grüße aus Plüderhausen
Sebastian Thumm
Meine Ölheizung ist 25 Jahre alt. Sie macht ihre Arbeit wie am ersten Tag.
Jedoch schaue ich mich seit geraumer Zeit um, welche Art danach kommen soll. Priorität 1 ist seit längerem die Pellets Heizung.
Hallo Raffaele Di Fabio,
Sie haben Recht - es wird langsam Zeit, die Ölheizung zu ersetzen. Ob eine Pelletheizung zu Ihrem Gebäude passt, erfahren Sie auch in meinem Webinar im direkten Austausch mit mir. thumm-heizung.de/online-veranstaltung/
Ich würde mich freuen, Sie zu sehen!
Viele Grüße,
Sebastian Thumm
Hallo Herr Thumm, ich bin Schornsteinfeger und werde jeden Tag von verunsicherten Kunden gefragt, womit sie nun Heizen sollen. Ich finde es gut daß solche Videos existieren um die breite Masse aufzuklären, gerne mehr davon. Vielen Dank und schöne Grüße aus Marburg
Hallo Herr Kubens, vielen Dank für Ihren Kommentar und Ihr Lob! Ich freue mich, dass ihnen meine Videos
gefallen und ich zur Aufklärung des Sachverhaltes beitragen kann.
Viele Grüße nach Marburg aus Plüderhausen
Sebastian Thumm
@@Elchmaen Hallo
Herr Meier, vielen Dank für Ihren Kommentar!
Viele kollegiale Grüße aus Plüderhausen
Sebastian Thumm
Leider ist die größte Unwägbarkeit bei Entscheidungen zur Heizungsmodernisierung für mich als Eigenheimbewohner die Politik. Als wir unsere knapp 30 Jahre Ölheizung vor etwa 20 Jahren durch Solarthermie ergänzt haben, habe ich mir im Vorfeld viele Vorträge angehört und selbst recherchiert. Sehr oft stieß ich damals auf die Empfehlung, als zukunftssichere sinnvolle Lösung eine Pelletheizung in Kombination mit Solarthermie zu wählen. Irgendwie leuchtete mir das theoretisch ein. Gut, bei uns ist es beim Brennstoff Öl in Ergänzung durch Solarthermie geblieben. Wie soll sich heute ein Hausbesitzer für eine Pelletheizung entscheiden, wenn er das Schwert des Verbotes dieser schon über sich sieht. Man sieht es in anderen Bereichen, wie politische Entscheidungen durch Repressalien umgesetzt werden. Eine freie Entscheidung auf Basis wissenschaftlicher Grundlagen gibt es kaum mehr. Multidilletanten in der Politik entscheiden über uns. Jeder "Pelletheizer" wird sich fragen, ob er in 10 Jahren überhaupt noch Pellets zu kaufen bekommt und zu welchem Preis.
Hallo Opa Frank,
ja, gute Informationen und eine neutrale Instanz sind wichtig um gute Entscheidungen zu fällen. Wir empfehlen unseren Kunden keine Standardlösungen, sondern finden die beste Lösung für ihr Gebäude. Natürlich immer, indem wir die Zukunft so gut wie möglich in die Entscheidung mit einbinden.
Herzliche Grüße
Sebastian Thumm
Vielen Dank für Ihren Beitrag zur Aufklärung.
Leider werden wir von staatlichen Stellen immer wieder in allen praktischen Lebensbereichen verunsichert. Da kann man sich schon fragen ob das so gewollt ist.
Da Gute daran ist: Es regt zum eigenen Nachdenken an.
Hallo baum nadel,
Danke - das tut gut zu hören, dass wir in der Sache aufklären können.
Herzliche Grüße,
Sebastian Thumm
Sehe ich im Prinzip auch so, aber es gibt Heizkörper die auch an einer Wärmepumpe mit niedriger Vorlauftemperatur funktionieren.
In diesen Heizkörpern sind Lüfter verbaut, die bei Bedarf die Wärmeleistung des Heizkörpers erhöhen.
Weiterer Vorteil, der Heizkörper kann auch zur Kühlung im Sommer eingesetzt werden.
Hallo Jörg Schuster,
ja - es ist ein großer Vorteil, dass Wärmepumpen auch zur Kühlung im Sommer dienen! Da haben Sie recht,
Ihr Sebastian Thumm
Die Lobbyarbeit in der Politik steht immer im Vordergrund, deshalb wechseln ja viele Politiker, nach dem Ausstieg aus der Politik, in die Energiebranche, zum Beispiel Gerhard Schröder, bekannteste Beispiel und viele weitere mal googlen, sehr gut sachlich mit Fakten dargestellt. Viel Erfolg mit Ihren Videos
Hallo ElektrotechnikBasis123,
Danke für Ihre guten Wünsche!
Viele Grüße
Sebastian Thumm
Danke für die gut gemachten Videos. Hier arbeiten Praktiker und können verständlich erklären. Die Heizungsbauer im deutschsprachigen Raum können sich bei Ihnen bedanken. Ich empfehle Sie unbedingt weiter
Ich wünsche Ihnen ein schönes Leben und bleiben Sie gesund
Manfred Habl
Danke für das Lob! Das freut mich sehr.
Sehr geehrter Herr Thumm,
Ich höre sehr gerne Ihre Informationen, Berichte etc. Über die PelletHeizung.
Ich würde sehr gerne PelletHeizung installieren lassen in meinem Haus.
Nun habe ich Zweifel, da die PelletHeizung sehr oft verstopfen. Probleme verursachen würden.
Auch ein Heizungsbauer der auf Deutsch gesagt die Schnauzevoll hat, immer zu den Kunden hin muss zum reparieren.
Ja, ich bin eigentlich sehr begeistert von dieser PelletHeizung, aber jetzt habe ich Angst sie einbauen zu lassen.
Ich würde mich freuen von Ihnen dies bezüglich Ihre Meinung zu hören.
Vielen Dank im Voraus
Großmann
Hallo Herr Großmann,
vielen Dank für Ihren Kommentar. Ich denke, ich kann Sie in diesem Punkt beruhigen. Die von Ihnen beschriebenen Erfahrungen des Heizungsbauers können wir nicht bestätigen, und dieses Problem tritt bei uns in der Praxis nicht auf. Selbstverständlich spielen eine fachgerechte Installation und die Qualität der Heizungsanlage dabei eine wichtige Rolle. Unsere Monteure arbeiten äußerst sorgfältig, und wir verbauen ausschließlich Pelletheizungen von renommierten Herstellern wie z.B. KWB und ETA.
Ich hoffe, meine Antwort hilft Ihnen bei Ihrer Entscheidung weiter. Sollten Sie weitere Fragen haben, können Sie sich gerne jederzeit an mich wenden.
Viele Grüße aus Plüderhausen,
Sebastian Thumm
ich bin heute in einer Wohnung eingezogen in der ein Pelletsofen steht Also mit pellets geheitzt werden soll.Mein Vormieter hat mich darauf aufmerksam gemacht dass die Pelletheizung bald verboten wird ?
stimmt das ?
und was für kosten könnten da auf mich zukommen ?
Ich wohne jetzt zur miete und eigentlich ist das dann Vermietersache sich um eine andere Heizanlage zu kümmern ?
Jetzt bin ich total Verunsichert !
es würde mich freuen wenn sie mir das erklären können. Gruss Frank
Hallo Frank Pfeiffer,
nein, wir sind uns sicher, dass wir für die nächsten Jahre nicht auf Biomasse, also Pellets, zum Heizen verzichten können. Das Umweltbundesamt sieht das inzwischen genauso.
Herzliche Grüße,
Sebastian Thumm
Hallo Herr Thumm. Ich fand die Äusserung vom UBA auch völlig unqualifiziert, da undifferenziert. Habe vor gut einem Jahr ein Guntamatic BioStar mit Zyklonbrennkammer und flammenloser Verbrennung und 600l Puffer eingebaut. Haus von1969, 115 m2, Heizkörper , Dach teilisoliert, Fenster und Türen vor ca 15Jahren schonmal erneuert. Ausgebaut wurde ein Niedertemperatur-Ölkessel von 1992. Anstelle des Kellertanks wurde eine GeoBox mit Saugaustragung eingebaut. Gemacht wurde hydraul. Abgleich und eine sehr genaue Anpassung der Heizkurve (aussenteperaturgeführt) an den Bedarf. Bereits jetzt lässt sich sagen das wir allein durch die wegfallenden Bereitschaftsverluste (da der Kessel ja komplett ausgehen kann), die bessere Kesselisolierung und die Optimierungen auf Heizöl umgerechnet zwischen 400 und 500 L weniger brauchen. Dazu kommen noch die geringeren Brennstofkosten. Das hatte ich nicht erwartet. Bis jetzt sogut wie kein Staub im erneuerten Kamin , der Schornsteinfeger hat gemessen und war absolut zufrieden. Fazit: Die für diesen Bedarf richtige Heizung gewählt. Was die Freude gerade trübt: Müsste bald nachbunkern und habe gestern Pelltpreise von ca. 370 ! €/t genannt bekommem (März 21 für 248 €/t gekauft). Immer noch günstiger wie Öl aber trozdem extrem. Hoffe das sich das wieder fängt. Also, wenn Wärmepumpe nicht passt, sich vom Fachhandwerker mit Erfahrung beraten lassen. Renomierten Kesselhersteller aussuchen, Pelletkessel für 3000 Euro sind meist reparaturanfällige Blechbüchsen die nix taugen. Einfach durchzuführende Energiesparmaßnahmen durchführen und Anlage GENAU auf das Gebäude AUSLEGEN LASSEN. Das ist wichtig. Desweiteren ist es immer sinnvoll den Schornsteinfeger von Anfang an mit einzubinden, denn auch der korrekt ausgelegte Kamin hat einen entscheidenden Anteil am optimalen Betrieb des Kessels. Wenn das wie bei uns alles richtig gemacht wurde, dürfte die Entscheidung für einen Pelletkessel entgegen der Meinung des UBA nicht die falsche sein.
Hallo Piffi Poffi,
schön, dass Sie so gute Erfahrungen mit Ihrer Pelletheizung machen. Die Maßnahmen, die Sie beschreiben, halten wir für absolut sinnvoll und empfehlen unseren Kunden genau das.
Eine wichtige Anlaufstelle ist hier der Schornsteinfeger - seine Messungen geben exakt Auskunft darüber, wie es in Ihrer Heizung aussieht. Perfekt, wenn die Werte so gut sind!
Herzliche Grüße aus Plüderhausen
Sebastian Thumm
Hallo Herr Thumm ich habe seid 10 Jahre eine ETA Pelletheizung mit 500 Liter Schichtenpuffer Speicher und 4 Solarplatten auf dem Dach. Mein Haus ist Baujahr 1968 und hat ca.160qm Wohnfläche, Holschicht ist Ausgeschäumt worden und die Dachdämmung ist auch auf 120mm saniert worden. Der pellet Bunker hat ein Volumen von 8to. Wir haben eine Vorlauf Temperatur von 40 bis 50 Grad bei Körperheizung und einen verbrauch von 2,2 bis 2,5 to pro Jahr damit ist die Pelletheizung bei denn laufen Kosten unschlagbar. Gruß Heinz Schoo
Hallo Herr Schoo, Danke für Ihren Kommentar. Da haben Sie die richtige Entscheidungen vor 10 Jahren getroffen!
Freue mich, dass Sie so zufrieden sind mit Ihrer Anlage.
Herzliche Grüße aus Plüderhausen
Sebastian Thumm
Hallo Herr Thumm,
Wie immer sehr gut uns schlüssig erklärt. Schade, das nicht Fachleute eine solche Diskussion lostreten. Heute stand bei uns in der Tageszeitung ein Bericht, der die Menschen hier vollkommen verunsichert. Auch im Hinblick auf die momentane Geopolitische Situation.
Danke dafür.
Nur schade das ich nicht in ihrem Einzugsgebiet wohne, Sie wäre mein Heizungsmann😀
Vg Thomas Höhlein
Hallo Thomas Höhlein,
herzlichen Dank für Ihren Kommentar! Wir freuen uns, wenn wir mit unseren Videos informieren und zu einer sachlichen Diskussion beitragen können.
Falls Sie Fragen zu Ihrer Heizung haben - ich freue mich darauf, Sie in meinem Webinar zu sehen thumm-heizung.de/online-veranstaltung/ !
Sonnige Grüße,
Sebastian Thumm
Ich Heize ausschließlich mit Holz, verbrauche 40 Raummeter im Jahr, mein Haus hat 385 Quadratmeter Wohnfläche, ein mehr Generationen Haus. Den Festbrennstoffkesseln habe ich selbst gebaut, mit Absprache vom Schirnsteinfegermeister und habe eine Abnahme erhalten. Habe vor 2
Jahren eine Enstaubung eingebaut, erstaunlich was die raus Filtert ohne energieverlust.
Hallo Harald Jetemias,
schön, dass Sie so gute Ergebnisse mit Ihrer Holzheizung erzielen! Weiterhin viel Freude damit!
Herzliche Grüße
Sebastian Thumm
Vielen Dank für den Beitrag. Ich stehe vor der Entscheidung mich von meiner 35 Jahre alter Ölheizung zu verabschieden. Nachdem ich jetzt auch vermutlich neue Tanks brauche, hab ich auch schon an Pellets nachgedacht. War bisher immer noch öllastig, aber die derzeitigen Preise lenken schon weiter Richtung Pellets. In meinem Altbau gibts halt keine Fußbodenheizung.
Hallo Roland Pani
wir können Sioe gerne bei der Entscheidung unterstützen - besuchen Sie einfach mein Webinar
thumm-heizung.de/online-veranstaltung/
Herzliche Grüße
Sebastian Thumm
Vielen Dank für das informative Video.
Wir sind vor knapp sieben Jahren auf eine Pellet Heizung umgestiegen. Dieses brachte eine Ersparnis der Heizkosten um 50 % gegenüber der alten Gasheizung. Somit hatte sich die neue Heizung nach etwas mehr als drei Jahren schon bezahlt gemacht. Rein subjektiv betrachtet fühlt es sich deutlich angenehmer an, da seit Einbau der Heizung ein angenehmer Holzgeruch in der Wohnung liegt und das Befüllen mit Hand eine bessere Verbindung zum Thema heizen schafft. Wir sind rund um zufrieden und würden diesen Schritt auf jeden Fall genau so wieder gehen.
Übrigens, durch Nutzung von Holz als Energieträger sehen wir einen deutlichen ökologischen Gewinn. Der Abstand von fossilen Brennstoffen schafft über dies ein gutes Gefühl.
Wenn man sich dazu noch überlegt, dass die Wärmepumpe mit Elektrizität (im Winter wohl kaum über die eigene PV) läuft, welche (die Elektrizität) in DE immernoch hauptsächlich aus nicht erneuerbaren Energien oder gar aus Atomstrom aus Frankreich kommt, dann ist man doch mit der Pelletheizung mehr als gut Bedient!
Super Video! Weiter so !
Hallo Davide De Luca,
herzlichen Dank - wir freuen uns über Ihr Lob!
Viele Grüße,
Sebastian Thumm
Nun ja,die Pelletheizung wird ja dann wohl auch mit Atomstrom aus Frankreich bedient.Ist ja nicht so daß diese keinen Strom braucht.
@@claudiakempf547 Stimmt. Aber die Wärmepumpe verbraucht gut das 10 Fache.
Bin auch Fan der Wärmepumpe, aber der Meinung, dass das nicht pauschal für jeden Haushalt die beste Lösung darstellt.
Wahrscheinlich wäre das erste, was man tun sollt eine sinnvolle energetische Sanierung.
Es gibt bereits Hersteller aus AT die keinerlei Filtertechnik benötigen (auch kein Brennwert) um auf unter 2,5mg zu kommen. Siehe die aktuelle Bafaliste!
Hallo Herr Amann, ja da haben Sie recht, darunter befindet sich auch die Firma ETA.
Viele Grüße aus Plüderhausen
Sebastian Thumm
Hallo, ein sehr interessanter Beitrag zum Thema heizen im Eigenheim!
Meine Eltern haben 1972 ein Haus gebaut und mit einer Anthrazit Kohlenheizung ausgestattet, die auch heute noch in Betrieb ist, bis Ende 2018 gab es im Nachbar Dorf noch ein Kohlebergwerk bei dem mein Vater und auch ich als Bergmänner gearbeitet haben und wir somit die Kohle zum Heizen praktisch kostenlos bekommen haben aber das ich jetzt vorbei!
Ich muss die Kohle zum Heizen jetzt auch teuer einkaufen November/ Dezember 2021 kostet mich die Tonne Kohle 400€
Für eine neuartiges Heizung System ist unser Haus bestimmt zu alt und auch zu schlecht isoliert da wir die ganzen Jahre nicht wirklich was erneuert haben bis auf ein paar Fenster in Räumen, die wir saniert haben! Zwei Häuser vor mir der hat auf Pelletheizung umgebaut das Haus ist glaube ich aus dem gleichen Baujahr wie unseres!
Na ja, ich weiß noch nicht genau was ich mal machen werde, wenn unsere Kohleheizung mal den Geist, aufgibt, aber vielleicht nimmt der Stadt einem die Entscheidung auch ab und schreibt vor womit man zu Heizen hat?!
Hallo Michael Menti,
falls Sie Unterstützung brauchen bei der Wahl Ihrer neuen Heizung - kommen Sie in mein Webinar, da finden wir eine Lösung für Ihr Gebäude.
thumm-heizung.de/online-veranstaltung/
Ich freue mich auf Sie!
Sebastian Thumm
Ich habe 27 Wohnungen im sozialen Wohnungsbau. Alle haben ca. 15 Jahre alte Gasetagenheizungen. Die vom Amt festgelegte Kaltmiete beträgt 4,50 € pro m2.
Welche Alternative habe ich? Bislang ist alles nicht finanzierbar...
Hallo Nachdenker 1963,
um Ihnen wirklich einen wertvollen Hinweis geben zu können, bräuchte ich mehr Details und Informationen. Kommen Sie doch in mein Webinar, da können wir Ihre Möglichkeiten eruieren!
thumm-heizung.de/online-termin/
Ich freue mich auf Sie -
herzliche Grüße,
Sebastian Thumm
Danke für die Einschätzung! Haben Sie bereits solche Partikelfilter irgendwo eingebaut?
Hallo Ramon Schuh,
ja, regelmäßig!
Herzliche Grüße
Sebastian Thumm
@@ThummWaermekonzepte Da wäre ich für ein Video dazu dankbar.
Wir haben seit 14 Jahren eine Pelletheizung. Immer mit regionalen Pellets betrieben.
Negativ an der Heizung ist die Wartung.
Regelmäßiges Aussaugen und reinigen (mit Maske) ist wichtig. Die Entsorgung der Asche sollte auch erwähnt werden.
Im DG haben wir bei ungünstiger Witterung immer wieder das Problem, dass uns Abgase mit Feinstaub in offene Fenster gedrückt wird.
Leider haben wir bei der Renovierung damals nicht durchgehend auf Flächenheizungen gesetzt. Der Komfortgewinn und Energieeinsparung hätten sich gelohnt. Haus ist ringsum isoliert. Beratung vom Installateur und Energieberater war damals sehr schlecht.
@@ThummWaermekonzepte Wie hoch sind denn die Kosten für einen Partikelfilter für die Pelletheizungsanlage?
Hans Falkenstein Kirchheim.
Ich bin Betreiber einer Solar und Scheitholzheizung, die Anlage ist im 10. Jahr in Betrieb. In der Übergangszeit brauche ich die Scheitholzheizung nicht, da genug Energie vom Dach kommt um das Haus zu heizen, (inc. warm Wasser).
Klar ist durch die Scheitholzheizung auch etwas Feinstaub in den Abgasen, aber trotzdem kann sagen, daß ich CO² neutral bin, da mein Holz aus heimischen Wäldern stammt.
Das muss jeder Betreiber einer Pelletheizung selbst überdenken, und seine Pellet aus jegionaler Produktion einkaufen.
Hallo Hans Falkenstein,
ja, die Pellets sollten unbedingt aus heimischer, zertifizierter Produktion sein. Das hat viele Vorteile!
Viele Grüße nach Kirchheim,
Sebastian Thumm
Hallo Her Thumm,
vielen Dank für Ihren Beitrag. Ehrlich gesagt wir waren Entsetzt wie man so einen Unsinn seitens des Umweltbundesamt in die Welt setzten kann.
Wir bekommen nächste Woche unsere Pelletheizung eingebaut. Dabei werde ich mir auf gar keine fall von diesem haufen Umweltbundesamt vorschreiben was ich einbaue oder nicht.
Meine Frau und ich haben uns gut zwei Jahre mit einer Pelletheizung beschäftigt und sind davon begeistert. Jetzt kommt eine Pelletheizung von ÖkoFen ins Haus.
Ich bin der Meinung genau das richtige zu tun und lasse mich davon nicht abringen.
Hallo LUTZ Koecke,
Schön, dass Sie sich für eine Pelletheizung entschieden haben! Wir sind uns sicher, dass Sie lange Freude damit haben werden.
Herzliche Grüße aus Plüderhausen
Sebastian Thumm
Wir bekommen auch nächste Woche eine Ökofen Anlage ins Haus. Wir sind froh, vom Heizöl weg zu kommen. Unser Haus ist BJ 56, die Fassade wurde 2012 gedämmt und der Dachboden Boden auch. Die Ölheizung ist 32 Jahre alt und hat ihren Dienst getan. Mal schauen, wie das mit der Pelletanlage laufen wird.
Herr Thumm, danke für die stets sachlichen Videos, weiter so!
Wir haben uns lange mit unserem Heizungsbauer unterhalten. Eine neue Heizung musste her. Die alte Ölheizung war ständig defekt. Das Einfamilienhau Bj. 1986 zwar neu gedämmt aber nicht gut genug für eine Wärmepumpe. Solarthermie war bereits vorhanden. Bei einer BAFA Förderung von 45 % für eine Pelletheizung war klar, was wir einbauen werden. Heute, 9 Monate später bin ich noch immer überzeugt, das war die beste Lösung. Wir haben uns übrigens für eine ETA 15 Kw entschieden.
Hallo Herr Grossmann, vielen Dank für Ihren Kommentar. Freue mich das Sie sich für eine ETA Anlage entschieden
haben und so zufrieden damit sind. Und die vorhandene Solarthermie kann natürlich sehr sinnvoll und effektiv
mit eingebunden werden.
Herzliche Grüße aus Plüderhausen
Sebastian Thumm
Hallo Herr Thumm,
vielen Dank für die umfassende Einordnung des BMU-Berichts. Auch wir sind auf der Suche nach einer ökologisch besseren Heizlösung. Allerdings stellt sich schon die Frage, wie der zunehmende Pelletbedarf sich auf den deutschen Wald auswirken wird, wenn in kurzer Zeit deutlich mehr Pellets benötigt werden (ich habe gelesen man rechnet dieses Jahr mit ca. 100.000 neuen Pelletheizungen).
Wir haben zwar energetisch saniert aber konnten (da bewohnt) keine Fußbodenheizungen einbauen. Daher ist eine reine Wärmepumpen-basierte Heizung nicht sinnvoll. Ein Kombination WP + Pellet wäre sehr interessant. Zwei Systeme kosten allerdings mehr und müssen auch sinnvoll geregelt werden...
Vielleicht können Sie dazu ja auch mal ein Video machen?
Sollte es bei uns konkreter werden, würde ich mich sicher mal telefonisch bei Ihnen melden.
Viele Grüße.
Hallo Jan Gebauer,
es gibt strenge Regeln, wie viel Holz dem Wald entnommen werden darf - das wird regelmäßig kontrolliert. Pellets werden aus den Resten der Holzindustrie gemacht - Details finden Sie hier ua-cam.com/video/vof-v0CN5B0/v-deo.html oder hier ua-cam.com/video/gNTnD7JWMyY/v-deo.html
Sie können sich bei Fragen gerne an mich wenden - zum Beispiel in meinem Webinar thumm-heizung.de/online-veranstaltung/, da haben wir Zeit, Ihre Fragen zu beantworten.
Herzliche Grüße,
Sebastian Thumm
Wenn ich am Wochenende durch den Wald spaziere, sehe ich stets am Wegesrand vor sich hin gammeldes Holz und auch im Wald selber liegen Bäume quer und vergammeln ungenutzt. Klar. In einigen Wäldern ist es gewollt, keine Biomasse zu entziehen, aber was wir allein mit am Wegesrand vermoderndem Holz für Wohnungen heizen könnten und somit Co2 sparen könnten...
Ich selber heize mein 1973 gebautes Haus seit 2019 mit einem Fröling Kombikessel mit Scheitholz ( selbst aus dem Wald geholt und 2 Jahre in einem gut durchlüfteten Holzlagerschuppen getrocknet ) und Pellets ( Nur DINplus ) und bin sehr zufrieden. Ich spare jedes Jahr ca. 9t Co2 ein, seit ich mit dem Fröling die Ölheizung ersetzt habe. Hoffen wir, dass die Pelletpreise sich bald wieder normalisieren.
Hallo Herr Thumm, wir haben eine Pelletheizung von der Fa. Gilles mit 14kw und die heizt ein 130 Jahre altes Sandsteinhaus. Wir hatten keine andere Wahl, es kam nur eine Pelletheizung in Frage. Der Kaminkehrer ist jedes mal wieder begeistert von den Abgaswerten, der Verbrennung usw. Sollten wir wieder ein altes Haus kaufen und sanieren, wird es definitiv wieder eine Pelletheizung.
Hallo Herr Brand, Danke für Ihren Kommentar. Freue mich, dass Sie so zu frieden sind mit Ihrer Pelletheizung
und die Abgaswerte immer so gut sind.
Herzliche Grüße aus Plüderhausen
Sebastian Thumm
Hallo:
Nach Einbau einer Pelletheizung vor 2 Jahren bin ich voll zufrieden. Das UBA sieht die Sache ja wie viele Ideologen total einseitig. Bei einem Strommix von nur 30% CO2 neutral auf Strom umzustellen ist Blödsinn. In D sind Pelletheizungen bei 50-70Grad VLT die einzig CO2 neutrale Alternative. Volle Übereinstimmung mit Video.
Hallo Herr Bauer, vielen Dank für Ihren Kommentar! Freue mich, dass Sie mit Ihrer Pelletheizung
so zufrieden sind. Wie Sie schreiben ist es wichtig das Thema sachlich und differenziert
zu betrachten.
Viele Grüße aus Plüderhausen
Sebastian Thumm
Sehe kompetent und logisch nachvollziehbar.Danke
Hallo Franz Gütler,
Vielen Dank für Ihr Lob - das motiviert uns sehr!
Viele Grüße
Sebastian Thumm
Super Video von einem Profi ( Berufskolegen ) er weiss von was er spricht und bringts auf den Punkt ! Grüsse aus der Schweiz !
Hallo Herr Furrer, vielen Dank für Ihren netten Kommentar! 🙂 Herzliche und kollegiale Grüße in die
Schweiz aus Plüderhausen Sebastian Thumm
Mein Schornsteinfeger ist immer wieder begeistert über die niedrigen Feinstaubwerte meiner Pelletheizung, die noch vor wenigen Jahren als das "ökologische" non Plus ultra für mein Haus empfohlen wurde...
Hallo Sita, vielen Dank für Ihren Beitrag! Es freut mich zu hören, dass Ihr Schornsteinfeger von den niedrigen Feinstaubwerten Ihrer Pelletheizung begeistert ist. Ihre positive Erfahrung zeigt auch, dass regelmäßige Wartung und Pflege eine wichtige Rolle spielen. Wir sind auch weiterhin von Biomasseheizungen überzeugt und sehen diese als wichtige Brückentechnologie für die nächsten Jahre. Viele Grüße Sebastian Thumm
Hallo Herr Thumm, es geht dem Umweltbundesamt nicht nur um Pellet Heizung sondern um jegliches
Heizen mit Holz. Ich habe mir gerade
eine Holzvergaser Heizung einbauen lassen (die Gelbe aus Österreich), und habe die Förderung beantragt. Ich hoffe sie auch noch zu bekommen bevor die noch gestrichen wird. Es ist aber auch war, das jeder Kamin oder Holzkessel der nicht Lamda geregelt ist , eine Dreckschleuder ist.
Die modernen Pellet und Holzvergaser haben doch Top Werte im Abgas, aber das wird nicht gesehen sondern alle über einem Kamm gezogen. Kein Öl, kein Gas, kein Holz mehr aber mit Strom Heizen, da steckt System hinter, dann ist jeder mit dem Digitalen Stromzähler kontrollierbar. Das ist der Plan dahinter! Schönen Gruß aus dem Norden Brandenburg.
Hallo GREGOR Ziegler,
ja, genau, in unserem Video differenzieren wir zwischen Holzheizungen aller Art und Pellet-Zentralheizungen. Wir sind uns sicher, dass das UBA auch zu diesem Schluss kommt.
Herzliche Grüße
Haben seit 2006 eine Pelletsheizung. Völlig Problemlos. 2 mal im Jahr selbst reinigen. 3 h etwa. Wit bekommen jetzt zusätzlich einen Gasanschluß fur 2500 Euro. Vorsichtshalber mal anschließen lassen. In kürze PV Anlage mit Speicher und Heizstab Betrieb. Sollte ausreichend sein.
Hallo HONDA VFR,
ja - Sie gehen wirklich auf Nummer sicher! Weiter Da wünsche ich Ihnen weiterhin viel Vergnügen mit Ihrer Heizung.
Viele Grüße
Sebastian Thumm
Alles nur kein Russengas mehr verheizen! Holzpellets sind auf dem Land die erste Wahl, neben Scheitholz
Hallo da heimwerker,
Uns überzeugt die saubere Verbrennung der Holzpellets, das macht die Qualität dieser Heizart aus. Natürlich sind wir auch dafür, da wo es möglich ist, Wärmepumpen einzubauen.
Viele Grüße
Sebastian Thumm
Spannend. Hier in Österreich wird das Umrüsten auf Pellets massiv gefördert. Voraussetzung: Eine alte, bestehende Ölheizung wird damit ersetzt und Fernwärme ist nicht möglich. In meinem konkreten Fall bekomme ich fast 50% der Gestehungskosten refundiert.
Hallo Helmut Klarn,
Genau, wir halten es auch für sinnvoll, überall da wo es möglich ist, brennstofffreie Heizungen zu verbauen - allerdings brauchen wir auch eine Alternative für die Situation, wenn keine dieser Heizungen verbaut werden kann. Das ist für uns eindeutig die Pelletheizung.
Herzliche Grüße
Sebastian Thumm
Ich denke die Zukunft gehört definitiv der Wärmepumpe, weil sie so viel effizienter ist und auch dezentral, also nicht in Form von Fernwärme Sinn macht. Aber genau der Schlusssatz ist es: die Pelletheizung ist eine sehr sinnvolle Brückentechnologie. Erst wenn das Gebäude mal unbewohnt ist und total saniert werden kann, gehört definitiv eine Fußbodenheizung mit Wärmepumpe rein. Ich denke aber, eine Pelletheizung wird aktuell schon etwas zu stark gefördert.
Ich hoffe nur, dass die Regierung auch daran denkt den Strom für diese und die EAutos im Winter zu sinnvollen Preisen zu organisieren ...
Hallo bambelbino,
Ja, verbrennungsfreie Heiztechnik hat viele Vorteile - nur sind leider viele Gebäude in Deutschland nicht auf diese Technik vorbereitet. Es herrscht ein regelrechter Modernisierungsstau, immerhin gibt es noch 25% Ölheizungen und noch viel mehr Gasheizungen in Deutschland. Daher ist die Förderung unserer Meinung nach angemessen.
Herzliche Grüße,
Sebastian Thumm
@@ThummWaermekonzepte wir haben ein 71ger Haus zu sanieren. Für uns ist völlig klar, dass die 50 Jahre alte Heizung komplett raus kommt und Fußbodenheizung rein mit Wärmepumpe.
Wo sich die Geister viel eher scheiden, ist eine nachträgliche Fassadendämmung und Wärmebrückenbehandlung. Das ist so absurd teuer, dass es kaum einen Sinn macht. Vor allem wenn der Fassade gut gepflegt ist.
Die Wärmepumpe macht halt dezentral wirklich Sinn. Eine Holzheizung vergleichsweise weniger. Man sollte lieber kleine Blockheizkraftwerke (mit Biomasse) und Fernwärme auf "Straßenebene" fördern. Die Investitionskosten wären pro angeschlossenen Haushalt niedriger, der Wirkungskraft durch Stromerzeugung, die größere Anlagengröße sowie die höhere Einschaltdauer besser und die Abgase sind zentral auch besser zu filtern. Aber das ist ein politisches Problem 🤓
Es kommt immer darauf an, wo man wohnt. Ich lebe am Niederrhein. Es gibt keine Firma mehr, die Pellets liefern möchte. Haben 3, 5 Tonnen einblasen lassen zu einem Preis, der 30 % über dem Marktpreis liegt. Frech war der Händler noch obendrein.
Hallo Nonconfrom Soundwave,
ja, der Preis ist momentan auf einem Rekordhoch. Der Pellethändler unseres Vertrauens sagt, dass die Menschen Panik-Pelletskäufe tätigen. Anders kann man sich die ums 8-fache gestiegene Nachfrage nicht erklären.
Allerdings gibt es eigentlich keinen Pelletmangel - liefern müsste möglich sein.
Herzliche Grüße an den Niederrhein,
Sebastian Thumm
@@ThummWaermekonzepte vielen Dank für die Info.
Sehr guter Beitrag, genau aus diesen Gründen haben wir uns für eine Pelletheizung entschieden.
Hallo Herr Willmann, vielen Dank für Ihren Kommentar. Freue mich, dass Ihnen bei Beitrag gefällt. Viele Grüße Sebastian Thumm
Hallo Herr Thumm,
ein klasse Statement und eine sehr gute Erklärung der Sachlage.
Auch wir stehen vor der Erneuerung unserer Ölheizung in einem Reihenmittelhaus von 1971. In NRW kommt eine Wärmepumpe schon wegen der bestehenden Abstandsregel von 3 Metern zur Nachbargrenze nicht in Frage, ganz abgesehen von normalen Heizkörpern und ungekämmter Vorder- und Rückseite. Wir haben uns, da weder Öl, noch Gas in der heutigen Zeit sinnvoll erscheinen, für eine Pelletheizung entschieden. Trotz der verunsichernden Aussagen des UBA. Das UBA muss hier definitiv noch eine Diffenzierung seiner Aussagen vornehmen und nicht alle Biomasseanlagen über einen Kamm scheren. Ihr Beitrag bestärkt uns nochmals darin, für unser Haus die momentan richtige Wahl getroffen zu haben. Vielen Dank und viel Erfolg!
Hallo Andreas Juffing,
danke für Ihr Feedback - das bestärkt uns sehr!
Ihnen natürlich viel Spaß mit Ihrer Pelletheizung.
Viele Grüße,
Sebastian Thumm
Ich habe bereits vor 10 Jahren von Öl auf Pellets umgestellt. Zunächst erstmal möchte ich sagen, dass man mit einer solchen Heizung ein gutes Gefühl im Hinblick auf Nachhaltig hat. Jedoch sind Pelletheizungen eine Nieschen-Technologie. Das bekommt man dann zu spüren, wenn die Heizung defekt ist und der Standard-Heizungsmonteur schulterzuckend von dannen zieht. Außerdem gibt es viele mechanische Teile, die kaputt gehen können. Mir ist bereits ein Antrieb für die Pelletschnecke kaputt gegangen und eine Schnecke ist auch schon gebrochen. Hinzu kommt, dass der adäquate Komfort zu Öl oder Gas, den man z. T. bei Pelletanlagen "verkauft" bekommt, nicht der Wahrheit entspricht. Man muss sich hier und da schon mal um die Peletanlage kümmern (Asche leeren etc.). Außerdem bekommt man in den Medien zu hören, dass die Herkunft der Pellets auch mal Urwäldern in Rumänien o. Ä. sein kann. Den Wahrheitsgehalt solcher Berichte vermag ich nicht einzuschätzen.
Zuletzt sei nochmal der Platzbedarf erwähnt, der mit einer solchen Anlage einhergeht. In meinem Fall sind es rund 15 Quadratmeter für den Pelletbunker (für acht Tonnen), den Kessel und den (empfehlenswert) Pufferspeicher.
Um es auf den Punkt zu bringen. Seriöse Herkunft der Pellets vorausgesetzt, leistet man mit einer Pelletheizung seinen Beitrag zu nachhaltigen Klimaschutz. Jeder, der sich eine solche Anlage ins Haus holt sollte sich aber darüber im klaren sein, dass die Heizung einer gewissen Fürsorge bedarf. Der Monteu, der installiert hat, sollte nicht so weit entfernt sein. Nicht zuletzt bedarf es der Bereitschaft, einen Kellerraum o. Ä. zu opfern. Technischer Sachverstand oder ein gewisser Pioniergeist sollte auch vorhanden sein, wenn man sich für diese Technik entscheidet.
Hallo Herr Bracke, Danke für Ihren Kommentar. Deshalb ist es wichtig eine Pelletheizung von einem qualifizierten Fachmann
verbauen zu lassen der Erfahrung in diesem Bereich hat. Dieser wird dann auch auch eine gute Wartung und den Kundendienst
durchführen. Unserer Kunden haben über die Jahre sehr gute Erfahrungen mit Ihrer ETA-Pelletanlage gemacht. Darüber berichtet z.B. ein Kunde von uns in unserem Film: "Pelletheizung nach 7 Jahren, meine Erfahrungen": ua-cam.com/video/Q5YhGILdFt4/v-deo.html
Viele Grüße aus Plüderhausen
Sebastian Thumm
Wir haben seit 16 Jahren eine Pelletzentralheizung, und sind sehr zufrieden!!
Hallo Markus Schürmann,
das freut mich sehr zu hören - und viel Spaß weiterhin mit Ihrer Heizung!
Viele Grüße,
Sebastian Thumm
Hallo Herr Thumm,
Ihr Beitrag war sehr gut, vor allem der Hinweis jedes Objekt für sich zu betrachten. Als Projektleiter TGA und speziell im HSK Bereich sehe ich dieses genau so.
Sie haben hier den Punkt getroffen.
Vielen Dank dafür.
Hallo Herr Lamontagne,
herzlichen Dank für Ihr Lob - von SHK-Kollegen ist das besonders motivierend!
Viele Grüße,
Sebastian Thumm
Hallo, ich habe auch eine Pelletheizung kombiniert mit einer Photovoltaikanlage. Die Heizung kommt nur noch im Winter in den Einsatz. Vorher haben wir das warme Wasser immer mit der Ölheizung warm gemacht. Mein Verbrauch lag bei ca 4500 Liter im Jahr. Nun benötige ich gerade mal 3 Tonnen Pellets.
Hallo Herr Brauer, Danke für Ihren Kommentar. Da haben Sie sich für eine sehr gute und nachhaltige Kombination entschieden.
Herzliche Grüße aus Plüderhausen
Sebastian Thumm
In unserem 44 Jahre altem Haus mit 19 Heizkörpern und nur ca. 60% der Fläche im EG mit FBH heizen wir mit einer Erdwärmepumpe (Tiefenbohrung) mit einer JAZ im Heizbetrieb von 5,2 (Vorlauf auch an sehr kalten Tagen unter 40°). Wir haben lediglich das Dach gedämmt, die Fenster getauscht und größere Heizkörper montiert). Die Dachsanierung und der Fenstertausch stand ohnehin an.
Wärmebedarf bei 300 m2 beheizter Fläche: ca. 27.000 kWh ohne WW.
Alle Heizungsbauer aus der Gegend wollten uns eine Pelletsheizung einbauen, weil WP nicht ginge.
Ich habe mich im Verlauf von 2Jahren selber schlau gemacht und die Heizungsanlage selbst geplant, inkl. Bohrtiefen für die Sonden. Habe einen sehr guten Installateur gefunden, der ausschließlich Wärmepumpen verbaut. Der hat meine Planung nach ausgiebiger Beratung und geringfügigen Anpassungen 1A umgesetzt.
Zusätzlich können wir ca 65 % der für die WP nötigen elektrischen Energie aus unserer PV erzeugen. Nur von Anfang November bis Mitte Februar brauchen wir Strom aus dem Netz (für das Heizen ca. 3.300 - 3.500 kWh.
Ich bin froh, dass wir KEINE Pelletsheizung nehmen mussten. Am Ende des Jahres zahlen wir, die Einspeisevergütung gegengerechnet, nur noch ca. 500 - 700 EUR für Energie zum Heizen, für den Hausstrom und für 20.000 km elektrisches Autofahren im Alltag. Das wäre mit Pellets nie möglich gewesen.
Meine Frage für den Teil der Häuser, in denen Wärmepumpen tatsächlich nicht ohne energetischer Rundumsanierung funktionieren? Warum da nicht ein Mikro-BHKW auf Pelletsbasis einbauen, um besonders in den kalten Monaten noch selber Strom zu erzeugen?
Herzliche Grüße.
Habe mich auch in den letzten Wochen mit verschiedenen Heizungen beschäftigt . Jede Heizungsart hat sein für und wieder . Am Montag wird meine Gastherme die schon 20 Jahre auf den Buckel hat , erneuert . War für mich das kostengünstigste in der jetzigen Zeit . Was mir ein Dorn im Auge zur Zeit ist , sind Kamine und andere Holz- kohleöfen . Die verdrecken wirklich merklich unsere Umwelt . Da sollte dringend etwas unternommen werden .
Hallo Karl May,
auch für Kaminöfen gibt es strenge Grenzwerte die eingehalten werden müssen, dass sie die Umwelt "verdecken" ist
so also nicht richtig.
Abgesehen vom Klimaaspekt und der aktuellen Unsicherheit bei der Gasversorgung wird Heizen mit Gas immer teurer. Hinzu kommen die immer höheren CO2-Abgaben. Wenn Gastechnologie für ein neues Heizsystem verwendet wird, sollte sie eigentlich nur noch eine unterstützende Funktion haben, etwa in Verbindung mit einer Wärmepumpe. Ab 1. Januar 2025 wird der Einbau einer Gasheizung als alleiniges Heizgerät in Deutschland quasi verboten. Dann muss nämlich jede neue Heizung zu 65 Prozent erneuerbare Energien einkoppeln. Was eine reine Gasheizung natürlich nicht erfüllt.
Viele Grüße
Sebastian Thumm
Schön und gut, jedoch gibt es auch mittlerweile Niedertemperatur Heizkörper etc. Und was die wenigsten wissen, Klimaanlagengeräte sind nichts anderes als sehr feine Heizkörper mit einer Lüftung und dabei haben diese auch einen sehr gut vertretbaren Wirkungsgrad. Leider neigen Heizungsbauer besonders in ländlichen Gegenden dazu nur das ein zu bauen was sie schon kennen, nur um dem Aufwand zu entgehen, das ist sehr sehr schade.
Hallo Infinitydeamon,
Sie haben Recht - es gibt Klima-Anlagen! Allerdings habe ich noch nie davon gehört, dass diese auch warmes Wasser liefern. Genau das wollen meine Kunden aber, wenn sie eine Pelletheizung kaufen: warmes Wasser und eine Heizung. Und eine Stromrechnung, die sich im Rahmen bewegt.
Unserer Erfahrung nach gibt es bei Handwerkern kein Stadt-Land-Gefälle, wie Sie sagen - eher gibt es viele, die die Bedürfnisse ihrer Kunden verstehen und die bestmögliche Lösung für diese suchen. Die Situation der Kunden ist einzigartig - unsere Lösungen sind es auch. Eine Klimaanlage ist nicht immer die Lösung!
Viele Grüße,
Sebastian Thumm
Hallo Hr. Thumm ihr Beitrag über Feinstaub Belastung hat mich beruhigt. Unser Haus ( 277 m2) hat alles außer Vollwärmeschutz und Solar. Die Pelletheizung (15kw) haben wir jetzt 7Jahre in Betrieb und es gibt nichts besseres für unser Haus. Wenn die Aschewalze nicht wäre dann wäre das Hypersuper die neue soll besser sein. Über die Sommerzeit wird die Heizung still gelegt. Und das geht einwandfrei.
Hallo Willi Wagner,
das freut mich sehr, dass Sie so zufrieden sind mit Ihrer Pelletheizung!
Viele Grüße,
Sebastian Thumm
Ich betreibe seit 16 Jahren eine Pelletheizung (Viessmann Vitolig/Windhager 20kW). Sie wird regelmäßig gewartet und vom Schornsteinfeger kontrolliert. Bisher hat sie immer die Grenzwerte weit unterschritten.
Hallo Herr Droste, Danke für Ihren Kommentar. Das sind auch unsere Erfahrungen aus der täglichen Praxis.
Herzliche Grüße aus Plüderhausen
Sebastian Thumm
Hallo aus dem Westallgäu, wir bewohnen eine DHH BJ 1967. Das Heizungssystem ist luftgeführt. Im Keller ist ein Öl-Kachelofeneinsatz verbaut, der Wärme produziert und diese wird mit einem Ventilator über ein Rohrsystem im Haus verteilt. Das funktioniert - entgegen unserer anfänglichen Befürchtungen, als wir das Haus in den 90iger-Jahren kauften - sehr gut. Durch neue Fenster + Haustüre, Isolierung der Wände und neues, isoliertes Dach konnten wir 1000 L Öl pro Heizsaison einsparen. Also verbrauchen wir heute, wenn der Winter streng ist, ca. 1300 L. Nun ist der Ofen in die Jahre gekommen und etwas Neues muss her. Wieder Öl erscheint uns nicht mehr zeitgemäß und wir liebäugeln daher auch mit einem Pelletsystem. In der engeren Wahl stehen ein reiner Pelletofen von Thermorossi oder ein Kombi-Ofen von Hafnertec (Pellet und Stückholz). Hier kommt es nun darauf an, ob die KW-Leistungen für das Häuschen ausreichend sind und - na klar - auf die Abgaswerte. Hafnertec wirbt mit sehr guten Abgaswerten... Einen Zuschuss gibt es offenbar keinen, da eine Heizung ohne Heizkörper vom Amt "nicht vorgesehen" ist...
Gerne sachdienlicher Input, dazu. Vielen Dank und liebe Grüße!
Hallo Heide AufDerAlm,
am besten, Sie kommen in mein Webinar oder buchen einen Termin bei mir - da können wir alle Ihre Fragen klären.
thumm-heizung.de/online-termin/
Ich freue mich auf Sie!
Sebastian Thumm
Lieber Herr Thumm,
vielen Dank für diesen sachlichen Beitrag und vielen Dank für die Differenzierung, die wichtig ist. Handbeschickte Komfort-Kamine sind emissionseitg eine Katastrophe für die Atemluft der Umgebung, da sind Pellet-Heizungen in der Tat besser - aber leider auch nicht die Lösung. Ich vermisse v.a. die Differenzierung bei den Emissionen und vor allem einen Blick auf die CO2-Emission und die Herkunft der Pellets. Man wird ja immer mehr davon benötigen, wenn man alle Ölheizungen auf Pellet umstellt.
Wie man im Link anbei erkennt, ist eine Pellet-Heizung aufgrund des besseren Brennprozesses bezgl. Schadstoff-Emission besser als die Grenzwerte - jedoch noch immer ein Vielfaches schmutziger als jede Gasheizung. Selbst wenn Sie einen "Filter" einbauen - Funfact: es sind meist elektrostatische Abscheider, also offene Systeme, die angeboten werden. Das sind keine Filter - so ist die Pellet-Heizung noch immer schmutziger als jede Gasheizung. Und bei CO2 wirken "Filter" überhaupt nicht. Kein Brennstoff emittiert - bezogen auf den Energiegehalt - mehr CO2 als eine Pellet-Heizung. Es hilft auch nicht, wenn das emittierte CO2 in Jahrzehnten wieder gebunden wird - dann sind die Kipp-Punkte "durch". Wir würden also gut daran tun - wenn wir noch C-haltigen Brennstoff verwenden wollen - den zu verwenden, bei dem am wenigsten CO2 und Schadstoff entsteht - und das ist nicht Holz. Dreckiges durch noch dreckigeres und CO2-intensiveres zu ersetzen ist schlichtweg im wahrsten Sinne des Wortes ein Holzweg, auf dem man sich befindet.
www.bafu.admin.ch/dam/bafu/de/dokumente/luft/fachinfo-daten/faktenblatt_emissionsfaktorenfeuerungen.pdf.download.pdf/faktenblatt_emissionsfaktorenfeuerungen.pdf
Beste Grüße
Achim Dittler
P.S. Wie Komfort-Kamine im Realbetrieb die Atemluftqualität in vielen Wohngebieten beeinträchigen, ist hier am Bsp. Stutensee zu sehen:
www.3sat.de/wissen/nano/210331-holzofen-nano-102.html
Hallo dodi6999,
unserer Meinung nach handelt es sich bei Pelletheizungen um eine ideale Brückentechnologie. Viele Gebäude könnten nur unter höchsten finanziellen Anstrengungen auf verbrennungsfreie Heiztechnik umsteigen. Es klingt, als beschäftigten Sie sich intensiv mit diesem Thema? Dann freuen wir uns über einen Austausch über pragmatische Lösungen, die schon jetzt funktionieren können.
Herzlich: Sebastian Thumm
@@ThummWaermekonzepte Ihre Meinung ist mit Fakten zu den Emissionen im Widerspruch. Schauen Sie bitte im Link die Emissionen an. Kein C-haltiger Brennstoff emittiert mehr Schadstoffe und CO2 als Holz. Die Ideale Brückentechnologie ist demnach die Gasheizung.
Ich frage mich bei dem ganzen was dann für ein Haus wie mein gemietetes Häuschen gut wäre? Über 100 Jahre alt, nicht saniert, wie alt meine Kachelofen Ölheizung ist weiß ich nicht, ich nehme aber an bestimmten sehr alt. Und ich nehme auch an das ich keinerlei Chancen habe das sich das ändert. 😕
Hallo Franziska Schmider,
wir beraten Sie gerne, was für Ihr Häuschen gut wäre -
in unserem Webinar:
thumm-heizung.de/online-veranstaltung/
hier finden wir bestimmt eine Lösung.
Herzliche Grüße
Sebastian Thumm
Wir haben vor 4 Jahren unsere Holz-Öl-Heizung durch eine Holz-Pelltes-Heizung ersetzt. Holz deshalb weil wir eigenen Wald haben und es sicht somit anbietet, mit Holz zu heizen.
Pellets war für uns eine Nachhaltige Lösung im Vergleich zu Öl.
Hallo Henning Karl, Danke für Ihren Kommentar. Da haben Sie für sich als Waldbesitzer genau die richtige Entscheidung
getroffen. In unserem Film: "Gut informiert: So funktioniert der Kombikessel Scheitholz/ Pellets ETA SH Twin" zeigen
wir die Vorteile eines Kombikessels: ua-cam.com/video/NJgy9eW0nl0/v-deo.html
Herzliche Grüße aus Plüderhausen
Sebastian Thumm
Sehe ich genau so. Heize seid 2008 ein 4 Familienhaus mit Pellets. Die Anlage hat zusätzlich einen Abgaskondesator, der neben der Energierückgewinnung auch den Feinstaub senkt.
Hallo Herr Ruffieux, vielen Dank für Ihren Kommentar. Freue mich das Sie seit 14 Jahren so gute Erfahrungen
mit Ihrer Pelletheizung gemacht haben. Ja, bei Holzkesseln führt der Einsatz von Abgaskondensatoren zu
einer deutlichen Reduzierung der Feinstaubemmissionen um bis zu 50%. Herzliche Grüße aus Plüderhausen
Sebastian Thumm
Schön das es noch vernünftige,ehrliche,fachleute gibt.
Herzlichen Dank für Ihr Feedback, Michael Stauffer,
das motiviert mich sehr!
Viele Grüße
Sebastian Thumm
Endlich ein sachlicher und qualifizierter Beitrag zu einer inzwischen fast nur noch polemisch geführten Diskussion. Die Politik täte gut daran, wirklich alle Argumente zu einem bestimmten Thema erst mal zu beleuchten anstatt gleich gegen bestimmte Dinge in den Medien loszuwettern. Vor wenigen Jahren noch favorisierte die Politik Gasheizungen als optimale Lösung. Angesichts der aktuellen Situation geht die Diskussion nun in genau die entgegengesetzte Richtung.
Ein Austausch einer alten Heizung ist wohl sinnvoll. Aber Sie haben genau den entscheidenden Punkt angesprochen: Eine Wärmepumpe funktioniert nur in einer Anlage sinnvoll, die mit geringen Vorlauftemperaturen auskommt. Bestehende Anlagen mit Heizkörpern benötigen jedoch zwingend höhere Vorlauftemperaturen. Das kann man nicht einfach ignorieren. Zudem bleibt ein ganz anderes Problem: Wir sollen dem derzeitigen politischen Willen nach in Zukunft möglichst nur noch elektrisch Autofahren und auch heizen. Aber wo soll der ganze Strom herkommen? Auf diese Frage nennt niemand Lösungen. Zudem, eine Wärmepumpe verursacht vielleicht keinen Feinstaub, aber die Lärmemmissionen sind bei vielen Modellen durchaus ein Problem. Und sehr gute und leise Anlagen gibt es nun mal auch nicht für 3,50€ im Baumarkt. Wer kann sich das am Ende dann noch leisten? Ich denke auch im Bereich Heizen brauchen wir einen vernünftigen Kompromiss und sinnvoll ist dann am Ende wahrscheinlich eine Mixlösung.
Wie gesagt, etwas mehr Sachlichkeit und weniger Parteiideologie tut in dieser Diskussion dringend Not!
Hallo Heinz Engelhardt,
danke für Ihre Worte!
Natürlich wäre es schön, wenn es eine Patentlösung gäbe, aber wie so oft gibt es leider keine. Uns ist Nachhaltigkeit sehr wichtig, wir wissen aber, dass wir die finanzielle Seite nicht aus den Augen verlieren dürfen.
Herzliche Grüße,
Sebastian Thumm
Ich habe seit 20 Jahren eine Pelletheizung, nachdem damals der Ölbrenner kaputt ging
Kombiniert mit Kollektoren auf dem Dach für mich die richtige Entscheidung
Hallo M_usikos, Danke für Ihren Kommentar. Freue mich, dass Sie damals die richtige
Entscheidung für sich getroffen haben und so zufrieden sind mit Ihrer Pelletheizung.
Die Kombination mit einer Solarthermieanlage bietet natürlich viele Vorteile.
Herzliche Grüße aus Plüderhausen
Sebastian Thumm
Hallo Herr Thumm Bei mir arbeitet seit 2008 eine Paradigma Pelleti 15 KW Pelletheizung im Keller . Bis zum heutigen Tag ohne einen einzigen Ausfall . Die Anlage wird nur zum betanken des Pellet Bunkers abgeschaltet. Die Kosten waren 2008 bei etwa 21000,- Euro minus BAFA plus Eigenleistung beim bau des Bunkers,. Das Haus ist aus dem Jahre 1906 und hat nach wärmebildkamera eine Dachisolierung bekommen . Thermofenster waren schon im Jahre 1993 verbaut worden . Die Anlage kommt im Jahre 2024 oder 25 in die Feinstaubmessung . ( Laut Schornsteinfeger) Mein Schornsteinfeger sagt zwar es wird gemessen wie die Richtlinien 2008 waren aber ich habe Bauchschmerzen das ich mit 65 Jahren nochmal einen 5 Stelligen betrag in die Hände nehmen muss.
Das Haus ist ein Stadthaus im Gotischen stiehl ( Fenster mit Rundbogen Fenster Leibung aus zweifach gebrannten Ziegel die an jedem Fenster in einen Mittelstein enden ). Vorlauf ist 55 Grad Pufferspeicher ist 1000 Liter Wandradiatoren 2 lagig / oder 3 Lagig ( Salon) . Meine frage darf ich überhaupt eine neue Pelletheizung einbauen wenn die alte die werte nicht mehr halten kann . Ich kann dass Haus nicht restlos zerstören um bloß Styropor auf die Bachsteine zu kleben .
Hallo Herr Kamper,
Sie haben da einen guten Punkt - Styropor ist nach Verwendung Sondermüll. Nehmen Sie doch an meiner Online-Beratung teil, da können wir mögliche Lösungen in Ruhe besprechen, ganz unverbindlich.
thumm-heizung.de/online-termin/
Ich freue mich auf Sie,
Sebastian Thumm
Wir haben unser Haus 2003 gebaut - mit einer Pelletheizung. Anfang 2022 musste die zentrale Steuerung ausgetauscht werden, und dabei auch die Technik erneuert (Flammraumtemperaturfühler, Lambda-Sonde, etc.) Ansonsten gab es nie Probleme, im Gegenteil. immer nur Lob von unserem Schornsteinfeger, der bei seinen Messungen immer wieder erstaunt ist, wie niedrig die Abgaswerte unserer Anlage sind. Er kann auch nicht verstehen, wieso eine Pelletheizung als Holzheizung eingestuft wird und der Schornstein zwei Mal pro Jahr von ihm gekehrt werden muss. Er holt jedwes Mal nur eine Handvoll Ruß heraus - eine Reinigung nur einmal im Jahr würde also voll und ganz ausreichen. Aber das lässt mal wieder der Gesetzgeber nicht zu!
Hallo Matthias W, vielen Dank für Ihren Kommentar. Freue mich, dass Sie so gute Erfahrungen mit
Ihrer Pelletheizung gemacht haben. Nach 19 Jahren störungsfreieren Betrieb darf dann auch mal
eine Reparatur kommen. Wünsche Ihnen weiterhin viel Freude mit Ihrer Anlage
Herzliche Grüße aus Plüderhausen
Sebastian Thumm
Sehr geehrter Herr Thumm, vielen Dank für diesen Beitrag. Ich bin Eigentümer eine Hauses aus den 50er Jahren. Das Thema Heizung muss ich derzeit etwas genauer beleuchten, da bald wechseln muss. Derzeit ist die Verwirrung groß und Beratung oder Angebote zu bekommen ist schwierig. Ich denke aber auch in Richtung Pelletheizung. Da sind solche Videos super. 👍
Hallo Thomas Staack,
das freut mich, wenn wir Ihnen helfen können!
Sie können gerne in mein Webinar kommen - da finden Sie unverbindlich alle Informationen, die Sie brauchen.
thumm-heizung.de/online-termin/
Herzliche Grüße,
Sebastian Thumm
Vielen vielen Dank. Sehr informatives Video. Meine momentane Heizung ist eine Ölheizung. Der Zustand ist noch top. Sie ist ca. 28 Jahre alt aber die Effizienz ist ja bei weitem nicht mehr standesgemäß. Ich wohne im Altbau und sanieren jährlich Stück für Stück.
Mfg
Hallo Matti W, Danke für Ihren Kommentar, freue mich dass mein Video informativ für Sie ist! Ja, nach 28 Jahren
wird wohl dann irgendwann doch die Zeit kommen, wo Sie sich für eine neue Heizung entscheiden müssen. Falls Sie noch Informationen brauchen, kommen Sie doch in mein kostenloses Webinar! thumm-heizung.de/online-termin/
Wünsche Ihnen viel Erfolg und Spaß beim Sanieren Ihres Altbaus!
Herzliche Grüße aus Plüderhausen
Sebastian Thumm
Gedanklich klar, sprachlich präzise und somit ein sehr guter Beitrag zum Aufbau des Bewusstseins beim Bedarfsträger (Heizungsbetreiber).
Je mehr man diese Thematik in sich ankommen lässt, umso mehr wird klar, was das Wort "Energie" eigentlich
bedeutet.
Das Energie-Konsumverhalten in den "Jahren des Wirtschaftswunders" muss einem eigentlich dazu bringen, dass man die Jahre als "Energieverbrauchswunderjahre" bezeichnet .
Um die Entscheidungen der Regierung zu analysieren, muss man physikalisch in die Thematik einsteigen.
Es geht um die Verbrennung von Biomasse (Holz).
Wie wird sie verbrannt? Welche Abgastemparaturen werden erreicht? Wie ist das Aschebild nach der Verbrennung? Wieviel des Heizwertes der Biomasse konnte in Raumwärme umgesetzt werden?
Als Betreiber eines effektiven Scheitholzofen (Attika /ohne Regelung) verstehe ich die Ansätze der Regierung. Eine prozessorgesteurte
Pelletverbrennung ist da deutlich besser.
Die Gabe (Biomasse) für den Moment der Verbrennung ist wesentlich geringer und somit effektiver.
Ich strebe den Austausch meines Scheitholzofen gegen einen wasserführenden Pelletofen an.
Mit diesem möchte ich meine neue Heizungsanlage (mit Pufferspeicher) unterstützen.
Ich denke hier an ein Produkt aus dem schwäbischen Raum.
Leider ist der Markt nicht so gross....
Fazit:
Das Heizen mit einer Pelletheizung kann eine Übergangslösung sein.
Wir müssen unsere Wälder dementsprechend nachhaltig bewirtschaften.
Das Kollektieren der Sonnenenergie (Solarthermie) sollte in die Heizysteme eingebunden werden.
Die Sonne hat das was wir brauchen -Wärme-
Wir müssen die Wärme nur speichern!
Hier stehen uns aber finanzielle und infrastrukturelle Herausforderungen im Weg.
Ich denke, dass Carl Benz uns davon ein Lied singen könnte. Er hatte einen Motorkutschenwagen und nicht die perfekten Verkehrswege für den Betrieb. Und heute?
Wieviel Kilometer Autobahn und Landstraßen haben wir?
Man muss etwas wirklich wollen....Dann kommt der Rest "fast' von alleine ......
Hallo Matthias Wolter,
herzlichen Dank für Ihren sehr differenzierten Beitrag - und kann Sie in Ihrem Vorhaben, einen wasserführenden Pelletofen mit Pufferspeicher zu nutzen, nur unterstützen!
Für uns ist die Pelletheizung eine sehr verantwortungsvolle und nachhaltige Brückentechnologie, die dann ersetzt werden kann, sobald die nötige Infrastruktur vorhanden ist. Sie haben völlig recht!
Herzliche Grüße aus Plüderhausen,
Sebastian Thumm
Danke, für die ruhige und sachliche Einordnung des Sachverhalts. Wir sind hier aktuell in der Zwickmühle, unsere alte Ölheizung mit ca. 150kW von 1992 austauschen zu wollen und wissen nicht gegen was. Verbrauch pro Jahr 30.000 Heizöl. Der Raum mit den 10.000 lt. Tank wird zudem anderweitig benötigt. Was Tun? Von Gas bis hin zu Biomasse - nur das Thema Beratung ist schwierig- bisher war ständig das Bauchgefühl da, ich Verkauf dass, was ich am besten kann und was am meisten Erlös bringt. Eine kostenorientierte Sicht für den zukünftigen Kunden - „schwierig“ Zudem sind hier in der nordöstlichen Ecke der Republik augenscheinlich sehr wenige innovative und zukunftsorientierte Handwerker zu finden- leider. Danke für Ihre Sicht auf die Dinge.
Hallo Herr Schütze, vielen Dank für Ihren Kommentar, freue mich dass mein Beitrag für Sie hilfreich war.
Ich kann sehr gut verstehen was Sie zum Thema Beratung und dem damit verbundenen Bauchgefühl schreiben.
Als Kunde möchte man sicher gehen eine wirklich gute, unabhängige und qualifizierte Beratung von seinem Handwerker
zu bekommen. Wichtig ist dann natürlich sich trotzdem auch selbständig zu informieren um eine Entscheidung zu treffen.
Seit einiger Zeit biete ich nun auch Webinare an, wo man sich ein erstes Bild machen und auch alle Fragen direkt an mich stellen kann. Vielleicht wäre das ein interessante Möglichkeit für Sie. Hier der direkte Link, wo Sie bei Interesse einen Termin buchen:
thumm-heizung.de/online-veranstaltung/
Herzliche Grüße aus Plüderhausen
Sebastian Thumm
Guten Abend Herr Thumm, danke für ihren super Beitrag..
Ich selbst haben einen Altbau aus dem Jahre 1920 der nicht wirklich über eine Dämmung verfügt.
Aktuell verwende ich noch eine 20 Jahre alte ÖL Zentralheizung, würde aber gerne auf eine Pellets-Heizung wechseln. Mein Gedanke war Pelletheizung mit Pufferspeicher und PV Heizstab zum Überschussverbrauch der 15 KW PV Anlage. Wäre eine solche Anlage möglich? Und in welche Kostenrichtung würde das gehen?
Hallo Onlinemedien,
danke für Ihr positives Feedback, das freut mich sehr!
Um mehr über den Preis und eine Umsetzung sagen zu können, wäre unsere Online-Beratung ideal - da bekommen Sie alle Antworten auf Ihre Fragen.thumm-heizung.de/online-termin/
Ich freue mich auf Sie,
Sebastian Thumm
Also: Meine Heizung ist 40 Jahre alt und vor 10 Jahren wurde der Heizungskessel mit Brenner ausgetauscht. Kosten: 8000 Euro. Und wieder Ruhe für Jahrzehnte.
Selbstverständlich wurde vor 15 Jahren eine umfassende Außendämmung plus Fußbodenheizung und ein Komfort-Kaminofen (mit WW-Anschluss) für 5000 Euro im Wohnzimmer als seperate Heizungsquelle installiert. Wo ihr die Preise her habt, ist mir ein Rätsel. Ich habe einen 15.000 l Erdtank und verbrauche pro jahr 3500 l Öl. Er ist noch halb voll und reicht für die nächsten 2 Jahre. Nur wegen des Preises wird er alle 2 Jahre gefüllt. Ehrlich: Es gibt nichts Günstigeres. Unser 300l-WW-Boiler ist elektrisch und mit zusätzlichem Anschluss an den Kaminofen. Beim Wort "Wärmepumpe" krieg ich einen Lachkrampf. Das ist Heizen von Gestern, obwohl es die Zukunft sein soll (ich rede hier ausschließlich vom Bestand, nicht vom Neubau).
Einer Pelletsheizung als Alternative würde ich absolut zustimmen, da ja bei uns die Installation abgeschlossen ist und lediglich Heizkessel und Heizmedium gewechselt werden müssten. Aber noch habe ich mein Öl. Kann aber nicht beurteilen, ob Pellets mit Öl wegen der Energiedichte mithalten können, zumal eine Umstellung auch Geld kostet nebst Bauarbeiten für das Pelletslager.
Moin, ich habe seit 3 Jahren eine Pelletheizung mit zusätzlicher Solarthermie. Ausserdem eine Brennwertanlage. Neueste Messung des Schornsteinfegers unter 20 ppm ausstoß. Wass will man mehr.
Hallo Roter Baron, Danke für Ihren Kommentar. Da haben Sie sich für eine sehr gute Kombination entschieden und die
guten Abgaswerte sprechen für sich.
Viele Grüße aus Plüderhausen
Sebastian Thumm
Wir bekommen gerade eine Pelletheizung von Solarfocus (Ecotop Zero) mit Partikelfilter. War jetzt auch schon verunsichert ob wircauf das richtige Heizmedium setzen. Fest stand für uns, dass die alte Ölheizung (>20 Jahre) ausgedient hat. Unser Haus von 1979 ist leider energetisch nicht so gut, dass es eine Wärmepumpe heizen könnte.
Ich hoffe daher, dass wir uns richtig entschieden haben und uns lange an der neuen Heizung erfreuen können.
Hallo A.Herbst,
Wir wünschen Ihnen jedenfalls viele zufriedene Jahre mit Ihrer Pelletheizung - und sind sicher, dass es klappt!
Viele Grüße,
Sebastian Thumm
Unser Haus ist Baujahr 1977 und wir haben gerade den ersten Winter mit der Ecotop Zero geheizt. Sehr gute Entscheidung :-)
Für den Sommer haben wir einen Heizstab im Pufferspeicher, den die PV Anlage mit überschüssigem Strom versorgt.
@@marcelbrm7461 top, Brauchwasserwärmepumpe wäre vielleicht noch cooler, dann kann der Pelletsofen im Sommer ruhen
@@holzi2k Der kann auch so ruhen. Der Überschuss aus der PV-Anlage reicht in der Heizungsfreien Zeit immer um das Brauchwasser zu erwärmen. Der Heizstab kostet einen Bruchteil der Wärmepumpe und kommt einfach in den vorhandenen Pufferspeicher,
Ich habe vor 2 Jahren meine 40 Jahre alte Ölheizung ausgebaut und umgestellt auf eine Pelletheizung. Auf Empfehlung meines Heizungsbauer habe ich danach noch meinen Speicher isoliert und damit auch noch für weniger Verbrauch von Brennstoff gesorgt.
Vielen Dank für den tollen Beitrag.
Wäre gut wenn ich die Präsentation noch bekommen könnte, da in den letzten 2 Jahren einige Pelletheizungen bei uns im Ort verbaut wurden und die Leute etwas verunsichert sind. Mit Ihrem Beitrag haben Sie mich auf jeden Fall sehr beruhigt und konnten es auch mit Fakten belegen. Gruß Oswald
Hallo Oswald Traut,
das freut mich, dass Ihnen der Beitrag gut gefällt!
Welche Präsentation meinen Sie? Geht es um die Quellen, die wir benutzt haben?
Viele Grüße,
Sebastian Thumm
@@ThummWaermekonzepte Es geht um die Folien in dem Beitrag
Wir haben unsere Pelletheizung seit 10Jahren im Wohnzimmer, mit modernen Ölheizung im Keller 3000Liter, mit Pelletheizung im Wohnzimmer 3Tonnen.
Weniger Feinstaub als mit Ölheizungen, bei Messungen 2mg/m3. Man kann sie nur ohne Lobby Förderungen effizienter bauen. Mit Förderung verbrauchen sie 6-7Tonnen, und erfüllen bei Messungen nur knapp Grenzwerte.
Danke für ihren Beitrag. Mich wundert es sehr, dass sie nicht darauf eingehen, dass die Scheitholz-Komfortkamine doch wohl das eigentliche Problem sind für Feinstaubbelastung in Wohngebieten.
Solange man da nicht konsequent ran geht, bin ich nicht bereit an meiner Pelletanlage mit hervorragenden Werten noch in Feinstaubfilter zu investieren.
Nicht falsch verstehen, ich will meinen Beitrag gerne leisten, solange es gerecht zu geht und hier nicht die Dreckschleuder Komfortkamin mit hochwertigen Pelletanlagen undifferenziert in einem Atemzug genannt wird.
Hallo Sevn Picoferro, Danke für Ihren Kommentar. Sie benötigen auch keinen Feinstaubfilter für Ihr Pelletheizungen wenn die vorgeschriebenen Werte eingehalten werden.
Für Komfortöfen gibt es auch klar Grenzwerte die eingehalten werden müssen. Seit Januar 2018 gelten strengere Grenzwerte für Feinstaub, die in der 1. BImSchV (Verordnung über kleine und mittlere Feuerungsanlagen) festgelegt sind. Kaminöfen, deren Werte über den geforderten Grenzwerten liegen, dürfen nicht mehr in Betrieb sein. Als Kaminofenbesitzer müssen Sie dafür Sorge tragen und durch eine Bescheinigung des Herstellers nachweisen, dass die Grenzwerte eingehalten werden. Auch durch sachgerechtes Bedienen können Kaminofenbesitzer schädliche Emissionen verringern. Wichtig ist, dass Sie die Luftzufuhr richtig einstellen, eher kleine Scheite verwenden und öfter Holz nachlegen. Auf keinen Fall sollten Sie nicht erlaubte Brennstoffe einsetzen oder das Feuer über Nacht schwelen lassen. Moderne Kaminöfen arbeiten emissionsarm und erfüllen die strengen Grenzwerte, die ab 2025 gelten.
Viele Grüße aus Plüderhausen
Sebastian Thumm
Wir haben eine Immobilie aus den 60er Jahren. Die wurde qualitativ hochwertig gebaut und vor 35 Jahren nochmals energetisch ertüchtigt durch Außenisolierung und 3-fach verglaste Fenstern. Die Heizung war immer eine Ölheizung. Sie wurde vor 15 Jahren durch eine Brennwert-Heizung ersetzt. Der Tank gestattet einen Ölvorrat der knapp 4 Jahre reicht. Wir konnten immer zum günstigsten Zeitpunkt Öl kaufen. Eine Pellet-Heizung war auch schon mal in Diskussion, wurde aber wegen zu hoher Umbaukosten nicht realisiert. Im Nachhinein war die Entscheidung richtig. Was das Umwelt-Bundesamt empfiehlt, hat zumeist eine Halbwertszeit einer Legislaturperiode. Politiker sind schon lange nicht mehr glaubwürdig und ihre Empfehlungen halten einer realen physikalischen Bewertung nicht stand. Wärmepumpen sind etwas für hoch gedämmte Neubauten. Trotzdem würde ich kein Haus bauen ohne ein Notheizsystem mit Pellet- oder Scheitholzöfen die auch dann funktionieren, wenn einmal ein Blackout eintritt, an dem wir derzeit recht nahe sind.
Hallo Herbert Sax,
eigentlich ist es gut, dass Sie froh sind mit Ihrer Heizung.
Sollten Sie einmal eine saubere, nachhaltige und vor allem günstige Alternative suchen, sind wir gerne für Sie da.
Viele Grüße
Sebastian Thumm
Leider wurde nicht darauf eingegangen, dass auch Heizungen mit Heizkörpern mit niedriger Temperaturen betrieben werden können. Alles Sache der Auslegung der Heizflächen.
Mein 3 Familienhaus ist jetzt 44 Jahre alt und ich habe damals schon eine Fußbodenheizung eingebaut.
( Nichts ist unmöglich, nein nicht Toyota sondern Denken beim Bauen und auf lange Sicht Planen)
Natürlich gibt es auch Häuser wo das geht. Aber meistens bedeutet das einen Umbau, den man nicht in einem bewohnten Gebäude macht. Schon gar nicht bei einem größeren Mehrparteienhaus.
Bei uns bleiben Fenster und Dach und teilweise Heizkörper mit größerer Nennleistung. Alles weitere nach meinem Tod.
@@jfnotk255
Und ob das auch bei größeren Anlagen geht.
Wir haben ganze Siedlungen mit mehreren 100 Wohnungen saniert. Heizung Sanitär komplett NEU in bewohntem Zustand.
Natürlich für die Bewohner und Installateure eine Herausforderung
Danke für die Info
Hallo, Sie haben das mMn. sehr sachlich und fachlich gut zusammengefasst!
Ich setze mich sehr für Umwelt- und Klimaschutz ein, heize selber mit Strom, wofür ich großteils meine (sehr große) Photovoltaikanlage und einen Stromanbieter mit 100% Ökostrom nutze.
Mein Haus habe ich schon vor 20 Jahren mit 30 cm Zellulosedämmung ausgestattet.
Aber so etwas ist sicherlich die absolute Ausnahme, nahezu alle Bekannten, die damals mit mir gleichzeitig und auch Jahre später gebaut hatten, haben konventionell gebaut und jetzt die entsprechenden Schwierigkeiten.
Deshalb halte ich eine effiziente Pelletheizung für eine sehr geeignete Übergangs- Technologie. Meiner Mutter ihr Haus ist Bj 1975, ungedämmt und sie feuert noch mit einer Kohlen- und Holzheizung, die vom Flur aus zu befeuern ist und im Untergeschoss 3, im Obergeschoss 1 Zimmer über die Abwärmeströme/Luft heizt.
Meine Frage ist, kann dieser schon zu DDR-Zeiten verbaute Einsatz von einem Pellets Einsatz ersetzt werden?
Hallo Lars Müller,
schön zu hören, dass sich nachhaltig Bauen und Heizen wirklich nachhaltig bewährt! Zum Haus Ihrer Mutter lässt sich ohne Details wenig sagen - melden Sie sich doch für mein Webinar zum Thema an: thumm-heizung.de/online-veranstaltung/. Dann können wir mehr zu den Möglichkeiten Ihrer Mutter sagen.
Herzliche Grüße aus Plüderhausen,
Sebastian Thumm
Dankeschön! Solcher Art Heizungen gab es wahrscheinlich nur in der DDR, mit einem Kachelofen von einer zentralen Stelle fast ein ganzes Haus über 2 Etagen zu erwärmen. In den alten BL wurde Gas und Heizöl bevorzugt.
Mein Haus wurde im Jahr 1963 erbaut und im Jahr 2011 und 2020 teilsaniert. Im Jahr 2011 wurde eine Pelletsheizung von der Firma Herz eingebaut. Ich beheize damit eine Wohnfläche von ca. 200m². Damals war ein Geschoß noch mit Heizkörpern und das obere Geschoß mit Fußbodenheizung beheizt. Im Jahr 2020 wurden das Heizsystem komplett auf Fußbodenheizung umgestellt. Eine Hygienespeicher mit 1000 Liter mit Solarunterstützung (12m²) eingebaut. Seitdem habe ich einen Verbrauch von ca. 3 bis 3,5 Tonnen Pellets im Jahr. Davor waren es ca. 5,5 Tonnen. Ich bin mit der Pelletsheizung zufrieden und hoffe, dass sie noch lange hält.
Hallo Yilmaz Celik,
Das hört sich gut an - Ihr Heizsystem!
Meiner Meinung nach steht vielen zufriedenen Jahren mit Ihrer Heizung nichts im Wege.
Herzliche Grüße
Sebastian Thumm
Herzlichen Dank für das sehr gute Video, informativ und treffend!
Hallo S. Hope, vielen Dank für Ihren Kommentar, freue mich das Ihnen mein
Beitrag gefällt.
Herzliche Grüße aus Plüderhausen
Sebastian Thumm
Ich habe eine Pelletheieizung im september diesen Jahres in Betrieb genommen. Habe diese noch mit 4 Solarplatten zur Unterstützung eingebaut. alles andere kam bei unserem Fachwerkhaus nicht in Frage. Im Wohnbereich haben wir noch einen Pelletofen vor 3 Jahren mit Multiairgebläse eingebaut. Da habe ich von sebtember bis jetzt nur 60 kg Pellets verbraucht. Durch die Sonnentage der der letzen Monate haben wir bei der Heizung 400kg verbraucht. ich bin auch für Klimaschutz. bei einem Fachwerkhaus wird man keine Wärmedämmung an der Fasade genehmigt. Wasserkraftwerke müssen ihren Betrieb einstellen, wenn sie die teuren Vorschriften nicht erfüllen können usw. Ich frage mich, was unsere gesamte Staatsführung egal von welcher Partei sie kommen, es mal hinbekommen nach einer Wahl gemeinsam an die Bürger und Unternehmen unsers Landes was tun und die Parteirichtung mal aussen vor bleibt. Aber was ich beobachte haben sie keine Ahnung vom Leben und wollen diese auch nicht lernen. es ist eben so, das ein Fleischer keinen Motor reparieren kann. Bei mir haben sie es doch geschaft über meine eine Zeit lang meine Investition nachzudenken.
Hallo Ernst Hartig,
wir sind froh, dass Sie eine pragmatische Lösung für Ihr Haus gefunden haben - das ist super! Und Ihr Verbrauch auch...
Viele Grüße,
Sebastian Thumm
Hallo Herr Thumm ich saniere gerade den Resthof meiner Großeltern, auf dem Hof stehen 3 bewohnte Gebäude die jeweils eine eigene Gastherme haben. Da wir auch etwas Waldfläche besitzen habe ich schon vor Monaten angefangen mit einer Hackschnitzel Heizung die alle 3 Gebäude versorgen soll geliebäugelt. Ich bin über die Feinstaub Werte informiert, die 80 Kw Anlage von Fröhling die wir geplant haben erfüllt die Ansprüche schon nativ ohne Filter. Nun bin ich allerdings etwas verunsichert ob ich abzüglich Förderung tatsächlich über 50.000 Euro in eine Technik investieren soll die gerade von Seiten der Politik massiv an Popularität einbüßt. Verstehen Sie mich nicht falsch ich bin von der Technik total überzeugt, meine Sorge ist nur das ich die Anlage dann irgendwann nicht mehr betreiben darf.
Mich würde interessieren was Sie darüber denken.
Beste Grüße
Hallo Herr Reinhold, Danke für Ihren Kommentar. Holzenergie ist meiner Meinung nach ein Investment in die Zukunft. Die gesetzten Klimaziele sind nur mit der Umstellung auf erneuerbare Energien in der Wärmegewinnung zu erreichen. Biomasse ermöglicht eine nachhaltige und ökologische Nutzung des Rohstoffs Holz, wodurch die Ressourcen vollständig genutzt werden. Dazu ist Holz die neutralste Energieform zur Wärmeerzeugung. Inzwischen hat angesichts des Krieges in der Ukraine neben dem Umweltaspekt auch die Unabhängigkeit von russischen Gaslieferungen enorm an Bedeutung gewonnen. Aufgrund der genannten Argumente bin ich mir deshalb sicher, dass Biomasseheizungen nicht verboten werden und für die nächsten 20-30 Jahre eine wichtige Brückentechnologie darstellen.
Herzliche Grüße aus Plüderhausen
Sebastian Thumm
@@ThummWaermekonzepte Vielen Dank!
Wir haben 2015 im Zuge des Umbaus unseres Hauses die bestehende Gasheizung durch eine Pelletheizung ersetzt und bereuen es nicht im geringsten. Der Schornsteinfeger zeigt sich jedes Mal begeistert über die tollen Messwerte der Heizung. Ihr Bericht müsste dem Umweltbundesamt mal gezeigt werden.
Hallo K. Q.
danke für ihr schönes Feedback, das motiviert uns sehr!
Herzliche Grüße,
Sebastian Thumm
Ich selbst habe letztes Jahr das Haus meiner Großeltern (BJ 1969) saniert und dabei u.A. das Dach isoliert, die Haustüre und Fenster ausgetauscht, die Kellerdecke isoliert, sowie die Ölheizung durch eine Luft-Wärmepumpe ersetzt, dabei jedoch auf eine Fußbodenheizung verzichtet und stattdessen Niedertemperatur-Heizkörper eingebaut. Im Mai jährt die Inbetriebnahme der Wärmepumpe, jedoch kann ich jetzt schon Tendenzen erkennen, dass rein kostentechnisch die Wärmepumpe im Strompreis deutlich günstiger ist als die alte Ölheizung (dem aktuellen Strompreis habe ich hier einfach den aktuellen Ölpreis gegenübergestellt).
Hallo Herr Brand, dann war das in Ihrem Fall auf jeden Fall die richtige Entscheidung für eine Luft-Wärmepumpe.
Die von Ihnen vorgenommene Arbeiten und die Verwendung von Niedertemperatur-Heizkörper tragen natürlich
bei zu diesem positiven Ergebnis.
Viele Grüße aus Plüderhausen
Sebastian Thumm
Ein sehr guter und sachlicher Beitrag. Das sage ich als Schornsteinfeger. Die Leute werden durch die Aussagen des BUA sehr verunsichert. Das erlebe ich während meiner täglichen Arbeit. Mit modernen Pelletheizungen habe ich nur positive Erfahrungen gemacht. Mit einer wertigen Anlage werden die geforderten Grenzwerte, bei Feinstaub und CO , locker unterschritten. Und die Grenzwerte von Neuanlagen sind bereits niedrig angesiedelt. Wie Sie bereits sagten, die Heizung muss zum Gebäude passen, da gibt es nicht die eine allgemeingültige Lösung. Danke für Ihre Aufklärung.
Hallo Ric -sen,
das freut mich sehr - schön, dass Sie sich als Schornsteinfeger melden!
Ihre Erfahrungen entsprechen genau unserer Einschätzung.
Viele Grüße
Sebastian Thumm
Wir haben einen "Neubau" aus 2014 und Heizen mit Pellets, für mich die beste Entscheidung. Die Pellets werden 30 Km von uns hergestellt und der Kessel wurde 40 km von uns hergestellt. Das Haus hat keine Fußbodenheizung und kein Solar, ich würde jederzeit wieder so Bauen, Verbrauch im Jahr ca. 1,8-2 To.
Hallo Happy Hippo,
das ist schön zu hören, dass Sie so zufrieden mit Ihrer Heizung sind!
Uns geht es ganz ähnlich - es ist gut zu wissen, wo die Heizung und die Pellets herkommen.
Viele Grüße,
Sebastian Thumm
Vor ca 10 Jahren hat die Universität in Trondheim, Norwegen die Feinstäube in den grossen Städten genau analysiert.
Dabei wurde festgestellt, dass über dreiviertel des Staubes der Abrieb von Reifen und Bremsbeläge sind!
In Trondheim werden seit dieser Zeit alle Strassen nass gereinigt. Die Feinstaubbelastung ist um ca 70% zurück gegangen!
Hallo MrScaniLeon, interessante Informationen und sicher eine sehr sinnvolle Maßnahme vor allem auch
dann, wenn das entstehende Abwasser danach auch gereinigt wird.
Viele Grüße aus Plüderhausen
Sebastian Thumm
@@ThummWaermekonzepte
Natürlich!
Das Wasser wird abgesaugt und in einem Klärsystem gereinigt!
Bin mir sehr sicher, dass auch in Deutschland und anderen Ländern die Problematik der Feinstäube resultierend aus Reifenabrieb, Bremsenabrieb etc bekannt ist. Aber man publiziert es nicht!
Wir haben über 70% der Neuzulassungen nur Elektroautos. Diese verursachen aber auch diesen Abrieb Staub! Aber in DE schiebt man dieses Problem den Verbrenner Autos und den Heizungsanlagen unter.
Deutschland hat aktuell 120.000 Tonnen Reifenabrieb pro Jahr (ohne Bremsenabrieb)!
Diese Zahl wird über die in Deutschland verkauften Reifen ermittelt. Der Abrieb der gesamten Transit Fahrzeuge, insbesondere der Schwerlastverkehr die Deutschland durchqueren nicht mitgerechnet. Dadurch erhöht sich der Feinstaub enorm!
Viele Grüße vom Polarkreis 🇧🇻
Leonid
@@ThummWaermekonzepte
Hab vor einigen Jahren gelesen, dass wenn Hamburg von einem dieser Luxus Cruiser *Queen Mary 1,2,3* oder ähnlich im Hafen besucht werden, die Feinstäube explodieren!
Es war auch zu lesen, dass dann in dieser Zeit die Messenrichtungen für die Luft (trickreich!) abgeschaltet werden.
Das war ein Artikel bei dem es um Fahrverbote in einigen Strassen für ältere PKWs ging.