Nachdem ich das bei uns aus der Firma kenne, möchte ich noch folgendes ergänzen. Man kann mit 3D Druck auch Grünlinge herstellen, die man dann drucksintert. Damit kann man extrem stabile Metall- aber auch Keramikteile herstellen. Die Teile sind dann extrem belastbar und als Maschinenteile verwendbar. Allerdings sind das natürlich Industrieanwendungen. Die Drucksinteröfen bei uns sind so groß wie kleine Busse. Bei dem Verfahren mit dem Staub wird dann nicht mit Laser gemacht, sondern ein Kleber/Binder aufgesprüht. Die Keramikteile werden wie beschrieben durch Belichtung aus einer Flüssigkeit gezogen. Nach dem Sintern bricht da aber nichts mehr und das Material ist härter wie gehärteter Stahl. Finde ich super faszinierend. 🤗
Kennt ihr das, wenn man im Supermarkt durch die Regale geht, auf einmal kommt euch jemand entgegen den den ihr irgendwie kennt und grübelt mit jedem Schritt wer das ist, damit ihr nicht der seid der den anderen nicht erkennt während er euch begrüßt. Dann fällt euch doch der Name ein und ihr könnt gerade noch den Reflex stoppen die Hand zum Gruß zu heben, weil euch einfällt, dass ihr Keywan garnicht kennt, sondern nur wöchentlich auf UA-cam seht 😀Liebe Grüße aus der Südstadt von Hannover, ich hoffe du hast vor dem langen Wochenende noch alles bekommen.
Dazu müsste das Material in Sekunden durchhärten (sonst kann man nicht gleich die nächste Schicht aufdrucken) und es dürfte in der Düse selbst nicht aushärten, sonst verstopft die.
ProperPrinting hat versucht einen Resinharz-FDM-Drucker zu bauen: ua-cam.com/video/aRH8MGxnZdY/v-deo.html Kurzfassung: Die Idee könnte eventuell irgendwann funktionieren, aber da ergeben sich einige fiese Probleme, die man nicht hat, wenn man Thermoplaste schmilzt. Ich würde nicht damit rechnen, dass so ein Drucker in den nächsten Jahren als Produkt herauskommt.
Welche Drucker sind empfehlenswert, bis max 30x30x30 Bauraumhöhe. So 20-25 könnten aber auch schon reichen. Der neue Prusa Mk4 sieht ja schon einmal interessant aus. Im Moment habe ich erstaml mit einem Bresser Raptor angefangen, den Johannes letztes Jahr vorgestellt hat. Nur so langsam wird es Zeit für etwas größeres 😉
Den Prusa i3 mk4 hatten wir natürlich noch nicht im Test. Nach unseren sehr guten Erfahrungen mit dem i3 mk3s gehen wir aber sehr davon aus, dass der Drucker sehr gut und ziemlich stressfrei funktioniert. Es ist aber auch nicht der billigste Drucker auf dem Markt. Ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis bietet ein aufgemotzter Ender 3. Deswegen haben wir den im dritten Artikel der Strecke beschrieben. Allerdings muss man da auch einiges an Zeit in Tuning investieren. Wenn es etwas mehr Premium sein soll, ist auch der Voron 2.4 einen Blick wert. Es gibt einen Teilesatz von LDO, mit dem man den einigermaßen Günstig bauen kann. Der Voron ist bei der Speedboat-Challenge vorne mit dabei, ist also einer der schnellsten Drucker, die man momentan so bauen kann. Leider hat Bambu Lab bisher noch nicht auf unsere Anfrage für den X1 Carbon reagiert. Was man so hört, ist der unverschämt schnell und kostet weniger als ein Teilesatz für einen V-Core 3 von RatRig.
Jein ;-) Wir experimentieren mit neuen UA-cam-Formaten und bringen zusätzlich zur langen Samstags-Folge an einigen Wochentagen kürzere UA-cam-Folgen. Manche der Wochentags-Folgen schneiden wir in die Audioversion der Samstags-Folge, andere eher nur visuell funktionierende bleiben exklusiv auf UA-cam. Die kurzen Folgen senden wir manchmal in der Woche vor der Audio-Zusammenfassung, manchmal in der Woche drauf. Wer wie Du den UA-cam- und den Podcast-Kanal verfolgt, bekommt daher mal auf dem einen, mal auf dem anderen Kanal eine Folge eher.
Hier auf UA-cam sind alle Inhalte ja auch zu sehen und zu hören, ab und zu ein paar zusätzliche. Der "Audio"-Kanal ist empfehlenswert, wenn man kein Video möchte und wenn man bei den samstäglichen Folgen bleiben möchte, ohne an den Werktagen was zu bekommen.
Zudem Sollte erwähnt werden dass das Resin bei der Verarbeitung anfängt Giftige Gase abzugeben und somit eigentlich unbrauchbar oder nur schwer benutzbar ist in einer Privat Wohnung außer man hat jetzt extra ein Belüftungssystem extra dafür! Klar kann Filament besonders ASA auch anfangen leicht zu riechen aber hier ist es bei weitem nicht so stark wie bei dem Resin... Beides getestet bei uns in der Firma wo wir ein sehr großen FDM Drucker zustehen haben um Möbel damit zu drucken
Also, wenn ich in die FB Gruppen so reinschaue, wird bei Privatleuten ziemlich oft einfach nur der nächste Staubfänger gedruckt. Es dominiert da eher der Spieltrieb, statt nützliche Anwendung. Das ist dann auch der Grund, weswegen ich bisher keinen 3D Drucker gekauft habe.
Hier genau anderst rum. Zu Anfang mal den Benchy und Fucktopus. Danach eigentlich nur teile, die in Verwendung sind. Gürtelclipse, Drehknöpfe oder Mikrofonhalterungen für die Funkgeräte, Schleppscharnier für den Kühlschrank, Pi-Vesa-Halterungen etc
@@PeterGeher Ja, gut, wenn man sinnvolle Verwendung hat/findet. Mein Problem wäre dann, dass der Drucker die restlichen 360 Tage irgendwo herum stünde, weil ich eben nicht ständig neue Drehknöpfe brauche, weil ich sie nicht ständig kaputt mache. Oder halten die 3D gedruckten einfach nicht so lange, dass das am Ende so ein Endlos- Kreislauf wird? Unter den anderen Objekten kann ich mir nicht wirklich was vorstellen. Zudem hört sich das nach einem professionellen Einsatz (Feuerwehr/ THW) an, was dann für Privatpersonen in dem Umfang wohl nicht zutrifft. Trotzdem sehe ich in diversen 3D Druck Gruppen auf FB zu 98% Staubfänger/ "Rumsteherle".
Am Anfang habe ich auch viele Stehrümchen gedruckt, aber mittlerweile mache ich nur dann was, wenn ich es sinnvoll anwenden kann und es nicht einen Hunderterpack des Teils für paar Euro bei Ebay gibt (und ich 2-3 Tage warten kann). Für nicht vorhandene Ersatzteile im Eigenheim/am Oldtimer ist so ein Drucker ideal. Oder für Modellbauer die individuelle Figuren brauchen.
@@Roger_P. Ja und? Dann steht der Drucker halt rum. Aber er ist dann da, wenn man mal ein teil braucht. Und nein, das meiste für die Funkgeräte ist Amateurfunk, für den THW drucke ich nichts, nur das, was ich da brauche (-:
Gerne mehr davon.
Nachdem ich das bei uns aus der Firma kenne, möchte ich noch folgendes ergänzen. Man kann mit 3D Druck auch Grünlinge herstellen, die man dann drucksintert. Damit kann man extrem stabile Metall- aber auch Keramikteile herstellen. Die Teile sind dann extrem belastbar und als Maschinenteile verwendbar. Allerdings sind das natürlich Industrieanwendungen. Die Drucksinteröfen bei uns sind so groß wie kleine Busse.
Bei dem Verfahren mit dem Staub wird dann nicht mit Laser gemacht, sondern ein Kleber/Binder aufgesprüht. Die Keramikteile werden wie beschrieben durch Belichtung aus einer Flüssigkeit gezogen. Nach dem Sintern bricht da aber nichts mehr und das Material ist härter wie gehärteter Stahl.
Finde ich super faszinierend. 🤗
Kennt ihr das, wenn man im Supermarkt durch die Regale geht, auf einmal kommt euch jemand entgegen den den ihr irgendwie kennt und grübelt mit jedem Schritt wer das ist, damit ihr nicht der seid der den anderen nicht erkennt während er euch begrüßt. Dann fällt euch doch der Name ein und ihr könnt gerade noch den Reflex stoppen die Hand zum Gruß zu heben, weil euch einfällt, dass ihr Keywan garnicht kennt, sondern nur wöchentlich auf UA-cam seht 😀Liebe Grüße aus der Südstadt von Hannover, ich hoffe du hast vor dem langen Wochenende noch alles bekommen.
Gibt es eigentlich auch 2K Drucker? Wo sich Harz und Härter in der Düse vermischen.
Dazu müsste das Material in Sekunden durchhärten (sonst kann man nicht gleich die nächste Schicht aufdrucken) und es dürfte in der Düse selbst nicht aushärten, sonst verstopft die.
@@otto85521 würde mit so nem UV-Kleber ja gehen...
@@thirdpartycookie Das ist aber genau das SLA-Verfahren, aber nicht 2K
ProperPrinting hat versucht einen Resinharz-FDM-Drucker zu bauen: ua-cam.com/video/aRH8MGxnZdY/v-deo.html
Kurzfassung: Die Idee könnte eventuell irgendwann funktionieren, aber da ergeben sich einige fiese Probleme, die man nicht hat, wenn man Thermoplaste schmilzt. Ich würde nicht damit rechnen, dass so ein Drucker in den nächsten Jahren als Produkt herauskommt.
@@ct.uplink Danke für die Antwort!
Welche Drucker sind empfehlenswert, bis max 30x30x30 Bauraumhöhe. So 20-25 könnten aber auch schon reichen. Der neue Prusa Mk4 sieht ja schon einmal interessant aus. Im Moment habe ich erstaml mit einem Bresser Raptor angefangen, den Johannes letztes Jahr vorgestellt hat. Nur so langsam wird es Zeit für etwas größeres 😉
Den Prusa i3 mk4 hatten wir natürlich noch nicht im Test. Nach unseren sehr guten Erfahrungen mit dem i3 mk3s gehen wir aber sehr davon aus, dass der Drucker sehr gut und ziemlich stressfrei funktioniert. Es ist aber auch nicht der billigste Drucker auf dem Markt.
Ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis bietet ein aufgemotzter Ender 3. Deswegen haben wir den im dritten Artikel der Strecke beschrieben. Allerdings muss man da auch einiges an Zeit in Tuning investieren.
Wenn es etwas mehr Premium sein soll, ist auch der Voron 2.4 einen Blick wert. Es gibt einen Teilesatz von LDO, mit dem man den einigermaßen Günstig bauen kann. Der Voron ist bei der Speedboat-Challenge vorne mit dabei, ist also einer der schnellsten Drucker, die man momentan so bauen kann.
Leider hat Bambu Lab bisher noch nicht auf unsere Anfrage für den X1 Carbon reagiert. Was man so hört, ist der unverschämt schnell und kostet weniger als ein Teilesatz für einen V-Core 3 von RatRig.
@@ct.uplink ok, danke für die Info. Werde mir die Drucker mal anschauen :)
sehe das Video nicht in meinem Podcatcher im c't uplink - Kanal. Ist das gewollt?
Jein ;-) Wir experimentieren mit neuen UA-cam-Formaten und bringen zusätzlich zur langen Samstags-Folge an einigen Wochentagen kürzere UA-cam-Folgen. Manche der Wochentags-Folgen schneiden wir in die Audioversion der Samstags-Folge, andere eher nur visuell funktionierende bleiben exklusiv auf UA-cam. Die kurzen Folgen senden wir manchmal in der Woche vor der Audio-Zusammenfassung, manchmal in der Woche drauf. Wer wie Du den UA-cam- und den Podcast-Kanal verfolgt, bekommt daher mal auf dem einen, mal auf dem anderen Kanal eine Folge eher.
@@ct.uplink habe mich schon in der von Euch gestarteten Umfrage gewundert. D.h. als Podcast bleibt nur der "Audio"-Kanal?
Hier auf UA-cam sind alle Inhalte ja auch zu sehen und zu hören, ab und zu ein paar zusätzliche. Der "Audio"-Kanal ist empfehlenswert, wenn man kein Video möchte und wenn man bei den samstäglichen Folgen bleiben möchte, ohne an den Werktagen was zu bekommen.
Zudem Sollte erwähnt werden dass das Resin bei der Verarbeitung anfängt Giftige Gase abzugeben und somit eigentlich unbrauchbar oder nur schwer benutzbar ist in einer Privat Wohnung außer man hat jetzt extra ein Belüftungssystem extra dafür! Klar kann Filament besonders ASA auch anfangen leicht zu riechen aber hier ist es bei weitem nicht so stark wie bei dem Resin... Beides getestet bei uns in der Firma wo wir ein sehr großen FDM Drucker zustehen haben um Möbel damit zu drucken
Joseph Prusa wissenschaftlicher Mitarbeiter bei Boyer? ô_o (4:40)
3:00 #Gridfinity :)
Also, wenn ich in die FB Gruppen so reinschaue, wird bei Privatleuten ziemlich oft einfach nur der nächste Staubfänger gedruckt.
Es dominiert da eher der Spieltrieb, statt nützliche Anwendung.
Das ist dann auch der Grund, weswegen ich bisher keinen 3D Drucker gekauft habe.
Meiner Erfahrung nach ist das aber eher der Fall bei den Leuten, welche nicht selbst konstruieren können.
Hier genau anderst rum. Zu Anfang mal den Benchy und Fucktopus. Danach eigentlich nur teile, die in Verwendung sind. Gürtelclipse, Drehknöpfe oder Mikrofonhalterungen für die Funkgeräte, Schleppscharnier für den Kühlschrank, Pi-Vesa-Halterungen etc
@@PeterGeher Ja, gut, wenn man sinnvolle Verwendung hat/findet. Mein Problem wäre dann, dass der Drucker die restlichen 360 Tage irgendwo herum stünde, weil ich eben nicht ständig neue Drehknöpfe brauche, weil ich sie nicht ständig kaputt mache. Oder halten die 3D gedruckten einfach nicht so lange, dass das am Ende so ein Endlos- Kreislauf wird?
Unter den anderen Objekten kann ich mir nicht wirklich was vorstellen. Zudem hört sich das nach einem professionellen Einsatz (Feuerwehr/ THW) an, was dann für Privatpersonen in dem Umfang wohl nicht zutrifft.
Trotzdem sehe ich in diversen 3D Druck Gruppen auf FB zu 98% Staubfänger/ "Rumsteherle".
Am Anfang habe ich auch viele Stehrümchen gedruckt, aber mittlerweile mache ich nur dann was, wenn ich es sinnvoll anwenden kann und es nicht einen Hunderterpack des Teils für paar Euro bei Ebay gibt (und ich 2-3 Tage warten kann).
Für nicht vorhandene Ersatzteile im Eigenheim/am Oldtimer ist so ein Drucker ideal.
Oder für Modellbauer die individuelle Figuren brauchen.
@@Roger_P. Ja und? Dann steht der Drucker halt rum. Aber er ist dann da, wenn man mal ein teil braucht.
Und nein, das meiste für die Funkgeräte ist Amateurfunk, für den THW drucke ich nichts, nur das, was ich da brauche (-: