Sternzeit 17,8 😂😂😂 wunderbar. Wie du sehr richtig sagst, die Sensorik entscheidet letztlich. Einen neuen Kaffee Stelle ich je nach Röstgrad orientierend 18 g auf 1:2 - 2,5 in 25s ein, taste mich zum für mich besten Geschmack vor und schaue zuletzt auf die grammatur.. Ich hab da Spaß dran und es gibt so viele schöne Röstungen ❤
Naja ist schon ein sehr wages Statement. Es gibt natürlich viele Faktoren, die bestimmen wie viel Gramm in ein Sieb passen… Der hier erwähnte Mahlgrad ist natürlich einer, je feiner das Mahlgut desto mehr Gramm Kaffee sind möglich. Aber das ist natürlich nicht der richtige Ansatz die Dosierung zu bestimmen. Es gibt da ein gutes Video von Lance Hedrick, welches das Thema sehr gut erklärt. Ich persönlich richte mich an die Angaben des Siebes. Ich habe z.B. ein Pullman 17-19g Sieb. Da weis ich vom Hersteller, das 19g dark roast mit entsprechendem Mahlgrad reinpassen. Ein Light Roast hat weniger Volumen bei gleichem Gewicht, da passen immer mehr Gramm LR ins Sieb. Je nach Kaffee sollte man sich dann in kleinen Schritten nach oben oder nach Unter orientieren. Wie gesagt, das sind alles Richtwerte keine genauen Angaben! Man muss rausfinden was einem schmeckt. In Lance Video wird erklärt wie man die Dosierung mittels Volumen einstellt, das ist der bessere Ansatz.
sehe ich ähnlich und meine Siebe haben in der Praxis auch ca. 2g Spielraum. Die Menge ist ja durch den Abstand zum Duschsieb limitiert: Wenn der Puck beim Einspannen das Duschsieb berührt bricht er -> Channelling! Unterfüllt wird er matschig, Druckaufbau schwierig und vermutlich keine konstanten Bezüge. Bei Backyard Coffee habe ich mal eine Zeichnung gesehen die aussagt, dass zwischen Duschsieb und Pulver ein möglichst kleiner Spalt sein soll. Damit habe ich auch gute Erfahrungen. Einfach so viel Pulver ins Sieb, dass der trockene Puck das Duschsieb sicher nicht berührt.
Wenn man Mahlgrad und Kaffeemenge ermittelt hat, ist der Einsatz einer Singledoser Mühle sehr sinnvoll. Mein 14 g Sieb befülle ich mit 14.5 g, meine Mühle hat eine Abweichung von +- 0,1g. Bei einer 1kg Packung kann im Laufe des Verbrauchs eine minimale Korrektur des Mahlgrads erforderlich sein - die Menge muss nicht angepasst werden. Die Siebgröße gibt ja vor, in welchem Bereich ich mich sinnvollerweise bewegen sollte.
Natürlich gibt es keine allgemeingültige Antwort auf diese Frage. Das Ergebnis muss letztendlich schmecken. Aber heute kann ich dir nicht uneingeschränkt zustimmen, das ist mir zu unkonkret. Gerade für Anfänger: Mahlgut vor dem Brühen und Extrakt (=Endprodukt) in der Tasse unbedingt wiegen! Außerdem immer nur einen Parameter pro Versuch ändern, also entweder die Menge oder den Mahlgrad (und damit die Extraktionszeit) oder die Temperatur. Ich würde zumindest so lange wiegen und feste Rezepte brühen, bis man eine Röstung so eingestellt hat, dass man selbst mit dem Ergebnis zufrieden ist. Mit Augenmaß oder Pi mal Daumen kommt man ganz schnell in den Wald, verschenkt Bohnen ohne Ende - Frust vorprogrammiert. Man kann sich aufgrund der unterschiedlichen Siebe und Tassengrößen auf dem Markt gewaltig verschätzen. Mit zunehmender Erfahrung weiß man aber relativ genau wie zum Beispiel das Fassungsvermögen seiner Tassen und Siebe ist . Die handwerklichen Röster die ich kenne geben auch gerne Tipps zu ihren Brührezepten. Wenn nichts auf der Packung oder auf der Website steht würde ich einfach fragen, mit welcher Ratio sie ihre Röstung extrahieren. Im Zweifelsfall würde ich mich an die eingeprägte Range des Zweiersiebs halten und - da gängigste Größe - mit 18 Gramm Kaffeemehl bei 36-40 Gramm Getränk in der Tasse (Verhältnis 1:2 - 1:2,2) starten, das ist in aller Regel ein guter Ausgangswert für sehr viele Röstungen.
Sternzeit 17,8 😂😂😂 wunderbar.
Wie du sehr richtig sagst, die Sensorik entscheidet letztlich.
Einen neuen Kaffee Stelle ich je nach Röstgrad orientierend 18 g auf 1:2 - 2,5 in 25s ein, taste mich zum für mich besten Geschmack vor und schaue zuletzt auf die grammatur..
Ich hab da Spaß dran und es gibt so viele schöne Röstungen ❤
Naja ist schon ein sehr wages Statement.
Es gibt natürlich viele Faktoren, die bestimmen wie viel Gramm in ein Sieb passen…
Der hier erwähnte Mahlgrad ist natürlich einer, je feiner das Mahlgut desto mehr Gramm Kaffee sind möglich.
Aber das ist natürlich nicht der richtige Ansatz die Dosierung zu bestimmen. Es gibt da ein gutes Video von Lance Hedrick, welches das Thema sehr gut erklärt.
Ich persönlich richte mich an die Angaben des Siebes. Ich habe z.B. ein Pullman 17-19g Sieb. Da weis ich vom Hersteller, das 19g dark roast mit entsprechendem Mahlgrad reinpassen. Ein Light Roast hat weniger Volumen bei gleichem Gewicht, da passen immer mehr Gramm LR ins Sieb. Je nach Kaffee sollte man sich dann in kleinen Schritten nach oben oder nach Unter orientieren. Wie gesagt, das sind alles Richtwerte keine genauen Angaben! Man muss rausfinden was einem schmeckt. In Lance Video wird erklärt wie man die Dosierung mittels Volumen einstellt, das ist der bessere Ansatz.
sehe ich ähnlich und meine Siebe haben in der Praxis auch ca. 2g Spielraum.
Die Menge ist ja durch den Abstand zum Duschsieb limitiert: Wenn der Puck beim Einspannen das Duschsieb berührt bricht er -> Channelling! Unterfüllt wird er matschig, Druckaufbau schwierig und vermutlich keine konstanten Bezüge. Bei Backyard Coffee habe ich mal eine Zeichnung gesehen die aussagt, dass zwischen Duschsieb und Pulver ein möglichst kleiner Spalt sein soll. Damit habe ich auch gute Erfahrungen. Einfach so viel Pulver ins Sieb, dass der trockene Puck das Duschsieb sicher nicht berührt.
Wenn man Mahlgrad und Kaffeemenge ermittelt hat, ist der Einsatz einer Singledoser Mühle sehr sinnvoll. Mein 14 g Sieb befülle ich mit 14.5 g, meine Mühle hat eine Abweichung von +- 0,1g. Bei einer 1kg Packung kann im Laufe des Verbrauchs eine minimale Korrektur des Mahlgrads erforderlich sein - die Menge muss nicht angepasst werden. Die Siebgröße gibt ja vor, in welchem Bereich ich mich sinnvollerweise bewegen sollte.
Natürlich gibt es keine allgemeingültige Antwort auf diese Frage. Das Ergebnis muss letztendlich schmecken. Aber heute kann ich dir nicht uneingeschränkt zustimmen, das ist mir zu unkonkret. Gerade für Anfänger: Mahlgut vor dem Brühen und Extrakt (=Endprodukt) in der Tasse unbedingt wiegen! Außerdem immer nur einen Parameter pro Versuch ändern, also entweder die Menge oder den Mahlgrad (und damit die Extraktionszeit) oder die Temperatur. Ich würde zumindest so lange wiegen und feste Rezepte brühen, bis man eine Röstung so eingestellt hat, dass man selbst mit dem Ergebnis zufrieden ist. Mit Augenmaß oder Pi mal Daumen kommt man ganz schnell in den Wald, verschenkt Bohnen ohne Ende - Frust vorprogrammiert. Man kann sich aufgrund der unterschiedlichen Siebe und Tassengrößen auf dem Markt gewaltig verschätzen. Mit zunehmender Erfahrung weiß man aber relativ genau wie zum Beispiel das Fassungsvermögen seiner Tassen und Siebe ist . Die handwerklichen Röster die ich kenne geben auch gerne Tipps zu ihren Brührezepten. Wenn nichts auf der Packung oder auf der Website steht würde ich einfach fragen, mit welcher Ratio sie ihre Röstung extrahieren. Im Zweifelsfall würde ich mich an die eingeprägte Range des Zweiersiebs halten und - da gängigste Größe - mit 18 Gramm Kaffeemehl bei 36-40 Gramm Getränk in der Tasse (Verhältnis 1:2 - 1:2,2) starten, das ist in aller Regel ein guter Ausgangswert für sehr viele Röstungen.
Parameter? Paranoia..😂😂
☕👍😉✔
Probieren geht über studieren..